Schweden wird kommen

Nochmal zur Mille Miglia zurück, und zur Ablichtung: Ich hatte ja ein paar Zweifel wegen der Resultate, ob die gut genug werden, wenn ich selbst mit den alten Objektiven herumschraube. Hier jedenfalls sind die Bilder, die die New York Times verwendet hat.





Da hätte ich mich aber ein wenig, naja, enttäuscht, wenn es so ausgesehen hätte. Hier sind mal 76 Bilder von mir in der FAZ und ich würde vorsichtig sagen, dass sie im Vergleich nicht wirklich schlechter sind. Keine Ahnung, mit was der Kollege da draufgehalten hat, aber wenn man schon 1-Mann-Teams nach Italien schickt, sollten sie wenigstens wissen, dass man in Siena besser die Blende 1/3 EV nach unten korrigiert, um die echt satten Farben zu bekommen.





(Man merkt vielleicht ein wenig meinen Ehrgeiz, das gut zuu machen, weil ich gerade bei den Bildern jahrelang doch vergleichsweise wurschtig war, zumal Ehrgeiz ja auch sozial nicht gerade immer förderlich ist. Das war jetzt die erste MM, bei der ich mehr an die Bilder als an das Schreiben dachte. Und ausser dem Blick auf dem Campo, wo ich das Weitwinkel brauchte, sind alle Bilder manuell).

Mantua dagegen ist eine andere Sache. Dieses Frühjahr war alles anders mit meinen Reisen, überhaupt hat sich sehr viel geändert, bei mir, aber auch in Mantua: Die grosse Druckerei und Papierfabrik, ein Wahrzeichen der modernen Architektur in Citadella (da wo ich wohne) hat Knall auf Fall im Februar geschlossen. 110 Jahre Tradition einfach weg. Es gibt über dieses Gebäude eine Ausstellung im Palazzo Te und sie machen es einfach zu. Letztes Jahr hat der gleiche Konzern übrigens eine Firma in l'Aquila geschlossen: Symbolpolitik im Terremotoland, italienischer Art.





Dem Besucher wird es nicht auffallen, dass auch der grosse Autozulieferer nördlich der Stadt geschlossen ist: Italiener kaufen gerade keine Autos und auch keine Zeitungen, und weil südlich von Mantua auch viele mittlere Firmen der Textilbranche einfach schliessen, um die Insolvenz zu vermeiden, gibt es auch keinen Bedarf an Verpackung. Also auch keine Papierfabrik, und meine Visitenkarten allein decken den Bedarf nicht.

Und so kommt es dann eben, dass in der Innenstadt der Schreibwarenladen, über den ich letztes Jahr schrieb, verschwunden ist, und daneben auch noch zwei der vier Zeitungskioske - die geschmierten neoliberalen Bastarde der deutschen Medien können sich da ihre persönliche Zukunft anschauen, die sie selbst verursachen. Nahe am Zentrum rücken die Geschäfte zusammen, die Salumeria mietet beim zu grossen Schuhgeschäft unter, daneben ist dann ein Haus leer, und je weiter man nach draussen kommt - aber wer kommt schon nach Seravalle oder Suzzara oder Goito? - desto schwieriger wird es. Nun kann man sagen, was, sie haben in Quingentole noch immer nichts aufgebaut? - die Wahrheit ist leider, die Zona Rossa ist ein Dauerzustand geworden. Alle waren sich vor einem Jahr einig, von ganz links bis ganz rechts, dass man zuerst die Wirtschaft wieder zu laufen bringen muss, sonst geht das aus wie in l'Aquila, wo sie heute noch in Zelten wohnen. Das hat teilweise funktioniert, aber jetzt geht die Luft raus.





Und der Zorn steigt. Und die Angst, man könnte dorthin absacken, wo andere Regionen schon sind. Dass Italien ein grosser Mezzogiorno wird, dass man vieles verliert und die an sich untragbaren Zustände, so wie sie jetzt für die Jugend und Berufseinsteiger sind, für lange Zeit bleiben werden - weil die Kleptokraten in Rom damit gut leben können. Der Staat nimmt in Italien inzwischen durchaus Geld ein, er verprasst es nur für die kriminellen Schichten, und in Mantua machen sie die Firmen dicht, auch wenn die Arbeiter Gehaltskürzungen anbieten.

Das geht nicht auf Dauer gut. Das wird sich irgendwie Luft machen, und dann wird man sehen, dass die Kombination aus deutschem Spardiktat und italienischer/spanischer/griechischer/irischer Kleptokratie keine Höchststände des DAX verhindert hat. Aber all die Gewinne werden nicht ausreichen, diese Schäden zu bezahlen, die im Moment angerichtet werden.

Mittwoch, 22. Mai 2013, 19:21, von donalphons | |comment

 
Ich hatte am Jahrestag einen Bericht bei Unomattina gesehen.
Ganz unspektakulär wurde da der kleine Barbesitzer gezeigt, der versucht in einem Container sein Geschäft wieder aufzubauen, die Rentnerin, die ihre Wohnung immer noch nicht ohne Schutzhelm betreten kann. Weinen könnte man.
Freunde in der Toskana haben Grillo gewählt; und als ich jetzt wieder kam, waren so wütend, daß die alte Kamerilla einfach weiter macht.
Mein Schneider sagt, sein Geschäft laufe unverändert gut , seine Kunden haben unverändert Geld für handgemachte Anzüge aus Zegna und Scabal Tuch. Sein Sohn aber, Universitätsabsolvent mit guten Noten, sei froh, überhaupt eine bezahlte Stellung zu haben, verdiene aber nicht mehr, als ein manovale (Handlanger).

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Cittadella... da klingelte sofort was bei mir:
Vor zwei Jahren, mit einem Kleinbus von St. Leonhard nach Venedig, wollte uns der befreundete Fahrer was gutes tun und die Stadt zeigen; er fuhr tatsächlich durch's Tor, rein nach Cittadella. Leider war da gerade Markt, die bereits engen Straßen wurden immer enger, bis es gar nicht mehr ging ... Irgendwie hat er uns (7 Leute) mit dem nicht gerade schmalen Wagen doch wieder rausbekommen, zentimeterweise, hin und zurück, und sogar ohne Schrammen. Und niemand hat sich aufgeregt.
Eine Stadt, an die man sich gerne erinnert; von außen (die hohe dicke Mauer drumherum) wie von innen (eng, enger).

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Das wiederum erinnert mich an meine erste Fahrt nach Amsterdam:
Jede Gasse, die breit genug für unseren Opel Kadett war, wurde auch befahren. Irgendwann steckten wir dann in einem großen Hof inmitten einer Menge eigentümlich gewandeter Herren (Chaps ohne was drunter, lederne SS-Uniformen, Freddy-Mercury-Kostüme etc.) fest. Unter deren Gefeixe mußten die verstörten Pennäler dann wie von Ihnen beschrieben einen halben Km zurücksetzen.

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Vielen, vielen Dank
für 76 wunderschöne Bilder. Nach einer ersten Schnelldurchsicht sind meine Favoriten (wieder) die Bilder, die auch die Mimik der Fahrer zeigen. Ebenso aber auch das englische Ehepaar, dem der eigene Motor zu laut ist, und der Alfa, der den am Rand geparkten heutigen Autos zeigt, daß sie dort zurecht stehen.

Offenbar ist die Freude, die Sie Ihren Lesern bereiten, für Sie eine grössere Motivation als für andere eine gute Bezahlung...

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schöne bilder! eventuell könnten sie noch folgendes probieren:

1) bei belichtungszeiten von 1/800, 1/1000 oder sogar 1/1600 können sie die iso noch nach unten drehen (iso400 etc. ist nicht nötig).

2) da die autos besonders gut zur geltung kommen sollen, würde ich bei der belichtungsmessung nicht "pattern", sondern die mittenbetonte messung nehmen, sonst hat man schnell mal ausgefressene lichtreflektionen auf dem lack oder der scheibe

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Ich bitte um gefällige Beachtung der heutigen Printausgabe, S. 38, "Von Stahlseilen und Schuttbergen".

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Ein Artikel, zu dem mehr Bilder schön gewesen wären. Das ist der Nachteil von Totholz. Vielleicht gibt es ja hier noch einen Nachschlag?

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Leider auch viel Wasser auf nationalistischen Mühlen
Man kann Frust und Wut in Schweden verstehen. Die Art des Ausdrucks wird aber Wasser auf viele Mühlräder leiten.

Ich lache nicht über die furchtbedingten Reaktionen der einfachen Leute in normalen oder minderen Wohngebieten ohne Sippe. Das Vertrauen in die Staatsmacht schwindet bei solchen Bildern rapide. Keiner lache über den Ami, der im Vorort oder auf dem weiten Land, sich nicht darauf verlassen mag, daß innerhalb 60 Minuten ein Patrol Car mit ein oder zwei Deputys kommt.
Eine Uzi ist viel billiger als ein Panikroom und möglicherweise wirksamer.

Auch wenn viele Begriffe verbraucht oder mißbraucht sind, nenne ich "Fordern und Fördern". Die Interessen der alten "Mehrheitsgesellschafter" sollten bei Aufnahme und Finanzierung von Neuen Mitgliedern gewahrt bleiben. Schweden war sehr, sehr lange "Vorreiter" in Sachen Toleranz, Großzügigkeit, Bildung und Intergration. Das sollten die älteren Immigranten dem Nachwuchs und den Neuen einmal deutlich machen. So ein Vorbildland darf nicht "verbrannt" werden.

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Vielen Dank für die Photos und die super eingefangene Stimmung in der FAZ. Ich habe die Bilder auch auf einem HD TV Schirm mit 1,1 m Diagonale angesehen, und war sehr überrascht, dass selbst bei dieser Vergrößerung die Bilder super aussehen. Es hätte mich sehr interessiert, wie dieselben Bilder mit einem Vollformat Sensor aussehen würden. Ob dies wirklich sichtbar etwas in diesen Vergrößerungen (bis 1 m) bringt?
Bei den Veränderungen in Mantua (Schließung des Schreibwarengeschäftes, Zeitungskioske usw.) glaube ich, dass es sich eher um klassischen Strukturwandel handelt. Geldpolitik hat meines Erachtens darauf nur wenig bis gar keinen Einfluss, auch wenn die Betroffenen dies anders sehen mögen.

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ihr hdtv bildschirm hat eine auflösung von 1920×1080 ( ca. 2.1 megapixel). da verändert sich durch einen größeren fx sensor (zb. nikon d4 mit 4928 × 3280 pixel (ca. 16,4 megapixel) erst mal gar nichts, da das bild auf ihrem fernsehen dennoch nur mit 1900 x 1080 dargestellt wird.

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Heute morgen sieht es in München so aus als wären die Schweden schon dagewesen.

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Das vorletzte Foto von der nächtlichen, verwaisten Piazza... die Segafredo - Leuchtreklame... herrlich... in S/W wahrscheinlich noch stärker.

P.S. Und dank unter 10°C rauchen hier seit gestern auf den Dächern wieder die Kamine, brrrr...

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Geld Tsunami
Das ist eben die crux: wenn ein qm Bildschirm nur 2MP Auflösung übertragen können, dann ist DAS der Flaschenhals. Selbst 4MP würden die sensörchen unser Kameras nicht ausschöpfen.

Andrerseits sind die wahrlich Luxusprobleme. Wie ich das erste mal HD Fußball eines Samstags bei Sa***n sehen durfte dachte ich nur: Hilfe, jetzt sieht man diese Visagen lebensgroß!

Der zweite Teil des Berichts ist aber die eigentliche Nachricht!

Ich höre, man habe die "Märkte" wieder mit Geld geflutet. Hurra!

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Ja, Abwertungswettlauf maxinmal. Nicht der DAX erreicht einen Rekord, das Geld wird sogar verglichen mit dem DAX-Dreck weniger wert: Das ist die Botschaft, die verschwiegen wird.

Im Übrigen ist das auch der Grund, warum ich bei der Pen sage: Das reicht mir. Noch mehr Auflösung bringt nichts, ich gehe lieber zum Thema Objektive über (mache ich schon länger, habe ich aber bisher noh nicht so laut gesagt, weil es ja eventuell nicht passt und dann lachen alle).

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Dann verstehe ich langsam, wie die Sache mit den Stradivaris so lane gut laufen konnte (darf man auf eine süddeutsche Zeitung vom Freitag hinweisen?).

Das mit dem Wettlauf haben nicht nur die Silberkannensucher begriffen.

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Dafür verfallen die Deutschen in den Konsumrausch und kaufen billiges Zeug aus China und Bangladesh, Hauptsache, die Inflation frisst das Geld nicht und gestern ging ein Pen E-P2-Body, kaum genutzt, für 107 Euro bei Ebay weg, weil das ja keine Inflation ist.

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Neuer Fernseher
Bei meinem neulichen Besuch bei Media Markt (unterwegs in Sachen "Skylanders", Leute mit Kindern wissen Bescheid) stand dort ein ziemlich großer 4K Fernseher von LG. Ich bin gespannt, wann die Dinger in der Fläche rauskommen und wie die Fernsehstationen darauf reagieren. Die haben ja schon bei den Investionen für die HD Technik gejammert, 4K wäre dann der nächste Schritt. Da sieht man dann jede Falte und jeden Pickel der Moderatoren. Und nicht-HD Filme sehen dann noch schlimmer aus, als heute bei 1080p.

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Ich habe das recherchiert und bin froh, dass ich keinen Kindern so etwas ausprügeln muss.

Dieses Blog hat ja die Ausweitung auch etwas mitgemacht, von 400 Pixel Standardbreite zu 420, 430, 450, 500 und nun 520, was ich vielleicht noch nicht ganz perfekt finde, manchmal zumindest, aber zusammen mit dem Text passt es. Darüber hinaus wird es auch nicht unbedingt realistischer, 1200 Pixel Breite kommt mir wie das Angemessene für das Internet vor. Aber eine Glotze so gross? Da will doch nuir wieder jemand eine neue Generation von Kameras verkaufen, die dann wieder brechnd teuer sein müssen, damit die Kameras diese Datenmengen verarbeiten können.

Und nachher schauen wir wieder bei Youtube 420 breite Filmchen.

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habe ich aber bisher noch nicht so laut gesagt, weil es ja eventuell nicht passt und dann lachen alle
.
:-))

wer zuletzt lacht...

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Man liest ja auch oft im Internet, dass die billigen Objektive gar nicht gehen und man unter Leica, Zeiss oder Meer Görlitz gar nicht anfangen braucht. Wo da letztlich die Unterschiede sein sollen, weiss ich auch nicht, aber in den ganz alten Zeiten waren auch heute verrufene Objektive von Quelle, Porst, Tokina und Danubia alles andere als billig.

Und es hätte ja auch sein können, dass ich zu langsam bin und 99% der Bilder schrottig werden, und die Farben nicht stimmen.

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auf die gefahr etwas OT zu werden: das problem der digitalen sensoren ist, dass sie - anders als beim film - das licht nach möglichkeit senkrecht zum sensor bekommen müssen und das auch an den randbereichen. das stellt viele ältere objektive vor probleme (habe hier noch schöne alte nikon objektive von meinem vater, wirklich nutzen kann ich sie nicht mehr).

der anspruch ist auch größer geworden. mit der qualität der titelbildern von tier- oder sportmagazinen aus den 80ern, würden sie heute nicht mal in einer lokalredaktion auf seite 12 der 4. buches landen können (rein technisch gesehen, unabhängig vom motiv)

übrigens werden die richtig gut remasterten hollywood-schinken aus den 60ern bereits mit 4k abgetastet. sony hat für dieses jahr 10 4k-filme angekündigt um den heimkinomarkt zu befriedigen, da die ersten 4k-beamer auch bereits im laden stehen.

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Hurra 4K
würde mich freuen, wenn man Fra Angelico mit 4k abtasten würde (und entsprechend drucken könnte).

Wie gesagt: eine Freistoßmauer (nicht aus Stein) kann bei 4k extrem unappetitlich wirken.

Durch den größeren Bildkreis müssten alle KB Objektive bei kleineren Sensoren (4/3) im Vorteil sein.

Bei 50ern muß man sich überhaupt keine Sorgen machen

Gut korrigierte 28er gab es ab 1980 wie Sand am Meer!

Weitere Brennweiten sind seltener, also teurer, darum aber nicht schlecht (24er)

danach wirds rar.

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Bei m43, wo man nur einen Teil des Objektives nutzt, ist das wohl nicht so schlimm. Es liegen jedenfalls Welten zwischen dem, was die Festbrennweiten 2013 ausgespuckt haben, und dem, was die für die Pen berechneten Objeltive 2012 geliefert haben. Richtig spannend wird es für mich mit dem hier, weil damit noch etwas an den Rändern mitgenommen wird, aber bei weiterm noch nicht alles (x0,72):

http://www.43rumors.com/it-is-true-lens-turbo-coming-for-mft-the-second-half-of-the-year/

Das + der Bildstabilisator der Pen + alte Objektive könnte noch lustig werden. Weil, ein 36mm f1 für 200 Euro, und dann ab in die Nacht oder eine dunkle Kirche oder einen Innenraum... da bin ich gespannt.

Und für die FAZ - auch Feuilletontitelbilder - hat es auch schon gereicht.

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Eine Messalliance ist es nicht
Ihre Kuppelei von Objektiv und PEN.

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Wir prügeln die Skylander nicht aus unseren kleinen Monstern raus, sondern spielen da auch gerne mit. Auch wenn das Konzept die perfekte Gelddruckmaschine ist und nicht gerade günstig: so lange die Kinder trotzdem auch gerne rausgehen und auf dem Spielplatz an der frischen Luft sind, habe ich da keine Bedenken. Andere sammeln dafür alte Fahrräder... ;-) Im übrigen: ich habe in den 80er Jahren Star Wars Figuren gesammelt. Von irgendwoher müssen die Kinder das ja haben.

Die Sache mit dem 4K: der Fortschritt, der Fortschritt. Oder auch: die Firmen wollen verkaufen. Der Wohnraum pro Bewohner wächst, dafür wird immer weniger Raum für weniger Kinder benötigt. Irgendwie müssen die Leerräume ja gefüllt werden. Nicht jeder macht das mit alten Bildern, da wird auch gerne in die neuste Unterhaltungselektronik investiert und dann kommen eben die Monster-TVs an die Wände. Ob die Leute nun wirklich den Unterschied in der Qualität erkennen können oder nicht, spielt dabei eigentlich eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist doch, dass sie es denken, dass sie es könnten. Dann sind alle zufrieden.

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"Nicht jeder macht das mit alten Bildern"

WAAAAAAS?

Nein, im Ernst, das ist schon klar, aber der eigentliche Gewinn dadurch erscheint mir ein klares "Nichts" zu sein, technisch wie inhaltlich - ich mein, es ist trotzdem noch TV.

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Nö, "Skylanders" ist eigentlich nichts anderes als ein Computerspiel und man muss die Spielfiguren im Spiel durch Dongles (also die kaufbaren Figuren) freischalten. Die Besonderheit ist, dass alle "Entwicklungsfortschritte" der Figuren in den Figuren selber gespeichert werden, also z.B. zu Freunden mitgenommen werden können. In dem Spiel selber gibt Rätsel zu lösen (gut für Kinder) und mit unserer Tochter kann man gut das Zusammenspielen trainieren - was Kindern gerne schwerfällt. Natürlich, "Kämpfen" der Fantasiefiguren ist der Hauptbestandteil, es ist also kein friedvolles Spiel. Ein passives Spiel ist es aber definitiv nicht, also nicht mit TV vergleichbar.

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