... newer stories
Dienstag, 6. Oktober 2015
Nicht nasse Selbstpelzwaschung
Man kann von Staggia Senese auch nach Siena raeln und kommt dabei an entzückenden Orten vorbei. Ich habe das letztes Jahr auch schon gemacht und weiss also, wovon ich spreche, wenn ich zum Auto rate.
Denn obwhl die ersten 20 Kilometer schön sind, sind die letzten 9 Kiloemeter durch die Randzonen der Stadt schrecklich. Es herrscht schlimmster Autoverkehr, und es geht dauernd bergauf und bergab. Bergauf wird man zum Stauanlass und bergab rechnet keiner damit, dass ein Radler so schnell ist. also genehmige ich mir den Luxus und fahre mit dem Auto. Generell ist Siena durch die Lage einfach nicht radtauglich, das muss man leider zugeben.
Es ist touristisch gar nicht so schlimm. Viele ältere Amerikaer und Asiaten sind da, wenig Deutsche, man findet überall einen Platz. Die Saison ist erkennbar vorbei, und ich mache meine üblichen Besorgungen ohne jede Störung. Krawatten für den Konzertverein, Mitbringsel, ein Buch, das ich vom Titel her zwar kannte, aber nie sonderlich attraktiv fand, bis ich es in einer Buchhandlung im Schaufenster sah. Ob ich einer der Eroici sei, werde ich gefragt und wie schlimm es denn gewesen sei. Sehr schlimm, sage ich und reibe meinen Rücken. Aber es war auch eine Gaudi in der schönsten Lanschaft der Welt.
Ich gehe zweimal essen. Der Körper will mehr und mehr und das kommt davon. wenn man an den Raststellen während der Fahrt zu schnell wieder aufbricht. Dahein esse ich ziemlich viel Salz pur und habe geriebenen Parmesan neben mir. Die Beine wollen noch, morgen wird wieder geradelt, aber manchmal muss man auch etwas für die Fettschicht tun. Es gibt da eine ganz unscheinbare Pizzeria am Markustor, die ünnen Brotteig mit Spinat uind Käse backen. Das nehme ich mit, setze mich auf einen Blumenkübel und schaue zu, wie es finster wird.
Es geht mir gar nicht so schlecht, alles in allem. Morgen dann wieder Rad, versprochen. Keine Zeit für Schwäche. Nein, nicht ans Meer. Das ist nur Wasser, ich will Hügel. Abhärtung. Landschaft. Kultur
Denn obwhl die ersten 20 Kilometer schön sind, sind die letzten 9 Kiloemeter durch die Randzonen der Stadt schrecklich. Es herrscht schlimmster Autoverkehr, und es geht dauernd bergauf und bergab. Bergauf wird man zum Stauanlass und bergab rechnet keiner damit, dass ein Radler so schnell ist. also genehmige ich mir den Luxus und fahre mit dem Auto. Generell ist Siena durch die Lage einfach nicht radtauglich, das muss man leider zugeben.
Es ist touristisch gar nicht so schlimm. Viele ältere Amerikaer und Asiaten sind da, wenig Deutsche, man findet überall einen Platz. Die Saison ist erkennbar vorbei, und ich mache meine üblichen Besorgungen ohne jede Störung. Krawatten für den Konzertverein, Mitbringsel, ein Buch, das ich vom Titel her zwar kannte, aber nie sonderlich attraktiv fand, bis ich es in einer Buchhandlung im Schaufenster sah. Ob ich einer der Eroici sei, werde ich gefragt und wie schlimm es denn gewesen sei. Sehr schlimm, sage ich und reibe meinen Rücken. Aber es war auch eine Gaudi in der schönsten Lanschaft der Welt.
Ich gehe zweimal essen. Der Körper will mehr und mehr und das kommt davon. wenn man an den Raststellen während der Fahrt zu schnell wieder aufbricht. Dahein esse ich ziemlich viel Salz pur und habe geriebenen Parmesan neben mir. Die Beine wollen noch, morgen wird wieder geradelt, aber manchmal muss man auch etwas für die Fettschicht tun. Es gibt da eine ganz unscheinbare Pizzeria am Markustor, die ünnen Brotteig mit Spinat uind Käse backen. Das nehme ich mit, setze mich auf einen Blumenkübel und schaue zu, wie es finster wird.
Es geht mir gar nicht so schlecht, alles in allem. Morgen dann wieder Rad, versprochen. Keine Zeit für Schwäche. Nein, nicht ans Meer. Das ist nur Wasser, ich will Hügel. Abhärtung. Landschaft. Kultur
donalphons, 23:28h
... link (6 Kommentare) ... comment
... older stories