Wollen Sie wirklich?

Das ist die Frage, die das Navigationsgerät stellt, als wir im Land der L Eroica angekommen sind:



Davon werden wir aber noch genug sehen, und so entscheiden wir uns, doch lieber noch einmal Siena anzuschauen, denn Siena kann man nicht oft genug gesehen haben. Siena ist traumhaft. Siena ist unglaublich, Man kann stundenlang nur die Säulen des Doms anschauen, ohne auch nur eine Sekunde gelangweilt zu sein.









Und dann ist ja noch hinter dem Dom das Baptisterium und unterhalb des Baptisteriums dieses ganz spezielle Geschäft, das ich immer aufsuche, um Krawatten zu kaufen. Normalerweise mache ich das während der Mille Miglia, und am Ersten Mai sollte es ja zu haben - aber da unten brennt noch Licht.



Und da gehen Menschen ein und aus. Und Mille Miglia, das kennt man ja, ist stressig und laut und voll und eigentlich hat man auch gar nicht die Zeit, sich in Ruhe zu überlegen, was man braucht. Ich neige dort, weil ich dort meistens Brauntöne trage, farbige Krawatten zu kaufen, weil es halt in diesem Moment passt. Und dann stehe ich beim Konzertverein vor dem Kleiderschrank un wundere mich, warum da nur knallbunte italienische Sommerkrawatten sind. Aber jetzt setzt gerade noch der Frühlingsregen ein, kalt und grau, und diesmal nehme ich das Richtige für seriöse Anlässe, Opern und Vorstellungsgespräche - weil, man kann ja nie wissen, was noch alles kommen wird.





Und so wurde es dann doch ein netter, wenngleich auch von vielen Autobahnkilometern geprägter Tag. Schon komisch, wie weit man fährt, um dann sehr viel kürzer zu radeln, könnte man denken, aber in Wirklichkeit denkt man nur an das, was da am sonntag kommen wird. Und ob das Wetter hält. Weil, der Regen in der Toskana kann wirklich hässlich sein.

Samstag, 2. Mai 2015, 00:53, von donalphons | |comment

 
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