Die wenig schöne Wahrheit über PSO 42 GmbH

und über die Pixelpark-PR, über die angebliche Akquise einer Hamburger Beratungsfirma, über eine Ad-Hoc, die viele einfach übernommen haben, die wurde hier schon entsprechend vermutet: PSO 42 ist mutmasslich nichts anderes als eine Vorratsgesellschaft ohne eigenen Geschäftsbetrieb, die von Pixelpark gekauft wurde, wie man eben solche Firmen kauft.

Jetzt ist es nicht nur mutmasslich. Sondern sicher: Es gab keine PSO 42 GmbH. Die Pixelpark Solutions GmbH ist die ehemalige PSO Zweiundvierzigste Verwaltungsgesellschaft mbH. Und die Kapitalerhöhung der Firma lag gerade mal bei 26.000 Euro. Tolle Akquise, Pixelpark. Schämt Euch.

Montag, 21. März 2005, 12:17, von donalphons | |comment

 
Tja, das Publikum muss halt nicht alles sehen, das ist wie mit der Kulissenschieberei beim Theater. Nur schade, dass es keine Büffets mehr gibt :-)

... link  

 
Wern eiskalt lügt, dem sollte man zumindest einen Satz heisse Ohren servieren. Gern auch abgeschnitten an einer Kette um den Hals eines Aktionärsschützers (wenn die das wenigstens mal auf die Reihe bringen würden, wieso steht das alles hier und nicht bei denen?).

... link  

 
Gute Frage. Nach Lage der Dinge erscheint es mit hochgradig wahrscheinlich, dass man etwaige Verluste aufgrund von kürzlich erworbenen Pixelpark-Anteilen bei den Herren vom Vorstand persönlich wieder einklagen kann. Denn die Ad Hoc war ohne Frage äußerst irreführend angelegt und formuliert. Das sollte den Aktionärsschützern doch eine Meldung wert sein.

... link  

 
Mit fällt da der Prozess gegen Harlos und Häfele ein, die sich bei hren gelogenen Ad hocs auf die Pressefreiheit beriefen. Genutzt hat´s ihnen nichts...

... link  

 
So krass ist es hier wohl nicht. Aber PP hat schon dank ZLU einen komischen Ruf, und dass sie dann solche Geschichten fahren, zeigt, dass sie sich von der alten new Economy noch immer nicht verabschiedet haben.

... link  

 
Dabei hatte PP in seinen jungen Jahren mal einen guten Ruf: Das einzige Startup der Branche mit Betriebsrat. Man hat Ruf, Vertrauen etc, verspielt, und der Begriff verspielen ist wörtlich zu nehmen.

... link  

 
Man hatte damals auch 1.500 Mitarbeiter, die an die Zukunft glaubten. Aber als das bergab ging, war das einzige echte Forum für die Mitarbeiter doch wieder bei den Gewerkschaften von Connexx-av.

... link  


... comment