Norm, Status, Privileg, Gutheit und Offenheit
Unsere Welt neigt dazu, alles zu normieren. Nicht, weil sie böse wäre, sondern weil sie faul ist und kein Interesse hat, sich an Leute anzupassen, von denen man nicht weiss, ob sie morgen noch da sind. Früher lag das an der Pest und heute, im Westen, an unseren unendlichen Optionen. Es lohnt sich nicht für die Welt, sich da anzupassen.
Das versteht man vermutlich nur, wenn man irgendwie anders ist und im Weltgestrüpp nicht aus kann. Schwul sein ist nur eine Geschichte unter vielen. Es muss auch gar nicht immer so schlimm wie eine Behinderung oder eine schwere Krankheit sein. Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse gehört auch dazu, denn vieles davon kann man nicht einfach ablegen. Man wird halt geprägt und macht es so, wie man es kennt. Und vieles, was die Oberschicht automatisch tut, wirkt dann eben schrullig. Und in seiner Gedankenlosigkeit auch massiv provozierend. Andere Schichten haben sich das Unbewegliche bei der Welt und ihrer Unnachgiebigkeit gut abgeschaut.
Und Vermögende kaufen sich dann dafür entweder Raum, wenn sie viel Geld haben, oder eben Ausnahmeregelungen, wenn es nicht ganz so viel ist. Es gibt dann noch immerhalb der Reichen so eine Art Unterschicht. Leute, bei denen es gerade eben so zum guten Leben reicht, aber nicht zur totalen oder auch nur zeitweisen Abschottung. Vermutlich gehöre ich dazu, selbst wenn das von Aussen anders wirken mag und vielleicht sogar angesichts der derben Unterschiede so ist. Ich kann trotzdem nicht tun, was ich will, ich muss meine Privilegien schon bewusst und gezielt einsetzen. Ich kann sie nicht verschwenden. Ich muss mir im Klaren darüber sein.
Das bedeutet auch, dass es um mich herum eine gewisse Grenzschicht gibt, die anders ist. Man muss wissen, was passiert, was sich verändert, was Sinn macht und was man kaum brauchen wird. Immerhin, wir sehen da zumeist eine lange Geschichte und wie schnell sie vergeht - wir haben da sowas wie einen Riecher für das Wesentliche. Da ist so ein automatischer Denkvorgang, der einen fast schon instinktiv dazu bringt, genau so weit zu gehen, wie es sinnvoll ist. Und dann zu schauen, was passiert, wenn sich andere zu weit vor wagen. Man muss ja nicht mit. Man kann auch etwas ausharren. Aber dafür muss man offen sein, lesen, überlegen, reden, debattieren und sich darüber bewusst werden, wie andere das sehen. Ein anderer Standpunkt ist keine Beleidigung, sondern eine Option, eine Alternative oder eine Gefaht. Man muss das kennen. Dann kann man auch mit meinen begrenzten Mitteln gut leben.
Ein wenig versuche ich ja auch zurück zu geben, denn mein Blog bei der FAZ eröffnet Sichtweisen, die auf den ersten Blick vielleicht schrullig sind, aber andere treffen immer wieder auf Leute, die Privilegien haben und so denken, wie wir das tun - da kann es sinnvoll sein, diese Prinzipien zu begreifen. Ich mag es, wenn Leute das lesen und auch hinterfragen. Man wächst daran. Man versteht. Man wird schlauer. Und wenn es jemand anders sieht, tut es praktisch nie jemandem weh.
Tatsächlich ist meine Position so komplex, was die Umgebung angeht, und so einfach, wie ich das sehe, dass ich super damit klar komme und gleichzeitig genau weiss, wie höllisch das für andere wäre. Die Welt macht es anderen einfach, sofern sie die Normen repektieren, ich mache es mir einfach und halte Abstand von dieser Welt. Das macht manchmal vielleicht ein klein wenig einsam, weil manches nicht zusammengehen will, selbst wenn man spürt, dass es unter anderen, weniger komplexen Bedingungen ginge. Und es macht grau. Das System ist nicht so angelegt, dass man so leben und wirklich gut sein kann. Über Gutheit kann ich hier nur lachen, denn natürlich kommen die alten Seidenteppiche von Kinderhänden und natürlich sind die Glasschleifer der Kronleuchter nicht alt geworden, kaum älter als diejenigen, die die iPhones derer schrauben, die sich für gut halten.
Meine Ansicht zum Gutsein ist, dass dessen Grundlage der Ausschluss vieler Erkenntnisse ist. Viele würden sich übergeben, wenn sie erkennen würden, wie nah sie mir vielleicht sein könnten, also grenzen sie sich ab und imaginieren eine ganz andere Welt und sehr andere Sphären. Hauptsache, sie sind gut und sauber und besser als die anderen. Das Feine daran ist: Es kostet nichts, deshalb machen es auch so viele. Das weniger Schöne ist: Gutsein hat inzwischen wirklich was von "unterprivilegiert" oder, noch schlimmer "unterprivilegierter Stichwortgeber" an sich.
Ich mein, ich bin da ganz ehrlich: Natürlich bin ich nicht traurig über die körperliche Fülle der T,. denn darin drückt sich ihre innere Verfasstheit aus und wer es damit aushalten muss - das ist nicht nett, aber gerecht. Ich finde sie gradraus hässlich. Natürlich sollte ich ein wenig mehr Mitleid für die Leute haben, die der M. in Düsseldorf hinterlassen hat und für die armen Schweine, die ihm jetzt bei seiner öffentlich-rechtlichen Speichelleckertei in B. für Kleingeld zuarbeiten müssen, während um sie herum die Stadt reicher wird - aber solange die über mich herziehen, ist es halt so. und ich bin darüber stolz wie zehn nackte Neger. Eine Frau, die prima schreiben kann, macht lieber eine auf Proletin mit Gewaltanspielung, weil sie dafür gefeiert wird? Nur zu. Ich kann das prima mit anschauen und wenn es dann sozial zu hässlich wird, ist es nicht mehr wirklich nötig, davon zu lernen. Ob die schon mal das Wort Altersarmut gehört hat? Die Frage sollen andere beantworten.
So ist das hier. Ich kann, ich muss nicht, aber ich bin wachsam und lasse nichts liegen, ohne es mir angeschaut zu haben. Man muss nehmen, was man kriegen kann, und wenn es nur ein schlechtes Beispiel ist. So komme ich ganz gut durch das Dasein, ohne grosse Mühen und vermutlich sehr viel zufriedener als viele. Ich verzichte auf das Privileg, gut zu sein und freue mich manchmal, wie Leute mit ihrer verbohrten, lernunwilligen Einstellung über die Hürden stolpern, die ich klar sehe. Ich mag kein Elend, aber ich mag es, wenn Leute unterprivilegiert sind, weil sie sich selbst beschränken und weigern, andere Optionen auch nur zur Kenntnis zu nehmen.
Natürlich ärgert das viele, wenn es öffentlich wird. Warum nicht sie, warum nicht mit ihnen, warum der andere und warum sieht denn keiner, wie gut sie sind...
Naja. Sie sind halt nicht gut. Nur unterprivilegiert und mit einem derben Knick in der Optik und äusserlich nur so mittelschömn, und wenn sie sich da in ihrem engen moralischen Verschlag zu sehr rühren, nicht mehr weltkompatibel. Es liegt nicht an mir, Hauptsache ich muss das nicht teilen, dieses gute Schicksal, wo man keine Mohrenlampe haben darf.
Und deshalb mögen sie die Mille Miglia nicht und die Bonzenviertel und halten sich die Ohren zu, wenn andere vorüber brausen. Aber gut sind sie, und links, und recht haben sie auch und da sitzen sie dann und hoffen, dass mal einer liegen bleibt und sie ihn bis auf die Knochen abnagen können, mit ihren spitzen arischweissen Zähnchen in den verbitterten Mäulern. Die Unterprivilegierten in ihrem Weltverhau.
Das versteht man vermutlich nur, wenn man irgendwie anders ist und im Weltgestrüpp nicht aus kann. Schwul sein ist nur eine Geschichte unter vielen. Es muss auch gar nicht immer so schlimm wie eine Behinderung oder eine schwere Krankheit sein. Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse gehört auch dazu, denn vieles davon kann man nicht einfach ablegen. Man wird halt geprägt und macht es so, wie man es kennt. Und vieles, was die Oberschicht automatisch tut, wirkt dann eben schrullig. Und in seiner Gedankenlosigkeit auch massiv provozierend. Andere Schichten haben sich das Unbewegliche bei der Welt und ihrer Unnachgiebigkeit gut abgeschaut.
Und Vermögende kaufen sich dann dafür entweder Raum, wenn sie viel Geld haben, oder eben Ausnahmeregelungen, wenn es nicht ganz so viel ist. Es gibt dann noch immerhalb der Reichen so eine Art Unterschicht. Leute, bei denen es gerade eben so zum guten Leben reicht, aber nicht zur totalen oder auch nur zeitweisen Abschottung. Vermutlich gehöre ich dazu, selbst wenn das von Aussen anders wirken mag und vielleicht sogar angesichts der derben Unterschiede so ist. Ich kann trotzdem nicht tun, was ich will, ich muss meine Privilegien schon bewusst und gezielt einsetzen. Ich kann sie nicht verschwenden. Ich muss mir im Klaren darüber sein.
Das bedeutet auch, dass es um mich herum eine gewisse Grenzschicht gibt, die anders ist. Man muss wissen, was passiert, was sich verändert, was Sinn macht und was man kaum brauchen wird. Immerhin, wir sehen da zumeist eine lange Geschichte und wie schnell sie vergeht - wir haben da sowas wie einen Riecher für das Wesentliche. Da ist so ein automatischer Denkvorgang, der einen fast schon instinktiv dazu bringt, genau so weit zu gehen, wie es sinnvoll ist. Und dann zu schauen, was passiert, wenn sich andere zu weit vor wagen. Man muss ja nicht mit. Man kann auch etwas ausharren. Aber dafür muss man offen sein, lesen, überlegen, reden, debattieren und sich darüber bewusst werden, wie andere das sehen. Ein anderer Standpunkt ist keine Beleidigung, sondern eine Option, eine Alternative oder eine Gefaht. Man muss das kennen. Dann kann man auch mit meinen begrenzten Mitteln gut leben.
Ein wenig versuche ich ja auch zurück zu geben, denn mein Blog bei der FAZ eröffnet Sichtweisen, die auf den ersten Blick vielleicht schrullig sind, aber andere treffen immer wieder auf Leute, die Privilegien haben und so denken, wie wir das tun - da kann es sinnvoll sein, diese Prinzipien zu begreifen. Ich mag es, wenn Leute das lesen und auch hinterfragen. Man wächst daran. Man versteht. Man wird schlauer. Und wenn es jemand anders sieht, tut es praktisch nie jemandem weh.
Tatsächlich ist meine Position so komplex, was die Umgebung angeht, und so einfach, wie ich das sehe, dass ich super damit klar komme und gleichzeitig genau weiss, wie höllisch das für andere wäre. Die Welt macht es anderen einfach, sofern sie die Normen repektieren, ich mache es mir einfach und halte Abstand von dieser Welt. Das macht manchmal vielleicht ein klein wenig einsam, weil manches nicht zusammengehen will, selbst wenn man spürt, dass es unter anderen, weniger komplexen Bedingungen ginge. Und es macht grau. Das System ist nicht so angelegt, dass man so leben und wirklich gut sein kann. Über Gutheit kann ich hier nur lachen, denn natürlich kommen die alten Seidenteppiche von Kinderhänden und natürlich sind die Glasschleifer der Kronleuchter nicht alt geworden, kaum älter als diejenigen, die die iPhones derer schrauben, die sich für gut halten.
Meine Ansicht zum Gutsein ist, dass dessen Grundlage der Ausschluss vieler Erkenntnisse ist. Viele würden sich übergeben, wenn sie erkennen würden, wie nah sie mir vielleicht sein könnten, also grenzen sie sich ab und imaginieren eine ganz andere Welt und sehr andere Sphären. Hauptsache, sie sind gut und sauber und besser als die anderen. Das Feine daran ist: Es kostet nichts, deshalb machen es auch so viele. Das weniger Schöne ist: Gutsein hat inzwischen wirklich was von "unterprivilegiert" oder, noch schlimmer "unterprivilegierter Stichwortgeber" an sich.
Ich mein, ich bin da ganz ehrlich: Natürlich bin ich nicht traurig über die körperliche Fülle der T,. denn darin drückt sich ihre innere Verfasstheit aus und wer es damit aushalten muss - das ist nicht nett, aber gerecht. Ich finde sie gradraus hässlich. Natürlich sollte ich ein wenig mehr Mitleid für die Leute haben, die der M. in Düsseldorf hinterlassen hat und für die armen Schweine, die ihm jetzt bei seiner öffentlich-rechtlichen Speichelleckertei in B. für Kleingeld zuarbeiten müssen, während um sie herum die Stadt reicher wird - aber solange die über mich herziehen, ist es halt so. und ich bin darüber stolz wie zehn nackte Neger. Eine Frau, die prima schreiben kann, macht lieber eine auf Proletin mit Gewaltanspielung, weil sie dafür gefeiert wird? Nur zu. Ich kann das prima mit anschauen und wenn es dann sozial zu hässlich wird, ist es nicht mehr wirklich nötig, davon zu lernen. Ob die schon mal das Wort Altersarmut gehört hat? Die Frage sollen andere beantworten.
So ist das hier. Ich kann, ich muss nicht, aber ich bin wachsam und lasse nichts liegen, ohne es mir angeschaut zu haben. Man muss nehmen, was man kriegen kann, und wenn es nur ein schlechtes Beispiel ist. So komme ich ganz gut durch das Dasein, ohne grosse Mühen und vermutlich sehr viel zufriedener als viele. Ich verzichte auf das Privileg, gut zu sein und freue mich manchmal, wie Leute mit ihrer verbohrten, lernunwilligen Einstellung über die Hürden stolpern, die ich klar sehe. Ich mag kein Elend, aber ich mag es, wenn Leute unterprivilegiert sind, weil sie sich selbst beschränken und weigern, andere Optionen auch nur zur Kenntnis zu nehmen.
Natürlich ärgert das viele, wenn es öffentlich wird. Warum nicht sie, warum nicht mit ihnen, warum der andere und warum sieht denn keiner, wie gut sie sind...
Naja. Sie sind halt nicht gut. Nur unterprivilegiert und mit einem derben Knick in der Optik und äusserlich nur so mittelschömn, und wenn sie sich da in ihrem engen moralischen Verschlag zu sehr rühren, nicht mehr weltkompatibel. Es liegt nicht an mir, Hauptsache ich muss das nicht teilen, dieses gute Schicksal, wo man keine Mohrenlampe haben darf.
Und deshalb mögen sie die Mille Miglia nicht und die Bonzenviertel und halten sich die Ohren zu, wenn andere vorüber brausen. Aber gut sind sie, und links, und recht haben sie auch und da sitzen sie dann und hoffen, dass mal einer liegen bleibt und sie ihn bis auf die Knochen abnagen können, mit ihren spitzen arischweissen Zähnchen in den verbitterten Mäulern. Die Unterprivilegierten in ihrem Weltverhau.
donalphons, 21:48h
Samstag, 16. Mai 2015, 21:48, von donalphons |
|comment
fritz_,
Samstag, 30. Mai 2015, 23:05
So bedeutsam ist das gar nicht mit den Amateurstalinisten. Wenn ich was Liberales hören will, horche ich auf meine Kumpels von den bibeltreuen Christen.
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fritz_,
Samstag, 30. Mai 2015, 23:06
Am meisten tue ich mir selber leid, weil die Grünen auf die Liste des Unwählbaren rücken. Kommen noch RTL und PDS infrage. Das ist Demokratie.
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melursus,
Sonntag, 31. Mai 2015, 11:16
Danke Darf ich werten? Ich bin so frei Ich las eine hervorragende hybride aus dem Besten des frühen Don und einem feinen Rant vom aktuellen Don am Besten gefällt mir bei Ihren Artikel dieses Teilen der Erkenntnisse, das carpe diem und gnothi ausbuchstabiert. Die Wiederholung gehört als wichtiges Stilmittel zur Vermittlung der Bedeutung dazu Danke fürs mitnehmen
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thorha,
Sonntag, 31. Mai 2015, 15:58
Ihr FAZ-Artikel zur Rufmordkampagne Rönne
zeitig erstaunliche Reaktionen. Einheitliche Nichtentschuldigungsstrategie: Wir kriegen auch Morddrohungen und keiner nimmt uns in Schutz, buhu. Implizit mitgemeint - also dürfen "wir" jetzt auch mal ...
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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hansmeier555,
Sonntag, 31. Mai 2015, 16:04
Ein guter Whisky
Ein grosses Fest
und das Büro bei der Fifa behalten!
.
Ansonsten eine schöne Retourkutsche nach D:
Was ist denn mit Euerm Kaiser Franz?
Warum wird der eigentlich vom politisch-medialen Komplex in D in Ruhe gelassen?
Ein grosses Fest
und das Büro bei der Fifa behalten!
.
Ansonsten eine schöne Retourkutsche nach D:
Was ist denn mit Euerm Kaiser Franz?
Warum wird der eigentlich vom politisch-medialen Komplex in D in Ruhe gelassen?
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hansmeier555,
Sonntag, 31. Mai 2015, 16:08
Da Krieg und Sport ja eigentlich dasselbe sind, sollten Fussballweltmeisterschaften künftig am besten von der NATO ausgerichtet werden.
.
Dann hätte man auch die Kontrolle über die Austragungsorte und die begleitende politische Propaganda.
.
Dann hätte man auch die Kontrolle über die Austragungsorte und die begleitende politische Propaganda.
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veil of ignorance,
Sonntag, 31. Mai 2015, 20:54
Wiederkehrendes Muster
Anna-Mareike Krause und Volker sind schon ein Duo Infernale:
http://www.huffingtonpost.de/2014/09/23/redakteurin-alte-manner_n_5866786.html
http://www.huffingtonpost.de/2014/09/23/redakteurin-alte-manner_n_5866786.html
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diktionaftis,
Sonntag, 31. Mai 2015, 22:26
Fußballweltmeisterschaften von der NATO ausgerichtet
Ja ... und als Intro laufen die Préludes von Liszt.
Grrroßartig.
Ja ... und als Intro laufen die Préludes von Liszt.
Grrroßartig.
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pudelfriseur,
Sonntag, 31. Mai 2015, 23:46
Internet ist #Neuland
...zumindest für einige Vertreter der Presse. Liebe Leute, Twitter ist alles, nur kein vertrauenswürdiger Informationskanal. Der Dienst sollte sich lieber Gossip nennen, damit ihn auch Denkfaule als solchen begreifen. Wenn jetzt aufgrund von Fäkalienstürmen Leute entlassen werden spricht das von einer ziemlich eklatanten Medieninkompetenz. Der Wortführer ist Hinterbänkler einer bourgeoisen Splitterpartei, die in Wahlen zwischen 4 und 8% oszilliert. (Den Unfall in Bawü erlebe ich selber. Aber das was eine Mappus-Personenwahl). Twitter ist das aktuelle Second Life. Und wenn das wieder Geschichte ist kommt irgend was anderes. Kapiert das endlich. Relevanz ist was anderes.
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hansmeier555,
Sonntag, 31. Mai 2015, 23:57
Was ist paradox?
.
Wenn der einarmige Bandit im Secondhand-Handel reüssiert.
.
Wenn der einarmige Bandit im Secondhand-Handel reüssiert.
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thorha,
Montag, 1. Juni 2015, 00:03
Knicken Sie das, pudelfriseur :-). Wenn es nicht twitter ist, dann was anderes - die "Öffentlichkeit für alle" kriegen Sie nicht mehr weg. Wir werden schon neue Regeln für den Umgang damit entwickeln, mit den Massenmedien haben wir uns ja auch arrangiert. Kann aber noch eine Generation dauern.
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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pudelfriseur,
Montag, 1. Juni 2015, 00:18
Öffentlichkeit für Alle ist auch kein Problem. Ich möchte nur daß diejenigen, die von mit Geld für ihre Arbeit wollen das auch entsprechend gewichten. Früher ist ja auch keiner in die Bahnhofskneipen gegangen und hat das Inventar nach der Einschätzung der Lage gefragt.
Auch das was sich grad der Spiegel mit Putins Trollfabrik geleistet hat. Meine Güte, diese Internetausdrucker! Langsam glaube ich den Sermon vom Fachkräftemangel.
Auch das was sich grad der Spiegel mit Putins Trollfabrik geleistet hat. Meine Güte, diese Internetausdrucker! Langsam glaube ich den Sermon vom Fachkräftemangel.
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hansmeier555,
Montag, 1. Juni 2015, 00:37
Vielleicht ist das Verhalten der Leute völlig gleich geblieben, und nur die Umstände haben sich geändert.
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Es ist normal zu lästern und zu motzen und ebenso normal, seinen Freunden erstmal immer Unterstützung zu geben, meinungsmässig.
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Nur das das früher dann halt im Bereich des Stammtischs blieb und am nächsten morgen mit dem Kater wieder vorbei war.
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Es ist normal zu lästern und zu motzen und ebenso normal, seinen Freunden erstmal immer Unterstützung zu geben, meinungsmässig.
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Nur das das früher dann halt im Bereich des Stammtischs blieb und am nächsten morgen mit dem Kater wieder vorbei war.
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thorha,
Montag, 1. Juni 2015, 00:57
Volltreffer. Natürlich haben die Leute sich nicht geändert - und was früher manche (mich eingeschlossen) in Flugis gegossen haben, würde 20 Jahre später auch kaum einer völlig schamfrei wieder lesen wollen. Heute bleibt es für die Ewigkeit online, notfalls bildschirmphotografiert. Dafür haben wir noch keine Umgangsformen gefunden.
Eines hat sich allerdings zusätzlich verändert - seit wann genau werden Leute unter 25/30, häufig sogar ohne erste Joberfahrung, so furchtbar ernst genommen?
Gruss,
Thorsten Haupts
Eines hat sich allerdings zusätzlich verändert - seit wann genau werden Leute unter 25/30, häufig sogar ohne erste Joberfahrung, so furchtbar ernst genommen?
Gruss,
Thorsten Haupts
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pudelfriseur,
Montag, 1. Juni 2015, 10:15
Wahre Worte. Man sollte dem Nachwuchs allerdings nicht verschweigen daß Unternehmen ihre Bewerber im Internet screenen. Jemand der im Netz mit Sprüchen und Entgleisungen präsent ist wird kaum höherwertige Arbeit bekommen. Sowas zu erkennen fällt aber unter die Rubrik 'Erwachsenwerden'.
Zukünftige Regaleinräumer beim REWE brauchen sich da keine Sorgen machen.
Zukünftige Regaleinräumer beim REWE brauchen sich da keine Sorgen machen.
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diktionaftis,
Montag, 1. Juni 2015, 11:20
Vorschlag:
Alle sieben Jahre (oder so) werden sämtliche Server der Welt resettet, der ganze Schrott fliegt in die Tonne und muss neu zusammengeschrieben werden.
So 'ne Art Schmittah ...
Alle sieben Jahre (oder so) werden sämtliche Server der Welt resettet, der ganze Schrott fliegt in die Tonne und muss neu zusammengeschrieben werden.
So 'ne Art Schmittah ...
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thorha,
Montag, 1. Juni 2015, 12:39
Erlass alle 49 Jahre? Nützt (individuell betrachtet) niemandem zu Lebzeiten :-).
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thorha,
Montag, 1. Juni 2015, 14:33
On Topic zum eigentlichen Thema:
Ich beginne auch mal mit ner Anekdote: Wir hatten in der Bundeswehr immer ein Rekrutenquartal mit einem deutlich überproportionalen Anteil von Leuten aus der Unterschicht. Also kam eines Tages der Vertrauensmann der Mannschaften mit einer informellen Beschwerde zu mir: Ich solle doch bitte damit aufhören, die Jungs als "Meine Herren" anzusprechen, die fühlten sich verarscht ...
Kulturelle Kodierungen im Kontext sozialadäquaten Verhaltens sind zwar (mühsam) erlernbar, werden aber niemals so selbstverständlich, wie sie das bei den im entsprechenden Milieu aufgewachsenen zwangsläufig sind. Das in Verbindung mit der Ahnung, dass diese Codes für Spitzenpositionen durchaus bedeutsam werden können und dem Wissen um Schwierigkeiten, die Leute mit "goldener Löffel"-Geburt niemals kennen werden, kann zweierlei Gegensätzliches hervorbringen:
1) Das Verlangen, selber aufzusteigen und das Notwendige dazu zu tun. Die bis gestern vorherrschende Strömung.
2) Das Ressentiment, wie es heute überhand nimmt, mit dem Verlangen, den anderen ihre Lebens- und Startvorteile wegzunehmen
Sie wissen das natürlich - aber gerade und besonders Ihre Vermögensklasse ist auf gesellschaftliche Zustimmung angewiesen, weil sie üblicherweise nicht international und kosmopolitisch ist. Körperlich wehren wollte und könnte die ganze Schicht sich nicht mehr selbst, also braucht sie gesellschaftliche Mehrheiten für ihre sorglose Fortexistenz. Und da ist die öffentliche Verachtung weniger Privilegierter nicht eben hilfreich :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
Kulturelle Kodierungen im Kontext sozialadäquaten Verhaltens sind zwar (mühsam) erlernbar, werden aber niemals so selbstverständlich, wie sie das bei den im entsprechenden Milieu aufgewachsenen zwangsläufig sind. Das in Verbindung mit der Ahnung, dass diese Codes für Spitzenpositionen durchaus bedeutsam werden können und dem Wissen um Schwierigkeiten, die Leute mit "goldener Löffel"-Geburt niemals kennen werden, kann zweierlei Gegensätzliches hervorbringen:
1) Das Verlangen, selber aufzusteigen und das Notwendige dazu zu tun. Die bis gestern vorherrschende Strömung.
2) Das Ressentiment, wie es heute überhand nimmt, mit dem Verlangen, den anderen ihre Lebens- und Startvorteile wegzunehmen
Sie wissen das natürlich - aber gerade und besonders Ihre Vermögensklasse ist auf gesellschaftliche Zustimmung angewiesen, weil sie üblicherweise nicht international und kosmopolitisch ist. Körperlich wehren wollte und könnte die ganze Schicht sich nicht mehr selbst, also braucht sie gesellschaftliche Mehrheiten für ihre sorglose Fortexistenz. Und da ist die öffentliche Verachtung weniger Privilegierter nicht eben hilfreich :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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hansmeier555,
Montag, 1. Juni 2015, 16:08
"Damen und Herren"
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hätte es natürlich heissen müssen.
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hätte es natürlich heissen müssen.
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voelligbaff,
Dienstag, 2. Juni 2015, 15:24
Ahnte ich's doch, Herr Thorha war bei der Wehr... den Soldaten: Feldwebel o.s.ä.
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thorha,
Dienstag, 2. Juni 2015, 16:01
Oberleutnant (schon lange nicht mal mehr Reserve), bitte :-). Feldwebel sind Tugendfurien.
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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gurkenhobel,
Dienstag, 2. Juni 2015, 17:15
... also auch so eine Art Trachtenverein.
(s.u.)
(s.u.)
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fritz_,
Dienstag, 2. Juni 2015, 17:46
"Steigen Sie da mal aus und sehen Sie sich an, wie Sie drin sitzen!" (apropos Feldwebel)
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thorha,
Montag, 1. Juni 2015, 23:36
Tschuldigung für einen erneuten O.T.:
Ich war grad auf Dons twitter timeline unterwegs. Und auf wen treffe ich da? Mark Schieritz, Blogherr bei der ZEIT. Mit dem Satz wer die öffentlichkeit sucht, sollte die öffentlichkeit aushalten können
Ich habe vor Lachen fast in die Tastatur gebissen. Dreimal darf man raten, wer ausgerechnet auf dessen Blog dauergeblockt ist. Ich. Nicht, weil ich auch nur ein einziges persönliches Schimpfwort verwendete, sondern, weil ich dem Herren vor ein paar Jahren Unprofessionalität angesichts seiner angesichts der Zahlen unbegreiflichen griechischfreundlichen Linie vorwarf.
Gruss,
Thorsten Haupts
Ich war grad auf Dons twitter timeline unterwegs. Und auf wen treffe ich da? Mark Schieritz, Blogherr bei der ZEIT. Mit dem Satz wer die öffentlichkeit sucht, sollte die öffentlichkeit aushalten können
Ich habe vor Lachen fast in die Tastatur gebissen. Dreimal darf man raten, wer ausgerechnet auf dessen Blog dauergeblockt ist. Ich. Nicht, weil ich auch nur ein einziges persönliches Schimpfwort verwendete, sondern, weil ich dem Herren vor ein paar Jahren Unprofessionalität angesichts seiner angesichts der Zahlen unbegreiflichen griechischfreundlichen Linie vorwarf.
Gruss,
Thorsten Haupts
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veil of ignorance,
Dienstag, 2. Juni 2015, 03:08
Ich benutze meinen Twitter Account lediglich zum Data-Mining, aber "interessante" Diskussionen schaue ich mir schon manchmal auch selbst an.
Neben der Tatsache, dass Beiträge oftmals nur noch ein Surrogat aus den Social-Media Schlachten sind, fällt das eklatante Missverhältnis zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung auf.
Die Selbstwahrnehmung von Dons Kommentatoren ist, dass sie besonders kultiviert, gesittet, elitär, fein- und scharfsinnig sind.
Die Fremdwahrnehmung ist, dass sie einfach nur Teil eines (reaktionären und rechten) Mobs sind. https://twitter.com/hanhaiwen/status/605426594224685056
Ob das daran liegt, dass diese Meinungen wirklich reaktionär sind, oder es eine simple Ableitung; Don reaktionär, also auch Kommentatoren reaktionär, eine simple Zuschreibung von seltsamen Menschen ist, oder der Wahrheit entspricht, überlasse ich jedem selbst.
Neben der Tatsache, dass Beiträge oftmals nur noch ein Surrogat aus den Social-Media Schlachten sind, fällt das eklatante Missverhältnis zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung auf.
Die Selbstwahrnehmung von Dons Kommentatoren ist, dass sie besonders kultiviert, gesittet, elitär, fein- und scharfsinnig sind.
Die Fremdwahrnehmung ist, dass sie einfach nur Teil eines (reaktionären und rechten) Mobs sind. https://twitter.com/hanhaiwen/status/605426594224685056
Ob das daran liegt, dass diese Meinungen wirklich reaktionär sind, oder es eine simple Ableitung; Don reaktionär, also auch Kommentatoren reaktionär, eine simple Zuschreibung von seltsamen Menschen ist, oder der Wahrheit entspricht, überlasse ich jedem selbst.
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gurkenhobel,
Dienstag, 2. Juni 2015, 08:32
... und am Besten sind die Don Bildchen - z.B.
https://twitter.com/faz_donalphonso/status/605009770190401536/photo/1
.... ich sag' mal - Ausstopfen und ab ins Voelkerkundemuseum. ( Ich krieg' mich gar nicht wieder ein .... )
Nix fuer ungut - pruuuust ... die Bergdeutschen ...
https://twitter.com/faz_donalphonso/status/605009770190401536/photo/1
.... ich sag' mal - Ausstopfen und ab ins Voelkerkundemuseum. ( Ich krieg' mich gar nicht wieder ein .... )
Nix fuer ungut - pruuuust ... die Bergdeutschen ...
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thorha,
Dienstag, 2. Juni 2015, 10:11
Ich vermute, der Don hat sich beim Knipsen über sich selbst gut amüsiert. Ich hätte es jedenfalls :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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diktionaftis,
Dienstag, 2. Juni 2015, 10:40
Die Tracht der bayerischen Aboriginies ist ein echter Exportschlager und - befreit von irgendwelchen Interpretationen - nicht nur praktisch, sondern auch kleidsam.
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voelligbaff,
Dienstag, 2. Juni 2015, 15:27
Thorha, wg. "öffentlichkleit aushalten":
mein Nickname hat die ZEIT auch nach 'ner Weile rausgeworfen; wg. Ukraine war ich wohl nicht lieb genug zu Herrn Joffe & Co.
mein Nickname hat die ZEIT auch nach 'ner Weile rausgeworfen; wg. Ukraine war ich wohl nicht lieb genug zu Herrn Joffe & Co.
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donalphons,
Mittwoch, 3. Juni 2015, 07:24
Das ist natürlich Teil einer einschüchterungsstrategie: Wenn die wissen, dass ich sie in der Realität angehen könnte, dann machen sie sich wenig Zweifel um ihre Chancen bei Twitter.
Was die kommentare angeht - die Zeit macht den Fehler, dass die Autoren nicht mitreden. sobald der Autor dabei ist, wird das Klima freundlicher. Ich muss auch gerade vielleicht einen von 40 Kommentaren löschen und selbst davon ist die Hälfte einfach nur falsch abgeschickt.
Was die kommentare angeht - die Zeit macht den Fehler, dass die Autoren nicht mitreden. sobald der Autor dabei ist, wird das Klima freundlicher. Ich muss auch gerade vielleicht einen von 40 Kommentaren löschen und selbst davon ist die Hälfte einfach nur falsch abgeschickt.
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thorha,
Mittwoch, 3. Juni 2015, 10:00
Stimmt re ZEIT. Das meistfrequentierte und lebhafteste Blog der ZEIT war Joerg Laus, bevor er Chef der Auslandsabteilung wurde. Da war er dort regelmässig selbst beteiligt, zumindest initial, bevor die Kommentardiskussionen in alle Richtungen zerfaserten.
Und weil das selten genug ist - er war nicht empfindlich, geblockt wurde fast nichts.
Gruss,
Thorsten Haupts
Und weil das selten genug ist - er war nicht empfindlich, geblockt wurde fast nichts.
Gruss,
Thorsten Haupts
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veil of ignorance,
Mittwoch, 3. Juni 2015, 03:38
https://twitter.com/faz_donalphonso/status/605800159037898752
Ich erinnere mich an einen Beitrag von Y.B. zur VDS. Da hatte ich in den Kommentaren darauf hingewiesen, dass sie lieber auf Twitter Kommentatoren verunglimpft, anstatt sich an der Diskussion zu beteiligen. Das war vor 3-4 Jahren, als der Rentnertreff noch dachte, der Besuch auf Twitter würde ihnen die Seele rauben. Anyway, ich erinnere mich auch noch an Dons Antwort auf meinen Hinweis:„That's not my department“(was die Autorin auf ihrem ureigensten Account macht, ist mir egal) .
Zeiten ändern dich.
Ich erinnere mich an einen Beitrag von Y.B. zur VDS. Da hatte ich in den Kommentaren darauf hingewiesen, dass sie lieber auf Twitter Kommentatoren verunglimpft, anstatt sich an der Diskussion zu beteiligen. Das war vor 3-4 Jahren, als der Rentnertreff noch dachte, der Besuch auf Twitter würde ihnen die Seele rauben. Anyway, ich erinnere mich auch noch an Dons Antwort auf meinen Hinweis:„That's not my department“(was die Autorin auf ihrem ureigensten Account macht, ist mir egal) .
Zeiten ändern dich.
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donalphons,
Mittwoch, 3. Juni 2015, 07:19
Ich habe das damals falsch eingeschätzt.
Allerdinge habe ich mir dann auch keinen Haxen mehr ausgerissen, von der nochmal was zu bekommen und mittlerweile sage ich allen, dass sie sowas zu unterlassen haben. Fairerweise muss man auch sagen, dass der Kommentar, um den es ging, nicht wirklich schön war.
Allerdinge habe ich mir dann auch keinen Haxen mehr ausgerissen, von der nochmal was zu bekommen und mittlerweile sage ich allen, dass sie sowas zu unterlassen haben. Fairerweise muss man auch sagen, dass der Kommentar, um den es ging, nicht wirklich schön war.
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