Dirt Picture Contest - Müll in Style
Da jat sich wenigstens mal einer Mühe gegeben. Klar ist das Sofa dreckiger, durchgesessener Müll, nach dem Regen der letzten Tage auch noch aufgequollen und wenig angenehm riechend, aber hier in Kreuzberg passt es farblich perfekt zur sonstigen rosa Verschandelung der historischen Baustubstanz.
Man sieht am Material, es ist eine bessere gegend, es ist auch etwas moderner als der 80er Jahre Trash, den man im Prenzlauer Berg auf den Strassen findet, ohne zu suchen. Es ist die feinste Ecke von Kreuzberg. Gar nicht zu vergleichen mit dem sonstigen, vulgären Dreck der Stadt.
Man sieht am Material, es ist eine bessere gegend, es ist auch etwas moderner als der 80er Jahre Trash, den man im Prenzlauer Berg auf den Strassen findet, ohne zu suchen. Es ist die feinste Ecke von Kreuzberg. Gar nicht zu vergleichen mit dem sonstigen, vulgären Dreck der Stadt.
donalphons, 20:55h
Montag, 29. Januar 2007, 20:55, von donalphons |
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vertan,
Dienstag, 30. Januar 2007, 01:54
Freiheit für alle Sofas!
Mhm, sehr schön, das Foto paßt doch prima in die Flickr-Kategorie der "freigelassenen Sofas" http://flickr.com/groups/sofafree/pool/
Dort gibt es auch vom Schockwellenreiter eine Menge Beispiele aus Neukölln.
(erster übrigens - das ist doch jetzt Mode, sowas zu sagen? :)
Dort gibt es auch vom Schockwellenreiter eine Menge Beispiele aus Neukölln.
(erster übrigens - das ist doch jetzt Mode, sowas zu sagen? :)
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donalphons,
Dienstag, 30. Januar 2007, 02:04
Das war nur eines von drei Sofas bzw. Sofaansammlungen heute. Momentan fallen sie von den Bäumen aus den Fenstern.
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strappato,
Dienstag, 30. Januar 2007, 10:38
Das Foto ist genial.
Farben: Rosa/pink kontrastiert zum Grau der Fassade.
Bildaufteilung: Proportionen 1/3-2/3 der Tür und des Fenster finden sich im Foto wieder. Das Sofa an einem (ausserhalb Berlins) überraschenden Platz fordert die Betrachter heraus, mit Gewohnheiten zu brechen.
Kontrapunkt: Das rote Graffito in der Bildmitte fängt das Auge ein und lässt es nicht im blassen rosagrau absaufen.
Besser hätte man es nicht arrangieren können. Arm-aber-sexy-Berlin? Die haben echten Sinn für Ästhetik.
Farben: Rosa/pink kontrastiert zum Grau der Fassade.
Bildaufteilung: Proportionen 1/3-2/3 der Tür und des Fenster finden sich im Foto wieder. Das Sofa an einem (ausserhalb Berlins) überraschenden Platz fordert die Betrachter heraus, mit Gewohnheiten zu brechen.
Kontrapunkt: Das rote Graffito in der Bildmitte fängt das Auge ein und lässt es nicht im blassen rosagrau absaufen.
Besser hätte man es nicht arrangieren können. Arm-aber-sexy-Berlin? Die haben echten Sinn für Ästhetik.
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lm,
Dienstag, 30. Januar 2007, 12:12
Ohnehin ein sehr unorthodoxer Friseur. Sind die Rollos einmal hochgezogen, drängen sich staubige Zimmerpflanzen in den Blick. Alles eher düster und so gar nicht der Hochglanzoptik gemäß, wie man sie von anderen "Salon"-Betrieben kennt. Ein täglicher kleiner Schuß Depression auf dem Weg zur U-Bahn...
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donalphons,
Dienstag, 30. Januar 2007, 14:54
Da versprüht so ein kleiner rosa Müllfleck sofort das traurige Leben.
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creezy,
Dienstag, 30. Januar 2007, 12:14
Eben, wir haben hier in Crosberry Hills immer noch die tatsächlichen Trendhosen an. Und Pink ist so etwas von in, dass man den Kreuzbergerinnen, die mit pinkfarbenen Svarowski-Steinen besetzten Handys umherschreiten das angemessene Sitzmöbel offeriert, das der angeleinte Königspudel American Stafford mit pinkgefärbten Haupthaar sofort als zu seinem Revier gehörend zügig bewässern wird, um seine göttliche Marke zu hinterlassen. Das hat hier schon alles seinen Stil und Richtigkeit.
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donalphons,
Dienstag, 30. Januar 2007, 15:12
Passt wie Riefenstahl auf den Reichsparteitag.
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