Prävention

In Amerika fragt die Bankenaufsicht die Banken, ob sie ihr Geld leihen können, um Banken zu retten, die die Verluste nie mehr werden zurückzahlen können. Anders gesagt: Die Bankenaufsicht verkauft sich an die Banken. Und Präsident Obama steht daneben und findet das alles prima. Ich hatte bei dem Herrn und seiner Masche nie ein gutes Gefühl, aber wenn diese Krise vorbei ist, muss man kein Verschwörungstheoretiker sein um zu sagen, dass Amerika nicht von der Politik gesteuert wird, sondern von den Banken zwangsverwaltet ist. Und es regt sich noch nicht mal jemand besonders darüber auf. Es sperrt auch niemand diese Verbrecher ein - die grösste Wirtschaftskrise seit 1929, und ausser zwei extremen Betrügern - Maddof und Stanford - ist noch immer keiner hinter Schloss und Riegel.

Es gibt einige gute Gründe, warum das nicht gut gehen kann, wenn die Staaten kein Geld mehr haben, die Banken und Börsen künstlich zu stützen, und keine Chance haben, das geld wieder einzunehmen. Amerikanische Verbraucher, Anstieg der Arbeitslosigkeit und platzende Hypotheken - das alles ist ja nicht vorbei, das läuft weiter, und es wird nicht besser, nur ein paar Indizes, die alle zitieren, sind am Boden angelangt. Andere, etwa aus dem bereich der Gewerbeimmobilien, finden in den Medien einfach nicht statt, und ich frage mich wirklich, ob die nur zu dumm sind, oder dazu angehalten werden, die Probleme zu ignorieren. Dass Wells Fargo - wir erinnern uns, vor 9 Monaten galt sie während der Wachovia-Rettung als stabilste Bank des Landes - gerade kippelt oder Tiscali vor die Hunde geht, wird einfach kaum mehr gemeldet. Ist doch egal. Schaut da bitte nicht hin und wählt am besten die Liberalen, die wissen wie der Ackermass, was gut für die Wirtschaft und damit auch Euch ist.



Ich sage das angesichts der real existierenden Partei nur sehr ungern, aber anhand meiner Überzeugungen und dessen, was unbedingt und schnellstens getan werden müsste, müsste ich diesmal die Linke wählen. Und ansonsten horten für die Tage, an denen man beschliesst, dass es eine grosse Lösung geben muss.



Ich wage eine Vorhersage; man wird in den kommenden Wochen und Monaten - besonders Mitte 2010, wenn global die Anschlussfinanzierung der Gewerbeimmobilien auf breiter Front ins Stocken gerät - Massnahmen ergreifen, gegen die das bisherige globale Gelddrucken eine lachhafte Stümperei ist. Und auch diesmal wird man die Banken nicht verstaatlichen, sondern erneut den Staat plündern. Danke, Herr Obame. Change. Hope. Palin hätte es nicht schlechter machen können.



Um das mal kurz zu erklären: Gewerbeimmobilien sind als Investitionen dauerhaft weitgehend fremdfinanziert. das gleiche Problem wie bei den normalen Häusern, geringes Eigenkapital, hohe Kredite, grosser Hebel, die Banken haben eine hohe Sicherheit, wenn die Wirtschaft brummt, und die Anleger eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital. Bei einem Wertverlust von knapp 40% gibt es de facto kein Eigenkapital mehr in diesem Sektor. Es ist weg. Aus. Vorbei. Nachdem Kapitalanleger schon bei der Einzahlung selbst oft bis zum Anschlag gehebelt sind, wird das eine super Party, wenn die typischen Kredite dieser Branche nächstes Jahr abgelöst werden müssen, das Eigenkapital weg ist, und die Gebäudepreise bei sinkenden Nettomieten weiter absacken.



Nun ja. Noch einmal gut einkaufen, noch einmal gut essen in den Genusstempeln von Verona, was man heute im Magen hat, kann einem morgen kein Bankster mit Hilfe seiner Politikbüttel mehr rauben. Trüffel? Aber immer. Einen habe ich heute noch gekauft, der wartet jetzt im Kühlschrank. Trüffel ist übrigens gerade schön günstig, letztes Jahr kostete ein Kilo noch um die 1500 Euro, jetzt sind es 1000 Euro. Und ansonsten habe ich vorgesorgt, sollte es wirklich eng werden:



Dieses Gemüse ist meistens aus Porzellan und schimmelt nicht. Man kann es nicht essen, aber im Gegensatz zu ebenfalls ungeniessbaren Krediten verschweindet es nicht einfach. Man kann es sich noch lange anschauen und geniessen. Es sind Vorräte für die Augen in schlechten Zeiten, damit man das Gute nicht vergisst.



Und wenn es ganz schlimm kommt, kann ich in drei Tagen immer noch an den Gardasee radeln, und dort essen. Essen in Italien ist inzwischen sogar angesichts bayerischer Provinzpreise äusserst günstig - solange man kein Italiener ist.

Mittwoch, 23. September 2009, 01:58, von donalphons | |comment

 
das ist doch mal ne klare, eindeutige Aussage zum Thema W-shape, U-shape, L-shape etc.:

http://www.cnbc.com/id/32979103

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Oh ja. Sehr fein. Alle meine Entchen schwimmen im Klosett...

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...ich habe in dieser Hinsicht seit einiger Zeit resigniert.
Keine Demokratie mehr vorhanden & Keinen interessiert es.
Alles steckt in Betongold & zeitlosen Waren, so harre ich der Dinge und erfreue mich an simplen Sachen wie Freundschaften & Natur.... Mal schauen, was die Zukunft zu bieten hat.

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Gewerbeimmobilien
Tja,

irgendwann wird man halt müde, dazu was zu schreiben. Das Thema ist ja schon länger im Markt und keiner will es hören (hier hatte ich das auch schon 1-2x untergebracht).

Mal schauen, wie die Stimmung auf der Expo Real in zwei Wochen ist - da ist dann auch die Wahl vorbei und die Propaganda wird hoffentlich weniger.

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In dem Moment, als Obama den Versager Bernanke gestützt hat, war eigentlich klar, wohin die Reise geht: Fassaden retten um jeden Preis, der Markt und das Kapital machen keinen Fehler, das System funktioniert, bezahlt wird irgendwann, schöne Sonderangebote bei Wall Mart. Und die Journaille singt mit.

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Na ja, bei der FDIC-Geschichte habe ich mich etwas über den "Dreh" gewundert, den amerikanische Medien daraus gemacht haben. Die FDIC ist in ihrer Hauptfunktion ein Einlagensicherungsfonds, der seit jeher von den Banken getragen wird. Die Kreditlinie des Finanzministeriums gilt nur für Notfälle. Dass die FDIC sich das Geld stattdessen von einzelnen Mitgliedern leiht, scheint mir daher zunächst mal nicht abwegig zu sein. Das Problem ist natürlich, dass das die US-Banken kaum wirklich retten wird - und dass vermutlich am Ende doch der Staat draufzahlen wird.

Aber dass amerikanische Medien daraus einen "Bailout des Staates durch Banken" konstruieren, scheint mir allzu gut in die derzeit dort gefahrene Linie zu passen, den Staat fortwährend als schwach und gierig und die Banken als die "wahren Leistungsträger" darzustellen. Passend dazu auch die unsägliche Berichterstattung, dass der Staat aus zurückgezahlten Kapitalhilfen an Banken eine Rendite von irgendwas um die 15% erzielt haben soll - wobei unter den Tisch gekehrt wurde, dass ein großer Teil der Hilfen noch nicht zurückgezahlt wurde und dort noch sehr große Verluste auflaufen können.

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Lustig, das oben geschriebene waren meine eigenen Gedanken, aber jemand anderes denkt offenbar ganz ähnlich (gerade erst entdeckt):

http://www.ritholtz.com/blog/2009/09/will-banks-fund-fdic/

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Wenn es normale Kredite wären... aber hier borgt die Bankenaufsicht, um mit dem Geld Löcher in Bilanzen zu schliessen. Sprich, sie erhält dafür nichts, womit man Zinsen zahlen oder das geld zurückzahlen könnte. Das Geld ist weg.

Und dann kann sich die Aufsicht das Geld nur noch bei der Notenbank holen. Gleichzeitig soll sie aber auch Banken kontrollieren und ihnen bankrotte Banken zuschanzen, und die Mittel dafür gleichzeitig von den Banken borgen... eine Aufsichtsbehörde, die durch Zwangsabgaben finanziert wird, ist das eine. Aber wenn sie abjängig durch Schulden ist, wie soll sie dann noch dem Job nachkommen? Am Ende muss dann eh der Staat zahlen, weil die Aufsicht einfach kein Geld mehr hat.

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Na ja, der Staat leiht sich schließlich auch Geld von Banken (und von Fonds und Versicherungen). Oder wer zeichnet denn die ganzen Staatsanleihen zur Finanzierung der Sause? Und wer betreut die Emissionen etc.?

Ob sich die FDIC das Geld nun direkt leiht oder das auf dem Umweg über den Staatshaushalt tut, scheint mir keinen großen Unterschied zu machen. Es sieht nur möglicherweise zunächst besser aus, wenn der Haushalt nicht direkt belastet wird. Durch die bestehende Kreditlinie des Staates für die FDIC ist das Ganze für die kreditgebenden Banken natürlich ein ziemlich sicheres Investment. Ansonsten könnte man ja argumentieren, dass der Kredit zurückgezahlt werden kann, wenn sich die überlebenden Banken wieder erholen sollten (okay, frommer Wunsch), und die Kreditgeber eben das Risiko tragen, dass das nicht klappt. Aber so ist es natürlich nicht.

Trotzdem finde ich, dass die Formulierung "Bailout from Banks" als Beschreibung dieses Vorgangs ziemlich manipulativ ist. Staatliche Bilanzkosmetik würde den Kern schon eher treffen - es werden einfach fiskalische Belastungen, die ziemlich sicher irgendwann eintreten werden, in die Zukunft verschoben.

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Etwas verwirrend ist hier wohl die Zwitterfunktion der FDIC: In allererster Linie ist sie ein Einlagensicherungsfonds, so wie es sie in Deutschland ja auch gibt, und nur zusätzlich nimmt sie auch Aufsichtsfunktionen wahr. Dass eine Einlagensicherung von den Mitgliedern getragen wird, notfalls auch durch Sonderumlagen, ist eigentlich der Normalzustand (auch in Deutschland), und dass der Staat einspringt, wenn das Geld ausgeht, gilt als Notmaßnahme. Deswegen ist ein privater Kredit an so eine Einrichtung noch nichts anstößiges, scheint mir, zumal er ja in der Satzung offenbar schon immer als Option vorgesehen war. Anstößig ist bloß die ganze momentane Situation, wo die Banken sich so verhoben haben, dass im Grunde nichts mehr geht, und man versucht, den Schaden an allen Ecken und Enden zu verstecken.

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Erinnert mich an die Geschichte, die ich gestern im Supermarkt erlebt habe (eine wahre Begebenheit!).

Ich stehe an der Kasse, da kommt ein Schönling (schlank, blond, etwa 25 Jahre, sehr mittig) mit zwei Pfirsichen in der Hand und sagt zur Kassiererin:
Werte Frau, ich habe letzte Woche zwei Pfirsiche hier im Supermarkt gekauft. Leider haben die nach vier Tagen Schimmel angesetzt. Ich möchte deswegen die beiden Pfirsiche, die ich in der Hand halte, als Ersatz dafür mitnehmen (und wirft diese ständig in die Luft).
Die Kassierin: Wenn sie den Bon und die Früchte dabei hätten, ginge das. (Weshalb eigentlich?)
Der Schönling: Aber, werte Dame, offensichtlich ist mir schlechtes Obst verkauft worden und ich bin schon seit vier Jahren hier Kunde. Deshalb erwarte ich, dass sie mir die beiden schlechten Pfirsiche ersetzen.
Die Dame: Ohne Bon geht nichts! Dann könnte ja jeder kommen! (Holt den Chef.)
Ich: Wenn sie das durchgehen lassen, stehe ich morgen ebenfalls im Laden.
Der Chef: Werter Herr, ohne Bon und schlechte Früchte geht nichts.
Der Schönling: Aber natürlich geht das. Ich habe die Früchte hier gekauft. Diese sind mir zu Hause schlecht geworden, bevor ich sie essen konnte. Sie haben mir schlechtes Obst verkauft. Dafür möchte ich diese beiden Früchte als Ersatz haben. (Wirft die Früchte weiter hoch und bleibt erstaunlich gelassen.)
Einwurf meinerseits: Junger Mann, ich empfinde es als eine Unverschämtheit, wie sie da mit diesem Obst umgehen, dass sie wahrscheinlich wieder zurücklegen müssen. Wer soll das denn kaufen, wenn sie es ständig zwischen ihren Händen hin- und herrollen und in die Luft schmeißen? Das Obst bekommt dadurch Macken und wird unverkäuflich.
Der Schönling: Das geht sie gar nichts an.
Der Chef des Ladens: Tja, ich weiß nicht, ob sie das fragliche Obst hier gekauft haben, ob es bereits eine Macke hatte und wie sie es gelagert haben. Wir können dieses leider nicht ersetzen.
Abgang des Schönlings zu seiner schönen Freundin in die Gemüseabteilung. Allgemeines Gelächter bei den anderen Kunden.

Hier hat offensichtlich jemand a) die Qualität des Produktes beim Kauf durch Inaugenscheinahme nicht ordentlich geprüft, b) das Produkt nicht rechtzeitig verbraucht, und c) die Lageranforderungen nicht im Griff. Aber, von Selbstkritik keine Spur, er möchte Ersatz haben.
Im Gegensatz zu den Banken hat der Schönling aber keinen Ersatz erhalten.

Frage: Weshalb wurde der Schönling ob seiner respektlosen Behandlung des Obstes nicht des Ladens verwiesen (oder wenigstens zum Kauf des von ihm betatschten Obstes gezwungen) respektive die Banken ob ihrer grob fahrlässigen Handlungsweise nicht vom Parkett gewiesen? Und, weshalb muss ich in beiden Fällen zahlen?

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Weshalb werden Leute mit SUV´s nicht ausgelacht oder mit Eiern beworfen. Weshalb wurde in Ffm noch nie ein Investmenbanker von einem Mob bespuckt ?
Weshalb, weshalb, weshalb ? Es gab wohl selten so viele weshalbs...

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Och, mancherorts werden die SUVs systematisch abgefackelt ... von skrupellosen, brutalen Gewalttätern.

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zum Thema Rebellen ohne ...oder auch mit Markt. Mein heutiger Rebellenpreis geht an den "Oberst" Gaddafi und seine in Fantasieuniform auftretende Frauenleibgarde ;-)

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Die Drag Queen der Weltpolitik.

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Exactly, aber in der gegenwärtigen Lethargie allemal besser als die boring Wellness-Queen aus Berlin (Zettel zerreissen und auf den Tisch kritzeln find ich schon mal lustig)...so und jetzt gibt´s Billard, was soll man denn sonst machen in solch "heissen" Zeiten.

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tja, die bankenaufsicht geht bei denen auch nicht viel anders als bei uns. alles wie gehabt. und systemisch. wir hier sollten uns - ebenso traditionsgemäß - darüber freuen, wenn es so nur irgendwie weitergeht. wir dürfen das. (yes, we can.)

und das ist auch einer der gründe - aber nicht nur - weshalb man beispielsweise auf EU-ebene so gar nichts dagegen ausrichten wollen wird. auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es in dieser hinsicht auch nur einen deut nützlich wäre, die linke zu wählen. ich meine: sentimentale gründe sind menschlich, aber das hier kriegt man nur mit knallharter ratio in den griff, und auch dann nicht ohne revolverkugeln. good-bye, democracy? auf den deal lässt sich keiner ein. ganz vielleicht, wenn wir noch schröder hätten. aber den wollten wir ja nicht mehr.

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zu guter Nacht lese ich, dass....
....die Fed weiterhin Geld zum Nulltarif druckt und verschenkt. Na prima.
Aber, was soll man denn auch machen, wenn: im verarbeitenden Gewerbe keine vier Prozent der Bevölkerung mehr arbeiten (!)

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:das-kapital-es-ist-nicht-zu-fassen/50007121.html

Es ist wohl das Land der letzten Dinge. In diesem Sinne wünsche ich eine Gute Nacht.

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Interessanter Punkt, habe ich mir einfach mal näher angeschaut. Genaueres kann man hier nachlesen:

http://www.bls.gov/news.release/empsit.htm

Im Bereich Manufacturing sind in den USA gerade mal ca. 13 Millionen Leute beschäftigt - das macht 4% bei einer Einw0hnerzahl von ca. 300 Millionen. Weitere 7,5 Millionen (2,5%) bauen Häuser und Ähnliches. Die Finanzbranche, die als solche überhaupt nichts produziert und daher höchstens unterstützend wirken sollte, beansprucht immerhin auch 8 Millionen Arbeitskräfte (2,7%). Und der angeblich so schlanke, effiziente Staat zählt 11,5 Millionen Mitarbeiter (3,8%), wenn man Bildungssektor und öffentlichen Postdienst herausrechnet.

Zum Vergleich dazu Deutschland (80 Millionen Einwohner):

http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/000100/html/monat/200908.pdf

Verarbeitendes Gewerbe: 6,4 Millionen (8%)
Baugewerbe: 1,6 Millionen (2%)
Finanzdienstleistungen: 1 Million (1,3%)
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung etc.: 1,7 Millionen (2%)

Man korrigiere mich, falls ich hier - in Unkenntnis der genauen Konstruktion solcher Statistiken - grob Äpfel mit Birnen vergleichen sollte. Aber ich glaube, die Grundtendenz (die Amerikaner produzieren ziemlich wenig, haben dafür aber jede Menge Banker und Versicherungsvertreter) ist eindeutig. Zukunftsträchtige US-Wirtschaft???

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Die Zahlen für die öffentliche Verwaltung in den USA scheint unterschätzt.

2.7 Million Federal Civilian (US Census 2005) census.gov/govs/apes/05fedfun.pdf

19.8 Million Local and State (Grandfather Report)
mwhodges.home.att.net/state_local.htm

2.3 Million Active Duty and Reserve Military.

Ich kann nicht beurteilen, in welchen Umfang Pensionäre mit dabei sind. Aber der Public Sector in den USA ist ein Fass ohne Boden. In vielen US-Staaten können öffentlich Beschäftigte mit 55 in Rente gehen und 2% ihres letzten Einkommens pro Arbeitsjahr einstreichen.

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Sind da Lehrer und Postangestellte enthalten? Das würde den Unterschied grob erklären, denn insgesamt nennt das Department of Labour 22,5 Millionen Staatsbedienstete. Einen Teil habe ich nur rausgerechnet, weil ich davon ausgehe, dass in Deutschland Lehrer an öffentlichen Schulen und die Beamten der Deutschen Post in der Beschäftigtenzahl der Verwaltung auch nicht enthalten sind.

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Lehrer gibt es in Deutschland rund 790.000. Beamte in Post sind noch 60.000.

Tatsache ist, dass der öffentliche Dienst in den USA ziemlich aufgebläht ist.

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@ gewerbeimmo
hallo don,

long time no see. ich hab mich eh schon immer gefragt, was die leute so an gewerbeimmobilien finden. war eigentlich nie mein ding. der (gute) kunde kennt sich sowieso zu gut aus.... als kapitalanlage ist zwar die rendite höher als bei der wohnung aber naja, ein mietausfall kann schon mal länger dauern und die konkurrenz schläft ja auch nicht, d. h. wird man eh nimmer die alte mieten bekommen.

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[C]"Und wenn es ganz schlimm kommt, kann ich in drei Tagen immer noch an den Gardasee radeln, und dort essen."[/C]

Wenn es ganz schlimm kommt, dann sitzen Sie in der Wohnung mit Porzellan-Gemüse und hungern. Denn auch in drei Wohnungen kann man wenig pflanzen. Der Obstbaum im Westviertel ist ja gefällt.

Wenn es ganz schlimm kommt, dann zeigt sich, dass nur ein ordentliches Stück Land seinen Mann ernährt!

Dann radeln Sie wieder los mit Ihrem Silber und tauschen gegen Kartoffeln und Milch !
1946 docet !

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Wenn es ganz schlimm kommt wie 45, dann gibt es väterlicherseits den Onkel Toni mit der grossen Mühle im Moos und mütterlicherseits den Onkel Erhard, den König seines Dorfes nordwestlich der Stadt. Man kennt sich.

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gegen den Trend?
also.. ich lass mich nicht ´runterziehen - Stimmungsmässig - gott sei dank (ist als Floskel zu verstehen. gehöre keiner Gemeinde an) gibt es ein paar Dinge die mir niemand nehmen kann. z.B. meine allwochenendlichen Spaziergänge im Wald mit Frau und Hund. Was man da so alles sehen kann - Bilder sind bei mir verlinkt, einfach auf den Namen klicken. - Gruss und Kuss Joe

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