Regnerisch und körnig

Das wetter in Mantua als gut zu bezeichnen, wäre eine schamlose Übertreibung: Nur einmal zeigte sich eine Ahnung von Sonnenschein, danach kam gleich der nächste Schauer. Aber zum einen habe ich Heuschnupfen, und zum anderen eine Kamera, bei der ich heute etwas im menü herumgespielt habe; dort gibt es eine Einstellung für extra Körniges, wie bei einem alten Ilford-Film.

























ich denke, da kann man hübsch quasidokumentarische Bilder bei der Mille Miglia machen.

Montag, 22. März 2010, 22:02, von donalphons | |comment

 
Sehr schön!
Italien hat auf SW-Bildern eine ganz besondere Wirkung auf mich. Vielleicht wegen der Filme des Neorealismus.

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@don ferrando:
Geht mir sehr ähnlich, auch wenn ich nicht unbedingt als erstes Neorealismus (oder die Verfilmungen von Don Camillo und Peppone) vor Augen habe, sondern komischerweise diesen Streifen hier.

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5 und 8 sind sehr gut.

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...mir gefällt das 4te Bild am besten.

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@ Don Ferrando

Das kann gut sein. Ich habe als vierzehnjähriger Fahrraddiebe gesehen und die Bilder habe ich heute noch im Kopf, obwohl das schon seeeeehr lange her ist.

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Ich denke da eher an Fellini, aber das tue ich ja immer.

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mir ist beim betrachten der bilder "la dolce vita" eingefallen....

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Der Münchner Akt- und Modefotograf Bernd Schuler hat mal in den Achtziger Jahren umfangreiche Serien mit extrem hochauflösenden Schwarzweißfilmen gemacht und dabei die Körnigkeit rauf- und runtergesteuert, mit teilweise wunderschönen Effekten. Von der Tonalität erinnern mich diese Bilder z.T. daran, wenn es sich auch um völlig andere Motive handelt.

*seufz* Ich habe sogar noch ein paar Flaschen Tetenal im Schrank stehen. Wird das Zeug eigentlich irgendwann schlecht? Das ist 1983 gekauft.

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Schwarzweißkamera
Da ich viele Jahre lang nur schwarz-weiß-Fotografie betrieb (ja, mit Ilford-Filmen) glaubte meine Gattin tatsächlich und erzählte jedem, ich hätte eine "Schwarz-Weiß-Kamera".

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Jetzt kann man sie ja haben.

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Hmmm,
Die Graustufen kommen recht gut. Mir scheint aber, die Kamera zieht für die "ilford"-Einstellung die Kontraste ziemlich an, damit keine "entsättigten" Fotos entstehen, sondern SW-Kopien. Dadurch reißen die Lichter aber schon ziemlich aus, was man gut bei 1,3,5 und 8 sehen kann (bei den anderen liegt es sicher an den gegebenen Lichtverhältnissen). Die Fotos selbst sind, wie es in den Communities immer so heißt: "gut gesehen" :-)

Als "SW-Notlösung" aber schon recht brauchbar.

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Man muss sicher noch ein wenig nacharbeiten, wie etwa Lichter etwas dämpfen, aber das ist ja immer so.

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Früher hat ma ja nicht nur mit der Körnigkeit des Films und Filtern gearbeitet, sondern auch im Labor bei der Belichtung und Wahl des Fotopapiers noch sehr viel beeinflußt!
Inwieweit das jetzt digital gemacht werden kann, weiß ich nicht!

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Die Olympus scheint eine klasse Alternative zu SLR-Kameras zu sein und preislich tragbarer als die deutsche Optikwundertechnik der Begleiterin.

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Fotos aus der Vergangenheit?!
Erinnern mich frappierend an meine selbstgeschöpften von Ilford Negativen auf Ilford, Agfa, oder Tetenal.

Weil damals knapp bei Kasse einfach Kontaktbogen gemacht und danach belichtet. Wenig perfekte Ergebnisse, aber schwarz auf weiß, immerhin.

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Ich nehme an Sie wissen das, trotzdem: Es gibt für die Kamera von Novoflex einen Adapter für Leica M Objektive. Damit macht's dann so richtig Freude.

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