: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 14. Dezember 2014

Was ist eigentlich Homophobie?

Nach meiner Vorstellung ist sie eigentlich der Hass auf Menschen mit von der angeblichen "Norm" abweichender Sexualität. Nun ja. Ich persönlich denke, dass jeder so seine eigenen Vorstellungen von Sex hat. Manches ist halt unhinterfragt akzeptiert und anderes nicht, selbst wenn beides in sich nachgerade pervers sein kann. Ich privat finde einfach,. dass jeder im Bett tun soll, worauf er Lust hat, solange er andere dafür findet, die gern mittun, und da hat ihm auch niemand einzureden. Auch nicht in der Öffentlichkeit. Und daraus sollte sich auch keine Benachteiligung ergeben.

Andererseits bin ich nicht der Meinung, dass die sog. Gendertheorie mit ihrem Glauben an die Prägung des Menschen die ideale Haltung ist, mit der man Menschen zum Glück nach der Facon dieser Gender-Wissenschaftler erziehen sollte. Ich glaube nicht an das Geschlecht als totales Konstrukt und Zwang der Gesellschaft, aber wenn solche Ideologien Einfluss auf den Unterricht nehmen möchten, muss man das nicht wortlos hinnehmen. Das hat mit Homophobie nichts zu tun, nur mit der Ablehnung einer fragwürdigen Theorie. Gut, die führende Figur dieser Theorie ist lesbisch. Die Macher von Politcally Incorret sind hetero. Beide Extremisten will ich nicht auf Kinder losgelassen sehen. Das ist weder homophob noch heterohassend, es ist einfach eine Frage des Umgangs mit Menschen, die in der Schule in einer Zwangslage sind. Ich will da übrigens auch keine Priester sehen, ohne dass ich deshalb gleich Kirchen anzünden würde.

Und über diese Ablehnung einer Theorie, ohne deshalb sich den perfiden Vorwurf der Homophobie anhören zu müssen, habe ich etwas geschrieben, das von den Lesern gut diskutiert wurde.

Edit: bitte beachten Sie auch den Kollegen Novetre mit Bissigkeiten über gewisse Netzpersonen und die Kollegin Roenicke zu den neuen Konflikten im Osten.

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