Clans haben nur zwei Vorteile.
Was ist bei uns falsch gelaufen?
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Wo bleibt da der gerechte Zorn gegen Berliner, Feministen, Mieter und sonstige Schabracken.
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Noch vor einem Monat waren oder so waren ein "paar Berliner Asoziale", die Aktivisten vom Orianienplatz die Triebkraft des Bösen.
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Und jetzt? Habens sich auch die Bundesregierung und die gesamte Bischofskonferenz in Aktivistenlager geflüchtet. Müssten Sie von Rechts wegen eigentlich genauso mit Dreck bespritzt werden.
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Was macht eigentlich der Sarrazin? Noch nicht nach Syrien geflüchtet?
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Er hat u.a. klipp und klar genau das vorhergesagt, was jetzt auf einmal auch hier das Thema ist, das wie man ja gerade feststellt, alles andere in den Papierkorb flattern lässt.
Die unkontrollierten, unregistrierten Massen werden eine Art Parallel Gesellschaft aufbauen, die IHREN Regeln folgt.
Merke: Was politisch korrekt ist und was nicht, das kann sich relativ schnell ändern....
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Dieweil eine Frage an die Foristen:
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Kann man das eigentlich sagen, dass das Merkel all diese Ehrenamtlichen Helfer mißbraucht?
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Weil der starke Eindruck von deren Engagement womöglich in des Merkels Entscheidungsfindung mit einfloß: Ja wenn sich die Bürger so toll um die Flüchtlinge kümmern, dann können wir ja ruhig nochmal ne halbe Million durchwinken. Dann kriegt der kollektive Freizeitpark was zu tun und darf sich auf auf einen warmen Regen von Bundesverdienstkreuzen freuen, wir Helldeutschen dürfen uns öffentlich selber toll finden und alles wird gut?!
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Es gibt ihn doch noch hier und da, den guten Journalismus.
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Das christlich-jüdische Abendland, wissen Sie noch?
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Oder das katholische Sperrfeuer gegen die Preisverleihung an Kermani. Kruzifix!
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Oder wie es noch vor einem halben Jahr die Hauptsorge der Regierung war, den islamistischen Nachwuchs nicht nach Syrien zum IS ausreisen zu lassen.
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Und der CDU einen hessischen Wahlsieg bescherte.
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Hat der denn wirklich keine Zeit jetzt für Interviews?
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Was sagt uns das über die Helldeutschen?
Solange schönes Wetter herrscht und sie sich völlig sicher fühlen, kann Ihnen der Migrant die ordentlich, sauber, produktiv und deutsch genug sein. Nie können sie aufhören, ihn zu gängeln und zurechtzuweisen und daran zu erinnern, dass er eben nur mit Gemüse handelt statt in Medizin zu promovieren.
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Aber wenn dann plötzlich eine halbe Million hereinläuft, freuen sie sich wie die Weltmeister, die grade Papst wurden.
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In Wuppertal soll die CDU-BAsis dem Merkel frenetisch zugejubelt haben. Also das wundert mich dann doch ein wenig. Ich hätte eher erwartet, dass sie sie heftig in die Mangel nehmen.
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Woran das liegen könnte? Ich vermute mal, da wirkt auch so eine Art Clan- oder Rudelverhalten, wenn auch hier mal in der schöneren Form: Angie ist der Star, die Königin, der muss man zujubeln.
Wenn eine SPD-Kanzlerin jetzt genau dieselbe Politik machen würde, wie würden genau dieselben Leute die dann dafür anfeinden!
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Stellt man diesen Rudelegoismus mal in Rechnung, dann wäre es vielleicht am sinnvollsten, alle Reingelaufenen schnellstmöglich mit deutschem Paß und Wahlrecht auszustatten. Die würden dann auch schnellsten dafür sorgen, dass nach ihnen keiner mehr reinkommt. Denn irgendwann muss das Boot ja mal voll sein, oder nicht?
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Und Hilfsbedürftige gab es vor den Flüchtlingen schon mehr als genug. Insbesondere die Agenda 2010 hat Suppenküchen, Kleiderkammern und Tafeln wie Pilze aus dem Boden sprießen lassen. Nicht, daß das irgendjemanden großartig gekümmert hätte. Schließlich handelte es sich ja nur um das Subproletariat, um Sozialschmarotzer und Faulpelze, die sich nicht für einen Hungerlohn zur Arbeit zwingen lassen wollten. Nun kommen noch die Flüchtlinge hinzu, deren Image als Bestätigung unseres Gutmenschentums aber bereits ins Wanken gerät. Sie scheinen zunehmend undankbar und streitsüchtig zu sein, ganz anders als der deutsche Untertan. Das stellt auch mehr und mehr das ehrenamtliche Engagement infrage, welches den Ansprüchen nicht mehr lange gewachsen zu sein scheint.
Und das ist auch gut so. Zwingt es den Staat, die Politik, doch dazu, Verantwortung zu übernehmen, die er nur allzu gerne dem Ehrenamt überließ. Nur, wie wird der Staat seiner Verantwortung dann gerecht? Das dürfte spannend werden. Schon ist von Flüchtlingssoli und Mehrwertsteuererhöhung die Rede. Ob die Untertanen da wohl mitspielen werden? Ich fürchte - ja. Es scheint einfach nicht möglich in diesem Land, die Obrigkeitshörigkeit zu beenden. Jedenfalls nicht mit den deutschen Untertanen. Vielleicht aber rütteln die Flüchtlinge durch ihr Beispiel die Biodeutschen ja endlich auf, mehr Gerechtigkeit und Solidarität zu fordern - für sich selbst.
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Völliger Nonsense diese Aussage!
Das Ehrenamt ist die notwendige Ergänzung zu einem liberalen Bürderstaat. Nicht alles muss man dem Staat überlassen. Der Citoyen empfindet eine Verpflichtung für den Einsatz zugunsten der Gemeinschaft.
Der mündige Bürger muß nicht immer nach dem Staat rufen; nur der freie Bürger kann auch staatliche Eingriffe abwehren.
Wer immer nach dem Staat ruft, braucht sich über NSA, VDS etc nicht wundern.
Wohin wir mit immer mehr Staat kommen, sah man ja prima an den Diktaturen, die wir schon hatten.
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Deutschkenntnisse nicht perfekt, aber dafür bedingungslos loyal. Und mutig.
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Mei vertritt der Merkels Position wortgewaltig. Prima Gesinnung und hohl wie leer.
Er bricht die Menschen pro Quadratmeter runter und sagt wir haben genug Platz.
Er meint wir können/müssen die Million halt in Turnhallen durchfüttern bis uns oder ihnen etwas beseres einfällt.
Mei. Wo und wie lebt der in Karlsruhe. Gerne würde ich ihm 50 Albaner in eine Turnhalle am Rande seiner schön belaubten Wohnstrasse setzen.
Ist ja kein Unterschied zwischen Syrern und Bayern.
Die Mitteldeutschen sind undankbarerweise noch nicht bei seiner (gör-eckhardischen) Interpretation von Recht und Gesetz angekommen. Denen haben wir nach Fischer zuviel Geld gegeben. Andere wären bessere Objekte unserer Schulden aus kapitalismus und ungerechtem Welthandel.
Wenn ein Bundesrichter keinen Unterschied sieht zwischen Volk und Nichtvolk, zwischen Bürger und Metöken und ganzFremden - dann kann die Physikerin und FDJ Sekretärin den Unteschied zwischen deutschen und Afghanen wohl auch nicht anerkennen.
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Das war schon "die Basis", die alles darf und keinen Grund hat, ihre wahren Gefühle zu verstecken.
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Da kann man sich nicht überall eine hauptamtliche leisten.
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Dem Menschen ist so schnell langweilig.
Die meisten Dinge sind aus der Bekämpfung von Langeweile entstanden.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Es gibt ja nix Dümmeres als diese Generalunterstellung vom Menschen als dem geborenen Egoisten. In Wirklichkeit wollen die Menschen sozial sein und dass es nicht nur ihnen selber, sondern auch den anderen gut geht. Das ist das Normale.
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Damit steht das Ehrenamt aber auch im Gegensatz zum Kapitalismus. Wird nicht der Wettbewerb verzerrrt, wenn einer umsonst macht, was ja eine Firma für Geld leisten könnte?
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Gesamte bekannte Menschheitsgeschichte gegen HansMeier555. Ausgang unbekannt.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Nehmen Sie nur mal den Patriotismus im WK-1. Diese Begeisterung für D-land den Heldentod zu sterben.
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Das war irregeleitet, ja. Aber nicht: "Egoistisch". Geben Sie das zu.
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Wirklich alles nur ein Trick, um auf diese Weise Ego-Punkte zu sammeln? Also bitte. So schäbig kann ich nicht denken.
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Das Bedürfnis, anderen zu helfen, anderen nützlich zu sein, wirkt übermächtig an allen Orten. Warum muss man das mit aller Gewalt bestreiten? Profitiert das eigene Ego davon? Und inwiefern?
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Ob das mit dem schönen Gefühl der Aufopferung einhergeht oder überlegteren Motiven entspringt, spielt für das Ergebnis m.E. erst mal keine Geige.
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In unserer zynischen, auf Konsum als höchstes Lebensziel beschränkten, äußerst selbstbezogenen Gesellschaft kann sich lediglich niemand mehr vorstellen, dass man durchaus eine persönliche Befriedigung empfinden kann, indem man sich einer Sache hingibt und im schlimmsten Fall auch dafür stirbt. Der Grund aber, warum die das damals gemacht haben, ist der gleiche, warum das heute nicht mehr gemacht wird, die Zeiten haben sich geändert, aus Afghanistan heimkehrende Bundeswehrsoldaten kommen in der Regel eher in einen Rechtfertigungszwang, wenn andere sie auf ihre Tätigkeit ansprechen. Natürlich zu recht.
"In Wirklichkeit wollen die Menschen sozial sein und dass es nicht nur ihnen selber, sondern auch den anderen gut geht. Das ist das Normale." Das ist eben nur bedingt richtig. Das gilt nur für den Fall, dass die Umstände einem genügend Handlungsspielraum übrig lassen.
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Wenn Sie eine Haltung nur dann als "altruistisch" anerkennen, wenn der Handelnde durch
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1) Anderen nutzt
und
2) Daraus selber keinerlei Nutzen ziehen kann, nicht einmal in Form von sozialer Anerkennung oder Dankbarkeit
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Ja dann kann es wohl keinen Altruismus geben, jedenfalls keinen "wahren".
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Fragen Sie sich lieber, warum Sie hier eine Definition wählen, bei der das pessimistische Ergebnis schon von vornherein feststeht.
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Wenn man es so sieht, dann war auch Jesus"nur ein Egoist, der sich nur geopfert hat, um sich dann jahrhundertelang anhimmeln und anbeten lassen."
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Aber was ist an so einem abschätzigen Urteil eigentlich so attraktiv?
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Die Einschätzung, dass unsere Gesellschaft "zynisch" wäre und den "Konsum als höchstes Ziel" ansieht, ist offenkundig falsch. Sehen Sie nur die ehrenamtlichen Helfer sehe, die sich für die Flüchtlinge einsetzen.
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Hier gab es vor Wochen einen Aufruf, für Syrer alte Fahrräder zu spenden, und das Telefon klingelte vier Tage lang ununterbrochen, und sogar ein Reperaturdienst wurde eingerichtet.
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"Das Bedürfnis, anderen zu helfen, anderen nützlich zu sein, wirkt übermächtig an allen Orten."
Ich weiss nicht ob es so ist - auf jeden Fall ist die Vorsetllung, dass es so sein könnte, einer der Dinge , die uns am Leben hält. Während die Vorstellung, Altruismus ist lediglich eine evolutionsbiologische Optimierungsstrategie, eine eher trostlose ist und uns nicht wirklich weiterhilft. Da steht uns halt unser Bewusstsein im Weg und die damit einhergehende immerwährende blöde Frage nach dem Sinn. Evolution ist schön und gut, aber Sinn stiftet sie keinen.
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"Während die Vorstellung, Altruismus ist lediglich eine evolutionsbiologische Optimierungsstrategie, eine eher trostlose ist und uns nicht wirklich weiterhilft."
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Wieso denn "lediglich"? Was ist denn trostlos an der Vorstellung, dass soziales Verhalten dem Handelnden nützt und nicht schadet? Was ist trostlos an der Vorstellung, dass nicht erst der liebe Gott im Jenseits, sondern schon die irdische Gesellschaft das Gute belohnt und nicht bestraft?
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Da wirkt ja auch schon wieder eine a priori defekte Vorstellung vom Altruismus, wie er wohl eigentlich sin müsste, um "Sinn zu stiften".
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Müsste sich der Altruist wirklich selbst auslöschen?
Ist nur ein toter Altruist ein guter Altruist?
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Ist es das, was wir "eigentlich" erwarten? Drunter machen wirs nicht?
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Und worüber sagt das jetzt was aus: Über "die Natur des Menschen" oder nur was über diejenigen, die so urteilen?
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Und auch sonst nur, nur, nur, nur und ausschließlich Nachteile, und keinerlei Kompensation in irgendwelcher Form.
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Dann würden wir das vielleicht anerkennen!
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Aber so....
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Obwohl, es gab ja die Idee des Mönchstums. Armut, Keuschheit, und so fort.
Okay, in der Praxis wurde das Gelübde nicht immer eingehalten. .
Aber von der Idee her denken wir immer noch in dieselbe Richtung.
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Nur wer schmachtet, hungert, friert und bald stirbt, nur dem nehmen wir sein Gutsein ab. Ansonsten ist das nur eine heuchlerische Pose, auf die wir nicht reinfallen.
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Gefährlich wird´s nur dann, wenn irgendjemand glaubt, die eigenen guten Absichten in politische Grundsätze umwandeln zu müssen. und die abzuwatschen, die das zu Recht für idiotisch halten.
Mit der Debatte um den wahren Altruismus kann ich nichts anfangen (wie misst man den?) und halte mich deshalb da raus.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"Gefährlich wird´s nur dann, wenn irgendjemand glaubt, die eigenen guten Absichten in politische Grundsätze umwandeln zu müssen. und die abzuwatschen, die das zu Recht für idiotisch halten. "
Einverstanden...
aber ist dies nicht andererseits auch die Entwicklung der ganzen westlichen Rechtsgeschichte? "Gutmenschen" die Anderen ihre guten Absichten aufzwingen?
Von der Sklavenbefreiung, über das Frauenwahlrecht, die Presse- und Meinungsfreiheit, das Versammlungsrecht, den Sozialstaat...
Und alles immer gegen die Stimmen der Realisten, für die das alles immer der Weg zum Untergang war.
PS.
Und jetzt , bei näherem Nachdenken, eigentlich immer erreicht, in Folgen von Krisen, die von diesen Realisten herbeigeführt wurden. Vielleicht meint Gothe das, als er im Faust schrieb: "...die stets das Böse will, und stets das Gute schafft."
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Sehe ich anders. Die ganze bisherige Rechtsgeschichte hat sich IMHO an genau einem einzigen Grundsatz entlang entwickelt, der in der us-amerikanischen Unabhängigkeitserklärung so ausformuliert wird:
"We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness."
In gewisser Weise zieht sich eine ziemlich gerade Linie von der Magna Charta bis hin zum Frauenwahlrecht. Das einzige in Ihrer Liste, was sich daraus nicht direkt ableiten oder begründen liesse, wäre der Sozialstaat.
Trotzdem man sich dabei natürlich irren kann, halte ich praktisch einfach daran fest, die Verallgemeinerung einer guten Absicht erst einmal mit äusserster Skepsis zu betrachten - Gut gemeint ist auch nach meiner Lebenserfahrung wirklich das Gegenteil von Gut gemacht.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wir halten es für selbstverständlich, dass der Mensch der Wolf des Menschen ist und jeder gute Bürger immer mit der Knarre rumlaufen sollte, damit er sich wirksam gegen die Bösen verteidigen kann...
Hach ich hör schon auf.
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Zu 19:43:
Man muss wohl froh sein, wenn die Gleichheit aller nicht in Frage gestellt wird,
auch wenn man dabei ein bissel transatlantische Geschichtsmythologie in Kauf nehmen muss.
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Man glaubt an die patriotischen Mythen einer anderen, am besten der stärksten, die es auf der Welt gibt. Dann hat man den Rückenwind der Weltgeschichte ...
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Die Skepsis sei unbenommen. Skepsis ist immer gesund und Forschritt entwickelt sich bei Gelegenheit und kommt nicht von selbst. Von daher stimme ich ihnen dabei zu. Forschritt erreicht man selten friedlich, fast immer fließt Blut dafür. Deshalb gilt es abzuwägen wie groß die zu erreichenden Fortschritte sind.
(Übrigens erleite ich immer leichte Erbrechensanfällte, wenn ich Leute vom deutschen Untertanengeist schwatzen höre. Ausgerechnet das Volk der Meckerer...
Ich halte dieses deutsche Duckmäußertum für eine Legende - vielleichtnoch stimmig bezogen auf das alte Preussen - Deutschland in seiner Gänze aber hat eine durchaus bemerkenswerte Tradition an Aufständen und Widerstandsgeist.
Man kann dieses ewige Gerede natürlich auch wirklich ernst nehmen, aber dann muß man, um dem abzuhelfen, auch die Gewaltfrage stellen. Wer dazu nicht bereit ist, und das heißt Blut fließen zu lassen, möge doch etwas kleinere Töne spucken. Doch mit diesem Einwand waren jetzt nicht Sie , Th. gemeint, und ich schweife ab.)
Ihre Fixierung auf die angelsächsiche Denktradition blendet sowohl die romanische als auch die deutsche Schule ((und die war ungemein reich und befruchtend für ganz Europa) aus.
Im übrigen ist ihre Darstellung auch kein Widerspruch. Schließlich fielen die Verfasser der Unabhängigkeitserklärung und der amerikanischen Verfassung ja nicht vom Himmel, (Jefferson orientierte sich zum Beispiel an der damaligen Reichsverfassung Deutschlands, an Montesquieu... und - die Geschichte hat Sinn für Ironie - den Irokesen) sondern wurzeln selbst in einer Geistesgeschichte die sich ohne Bruch bis zu den Frühscholastikern zurück verfolgen lässt. Wie übrigens die ganze angelsächsiche Staatsphilosophie vielmehr dem Katholizimus verdankt, als man erwarten würde.
Die deutsche Rechtsgeschichte würde die Parlamentssouveränität, wie man sie in UK kennt, also die Unterordnung des Rechts unter den Willen des Parlaments, vollständig verwerfen.
Bei uns stehen die Rechte des Bürgers über denen des Parlaments, in England nicht. Weshalb man dort z.B. die Habeas Corpus Akte im Kriegsfall außer Kraft setzen kann. Oder es dort kein Verfassungsgericht gibt.
Da sind grundlegende Unterschiede - und gerade im jetzigen Kriesenfall, werden sie uns wieder bewußt.
Die britische Regierung hat sehr viel weniger Probleme in Krisenfällen pragmatische zu agieren. Kein Recht hindert sie, solange das Parlament sie stützt. In Deutschland bindet uns die Verfassung (die in Britannien nicht einklagbar ist), schützt uns aber auch.
Weshalb es von den Forderungen der CSU im Umgang mit der Flüchtlingskrise, sich auf eine jetzt akute Notlage berufend, nur ein kleiner Schritt hin zum Ermächtigungsgesetz ist. Das hieß ja nicht von ungefähr: "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich", und setzte die Grundrechte ausser Kraft.
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Römischen Recht (Kirchenrecht)
Den Kirchenvätern
und natürlich der Scholastik.
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Oxford, ein Ableger der Sorbonne ...
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Was der Mensch bereit ist alles gläubig zu schlucken, solang sich nur das schöne Gefühl patriotischer Rührung einstellt.
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elbaer, das geht mir offen gestanden ein wenig zu sehr durcheinander. Wären Sie so freundlich, die romantischen oder die spezifisch deutschen Denktraditionen, die Sie anführen, mit exemplarischen Namensbeispielen zu belegen, damit ich mich in meine Bibliothek (oder den nächsten Buchladen) bewegen kann? Danke im voraus.
Die deutsche Rechtsgeschichte Ich bin und war nie ein Freund deutschen Rechtspositivismus. Ich halten den selbst dann für einen gefährlichen Irrweg, wenn dabei ausnahmsweise mal etwas grad Gutes herauszukommen scheint.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Egal von wem es kommt und ob derjenige einseitige Stillhalteabkommen (mit sich selber) unterschrieben hat oder nicht.
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Und Frauen waren nach dem preussischen Landrecht von 1794 rechtlich besser gestellt als nach dem Code Napoléon, dem Common Low des 19. Jh. oder sogar nach dem BGB von 1900.
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Und grade ganz im Osten gab es sogar eine richtige zukunftsweisende Verfassungstradition, die polnische. So mit Königswahl und noch viel mehr Adelrechten als in England.
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Mit Verlaub, ich schrieb von ROMANISCHER Rechtsauffassung, nicht von romantischer, und nannte auch gleich den guten Montesquieu, aber man könnte da natürlich auch weiter zurück gehen, zu den Römern selbst (Corpus Iuris Civili, oder Justinian, oder,oder,oder...), zu den spanischen Spätscholastikern (z.B. Francisco de Vitoria) oder auch, wenn man mag, vorwärtsspringen zum Code Civil, nur um einige Wurzel aufzuweisen.
Im Deutschen könnte man mit den Sachsen- und Schwabenspiegeln anfangen, mit der Goldenen Bulle als verbriefter Urkunde des Staatsrechts, den verschiedenen Gesetzen der Reichs-Städte und -Stände fortfahren, Pfuffendorf und Grotius- (zugegeben Niederländer) nennen und müsste bei Savignie? (Savgny? - kann mir die Schreibweise nie merken) nicht enden.
Alles Quellen jenseits der Magna Charta und immer im Wechselspiel mit den Angelsachsen fortgeschrieben
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Ob man es gut oder schlecht findet ist egal. Nur verschweigen darf man es nicht. Schon gar nicht, wenn man den Begriff des "Rechtstaates" - das gibt es zum Beispiel im angelsächsichen Raum als Denkschule nicht - verteidigen will. Wir alle sollten schon wissen, wo dies herkommt.
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Das Elend ist diese Sucht nach Zäsuren und Grenzen: Vorher und jenseits dieser Grenzen war alles Barbarei.
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Das kam das Genie X und hat im Moment Y die Entwicklung eingeleitet, die zum Fortschritt und zur Moderne geführt haben.
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Der übrigen Welt hat dann die Wahl, ob sie sich da anschliessen und mitmachen will -- oder halt in ihrer minderwertigen Barbarei verharren...
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Gut, das ist jetzt sehr boshaft vereinfacht und niemand soll das auf sich beziehen. Es ist nur um deutlich zu machen, wa mich ärgert.
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Alle Völker stehen, immer und ewig, im Austausch miteinander. Es gibt kein "Deutsches Recht" oder "angelsächsiches" oder "islamisches" welche ohne ein "Aussen" denkbar wäre.
Ideengeschichte ist immer die Geschichte von osmotischen Vorgängen - niemals die von Isolationen.
Und niemals kommt man auf den Status Quo Ante zurück.
Das sollten wir uns bei der jetzigen Krise klar machen. Die Menschen sind hier, und sie sind menschlich zu behandeln. Selbst die Totschläger unter Ihnen.
Wir sollten uns das deutlich machen; gelänge einem zum Todeverurteilten Serienkiller aus Alabahma die Flucht hierher, und würde er hier weiter morden und erwischt werden - er dürfte doch nicht in die USA ausgeliefert werden. Bestraft ja, aber nach den Maßgaben UNSERER Gesetze.
Der Don hat Recht, unzweifelbar und unleugbar, wenn er sagt man müsse das geltende Recht durchsetzen.
Und er hat ebenso unrecht, unzweifelbar und unleugbar, wenn er über Clans bei Asylanten sagt "man (müsse) die Strukturen RÜCKSICHTSLOS zerschlagen, wenn sie sich über das Gesetz erheben wollen."( zitiert aus dem Artikel)
Rücksichtslosigkeit gibt es in einem Rechtsstaat nicht. Wenn nichts anderes, so verlangt doch immer der Geist der Gesetze selbst Rücksicht.
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Syvigny als erklärter Gegner des Naturrechtes ist allerdings eine ganz andere Hausnummer - er und Montesquieu sind eher Gegensätze als Komplementäre und mit dem Freiheitsbegriff der Angelsachsen konnte Savigny schon gar nichts anfangen. Savigny war einer der Väter deutschen Rechtspositivismus - und der ist der Gegenentwurf zum Naturrecht.
Ganz nebenbei: Rechtsstaat = Rule of Law. Gibt´s im Englischen nicht? Erzählen Sie das mal William Blackstone.
Meier, fein, ich werde also auch wieder spotten. Immer so allgemein natürlich, dass Sie sich persönlich nicht gemeint fühlen müssen - das ist ja die "höfliche" Variante?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wenn es sie nicht gibt, wird er untergehen. Müssen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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So ganz verstehe ich den Einwand nicht, lieber TH.
Ganz oben sagen Sie:
"Die ganze bisherige Rechtsgeschichte hat sich IMHO an genau einem einzigen Grundsatz entlang entwickelt..."
Darauf antworte ich mit einer Vielzahl von anderen Grundsätzen und Gesetzestraditionen in denen die westlichen Staaten stehen und weise darauf hin, dass diese einander beeinflußen und ergänzen, aber eben gerade nicht monothematisch sind - und ja, das ist selbstverständlich, einander widersprechen können.
Worauf Sie, sehr richtig, auf Savigny als Gegner des Naturrechts hinweisen und seine Problem mit den Angelsachsen erwähnen; meine Ausgangsthese also bestätigen.
Und "Rule of Law" kann man in der deutschen und amerikanischen Auffassung (da haben sie recht und ich mich tatsächlich falsch ausgedrückt - ich hätte englisch statt "angelsächsich" schreiben müssen - auch in Irland und Schottland sieht das anders aus als in merry old England) durchaus als "Rechtstaat" im deutschen Sinne verstehen, also als Unterordnung aller staatlichen Gewalt unter das übergeordnete, nicht diskutable Gesetz (d.mi.e. die in der Verfassung festgeschriebenen Werte), aber eben nicht in England, wo dieses "Law" das verabschiedete Gesetz des Parlamentes meint und damit eben fließend ist.
Das bedeutet nicht, das die englische Regierung sich nicht an das Gesetz zu halten hätte, aber es gibt nun einmal keine einklagbare britische Verfassung, der sie unterworfen ist.
Doch das sind jetzt alles Spitzfindigkeiten. Und die sollte man nüchten (das bin ich leider nicht mehr so wirklich) und ausgeruht betreiben.
Klugscheißmodus also auf off und allen Streithanseln eine gute Nacht.
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- Wer Kuscheltiere wirft, tut dies nicht, weil er sich hämisch über den Niedergang dieses Nazideutschland freut, sondern weil er plötzlich seine altruistische Ader entdeckt hat.
- Der psychisch determinierte Serienkiller aus Alabama trifft auf Anselm Feuerbach (den Paul Johann) und rücksichtsvolles deutsches Strafrecht mitten auf dem Savignyplatz.
- Allein das Wort "Recht" treibt virtuelle Kuscheltierwerfer nochmal aus dem Bett (gibts da ´ne App, die bei bestimmten Begriffen klingelt?)
Jetzt bitte nicht nachlassen!
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Haben die da eigentlich mittlerweile die Leibeigenschaft abgeschafft oder sind die gerade deshalb nur so halb in der EU?
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Mit dem Jesus der RKK oder dem der Evangelen hatte der Mann allerdings wohl weniger gemeinsam.
Aber ihm zu unterstellen der Ruhm in der Nachwelt sei für ihn ein Motiv gewesen…. Ein wenig arg lächerlich…
Die Leute, die ganz wie in der Bibel sagen: "Herr ich danke dir dafür, dass ich so ein guter Mensch bin, den Flüchtlingen helfe statt zynische Kommentare bei den Stützen zu schreiben“, die gibt’s natürlich zu Hauf.
Deshalb hat ThorHa da Recht, und da ausgerechnet Sie nicht damit aufhören können, eine einmal unreflektierte, arg alberne Aussage weiter zu verteidigen, sollten sie mal eine Termin mit ihren Therapeuten vereinbaren.
Ich selber habe leider keine Zeit, ich bin jetzt erst mal eine Woche weg, fahr nach Norden, schau mir an wie es gerade in Fukushima zugeht, und werd wohl einen der vielen Hunde in einem Tierheim dort adoptieren….
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Gelten die plötzlich nicht mehr?
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Und wo würde man die jetzt einnorden zwischen Naturrecht und Positivismus?
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Heute scheint es aber eher zu sein, dass man in Kontinentaleuropa sehr stark vom allgemeinen Prinzip ausgeht, während in den USA keine Ausrede zu billig ist, Menschen ihre Grundrechte abzusprechen. "Befanden sich nicht auf Territorium der USA", oder "keine US-Bürger", oder "das sind weder Soldaten noch Zivilisten, sondern eine dritte, von uns grade neu erfundene Gruppe, für deren Behandlung es gar keine REgeln gibt", und immer so fort.
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Haben die Gründungsväter der USA, die so was in ihre Verfassung schrieben, damit eigentlich was anderes versucht als "ihre eigenen guten Absichten in politische Grundsätze umzuwandeln"?
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Das soll jetzt keine hämische Besserwisserei sein, sondern eine ernstgemeinte Frage.
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Zum Thema Jesus hat Dostojewskis Großinquisitor schon alles gesagt.
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Rücksichtslosigkeit gibt es in einem Rechtsstaat nicht. Wenn es sie nicht gibt, wird er untergehen. Müssen.
Also gibt es sie nun oder nicht?
Untergehen wird jedenfalls jede Gemeinschaft, der es entweder an notwendigen für alle geltenden Regeln und Konsequenzen oder an einzelfallgerechter Milde, Nachsicht und Güte fehlt, oder an beidem. Fehlen Strenge und/oder Mäßigung, ist das Ergebnis Willkür und Schrecken. Und Angst, Wut und Hass.
Was zudem nicht fehlen darf, ist die anerkannte Instanz über den Streitenden, ob nun Bürger, Institutionen oder Clans. Gibt es eine solche nicht oder gilt sie nichts, herrscht dann halt bellum omnia contra omnes
Auf diese abschüssige Bahn sollten Deutschland und Europa also besser gar nicht erst geraten...
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Noch zur Pflicht zu helfen. Da realiter dennoch so manche aus welchen Gründen auch immer nicht imstande sind auch nur zu denken, sie könnten anderen helfen, haben weise Gesetzgeber unterlassene Hilfeleistung zur Straftat gemacht. Not-wendiges nudging sozusagen.
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Auch wer sich zu bedanken vergißt, hat wohl seine menschliche Natur zu pflegen vergessen.
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Jedenfalls nach ganz allgemein anerkannter Auffassung, also unter allen seriösen Staatsrechtslehrern unumstritten: kein Staat.
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Den einzigen ECHTEN Menschen den der je korrekt dargestellt hat, war der Vater Karamasov.
DAS war ein Mensch....
Dostojewski ist ein nützlicher Idiot, daher seine Beliebtheit. Das ist nicht seine Schuld, ich glaube kaum, dass andere sein Schicksal besser gemeistert hätten, aber ihn zum Zeugen für ausgerechnet Jesus herzunehmen mag den Spiessern in den Kram passen, was letztlich seine Popularität ausmacht, aber sein Jesus steht für die Macht der Kirche über die Masse der Menschen die aus Angst funktioniert. Die Feinde des Lebens und der Freude am Leben. Jesus war das Gegenteil dieser Kasperles.
D's Grossinquisitors Phantasie ist so lächerlich wie man sie sich von einem geistigen Krüppel erwartet, der unter den Folgen einer Scheinerschiessung leiden mag. Mit dem Jesus Bild das doch recht viele andere haben, hat diese Witzblattfigur von D nichts gemein.
Kleiner Tip----
Sie haben diese Geschichte vor wievielen Jahren zum letzten Male wirklich gelesen? Ganz ehrlich? Sehen Sie!
Probieren sie es einfach irgendwann in dieser Woche noch mal, und zwar mit dem Wissen, das sie heute über die Welt haben.
In einer Woche bin ich wieder da, mal schauen wie sie diesen den Status Quo tragenden Unsinn nach erneutem Lesen finden.
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Was genau finden Sie denn an Jesus so toll?
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*fadeout*
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Aber von irgendwas müssen sich Kultureinrichtungen ja auch finanzieren.
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Jesus hätte natürlich lieber den Steuerzahler blechen lassen, schon klar.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Er sträubte sich gegen die Annahme, der Mensch könnte rational und vernünftig werden, wenn sich die Umstände erstmal gebessert hätten. Der Mensch bleibt immer der alte, getrieben von irrationaler, destruktiver Leidenschaft. Darum wäre die Revolution sinnlos oder gar schädlich.
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Wenn es keinen Gott gibt, dann ist alles erlaubt?
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Schon klar, dass das dem Lenin nicht gefiel. Er fühlte sich von Anfang an durchschaut.
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Sich das neoliberale Bild vom Menschen als einem Wesen vorzustellen, das sowohl schlecht wie auch langweilig ist (=Otto Normalverbraucher), dafür reichte seine Phantasie halt nicht aus.
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Besser ein seichter Mensch mit bitterer Seele (= ) als ein braver Mensch mit schwarzer Seele (= ). Bitte Leerstellen nach dem Gleichheitszeichen selbständig nach Belieben ausfüllen.
Schönes Gesellschaftsspiel. Nennen wir es Dostojewski-Bingo? Wer macht weiter?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Oder Issmus Mao Mao.
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http://www.wallstein-verlag.de/9783835309838-karl-kraus-franz-werfel-karl-kraus-franz-werfel.html
daß bei Muttern nicht nur ein höheres, sondern ein vollständig anderes Niveau herrschte.
Da hilft auch die - durchaus beachtliche - Kommentarfrequenz, mit der die Herren Waldorf und Statler sich hier zu überbieten versuchen, nicht.
Da geht mehr, Ihr beiden!
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Sie hätten Pi'at we'den sollen, wie ih' Vettel.
De' hat meh' E'folg!
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Wenn's jetzt wenigstens Torte gäbe.
*Seufz*
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Dabei hat der Don einen schönen Bericht über die Heroische in den Stützen. Sehr amüsant und lesenswert.
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Aber brav angeschnappt, kriegst ein Leckerli.
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Der deutsche Geheimndienst tut also zumindest auch, was sein Job ist - andere Regierungen auszuspionieren. Das entspricht exakt meiner Vorstellung davon, was ein Geheimdienst tun sollte. Und dass das heute erst publik wurde, spriucht auch für eine ganz ordentliche Arbeit beim Schutz der Vertraulichkeit - offenbar hat der BND der Versuchung lange widerstanden, sich damit öffentlichem Spott in den Weg zu stellen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Würde der BEfund mein WEltbild bestätigen?
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Ich glaube man muss anders fragen: Ist immer noch jemand übriggeblieben, dessen Weltbild von so einem Befund erschüttert werden könnte?
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Pfui, Aus!
Böser Wuffi!
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Muss zugeben, dass ich Merkels Positionierung in der Flüchtlingsfrage nie und nimmer so vorhergesagt hätte.
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Schließe mich Haupts und Meier an.
Wobei ich Merkels Sprunghaftigkeit spätestens seit ihrer Reaktion auf die Folgen von Flutwellen und Erdbeben in Japan als fürchterlich und als gegeben ansehe.
Weltbild: Ich bin wegen dem gesellschaftspolitischen Linksruck und wegen h o r s t i aus der CSU ausgetreten.
Jetzt ringt mir dieser abgekämpfte, müde straight talker immer mehr Respekt ab. Der Don spricht mit Achtung über die bay. Staatsregierung. !
Weltbild II auch Schrotsägen und Co müssten anerkennen daß Bayern funktioniert. Die Verwaltung knirscht und arbeitet.
Die bayerische Staatskanzlei ist mit dem Apparat des Maximilianeums außerdem die einzige Stelle, um Politikfolgenabschätzung zu betreiben und Alternativen zu durchdenken.
Ohne Law firms oder externe Berater.
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Sie sehen jetzt alle, wie irrig es ist, den Umsturz immer von den Volksmassen zu erwarten, und die staatserhaltende Vernunft immer im innersten Zirkel des Machtstaats zu vermuten.
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Im Gegenteil: Gerade die Machtkonzentration in der Exekutive, in einer Person an der Spitze, die ist das größte Risiko für den Staat.
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Das Klischee spricht gerne vom "Wankelmut der Volksmassen", aber keine deutsche Volksmasse hätte in all diesen Fragen so wankelmütig sein können wie das Merkel.
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Die Schweiz ist das demokratischste Land Europas und zugleich eines der bürgerlichsten und konservativsten. Das ist kein Zufall.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."
("Government is the entertainment division of the military-industrial complex.")
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Aus deutscher Sicht ist der Vergleich mit der Schweiz sinnvoller.
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In Kalifornien haben 52 PRozent or ein paar Jahren für die Beibehaltung der Todesstrafe gestimmt. Das ist deutlich fortschrittlicher als die politische Klasse, aber noch lange nicht wirklich "linksliberal".
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Und die Gedankenpolizei an den Unis? Also das mit der Gesinnung der einheimischen Wohnbevölkerung nicht viel zu tun und könnte durch Plebiszite nicht schlimmer werden.
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Das mit der Beibehaltung der Todesstrafe war natürlich ein Killerargument. Ich gehe jetzt in mich und erkläre den allgemein (aber was wissen die schon) für den liberalsten aller amerikanischen Bundesstaaten gehaltenen Bundesstaat für in Wirklichkeit erzkonservativ.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Und natürlich auch um Werte und Weltbilder.
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Die Schweiz ist einfach viel näher dran an Deutschland als Kalifornien.
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Die Schweiz ist ja traditionell auch sehr liberal, immer schon gewesen. In jeder denkbaren Wortbedeutung: Die Revoluzzer flohen dorthin und ebenso das GELD.
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Obwohl man in den einzelnen Kantonen sicher nochmal genauer hingucken muss.
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Wuff.
(Bei der Gelegenheit muß ich doch gleich mal schauen, ob ich mein altes UCLA-Sweatshirt aus Schulzeiten noch besitze)
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lieber hansmeier555, meine österreichischen freunde und der schluchtenossi mögen verzeihen, aber dies aperçu geht durchaus anders:
das einzige, das österreicher und deutsche gemeinsam haben, ist die sprache.
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den Autobahnbauer, und
Beethoven...
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Ich alimentiere seit Jahrzehnten u.a. eine Frau namens Gaby Krone-Schmalz (no jokes with names), die Seehofer auch nicht für zitierfähig hält, wohl aber bei jeder Gelegenheit Adolf Putin.
Sie hat es sich im Staatfernseh so gemütlich gemacht, wie manche Damen in diesem Blog.
Ich möchte den Ruf unserer Gäste, "Abendland halt´s Maul!" leicht abwandeln: "Berlin, halts Maul!"
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Hält weder Merz noch Merkel auf.
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Das Deutsche Volk war immer so undankbar und unzufrieden mit seinen Politikern.
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Jetzt soll es mal sehen was alles passieren kann, wenn man sich mit denen nicht gutstellt.
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Er hat Vertrauen in die US Justiz und wünscht sich, dass sie auf CH mehr Einfluß kriegen soll.
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Das sind die Schweizer Linken, nehme ich an.
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Was das deutsche Istäblischmänt jetzt alles zu schlucken bereit ist, nur um dem Putin den Fußballrummel wegzunehmen.
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Sogar den Franz wollen sie opfern!
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Wem krampft sich da nicht das Herz zusammen, wo steht nicht die bangeste aller Fragen im Raum: Ob villeicht auch die Papstwahl .... ?!? Weiter schreibe ich nicht.
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jedenfalls lernt man, ausserordentlich schnell am bildschirm zu überfliegen. leider findet man so kaum etwaig vorhandene perlen, weil sie einfach in der masse komplett untergehen.
streichen, streichen, streichen und an die leser denken. naja.
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Was der einen ihr Atlantik, ist dem anderen sein Pacific Strozzi...
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So weit ist es also schon.
Ist der Schröder-Immitator deshalb gerade in Saudi-Arabien?
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... comment
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Was soll das hier also anderes sein als eine Ecke zum Plaudern oder Blödeln?
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Und wenn ich nichts poste, dann kommt eben tagelang gar nichts. Auch nichts von "voelligbaff" oder dem "sterngucker".
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Vielleicht täusche ich mich ja -- aber nach meinem Eindruck ist es nicht so, dass ich hier eine gute Unterhaltung zerstöre.
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„Vielleicht täusche ich mich ja -- aber nach meinem Eindruck ist es nicht so, dass ich hier eine gute Unterhaltung zerstöre.”
Aber nein um Himmels willen… Irgendwie muss man die Zeit ja rumbringen bis es endlich anfängt so richtig zu krachen… ist dies nicht das, was wir derzeit alle tun?
Spannend wie ein Tatort, wie geht’s jetzt weiter mit den 10.000 Neu-Deutschen pro Tag.
Selbst bei konsequentem Abschieben, mehr als 400 passen in keinen Airbus.
Schlauchboote?
Vielleicht leihen die Amis der Merkel ja ihre Gunatanamo Airline Flieger aus, die mit den Haken am Boden und den orangen Jumpsuits?
Aber zu Ernsterem:
„Was genau finden Sie denn an Jesus so toll?“
Ich befürchte für diese Diskussion ist dies nicht der richtige Ort… aber glauben sie mir mal, dass ich mich mit dem Mann lange und intensiv auseinander gesetzt habe um (wie so oft) am Ende eine eigene Meinung zu ihm haben.
„Natürlich war Jesus gegen das Merchandising, genau wie Naomi Klein.
.Aber von irgendwas müssen sich Kultureinrichtungen ja auch finanzieren.
Jesus hätte natürlich lieber den Steuerzahler blechen lassen, schon klar.“
Ja, der erste Satz stimmt.
Der Zweite sollte eigentlich unter ihrer Würde sein… „Kultureinrichtungen“… wirklich? Kultureinrichtungen?
Der dritte Satz ist einfach nur ignorant und dumm.
Wer 5000 mit drei Fischen satt kriegt, der braucht keine Steuern ;-) Sie meinen nicht Jesus, sie meinen Kirche.
Die beiden haben ungefähr so viel mit einander zu tun, wie die SPD mit links…
„Wenn es keinen Gott gibt, dann ist alles erlaubt? Schon klar, dass das dem Lenin nicht gefiel. Er fühlte sich von Anfang an durchschaut.”
Kleiner Tip gefällig? Es gibt viele Menschen die denselben Trip haben wie sie. Nur… nur weil ein Furz durch IHREN Kopf pfeift ist es deshalb noch lange nicht zwingend jedes Mal ein genialer Gedanke. Es schadet nie einen Gedanken zu reflektieren.
Selbstverständlich ist alles erlaubt, allerdings müssen sie halt schon mit den Konsequenzen ihrer Handlungen leben, für die sind sie nun mal verantwortlich. Mehr ist da allerdings dann nicht…
Zu unterstellen Lenin hätte mit dieser Einsicht in die Eigenverantwortung ein Problem gehabt, ist lächerlich.
„Im Gegenteil: Gerade die Machtkonzentration in der Exekutive, in einer Person an der Spitze, die ist das größte Risiko für den Staat.”
Mensch Meier! Die heutigen Staaten zeichnen sich doch gerade dadurch aus, dass ihre gewählten Führer eben KEINE Machkonzentration zur Verfügung haben.
Und man muss sogar zugeben, dass dies nicht mal das Schlechteste ist, angesichts der Erfahrung des merkelschen „Wir können das“, als sie tatsächlich mal eine Entscheidung traf.Man bekommt ja Albträume wenn nur dran denkt was die Kasperle Group von Kohl, Schröder, Merkel alles mit einer echten „Machtkonzentration in der Exekutive, in einer Person an der Spitze“ hätten anstellen können!
Thema Schweiz: „Es geht ja nicht um Größe oder "Weltbedeutung", des Staates, sondern die Regierungsform. Und natürlich auch um Werte und Weltbilder.”
Die Schweiz lebt seit sehr langer Zeit davon mit der Verbrechern der grossen, weiten Welt Geschäfte zu machen. Allein die dort verbliebenen Vermögen von „gestorben wordenen“ Drogenbaronen oder Vergasten oder Nazis oder afrikanischen Diktatoren reichen für Jahre des Wohlstandes für die paar 8 Millionen.
Naja, immerhin haben sie unserem Sylter Freund eine Freude bereitet. Sie schrieben zwar von „Vermont und dem Rest von Neuengland” aber ein exzessiver Denker wie er darf das schon mal in "Oregon und der Rest von Neuengland" umwandeln.
Man ist ja dankbar für alles, gell, sylter?
Und die Krone Schmalz gefällt ihnen auch nicht?
Das hätten sie nicht zu erwähnen brauchen… Leute die ein Land kennen und sich deshalb die Meinung dazu formen, die mögen sie generell nicht. Sie haben es (seit frühester Jugend?) mehr mit den ad hoc Meinungen zu allem und jedem, gell?
… ThorHa, sie sind ein echter Spielverderber, da hofft man ….und hofft man…. und dann kommt sowas:
„…mit der Enttäuschung leben, dass auch der nächste politische Systemwechsel nicht das hervorbringt, was man sich so vorgestellt hat….”
Jetzt wo es gerade so spannend ist, und keiner weiss, wie es mal ausgeht, da verraten sie uns das Ende? Pfui!
So, jetzt geh ich mit dem Hund Gassi....
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Ich habe da sogar ein Attest...
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Sie haben recht: dieser Spassvogel/Feigling hat doch ttsl. seinen ursprl. Post "Oregon" in "Vermont" geändert. Was für ein kleiner, von sich selbst überzeugter Scheißer. Ist er mir in dem anderen Thread, in dem ich mich darüber lustig gemacht habe, daß er "seid" anstatt "seit" schreibt, auch schon zu nächtlicher Zeit zu Kreuze gekrochen?
Und jetzt schreibt er uns gleich noch, welche Uni in Vermont anstatt in Oregon er meinte?
Eigentlich eine Kleinigkeit. Aber in Eurem Fall zeigt es ingesamt, wie entbehrlich und eklig Ihr beiden seid(t).
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Danke für den langen Post!
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Trotzdem nochmal nachhaken: Sie haben sich lange mit Jesus auseinandersegesetzt. Das interessiert micht. Welches war Ihr Ergebnis, zu dem Sie gekommen sind?
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Sind Sie sich sicher, dass Jesus "mit der Kirche nichts zu tun hatte"?
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Sind Pharisäer denn wirklich die schlechteren Menschen?
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Seit diesem katastrophalen PR- Desaster im Tempel haben sie sich dann auf die Taktik verlegt, einfach zu bestreiten, welche zu sein, was schwierig macht, ihre heutige Anzahl und Absicht zu schätzen.
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Das Gute an den .... war ja, dass jeder wusste, ... und sie dies auch selber frei und offen verkündeten. Seit dem katastrophalen PR-Desaster ... haben sie sich dann auf die Taktik verlegt, einfach zu bestreiten, ... zu sein, was schwierig macht, ihre heutige Anzahl und Absicht zu schätzen.
Wer macht weiter, nach molineros Vorlage?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Da ich mir das Handeln der deutschen Regierung schwerlich als administrativ unprofessionell vorstellen kann - da gibt´s doch schließlich Berater und nen ganzen Apparat und hust... Interessen dahinter, die mächtiger sind als diese Frau Merkel, die an den Nägeln kaut und vor lauter Unsicherheit und mangelnder Substanz ständig Rauten machen muss, um nicht entlarvt zu werden:
Cui bono?
Meine These: Divide et impera
(raunend ab)
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich kann so lange Texte nicht lesen.
Ich habe da sogar ein Attest...
Das brauchen sie uns nicht erst zu erklären, das ist den meisten hier klar. Denn das Lesen längerer Textex erfordert die Fähigkeit mitzudenken und, dass sie mit dieser Form des Denkens nicht viel am Hut haben ist offensichtklich.
Aber ein klein wenig mehr sollten sie beim Tippen vielleicht doch überlegen: vor einigen Tagen liessen sie mich extra noch ausdrücklich wissen, dass sie auf meine Kommunikation keinen Wert legen und nun beklagen sie sich, dass diese ihnen zu lange ist.... ???
Da sie ja ein Attest haben, das ihnen Probleme beim Denken bestätigt, haben sie wohl auch einen dazugehörigen Docktor. (Oder haben sie es gar selber geschrieben?)
Sagen sie dem Doktor einen Gruss von mir, er möge ihre Medikamente neu dosieren. Sie hätten beginnende Alzheiner Probleme.
Nichts zu danken, gern, geschehen.
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(Heute neu in Ihrer Zeitung)
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Man kann sich vorstellen, dass mit allen ihren Diensten und Apparaten unfähig waren, die Welle anrollen zu sehen, die der Don von seinem Fahrrad aus deutlich vorausgeahnt hat.
Man kann sich vorstellen, dass bei denen da oben, auch wenn alle alles sehen, trotzdem keiner die Initiative ergreift, weil er denkt, dass ein anderer zuständig wäre, und solang von dem nix kommt --
Kann man.
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Man sich umgekehrt vorstellen, dass die Regierung hochkompetent ist, ein Pol der Ruhe, Verantwortung und Umsicht in einer von Hysterie, Eigennutz und Gutmenschentum aufgepeitschten orientierungslosen Masse -- und dass man den Offizieren auf dieser Kommandobrücke darum auch alle Instrumente in die Hand geben muss, die sie immer brauchen,um das Schiff sicher durch die Klippen zu lenken, von der Vorratsdatenspeicheurng über die Killdrohnen bis zur Rettungsfolter -- weil die frei nach Popper ihre Macht von Gott haben und wir treue Untertanen der Exekutive vertrauen müssen.
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Aber kann man sich auch beides gleichzeitig vorstellen? Kann man sich einen Meinungsbürger vorstellen, der sowohl an die erste wie auch an die zweite Vorstellung glaubt, abhängig von der Situation an der Theke und der Welt?
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Der Westen muss den Krieg in Syrien beenden
Navid Kermani erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und kritisiert in seiner Dankesrede das unzureichende Eingreifen des Westens in Syrien. Auch militärische Reaktionen müssten erwogen werden".
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Das ist der Teaser, weiter hab ich das nicht aufgeklickt.
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Klar kann man sich den vorstellen. Hier gibt´s den jedenfalls nicht.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Max Weber!
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Und jetzt will das Merkel Gesinnungsethik total. Und es will und will immer noch mehr und noch mehr und hat nie genug...
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Ja, ich bin sicher, dass Jesus nichts für die RKK kann.
Kirchen sind das was entsteht, wenn das Eigentliche (the living core) nicht mehr da ist, also in diesem Fall weil Jesus tot war. Kirchen sind wie Kläranlagen, die grossen Stücke schwimmen oben…
Aber ich bleibe dabei, dass dies nicht der Ort für dies Thema ist, ich hab Erfahrung damit. Und bitte nicht missverstehen, ich will sie von nichts überzeugen. Ich bin nicht mal Buddhist, eher Zen, aber ich habe vor allem eines gelernt, dass Religion das Gegenteil von Religiosität ist.
Etwas das selbst einem Atheisten einleuchtet…
„Sind Pharisäer denn wirklich die schlechteren Menschen?“
Ich habe immer schon grössere Probleme mit Adjektiven wie schlecht oder böse gehabt… ich fand immer, dass „böse oder schlechte“ Menschen Gründe hatten so zu sein wie sie sind, und zwar ohne eigenes Verschulden.
In einer Gesellschaft, einem Staat, sollte also die Verhinderung von Wiederholungstaten, und nicht Rache die Aufgabe der Justiz sein.
Wie sie ja sicher von mir bis zum Überdruss gelesen haben, sehe ich das einzige Problem in der Dummheit, und keinewegs im Bösen oder Schlechten. In anderen etwas Böses oder Schlechtes zu sehen ist in meinem Weltbild ein Symptom für eben jene Dummheit. Und Pharisäer sind also keineswegs schlechtere Menschen, sie stellen eine ganz bestimmte Form der Dummheit dar.
Allerdings ist deren Selbstgerechtigkeit eine der mir unangenehmsten menschlichen Verhaltensweisen. Da sie sich prinzipiell permanent selbst die eigene Ausserordentlichkeit beweisen müssen („Herr ich danke dir, dass ich nicht so bin wie die anderen“), besteht ihr Leben zu einem grossen Teil aus Kompensieren, den Versuchen andere dazu zu zwingen, ebenso toll zu sein wie sie selber.
Das könnte man in der Tat als tatsächlich Böse bezeichnen, nur, auch sie wurden halt selber zu dem zerbrochen was von ihnen jetzt noch übrig ist.
Grob vereinfacht ist es: "Das Drama des begabten Kindes", von Alice Miller, und das eigentliche Problem ist, dass fast alle so sind.
ThorHa
„Sie glauben ja gar nicht, wie erleichtert ich wäre, wenn das alles wenigstens Teil eines grossen, finsteren Planes wäre. Leider sind Dummheit und Inkompetenz viel, viel wahrscheinlicher.”
Nicht, dass ich nicht derselben Meinung wäre, aber ich muss trotzdem grinsen so einen Satz von Ihnen zu lesen.
Sie wissen ja, ich habe an Ihrem guten Willen nie gezweifelt und verstehe daher zumindest ein wenig, dass Sie diese Entwicklung schon recht schwer mitnimmt.
Aber sagen sie uns doch mal: Warum haben sie denn Merkel so falsch eingeschätzt? An was lag das denn?
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Du lieber Gott, ich hatte ihr lediglich das Normalmass eines für verantwortliche Politiker üblichen Verstandes in Verbindung mit einem überragenden Machtinstinkt zugebilligt, das war schon alles. Nicht einmal das zu schaffen, war und bleibt, was mich tatsächlich ziemlich irritiert. Aber so ist das halt - erst Krisen trennen Ameisen von Löwen und das Ergebnis ist häufig nicht prognostizierbar.
Ihre, TDVs, Ansprüche an Politik und Politiker hatte ich nie - ich bin, wie der Don als Professioneller, an Geschichte viel zu sehr interessiert.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ja - und das Merkel ist ein Ameisenlöwe!
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sie kennen tatsächlich eine ganze menge leute. in der tat ist dieser vorgang eine veritable anleitung zum unglücklichsein und -machen. mes compliments, mes remerciements.
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Die nüchterne Betrachtung ihrer "Politik" legt dagegen sehr nahe, dass Merkel tatsächlich eine völlig orientierungslose ältere Frau ist, der vor allem die Anerkennung ihrer Person wichtig ist. Sie läuft jedem aktuellen Trend hinterher, ist in Sachfragen ziemlich uninformiert, fühlt sich bei Ladeneröffnungen u.ä., wo sie einfach nur nett lächeln und eine belanglose Botschaft ablesen muss, eigentlich am wohlsten. Die Sacharbeit überlässt sie anderen und bei Misserfolg distanziert sie sich sehr schnell. Sie kann kein schlüssiges Bild einer Sachlage entwickeln und kommunizieren, ja sie kann noch nicht einmal überzeugend reden. " (gar nicht mal so unrichtiger Kommentator bei Heise. Aus meinem Zitaten-Archiv)
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Die werden Frau M. dann sicher
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...az.net/aktuell/politik/inland/meinungsfreiheit-versus-hetze-wer-hass-saet-wird-gewalt-ernten-13863450.html
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So eine Aneinanderreihung unbestrittener Binsen, so freundlich-autoritär, so ganz ungefähr bezogen auf einen Anlaß, der allen bekannt ist, aber nicht klar benannt werden darf. So als sei hier FDJ-mäßig unterschwellig klar, dass hier die eigene Klientel zur Ordnung gerufen wird, der man hier einerseits sündhafte Haltungen durchaus zutraut, genau das aber nie im Leben explizit aussprechen wollte.
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Nein nein: Die Meinungsfreiheit ist kein Freifahrschein für ungezügelte Hetze!
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Nimmt man sie wirklich ernst, ist sie - auch - genau das. Ob die dann auf fruchtbaren Boden fällt, DAS wäre ein Messkriterium für reife Gesellschaften.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Soll ich glauben, dass die innerlich überzeugt sind, von dem, was da abläuft?
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Soll ich glauben, dass genau dieselbe Versammlung, genau dieselben Leute unter einem anderen Kanzler nicht mit allem Nachdruck und allem Pathos genau die gegenteilige Politik unterstützt hätten: Den Ausbau der Grenzsicherung an den Rändern der "Festung Europa"?
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Soll ich glauben, dass sie nicht auch jetzt mehrheitlich froh wären, wenn so ein Zauberer Zwackelmann käme und ihnen diese Merkel einfach wegzaubern würde? Dass sie sie sogar gerne abwählen würden, aber sich halt einfach keiner traut, als erster damit herauszukommen. Weil sie Angst davor haben dass es es schief geht: Was wird dann aus meiner Karriere, meinem Haus, dem Oxford-Studium meiner Kinder...?
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So schätze ich diese Leute ein. Gott möge mir verzeihen, wenn ich denen jetzt Unrecht tue und sie sich in Wirklichkeit immer schon zwei Millionen syrische Einwanderer gewünscht haben und sie mit ihrer fortdauernden Merkel-Unterstützung einfach nur der Stimme ihres Gewissens folgen -- in aller kindlichen Einfalt, wie es die Bibel den Christen ja nahelegt...
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Reife Gesellschaften warten auf deinen Anruf.
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Gemach. Das wird schon. Wir haben noch immer unverändert 10.000 Flüchtlinge/Zuwanderer pro Tag und die deutschen Kommunen sind bereits vollgelaufen, also ist das jetzt eine Frage von Wochen/Monaten.
Wenn sie Merkel nicht vorher zum erneuten Umkippen bringen, genau das ist zur Zeit meine Prognose. Wer mutig führen will, muss eben auch in der Lage sein, diese Führung in praktische Organisation umzusetzen. Und das können weder Merkel noch ihre damit beauftragten Minister/Koordinatoren.
Gruss,
Thorsten Haupts
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vorausschauend und
aus Überzeugung
handeln und nicht erst
unter dem Druck unerträglicher Not und aus
hinterherhechelnden Opportunismus...
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Viel verlangt, das weiß ich schon. Die bisherige Verfassung (Parteien-"Demokratie") belohnt nun mal mehr die Anpassertypen.
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Gegenüber dem europäischen Hochadel, dessen einziges gemeinsames Merkmal europaweit die Selbstverständlichkeit der Exzentrik war, wäre der Vorwurf der Angepasstheit wenigstens dessen Möglichkeiten angemessen.
Aber gegen die Menschen, denen wir aus unserer Mitte heraus vorübergehend Gesetzgebungs- und Regierungsfunktionen anvertrauen? Gegenüber denen ist die demonstrative Verachtung ihrerseits verächtlich.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Anpassen muss man sich immer, aber halt nicht immer an die Launen einer einzigen Person, oder an das, was innerhalb einer kleinen elitären Gruppe (sagen wir mal: Der Parteiführung) gerade Konsens ist.
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Ich kann mir sehr wohl eine politische Ordnung vorstellen, in der die bedingungslose Loyalität gegenüber der jeweiligen Parteiführung nicht die beste Karrierestrategie darstellt.
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Wir müssen nicht so tun, als gäbe es zum demokratischen Zentralismus keine Alternativen.
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Dadurch erwerben sie sich den Respekt ihrer Mitmenschen, der ihre (Über)lebenschancen auf lange Sicht eher verbessert als verschlechtert.
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Evolution ist ein sehr komplexes Ding. Man muss nicht so tun, als wäre die Existenz solcher Erscheinungen wie unserer Regierungsfraktionen biologisch determiniert.
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Man kann zwar reich werden durch Prostitution -- aber trotzdem scheint die Evolution andere Verhaltensmodelle stärker zu begünstigen.
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Insofern: Daumen hoch für Anpasser !
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Nicht alle 30 Jahre einen neuen Weltkrieg zu beginnen, das ist in meinen Augen noch keine große Leistung.
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Das BSP, das Bildungsniveau, die Radwege und die Gesundheitsversorgung -- das sind doch keine Geschenke, die die Gesellschaft den Politikern zu verdanken hat. Das ist das, was sie selber leistet, wenn sie keiner dabei stört.
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Der Obrigkeit für "politische Mitbestimmungsmöglichkeiten" noch extra danke sagen zu sollen (wollen?) -- das bringt das, was uns Deutsche von einem wirklich freien Volk unterscheidet, halt immer noch schön auf den Punkt.
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Schulden wir ihnen Dankbarkeit dafür, wenn sie sich auf ein Grund- und nicht ein Ermächtigungsgesetz berufen?
Müssen wir sie liebhaben dafür dass sie die Steuereinnahmen für Flughafenbauten verwenden statt sich privat Schlösser zu bauen wie damals der Fürst?
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In Diskussionen mit vielen Deutschen nicht nur der älteren Generation erhalte ich immer wieder den Eindruck, dass sie all diese Fragen bejaht -- und zwar so selbstverständlich, dass sie gar nicht begreifen, wozu man sie überhaupt stellt.
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Mit scheint der Untertan sich eher in der Sicht "Die da oben, wir hier unten" zu erkennen zu geben.
Ein freier Bürger begreift die Kanzlerin als eine von ihm bezahlte Angestellt. Und sich selbst als Politiker.
Und so a bisserl naiv ist es auch zu glauben, selbst der kleinste kommunale Radweg entstünde irgendwie aus gesellschaftlicher Willensbildung. Auch dieser Radweg ist das Ergebnis eines Willensbildungsprozesses innerhalb eines Kommunalparlaments. Also von gewählten Abgeordneten beschlossen. (In dem Fall vermutlich von Ehrenamtlichen).
Der Erfolg der letzten rund 60 Jahre der BRD, spricht nicht gegen mehr direkte Demokratie, aber deutlich gegen eine Regierungsexpertokratie.
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Tatsächlich glaube ich aber, dass wir realiter Untertanen eines Regimes sind, das sich tatsächlich gegen eine Willensbildung, die nicht von ihm selber ausgeht, immunisiert hat.
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Die Bevölkerung mit all ihren Stimm- und Wahlrechten kann nur die Zusammensetzung des Personals geringfügig ändern -- ein Hebel, der leider viel zu schwach ist, um die Agenda zu beeinflussen.
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Somit ist Merkel eben nicht "unsere Angestellte". In einer funktionierenden Demokratie müsste es so sein, aber so ist es nicht.
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Das Regime hat zwar nur wenig Ähnlichkeit mit der Ein-Personen-Diktatur, wie man sie aus dem Bilderbuch kennt. Aber demokratisch ist es ebenfalls nicht. Am ehesten würde ich von einer komplexen Korporation sprechen, die sich im wesentlichen über Kooptation regeneriert. Historische Vorbilder wären etwa das Kardinalskollegium der RKK oder die Politbüros der kommunistischen Parteien. Es ist jetzt noch um einiges komplexer und rechtsförmiger -- aber im großen und ganzen eigentlich dasselbe. Leider.
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Aber grundsätzlich will ich nicht mal widersprechen. Politische Systeme neigen dazu sich selbst erstarrend zu petrifizieren. Nach vierzig Jahren erneuern sich die politisch agierenden Klassen – und dazu gehört auch die vierte Macht - aus sich selbst heraus (vom Besitz an Produktivmittel gar nicht erst zu reden), radikale Systemveränderung findet also nicht mehr statt. Das ist gar nichts worüber man streiten kann, sondern in mehr als einer wissenschaftlichen Arbeit nachgewiesen, lange vor Bourdieu und Durkheim.
Nur gibt es im Moment in Deutschland keine Stimmung für einen Umbruch. Und wenn, dann - wie in ganz Europa - nur hin zu autokratischeren, nicht zu partizipatorischeren Strukturen. Mein tiefer Pessimismus lässt mich vermuten, dass wir uns eher nach dieser langweiligen Demokratie zurücksehnen werden, als dass uns die Morgenröte eines aufgeklärteren Zeitalters aufschiene.
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Denken Sie ruhig auch an früher, Afghanistan oder jetzt TTIP, und die Bankenrettung und die Griechenlandrettung und so fort.
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Dieses ganze Europa. Dieser monströse Versuch, die nationale Souveränität nach Brüssel zu verschieben, um dann von dort aus unkontrollliert und intransparente Herrschaft zu betreiben.
Das wäre in einer Demokratie gar nie so weit gekommen.
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Das ging alles nur deswegen, weil es da halt diese Parteiapparate gibt, die so etwas geschlossen durchziehen. Dann folgt der mediale und dann auch der gesellschaftliche Konsens wie eine Herde dem, was im kleinsten Kreis beschlossen wurde.
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Aber das muss nicht so sein und nicht so bleiben.
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Und ihren Pessimismus kann ich nicht teilen. Die allermeisten Leute wirken auf mich durchaus vernünftig und fähig zu differenzieren.
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Woraus die Frage entsteht, ob Meiers hoffnungsvolles Verdikt, die meisten seien "durchaus vernünftig und fähig zu differenzieren", auch auf die politische Klasse zutrifft und auf die mittlere und höhere Berufsintelligenz in den Verlagshäusern und Runkfunkanstalten. Merken Sie davon was?
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Insofern halte ich es nicht für völlig abwegig, da eine Verbindung zu ziehen.
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Ich habs da mehr mit der Philosophie, die sagt mir nämlich relativ schnell, dass Menschen aus der Geschichte noch nie was gelernt haben und, dass sich daran auch niemals etwas ändern wird. (Deshalb ist sie keineswegs uninterssant, ich liebe Geschichte!)
Die Philosophie sagt mir (was sie anderen sagt, hab ich an der Uni zur Genüge sehen müssen) wie man in einer Welt leben muss, in der keiner lernen will….
Man erkennt dann bereits am ersten Tag, dass man von dem Prototyp der Mittelmässigkeit, der noch dazu durch Anpassung in Ossi Land dort recht gut überleben konnte, NICHTS zu erwarten hatte. Gauck ist derselbe Typ….
Aber, dass sowas für die deutschen Wähler reichen würde, das wusste ich natürlich. Wie oft haben sie in den letzten Jahren hier von mir lesen können, dass ich es nur gerecht finde, dass die Bürger/Wähler/Steuerzahler es sein werden die die Rechnungen eines Tages bezahlen müssen, die sie mit Dummheit, Feigheit und Habgier anrichten?
Für jemandem der innerhalb eines Staates und einer Gesellschaft leben will, für den ist die Wahl des kleinst-möglichen Übels natürlich das Richtige… für mich nicht.
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ganz ernst gemeinte Frage und wirkliches Interesse:
"Für jemandem der innerhalb eines Staates und einer Gesellschaft leben will, für den ist die Wahl des kleinst-möglichen Übels natürlich das Richtige… für mich nicht."
Wo lebt man denn nicht innerhalb eines Staates oder einer Gesellschaft? Selbst wenn man jeden Abend in einem anderen Land übernachtet, ist man halt jeden Abend in einem anderen Staat oder einer anderen Gesellschaft aber nie ohne.
Sie erwähnen ja häufiger viel zu reisen, doch das ändert an der Tatsache nichts, dass da Menschen, also Gesellschaft, um Sie herum sind.
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Sehen Sie, THorHa, das ist es was uns trennt…
Ich halte die Meinungsfreiheit und Freiheit von Zensur für die wohl wichtigsten aller Rechte. Das gilt inklusive ALLEM, also auch Holocaust Leugnen und wie ich heute lesen konnte, der ungehinderten Verfügbarkeit von „Mein Kampf“.
Wie peinlich ist das denn… bei der Festlegung der Grundlagen des Zusammenlebens richten wir uns nach den Blödesten?
Sind die Blöden nicht schon schlimm genug?
Warum darf sich nicht jeder so lächerlich machen wie er will. Wenn man das dafür nötige Geld für die Staatsschützer einfach (neben vielem anderen Geld) in die Bildung steckt, dann verhindert man allzu grossen Zulauf für dumme Thesen.
Nun ist es jetzt auch das Thema in den Stützen, dass in dieser Gesellschaft unsere Politik geradezu NUR wegen der Beibehaltung der Dummheit der Massen überleben kann… Wer das schon länger weiss, nun gut, der wendet sich halt ab.
Kompromisse sollte man nur mit Leuten machen die guten Willens sind. Und das sind leider die Wenigsten, also hat ein Individuum das Recht sich da rauszuhalten, sich umzudrehen und wegzugehen und nach den eigenen Regeln zu leben. Man übernimmt die Verantwortung für sein Leben, trifft die eigenen Entscheidungen und akzeptiert die Konsequenzen. Fuck the rest…..
Einer Merkel würde ich nie guten Willen unterstellen, sie ist zu dumpf um erkennen zu können was das wäre, wenn sie es denn wollte. Den Grünen hab ich anfangs guten Willen zugebilligt, und dann erleben müssen, was die Politik sogar aus denen macht.
Ich nehme an eine Regierung Wagenknecht würde sich auf Dauer auch wandeln.
Ich bin stolz darauf NIEMALS gewählt zu haben.
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Ich glaube sie verkennen da das Problem…. JETZT Ist die Lage so bescheuert, dass sich jeder Nachfolger dieser Dame die Finger schmutziger machen müsste, als es selbst ein Seehofer tun will. Und genau das ist das Verbrechen der Merkel.
Sie hat alles so verkommen lassen, dass all die destruktiven Notwendigkeiten für uns heute noch gar nicht vorstellbar sind, die jetzt kommen müssen. Politischen Karrieren lassen sich da drauf nicht aufbauen.
Und so wird man diese Leute verurteilen, denn der deutsche Bürger hat, unfassbar, eine Frau gewählt, die den Iraq Krieg nach wie vor für richtig hält? Also, die wohl grösste der Ursachen für den Flüchtlingsstrom?
Anstatt eine Politik zu betreiben, die die Lage dort stabilisiert. Anstatt halbwegs funktioniernede Staaten wie den Iraq oder Libyen oder Afghanistan in failed states zu verwandeln...
Von der Israel Politik will ich erst gar nicht anfangen.
Fischer, wenn er denn damals noch ein Grüner gewesen wäre, hätte den USA unmissverständlich die Beendigung der Unterstützung der US Politik des (Festland-) Europas ankündigen müssen.
Dann, eine Auflösung der NATO und die Schaffung einer europäischen Armee.
Egal wie!
DAS waren die Verbrechen, deren Folgen wir (IHR) jetzt haben.
IHR habt dieses Gesockse gewählt!
Jetzt lebt auch mit den Konsequenzen…
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Aber gegen die Menschen, denen wir aus unserer Mitte heraus vorübergehend Gesetzgebungs- und Regierungsfunktionen anvertrauen? Gegenüber denen ist die demonstrative Verachtung ihrerseits verächtlich."
Gerade WEIL sie Recht haben was die Anpassung angeht, ist es allererste Pflicht einer Regierung, deren Aufgabe es ja ist, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, im Intersse des Volkes zu regieren, eben jener Versuchung des Anschleimens um der Karriere und des Machterhaltes willen, nicht nachzugeben.
Merkel und das deutsche Volk, das stimmt schon, das passt.....
Verachtung, beiden gegenüber, ist das einzig Angemessene!
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„Tatsächlich glaube ich aber, dass wir realiter Untertanen eines Regimes sind, das sich tatsächlich gegen eine Willensbildung, die nicht von ihm selber ausgeht, immunisiert hat.“
Ja, natürlich, trotzdem bitte bei der Wahrheit bleiben…
Das Problem ist keineswegs die Regierung, sondern ein Volk bei dem dies möglich ist!
Ob es ein besseres gibt oder nicht, das ist unerheblich, man ist ausschliesslich für sich selber und das eigene Leben verantwortlich. Die Schuld für die eigene Misery bei anderen zu suchen ist Teil der Dummheit!
Elbaer
Zunächst mal sorry, für einige frühere Posts von mir, ihre derzeitigen zeigen mir, dass ich da vorschnell eine negative Meinung zu ihnen bildete.
Natürlich haben sie Recht und die Unterschiede zwischen Gesellschaften und Staaten sind niemals mehr als relativ.
Die Frage ist stets, wie weit passt man sich dem an, das einen… ich will mal den Begriff „anekelt“ benutzen. Die ungeheuren Bildungschancen die DE bietet, und dann solche Wahlergebnisse? (Wahlergebnisse sind halt das erste Beispiel das mir einfällt, es gäbe ja genügend anderes.)
Länder haben verschiedene Vorteile, ich lebe jetzt, da ich älter bin, in Japan, weil meine Priorität mittlerweile die Mitmenschen sind. Ich will von Menschen umgeben sein, die sich freuen mich zu treffen und dies nicht weil sie mir etwas verkaufen wollen, sondern weil sie es meinen… und zwar nicht nur meine Nachbarn. Und wenn ein Radikaler Skeptiker das sagt, dann dürfen sie es glauben. Sollten allerdings für ihren Lebensunterhalt auf Arbeit angewiesen sein, dann ist Japan nicht zu empfehlen, die Lebensqualität ist dann gleich Null.
Japan ist nämlich im Grunde ein völlig widerlicher Staat, dumpfes revanchistisches Faschistentum, ein Feudalstaat, regiert und im Besitz einer kleinen Verbrecherclique und bewohnt von, wie Gen McArthur bereits feststellte, von einem Volk von 5-Jährigen, oder wie John Updike schrieb, von Robot-Monkeys.
Sie haben also völlig Recht mit ihrem Verdacht, nur, es geht darum, dass man sich trotzdem dafür entscheiden kann den Koffer zu packen, sich umdrehen und weggehen.
Ich nenne das psychische Hygiene. Man muss diese allerdings dem „Besitz“ überordnen. Mit 20 stand ich eines morgens in Sydney am Flughafen mit 125 Dollar in der Tasche, und sonst nichts… und es war wunderbar
Oder, wie die Bremer Stadtmusikanten schon sagten:
„Etwas Besseres als hier finden wir immer!“
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danke für die Antwort und kein Grund sich zu entschuldigen vorhanden.
Ich denke letztlich sind es alles persönliche Erfahrungen die einem Länder verleiden oder nicht.
Ich selbst habe mehr als 20 Jahre in verschiedenen Ländern (meist afrikanischen und arabischen) gelebt, und die Menschen beinahe überall als gleich freundlich/unfreundlich, klug/blöde, verkorkst oder gerade kennen gelernt.
Die Kultur liegt überall als dünner Firnis drüber.
Je älter ich aber werde, desto mehr weiß ich ein Staatswesen zu schätzen, bei dem ich mich darauf verlassen kann, dass bei der 07:00 Operation der Anasthäsist auch um 07:00 da ist.
Im großen und ganzen erlebe ich Deutschland inzwischen als gutes Land. Zumindest der Teil in dem ich das Glück habe zu leben.
Und ja, die letzten Regierungen waren ein Desaster. Und die nächsten werden nicht besser werden. Ich sehe das politische System im Verfall - aber ich sehe auch die Zivilgesellschaft erstarken. Es werden spannende Zeiten kommen.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Gar nicht zuordnen kann ich den Kampfbegriff, den sie aus der Kiste holen: „Widerstand“ in diesem, diesem, diesem, wie hieß das: Osten. Man müsste das Demonstrationsrecht aufheben, wäre das nicht die Lösung? Was denken Sie? Folglich könnte man eine Liste zugelassener Meinungen erlassen, aus denen man sich eine patentierte Edelmeinung aussuchen kann, mit der man die Gnade von Frau Merkel erfährt. Wäre das in Ihrem Sinn?
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Und ja, ich habe gewisse Probleme mit der freien Meinungsäußerung, wenn diese die Aufforderung zu Straftaten einschließt. Sie nicht?
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Da bleibt der Aufstand der Anständigen regelmässig aus, also haben wir es bei Pegida mit einem akuten Anfall von purer Heuchelei zu tun.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Es gibt keine Gleichheit im Unrecht
Hilfstruppen, Ala und Verbündete mögen schmutzig sein, dreckig, vor Läusen strotzen, stinken und im Ernstfall auch mal davonlaufen.
Doch sind sie für den Kommandeur von grössten Nutzen.
Nicht jeder antifant könnte bei executive outcomes mitmachen. Doch gibt es soviel anderes zu tun, auch ohne Schlagring und Fahrradkette.
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Kennen Sie den als peinlich empfundenen Facepalm-Moment, der sich zuverlässig einstellt, wenn man als Zuschauer bei verschiedenen Kabarettveranstaltungen hospitiert?
So kommt's mir vor: Muttisalternativloskabarett vs. das Kabarett der ungezogenen Kinderchen, die auf der Supernanny-stille-Treppe einfach keine Ruhe geben wollen.
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die kabarettsendungen mag man sich schon lange nicht mehr zu gemüte führen - da die figuren georg schramms bedauerlicherweise r.i.p. -, denn es stellte sich der eindruck ein, dass es ein so unschönes lachen zeitigt wie es dereinst im fernsehen der ddr. o tempora.
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Die "robot-monkeys" musste keiner erfinden und für teuer Geld entwickeln; die gibts dort schon seit Ewigkeiten, mittlerweile sind es knapp 130 Mio. an der Zahl! Und natürlich beschweren die sich nicht, wenn sie vergreisten deutschen Misanthropen den Hintern abwischen müssen - Höflichkeit ist oberstes Humanoidengebot.
Ich bin beeindruckt, wieder mal.
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„Man schlage mich ruhig, aber diese Duckmäuser und grauen Mäuse (in allen Parteien) haben in den letzten 66 Jahren doch mehr zu Wege gebracht als solche weitblickenden Charismatiker wie Napoleon oder Bismarck.“
Sie enttäuschen mich mal wieder, wer von ihren Duckmäusern hat auch nur annähernd irgendwas zu Wege gebracht wie den Code Napoleon? Lesen sie den mal durch!
Es ist die Dumpfheit, die Mittelmässigkeit, die Anschleimerei genau dieses Gesockses, das im Grunde für ALLE unsere jetzigen Probleme verantwortlich sind. Und das gilt selbstverständlich für alle Parteien, möglicherweise (noch) nicht für Die Linke.
Ich wette mit ihnen dass TTIP schlicht und einfach durchgezogen wird, WEIL die Schleimer um ihrer Pensionsberechtigung zustimmen werden!
Und dann noch so was…..
„Ein freier Bürger begreift die Kanzlerin als eine von ihm bezahlte Angestellt.“
Ist ihnen nie der Gedanke gekommen, dass es völlig egal ist was ihr „freier Bürger“ (allein der Begriff ist schon ein Lacher) in Merkel sieht, solange Merkel das ganz anders sieht?
Oder, meinen sie etwa, der „freie Bürger“ sei dankbar, dass die von ihm bezahlte Armee (mit miserablen H&K Gewehren) am Hindukusch seine Freiheit verteidigt? Dass mit seinen Steuergeldern Banken gerettet werden? Die HSH Nordbank geráde mit 6.000.000.000 Euro, ja, genau derselbe Betrag den man jetzt gerade für alle Flüchtlinge bereitstellt?
Details heute hier:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=28001
Und so weit ich das von hier aus beurteilen kann, hat der freie Bürger mittlerweile weitgehend damit aufgehört das „Wir schaffen das!“ dieser Politiker Darstellerin zu beklatschen….
HM hat es perfekt formuliert „…wir sind realiter Untertanen eines Regimes, das sich tatsächlich gegen eine Willensbildung, die nicht von ihm selber ausgeht, immunisiert hat.“
Und wie immer ist das eigentliche Problem, dass dies ein Volk ist, dass es mit sich lassen lässt.
Es ist dies jenes Volk über das sie sagen: „Nur gibt es im Moment in Deutschland keine Stimmung für einen Umbruch.“ Weil die gleichgeschalteten Medien mit ihrer massiven Propaganda und Meinungsmache verhindern, dass sich der Urnenpöbel wenigstens mal die Mühe macht selber nachzulesen, was Wagenknecht&Co eigentlich tatsächlich so von sich geben…
Nun zum netten Teil….. ;-)
„Je älter ich aber werde, desto mehr weiß ich ein Staatswesen zu schätzen, bei dem ich mich darauf verlassen kann, dass bei der 07:00 Operation der Anasthäsist auch um 07:00 da ist.“
Da bin ich ganz bei Ihnen… ab einem gewissen Alter ist tatsächlich erste Welt, trotz aller Mängel angesagt.
Allerdings sehe ich dieses wieder anders: „…und die Menschen beinahe überall als gleich freundlich/unfreundlich, klug/blöde, verkorkst oder gerade kennen gelernt.“
Ich kann in muslimischen Ländern keinerlei Kultur erkennen. Die absurde Religion lässt dort dazu heutzutage leider keinen Raum, ich kann nachvollziehen, dass jeder denkende Muslim lieber in DE lebt als dort. Wenn ich die Energie eines Teils der Muslime in DE bei meinen Besuchen erleb und dies mit meinen Zeiten im „alten“ Afghanistan oder Pakistan erlebe, dann bin ich stets sehr, sehr dankbar in einem zwar faschistischen, aber dafür muslim-freien Land zu leben. Natürlich ist es die US Aussenpolitik der wir dies verdanken, aber das ist ein anderes Thema.
Dies war auch in DE in den 60er 70er Jahren in München nicht anders. Haidhausen war eine Zeit lang tatsächlich Multikulti, und es war wunderschön.
THorHa,
sorry, war mein Missverstädnis…
Donna Laura,
was um alles in der Welt hat ihnen denn an der letzten Anstalt nicht gefallen? (Die von gestern hab ich noch nicht gesehen, muss ich erst aus dem Internet runterladen)
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http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2512084/%22Die-Anstalt%22-vom-20-Oktober-2015
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Das Nichtzulassen von Politik und Herrschaft bzw. Machtmißbrauch ist halt gar nicht so einfach.
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Zumal das Volk in sich höchst uneins darüber wäre, was genau an der Politik des Kartells ihm nun am meisten mißfällt.
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Das Regime hat immer die Möglichkeit, die am besten organisierten Oppositionsgruppen rechtzeitig auf seine Seite zu ziehen, zu unterwandern oder schlechtzuschreiben.
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Ansonsten geht es den Leuten auch unter nichtdemokratischen Regimen in der Regel doch immer noch viel zu gut, um das Risiko eines offenen Aufstands einzugehen. Nicht nur in Deutschland.
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Das Rauskotzen der eigenen Empörung darüber, dass sich andere nicht so heftig empören wie man selbst (oder diese dann ebensowenig von revolutionären Taten begleitet wird) hilft in Wirklichkeit auch nicht viel mehr als die Auswanderung nach Japan.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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*kch-ch-ch*
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Traumatisiert weinend ab,
Thorsten Haupts
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Nein. Das Regime "bekommt keine Mehrheit", es hält sich einfach nur an der Macht. Und zwar obwohl es eine Politik betreibt, die der Mehrheit "nicht passt".
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Der efrolgreiche Machterhalt ist jedenfalls nicht dasselbe wie demokratische Legitimation.
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Das wäre ein seltsames Demokratieverständnis.
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Demokratie soll frei nach Popper vielmehr bewirken, dass die Bürger eine von ihnen mehrheitlich abgelehntee Politik (z.B. Militäreinsätze, Schuldengemeinschaften oder TTIP-Souveränitätsverzichte, ) wirksam abstellen können.
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Ob unsere Demokratie derartige Wirkungen zuläßt, bleibe den Beobachtern selbst überlassen.
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Anders sieht es natürlich aus, wenn sich jemand innerlich nach einer Diktatur sehnt, die nicht nur stramm konservativ und "wehrhaft" ist, sondern sich darüber hinaus noch als "Demokratie" zu präsentieren versteht.
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Ich bin bekanntermassen selbst kein überzeugter Demokrat. Aber die Art und Weise, wie man in freien Wahlen gewonnene Legitimität einfach beiseitewischt bzw. für nichtexistent erklärt lässt mich Weimar besser verstehen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Schlecht bzw. wahrscheinlich überhaupt nicht gelesen. Popper sieht die einzig wirklich wesentliche Funktion von Demokratie in der nur in ihr garantierten friedlichen Ablösung von Herrschaft, wenn das Volk sie satt hat.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Das Wahlrecht erfüllt diese Funktion eben nicht (mehr).
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Unsere Herrschaft ist das Vier-Parteien-Kartell und die EU-Kommission. Nix davon kann man abwählen.
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Theoretisch hatte jeder DDR-Untertan die Möglichkeit, sich zum SED-Generalsekretär hochzudienen und dann als solcher alles zum Guten zu wenden.
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Theoretisch hatte das Volk der DDR auch die Möglichkeit, die Liste der Kandidaten der Nationalen Front zu beeinflussen, dass am Ende eben wirklich nur vertrauenswürdige Personen in die Volkskammer einziehen würden.
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Theoretisch hätte die Volkskammer das SED-Politbüro zu einer anderen Politik zwingen können.
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In der Praxis war das etwa so aussichtsreich wie heute der Versuch, auf legalem Wege die Politik des Vierparteienkartells zu beeinflussen.
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Formal ist das natürlich richtig.
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Nur dass unser Vierparteienkartell selber das alles ganz anders sieht -- zumindest wenn es um die Ukraine geht.
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Janukowitsch war der gewählte Präsident, aber Steinmeier hat den Euromajdan unterstützt.
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Weimar hin oder her --
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Ist doch toll, so eine Überschrift, wo die Verteidigerin des Mindestlohns mal eben so nebenbei in die Nazi-Ecke gestellt wird.
Aber im nächsten Moment wieder große Empörung über unangebrachte Nazi-Vergleiche der Gegenseite.
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Das ist alles so Kindergarten. Facebook- oder Twitterniveau.
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Aber eben genau das Gekeife, genau die Aufregerei, mit dem die Kartellmedien jede vernünftige Diskussion ersticken.
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Denn um nichts anderes als die Durchsetzung von Kartell-Privilegien geht es hier auch: Im Auftrag des Systems (auf SPON schreibt) darf ruhig mal geholzt werden, das gilt dann eben als "erfrischende Polemik" -- wer es das spontan einfach selber macht, der gehört dann zum "Pack" und gilt als "Haß-Kommentator".
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Da geht es auch schlicht um Futterneid. Mit Hetze kann man, siehe Sarrazin, richtig viel Kohle verdienen und auch der Hauer will halt seinen Fleischtopf nicht mit denen teilen üssen, die das genau so gut könnten.
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Hmm, nochmal lesen - nö, das ist tatsächlich so konfus, wie ich es zusammengefasst habe.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Sollen wir Heiden sonder Zahl Zutritt gewähren?
Werden sie uns die Fleischtöpfe rauben?
Da aber sprach das Merkel:
Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet.
Denn, sehet: den Seinen gibt das Nahles.
Das Volk frohlockte und fiel auf sein Angesicht.
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Das ist eine haltlose Unterstellung!
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Bitte aufmerksamer lesen. Sie achten zu wenig auf Details bei den anderen Mitforisten (ich bin da nur einer, den sie entweder nur zur Hälfte lesen, oder – wie´s immer wieder geschieht – mit anderen verwechseln oder sogar (wie bei ThorHa) völlig ins Gegenteil verkehren.
Ja, Code Civil ist sicherlich eine Errungenschaft. Aber (abgesehen davon, dass der schon im Directoire begonnen und nur von Napoleon – wenn auch mit viel Engagement – vorangetrieben wurde ) da stehen auch einige Hunderttausende Tode auf der anderen Sollbuch-Seite. Und dass der Spuk des Emipre nach 20 Jahren vorbei war, und das Bismarckreich auch keine fünfzig schaffte, auch bei hunderttausenden von Toden, sei noch einmal erwähnt und zeigt wie wenig weitreichend da gedacht wurde. (Übrigens erinnert mich der Hinweis auf den Code Civil immer ein wenig an: „Aber der Führer hat doch die Autobahnen…“)
Ja, ich finde das Grundgesetz, weitgehender Wohlstand, weitgehende Rechtsicherheit, weitgehender Friede, weitgehende soziale Absicherung für 500 Millionen Menschen definitiv mehr wert, als den Sieg von Austerlitz. Und diese Errungenschaften wurden von sehr vielen grauen Duckmäusern in grauen Parlamenten und grauen Gerichtsräumen geschaffen, mit der Erfahrung des durch einen Charismatiker angezettelten Krieges.
Reicht dieses „weitgehend“ aus? Nein.
Wird es im Moment von allen Seiten bedroht? Ja.
Sollte aus dem „Weitgehend“ ein „umfassend“ werden? Unbedingt.
Könnte es verbessert werden? Keine Frage.
Wird es gerade von einer Hirngewaschenen Camarilla gekapert? Sieht wirklich so aus.
Aber man sollte sich klar machen, dass man dies auf friedlichem Wege nur innerhalb des Systems kann. (Wie bei jedem System).
Andernfalls muss man die Gewaltfrage stellen. Kann man tun, muss man vielleicht irgendwann sogar. Wahrscheinlich hat Jefferson recht, wenn er sagt: „Der Baum der Freiheit muss ab und an mit dem Blut der Tyrannen gedüngt werden“.
Es ist jedoch völlig meschugge über die politische Klasse zu sprechen, ohne über den Besitz an Kapital und Produktionsmittel reden zu wollen. Das ist es, was die Diskussion so verblasen aussehen lässt. Ich sehe übrigens auch nicht ein so gewaltiges Problem (ja, und da schließe ich die Migrantenkrise mit ein), welches dieses ganze „Untergang des Abendlandes-Gerede“ das durch die Medien und hier durchs Forum schwappt, rechtfertigen würde.
Ich wundere mich immer wieder, wie wenig Glauben an die Vorteile unseres westlichen Gesellschaftssystems bestehen. Es gab und gibt nirgendwo auf der Welt, jemals einen so hohen Lebensstandard, so wenig Angst vor Unterdrückung, so hohe Lebensqualität, so hohe Achtung des Gesetzes vor den Rechten des Einzelnen wie hier im alten Kerneuropa. Niemals haben irgendwelche Administrationen so schnell, so effizient, so gewaltfrei und so behutsam wie hier Probleme gelöst, (oder soviel Geschrei provoziert, wenn dies nicht gelang), war die Freiheit der Rede besser geschützt, die Gewissheit , dass das Klingeln Morgens um fünf der Milchmann und nicht die Geheimpolizei, ist größer.
Vielleicht schätzt man das höher ein, wenn man Länder erlebt hat, in denen all das nicht gegeben ist.
Natürlich sind wir weit von der Perfektion entfernt, und es gibt Gründe sich über die Klasse der Machtausübenden Gedanken zu machen (und damit meine ich nicht die „Politiker“) und dort vielleicht eine Auswechselung vorzunehmen.
Aber eine vollständige Auswechslung des Systems – das wird Blut kosten, und nicht ohne Gewalt gehen.
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Einfach weil sie sich in der Rolle der von linken Schweinen bepißten deutschen Eiche so gut gefallen.
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Das galt alles schon Anno 76. Trotdem fragt keiner mehr den Biermann, was er damals so dringend zurückwollte in seine DDR.
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"Weil ich dort keine Steuererklärung ausfüllen muß", war Heini Müllers Antwort auf diese Frage.
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Und in der Tat: Musste so jemand wie er seine (vermutlich nicht unbedeutenden) BRD-Deviseneinnahmen eigentlich gescheit irgendwo verzollen oder versteuern?
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Wollen Sie das etwa bestreiten?
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Selbst die Steinzeit hatte Vorteile. Die Anzahl der Zuckererkrankungen war damals geringer.
Aber vielleicht haben Sie recht, und ich überschätzte total die Notwendigkeit, und vor allem die Fähigkeit, zur Differenzierung.
Ich mag vielleicht halt auch einfach dieses larmoyante Herumgelalle, welches (überraschender Weise vor allem im rechten Lager) um sich greift, nicht.
Ich denke die Bestandsaufnahme der parlamentarischen Demokratie ist nicht schlecht. Sie wollen sie verbessern?
Bin ganz bei Ihnen - Vorschläge dazu bitte auf den Tisch.
Aber dann lassen Sie uns, statt nur über direkte Demokratie zu sprechen, über Besitz und macht sprechen.
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elbaer, Sie haben natürlich (noch) völlig Recht - man muss bei der Zuwanderungsdebatte zur Zeit schon aufpassen, dass man nicht selbst jedes Mass verliert. Was da zum Teil durch die Kommentarspalten des Don geistert, ist nicht so sehr wegen des Menschenbildes gruselig, sondern wegen der angstlustigen Feier des Untergangs.
Gruss,
Thorsten Haupts
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das ist ein Angebot!
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Sprechen wir über Besitz und Macht...
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wobei´s mir beim Menschenbild auch gruselt.
hansmeier,
Besitz und Macht? Ist doch einfach - da ich im BESITZ der alleinseligmachenden Weisheit bin, alle MACHT an mich.
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Nur die!
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eine weltuntergangsstimmung ist, wie sie sagen, nicht sonderlich nützlich. das konstatieren des status quo kann als rhetorische volte düster klingen, letztlich aber hofft man auf aktivierung und nicht auf popcornverzehrenden défaitisme.
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Das eine schließt doch das andere nicht aus.
Et hät noch immer jot jejange!
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das wäre auch meine Hoffnung. In Blogs zu schreiben ist gut und schön, aber...
@diktionaftis
that´s the spirit !!!
Obacht !!! De Zuch kütt.
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aus dem Spi***l 32/1976 zu:
Die Hirtin und ihr Paradies von Fritz Josef Berthold, 1976
Super-Hinweis von deirfiúr im nahezu stillgelegten Weißen Salon
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Wär das nicht untypisch?
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Oh, nein - Berthold war kein Phrenologe, vielmehr Rechtsanwalt. Und als Justitiar hatte er eine Aussage bei der Spielbankenaffäre gemacht (1959), die nicht in den Kram der CSU (er war Parteimitglied) und insbesondere von Friedrich Zimmermann passte.
Wegen Meineides verhaftet und dann ins Nervenkrankenhaus Haar eingewiesen. Also richtig übel.
Später - nach Rehabilitation - schrieb er o. g. Büchlein, das - so man es antiquarisch findet - sicher eine lohnende Lektüre ist.
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Mein Problem ist und bleibt maßgeblich die Religion der Leute und die daraus resultierende Sozialisation, die eigentlich immer mit westlichen Idealen von Freiheit und Individualität kollidiert, mal mehr, mal weniger, mal ganz extrem. Patriarchalischer Monotheismus ist bekanntermaßen schon schwer anstrengend zuweilen, man kennt das von der Römischen und der Jerusalemer Variante der Malaise, aber die Mekkanische Form ist meines Erachtens die anstrengendste und gefährlichste dieser spaßbremsigen Kontrollwahnideologien aus der Wüste. Ach je.
Ich denke im Übrigen immer noch, daß das knallt. Wie auch immer. Und nein, wir schaffen das nicht, man kann das bereits überall im Land klar sehen, ganz ohne sich hierfür wie eine Hobby-Kassandra zu gerieren. Das hat etwas mit realistischer Weltsicht und historischer Kenntnis zu tun und weniger mit défaitisme. Ich brauche und will ganz gewißlich keine Unterbrechung der Teeversorgung oder gar einen Stillstand des Silberkännchenhandels, aber so zu tun, als stünde die Gefahr genau dessen, angesichts der Lage, nicht deutlich vor uns wäre schiere Träumerei. Es mag alles gut ausgehen, aber derzeit sieht es eher nicht danach aus. Spätestens im nächsten Frühjahr sind wir alle schlauer, was dies betrifft. Bis dahin: Feinen Tee aus schönen Silberkännchen, das Leben genießen so es nur geht, und nicht an der Welt und den Menschen irre werden.
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Wir sollen uns alle mit ungefähr der Hälfte dessen, was wir privat angehäuft haben, einrichten, dann klappt das für die nächsten Jahre mit der "Integration".
Als seriöser Wirtschaftsweiser hat er dabei sicherlich die offiziellen Einwanderungszahlen zugrundegelegt, so daß man bei realistischer Betrachtungsweise das eigene Einkommen und Vermögen wohl eher um zwei Drittel schwinden sehen wird.
Jdf., wenn man die zusätzlichen Kosten für die Ausbildung der Kinder an Privatschulen, Sicherheit, erhöhte Versicherungsprämien, nächtliches Taxi- statt U-Bahnfahren, nicht erfolgende Steuersenkungen, höhere Anliegerbeiträge beim zusätzlichen Straßenbau etc. berücksichtigt.
Endlich immerhin habe ich das mit dem "Aufstand der Alten" von diesem Dings von der FAZ verstanden:
https://www.youtube.com/watch?v=uel1vfAQ52M
Also, Ihr jungen Männer mit den immer gleichen drei Vornamen und den teilrasierten Schädeln, die Ihr Eure Zelte anzündet: nehmt Euch vor unseren Omis in acht. Die sind fremdenfeindlicher als Thierse und Steinbrück zusammen.
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Zwei Anmerkungen:
“Zumal das Volk in sich höchst uneins darüber wäre, was genau an der Politik des Kartells ihm nun am meisten mißfällt.”
Man kann sein letztes Hemd darauf wetten, dass die Mehrheit sich immer am meisten sträuben wird, wenn der eigene zusammengeraffte Besitz (oder die eigenen Ansprüche an den Staat) in irgendeiner Weise in Gefahr zu geraten droht. Weiter reicht es bei denen nun mal nicht.
Und das könnte jetzt gerade der Fall sein….. und schon wankt die UNterstützung Merkels.
„Das Rauskotzen der eigenen Empörung darüber, dass sich andere nicht so heftig empören wie man selbst hilft in Wirklichkeit auch nicht viel mehr als die Auswanderung nach Japan.”
Ich habe nie behauptet, dass das „Rauskotzen der eigenen Empörung“ in der Sache hilft, jedoch bei der Verminderung des Risikos sich ein Magengeschwür anzuärgern. Rauskotzen ist psychische Hygiene, die man keineswegs unterschätzen sollte. Stichword Psychosomatik.
Massivst unterschätzen sie allerdings den Effekt den es hat, sich das Ganze von Japan aus anzusehen. Es ist keineswegs nur eine „klammheimliche Freude“, ich kann mich nicht daran erinnern jemals aus politischen Gründen so toll gelaunt gewesen zu sein, wie seit ein paar Wochen.
ThorHa
„Mit anderen Worten - das "Regime" bekommt eine Mehrheit. Was genau das ist, was Demokratie bewirken soll.”
Die Mehrheit? Echt? Ach? Der abgegebene Stimmen meinen sie, oder? Also um die 20% der Leute?
UND, die Frage ist dann noch wie selbst solche peinlichen Wahlergebnisse zustande kommen….
Die nds haben heute ein wunderbares Beispiel dazu gebracht. Es geht da um Navid Kermanis Friedenspreisrede. Man hat bei der nachträglichen Publizierung der Rede ganz bestimmte Teile weggelassen….. ein extrem krasser Versuch der Meinungs Manipulation.
Lesen sie die Details mal selbst
http://www.nachdenkseiten.de/?p=28024
DAS ist das Land von dem wir hier reden!
„Der erfolgreiche Machterhalt setzt zwingend gewonnene Wahlen voraus, also ausreichend Legitimität.”
Nein, der Machterhalt setzt einen verblödeten Urnenpöbel vorraus. Legitim in MEINEN Augen ist eine Wahl dann, wenn informierte, denkende Menschen wählen.
Elbaer
Lassen wir die Vergangenheit mal beiseite, ich sehe das halt ein wenig anders, da ich im Leben andere Ziele habe…
Sie kommen zu diesem Schluss: „Natürlich sind wir weit von der Perfektion entfernt, und es gibt Gründe sich über die Klasse der Machtausübenden Gedanken zu machen (und damit meine ich nicht die „Politiker“) und dort vielleicht eine Auswechselung vorzunehmen.
Aber eine vollständige Auswechslung des Systems – das wird Blut kosten, und nicht ohne Gewalt gehen.”
Es IST Aufgabe der Politiker die Interessen der Bürger gegen „die Klasse der Machtausübenden“ zu vertreten.
Ist es in der (in dieser) Demokratie noch möglich Politiker, die das können und wollen, zu Kanzlern zu wählen? Nein. Weil Manipulation und Meinungsmache die Menschen in ihrer Dummheit fest im Griff haben.
Was also schlagen Sie vor, wie wir EU Kommission, Troika, IMF, EZB mittels Auswechslung von Personen in andere Hände bringen? Und durch wen wollen sie die ersetzen? Wir sehen ja gerade, FIFA ist überall! Wie kommen sie auf die Idee irgendjemand anders als „the powers hat be“ würden deren Nachfolger ernennen? Lassen sie mich (wie immer ungern) den letzten Spiegel zitieren:
Vielleicht ist es unmöglich,
anständig zu bleiben unter den
Bedingungen eines gnadenlosen
Kapitalismus – und erst recht
unter den Bedingungen einer
durch und durch korrupten Fifa.
Ohne schmutzige Tricks hätte
Deutschland als Bewerber um
die Fußballweltmeisterschaft
wohl keine Chance gehabt.
Ich habe während der letzten dreissig Jahre mitansehen müssen wie DE unter seinen drei pervers primitiven Kanzler-Darstellern mehr und mehr zu einem neo-liberalen Habgier Land verkommen ist.
Und seit ein paar Wochen geniesse ich den Anblick der Konsequenzen dieser Entwicklung. Anfang des Jahres konnte man sehen was kommen wird, aber die Vorstellung, dass eine Merkel tatsächlich sinnvolle Politik betreiben könnte ist lächerlich. Und jetzt ist es soweit, dass man glimpflich, also billig, aus der Misere nicht mehr rauskommen wird.
Das benötigte Geld wird man irgendwo hernehmen müssen und man wird das ganz sicher nicht von systemrelevanten Teilen der Gesellschaft nehmen, sondern es sich wie üblich „alternativlos“ von dort holen, wo es sich am einfachsten holen lässt.
Raten sie mal wer das ist…
ThorHa und D.L.
„…bürgerlich-demokratische errungenschaften…”
Sind sie sich sicher, dass diese nach “Lösung“ der jetzigen Krise noch dieselben sind? Nachdem entweder ein paar Millionen nicht ausgebildeter Jung-Männer in DE eingezogen sind, oder ein paar Millionen mit Militärgewalt in ihre Heimatländern deportiert worden sind?
Und was wird aus den bürgerlich-demokratischen Errungenschaften, wenn sich wegen gleichgeschalteter Medien eine Form der Demokratie entwickelt hat, in der es nicht mehr möglich ist, den tatsächlichen Besitzern der Macht in Europa durch eine gewählte, kompetente, eigene Regierung entgegenzutreten? Wenn also ALLE Macht im Staate in den Händen derer liegt, die nicht im Interesse der Bürger handeln? Glauben sie, dass dies die einzige und letzte Krise sein wird, und wenn wir die glimpflich überstehen, a la „Wir schaffen das!“, dann wird wieder alles gut?
Nur mal Meldungen des heutigen Tages: Wir leben in einem Überwachungsstaat, dessen Teile sich einen Scheiss um Gesetze kümmern und Daten ohne jegliche Begrenzung untereinander zur Verfügung stellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Geheimdokumente-Berliner-Polizei-gibt-Demo-Infos-vorab-an-den-Staatsschutz-2852234.html
Die neue kanadische Regierung wird ihre Streitkräfte nicht länger an der Seite der US Verbrecher kämpfen lassen und seine Verbände aus dem Nahen Osten abziehen. Glauben sie, dass es möglich ist in DE eine Regierung auf legalem Wege zu etablieren, die einen solch banalen richtigen Schritt unternimmt?
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Nein, der Machterhalt setzt einen verblödeten Urnenpöbel vorraus. Legitim in MEINEN Augen ist eine Wahl dann, wenn informierte, denkende Menschen wählen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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mal wieder zu schnell und wenig genau gelesen.
Ich schrieb ja gerade, dass man nicht nur die politische Klasse, sondern auch die Besitzverhältnisse ändern muss, wenn man wirklichen Wandel erreichen will. Also genau das, was Sie dann auch noch einmal erklären zu müssen glauben.
Ich sehe die Vorteile des Systems - ich sehe die Nachteile des Systems.
Und ich weiß sogar, wie sich ein grundlegender Wandel herbei führen liese und schrieb es auch: Mit Blut. Mit sehr viel Blut.
Ob´s danach besser wäre, weiß ich nicht. Und ganz sicher bin ich zu alt für diesen Scheiß...
Im übrigen gehts mit den Einwanderern schon los.
Vor meinem Fenster werden gerade blonde Feministinen die alle den "Werther" in der Hand halten, von langbärtigen Salafisten (oder sind´s berliner Hipster), vergewaltigt. Schwarze Wirtschaftsmigranten aus dem senegalesischen Eritrea fahren zu Zehntausenden in Stretchlimousinentaxis durchs Land, in denen sie Haschich und Crack rauchend, blonde Schafe schächten und schänden.
Die Streichelzoos sind leergefresen von blutrünstigen Afghanen und kniehoch stapelt sich der Kot der Syrer, die niemals die Funktionsweise eines Wasserclosets verstanden haben, in den Gassen.
Fürchtet euch, ihr arischen Herrenmenschen, denn die Schändung eurer Weiber und Töchter naht, wie weiland 45 und hofft, dass der Beschneider der euch morgen aufsuchen wird, seinen Job versteht und wirklich nur die Vorhaut koupiert.
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Nur mal aus reiner Neugier: Wie wollen Sie die geänderten Besitzverhältnisse aufrechterhalten, anders, als mit permanenter Gewalt?
Wenn Sie das gesamte Volksvermögen Deutschlands gleichmässig umverteilen, gibt es nach genau einer Generation wieder Vermögensunterschiede wie heute. Die einzig bekannte, historisch erprobt wirksame, Gegenmassnahme ist die ständige, tägliche Unterdrückung a´la Kuba oder Sowjetunion.
Und ich bin ziemlich sicher, dass selbst ein Teil der deutsche Hartz IV Empfänger das heutige Deutschland bevorzugen werden, wenn man ihnen einmal zeigt, was genau Sowjetunion für den Durchschnittsbürger hiess. Der Rest sowieso.
Ich empfinde die Besitzfrage als umso unfruchtbarer, je mehr ich im Laufe des Lebens über Geschichte und Politik lerne. Sie führt, mangels sinnvoller Alternativen angesichts des real existierenden Menschen, einfach zu absolut nichts.
Die westeuropäische Lösung - ein mehr oder weniger sozialdemokratischer Staat - scheint bisher das am wenigsten schlechte Modell zu sein, dass man dauerhaft (???) durchhalten kann. Der Rest scheitert nicht an (beliebiges Böse einsetzen), sondern am Menschen selber.
Gruss,
Thorsten Haupts
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dass da nicht gesehen werden möchte, dass sich selbstverständlich, aber bereits seit vielen, vielen jahren die macht im opaken, d.h. die macht der unternehmen, die die interessen einer kleinen, aber sehr feinen elite , befindet. neu ist der befund nicht.
und dass trotzdem die derzeitige staatsform für rechtssicherheit, ordnung und freiheit für das gros der citoyens das bestmögliche ist, was man bekommen kann. denn man sollte da realistisch bleiben - und sich andere staatsformen ansehen; dann weiss man wieder, was man hat. jederzeit tritt man für die europäische staatsform, für die bürgerlich-deokratischen errungenschaften ein.
ohne blutvergiessen; m.e. sind solche reden brandgefährlich und spielen dem unfairen anteil der eliten, die machiavelligleich noch mehr macht in unsicheren zeiten (die sich herbeiführen lassen, q.e.d.) sich sichern, in die hände. übrigens das geeigneste mittel, die bürgerlich-demokratischen errungenschaften zu verspielen.
ohne etwas kleinreden zu wollen: krisen gibt es zuhauf, s. meine aufzählung die wochen beim mutterschiff. jetzt gibt es eine krise, die viele menschliche gesichter hat, und daher umso besser nachzufühlen ist.
vernünftig bleiben, würde ich da empfehlen. ruhig blut.
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Ich würde das nicht begrüssen, im Gegenteil - ich verabscheue Gewalt. Ich weigere mich nur beim Denken in der Mitten stehenzubleiben.
Wer die Aufhebung des Systems fordert, weil er denkt es funktioniere im Grundsätzlichen nicht mehr, der soll sich klar machen, was eine Veränderung außerhalb und ein Umsturz des Systems als ganzes bedeutet. Und da auch das nächste System seine Eliten ausbilden wird...
Wenn man das ernst nimmt, ist man alle 40 Jahre bei der nächsten Revolution und dem nächsten Blutbad. Sinnloser kann Geschichte nicht sein.
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fliessen mitten durch das Herz
In die frischen Wangen schiessen
Und die Hüften kreiselwärts...
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Trickel
Trickel
Trickel
Daun
Syndrom
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“Ich hoffe stark, Sie erkennen die Zirkelschlüsse, die sich in Ihrer Schlussfolgerung bzw. deren unabdingbaren Voraussetzungen verbergen:”
Natürlich, das Blöde (das Lustige?) dabei ist ja, dass diese die unangenehme Wahrheit über die Realität beschrieben, gell? Diese Demokratie ist durch die Unfähigkeit der Massen sich der Manipulation zu entziehen und selber zu denken, so verkommen, dass auf „normalen“ Wege kein Ausweg mehr existiert. Es wird entweder schmerzhaft und unsäglich peinlich und zum Deutschland Bild das man beim Umgang mit den Griechen bereits grob vorgezeichnet hat hinzugefügt, wenn man also das Problem mit Gewalt löst, oder…. Botho Strauss behält Recht, und wir werden Parallelgesellschaften bekommen.
Vom damit einhergehenden Verfall Europas mal ganz zu schweigen.
Ist es nicht genau das was sie an Merkel so enttäuscht hat und zu Recht so masslos ärgert? Die Dichotomie zwischen Merkel und Regieren kann man nicht dadurch lösen in dem man mal auch da mal schnell ein paar Milliarden Steuergelder zu den Verbrecher Banken rüberschiebt….
Sie wissen ja sicher, dass die eigentliche Ursache unserer Probleme unbehindert weiter agiert, welche dadurch noch weiter aufgebläht werden. Und alles weil die tatsächliche Macht in Europa in den Händen demokratisch nicht legitimierter Ganoven liegt:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ezb-mario-draghi-deutet-weitere-lockerung-im-dezember-an-a-1059158.html
Voller Vorfreude beobachte ich was in DE passieren wird, damit man da wieder rauskommt. Wie sehen sie denn die Zukunft dessen, was an Demokratie in DE noch existiert? Oder ist auch ihnen mittlerweile völlig egal, wie das endet?
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Die, die zeitlebens einen "Chef" oder "Vorgesetzten" haben und jetzt endlich mal die Faust in der Tasche zu ballen wagen.
Oder hast Du etwas zu verlieren, tdv?
(von unseren Alimenten mal abgesehen)
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SIE missverstehen immer was ich bringe… Die meisten der hier Anwesenden wissen seit Jahren, dass ich weder links noch rechts bin, sondern Anarchist, und warum ich obendrein das als identisch mit Wertkonservativ sehe.
Ob in DE eine ganz arg bös blutige Änderung der Machtverhältnisse stattfindet oder nicht, ist mir völlig egal. Ich werde der ja nach wie vor nicht absehbare Entwicklung ruhig zusehen. Sollte man, wie es mein Name ja nahelegt, eines Tages tatsächlich von einem Hochhaus aus betrachten können, wie ein Banken Skyscraper nach dem anderen gesprengt wird, so würde mir das eine Flasche vom Besten wert sein. Allein fehlt mir der Glaube…
Denn, falls nicht, dann bin ich schlicht und einfach zu alt um mich noch zu grämen, wie ich das in den 60er und 70er Jahren mal tat.
Ich bin und war nie bereit es für normal zu halten, dass zur Erhaltung „unseres“ Wohlstandes weltweit Blut fliesst, und es andererseits aber für ein ganz schlimmes Verbrechen zu halten, wenn es zur Abwechslung auch mal in DE, und dort dann den Richtigen, an den Kragen geht.
Was letztlich abgehen wird, ist mir gleich….
Was die Einwanderer angeht die vor Ihrer Türe rauben und vergewaltigen, so finde ich Sie ein wenig arg blauäugig.
Waren sie mal in London? Haben sie sich die Mühe gemacht eines der pakistanischen Ghettos dort zu besuchen?
Wissen sie, solche Parallel-Gesellschaften gibt es wirklich, und sogar der brave Spiegel brachte gerade einen Bericht, wie es dort in den Sippen zugeht, und ob dort denn noch das bürgerliche Gesetzbuch, oder nicht doch bereits die Scharia dort massgeblich ist. Spiegel 42/2015 Seite 46ff, sehr lehrreich.
Raten sie mal wieviele Töchter in westlichen Gesellschaften bereits von ihren muslimischen Familien um der Ehre Willen gemordet wurden…
Und um ihnen auch gleich hier zu widersprechen, es ist mir völlig gleich wie das ein, zwei Jahren in DE aussieht.
Wo ich lebe gibt es nämlich weder islamische noch christliche Fundamentalisten die dem Rest vorschrieben wollen, wie man gefälligst zu leben hat.
Das ist zwar Zufall, aber trotzdem erfreulich.
Dass man „die Besitzverhältnisse ändern muss, wenn man wirklichen Wandel erreichen will.“
Das stimmt natürlich, keine Frage, aber wie kommen sie auf die Idee ich hätte ein Interesse daran?
Ich lebe seit meinem 18ten Jahr ausserhalb der deutschen Gesellschaft, ab und zu bin ich Gast. Ich hasse DE keineswegs, ich verachte es, bzw. seine linken und rechten Spiessbürger die aus Habgier alle jene zu ihrem Wohlstand unerlässlichen weltweiten Sauereien akzeptieren.
Ich bemesse den Wert von Staaten/Gesellschaften danach, wie sie mit den Schwachen, den Armen, den Alten, den Kindern umgeht, gemessen an den materiellen Möglichkeiten. Interessant finde ich auch stets das Verhältnis von Militär Budget zu Bildungs Ausgaben.
Wenn sie also meine Beiträge vor diesem Hintergrund lesen, werden sie sehen, dass ich sie keineswegs missverstehe.
Was ThorHa und auch donna laura gerne mal ignorieren, sind die Konsequenzen, die ihre Ablehnung von „Blut“ (selbstverständlich in der eigenen Umwelt, gell?) nun mal auch mit sich bringen.
WEIL die Beteiligten wissen, dass das Bürgertum keine gewaltsamen Umstürze haben will, besitzen Konzerne Banken und Super-Reiche Narrenfreiheit, und genau die nutzen sie rücksichtslos und maximal aus.
Nur ein Beispiel:
Warum werden den McD, Starbucks, Apple und anderen völlig überflüssigerweise die Möglichkeiten geboten in Luxemburg zu versteuern, bzw versteuern kann man das ja wohl kaum nennen?
Will man mir weismachen, wenn diese Multis gezwungen würden ihre in DE erzielten Profite auch in DE zu versteuern, dann würden sie ihre Produkte einem Markt der Grösse DEs künftig verweigern?
Das wahre Problem ist also, dass es eben keinerlei guten Willen irgendwo gibt, sondern neo-liberale Habgier und kurzfristige Profitmaximierung und die gewählten Regierungen unterstützen das, und zwar aus egoistischen Gründen des Machterhaltes. Obwohl genau deren Aufgabe es ja wäre die Interessen des gesamten Volkes zu vertreten. Sollten also andere als ich irgendwann mal Gewalt für nötig erachten und das Blut in Kauf nehmen wollen, nicht bei mir beschweren, sondern sich selber fragen:
„Was habe ich getan um zu verhindern, dass die Lage so eskaliert?“
Es ist die Frage, die sich die Privilegierten nicht in Paris 1789, in Petersburg 1905 und 1917 und in Peking nicht in 1948 und in Amerika nicht am 9/11 gestellt haben…
Und es ist die entscheidende Frage die man entlarvenderweise in KEINEM Geschichtsbuch der Welt findet!
Man lässt weltweit alle Sauereien laufen, weil man selber auf die eine andere Weise davon profitiert.
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Ich bin mit 17 von zu Hause fort, habe seitdem jeden einzelnen Pfennig und Cent selber verdient, und ich war dabei die meiste Selbstständig, ein ein-Mann Betrieb und täglich um 7.30 auf der Matte… Meist ein Jahr lang, dann fünf Jahre Urlaub....
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https://www.youtube.com/watch?v=4toCZmzILIs
Es bleibt allerdings die Frage: Wohin hat es Dich gebracht?
"Ein Jahr lang, dann fünf Jahre Urlaub"
Das einzige Kontinuum in Deinem Leben bleibt der halbjährliche Arztbesuch in Deutschland (Deine Frau jetzt auch schon öfter?) und die Rentenüberweisung von den Spiessern in Deutschland?
Kurz gesagt: Du bist einer von diesen ekligen Thailand-Rentnern?
"Ich bin mit 17 von zu Hause fort".
Wärst Du es doch geblieben, anstatt jetzt hier zu jammern.
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https://www.youtube.com/watch?v=2-g7bDHHEnA
https://www.youtube.com/watch?v=DSyWrudKkfE
https://www.youtube.com/watch?v=ynKqgo-x780
und - inzwischen auch bestimmt 17 -
https://www.youtube.com/watch?v=hZcZfAr4NyQ
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alles klar.
erinnert irgendwie an einen mittlerweile uralten verwandten, der zwar kaum je besonderer menschenfreund war - das wort ich war sein lieblingswort -, doch seine attitüde ganz gut hinter ein wenig charme zu verbergen wusste. mittlerweile vergisst er vieles, und der rest bricht durch, aber so ist das eben. natürlich wird er weiterhin gepflegt.
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In meiner direkten? Nicht unbedingt, verehrter tdv, ich kann nämlich mit Waffen umgehen und habe Häuserkampf mal gelernt. Ich dachte da echt eher an andere. Sorry, kommt nicht wieder vor.
„Was habe ich getan um zu verhindern, dass die Lage so eskaliert?“
Dass ich da nicht eher drauf gekommen bin. Hat sich hier schon jemand Gedanken darüber gemacht, inwiefern er für die Hintergrundstrahlung des Universusm verantwortlich ist? Bitte melden.
Gruss,
Thorsten Haupts
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“Bundestagsabgeordneten bleibt die Einsicht in die TTIP-Dokumente weiterhin verwehrt. Derzeit haben ausschließlich 139 Beamte der aus den Ministerien Einsicht in die Dokumente nehmen – allerdings auch nur zweimal die Woche von 10 bis 12 Uhr.“
Warum sollte da was anders laufen, wo doch alle Beteiligten wissen, dass vor allem eines wichtig ist, bei allen Versuchen etwas zu ändern, darf kein Blut fliessen?
Nur Jammer Kommentare sind angemessen, gell?
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Ausser Steine schmeissenden Chaoten war keiner von euch Schwätzern auf den Demos, aber diejenigen die waren, die verteufelt ihr heute noch!
Gestern habe ich links eiungestellt die besagen, dass der Exportüberschuss um weitere 124 Milliarden zugenommen hat, was andererseits natürlich neu-Verschuldung der anderen bedeutet, die Waffenexporte Deutschlands haben in den letzten Monaten um 57% zugenommen!
Naja. Hauptsache uns geht’s gut….
Aber, wenn sie meinen, dann studieren sie halt die kosmische Hintergrundstrahlung.
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Sie meine ich sei der einzige Egoist im Lande?
Ich tu halt nichts so, als sei ich keiner...
Man kann die kommende Entwicklung bereits erkennen. Es werden Sündenböcke gesucht. Man wird Merkel opfern und alles ihr anhängen, denn die Masse hat ja immer Recht.
Von mir aus:
"ist mir völlig egal ... Was letztlich abgehen wird, ist mir gleich…."
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Sie sind wirklich schwer gestört, oder?
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