Versagen als Erfolgsmodell.

Es ist nicht so, dass ich über das Schicksal lache. Das ziemt sich nicht. Es ist auch nicht so, dass ich nur ansatzweise sagen könnte, alles richtig gemacht zu haben, oder gar ein Vorbild zu sein. Alles nur nicht so wie ich, bitte. Es ist nur so, dass der Irrsinn dieser Welt und mein Stolpern in ihr zu vielen gefällt, und so geht das immer und immer weiter, während andere drängeln, drücken und rennen, bis sie zu exponiert sind und dann auch noch zahlen müssen für ihre Leistung. Diese Welt rennt nicht in ihr Verderben, sie torkelt dahin, hält manchmal an und überlegt es sich manchmal wieder anders, aus einer Laune heraus.

Was habe ich nicht alles getan, um zu scheitern. Nicht einmal das schaffe ich nach meinen Vorstellungen.

Dienstag, 14. Oktober 2014, 15:36, von donalphons | |comment

 
im prinzipe geht es meiner parvität durchaus nicht ganz unähnlich, nur zeitweise verschiebt sich das talent in richtung versagen und weniger in richtung reüssiren, oder umgekehrt, mal in diesem, mal in jenem bereich, manchmal dräut ein scheitern auf allen linien, und hin und wieder soll es vorkommen, dass einfach alles sich zu gelingen anschickt - und manchmal hat man daran zu nagen.

wie auch immer, wile e. coyote entbehrt nicht einer gewissen weisheit. solange man mit einer gewissen bella figura den abhang runtersegelt.

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dabei ist sicherlich nicht zuviel verraten, wenn man anführt, dass es nach scheitern, von aussen betrachtet, oftmals gerade nicht aussieht. gleichwohl, etwas anderes mag sich darstellen, wenn man sein innerstes und sein innerstes streben befragt. dabei vermeidet man tunlichst die undankbarkeit dem leben gegenüber: denn es ist auch vieles gut ausgegangen.

man hat es dabei nur anders gewollt: und daran erkennt man die grenzen des eigenen zutuns.

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gescheitert mit dem Versuch, mir keinen neuen Beitrag zu wünschen.

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das läuft dann wohl auf entsagung hinaus.

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̶e̶̶n̶̶t̶̶s̶̶a̶̶g̶̶u̶̶n̶̶g̶̶ ̶̶i̶̶s̶̶t̶̶ ̶̶k̶̶e̶̶i̶̶n̶̶ ̶̶b̶̶a̶̶y̶̶r̶̶i̶̶s̶̶c̶̶h̶̶e̶̶s̶̶ ̶̶w̶̶o̶̶r̶̶t̶

Kondom versagt, Junggeselle gescheitert,
Vaterschaft nicht mehr vertagt?

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Pferde stürzen Stützen,
1 PS schlägt Barchetta.

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Es geht um Versagen, nicht Entsagen.

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Zuerst dachte ich, es geht wieder mal um Berlin.

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Nein, es ist nur irgendwie absurd, dass ich nach acht angebotenenen Kündigungen immer noch arbeite und andere, die alles, wirklich alles tun, um nach oben und weiter zu kommen, einfah keinen Fuss in die Tür bekommen. Ich mein, ich versuche gar nicht, meine Stelle zu behalten.Ich könnte, auch wenn es mir um das Projekt als solchen Leid täte, auch aufhören und etwas anderes machen. Und dann ist da so eine, die dauernd wünscht, mich zu beseitigen und die kriegt selbst nichts hin. Aktuell mit dem Fallenlassen ihres Vornamens, um mit dem zweiten Vornamen irgendwie jüdischer zu wirken. Irre sein reicht halt allein nicht aus.

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OMG, wie... ahem... wenig Selbstwertgefühl und, ja, Ehre, hat so jemand? Wie verzweifelt muss man sein?

Sie entdecken vermutlich auch grad den tieferen Sinn hinter dem "Wer ko, der ko". Das bezieht sich nämlich nicht nur aufs haben, sondern meint auch "KönnenKannISchoEsMuasAbbaNed".

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Es gibt Leute, die retweeten jede Erwähnung von sich, damit jeder merkt, dass sie erwähnt wurden, aber ich mag darüber gar nicht so genau nachdenken.

Oh und ansonsten mache ich gerade FAZ-Jahresurlaub, leider nur noch bis der neue Beitrag fertig ist.

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Alles sehr interessant, lieber Don, nur warum machen Sie eine erfolglose Konkurrentin um einen Blogkolumnistenposten auch noch öffentlich persönlich erkennbar? Auf am Boden Liegende tritt man nicht - gilt das selbst für Stützen in Ihrem Alter nicht mehr?

Schade.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Speziell bei dem Thema bin ich empfindlich. Ich mache da ja kein Ding draus, und zwar ganz bewusst, weil es einerseits privat ist, andererseits nichts ändert und obendrein jede normale Debatte belastet. Aber wenn das dann in der Hoffnung auf einen gewissen Effekt hervorgekramt wird - und da gab es ja auch im Piratenumfeld welche - dann habe ich keine Angst, das auch anzugehen. Zumal es auch öffentlich ausgelebt wird. Man soll das sehen und dann kommt halt meine zersetzende, respektlose Ader ins Spiel.

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jenuch jeflennt,
nu isser jeliefert (der nächste Beitrag).

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lass´ ihn doch, ist auch schön, der schwermütige Sumpfland-Fado.

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Aber - er iste doch gaar nischt in die Maremma.

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Samwers halten sich noch auf den Knien. Da ist das Zuschlagen legitim.

Wie ginge denn Anlegen mit dem Don? Dachse nein, er ist Vegetarier. Zinsen gibt es auch für Stützen nicht. Immo? Da mag ich nur selbstgenutztes.
Trotzdem Danke. Auch negative Info, auch Warnungen sind etwas wert.

Frage an den Herrn im schlammgrünen Anzug: Wie lautet Kassandra (m)? Hätte man nur auf die Dame gehört.

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Pardon, ich musste hier gerade eine Reissleine ziehen. Es gab wie soll ich das sagen schon vermehrt Versuche, unter anderen Namen - und zwar immer bei einem speziellen Thema - Dinge in Gang zu setzen, die jetzt nicht gerade prickelnd sind. Bitte da um Nachsicht.

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Hui, bei der Beanspruchung wird die "Delete" - Taste wohl auch bald ihren Geist aufgeben.

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Nein, leider ist es so, dass man hier den ganzen Thread löschen muss, wenn man den obersten löscht. Ist also nur ein Knopfdruck. Und die Tastatur geht auch wieder nach Reinigung.

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Falls ich gemeint sein sollte, bitte ich ausdrücklich um Entschuldigung dafür, dass ich zu sehr auf das KR-Thema anspringe (allerdings nicht unter anderem Namen)! Pardon!

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Nein, es waren die Verbalinjurien. Krautreporter ist un bleibt ein Thema, so es denn irgendwann kommen sollte - eigentlich war der Start für Mitte oktober verkündet worden, das wird jetzt wohl eher nichts.

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Aber dafür umso toller! Ganz bestimmt!
Ach ja, Sobooks gibt's auch noch. Jedenfalls, wenn man die Lektüre von Jerry Cotton Romane mal so ganz social, irgendwie...

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Sobooks sind ja nun Blumencron-FAZ Partner.
Da wird das bald super laufen.

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Ach, einfach mal abwarten. Mir wurde vin Seiten eines Sobooks-Mitarbeiters so wahnsinnig viel erzählt, wenn man davon auch nur 3% übrig lässt, ist es schon viel.

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"Wie kollektive Lektüre funktioniert, das will Sobooks mit einem selbst verfassten Buch über „Aufstieg und Niedergang der Piratenpartei“ demonstrieren. Lobo verfasste das Buch gemeinsam mit Christopher Lauer, dem früheren politischen Geschäftsführer der Partei (hier die Leseprobe), ab 27. Oktober kann das komplette Buch auf Sobooks gelesen werden."

http://www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/2014/10/10/lesesaal-auf-digital.htm?no_cache=1

Möglicherweise wird man vor allem feststellen, dass dies kein Schwein mehr interessiert.

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Pardon, aber ausser Schweinen könnte sonst etwas interessieren, das von Lauer kommt?

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Na na na Don
bevor Sie hier größere Gruppen verunglimpfen bitte ich Sie, einenBlick auf schweinefreundePUNKTde zu werfen.

Sie werden solche Formulierungen nicht mehr gebrauchen

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Dann sage ich es anders - und ich denke, der maue Erfolg beim Finanzieren zeigt es ja - das Ding ist nicht vom Buch und vom Leser her gedacht, sondern vom Internet. Und es ist nie eine gute Idee, ein Produkt, das existiert, in eine Richtung drängen zu wollen, für die Kunden keinen Bedarf haben. Man muss doch nur mal schauen, wie die Kommentare unter den meisten Rezensionen ausfallen. Nämlich überhaupt nicht. etwas, das nicht existiert, wie etwa die Leserbeteiligung, kann man nicht kapitalisieren.

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Was könnte denn dann die FAZ für einen Gewinn daran haben, mit Sobooks diese Partnerschaft einzugehen?

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@9 Uhr 20:
Grad in dem Fall könnte ich mir zumindest vorstellen, dass es mit Kommentaren gut abgeht. Lauer mag Geschichte sein, die Piratenpartei womöglich auch, aber das Bedürfnis, den jeweils anderen Flügeln noch eins mitzugeben, ist ja selbst bei Ex-Mitgliedern durchaus noch vorhanden.

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Dazu kann ich nur generell sagen, dass die Zeit und die SZ, also die direkten Konkurrenten, auch mit solchen Ansätzen experimentieren - die Zeit mit wirklich schauderhaften Deutschschmierern und die SZ mit einer Idee von Dirk von Gehlen, so eine Art Münchner Lobo. Aber bei Sobooks sind da zuerst noch einige technische Hürden und man muss auch sehen, dass lovelybooks schon seit Jahren recht erfolgreich den Markt übernommen hat. Sprich, aus Sicht der normalen Leser kommen jetzt irgendwelche Neulinge und die müssten schon im Internet sehr gut sein, um entweder Leser zu binden oder sie anderen abzunehmen.

Ich weiss nicht, ob und wie das funktionieren kann. Nach meiner bescheidenen Meinung drängelt man sich da in einen Bereich, in dem man nicht sonderlich gefragt ist. Letztlich hängt es immer von den handelnden Personen ab - die müssen ziehen. Dann ist auch die Plattform nicht so wichtig. Aber wen die Zeit die Hegemann anschleppt, sehe ich da wenig Chancen.

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Bei der Leseprobe muss man sich erst per Facebook (hab' und will ich nicht) oder mit Mailadresse anmelden (damit man dann später die ganze Reklame von denen bekommt?).
Auch was Lauer zu schreiben hat, geht mir sowas am...
Nein, danke.
Die Gazetten greifen jetzt natürlich nach vielem, was nach rettendem Strohhalm aussieht oder was man denen geschickt als solch' Strohhalm anbietet: "internet!" "social!"

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Ich fühle mich ja schon unwohl, auf einem Kindle o.ä. was zu lesen, wohl wissend, dass Amazon jeden Leseschritt verfolgt, jeden Kommentar kennt und vermutlich auch analysiert - war da nicht neulich was mit irgendeiner dadurch möglichen Analyse des Lesenverhaltens, die ihnen hilft, besonders beliebte Stellen zu identifizieren und darauf basierend kann man dann "sichere" Bestseller schreiben?

Warum das dann auf einer anderne Plattform besser sein soll, am Bildschirm eines Telefons oder PCs und nicht auf einem Ereader (zugegeben finde ich den Kindlebildschrim ganz angenehm) ist fraglich. Wenn ich zu einem Thema labern will, gehe ich in ein Themenbezogenes Forum, da gibt es von Architektur über Abnehmen und Autos alles mögliche.

Von daher ist es schon so, nur weil es geht, macht es noch lange keinen Sinn. Und hat womöglich eine hidden Agenda - Leseverhaltensanalyse. Auf das Rosamunde und Ildiko und Isabel zukünftig noch flachere und noch mehr auf den Massengeschmack zugeschnittenes Romanfastfood schreiben, nein - bauen können. Würg.

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de gustibus liebe Grüne Melone,
ich durfte in Rostock in einem kleinen Theater eine ein Personenaufführung von Mondscheintarif erleben. Das war prima. Ich mußte das Buch kaufen. Wenn Ihre Lesezeit nicht allzu begrenzt ist, würde ich raten, dies auch zu lesen um das Faszinosum Kürten besser beurteilen - und sich mit Damen darüber austauschen zu können.

Einen Golf oder irgendeinen BMW haben Sie doch auch einmal gefahren? Es ist nicht umsonst, die Lebenswelt und die Interessen auch der breiten Masse ein bißchen zu verfolgen.

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"Aber wenn die Zeit die Hegemann anschleppt, sehe ich da wenig Chancen."

Leider ist das genau der Punkt im heutigen "Literaturbetrieb". Du darfst alles, Hauptsache Du kommst ins Fernsehen damit. Wenn das klappt, kannst du wirklich jeden Mist, jedes Plagiat verkaufen.

Das war ja auch das Kalkül mit der Schrammfrau. Aber dann wurde es nichts mit der politischen Karriere und folglich auch nichts mit der TV-Präsenz.

Es macht mir keinen Spaß, neue und vermeintlich innovative Projekte runter zu reden. Aber es fällt auf, dass deren Macher mit absolut unerträglicher Präpotenz Dinge ankündigen, die einfach nicht vernünftig funktionieren können. Andere sammeln mal schnell ne Million ein und liefern dafür - bisher - absolut nichts.

Geliefert hat dafür die Wortwalz. Ganz ohne TV.

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Es gibt durchaus einen Bereich, in dem Crowdfunding vernünftig funktioniert - Computerspiele. Da gilt häufig als beste Referenz, was der Entwicklerhaufen früher schon gemacht hat und jetzt im Zweifel weiter machen möchte, aber bei den Marketingabteilungen der grossen Spielekonzerne nicht mehr durchbekommt.

Nur ein Beispiel - das Oldschool Role Playing Game "Divinity Original Sin". Niedrig gerechnet 150 Stunden Spielspass, mehr als 1 Million Euro auf Klickstarter und bereits jetzt mehr als eine halbe Million verkaufte Kopien (Verkauf seit Juli 2014).

Aber da ist tatsächlich das, was man schon einmal erfolgreich gemacht hat, der Maßstab - oder die Ankündigung, ein von der Spielergemeinde geliebtes, seit vielen jahren aber totes, Spielergenre wiederzubeleben (Battle Isle).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Und ich fall vom Glauben ab: A. D-B entdeckt im Alter von 46 Jahren die weibliche Sexualität. Sie ist tatsächlich noch nicht aus der Pubertät rausgekommen.

https://twitter.com/anked/status/520888266258931712

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nee, das arme Ding hat sich nur aus Versehen auf nen rostigen Nagel gesetzt :-)

Nabend.

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Da bekommt jetzt "to nail someone" aber wirklich eine fiese Konnotation.

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@melursus: einen Golf fuhr ich nie als führer des Fahrzeugs, und die Sache mit der Frau mit dem BMW ist auch schon bestimmt 18 Jahre her.
Es soll ja jeder machen, was er will, auch Tiefkühlpizza mit dem Massengeschmackstauglichen Mouthfeeling wird ja gekauft, vielleicht grad deswegen.
Aber ich will da weder Daten zuliefern noch hab ich Spaß an allzu konfektionierten Dingen. Die Maschinen machen einheitliche Kleidung, einheitliches Essen wird Ihnen tagtäglich vorgesetzt, die Pauschalreise ist das einheitliche Reisen. Filme sind oft nur noch eine sinnlose Aneinanderreihung von Szenen die dem Testpublikum gut gefielen, und im Radio hört man nicht nur immer die gleichen Titel, die "Künstler" machen ihre Titel gerne auch so dass sie die Elemente des vorangegangenen Hits aufgreifen die als besonders beliebt galten.

Da darf man sich doch wünschen, dass dort, wo noch selber gedacht werden sollte, weil eben das Schreiben eine geistige Leistung ist, nicht auch noch das Diktat der Marktforschung einzug hält. Gibt eh schon genug, denken Sie nur an die ganzen Ratgeber und Kochbücher. Kaum macht Ottolenghi ein nettes Kochbuch und hat Erfolg damit, da springen sie schon, die ganzen Mietuhs.

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"die "Künstler" machen ihre Titel gerne auch so dass sie die Elemente des vorangegangenen Hits aufgreifen die als besonders beliebt galten."
Sie sollten mal bewusst anderes hören. Gerade gestern im Radio zufällig gehört: Scott Walker & Sunn. Nur mal so als Beispiel. Muss mir nicht gefallen, aber sowas (und viel mehr) gibt's!
Dass es nix anders gibt als die Einheitssoße, ist ein Vorurteil von Leuten, die aus Desinteresse und/oder Trägheit nie was anderes hören (wollen?).

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Ja nun, es steht halt drei pro Dudelradio gegen einen, dem zumindest morgens schon B5 zuviel ist. Die Familie als Keimzelle der Demokratie zu leben erfordert manchmal Opfer.

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nunja die demokratie sollte aber auch nicht in den terror der massen umschlagen ;)

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AO Greenbowlerhat,
Ihr schlechter Einfluß oder der vom Boss?
Wie alt sind denn die zwei? Ich habe meinen in Guardians begleitet - drei Tage später hatte er den Soundtrack auf AudioCassette wie im Film und ich muß die Cassette die verbleibenden Oktobertage im Auto mit Saisonkennzeichen abspielen.

Es kommt von den Würmern alles zurück, alles..

Und Sie haben die letzten vierzig Jahre nie in einen Golf gefahren, nicht als Leihwagen, gar nicht? Ohne Wertung empfinde ich dies als kurios im Sinne von selten.

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Nun, aus der Volkswagenfamilie waren es Passat, Corrado, und, vielleicht zählt das ja für Sie, ein Jetta. Fahrschule Audi 100. Leihwagen hatte ich im Leben vielleicht fünf oder sechs, aber das waren eher, hrmph, mercedesbmwaudivolvo, kein Golf. Mitgefahren bin ich in sowas natürlich. tut mir leid, mein Leben ist bisher eher autoarm gewesen.
Formal betrachtet war ich bisher erst 1 x für 1 Jahr Autobesitzer, wobei das allerdings an der deutlich günstigeren Versicherungsklasse von Mdme. liegt. Gefühlt fährt sie seit sie 16 ist und hat mittlerweile eine Rabattstufe wie ein Rentner.

Beim Radio sind sich Mdme & Nachwuchs einig, keinen besonderen Geschmack zu haben, und will man nicht ständig am Knauf des Geräts drehen (ich lass jetzt mal tief blicken, aber wir haben wirklich nur einfache Geräte für sowas) dann bleibt es halt einer dieser Münchener Brüllsender. Die Alternative ist. gleichzeitig verschiedene Sender hören zu müssen, denn na-tür-lich kann ein Teenager noch nicht mal Haare Bürsten ohne das Radio anzumachen. Das scheint hormonell bedingt zu sein.

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Klar zählt der Golf mit stufenheck. Und Kürten müssen sie auch nicht lesen. Alles geht nicht und ist auch nicht nötig, um einen guten Blick auf des Volkes Mund zu haben.
Bei Corrado haben wir uns getroffen. ich habe mir ´90 in ohio einen roten g60 geholt und zehn jahre gern gefahren.

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ach kommen sie. es ist ja wohl ein ziemlich großes scheitern vor sich selbst, wenn man acht mal die kündigung anbietet und sie nicht einziges mal durchzieht. das widerspricht zumindest meiner vorstellung von geradlinigkeit ganz eklatant.

insofern, wenn sie ernsthaft scheitern wollten: bis dato alles richtig gemacht!
geht´s jetzt besser? ;)

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"drei pro Dudelradio gegen einen"
Einer reicht doch. Dann wählt man eben den einen. Oder gar keinen. Ich schalt ja inzwischen sogar aus, wenn im öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio, Deutschlandfunk oder Kulturradio die (deren) Nachrichten kommen.
Niemand zwingt uns, der Musikscheiße oder der Propaganda im Radio zuzuhören oder sie im TV unseren Augen & Hirnen zuzumuten.
Das Leben stellt noch reichlich anderes bereit. Und sei's ...Radfahren, oder gar ...DVDs mit Berichten aus Hengasch (Kreis Liebernich): "Mann-o-Mann, hier ist ja wieder was los."

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