Syrer aufnehmen

Ich halte die Entscheidung, Flüchtlinge aus Syrien ohne Rücksicht auf ihre Einreiseroute aufzunehmen, für absolut richtig. Nicht nur, weil die Syrer mit Sicherheit als Integrationsprojekt machbar sind. Nicht nur, weil es etwas zur verbindlichen Regel macht, was man ohnehin nicht mehr ändern kann. Nicht nur, weil ein Asylstatus immer noch besser als die doch recht fragwürdig geregelte Duldung ist.

Sondern vor allem wegen des Drucks, der damit auf den Islamischen Staat aufgebaut wird. Es mag kein grosser Druck sein, aber der IS braucht Leute, sonst kann er sich nicht mir den notwendigen Leistungen behaupten, Diese Entscheidung zeigt den Menschen, dass es nicht der IS sein muss, und dass es eine Alternative gibt. Natürlich sind die beim IS komplett irre - aber nicht dumm. Es kann sein, dass diese Entscheidung sie langfristig auich zwingt, eine andere Innenpolitik zu fahren.

Insofern finde ich die Entscheidung richtig, selbst wenn ich weiss, dass sie über den kommenden Winter zu humanitären Problemen in Berlin führen wird.

Und dann habe ich bei der FAZ doch noch was über Nazis und Pack geschrieben, und was ich von so einer Wortwahl und ihrer Wirkung halte.

Mittwoch, 26. August 2015, 13:36, von donalphons | |comment

 
Auch wenn ich Ihre Begründung für ausgemachten
Schmarrn halte - ich bin schon lange dafür, Kriegsflüchtlinge bevorzugt und in grossem Stil aufzunehmen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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(OT)
Neuer Style und Photoshop - doch uns führst du nicht hinters Licht, Angie!
http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/griechenland-gerichtspraesidentin-fuehrt-uebergangsregierung-13771841.html

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Berliner Expeditionskorps im Einsatz
Eine andere Zeitung wartet aktuell mit ein paar Impressionen Berliner Hilfsbereitschaft in Sachsen auf:

Ein Berliner Antifa-Aktivist klärt einen Syrer darüber auf, das "Bullen" überall auf der Welt "Bullen" genannt würden, weil sie nun mal welche seien. Der Syrer sagt nichts, er schaut ernst drein. Ein Land, in dem die Polizei seine Rechte und sein Leben schützt – war es nicht das, was ihn auf die Flucht trieb? Und in die Hoffnung, ein solches Land zu finden?

welt.de/politik/deutschland/article145759703/Die-Antifa-jagt-Sachsens-Innenminister-einfach-vom-Hof.html

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Und die Ursachen...?

Die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien, einem ehemals vergleichsweise sicheren Land, in dem seit 2011 ein immer blutigerer Bürgerkrieg tobt, an dem die Außen- und Sicherheitspolitik der NATO eine gehörige Mitverantwortung trägt.
Ähnlich sieht es mit dem Irak und mit Afghanistan aus. Auch aus diesen Ländern würden wohl nur wenige Flüchtlinge ihren Weg nach Europa suchen, hätten die USA und einige europäische Staaten nicht den Zauberlehrling gespielt und Kriege angezettelt, die die ganze Region in ein Pulverfass verwandelt haben.

(Nachdenkseiten)

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inzwischen bricht der Irak auf...
http://www.nytimes.com/2015/09/09/world/middleeast/iraq-migrants-refugees-europe.html?mwrsm=Email

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Nur ein Zitat...:

"Frankreich ist laut einer US-Studie ab dem Jahr 2090 mehrheitlich islamisiert. Keine Änderung mehr möglich. Mehr muss man zu dem Thema gar nicht sagen, kann eigentlich nur noch die Hände vor den Augen zusammenschlagen, wenn man sich die deutsche Naivität anschaut.

Und Schauen Sie in die Länder, in denen die Anhänger des Korans dominieren. Und dann schauen Sie die Geschichte dieser Länder an und betrachten die Veränderung des Anteils an Nichtmoslems. Koran bedeutet in jedem Fall, dass alles nichtislamische verschwindet bzw. nichts mehr zu melden hat. Ob das nun Salafisten, Sunniten, Schiiten oder andere Strömungen sind, ist völlig egal.

Muammar al-Gaddafi 2009 in New York vor der UN Versammlung:
In wenigen Jahrzehnten wird der Islam über Europa siegen ohne Waffen und ohne Armee."

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2190 ist Frankreich dann zu 100% islamisch und 2290 zu 200%.
Aber Paris ist dann ohnehin überflutet (Klima), dann ist es auch egal.

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