Bücher wütender Frauen I: Melanie Mühl, Die Patchworklüge

Es gibt auch bei mir so etwas Banales wie Reisehits. Im Frühjahr war es der Marsch der Sanfedisten, letztes Jahr die Missa Celensis von Haydn, davor Simone Kermes und auch mal Summertime. Diesmal ist es die Titelmusik des Films Un Homme et uns Femme von Claude Lelouch. Der Film handelt von zwei allein mehr oder weniger erziehenden Menschen, deren Partner gestorben sind, und die jeweils das Leben dieses verstorbenen Partners leben. Der Mann ist Rennfahrer, dessen Frau sich nach einem Unfall beim Rennen von Le Mans das Leben genommen hat. Die Frau war mit einem Stuntman verheiratet, der bei einem Unfall starb. Man ahnt, wo das endet, aber davor wird es kompliziert.

Und weil die Frau von Anouk Aimee gespielt wird, die man schon aus La dolce Vita kennt und liebt und hier die körperliche Nähe darbietet, die Fellini gezielt in ihrem Verhältnis mit Marcello Mastroiani ausgespart hat, ist dieser Film einer der schönsten, die ich kenne. Der Film ist so freundlich, die Verlusterfahrungen und Unsicherheiten nicht zu verschweigen, aber alles in allem ist er eine grandiose Werbung für die Patchworkfamilie. Zumal für jemanden, der für Anouk Aimee... Der Film jedenfalls stellt eine Frage, auf die ich im Buch "Die Patchworklüge" von Melanie Mühl keine Antwort finde: Was sollen sie denn tun, was für eine Verschwendung wäre es, wenn sich Anouk Aimee wie in der Mitte des Films eben gerade nicht für so eine Patchworklösung hergibt.



Darüber kann man nachdenken - ich jedoch habe den Vorteil, dass ich die Autorin fragen kann. Einfach, weil ich ihre Email und Telefonnummer und Adresse habe und sie als Autorin der FAZ sehr schätze. Würde man mich fragen, wessen Texte mir bei der FAZ am besten gefallen, würde ich ohne zu zögern auf sie verweisen. Ich bin also voreingenommen und beeinflusst und es ist mir egal - das hier ist nicht die FAZ, das ist mein Blog.

Und weil sie und zwei weitere mir recht gut bekannte Frauen diesen Sommer wütende Bücher über das Leben der Frauen geschrieben haben, und sich sie natürlich lesen musste und wollte, gibt es hier meine Einschätzung. Würde ich die Bücher nicht mögen, hätte ich nichts gesagt. Hätte Frau Mühl etwa gegen Lelouch gegiftet, dann, ja, also... hat sie aber nicht. Und auf der Postkarte war auch nicht genug Platz zu fragen, warum sie ihr Aufdentischhauen nicht beim besten Filmargument für die Patchworker beginnt,bei dem Aimee zuerst den Zug nehmen möchte, und am Ende doch mit ihm im Auto fährt. Was die ganze Geschichte und Liebe ist.



Vermutlich, weil das Buch mehr sein will, als nur eine Abrechnung mit der Lockerheit, mit der heute Patchworkfamilien als Teil, vielleicht sogar als bestimmender Teil des Beziehungsmainstreams aufgefasst werden. Mindestens so wichtig sind die Trennungslügen, die angesichts von Scheidungsraten und Unbeständigkeit der Beziehungen erst den Anlass für das Neuanrühren der Familien geben. In meinen Augen wird recht schön und überzeugend dargelegt, wie Medien und das Volk, das an die Stelle dessen trat, was man früher Gesellschaft nennen konnte - BuPrassis, Gossenmimen und Fussballdeppen - diese neuen Beziehungen vom Notbehelf der Unvermittelbaren zur coolen Geste umfunktionierten.

Es wird eben genau nicht die Frage von Lelouch gestellt - sollte Aimee nicht besser doch den Zug nehmen? - sondern eine lässige, jede Kritik und alle Zweifel ignorierende Antwort hingeworfen. Und das aus Lebensumständen heraus, die mit den gängigen Problemen alleinerziehender Mütter so gut wie nichts zu tun haben. Das ist ein wenig so, wie medizinische Körperoptimierung als lässig machbar und problemfrei hingestellt wird: Vorgeführt wird eine heile, funktionierende Familienwelt der zeitlich begrenzten Verhältniscluster. Patchwork als dauernde Selbstverwirklichung. Auf der Strecke bleiben dabei die Kinder und, wenn es doch nicht gut geht, auch noch einiges mehr. Und mit 45 sieht niemand mehr so aus wie Anouk Aimee oder Jean-Louis Trintignant mit 35. Die ledigen Erbtanten des 21 Jahrhunderts sind nicht die Singles, sondern die kaputten Ehehälften.

Das alles passiert nicht einfach so, es erwächst aus einer Vielzahl von gesellschaftlichen Veränderungen, die aufzuspiessen und vorzustellen sich das Buch die dankenswerte Mühe macht: Wertewandel, Sexualität und Attraktivität als Normalität, Trophäenkinder und -frauen, Leistungszwänge, moralische Ambivalenz der Postpostmoderne und neovulgärliberal rücksichtslos umgesetzte Freiheiten. Das klingt hier negativer, als es im Buch beschrieben ist. Je mehr erzählt wird, desto plausibler und angenehmer, ja nachgerade blogartiger ist die Argumentation. Die ganze Fleissarbeit der theorielastigen Zitateunterfütterung liest man - und vergisst sie gleich wieder.



Nun bin ich - kinderlos und Libertin - sicher so ziemlich der Letzte, der anderen in ihre kaputten Ehen hineinreden dürfte, aber natürlich kennt man im privaten Umfeld auch die grossen und kleinen Dramen. Selbst bei uns ist es so, dass die kinderlos Geschiedenen alle Optionen haben, sich andere Partner zu suchen, und die Reste Patchwork als etwas erleben, was angesichts fehlender Optionen unvermeidlich ist. Man kann die Kinder nicht einfach ausschalten, auch wenn das viele vielleicht bei Hochzeit und Schwangerschaft noch glauben. Man muss nehmen, was noch da ist. Es kann sein, dass die Patchworkfamilien dann die beste aller möglichen Welten ist, die allesamt nicht gerade schön sind. Aber darüber müsste man mal reden und überlegen, warum das so geworden ist. Zumindest den mir bekannten Schwiegermüttern solcher Konstrukte spricht das Buch aus dem Herzen.

Ist es ein gutes Buch? Sicher. Ich mag zwar Kinder nicht, aber für jede familiäre Katastrophe, die man sich nach dem Lesen im Vorfeld überlegt, für jede andere Option als Armutsrisiko und HartzIV und die betroffenen Kinder hat dieser Blick unter die Sofas der Patchworker gelohnt. Auch wenn niemand je wissen wird, dass da ein Zug war, der letztlich doch nicht genommen wurde: Es wird so sein. Das Buch ist ein sehr kluges "So nicht". Und weil ich nicht dauernd Lelouch schauen kann - irgendwann kennt man das, und ausserdem trifft eder Film nicht auf die Lebensrealität derer zu, die noch in Beziehungen sind - würde ich mir noch ein weiters Buch wünschen: Mit dem Thema "So bitte schon".

Für den Wunsch war genug Platz und das richtige Bild auf der Postkarte.

Melanie Mühl, Die Patchworklüge ist bei Hanser erschienen, und kostet irgendwas das sich in jedem Fall lohnt.

Mittwoch, 21. September 2011, 07:11, von donalphons | |comment

 
Sekundärtugenden
Zum Thema Patchwork gibt es, meiner ganz beschiedenen Meinung nach, noch zwei Dinge nachzutragen: Erstens gilt immer noch das unsterbliche "drum prüfe, wer sich…": Wenn die Hochzeit die letzte Rettung der Beziehung ist... dann kann es nur schief gehen. Und wenn er/ immer schon ein Idiot/eine fiese Zicke war, dann lieber nicht heiraten und keine Kinder bekommen. Oder, in den unsterblichen Worten von Richard Bohringer: "Evitez les Cons!"
Und das bringt mich direkt zu zweitens: genauso wie bei Social Media Beratern http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1884009/ , bei denen alles ohne Mühe gehen soll, fehlt häufig einfach Disziplin und Härte. Die Disziplin und Härte, sich zu bemühen. Und sei es um der Kinder willen. Ich habe echt schon genug Kinder gesehen, die mit 4 oder 5 ganz aufgeweckte, völlig normale Racker waren, nur um nach der schmutzigen Trennung der Eltern zu Bettnässern werden oder auf der Couch landen. Braucht kein Mensch. Ehrlich

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Bossa Nova
... um nicht darauf eingehen zu müssen, dass alles, was mit Familie zu tun hat - ob Patchwork oder traditional style -, bei genauerem Betrachten meist zu Depressionen führen kann (nicht muss ...), habe ich hier füt Freunde des Bossa Nova einen kleinen Link der entsprechenden "Un Homme et une Femme"-Version:
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http://www.youtube.com/watch?v=mKniOTGmd4Y&feature=related

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Jaa-aa, ich kaufs ja schon... zumindest um es daheim auf dem aus mittlerweile 10 dickeren Bänden bestehenden Bücherstapel abzulegen.
Und den Film gucke ich auch, in meinem nächsten Leben.

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So war das natürlich nicht gemeint. Ich wollte einfach was über Bücher schreiben.

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...Wertewandel, Sexualität und Attraktivität als Normalität, Trophäenkinder und -frauen, Leistungszwänge, moralische Ambivalenz der Postpostmoderne und neovulgärliberal rücksichtslos umgesetzte Freiheiten. Das klingt hier negativer, als es im Buch beschrieben ist.

Hm, ausgehend von Klappentext und dem bisher bei mir angebrandeten Echo hätte ich ja eher den Eindruck gewonnen, dass diese Entwicklungen in dem Buch deutlich negativer abgehandelt werden als hier beschrieben. Aber das liegt halt immer auch im Auge des Betrachters.

Einer der Gründe für mich, das Buch erst mal nicht zu bestellen, war schon die Prämisse, dass das Patchwork-Modell allenthalben in Film, Funk und Fernsehen als ideal oder toll gepriesen würde - und vielleicht liegts an meiner individuellen Mediendiät, dass bei mir von diesen Preisungen nur wenig durchgekommen ist.

Vielleicht tue ich der Kollegin völlig unrecht, aber bei mir kam das ein wenig so an wie die Behauptungen von frömmelnden Fundamentalisten und anderen gottesfürchtigen Verschwörologen, die in jedem lesbischen Pärchen einer US-Sitcom einen zentral geplanten und medienweit orchestrierten Angriff auf die traditionellen christlichen Familienwerte wittern.

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In den TV-Schmonzetten läuft das easy ab, weil "Geld" kein Thema ist. Für mich steht und fällt der Erfolg von "patchwork-Lebensverhältnissen" mit den finanziellen Resourcen. Die sind bei patchwork-Arrangements eher klamm. Väter, die keinen Unterhalt zahlen, mehr Platzbedarf wegen Wochenend-Kindern, höhere Mieten alleine durch Neuanmietung, Transportkosten um allen patchwork-Beteiligten, inkl. Oma, Opa, Tanten ihr "Umgangsrecht" zuzugestehen, usw. Mit "Selbstverwirklichung" hat das ind er Realität nichts zu tun, es ist ein ständiger Kampf.

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Danke strappato,
das ist der Punkt, der die Sache zurechtrückt.

Patchwork funktioniert vielleicht, wo es die finanziellen Ressourcen nicht überlastet, da wo es das tut, kann ich Frau Mühl nur beipflichten: schöne heile Medienwelt, hat nix mit Realität zu tun.

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Die Realität ist aber nicht nur Till Schweiger auf der einen Seite und akute Hartz IV Gefahr bei Trennung auf der anderen Seite. Dazwischen gibt es, oh Wunder, viele Nuancen.
Sicher, eines bleibt gleich: Die Trennung von Paaren mit Kind(ern) ist ein Problem, mit dem umgegangen werden muss.
Das macht der eine so, der andere anders, und, hoffen wir, meistens so, wie es für die Beteiligten am Besten ist.

Dabei kann zumindest ich im erweiterten und betroffenen Freundes- und Bekanntenkreis keinen Trend zur Beliebigkeit und Belanglosigkeit erkennen, sondern es wird mit Ernst und Verantwortungsbewußtsein gehandhabt - von Intrigenspielchen (die ja letztlich Ausdruck eines infantilen Wesens sind) hört man zwar, man ist zum Glück aber nicht betroffen. Ich bin ja nicht der Nabel der Welt, aber wenn man dem Sample (Eltern der zwei 4. Grundschulklassen) glauben kann, passieren Trennungen zwar mittlerweile relativ häufig, sind aber immerhin für die Kinder auch so alltäglich geworden, dass anders als früher kein fundamentale soziales Stigma mehr damit verbunden ist. Ganz wenige tragische Ausnahmen gibt es, aber das spielen m.E. auch Ursachen rein, die in der generellen geistigen Gesundheit der Beteiligten liegen und sich sonst halt anders geäußert hätten.

Und letztlich muß man sich immer auch die Frage stellen: Patchwork mag ja doof sein, aber ist die Alternative besser?
Von vorneherein die Patchwork-Familie anstreben macht wohl kaum einer freiwillig, m.E. jedenfalls nicht genug Leute, das es ein Buch wert ist.

Deswegen halte ich die Diskussion um Für und Wider ein bisschen theoretisch. Trennung = "Es gibt viel zu tun, packen wirs an" und nicht "Oh mein Gott ich bin so trendy" (sic!).

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Und dann wären da ja auch noch die lieben Kleinen.

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Vor ein paar Tagen sagte eine Kindergärtnerin: "Ich frage mich manchmal, warum die Leute überhaupt Kinder haben".

Sie meinte damit, dass über "satt, sauber, funktioniert" hinaus oft wenig echtes Interesse am Nachwuchs zu spüren ist. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn die Kinder zur Verfügungsmasse im Beziehungsgeflecht der Eltern werden.

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@ilnonno:
Das ist die eine Seite, und die andere ist das überambitionierte und übervorsichtige Beglucken rund um die Uhr, die Sorge, ja alles richtig zu machen.

Für die Klientel hat eine frühere Kollegin von mir auch grad ein Buch geschrieben.

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Übertriebene Ambition und Vernachlässigung in Kombination, so hatte ich die Kindergärtnerin verstanden. Man quält die Kinder nicht mit irgendwelchen Spinnereien, man lässt quälen, behält sich allenfalls die Ergebniskontrolle vor.

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"satt, sauber, funktioniert"
Nicht mal das funktioniert in vielen Fällen. Eine andere Kindergärtnerin sagte schon vor Jahren, daß sie bei Kindern von Familien, die mit dem dicken Auto zum Abholen kommen, häufig Mangelerscheinungen bei der Ernährung feststellt. In vielen Fällen geht "Außenwerbung" vor ordentlicher Ernährung. Und das in scheinbar gut betuchten Familien.

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Wobei das in vielen Fällen
gar nicht so sehr eine Geldfrage ist, dergestalt, dass am Essen gespart werden müsste. Denn das einseitige und minderwertige Zeug gibts ja auch nicht geschenkt. Mehr geschockt hat mich die Aussage der Kita-Leiterin beim Abschiedfest meiner Tochter, wie niedrig der Anteil der Eltern hier ist, der überhaupt Gebühren zahlt. Vor dem Hintergrund, dass unsere Verbundgemeinde gerne mit dem höchsten Millionärsanteil im ganzen Land prahlt, fällt man da erst mal vom Glauben ab. Vor allem, wenn man das mal korreliert mit den Fuhrparks mancher Familien, von denen man zufällig weiß, dass sie von Stütze leben. Aber ich will da nicht weiter in die Details gehen, sonst heißt es noch, ich plädierte für weiteren Sozialabbau...

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Dickes Auto = gut betucht ?
Mark, ich wollte auch schon auf chiton antworten.
In Zeiten des Leasing ist das dicke Auto nicht selten ein Zeichen vonwenig betucht; häufig sogar die Ursache für wenig betucht.
Oft ist das Gegenteil der Fall.
Es gibt da zum Beispiel in der bayerische Provinz einen Immobilienmagnaten, der demonstrativ mit einem 15 Jahre alten italienischen Kleinwagen herumgondelt.
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Zurück zur Ernährung: ich glaube, richtige Ernährung hängt mehr vom Bildungsgrad als vom Budget ab.

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Wer mit Kindern zu tun hat oder sich vielleicht sogar an die eigene Kindheit erinnert: Essen und Kinder ist schon ein Thema. Ein Thema, das sich nicht lösen lässt durch Kapitulation vor dem Dickschädel der Kinder (Fischstäbchen, Pommes, Schokolade). Das leider leider viel Mühe und Nerven kosten kann. Die gleiche Mühe und die gleichen Nerven, die Fernseh- und Internetkonsum und vieles andere erfordern.

Das ist der Punkt, den ich meine. Zuviele Eltern, unabhängig von Einkommen, Bildung und Herkunft, haben einfach kein Interesse, sich mit so etwas zu beschäftigen.

Es gibt Kinder, die sind dauernd krank, weil sie unpassend zum Wetter angezogen sind. Die mehrere Spielkonsolen haben, aber keine warmen Socken. Das liegt nicht an fehlendem Geld, sondern daran, dass kein Kind im Laden quengelt: "Mamma, kauf mir Socken".

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@ilnonno:
Ja, stimmt. Viele gehen dann irgendwann einfach den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn meine Kleine nicht so einen mustergültig gesundheitsamtlichen Essensgeschmack hätte, würde ich vielleicht auch öfters einknicken würde (wobei es ab und zu tatächlich auch mal Fischstäbchen oder Fritten gibt). Meine Eltern waren noch anders drauf, da musste ums Verrecken aufgegessen werden, egal wie ich würgte und mich wand - und das will man heutzutage ja auch nicht mehr so durchziehen.

Zu den Klamotten möchte ich anmerken, dass auch der bestbestückte Kleiderschrank wenig vermag gegen das subjektive Wärmeempfinden eines Kindes. Ob mit Jacke raus oder nicht, geschlossene Schuhe oder Sandalen, dergleichen ist hier durchaus ein Konfliktthema. Und wenn Töchterlein auf stur schaltet, zieht sie draußen ihre Jacke einfach wieder aus. Da machste nix dran...

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Wenn du nicht ordentlich arbeitest ("work") gibt's was hinter die Ohren: patsch!
Mal im Ernst: Wer denkt sich diese Englisch-Amerikanischen Modebegriffe aus? Soziologen? Büchervollschreiber? Johurnalisten? Matthias Horx? Oder werden sie - was ich annehme - schon automatisch aus den USA importiert, wie vieles andere vermeintlich Schickes? Meiner Erinnerung nach fing das mit Gymnastik, nee, es hieß "aerobic", ...an.
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Die erwähnte Musik im Film ist vom recht bekannten Filmmusikkomponist und Arrangeur: Francis Lai.

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Don't patchwork
Patchleisure.

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"Have a break..."

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Melanie Mühl ist heute zu Gast bei Harald Schmidt, für alle die, die ein TV-Gerät besitzen.

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"Patchwork ist, wenn Vati und Mutti Bier holen gehen und mit ner neuen Familie zurückkommen."

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Frau Mühl wirkte etwas verschüchtert (oder eingeschüchtert?), aber sympathisch - trotz des angabegemäß selbsterlebten familiären Gepatches...

Dennoch werde ich das Buch nicht (mehr) kaufen - es kommt für mich zu spät. Aber vielleicht werde ich es den Kindern zu Weihnachten schenken...mal sehen...

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