Vor der Revolution

Das Biedermeier gilt als träge Phase des Stillstands, aber das täuscht natürlich: Unter der Oberfläche des langsam zu Wohlstand gelangenden Bürgertums gärt es gewaltig. Man will nicht mehr die Kleinstaaterei, die mit dem Wiener Kongress zurück kam, sondern ein grosses, freies Land. Man will keine Fremdbestimmung mehr, sondern Eigenverantwortung. Man pfeift auf Metternich und Pfaffen und liest Heine. Nachdem man die Irrwege der Bürgernation noch nicht kennt, ensteht ein im wahrsten Sinne des Wortes blauäugiges Nationalbewusstsein als Gegenströmung zur bestehenden Ordnung. Und wer das ausdrücken will, zieht sich rebellisch an, im Rückgriff auf eine grosse deutsche Zeit um die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Man greift die Mode unter Dürer und Holbein wieder auf. Man trägt die altdeutscht Tracht.



Nachdem das in Zeiten der Unterdrückung eine delikate und nicht ganz risikolose Art ist, schlägt sich das in der Kunst nicht so oft nieder: Bei den klassischen Portraits geht man nach der normalen Mode der Zeit mit Mieder und Häubchen. Speziell bei Frauen, die schliesslich verheiratet werden sollen. Aber manchmal tauchen auch andere Gemälde auf, die auf uns heute vielleicht ein wenig kitschig und melancholisch wirken, mit diesen verträumten Blicken und Samtbaretten, die sich auf eine erfunden-bessere Zeit beziehen. Aber das täuscht. Es sind eben auch die Barette der deutschen Landknechte, und nur 4 Jahre nach diesem Bild bricht dann der Sturm los, der die alte Ordnung hinweg fegen möchte.

Auf diese Geisteshaltung bezieht man sich bei uns bis heute, weil Kaiserreich, Weimar und Nazizeit so gar nicht als Vorbilder taugen. Wir nehmen lieber die Revoltion von 1848, von der und deren Freiheiten diese junge Dame träumt. Sie ist hübscher als die Gemälde von Grosz und lässt sich gut aufhängen. Aber man täusche sich nicht. Ihr Verlangen gilt nicht einem Mann, sondern einer anderen Nation. Und dieses Prinzip aus Rückgriff auf eine bessere Zeit und Erwartung einer neuen Epoche, die alles wieder anders macht - nun, so blauäugig und blond kommt bei vielen jetzt auch wieder die AfD an.

Sonntag, 10. November 2024, 16:32, von donalphons | |comment

 
Ich frage mich, warum so etwas so rasch in Vergessenheit gerät: eine Obrigkeit, die an der Mehrheit der Bevölkerung vorbei regiert - eine selbsternannte Elite, die andere Belehren will. Das gab es doch wahrscheinlich schon immer.

Irgendwie beneide ich diese Elite jedoch: wahrscheinlich lebt es sich sehr gut im Bewußtsein, als einer der wenigen Auserwählten das Richtige zu tun. Das heutige Tagesevangelium ist sehr passend (für die Katholiken unter uns).

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Ich wehre mich gegen die pauschale Bezeichnung 'Elite' für diese Leute. Im Gegenteil, in der amtierenden Regierung wüßte ich keinen zu nennen, der sein Fachgebiet souverän beherrscht. Das gilt auch und noch mehr für diejenigen, die sich als Frauen lesen oder es sogar sind.

Warum sollte ich diese intellektuellen Flachpfeifen beneiden? Weil sie mit Visagistin und Fotograf in den Urlaub fliegen? Brauche ich nicht, meine Haare liegen bei jedem Wetter.

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"Elite" wäre besser gewesen ....

Warum sollte ich diese intellektuellen Flachpfeifen beneiden?

Weil sie davon überzeugt sind, alles richtig zu machen - und keinerlei Selbstzweifel zu haben scheinen.

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Sieh an, da ist er wieder, dieser Don Alphonso, der Träumer mit dem messerscharfen Verstand. Nur wo das Sie noch hinführen wird, weiß ich nicht. Trotz allem die besten Wünsche.

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Die AfD hat verstanden, dass man den Menschen mehr als Angst und Entsagung bieten muss, sondern auch eine positive, retrofuturistische Idee. Leider.

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Aber warum versteht das niemand anderes? Es ist schließlich keine wirklich neue Idee und war meistens zumindest zeitweise erfolgreich.

Kommt irgendwann in etablierten Einrichtungen (ich kenne so ein Verhalten auch aus Unternehmen) der Punkt, an dem man so etwas nicht mehr versteht?

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Wieso leider? Die AfD hat etwas verstanden, was Frau Esken et al. in diesem Leben nicht mehr verstehen werden. Sollen mir letztere deswegen leidtun? Bitte nicht!

Bei Trump ist es ebenso, daraus kann man doch lernen, wenn man denn lernfähig ist.

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Trump ist in der Hinsicht faszinierend: der ist vermutlich in seinem normalen Leben sehr weit von normalen Amerikanern entfernt, und schafft es trotzdem, sie anzusprechen.

Man stelle sich vor, was die Demokraten erreicht hätten, wenn sie einen umgänglichen Kandidaten gehabt hätten, der das auch kann? Aber ich habe den Eindruck, beim Wahlkampf geht es im Moment eher darum, der weniger unbeliebte zu sein ...

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Ich habe mit 15, 16, 17 Jahren immer Heftchen mit Heinetexten in der Hand gehabt, auch unterwegs. Gerade so, wie man heute die ganze Zeit aufs Handy starrt. :-)

Vieles kann ich noch auswendig, die mir zum Meme gewordenen Zeilen aus den Gedichten sowieso. Ich habe viel von Heine über das Deutsche im Deutschen gelernt, also von einem Mann, der Deutschland liebte und sich nur inkognito nach Deutschland trauen konnte.

Übrigens von 1844: "Im traurigen Monat November war’s, ... da reist ich nach Deutschland hinüber", das wird jeder kennen, aber kennt er auch das Gefühl dabei?

War wenigstens das überall Schullektüre? Ich fürchte fast, dass ich das zu blauäugig sehe, mit Deutschland und dem kleinen Herrn Heine aus Düsseldorf und seiner großen Liebe, "Und als ich die deutsche Sprache vernahm, da ward mir seltsam zumute", und "dem schönen Genius der Freiheit".

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Sie sind ja ein Optimist! Fragen Sie mal einen Durchschnittsabiturienten (m/w/d), welches Gedicht er auswendig kann und welche Bücher er gelesen hat. Fragen Sie nach Grimmelshausen, Goethe, Kleist, die beiden Manns, Remarque, Böll, Arno Schmidt usw. usw. Bei jedem dieser Autoren findet man z. B. Texte über den Krieg, also hochaktuell.

Bei Heine erhebt sich natürlich die Frage, ob ein Schüler mit Migrahigru mit dem Wintermärchen etwas anfangen kann.

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Wieso nicht? Wenn sie sich überhaupt für irgendwas interessieren, warum nicht auch dafür? Heine hatte Migrahigru vom Feinsten, und seine Frau konnte kein Wort Deutsch, "und lächelt fort die deutschen Sorgen."

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Wer ist Migrahigru? Irgendwie ist mir der Name weder erinnerlich noch kann ich jemanden finden.

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Migrahigru ist Migrationshintergrund, gibt es ein englisches Äquivalent? Es gilt, das N-Wort zu vermeiden!

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Danke. Eher nicht - man sagt, wo jemand herkommt (oder wo die Eltern herkommen) oder die ethnicity (ich weiss nicht, was die korrekte Übersetzung heutzutage ist).

Von letzterem haben wir sehr viele:
one that is the most suitable for your research and analysis.


Aus dem Zensus-Fragebogen:

Code Name
1 Asian, Asian British or Asian Welsh: Bangladeshi
2 Asian, Asian British or Asian Welsh: Chinese
3 Asian, Asian British or Asian Welsh: Indian
4 Asian, Asian British or Asian Welsh: Pakistani
5 Asian, Asian British or Asian Welsh: Other Asian
6 Black, Black British, Black Welsh, Caribbean or African: African
7 Black, Black British, Black Welsh, Caribbean or African: Caribbean
8 Black, Black British, Black Welsh, Caribbean or African: Other Black
9 Mixed or Multiple ethnic groups: White and Asian
10 Mixed or Multiple ethnic groups: White and Black African
11 Mixed or Multiple ethnic groups: White and Black Caribbean
12 Mixed or Multiple ethnic groups: Other Mixed or Multiple ethnic groups
13 White: English, Welsh, Scottish, Northern Irish or British
14 White: Irish
15 White: Gypsy or Irish Traveller
16 White: Roma
17 White: Other White
18 Other ethnic group: Arab
19 Other ethnic group: Any other ethnic group

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Wir unterscheiden hierzulande bei den Menschen zwischen Mann und Frau, wobei Schopenhauer der Meinung war, daß der Mann als der eigentliche Mensch anzusprechen sei. Andererseits bezeichnete er die Menschen sowieso schlicht als Zweifüßer (bipedes), sich selbst ausgenommen.

Eine andere Unterscheidung ist die zwischen Bio-Deutschen und Menschen mit Migrationshintergrund, das sind die anderen.

Eine weitere Unterscheidung ist die zwischen deutschen Staatsbürgern und Ausländern. Es gibt eine mittlere Korrelation zwischen diesen beiden Klassifizierungen, mehr auch nicht.

Hier in meiner politischen Gemeinde wird das noch überlagert durch die Einteilung in Hamburger und Quiddjes. Innerhalb der Hamburger kann man angeblich noch unterscheiden zwischen geborenen H. und gebürtigen H., das soll damit zusammenhängen, ob man Reeder ist oder nicht. Ich bin Quiddje.

Soziologie ist halt auch kompliziert.

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Zwischen Mann und Frau? Sie sind mutig - eine gefährliche Unterscheidung! Aber was ist ein Quiddje?

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Kalchas, wir wollen den Gux aber nicht zu sehr veräppeln. Ein (bei wem auch immer) mehr verbreitetes Niedlichkeitswort ist "Mihagru", in dieser komischen Form mit dem a hinterm ih. Das Wort von Kalchas hielt ich für eine spontane(?) Neuerfindung, mit einer zwar besser begründeten Abfolge der Buchstaben, die sich aber eben dadurch gleichzeitig über die andere Abkürzung lustig macht.

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Ein gebürtiger ist manchmal kein geborener, das kann ich nachfühlen.

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Vielen Dank, DA, für den neuen Text und das hoffnungsvolle Bild (in meinem Fall ohne "leider").

Auf dem Land ist man erst als Angehöriger der ca. fünften Generation Ortsansässiger ein "geborener ...". Früher hat mich sowas empört, heute finde ich das völlig in Ordnung.

Da wir - leider! - schon seit etwa Anfang der 90er zum Hamburger Speckgürtel gehören gibt es hier inzwischen auch eine ganze Reihe Stadtflüchtige.

Darunter neben vielen offenbar Netten (m. E. ist es legitim, seine Kinder in etwas sicherer Umgebung aufwachsen lassen zu wollen) auch solche, die Laternenmaste, Stromkästen und Hundebeutelspender der Umgebung mit allerlei Aufklebern verunstalten, sie mit ACAB, FckfD, etc besprühen und freundlich grüßende, ältere Einheimische *nicht* zurück grüßen sondern sie stattdessen beim Vorübergleiten auf ihrem E-Roller (oder so) nur unverschämt anglotzen.

- Mir vor ein paar Wochen genau so passiert. Wobei die Grundregel anständigen Verhaltens auf dem Dorf ist, daß Jüngere zuerst grüßen und Zugezogene (egal welchen Alters) Einheimische (ab ca. 10 Jahren) ebenfalls zuerst zu grüßen haben.
Als jüngerer Dorffrischling einen älteren Einheimischen nicht mal dann zu grüßen, wenn der Einheimische einen schon zuerst grüßt, ist also eine doppelte Unverschämtheit.

Meine Erfahrung, nach über dreißig Jahren in diesem sowie einer ganzen Reihe weiteren in anderen Dörfern, ist, daß sich solche Leute nicht für längere Zeit auf dem Dorf halten.

Genauso wenig wie die, die dorfbekannte Hunde, die ihre übliche Solo-Runde ohne Gefahr für den Straßenverkehr oder irgendwelche Lebewesen absolvieren, sofort per Polizei in´s nächste Tierheim expedieren lassen (wo die Besitzer sie dann gegen Zahlung eines Betreuungsbetrags abholen müssen).

Oder die, die kaum ansässig geworden, verlangen, daß nachbarliche Hähne zum Schweigen gebracht, Katzen eingesperrt, Bäume gefällt, Misthaufen entfernt und/oder Teichfrösche umgesiedelt werden.

Bei allen Genannten ist es für die Geborenen und die schon länger ansässigen Dorfkompatiblen ein großes Glück, daß diese Leute meist spätestens mittelfristig einsehen, daß ein Dorf nicht das richtige Umfeld für sie ist und daraus die nötigen Konsequenzen ziehen.

Und die Einschätzung, daß das für alle Beiligten ein großes Glück ist, verbindet die echten Geborenen und die immer noch nur Ansässigen, aber Dorfkompatiblen, so inniglich, daß darüber jede sonstige Differenz stark verblaßt :-)

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Bei uns war da eher das Problem, dass die 'Neigschmeckte' in der Regel Preußen waren (für den Badener: alles nördlich von Karlsruhe oder Heidelberg) und die alle so viel und schnell reden. Die haben gegrüßt - aber mit einem Wortschwall, der den armen badischen Landmann einfach überrumpelt hat.

Und dann haben sie Lösungen für Probleme gebracht, die keiner eigentlich hatte und wollten alles besser wissen - und sich dabei vermutlich gefühlt wie Missionare, die den Eingeborenen in Afrika die Zivilisation beibringen wollten. (Und weil der Badener eher phlegmatisch ist, kamen die dann natürlich auch ganz schnell in diversen Vereinen und anderen Organisationen in Führungsrollen - und haben sich gewundert, warum niemand die tollen Ideen mag).

War das Methusalix oder Obelix: "Ich mage Fremde, nur nicht hier."

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Frage zum Portrait

vermutlich wird sich doch mehr als nur ein Zitat
Leonardo da Vinci’ s La Belle Ferronnière ( hängt im Louvre )
dahinter verbergen:

wieso trägt das Mädel ein Kettchen
nicht am Hals, sondern um die Stirn?


https://louvreguide.com/our-stories/f/%E2%80%9Cla-belle-ferronni%C3%A8re%E2%80%9D-by-leonardo-da-vinci

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Dann kann man das rote Kleid und den dunklen Hintergrund auch als Zitat sehen? Das einfache Stirnkettchen wäre ein Zeichen der Bescheidenheit, Tugend, blabla, oder halt einfach ein Kettchen. Und La Belle Ferronniere würde zu ferry passen.

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der Hitze einer Kaffeetasse
entsprungenen Idee folgend …

ah! … Sanftmut eines Schafes ? …

platzierte er ein zartes Kettchen
auf die Stirn, um dem Liebreiz
ihres Antlitzes mehr Intelligenz,
zu verleihen, den frivolen Blick
gemeiner Betrachtung abzuschwächen

… oder so ähnlich

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@ferry: danke für den Link zu dieser Bildbesprechung. Demnach war "La belle Ferroniere" im 19. Jhdt ja schwer Mode, insofern wird DAs Bild da durchaus ein Nachklang dieser Popularisierung sein. Aber die Kopfbedeckung ist schon zeitgeistige Zutat :-)

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Erinnert sich noch jemand an die eingestürzte Brücke in Drääsden?

Seit etwa einer Woche ist die Straßenbrücke der Bundesstraße in Bad Schandau, etwas elbaufwärts von Dresden, aus Angst vor einem Einsturz komplett gesperrt worden, Zeithorizont unabsehbar.

Die nächsten, noch benutzbaren Brücken sind elbabwärts ~20 km entfernt in Pirna und elbaufwärts ~25 km entfernt in Děčín/Tschechien.

*Infrastrukturapokalypse!* sagt Fefe gern.

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Läuft, könnte man doch ne Furt einrichten. Die G Klasse kommt noch durch, und fürs Volk gibt es die Södersche Schollenbindung, bereits coronaerprobt.
Dann ist zumindest nicht mehr soviel CO2 Ausstoss und die Autobahnen werden leerer.

Neid muss man sich erarbeiten, Spott bekommt man umsonst, ich freue mich schon auf die nächste Reise nach Asien.

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Ponton-Brücken aus NVA Beständen? Ein Fährdienst?

Hat man nicht für so etwas Pioniere?

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Drei Fähren sind für die Fahrgäste jetzt kostenlos. Buslinien sind natürlich auch unterbrochen und bedienen nur längs des Flusses eine Seite. Es gibt eine Eisenbahnbrücke, ich weiß aber nicht, was das für den Nahverkehr bedeutet.

Wenn das Krankenhaus auf der falschen Seite ist oder die Arbeitsstelle oder der Kindergarten, hast du eben Pech gehabt.

Pontonbrücke, mh. Würde den Schiffverkehr lahmlegen, oder?
Wie wäre es mit Flugtaxis?

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Hat man nicht für so etwas Pioniere?
Vielleicht die Royal Engineers, oder die US Marines. Oder Nordkorea.

Wie wäre es mit Flugtaxis?
Da sieht man, wie wichtig es gewesen wäre, Lilium mit einem kleinen Sondervermögen unter die Arme zu greifen.

Vielleicht wird hier aber auch die kommende BTW manipuliert (VT!).

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Kann man die Pontonbrücken nicht für die Durchfahrt öffnen?

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Warten, mit dem Klimawandel trocknet die Elbe sowieso aus, niemand braucht da Brücken

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Genau, früher kam man zu Fuß und trockenen Fußes von Flensburg über Doggerland nach England. Man muss nur ein bisschen warten, dass es kälter oder wärmer wird.

@Gux, Schiffverkehr, quer zu schnell errichteten militärischen Pontonbrücken? Kann ich mir nicht vorstellen.

Mal abwarten, was die Tiefenprüfung ergibt. Man gibt an, Ende des Jahres zu wissen, ob es eine große oder nur eine kleine Katastrophe ist.

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Wenn die aus Einzelteilen bestehen, könnte man die sicher verschieben. Man könnte das doch sicher irgendwie lösen, und Schifffahrt und Brücke irgendwie koordinieren.

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Die einzelnen Brückenteile schwimmen und sind ineinander verkeilt, Feder und Nut oder so was, und nicht am Boden verankert. Man könnte aber ein Pionierbatallion vor Ort stationieren, an geraden Tagen wäre die Brücke zum Benutzen frei, an ungeraden Tagen baut man sie ab und lässt Schiffe durch, abends baut man sie wieder auf für den nächsten Tag usw. Ich bin sicher, die Bundeswehr kriegt das hin, Geld spielt keine Rolle, wenn Olaf sowieso Schuldenbremse und Haushaltsdisziplin wegwerfen will.

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Wenn der Cargolifter was geworden wäre….

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@gux
In Bezug auf Segeln, Schifffahrt und Brücken
sind Sie leider nicht satisfaktionsfähig.
;-)
@Raphaela
In unserem sonntäglichen Käseblatt sind die letzte Zeit
immer öfter Anzeigen der Art "Kaufe LPs ab 200 Stück".
Und auf dem sporadisch stattfindenden Trödelmarkt,
auf dem man auf der Suche nach Schnäppchen
ganz bestimmt nicht fündig wird,
kosten alte LPs ca. 2-3 Euro.
Ich habe bis jetzt in der Verwandtschaft
2 Wohnungsauflösungen mitgemacht und weiß daher,
wie das abläuft.
Dann lieber mit warmer Hand verkaufen.
Bei vielleicht 50ct pro Stück ist das bei mehreren Hundert
eventuell zweimal gut essen gehen,
mit der immer mehr geliebten Frau.

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Für die Schiffe gibt es auch komplizierte Lösungen, wenn jetzt eine neue Brücke zu einfach ist.

https://schiffshebewerk-scharnebeck.de/

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0ZxyFnAAu7E
rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2892553

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@kalchas
Entweder Visagistin oder 3-Wetter-Taft.
Siehe UvL.

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@buerger
hrrmpf
Der war gut.

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@gux
Ihre Aufstellung der Codenamen ist allerdings sehr lustig.
In einer Bäckerei sage ich die letzte Zeit,
bei Anblick eines "Schokoschaumgussgebäcks" ,
wenn es den überhaupt noch gibt:
"Ich hätte gern den Mohrenkopf da, und den Negerkuss daneben,
können Sie mir auch mit dazulegen."
Und dann kommt keine Empörung mehr, sondern Gelächter.

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Im Fernsehen läuft gerade Django Unchained. Bevor der Sklavenhalter Candy abgemurkst wird (und ganz viele andere auch), gibt's lecker White Cake auf der Candylandfarm.

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Sie Schlimmer, der Film wir von Weinstein vermarktet. Läuft sowas noch in Deutschland im Fernsehen?


Django Unchained [ˈd͡ʒæŋɡo ʌnˈt͡ʃeɪ̯nd] ist ein US-amerikanischer Western von Quentin Tarantino aus dem Jahr 2012. In den Vereinigten Staaten lief der Film am 25. Dezember 2012 an, in Deutschland am 17. Januar 2013. Er ist inhaltlich sowie musikalisch sehr stark geprägt durch den Italowestern sowie das Blaxploitationgenre und beinhaltet dementsprechend viele Anspielungen und Hommagen darauf.

Der Film wurde von Reginald Hudlin, Stacy Sher und Pilar Savone für Columbia Pictures produziert und wird in den Vereinigten Staaten von der Weinstein Company vermarktet.

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"Buchstabier das mal." - "D, j, a, n, g, o. Das D ist stumm."

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Ich hätte eher gedacht, jemand weist darauf hin, dass lecker kein satisfaktionsfähiges Adjektiv wäre (obwohl das zugrundeliegende Verb lecken ein tadelloses altes Wort ist, das es vom Deutschen ins Italienische und Französische geschafft hat, während das anständige Substantiv (der) Lecker, das es mal gab, schon etwas zu riechen scheint, doch dem Lecker seinen Bissen mag man doch).

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In Norddeutschland ist lecker ein normales Wort. Gerne auch als legga gesprochen.

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Natürlich ist es ein normales Wort. Ich musste erst lernen, dass es nicht überall gängig ist, oder wenigstens nicht unwidersprochen. Wenn ich es recht bedenke, benutze ich es selten und fast nur ungebeugt ("lecker Eis"). Vielleicht, damit gleich klar ist, dass man anders könnte, wenn man wollte. :-)

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Ich kenne das auch - aber nur im Bezug auf Essen (und - ich glaube seit Hape Kerkeling - auch auf andere Dinge).

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Im Rheinland ist das Wort glaubich sexistisch: ein lecker Mädel (auch ungebeugt).

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Curly Wurly
Lang wie ein Degen, süß wie eine Prinzessin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leckerschmecker

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Im Rheinland war/ist ein "Schmecklecker" meiner Erinnerung nach einer, der danach trachtet, sich lecker Määtsche nicht nur ästhetisch anzunähern sondern auch taktil. Mindestens.

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wie arrogant, überheblich und annmaßend
kann man als Absender oder Adressat eigentlich sein!

Es ist doch wohl das gute Recht der Post darüber
zu entscheiden, welche Briefe sie wann,
wie und an wen zustellt. Die Post hat schließlich
noch andere Sorgen als nur Sendungen von
A nach B zu transportieren.

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Viel Erfolg beim LP-Verkauf Mediensegler!
Bei Wiederverkäufern, das sind die meisten Sammlungaufkäufer, muß man allerdings aufpassen, nicht über den Tisch gezogen werden. - Vor dem Verkauf also nochmal alles genau durchgucken und potentielle Raritäten zwecks Einschätzung/Preisfindung bei Discogs o. ä. eingeben: Es gibt welche, die mehrere hundert Euronen oder sogar noch mehr wert sind.

Kalchas, es heißt korrekt rheinländisch "e lecker Määtsche" und stimmt, es ist nicht in erster Linie kulinarisch gemeint ;-)

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Trump und Medien
Faszinierend, oder. Hier schreibt der Spiegel zu Trumps Kabinett:

"Das Pentagon mit seinem 800-Milliarden-Dollar-Etat soll der Trump treu ergebene TV-Moderator Pete Hegseth leiten (hier mehr zu ihm)."

Man hat den Eindruck, der gute Mann hätte keinerlei militärische Erfahrung und sei nur ein TV Mensch.


Die Wikipedia sagt:

"He returned to active duty in 2012 as a captain.[19] He deployed to Afghanistan with the Minnesota Army National Guard and acted as a senior counterinsurgency instructor at the Counterinsurgency Training Center in Kabul. By 2015 or 2016, Hegseth had been promoted to the rank of major, and was assigned to the Army Individual Ready Reserve."

Man muß ihn ja nicht mögen - aber bei so etwas komplett die militärische Erfahrung zu ignorieren ist schon seltsam.

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Naja, Major ist eher ein recht unstrategischer Rank. In D kommandierte zu meiner Wehrdienstzeit ein Hauptmann eine Kompanie mit zwei oder drei Zügen a ca, nach Erinnerung, 50 Mann im Heer, der Major ist ein Titel höher und manchmal in gleicher Funktion. Mein Onkel erreichte den Titel als Apotheker in der Reserve (nach 4 Jahren Zeitsoldat).
Das ist jetzt militärisch wenig beeindruckend, aber im Kontext der deutschen Verteidigungsminister*innen wird der Herr zumindest die Ränge draufhaben.

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Nun, er ist anscheinend nicht in Gefangenschaft geraten und als Sieger zurückgekehrt, das mag der Donald.

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Es mag jetzt kein beeindruckender Rang sein - aber er ist auch mehr als in "Fernsehmoderator".

Es sei denn, der Spiegel bezeichnet Habeck immer als Kinderbuchautor ...

Aber es muß schon schmerzen, dass die Amerikaner nicht auf die deutschen Medien gehört haben.

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Da sollte man schon vorsichtig sein mit dem Wort Kinderbuchautor. Co-Autor mag richtiger sein, zumindest bei den Kinderbüchern.

Und da Autor beim Spiegel immer mit dem Präfix Bestseller auftaucht und man das in diesem Falle kaum behaupten kann, ohne Kontext a la „einer der meistverlegten Autor*Innen der Familie Habeck“ zu geben, ist „George Clooney der Grün*Innen“ die bessere Beschreibung.

„isch ´abe gar keine Auto“, wobei meine Mutter gestern meinte, die sabbernden Damen, mit denen „der Robert“ sich umgibt (sie ist auf der Instagram follower Liste meiner grünen Cousine), findet sie abstossend und unanständig, so jemanden könne man nicht wählen.

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mein Vorschlag
::Moritz Bleibtreu:: zum Kanzler zu machen
oder
::Daniel Brühl::
wird bis zum Frühjahr mit elender
Ignoranz honoriert werden

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Der Mann hat einen Abschluss in Princeton und einen in Harvard und ist darüber hinaus eine coole Socke. Das heißt, wäre er ein Grüner, könnte er bei den Grünen aus mehreren Gründen keinen Fuß auf den Boden kriegen.

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Der Verteidigungsminister der DDR von 1990 war Pastor.

Der Wikipediaartikel zu Christine Lambrecht hebt hervor, dass sie als Ministerin der Verteidigung eine Frau war, und zwar "dritte Frau in Folge". Fragen Sie mich nicht, warum das erwähnt wird.

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Warum fällt mir bei „ in Folge“ jetzt „ Reih und Glied“ ein?

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Eine Zeitlang empfand ich beinah körperlichen Schmerz dabei, dem Verfall des Spiegel-Magazins zusehen zu müssen. Ich bin da sehr empathisch. :-) Jetzt sehe ich nicht mehr zu.

Ernsthaft, ich würde selbst für 10 Cent Abopreis kein Abo mehr nehmen. Grausam. In meiner Autowerkstatt liegt das ehemalige Nachrichtenmagazin als Wartezimmerlektüre herum. Wenn ich sie in die Hand nehme und die Schlagzeilen lese, ist es, als würde man lauter journalistischen Verkehrsunfällen zusehen müssen. Es tut vom Zusehen weh.

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Das ist aber überall so.
Im Handelblatt war heute ein Artikel, dass Diehl in Troisdorf erweitern kann. Da hatte die Stadt Vorkaufsrecht ausgeübt und wollte Wohnungen bauen. Am Ende des Artikels habe kch nicht mehr gelernt, als -jetzt geht es doch- und -Pistorius hat sich informieren lassen-.
In der Welt kommt ein Punkmusiker zu Wort, der auf der gleichen Schule war wie Lindner, -ein paar Jahrgänge drunter-, und den doof fand. Ich kannte als Abiturient die Mädchen der 12ten, die hübschen Mädchen der 11ten, die Freudinnen meiner Schwester in der 10ten und ein paar jüngere Geschwister, die in der 10ten oder höher waren.
Kinder mehrere Jahrgänge unter mir kannte ich nicht, und die mich auch nicht. Will sagen, wenn ein 8 Klässler vor 40 Jahren einen Abiturienten doof fand, ach,…was rede ich überhaupt.
.
Die Zeitungen machen sich gerade komplett überflüssig.

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Fragen Sie mich nicht, warum das erwähnt wird.

Das wird erwähnt, um den aktuellen Zustand unserer Armee zu erklären. Jede Wirkung hat ja eine Ursache (außer in der Quantenmechanik).

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Ich gestehe hier und jetzt, daß ich immer noch das Streiflicht der Süddeutschen und Teile der ZEIT lese, beides in meiner Filiale der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen. Von den Printmedien würde ich dort auch den CICERO lesen, das Abo wurde aber vor einigen Jahren gekündigt, weil es zu wenig in Anspruch genommen wurde.

Ich könnte hier mal eine Liste der Medien veröffentlichen, die es dort nach wie vor gibt, drei Viertel haben mit einem Bildungsauftrag wenig zu tun (Garten, Handarbeit, Gedöns). Die Bücherhallen sind nämlich auch ein Erbe der wirklich großen SPD-Zeit in HH und hatten Sinn und Zweck.

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Maybe You wish to be here: bCEF02g5g1E
Lieber kalchas,
abbestellt? Immer noch? Hat man Sie da veräppeln wollen?

v.gd/r6ncsM
(aus v.gd/4HR8bG )




rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2892676

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Ja schon, aber Standorte Zentralbücherei und Elbvororte. Die Zentralbib ist beim Hauptbahnhof, no-go-area, Elbvororte ist nicht meine Wohngegend (schauen Sie mal bei Immoscout) und Leihverkehr bedeutet 2 € pro Medium. Alles Sch...e.

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War schon immer so in Hamburg, die Elbvororte sind nicht nur teuer sondern man™️ gibt sich auch gerne sozial, solange die Flüchtlinge woanders untergebracht werde und man™️ an der Schuleunter sich bleibt. Natürlich ist da dann auch die Ausstattung der Bücherhallen etwas gehobener.
Empfehlenswert ist Carroux Cafe, der Crema schmeckt wirklich gut und hat nicht zuviel Säure. Falls Sie den Weg nach Blankenese finden sollten. Wir lassen uns den liefern.

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& die UB ist auch nicht mehr so wohlgelitten? Immerhin: v.gd/wZahkb & v.gd/535DBp
& die UB ist auch nicht mehr so wohlgelitten? Immerhin: v.gd/wZahkb & v.gd/535DBp


rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2892687

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Danke für den Hinweis! Es ist aber wirklich so, daß die Stabi nicht mehr so wohlgelitten bei mir ist, ihr Charakter und das Publikum haben sich in den letzten 10 Jahren sehr geändert.

An das ePaper komme ich nicht ran, ich bin ein sogenannter Stadtleser. Im IFSH war ich noch nie, da scheint es gemütlich zu sein (5 Leseplätze), vielleicht mache ich mal einen Test. Nur wegen des CICERO zum Schlump zu radeln (30 km hin & zurück, Stadtverkehr, grottenschlechte Radwege) ist gut für die Fitness, aber gerade jetzt im November nicht von Pappe. Ich bin nicht der Don.

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Vorsicht, das Niveau hebt ab: Bei einem Zeitungshändler, der ein Freund von mir ist und mit dem ich ins Plaudern kam, sah ich, dass a) Playboy-Magazin und die expliziten Sexheftchen tatsächlich noch auf Papier existieren und dass b) jeder Sexhefttitel im Regal neben einem Heimwerkerheft platziert ist (z.B. "Selber machen"). Die Anordnung ergab sich irgendwann zufällig und jetzt macht der Händler es absichtlich. Indianerehrenwort.

Ich muss mal in anderen Zeitschriftenläden darauf achten, ob die sich den Spaß auch erlauben.

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Nettes Späßchen. Werde auch mal drauf achten, aber bei unseren Lebensmittelläden ist das Zeitschriftenregal ziemlich geschrumpft und klassische Bahnhofskioske gibt es hier kaum noch.

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Die Zeitungen scheinen es derzeit auf Lindner abgesehen zu haben. Heute im TSP ein erratischer Quatschartikel, daß er seinen alten Porsche durch einen neueren Oldtimer ersetzen wolle. War mir zu blöd, den Artikel zu lesen, dachte nur: Wer setzt so einen Quatsch in die Zeitung?
Ah ja, und Habecks Anzeige gegen den Rentner, der hausdurchsucht wurde (hausdurchsucht und Handy abgenommen wohl wegen einem anderen Meme, das wie CJHopkins die derzeitigen naziähnlichen Methoden anprangerte; aber die Anzeige kommt von Habeck bzw. lt. Danisch der FDP-nahen SO DONE Abmahnagentur) - ein schöner Streisand-Effekt.

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EL.PE VERSCHWIBEN SIE MIT IHREM IRREN GEQUATSCHE AUS MEINEM BLOG!

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Sehr gut! (Hier ist auch noch etwas: rebellmarkt.blogger.de/stories/2888403 )
laut Strg F momentan: 124
( rebellmarkt.blogger.de/stories/2888403/#2891861 )


rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2892688

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donalphons, Donnerstag, 14. November 2024, 20:32 . . . . . . . . . . EL.PE: VERSCHWI'ND'EN SIE MIT IHREM IRREN GEQUATSCHE AUS MEINEM BLOG!

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donalphons, Donnerstag, 14. November 2024, 20:32 . . . . . . . . . . EL.PE: VERSCHWI'ND'EN SIE MIT IHREM IRREN GEQUATSCHE AUS MEINEM BLOG!

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El.Pe - verschwinden Sie, bitte - und hören Sie auf andere zu beleidigen.

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S wie
domestiziertes Scrollen in

100 HochleistungsSekunden

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Genau so, Ferry.

el pe hauen Sie doch einfach ab (damit außer Frau Amgelin nochmal jemand was sagt): Ihre Ergüsse werden nicht gelesen (wie von Ferry empfohlen, scrolle ich einfach drüber weg) sondern nur als gestörtes Trollen wahrgenommen. - Mehr werden Sie von mir auch nicht dazu lesen. Also bye bye!

ZEIT... Hab da früher oft kommentiert. Nach dem zweiten Rauswurf vor ca. 10 Jahren war´s das dann.
Wenn mir nach "Faszination des Grauens" zumute ist schau ich mir manchmal Leserkommentare bei den wenigen Machwerken an, die frei lesbar sind und kann dann oft nicht glauben, daß die Schreiber (oder zumindest ein Teil davon) wirklich *echte Menschen* sein sollen.

Spiegel hatten wir früher mal abonniert, da war er auch noch informativ, humorvoll und kritisch.
Später hab ich (noch vor, bzw. teils noch parallel zur Zeit-Kommentiererei) da auch noch ab und zu kommentiert. Seit spätestens 2011/2012 ist das Relotiusmagazin nur noch zum Fremdschämen. Folgerichtigerweise "überlebt" es ja auch nur noch dank großzügiger Spender wie Gates und Co.

So, Pause vorbei: Der Rosenkohl ist fertig geschält, jetzt sind die Kartoffeln dran...

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Was ich jetzt nicht verstehe ist, wie man Rosenkohl schält. Diese kleinen runden Dinger haben doch keine Schale, oder verwechsele ich da was?

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Wir entfernen auch die beiden äusseren Blätter, zumindest aber eine Schicht.

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Man kann aus den Blättern auch einen sehr guten (rohen) Salat machen - aber auch nicht den äußeren.

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Das Wort hat mich irritiert. Wal- und Haselnüsse haben Schalen, die geknackt werden, bei Eiern wird gepellt, und Kartoffeln werden geschält (klassisch mit dem Zwillingsmesser). Aber das Abmachen äußerer Blätter von kleinen Kohlköpfen - also nicht von Helmut Kohl - würde ich nicht schälen nennen, sondern irgendwie anders. Wie heißt das bei Kokosnüssen? Fragen über Fragen.

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Man kann die hellgrüneren Blätter auch hervorragend auf eine sämige Suppe geben, mit Muskatnuss (die dann aber nicht geschält oder geknackt sondern gerieben wird).

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Vielleicht auch pellen? - Nur mit den Fingern, wie bei hart gekochten Eiern, geht das aber nicht: Der Strunk muß ja auch ab und das geht nur per Messer.
Für Zwillings- oder Sparschäler bin ich zu dumm, daher werden auch die Kartoffeln per Messer ihrer äußeren Hülle beraubt.
In Nachfahrenschaft des Pommern-Opas selig, der der Kartoffelschäler des mütterlichen Teils der Familie war. Hab als Kind immer bewundert, wie schnell, sauber und sparsam er ganze Eimer voller Kartoffeln verarbeitet hat: Die hauchdünn geschnittene Schale rollte sich immer in jeweils einem Stück in den nebenstehenden Hühnerfuttereimer.

Ganz so geschickt bin ich leider nicht, dafür aber auch passabel schnell: Töchter, sofern anwesend, sind mit so einem Sparschäler auch nicht früher fertig, können es aber nie lassen, darüber die Augen zu verdrehen, daß ich ein scharfes Küchenmesser bevorzuge.

Ein ewiger Diskussionspunkt zwischen meinem Mann und mir (im Winterhalbjahr koche ich öfter als er) ist der Garzeitpunkt für Gemüse: Für ihn muß alles "matschbar" sein, für mich noch Konsistenz und Farbe haben.
Heute hat´s mal geklappt, den schmalen Grat zu treffen, wo es von keiner Seite Beanstandungen gibt. Uff! ;-)

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Ich nenns "putzen", wenn ich die äußeren Blätter vom Rosenkohl - je älter, desto mehr - abschneide bzw. abziehe. Meine Mutter nannte das so, WIMRE. In der Schweiz nennt man das Gemüsevorbereiten wohl "Rüsten", habe ich im Internet gelernt.

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Kokosnüsse kann man nicht schälen (jedenfalls in der Form, die bei uns in den Handel kommt). Nur aufsägen oder aufschlagen und wenn sie dann endlich erfolgreich mindestens halbiert oder in noch kleinere Teile zerlegt sind, das Fruchtfleisch auslösen.

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@kalchas: Doch, Walnüsse muß man schälen - die haben nämlich eine dicke grüne Schale um die harte Schale, die man aufknacken muß, herum, die recht mühsam zu entfernen ist. Man bekommt davon unangenehme klebrige braune Flecken an den Händen, die schwer weggehen. Die Eltern meiner Gotte hatten einen Walnußbaum, da habe ich das gesehen.
Ob Haselnüsse das auch haben, kann ich mich nicht erinnern.
Vielleicht auch Kokosnüsse frisch vom Baum?
Das weiß ich nicht.

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Haselnüsse am Baum haben lustige grüne Hütchen, wenn sie reif sind, fallen sie runter, dann reicht knacken.

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@buerger: jetzt wo Sie's sagen, fällt es mir auch wieder ein. Einen Haselnußstrauch gab es in irgendeinem der Nachbarsgärten, als ich ein Kind war, aber nicht lange; der Walnußbaum stand sehr viel länger, und ich habe die Mutter meiner Gotte mal schälen gesehen und versuchte mich selbst an ein paar Exemplaren.

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Heute hat´s mal geklappt, den schmalen Grat zu treffen, wo es von keiner Seite Beanstandungen gibt.

Geht das? Ich kenne das noch aus meiner Jugend - da wurde Gemüse tot gekocht - wenn es einer Gabel auch nur den leichtesten Widerstand entgegenbrachte, war es nicht durch. Ich fand das immer fürchterlich und mochte Gemüse nur, wenn es höchstens ganz kurz warm gemacht wird.

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Plädiere für differenzierte Betrachtung. Brokkoli ist nicht Karotte und Blumenkohl nicht Bohne.

Grünkohl zB mag ich nur lange gekocht, bei Weisskohl kommt es auf den Kontext an, wilder Brokkoli schmeckt schnell an der Pfanne vorbeigetragen am besten, Wurzeln gerne nur in Butter angeschwitzt und hinterher kurz geköchelt, Schwarzwurzeln lieber etwas weicher gekocht.

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Ich hatte heute Abend Rumpsteak im Lokal, aber nicht la la, sondern auf den Punkt wie bestellt. Unerwartet war sogar die natürliche Fettkruste an der schmalen Seite zartschmelzend. Über-wäl-tigend. An Gemüse kann ich mich mit Mühe erinnern, es war bestimmt welches dabei, das auch geschmeckt hat.

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Ich bin ja mehr fürs mittelweiche, und wie buerger für unterschiedliche Garzeiten, auch beim gleichen Gemüse mal. Je nachdem, zu was, mag man es lieber etwas bißfester oder eben weicher. Aber "ganz kurz warmgemacht" eigentlich nie, dann eher sehr dünn geschnitten roh als Salat.
NB: Spinat - echten, frischen Spinat - mache ich nur recht kurz heiß. Aber eben heiß und nicht warm.

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Ich esse alles, aber mittelweich ist gut. Einzig beim königlichen Gemüse finde ich, dass sich der weichgekochte auf der Zunge im Aroma spargeliger gibt als der, der aus formellen Gründen bissfest gereicht wird. Egal.

Am Ende hat's viel (nicht alles) damit zu tun, worauf man als Kind geprägt wurde. Coke, Lebertran, Gummibärchensaft, Vita-Cola oder Fencheltee.

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@fritz
Jeden Salat und jedes Gemüse
kann man geschmacklich erheblich verbessern,
wenn man ein großes Steak dazulegt.
;-)
Beim Gemüse bin ich bei Colorcraze mittelweich
und bei buergers differenzierter Betrachtung.
Aber ich kann verstehen, wenn man bei solch einem Steak
das Gemüse nicht mehr erinnert.
.
Nee, was sind wir von unseren Müttern gequält worden.
Wirsing gab es bei meiner Mutter
nur als nicht sehr leckeren Matsch.
Dann gab es noch Spinatmatsch ohne Blub
und Grünkohlmatsch ohne Speck.

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Ich kenne ein Wirsingrezept, da werden die einzelnen Blätter
ohne die Stiele kleingezupft in etwas Butterschmalz mit magerem Speck kurz angebraten, und dann mit etwas Sahne abgelöscht.
Himmlisch.

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Rosenkohl nur mal kurz ankochen mit Zitronensaft im Wasser,
danach halbiert mit der Schnittfläche nach unten in eine ausgebutterte Form geben, Orangenzesten darüberreiben,
etwas Orangensaft darüberträufeln
und dann mit geriebenem Käse überbacken.
Schmeckt garantiert nicht wie bei Muttern,
sondern besser.

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"Wurzeln" - "Gelbe Rüben"?

@mediensegler - hervorragende Idee. Ich suche nach neuen Rezepten um Gemüse ins Kind zu bringen, und generell ist das eine große Abneigung gegen zu matschig.

Ich habe bei uns einmal probiert, welchen Grad des matschigen von gelben Rüben der Nachwuchs akzeptiert: 30s in kochendem Wasser war das absolute Maximum - alles, was länger war, war "bäh" und ungenießbar.

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Wurzeln sagt man in Holstein zu Karotten. Sind in der Erde und eben Wurzeln. Die rote Sorte. Meine Oma und meine Mutter schabten die und kochten sie kleingeschnitten tot.
Versuchen sie mal länglich halbiert oder geviertelt, je nach Dicke, in Currybutter angeschwitzt, Prise Zucker drüber und dann relativ kurz mit wenig Wasser geköchelt, so, dass das bissfest bleibt.

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Vielen Dank - ich habe mich da noch dunkel daran erinnert. Und das Rezept werde ich probieren (wobei ich nie verstanden habe, warum man Karotten kochen muß - die schmecken doch auch so ganz gut).

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... und noch eins zum Wirsing
ht tps://kochkarussell.com/wirsing-mit-speck-und-sahne/
.
Lecker, auch für große Kinder

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Vielen Dank - Käse ist immer gut!

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Rohkost mußte ich als Kind täglich essen, auch je einen Eßlöffel Lebertran (grusel), danach zur Belohnung (würde ich heute nicht mehr runterbringen) einen Löffel Multisanostol. Die beiden Kalk-Kautabletten, die´s auch noch gab, fand ich sogar lecker.

Sommers gab´s als Frühstück während der Woche einen Suppenteller kalte, kernige Haferflocken mit Milch und gequetschter Banane, winters das Ganze erwärmt. Seltene Glücks(-wochen)tage waren die, wo es stattdessen im Winter warmen Grießbrei (ohne Banane) gab.
Ein tägliches Muß war für uns Kinder auch das Glas frischgepreßter Saft von Möhre/Karotte/Wurzel (iiiih!) oder, meist im Winter, Orange (legga!)

Unsere Buhmergeneration hat noch alles brav gegessen, der Teller mußte nach jeder Mahlzeit blank sein, u. a. "wegen der armen Kinder in Biafra" (ein Zusammenhang, den ich nie verstanden habe).
- Und relativ gesund geblieben sind das Schwesterchen und ich bisher ja auch, trotz einiger schädlicher Gewohnheiten. Das resolute Engagement meiner Mutter hat uns vielleicht davor bewahrt, schon mit 30 oder 40 vom Krebstod dahingerafft zu werden: Gesundheitsförderlich war die Umgebung, mit EC und Bayer noch ohne TA Luft, nämlich ansonsten sicher nicht.

Heute leiste ich mir als Ausgleich für kindliche Duldsamkeit den Luxus, nur noch ganz bestimmte Dinge zu mögen und die auch nur in spezieller Zubereitung. Bin also nicht nur bekennender "Farbspießer" bzgl. Gartengestaltung, sondern dazu auch noch ausgeprägter "Essensspießer" ;-)

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Ha! Wiiirrrrsiiing! - Es gibt kaum was, das leckerer ist :-)
Da mein Mann den nicht mag, kann ich den auch so unweich zubereiten wie ich will:
Nach Reinigung werden die gröbsten Blattspreiten aussortiert, der Rest dann klein gerissen und so in Salzwasser gekocht, daß Farbe und Konsistenz noch erhalten sind (knackig).

Parallel dazu kommen kleingeschnittene Zwiebelstückchen in einen kleinen Topf, wo sie mit Butter schön braun geröstet werden.

Dann wird der Wirsing abgeschüttet, die gerösteten Zwiebelchen in ihrer Butter"sauce" kommen dazu. Des weiteren eine Prise Gemüsebrühe, eine kleine Prise Kümmel, schwarzer Pfeffer und (ordentlich viel) Salz.
Alles zusammen noch ein, zwei Minuten weiterdünsten, gut mischen, fertig.

Beilage muß nicht unbedingt sein, aber zwei, drei Salzkartoffeln zum Aufnehmen der "Sauce" sind nicht verkehrt. Das reicht mir dann aber auch schon: Hauptsache, ein ganzer Topf Wirsing so wie ich ihn mag.

- Und den Rest (empfindsame Gemüter bitte wegschauen) dann gerne später als Nacht-Snack oder morgens kalt als Frühstück :-B
Von mir aus könnte es jeden Tag Wirsing geben...

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Den Lebertran gabs bei uns auch, und viel frisches Gemüse und frisches Obst. Meine Eltern hatten ein Minihaus gemietet mit grossem Garten, Äpfel, Kirschen, Holunder, Beeren, Erdbeeren usw satt und Kartoffeln, Bohne, Erbsen und Wurzeln aus eigenem Anbau. Ob das Paket gesund war, direkt nebenan fuhr die Güterbahn, nachts mit Kohlen, da wackelte die Erde und das Haus war mit Sicherheit schadstoffbelastet, habe da so meine Zweifel. Aber geschmeckt hat das Obst und wir hatten einen (gefühlt riesigen) Gefrierschrank in der Speisekammer und Marmelade nur selbst eingekocht. Eingekauft wurde wenig, bei unserem Kühlschrankinhalt bekamen die Mäuse Tränen in die Augen, was bei meinen Eltern heute noch so ist.
Kehrseite war, dass das Haus so winzig war, dass wir keine eigenen Zimmer hatten, sondern im Durchgang zum Elternschlafzimmer jeweils ein Bett. Für soziale Kontakte ein Killer. Ein Zimmer mit Tür bekam ich erst, als meine Eltern das Haus meiner Grosseltern erbten, da war ich aber schon fast mit der Schule fertig.

Deshalb ist mein heutiges Haus (ein wenig zu) gross und der Kühlschrank quillt immer über.

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@langenberg: oh, da sagen Sie ja was mit dem Lebertran. Ganz genau so war es bei mir auch: ca. 2 Flaschen Lebertran, nach starkem Protest dann Multi-Sanostol (schmeckte nach Orangensquash), und Kalktabletten. Auch ich aß die Kalktabletten eigentlich gern, sie enthielten etwas Kakao. Zum Frühstück gab es auch öfters mal Haferflocken mit Milch und etwas Zucker, aber die meiste Zeit machte ich "Möggle": Milch mit Kaba, und das Brot in kleine Bröckchen gezupft, in die Schokimilch geworfen, und mit dem Löffel herausgefischt.
Ich weiß noch, daß mir dieses Lebertran-"Mittelchenverabreichen" schwerst auf den Wecker ging. Hustensaft wenn ich krank war, war mir ja willkommen (zumal der Tussamag-Hustensaft gut schmeckt), aber wenn ich völlig gesund war, wieso sollte ich dann Mittelchen einnehmen, wie wenn ich krank wäre? Kurze Zeit ließ ich mich ja auf die Vorbeuge-Argumentation "dann kriegt man keine Knochenerweichung" oder dergl. ein, aber nicht über längere Zeit bei dem scheußlichen Geschmack. Als dann aber die Argumentation kam, "damit wird man besser in der Schule", fand ich das beleidigend (ich hatte in den meisten Fächern Einsen) und suchte die Hampelei abzustellen, denn DAFÜR war das Ertragen dieses scheußlichen Geschmacks nun wirklich nicht nötig.

Ach ja, noch zum Rosenkohl: habe vorhin welchen gemacht, und dabei beim Putzen gedacht: pellen ist eigentlich schon das passende Wort. Denn man zieht eigentlich die äußeren Häute/Pellen ab. Und schälen paßt auch, denn bei Kartoffeln und Karotten/Möhren/Gelbrüben (rote Rüben sind bei mir was anderes, nämlich rote Bete/Rotrahnen) ist es ja auch eine Haut oder nichtmal das, keineswegs eine harte Schale wie bei einer Nuß, und man braucht dazu eben ein Werkzeug, wie beim Rosenkohl auch.

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Lebertran gab es bei uns überhaupt nicht - eigentlich gab es überhaupt nichts "künstliches", weil meine Eltern der Ansicht waren, das bräuchte es nicht.

Mein Großvater war einigermaßen strikter Vegetarier und ein großer Freund von Kneipp und Naturheilkunde - naturgemäß war mein Vater da viel skeptischer, aber es hat eindeutig abgefärbt: zum Frühstück gab es ein Müsli mit Obst aus dem Garten oder der Gefriertruhe (im Sommer haben wir in großen Mengen Heidelbeeren im Wald gesammelt).

"die armen Kinder in X" kenne ich auch - nicht von zu Hause (da hatte man es eher wenig mit den armen Kindern aus X, man bedauerte da eher, zu jung für Hitlerjugend und Wehrmacht gewesen zu sein ...) aber von vielen Freunden. Und es gibt es noch immer, wie mir deutsche Freunde berichten.

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In den Wald zu den Heidelbeeren ging's bei uns auch.

Eine ernste Sache wohl
ist des Deutschen Umgang mit dem Rosenkohl.
Geht's bei manchem nicht so schnell
hilft vielleicht ein Opinel.
Besser als die Kuchengabel
ist auch jeder and're Vogelschnabel.
https://kochmalscharf.freeforums.net/thread/1893/rosenkohl-entbl-ttern
Gux, waren Sie womöglich in Ihrer neuen Heimat in die Entwicklung der Kohlröschen verwickelt, um die Entblätterung einfacher zu gestalten?
Eher beschnuppern als entblättern sollte man das hiesige Namensbäschen.

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Apfelmus gab es bei uns im Herbst viel, denn wir hatten zeitenweise 3 Klaräpfelbäume. Reife Äpfel ernten (dazu kletterten wir Kinder auf den Baum), in der Küche vierteln, Kernhaus rausschneiden [1](das war nötig, weil wir ein grobes Sieb hatten), in wenig Wasser weichkochen (die Vitamine gehen verloren, wenn man überschüssiges Wasser abgießen muß, meinte meine Mutter), in ein großes Sieb leeren mit großer Schüssel drunter, und mit dem Stampfer durchstampfen [2]. Dann 2, 3 EL Zucker unterrühren und ggfs. ein Spritzer Zitrone. Das Sieb war ein schwarzemailliertes Blechsieb mit 5mm-Löchern, d.h. das Apfelmus war nicht so eine feine Paste wie das, das man heutzutage in Gläsern bekommt, sondern etwas grober, und das schmeckt besser, finde ich.
[1] Aus einem Apfelviertel bekommt man mit 2 schrägen Schnitten das Kernhaus leicht raus. Stiel und Butzen genauso mit einem schrägen Schnitt.
[2] Die Haut bleibt zum Kochen dran, die verfängt sich dann im Sieb. Deswegen nur portionsweise Äpfel ins Sieb geben, weil sich durch die ausgestampfte Haut das Sieb zusetzt und man die erst rausnehmen muß, um die nächste Portion durchzubekommen.

Sonst hatten wir zeitenweise noch Stachelbeeren, die aber nur meine Oma sehr mochte, meine Mutter auch etwas, und sonst noch die Tante, aber wir Kinder und der Vater nicht so wirklich, weshalb sie auch nur wenige Jahre im Garten bleiben durften. Die Himbeeren hingegen schafften es selten in die Küche, wurden schon vorher aufgegessen...

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@gux: Aber Lebertran ist doch nicht künstlich! - Da ein Cousin, der ein paar Jahre älter war, Knochenerweichung am Brustbein (Rachitis) bekommen hatte, war diese Sorge jetzt nicht so einfach aus der Luft gegriffen.

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Freunde der Zigarette gehen frohgemut
noch vor dem Frühstück in den Hühnerstall
nehmen dem Huhn ein Ei weg,
welches sie dann mit etwas Malzbier
dem Mixer anvertrauen,
gut schütteln, oder auch nicht,
dann, dem Gegacker lauschend,
ex und hopp hinunterschlucken
; -)
möglicherweise fragen sie sich auch
wovon sich die Grünen ernähren
bei all ihrem Geheule.

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Es ist aber auch nicht natürlich und metaphysisch eben nicht für den Menschen gedacht.

PS: Erzähle mir niemand mehr von harmlosem Gemüse - mich hat ein Rosenkohl heimtückisch angegriffen und beim Putzen ein Blatt tief unter den Fingernagel gebohrt. Das ist doch ziemlich schmerzhaft.

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Alerta
"Very simple gameplay and very silly."
Tribute
h ttps://www.youtube.com/watch?v=XbYX0W2dFkA

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@gux: dochdoch, auch metaphysisch, der Freitagsfisch gehört auch zum Christentum. Über die Attacke des Rosenkohls bin ich baß erstaunt, so kannte ich ihn noch nicht. Mir sind nur immer die halben Fingernägel an- und abgebrochen nach extensiven Küchenarbeiten.

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v.gd/OsKAne : Holzköppe befänden sich auf dem Holzweg bekommt da noch eine etwas andere als die üblicherweise gelesene Bedeutung. Ob dafür auch Apfelaprikosenbirnenkirschenmirabellenpfirsichpflaumenstielholz gebraucht werden kann? & wie sieht's mit deren Steinholzinneren aus?
v.gd/OsKAne : Holzköppe befänden sich auf dem Holzweg bekommt da noch eine etwas andere als die üblicherweise gelesene Bedeutung. Ob dafür auch Apfelaprikosenbirnenkirschenmirabellenpfirsichpflaumenstielholz gebraucht werden kann? & wie sieht's mit deren Steinholzinneren aus?


rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2892812

NS: Unterstützungsdankeknicks

NNS: generate & green & energy & das dazu passende Bild v.gd/N2EeSK , pruuust...

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Es gab mal einen erwartungsfrohen Menschen, der wollte elektrische Energie gewinnen, indem er auf Gehwegen piezoelektrisch die kinetische Energie dicker und dünner Fußgänger anzapft, die auf den entsprechend präparierten Gehwegplatten entlanglaufen.

Wenn man für eine Beispielrechnung annimmt, dass jeder Schritt eine Sekunde lang auf den "Generator" einwirkt und dabei eine Sekunde lang 5 Watt Leistung anfallen, reichen bereits 10000 Schritte, um ein Handy aufzuladen. Wenn das nichts ist! Die Kosten hätten sich bereits in wenigen Millionen Jahren amortisiert.

Das letzte, was ich davon gehört habe, ist, dass sie darauf umgestiegen sind, die Auswertung der Daten anzubieten. Also wann gehen in einer Ladenstraße wie viele Leute wo entlang.

Ich erinnere mich auch noch an einen Optimisten, der wollte auf ebendiese Art Gartenbäume nutzen. Die Bäume sollten in einem riesigen Blumentopf in einem halbkugeligen Betonsockel sitzen, der beweglich in einem äußeren Betonring sitzt. Wenn der Baum im Wind schwankt, würde man die Bewegungsenergie über den wackelnden Betonsockel in elektrische Energie umwandeln. Schon Don Quichotte stand mit Windmühlenflügeln auf Kriegsfuß.

Am meisten Energie wird im Gehirn verbraten, stimmt das? Da sollte man ansetzen. Mit Hilfe von Kühlakkus und einer Wärmepumpe, könnte ich mir vorstellen, könnte man z.B. einen Fernseher anschließen, der als perpeteum mobile in Denkfabriken ein Gehirnmassagegerät antreibt.

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Am meisten Energie wird im Gehirn verbraten, stimmt das? Ja, das stimmt, wenn man nicht gerade im Deutschland-Achter unterwegs ist oder beim Boston-Marathon oder mit dem Colnago in Alpe d'Huez. Deswegen denkt der Mensch nicht gerne, das ist ein Neandertal-Erbe.
Aber daß man die Abwärme des Gehirns großtechnisch nutzen kann, das bezweifle ich denn doch.

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ja, Vorsicht! die Langzeitfolgen lassen sich
noch nicht vorhersehen,

möglicherweise führen diese solcherart betriebenen
Gehirnmassagegeräte zu einer weiteren Steigerung
steindummer Selbstwertgefühle

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In manchen Clubs wird so heftig gefeiert, dass da überall Schnee zu finden ist.

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Homer S. zu seiner Tochter Lisa: "In diesem Haus gehorchen wir den Gesetzen der Thermodynamik!" Ich hatte einen Kaffeebecher mit der Aufschrift, den hat aber jemand anderes abgestaubt einkassiert.

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Unser lieber buerger war ja kürzlich in New York. Auswirkungen & Folgen? Klar doch, hier: v.gd/09amj2 , v.gd/LGsJoa
Unser lieber buerger war ja kürzlich in New York. Auswirkungen & Folgen? Klar doch, hier: v.gd/09amj2 , v.gd/LGsJoa


rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2892817

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war ich nicht, isch schwöre. Hätte die Banane lieber gegessen.

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Jaja, erst so 'ne Banane verdrücken & dann frisch gestärkt zur nächsten Parfümerie düsen & dort voll(20 l? 30 l?)tanken für knapp 4000 Scheuro pro Liter: v.gd/RP1fpF - passt schon.
Jaja, erst so 'ne Banane verdrücken & dann frisch gestärkt zur nächsten Parfümerie düsen & dort voll(20 l? 30 l?)tanken für knapp 4000 Scheuro pro Liter: v.gd/RP1fpF - passt schon.


rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2892824

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Kurz vor 24.00:
"Wir bleiben
Online seit 7654 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2024.11.17, 20:33"

7654

Es wird ein Weilchen dauern bis

8765


rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2892830

NS:
Softporn v.gd/lNeNXT

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Es kann ja mal jeder an dem Zeitpunkt Laut geben, wenn und falls die steigende Anzahl der Blogjahre (derzeit 21,0) mit dem eigenen BMI gleichzieht.

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im Café, die Sonne scheint
was war denn das gestern abend?

häh?

was ist denn mit dem Joop los?

häh?

sein Gesicht will ihm nicht mehr recht gehorchen

wie jetzt?

in diesem Zustand des Verfalls sich im TV
zeigen - und dann mit diesen Gesprächspartnern!

achso, ja die Brille der Alterswürde,
das letzte Aufbäumen vor der Agonie,
mußte an Helmut Berger denken, der ritt ja auch
den Klappergaul der Eitelkeit , die reiten halt gerne

da ist Lee Marvin in Cat Ballou –
Hängen sollst du in Wyoming noch lustig anzusehen

na, muß los, bis später

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Rosenkohl unter Fingernagel, gux?! - Kann nicht ganz nachvollziehen, wie man sowas hinkriegt, wünsche aber schnelle Besserung!

Fritz, die geschilderten Energiegewinnungsideen klingen sehr nach Comic. Paßt ja, schließlich befinden wir uns in einer Clowns-Welt.

Vorsicht, Kalchas, mit der Neanderthaler-Unterschätzung: Inzwischen weiß man, daß sie nicht weniger intelligent oder kulturell entwickelt waren als der sog. Homo "sapiens" sapiens.
Ihre Köpfe waren größer (was auch auf größere Gehirne hinweist), daher die Geburten wohl schwerer/verlustreicher.

Phsysisch ausgestorben sind sie weil das Vorgenannte vielleicht der Auslöser ihrer im Vergleich geringeren Reproduktionsquote war. Ziemlich sicher, und traurige Analogie zur heutigen Zeit, war Letztere der Grund ihres Verschwindens.

Genetisch ausgestorben sind sie aber nicht ganz: Alle heutigen Asiaten und Europäer haben genetische Neanderthaler-Reste. Meist nur 1 bis 2%, manche aber wohl auch mehr: Hab mal irgendwo was von "bis zu 4%" gelesen.

Das Wetter wird hier immer unfreundlicher, die Herausforderungen bei der Gartenarbeit immer größer: Im Pflege- und im eigenen Garten müssen insgesamt noch ca. 400-450 Rosen angehäufelt werden.

Dieses Jahr hier mal wg. Gefahr von Phosphorüberdüngung nicht mit Pferde- oder Kuhmist, was die Beschaffungsproblematik verschärft: Der Kompost reicht nicht, angedachte Sägespäne wären zu "scharf" (zuviele ätherische Öle), bleibt also nur säckeweise ran zu karrender
Billig-Rindenmulch, halb und halb mit Blumenerde vermischt.
- Auch kein Vergnügen für den alten Rücken.

Im (Haupt-)Pflegegarten gibt´s Kaninchenmist vom Nachbarn frei Haus angeschüttet. Wenn man die Schubkarren nicht zu voll lädt ist der vergleichsweise einfach zu verteilen.

Ansonsten sind eben nächtliche Wärmflasche plus Pferdesalbe angesagt. - Gut, daß es noch Strom zum Wasserheißmachen gibt.

Zum Thema Apfelmus: Das haben meine beiden Omas genauso hergestellt und es war bei der Rheinland-Oma noch nach mindestens 15 Jahren Kelleraufenthalt (in typischen Einmachgläsern gelagert) so schmackhaft wie ihr anderer, eingeweckter Nachlaß.
Die Eifel-Oma hatte keinen geeigneten Lagerkeller und daher kein so großes Erbe an Eingemachtem hinterlassen.

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Freitagsfisch, aaaarrrrggghhhh!!! - Bei unserer Großfamilie (Eltern, zwei Töchter plus Opa und Tante, samstags noch plus Putzfrau und Lehrmädchen) gab´s immer einen ganzen, gekochten "weißen" (Schell-) Fisch.

Der war jede Woche bei der Fisch- und Gemüsehändlerin drei, vier Häuser weiter vorbestellt und wir Kinder hatten in den Ferien die Aufgabe, ihn, eingewickelt in Zeitungspapier, dort morgens abzuholen.

Das arme Tier wurde dann unverdienterweise (so ein Schicksal hat kein Fisch verdient) *gekocht* und später zu Salzkartoffeln mit Petersilie und Salat in einer widerlichen, weißen Sauce gereicht.
Die Teller mußten später blank sein ("Es wird nicht geknöst!") und ich hasse gekochten Fisch bis heute. Mit dem Freitag als Wochentag habe ich mich inzwischen allerdings versöhnt.

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Gekochter Fisch ...
Bäh!
Dann noch so ein guter ...
Der arme Schellfisch.
.
Bei uns gab es Heiligabend immer
Karpfen blau.
Nochmal bäh.
Der Karpfen wurde zusätzlich noch mit Essig malträtiert.
Ich mag Fisch sehr gerne,
aber Karpfen würde ich nie nicht mehr kaufen.

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So isses, Mediensegler. Solche Kindheitstraumen wirken lebenslang nach.
Gebratene oder gegrillte Fische sind ein ganz anderes Thema: Der Leckerste, den ich je gegessen habe, war ein Schwertfisch in Andalusien. - Köstlichst! :-)

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Irgendwann um 2000 rum waren wir mit einer Charteryacht
mal an der Schleimündung in einem angesagten Fischrestaurant,
da gab es eine Fischplatte mit mehreren Fischen,
sehr schmackhaft zubereitet,
und da habe ich das erste Mal Knurrhahn gegessen.
Toll ...
na ja, und Zander natürlich.
Schwertfisch ist nah am Thunfisch,
und der wiederum ist nah beim Fleisch.

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@Frau Langenberg: vielen Dank! Ich habe versucht, die einzelnen Blätter auszulösen - und der Strunk war ein wenig härter und schärfer als gedacht. Ich habe mich mit kompletter Vernichtung revanchiert.

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Hier mü/undet die komplette Vernichtung in zurückhaltend prächtiger Gestalt eines blühenden Weidenbaumes. Eher nicht kompromissfähig im Hause Langenberg, fürchte ich.
http://www.hoio.ch/index-id=3456.html

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nächtlicher Gedankeninterruptus
vom 7. Juni 3Uhr21

Defensivkraftfahrzeuge für
Auslandseinsätze by
Volkswagen,
könnten viele Arbeitsplätze …

… äh, nee, jetzt nicht vorgreifen

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Hohlkrampen die auf ihren Therapeuten
starren

nö, nö, jetzt bin ich dran, schluß mit Lustig

zahlen immer drauf

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Oha, Gux, das war dann aber eine hinterhältige Rosenkohlblume! :-O

Solch mürbe gekochter Rosenkohl, der nach Käse schmeckt, wäre was für meinen Mann, Manhartsberg. Allerdings bereitet er grundsätzlich keine Kohlgerichte zu, das ist hier meine Abteilung der Kocherei ;-)

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Wir kochen beide gerne - da gibt es dann auch regelmäßig Streit, wer jetzt darf ...

Ich wollte mit den Rosenkohlblättern Rosenkohlblätterchips machen - das hat auch ganz gut funktioniert, mit etwas Öl und Käse im Ofen. Nach einem Besuch in den USA bin ich auf den Geschmack auf Kohl-Chips gekommen - auch wenn das und Avocado-Toasts politisch ganz schlimm sind, schmecken sie doch zum Teil ganz gut.

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Rosenkohlblätterchips und Avocadotoast?
Bitte erzählen, wie das gemacht wird!
Avocado kam mir bis jetzt nur im Sushi (Schnitze als Füllung) und im TexMexFood (als Soßenmatsch) unter.

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Zwei verschiedene Gerichte! Aber die Kohl-Chips sind sehr beliebt in den eher 'woken' Gegenden der USA - genauso wie Avocado-Toasts (Toast mit Avocado und Bacon)

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Ja schon 2 verschiedene Sachen. Daß die Kohl-Chips nicht auf das Toast kommen, dachte ich mir schon.
- Avocadotoast: einfach nur Avocadoschnitze und gebratener Bacon, oder wie muß ich mir das vorstellen? Butter drunter?
-Kohlchips: Rosenkohlblätter frittiert?

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Avocado-Toast: im Original, ein von tibetanischen Mönchen bei Vollmond gemachtes Sauerteigbrot (oder ein ganz normales Brot) wird getoasted, und darauf kommt Avocado (vorher ein wenig cremig rühren, aber so, dass noch kleine Stückchen dabei sind). Darauf kommen dann 'micro greens' (oder einfach etwas frische Kräuter) und veganer Speck (oder ganz normaler Speck oder Schinken). Dazu dann noch ein Ei. Butter braucht man eigentlich nicht - aber kann man machen.

Kohlchips: Ofen auf `~150C/130C (ober/unter-Hitze oder Gebläse) heizen, Kohl waschen, trocknen und so mit Öl behandeln, dass die Oberfläche bedeckt ist (ich mache da einfach etwas Öl in eine Schüssel und rühre mit den Händen - aber die kluge Hausfrau hat für so etwas Öl in einem Zerstäuber, hat man mir gesagt). Dann würzen - entweder einfach etwas Salz, aber man kann da experimentieren, in den Ofen (ausgebreitet auf einem Blech in einer einzelnen Lage), ein paar Mal das Blech schütteln, dass sich die Blätter bewegen - und nach rund 20 Minuten ist es fertig.

Nach meiner Erfahrung muß man Zeit und Temperatur an den Ofen anpassen, um den richtigen Zeitpunkt zwischen zu weich und verkohlt zu finden.

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@gux: danke!
um den richtigen Zeitpunkt zwischen zu weich und verkohlt zu finden. Au ja, das klingt nach vielen Fehlversuchen, die jeder erstmal hat.
Aber das Ei auf dem Avocadotoast kommt mir als allzuüppig vor.

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Meine Frau mag auch weder Toast mit Peanutbutter noch mit Marmite, ich finde beides nach meiner Englandzeit lecker, nicht immer, aber manchmal. Avocado ist auch Geschmackssache.
Ein grösserer Verlust ist aber der Abgang der Brannigans Chips. Gegen die kam nichts an.

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Interessant, aber klingt nicht nach was, das mein Mann und ich nachmachen wollen würden.

Avocado gibt´s hier nur ab und zu inform von Brot-/Toastaufstrich:
Eine nicht zu unreife Avocado zerdrücken, mit (je nach Größe) ein bis zwei mittelweich (nicht mehr flüssig, noch nicht hart) gekochten und ebenfalls zerdrückten Eiern, klein gehackter Knoblauchzehe, Pfeffer und Salz mischen. Fertig.

Nach Belieben noch Petersilie und/oder Schnittlauch oben drauf ergibt das ein sättigendes Frühstück zum Direktverzehr (Avocado wird an der Luft schnell braun und sieht dann nicht mehr appetitlich aus).

Wir streiten hier nicht, wer kochen darf. Eher ist derjenige, der bekocht wird, ganz erleichtert, nicht selbst kochen zu müssen ;-)

Gestern gab´s Pellkartoffeln (die macht immer mein Mann) mit (gekauftem) Sahnehering (für ihn) und frischem Wirsing (für mich). Geht schnell und ist für alle Beteiligten lecker.

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Liebe Frau Langenberg - mit dem Avocado-Rezept würden Sie in den ganzen In-Vierteln an Ost- und Westküste Erfolg haben. Es klingt auf jeden Fall sehr gut.

(Bisher das teuerste, was ich gesehen habe, war so etwas ähnliches - aber nur sehr entfernt - für rund $80.

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für rund $80.
Waas?? War das im Millionärsviertel? (Ich war bisher erst 2x in den USA, und das ist schon lange her, aber ich habe in Erinnerung, daß ich das Essen im Verhältnis teuer fand im Vergleich zu Deutschland. 80$ für ein bißchen verpampte Avocado ist aber schon sehr heftig.)

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Allerdings! :-O - Sogar wenn´s für die Ost- und Westviertel eher veganer Eiersatz aus seltenem Tropenholz sein müßte ;-)

Was würden da dann erst Chapati "nach original indischem Rezept" kosten? Vegan sind die sowieso.

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Erdnußbutter mit einer Schicht Schokocreme (*nicht* das sogar mir zu süße Markenzeuchs) auf Vollkornbrot ist *das* Rezept, wenn man an einem Erschöpfungszustand leidet. Das gibt einen echten Kraftschub auf physischer sowie psychischer Ebene.
- War immer das einzige Pausennahrungsmittel, das mich motivieren konnte, noch weitere Stunden mit Schwerstarbeit in Schlamm und Matsch zu verbringen. Von daher zwischendurch manchmal unverzichtbar wenn man z. B. Parks auflösen, ausgewachsene Brombeeren roden und/oder kubikmeterweise Mist bei Regenwetter über ein größeres Gelände karren/verteilen muß.

Wer´s weniger süß haben möchte kann statt Schokocreme auch Tahin nehmen. Das wirkt fast genauso gut.

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In den entsprechenden Gegenden wird das Essen schnell teuer - zum Teil auch sehr gut, aber nicht immer den Preis wert. Das ist sicher aber auch ein Grund für die Spaltung der Gesellschaft: wer $80 für einen Toast ausgibt, kann vermutlich nur schwer nachempfinden wie es ist, mit dem Mindestlohn auszukommen. Und in den USA ist es nach meiner Erfahrung deutlich einfacher, dem gemeinen Volk zu entgehen, als in Europa - allein der öffentliche Nahrverkehr zwingt dazu.

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Meinen Sie mit nicht Markenzeugs sowas wie das hier:
htt ps://www.lecomptoirdemathilde.com/de/136-handgemachter-brotaufstrich-ohne-palmoel-55-haselnuesse
Also eine Nussnougatcreme ohne Palmöl und dafür mit lecker, aber in der $80 Sandwich Liga?

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In dem Kontext: bei Ökotest (Quelle B…) ist gerade eine Lindt Schokolade durchgefallen, weil die Fragebögen zu Unisextoiletten und Co nicht ausgefüllt haben.
Ich mag die Schokolade von denen. Nicht so gut wie Pralinen bzw. Schokolade von Godiva oder Mary oder Mayer oder Läderach. Aber keine von denen gibt es bei Edeka, Lindt schon. Und besser im Geschmack als die Gewinner in dem Ökotest.

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@buerger: also für die 80$-Liga sehe ich da durchaus noch etwas Luft nach oben.
@Frau Langenberg: brr, Erdnußbutter. Viel zu süß. Dann eher Tahin.

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Wenn man den Testbericht bei Ökotest anschaut, geht es wohl eher um die Lieferkette - was ich ehrlich gesagt auch ein wenig erstaunlich finde. Lindt wird die Daten haben, und wenn sie nicht gerade aus Prinzip keine Daten veröffentlichen (was manche Firmen machen), ist das schon etwas merkwürdig (zumal man mit ein wenig Arbeit die Ursprungsländer bestimmen könnte und Kakao-Anbau durchaus seine Schattenseiten hat. Da kann ich die Bewertung sogar verstehen.

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Sie wissen doch, ich polemisiere gerne.

Es geht nicht nur um woke, auch um Inhaltsstoffe unterhalb der Grenzwerte, Herkunftsländer, Arbeitsbedingungen, faire Preise (was immer fair sein mag) und so weiter.

Worum es offenbar aber gar nicht geht, ist Geschmack, auch nicht um schonend geröstet oder scharf gebrannt (röstet man eigentlich Kakaobohnen?), sondern eher, ob die Röstung mit erneuerbarem Windstrom aus ehemaligen Waldgebieten oder mit Atomkraftstrom erfolgt ist.

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Ist der Geschmack wirklich so wichtig? Bei Schokolade gibt es ein paar Marken, die einen bekannten Geschmack haben - aber sonst? Ich vermute, viele Kunden kaufen nicht unbedingt nur nach Geschmack sondern auch nach Verpackung und anderen Kriterien, und es ist daher wichtig für den Verkäufer, die richtige Geschichte zu erzählen.

Die interessanten Kunden sind aus der Mittelklasse: mit genug Geld um es sinnlos auszugeben (ein Kollege von mir nennt "Bio-Essen" "tax on the gullible middle class") - und am besten noch solche, die mit irgendwelchen Zertifikaten ihr Gewissen beruhigen (wie die £2, die man bei einem Flugticket bezahlt, dass der Flug CO2 Neutral wird).

Sie denken da vermutlich viel zu rational - ich vermute, bei den Dingen, mit den Sie zu tun haben, sind Emotionen weniger wichtig.

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Bean-to-Bar
"Wie röstet man eigentlich Kakaobohnen?" samt Emotionen.
https://www.aherz.at/ueber-aherz-about/

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@manhartsberg: Ja, bean-to-bar ist die neuste Mode. Das Coda in Berlin macht das auch, die sind sogar noch extremer, die verwenden nur Schokolade, die sie am gleichen Tag fertiggestellt haben (wenn man dort ißt, darf man mal in die Schokiecke reingucken). Goldhelm aus Erfurt (sind inzwischen aufs Land gezogen) hat auch eigene Bezugsquellen. Deren gefüllte Schokitafeln schmecken sehr gut, sind aber deutlich teurer als die von Aherz.

Aber zur Zeit ist ja Dubai-Schokolade der Hype. Habe letzte Woche eine bei Hasat Nuts gekauft, die machen die wohl selber. Wenige Tage später sah ich einen Aushang bei meinem lokalen Supermarkt, auch sie hätten das, aber von einem anderen Hersteller. Werde ich neugierhalber vielleicht auch mal eine Tafel kaufen, zum Vergleich - falls sie es noch da haben.
Dubai-Schokolade besteht aus einem dünnen Mantel von Vollmilchschokolade und einer Füllung aus Pistaziencreme und - für den Crunch - gerösteten Nudeln. Ein bißchen Tahin ist wohl auch noch drin, ohne kommt man östlich des Mittelmeers nicht aus. Die von Hazat war angenehm in der Süße, also nicht übersüß (Arbeitskollegen meines Mannes hatten erzählt, die sei sehr süß - offenbar eine von einem anderen Hersteller). Und ein bißchen salzig von den Pistazien.
Nach dem Probieren heute: ja. Kann man machen. Aber ich würde viele andere Geschmacksarten vorziehen. Es wird wohl beim einmaligen Probieren bleiben.

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Die billigst verkaufte Milka-Nuß-Tafel in Lörrach (wo die Fabrik damals war) war mir mal eine Geschmacksoffenbarung vor 40 Jahren. Die war ganz frisch, die halben Haselnüsse hatten das volle Röstaroma. Kein Vergleich zu den abgelagerten Tafeln, die man sonst bekam. Also, frisch geröstete Haselnüsse sind ein Bringer, frisch geröstete Nudeln nicht so.

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@gux: ich verabscheue das Zertifizierwesen und greife gerne auch zu Billigmarken bei den Dingen, die ich viel brauche, wie Kakao und Honig. Jahrzehntelang kaufte ich Kakao Jongen aus Neukölln, aber die gibt es schon lange nicht mehr, jedenfalls nicht im Laden. Nach einem Versuch mit Edekas Eigenmarken-Kakao letztes Jahr, der sich als geschmacklich schwach erwies, und da der geschmacklich weit bessere Krüger- und der Bensdorp-Kakao auch nicht mehr zu finden war, habe ich schließlich tatsächlich mal zu Gepa gegriffen, der sich geschmacklich als recht gut erwies, aber leider das Dreifache kostet.
Was da genau los ist, weiß ich nicht. Von Krankheiten bei den Kakaobäumen in Afrika las ich mal irgendwo, und daß man die Schokoladenherstellung durch Umstellung auf kleine Röstwerke näher an die Konsumenten bringen wolle wo anders, und vor vielleicht 10, 20 Jahren auch mal, daß Callebout aus Belgien der weltgrößte Schokoladenhersteller sei und fast alle beliefere.

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v.gd/gWFBXF
rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2893076

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"Ich mag Rum,Trauben ,Nuss bei Lidl für 1,35 die Tafel,
das ist oberlecker."
Schöner Kommentar zum Welt-Dubaischokoladenartikel.
In Westafrika sind die Kakaobäume überaltert, krankheitsanfällig und Düngemittel für die kleinen Bauern sauteuer.
Dafür erlebt Kalifornien sein wurzelveredeltes Pistazienwunder. Ein frisch gepflückter Pistazienzweig zum Wein in einem griechischen Kafenion bleibt nicht nur aufgrund seiner Schönheit lange in Erinnerung. Auf Ägina bei Aiakeion kann man sich mit Pistazienmarmelade und Schokoladenaufstrich mit dieser fingernagelgefährdenden Nuss als besonderes Weihnachtsgeschenk eindecken. Und so schlecht sind geröstete Nudeln auch wieder nicht.

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Läuft in Griechenland als Kataifi. Kann man mittlerweile auch hierzulande kaufen. In Hamburg im orientalischen Süssigkeitenladen in der Danziger Strasse, Ecke Steindamm, am Ende des Drogen- und Babystrichs…

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Eigentlich bräuchte man die Zertifikate auch nicht - und manche Firmen weigern sich auch, dabei mitzumachen (zum Teil, wie sie die Standards für zu niedrig halten). Jedes (anständige) Lebensmittelunternehmen muß ohnehin den kompletten Lieferweg dokumentieren - das könnte man ohne Probleme veröffentlichen (was manche Firmen auch machen).

(Generell ein faszinierendes Thema: ich mache eine Vorlesung zum Thema Betrug mit Lebensmitteln - Strecken von Gewürzen mit Erdnußschalen, Umdeklarieren von Fleisch oder natürlich der berühmte Neuseeländische Honig).

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Ich brauche - glücklicherweise - so gut wie nie in irgendwelche Städte, muß aber mindestens einmal pro Woche zu Edeka (wo auch die Poststation ist) und zu Aldi. Die liegen sich gegenüber und haben einen gemeinsamen Parkplatz.

Wie bei allen anderen Lebensmitteln, schau ich auch bei Schokolade nach Sonderangeboten. Letztens gab´s die von Milka und ich finde die Variante mit Karamell sehr gut.
Noisette - und Luftschokolade gibt´s bei Aldi und schmecken mir auch.

Dort (und bei Edeka) gibt´s auch No-name-Schokocreme, die nicht so extrem süß ist wie die Marke, für die´s im Fernsehen immer Werbung gab (gibt?), komme grade nicht auf den Namen...Ach ja: Nutella heißt sie.

Diese Zertifikatgeschichte ist ein weiterer Bürokratie-Buhster und m. E. ein weiteres Werkzeug zur Mittelstandszerstörung. Aber das ist natürlich wieder nur Verschwörungstheorie ;-)

Echte, ganze Haselnüsse kann ich schon sehr lange nicht mehr essen (höchstens in stark zerkleinerter Form). Gefreut hat mich aber die "nussige" Demonstration vor einigen Tagen (man vergleiche sie bzgl. ziviler "Kollateral"schäden mit der 1945 über Hiroshima und Nagasaki).
- Eigentlich konnte sie ihre Wirkung nicht verfehlen sollte man meinen, aber weit gefehlt: Die Lemmingsvasallen-Führer halten am strikten Kurs in den Untergang (ihrer Lemmingsgesellschaften) fest. Eine weitere Faszination des Grauens...

Zurück zu MoA und allen noch einen schönen Abend, mit Schoki oder ohne.

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Vereinzelte Rufer in der Unwissenheisfinsternis gibt es auch hierzulande, wie z. B. den guten Paul Schreyer, der ein wirklich kluger und netter Kerl ist (deaktiviert):
https:// multipolar-magazin.de/artikel/der-schlaf-der-vernunft

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@manhartsberg, buerger: diese Kadayif/Kataifi sind es bestimmt. Es kam mir nämlich so vor wie zerbröselte Fadennudeln, aber ich kannte bisher nur thailändische solche (aus Bohnen, Erbsen und som Zeug) und deutsche (selten irgendwo erhältlich, aus Weizen, traditionelle Suppeneinlage für Rindfleischsuppe), sowie einen orientalischen Baklava-Fertigteig (?), der so ein bißchen wie ein Flokati aussieht, weil überall solche Teigfäden weghängen, weiß aber nicht, wie der heißt.
@gux: diese Vorlesung würde ich ja gerne hören (noch lieber lesen)! Da gibts bestimmt was zu lachen über den Einfallsreichtum der Nachmacher. Ich meine, Erdnußschalen als Streckmittel - warum nicht, irgendwie muß man den scharfen Geschmack der Gewürze ja wegkriegen. Und Semmelbrösel wären zu feuchtigkeitsfreundlich - daß es schlecht streut, will man ja nicht.
Bei dem Honig gehe ich sicher nicht fehl mit der Annahme, daß in den als "Manuka" deklarierten Gläsern meist nur ein Löffelchen solcher drin ist?
Aber zum Fleischumdeklarieren würde ich gern Genaueres hören. Es ist schon lange her, daß mal das als Wildfleisch deklarierte Känguruhfleisch als Skandal in den Zeitungen erschien. -
@Langenberg: Aah ja, die Luftschokolade, ein Faszinosum. Bekam ich das erste Mal mit 10 von Verwandten aus Köln verabreicht. Gefiel, schmeckte. -

Wawi Puffreis hatte ich als Kind sehr gern. Das ist der mit der glatten Schokoladenseite oben. Der echte. Dann gibt es noch einen "Nachgemachten" mit Kakaocremegeschmier, den mochte ich nicht so. Aber jedenfalls waren das meine ersten Taschengeldausgaben am Bahnhofskiosk, wo die Bushaltestelle für den Schulbus war.
Sonst gab es bei uns praktisch nur Milka Schokolade, das war schließlich der nächstgelegene Hersteller. Gefroren (im Auto hinten auf die Hutablage gelegt, während wir Skifahren gingen im Schwarzwald) schmeckte sie besonders knackig-gut.
Und ab und zu Schweizer Schokolade, Branchli (das waren so kleine Stängelchen, weiß nicht, von welchem Hersteller) oder für meine Mutter Lindt Cresta, mit Nußcreme und einer dünnen Schicht Krokant gefüllt.

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Liebe colorcraze, meinen Sie v.gd/P0N6gg oder v.gd/xXhiY4?
rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2893135

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Liebe colorcraze - wir machen das als Praktikum, in einer Art Räuber- und Gendarme Spiel: eine Gruppe muß ein weg finden, auf illegale Weise ein Lebensmittel so zu verfälschen, dass sie einen Profit machen und nicht entdeckt werden - und die anderen müssen das aufdecken. Wer Kriminelle fangen will, der muß eben auch so denken ...

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@Frau Amgelin: Die Cailler-Branchli könnten es sein, jedenfalls als Nachfolger in neuerer Zeit. Die Sprüngli nicht. Aber ich meine, in den 60er bis etwa 90er Jahren gab es die noch von einem anderen, kleinen Hersteller, den es nicht mehr gibt, und der sich gegen Zutaten wie Mehl, Haferflocken oder Rapsöl verwahrt hätte. Dunkel kommt mir die Erinnerung, daß mein Bruder vor Jahrzehnten mal erzählte, daß der einzig wahre Branchli-Hersteller aufgegen habe und es nur noch die weitaus schlechteren von Cailler gäbe. So etwa in den 90er oder Nullerjahren gab es eine massive Schweizer Rezeptverschlechterung: sie fingen an, Nüsse zu sparen und mehr Billigzutaten (Zucker, Palmöl) zuzusetzen. Meine bis dato geliebten Migros-Japonais (https:// www.migros.ch/de/product/ 110139400000, enthält nur noch ärmliche 6,5% Nüsse) wurden auf so einmal zuckrig-fad, daß ich sie nicht mehr gekauft habe. Das kam alles mit einer Umstellung der Verpackung, bei Tafelschokolade von Stanniolpapier und bedrucktem Papier, wie es früher war, auf bedruckte Plastikfolie, wie es jetzt ist. Insofern ist die Qualität der Schweizer Schokolade heute längst nicht mehr so gut wie noch in den 1980ern. Auch Milka verbesserte sich nicht durch die Verpackungsumstellung, und sie hörten auf, das beliebte 50g-Blöckchen zu produzieren.

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@gux: Ah so, ich dachte, sie hätten historische Beispiele gesammelt (gibt es ja massenhaft, ich entsinne mich dunkel an ein Traktat von 15hundert-Äpfelbutz über den Betrug auf den Märkten, eine ellenlange Aufzählung). Und so richtig kriminelle Energie ist es ja meist nicht, die dahintersteckt, sondern ganz banales ökonomisches Gewinnstreben und Überleben ("der Gewinn liegt im Einkauf"), das eben manchmal ausartet (Persipanhörnchen als Marzipan zu verkaufen, fällt mir gerade ein).

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Liebe colorcraze v.gd/wwkS0z tja, Stanniol, sowas schreit ja geradezu nach „Verschwörung“ - waren die Ohnepapiermetallfolien doch gerade groß genug für eine Faradaykäfigisierung zwecks Unauffindbarmachung des Plauderknochens...
Ganz wurde die Aluminiumfolie bislang nicht abgeschafft, es gibt noch welche mit um die Tafel herum, erstaunlicherweise bei Billigware (so um Fünfzigscheurocents pro einhundert Gramm), während mancher Supermarkt„action“ sogar nicht nur auf „Vollmilch“ beschränkt - habe mir gerade einen Hamstervorrat („Lediglich Haushaltsüblichemengen gestattet!“ Hä? „Kennen Sie meinen Haushalt? Na also!!!“) Bitterkartons zugelegt.

rebellmarkt.blogger.de/stories/2892479/#2893182

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Tree-to-Bar
Die hier betrügen hoffentlich nicht mit Apfelbutzen und setzen beim Marketing nicht auf Herz, sondern Seele, Granit und alte Obstsorten. Gibt auch Pralinen.
h ttps://www.mayerschokoladen.at/Mehr-erfahren/Was-wir-tun-der-Unterschied/
Video zur aufwändigen (do muasst scho an sauban Vogl hom) Quittenschokoladeproduktion inklusive.

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Die sind wirklich gut, gerade auch die mit Füllung, Pflaume und so. teuer aber gut.

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@colorcraze - das mit der Geschichte macht meine Kollegin, ich mache die Praktika. Als (alter) Mann freut man sich über sein Spielzeug und zeigt das auch gerne.

Und wie überall, ist das immer ein Wettlauf zwischen gut und böse - und man muß sich überlegen, ob die bessere Bezahlung das höhere Risiko rechtfertigt, erwischt zu werden.

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Ist das wirklich gut und böse? Ist zB Analogkäse böse und Parmesan gut?

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Gebote bitte direkt an ferry
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Spontanereignis unterliegt selbstverständlich
wie andere Objekte dieser Art dem Urheberrecht.
In diesem Fall by © ferry.

Dem erfolgreichen Bieter werden wie üblich
die besten Glückwünsche übermittelt und,
sofern sich die Gelegenheit ergibt, ein kurzes
Telefongespräch mit dem Urheber in Aussicht
gestellt. //

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