Sch...piegel halt die Fresse

Möchte an dieser Stelle nochmal an die Spacken aus Hamburg erinnerten, die da ergeben mit gespreizten Qualitätsbeinen titelten: "Paarlauf ins Kanzleramt, Die fabelhaften Guttenbergs". Möchte auch erinnerlich machen das Hinhalten aller findbaren Löcher weiland beim CSU-Parteitag und in Kreuth, als man diese Perrson fast schon aufforderte, jetzt endlich den lahmen Seehofer wegzuputschen. Zudem ist es mein Begehr, zu verweisen auf das dauernde Gerede der letzten Wochen, dass diese Person die einzige Alternative zu Merkel wäre, gingen die Wahlen gründlich schief. Und möchte auch sagen: Die Bild ist zwar das Allerletzte, aber in der Unendlichkeit von dort bis zu dem, was man als Journalismus besonders im Fall dieser Perrson bezeichnen kann, ist der Abstand von Spiegl zu Bild nur in ein paar Metern zu messen. Und von SPON zu Bild reicht auch ein Schulzollstock. Einer von der Art, den man früher benutzt hat, um miesen Schülern die Hände blaublütig zu schlagen. Denke, wir verstehen uns.

Samstag, 26. Februar 2011, 10:25, von donalphons | |comment

 
man kann von ochsen nicht mehr erwarten als rindfleisch.

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Schrecken und Bestürzung
Dabei hätte schon damals es allen klar sein müssen.
Luschen (Glos, Jung) durch eine wandelnde
Hochglanzbroschüre zu ersetzen steht in einer
Linie mit:"Und an die Leser denken" und "BLÖD
Dir Deine Meinung".
Alle mach (t) en mit, von Journalisten bis zu den
lockengewickelten Hausfauen im Lesesaal unter
der Trockenhaube.

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Über die Berichterstattung über Guttenberg berichtete die taz gestern: Der Liebling der Medien. Die Autorin Petra Hemmelmann hat für ihre Diplomarbeit an der Katholischen Uni Eichstätt Inhaltsanalysen von fast 600 Artikeln in der "Süddeutschen", "FAZ", "Bild", "Zeit" sowie im "Spiegel" und "Focus", zwischen November 2008 und April 2010 gemacht. Demnach sitzt sein größter Fanclub in der "Focus"-Redaktion.

Die Diplomarbeit trägt übrigens den Titel: "M(iniste)r Perfect? Das Phänomen zu Guttenberg - Personalisierung und Image in der Politikberichterstattung. Eine Inhaltsanalyse der deutschen Printleitmedien".

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Diekmann
"Wer die Presse einlädt, wenn es im Fahrstuhl des Lebens nach oben geht, darf sie nicht aussperren, wenn er wieder nach unten fährt. " (Kai Diekmann)

Was denkt ihr, wird Diekmann in Sachen Guttenberg irgendwann auf den Knopf nach unten drücken, wenn es opportun erscheint?

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Spätestens, wenn das Haaröl knapp wird.

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boarrr! Gesten im Heute-Journal mit der Slomka (bin ja bekennender Fernsehzuschauer) , das war wieder Gehirnwäsche pur.

Da wurde scheinheilig so getan, als wundere man sich über die hohe Zustimmung für Gutti. Erst verriß man Bild wegen der 87% um dann verlogen die eigene angeblich repräsentative ZDF-Umfrage mit 75% Zustimmung zu präsentieren. Natürlich im Anschluß noch einmal im Politbarometer die gleiche Soße.

Dann ging es 90 Prozent des Beitrags nur um die Frage: Warum bloß ist der Gutti so beliebt?

Da wurden dann alle Glamour-Bilder und ACDC-Gutti in supi volksnaher Stimmung und Gutti mit den öligsten Frisuren und Gutti zusammen mit seinem Dumm-Blondchen im Smoking gezeigt und es wurde dem Publikum mit Hilfe neuro-linguistischer Programmierung eingetrichtet, warum es den Gutti so liebhaben soll:

Es wurden seine vermeindlichen Eigenschaften groß auf den Bildschirm projeziert von hinten kommend aufpoppend und dann mit sekündlicher Kunstpause stehen gelassen, quer über den Bildschirm konnte man dann - in Trance verfallen - in riesigen Lettern lesen:
- Aufrichtigkeit (1 sec. stehen lassen, nächstes Popup),
- Klarheit (1 sec. stehen lassen, nächstes Popup)
- Verantwortsbewußsein ( dito. )
- Gradlinigkeit ( dito. )
- Haltung ( dito. )
- Volksnähe

(ungefähr so, die genauen Begriffe sind mir entfallen)

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Oliver Welke holte das Fernsehpublikum anschließend wieder aus der Trance und zog Gutti wieder kräftig durch den Kakao.

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sch…eisse im sch…ädel
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,ausg-4807,00.html

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Noch im Jahr 2008
war Frau Merkel regierungsamtlich gegen Raubkopierer
http://www.youtube.com/watch?v=SoCrPXTH-98
Beste Realsatire!

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Der Bayreuther Jura-Professor Oliver Lepsius* sagte im Interview mit dem BR deutlich seine Meinung zu Guttenberg - ohne sich allerdings zur Arbeit der Gutachtern zu äußern.

(Link via focion bei Damenwahl)

Und die Süddeutsche berichtet nun, dass die Marine den "Gorch Fock"-Kapitän entlastet und das Kanzleramt Kritik an seinen Vorschlägen für die Bundeswehrreform geübt habe - wobei das der "Spiegel" heute vorab gemeldet hat.

* Möglicherweise ist der Jura-Professor Oliver Lepsius mit dem namhaften Soziologie-Professor M. Rainer Lepsius verwandt, von den biografischen Daten her würde es zumindest passen.

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Und bitte nicht übersehen ...
... dass dieser Buyreuther Professor dem Freiherrn von und zu G. offenbar einen ganz gepflegten Dachschaden unterstellt! Ich (aber da bin ich nicht originell) finde das ja schon erstaunlich: Man kann, verstehe ich das richtig, derzeit öffentlich behaupten unser Bundesminster der Verteidigung habe offenbar nicht mehr alle beieinander! Wow!

Oder wie Weissgarnix meint: eine völlige lose-lose-situation für den gescheiterten Doktoranden - verklagt er Lepsius nicht, dann steht er unwidersprochen als pathologischer Fall da; verklagt er Lepsius wegen dieser Anwürfe, dann würde halt ein Gericht entscheiden, dass er ein Betrüger (mit möglicherweise pathologischem Hintergrund) sei. Shit.

http://www.weissgarnix.de/2011/02/26/lepsius-guttenberg-ein-fall-fur-den-psychologen/

Wie schmerzbefreit muss man sein, immer noch im Amte zu verharren? *Das* zumindest ist auch leicht pathologisch ;-)

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nicht für den Psychologen, sondern den Psychiater.
.
Und das ist es, was mir derzeit (fern aller Polemik) am plausibelsten scheint. Dass zu Guttenberg tatsächlich glaubt was er sagt. Dass er in einem pathologischen Maße fähig ist, ungewünschte Tatsachen auszublenden, und das eben diese Fähigkeit ihm sein "faszinierendes" Auftreten ermöglicht.
.
Das klassische Hochstaplersyndrom. Das kommt vor und ist nix besonderes, eigentlich.

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Zur Bundeswehrreform sah ich übrigens neulich eine hübsche Karrikatur von Stuttmann.

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Hat eigentlich schon jemanden den "Untergang" mit Gutti unterlegt?

Prognosen:

Er tritt wohl diese Woche zurück, sonst zieht er das Merkel mit sich.

Er wird sich in seiner Rücktrittserklärung noch mal selbst beweihräuchern.

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Er ist ein Opfer und hat tugendsam gehandelt. Immer.

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Und weil das alles so nett berechenbar ist, schreibe ich schon jetzt den Nachruf.

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Die werden in der Regel auch frühzeitig geschrieben.
Prof. Dr. Lepsius hat ja entsprechend vorgelegt.

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"Er tritt wohl diese Woche zurück"

aber wen hat denn die csu noch, der verteidigungsminister anstelle des verteidigungsministers werden will? die hohlmeier monika vielleicht oder gleich ihr bruder, der max josef?

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Die Hohlmeierin kann ja noch nicht mal Gutti verteidigen... aber der Niebel springt doch schon rum wie Rumpelstilzchen.

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Da gibt es noch einen anderen Jungstar:

http://www.reinhard-brandl.de/

Und der hat wirklich einen sauberen Lebenslauf. Und ist ein Brandl aus Eitensheim. Die Brandls sind nicht irgendwer. Vor denen hat man Respekt.

Wenn die CSU schlau ist, nehmen sie den. Ich meine das absolut nicht ironisch.

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Stimmt, und die Karriere sieht sauber aus

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Die Eitensheimer Brandls haben sich vom Dorfschmied zum "König von Eitensheim" hochgearbeitet. In der weiteren Verwandtschaft: Bekannte Ärzte, bekannte Grossmütter sehr bekannter deutscher Blogger, die ihm den Kragen umdrehen würden, wenn er es wagen sollte... da geht es nicht zuu wie bei den Guttenbergs, in diesem Familienverband.

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Grosso Modo: Die Brandls sind der königstreue Zweig, die anderen dagegen sind der liberaldemokratische Zweig. O-Ton seines Urgrossvaters zu meinem Urgrossvater: "Ich lass mir doch von Dir nicht meinen König schlecht machen!"

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Wie steht der zum Seehofer?

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Du wirst hier nichts, wenn du illoyal bist. Schon gar nicht in des Seehofers Heimat. Herz-Jesu-Sozial-Union. Gerade deshalb für Gegner nicht gerade angehm wie ein Widerling vom Schlage des Dobrindt.

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Kannt was wern

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Den hier finde ich als Nachfolger optimal.

http://andreas-scheuer.de/

Gleiches W50 Öl in den Haaren und wenn man dem noch ne dunkle RayBan aufsetzt… er sollte nur ganz schnell das Ph vor den in der Tschechei “erworbenen” Doktor setzen.

Er ist übrigens ein Arbeitskollege von Martin Halder, dem pleitegegangenen Konzeptionär und Projektentwickler vom Meilenwerk. Mit dem zusammen vera….. ne, sag ich jetzt nicht, überzeugt er im Parlamentarischen Arbeitskreis Kulturgut die Oldtimer-Szene.von der Wichtigkeit eigenen Tuns.

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Was haben Ösis im Bundestag verloren?

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