: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 4. Juni 2010

Ihr seid keine Fussballfans

und ich habe euch was mitgebracht: Feine Manieren, mit denen ich nicht in Verlegenheit komme, mich mit sowas abzugeben, wenn es betrunken vor meinem Haus liegen bleibt. In der FAZ

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Das Glück des Untüchtigen

Es sieht nicht gut aus für meine Pläne, die mich heute am Tegernsee sagen, idealerweise im Sonnenschein und mit dem Aufbau meines Faltbootes beschäftigt: Der Tegernsee und der Himmel nähern sich bedrohlich an, es gibt niedrige Regenwolken und Hochwasser bei unter 10 Grad. Plus, aber das kann sich auch noch ändern. Also habe ich nach einer turbulenten Nacht mit Polizei etc, zur Beruhigung meiner Nerven altes Silber geputzt. Das beste, was man an solchen Tagen im Regen tun kann



Als ich in der Schweiz war, war ich natürlich auch in einem Brockenhaus, so heissen dort die Trödler, und fand eine von den das 18. Jahrhundert zitierenden Lampen, die ich so gerne mag, und für die ich keinen Platz mehr habe. Mit puffrotem, verstellbaren Schirm. Es gibt im Klenzeviertel einen Laden, der sie als sehr begehrenswert führt und sehr viel dafür verlangt, und wenn ich sehe, was die dort kosten und mit dem Brockenhaus vergleiche... und bekanntlich findet sich schon eine Gelegenheit, sie zu stellen.

Oder auch nicht. Tatsächlich stand sie tagelang nur in der Wohnung herum, und weil ich gestern Besuch bekam, räumte ich sie schnell hinaus in das Vorzimmer, wo ein kleiner Marmortisch vor meinem roten Plüschlesesessel steht. Und dachte mir heute morgen: Also eigentlich...



Jetzt darf ich aber wirklich nichts mehr kaufen. Ausser Büsten natürlich, und ein paar Gemälden. Und im Speicher wäre noch Platz für einen Reservekronleuchter. Man weiss ja nie

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