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Merry Crisis

2008 und die Folgen sind in Italien noch längst nicht vorbei, wenn man etwas durch das Hinterland radelt. In Staggia hat man jetzt mit Müh und Not so ein Grossbauprojekt beendet, aber ein paar Kilometer weiter ist der Niedergang in der Region Siena immer noch offensichtlich.



Gleich daneben ist übrigens einer der guten Metzger, der wirklich nur Fleisch aus der Region verwendet - und das zumindest funktioniert offensichtlich weiterhin. Die Lebenslust ist nicht nur ungebrochen, ganz langsam, so mein Eindruck, bessert sich auch die Lage im Land. Zudem haben sie eine in Deutschland verhasste, aber im Kern recht skandalfreie und geräuschlose Regierung, die bislang wenig Fehler gemacht hat. Vielleicht also drehen sich hier bald doch wieder die Kräne. Es geht ein wenig aufwärts.

Sonntag, 2. Juni 2024, 09:04, von donalphons | |comment

 
In Portugal stehen auch wahnsinnig viele Baustellen still, die Käufer gerade von Tourismusprojekten scheinen wegzubleiben, und die Steueränderung für Expats tut ein Übriges. Bis Ende letzen Jahren konnte sich eine Villa quasi durch die Steuerersparnis selbst bezahlen, wenn man den Wohnsitz dorthin verlegte und noch mehrere Jahre gutes Einkommen vor sich hatte (kommt gerade bei Londoner Investmentbankern und auch bei vielen Manager durch nachgelagerte Boni vor, da bekommt man dann ergebnisabhängige Erfolgsprämien mit Zeitverzug ausbezahlt). Seit diesem Jahr geht das so nicht mehr.

In unserem Bundesland kommen gerade sehr viele Grundstücke auf den Markt, wo Erschliesser, die schlüsselfertig zum Verkauf oder zur Vermietung bauen, offenbar die Projekte nicht mehr gerechnet bekommen, Baukosten zu hoch, Zinsen zu hoch, Mieten decken das nicht und Käufer können sich das nicht mehr leisten. Als Privatvermieter neigt man da eher zu Mischkalkulation, Objekt A wirft was ab, B ist negativ, aber der Verlust senkt die Steuern, damit ist das nachsteuerlich ne Null und auf lange Sicht gehen entweder Zinsen runter oder Mieten rauf oder beides. Da liegt aber daran, das Privatvermieter mehr Eigenkapital einsetzen, in der Regel von anderen Einkünften leben und das Investment sehr langfristig betrachten.

In Griechenland boomt es. Die Immobilienpreise sind dort gerade im Luxusbereich sehr stark gestiegen, Käufer kommen aus Nahost und Fernost.

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Wie läuft das im Moment in D? Sind das einzelne Hausbauer, die jeweils auf einem Bauplatz bauen - oder Firmen?

Im UK sind das meistens Firmen, die Siedlungen bauen und dann die Häuser verkaufen.

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@gux, nach meiner Beobachtung: Typisch ist die Baufirma, die ein paar Grundstücke (zur Zeit beliebt: verdichtungsfähiger Altbestand an Einfamilienhäusern/Villen) aufkauft, mit je 1-3 Häusern bebaut, und sich das nächste Grundstück vornimmt. So groß, daß man da 10 Häuser oder mehr drauf errichten könnte (also ansatzweise eine "Siedlung"), sind die Grundstücke eher selten. Mancherorts gibt es (oder vielleicht eher: gab es bis vor 5 Jahren) Pläne für neue Großsiedlungen; ich schätze aber, daß es derzeit keine so großen Baufirmen gibt, daß das an eine einzige ginge.

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Das habe ich erlebt, als ich das Elternhaus (mit großem Garten) verkauft habe - da wurde dann aus einem Haus mit Garten eine Wohnhaus mit 12 Wohnungen und Garage.

Den Eigenbau kennt man dafür in meinem Teil des UK fast gar nicht - da erschließen und bauen größere Unternehmen, und man kauf dann das fertige Haus. Das sieht dann erst einmal so aus wie bei Asterix und erst über viele Jahre entwickelt sich dann die notwendige Individualität.

Unser Haus wurde in den 60ern gebaut - und es ist faszinierend, wie sich die Häuser in der Nachbarschaft verändert haben. Von außen natürlich sehr ähnlich, aber innen und zum Garten hin gibt es sehr viel Vielfalt. (Trotzdem ist es für kontinentale Verhältnisse eher klein - unser Haus hat 76 qm Wohnfläche ...)

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Versteigerung eines Zigarettenstummels
man kann nur staunen, wie sehr zudringlich
gewisse Themen sein können.

https://i.postimg.cc/j2LMQwqZ/webgespinne.jpg

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LOL
Ja, super: Italien hat - so sagt es "Don Alphonso" - eine tolle Regierung, die a) skandalfrei und b) geräuschlos agiere.

Sagt ein Typ, der damals viel darauf gegeben hat, ein "Linker innerhalb der SPD" zu sein, und die braune Soße (AfD etc.) von Herzen gehasst hatte.

LOL

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Es überrascht dich Lolli also, dass ein Linker in der SPD fähig ist, eine selbständige sachliche Feststellung zu treffen. Dass dich das überrascht, überrascht niemanden. Schönen, guten Morgen allerseits.

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Schulfest
Wir haben heute Schulfest - mit Grill und Bar, mit alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken, Burger & Wüste vom lokalen Metzger und vegetarische Alternativen vom lokalen Supermarkt. Dazu ein sehr großes Angebot an Süßwaren (ich kenne die noch aus den 70ern - schreiend farbig und mit möglichst künstlichem Geschmack).

Und erstaunlicherweise funktioniert das ohne Probleme: wer kein Schwein will ißt Rind oder vegetarisch, und wer kein Alkohol will trinkt Saft oder Wasser oder anderes (zu heiß für Tee und Kaffee).

Man frägt sich manchmal, warum so etwas ohne Probleme im kleinen geht, aber dann nicht mehr im großen ...

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@gux
Man frägt sich manchmal, ...
'frägen' ist sehr hamburgisch, how come it?

Der Effekt der Langspielplatte ist doch einfach, daß sie Vorurteile erzeugt oder bestätigt: Türkischstämmige sind Protzer, die sich nicht benehmen können , egal, ob sie für oder gegen Erdogan sind. Hier gurkt seit einigen Tagen ein SUV mit Türkei-Fahne herum, wohnt am anderen Ende der Straße, soll ich die Kiste jetzt nur verkratzen oder gleich abfackeln? Auf jeden Fall bin ich Dienstag Ösi, obwohl AH auch Ösi war. Wir haben hier in D doch die Faeserschen Meldestellen, sollte man die einspannen? Haß und Hetze ist ja gegeben. Und Haldenbach zieht der LP dann den Stecker? Hat das UK eigentlich türkischstämmige Migranten, oder sind nur wir so doof?

Vielleicht schreiben Sie dem Hausherrn eine Mail, ich bin noch nicht wieder dran. Und natürlich könnte ich mit Ihnen auf jeder x-beliebigen Veranstaltung entspannt über die Corona-Politik diskutieren, obwohl wir in einigen Punkten verschiedener Meinung sind. Wieso denn nicht?

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Es gibt ja sehr viele nette Türken - und ich glaube trotz allem, dass die meisten Menschen ganz umgänglich sind, wenn man sie privat kennt. Jeder hat schließlich seine Macken ...

Wir haben auch türkische Migranten - das sind aber eher diejenigen, die nicht dem Herrn Erdogan zujubeln.

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Confido
Wir erleben gerade wie in der BRD der Staatsapparat im politischen Kampf instrumentalisiert wird, mit dem Unterschied etwa zu kleineren europäischen Ländern, in denen ähnliche Vorgänge zu beobachten sind , dass sich Teutonen mehrheitlich in einer reifen Demokratie wähnen, mit gefestigter rechtsstaatlicher Tradition. Die tatsächlichen gesellschaftlichen Zustände sind hingegen weniger schmeichelhaft, wir hatten in jüngerer Geschichte bereits zwei unerbittliche Diktaturen auf unserem Staatsgebiet und laufen Gefahr rückfällig zu werden. Politiker/innen und Beamte/innen in hohen Positionen, die wieder einmal ihr Parteibuch für maßgeblicher halten, als Recht und Gesetz, bekommen mehr öffentliche Aufmerksamkeit, als ihnen in demokratischen Verhältnissen zustünde, weil Korruption weitgehend Institutionalisiert wurde.
Über den Beitrag der vielen Jurist/innen im deutschen Bundestag kann man durchaus geteilter Meinung sein, nur selten gelingt es ihnen Vorschläge zu erarbeiten, die verfassungsrechtlich akzeptabel wären, sie entmachten in Konsequenz das Karlsruher Verfassungsgericht und sind damit potenziell die gefährlichsten Feinde der Verfassung.

In Italien sind die Ansprüche der Bürger an den Staat und entsprechend dessen Ziele eher niedrig gesteckt, was es mitunter auskömmlich dort macht, weniger private Verschuldung bedeutet dort auch weniger Angst und nicht zuletzt erschwingliche Immobilienpreise.

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Großprojekt
Wurde um das Dorf nicht eine Umgehungsstraße mit doppelt so vielen Ausfahrten wie benötigt gebaut?

Wäre jedenfalls typisch.

Hierzulande hätte man von dem investierten Geld vermutlich nicht einmal die Berater bezahlen können.

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Inzwischen ist Don`s gemütliche Stube derartig "zugemüllt", dass es (für mich) eine echte Qual ist, dort hineinzugehen und zu lesen, was da geschrieben steht. Denn leider hat der ekelhafte Troll es tatsächlich geschafft, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und gefüttert zu werden.

Und das, obwohl Trolls sehr dumm sind und es eigentlich auch bekannt ist, dass man sie niemals füttern sollte, weil man sie, wenn überhaupt, nur durch konsequentes Ignorieren loswerden kann. Dummen Menschen, wie solchen Trolls, sollte man m.E. nicht die Macht geben, irgendeine Reaktion zu erzeugen, sondern ihren Provokationen gegenüber unbedingt standhaft bleiben.

In diesem Sinne, einen schönen Sonntag Ihnen!

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Die Punkt.Störung einfach mit followthatpage hinausfiltern lassen...
...& mit IMMER derselben Antwort verärgern.

rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891702

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Ich befürchte, daß es so nicht funktionieren wird. Leute, die an Logorrhoe leiden, interessieren sich leider überhaupt nicht für die Reaktionen des Gegenübers.
Meine eigenen Vorschläge wären weit außerhalb des Sagbaren, also laß ich das, ich möchte hier weiterhin mitmachen dürfen.

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Vielleicht sollten wir einmal eine Seance probieren - da es ja eine spirituelle Person behauptet zu sein, könnte das vielleicht funktionieren?

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Nö, nix mit 'spirit...', immer bloß Tankstellen 'sprit...'
rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891716

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Lieber kalchas, meine immer gleichen Dauerhinweise wurden schon erkennbar genervt zur Kenntnis genommen - die Antworten dazu waren passend für solche Interessendurchsetzungsbegierige.
Lieber kalchas, meine immer gleichen Dauerhinweise wurden schon erkennbar genervt zur Kenntnis genommen - die Antworten dazu waren passend für solche Interessendurchsetzungsbegierige.

NS:
Interessanter Nebeneffekt; visualping schaut mir ja über die Schulter & ist trotz Hilfe durch I (K oder A oder sonstwas) nicht in der Lage ein Zitat (in diesem Fall zwei Zitate) zu erkennen.

rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891717

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Es ist schon richtig, was Genium schreibt: Ignorieren, also nicht füttern, ist i. d. R. das Mittel der Wahl.
Bin seit einiger Zeit fast allabendlich bei MoA unterwegs, wo auch regelmäßig schwarmweise Trolle einfallen und nur durch o. g. Maßnahme meist recht bald wieder verschwinden.

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Liebe Frau Langenberg, es kommt meines Erachtens durchaus darauf an, etwas zu verfüttern, nämlich Brechmittel. Die Empörtknisterndelangspielplatte will sich hier eine Basis legen für eigene Dauerbeschallungen, die von niemandem mehr gestört werden, denn die Bisherigennutzer sollten einfach verschwinden, so sie denn nicht zu Unterstützern - also Mitspielenlassern - mutieren.
Liebe Frau Langenberg, es kommt meines Erachtens durchaus darauf an, etwas zu verfüttern, nämlich Brechmittel. Die Empörtknisterndelangspielplatte will sich hier eine Basis legen für eigene Dauerbeschallungen, die von niemandem mehr gestört werden, denn die Bisherigennutzer sollten einfach verschwinden, so sie denn nicht zu Unterstützern - also Mitspielenlassern - mutieren.

rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891721

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Face it: in diesem hoffnungslosen Fall hat ignorieren genau so wenig Effekt wie nicht ignorieren. Wer ausschließlich Selbstgespräche führt, hat mit dem sonstigen Inhalt des Blogs sowieso keine Berührung, und macht einfach immer weiter.

Es hüüülfe nur, dass der Bloginhaber den Benutzernamen sperren lässt wegen Sackgang grobem Unfug oder so was. Da er das nicht schon längst mal getan hat, möchte ich nicht darauf wetten, dass er es in absehbarer Zeit noch täääte. Was "wir" in der Angelegenheit tun, ist völlig egal fürs Ergebnis, auch wenn lps Eitelkeit manchmal ein bisschen gekitzelt wird von fraukes Einsprüchen. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

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Wenn der Hausherr die Langspielplatte nicht vom Gerät nimmt könnten wir das jeweils individuell tun: Einfach drüber weg sehen, scrollen und innerlich ausblenden. Mit ein bißchen Übung klappt das ganz gut.
Okay, bin da zugegebenerweise etwas im Vorteil durch das langjährige Zusammenleben mit mehreren Kindern (plus deren Freunden, Haustieren etc) und später 1 1/4 Jahre mit dementer Mutter: Wenn man da nicht lernt, das stoische Ausblendungspotential zu aktivieren landet man nämlich da, wo Langspielplatten eigentlich hingehör(t)en ;-)

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Unser lieber Kunstfigurenschöpfer ist ja derzeit in ein anderes, zeitraubendes Projekt (Video) eingebunden. Er müsste sich auch überlegen, ob er sich unbedingt angreifbar machen muss; einige Publikationen rücken ihn seit längerer Zeit an den rechten Rand des politischen Spektrums. ~~.~~ hat Selbstgespräche (die keine sein sollen, weil absichtlich widersprüchlich formuliert, um eben Nachfragen zu provozieren, die endlich das Tor zum Heißbegehrteninnerenteilnehmerkreis öffneten) über Themen verfasst, die sich, wenn man deren Präsentation durch Kunstfigurenschöpferzitate zu behindern scheint, durchaus mit Antisemi... & al. in Verbindung bringen lassen.
Unser lieber Kunstfigurenschöpfer ist ja derzeit in ein anderes, zeitraubendes Projekt (Video) eingebunden. Er müsste sich auch überlegen, ob er sich unbedingt angreifbar machen muss; einige Publikationen rücken ihn seit längerer Zeit an den rechten Rand des politischen Spektrums. ~~.~~ hat Selbstgespräche (die keine sein sollen, weil absichtlich widersprüchlich formuliert, um eben Nachfragen zu provozieren, die endlich das Tor zum Heißbegehrteninnerenteilnehmerkreis öffneten) über Themen verfasst, die sich, wenn man deren Präsentation durch Kunstfigurenschöpferzitate zu behindern scheint, durchaus mit Antisemi... & al. in Verbindung bringen lassen.

rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891728

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Einfach drüber weg sehen, scrollen und innerlich ausblenden. Mit ein bißchen Übung klappt das ganz gut.

Ja, liebe r.l., so, wie die Jahre davor auch. Und was hat's gebracht? :-) Es wurde mehr, und diese Metadiskussion hier.

Es ist wie im Leben, liberal und großzügig und nachsichtig sein ist eine feine Sache. Bis sich rausstellt, dass es für den großzügigen, geduldigen Nachsichtigen keine feine Sache mehr ist, weil die Großzügigkeit, Nachsicht und Geduld - völlig überraschend! - ausgenutzt wird. :-)

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Publikationen, die irgendwen an irgendwelche rechten Ränder rücken möchten oder sollen, sind inzwischen völlig irrelevant: Sie verlieren permanent an Reichweite, Auflage/Zuschauerzahlen und an Einfluß.

Mit anderen Worten: Ihre jahre-/jahrzehntelange Deutungsheit ist verloren, weg und verschollen. Sie wurden "von der Realität umzingelt" und leben ihr Zombie-Dasein nur noch weil Steuerzahler, direkt oder indirekt, für ihr Noch-dahin-Vegetieren" zu zahlen gezwungen werden.

Ihre Hofberichterstatter, Märchenerzähler, Staatskomiker und sonsigen Opportunistenfiguren geraten daher zunehmend in Panik: "Zu Hüüüülf! Wir sind doch die GutenTM, die Wichtigen und die Retter der Demokratie! Eins11!!!"

Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich "rechtsextrem"... So "rechtsextrem" wie z. B. mein Vater (lebenslänglicher CDU-Wähler), Helmut Schmidt. Kohl und alle Menschen, die noch irgendeine Art von Selbsterhaltungstrieb sowie Liebe zum Eigenen besitzen...

Rechts zu sein, also pragmatisch denkend und handelnd, ist nicht "böse" sondern normal - nicht nur im größten Teil des Rests der Welt sondern inzwischen sogar in der BRD.
Die Nazikeule wurde so lange mißbraucht daß sie inzwischen ein stumpfer Zahnstocher ist, mit dem sich maximal noch ein müdes Schulterzucken provozieren läßt.

Rechts = normal und richtig :-)

Der Wind hat sich längst gedreht, inzwischen sogar im (nach der USkraine) zweit-indoktriniertesten Land Europas, in unserem.

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Ich bin mit Familie in NY, wir waren heute vor dem Madison Square Garden, auf the Donald warten, der natürlich nicht kam, also nicht da, wo wir warteten. Es gab geduldig wartende Anhänger, neugierige Touristen, tonnenweise Polizei, Scharfschützen und eine kleine Gruppe Fanatiker, Demonstraten gegen Trump, überwiegend Berufskrakeler im Rentenalter und ein paar Jüngere, die als Autofahrer die Voraussetzung für DUI erfüllten, evtl auch permanent. Für die Kinder interessant, auch weil die gegrölten Slogans so schlicht waren, dass sie leicht verständlich waren. Anschauungsmaterial. Wenn das repräsentativ war, hat Kamala bereits verloren und ein paar sehr fanatische Leute brauchen noch mehr Substanzen. Bis auf Jews for Trump, Gays for Trump, die gegenschreien mussten, waren die Maga Seite recht tiefenentspannt. Die anderen waren in ihren Vergleichen weniger entspannt. Thy end is near…
Von dieser recht überschaubaren Gruppe abgesehen, die übermässig oft gefilmt und interviewt wurde, war die Szene total relaxt. Der Bürgerkrieg bricht meines Erachtens nicht aus. Harris hat zuwenig relevante Unterstützer (Rentner halten zwar Schilder hoch, aber ermüden auch bald) und die Trump Unterstützer waren eher von der Sorte: wir wollen keine Kriege mehr und die Inflation frisst uns auf. Habe mit ein paar Leuten geredet, die waren das, was bei uns Mittelschicht ist, nur ohne das Weltverbesserungsgen.

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Ich kann das nicht ganz so bestätigen - Kollegen und Freunde von dort machen sich ernsthaft Sorgen. Zum einen darum, dass die Demokraten es nicht geschafft haben, einen vernünftigen Gegenkandidaten aufzustellen, aber auch darum, was Trump wirklich will.

Das Problem ist seine Unberechenbarkeit - Trump hält sich nicht an Regeln und er und seine Unterstützer haben kein Problem damit, Meinungen sofort zu ändern: Abtreibungen zum Beispiel - Trump will die radikalen Gegner, seine Frau hofiert die radikalen Befürworter. Er hat sich gleichzeitig dafür feiern lassen, Corona-Impfstoffe entwickeln zu lassen und Impfgegner hofiert.

Die eigentliche Sorge ist aber eher, dass die USA es nicht schaffen, halbwegs normale Präsidentenkandidaten aufzustellen. Keiner von beiden ist wirklich jemand, den ich gerne an der Macht sehe, wenn es zur Auseinandersetzung mit China und Rußland kommt.

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!!! YxvBPH4sArQ !!!
rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891748

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Ist es nicht so, dass bei einer Seance versucht wird, Kontakt mit den Seelen gewisser Verstorbenen herzustellen (oder es angeblich tut)? Und, was sollten die schon tun können, Gux? Also ich denke, dass man spirituell doch eher auf Voodoo oder einen althergebrachten Fluch setzen müsste, wenn man es denn auf diese Weise tun wollten würde. ;)

Gelassenheit ist m.E. eine der wertvollsten Tugenden, Raphaela, denn sie trägt erheblich zum eigenen Wohlbefinden bei. Deshalb halte ich das konsequente Ignorieren tatsächlich für die richtige Wahl, also sofern man nicht doch auf schwarze Magie setzen wollen würde.

Wenn Sie, liebe Frauke, sich etwas davon versprechen, Brechmittel zu verfüttern, ist es natürlich in Ordnung, dass sie so vorgehen, aber wenn man es, wie ich es immer gerne tue, mit der Tierwelt vergleicht, könnte man durchaus feststellen, dass man eine Ratte, die überall im Haus ihren Unrat hinterlässt, nur durch aushungern oder eine entsprechende Dosis Rattengift loswird. Denn, wie eine weise Frau einst zu mir sagte, sind Menschen wie Ratten, die alles fressen und sich an jedes Gift gewöhnen, - bis die Dosis zu hoch ist.

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Zu der Demokratie habe ich eine Frage an Sie alle, denn ich kann es nicht ganz verstehen, warum man in letzter Zeit immer wieder hört, wie Politiker öffentlich dazu aufrufen, die Demokratie zu verteidigen. Diesbezüglich frage ich mich, vor wem oder was sie überhaupt verteidigt werden soll, bzw. von wem oder was sich diese Politiker bedroht fühlen.

Fühlen sie sich vielleicht von den kürzlich zu hörenden Aufrufen nach einem Kalifat in Deutschland bedroht? Oder fühlen sie sich von den Parteien bedroht, die zwar, genau wie ihre eigenen, demokratisch gewählt wurden, aber links,- oder rechtsextreme Ansichten vertreten, die nicht mit ihren übereinstimmen? Könnte die hohe Wählerzahl dieser extremen Parteien sogar gegen die Demokratie sprechen?

Um herauszufinden, was für und was gegen die Demokratie spricht, habe ich einmal die autoritär geführten Länder mit den demokratischen Ländern, bei denen man m.E. nicht wirklich von Führung sprechen kann, verglichen und überlegt, in welchen dieser Länder das Staatssystem besser funktioniert und in welchen die Bürger zufriedener sind. Aber die Antwort darauf zu finden, ist gar nicht so einfach, wie ich dachte.

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In den USA gibt´s wohl wirklich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wobei die Cholera (Trump) vielleicht ein kleines bißchen weniger schlimm bzgl. Kriegsanzettelung ist.

Hier in D kann man auch (fast) wählen, was man will und bekommt doch immer dieselbe Sauce in (nur äußerlich) verschiedenfarbigen Tuben.

Echte Demokratie beinhaltet m. E. mehr basisdemokratische Elemente statt alle paar Jahren pseudo-verschiedene Parteien zu wählen, deren Führungspersonal denselben Interessengruppen dient.
Ein Hauptgrund für mich, seit es sie gibt AfD zu wählen, ist deren Programmpunkt bzgl. direkter Demokratie.

Echte Demokratie heißt jedenfalls *nicht*, dem Wahlvolk soviel Schaden zuzufügen wie möglich, willentlich seine Zusammensetzung stark zu verändern (sich also das Brechtsche "neue Volk" heranzuziehen), in wichtigen Fragen ausdrücklich *gegen* dessen Interessen und Wünsche zu handeln und aufkommenden Unwillen dann mit mehr Repression, Zensur, etc zu unterdrücken.

Wenn bestimmte Gruppen zur Rettung "der" Demokratie aufrufen, meinen sie damit erfahrungsgemäß die Rettung *ihrer speziellen Art* von "Demokratie" und nicht das, was der Begriff eigentlich bedeutet/bedeuten sollte.

Diese Leute empfinden sich als Teil einer Elite, die aufgrund ihrer Stellung das dumme Volk zu ignorieren berechtigt ist.

Das sieht man nicht nur in den RKI files u. a. sondern z. B. auch daran, daß ein Globalistenapparatschik wie Yasha Mounk in den Tagesthemen offen dargelegt hat, daß an unserem Volk bzgl. gesellschaftsverändernder Migrationspolitik ganz offiziell ein Experiment durchgeführt wird: Die "Laborleitung"(und ihre beauftragten Ausführenden) fragt bei solchen ja auch nicht die "Ratten" um ihr Einverständnis zu deren Teilnahme an einem solchen (Link findet man unter dem o. g. Namen plus Tagesthemen als Betreff).

Herr Habeck hat m. W. kürzlich ein weiteres Experiment, diesmal bzgl. irgendwelcher Heizungsgesetze zugegeben.
- Es hat *nichts* mit echter Demokratie zu tun wenn eine Minderheit gegen die Interessen und den Willen der Mehrheit Elitenvorhaben um- und durchsetzt.

Echte Demokratie bedeutet aber auch, daß die Bürger die Möglichkeit haben müssen, sich umfassend informieren zu können. Auch das trifft in diesem Land immer weniger zu, bzw. werden die Anstrengungen massiv verschärft, andere Informationen als die von der Herrschaft erwünschten zu diskreditieren, bzw. den Zugang dazu komplett zu blockieren.

Dabei ist Medienkompetenz eine einfache Sache: Man muß nur frühere Aussagen/Prognosen einer Seite mit den später real eintreffenden Ereignissen vergleichen um herauszufinden, welche zuverlässige Quellen sind und welche nicht.
Das tue ich seit vielen Jahren und kann den Begriff "Imperium der Lügen" daher auf Nachfrage solide belegen.

Man braucht dafür nicht mal Internet: Ich kenne z. B. einige ältere Leute, die keins haben/wollen und trotzdem wissen, was Sache ist: Sie lassen sich nicht so stark durch "panem et circenses" ablenken und *erinnern* sich daher einfach besser an frühere Behauptungen der "seriösen" ÖRR-"Nachrichten" im Vergleich zu den darauf real folgenden Entwicklungen.

Wer den größten Teil seiner Freizeit mit Clickbait bzgl. "Event"- und/oder "Promi"-Trash verbringt, verliert dagegen wohl offensichtlich an Erinnerungsvermögen. - Leider.

Dann macht´s natürlich auch die geballte Masse an gleichartigen Überschriften, Behauptungen und deren massiver Wiederholung. War es nicht Göbbels, der gesagt hat "Wiederhole eine Lüge oft genug und sie wird zur Wahrheit?" - Würde zumindest passen:
Wenn man mal nachfragt, woher denn diese oder jene nachgeplapperte Behauptung stammt, kommt oft die Antwort "Das weiß doch jeder, das sagen/schreiben doch alle"...

Wenn man sich mal mit der Frage beschäftigt hat, wie die Verbindungen zwischen Verlagsanteilseignern, höheren ÖRR-Funktionären, Chefredakteuren/Ressortleitungen, Nachrichtenagenturen, sog. "NGO"s, Denkpanzern, der nato und Politik verlaufen kann das sehr lehrreich sein...Ist aber natürlich alles "Verschwörungstheorie" ;-)

Ach ja: Danke Bürger für den vor-Ort.Bericht und kommen sie alle heil wieder zurück!

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Danke Frau Langenberg, für die freundlichen Wünsche, wir versuchen Risiken so gut es geht zu vermeiden. Meine Frau hat sich zB gegen tickets in MSG ausgesprochen, weil sie das Risiko Chancen Verhältnis einer Teilnahme an der Veranstaltung nicht angemessen fand. Die grössten Einzelrisiken, Empire State Building, Freiheitsstatue, Grand Central usw. haben wir hinter uns.
Als Ergänzung vielleicht: der Umgang der Menschen miteinander ist hier deutlich freundlicher und weniger schlecht gelaunt als bei uns, zumindest an der Oberfläche, und die einzigen Journalisten, die mit Menschen geredet haben, waren die vom schwedischen Fernsehen, da war auch die Moderatorin eine Augenweide…

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Basisdemokratische Elemente
Ich bin mir da inzwischen nicht mehr so sicher. In England gibt es gerade die Mode, "citizens assemblies" (so etwas wie ein Bürgerforum) einzuführen. Das ist vielleicht theoretisch eine gute Idee, hat aber meiner Meinung nach mehrere große Probleme:

Den Bürgern fehlt - wie den Politikern - das notwendige Fachwissen. Der politische Apparat hat aber inzwischen ein System entwickelt, damit umzugehen: es gibt einen ganzen Staatsapparat, der dieses Wissen hat und es auf geeignete Art den Politikern zur Verfügung stellt. Und dieser Apparat ist weitgehend neutral (ja, ich weiß - das wird gerne in Frage gestellt - aber letztendlich dürfte das eine der neutralsten Informationsquellen sein; was Politiker daraus machen, ist eine andere Sache). Wie will man das in einem Bürgerforum machen? Ich habe mehrere zu meinem Fachgebiet erlebt - und die Auswahl derer, die das Thema erklären, hat im Prinzip schon die Richtung vorgegeben: ein guter Redner zu Position a, ein farbloser, etwas linkischer Redner zu Position B und erstaunlicherweise waren alle für A.

Das anderes Problem ist, dass so ein Forum nie repräsentativ ist, sondern idR genau diese Menschen dorthin gehen, die ohnehin schon überrepräsentiert sind.


Was die Basisdemokratie sonst angeht: die USA haben das, die Schweiz auch. Ist das deswegen wirklich besser? Langsame Verwaltungen und Politik haben durchaus auch einen Vorteil, weil sie vorschnelle Entscheidungen schwieriger machen.

(ÖRR und NATO? Was man hier vom ÖRR hört, deutet eher auf das Gegenteil hin.)

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Da nich für, Bürger! Und gut, daß Ihre Frau so umsichtig ist.

Hier in der BRD (ich habe eine eigene Interpretation dieser Abkürzung) werden auch gerne "Bürgerräte" mit "zufällig ausgewählten" Mitgliedern als Pseudo-Basisdemokratie etabliert.

Hier in der BRD ist der Großteil der wissenschaftlichen Institutionen, u. a. ersichtlich aus den RKI files, komplett korrumpiert und dadurch kompromittiert: "Experten", die nicht die "Expertise" zum Besten geben, die von den Herrschaftsstellvertretern (der Politik) in´s jeweilige "Narrativ"/die jeweilige Agenda passen, werden auf die eine oder andere Weise kaltgestellt. Beim Thema Corona bis hin zu Gefängnisaufenthalten.

Eben jener Großteil wissenschaftlicher Institutionen hat echtes Fachwissen und dessen Vertreter opportunistisch verraten, diskreditiert und ausgegrenzt. Bis hin zum Verlust von Approbationen und beruflichen wie gesellschaftlichen Existenzen.

In Fällen, bei denen ich mich engagiert und entsprechend vernetzt und eingelesen hatte (z. B. MKS, Vogelgrippe, "Be"schneidung u. a.), wurde unliebsames Fachwissen, auch von vorher geachteten Experten ihrer Gebiete, vorsätzlich ignoriert, verworfen und verächtlich gemacht um vorgegebene Herrschaftsagenden durchzusetzen.

Was sich "DIE Wissenschaft" nannte/nennt hat sich als Hure der Herrschaft erwiesen. Nur die wenigen Mutigen ihrer jeweiligen Zunft, die Fakten nicht der Macht zu opfern bereit waren und integer geblieben sind, werden von vielen Menschen noch als echte Wissenschaftler anerkannt. Zurecht.

Davon auszugehen, daß Verwaltungen per se einen Hang dazu hätten, "internen Widerstand" zu leisten, halte ich für relativ absurd: Als ob Labour und Tories, CDU und SPD etc sich so grundsätzlich unterscheiden würden, daß ihre jeweilige Verwaltungarmada revolutionäre Anwandlungen entwickeln oder für solche sogar ihre Pfründe riskieren würde...Das glauben Sie doch nicht ernsthaft?

Im Kern tanzen die Genannten, inklusive "der" Wissenschaft, alle nach denselben Pfeifentönen und die haben nichts mit Demokratie zu tun.

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"Vorsätzlich ignoriert" ist ein schöner Ausdruck, nur stimmt er nicht immer. Ein schönes Beispiel: das noch immer so populäre Wundermittel "Hydroxychloroquin": das wurde nicht ignoriert sondern sogar in einer großen Studie getestet - mit dem Ergebnis, dass es nichts bringt (und das hat auch wenig mit Patenten zu tun - Dexamethason ist auch schon lange aus dem Patentschutz raus). Trotzdem wird weiterhin eifrig behauptet, hier würde etwas eifrig ignoriert.

Ein anderes Beispiel aus meiner Arbeit: es gibt zu fast allen Zusatzstoffen in Lebensmittlen hunderte von Studien, die von den Behörden "vorsätzlich ignoriert" werden (dazu gibt es dann zahleiche Blogs, GoFundMe Kampagnen etc). Der Grund für das Ignorieren ist ganz einfach: die Studien sind nutzlos, weil die Methoden falsch sind. Das wird auch erklärt - aber um das wirklich nachvollziehen zu können, müßte man sich eben die ganze Zusatzdokumentation anschauen - und das erfordert meistens relativ viel Spezialwissen.

Ich habe Freunde, die seit fast 20 Jahren an der Grippe arbeiten - und bei denen ich keinerlei Grund habe, an ihrer Aufrichtigkeit zu zweifeln: die machen sich ernsthafte Sorgen um die Vogelgrippe, weil das im Extremfall eben nicht so glimpflich wird wie Corona (besonders, weil es eben vermehrt junge Menschen treffen würde).

Nachdem mich mehrere Aktivisten mundtot machen wollten, bin ich inzwischen sehr skeptisch bei angeblichen Verschwörungen - in den meisten Fällen ist das einfach nur die Weigerung (meistens von beiden Seiten) sich mit einem Thema vernünftig auseinander zu setzen, und vielleicht sogar zu akzeptieren, dass man aus den gleichen Daten unterschiedliche Schlüsse ziehen kann.

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Basisdemokratie? Gute Idee. Ich bin uneingeschränkt für ein jährliches Scherbengericht, in dessen Ergebnis wie im alten Athen die ein, zwei größten politischen Versager des abgelaufenen Jahres vom Hof gejagt werden.

Mehr bräuchte es gar nicht als Regulativ, weil sich die politische Kaste und die anderen Teile der aus der öffentlichen Hand bezahlten Kaste von vornherein zweimal überlegen müssten, ob sie gegen die Interessen des Wahlvolks handeln.

Solche politischen Unfälle wie (als beliebiges Beispiel) das Verhängnis im Hosenanzug ab Zeitpunkt x es war, wären gar nicht erst geschehen, weil sie sich den größten Unsinn hätte verkneifen müssen, oder es wäre zeitnah vom Scherbengericht sanktioniert worden. Als regulierendes Element unübertroffen.

Das ist mein voller Ernst. :-)

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Das Friedrich-Löffler-Institut wurde von "Abweichlern" damals nicht zu Unrecht in Friedrich-Lüger-Institut umbenannt: Wildvögel, die angeblich plötzlich in ganz andere Richtungen fliegen oder gleichzeitig hier und da sind und andere Schoten solchen Kalibers - Ornithologen z. B. haben sich nur noch die Haare gerauft.

Von dem Schwachsinn, der u. a. betreffs "unbedeutender" Folgen der Zirkumzision zu hören/lesen war, von einer "Expertenkommission" zwecks Legalisilisierung dieser Prozedur an Minderjährigen, ganz zu schweigen. Angeblich wären bei Säuglingen ja auch noch nicht alle Nervenenden voll entwickelt weshalb sie dabei auch ohne jede Art von Anästhesie keine Schmerzen spürten...Mir kommt jetzt schon wieder alles hoch wenn ich diese Scharade rekapituliere...

Fritz, so ähnlich hat sich kürzlich m. E. n. sinngemäß auch der Hausherr ausgedrückt: Die Bevölkerung sollte keine Angst vor der Regierung haben sondern besser die Regierung vor dem Volk.
Momentan nähern wir uns hier stattdessen mindestens wieder Zuständen wie in den 1840ern an. Bezüglich der technischen Repressionsmöglichkeiten heutzutage wären/sind Gestapo- und Stasi-Leute allerdings grün vor Neid...

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Angst bringt in beide Richtungen nichts - Respekt wäre deutlich sinnvoller, denn Angst ist ein schlechter Ratgeber. Man kann durchaus vernünftig miteinander umgehen - und ein guter Anfang ist, anderen nicht sofort niedrigste Beweggründe zu unterstellen.

Es kommt natürlich darauf an, was man erreichen will: will man einen Kompromiss erreichen, bei dem vielleicht alle Seiten unglücklich sind, aber zumindest ihre wichtigsten Forderungen durchsetzen können - oder will man in Totalopposition gehen und lieber mit wehenden Fahnen untergehen als etwas sinnvolles erreichen.

Vielleicht ist es das Alter, vielleicht aber auch die eher britischen Gepflogenheiten, aber ich finde den ersten Weg deutlich sinnvoller. Was habe ich davon, Recht zu haben, wenn es nichts bringt?

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Es liegt doch auf der Hand, dass 'Angst' hier flapsig umgangssprachlich gebraucht ist, und nicht als Fachausdruck, denn dann wäre es allenfalls Furcht ("objektbezogen"). Es geht offensichtlich darum, wer wem Rechenschaft schuldet.

In einer echten Demokratie gibt es keine zwei Meinungen darüber, wer der Souverän ist. Der andere ist nicht der Souverän, sondern bezahlter Angestellter auf Zeit. Nur neigt der Angestellte dazu, das zu vergessen, dann muss der Souverän ihn daran erinnern.

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Hatte das hier heute als Beifang. Chart 5.

ht tps://research.berenberg.com/report/950677F1A2554217C5D7027C86A814AF?cs=1&sb_userid=186377656&sb_eventid=439184

Ist, glaube ich, offen zugänglich.

Falls nicht: Es geht in dem Artikel um das UK, aber Chart 5 zeigt, dass D die höchste Abgabenquote auf Arbeitseinkommen aller grösseren Industrienationen hat. Weltweit. Anders gesagt, nirgendwo wird Arbeitsmehrwert so stark abgeschöpft wie bei uns. Kombiniert mit recht hohen Verbrauchssteuern, wie Mehrwert, Mineral, CO2 etc führt das dazu, dass Arbeit in D nicht wettbewerbsfähig ist, global betrachtet. Die Effekte zeigen sich gerade.

Platt gesagt, der vollgesogene Staat kostet soviel, das wir gerade Arbeitsplätze in grossem Stil vernichten.

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Ist "Furcht" nicht der richtige Ausdruck? Zumindest habe ich es so verstanden - und Furcht vor der Obrigkeit ist in Deutschland noch immer sehr weit verbreitet (die angeblich gekauften Bahnsteigkarten für die Revolution sind wahrscheinlich gar nicht so abwegig). Es ist vielleicht weniger eine Angst vor der Obrigkeit als eine Angst vor der Unordnung.

Und was den Souverän betrifft: bei uns ist das Parlament oberste Souveränität - sogar über den Gerichten. In den meisten europäischen Ländern ist das nicht so und Parlamente (und damit das Volk) müssen sich Gerichten unterordnen. Sind das also alles keine echten Demokratien?

@buerger: vielen Dank - schön wird das neue Budget nicht, aber es ist interessant, eine andere (fachliche?) Meinung zu lesen. Es gibt bei uns jetzt die "arbeitende Bevölkerung" und niemand weiss so genau, was damit gemeint ist.

Nachtrag: ist die Verwechslung von Osbourne (Sänger) und Osborne (Politiker) ein Versehen oder eine Art 'running gag'?

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Beifang
Der Text ist interessant, aber ziemlich schludrig geschrieben. Da ist nicht nur der falsche Name des Schatzkanzlers, sondern auch Grammatikfehler und Ungenauigkeiten - die oberste 10% nach Einkommen sind nicht die reichsten 10% und vieles anders.

Ich gehe einmal davon aus, dass das nicht von einem Praktikanten geschrieben wird - aber ist das normal?

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Gux, mit Ihnen macht man was mit! Ist gelegentliches Dummstellen eine professorale Superkraft? Wir hatten doch eben vermutet, dass es bei 'Angst' offensichtlich um Umgangssprache ging und NICHT um Schlagwörter aus der Fachsprache. Ginge es um Fachsprache, würde gelten: Angst≠Furcht.

Und was den Souverän angeht: Wenn Sie als der Souverän in GB das Parlament erwähnen, und nicht das Volk und noch nicht mal den König, müssen Sie damit leben, dass eine echte Demokratie etwas anderes ist.

Bleiben wir mal bei Schland, da haben wir weiß Gott genug damit zu tun, die FdGO vor den Anwandlungen der grünen, braunen und roten Anti- und Spezialdemokraten zu schützen.

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Ich glaube, ich verstehe sie wirklich nicht: ich habe Frau Langenbergs "Angst" als "Furcht" verstanden - war das jetzt falsch oder richtig?

Und ist es nicht eher eine Republik, in der der Souverän das Volk ist, nicht die Demokratie?

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Die Berenberg Bank ist zwar eine „feine Privatbank“, aber der Chef der volkswirtschaftlichen Abteilung tut sich schwer damit, seine politische Einstellung beim Pförtner abzugeben. Das ist in D im Moment leider weit verbreitet, aber fördert nicht die Qualität der Analysen oder der Abteilung an sich. Der Schreiberling dieses Reports ist neu, der zweite oder dritte Bericht des Herren, aber kaum ein Praktikant. Da kommt fast jeden Tag was zu irgendeinem Thema, heute zu Trumps Wahlchancen, ich lese das sehr selektiv, mir ist in dem Report nur die Grafik aufgefallen, die war in der email Zusammenfassung prominent.

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Der Inhalt ist interessant, ohne Zweifel. Wobei man hier eher das Gefühl hat, noch weit jenseits von Deutschland zu stehen, was Abgaben angeht.

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Danke, Fritz, Sie haben es perfekt auf den Punkt gebracht: "Nur neigt der Angestellte dazu, das zu vergessen, dann muss der Souverän ihn daran erinnern."

Gux, wo ist denn der Respekt gegenüber der Bevölkerung eines Landes, wenn man ganz unverhohlen und öffentlich erklärt, es werde einem Experiment unterzogen?
- Und wo wäre da der "Mittelweg"? Zu sagen "Oh, danke für die Information. Wo wir das jetzt wissen, fühlen wir uns sehr geehrt und werden uns gerne finanziell aussaugen, auflösen und ggf. auch ausrauben, vergewaltigen und abmessern lassen"?

Das ist so lächerlich, wie einem Kaninchen vorzuschlagen, sich dem Fuchs ggü. respektvoll zu verhalten und mit ihm "Kompromisse" zu schließen (wie z. B. "Ich verspreche, nur deine Hinterbeine abzufressen, die vorderen darfst du vorerst behalten" worauf das Kaninchen sagt "danke, das ist sehr rücksichtsvoll von Ihnen").

Ergänzung: Für mich sind nicht in erster Linie Migranten die Schuldigen/Verantwortlichen an o. g. Mißständen sondern diejenigen, die diese Massenmigration (nicht "nur" zu experimentellen Zwecken) gezielt in Gang gesetzt haben und weiterhin in Gang halten.

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Ja, buerger, und dann gibt es noch die Demokratie, bei der man alles im Griff hat. Das scheint so etwas wie das Traumziel aller Sonderdemokraten darzustellen, das berühmte D wie in DDR ist für einige Flachzangen hochattraktiv.

Mit der Denke und dem Apparat konnte sich die Zone 40 Jahre lang halten, und der Schoß ist fruchbar noch. Man braucht sich da keinen großen Illusionen hinzugeben. Wenn sie könnten, wie sie wollten, würden sie sofort. Die Schritte dahin zu lenken, versuchen sie immer wieder und das zusehends stutenbissiger, hinterfotziger, FdGO-ferner. Gegenstand der aktuellen Kolumne sind die jüngsten Phantasien von Zensorbert Habeck.

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"Zensorbert" ist sehr gut :-B

Ein interessanter Text von heute bei MoA über den Verlust der Glaubwürdigkeit der Hauptstrommedien. Hab bisher nur die ersten ca. zehn Kommentare gelesen, aber die enthalten bereits interessante weitere Links (entschärft):
https://www.mo onofalabama.org/2024/10/how-media-continue-to-discredit-themselves.html#comments

In der Oberstufe selig gab´s im Deutsch LK mal das Thema "absurdes Theater". Was die panikenden Hauptstrommedien veranstalten wäre dafür die perfekte Illustration.

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Basisdemokratie und politische Schönheit,
gehören ja eng zusammen gedacht,
wie der stumpfe Glanz lockerer Oberstübchenschrauben
mit ihrem unwiderstehlichen Verbalmurksgeleiere

[ Füllmaterial für Ansichtskarten aus Übersee ]

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Es gibt auch einen aktuellen, neuen Artikel von Thierry Meyssan zum sinngemäßen Thema "Fäden hinter den Kulissen" und ihre Zusammenhänge. Mit vielen Links und Referenzen, da ist er immer besonders penibel (entschärft):
https://www.vol tairenet.org/article221418.html

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Damit ich das richtig verstehe: wer wird einem Experiment unterzogen?

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Der Artikel von Herrn Meyssan ist ja interessant, nur verstehe ich eine Sache nicht: ist Rußland so dämlich gewesen, in eine Falle der NATO zu tappen, die vorher über mehrere Jahre bekannt war, hat sich Rußland einfach überschätzt und ging davon aus, die NATO mit den eigenen Waffen in einem Abnutzungskrieg zu schlagen, oder will Rußland uns nur in Sicherheit wiegen, so dass alle glauben, es sei weniger mächtig, als es wirklich ist?

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Bitte schön, Gux:
https://www.you tube.com/watch?v=JpAdsF08iKY

Bei der Suche danach habe ich gesehen, daß er sogar ein Buch darüber geschrieben hat.

Zu Ihren Fragen bzgl. USkraine:

1. Rußland hatte keine andere Wahl weil vorab, insbesondere im Januar und Februar 22 die Angriffe auf den Donbass von uskrainischer/Nato-Seite intensiviert wurden, dort große Trupenkontingente eben jener zusammengezogen wurden und Selensky bei der Münchner Sicherheitskonferenz eine atomare Bewaffnung der USkraine angekündigt hatte.

2. Nicht die Russische Föderation hat sich verschätzt sondern die Globalisten und ihre nato: Letztere *werden* in diesem hybriden Krieg, der lange vor Februar 22 begonnen hat, in einem Abnutzungskrieg geschlagen.

Die Globalisten hatten darauf gesetzt, Rußland durch die Sanktionen und den zusätzlich aufgebauten militärischen Druck so zu schwächen, daß es zerfallen würde ("dekolonialisiert" werden könnte) damit sie eeeendlich die russischen Rohstoffe übernehmen könnten.

3. Die USkraine ist nur ein Schlachtfeld in diesem Krieg, der auf mehreren Ebenen stattfindet. Neben der militärischen Ebene sind die wirtschaftliche und die diplomatische davon die wichtigsten.
Die Globalisten verlieren in diesem "war of attrition" auf allen Genannten.

- Wenn Sie tatsächlich Interesse auch an der Vorgeschichte haben sollten, können Sie beim anti-spiegel von Thomas Röper u. a. alles über den Maidan nachlesen. Er hat alleine zu diesem Punkt vor zwei, drei Monaten eine ganze Artikelserie geschrieben.

Nochmal zum Thema Medienkompetenz: Eine gute/zuverlässige Quelle erkennt man daran, daß sich ihre Analysen im Nachhinein als zutreffend erweisen. Der anti-spiegel *ist* eine solche. U. a. daran erkennbar, daß er *vor der Wahl* sehr genau vorhergesagt hat, welche Institutionen sich wie im Hinblick auf die Ergebnisse der Georgienwahl verhalten würden ;-)

Wenn Sie damit glücklicher sind, halten Sie sich gerne weiterhin an BBC und andere, westliche Hauptstrommedien. Allerdings sollten Sie dann damit rechnen, hinsichtlich sehr vieler Entwicklungen und Ereignisse sehr überrascht zu werden ;-)

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#1 - man hat immer eine andere Wahl. Die Ukraine war schon einmal atomar bewaffnet und hat das aufgegeben. Ähnlich wie Galtieri hat sich Putin wohl einfach verzockt weil er von einem leichten Gegner ausgegangen ist.

#2 - werden sie? Im Moment sieht das eher anders aus, aber man wird sehen.

#3 - verlieren sie wirklich? Den Eindruck habe ich eher nicht. Und die ständigen Drohungen mit atomarer Vernichtung deuten jetzt nicht unbedingt auf einen souveränen Sieger hin. (Vor den USA scheinen die Russen ja Angst zu haben - oder warum drohen sie sonst nur dem Airstrip One mit der völligen Vernichtung? Rache für die Krim?)

Ich lese Herrn Röper sehr gerne - und finde es immer faszinierend, wie er die Realität so hinbiegt, wie es ihm paßt. Unlängst hat er sich mal wieder an Steve Rosenberg abgearbeitet. Jemandem, der seit über 20 Jahren in Rußland arbeitet zu unterstellen, das Land nicht zu kennen, ist schon eine interessante Aussage.

Aber ich bin natürlich hier auch nicht unvoreingenommen: ich bin auf jeden Fall dafür, dass der Westen gewinnt.

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"...ich bin auf jeden Fall dafür, dass der Westen gewinnt."

Das hätten Sie nicht extra erwähnen müssen ;-)

"Der Westen" war mal ein schönes Modell von Werten, Kulturen, Menschenrechten, Demokratie, Aufklärung und Pluralismus, das natürlich erhaltenswert wäre, würde es all das wirklich umsetzen statt nur noch einen falschen Anschein davon zu erwecken.

Was der Begriff inzwischen wirklich bedeutet ist die angestrebte Macht einer kleinen, selbsternannten Elite über alle Menschen, Länder und Ressourcen des Planeten, erreichbar unter Verwendung aller verfügbaren Mittel.

Darunter hat nicht nur der Rest der Welt extrem gelitten sondern inzwischen leidet auch der Großteil der Bevölkerungen der westlichen Länder immer stärker darunter.

- Ich freue mich, wenn diese unipolare "regelbasierte" Weltordnung endlich Geschichte ist. Außer für die kleine möchte-gern-Halbgott-"Elite" ist das ein Gewinn für alle anderen Menschen.

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Der Westen setzt das ganze nicht perfekt um - ganz sicher. Aber setzen es die anderen Länder besser um? Obwohl es im "Westen" angeblich so schlecht ist, scheint es deutlich mehr Länder in den Westen zu ziehen als in andere Länder.

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@buerger:
waren Sie auch am Port Authority Building? Vor 44 Jahren haben wir dort den Bus zum Flughafen Newark gesucht und nicht gefunden, es war zu verwirrend und zuwenig ausgeschildert. Die beiden Polizisten davor in einer Ecke, die gerade einen dicken Joint durchzogen, waren auch keine Hilfe...
danke für den Bericht vom Madison Square Garden, das ist glaubwürdiger als Reporterzeug.

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Am Port Authority Bus Building sind wir ein paar Mal vorbeigekommen, unser Hotel ist dort in der Nähe (und erstaunlich gut, für ein 3 Sterne Konzept von Hilton). Frühstücken gehen wir auswärts, Bagel von vorgestern kann man vielleicht als Munition einsetzen, aber nicht gut essen, aber die Betten sind gut, das Zimmer ruhig, es wird vernünftig gereinigt und es kommt warmes Wasser in ausreichender Menge aus dem Duschkopf. Wlan ist auch ok. Das reicht mir bei einem Hotel.

Die zivilisierte Diskussion weiter oben finde ich ich gut. Es ist klar, dass Frau Langenberg und gux bei diesem Thema nie übereinander kommen werden, aber der Ton ist dennoch beidseitig höflich und angemessen. Fällt mir vielleicht nur im Kontrast zu den Pöbelattacken des trolls aus, denn eigentlich ist das normal, aber was ist heute schon noch normal….

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Ganz abgesehen von der Plausibilität weitreichenderer Verschwörungsszenarien würde ich gerne an Sie alle die Frage richten, ob nicht der unten dargestellte Umgang verantwortlicher Institutionen mit Daten, die derart einschneidende Maßnahmen wie bei Corona nach sich ziehen, ausreicht, um Alarmsirenen zu aktivieren.
h ttps://x.com/AnwaltUlbrich/status/1850983333741670480

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Sehe da nur Inkompetenz. Daten übereinander zu bekommen ist nicht trivial, wenn man mal versucht hat, Daten aus verschiedenen Quellen zu verknüpfen, ist das nachvollziehbar.

Bei Aussagen von (angelsächsischen) Anwälten bin ich generell vorsichtig, die Wortwahl ist oft recht drastisch und bombastisch. Teil der Show.

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Da wir nun im Hafen der Verschwörungstheorien eingelaufen sind, eine Frage an Sie, lieber buerger: Haben Sie auch schön brav einen Kranz an der Gedenkstätte (kleine Hommage YxvBPH4sArQ ) für 'Pearl Harbor zwo' abgelegt?
Da wir nun im Hafen der Verschwörungstheorien eingelaufen sind, eine Frage an Sie, lieber buerger: Haben Sie auch schön brav einen Kranz an der Gedenkstätte (kleine Hommage YxvBPH4sArQ ) für 'Pearl Harbor zwo' abgelegt?

NS:
Sie waren doch da: & schon gibt's Ärger v.gd/hCCDYn ...


rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891851

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9/11 memorial? Ja. Ich fand das interessant, wenn auch ein wenig überdimensioniert, mein Tochter hat danach alle weiteren Museen mit Veto belegt. Eher was für meine Frau und mich, mein Sohn war auch nur mäßig begeistert und fand die Motorräder zu dem Thema unpassend.

Wer wann was vorher gewusst oder geahnt hat, habe ich keine Meinung dazu. Aber stattgefunden, dafür kenne ich eine Augenzeugin, im echten Leben, nicht Fernsehen, hat das.

Bin keine grosser Freund von VT. Auch wenn mir bis heute nicht klar ist, warum bei der Mondlandung die Fahne im Wind weht. in der Schule ist das ein beliebtes Thema in Philosopie, stelle eine abwegige Theorie auf und versuche Indizien zu finden, die diese belegen. Funktioniert fast immer. Die Sonne dreht sich um die flache Erdscheibe. Bekommt man hin.

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Mondlandung, herrlich.
Ich würde einen Mond-VTler (hab mal einen getroffen) erst mal ausfragen:

- Bezweifelst du alle US-Mondmissionen oder nur die mit Landung?
- Und von den Landungen nur die gebremsten Landungen oder auch die ungebremsten, harten Aufschläge?
- Und von den gebremsten Landungen nur die bemannten, oder auch die unbemannten?
- Und von den bemannten Landungen nur die erste oder alle sechs?

Da kommt dann ein "äääääääääh" als Antwort, nehme ich an.

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Und warum flattert die Fahne? Ventilator erscheint mir physikalisch wenig sinnvoll und photoshop gabs noch nicht.

Na gut, habe selbst gegoogelt.

htt ps://www.geo.de/wissen/weltall/21681-rtkl-50-jahre-mondlandung-darum-flatterte-die-fahne-auf-dem-mond

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@manhartsberg - Todeszahlen zu bestimmen und zu untersuchen ist eine Kunst für sich, es ist sehr schwierig. Auf einem Totenschein werden zwar Ursachen und andere Dinge angegeben, aber die muß man erst einmal wissen. Bei einem alten oder kranken Menschen wird man da wohl eher konservativ sein und davon ausgehen, dass die bestehenden Beschwerden die Todesursache waren. Und bei Infektionskrankheiten wird man nicht immer die Ursache bestimmen. Aber was macht man, wenn jemand z.B. schon mit Krankheit A im Sterben liegt, aber dann eben noch Krankheit B bekommt? Aber letztendlich sind das Zahlen, bei denen der Trend - aber nicht die genaue Zahl wichtig ist. Die Medizin ist weit weniger eine exakte Wissenschaft, als es viele Menschen glauben.

Es ist ziemlich leicht, da Verschwörungen zu finden - aber wie buerger schon meinte, sehr oft ist es Inkompetenz, Schlamperei etc.

Ein einfacheres Beispiel: ich arbeite mit verschiedenen Gruppen am gleichen Projekt. Alle sollen Daten in ein vorgefertigtes Formular eintragen - trotzdem schaffen es nicht alle, das richtig zu machen. Mal stimmen die Einheiten nicht, mal wird das amerikanische oder britische Datum verwendet, und manche hochgebildeten Wissenschaftler kennen den Unterschied zwischen l und 1 nicht ...

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Manches klappt auch unbemannt, so...
'...wurden von 1969 bis 1972 von den Apollo-Missionen der USA einige Laserreflektoren auf dem Mond abgesetzt, um das Lunar Laser Ranging zu ermöglichen und feine Veränderungen der Mondbahn zu erfassen. Sie haben eine Größe von etwa 0,5 Meter, fünf von ihnen geben noch ausreichende Lichtechos. Die UdSSR brachte zwischen 1970 und 1973 mit Lunochod 1 und Lunochod 2 mit Laserreflektoren ausgerüstete Mondmobile zum Mond, die 2010 noch Lichtechos reflektierten.'
(aus de.wikipedia.org/wiki/Laserreflektor)


rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891858

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rebellmarkt.blogger.de/stories/2888403/ ist bis auf drei kleine Reste wieder sauber (rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891683) - danke!
rebellmarkt.blogger.de/stories/2888403/ ist bis auf drei kleine Reste wieder sauber (rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891683) - danke!

Tja & dann finde ich bei einer zusätzlichen Inventur noch etwas:
'... (Prüg)el-Pe(itschen)...'
aus
rebellmarkt.blogger.de/stories/318680/#318750

prustendschallendlachzwerchfelltobenlassbauchhaltaufmbodenwälz&indenteppichbeiß


rebellmarkt.blogger.de/stories/2884066/#2891859

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Das wird allerdings nur mehr von W. Moers' Papyrus von Moussaka und Anhang getoppt.

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Ist es wirklich ein Argument für die "Euro-Union", dass viele? oder einige Länder gerne ein Mitglied dieser Union werden wollen, wenn man feststellt, dass es sich dabei eher nicht um Länder handelt, die in die Euro-Kasse/n einbezahlen werden, sondern davon ausgehen können, dass sie (mehr oder weniger) großzügige Auszahlungen zu erwarten haben? Ist das nicht vergleichbar mit den vielen Menschen, die in ein Land einwandern (wollen), welches ihren Lebensunterhalt bezahl, ohne dass sie eine Leistung dafür erbringen (müssen)?

Also, ich bin zwar kein Fan von Unionen, würde aber, falls ich eine gründen wollen (oder haben) würde, in jedem Fall auf zahlungskräftige Mitglieder setzen, bei denen ich davon ausgehen kann, dass sie die Union stärken und nicht schwächen würden. Und während ich das gerade schreibe, kommt mir die Frage in den Sinn, welche Länder der Welt denn m.M.n. die starken sind, die ich gerne in meine fiktive Union aufnehmen wollen würde und bin ganz überrascht über mich selbst, welche mir dazu als erstes in den Sinn gekommen sind…

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Es ging eher um die Menschen, die kommen. Wenn der Westen so schrecklich ist - warum bezahlen sie dann viel Geld um dorthin zu kommen?

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@buerger, gux zu den Zahlen
Danke, dann ist ja alles in Butter.

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In Butter eher nicht.
Dass der Staat während Corona massiv übergriffig war aufgrund unzureichender und falscher Datenbasis, ist, glaube ich, ziemlich unstrittig.
Das viele Massnahmen maximale Verar… waren, auch. Selbstgenähte Stoffmasken oder Einmalmasken unter der Nase getragen, Beschränkungen der Mobilität, aber nur für die Freizeit, auf dem Arbeitsweg steckt man sich nicht an, das alles war dumm und wirkungslos und gehört aufgearbeitet. Zwangsimpfungen oder impliziter Impfzwang, mit unzureichend erprobten Impfstoffen und unter Negierung der Nebenwirkungen, das alles disqualifiziert meiner Meinung nach die damaligen Entscheider für weitere verantwortungsvolle Ämter.

Meine Schlussfolgerung ist aber weniger Vorsatz, mehr Panik, falsche Kriterien bei der Entscheidung (getrieben von: wie kommt das in der Öffentlichkeit an, wie hilft es mir bei meiner Karriere. Bessere wäre: was ist geeignet, die Seuche einzudämmen oder deren Folgen gering zu halten) und blanke Imkompetenz. Ich traue weder Spahn noch Lauterbach noch Scholz oder Merkel rationales und effektives Krisenmanagement unter Unsicherheit zu.

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Halluzination des digitalen Automaten
namens heinunKI
nachdem dieser mit jeder Menge
Convenience-Food-, Selfie-&
Tierpics sowie überbordende
HinundherGespräche von in irrationale
Mobiltelefonstimulansabhängigkeit
geratene Prinzen und Prinzessinnen
aus aller Herren Länder mit Mundschutz
gefüttert wurde und daraufhin einen
sarkastischen ÜberIchtexteintrag kreierte:

// nur weil ich aufgebläht blöd bin,
heißt das nicht, daß es nicht auch
für üble Versprecher, hohle
Argumente und atemnehmendes
Zehntelwissen reichen würde. //

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Naja, vielleicht habe ich Sie ja falsch verstanden, Gux, aber irgendwie passt das nicht ganz, weil es die Länder, aus denen die meisten Flüchtlinge kommen, m.E. nicht in den Westen zieht. Warum sollte es auch, wenn sie auch so auf "ihre Kosten" kommen?!

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buerger, Verarsche und Impfzwang trifft aber nicht nur auf Deutschland zu. Also fast überall blanke Inkompetenz?

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@genium: mißverstehen wir uns gerade? Mir ging es darum, dass zahlreiche Flüchtlinge in westliche Länder gehen - vermutlich deutlich mehr als z.B. nach Rußland, China oder den Iran - obwohl diese Länder doch angeblich so viel besser sind.

@manhartsberg - ich glaube "Inkompetenz" ist vermutlich richtig. Oder Panik. Es gibt bei Infektionskrankheiten ein paar einfache Regeln: Kontaktbeschränkung und seit neuerem Impfung. Das Problem ist, wie man das durchsetzt: wenn alle daheim bleiben, bricht das Land zusammen, wenn alle zur Arbeit gehen, kann man die Infektion nicht eingrenzen. Irgendwo muss man also eine Balance finden, und das ist schwierig.

Was die Masken angeht: das wurde viel zu schnell politisch. Masken waren plötzlich ein Symbol der "aufgeklärten". Ich weiss nicht, wie das in D war - aber im UK hat sich die Regierung gegen Masken ausgesprochen und Maske zu tragen war dann ein Zeichen gegen die Unverantwortliche Politik von Boris/Tories/Brexit. Ich glaube, in den USA war es ähnlich.

Die Impfungen ... das ist interessant, denn im UK gab es da deutlich weniger Drama (gab es natürlich auch - aber es war weniger extrem, war mein Eindruck). Man hat sich impfen lassen und gut war. Deutschland hat das irgendwie ziemlich versemmelt mit komplizierten Regeln und unhaltbaren Behauptungen. Das lag aber auch daran, dass im UK jeder sehen konnte, welche Wirkung die Impfungen haben, weil die Daten wöchentlich veröffentlicht wurden - man wußte, wie gut sie wirken oder vor Ansteckung schützen. Die Idee der "Pandemie der Ungeimpften" war daher auch offensichtlich Unsinn.

Genauso hat man vielleicht auch besser erklärt, dass eine Impfung nie 'sicher' sein kann - es gibt immer Nebenwirkungen, und wenn man 60 Millionen Menschen impft, dann gibt es natürlich auch die ganz seltenen. Wir (also die deutschen in meiner Umgebung) fanden die Kampagne in Deutschland (und das 5G Zertifikat) immer sehr seltsam, weil das kompletter Unsinn war.

Aber ... um zum Ende zu kommen: ich glaube da auch eher an Unfähigkeit als an Absicht. Vermutlich hat Lauterbach auch nie bei den Vorlesungen zur Statistik & Pharmakologie aufgepasst, sonst würde er nicht den Unsinn erzählen.

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@buerger: Von den vier von Ihnen namentlich genannten Übeltätern ist Spahn Bankkaufmann, Scholz Jurist und Lauterbach Psychopath. Der eine kann Zahlen mit 2 Nachkommastellen, der andere Paragraphen und der dritte Talkshows. Aber die Ex-Kanzlerin ist promovierte Physikerin und denkt angeblich die Dinge vom Ende her, insbesondere denkt sie überhaupt. Ich habe sie keinmal gewählt, aber sie hatte zu Anfang deswegen einen Bonus bei mir. Von dem war am Ende ihrer Amtszeit aber auch gar nichts mehr vorhanden.
Wir hatten immer auch noch 16 Ministerpräsidenten/Bürgermeister, über die man hier einzeln abstimmen müßte. Der Franke, der für Bayern antritt: 0 Punkte in A- und B-Note. Usw.
Vielleicht wären wir mit einem Feuerwehrhauptmann, der sich im Ahrtal bewährt hat, oder einem Oberfeldwebel, der seinen Zug in Afghanisten heil durch ein Minenfeld geführt hat, besser bedient gewesen.

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wären wir. Als bei meinem früheren Arbeitgeber Ende Gelände war, habe ich tatsächlich kurz eine politische Karriere durchdekliniert. das lohnt sich nicht, wenn man irgendwas kann. warum soll man für einen 4 Jahresjob mit ewigem Anlauf weniger als die Hälfte bekommen als das, was woanders als Fixum geht. Ohne gesundheitliche Risiken und Nebenwirkungen

Man schaue mal hier
htt ps://www.welt.de/politik/deutschland/article254264698/Robert-Habeck-So-viel-verdient-Vizekanzler-mit-seinen-Buechern.html?source=puerto-reco-2_ABC-V42.0.B_FCM_p35_extra_row


das ist ganz nett. Aber jeder mittlere Manager bei einem Dax Unternehmen bekommt mehr. Und hat weniger Chancen Schaden anzurichten

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@manhartsberg: ich denke ja. Es war mal so, dass die Führung eines Landes was für die wirkliche Elite war, Bildung und Lebenserfolg voraussetzte und sozusagen die Krönung eines erfolgreichen Lebens darstellte. Dem Land, in dem das möglich war etwas zurückgeben, dienen. Und nicht in die Politik gehen mangels Alternativen und weil eine Abgeordnetenpension das höchste aller Ziele darstellt und danach vielleicht noch Beirat einer Stiftung der Partei kommt. Wenn eine Republik an dem Punkt angekommen ist, kommt historisch gesehen meistens was anderes.

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dass das in den westlichen Ländern im Gleichschritt passiert, ist ein Nebeneffekt der Globalisierung und Vernetzung. Das Unternehmensführer versuchen Politik zu beeinflussen und damit erfolgreich sind, ist auch Ergebnis der Auslese von Politiker , aber auch begründet in der Macht von Unternehmen. Große Unternehmen haben deutlich mehr Macht und Ressourcen als mittelgroße Länder.

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@gux, ja, irgendwie scheinen wir uns wirklich zu missverstehen.

Ich habe bei Ihrer Aussage: Zitat: […] Obwohl es im "Westen" angeblich so schlecht ist, scheint es deutlich mehr Länder in den Westen zu ziehen als in andere Länder, jedenfalls nicht an Flüchtlinge, sondern an die Länder gedacht, die in die Euro-Union aufgenommen werden wollen und bin mir auch nicht sicher, ob es für die westlichen Länder spricht, dass es viele Flüchtlinge dahin zieht. Aber diejenigen, die (hierzulande) nach einem Kalifat aufrufen, sollten m.M.n. doch eher in Länder wie den Iran gehen und was China betrifft, weiß ich gar nicht, ob sie die (möglichen) Flüchtlinge überhaupt ins Land lassen würden, aber meine Ausgangsfrage war ja, was für die demokratischen und was für die autoritär geführten Länder spricht, bzw. welches dieser Staatssysteme besser funktioniert - und nicht, welche Länder besser oder schlechter sind oder ob die westlichen gewinnen sollten.

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Ich dachte wirklich an die Flüchtlinge - sowohl diejenigen, die illegal ins Land kommen, als auch die legalen. Die russischen Oligarchenkinder scheinen auch lieber in London oder Monacco zu leben als in St Petersburg oder Moskau. Für die Bewohner ist ein demokratisches System vermutlich angenehmer - zumindest wenn es berechenbar ist.

Ist nicht das Hauptproblem in Staatssytemen die Frage, wie man (schlechte) Führungskräfte los wird? Die kleben zu gerne am Sessel und verhindern Konkurrenten (das geht wohl in autoritären Systemen einfacher, ist aber auch gefährlicher). Eine generelle Regel, wonach jegliches Mandat zeitlich begrenzt ist, wäre sicher nicht schlecht.

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OK, dann lasse ich das mit den Flüchtlingen jetzt mal so stehen, obwohl ich nicht behaupten kann, dass mich Ihre Argumente überzeugen würden. Und, ob ein demokratisches System für die Bürger angenehmer ist, kommt wohl auf den/die jeweiligen Bürger an. Denn soweit ich weiß, gehören z.B. die Chinesen nicht zu den Menschen, die aus ihrem Land flüchten (wollen) und selbst von den jungen Chinesen, die im (westlichen) Ausland studieren, kehren m.W. die meisten freiwillig nach China zurück, um dort (in ihrer Heimat) zu leben.

Zu der Frage, wie man schlechte Führungskräfte (wieder) loswird, hat mir die Idee von Fritz, jedes Jahr die zwei (oder vielleicht sogar besser gleich zehn?) der schlechtesten, bzw. bei den Bürgern unbeliebtesten Politiker abzuwählen und "vom Hof zu jagen", gut gefallen und ich kann mir vorstellen, dass die Umsetzung dieser Idee ziemlich wirkungsvoll sein und dazu führen könnte, dass die Politiker ihre Entscheidungen besser überdenken und auch mehr nach den (wirklichen) Interessen der Bürger ausrichten würden.

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Ich vermute, die Mehrheit der Menschen kann unter den meisten Regimen mehr oder weniger gut Leben - es dürfte selbst für die rücksichtsloseste Regierung schwierig sein, sich gegen die gesamte Bevölkerung zu wehren. Solange eine Mehrheit mitmacht - ob freiwillig oder weil sie keine andere Möglichkeit sieht, funktioniert das. Auch die Mehrheit der Bürger in der DDR sind nicht in den Westen gegangen und die Regierung.

Problematisch ist es eigentlich nur für die, die eben am Rand stehen - sei es wegen politischer Gesinnung, sei es aus anderen Gründen. Vor ein paar Jahren war es ganz normal, von Männern und Frauen zu sprechen - heute gilt es als "Haßrede" und kann manchen Leuten den Arbeitsplatz kosten. Es kann also relativ schnell gehen, von der Mitte an den Rand zu kommen. In so einem Fall ist es mir dann doch lieber, nur die Arbeit als auch meine Freiheit zu verlieren (am besten natürtlich keines von beidem).

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