Nimm

sagt sie und drückt mir zwei abnorm grosse Zucchini in die Hand. Im Korb sind noch ein halbes Dutzend weiterer Früchte aus dem Sumpfboden der Donau, die man eher nicht als Sexspielzeug verwenden sollte, es sei denn, man möchte sich mit einem Buckelwalweibchen vergnügen - so gross. Weil hier bei der Hitze alles wächst, was Wurzeln hat, um den Sumpf leer zu saugen.



Nur kurz bin ich hier, leere den Briefkasten aus und öffne ein paar Pakete, und arbeite, weil das Zeug gerade da ist, schnell und routiniert das Colnago weg. Es gibt wie immer ein paar kleine Gemeinheitem, und das Tretlager hätte ich fast nicht entfernen können, zumal man aufpassen muss: Genios ist ein höchst empfindlicher Stahl, äusserst dünn und sensibel. Grosser Hebel, aber sanfter, langsamer Druck bringen letztlich die Lösung.



Und so wird dann doch alles gut in den paar Stuinden, in denen ich hier bin. Am Abend gibt es Zucchinigratin, die Kartoffeln sind zwar aus, aber das macht nichts, und die Monster müssen einfach weg. Draussen, im Sumpf, quellen schon wieder frische Ungeheuer auf.

Donnerstag, 24. Juli 2014, 01:39, von donalphons | |comment

 
Die Welt ist (derzeit) leider voller Monster...

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Wie zuhause...
Aber - Anemonen halten leider in der Vase nicht lange. Hätte ich sie mal besser im Beet stehen gelassen....

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'Buckelwalweibchen' - he he...

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