Bloß gut, dass ich kein Zuckerzeug(1) mehr esse, sonst würde ich sofort anfangen, Lebkuchen zu kaufen. Hab's vor einiger Zeit von heut auf morgen aufgegeben wie andere das Rauchen(2) oder Fernsehen(3) oder Fleisch(4) essen.

(1) nein
(2) nein
(3) ja
(4) ja

In 4 Monaten wird es dringend Zeit, den Weihnachtskram wieder wegzuräumen und die Geschenke umzutauschen.

Und die Hirsche röhren fröhlich, man hört es vom Bett aus.

Die Nachbarn sind Schweizer, waren schon öfter hier.

Es gibt etliche kleine Schleusen an Wehren, mit denen man beim Paddeln Höhenunterschiede im Wasserstand von 0,5 oder 1 m überwindet. Die bedient man selbst. An einem Wehr sitzt eine Frau, die eingelegte Gurken, Marmelade und Wurst im Glas an die Bootstouristen verkauft.

Und Biber hat es.

Die Enten gehen nicht freiwillig aus dem Weg. Sie verlassen sich darauf, dass die Bugwelle sie zur Seite wegschiebt.

Danke, mach ich!

Ein Spreewaldkahn mit 20 Japanern. Jetzt hab ich so gut wie alles gesehen. :-)

"Kuchen macht nicht dick, er zieht die Falten glatt." Na dann.

Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von schönen Tagen. (Göde?) Ich finde, der Mann hatte nicht immer recht. Jetzt fahrradfahrenderweis zur Slawenburg Dingsda.

Wofür es beim touristischen Millionenprojekt Slawenburg Raddusch nicht gereicht hat, sind Fahrradständer, weder ordentliche noch schlechte. Das prangere ich an (um mit Helge Schneider zu reden)! Alle Radler klemmen ihre Drahtesel an einen gammligen Holzzaun an der Parkplatzzufahrt, weit vor der Burg.

Mal ernsthaft. Das weltbewegende Thema Fahrradständer.

Hier um die Ecke am Rand der Kleinstadt wurde ein großer Supermarkt erneuert, aufgemöbelt, erweitert, modernisiert. Die vorbeiführende Straße hat einen Radweg. Der Vorplatz ist so groß wie ein Fußballfeld, davon vor dem Eingang gefühlt 50 neue Mutter-und-Kind-Parkplätze eingerichtet und 51 Behindertenparkplätze. Vorbildlich.

Auf dem ganzen Areal sind insgesamt ein Dutzend große Läden. Und für alle Läden zusammen kein brauchbarer Fahrradständer nirgends. Mit brauchbar meine ich so was wie Kreuzberger Bügel in einfacher Ausführung. Als Minimalbegriff von brauchbar.

Vor dem anfangs erwähnten großen Supermarkt gibt es von jeher so ein tragbares Teil von Ständer für 6 Fahrräder, das in 30 cm Höhe die Reifen klemmen soll. In so einem Ding kann Oma vielleicht mal ein Hollandrad für die Dauer eines Einkaufs mehr schlecht als recht unterbringen. Wikipedia nennt die Dinger "normfern".

Das taugt nicht für Rennräder, weil es die steil stehenden Speichen quetscht. Nicht für Tourenräder oder Mountainbikes, weil die Reifen zu schmal oder zu breit sind. Und sowieso nicht für E-Bikes, weil Schwerpunkt und Eigengewicht die Räder umfallen lassen und ggf. die Felge knicken.

Frage: wieso schickt ein Handelskonzern einen Projektanten los, der ein gesamtes Areal erneuert und umkrempelt und hübsch macht, es fehlen bloß Whirlpools, und dann sind sie trotzdem zu doof, ein paar brauchbare Fahrradständer mit einzuplanen? Der Blitz soll sie beim Projektieren treffen!

Bei einer anderen Kette desselben Konzerns (endet auf -idl) geht es auch, die sind nicht so doof. -ldi und rotes -etto kann man auch loben. Schwarzes -etto nicht. -deka ist ebenfalls zu doof zum Fahrradfahren. -ewe ist ok.

Geh mir wech mit Politik! Aus der Lokalzeitung weiß ich, dass die Kleinstadt sich so etwas wie ein Radwegekonzept selbst übergeholfen hat.

Es gibt zwar kaum Radwege, baulich benutzungsfreundliche sowieso nicht, dafür gibt es entlang einiger Straßen diese tollen Selbstmörderspuren, aufgemalt auf die Straße. Um den Witz nicht auszulassen, gibt es neben den Selbstmörderspuren natürlich Parkflächen zum Längsparken, wo man besonders unkompliziert getürt werden kann ("Dooring"). Da will man doch gern am Rand auf dem aufgemalten Streifen entlangfahren mit dem Rad!

Der Radweg vor dem großen Supermarkt geht im Wesentlichen durchs Gewerbegebiet. Da ich da zu jeder Jahreszeit entlangfahre auf der Durchreise, könnte ich eine Tabelle anlegen, an wievielen Stellen zu welchen Jahreszeiten durchschnittlich Scherben auf dem Weg liegen. Meistens zerdepperte Flaschen. So fünf bis zwanzig Stellen mit Scherben auf 1 km sind normal.

Einmal bin ich mit dem Fahrrad zum Rathaus gefahren (keine mir ersichtlichen Fahrradständer ...) und rein ins Bürgerbüro. Mich hat interessiert, ob es für den scherbengarnierten Radweg eine Reinigungsroutine gibt und wie die aussieht.

Nein, es gibt keine Reinigungsroutine, von der jemand wüsste. Nur, wenn einer meckert, fährt eine Kehrmaschine los vom Bauhof, der immerhin 100 m entfernt ist. Ich meckere nie, aber das eine mal, als ich gefragt habe, ist eine Kehrmaschine gekommen.

So freue ich mich daran, dass ich dieselben Scherbenhaufen im Sommer kennenlerne, über den Winter ihre Entwicklung beobachte; wie sie kommen, verteilt werden und breitgespült werden, einzelne neue hinzukommen und das Spiel von vorn beginnt.

Radwegkonzept rules!

Normfern sind wir hoffentlich selber?

Ob so eine Fahrrad-Stapelgarage was taugt? Na ja. Wenn es eine Hose wäre, fände ich sympathisch, wenn man sie nicht mit der Kneifzange anziehen muss.

@frauke

Dons Radtour 2016 ("die Abkürzung") entlang der Valepp, Brandenberger Ache, quer über den Inn, das Zillertal hinauf, zum Schlegeisspeicher hoch und endlich den elenden Trampelpfad zum Pfitscher Joch hinauf und auf der Südseite nach Sterzing hinunter, die Geschichte hatte ich nicht mehr parat.

Dabei bin ich just dieses Jahr schon in der Gegend herumgekurvt, bin wenigstens bis zum Speichersee gekommen, "Serpentine, Rampe, Serpentine, Rampe, Serpentine, Rampe, und so weiter, immer höher, immer langsamer". Hypnotisch.

Es war ein paar Tage vor dem Öffnen der Mautstraße im Frühjahr, also keine Autos und keine Million Motorräder. Auch nicht schlecht.

Ja, kalchas, die sind ja auch "aus dem Typenspektrum der Anlehnbügel"!

Gar kein Vergleich zu den Felgenklemmern (Hangabtriebskräfte beachten!) und den Bügelparkern, die "üblicherweise als Reihenanlagen angeboten werden und je Parkposition aus zwei parallelen Rundstählen bestehen, die bogen-, dreieck-, trapez-, giebel-, pult- oder M-förmig gebogen sind". Damit ist "die Grundanforderung der ordnenden Funktion nicht erfüllt"!

Man kann sich, um die Poesie abzurunden, den Gesichtsausdruck eines ADFC-Funktionärs dazudenken.

Disclaimer (kein Scherz): 17.06 Uhr kam eine E-Mail, "ADFC-Fahrradklima-Test 2024, jetzt mitmachen!"

Die deutsche Sprache hat was per se Poetisches, wenn man sie lässt. Beim Überwerfungsbauwerk haben wir für den Straßenbau den Überflieger noch gar nicht zu würdigen begonnen, der im deutschen Lexikon skandalöserweise nur zu Fly-Over und Overfly umgeleitet wird.

Dem Inschenör ist nichts zu schwör!

@colorcraze
Fahrradboxen habe ich auch schon an den überraschendsten Stellen gesehen, eingeflogen wie Ufos. Rundherum 100 wildparkende Räder an Holzzäune gelehnt oder an Felgenklemmern abgestützt, daneben eine(!) Fahrradbox mit 4 Schließfächern, je 1 m breit, 2 m tief und 1,5 m hoch.

Die waren an der Stelle sogar kostenlos zu benutzen. Ich war ziemlich der einzige, der es ausprobiert hat. Man muss halt fast mit hineinkriechen, um das Fahrrad einzufädeln. Für eine große Menge Räder wie an bewusster Stelle müsste man sehr viele Container haben, Land dazukaufen, alles einebnen und einen geordneten Weg darum herum führen. :-) Alles krampfig und oft genug objektiv nicht machbar.

Ich wäre schon froh, wenn die Planer vor Ort (die öffentliche Hand) sich entschlossen hätten, wenigstens so zu tun, als ob sie selbst benutzen würden, was sie hinstellen. Stand derzeit: für >100 Fahrräder gibt es 50 Felgenklemmer, 100 m kurvenreicher Holzzaun, vor dem noch andere Bauten stehen, und 4 Fahrradboxen aus Metall, die so neu und alien sind, dass niemand sie nimmt (und die im Grunde den Fußgängern zum Eingang ihres Ziels und den Wartenden einer Bushaltestelle im Weg stehen).

Der Bahngewerkschaftsfuzzi, den alle hassen, hatte neulich eine Metapher: "Die Bahnmanager benutzen ihr eigenes Produkt fast nie für Dienstfahrten, nur deshalb können sie die Mängel standhaft ignorieren."

Ich habe natürlich auch einen Angestellten gefragt auf dem dahinterliegenden Gelände mit 500000 Gästen im Jahr: "Fahrradständer? Mhm. Also wir gehören dem Bundesland, während der Vorplatz von der Kommune verwaltet wird und der Busbetrieb am Platz dem Landkreis obliegt." I feel you, würde mein Nachbar sagen. :-)

@colorcraze
das klingt nach absehbarem Murks
Das ist sicherlich historisch gewachsen, da ist Betriebsblindheit unweigerlich mit dabei, und es wird auch von Platzenge erschwert.

Ich wäre sehr froh, wenn Planer grundsätzlich mal mit dran denken würden, dass Fahrräder kommen könnten. Ich wäre auch zufrieden mit dem einfachen Kreuzberger Bügel vor Behörden, Geschäften, Touristenfallen usw. Der Bügel ist ein guter Kompromiss, benutzbar und nicht überkandidelt. Die Dinger brauchen halt ein Fundament und dafür muss einem u.a. am besten die Fläche gehören ... Es scheint schwierig zu sein :-)

@colorcraze
Man könnte sich lustig machen und sagen, dass Berlin sich mit absichtlich in den Weg gebauten Verkehrshindernissen auskennt, aber Fahrradbügel sind natürlich noch mal was anderes. Die Pollermeere in einigen Kiezen sind schon selbst für schönheitlich herausgeforderte Städte eine u.a. optische Zumutung, auf die wohl nur ideologisch schwer vorgewärmte Bürokraten kommen können.

Hat der von der CDU eigentlich das von der einen Grünen rückgängig gemacht und die Friedrichstraße wieder auf?

Umfallen muss da tatsächlich nix. Ich steh auf Ständer. :-) Es ist halt so, dass Anlehnbügel eine Winzigkeit mehr Aufwand bei Diebstahlsversuchen bedeuten, was in vielen Situationen eine Rolle spielt. Interessenten können den Bock halt nicht einfach gleich wegtragen.

Wenn sonst nur Reifenklemmer da sind, nehme ich vorm Supermarkt etc. auch lieber den Seitenständer. So ein Fahrrad hat doch auch Gefühle. Der Seitenständer hält auch volle Packtaschen, ohne gleich umzufallen, plus das Gewicht von Einkaufstaschen, die beim Hin- und Herräumen am Lenker hängen.

Gestern war irgendwo ein Link zu einem Artikel, da ging es um Arbeitskräftemangel im Osten. Ein Wirtschaftslobbyist (IHK oder so was) heulte herum wegen der verkehrten Wahlergebnisse, wo sie doch so einen schlimmen Arbeitskräftemangel haben.

Was mir auffiel, ist, dass der Interviewte gerne 1) Experten aus 2) dem Ausland anlocken möchte.

Den inhaltlich zutreffenden Begriff Fachkräfte hat er gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Wieso eigentlich?

Er bestätigt ungewollt, was die Wähler auch schon wussten, und er ergänzt um eine neue Sprachregelung: 1) der Begriff Fachkräfte ist offensichtlich verbrannt, 2) Fachkräfte, die welche sind, heißen jetzt Experten.

Wenn sie Fachkräfte (Experten) brauchen, können sie ja erstmal die paar 10000 freigewordenen aus den 2 VW-Werken nehmen, die leiderleider geschlossen werden sollen. Mal sehen, ob die für den Ostlohn dem Wirtschaftslobbyisten aus der Hand fressen wollen.

@buerger

Zulieferer hat es schon die letzten mind. 5 Jahre immer mehr zusammengebombt. Da gehen unterhalb der Schwelle des Medieninteresses brutale Massaker vonstatten. Eine Firma, die ich gut kenne, ist auf 1/5 geschrumpft, häppchenweise 500 Leute entlassen, eine andere Firma ähnlicher Größe wurde auf genau Null Mitarbeiter gewirtschaftsentwickelt. Ich könnte interessehalber mal ein paar Leute fragen, ob sie, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, den Wirtschafts- und Kinderbuchminister wählen würden (der soll ja brutal gut sein).

Der "Anteil der Nichtlesenundrechnenkönnenden" hat nicht nur xy % erreicht, er hat auch mit entzückender Selbstverständlichkeit das politische Personal erreicht und durchdrungen. Das Personal mit dem aus Versehen chronisch gefälschten Lebenslauf, das ganze Personal mit dem nicht geschafften Studium oder ohne Berufsausbildung, das Personal mit Nebentätigkeit in einem Callcenter als einzige Berufserfahrung des echten Lebens usw. usw.

Wir sind mit Scharen dieser Spezialexperten gesegnet.

Erst dieser Tage hat die scheinheilige Küchenhilfe mit abgebrochenem Theologiestudium (in deren Oberstübchen von jeher nicht viel Licht brennt) verkündet, sollte ihre Partei weitere Verluste machen und dadurch aus dem Parlament fliegen, ist der Beweis geführt, dass die Demokratie am Ende ist. Diese begehrten Ungelernten halten sich für ein unabwählbares Gottesgeschenk an die Menschheit und keinen Deut weniger als das.

Nicht vergessen, es gibt auch einen riesigen Blähbauch Subalterner in Behörden, Stiftungen, geförderten Programmen, im entsprechenden Grünlichtbereich von Unis und Medien usw., weiß der Geier wo, die von diesem Dummenkult mitprofitieren. Vielleicht sind die das mit dem neuen Marmorbad?

"€10 für ein Bier"

Ich habe gelernt, dass eine normalgroße Schachtel Zigaretten 10 € kostet. Als ich mal Zigaretten gekauft habe, kostete das 4 Mark (Mark!). :-)

Für ein Bier habe ich vorgestern 3 € bezahlt, 0,4 l, 'Craft-Bier'. Das war aber im befreundeten Ausland und mitten im Wald und alles voller Mountainbikefahrer-Geprassel. Die Männer waren alle gegerbt und zwischen 50 und 80, und ich saß auch mit dabei. :-)

Ein paar Frauen auch, alle unter 30. Die anderen waren wahrscheinlich beim Arbeiten. :-)

Sieh an, die Presse hat auch gemerkt, dass spezielle Spezialexperten am Ruder stehen:

"Automobilindustrie, Chemie, Maschinenbau: Dem Erfolgsmodell Deutschland droht der Zusammenbruch. Hauptgrund ist ein Phänomen, das Soziologen als Pfadabhängigkeit bezeichnen – und einer lautstarken Minderheit erlaubte, das Land in die Planwirtschaft zu führen." Im Moment keine weiteren Fragen, euer Ehren.

Link: Der Deutschland-Kollaps

"In allen Branchen werden die gleichen Gründe für die Krise angegeben: hohe Energiekosten und die staatliche Bürokratie. Jeder Vorstoß zur Entbürokratisierung wird durch mehr Bürokratie konterkariert.
...
Auf allen staatlichen Ebenen gibt es eine Flut an Beauftragten und Beiräten für jedes denkbare Problem. Von der Gleichstellung über Antidiskriminierung bis zu Queer.

Gleichzeitig expandierten die Regierungsorganisationen (irrtümlich NGOs genannt, „Non-Governmental Organizations“, doch eigentlich müssten sie GOs heißen), die vom Klima bis zur Demokratie kein Thema kennen, das nicht vom Staat bearbeitet werden muss. Der Sozialstaat wurde so zur Karikatur des Interventionsstaates.

Er schützt die Menschen nicht mehr vor den Grundrisiken des Lebens namens Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, Alter und Pflege, sondern dient der Volkserziehung – und der Patronage im dicht geknüpften Aktivisten-Netzwerk."

Told you so sagt man ja nicht, aber told you so. :-)

Ich dachte auch, häh, Blackrock? Die haben zwar Fonds mit aufgeklebtem ESG-Pappschild, aber so viele Sonnenbrillen, dass Pistorius sich welche ausborgen könnte, haben die nicht.

Wenn ich bei meiner gegenwärtigen Lehrerin für Touristen-Italienisch nebenbei was daherrede und dabei auf Latein Bezug nehme, z.B. was die betonten Silben angeht, schaut sie wie die Kuh, wenn's donnert. Dafür hat sie Marx und Engels von der Pike auf gelernt und ist nicht abgeneigt. Die Frau ist 64.

Neuer Tag, neues Wort! Man lernt nie aus. Im Zusammenhang mit dem "Migrations- und Mobilitätspartnerschaftsabkommen" mit Kenia, das die Bundesregierung vor 2 Tagen zu unterzeichnen geruht hat – u.a. möchte die Bundesregierung den Arbeits- und Wohnungsmarkt gezielt mit 250000 Kenianern beleben – lernte ich ein mir völlig neues Wort: Halb-Fachkraft. Die Begriffe waren "Skilled" und "Semi-skilled".

Was wir haben: jede Menge "Fachkraft" (Merkelsprech). Was wir offenbar weiterhin dringend in aller Welt suchen: Fachkraft, Experte, Halb-Fachkraft.

Das Genre der unterhaltsamen Kolumne, dass es quiekt, in Blüte wie seit 100 Jahren nicht. Da hat es kein Beispiel für. Womit soll man das vergleichen, Karl Kraus? Egal.

"Aber wenn die Sonne weg ist, wird’s frisch."
"Wird auch wieder früh dunkel."
"Das Jahr ging so schnell vorbei."
"Im Dunkeln zur Arbeit und im Dunkeln nach Hause."
"Vor einer Woche war noch Sommer!"

Auch immer gern die Karikatur vom Henscheid Herbst in Deutschland.

Für die morgige Reise liegen Mütze und Handschuhe bereit. In 10 Tagen ist Herbstanfang. Bald gibt es keine Lebkuchen mehr.

Sonnencreme kommt auch mit. Ich habe gehört, es wird wieder Sommer. Boah, diese Hitze.

Die Kraniche hüpfen!

Mütze und Handschuhe nicht, Frau Langenberg, aber wenn die Flügelfedern beim Laufen über den Hintern hängen, sieht es nach Frotteeunterhosen aus.