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Dienstag, 26. Mai 2015
Was wollen Sie mal werden?
Eine Beteiligte des Mobs, um den es hier geht, stand mal auf meiner Vorschlagsliste für Frank Schirrmacher: Feine, junge Autorinnen.
Eine andere Autorin machte dann den Anfang mit einer wirklich guten, sensiblen Geschichte. Nicht zwingend meine Geschichte, etwas ganz anderes, aber es kam gut bei den Lesern an - bei denen, die sie mitbrachte und denen, die von der FAZ kamen.
Die Beteiligte des Mobs hat sie dann öffentlich deshalb angefiest. Bei Twitter. Weil es bei mir stand, und das geht nicht. Vielleicht bin ich zu alt, aber Menschen, mit denen ich persönlich positiv bekannt bin, würde ich nie bei Twitter oder im Blog hinterrücks anfiesen. Besonders nicht, wenn es beruflich ist. Da gibt es immer noch Mails. Und es ist ja nicht so, dass in Frankfurt grosse Pfeile auf den Strassen kleben, die zur Hellerhofstrasse weisen, wo dann Diener neue Autoren empfangen: solche Übergriffe können schaden. Nicht mir, aber anderen, es kann sie verunsichern und zum Schweigen bringen, und so war es wohl auch gedacht. Sowas trifft leider oft die Sensiblen. Dass ich diese Vorschläge machen konnte, war ein deutliches Privileg. Und als das passierte, sprach ich gerade mit Schirrmacher. Das Drama lief direkt vor unseren Augen ab, und so wurde dann die Liste schlagartig kleiner. Leute, die ihren Freunden wegen der Publikationsform in den Rücken fallen, braucht man bei Medien nicht.
Was habe ich daraus gelernt? Menschen, die sich hinsetzen, nachdenken und kluge Kulturbeiträge schreiben, sind nur körperlich identisch mit den Irren, die aus ideologischen und asozialdynamischen Gründen ihre eigenen Freunde öffentlich bloss stellen. Es überrascht mich also überhaupt nicht. dass diese Person jetzt auch wieder dabei ist.
Was mich aber dann doch fassungslos macht: Solche Beiträge wie meiner gehen natürlich durch die Decke. Und da klemmen sich dann auch genug Leute aus der Leitungsebene diverser Häuser bei Twitter dazu und schauen, was passiert. Das war früher schon so, heute ist es Standardprocedere. Denn dieser Fall geht uns alle an. Und wer taucht auf und fiest mich an? Die gleiche, die damals schon auffällig und ausfällig wurde.
Und sie hat anscheinend kapiert, dass die Entlassung dieser Autorin des Westfalen-Blatts vielleicht doch nicht gewollt war, hat vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen, sie ist vermutlich wirklich klug und kann reflektieren - und meint sich trotzdem mal eben unter voller Beobachtung durch haufenweise Medienhäuser als Wortführerin benehmen zu müssen, während dazu andere Ausgetickte aus ihrem Umfeld auch noch rumpöbeln. Tolle Vorstellung
Was ist denn das für eine Irre, lautet dann die Frage, die mir von Freund und auch einigen Eigentlichallesanderealsfreunden gestellt wird. Was soll ich da sagen?
Das wäre völlig egal, wenn sie auch nur eine Mitmach-Tröte wie all die anderen wäre, die das so nebenbei machen und morgen wieder im Sekretariat arbeiten. Ist sie aber nicht. Sie kann vermutlich wirklich was. Und sie will vermutlich da hin, wo man sie jetzt bestens kennt. Das ist keine Stimme aus dem Internet. Das war eine, die eine von uns sein möchte.
Ich finde den gesamten Vorgang, der da von den Grünen in Zeiten es Pädoskandals abgezogen sagenhaft übel. Es hat eine Frau enorm viel gekostet und genug, dass ich finde: Das reicht, solange man nicht Personen wie Charlotte Obermeier und Volker Beck direkt zur Verantwortunmg ziehen kann. die dem Mob und den Mitläufern mit Verfälschung und Dank voranstanden.
Aber der Fall wird zusammen mit Münklerwatch Folgen haben. Keine Ahnung, wie viele Leute die taz ernähren kann, aber sowas verringert nun mal Chancen im normalen Betrieb enorm.
Zu Risiken und Nebenwirkumgen frage man die Faserpiratin.
Eine andere Autorin machte dann den Anfang mit einer wirklich guten, sensiblen Geschichte. Nicht zwingend meine Geschichte, etwas ganz anderes, aber es kam gut bei den Lesern an - bei denen, die sie mitbrachte und denen, die von der FAZ kamen.
Die Beteiligte des Mobs hat sie dann öffentlich deshalb angefiest. Bei Twitter. Weil es bei mir stand, und das geht nicht. Vielleicht bin ich zu alt, aber Menschen, mit denen ich persönlich positiv bekannt bin, würde ich nie bei Twitter oder im Blog hinterrücks anfiesen. Besonders nicht, wenn es beruflich ist. Da gibt es immer noch Mails. Und es ist ja nicht so, dass in Frankfurt grosse Pfeile auf den Strassen kleben, die zur Hellerhofstrasse weisen, wo dann Diener neue Autoren empfangen: solche Übergriffe können schaden. Nicht mir, aber anderen, es kann sie verunsichern und zum Schweigen bringen, und so war es wohl auch gedacht. Sowas trifft leider oft die Sensiblen. Dass ich diese Vorschläge machen konnte, war ein deutliches Privileg. Und als das passierte, sprach ich gerade mit Schirrmacher. Das Drama lief direkt vor unseren Augen ab, und so wurde dann die Liste schlagartig kleiner. Leute, die ihren Freunden wegen der Publikationsform in den Rücken fallen, braucht man bei Medien nicht.
Was habe ich daraus gelernt? Menschen, die sich hinsetzen, nachdenken und kluge Kulturbeiträge schreiben, sind nur körperlich identisch mit den Irren, die aus ideologischen und asozialdynamischen Gründen ihre eigenen Freunde öffentlich bloss stellen. Es überrascht mich also überhaupt nicht. dass diese Person jetzt auch wieder dabei ist.
Was mich aber dann doch fassungslos macht: Solche Beiträge wie meiner gehen natürlich durch die Decke. Und da klemmen sich dann auch genug Leute aus der Leitungsebene diverser Häuser bei Twitter dazu und schauen, was passiert. Das war früher schon so, heute ist es Standardprocedere. Denn dieser Fall geht uns alle an. Und wer taucht auf und fiest mich an? Die gleiche, die damals schon auffällig und ausfällig wurde.
Und sie hat anscheinend kapiert, dass die Entlassung dieser Autorin des Westfalen-Blatts vielleicht doch nicht gewollt war, hat vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen, sie ist vermutlich wirklich klug und kann reflektieren - und meint sich trotzdem mal eben unter voller Beobachtung durch haufenweise Medienhäuser als Wortführerin benehmen zu müssen, während dazu andere Ausgetickte aus ihrem Umfeld auch noch rumpöbeln. Tolle Vorstellung
Was ist denn das für eine Irre, lautet dann die Frage, die mir von Freund und auch einigen Eigentlichallesanderealsfreunden gestellt wird. Was soll ich da sagen?
Das wäre völlig egal, wenn sie auch nur eine Mitmach-Tröte wie all die anderen wäre, die das so nebenbei machen und morgen wieder im Sekretariat arbeiten. Ist sie aber nicht. Sie kann vermutlich wirklich was. Und sie will vermutlich da hin, wo man sie jetzt bestens kennt. Das ist keine Stimme aus dem Internet. Das war eine, die eine von uns sein möchte.
Ich finde den gesamten Vorgang, der da von den Grünen in Zeiten es Pädoskandals abgezogen sagenhaft übel. Es hat eine Frau enorm viel gekostet und genug, dass ich finde: Das reicht, solange man nicht Personen wie Charlotte Obermeier und Volker Beck direkt zur Verantwortunmg ziehen kann. die dem Mob und den Mitläufern mit Verfälschung und Dank voranstanden.
Aber der Fall wird zusammen mit Münklerwatch Folgen haben. Keine Ahnung, wie viele Leute die taz ernähren kann, aber sowas verringert nun mal Chancen im normalen Betrieb enorm.
Zu Risiken und Nebenwirkumgen frage man die Faserpiratin.
donalphons, 18:00h
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