BR und Zündfunk steigen ins Haifischbecken

oder werden hineingeworfen, je nach Sichtweise. Oh, ist das ein Spass: Als erste deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt wagt sich der Bayerische Rundfunk mit einem kombinierten Vollprogramm ins Internet. Kinder, als ich die Pressemitteilung las, dachte ich erst an einenWitz, aber nein, die meinen das wohl ernst. Ich erlaube mir hier, die Pressemitteilung aus dem BR-Dialekt zu übertragen und mit Randglossen zu versehen - während ein gewisser H. Röde auf gute Laune macht und kein Wort über das Anstehende verliert. Dabei sind das - gebe selbst ich zu - Horrorpläne, die wohl kaum jemanden erreichen werden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zündfunk, von Bayern 3, aus der Multimedia-Redaktion und des Bayerischen Fernsehens haben in vier Arbeitsgruppen für Musik, Wort, Multimedia und Marketing Ideen gesammelt, Visionen entworfen und zu einem stimmigen Vorschlag zusammengeführt.

Oh Gott. Bayern Brei plus ein die Macher einer wirklich grottigen Site plus dem linientreuen Staatsfernsehen plus Zündfunk oder was dabei herauskommt, wenn man eine schleimige Tiefseequalle, einen Regenwurm, einen Lemming und eine brennende Motte kreuzt. Und das soll stimmig sein? Na dann.

Ihre Aufgabe dabei: Eine junge Zielgruppe an den Bayerischen Rundfunk zu binden, die sich bislang nur zum Teil von den bestehenden Angeboten angesprochen fühlt und in ihrer aktuellen Mediennutzung auf Radio in der traditionellen Form immer mehr verzichtet.

Warum nicht zu Beginn mal was Leichteres, wie, sagen wir mal, die kalte Kernfusion oder die Weltrevolution? Ist ja schön, wenn sie begreifen, dass sich viele aus dem Radio ausklinken, aber das sind doch genau die Leute, die bislang die Zielgruppe vergrault haben, mit dröger Glotze, dummen Festplattenschleim, kranke Navi und leeres Geschwafel.

Im Blick haben die Macher ein aufgeschlossenes aktives Publikum bis 30 Jahre, das sich durch ein breites Musikinteresse auch außerhalb des Mainstream auszeichnet und an der bayerischen Kulturszene interessiert ist.

Aufgeschlossen passt nicht zu Vernagelt a la BR. Wer aufgeschlossen ist, braucht keine Radiokrücke mehr.

Aktuelle Popmusik mit Einflüssen aus Rock, Black und Elektronik bilden das musikalische Grundgerüst. Wesentlicher Bestandteil ist die breite Förderung junger, unbekannter Musiker vor allem aus Bayern und Deutschland, die gleichberechtigt neben bekannten Stars zu hören sein sollen.

Doitsch und Hinterwaldqoute neben Robiiiieeee und Madonah-ah-ah, prima, da fahren alle Zielgruppen voll drauf ab. Die Mainstreamzielgruppe hat doch schon Bayern Brei, und ähnlich positionierte Jugendwellen haben gerade das Problem, das der neue Laden bekämpfen soll.

Dabei ist geplant, bereits bestehende Elemente des Bayerischen Rundfunks – beispielsweise die Veranstaltungsreihe „Bavarian Open“ und ihre Download-Plattform „Bavarian Open Source“ – auszubauen.

Super! Kozerte, die es schon gibt, und Musik als Download, die man auch bei Kazaa Lite bekommt, und Beiträge als MP3, bei denen die Leute schon im Radio wegschalten! Brandneu und irre!

Auch bei den Wortinhalten setzt die Junge Welle auf die verlässliche Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit seinem weltweiten Korrespondenten-Netz und den zahlreichen Fachredakteuren und Spezialisten. Der journalistische Anspruch des Zündfunks wird auch in der Jungen Welle eine Heimat haben. Regionalität spielt dabei die Hauptrolle.

In meinem früheren Leben sagte man über geschasste Units wie den Zündfunk: Die neue Division wird ihre bewährte Arbeit fortsetzen. Blabla wird unserem Unternehmen auch weiterhin im lokalen Support beratend zur Seite stehen.

Das Team arbeitet mit zeitgemäßen und in der jungen Zielgruppe verbreiteten Elementen aus der Online-Welt wie Videoblogs und Podcasts.

Heisst: Wir haben keine Ahnung, aber wenn es die PR-Agenturen vorplappern, sagen wir das auch.

Das Angebot von jungen Menschen für junge Menschen soll beispielsweise auch über Beteiligungsformen wie „akustische Hörer-Tagebücher“ aus der Region zum Runterladen auf ein mp3-Gerät realisiert werden.

Oh, man wird also Podcastingblog-Plattform. Spannend. Wie 189.442.837 andere Anbieter. Aber wir in Bayern, wir packen das, gell?

Die Grundhaltung der Jungen Welle ist dabei immer: „Bayerisch, selbstbewusst, lebensfroh und nah“ – vier Attribute, die den Umgang mit den Themen und den Hörern on-air, off-air und online bestimmen.

Eigentlich könnte man jetzt aufhören zu lesen. Aber trinken wir es aus bis zur Neige.

Der lineare Programmablauf wird bei der Jungen Welle des Bayerischen Rundfunks bewusst aufgebrochen: Das Publikum ist teilweise selbst Sender und kann zum Beispiel einen Blick in den Audio-Speicher der Programmmacher werfen und online Inhalte vorhören, noch bevor sie von den Moderatoren im Radio ausgestrahlt werden.

Aha, teilweise selbst (!) Sender - also nicht jeder, sondern nur der, der den Machern genehm ist. Beiträge vorhören ist sowieso ein ganz grosses Thema und wird sich bei manchen Zündfunkern allergrösster Beliebtheit erfreuen - besonders der Spezies, die ihre Beiträge prinzipiell erst während der laufenden Sendung - ooops.

Die Junge Welle reagiert damit auf neue Nutzungsgewohnheiten junger Menschen.

Ich kenne mich ja ein bisschen aus in dem Thema, aber ehrlich gesagt kenne ich keinen, der unbedingt Beiträge vor der Ausstrahlung hören will. Vielleicht kenne ich auch nur die falschen "jungen Menschen". Oder man schliesst beim BR von der kleinen Schwester auf die Allgemeinheit.

Interaktivität, Nachhaltigkeit und die Realisation des Community-Gedankens bilden den multimedialen Kern der Jungen Welle.

Manche Zündfunker haben ein intensives Vorleben in der New Economy - man merkt es hier.

Über die klassischen programmbegleitenden Datendienste hinaus können die Hörer und Macher der neuen Welle auch auf Angebote anderer Fernseh- und Radiosendungen des BR zugreifen.

Irre. Jetzt muss man sie nur noch dazu bekommen, zuzugreifen. Ist ganz einfach, echt jetzt. Hauptsache, man hat die technische Lösung, der Nutzer kommt von selbst. War schon immer so bei allen Pleitefirmen des Nemax.

Mit diesem Angebot realisieren wir systematisch eine enge, programmübergreifende Vernetzung“, sagt Hörfunkdirektor Johannes Grotzky. „Professioneller Journalismus auf Augenhöhe mit jungen Hörern, Authentizität in der Präsentation und Vielfalt in der Musikauswahl sind die Wege, mit denen wir junge Menschen für ein anspruchsvolles Programm begeistern können und wollen.“

Das mit dem "können" "wollen" wir sehen. Dazu gehört mehr als das aktuelle IT-New-Media Buzzword Bullshit Bingo.

Die Hörer von Bayern2Radio werden auch nach einem Start der Jungen Welle nicht auf ein breites Angebot aus dem Bereich der „Popkultur“ verzichten müssen. Der Teil der journalistischen und musikalischen Kompetenz des Zündfunks, der ein Publikum jenseits der „30“ erreicht, soll wie bisher ein Bestandteil des Programms Bayern2Radio bleiben.

Übersetzt: Zündfunk ist tot, die Mitarbeiter dürfen sich in einem neuen Umfeld abstrampeln, gegen das Bayern2Radio inclusive Kirchenfunk und bayerische Chöre eine prima Sache war, und auf echtem UKW-Radio bleiben ein paar von den Zündfunkern, die mutmasslich für die Jugendwelle zu alt sind. Das ganze, ohne dass es expressis Verbis gedagt wird, nicht auf UKW, sondern DAB.

Liebe Zündfunker, Unterstützer, Freund und Feind: Ich hätte vielleicht auch Mitleid. Schliesslich ist das seit heute bekannt, und wenn die wirklich so cool und kritisch wären, hätten sie heute das Programm gekippt und sich selbst thematisiert. Rebelliert. Angegriffen, sich gewehrt. Ich weiss, dass viele das so richtig scheisse finden, wenn sie nicht total gebrainwashed wurden. Aber sie sind erwartungsgemäss nicht aufgestanden, die haben es einfach nicht getan, obwohl das Mikro offen war. Kinderstress, Informationsfreiheit, Musik, denen geht´s prima. Klingt zumindest so. Und nachdem alle weiterarbeiten wollen, halten sie offiziell die Klappe.

He Zündfunker, Ihr seid keine Rebellen, und Ihr habt keinen Markt. Nächstes Jahr treffen wir uns wieder - hier im Netz. Ohne Radiomonopol, ohne Netzwerke, ohne Hilfestellungen. It´s a brand new world - aber mit der Denke des neuen Senders ist es ein verdammt lebensfeindliches Umfeld.

Donnerstag, 27. April 2006, 21:59, von donalphons | |comment

 
Schönstes Anstaltsdeutsch, danke für die Übersetzung. Auf dass die Bedarfsanpassungsmaßnahmen gemäß den Beschlüssen der Arbeitsgruppen einer vorschriftsmäßigen Durchführung zugeführt werden, damit die junge Zielgruppe einen nachhaltigen Blick in den Audio-Speicher werfen kann!
Ich habe aus dem Ganzen herausgelesen, dass man zwar keinen Bedarf für den Zündfunk mehr hat, aber die Gebühren ja doch irgendwie rechtferigen will.

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Bitteschön, die haben halt nichts ausgelassen. Vielleicht haben sie auch nur bei der BBC geklaut, mit dem Unterschied, dass die das vielleicht sogar schaffen. Aber der mickrige BR mit seinem jämmerlichen DAB und seinen karriereorientierten Programmverwaltungsangestellten im mittleren Dienst? Höhö.

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Exitorientierte Programmumstrukturierung
oder Death by Internet

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Mit einer Gebührenfeststoffrakete in den Orbit. Ich darf gar nicht dran denken: Videoblogs mit Material des bayerischen Fernsehens. Das hat allenfalls Freakshowcharakter.

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Nun ja, ich hab ja bei den französischen Radio Libres der frühen 80er gearbeitet und später mal gaaaanz kurz beim BR einigschaut.

Es war surreal. Zombies. The Boetzkes German Freakshow

Und die schauten mich an, als wäre irgendein Schiff aus dem 26. Jahrhundert gelandet.

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Ich weiss auch nicht, was die mit den Leuten machen. Momentan schaint ja einiges über die Angstschiene zu laufen. Die sind sowieso auf Sparkurs (ausgenommen DAB), da will keiner mit einem Wort draussen seinen Job riskieren. Und wer beim BR nichts mehr absetzen kann, kann sich auch gleich nach einem brandneuen Job umschauen - die Privaten brauchen solche Leute ganz sicher nicht.

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Das mit der Angstschiene war schon früher Stolzes Ding.
Ein paar hatten ja tatsächlich Rückgrat und haben gekündigt.

Der Rest... aber lassen wir das.

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Die Pressemitteilung ist wirklich der reinste Bullshit. Hauptsache es fallen ein paar Schlagworte, die irgendwie trendy klingen (Vorsicht ein Trend geht um!). Die Downloadplattform, die es bereits gibt, enhält auch ein paar Livemittschnitte, die man so bei Kaza Lite nicht finden würde, es sei denn, sie stammen von dieser Plattform. Zudem ist der Begriff "Bavarian Open Source" irreführend. Das ganze hat mit "Open Source" nämlich rein gar nichts zu tun.

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Ich hab´s nicht erfunden. Aber ich denke auch nicht, dass Bootlegs (so hiess das früher) jetzt ein Riesenmarkt sind. Und das Beste aus 100 Konzerten ist nochmal was anderes als das 1 Konzert, das die Riot Predikter in München runtergenudelt haben.

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Ihr seid ja so unglaublich negativ. Die Idee ist gut.

Nur hat niemand denen gesagt, dass die öffentlich-rechtlichen Strukturen und die darin gefangenen Insassen die denkbar schlechteste Ausgangsbasis sind. Daher das betont "bayerisch-regionale". Die Bayernliga träumt von der Champions-League. Und wenn es ein wenig holpert kann man immer noch sagen: wir sind halt nur Bayernliga.

Eine Frage, die mich ein wenig quält: Darf ich als Nicht-Bayer da überhaupt reinhören? Werden nicht-bayerische IPs rausgefiltert? Erkennen die, dass ich keine 30 mehr bin? Und das wichtigeste: Schalten die den Live-Stream nach 60 Minuten ab, wie es Bayern 3 macht? (oder gemacht hat, wenn ich mich richtig erinnere).

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Die Kernfrage ist doch: Wenn Du Dein Lebtag ein Sklave der Medienkonglomerate warst, was willst Du? Sofort wieder bei denen unterkriechen? Oder wartest Du nur auf den Moment, da sie irgendwann ihre Sklaven soweit verlieren, dass sie sich aufmachen und nach ihnen suchen? Und dabei durch diese hohle Gasse kommen müssen?

Das mit dem Unterkriechen halte ich für eine Legende. In Chemnitz habe ich gefragt, da schalten am Morgen mehrLeute das Internet ein als das Radio. Das ist echt hart.

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Nee, aber sie kassieren mal vorsorglich ab 1.1.2007 für Deinen Internetanschluß die volle Rundfunk- und Fenrsehgebühr. Rein vorsorglich, falls Du mal in den Audiospeicher schauen willst...

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Ich bin ja nicht so der Zukunftsverkünder, aber ich sage hier und jetzt: Wer heute beruflich auf diese Brontosaurier setzt, ist in 10 Jahren am Ende. Die Zeiten der wirtschaftlichen oder politischen Kanalbegrenzung sind seit dem Moment vorbei, als zum ersten mal ein kostenloses CMS mit kostenlosem Webspace verknüpft wurde. Abgesehen davon habe ich ernste Zweifel, ob diese Finanzierung angesichts fehlender Leistung vor Gericht bestand hat.

Ich mein, schau Dir mal den alinearen Zufallsklumpen HTML an, den der BR als Website verkauft.

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Großartig, ganz großartig!
Nein, nicht die PM des BR, die ist nur krank. Aber Deine Übersetzungen... Don, gib die mal dem Patrick, damit er sie nächtelang mit nem kilowattstarken Beamer ans Funkhaus ballern kann. Das ist großes, wahres (!) Kino!
Überhaupt: kann mich mal bitte jemand kneifen? Man kann doch nicht, nachdem das Jugendwellen-Sterben schon voll im gang ist, die gleiche Grütze der anderen ARD-Anstalten mit den gleichen Schlagworten wieder aufwärmen? Oder lebt der BR tatsächlich in der Zeitlupe?

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Wenn der Patrick die bringt, hat er ein halbes Dutzend Formatbewahrer fest verbissen an seinem Hinterteil. Versprochen. Sagen wir es mal so: In dieser Übersetzung steckt etwas Insiderwissen. So oder so spielt das keine Rolle, wer jemals mit dem Gattinnen der Rundfunkratsmitglieder zu tun hatte, weiss, wie da entschieden wird. Dass die zwei jahre hinten hängen, hat viel mit der Arbeit für solche Konzepte zu tun, die nicht in vier Wochen , sondern mit allem Pipapo schon mal 1 bis anderthalb Jahre brauchen und teilweise auch alte Konzepte aufgreifen und mit einmischen - das letzte Mal, dass eine komplette Jugendwelle ausgearbeitet wurde, war während der B2-Reform. Ungefähr da ist dann wohl auch die Denke stehen geblieben.

Ich mag das jetzt gar nicht auswalzen, aber was man gern übersieht: Mit Bayern Brei, der Multiplisscleroseredaktion und der Schwarzglotze sind da alle grossen Player mit dem entsprechenden Rückhalt an Bord. Die spielen das. Die Breianrührer sind die Quotenbringer, die TVler sind die Fusstruppen der CSU, die damit beruhigt wird, die Texteinsteller sind der Tranquiliser, mit dem man Zukunft vortäuscht (allein schon dieses brunzblöde happyhippo miasanmia Bild, das sie zum zigsten Mal verwenden, wie aus dem CSU-Programm glückliche Mütter und Küh für Bayern, zum KOTZEN). Der Zündfunk ist da nur noch der Quotenalibinenser, der vorher wegen mässiger Leistung zurecht gestutzt und gestückelt wird.

Wie gesagt, es freut mich, die nächstes Jahr hier draussen zu sehen. Da werden wir ja sehen, ob die dann noch über Blogger herziehen, die hohen Herren aus dem 7. Stock. Das Bloggen wird bei denen sicher eine spassige Angelegenheit, wenn ich mich daran erinnere, wie schnell auch nur eine geprüfte und abgesegnete Rezension bei denen die Hölle auftun kann.

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Gibt es schon
einen offiziellen Fütterungstermin für die BR-Chäpta im Haifischbecken?

...oder kann sich das vielleicht noch 1-2 Jahre hinziehen? (ich mein, wenn die Konzeptphase schon so lange währte :)

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Man plant den Roll Out in sagenhaft kurzen 7 Monaten.

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heissa!
;-)

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Heise berichtet, Bayerischer Rundfunk plant erstes Multimedia-Radio (für junge Leute) in Deutschland.

...Der Bestand des "Zündfunks" sei weder vom BR noch vom Rundfunkrat infrage gestellt worden, sagte Hans Gerhard Stockinger, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Medien der CSU-Landtagsfraktion, laut dpa...

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Wichtig ist der 2. Satz: Die CSU-Mitglieder des Hörfunkausschusses unterstützten uneingeschränkt eine digitale Jugendwelle.

Zündfunk-Leute und Inhalte: Ja. Bei der digitalen Jugendwelle.

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