Mittwoch, 8. Januar 2025
Wieder mal in München.
Zuerst mal: Ein schönes, neues Jahr.
Ich denke, wenn man später einmal München ausgräbt, dann wird man als Leitfunde meiner Zeit Herrenlederschuhe nehmen, ohne die man nicht in Clubs kam. Dazu geborstene Getriebe von 3er und 5er-BMWs wegen der Runterschalterei zum Vollgasbetrieb auf dem Mittleren Ring. Und Parfumflakons von Opium.
Klar zu unterscheiden von dr Zeit der Turnschuhe, der Lastenradwracks und als Zeichen der Weiblichkeit in der Politik: Der Tempo-30-Schilder, die es überall gibt, auf der Leopold wie auf der Impler. München ist voll, laut und teuer geworden, aber auch zäh wie erstarrende Lava. Man kommt nicht voran. Es ist nichts wirklich leicht. Was natürlich nichts daran ändert, dass trotzdem mehr Menschen hier unbedingt wohnen wollen, aller Nachteile zum Trotz.
München ist ziemlich erfolgreich darin, eine Stadt für die Münchner zu sein, und im Bestreben, das Umland draussen zu halten. Oder es dem Umland so ungemütlich wie möglich zu machen. Man kommt schwer rein. Man kann kaum anhalten. Wenn man drin ist, erwarten einen zu oft Schlangen wie bei der Pinakothek. Folglich bleibe ich meistens im Aussenraum, Nymphenburg oder Schleissheim.Dort ist dann auch noch die Pornographie in Marmor und auf Leinwand, die München sich ansonsten als Werbung verbittet. Dafür haben sie jetzt mal wieder Personenkult ihrer stärksten Partei auf dem Siegestor. Man bekommt, was man verdient.
Ich denke, wenn man später einmal München ausgräbt, dann wird man als Leitfunde meiner Zeit Herrenlederschuhe nehmen, ohne die man nicht in Clubs kam. Dazu geborstene Getriebe von 3er und 5er-BMWs wegen der Runterschalterei zum Vollgasbetrieb auf dem Mittleren Ring. Und Parfumflakons von Opium.
Klar zu unterscheiden von dr Zeit der Turnschuhe, der Lastenradwracks und als Zeichen der Weiblichkeit in der Politik: Der Tempo-30-Schilder, die es überall gibt, auf der Leopold wie auf der Impler. München ist voll, laut und teuer geworden, aber auch zäh wie erstarrende Lava. Man kommt nicht voran. Es ist nichts wirklich leicht. Was natürlich nichts daran ändert, dass trotzdem mehr Menschen hier unbedingt wohnen wollen, aller Nachteile zum Trotz.
München ist ziemlich erfolgreich darin, eine Stadt für die Münchner zu sein, und im Bestreben, das Umland draussen zu halten. Oder es dem Umland so ungemütlich wie möglich zu machen. Man kommt schwer rein. Man kann kaum anhalten. Wenn man drin ist, erwarten einen zu oft Schlangen wie bei der Pinakothek. Folglich bleibe ich meistens im Aussenraum, Nymphenburg oder Schleissheim.Dort ist dann auch noch die Pornographie in Marmor und auf Leinwand, die München sich ansonsten als Werbung verbittet. Dafür haben sie jetzt mal wieder Personenkult ihrer stärksten Partei auf dem Siegestor. Man bekommt, was man verdient.
donalphons, 01:53h
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