Grenzen funktionieren nicht
Wer das ernsthaft für obsolet erklärt, als amtierender Regierungschef, der hat seiner Bevölkerung de facto gesagt: Wir können (wollen) für Euch nichts mehr tun, bewaffnet Euch also schon mal. Verstanden ...
Gruss,
Thorsten Haupts
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Andererseits missfällt ihnen zu Recht wenn man Rechte und Nazis gleichsetzt...?
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Ich habe diese Linken auch nicht mit Stalinisten gleichgesetzt, das wäre die Analogie zu rechts und Nazis. Aber natürlich gibt es auch heute erkennbar Linke und Rechte, auch wenn sich die Inhalte dessen, was links und was rechts ist, über die Jahrzehnte gletscherartig verschieben. Das Niveau ist auf beiden Seiten beklagenswert niedrig, aber das war es auch schon vor 30 Jahren.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Bitte nicht missverstehen, ich meine das Ernst: wer sagt das? Medien die so einen Quark drucken kenne ich nicht...
Und beim letzten Satz wäre ich vor Lafo/Wagenknecht ganz bei ihnen gewesen, besonders was die 30 Jahre Frist angeht.
(Vor 50 Jahren war das nämlich ganz anders)
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Freut mich, wenn das Niveau öffentlicher Debatte vor 50 Jahren deutlich höher war. Und bitte nhmen Sie mir meine Skepsis diesbezüglich nicht übel :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Da nehme ich ihnen eher übel, dass sie diesen Sauhaufen: " ZEIT, Süddeutsche, taz, ARD, ZDF" als links bezeichnen.
Die taz ist mir seit Langem zu widerlich um sie auch nur anzuklicken, deren ex-Kathedra Grundwahrheiten sind indiskutabel, aber gut, sowas mag ja heutzutage als links gelten... aber die anderen vier? Ehrlich? Sie meinen das ernst? Das will ich doch nicht hoffen....
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Im politischen Gefüge der real existierenden Bundesrepublik stehen alle genannten Medien für "links" im Sinne von "linksliberal nach gängiger deutscher Defintion, gültig im Jahre 2015".
Nach älteren oder härteren Kriterien gibt es in Deutschland keine nennenswerte politische Linke mehr.
Anmerkung nachträglich: Sie wird wohl auch erst dann wiederkommen, wenn sie eine ökonomisch praktikable Alternative sowohl zur staatlichen Zentralverwaltungswirtschaft als auch zum Kapitalismus hat. Die heutige Kapitalismuskritik krankt an mit nebulös noch freundlich umschriebenen Alternativangeboten und einen Staatsozialisten nimmt heute einfach niemand mehr ernst, dafür sind der Ostblock und andere sozialistische Staaten zu spektakulär zusammengekracht.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Bitten halten Sie meine Meinung dazu nicht für übertrieben, aber ich finde es etwas "unredlich" zu behaupten es gäbe eine linke Linke Presse... denn, was es allerdings nun mal unübersehbar gibt, ist eine Lügenpresse. Und DIE ist tatsächlich ein Probelm. Statt auf diese Lügenpresse, die für mehr oder weniger ALLE anderen derzeitigen Probleme hinzuweisen, so zu tun als gäbe es zu viel Links, das ist Verdummung, Manipulation und Meinungsmache. Täusche ich mich, oder merken Sie tatsächlich nicht was da läuft?
"Die heutige Kapitalismuskritik krankt an mit nebulös noch freundlich umschriebenen Alternativangeboten und einen Staatsozialisten nimmt heute einfach niemand mehr ernst, dafür sind der Ostblock und andere sozialistische Staaten zu spektakulär zusammengekracht."
Noch so eine fragwürdige These von Ihnen....
Warum lesen Sie NIEMALS nach, was zB Wagenknecht tatsächlich sagt? Sie wiederholen das, was andere ihnen darüber erzählen... das ist eines Wertkonservativen unwürdig.
Wenn Sie der Linken vorwerfen, dass es einfacher ist, ohne an der Macht zu sein, Problame anzugehen, dann stimme ich ihnen zu, auch ich kann nicht vorhersagen was Die Linke tun würde, käme sie an die Macht.
Nichts desto trotz sind deren Aussagen durchdachter intelligenter und sinnvoller als alles was je von Merkel kam. Selbst beim Flüchtrlingsprolem ist es unredlich Der Linken Vorzuwerfen, sie habe JETZT keine Lösung. Die Dimension des Flüchtlings- Problem ist ja erst durch die absurde Inkompetenz Merkels aus allen Fugen geraten.
(Bitte, nicht vergessen, ich habe niemals und werde niemals empfehlen Die Linke zu wählen.)
Haben Sie gelesen was da ganz rechts als Unterstes unter der Rubrik "Wir zitieren" steht?
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Daran ist wenig falsch. Jeder Leader muß so handeln und die Nullinie (12 Uhr) von der eigenen Nasenspitze aus sehen.
Ich, Thorha, Meier, der Tiger, der Mediensegler und der diktionaftis haben selektive Wahrnehmung.
Anschließend subjektive Informationsverarbeitung.
Doch das Merkel toppt uns alle. Im BDSM Sinn und in Subjektität. Klar, Australien mit 30.000 km Küste ist anders.
Spanien und jetzt Ungarn beweisen mir, dass Grenzen wirken.
Schweden, das 1000 minderjährige Unbegleitete sogar aus Deutschland lockt, zeigt die Wirkung von Pull-Faktoren.
Grenzen alleine funktioniere nicht.
Auch die Mauern der Medici mussten bemannt werden.
Daher hoffe ich, Merkel verringert wenigstens die Pullfaktoren.
mimimimi ich will nicht in zwanzig dreißig Jahren ängstlich zwischen 5 und 9 Uhr morgens schnell aus dem vergitterten Haus huschen um Rindersalami oder Schafdarm zu erwerben.
Da esse ich lieber Lauch und Kartoffeln.
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der Text geht so:
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt.
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würde aus meiner selektiven Wahrnehmung heraus anders formuliert.
Bei mir würde er so erscheinen:
Thorha, Meier, Tiger, Melursus, diktionaftis und ich haben ...
Soviel Höflichkeit muss sein.
.
Meine selektive Wahrnehmung sagt mir im Moment,
dass jeder, dem diese offenen Grenzen nicht gefallen und Kritik daran übt,
zum Nazi, Brandstifter und Volksverhetzer erklärt wird.
Zur Zeit wird man nur beschimpft und mundtot gemacht,
später findet man dann vielleicht doch Möglichkeiten
Biodeutsche und Altmigranten auszuweisen.
Man muss ja irgendwie Platz für das neue gelobte Volk schaffen.
Die Politiker machen doch nur das, was man ihnen öfter mal geraten hat.
Sie suchen sich ein neues Volk.
Das alte ist zu aufmüpfig.
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Und diesmal denkt man ganz weit in die Zukunft.
Der ultimative Plan B.
Man baut an der Küste, vielleicht sogar auf Usedom.
Damit die auch wirklich mal irgendwann nach Hause gehen.
Spätestens beim Klimawandel.
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Die kann man aus jeder Farbe machen.
Da wird Grün, Rot, Gelb, Blau und sogar Schwarz
mit einem Mausklick zu Braun.
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Its bttf day
Happy bttf day everyone
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Soweit geht der Fan aber doch nicht,
für die digital aufpolierte Version zu bezahlen.
Und da Mainstream noch nie meins war,
feiere ich morgen mit der besten aller Frauen
ein anderes Meisterwerk auf Arte:
Scorseses New York.
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brrrr brrr
Mainstream sind Sie eh nicht, Mediensegler. Und wenn? Sollen wir alle S-Klasse fahren? Nur um nicht Golf, A4 oder 520d gut zu finden?
Doch bttf wird zwar von Pepsi, Nike und Mercedes gehypt, ist aber nicht wirklich mainstream. Die blöde Masse interessiert sich für anderes und den jungen Hupfern ist der olle Film mit seinen langsamen Schnitten zu lahm.
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"Die Politiker machen doch nur das, was man ihnen öfter mal geraten hat. Sie suchen sich ein neues Volk. Das alte ist zu aufmüpfig."
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melurse, New York mit Lisa Minelli und dem DeNiro Robert.
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Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet ein Grüner
als erster aufmuckt und Tacheles redet, aber bitte:
https://www.tagesschau.de/inland/gruene-fluechtlingspolitik-103.html
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nur noch Propaganda sehe, hielt ich den Auftritt vom Palmer
in ARD für erwähnenswert.
Nichts weiter.
Und mit Begriffen wie rinks und lechts
konnte ich schon als 18jähriger nichts anfangen.
Und wieso meinen Sie,
sich bei mir über ThorHa ausweinen zu dürfen.
Auf diesen geschätzten Kommentator
habe ich keinerlei Einfluss.
Und das ist gut so.
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Aber da die Medien auf dem Niveau des Volkes sind und nur Linke oder Nazis einer Erwähnung für Wert halten, fallen solche Stimmen halt unter den Tisch.
Ich fände es wünschenswert wenn sonst denkende Foristen wie ThorHa ein wenig mehr differenzieren würden. Nicht umsonst meinen ja immer mehr, dass mit Begriffen wie Links oder Recht mittlerwiele nicht mehr viel von der Realität zu verstehen ist...
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Boris Palmer, Oberbürgermeister in Tübingen, den ich schon öfter verunglimpft habe, bei dem müsste ich mich so langsam entschuldigen. Jetzt hackt man auf ihm herum, obwohl er sehr vernünftige Gedanken zur Flüchtlingspolitik ausspricht. Kurzum, den Mann die Nähe der AfD zu rücken grenzt an Infamie.
(...) die Anfeindungen gegen Palmer aus der eignen Partei sind heuchlerisch oder gaga. Viele in der grünen Partei haben, um es grün zu sagen, nicht mehr "alle Zapfen an der Tanne".
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Wer die Zusammenhänge kennt ist im Vorteil und sieht, dass zB Lincoln nichts mit der Sklavenbefreung am Hut hatte, dass die Polizei direkt aus den Verbrecher Gangs hervorgegangen ist und diese Tradition (zB den Rassimus) ja auch heute noch hochhält, ein paar Uncle Toms als Commissioners in einigen US Metropolen zählen nicht, und dass man in Kriege noch nie andere als arme Teufel zum Krepieren geschickt hat, die nicht genug $ besitzen um einen anderen zu schicken...
Und er zeigt eindrücklich, wie man auch in Cormack McCarthys Büchern lesen kann, dass in den USA Gewalt immer das beliebteste Mittel war um zu entscheiden ob 2 plus 2 nun vier oder fünf ist, was sowohl die Innenpolitik als auch insbesondere die Aussenpolitik des Landes erklärt.
Sie können natürlich als Alternative auch mal hier nachlesen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/jemen-krankenhaus-von-aerzte-ohne-grenzen-bombardiert-a-1059873.html
Unsere Freunde haben zum zweiten Mal in iner Woche ein Krankenhaus der Ärzte ohne Grenzen bombardiert
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Falls Ihre Idee nicht von mir angeregt wurde,
entschuldige ich mich,
aber ...
ich erklärte schon dem Honigbär,
dass ich einen völlig harmlosen Musikfilm meinte.
.
Demnächst in diesem Theater:
TDV und die drei Fragezeichen.
Und ...
Ich, Dr. Fu Man Chu und TDV
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Ich kann Ihnen da die TV Serie Oliver Stones zur Geschichte der USA empfehlen. Oder, Sie könnten sich auch mal die Lage im Süd Chinesischen Meer genauer anschauen, stellen sie sich einfach mal vor, die chinesische Marine würde ein Manöver in von den USA beanspruchten Gewässern abahlten....
Der Scorsese Film zeigt die Kontinuität der US Verbrechen und warum sie niemals anders war und niemals anders sein wird.
Dass das von den Medien und der Grosszahl der Film Besucher nicht verstanden wird, wundert mich nicht, ändert allerdings nichts an der Geschichte der USA
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Vor einigen Wochen war in der Kleiderkammer Not am Manne und als guter Freund habe ich mich natürlich bereit erklärt auszuhelfen.
Da war z.b. eine Gruppe syrischer Frauen, die alle Wintermäntel wollten. Aber natürlich nicht irgendwelche, sondern knielange Mäntel, die wir nicht da hatten, weil keine Mode in Europa. Wir haben im Nachhinein lange untereinander diskutiert, ob die Länge des Mantels eine ästhetische oder religiöse Frage ist.
Ein kleines Mädchen blieb mir besonders in Erinnerung, zu jedem Teil, das ich ihr gezeigt habe, hat sie immer nur no gesagt. Oder die Gruppe junge Männer aus Schwarzafrika, die alle einen Kapuzenpulli mit Reißverschluss wollten. Natürlich konnte keiner von denen auch nur Englisch und es dauerte eine Weile, bis sie mir pantomimisch darstellen konnten, was sie denn eigentlich wollten.
Zum Ende der Schicht haben wir noch Umkleidekabinen aufgestellt. Ein großes Problem ist nämlich, dass die Leute Kleider mitnehmen und hundert Meter weiter einfach ins Gebüsch pfeffern.
Alles in Allem eine seltsame Erfahrung. Stellenweise habe ich mich mehr wie ein H&M Verkäufer gefühlt, als jm. der seinen Mitmenschen hilft. Not sieht für mich anders aus. Aber am meisten hat mich die Anspruchshaltung bei völliger Abwesenheit von Dankbarkeit gewundert
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Man errichtete hier vor vielen vielen Jahren ein Asylantenheim
ca. 3-400m Luftlinie von meinem Garten.
Viele in unserer Siedlung waren nicht begeistert.
Aber unsere Frauen wollten etwas tun,
weil es damals da wirklich viele Kinder gab.
Frau machte da Unterricht, las vor und schenkte Sachen.
Ähnlich wie heute, nur nicht so überlaufen.
Waren es Araber männlich, gab es Probleme.
Die gaben den Frauen nicht die Hand und spuckten aus.
.
Als guter deutscher Patriarch drohte ich
der beste aller Frauen damals Prügel an,
sofern sie sich weiter von diesen spanplattenintelligenten Kameltreibern weiter beleidigen liesse.
;-)
Und wundere mich, dass Ihre Freundin akzeptiert wurde.
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Ey, Spacco, für mich nicht.
;-)
Da spielen Shakespears Sister
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https://www.youtube.com/watch?v=FMjsBDKhtjk
Plastik- und Altpapiertonne
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Ab und zu huscht ein Schatten vorbei und man hört ein Rascheln, dann umschließt einen wieder Dunkelheit und Stille.
Und dann plötzlich ...:
¡Arriba - Arriba - Andale!
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Auch wenn das meiner Meinung nach zu oft unter den Tisch fällt, so gibt es doch etliche die tatsächlich Flüchtlinge sind und aus dem Elend und der Gefahr kommen.
Wegen der perversen Auswüchse der Inkompetenz der von den deutschen Massen gewählten Regierenden, sollte man nicht übersehen, dass es tatsächlich Hilfsbedürftige gibt. Das sind zwei völlig getrennte Phänomene.
Von Menschen die aus solchen Ländern und Umständen kommen, die ja nun leider zum Teil tatsächlich unter deutscher Mithilfe in Katatstrophenzonen verwandelt wurden, kann man nicht wirklich ein Verhalten erwarten. dass so sehr viel besser als das der Durchschnitts Deutschen ist...
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So gesehen bin ich auch Migrant.
Aus Erzählungen weiß ich,
dass das kleinste Problem die Länge der Mäntel oder
die Marke des Pullovers oder mit und ohne Kapuze war.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Help!_%28Album%29
Westerwelle, ick hör dir trapsen
(könnte man - zumindest hier - aufhören, "Hilfsbedürftigkeit", "europäisch gemachte Armut" und "Bürgerkrieg" zu einem Naturgesetz zu erklären, das es jedem Schläger und Vergewaltiger dieser Welt erlaubt, mich für ihn arbeiten, d.h. zahlen zu schicken? Oder kommt jetzt wieder einer, der darauf hinweist, daß das nicht alle Schläger und Vergewaltiger sind?)
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So doof sind Sie nicht.
Und Tschüss.
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http://www.fa z.net/aktuell/stil/essen-trinken/cucumis-die-erste-deutsche-gurken-limonade-13852668.html
Leerzeichen bei fa z
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Aber:
Ist der Diesel wirklich sauber?
Und müsste er dan nicht Vim heißen?
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Dafür hat ihr Ursula das volle Vertrauen ausgepsrochen.
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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ttip-und-freihandel/die-gegner-des-ttip-freihandelsabkommen-mit-den-usa-nerven-13874148-p2.html
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https://de.wikipedia.org/wiki/Begrabt_mein_Herz_an_der_Biegung_des_Flusses
(Standardphrase)
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die großen Kirchen
und die großen Wirtschaftsverbände
jedentfalls auch nicht das genau Gegenteil davon.
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Das Merkel nennt es "Globalisierung"
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Notbaene auch "no nation": Sogar das wirklich nicht linke Schäuble schwärmt vom Verzicht auf deutsche Souverlänitätsrechte und die Vorteile, die Politikern wie ihm daraus erwachsen würden.
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Muss zugeben, dass ich so was vor 20 Jahren nie und nimmer erwartet hätte.
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die Masse der arbeitenden Menschen um ihren gerechten Anteil am gesellschaftlichen Wohlstand zu bringen.
Früher gab´s ja immerhin noch eine breite, starke, gut bezahlte Mittelschicht, als wirklich hervorragend funktionierende historische Ausnahmesituation im Systemkampf mit denen da drüben.
(Interessant wäre die Statistik, die den Anteil der Eltern bzw. des Erbes bei der heutzutagigen arbeitenden verheiratet-Kind- Generation am Kauf deren Wohnungen oder Bau deren Häuser aufzeigt.)
Das "der Bürger" oder "die Mehrheit" oder auch "das Volk" oder etwa "die Merkel" die Richtlinien der Politik eines Staates und vor allem dessen Wirtschafts- und Finanzwesens bestimmt, wäre historische Ausnahme und ist heute offensichtlich nur eine als Tatsache maskierte Behauptung dieser unserer Regierung.
Tja, nun lesen oder schreiben wir hier, wir arrivierten und privilegierten und zivilisierten deutschen Leute, mit all unseren verschiedenen Meinungen, die nicht viel bedeuten, weil die Taten und die Weltgeschichte über uns hinwegschreiten werden.
Die heutige Überwachung, das Hartz4-System, unser
- lange nix von gehört, die ..räusper..mathematischen Probleme scheinen ja gelöst worden zu sein -
Geld- und Schuldensystem, die Veränderung der Arbeitswelt und die ganzen Kriege wären -täusche ich mich?- vor zwanzig Jahren allgemein als paranoide Dystopie verspottet worden.
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Ich hätte vor zwanzig Jahren gespottet.
Jetzt nicht mehr.
Ich bin schuldig.
Und jetzt?
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Wir sind nämlich in Deutschland so empfindsam geworden, dass wir lieber den ganzen Staat aufs Spiel setzen, als uns mit den Bildern abzufinden, die eine konsequente Abweisungs- und Abschiebepolitik für Nicht-Kriegsflüchtlinge mit sich bringen. Genau das (und nichts anderes) meint nämlich: Wir können unsere Grenzen nicht mehr sichern.
Und das ist definitiv ein Sieg der Linken. Also: Glückwunsch.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Haben Sie nicht meist, nicht dauernd im Sinn von Occam argumentiert? Waren Sie nicht immer der Ansicht, Inkompetenz ist eine ausreichende, eine wahrscheinliche Begründung?
Wenn Sie Verdacht aussprechen, dann ist wohl was dran. Fürchte ich.
Springer, Burda und Konsorten werden nicht nur stützen, auch einflüstern. Soros und Co werden Einfluß nehmen.
Doch gebe ich zu bedenken, daß das Merkel von Anfang an übefordert war, zu gestalten. Taktisch ist sie stark und hat auch keine Skrupel, politische Partner oder Gegner zu beseitigen. Sie steuert auf Sicht, reagiert, hat eher keinen Plan. Hat nie Ziele, Wünsche, Träume für Deutschland ausgesprochen, die über die Pflichtübung an Neujahr hinausgingen. Nie hat sie Werte verkündet oder einen Kompaß, ein Fixstern ihrer Politik angedeutet.
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Wenn man - wie ich - NICHT annimmt ... dass Plan ...
Kurz: Dummheit, Inkompetenz, Mitleid - eine tödliche Mischung.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Man ist es manchmal so satt, sich mit dieser, auch hier passt das Wort, Kackscheisse immer wieder auseinandersetzen zu müssen. Allein schon dieses binäre links/rechts Denken. Da mag man sich für wertkonservativ halten, aber nicht für das, was sich heute konservativ nennt. Man mag sich für liberal halten, aber da, wo man Liberalität vermutet, gibt es sie nicht, und bei der Igitt-Partei mit dem fraglichen Wort im Namen schon gar nicht. Ist man selber zu kompliziert? Nein, rufe ich, die Welt ist es, denn sie ist kein auf Binäroperationen basierendes Computerspiel, sie ist "analog" im uneigentlichwörtlichen Sinne. Und deshalb war vielleicht für einen kurzen Moment einmal sinnvoll, dieses linksrechts System zu verwenden, aber das ist heute nicht mehr angemessen. Die Sehnsucht nach der ganz einfachen Lösung, der Drang nach Bequemlichkeit, das Klammern an ein Schema welches uns das selber Denken und Auseinandersetzen und Reflektieren abnimmt, das ist das Problem.
Der Mensch machte sich die Welt kompliziert, aber er scheiterte daran, mit komplexen Aufgaben in dieser Welt umzugehen.
...und von daher glaube ich auch nicht an einen großen bösen Plan. Wir haben es mit gescheiterten Existenzen zu tun, Dilettanten, die uns Führung vorgaukeln und die doch bloß oben schwimmen weil sie so hohl und inhaltsfrei sind.
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Es gibt nur drei Punkte, die mich mit der westlichen Demokratievariante halbwegs versöhnen: Sie enthält Gewaltenteilung aka -begrenzung, sie sichert die bisher erreichbare Minimierung von Willkür gegen Schwächere durch jeweils Mächtige, sie ermöglicht gewaltfreie Herrschaftsübergänge.
Die in ihr handelnden Personen sind um kein Jota besser, als die Bewohner des alten Rom oder die des alten Luoyang. Sie handeln nur unter veränderten Rahmenbedingungen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Kurz: Dummheit, Inkompetenz, Mitleid - eine tödliche Mischung."
greenbowlerhat: "fügen wir noch hinzu: fehlendes Abstraktionsvermögen, fehlende Fähigkeit zur Trennung von Emotion und Argument, fehlendes Lesevermögen, von Leseverständnis ganz zu schweigen."
Meiner Erfahrung nach ist die perfekte Beschriebeung des Durchschnittsdeutschen. Mit anderen Worten: Merkel ist dir demokratisch perfekte Wahl als Bürger Repräsentant. Man muss zugeben die Demokratie funktioniert, und das Problem ist nicht Merkel, sondern ein Volk das seinesgleichen und nicht Kompetenz wählt, seit 30 Jahren.
Hat jemand einen Vorschlag wie man das zum Besseren ändern könnte? Und was ist daran NICHT hinreichender Grund niemals zu Wählen?
Ändern könnte die Wahlteilnahme nicht das Geringste, und so hat man sich wneigstens nicht die Finger schmutzig gemacht....
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Er hat seine gerade geborene Tochter dorthin mitverschleppt.
So ist sie aufgewachsen.
Hat sie diesen Missionsdefekt vielleicht geerbt und glaubt jetzt, daß in 50 Jahren jemand in ihrem Geiste Deutsche und Moslems zu etwas höherem vereinigen wird?
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Typen, die meinen, nach Ramallah immer noch Sprüche machen zu können.
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Abgrenzungsrituale - gibt´s dazu schon ausreichend wissenschaftliche Feldstudien?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Jene, die jetzt alle jammern, aber selbstverständlich jede eigene Schuld an den Ursachen weit von sich weisen.....
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Sagen Sie mal... sie fühlen sich wohl an Orten wo sie jeder für ein ...... hält?
Warum schreiben sie nicht da wo ihresgleichen (ich meine intelligenzmässig und nicht politisch) ihr Bruder ist?
Da werden sie gelobt und der ganze Tag fühlt sich danach besser an..
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There was anscheinend no alternative.
Seitdem gibt es offenbar Anweisungen der Bundesregierung an die Exekutive und die Verwaltungen, massive Gesetzesverstöße gegen geltendes Recht zu begehen
- ich wußte gar nicht, daß sowas hier ohne die offizielle Erklärung des Notstandes möglich ist -
und ich will da gar nicht mit Baurecht und Brandschutzkinkerlitzchen anfangen.
Die ganze Sache wurde von Anfang an überraschend geschlossen und professionell medial begleitet - von Bertelsmann und Springer bis zur deutschen Industrie.
Unser aller Bundesregierung ist uns bisher - seit acht Wochen!- eine adäquate Auseinandersetzung und Information zur Zahl
"Zehntausend am Tag" schuldig und zeigt das größte administrative, politische und strategische Versagen seit ...( hier sind die Historiker zu Scherzen eingeladen)
Alles nur, weil Merkel in ihrem stillen Kämmerlein in einer schwachen und menschlichen Stunde ....
und es gibt so gar keine Analysen, Interessen und Mächte hinter der größten Veränderung unserer Gesellschaft seit mindestens Neunundachtzig?
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Es sieht leider ganz so aus, dass wir mehr oder weniger erst ganz am Anfang einer Entwicklung stehen. Wir wissen bisher weder wie es weitergehen soll, und erst recht nicht wie das, wie Don Alphonso das ja auch stets wiederholt, in vier oder sechs Monaten aussieht.
Deutschland wird ein anderes Land sein, und auch Europa, die EU, werden andere sein. Die Konsequenzen sind schlicht und einfach noch überhaupt nicht abzusehen.
Und unsere Experten, die ja stets in Talkshows das Maul aufreissen, werden einen Dreck tun sich mit irgendwelchen Vorhersagen zu blamieren.
"Die ganze Sache wurde von Anfang an überraschend geschlossen und professionell medial begleitet - von Bertelsmann und Springer bis zur deutschen Industrie. "
Nun, das konnte man auch nicht anders erwarten. Dass das Damen-Kaffee-Kränzchen von Merkel, Mohn und Springer zuzsammen steht war zu erwarten, aber das eigentliche Problem ist wie immer, dass man mit solcheDingen beim Volk problemlos durchkommt. Wo bleibt der Chor des Aufschreis ALLER Medien! Es wäre deren Aufgabe....
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Dass ihnen ausgerechnet die Blitzentscheidung eines Unions-Bundeskanzlers die Steilvorlage lieferte hat, dieses Interesse medial zu unterfüttern, das ist das eigentlich Neue.
Weshalb ich nach wie vor keine abgestimmte Strategie erkennen kann. Es bedurfte ihrer nicht.
Die Administration agiert ohnehin im Überforderungsmodus - sie kann nicht einmal sagen, was sie weiss oder vermutet, weil ihr das per ordre de mufti verboten wurde. Das ist übrigens eine Situation, die dem unteren und mittleren Management in Grossunternehmen durchaus bekannt vorkommen wird :-).
Nach meiner ganz persönlichen Beobachtung befinden sich sowohl SZ als auch ZEIT übrigens gerade im Kriech-Rückwärtgang, weil die Lücke zwischen "Wir schaffen das" Propaganda und gelebter Realität inzwischen täglich grösser wird und ausgerechnet die Stammleser dieser beiden Publikationen bei dem Propagandaspiel nicht mehr mitmachen.
Ich kann an der Stelle nur dem Don beipflichten - warten wir einfach noch ein paar Monate. Dann wird die öffentliche Berichterstattung eine völlig andere sein.
Gruss,
Thorsten Haupts
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woran machen sie das fest?
das ist übrigens eine ernst gemeinte frage, keine rhetorische.
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Ich hatte dazu einige Auseinandersetzungen z.B. auf dem ZEIT-Blog von Jörg Lau mit dem Blogherren, bevor das Blog de facto zumachte. Er hat meine Beobachtung übrigens bestätigt.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Flüchtlingsfragen? Keine Zeit
Ein Blick auf die Terminliste der vergangenen Woche: Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hatte zwei Auftritte, die sie für bedeutend genug hielt, dass sie die Öffentlichkeit darüber unterrichtete. Am Montag war sie in Berlin, um über den Leitantrag zur Familienpolitik für den SPD-Parteitag im Dezember zu beraten. Die richtige Aufteilung der Arbeitszeit zwischen Mann und Frau ist ein Thema, das der Ministerin sehr am Herzen liegt. Am Freitagabend besuchte Frau Schwesig einen Empfang des Lesben- und Schwulenverbands im Schweriner Rathaus.
Was dazwischen geschah? Schwer zu sagen. Fragt man in der Pressestelle nach Terminen, die mit der Flüchtlingskrise zu tun haben, heißt es, Frau Schwesig sei in "permanenten Gesprächen" zum Thema. Genaueres könne man aber nur auf eine schriftliche Anfrage hin mitteilen.
Bei den beiden anderen Ministerinnen, auf die es im Augenblick ankommt, sah es vergangene Woche nicht viel anders aus. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks saß am Donnerstag auf einem Podium in Brüssel, um über den "Refit-Progress" zu diskutieren. Was immer der "Refit-Progress" sein mag, mit Flüchtlingsfragen hat er jedenfalls nicht viel zu tun. Am Samstag nahm Frau Hendricks am "ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit" teil, der sie laut Pressevorschau "von Gevelsberg nach Wuppertal-Wichlingshausen (12 km!)" führte. "
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Reiser: "alles Votzen außer Mutti"
Folkher: "alles Muttis außer Herbert"
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Evtl. nicht vergessen, es steht bereits geschrieben:
"Der Geist bleibt, wie er sich stelle, doch, der er ist, der Bote der Mahnung, das Prinzip der Anstoßnahme, des Widerspruchs - und der Wanderschaft. Welches die Unruhe übernatürlichen Elends in der Brust eines einzelnen unter lauter lusthaft Einverstandenen erregt, ihn aus den Toren des Gewordenen und Gegebenen ins abenteuerlich Ungewisse treibt und ihm dem Steine gleich macht, der, in dem er sich löst und rollt, ein unabsehbar wachsendes Rollen und Geschehen einzuleiten bestimmt ist."
Die Generation @ wäre, das Internet verkörperte soetwas wie die Realwerdung solchen Geistes? Und ok, herausragende Einzelne, "von Höheren Mächten zum dem Zwecke bereits Vorerworbene" bräuchte es dazu endlich irgendwie immer auch noch? Nun denn.
"Der Geist bleibt: Der Bote der Mahnung, das Prinzip der Anstoßnahme, des Widerspruchs - und der Wanderschaft" - ja, so stehts geschrieben.
"Der Geist das Prinzip, welches Unruhe erregt."
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Den Migranten also, als Geist der bleibt, wie er sich stelle?
Spannender Gedanke - aber vermutlich sogar wahr.
Das "Prinzip der Anstoßnahme" sind die Migranten wohl auf jeden Fall - zumindest hier im Blog der Erleuchteten
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Und damit hat das Volk das Folgenschwere von Merkels Dammbruch instinktiv viel besser erfasst, als viele noch so kluge Leute. Wer sagt "Ich kann (will) Grenzen nicht sichern", der hat de facto gesagt "Der Staat ist abgeschafft, bewaffnet Euch". Ich bin offenbar wirklich ein wenig naiv - ich dachte, diese der Historie geschuldete Einsicht sei echtes Allgemeingut. Bei Physikern also schon mal nicht :-).
Dazu passt eine Meldung aus dem örtlichen Schützenverein - die Anmeldezahlen haben sich verdreifacht.
Der Winter verspricht, spannend zu werden. Und ich werde das erste Mal in meiner privaten Lebensgeschichte vollständige Vorräte für mindestens 2 Wochen anlegen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Die Stelle habe ich immer gemocht., das raunt so dunkel vor sich hin. Nicht "Stein des Anstoßes" sondern viel tiefer gehend.
Die ewige Störung der bekannten Ordnung und vielleicht ja selbst Anstoßnehmend. Oder ganz Anderes meinend?
Wer weiß dass schon... "Unergründlich ist der Brunnen der Geschichte".
Ganz wie Fr. Merkel, die still dahinfließende Mnemosyne aus der Uckermark.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Über andere Mitforisten gebe ich aus Prinzip meine Urteile nur an die betreffenden selbst ab.
Zwei oder drei geniessen sogar Behindertenschutz.
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Von gestern auf heute?
Auch steht Frau Merkel nicht für alle "Physiker :-)".
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Das ist vorbildlich. Sowohl im Vorgehen, als auch in der Vorstellung der Ergebnisse.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Und Wasser, viele Flaschen Wasser.
Im Wikipedia artikel zu Blackout finden Sie einen schönen, gruseligen und intensiven Artikel eines Amtes für Risikoabschätzung beim Bundestag.
There is a thin blue line
und auf Technik und Infrastruktur eine even thinner gray line zwischen uns und den dystiopien eines Herrn der Fliegen oder syrien heute
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Wasser ist aber ein guter Punkt, denn das hält zwar lang, aber man braucht auch viel mehr davon als man denkt, wenn die Leitung abgestellt ist.
Klopapier - wird oft vergessen.
Ein Campingkocher mit genügend Kartuschen bzw. Brennmittel ist wichtig. Und, böse böse, ein 5er Pack Einweggrill im Keller zu haben schadet nicht.
Wird es wegen der Flüchtlinge so schlimm kommen? Vielleicht, vielleicht nicht. Aber es gibt so viele andere Möglichkeiten für Katastrophen, die einen in der Stadt schon empfindlich(er) treffen können als den Landbewohner, der umgeben ist vom selbst angebauten Gemüse, der den Bachlauf um die Ecke hat zwischen einem selbst und dem Plumpsklo im Garten nur ein paar Stunden harte Arbeit mit dem Spaten liegen.
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Da sieht´s echt düster aus für den Don.
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wer eine waffe haben will, hat sie schon längst.
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Der Link zu einem wirklichen Augenöffner
Tip für den Tortenliebenden Radfahrer und Kunststeigerer: regelmässig Geld zur Zahnärztin tragen. Das Brot der Not kaut sich besser, wenn die Zähne ok sind. Und zwei Ersatzbrillen
Müssen keine refugees sein. Energiewende reicht für chaos
Regional kann tote Ratte im Umspannwerk reichen oder dick Eis auf den Leitungen. Wenn die ersten Regalmeter im Supermarkt leer sind, leeren die Leute den Rest schneller, als Nachschub kommt.
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From my cold, dead hands... oder:
Der gute Herr Trittin macht sich Sorgen um sein Eigenheim.
Weiter oben war von Trost die Rede:
Es wird auch Richtige treffen!
Wie sagte der GraSS(leser) in seiner Jugend:
Die Wahrheit spricht
allein der OKW-Bericht
Dann sabberte er von Zwangseinquartierungen
Dann noch kurz vonne Verlogenhait, der eiganen
Nun wäre es schön, wenn alle seine An-Himmler
ihm schleunigst folgten
Gruß
Anne Fresse und anne Merkel
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wenn man den Kontakt zu den Leuten,
die nicht ganz so mainstreaming waren,
nie ganz hat abbrechen lassen.
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Gespräch vor Kurzem:
Und wenn Du dann nix mehr kaufen kannst?
Dann warte ich, bis es dunkel ist
und hole mir die Kuh.
Fünf Minuten, maximal zehn Minuten Angst.
Du kannst ja kochen, dich brauchen wir dann auch.
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Barbara Stöckl (sieht aus wie Josefine Mutzenbacher) interviewt zwei hustende österreichische Drecksäcke zur "Flüchtlingsproblematik".
Der eine sieht aus wie Helmut Schmidt (hustet auch so), er heißt Hugo Portisch, und der andere ist die österreichische Inkarnation von Birne und nennt sich Christian Konrad.
Die haben alle drei noch nie einen "Flüchtling" gesehen und die beiden Männer schwabbeln im Takt zu den Fragen der Infotainment-Muschi mit ihren aufgedunsenen Köpfen und Kinnen.
Bitte, googelt und schaut. Nie hat sich Österreich authentischer vorgestellt als in dieser Sendung mit "Hugo Portisch" und "Christian Konrad"!
Völker Europas, schaut in diese beiden Gesichter!
Bitte!
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ja da schau her, den portisch gibts aa no.
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der war seinerzeit sowas wie österreichs antwort auf scholl-latour, ein damals schon weitgereister, als man in österreich noch auf landstrassen und mit lokalbahnen reiste.
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So was find ich immer lustig. Er meint das Vierparteienkartell und sagt: "Politik".
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So wie die DAX-Unternehmen ja auch "die Wirtschaft" heissen.
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So was ist wohl ein Eingeständnis, dass es hier nicht um Immigration oder Verbesserung der demographischen Situation gehen kann. Sondern ums Ziehen der Notbremse in Panik.
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Und es ist inhuman und womöglich darum auch verfassungswidrig. So ähnlich wie wenn man sagen würde: Ihr dürft hierbleiben, aber um Eure Versorgung zu finanzieren sollte jeder eine Niere spenden oder sich für medizinische Versuche zur Verfügung stellen. Oder Eure Kinder in die Sklaverei verkauft und den Erlös in die deutsche Rentenkasse einzahlt.
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Es gibt gute Gründe, warum Familiennachzug bisher möglich war und diese werden weiter existieren.
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Hoffentlich ringt sich Seehofer jetzt bald dazu durch, mal klar und deutlich Merkel zum Rücktritt aufzufordern. Mal sehen, welcher CDU-Ministerpräsident dann noch unterstützt. Zu dem kann man dann ja die Busse fahren lassen.
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Wäre ein politischer Fehler. Erst mal muss es im jetzt kommenden Winter ausreichend häufig und sichtbar so richtig krachen, dann - und nicht eher - kann jemand mal ...
Nicht ungeduldig werden :-).
Gruss,
Thorsten Haupts,
zunehmend entspannter - er hatte befürchtet, die derzeitige Regierung hätte vielleicht doch noch genügend Kompetenz, um dem Volk durch Führung und Organisation Masseneinwanderung vorübergehend schmackhaft zu machen.
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Wenn man grüne Positionen vertreten wissen will, aber mit mehr Verstand, einem entspannteren Verhältnis zum eigenen Land, ohne Belästigung durch Veggieday, Binnen-i-Sprachhumbug und Kinderfickererlaubnis im Parteiprogramm, dann muss man also CDU wählen?
Wenn man sozialdemokratische Haltungen vertreten wissen will, muss man sowieso CDU wählen.
Nur wen muss man wählen, wenn man
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Kann es sein, dass es keine Gefühlsaufwallung war, sondern ein Geistesblitz und sie diesen schon im Früjahr hatte? Als sich ja alles schon andeutete?
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Dass sie dachte: Sie macht das jetzt. Sie lässt mal eine Million Flüchtlinge rein oder so. Wenn die kommen. Sie hat vor ihrem geistigen Auge das Szenario schon probeweise abrollen lassen und wirkt darum jetzt auch so sicher und entspannt.
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Motive:
-- Vor Griechenland nicht einknicken
-- Demographie korrigieren
-- Gutes Vorbild sein.
-- Konjunkturspritze!
-- Vor Pegida nicht einknicken.
-- Den Wutbürgern eine Lehre erteilen
-- Die eigene jammernde Kadaverpartei hinter sich herziehen und sich an ihrem erbärmlichen Anblick lustvoll weiden
-- Als große Politikerin in die Geschichte eingehen
-- Die Deutschen mit Europa versöhnen: Wir retten den Euro, die nehmen uns ein paar Flüchtlinge ab, so helfen wir uns alle gegenseitig!
-- Machterhaltungstechnisch völlig risikolos: Gabriel kann das nicht ausnutzen, die CDU tut immer was die Führung will und wenn die AfD ein paar Stimmen gewinnt, jo mei!
-- Last not least: An außenpolitischem Gewicht gewinnen. D-land hilft den Bedrängten der Welt, D-land ist das strahlende Vorbild, D-land bringt die störrischen Kleinstaaten (PL,HUN,A, F,GB...) mit Höflichkeit und Festigkeit auf den richtigen Weg...
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Am 11. März 2011 gab es, gewissermaßen Gott sei Dank, diese kleinere technische Störung in Fukushima. Sechs Monate eher, 2010 im Oktober, hatte der Bundestag auf Vorschlag der Regierung Merkel in der Serie bei-uns-ist -Kernkraft-sicher die ohnehin genehmigten Laufzeiten der deutschen AKWs um 8 bis 14 Jahre verlängert. Das hätte für manche Kraftwerke einer Blankogenehmigung bis fast 2040 entsprochen.
Imposante drei Tage nach Fukushima, am 14. März 2011, war alles Makulatur. Mit Vollbremsung in die Eisen, das eigene Gesetz durch die Frontscheibe entsorgt und darüber gewalzt.
So geht Weitsicht auf Borderline.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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“Hoffentlich ringt sich Seehofer jetzt bald dazu durch, mal klar und deutlich Merkel zum Rücktritt aufzufordern.”
Und dann? Er hat halt völlig zu Recht Angst, dass man als Retourkutsche ihn auffordert!
Ihnen ist schon klar, dass die Situation (nicht vergessen: dank der Merkel-Vierparteienkartell-Wähler!) mittlerweile so fürchterlich ist, das jeder der das aufräumen will, sich bei einem ganz grossen Teil des Volkes unbeliebt machen wird, und dessen politische Karriere mit aller Wahrscheinlichkeit dabei ein vorzeitiges Ende finden wird.
Ansonsten, alles wie gehabt… Jetzt schimpft ThorHa bereits darüber, wenn die Deutschen eine lange Tradition aufgrechterhalten und mal wieder eine inkompetente Führung mit deasaströsem Ausgang wählt.
Noch ist ja Zeit. Wenn man sich beeilt schafft man als erste Nation drei Weltkriege in hundert Jahren! Gewinnen oder verlieren ist dabei nicht so wichtig, die Hauptsache es lenkt ab…
Fritz
Es sind letztlich erst 4 Jahre ins Land gegangen, da sollte man mit Meinungen zu Fukushima noch zurückhaltend sein. Damals sprachen die einen Deppen vom Super GAU, obwohl die tatsächliche Verstrahlung nicht mal das Stadtgebiet von München verdeckt hätte, und die anderen meinten, das sei alles gar nicht so schlimm., obwohl mindestens zwei Reaktoren durchbrannten und das mit dem Corum so eine Sache ist. (Interessantes Fachgebiet, so ein Corum)
Aber jetzt gibt es mal wieder was Neues aus Fuk-u-shima
http://www.japantimes.co.jp/news/2015/10/30/national/deadly-9-4-sieverts-detected-outside-fukushima-reactor-2-containment-vessel-checks-stop/
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Vielleicht wollte sie, dass es so kommt wie jetzt und ist entschlossen, das durchzuhalten.
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Wann sie den Beschluß gefaßt haben mag? Irgendwann zwischen dem weinenden Flüchtlingsmädchen und den versunkenen Schiffen.
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Ich glaube allerdings schon, dass Merkel ohnehin in dieser Sache nur reaktiv agiert, ich glaube Ihr, wenn Sie sagt, was soll ich denn sonst tun. Die Vorstellung, die ja weit verbreitet scheint, dass nationalstaatliche Grenzen so beschaffen seien, dass man sie jederzeit einfach "zu" machen könnte, halte ich schlicht für naiv. Merkel hat, konfrontiert mit dieser Situation, eben so gehandelt, wie sie es unter den gegebenen Umständen für richtig hielt. Was wäre denn auch die Alternative gewesen? Ein Rechtsruck innerhalb der CDU? Eine Merkel, die rechtsradikale, ausländerfeindliche Parolen bellt?
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Merkel muss doch keine Parolen bellen, um Massnahmen in die Wege zu leiten.
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Was Merkel hätte tun können:
1) Sie hätte die griechische Regierung dazu nötigen können, ihre Pflicht zu erfüllen: die Flüchtlinge registrieren und an der Weiterreise hindern. Notfalls mit Geld und deutscher Technik unterstützen.
2) Sie hätte die ungarische Regierung dabei unterstützten können, die Grenze zu sichern.
3) Sie hätte entsprechende Signale senden können.
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Überlegen Sie doch mal, wie so eine Regierung funktioniert: Da gibt es den BND, da gibt es das Kanzleramt, das Innenministerium und die hatten das alles doch seit Jahresbeginn auf dem Radar. Und haben natürlich ganz von selbst schon Maßnahmenkataloge erarbeitet. Und hier und da dann öfter mal ein rotes Fähnchen angehängt.
Und wenn die Merkel das über Monate ignoriert und nicht reagiert, dann hat das einen Grund. Einen Grund, der nicht mit der Gefühlsaufwallung eines Moments erklärt werden kann.
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In der Politik ist das sogar eher noch ausgeprägter. Es ist egal, ob ein echtes Problem existiert. Wichtig ist nur, ab welchem Zeitpunkt man gezwungen wird sich darum zu kümmern.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Drum kümmern hätte sich dann der Innenminister müssen und ich sehe einfach nicht, was Merkel davon hätte abhalten können.
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Ausser man sieht es so: Ms Strategie ist es, SPD und Grünen keinen Quadratzentimeter Angriffsfläche zu bieten. Sie positioniert sich genau so, dass die SPD, so wie sie mit Steinbrückmeier-Gabriel aufgestellt ist, scharf aufpassen muss, nicht selber links überholt zu werden.
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Eines glaube ich nicht: Dass das Merkel spontan und kopflos handelt, so ganz ohne Plan.
Sehr wohl für möglich halte ich hingegen: Dass sie der CDU innerlich fremd geblieben ist und die Welt ganz ganz ganz anders sieht als all diese C-Granden und Honorationoren um sie herum. Sie durchschaut die, die sie aber nicht. Und darum hat sie mit ihren vollkommen unmöglichen, unvorhersehbaren Volten immer so einen verblüffenden Erfolg.
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Die Frau ist ein politisches Genie. Man muss ihre Politik nicht mögen, das aber ankerkennen. Das hat das Kaliber vom Bismarck oder vom Alten Fritz. Erinnern Sie sich nocht, wie der damals in Schlesien einrückte und dann gelassen zuguckte, wie der europäische Kessel hochkochte? Dem glücksüchtigen Volk mag es mißfallen, aber nur so kommt die Weltgeschichte voran.
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Es wird übrigens zu wenig bedacht wird, daß die CDU von der Flüchtlingspolitik des Koalitionspartners SPD abhängig ist, die mit "bremsend" wohlmeinend beschrieben ist. Möglicherweise wollte die Kanzlerein sich die scheinbar humanere Politik als Mutter Theresa der Flüchtlinge ans Revers heften und der SPD die Butter vom Brot nehmen. Das mißlang gründlich, denn nach wenigen Wochen drehte die Stimmung und für das Sprengen der Koalition und Neuwahlen war es zu spät, weil polnische oder französische Wahlergebnisse zu befürchten sind.
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Können wir außerdem wirklich davon ausgehen, dass das Merkel die Griechen dazu hätte zwingen können, dass sie die Flüchtlinge bei sich belassen? Ich bin da skeptisch.
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Hab ich doch schon gestern um 20h11 erschöpfend dargestellt.
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Nicht zuletzt auch: Außenpolitisch an "Gewicht" gewinnen, zugleich die Deutschen auf Europa festlegen.
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So der Draghi-Moment: Lieber drucken wir nochmal 1.000 Milliarden Euro frisch aus der Presse als dass wir den Euro abschaffen.
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So auch jetzt: Lieber lassen wir jährlich eine Million Flüchtlinge nach als dass wir Schengen suspendieren und wieder nationale Kontrollen einführen.
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So wie die Griechen nach ihrer Landung in Troja die Schiffe verbrannten: Es gibt kein Zurück mehr.
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Das ist groß: Ganz ganz groß. Ob wir dieser Größe würdig sind, muss sich noch zeigen. Aber im Ernst: woher soll der Widerstand denn kommen? Aus dem tiefen Bauch der CDU vielleicht?
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Was könnte man denn tun, um z.B. Pakistani, Afghanen oder Eritreer draussen zu halten? Ziemlich einfach - ein massives öffentliches Signal senden, dass sie hier absolut nicht willkommen sind. Der, vier, von möglichst vielen Medien weltweit begleitete, öffentliche und bewusst brutal durchgeführte Abschiebungen. Die Empfänger - die Ausreisewilligen in Nahost und Afrika - würden das Signal sehr wohl verstehen.
Kann sein, dass die Syrer sich trotzdem nicht aufhalten lassen - die fliehen vor Schrecklicherem. Aber die anderen schon.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Aber die vollständige Immunisierung des Regierungshandelns gegen irgendweliche abweichenden Volksmeinungen ist schon das Ziel.
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Und da ist es doch gut, wenn man das alles im Namen des Guten und der christlichen Nächstenliebe durchziehen kann und nicht wegen Drohnenmorden oder TTIP. Obwohl letzteres dann auch viel einfacher geht.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich sagte ja, es sind bislang keine KZ's vorgesehen.
Da stimmen unsere Prognosen wohl überein und Sie müssen sich nicht aufregen.
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Was ich unserer Bundesregierung zutraue?
Lassen Sie das mal so beantworten: Noch vor 20 Jahren hätte ich das, was sie seitdem alles gemacht haben, nie im Leben zugetraut und jeden, der mir so was prophezeit hätte, ausgelacht.
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Nein, gibt es nicht. Was allerdings auffällt ist, dass Meldungen die besagen, wie schlimm das doch alles ist, völlig verschwunden sind.
Mag sein, dass es eben wesentlich länger dauert, bis sich Folgen zeigen, oder, es gibt tatsächlich weniger als man befürchtet.
Mit Vorsicht zu geniessen sind Berichte in den englischsprachigen Zeitungen in Japan, die alle unter Aufsicht der Besatzungsmacht stehen.
http://www.japantimes.co.jp/news/2015/10/07/national/science-health/new-report-links-thyroid-cancer-rise-fukushima-nuclear-crisis/
Dieser zweite Artikel sagt weniger zu Fukushima, dafür erklärt er einiges über Japan und warum sowas keineswegs nur in Japan so läuft.
http://www.japantimes.co.jp/opinion/2015/09/19/commentary/rearranging-deck-chairs-nuclear-titanic/
Es gibt nach Jahrzehnten der Nutzung keinerlei einheitliche Riskoabwägung, wohl weil keinerlei Interesse an Wahrheit besteht:
„He concludes that existing risk-assessment models “cannot be used for anything other than amusing storytelling and nonproductive time-wasting until their results have closer agreement. Differing by factors of 2 to 800 about risks doesn’t allow risk-informed decision-making. It supports risk-deformed decision-making.””
Am anderen Ende der Meinúngskette gab es zu Chernobyl eine (ARD?) Doku in der gezeigt wurde, wie wunderschön Fauna und Flora dort sind, seitdem die Menschen weg sind… Die Wolfsrudel, die Vögel und die wunderbar wuchernde Natur. Da wünscht man dem Planeten ein paar Gau mehr….
Ich hoffe man erfährt irgendwann ob das Corum zum Grundwasser durchbrennt und was dann passiert. Leider gibt es noch keinen Weg das festzustellen…
Ich hab nach 2011 eine Zeit lang mit einem Fachmann von der GSF diskutiert und der tat nicht mal so, als wüsste irgendwer was da alles passiert ist und in Zukunft deshalb passieren wird. Fukushima ist sozusagen der erste Freilandversuch auf dem Gebiet.
Wie in Chernobyl auch wird es auch in F ein (vergleichsweise kleines) Gebiet geben das unbewohnbar bleiben wird. Wir haben also derzeit zwei von denen und ich bin sicher, dass weitere dazu kommen werden. Die Landkarten werden dann wieder wie im 19.Jahrhundert aussehen, mit weissen Flecken. Nur zeigen die halt nicht unerforschtes Gelände sondern verseuchtes Gelände.
Was man allerdings weiss, ist Folgendes:
Das Zentrum von Tokyo ist ca 250km von Fukushima entfernt, die dort gemessenen Werte die auf das Desaster zurückzuführen sind, waren zu keinem Zeitpunkt höher, als die natürlichen Werte an Radioaktivität, die täglich zB in Freiburg i.Br gemessen werden.
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Honeckers Rache
Übel aus der Uckermark
ja sie sind unhöflich, ich bin unhöflich zu dem Frau Merkel. Hilflose, ohnmächtige Wut drückt sich so aus.
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Lösungen als Scheinlösungen bezeichnen und umgekehrt.
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Und da glauben einige immer noch, das wäre "Inkompetenz"?
Die Frau weiß genau was sie will.
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Was Putin mit der Krim gemacht, das macht sie jetzt mit uns.
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Offensichtlich senden unsere österreichischen Freunde (entgegen den vereinbarten fünf Grenzübergängen) nun ihre Busgeschwader Richtung Kufstein in Gang.
Habe die Situation am Bahnhof Rosenheim vor einer Stunde selbst beobachtet.
http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/fluechtlinge-zuege-oberbayern-100.html
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Ach wo, melursus, den Bausatz können Sie knicken, was mich angeht. Keinerlei Wut ist nicht in Sicht. Anstelle davon kopulieren Fassungslosigkeit und Amusement heftigst.
Aufrichtigen Dank dafür an das Merkel.
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I brake together. Das lass ich mir einrahmen.
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europa leben - das erbe antreten, mehr wissen, mehr versuchen (das heißt tun!) - mit augenmaß und rücksicht.
https://www.youtube.com/watch?v=nRnzKUmgiJE
https://www.youtube.com/watch?v=jq5-GHIy8mg
(evtl. eine balance suchen und wahren zwischen reisen nach überall hin auf der welt, bali, kapstadt, chile, mongolei, mandschurei, rotes meer oder südpolnähen und solchen innerhalb europas. könnte man ggfls. eine berichtsserie drüber machen "wie ich meine reisebalance wahrte, fernreisen mit europareisen ausglich."?)
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Der wurde dann abgeschafft bzw. in "Bundespolizei" umbenannt. Weil a) die Grenzen nicht mehr geschützt werden mussten und b) die Aufgabe ja eh nur noch darin bestand, die Antifa niederzuknüppeln.
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Ob man das "Dialektik" nennen soll?
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"Für viele Politiker ist politisches Engagement allerdings nur legitim, wenn es sich um Mitarbeit in (ihren) politischen Parteien handelt. Auch das ist ein klares Symptom einer Parallelwelt."
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Das sagt allerdings der richtige.
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Als man noch auf Transitstrecken durch die Zone fuhr, aber der Begriff "Transitzonen" auch durch den Hinweis, es handle sich um ein Teekesselchen für "Reisezentren" niemandem verständlicher geworden wäre.
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Intelligente sind für den eigenen Erfolg verantwortlich – Idioten fürs Elend der Völker. (Was eine Wahl!)
... vor allem nicht übersehen und vergessen, dass es im allgemeinen eine art zeitverzögerung oder phasenverschiebung zwischen ursache und wirkung gibt.
(wie bekannt - http://tinyurl.com/nl8r7pq)
großursachen der allgm. und der meisten wirkungen - und vielfach werden interessanterweise, wie es aussieht, nur die gerade nicht esehen und beschrieben - sind global vor allem zwei, drei hauptgrößen (ursachen sind keine größen, aber um sprachliche doppelnennung zu vermieden so gewählt) - a. der eintritt chinas in die welt - und so konzentriert, wie es nur diktatur, also einheitsführung vermag, b. die einführung des euros, sowie c. bestimmte, übermütige, zum scheitern verurteilte bestrebungen innerhalb der usa zu einem politischen unilateralismus unter us-führung in der welt zu gelangen.
für europa alle drei von praktisch gleichem belang. was aber die einführung des euros angeht, so gelten hier vermutlich, vereinfacht gesagt,
die prinzipien der phasenverschiebung, der euro ist eingeführt, er wirkt. und sehr viel vom meisten, vom beobachtbaren ist lediglich wirkung.
auf der ebene von proletariat, als z.b. der europ. lkw-fahrer, die gemüse aus spanien holen, oder lidl-milch aus deutschland nach portugal oder ungarn bringen, oder litauische fahrer, die ferroro-küsschen aus italien nach deutschland bringen, sind große teile der wirkung bereits erbracht. durch märkte vollständiger konkurrenz verdient jeder lkw-fahrer in jedem land, dass was er braucht, resp. das, wozu er bereit ist, den job zu machen und damit grad noch so ungefähr zurecht kommt (1). also zwischen vielleicht 600 und 2.900 euro pro monat.
auf der höchstebene der int. kapitalmärkte, die lkw-hersteller finanzieren herrscht ebenfalls vollkommene konkurrenz, transparenz und wettbewerb. auch auf der ebene der sattelzugmaschinenhersteller untereinander. jeder spediteur hat dank netz möglichkeiten zu praktisch vollständiger transparenz zu kommen, was preise und konditionen angeht - sogar in der ganzen eu.
wo's aber (noch!) - der euro wirkt, wird quasi unerbittlich wirken, oder der euro wird nicht sein (!) - fehlte, das wäre z.b. im mittleren bis gehoben staatlichen bau; der euro wird auch hier angreifen, nivellieren, ausgleichen, konkurrenz erhöhen, mehr wettbewerb herstellen, die drehzahl in verwaltungen und behörden weiter realtiv dramatisch "auf überall in der eu-gleichniveau" erhöhen, personalabbau großen ausmaßes noch bewirken, usw., usf..
keine nation wird irgendeinen bereich davon auschließen, verschonen oder verheimlichen können. (teile des "geheimdienstwahnes" rühren vermutlich auch daher "ich kann aber doch gar nichts anderes, als sicherheit!" - dein pech, euro und märkte fegen dich hinweg, nehmen keine rücksicht(en) - da wird auf sicht auch die vorläufig noch zu beobachtenden "gefährderflut" nichts dran ändern, und wäre sie noch so gut konstruiert.)
wenn also eins (unten), drei (ganz oben) bereits ziemlich angekommen wären, da wo sie der euro hinbringen wird, will und muß - aber zwei (mitte bis gehobene mitte) noch phasenverschoben hinterherhinkte, dann wären eben all diese europäischen migrationsbewegungen bereits als zwischennationale kämpfe und teil von zwei von zwei klar erkennbar.
der stärkere gewinnt, darf planstelle und pensionsanspruch LÄNGER behalten. aber keine dauerhaft. und das nicht auszusprechen scheint wohl die selbstgewählte parole der hochfinanz und von merkel. grad so, wie freiherr von heeremann als bauernführer selbstverständlich die konzentration der höfe - nebst immer weiter ausgeweitetem kapitaleinsatz durch maschinen und elektronik - weder verhindern konnte noch sollte - aber trotzdem der bauern konservative spitze bleiben.
und bliebe wahrscheinlich festzustellen, dass diejenigen staaten vermutlich im vorteil wären, die härter gegen die anderen mauerten. eben solange keine öffentlichkeit hergestellt wäre/würde und auf dem verhandlungs- und konsenswege europaweit allgemein tragfähige regelungungen der "staatenvergemeinschaftung" - mit schonfristen und übergangszeiten, sicher - getroffen würden. (und ja, die einen haben außengrenzen, die kosten, und die anderen binnenprobleme, auch kosten; drüber reden, europ. sätze finden für kosten müsste man halt vermutlich, nicht wahr? statt mit den problemen auch weiterhin verschiebebahnhof zu spielen.) (und solange noch nicht öffentlichkeit und konferenzwesen bzgl. dessen herrschte, solange bedeutete dies vor allem, dass nicht-europäische mächte auch weiterhin INNERHALB der eu zwischenräume, binnenlücken finden könnten, ihre hebel zwecks grenzlückenwiedervergrößerung - dividere et imperii - anzusetzen.)
grenzen funktionieren nicht. (denn es gibt nur einen euro) (aber noch zuviele für verträge zuständige?)
(und für den historiker evtl. interessant, dass es ja im grunde so unglaublich viele gäbe, also banker wie lkw-fahrer oder unverzichtbaren öffentlichen dienst in klärwerken oder hinterm schneepflug, die ginge das eben alles längst nichts mehr an, ihre konkuurenzmärkte halt weitgehend bereits verwirklicht - sie können dürfen und sollen (!) abseits stehen, als quasi unbeteiligte - wie ungerne das aber die sähen, die es noch anginge, noch geschützt durch nationale besoldungsordnungen, wie gerne würden sie nation und nationalen notstand ausrufen, ihre (falschen!) partikularinteressen (wissentlich falsch?) für allgemeinwohl (in je ihrem staate, sicher) auszugeben, für das sich alle einzusetzen hätten. z.b. den arbeiter aber gehen aber die kommenden zukünftigen europäischen einheitsbesoldungen für staatsanwälte doch eigentlich gar nichts an? der arbeiter macht seinen job, wie der unternehmensfinanzierer oder journalist, und ihre tage sind gelaufen.)
Und auch Sauerbruch war eben mehr Ingenieur denn Mediziner.
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Das Internet bedeutet letzten Endes die Auflösung aller bisherigen Pakte und Konfrontationen auf der ganzen Welt – Zeitenwende Internet. Gegenwärtig aber wirkt alles "quasi wie 1815 und 1989 zugleich". (Ein vor allem europäisch verständliches Bild, sicher.)
Und die weitere Zunahme des globalen Wettbewerbs wird aber machen, dass der Gehaltsspiegel immer mehr zum Rückspiegel wird.
Verwalter des Gestern prüfen alten Bücher, verharren gefühlt in Rückschau - die Jugend aber will und muß voran!
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Ich wundere mich immer wieder wie wenig diese Einsicht verbreitet ist. Keiner will sich wohl klar machen welch ungeheure Änderung dadurch erfolgen wird.
Allein die Totalüberwachung... Kein Staat, keine Regierung wird sich scheuen um derentwillen auch noch den letzten Rest von dem abzuschaffen, was wir mal unter Demokratie verstanden haben.
Der Unterschied zwischen Fakt und Propaganda verschwindet immer mehr, und man wird diesen Zustand für normal halten und es als die neue Form der Meinungsfreiheit sehen.
Wer die Daten besitzt, der wird die Macht besitzen, keine Frage.
Dann wird uns zwar das Gesindel der Merkel, Obama, Putin, usw. erspart bleiben, nur werden wir über die neuen Herrscher gar nichts wissen.
Welch ein phantasieloser Stümper doch dieser Orwell war....
Ein Atomkrieg als letzter Ausweg zu einem Minimum an Freiheit, von der Macht der Datenkonzerne?
Wir leben im Zeitalter herrlicher Dystopien.
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Sich von den saublöden Viel-zu-vielen beherrschen zu lassen? Kann es wirklich nix besseres geben?
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Es gibt verschiedene Demokratiemodelle, aber das repräsentative parlamentarische System mit den Parteien als Wahlmaschinen ist für eine entwickelte Gesellschaft durchaus eine passable Form. Es setzt allerdings den politisch aktiven Bürger voraus, der nicht nur alle 4 jahre zur Wahlurne trottet, sondern auch zwischen den Wahlterminen in Parteien und Organisationen politisch gestaltend tätig ist.
Leider hat sich das Internet mit allen Verzweigungen als schädlich und zerstörend erwiesen, weil die politische Betätigung durch ein emotionales und sich gegenseitig aufhebendes völlig wirkungsloses Hintergrundrauschen ersetzt worden ist. Die Leute räsonieren eben lieber vom Wohnzimmer aus 24 Stunden lang in Kommentarspalten, Blogs und sozialen Netzen und überlassen gewissen Splitterparteien das Feld. Nicht wahr, HM?
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Ihre Rede entspricht genau dem Duktus der Staatsbürgerkunde in der DDR: "Arbeite mit, gestalte mit, regiere mit!", oder so ähnlich hieß da der Slogan.
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Der heutige Staat ist zweifellos viel humaner und leistungsfähiger als die DDR. Aber die Vorstellung, man könne als Bürger auf höherer als lokaler Ebene irgendwo mitbestimmen, ist leider auch heute nur pure Illusion.
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Das können ja nicht einmal die Bundestagsabgeordneten. Die unterstehen, wie Sie sicher wissen, einem Ding namens "Fraktionszwang" und stimmen darum in 99 Prozent der Fälle genau so, wie die Parteiführung das will. Auch dafür gab es in der DDR einen Begriff: "demokratischer Zentralismus".
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Die einzige sinnvolle Form, dem Bürger auch zwischen den Wahlterminen politische Gestaltung zu ermöglichen, wären Volksabstimmungen.
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Wie Sie vermutlich wissen, blockiert unser Vierfruchtkartell alle entsprechenden Vorstöße zuverlässig seit vielen Jahrzehnten.
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Unterm Strich bleibt mir leider nur die Schlußfolgerung: Das hier ist eine Diktatur. Vielleicht eine freundliche, bemerkenswert humane und alles in allem nicht böswillige Diktatur. Aber trotzdem: Die Gewaltungteilung und die politische Willensbildung von unten, aus der Bevölkerung heraus, existieren nur als Hülle -- letztlich kaum anders als in der DDR.
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"Laut Dreier antwortete die Kanzlerin: "Wenn Sie Busse zu mir schicken, müsste ich ich die eigentlich nach Griechenland zurückschicken. Aber von dort laufen die Flüchtlinge dann wieder zu Ihnen."
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Darf ich da mal kurz und provokant so zusammenfassen:
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Es geht im Kern um die Frage, wie wir unser Gemeinwesen auffassen: Gibt es den souveränen Nationalstaat noch oder leben wir schon im europäischen Superstaat?
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Und das Merkel hat sich mutig und vorausschauend für die zweite Möglichkeit entschieden: Sie tut einfach so, als sei Deutschland nur so was wie ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Europa und als beschränke sich ihre Aufgabe folglich darauf, den Bund, die Union um Hilfe anzubetteln. Sie tut einfach so, als seien Athen, Warschau, Paris und Brüssel jetzt so was wie das Weiße Haus in Washington.
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Das müsste sie nicht!
Natürlich könnte sie die Bundespolizei und was es gibt da mal einsetzen, die Grenze zu sichern, natürlich könnte sie dem Orban helfen, dasselbe zu tun.
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Aber sie will nicht!
Das wäre eine Kapitulation für Europa, und kapitulieren wird sie nicht!
Egal mit wievielen Bundesländern sie schon im Kriegszustand steht: Sie kapituliert nicht.
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Das ist eine ganz bewußte, überaus mutige, vorausschauende, wahrhaft revolutionäre Richtungsentscheidung: Tatsachen schaffen, wie damals der Alte Fritz oder Nationalkonvent 1792 oder Lenin 1917 mit seinen Dekreten.
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Vor einigen Wochen hier in der Gemeinde Kloster Lehnin:
In einer stillgelegten Bundeswehrkaserne will der Landkreis bis zu 1.000 Flüchtlinge unterbringen. Massiver Protest der Einwohner an Ort und Stelle und - es sei nicht verschwiegen - die ersten Hakenkreuze an den Mauern. Der Gemeinderat wird ultimativ aufgefordert, das Gelände der Bundeswehr abzukaufen und als Gewerbegebiet auszuweisen. Dies geschieht, der Landkreis ist ins Leere gelaufen. Natürlich wird man jetzt sagen, das waren alte Seilschaften, die verhindern wollten, daß ein mit Tradition beladenes NVA-Gebäude "mißbraucht" wird.
Aber das Beispiel zeigt, daß hier im Osten das Recht und der politische Schlendrian der westlichen Bundesrepublik nichts gelten und als Besatzung aufgefaßt werden.
Also HM: vom Osten lernen, Sie müssen ja nicht gleich Hakenkreuze schmieren
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Also genau das, wozu Sie die Untertanen ja vorhin selber aufgefordert haben.
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Selbstverständlich vertreten die Leute immer das, was sie für ihre eigenen Interessen halten, und nicht das genaue Gegenteil davon.
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Wir wollen ja Demokratie simulieren und nicht Stalins Zwangskollektivierung der Landwirtschaft oder so ähnlich.
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bei allem Respekt, aber bei der ganzen Krise sind doch genau die überforderten Nationalstaaten das Problem, und nicht Europa.
Von Griechenland bis Rosenheim sind alle Staaten mit der Anzahl an Flüchtlingen sichtbar überfordert. Und sie reagieren genau so wie es souveräne Staaten immer tun, sie reichen das Problem weiter. Von einem europäischen Hyper-Nationalstaat keine Spur, sonst wäre eine übernationale Organisation ja erkennbar.
Das Problem des Grenzschutzes in Deutschland liegt doch nicht an Europa oder mangelndem Willen, sondern in der simplen Tatsache, dass auch eine geschlossene Grenze die Migranten nicht einfach verschwinden lässt. Sie hängen dann halt in Österreich fest. Oder, wenn man das Problem an der Wurzel fassen will und geistig einfach Land für Land durchgeht, in Syrien.
Und eigentlich ist genau dass die Lösung die hier indirekt immer wieder favorisiert wird.
All das Pochen auf Dublin III (das, es sei noch einmal gesagt, rechtlich gar nicht greift) meint doch letztlich nur - haltet uns die Typen vom Leib.
Aber denken wir das Ganze doch einmal bis zum Ende durch. Zwei Millionen Flüchtlinge in den (wirtschaftlichen) Zwergstaaten des Balken, also Kosovo, Mazedonien, Albanien, Kroatien und Slowenien und Griechenland. Denn das sind ja die Länder in denen die Flüchtlinge blieben, wenn Deutschland ganz dicht macht.
Jeder einzelne dieser Staatem würde vermutlich zum failed State innerhalb Europas. (Einige sind es ja jetzt schon). Das würde deutlich unangenehmer, teurer und blutiger als alles was im Moment passiert.
Mißverstehen sie mich nicht, ich bin über die Situation nicht glücklich und glaube es hätte nie soweit kommen müssen. Aber im Moment erleben wir vermutlich das kleinere Übel.
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Und eigentlich ist genau dass die Lösung die hier indirekt immer wieder favorisiert wird."
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Sie haben Recht. Das ist tatsächlich. Man könnte natürlich die Nachbarländer mit einbeziehen, Jordanien, die Türkei und so fort. Dort sollten die Flüchtlinge bleiben. Und nicht nach Europa kommen. Zumindest nicht solange wie es dazu keine auf ordentlichem Wege gefaßte positive politischen Entscheidung dazu gibt.
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Wer es für moralisch, demographisch oder sonstwie richtig hält, ein oder zwei Millionen Syrer in Deutschland aufzunehmen, der soll eben versuchen, sich für diese Politik eine Mehrheit der Bevölkerung zu beschaffen.
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Ansonsten kann ich nur mit Richter Fischer antworten: D-land könnte auch 100 Millionen Flüchtlinge aufnehmen. Reich genug wären wir und Platz genug wäre ebenfalls da. In vollbelegten Zimmern braucht man auch nicht so viel heizen.
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Es ginge, und auch dann könnte man sagen: Diese 100 Millionen haben es in einer überbelegten deutschen Hochhauswohnung doch viel besser als in Zentralafrika und folglich müsste man sie hier rein lassen.
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Sogar Stalin hat das am Ende eingesehen und den Leuten erlaubt, eine eigene Kuh zu halten und außerhalb der regulären Arbeitszeit ein bissel schwarz zu arbeiten.
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Ein Wort zum Gebrauch des Hakenkreuzes im Osten: Einerseits diente es zur Kennzeichnung der (westlichen) BRD, Stichwort Globke und Kiesinger, als Nachfolgestaat der Nazis, als Protest also. Andererseits haben heute die aus dem Westen eingedrungene NPD und andere Ableger des Rechtsextremismus versucht, aus der Wende Kapital zu schlagen, weil man von bestimmten Schichten wie im Westen eine latente vorfaschistische Haltung erhoffte.
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Habe irgendwo gelesen, dass die Bundesregierung (und andere Länder) im letzten Jahr ihre Beiträge zur Ernährung der Flüchtlinge in all diesen UN-Lagern in Afrika und dem Nahen Osten drastisch gekürzt haben soll. Und dass viele Leute dort infolge plötzlich unterernährt gewesen sein sollen. Und eben darum unbedingt weg wollten.
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Wenn das stimmt -- das wäre da ja ein und dasselbe Merkel für diese Entscheidung verantwortlich gewesen.
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Würde nicht sagen, dass wir uns "auf lokaler Ebene einig" sind.
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Wer die "Tatenlosigkeit an der Basis" beklagt, müsste schon sagen, woran er denkt. Mit welchen "Taten" könnte welche "Basis" bitte schön die großen Regierungsentscheidungen beeinflussen?
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"Man könnte natürlich die Nachbarländer mit einbeziehen, Jordanien, die Türkei und so fort. Dort sollten die Flüchtlinge bleiben. Und nicht nach Europa kommen. Zumindest nicht solange wie es dazu keine auf ordentlichem Wege gefaßte positive politischen Entscheidung dazu gibt."
Zwei Millionen Menschen sind aber schon nicht mehr in der Türkei und Jordanien.
Ich schreibe permanent, dass man schon vor Jahren in den Herkunftsländern und ursprünglichen Auffangsländern hätte helfen müssen.
Man hat sich statt dessen auf Abschreckung ("Ersaufenlassen") verlassen...
Momentan sprechen wir von zwei Millionen Menschen die nicht mehr in Jordanien und der Türkei sind. Was wird mit denen aktuell, wenn die Grenzen zu wohlhabenden Staaten dich sind?
Und bedeutet vorrausschauende Politik nicht, jetzt den Konflikt und die Problem in Deutschland auszuhalten, als tatenlos zuzusehen wie der Balkan in drei oder vier Jahren 5 oder 6 Millionen Flüchtlinge ausspucken wird? Bei einer dann vollständig in die Rezesion abgerutschten Wirtschaft?
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Sie haben gefragt, warum Demokratie. Sie endeten damit, daß Merkel teilweise an Hungersnöten mitschuldig ist, und beim Alten Fritz und Lenin.
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Noch immer Wunschdenken? Entweder ein sehr starkes Signal der Abschreckung kommt jetzt. Oder die 5 bis 6 Millionen werden jährlich kommen. Wir haben sie de facto eingeladen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ehrlich gesagt sehe ich D-land gar nicht in der unmittelbaren Verpflichtung, das Elend der Welt insgesamt zu lösen.
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Das mag hart klingen, aber ich glaube: Nur so läßt sich verantwortungsvoll Politik betreiben. Konsistent und von Anfang an. Indem man Verpflichtungen vermeidet.
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Wenn es den Zusammenhang zwischen ökonomischer Globalisierung (Stichwort Exportweltmeister) und dem Elend in Afrika tatsächlich geben sollte (lasse es mal offen), dann würde ich im Zweifelsfall lieber den deutschen Export entsprechend reduzieren als mich in eine Situation hineinschliddern zu lassen, in der am Deutschland für die Zustände in Afrika verantwortlich ist.
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Was die Situation der Flüchtlinge im Nahen Osten seit 2011 betrifft: Tja, da hätten sich die Politiker halt eine verantwortungsvolle Politik ausdenken und bei ihrer Bevölkerung um Unterstützung werben können und dafür, nach meiner Einschätzung, auch Zustimmung gefunden. Zeit genug hätten sie ja gehabt.
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Aber soweit ich mich erinnere, war man (4Frucht plus Wahrheitspresse) damals vorrangig damit beschäftigt, uns den nächsten Kriegseinsatz (in Libyen oder Syrien aufzuschwatzen).
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Aber auch das sage ich ja seit 15 Jahren: Auch die Inkompetenz unseres Regierungspersonals ist ja ein Grund, keine Verpflichtugnen einzugehen. Das wäre wie wenn die Krankenschwester eine Herztransplantation ausführen lässt. Die kann das nicht und muss die Finger weg lassen.
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Was soll noch abschreckender wirken als Tausende von Ertrunkenen? Sollen wir die LEute öffentlich verbrennen?
Lieber Hm.
Alles gut und schön. Aber es beantwortet keine meiner Fragen, und vor allem die wichtigsten nicht: Humanität und Völkerrecht und Moral und all das mal aussen vor - Wie verhindern wir, wenn Deutschland die Grenzen dicht macht, den Kollaps des Balkan?
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Öffentliche Rücknahme der Einladung. Klare Ansage - Deutschland nimmt maximal noch Syrer. Öffentliche Abschiebung - mit maximaler Medienbegleitung - von Pakistani oder Elfenbeinküstlern. Öffentliche Rückweisung von Menschen, die aus Italien kommen. Ebenfalls mit maximaler Medienbegleitung.
Das, was jetzt am allerdringendsten aus der Welt muss, ist Merkels verheerendes Signal "Wir nehmen alle". Schnellstens. Dann kommen immer noch die, die eh schon unterwegs sind. Aber weniger werden sich auf den Weg machen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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An der Demokratie gibts nur eines toll zu finden, alles andere ist in der Realität noch mindestens eine Nummer schlimmer.
Ich habe mich da sowieso zeit meines Lebens rausgehalten. Niemand kann von sich behaupten, ich hätte ihm jemals meine Stimme gegeben….. ;-)
(Ein Link zu einem unerwartet guten Kommentar im SPON am Schluss)
Es ist übrigens ein Fünffrucht Kartell….
„Es geht im Kern um die Frage, wie wir unser Gemeinwesen auffassen: Gibt es den souveränen Nationalstaat noch oder leben wir schon im europäischen Superstaat?”
Einen europäischen Superstaat könnte ich nicht wirklich als ein grösseres Problem empfinden, als das gegenwärtige Kasperletheater.
Was wir haben sind nämlich lediglich einige wenige Gebiete auf denen die Souveränität abgeschafft worden ist. Und wer weiss wo das der Fall ist, der versteht auch wer im jetzigen Europa tatsächlich die Macht hat.
Ein Beipiel für die von bevorzugte Alternative?
Man könnte sich so was anschliessen:
„In dieser Woche veröffentlichte die russische Steuerbehörde FNS einen neuen Verordnungsentwurf.
Aus diesem geht hervor, dass es insgesamt 119 Länder und Territorien gibt, die Russlands Behörden zufolge dem Austausch von Steuerinformationen mit Russland nicht entsprechen. Aus diesem Grund stehen diese nun auf der vorläufigen Liste der Steueroasen. Neben Estland, Großbritannien und Liechtenstein befindet sich nun auch die Schweiz auf der Liste.”
„…dann würde ich im Zweifelsfall lieber den deutschen Export entsprechend reduzieren als mich in eine Situation hineinschliddern zu lassen, in der am Deutschland für die Zustände in Afrika verantwortlich ist.”
Sie wollen uns ernsthaft erzählen, dass ein Politiker der das tun will in DE gewählt werden könnte?
Ein paar überraschend gute Gedanken hat übrigens Diez in seinem Kommentar im Spiegel . Lesenswert…
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/schwaches-europa-krisen-grenzen-und-demokratie-a-1060554.html
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Dass der Kaiser "europäische Werte" nackt ist, stimmt zwar, aber dass die CSU derzeit aus Langeweile, Jux und Dollerei eine Verfassungskrise heraufbeschwört, sehe ich nicht. Für das Verhalten von Seehofer gibt es ganz reale Gründe.
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Und folgende Behauptung verdient m.E. eine sorgfältige Prüfung:
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"Es ist erschütternd, wie selbstverständlich von der "Selbstaufgabe des Staates" gesprochen wird, ... von Journalisten - die es vorziehen, die Realität zu ignorieren, die in Bayern etwa darin besteht, dass gezielt und gewünscht Chaos erzeugt wird, indem etwa Helfer in München vergeblich in leeren Hallen auf Flüchtlinge warten, während in anderen Teilen Bayerns Flüchtlinge in der Kälte warten."
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Ist das so: Erzeugt die bayerische Landesregierung absichtlich Chaos?
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/situation-der-helfer-warum-muenchen-auf-fluechtlinge-warten-muss-1.2712438
Da sie aus Prantlhausen selber kommt, darf man annehmen, dass das klare "Nein" der Wahrheit entspricht. Diez pflegt seine sattsam bekannten antibayrischen und Anti-Unions-Vorurteile.
Gruss,
TH
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Das ist etwa auf dem Niveau von 16jährigen. Alles darüber sollte wissen, dass man den Kernbestand jeder Art von Staat aufgibt, wenn man offen sagt, dass man Grenzen nicht mehr sichern will (=kann). Das versteht jeder Mensch seit Hammurabi völlig richtig als Drohung und als Aufforderung zur Selbstbewaffnung.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Was will Herr Diez sagen? "Augen zu und durch, hail to the Mutti", will er sagen.
Was sagt er? Wer auf der Titanic 'Eisberg voraus' ruft, ist "ein frakturstrammer Journalist, der es vorzieht, die Realität zu ignorieren", ist "fahrlässig und kippt die Stimmung".
So was Selbstbesoffenes. Pubertärjournalismus, Spon, na gut.
Ich mache mir eher langsam Sorgen über TDVs Befinden. :-)
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Ich kenn den Mann nicht, ist bestimmt ein ganz Schlimmer. Macht aber nix, wir sind erwachsen, gell?
Ich finde es generell erfrischend, ausländischen Presseorganen zuzuhören, wenn sie über Deutschland berichten. Nicht nur dann, wenn sie das sagen, was ich erwarte, dass sie sagen. Es hilft, den Maßstab zu eichen.
Edit: hatten wir das schon? NY Times
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“…dass man den Kernbestand jeder Art von Staat aufgibt, wenn man offen sagt, dass man Grenzen nicht mehr sichern will (=kann). Das versteht jeder Mensch seit Hammurabi völlig richtig als Drohung und als Aufforderung zur Selbstbewaffnung.”
Natürlich, nur ist das nicht alles, denn so weit mir bekannt hat auch die Sicherung der Grenzen in der Geschichte der Menschheit nicht gerade für eine ganz so tolle Sicherheit gesorgt?
So gesehen, was halten sie denn von der Raubritter-Politiker der USA?
Oder, sehen es als Stabilisierung der Grenzen, wenn eine demokratisch nicht legitimierte Troika unter ausdrücklicher Billigung der Merkel Regierung so mit Griechenland wegen deutschem Geld umspringt? Glauben sie dass ein Land wie GR danach sich um Deutschlands Grenzen grössere Sorgen machen wird?
Warum fragen sie nicht Herrn Dr Dr Kohl warum er bei all seinen genialen Ideen zur Gestaltung Europas die Sicherung der Aussengrenzung ignoriert hat. Denn davon reden wir, oder? Oder hatten sie bzw er erwartet, dass ein Knebel Paragraph, wie der mit dem, „Ankunftsland in Europa beim Asylgesuch“ im Bedarfsfall wirken wird?
Fritz
Sie werden gestatten dass auch Gewäsch künftig ignoriere, den ihre Antwort auf Diez zeigt unmissverständlich, dass sie Diezs Anliegen nicht mal begriffen haben.
Die meisten hier haben darüber nachgedacht was da abläuft und verdienen meine Schadenfreude nicht. Aber sie sind eindeutig einer der 79.000.000 die alles was da jetzt kommen wird, verdient haben….
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Um der brustschwachen reitenden Leiche Europa die Sakramente zu spenden, bedarf es Spon gewiss nicht, mit Breaking News im November 2015. Diez macht einen Grundfehler, wenn er postuliert, es habe ein Konsens bestanden "bis vor einem halben Jahr", "dass offene Grenzen eine Errungenschaft sind, die man nicht ungestraft wieder abschaffen sollte". Der Deal von Schengen war, die Grenzen im Binnenland abzuschaffen und an den Außengrenzen zu bewahren. Wenn letzteres sich auflöst, ist das Beharren auf ersterem weltfremd und (wie sagen Sie immer): dumm.
Seine abschließende Anspielung auf leere Hallen in München ist unlauter, manipulativ, sinnlos. Er weiß es besser, dass das Notquartier, auf das er anspielt, für stundenweise Unterbringung auf der Durchreise vom Bahnhof ausgerüstet ist und nicht gebraucht wird, sondern andere Hallen in anderen Orten vorgehalten werden.
Worüber es zu reden lohnte, ist Portugal. Warum lassen die Portugiesen es mit sich machen, dass der portug. Präsident der Parlamentsmehrheit die Regierung verweigert? Sind die Portugiesen dumm gewesen, dass sie überhaupt gewählt haben? Wo doch "alle Partner sofort bereit sind, so gut wie alle Prinzipien fahren zu lassen, wenn es um die eigenen Interessen geht"? Wir rebellenohnemarkt sind von anderem Schrot, haha, an der Tastatur.
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und eisberge in doppel- u. dreifachfunktion. "unser jüngstes gericht - das treibgut der zeit."
michelangelo würde heute ganz sicher eisberge anmalen.
also vermutlich inwändig. erst sixtinische kappellen hineinhauen – unterm gejohle der entrechteten völker. dann anmalen. die sinnvolle verbindung von einst und gestern, also morgen. (denn eigentlich war m. ja "bildhauer aus florenz", malte in rom nur, weil er wg. neigungen erpressbar war, erpresst wurde, von höherer stelle & warte aus. "malen das nur zweidimensional minderwertige.")
"aida-attraktiv zeigt heute im polarmeer: michelangelo, einen kunstimpressario, jederzeit käuflich" – das spektakel hat neigung.
und hielte auch nicht mehr so lange vor. (und ja, rom schlüge vermutlich ein weilchen noch kreuze über den wassern, aber nicht mehr an land - und wegen der circensischen ausgelassenheiten am lustorte, zum dem ihre kapellenidee sich gewandelt – but what rom?)
(ozeane sind auch grenzenlos - und funktionieren doch.)
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Wie man den Kollaps auf dem Balkan verhindert?
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Indem man Busse organisiert, die die Leute umsonst zurück nach Jordanien bringen. Sie müssen nur einsteigen.
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Warum tun die das eigentlich nicht? Wo die Grenzen zu diesen Ländern ja gar nicht gesichert sind.
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Wie machen die Franzosen und Schweizer das nur?
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Welche Hexe hat und dieses Märchen herbeigezaubert?
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Ist doch toll wie dieser Muttifant es dem Merkel erlaubt, sich hinter seinem dicken Bauch zu verstecken!
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@HM: Warum müssen Sie eigentlich bei bestimmten Personen immer herumkaspern? Und das in Ihrem Alter.
Das "Witzischsein" ist übrigens eine Spezialität der FAZ. Herausgeber Berthold Kohler hatte gerade in "Fraktur" eine Anspielung auf die "Zonenwachtel" hinterlassen. Vor zwei Jahren hätte man darüber noch schmunzeln können, aber nach dem hundertsten Einsatz ist das nur noch platt. Nicht ohne Grund ist die FAZ die Fußkranke der Qualitätspresse.
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Wo der Staat die Medien noch old school vergewaltigen muss, weil Edelnutte dort nicht als Karriereziel gilt.
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Denn das ist das Geschäftsmodell des parlamentarischen Marmeladenviertels:
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Vetomacht erlangen, um dann alle sinnvollen Beschlüsse solange blockieren zu können, bis man für seine Zustimmung eine "Gegenleistung" (ein Geschenk an die eigene Lobby) erhalten hat.
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Indem man Busse organisiert, die die Leute umsonst zurück nach Jordanien bringen. Sie müssen nur einsteigen."
Und Mario Barth macht den Entertainer während der Fahrt. Dazu gibt´s Currywurst aus der Mikrowelle und Freibier.
Die Flüchtlinge werden begeistert sein.
Jordanien auch.
Ich sehe schon, Sie haben das Problem gründlich durchdacht.
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Ganz genau!
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Der einzige Stimmungskiller wäre die Fahrtrichtung, und dafür gibt es nun mal keine Lösung, die alle zufrieden stellt.
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Obwohl Sie irgendwo auch recht haben: Gar kein bedingungsloses Grundeinkommen für die ganze Welt ist auch keine Lösung.
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Tolle Idee !!!
Sollten die fliehenden Menschen allerdings der Meinung sein, daß ihnen Jordanien nicht gefällt, werden sicherlich die Nachbarstaaten Jordaniens einspringen, um sie versorgen. Israel und Saudi-Arabien.
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Ich will Kohler kein Unrecht tun. Aber ich halte es für möglich, dass er als türkischer Spitzenjournalist den Erdogan nicht kritisieren würde sondern unterstützen.
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Mag sich der Fragende selber fragen: Würde er, einer alten osmanischen Offiziersfamilie entstammend, Erdogan nicht toll finden?
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Eine andere Möglichkeit wäre immer noch, die in Bayern Ankommenden mit Bussen gleich nach Frankreich, Benelux, Tschechien, POlen und DK durchzuschleusen, so ähnlich wie die Ösis das mit uns machen.
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Die dortigen Regierungschefs haben zwar niemanden eingeladen, aber das ist ja wohl eh nicht relevant, rechtlich gesehen.
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Und Schlafplätze gibt es in allen diesen Ländern doch auch.
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Genauso wie wir "nix machen können".
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Oder sollen die Kiffer vielleicht nen Zaun anbringen zwischen Maas und Ems? Oder wollen die Briten vielleicht die Kreuzfahrtschiffe im Kanal versenken, nur weil da ein paar tausend syrische Passagiere draufsitzen? Na sehen Sie mal.
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Wenn man erstmal so angefangen hat zu denken und zu argumentieren wie das Merkel, dann fällt es schwer wieder damit aufzuhören.
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Doch, ist es schon, aber egal.
Sehen Sie, lieber HM - das wäre tatsächlich ein Plan der vernünftiger wäre als: "Grenzen dicht".
Ich habe übrigens nie behauptet man könne die Grenzen nicht sichern. Klar kann man dass - in Ostdeutschland gibt es da bestimmt auch noch Experten mit großer Berufserfahrung - ich habe nur nach den Folgen und Kosten gefragt. (Und immer noch keine Antwort bekommen - weil die schlichtweg niemand kennt und schon die simpelste Risikoabschätzung einen Angst und Bange werden lässt.)
Und ja, ich gebe Ihnen recht, man sollte die anderen EU-Länder in die Pflicht nehmen.
Und ich gebe Ihnen auch recht, dass eine Obergrenze in den nächsten Tagen für Deutschland erreicht sein wird.
Ich frage aber nach dem: "Was dann", und verzeihen Sie mir wenn ich da auf konkreten Antworten bestehe. (Womit ich nicht Sie, sondern die Kollegen von CSU und FAZ meine.) Was ist so verwerflich daran, jetzt schon zu versuchen die offensichtlichen Folgen der kommenden Aufnahme -einschränkungen/Sperren zu durchdenken?
Busse nach Jordanien werden jedenfalls keine fahren.
Im Übrigen glaube ich, dass das eigentliche Problem hinter den Flüchtlingsströmen noch gar nicht angesprochen wurde.
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herzlichen Dank für Ihren stets freundlichen, sachlichen Ton, indem Sie ihre nicht unbedeutenden Kenntnisse und klugen Fragen artikulieren.
Solche Gesprächspartner gibt es hier zu wenige.
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Selbstverständlich muss jede Regierung, die Maßnahmen ergreift, die Folgen durchdenken -- und wer nur am Stammtisch welche fordert, müsste das (qua moralischer Verpflichtung) eigentlich ebenfalls. Im Voraus!
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ABER: Wie soll man denn als Nichtregierungsbürger das tun, wenn sich Regierungen (wie derzeit die unsere) einfach nicht mehr ihren Verpflichtungen nachkommen? Einfach nicht mehr das tun, was Regierungen nach elementarem Grundkonsens in solchen Fällen tun müssen?
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Natürlich hätte das Merkel den Ungarn schon im Sommer helfen können, den Zaun zu bauen, statt ihnen Moralpredigten zu halten. Dann hätten wir die "dezentralen Reisezentren" (SPD-Neusprch) jetzt irgendwo dort und nicht hier. Und es wären ein paar hunderttausend weniger, die sich auf den Weg gemacht hätten.
Und Zelte oder Baracken, die Serbien oder Ungarn stehen, halte ich nicht per se für inhumaner als solche in BAyern oder Berlin.
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Eine Regierung, die solche Massnahmen unterlässt, weil sie ihr grade nichts ins hübsche Image passen, die hält man halt bald nicht mehr für zurechnungsfähig. Und wo die Verantwortlichen ihre Verantwortung leugnen, da kann man vom Unbefugten Untertan erst recht nicht mehr erwarten, dass er sich über "Folgen von Maßnahmen" Gedanken macht. Das kann er nur, solange Regierungen funktionieren.
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Die Flüchtlinge per Fallschirm über England abzuwerfen...
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Als Gottes Beitrag zu ihrer teuflischen Euroskepsis!
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Und genau darum geht´s letztlich. Völlig egal, ob ich Zuwanderung nun ablehne oder befürworte - als Verantwortlicher muss ich an solche Dinge ganz anders herangehen.
Im Falle von "Ich nehm jetzt mal ganz viele Flüchtlinge" also spätestens 1 Jahr vorher um Zustimmung in der Bevölkerung werben, die Kosten im Haushalt bereitstellen, die Barackenlager bauen, den sozialen Wohnungsbau massiv ausweiten, Personal aufstocken und was nicht noch alles.
Mein Vertrauen in die Regierung wird nicht erschüttert, wenn sie etwas anders macht, als ich mir das wünsche. Das kommt vor. Aber wenn es dilettantisch, abenteuerlich, stümperhaft und improvisiert ist, wie Merkels "Ach, ich lad jetzt einfach mal alle Afrikaner und Araber ein, bin grad guter Laune", dann ist das unterhalb des Unteroffiziersniveaus der Bundeswehr.
Und das Ergebnis dieser Stümperei, das sei allen Massenzuwanderungsbefürwortern ins Stammbuch geschrieben, wird genau das sein, was sie sich gerade nicht wünschen: Massive Verstärkung für Zuwanderungsgegner.
Wäre der politische Preis dafür nicht so hoch, hätte ich mich öffentlich schon lange bedankt. Ich schrieb es im FAZ Blog schon mal - ein besseres Förderprogramm für meine Haltung in dieser Frage hätte ich mir absolut nicht ausdenken können.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch ne "hübsche" Massenvergewaltigung, aber die Rotherhams kommen ja erst mit mehrjähriger Verzögerung.
Gruss,
Thorsten Haupts
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gibt es irgendjemanden in diesem Blog, der Fr. Merkel für ihr Vorgehen auch nur einen Hauch von Zustimmung gewähren würde? Ich sehe da nur Versagen auf ganzer Linie (dilettantisch, verantwortungslos und dumm) weil jede Vorsorge vermieden wurde, und dann die plötzliche Flucht nach vorn als letzter Ausweg erschien.
Und natürlich spielt all dies den Rechten in die Hände – also freuen Sie sich.
(btw. Was heißt das eigentlich für Sie, ein „Rechter“ zu sein, wie Sie immer wieder betonen?)
@Lieber HM,
vielen Dank für das Lob und ich gebe es gerne zurück. Es tut mir leid wenn ich noch einmal so lange monologisiere, aber die Themen sind komplex und liegen mir (auf Grund persönlicher Erfahrungen) am Herzen.
Ich schrieb ja gerade oben, dass meine Fragen niemand beantworten kann und ich die Antwort nicht von Ihnen (als Normalbürger) sondern von der CSU und (weil dort ja gefordert) FAZ erwarten würde. Oder wenigstens irgendwo einmal einen Hinweis darauf, dass es da ein Rückstauproblem gibt, und man sich dessen bewusst ist. Also nur einen Hinweis, es könnte so etwas wie ein „Strategisches Denken“ geben.
Witziger weise wird der Rückstau im Ausland durchaus als Problem gesehen Bei El Pais und Le Monde am Freitag, war es das Thema zweier großer Artikel (beide unabhängig voneinander). Beide mit dem Tenor: „OGOTTOGOTTOGOTT – Der Balkan zerfällt“.
Wir werden in diesem Winter auf ca. 1,5 Millionen Flüchtlinge in Deutschland kommen, (Rechnen sie sich die Familienzusammenführung dafür aus) Hunderttausende werden im Balkan hängenbleiben (und jahrelang dort bleiben) und dort notdürftig versorgt werden. Es wird dort, wie hier zu Gewalt und Toten kommen (es gibt sie ja schon – auch bei uns), aber im großen furchtbaren Ganzen wird man einen halbwegs menschenwürdigen Standard erreichen, bis die Kälte die Ströme einfrieren lässt. Die Perspektive für die nächsten fünf/sechs Monate sind keine guten, doch das wird zu handeln sein.
Aber mit dem nächsten Sommer bricht die Apokalypse über uns herein, wenn nicht endlich:
- massiv Geld in die Hand genommen wird um – und wir reden hier von Milliarden - wenigstens in den Herkunftsländern in denen kein Krieg herrscht, Perspektiven zu schaffen – das heißt Afrika
- mit den südlichen Mittelmeeranrainer Verträge ausgehandelt werden, wie Bootsflüchtlinge zurückzubringen sind (kostet Geld)
- Zollschranken gelockert werden (kostes - vermutlich -Geld)
- große HotSpots in Griechenland, Italien und Spanien geschaffen werden, mit menschenwürdigen Bedingungen (kostet Geld)
- vernünftige Einwanderungsgesetze geschaffen werden, bei gleichzeitiger rigoroser Umsetzung (das heißt rigoroser Abschiebepraxis) des Asylrechts auf Basis des Grundgesetzes. Da reicht schon die Anwendung des bestehenden. (kostet Geld)
- Beamtenstellen für die Bearbeitung der Anträge geschaffen werden (kostet Geld)
- Das Problem der Integration nicht nur freiwilligen Lehrern und schlechtbezahlten Sozialarbeitern überlassen wird (kostet Geld)
- Und hunderte von anderen Maßnahmen, die aber alle eines gemeinsam haben. Sie kosten Geld.
Aber jeder Euro der hier ausgegeben wird, wird langfristig unabsehbare Zinsen tragen.
Ich bin zu oft in Afrika unterwegs und kenne dort zu viele Gesprächspartner, als dass ich an die Wirkung der Abschreckung, wie Th sie beschreibt, glauben würde. Die Männer wissen, dass Ihnen auf der Wanderschaft der Tot droht, dass die meisten von ihn in Italien, Spaniens, Griechenland Südfrankreich vermutlich versklavt werden, dass man Sie abschiebt (es gibt da im Netz sehr, sehr hässliche Videos. Mir wurde von Studenten an der Universität von N'Djamena eines gezeigt, da schämte man sich Deutscher zu sein- ), aber fast alles ist besser, als dass was es dort an Zukunft gibt, und so sammeln die Familien Geld und die intelligenten Männer machen sie sich auf den Weg. Und mit ihnen die Zukunft dieser Länder…
Und nur für den Don – die Kriminellen, die einwandern - die gibt es natürlich auch.
Die Einwanderungswellen im nächsten Jahr werden nicht kleiner sein, als in diesem. Im ganzen Sahel drohen Missernten, aus Afghanistan werden 100 000 kommen – und nichts geschieht. Europa hat schlicht noch nicht begriffen, dass die klassischen Mittel des Nationalstaates kein Instrumentarium mehr beinhalten für den Umgang mit diesen Krisen.
Und da der erfolgreichste übernationale Versuch der Geschichte – die EU - von geistlosen, korrupten Verbrechern gekapert wurde, die glaubten Geld sei Geist, ist uns der Weg aus der Krise verbaut, denn die Bürger Europas glauben nicht mehr an übernationale Institutionen - aber genau diese würden jetzt gebraucht und müssten geschaffen werden.
Genießt den Krieg – der Frieden wird furchtbar.
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"Rechter" ist einfache Vorwärtsverteidigung. Ich signalisiere damit unmissverständlich, dass der (Nazi/Rechtsextremist/Rechtsradikale/Unmensch) Vorwurf gegen mich nichts bringt. Habe ich an den Unis gelernt - verteidigen ist immer falsch, damit hat man nämlich bereits akzeptiert, im Unrecht zu sein.
Ist im Umfeld dieses Blogs (einen ausgenommen) falsch und überflüssig, werde das hier deshalb künftig unterlassen.
Und nehmen Sie´s mir nicht übel - aber die afrikanische Geschichte glaube ich Ihnen zwar (was die Leute so äussern), aber nach meiner Lebenserfahrung und Beobachtung unterscheidet sich das noch immer von dem, was sie tun.
Wenn Ihre afrikanischen Bekannten übrigens Recht haben, stellt sich schon die Frage, warum Afrika es by and large nicht mal auf das Niveau von Malaysia oder Thailand geschafft hat. In Südostasien hat es innerhalb von zwei Generationen jeder Staat geschafft, der das wirklich wollte (inklusive China), obwohl alle mal kolonialisiert waren. In Afrika praktisch keiner. Unsere Schuld? Wohl kaum.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Danke fuer die Antwort; kann ich nachvollziehen. Beim Thema Abschreckung kommen wir wohl nicht zusammen. Muss ja auch nicht sein.
Warun Afrika nichtauf die Beine kommt? Weil die meisten afrikanischen Staaten reine Kunstgebilde sind, im Gegensatz zu Asien,
korrupte Eliten haben, misserabele Boeden und, im Gegensatz zu den Asiaten, keinen Zugang zu den regionalen Marktzentren.
Ich gehoere nicht zu denen, die die Schuld fuer jedes Versagen bei den Industrienationen suchen. Aber so davon freisprechen, wie es einige hier im Netz tun, koennen wir uns auch nicht. Googlen sie mal im Netz, nach den Zollschranken die die EU in den letzten Jahren errichtet hat, oder nach dem Verlauf einiger Freihandelsabkommen, nach Schuerfrechten im Kongo und Diamantenhandel in Liberia.
Korrupte Eliten und Claninterresen sind das eine, Menschen die die korrupten Interresen bedienen die andere Seite.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Natürlich nicht einer allein, sondern nur viele zusammen. Das traue ich ihnen aber auch zu.
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Was fehlt? Jedenfalls keine weitere supranationale Struktur, sondern: Vertrauen. Die begründete Vermutung, von den anderen nicht im Stich gelassen oder ausgenutzt zu werden. Dieses Vertrauen läßt sich nicht erzwingen. Man kann es nur ganz langsam erwerben, durch Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit.
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Unter den europäischen Staaten ist das gegenseitige Vertrauen immer noch auf einem historischen Höchststand. Das ist das Kapital, von dem wir auch in Zukunft noch zehren müssen.
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Die EU war das Ergebnis dieser Vertrauensbildung, aber inzwischen ist sie zu ihrer Gefahr geworden. Gerade weil die supranationale Struktur inzwischen so viel Eigenmacht entwickelt hat, ist die Versuchung extrem gewachsten, diese dann auch mal zu mißbrauchen. Die kleinen bockigen armen Verwandten mal zum Konsens zu zwingen, wenn sie nicht freiwillig so wollen wie sie sollen.
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Macht korrumpiert, und davon ist auch das (ach so humane, aufgeklärte, friedliche) Europa keineswegs gefeit, genausowenig wie die USA oder Russland oder China.
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Die einzige Möglichkeit, anständig und vertrauenswürdig zu bleiben, besteht darin, relativ schwach und relativ klein zu bleiben. Man vertraut am ehesten demjenigen, vor dem man sich nicht bedroht fühlen muss.
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Auch darum bin ich für das Europa der Nationalstaaten: Die sind alle relativ klein und relativ schwach und müssen darum immer schön vernünftig bleiben. Aber gemeinsam können sie was positives bewirken, wenn sie es wollen.
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Haben Sie mal nachgerechnet wie viel Busse man für 8 – 10.000 Leute braucht?
Vielleicht kommt man ja in den Zielländern auf die Idee, die gar nicht reinzulassen und auf bestehende Verträge zu pochen?
Und „Wenn man erstmal so angefangen hat zu denken und zu argumentieren wie das Merkel, dann fällt es schwer wieder damit aufzuhören.”
Das ist der Grund warum sowas auch gar nicht erst als Denken bezeichnen sollte…
Noch so ein Traum: „Eine Regierung, die solche Massnahmen unterlässt, weil sie ihr grade nichts ins hübsche Image passen, die hält man halt bald nicht mehr für zurechnungsfähig. Und wo die Verantwortlichen ihre Verantwortung leugnen, da kann man vom Unbefugten Untertan erst recht nicht mehr erwarten, dass er sich über "Folgen von Maßnahmen" Gedanken macht. Das kann er nur, solange Regierungen funktionieren.”
Raten sie doch mal wie Wahlen ausgehen würden, wenn sie am Sonntag stattfinden würden.
Die Welt über die sie immer räsonieren, die existiert nicht!
Sie reden um den Brei herum weil sie einfach nicht sehen wollen, wie enorm das Problem tatsächlich ist. Glauben sie wirklich man könne so viele wieder abschieben, dass es die Situation in DE wieder normalisiert? So wie sie war als "nur" solch Kinderprobleme hatte wie Überwachung, Bankenkrise, Verschuldung usw. usw.
Und sie sind sich sicher, andere Länder würden es sich gefallen lassen, wenn man ihnen die Massen aufnötigt?
Auch in Berlin tut man nach wie vor NICHTS um die Ursachen zu beseitigen. Herr Obama hat zudem ganz andere Sorgen. Der muss sich damit auseinandersetzen, dass ihm die Russen im nahen und die Chinesen im fernen Osten ihre Vormacht streitig machen. Den interessiert es einen Dreck wie viel hier ankommen, oder ersaufen…
Er und sein Netanjahu, und auch Merkel Deutschland, das ihn brav wie Vasallen das nun mal tun unterstützen, de-eskalieren nichts, sie liefern höchstens noch jede Menge mehr Waffen und sorgen dafür, dass noch wesentlich mehr fliehen werden.
Wie würden sie sich als Syrer entscheiden, wenn sie nächsten März einerseits eine Transall mit 48 oder einen Airbus mit 200 Deportierten ankommen sehen, aber andererseits wissen, dass eine Million in Europa/DE wesentlich besser und friedlicher lebt?
Mir scheint, ihr pfeift alle ganz, ganz laut im Walde weil ihr gar nicht sehen wollt, was da alles noch kommen wird…
„Trotz allem glaube ich, dass nur der Nationalstaat was machen kann. Natürlich nicht einer allein, sondern nur viele zusammen. Das traue ich ihnen aber auch zu.”
Sie meinen das mit dem "zutrauen" ernst? Können sie uns mal beschreiben, wie das in der Praxis aussehen wird?
Und bitte auch das Jahr angeben, denn vorläufig geht ja erst mal alles so weiter…
Elbaer
Noch so jemand der es mit der Realität IN DIESEN FALL(!) nicht so genau nimmt.
„Und ja, ich gebe Ihnen recht, man sollte die anderen EU-Länder in die Pflicht nehmen.”
So ein Treffen gab es schon, ist ihnen nicht aufgefallen?
Man einigte sich mit Ach und Krach auf eine Europa weite Verteilung von 170.000 Flüchtlingen… Weitere Treffen werden dankend abgelehnt...
Wide wide witt bum bum, ich denk mir die Welt so wie sie mir gefällt...
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nicht immer so huddelig lesen.
Ich schrieb „sollte“, nicht „kann“. Und dass man die anderen EU-Länder „in die Pflicht nehmen SOLLTE“ – da werden Sie mir doch nicht widersprechen. Ob man das „KANN“ ist ein ganz anderes Thema. (Und ja – man kann, und ich bin sicher man wird. Nur in kleinen Dosen und nur iterativ – man will ja die jeweiligen Bevölkerungen nicht verschrecken. Aber man wird.)
Übrigens sprach Merkel gestern von „möglichen militärischen Konflikten auf dem Balkan“. Da hat wohl ein Analyst im Kanzleramt meinen Thread hier gelesen.
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Ich kann da keine Unterschied erkennen, beides hat mir in der real existierenden Welt nichts verloren.
Ich hab (vorhin) leider das heute Journal ansehen müssen, da ich Fussball glotzte, und da sagte dieser Herr Kleber, dass man 30 (i.W.: dreissig) Flüchtlinge weitergesendet hat!
Herr Gbabriel und Herr Scholz fanden das einen grossen Erfolg und Herr Gabriel ist einer von den Komikern die uns gerade als Kanzler drohen..
Und da soll ich mir Gedanken über den Unterscheid zwischen sollte und kann machen?
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anscheinend sogar die FAZ hat inzwischen den knall gehört - u.a. nachdem die FAZ-leser in ihren kommentaren zu faz-fluglinienartikeln seid einiger zeit auch schon drauf hinwiesen:
"Dank des reißenden Ticketabsatzes erwartet O’Leary im gesamten Geschäftsjahr nun 105 Millionen Fluggäste, eine Million mehr als im September vorausgesagt. Um das Wachstum voranzutreiben, baut der Manager die Flotte weiter aus - bis Ende März sollen es 340 Maschinen sein. Langstreckenflüge wird Ryanair aber auf absehbare Zeit nicht ins Programm nehmen: „Nicht in den nächsten fünf Jahren, das ist vom Tisch“, sagte O’Leary.
Für 2024 peilt der Ryanair-Chef jetzt eine Flotte von 546 Flugzeugen und 180 Millionen Passagiere an. Das sind 20 Millionen mehr Fluggäste als zuletzt gedacht. Zum Vergleich: Die Lufthansa kam zusammen mit ihren Töchtern Germanwings, Swiss und Austrian Airlines im vergangenen Jahr auf rund 106 Millionen Fluggäste und wächst deutlich langsamer als Ryanair.
Die Iren profitieren im Konkurrenzkampf von deutlich niedrigeren Betriebskosten und Gehältern als bei klassischen Fluglinien."
http://tinyurl.com/puy5d5a
http://tinyurl.com/nmyv4sc
(sogar nach lamezia therme fliegen die, tss .... . mischkalkulation ist, wenn tickets über 800 km wie über 2300 straßen-km nur 9,99 kosten, nicht?)
und weil die grenzen nicht mehr funktionieren, der markt aber schon (achtung, wichtiger gesichtspunkt! auf ihn achten die usa. auch bei uns schon mit), fliegt der prolet und nicht-um-besitz-kümmern-müsser aus nicht-westvierteln vollkommen beruhigt über die besorgten köpfe der eng übers eigene am boden gebeugten immer schön hoch hinweg?
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Ob der gute Horst Chaos machen will oder nicht, ist für mich doch völlig uninteressant. Wir wissen beide nicht was an der Grenze tatsächlich abläuft, odert?
Und es wird ja wohl keiner behaupten wollen, dass ohne Seehofers zutun alles in bester Ordnung wäre.
Nein, mir ging es um das Thema das DIez in der Überschrift deutlich anspricht, dass "über den gesamten Kontinent hinweg Grundrechte geschwächt und Wählerwillen ignoriert werden." Ich dachte das sei offensichtlich... oder haben sie den Eindruck ich ein Fan dieses Herrn?
Man hat eine demokratisch gewählte griechische Regierung dazu erpresst den Willen des Volkes zu ignorieren und sich den Diktaten der von niemanden gewählten Finanzwelt zu beugen.
Und in SPanien dasselbe, noch krasser Portugal, obwohl, bei einen Staat mit jahrzehnterlanger Erfahrung mit faschistischem Diktator überrascht das nicht unbedingt.
Diez ging es um die Frage welche Werte hier eigentlich angesprochen werden und zeigt ja auch tatsächlich, dass es mit dem Werte der Demokratie nicht mehr allzu weit her ist. Merkel/Schäuble/Gabriel sind da ja auch ein gutes Beispiel.
Auf die Idee, dass meine Zustimmung zu allen Nebenbemerkungen des Diez Artikel auch herangezogen werden wird, bin ich gar nicht gekommen. Zumal ja wie gesagt keiner der hier Schreibenden wirklich weiss, was an Massnahmen an den Grenzen tatsächlich läuft, oder? Aber wie viel der Wille der Wähler zählt, das weiss jeder...
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Die griechische Bevölkerung entscheidet demokratisch, dass sie a) im Euro bleiben will, dafür b) keine Schulden mehr bedient, aber c) von Europa erwartet, unbegrenzt weitere Kredite/Zuschüsse zu bekommen.
Das ist demokratisch entschiedene Strassenräuberei auf Kosten anderer Länder, mehr nicht. Niemand, absolut niemand hat Griechenland, Portugal und Spanien daran gehindert, die Vorgaben der Kreditgeber einfach zu ignorieren und den Euro zu verlassen. Sie wollten einfach nicht. Ganz demokratisch, nebenbei.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Nochmal die Fakten:
Herr Ackermann hat WISSENTLICH faule Kredite an Griechenland gegeben, weil ihm Mrekel diese mit Steuergeldern garantiert hat!
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Wer also funktionierende Grenzen will, der muß auch sagen, zu wieviel Gewalt er bereit ist, Grenzen funktionieren zu lassen. Denn ohne Gewalt funktioniert das eben nicht.
Nur zu, wer ist bereit, das Ausmaß der erforderlichen Gewalt zu bestimmen?
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Die Menge macht das Gift.
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Aber das ist natürlich abstraktes Geschwätz, dass nur übertünchen soll: Ich weiß es nicht.
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Mir scheint, fast allen, die sich bezüglich der Grenzen so lautstark artikulieren, sind die Konsequenzen ihrer Forderungen überhaupt nicht bewußt.
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Die Theorie dazu umreißt das BPolGesetz, einschließlich Befugnisse, Verhältnismäßigkeit, Wahl der Mittel. Wir müssen uns nichts vormachen, wenn Schengen für tot erklärt würde, verunmöglicht allein die schiere Menge an Grenzgängern eine gescheite Polizeiarbeit, die auch nur entfernt als sachgerechter Grenzschutz firmieren könnte. Ohne bauliche Vorkehrungen: für die Katz.
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Selbstverständlich kann man auch heute noch Grenzen sichern. Wenn man will. Wir wollen (noch) nicht. Schau´n wir mal, ob sich das hält, wenn die Zahlen klarmachen, dass wir in 10 Jahren tatsächlich in Deutschland als Deutsche nichts mehr zu sagen haben (1 Million Zuwanderer/Jahr plus durchschnittlich 4 Personen Familiennachzüge = 5 Millionen/Jahr. Da sind wir also genau jetzt schon).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Seit zehn Wochen kommen jeden Tag Zehntausend
sehr unterschiedliche Leute, je nach Wetter,
unkontrolliert über die deutsche Grenze.
These:
Ohne sogenannte Verschwörungstheorie ist das alles nicht mehr zu erklären.
Wette:
Das Merkel ist schon vor den Landtagswahlen nicht mehr da.
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Jetzt sie also auch für Transitzonen.
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Auf wirkliche Anstrengungen werden wir wohl noch etwas warten müssen. Wie vorhergesagt. Bisher sehen wir Scheingefechte und Trugbilder.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Und mit dem Szenario eines Kriegs gegen Österreich kann das Merkel uns nicht wirklich schrecken.
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"Simple Wahrheiten: Blüm war es vorbehalten, immer wieder an ein paar Dinge zu erinnern, die eigentlich als selbstverständlich gelten sollten. Mit leichtem Pathos sprach er über die globalisierte Welt von heute und die Nationalstaaten von gestern und die Untauglichkeit neuer Grenzen und Zäune in einem Europa, das nur gemeinsam überleben könne. Sein Fazit: "Das Flüchtlingsproblem ist die Nagelprobe für Europa und seine Werte. Wenn es in dieser Frage versagt, ist es gescheitert."
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Der Nationalstaat ist also ein überlebtes, überwundenes Konzept "von gestern", und das ist eine simple Wahrheit, die jedermann "als selbstverständlich gelten sollte".
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Aha! Dann frage ich mich wirklich, warum man hierzulande die Auflösung der Sowjetunion und die Wiedervereinigung D-lands so emphatisch begrüßt hat.
Wenn das so ist, was sprach dann eigentlich gegen die "Völkerfreundschaft" der Sowjetunion?
War das mit der Wiedervereinigung wirklich nur darum so toll, weil es nach §23 am schnellsten zu bewerkstelligen war? Nicht doch auch ein ganz klein wenig aus deutschem Patriotismus heraus?
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Ehrlich gesagt wirkt diese Art von konsenusell-moralisierender Berichterstattung auf mich sehr befremdlich, bigott und verlogen. Nicht dass jemand wie Blüm solche Meinugnen vertritt, sondern dass sich das politimediale Kartell mit ihr so einhellig gemein macht -- wie gleichgeschaltet. Und dass sie die Gegenmeinung durch moralische Appelle ausgrenzen wollen, statt sich auf eine Diskussion einzulassen. Auch das erinnert fatal an Debatten im ehemaligen Ostblock. Wo auch die Dissidenten immer so getan haben, als wären sie in Wirklichkeit ja gar nicht Parteigänger der westlichen Welt, sondern strebten ja auch nur nach einem besseren und humaneren Sozialismus.
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"Und mit dem Szenario eines Kriegs gegen Österreich kann das Merkel uns nicht wirklich schrecken."
Beim derzeitigen Zustand der Bundeswehr hätte ich schon Angst gegen den Vatikan Krieg zu führen.
Die Spieße der Schweizer Garde funktionieren wenigstens.
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Echte Lösungen sind nicht in Sicht, der Ruf nach Schließung der Grenzen ist geradezu absurd, da das ohne Gewalt unmöglich ist. Gewalt gegen Flüchtlinge aber wird die Mehrheit der Deutschen nie und nimmer akzeptieren, davon bin ich fest überzeugt. Und so gibt es keine Lösung für dieses Problem, es sei denn, die Fluchtursachen würden beseitigt.
Das aber würde bedeuten, nicht nur gegen den IS zu Felde ziehen zu müssen, sondern auch Assad und Co. aus dem Verkehr ziehen zu müssen. Das scheint mir angesichts der Erfahrungen der letzten Jahrzehnte aber völlig unmöglich. Und selbst wenn, dann würde das sowie der Aufbau der völlig zerstörten Länder Jahre wenn nicht Jahrzehnte benötigen, eine dauerhafte Präsenz vor Ort und sehr viel Geld bedeuten. Letztlich würde es die Änderung nicht nur unserer Politik bedeuten, durch die in diesen Ländern eine Lebensqualität geschaffen würde, die die dortige Bevölkerung von Flucht und Migration abhalten könnte.
Sorry, aber der Point of no Return ist längst überschritten, war es schon bevor Merkel sich zu humanitärem Handeln gezwungen sah. Der Westen hat das Problem zumindest mit verursacht, nun muß er damit leben. Und im letzten Winkel unseres Gehirns wissen "wir" das auch ganz genau, wollen es nur nicht wissen, weil "wir" die Konsequenzen des eigenen Handelns nicht tragen wollen.
Tja, die Realität, die "wir" schufen, holt uns nun ein. Was wird das aus uns machen, wo werden unsere Werte bleiben?
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Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen nicht folgen.
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Nach meiner Einschätzung können Staaten erstaunlich schnell und effektiv handeln, wenn sie es nur wollen.
Umso mehr heute, wo sie unter der Bedingung faktischer Diktatur gar nicht mehr darauf angewiesen sind, sich vorher Mehrheiten zu beschaffen.
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Selbstverständlich würde die Mehrheit der Deutschen "Gewalt gegen Flüchtlinge akzeptieren", wenn sie den Befehl kriegen, dass die das jetzt müssen. Und auch die Medien ließen sich auf Linie bringen. So wie vor dem Irak-Krieg ja auch.
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Weder ist das, was uns da einholt, "die Realität".
Noch waren "wir" es, die sie geschaffen haben.
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Ich bin aber zu 99% sicher, Sie haben Unrecht. Ich will nicht exakt vorhersagen, wo der Break Point liegen wird (das kann, glaube ich, niemand), aber es gibt ihn. Und ab dem Punkt werden auf einmal Massnahmen vorstellbar, die Ihnen (mir nicht) unvorstellbar vorkommen. Inklusive jeder Form von Gewalt
Ich würde diesen Punkt zwar lieber nicht erreichen, aber offensichtlich gibt´s in Deutschland inzwischen zu viele Idioten, die ihn herbeisehnen. Na denn man tau.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Noch waren "wir" es, die sie geschaffen haben."
Die Realität ist es schon - was sonst sollte es sein?
Ob "Wir" sie geschaffen haben weiß ich nicht, das ist mir als Aussage zu unterkomplex - aber verhindert haben "Wir" sie jedenfalls auch nicht (was auch unterkomplex ist - als Aussage.)
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Ein künstliches Konstrukt natürlich: Die Imagination der "Hilflosigkeit".
Diese ist Ergebnis einer Realitätsverweigerung, dem Leugnen der eigenen Handlungsmöglichkeiten.
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Individualpsychologisch nennt man so eine Haltung Depression, Apathie, Lethargie. Man betrachtet sie krankhaft, aber heilbar.
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Sie erinnern sich daran, wie das Merkel am Irak-Krieg beteiligen wollte, wie selbstverständlich sich die deutsche Politpersoal mit gezielten Ermordungen unliebsamer Personen abfand, wie irrelevant für diese Leute die FRage war, wer 2008 den bewaffneten Konflikt auslöste, und immer so fort.
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Wie kann für solche Leute ein "moralisches Dilemma" real sein?
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Mir hat dann mal ein älterer Kollege gesagt: "Nach dem Krieg sah´s hier genauso aus, und wir konnten nirgendwo hin."
Ich denke heute er hat recht. Jeder sucht die für ihn selbst optimale Lösung; für die Leute im globalen Süden heist das: fliehen. In dem Augenblick, wo sie den Fuß auf den Strand von Lampedusa setzen, haben sie plötzlich Menschenrechte usw. und bekommen Unterkunft, Essen etc. Dadurch bessert sich die Lage in den Herkunftsländern natürlich nicht, sie wird eher schlechter. Wie wird Syrien in 10 Jahren aussehen? Entweder Assads Regime stabilisiert sich, oder der IS siegt auf ganzer Linie; wohl eher das letztere.
Also eine für alle optimale Lösung, Enede des Krieges, Stabilisierung, Wiederaufbau, wird dadurch verhindert, dass jeder den für ihn als einzelnen optimalen Weg geht: nach Europa fliehen.
Den Flüchtlingen mag das egal sein, wenn sie erstmal ihren dauerhaften Aufenthalt in D sicher haben, aber unseren Politikern dürfte es eigentlich nicht egal sein.
https://www.youtube.com/watch?v=WWnjEhsXWsY
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Wenn man mit "wir" nicht nur das Personal da oben meint, sondern tatsächlich auch sich selbst, steckt man schon in einem moralischen Dillema.
Natürlich will ich nicht, dass hier in Deutschland alles zusammenbricht und weiß dass wir nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen können. Anderereseits weiß ich auch, dass das Tod und Elend bedeutet. Man kann sich hart dagegen machen und nichts dabei empfinden.
Wenn man das aber nicht tut und dennoch rational denkt, kommt man aus der Moralklemme nicht raus.
Es gibt halt kein richtiges Leben im Falschen.
@Lieber Willy59
"Nach dem Krieg sah´s hier genauso aus, und wir konnten nirgendwo hin." sagte ihr Kollege.
NACH dem Krieg im Syrien und Irak und Afghanisten wäre dann die Situation also erst einmal vergleichbar. Bis dahin ist ja an Wiederaufbau nicht zu denken.
Und dass "wir" 45 nirgendwohin konnten lag natürlich daran, dass wir 6 Jahre vorher schon überall gewesen waren.
Flucht aus der Armut - nun das hat es in Deutschland sehr, sehr lange gegeben. Die Deutschen stellten in den USA lange die größte Auswanderergruppe.
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Als zuständige Institution mochte seit 45 die UNO gelten, mit ihren hundert Unter-Organisationen. Aber dann kamen Clinton und Bush und wollten diesen Laden aushungern oder gleich ganz zumachen. Er war ihnen "zu antiamerikanisch". Hierzulande ging keiner so weit, aber die Debatte hielt man schon für legitim.
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Ob ein Mißstand der deutschen Öffentlichkeit als "unerträglich" gilt oder schlicht ignoriert werden kann, hängt nicht von der Zahl der Betroffenen ab, einfach von der medialen Berichterstattung ab. Diese wiederum folgt, woran ich keinen Zweifel habe, den Wünschen der Politik.
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Ein paar hunderttausend tote in Indonesien Mitte der 60er Jahre: Kein einziger Satz im Schulbuch, keine Gedenkkultur, keine betroffenen Reden, keinerlei internationale Strafverfolgung. Warum auch? Die Opfer waren angeblich Kommunisten.
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Seit ich erlebt habe, dass sogar die (früher stets für ihre Humanität, Liberalität, Aufgeklärtheit bekannte) ZEIT um 2004 bereit war, die Folterdebatte ergebnisoffen zu führen (und sei es nur um die USA nicht moralisch verurteilen zu müssen) glaube ich einfach nicht mehr an "moralische Werte" im Politmedienkartell.
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Die würden ihre eigenen Eltern, selbstredend auch Sie oder mich über die Klinge springen lassen, wenn es die Parteidisziplin verlangt, wenn es im jeweiligen Augenblick ihrem persönlichen Machtzuwachs dient und die Wahrscheinlichkeit späterer Strafverfolgung nicht allzu hoch ist.
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Aber jetzt auf einmal wollen diese Leute mit Fundamentalethik punkten.
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Bevor ich denen das abnehme, trete ich lieber zum Islam über und richte mich nach der Scharia.
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Sie haben ja Recht!
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Im Ernst: Ich glaube gar nicht, dass D-land unter ein, zwei oder fünf Millionen Flüchtlingen aus dem islamischen Orient "zusammenbrechen" würde. Wir könnten das schaffen, das traue ich diesem Land durchaus zu. Es würde einen hohen Preis kosten, der aber vielleicht immer noch gering scheinen würde im Vergleich zum Elend, das die Flüchtlinge am Herkunftsort erwarten würde.
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ABER:
1.) Das Problem bleibt im Prinzip bestehen. Syrien und Afghanistan würden sich darum nicht zu blühenden Landschaften entwickeln.
2.) Das größere Problem: Eine verantwortungsvolle Politik, die globale Nöte in angemessener Weise lösen will, kommt ja nicht nur nicht zustande, sondern wird auf alle denkbare Weise regelrecht blockiert. Von genau den selben Politikern, die sich jetzt auf moralischen Notstand berufen. Wo sie sonst immer nur auf die Lobby der multinationalen Konzerne hören. Im Zweifelsfall haben sie dem legitimen Profitinteresse westlicher Pharmakonzerne noch immer die Priorität eingeräumt vor den Überlebenschancen afrikanischer Aidspatienten (um nur ein Beispiel zu nennen). Wenn sie die Wahl haben zwischen einem lukrativen Beratervertrag für sich selbst und der Lebensqualität von 1000 Afrikanern -- wofür entscheiden die sich aller Regel nach?
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Unsereiner weiss das seit Jahrzehnten. Und nein, er kann diese Zustände selbstverständlich nicht "abwählen" und ist daran auch nicht mitschuldig. Da ich mir meine Medikamente nicht selber mixen will, kann ich auch Pharmakonzerne nicht einfach boykottieren.
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Aber Sie selbst, (und ich natürlich auch) - wir sprechen ja hier unter uns auch darüber die Grenzen zu schließen - auch wenn wir nicht entscheiden können dies zu tun. Wir sagen also, es gibt eine Grundlage (wir nennen es Vernunft) den Tot von Menschen (denn das Bedeutet das Schließen von Grenzen) billigend in Kauf zu nehmen, weil man glaubt damit größeres Unglück zu verhindern.
Das ist ein moralisches Dilemma in dem Sie und Ich stecken. egal was eine machtgeile Mischpoke immer in der Vergangenheit beschlossen oder nicht beschlossen hat. Das einzige das uns individuell entlastet, ist, dass wir die Entscheidung nicht treffen können. Aber das ist ein sehr billige Art von Absolution.
Da es aber die einzige ist die es gibt - müssen wir sie wohl annehmen.
Ich weigere mich jedenfalls den Rest meines Lebens in Sack und Asche zu gehen.
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Was wohl den Don wie auch mich umtreibt, ist der völlig unverminderte Zustrom und die verheerende Signalwirkung, die die offenen deutschen Grenzen auf die ganzen "Armen" dieser Welt haben (das "arm" in Anführungszeichen, weil die wirklich Elenden nicht einmal aufbrechen, mangels Möglichkeiten). Nicht das "heute" ist mein Problem - das nahe "morgen" ist auch für Deutschland nicht mehr zu bewältigen. Unter absolut keinem Gesichtspunkt.
Und genau davor verschliessen alle die Augen. Diese Debatte wird aus Angst, Berechnung und Blindheit nirgendwo öffentlich geführt.
Zu der Moraldebatte, inwiefern wir irgendwie für DAS Elend auf DER Welt verantwortlich sind, und sei es auch nur abstrakt als Bewohner des Nationalstaates Deutschland und seiner Politik, äussere ich mich schon gar nicht mehr. Grössenwahn ist klinisch behandelbar, Schuldkomplexe sind es auch.
Gruss,
Thorsten Haupts
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aber dass die Debatte nirgendwo geführt wird, kann ich nicht sehen. FAZ, Spiegel, Stern, Focus, Welt, Zeit, FR und selbst die Prantlhausener - alle haben heute Artikel drüber oder drum herum. Wachsende Spannungen, leere Kassen, fehlende Unterkünfte, wachsende Gewalt (im Moment noch meist von Rechts), mindestens ein Aspekt in jedem Blatt, und in den meisten auch der Hinweis auf Belastbarkeitsgrenzen.
Die Debatte ist doch längst da und ihr Fehlen nicht das Problem.
Auch bei Ihrer Analyse und den Zahlen erkenne ich nirgendwo ernsthaften Dissenz - ausser bei der Antifa.
Was fehlt ist nicht die Debatte, es sind die Lösungen - und wenn es auf Ihre Lösungen, lieber TH rauslaufen sollte: Grenzen dicht, Abschreckung durch harte öffentliche Abschiebungen und nach uns die Sintflut - so sei es halt so, wenn es dafür eine Mehrheit gibt. Aber umgesetzt muss werden.
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Und die deutschen Einwanderer in die USA wurden strengsten Kontrollen unterworfen. Die Amis haben wirklich nur die genommen, von denen sie sich Nutzen versprachen. So tun sie es noch heute, nur die Deutschen sind das Leuchtfeuer der Moral in der Welt.
Die Verhältnisse in den Herkunftsländern können nur die Menschen dort verändern, aber sie wollen es offenbar nicht. Nachdem Saddam weg war, kam ja auch nicht die Demokratie, sondern es begann der Bürgerkrieg um seine Nachfolge, wie es seit über 1000 Jahren in der islamischen Welt üblich ist.
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Exakt ein Dilemma, wie es Ethiklehrer ihren Studenten vorlegen und das nicht zufriedenstellend auflösbar ist. "Sie sehen, wie ein Zug auf zehn Gleisarbeiter zurast. Sie haben die Möglichkeit, eine Weiche umzulegen, um die Gleisarbeiter zu retten. Auf dem Nebengleis sitzt nur ein Arbeiter (wahlweise zwei Kinder/drei Chinesen mit dem Kontrabass/Mutter Teresa/ein Verbrecher). Legen Sie die Weiche um?
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Auch die Weigerung, einen Zaun zu bauen, kann zu Situationen führen, in denen Flüchtlinge erfrieren oder zu Opfern von Nazis werden könnten.
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Wieviele Opfer hat der IRak-Krieg (mit all seinen Folgen und Folgesfolgen) gefordert? 100k, 500k, eine Million? Und konnte man das vorher nicht wissen? Hatte niemand gewarnt? Und waren solche Warnungen ein Grund für gewesen, sich gegen den Krieg auszusprechen?
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Oder für die deutsche Q-Presse?
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Wenn man so denkt, hätte es schon zum Kosovo-Krieg keinen Grund gegeben: Man hätte ja notfalls alle Kosovaren vollständig in Europa und USA aufnehmen können. Bevor es Krieg gibt auf dem Balkan.
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hansmeier555: Die Medien sind in vorauseilendem Gehorsam längst auf Linie. Auch der Schein-demokratie (im mehrfachen Sinne) stimme ich zu. Und grundsätzlich traue ich den obrigkeitshörigen Untertanen auch so einiges zu. Aber Gewalt gegen Flüchtlinge durch die Mehrheitsgesellschaft? Da liegen Sie in meinen Augen ebenso falsch wie mit Ihrer Einschätzung von Realität und Verantwortung. Was das Leugnen der eigenen Handlungsmöglichkeiten betrifft, so meinen Sie sicherlich die Ihnen vorschwebenden Möglichkeiten, oder? Die aber sind sicherlich nicht bindend für uns, auch wenn Sie das depressiv macht. Und was die Moral der Politik betrifft, die macht auch mich bisweilen depressiv. Auch wenn nicht die politische, sondern unsere Moral gemeint war. Das Massenelend wurde auch nicht ignoriert, sondern initiiert. Zwar durch die Wirtschaft, aber mit Hilfe der Politik(er), die wir "gewählt" haben. Unser Reichtum, den wir so schufen und der nun bedroht ist, ist die Armut derer, die nun zu uns kommen. Und wenn ich Sie richtig verstehe, dann sind Sie doch auch dazu bereit, die Flüchtlinge "über die Klinge springen zu lassen", oder? Wozu also das Politikerbashing? Richtig arm aber finde ich, sich zurückzulehnen und zu sagen, ich kann ja doch nichts ändern und daher trifft mich auch keine Schuld. Denkste! Auch Opportunismus macht schuldig. Die Syrer sollen sich selbst helfen, weil es für uns so bequemer ist? Über die Toten sehen wir geflissentlich hinweg?
thorha: Welche Story meinen Sie denn? Sollte es zu Gewalt in größerem Ausmaß kommen, dann sehe ich höchstens den massiven Einsatz von Polizei und Bundeswehr gegen die Gewalttäter. Ansonsten sehe ich aber nicht so schwarz wie Sie. Ein paar Millionen Menschen mehr oder weniger, das fällt doch kaum auf. Zumindest fiele es nicht auf, käme die Veränderung nicht in so kurzer Zeit. Das macht zwar Probleme, aber die sollten immer noch lösbar sein.
Moralische Konsistenz, das ist interessant. Richtig ist, die Annäherung daran ist extrem anstrengend. Aber stellen Sie sich mal vor, es würde nicht einmal versucht. Wäre das etwa keine Selbstaufgabe? Und was die moralische Verantwortung betrifft, die ist nun wirklich indiskutabel, da unbestreitbar. Ob ihre Verneinung behandelbar ist, ist allerdings zweifelhaft.
elbaer: "Ich hatte nicht den Eindruck dass mit der "Realität," so wie >derQuerulant< sie äußerte, unsere "Hilflosigkeit", sondern vielmehr die Verstrickungen und Gemengelagen die zur jetztigen Situation führten, sowie die verschiedenen moralischen Dilemata gemeint waren. Und die sind sehr wohl real." So ist es. Und auch richtig ist der Hinweis darauf, daß auch ein Unterlassen ein Handeln ist und zu nicht nur moralischer Verantwortung führt.
Das Dilemma ist klar, aber Absolution gibt es nicht. Das würde zumindest den ernsthaften Versuch bedingen, politische Veränderungen herbeizuführen. Gibt es den?
willy56: Wenn jeder sein Ding macht, kommt genau das dabei heraus, was nun dabei herausgekommen ist. Wo soll da die Lösung sein?
Noch ist Assad nicht weg und der Irak zeigt nur, daß es nicht reicht, einen Diktator zu stürzen und das Land dann sich selbst zu überlassen. Das hätte man schon seit Titos Jugoslawien wissen können.
Nun habe ich mich halbwegs durchgearbeitet und muß für Heute schließen. Aber nicht, ohne nicht nochmals darauf zu verweisen, daß wir, egal was wir tun oder auch nicht tun, immer für unser Handeln oder Nichthandeln verantwortlich sind, daß unser Handeln Konsequenzen weit über unsere nähere Umgebung hinaus entfaltet, und daß nur ein ruhiges Gewissen ein sanftes Ruhekissen ist.
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Wenn man zur Wahl geht, heißt es, man hätte die Regierung gewählt und sei darum für ihre Handlungen mitverantwortlich.
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Wenn man nicht zur Wahl geht, heißt es, man hätte sich seiner staatsbürgerlichen Pflichten verweigert und sei dann erst recht schuld, wenn die Falschen regieren.
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Und das obwohl jeder weiss, dass die "Oppositions"-parteien den selben oder halt einen anderen Unfug treiben würden.
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Was soll man da bitte schön machen, um nicht mitverantwortlich zu sein? Wenn man a) nicht das Charisma in sich spürt, selber eine Bewegung zu gründen, die den ganzen Laden aufmischt und b) trotz bester erfolgversprechender Strategien davor zurückschreckt, mal schnell die nächste Revolution zu machen? Und sei es nur aus Angst, es könnte entgleiten?
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Und noch einmal Realitätsverweigerung? Je länger wir die Grenzen grenzenlos offenhalten, desto mehr kommen. Sorry to say that clear - aber ich möchte Deutschland noch wiedererkennen, als mein Land. Wenn Sie nichts dagegen haben - ich möchte nicht ein wenigen Jahren durch die Fürther Innenstadt gehen und dort nur noch Burkhas und arabischen Religionswächtern begegnen. Was mir da heute begegnet, reicht absolut.
Von Wirtschaft will ich gar nicht reden - wie oft muss ich eigentlich noch die schwedischen Zahlen, die brutal eindeutig sind, wiederholen? Von Kriminalitätsraten in bestimmten Bereichen schweige ich sowieso schon - da warte ich einfach auf die entsetzten Aufschreie in ein paar Jahren.
Wir reden hier nicht mehr über eine Million (die ist bei der derzeitigen Flut in 6 Monaten überschritten), nicht mehr von 2 (die bekommen wir jetzt in maximal einem Jahr), nicht mehr von 4 (die sind mit Familiennachzug de facto schon da), sondern von >5 Millionen pro Jahr, die persönlich kommen, plus etwa 20, die als Familien folgen. Pro Jahr.
Damit wir uns nicht missverstehen - ich will gar nicht, dass das jetzt aufhört. Der Irrsinn hat inzwischen eine Höhe erreicht, dass ich meinen Ekel überwinden und dabei mithelfen werde, der nächsten rechtspopulistischen Partei Europas zum Erfolg in zweistelligen Bundestagswahlprozenten zu verschaffen. Anders lernt Deutschland das nicht mehr.
Ich habe in Deutschland tatsächlich nur noch die Wahl zwischen AfD/whoever rechts und Kapitulation. Mann, wenn mir das jemand vor zwei Jahren vorhergesagt hätte, wäre ich in irres Kichern ausgebrochen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Hat ganz interessante Konsequenzen: Als militärischer Jetpilot im 9/11 Fall sind Sie rechtlich auf der absolut sicheren Seite, wenn Sie den Abschuss eines Jets verweigern, selbst wenn im Anschluss daran einige tausend Menschen durch diesen Jet sterben. Ich überlasse es jetzt jedem/r selbst, für sich herauszufinden, inwieweit er/sie das für ethisch vertretbar hält. Grundsatztreu gegen genau einen Grundsatz ist es in jedem Fall.
Wäre das BvergfG seinerseits tatsächlich durchgehend grundsatztreu, müsste sich Deutschland a) sofort entwaffnen, sowohl polizeilich, als auch militärisch. Und b) dürfte Deutschland niemanden mehr in Gefahr für Leib und Leben bringen, unabhängig von der Begründung Denn wenn Menschen niemals Mittel sein dürfen, dann dürfen sie niemals Mittel sein. Sogar dann nicht, wenn sie das freiwillig wollen.
Hat mich auch nur darin bestätigt, dass auch BVerfG Richter normale Menschen sind :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Die Zahlen: Bei 1.2 Mill. Einwanderern müßte Bayern nach dem Königsteiner Schlüssel z.Zt. 180.000 Flüchtlinge aufnehmen, tatsächlich werden nur 120.000 gezählt. Das wohlhabende München hat 12.000 aufgenommen, das arme Berlin inzwischen fast 60.000. Brandenburg hat sein Soll übererfüllt und fast alle Flüchtlinge in festen Winterquartieren untergebracht. Aber so ist das: Die wohlhabenden Länder drücken sich, die ärmeren sind die Dummen.
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Anscheinend gibt es bei Flüchtlingen in bestimmten Gegenden erheblichen "Schwund". Hier in Sachsen hat es mehrere Fälle gegeben, dass Flüchtlinge aus Erstaufnahmeeinrichtungen verschwunden sind; und zwar in größeren Mengen. Ging hier gerade durch die Presse: Erstaufnahme in Döbeln; am Sonntag wurden über 300 Flüchtlinge aufgenommen; am Mittwoch waren weniger als 100 übrig. Und zwar vor der offiziellen Registrierung. In ähnlichen Größenordnungen ist das auch schon in Dresden passiert.
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Dies ist nun nicht mehr gegeben.
Als ich Ende August in Urlaub gefahren bin, herrschte schon eine völlig irreale Helfersyndrompsychose, inzwischen ist der blanke Irrsinn ausgebrochen: Merkel hat die Autonomen links überholt und die gesamte Regierung inklusive Opposition meint, sie kommen damit durch, ein neu zusammengerufenes Volk auf Kosten des vorhandenen zu installieren. Denn sie haben gerufen, jahrelang: Merkel, Gauck, Roth, und diverse andere. Sie meinen, sie können die Rechnung ohne den Wirt machen.
Bis zum 9.11., allerspätestens zum Advent, müssen folgende Personen mindestens amtsenthoben sein: Merkel, Gauck, Gabriel, von der Leyen.
Ob Seehofer oder Schäuble interim die Amtsgeschäfte übernimmt oder sich jemand aus der Bundeswehr daran versucht, ist mir inzwischen egal, denn wer jetzt noch in seinen moralischen Dilemmata verharrt, hat immer noch nicht begriffen, WIEVIELE kommen werden (und wie sich das auswirkt), wenn man jetzt nicht mit voller Schubumkehr deutlich macht, daß sie wegbleiben sollen. ThorHa scheint der einzige zu sein, der begreift, daß es sich um eine mittels Handyphoto selbstverstärkende Lawine handelt, wenn man nicht endlich die Anfütterei unterläßt und die Tür zumacht (indem man deutliche Gegenzeichen setzt). Von Syrern zu reden, ist bloße Ablenkung, denn es sind von Mashriq und Maghreb und Afrika weit mehr zu uns unterwegs als von dort.
Wir brauchen kein Einwanderungsgesetz, denn das wäre nur weiteres Anfüttern, wir brauchen allenfalls ein Fremdengesetz, mit den Stufen EU-Bürger, Europäer, US/RUS, Rest der Welt, vorgeblich Staatenlose. Der "abschiebefeste Status" durch Papiere verschwinden lassen muß zuerst ein Ende haben. An der Grenze muß man australische und tschechische Methoden anwenden.
Gemeinden, Polizei, THW und BW müssen sich überlegen, wie man diese nichtzahlenden Touristen wieder loswird, und die Politik hat die Aufgabe, für freie Korridore nach draußen zu sorgen, so daß sie rausgebracht werden können.
Der Familienzuzug muß ab sofort ausgesetzt werden.
ICH möchte jedenfalls NICHT in 2 Jahren in einem arabisch-afrikanisch-pakistanischen Land leben, wo man den Alltag nur noch als bewaffnete Gruppe übersteht.
Wir haben aber gute Chancen dazu, wenn es nicht endlich rauscht im Karton.
Wir haben in Europa z.T. 60% Jugendarbeitslosigkeit, studiert wird auf Kellnern, d.h. unsere eigene junge Generation hat keine Perspektive.
Der Hauptschulabschluß wurde abgeschafft, weil die Wirtschaft inzwischen so ist, daß sie keine Hauptschüler mehr brauchen kann.
Und da schleppen Papst, Merkel, die Grünen und Grillo noch Massen an analphabetischen, sprachunkundigen Jugendlichen aus aller Welt an, und versprechen ihnen BGE.
Natürlich steht es unseren politischen Exponenten frei, weiter im Wahn zu verharren und Zeit zu verplempern.
Das wird dann auf Jahrzehnte sehr viel häßlicher, als jetzt Vollbremsung und Abschiebungen mit Gewalt.
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Es ist aber nicht nur der Besitz der Macht, sondern, und das ist letzten Endes immer schon der Zweck des Machtbesitzes gewesen: ihren Missbrauch zum eigenen Vorteil, der entscheidet. Das Vorgaukeln der Demokratie und des Rechtsstaates und internationale Verträge sind REINE Schön-Wetter Veranstaltung. Wenn es mehr NÜTZT wird sofort zu den Waffen gegriffen. Das System hat den in dieser Beziehung völlig skrupellosen Amerikanern seit 50 Jahren gute Dienste geleistet. Aber es hat nur deshalb funktioniert, weil die „Verbündeten“ vorneweg: DE, immer brav den Amis in den Allerwertesten gekrochen sind. (Ausser Schöder/Iraq, am Deutlichsten nach dem 9/11, wo JEDE Erwähnung eines Zusammenhangs von Ursache und Wirkung strengstens verboten war)
Hier wird’s dann schwer: „Aus meiner Sicht will die Mehrheit der Deutschen eigentlich keine Flüchtlinge und schon überhaupt keine Flüchtlinge islamischer Religionszugehörigkeit im Land aufnehmen.”
Nein, das glaube ich nicht, es ist in erster Linie mal die Anzahl die stört, Flüchtlinge an sich sind für normale Menschen kein Problem, helfen ist nichts Schlechtes. Und es geht noch nicht mal um DIE Muslime, sondern nur um ganz bestimmte Muslime…
Zum korrekten Schluss kommen sie trotzdem: „Der Westen hat das Problem zumindest mit verursacht, nun muß er damit leben. Und im letzten Winkel unseres Gehirns wissen "wir" das auch ganz genau, wollen es nur nicht wissen, weil "wir" die Konsequenzen des eigenen Handelns nicht tragen wollen.
Tja, die Realität, die "wir" schufen, holt uns nun ein. Was wird das aus uns machen, wo werden unsere Werte bleiben?”
„Der“ Westen hat jetzt zumindest mal ein Problem, das wir in Europa haben ganz alleine verschuldet haben.
Die Probleme der muslimischen Welt haben mit unseren Sorgen nichts zu tun. Wenn ein Volldepp dort einem anderen den Schädel einschlägt, hat das für uns keine Konsequenzen, auch wenn sie es dort zu hundertausenden tun, was in einer Art Reformation leider unvermeidlich ist.
Aber, wenn wir den dortigen Verbrecher Regierungen Waffen liefern, mit denen diese unter anderem Terroristen ausstatten, wenn wir deren Öl zu unseren Bedingungen stehlen, und gar massenmordend bombardieren, wie die USA das regelmässig tun, dann sind wir ganz allein an der Flüchtlingswelle schuld, und die Deutschen müssen nun tatsächlich mit der Konsequenzen ihrer Handlungen leben.
Für mich ist es einfach das ganz banal hinzuschreiben, da ich es ja vorziehe fern der Heimat zu leben und nicht betroffen bin. Und ich betrachte es mit unverhohlener Freude
Interessant wird es wieder bei ihrer letzten Frage „wo werden unsere Werte bleiben?“
Nun, dazu sollte sie vielleicht mal den Diez Artikel im SPON lesen, den ich schon ein paar mal hier vorgeschlagen habe. Die Frage ist nämlich ob es die Werte um die es auf den ersten Blick eigentlich gehen sollte, ob es die überhaupt noch gibt? Oder nur noch pervertierte Karikaturen dieser Werte? ….was auch die Problem dort geschaffen hat, UND unsere Unfähigkeit irgendetwas dagegen zu unternehmen.
Gehen sie in eine Bücherei und lesen den Artikel im Spiegel!
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Bis dahin halte ich die Zusammenfassung nach den mir vorliegenden Informationen für ziemlich fragwürdig. Bis auf die Information für Brandenburg - dass Ostdeutschand weniger Probleme mit der Unterbringung hat, ist keine Neuigkeit.
Gruss,
Thorsten Haupts
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http://www.n-tv.de/politik/Zehn-Laender-nehmen-zu-wenig-Fluechtlinge-article16116326.html
Bayern hat mehr als das Doppelte seines Solls aufgenommen, Baden Württemberg (!) 35% weniger, Berlin 16% weniger, Brandenburg 38% weniger.
In Bayern gibt´s nämlich etwas, was Berlin noch nie hatte - eine leistungsfähige Administration.
Gruss,
Thorsten Haupts
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http://sciencefiles.org/2015/11/04/fakten-zu-fluechtlingen/
Gruss,
Thorsten Haupts
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Die NTV-Statistik habe ich mir gerade angesehen. Sie zeigt an, wir die Flüchtlinge des letzten Monats verteilt wurden. Tatsächlich zählen aber die insgesamt aufgenommenen Flüchtlinge. Berlins Zähler steht zur Zeit auf 52.000, das ICC und weitere Hangars in Tempelhof werden gerade hergerichtet, da in den nächsten Tagen weitere Asylsuchende eintreffen werden. Berlin hat ca. 5% insgesamt aufzunehmen, bei 1.2Mill Einwanderern wären das 60.000, Brandenburg zählt bei 3% inzwischen 36.000. Bei einer angenommenen Einwanderung von 1 Mill. für 2015 haben beide Länder ihr Soll erfüllt.
Die aktuellen Zahlen können nur der Tagespresse entnommen werden, wobei man in den Ländern der Drückeberger naturgemäß nur statistischen Nebel aufsteigen läßt.
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wo sind Ihre Zahlen. Bitte posten Sie doch links.
Ich würde sie gerne vergleichen mit denen von Thora zitierten!
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Sehen sie's gelassen, SIE können's ohnehin nicht ändern.
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Die Diskussion um die richtige Flüchtlingspolitik ist in vollem Gange, auf der Straße mit Faust und Feuerzeug. Hoffen wir auf naßkaltes Winterwetter. Martenstein schreibt heute im Tagesspiegel über die Verrohung der Politik.
So ich bin jetzt nach Diktat verreist, harke im Garten Laub, schließe die Walnußernte ab und fülle ca. 100 Raschelsäcke.
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Dabei wäre es viel besser, wenn Sie alle nicht verzagten und sich vielmehr darüber freuten, dass der ebenfalls schlappen Dönerindustrie nun ebenfalls eine Disruption blüht und das Anbieten von Gammelfleisch und ungewischten Tischen sofort zur Existenzbedrohung wird. In Berlin weiß man, wovon ich rede. Gut ist auch: Je mehr Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis nach Deutschland kommen, desto mehr kritische Zungen werden ein bitter benötigtes Regulativ im Gastronomiebereich bilden. Denen kann man den Fraß, den uns die Türken hier vorsetzen, weil sie ganz genau wissen, dass wir eh nichts vom Essen verstehen, nicht einfach so vorsetzen. So eine Truppe junger Araber nimmt, wenn es sein muss und der Ehre zuträglich ist, auch mal so einen Laden auseinander, wenn das Essen schlecht und die Bedienung frech ist.
Und die deutschen Frauen. Seit Jahren werden sie durch uninspirierte, von Selbstzweifeln zerfressene Luschen belästigt, die sie im Alter einfach nicht mehr ertragen (siehe Scheidungsrate, 68% aller Ehen werden auf die Initiative der Frau hin annulliert), auch da sehe ich viel Potential.
Ja, für die Männer wird es wohl wirklich hier und da etwas rauer zu gehen, zumindest für die, die in der Schule schon vor jeder Schlägerei reißaus genommen haben. Die anderen können endlich wieder auf formidable Kameraden hoffen. Wer seine Heimat verlassen musste, weil dort die Bomben geworfen wurden, jahrelang in Dreckslöchern (Flüchtlingsheimen) zugebracht hat und das mental und physisch überstanden hat, der ist aus anderem Holz geschnitzt.
Oh ja, es wird ein fröhlicher Winter werden!
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Mal zur Aufklärung: Die christlich geprägte erste und zweite Welt verursacht durch Stellvertreterkriege die Auslösung der Flüchtlingswelle. Vorbereitend wurde natürlich fleißig an der Klimaerwärmung gearbeitet um den Flüchtenden übermäßige Härten zu ersparen. Nun werden alle Mühselig und Beladenen von Angela (kommt ja bekanntlich von Engel) eingeladen. Die hochmotivierten und tiefenentspannten Christen in D. (ob mit oder ohne Partei) warten nur auf diese Gelegenheit um die fröhlichen Zuwanderer in die christliche Gesellschaft zu integrieren und zu assimilieren.
Ergo: Das Christentum hat gesiegt! Wer da den göttlichen Plan nicht erkennt ist selbst schuld! Halleluja, ich sehe das Licht! Halleluja!
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Man muss das ganze einfach viel größer denken, als Sie es in der typisch deutschen Kleingärtnermentalität gerade tun, Frau Merkel hat sich vom Deutschen diesbezüglich schon hinlänglich emanzipiert und tut das einzig richtige.
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thorha: Vielleicht sollten Sie weniger mit Zahlen jonglieren, denn mit dem, was die AfD wirklich will und sich mal fragen, wer denn hinter der AfD steht. Die AfD-Begeisterung erinnert mich immer an die Pamphlete eines Sarrazin, dessen Anhänger auch nicht verstehen, daß sie es sind, die in den Augen Sarrazins den Untergang Deutschlands bedeuten.
fritz: Das moralische Dilemma (Trolley-Problem) ist nicht auflösbar. Die verschiedenen Abwandlungen machen die Sache auch nicht leichter. Es gibt keine ethisch-moralisch eindeutige Lösung.
schrotsaege: Die Armen sind immer die Dummen. Interessant wäre nur die Frage, ob sie arm sind, weil sie dumm sind und was das dann wohl ethisch-moralisch bedeutet.
oberlehrer: Flüchtlingsverteilung und -schwund. Soviel zum Sinn von Lagern, wie auch immer sie genannt werden.
colorcraze: Sie sind ja ein echter Menschenfreund, was? Definieren Sie mal, was ein Deutscher ist. Na, dämmerts?
tdv: Irgendwie bin ich irritiert. Im Gegensatz zu vielen Ihrer sonstigen Beiträge kann ich Ihnen um 4:36 eigentlich nur zustimmen. Eigentlich, weil es in meinen Augen durchaus noch eine kulturelle Unvereinbarkeit mit den Muslimen gibt, die Zahl also nicht alleine ausschlaggebend ist und weil das Schädeleinschlagen durchaus die Konsequenzen mit verursacht, die sich in der Fluchtbewegung zeigen. Was die Werte betrifft, so sehe ich sie umsomehr schwinden, als die gesellschaftliche Position sich dem oberen Rand nähert. Werte scheinen mehr und mehr das neue Opium für das Volk zu sein.
helmut kohl: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Ach ja, die Zahlen. Verläßliche Zahlen gibt es nicht.
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Sie haben mein Anliegen nicht verstanden. Ich finde die AfD eklig. Ich werde sie nur wählen (wenn es die nächsten Monate unverändert weiter geht), weil es dann keine Mainstream-Partei mehr gibt, die ein Kerninteresse von mir vertritt und die Politik aus meiner Sicht dann einen Warnschuss braucht.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Dennoch hatte auch ich im Rahmen der Eurorettung und "Finanzkrise" mal einen Blick auf die AfD geworfen. Doch ein Blick auf Partei- und Wahlprogramm sowie das Personal hat mich dann doch zurückzucken lassen. Jüngste Auftritte diverser AfDler machen die AfD in meinen Augen unter allen Umständen jedenfalls unwählbar. Nein, auf dieses Niveau, wenn man das überhaupt so bezeichnen kann, sollte sich niemand herablassen, der noch bei klarem Verstand ist. Nicht mal im Traum. Und das sind Sie doch, so wie ich das sehe.
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Interessant zu lesen, dass der Helmut Kohl noch lebt. Ich dachte immer der sei unter den lebenden Toten… und nun schreibt er plötzlich höchstpersönlich hier!
Aber immerhin… was er von sich gibt erinnert einem wieder daran wie man damals so dämlich sein konnte und sich darüber freuen, dass ein Schröder Kanzler wird.
Nach Kohl war es wie nach Georg Bush, egal wer oder was kommt, es kann NUR besser werden.
Danke für Ihren Beitrag. Ich hab auf meinem Computer einen eigene Folder für solche Beiträge. Wenn ich je am Zweifeln bin ob es wirklich immer noch besser ist weit weg von DE zu leben, dann schau ich rein und… ein fröhliches Grinsen ergreift mich.
Und: Schrotsaege… doch der meint das tatsächlich. Wussten sie, dass bei Wahlen in einer Demokratie seine Meinung genau so viel zählt, wie die ihre? Was ich deshalb trotz Studium der Politologie nie ganz verstanden habe… warum geht eigentlich noch immer die Hälfte der Leute zum Wählen….?
Ooooh---- was les ich da…. Weiter unten wird’s ja noch viel besser: helmut kohl, Donnerstag, 5. November 2015, 13:13
Göttlich! Der deutsche Kleinbürger und sein Oggersheimer Vorbild…
@bengel
ThorHa können sie nun wirklich nicht mit Kohl vergleichen.
@querulant
„Irgendwie bin ich irritiert. Im Gegensatz zu vielen Ihrer sonstigen Beiträge kann ich Ihnen um 4:36 eigentlich nur zustimmen.”
Dass liegt daran, dass ich keine generellen Aussagen über meine Standpunkte mehr tippe… Es gibt hier etliche Leute, die kennen sich seit Jahren, und das Grundsätzliche ist nach ein paar hundert Diskussionsbeiträgen bekannt.
Im Gegensatz zu anderen Social Media ist man hier zumindest an anderen Standpunkten interessiert und bereit sie durchzudenken und manchmal lassen Seitengedanken da Missverständnisse aufkommen. Der Trick ist, so sehe ich das, hinter dem geposteten Detail den ganzen Autor nicht zu vergessen.
Es gibt direkte Meinungs Posts und es gibt Spekulieren, wenn man das bei letzterem nicht erkennt, wird man in der Tat „irritiert“.
Was Sie und ThorHa zu verbinden scheint, ist ihre Weigerung mit der neuen Realität Aug in Aug zu sehen.
Jens Berger bei den NDS hat heute dies Problem als erster mal aufgegriffen.
Man sieht als Gesprächspartner nur Schmuddelkinder, links UND rechts und verweigert das Gespräch. Wenn man Teil einer Gesellschaft ist muss man sich mit denen auseinandersetzen. Zusammen genommen, scheinen die AfD/Pegidas einerseits und die „wir schaffen das“ andererseits Sekten ja die Mehrheit zu bilden. Man muss deren Vorstellung ja nicht akzeptieren… sehr bedenkenswert:
„Willkommen in der Echokammer –
Politische Debatten in Zeiten des Internet
Pegida-Anhänger schimpfen auf die „Lügenpresse“ und haben sich im Internet ihre kleine Welt geschaffen, in der sie unter sich bleiben und kommunikative Inzucht betreiben. Dabei imitieren sie jedoch auf ihre Art und Weise doch nur die Kommunikationsstrategien und –fehler der Eliten. Das Internet hat im Guten wie im Schlechten die private und auch die politische Kommunikation revolutioniert. Die Chancen, die sich daraus ergeben, stehen den Risiken in nichts nach. Auch linke Netzwerke sind davor nicht gefeit. Wer Pegida etwas entgegensetzen will, der darf ihre Anhänger nicht ausgrenzen.„
Der ganze Artikel:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=28235
Sie schreiben ja selber:
„…da es ja nicht nur "uns" an praktikablen und vertretbaren Lösungen mangelt, sondern auch der Politik.“
Praktikable gäbs schon… aber als Politiker müsste man sich die Finger schmutzig machen und das könnte (nein, wird!) der Karriere schaden.
Schliesslich ist man nicht Politiker geworden UND geblieben um irgendwas Sinnvolles zu tun, sondern weil es ein gutbezahlter Job ist, und eine mehr als ansehnliche Pension mit sich bringt, wenn mann immer "seinem Gewissen" bei Abstimmungen folgt. (Kleiner Scherz....)
In welcher Branche kann man sonst schon das eigene Einkommen und die eigene Pension selber festsetzen... Nicht nur von der Ethik her sind Politiker auf dem selben Level wie Bankster.
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Aber die Verweigerung der Diskussion ist und bleibt das dümmste, was man tun kann. Meine Vorfahren wussten noch, dass und wie man mit Bauern spricht. Die seitdem gross gewordene Mittelschicht ist da sehr viel beschränkter.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Die Nachdenkseiten sind mir wohl bekannt, aber obwohl mir hier schon vorgeworfen wurde, zuviel zu schreiben, schreibe und lese ich mangels Zeit doch immer nur zwischen Tür und Angel. Zum ausgezeichneten Beitrag über die Echokammer stelle ich aber dennoch einen Widerspruch fest. Wie kann die Echokammer Zulauf haben, wenn sie doch eine in sich geschlossene Veranstaltung sein soll? Richtig ist jedenfalls, sich immer das dickste Brett herauszusuchen, obwohl auch das, zumindest virtuell, ebenfalls kaum Außenwirkung entfalten dürfte. Real geht das dann leider oft auch sehr schnell ins sprichwörtliche Auge.
Die, die wir hier oder sonstwo schreiben, können kaum etwas verändern. Die, die demonstrieren oder die Justiz bemühen, ändern auch so gut wie nie wirklich etwas, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Daher kam mir schon vor Jahren der Vergleich mit einer Gummizelle in den Sinn. Darin kann man machen was man will, man kann weder sich selbst noch anderen schaden und verändern kann man auch nichts, egal wie sehr man auch herumtobt. Das ist schon ziemlich frustrierend. Und irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Politik mit der Verlagerung der Auseinandersetzungen von der Straße in das grenzenlose Netz auch sehr gut leben kann. Virtuelles Auftreten ersetzt eben doch keine physische Präsenz, das Wort allein bleibt als Waffe eher stumpf.
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....kann ich auch ohne Abstammung nachvollziehen und es sollte sicher keine Wahlempfehlung von mir gewesen sein. Wie sie wissen bin ich Zeit meines Lebens Nichtwähler. Politik besteht aus Kompromissen und ich habs mehr mit dem Richtig oder Falsch. Und mein Leben hat mir gezeigt, dass ich damit die richtige Wahl getroffen habe. Aber sowas ist halt nicht für jeden.
Wenn man schon Alternativen zur merkelschen Flüchtlingspolitik sucht, so braucht man dafür eine Mehrheit.. und dort liegen die AfD 8% rum...
Eine der lächerlichsten Sachen der letzten Jahrzehnte war die Boykott Politik der Linken. Etwas das einem nur ein klein wenig nachdenkenden, statt allergisch reagierenden Menschen die Haare zu Berge stehen liess.
Nicht, dass linke und rechte Spiesser/Einheits Parteien das propagierten war übel, sondern (wie immer), dass es mit dem Volk der Dichter und "Denker" problemlos machbar war.
Am Artikel zur Echokammer das Interessante, dass man sich die Möglichkeiten verbaut, wenn man mit anderen nicht mal redet. Können sie denn nicht sehen, dass sie damit genau das tun was ihnen Merkel und ihre Medien suggerieren?
Sie kennen ja meine Rede: Ausreden zählen nicht, wenn sie nicht mit ALLEN Mitteln dagegen angehen, alos jetzt gegen merkels Flüchtlingspolitik. dann dürfen sie sich auch nicht über Merkel und ihre Politik beschweren.
Nicht vergessen, in Gegensatz zu ihnen halte ich Demokratien in denen gegenwärtige Machtberhältnisse bestehen, ja prinzipiell nicht für akzeptabel oder auch nur diskutierbar.
Sie hingegen sortieren aus Abstammungsgründen aus....???
querulant
... natürlich volle Zustimmung. Vor allem hier: "Und irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Politik mit der Verlagerung der Auseinandersetzungen von der Straße in das grenzenlose Netz auch sehr gut leben kann."
Es ist der leider ungeheuerliche Nachteil des Internets, dass es den Doofen nicht nur die Möglichkeit bietet doof zu bleiben sondern, dass jeder Depp, zu jedem Thema, seine Meinung, und sei sie noch so dämlich, von notfalls tausenden bestätigt finden kann, ohne gezwungen zu sein, sich auch nur einmal anderen Meinungen zu stellen.
Leider ist das eine Tendenz die nicht schrumpft, sondern zu einer immer mächtiger werdenden, ungeheuren Mehrheit auf entweder Afd oder "Wir schaffen das" Niveau führen wird.
Und dies wird nich wesentlich schlimmer werden: "Die, die demonstrieren oder die Justiz bemühen, ändern auch so gut wie nie wirklich etwas, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann".
Die Geschichte mit der Echokammer sagt ja auch nicht, dass die Leute gezwungen werden, den Mist der fünf Einheits-Parteiuen und einer gleichgeschalteten Lügenpresse zu fressen!
Das Problem ist, dass sie es freiwillig, mit Freude und sogar aus Überzeugung fressen.... weil sie nun mal ein grosser blöder Haufen sind.
Auch die meisten Denkenden mögen solche zwar unmissverständlichen, aber unhöflichen Worte nicht.
Und leider ist genau diese Art der Toleranz eine unbedingte Vorraussetzung für die gegenwärtigen Zustände.
Aber bitte, es ist euer Staat, ich muss dort nicht leben.
Das war mir schon vor etlichen Jahrzehnten klar und so habe ich mich schon früh gegen die Gummizelle und gegen einen permanenten Wohnort entschieden. Ich fliege stets mit One Way Tickets....
Nicht übersehen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesrat-winkt-neue-Vorratsdatenspeicherung-durch-2906926.html
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SIE?
Wirklich SIE?
Glauben das?
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und sie wollen das auch lieber nicht wissen, weil sie spüren, daß diese Erkenntnisse Konsequenzen für Ihre politische Meinung haben müßten.
Es geht medial eben weniger um Mächte und Geld und Interessen und Strukturen, als vielmehr um die "Merkel",
als ob diese uckermärkische DDR- Physikerin aus West-nach-ost-Pfarrerelternhaus wirklich grundlegende Richtungen Deutschlands zu entscheiden hätte und die in einem Jahr Geschichte ist, während die Profiteure weiterhin profitieren.
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zu früh mal wieder zu Wort gemeldet.
Im Moment sind sehr viele Ethik-Moralisten hier.
Kommen Sie nach Weihnachten wieder.
Dann sind die alle weg oder stiller.
Und dann riecht es hier nicht mehr moralinsauer,
sondern wieder nach Kettenfett.
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Natürlich könnte ich auch Ihrem Rat folgen und nach Japan oder Australien auswandern, aber da möchte ich ja gar nicht hin.
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Sie machen ihrem Namens Vorbild alle Ehre.
Kein Fahnenflüchtling? Wann denn?
Als seit 5:45 zurückgeschossen worden ist?
Als man den Kosovo nach Europa holte, damit seine drei grossen Industriezweige Waffenhandel, Drogenhandel und Mädchenhandel besseren Zugang zum grossen Markt bekommen?
Oder gar in Afghanistan, wo ein Offizier der ebenfalls kein Fahnenflüchtling war STRAFLOS eine US Bombardierung anforderte als 152 Afghanen meinten sie könnten aus einem im Flussbett steckengebliebenen Tanker kostenlos, womöglich sogar DEUTSCHES Benzin stehlen?
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Kleiner Tip fürs Wochenende?
Ethik und Moral sind Gegensätze.
Recherchieren sie einfach mal.
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Zum Beispiel das angelieferte Holz,
etwas billiger, weil noch nicht ganz zum Verbrennen trocken,
zu stapeln.
Und mit recherchieren kommt man hier nicht weiter,
vor lauter Marx, Hegel, Popper.
Früher war Donna hier.
Da ging es ums poppen UND um Popper.
Das gefiel mir. War wie früher.
Da gab es auch so Zeitungen, die Sex und Politik wild mischten.
You know?
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Beschäftigen wir uns doch lieber mit den Fährplan nach Juist.
Zum Jahresende fährt das Bötchen um die Mittagszeit. Macht die Anreise etwas angenehmer.
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man hat mit seiner so genannten freizeitbeschäftigung® nun doch ein wenig mehr zu tun als andere.
zumal es doch ein wenig weniger plaisir bereiten mag, wenn man so manchen in seiner argumentationsstruktur analysiert - und prompt hört man von eben jenem gesellen nichts mehr.
schliesslich wären metadiskussionen im bereich des möglichen, die allerdings die kernanlagen des argumentierens zerlegen könnten. ich erwähne da nur die stichelworte pudel und trick 17 - jener, der einst damit gemeint war, dürfte sich kneifenderweise ertappt fühlen.
also, ein wenig müssig, die chose.
aber heute ist nicht alle tage...
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ein scharfes S schenke ich,
from the bottom of my heart.
Zum Ausschneiden.
ß
bisous
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wollen sie es sich bitte aussuchen: irgendetwas mit kleinen raisins oder das, was man bei uns so sagt, man wohne fliegen bei, nur eben auf griechisch.
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"Mierenneuker" (holländisch) könnte ich noch bei...äh...steuern.
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http://sjaak-klunder.blogspot.de/2012/05/agent-uitmaken-voor-mierenneuker-mag.html
Und es wäre schön,
wenn ich von Donna dafür
das nicht gesprochene H geschenkt bekäme.
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http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/11/05/die-moralisch-saubere-ausrottung-der-kiffer-5787/#comment-116974
Da redet doch einer tatsächlich von EPOCHALEM $€X.
Der von mir sehr geschätzte Filou hat das immer bestritten
und blieb beim Calvados, obwohl er in Holland wohnt.
Da der werte Sephor es scharf mag:
http://www.psychedelic-library.de/data/ebooks/panama_rose-haschischkochbuch--shitpress-68-300dpi.pdf
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gewisse Substanzen können doch aber durchaus interessante bereichernde Einflüsse bieten, n`est-ce pas?
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Die deutsche Sprache sollen die Flüchtlinge also umgehend erlernen, zahlen sollen sie dafür zum Teil auch selbst - vom soziokulturellen Existenzminimum. Daß das grundsätzlich verfassungswidrig ist, scheint Politiker dabei wenig zu interessieren, schließlich handeln sie im Rahmen der Agenda 2010 ja schon immer so.
Der Familiennachzug soll für zwei Jahre ausgesetzt werden. Ernsthaft. Auch das dürfte verfassungsrechtlich eher zweifelhaft sein, wirkungslos wird es jedenfalls sein, da die Familie niemand daran hindern kann, selbst um Asyl nachzusuchen. Daß das so kommen wird, daran hege ich keinen Zweifel. Es ist schon beschämend, weitere Todesopfer auf diese Weise zu provozieren.
Ach ja, die Außengrenzen der EU will man dicht machen, ist ja auch besser, die unschönen Szenen der Menschenverachtung und fehlenden Menschenwürde nicht an den eigenen Landesgrenzen ertragen zu müssen. Doppelmoral ick hör dir trapsen.
Last but not least sollen alle Despoten dieser Welt mit Geld bestochen werden, unser Problem auf ihre Art und Weise zu lösen.
Und, sind nun alle außer mir zufrieden?
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Das sind alles Dröppsche, wirklich Wirkung wird nur erzielt, wenn sich Politiker öffentlich hinstellen und eingestehen, daß sie mit ihrer Einladerei lose Sprüche gemacht haben, und nun alle wieder ausladen. Aber dazu muß man sie wohl an einen Pfahl binden und härteres.
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In der Eurokrise sind der Politik die ganzen Schwüre auf die Füsse gefallen, mit denen sie die Euroeinführung durchsetzte. In der Flüchtlingskrise fallen der Politik nun die offenen Grenzen auf die Füsse, die als Konsequenz - wenn man denn überhaupt an einen Erfolg dieses Wahnsinns glaubt - nun einen hohen, jährlichen, zweistelligen Milliardenbetrag erfordern würde, meinte man das ernst.
Zum einen zu feige, zum anderen zu ängstlich ... Altes, real bewährtes Sprichwort: In Gefahr und Not bringt der Mittelweg den Tod.
Ich glaube nicht, dass ich jemals eine verfehltere Politik gesehen habe. Und ebenso nicht, dass diese jemals von einem so schönen Einheitsrauschen in den qualitätsmedien begleitet wurde. Dagegen war selbst die Vereinigung ein leuchtendes Beispiel von "best practice".
Sagte ich schon, dass uns einfach ein echter Krieg fehlt?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Und was haben Sie erlebt? Nichts, gar nichts. Sie sind in völliger politischer Windstille aufgewachsen, die Wiedervereinigung erlebten Sie als Event wie die Fußball WM.
Nun träumen Sie vom Krieg. Nein, Sie erwähnten es noch nicht, aber es kommt nicht überraschend.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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"Ironie und Sarkasmus..." Thorha, manchmal glaube ich, Sie haben den Schlag nicht gehört.
Sanfte Grüsse,
Detlef Kupfer
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Unsere amerikansichen Freunde aber mit voller Kraft an sowas.
Haben Sie gesehen, wen man als Nachfolger für MR Yes we can in die engere Auswahl nimmt?
Friedlich werde sich die Amis ihren Exceptionalism nicht nehmen lassen, und andere Methoden um die einzige Super POwer zu bleiben, gehen ihn gerade aus.
Also warum nicht die Europäer in einen Krige gegen die bösen, bösen Russen, und diesen Putin=Hitler zu schicken.
Bei Kriegen gibts nur eine Regel: Im eigenen Land dürfen sie nicht stattfinden. Und die Amis wissen das...
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Die haben anscheinend viel Zeit.
Dafür, sich neben den anderen Problemen
auch noch damit zu beschäftigen.
Die Grauzonen bleiben.
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ein Verkaufserfolg ist.
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Obwohl, der BER ist mittlerweile einer sinnvollen Nutzung zugeführt worden und das Verenden der Made aus Germany hat zu alternativer Nutzung von nicht mehr benötigten Messehallen geführt. Auch das gegen Null tendierende BIP und die imaginäre schwarze Null dürften positive finanzielle Seiteneffekte beim Nettozahler bewirken, Schulden können eben auch gewisse gute Seiten haben. Und am Ende könnte man ja auch noch überlegen, inwieweit sich die Flüchtlingszahlen positiv auf die Urlauberstatistiken auswirken. Ob sich dagegen das Verbot des professionell organisierten sozialadäquaten Ablebens unbedingt positiv auswirken wird, scheint mir zumindest zweifelhaft. Ähem, na ja.
Auch nicht schlecht die Idee, in Afghanistan Schutzzonen für die Bundeswehr einzurichten. Oder waren es Schutzzonen durch die Bundeswehr für potentielle Flüchtlinge? Wie auch immer, für ein Schmunzeln hat der Gag jedenfalls gereicht. Womit ich dann beim Krieg wäre, den wir aber doch längst haben, wenn ich da nicht etwas falsch verstanden habe, oder? Und was die Weltpolizisten betrifft, wäre da nicht analog unserer Polizei etwas mehr Solidarität angesagt? Oder wollen wir denen tatsächlich schon wieder die Arbeit abnehmen? Obwohl auch da ja wohl gilt: Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Daß dann angeblich der Krieg zu uns kommt, ist das so? Haben wir schon längst Krieg und keiner hats gemerkt?
Gibts eigentlich in diesem Jahr noch Weihnachtsgeschenke oder nur ein Weihnachtsmärchen?
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Es beginnt mit der Feststellung, daß Journalisten draußen bleiben müssen. Seltsam nur, daß sie sich mehrheitlich auch daran halten. Nun, hier hat ein Matheser den Besuch ermöglicht, dessen zumindest inhaltliche Aufarbeitung mir doch etwas seltsam erscheint.
Da wäre die Stelle, an der ein Junge als aufgeweckt bezeichnet wird, weil er beim Photographiertwerden „Allahu akbar“ ruft. Wenig später heißt es dann, den Flüchtlingen bliebe ja nur noch der Glaube. Es schließt sich die ethisch-moralische Begründung der Hilfe mit Hinweis auf Rostock-Lichtenhagen und Pegida an, gefolgt von der Kritik an Politik und der Feststellung eigener Überforderung. Nach ein wenig Eigenlob geht es dann aber doch noch zur Sache.
"Tricksereien sind auch sonst an der Tagesordnung. Es gibt solche der eher schelmischen Sorte. Ein Junge an der Kleiderausgabe etwa bekommt mit Filzstift die Nummer „9“ auf seinen Handrücken gemalt. Als Zeichen, dass er an neunter Stelle an der Reihe ist. Und was macht er? Er dreht die Hand um und sagt, er sei die Nummer „6“. Problematischer ist schon, dass, wie Nowak weiß, mit den Bändchen, die die Neuankömmlinge ums Handgelenk bekommen, draußen gehandelt wird. Dasselbe wird mit der gespendeten Kleidung versucht. Dass außerdem die Hygiene ein Problem ist, sieht man in den Dusch- und Toilettencontainern. Zwar hängen bildliche Beschreibungen auf den Klos, wie korrekt vorzugehen sei, aber das spielt sich in der Regel erst nach ein paar Wochen ein – und dann haben die Leute die Notunterkunft schon wieder verlassen. Frauen würden zum Teil von den Männern anderer Frauen unsittlich berührt oder beleidigt. Den Männern müsse man mühsam beibringen, dass man Ehefrauen nicht schlägt, und den Eltern, dass das auch für die eigenen Kinder gilt. Der Umgang untereinander könne sehr ruppig werden, vor allem Afghanen und Albaner neigten zum Lamentieren und Ausfahren der Ellbogen, während bei den Syrern die Dankbarkeit überwiege. Wobei offenbar schwer zu sagen ist, wer tatsächlich Syrer ist. Denn es kommt häufig vor, dass die Leute ohne Papiere in der Notunterkunft ankommen."
Irgendwie denke ich da eher an Vorurteile und stelle fest, daß die Journalisten in dieser Nacht dergleichen augenscheinlich nicht erlebt haben.
Weiter heißt es dann, das auch schon mal zwei Journalisten tätlich angegriffen wurden, es aber zu keiner Anzeige gegen die Täter kam, da der Angriff ja ihrer Mentalität entsprach.
Verstöße gegen die Hausordnung werden im Wiederholungsfall mit Rauswurf geahndet. Da frage ich mich doch, wohin gehen die Flüchtlinge dann und wie kann man Familien mit Kindern nur so einfach vor die Tür setzen?
Dann geht es um die Kenntlichmachung als Journalisten, die in der Feststellung mündet: „Schon euer deutsches Aussehen ist Provokation genug.“
Dann ums Essen, drei Mahlzeiten pro Tag, "die Verpflegung ist nicht üppig, aber selbst für verwöhnte Deutsche allemal in Ordnung", Nudeln mit Rindergulasch. Ob Hartzer auch so "verwöhnt" werden?
Auch die Kritik an den völlig überlasteten Behörden darf nicht fehlen, wie Tiere werde man dort behandelt. Da frage ich mich doch nach der Willkommenskultur.
Überhaupt frage ich mich, was ich von einem solchen Beitrag halten soll.
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Der mit Abstand sinnloseste Beschluss des Bundestages seit langem. Schuetzt kein Rechtsgut, wird im Eintrittsfall sogar ohne schlechtes Gewissen ignoriert werden, ist kaum ueberpruef- und noch weniger durchstzbar und richtet sich gegen die denkbar Schwächsten der Gesellschaft - Bewegungsunfähige mit Todeswunsch, alle anderen sind kaum betroffen.
Befindlichkeitsdemokratie - den Abgeordneten geht's jetzt besser.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Und wieder was dazugelernt.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Unter einen längeren Text einfach nur so etwas wie "Mein Gott, Sie olle Schnarchnase" zu setzen, ist aber doch vielleicht nicht bloß Geschmackssache.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Es muss Ihnen doch nicht gefallen, was und wie @querulant da schreibt.
Das aber einfach so mit einem "Gähn!" abzubürsten, ist zumindest mir einfach nicht elegant genug, zumal dabei von Argumenten schon gar nicht erst die Rede ist.
(Ich habe mir doch z.b. gestern Abend in meinen Antworten auf ihre Kommentare auch ein bißchen Mühe gegeben, anstatt einfach nur "Haupts, Sie Vollpfosten" zu schreiben.)
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Krieg ist immer NUR dann, wenn er im eigenen Lande ist!
Solange er woanders ist, dient er den Einzelnen zum Äussern von Betroffenheit, und dem Lande zum Waffenverkauf.
Aber im eigenen Land? Wer kann sich nicht an die Hysterie unserer amerikanischen Freunde erinnern, als Angehörige jenes Glaubens, die von den Amis seit Jahrzehnten bombardiert worden waren, deren verbrecherische Herrscher von den Amis mit allen Mitteln an der Macht gehalten wurden, und deren Bodenschätze = Öl, mit vorgehaltener Waffe eingekauft worden sind, auf die Idee kamen doch mal Gleiches mit Gleichem zu beantworten.
Hui... da war die Kacke aber am Dampfen...
Da gabs dann in den USA und im UK auch jeweils so "einen Junge der als aufgeweckt bezeichnet wird", dort Präsident oder Premier war, die am 9/12 dann direkt mit dem Boss der anderen Religionsfirma Kontakt aufnahmen (wenn der President der USA betet, antwortet Gott!), und dieser Mann mit dem langem Bart, und in seinem langen weissen Nachthemd, ihnen sofort befahl diese fürchterlichen Terroristen der Weltmacht Afghanistan zu bombardieren, obwohl die eigentlichen Täter ja aus Hamburg kamen.
Am Ende, bzw heute, hat Gott also selber dazu geführt, dass vier Staaten im Machtbereich jenes weniger mächtigen Gottes in failed states verwandelt worden waren, ein paar Millionen waren tot. Es hat also alles seine Ordnung.
Und am WTC wird der von Gott persönlich garantierte Exceptionalism der USA gepriesen und die Fragen warum denn damals auch das Gebäude WTC #7, frischversichert, in sich zusammenfiel, und warum auf keinem einzigen, der im Internet zu hunderten verfügbaren, Fotos des zerdepperten Pentagons auch nicht das klitze-kleinste Teilchen eines Flugzeuges zu sehen ist...
Die Wege des Herrn sind wunderbar.
Letzte Woche hat er die Herausgeber der FAZ persönlich dazu veranlasst einen Artikel von zwei Paffen und einem seiner Knechte, einem münchner "Philosophie" Professor, zu veröffentlichen, in dessen Folge die Möglichkeiten zur Sterbehilfe noch eine Nummer weiter eingeschränkt worden sind.
Hallelujah!
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Gratulation zu dem Mut, diese simple Wahrheit auszusprechen. Wiglaf Droste (oder war's Max Goldt?) nannte das noch rücksichtsvoll "Architekturkritik".
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Irgendwie bin ich begriffsstutzig. Was habe ich gemacht?
tdv: "Krieg ist immer NUR dann, wenn er im eigenen Lande ist!"
Ach so. Jetzt verstehe ich auch endlich, was mit Zivilbevölkerung gemeint ist.
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Wenige unter uns werden sich an eine Zeit ohne die Präsenz von Helmut Schmidt erinnern können;
das Sterben einer solchen Ikone ist immer auch Fanal für unsere persönliche Vergänglichkeit.
Helmut Schmidt war ein beeindruckender archetypischer großer alter hanseatischer Mann.
Es gibt nicht viele Leute, denen man interessiert zuhört, auch ohne mit ihnen einer Meinung zu sein und Schmidt war einer von denen und er hat im Alter sogar Charme entwickelt.
In der Lage, rasch eine Revolutionsregierung bilden zu müssen, wäre ich selbstverständlich an ihn herangetreten, um ihm den Posten des Organisationsministers anzutragen und allein für das Management der Elbüberflutung 1962 gebührt ihm, soweit ich weiß, ein kleines Denkmal.
Ich bin sentimental, -verzeihen Sie- ich fürchte, ähnlich meiner Oma, als der Kaiser starb.
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Trotzdem - Friede seiner Asche. Der Mann hat seine Pflicht getan, so wie er sie verstand. Und das ist weit mehr, als man über viele andere sagen kann.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Rubrik: Nekrologkritik.
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Gratulation zu dem Mut, diese simple Wahrheit auszusprechen. Wiglaf Droste (oder war's Max Goldt?) nannte das noch rücksichtsvoll "Architekturkritik".
Dieser "Mut" solche Banalitäten auszusprechen hat seit langem die Folge, dass ich unter fünf oder sechs verscheidenen Namen in ALLEN grossen deutschen Medien gesperrt bin.
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Wenn man wie Schmidt in eine Reihe mit den anderen nahezu ausnahmslos geistigen Lilliputaner-Kanzler-Darstellern stellt, erscheint der als grosser Mann, und welchen Unterschied ein Macher in einer aufkommenden Krise tatsächlich machen kann, sehen wir ja alle derzeit.
Ich war kein Fan von Schmidt, aber angesichts derzeitiger Politiker geht es mir mit ihm umgekehrt wie ThorHa mit Merkel. Man muss bei Kanzlern schon dann dankbar sein, wenn man einen hat, der weniger peinlich und lächerlich ist, als die drei letzten Figuren, die wir haben/hatten.
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das volk redet, und es hat vorstellungen - und würde ggfls. auch gerne in demokratischen wahlen, nach öffentlicher und freier diskussion aller zur verfügung stehenden möglichkeiten, für sich selbst bestimmen, was es möchte; es wurde auch schon mal gesagt, dafür wäre demokratie da, deshalb auch ein so naheliegender gedanke. nur die vollständige möglichkeit der freien diskussion aller möglichkeiten fehlte wohl inzwischen einmal mehr vielen.
und ja, wir haben zu recht eine parlamentarische demokratie.
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zitat "Voyager699 vor 5 Tagen
Gerade weil die USA nicht an den Unkosten der "demokratisierten" Failed States beteiligt werden wollen sollten wir in Deutschland aus den 76000 Hektar militärischen US Territorium Erstaufnahmelager machen! Mit so einer Forderung würde Fox News und CNN morgen sicher von der Diktatorin Merkel sprechen, die man mit einem militärischen Regime Change oder eines Farbenputsches beseitigen müsste, aber dann hätten wir einen starken Verbündeten, Russland !
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Wont „Psyantologist“ Tell vor 4 Tagen
+Voyager699 Das wäre mindestens interessant ^^ und mal ne Maßnahme.
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Vargas44 vor 4 Tagen
starker Verbündeter? Im Vergleich zur us-amerikanischen Potenz kann Russland einpacken. Zumal so eine Konfrontation fatal wäre.
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Jorge de Burgos vor 4 Tagen
+Voyager699 Das die deutsche Regierung in absehbarer Zeit der us-Regierung in irgendeiner Form kontra geben wird ist leider nicht abzusehen...die aktuelle Regierung (Merkel hin oder her) besteht überwiegend aus Transatlantikern ... was 2017 passiert liegt in unserer Hand!!
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Cihangir Saygin vor 4 Tagen
+Jorge de Burgos liegt in unserer Hand HAHA selten so gelacht. Deutschland + Russland starke Gemeinschaft. Deutsches Hirn Russischer Millitärkomplex."
in/unter https://www.youtube.com/all_comments?v=bW0s8ZYxn7I
um eine neudefinition aller intra- wie interpersonalen wie nationalstaatlichen grenzen im historischen massstabe handelte es sich anscheinend in der tat - auch wenn die heutigen inhaber des bisherigen, wie merkel und öttinger, die auch weiterhin "am handschriftenmonopol der klöster zum vorteil der freiheits- u. verantwortungsunfähigen massen noch glauben festhalten zu können", teils wie ein "dumm-überhängendes von gestern" noch in diese "neue zeit" hinein wirken.
1 - was der historiker vermutlich am auftreten der grenzlagendiskussion an sich (und in so großem stile/hohem maße wie wohl in diesen jahren, eher nicht schnell wird das abebben?) festmachen würde.
( http://tinyurl.com/p2je9pr - "Reiner Zimnik beginnt 1945 in Landshut eine Schreinerlehre, die er 1948 mit der Gesellenprüfung abschließt.")
... Blick auf den Teheraner Hausberg, den frei stehenden, 5610 Metern hohen, Damavand (Prominenz: 4.667 m) http://tinyurl.com/nmwzcqk Die Kinder der Welt wollen frei sehen und reisen, in der Tat. Die Mauern in den allgemeinen Köpfen, alle selbstgemacht.
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"...und ja, wir haben zu recht eine parlamentarische demokratie."
Dass Sie das, was wir haben, anscheinend für eine parlamentarische demokratie haben, sagt alles was man zu Ihnen wissen muss.....
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soweit sichtbar, versucht journalismus hier, zumindest anfänglich, lediglich zu berichten.
Die dunkle Seite der Wikipedia.
Ein Film von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer
https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA
mit wikipedia kannten wir uns so genau auch noch nicht aus vorher.
wobei z.b. ab ca. 19:35, wenn da laufend immer wieder ganz rechts steht "automatisch gesichtet" möglicherweise tatsächlich soetwas wie ein "orwell" oder ein "big brother" auf bestimmte formulierungen, so, wie er sie prästabilisiert haben möchte, ein maschines-automatisches "fix" drauf gesetzt haben könnte? das sollte in der tat journalismus auf den plan rufen?
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Natürlich gibt es auch Nachrichten die ein klein wneig Hoffnung machen (kommt darauf für wen, gell?)
Die linken Parteien Portugals wollen die Mitte-Rechts-Regierung am Dienstag bei einer Parlamentsabstimmung stürzen und eine Regierung bilden. Der Chef der Sozialisten (PS), António Costa, legte seiner Partei am Samstag zur Überprüfung jene Abkommen vor, die er dazu mit dem marxistischen Linksblock (BE) und dem von den Kommunisten und Grünen gebildeten Bündnis CDU erzielte. Nach der Parlamentswahl vom 4. Oktober haben die linken Parteien im Lissabonner Parlament zusammen die Mehrheit der Sitze.
Die linken Parteien waren vom Staatspräsidenten in einem einmaligen Akt nicht mit der Regierungsbildung beauftragt worden, weil sie gegen den Euro, die Nato und die Austeritätsprogramme sind. Daher hatte der Präsident den Parteifreund von Angela Merkel, Pedro Passos Coelho, mit der Bildung einer Minderheitsregierung beauftragt.
Besonders süss finde ich da, dass es Kommunisten und Grünen sind die ein Bündnis mit Namen CDU gegründet haben....
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https://juliareda.eu/2015/11/ancillary-copyright-2-0-the-european-commission-is-preparing-a-frontal-attack-on-the-hyperlink/
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Leser kennen den Unterschied zwischen beiden nämlich...
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So ähnlich wie das Ende in dem Film über einen Charakter namens Tyler Durden, oder so wie die CNN Nachrichten am 9/11....
@perfekt56 einhalb
"...durch eine bemerkenswert tüchtige dame."
Danke.
In diesen Zeiten ist man für jede Auflockerung ernsterer Diskussionenen mittles Sarkasmus dankbar.
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historiker, psycholog, soziolog, sowie alle in diesem land verantwortlich sozialisierten väter und mütter mit ewiger verantwortung fürs zukünftige leben, sähen z.b. an auch geschichtlich bedeutsamen miniaturen sofort, wie shice es um dieses land steht - es kann scheinbar nicht anders und hat sein schicksal, so wie es ist, verdient, bzw. verdient es sich laufend aktiv neu selbst?
hier, bemerkenswert:
„Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt noch anfangen müssen, uns dafür zu entschuldigen, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land“, sagte sie im September. „Dann ist das nicht mehr mein Land“: Damit deutete sie die Möglichkeit an, dass sie dem Volk ihr Vertrauen auch entziehen könnte." http://tinyurl.com/opc9khe
den vorgang hatten wir schon einmal. und da hat nämlich der narziß seine murmeln genommen und ist gegangen. und zwar final regressiv und maximal und nach innen. und er hat, der einfachheit halber, das versagt habende volk ganz mitgenommen. und der ausgang ist bekannt: unconditional surrender. (1)
und ob nun die wirkungsrichtung die wäre, "nicht ausreichend heftig bereit ins böse (welches übrigens war ein behauptet gutes) zu folgen", oder ob das durch den führer subjektiv wahrgenommenen volksversagen darin läge "nicht aussreichend bereit zu sein ins diesmal wahre und echte gute zu folgen" - machte vermutlich aus jeder angenommenen "downing street 10 sicht" keinen wirklichen unterschied. the same procedure as last time.
und voll oberdämlich anscheinend dazu auch unsere faz, die hier zwar dankenswerter weise berichtet - http://tinyurl.com/opc9khe - aber die heilsame wirkung der gewaltenteilung durch öffentliche diskussion des volkes unterdrückt, in dem sie keine kommentare zulässt. denn sonst hätten es hunderte andere auch so hingeschrieben, wie wir im moment grade.
und wir dachten immer, jede, nahezu ausnahmslos jede, deutsche führungskraft hätte sich bereits vor dem anstreben jeder karriere mit dem sachverhalt dieses psychologismus für immer vertraut gemacht, leben in deutschland besonders in dem punkte immer dauerhaft kognitive verhaltenstherapie, angewandt auf sich selbst, damit einem da NIE, wirklich NIE etwas soetwa, DAS passieren könnte.
shame on us. (und zwar ganz egal, was teile der ausländischen presse schreiben würden - die müssen ja auch nicht besser oder richtiger sein.)
(und ja, die einzige form des korrekten umgangs damit wäre an sich auch schon wieder "kognitive verhaltenstherapie auf sich selbst angewandt": schweigend beiseite stehen, nichts sagen, ggfls. "von ferne" für sie beten - aber diese deutschen wieder einmal dem eigenen reifungsprozeß unter ihren angelsachsen so überlassen. können BEIDE sehen, was sie können und geschafft haben in den letzten jahrzehnten - to close the loop. denn ja, manchmal gäbe es auch höchst verantwortliche formen des "fernstehens".)
1 - ein ziemlich mieser euphemismis fürs gewesene, wir bitten um entschuldigung; nein die deutschen muß man nicht um entschuldigung bitten dafür, NUR ALLE ANDEREN.
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Wer sich in wunderbar in den Endddarm vorarbeitet mag ein guter Proctologe sein, sophisticated wäre was ganz anderes.
Die wenigen Amis die denken können, die nennen sowas living in the bubble.
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Von sechs Beiträges die ich zu seinem Kiffer Artikel geschickt hatte, hat er fünf zensiert. Aber jetzt hab ichs verstánden. Er mag es gar nicht, wenn er etwas über ein Thema schreibt, von dem er zugibt keine Ahnung zu haben und jemand dann trotzdem schreibt, wie es bei dem Thema in der Realität aussieht.
Werd mich halt, wie seit 50 Jahren schon, mit mehrmaligem, herzhaften Lachen zufrieden geben müssen, wenn ich Diskussionen zum Thema Drogen verfolge.
Naja, wer weiss, ob die FAZ ihm vielleicht eine "Selektoren-Liste" aufgezwungen hat?
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ich möchte Ihnen loud&clear sagen, daß wir alle hier besser noch ein bißchen dankbarer sein könten, für die Mühen und Risiken, die unser Gastgeber auf sich nimmt. SdG und Deus sind zwei der ganz wenigen Plätze in der deutschen Öffentlichkeit, in denen offener Austausch noch stattfinden kann.
Falls Herr Porcamadonna einzelne Ihrer vielen pointierten Beiträge nicht freigeben sollte, ist er im Recht. Tragen Sie es mit Fassung.
Herr Danisch hat sein Kommentariat geschlossen. Über die grossen Zeitungen wissen Sie selbst Bescheid.
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Kenne sonst kein Blog, in dem Linksautonome und Rechtsradikale mitdiskutieren können und das auch tun, ohne Löschversuche.
Gruss,
Thorsten Haupts
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versucht man natürlich, anderswo Informationen über Geschehen und Stimmungslage zu erlangen und diese zu diskutieren, auszufechten oder zu beplaudern.
Allzuviele interessante Orte für offene politische Debatten auf deutsch habe ich auf Reisen durch das Netz noch nicht gefunden - vielleicht ist das aber auch meinem DAU- Status geschuldet.
Bin bei unserem Gastgeber und auch bei Luebberding gelandet,
- politisch gesehen war das so nicht geplant und ich fahre außerdem im Sommer ein wunderbares Hercules- Herrenfahrrad, welches ich nur einmal im Jahr mit WD40 besprühe-
habe mich aber schon oft gefragt, wie es sein kann, daß schon diese Beiden herausragen aus der Zwergenmasse deutscher Blog- und Kommentatorenkultur.
(Harry Rowohlt hat mal sinngemäß gesagt, daß ein Typ wie er niemals so hochgekommen wäre, wenn nicht diese Masse der geistigen Kultur vertrieben oder umgebracht worden wäre.)
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@donna laura, zeigen Sie doch ruhig öfter Präsenz -
die anwesenden Männer werden dadurch einfach charmanter und geistreicher-
ich kenne dieses Phänomen vom Bau.
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Ich habe mein Leben seit meiner Jugend danach ausgerichtet was „normal“ ist. Ich kann nicht erkennen warum Meinungsfreiheit nicht die banalste Sache der Welt sein sollte, ich lehne es ab, mit dem Teil der Welt Kompromisse einzugehen, für den Meinungsfreiheit anscheinend Geschenk ist, für das man der Obrigkeit dankbar zu sein habe????
Ich weiss wie es in der Welt aussieht, danke, und ich weiss auch, dass der Sinn von Macht einzig ihr Missbrauch ist.
Sie beschreiben den Sachverhalt so: „Da die Mainstreammedien als Informations- und Diskussionsforen immer offensichtlicher räusper..schwächeln, bzw. deren Auftragslage entblößen,…“
Ich und mehr und mehr andere sagen unumwunden einfach nur „Lügenpresse“.
Es gibt eine Art Zwischenwelt in der existieren zB die nachdenkseiten.de, deren Anliegen es ist auf „Manipulation und Meinungsmache“ hinzuweisen und die meines Wissens nach von integeren Leuten herausgegeben wird. Der Herausgeber war wohl mal Bürochef von Kanzler Schmidt.
(Mir sind sie zu wenig radikal und viel zu viel SPD… also das was „uns“ das Problem ja eingebrockt hat)
Ich habe auch keineswegs lauthals protestiert, ich habe lediglich darauf hingewiesen, weil es mir auffällt bei welchen Themen er WIDERSPRUCH in den Papierkorb befördert.
Ich produziere ja keine Shit-Storms. Wenn jemand einen Blogbeitrag publiziert, zu einem Thema, von dem er selber klarstellt, dass er keinerlei Erfahrung damit hat… und dann… usw usw
Tempi passati
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Suchen Sie selbst, #comment-116996 bis 117000.
Oder was zum Kuckuck meinen Sie sonst mit „der fonsinger hat mich fünf mal zensiert“?
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bemerkenswert ist die hier veranstaltete, fortgesetzte unterstellung eines, ausgerechnet der hiesige hausherr betriebe als gastgeber beim mutterschiff zensur - wer genauer hier dessen beiträge mitliest, der mag bemerken wollen, dass er derzeit an anderen stellen zu kämpfen hat... o mores.
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Ich will NICHT Absicht unterstellen, sondern lediglich meinen Eindruck wiedergeben, weil sie 48 Std nach dem Schreiben eben noch nicht da waren....
Und DL, ja, er hat an anderen Stellen zu kämpfen, wo erfreulicherweise(?) innerhalb 11 Stunden über 200 Kommenatre eingingen.
Nur, ich betrachte dieses Flüchtlings-Problem halt interessiert aber unbeteiligt, da ich es vorziehe nicht mitten in einem Volk zu leben, das sowas wie Merkel, von ObjektBe als Kretin bezeichnet, zum Kanzler wählt!
Da interessiert mich von hier aus der Umgang mit dem Thema Drogen wesentlich mehr, bei den SdG, also in einem jener extrem seltenen Medien, die man in dem immer peinlicher werdenden DE überhaupt noch benutzen kann.
Wie sie mittlerweile gelesen haben werden ist heute Morgen in Frankreich das ganze Dilemma ja noch eine Nummer höher geschraubt worden, und der allgemeine Kanon der Medien wird lauten, es seien natürlich die bösen Terroristen und keineswegs die europäische Freunde der USA, die an Bomben und Toten ganz alleine Schuld seien.
Und die GroKO wird mit den Deutschen auch keinerlei Probleme haben diese Meinung auch in DE als die einzig gültige zu verkaufen.
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Diese PDF erklärt es ausführlich UND zuverlässig:
http://www.dielinke-europa.eu/serveDocument.php?id=541.0c4.pdf
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Es ist wirklich gar nicht so kompliziert zu verstehen: Kosten produzieren, wo Gewinn anfällt, Gewinne entnehmen, wo das fast kostenlos möglich ist.
Wirklich erstaunlich, dass diese simplen Praktiken und Gegenmittel nicht mit mehr öffentlicher Aufmerksamkeit diskutiert werden.
Unter Ludwig dem IVX landete aller Luxus ja auch nur in ein paar Taschen, zwei Ludwige später hat es ihn dann den Kopf gekostet.
Und unsere ganze europäische Linke ist in den Medien damit beschäftigt, rabiate Erbschaftssteuern für die einzuführen, die noch so blöd (oder noch nicht reich genug) waren, ihr Privatvermögen vor Ort zu lassen.
Verdoppelte man die privaten Erbschaftssteuersätze, würden vielleicht 9 statt 4,5 Mia. € erzielt - während die Mehrwertssteuer fast 200 Mia erzielt.
Auf alle Fälle wundert es einen nicht mehr, warum ALLE Einkommensteuern und Gewerbesteuern mit ca. 100 Mia. noch erheblich unter den Lohnsteuern mit ca. 150 Mia. liegen.
Auch die geschilderten Fälle der Whistleblower zeigen einen sehr nett, in was für einer Welt wir wirklich leben.
Aber jetzt konzentrieren wir uns lieber wieder auf die Bundesligatabelle, den neuesten Casting-Kanarienvogel und die gesündesten veganen Steakrezepte.
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Man KANN das alles ändern und zurückdrehen, man muss sich nur über den Preis im klaren sein. Ich bin mir nicht sicher, ob das logische Ende eines Zurückdrehens - Rückzug aus internationalen Handels- und Produktionsbeziehungen, abgeschottete nationale Wirtschaften mit nur dem Unvermeidbaren an Handel (für Deutschland: Import aller Rohstoffe mit Ausnahme von Holz und Kohle) - wirklich einen Wohlstandsgewinn bedeuten würde.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Erbschaftssteuer für falsch zu halten, weil sie ja nichts bringt, sich aber gleichzeitig über die Steuervermeidungsmöglichkeiten internationaler Unternehmen zu beklagen, scheint mir interessengeleitete Inkonsequenz :-). Letztlich sind alle Unternehmen in Privatbesitz.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Darum ist die „private“ Erbschaftssteuer ja so unergiebig, weil sie im Kern nur alte Herrschaften mit einem riesigen Privatkonto betrifft.
Sinnvoller wäre eine progressive Vermögenssteuer, die sehr wohl dem Zahnarzt nicht die Lust am Bohren verleidet, aber zweifelhaften Finanzgenies (an wen denken wir denn da, wenn wir mal wieder an Fussball oder Banken erinnert werden) ihre persönliche Korruptionsmacht beschneidet.
Eine „Kundenkarte“ fürs Finanzamt liesse sehr wohl individuelle Progressionstufen zu, die das Parlament definieren müsste.
Essentiell ist die Einbeziehung von juristischen Personen in die Besteuerung, nach Anteil der Verfügungsmacht einer Einzelperson. „Anonyme“ Fonds zahlen halt am meisten Quellen/Vermögenssteuer.
Die Gesellschaft muss Parameter definieren, wie reich und wie arm ein Mensch sein darf, damit der „contrat social“ funktioniert, analog wie im Gesundheitswesen, oder für selbstfahrende Autos, wo moralische Fragen quantitativ berechenbar erfasst werden müssen.
Oder es kommt irgendwann die überkochende, gewalttätige Revolte, von rechts oder links, oder von „göttlich oben“.
Die Bündelung dieser weggesteuerten Anteile in Staatsfonds, wäre ein überlegenswertes Zwischenmodell zwischen hinreichend ad absurdum geführter Planwirtschaft im Volkseigentum, und sich gerade selbst ad absurdum führenden Turbokapitalismus.
Sie müssten genauso marktwirtschaftlich effizient wie Hedge Fonds operieren - mit gewinnorientierten Managern, die gut verdienen, wenn sie für ihren Arbeitgeber, das staatliche Gemeinwohl, eine ordentliche Rendite erwirtschaften.
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“Wirklich erstaunlich, dass diese simplen Praktiken und Gegenmittel nicht mit mehr öffentlicher Aufmerksamkeit diskutiert werden.”
Ich bin da nicht so sehr überrascht. Die Beteiligten, (die ja mit denen identisch sind, die das ändern könnten) haben ja an Partei- und sonstigen Spenden, ein system-relevantes und alternativloses Interesse… ;-)
Und was „öffentliche Aufmerksamkeit“ angeht, so kennen sie ja meine Meinung zur Intelligenz dieser Öffentlichkeit.
Grundsätzlich hat sowieso keiner was gegen Steuerhinterziehung.
Es sei denn andere tun es….
@thorha
Was mein ökonomisches Wissen angeht (bisher konnte mich noch niemand davon überzeugen, dass es so was tatsächlich gibt), so gebe ich gerne zu, dass es nicht besonders umfangreich ist, wenn mir auch der übliche Standard (ideologie-unabhängig) bekannt ist.
Ich kann das natürlich nicht wirklich belegen, aber ich habe genügend Informationen dazu gefunden, dass permanentes Wachstum, zwar für den Kapitalismus und eine gewisse Klasse von Leuten unerlässlich ist, aber für „normale" Leute nicht wirklich.
Dieses mehr-und-immer-mehr-haben wird von Medien und Politik erfolgreich gepuscht und da Neid auf Andere und blanke Habgier möglicherweise ein Kern-Instinkt der Menschen ist, klappte das ganz hervorragend im Neo-Liberalismus.
Wir sehen gerade eine Welt in der wir weder das TTIP anscheinend nicht verhindern können, noch dass Brüssel und internationale Verträge demokratische Rechte völlig ungestraft ausser Kraft setzen.
Lassen sie mich ihren ganzen Absatz wiederholen:
„Man KANN das alles ändern und zurückdrehen, man muss sich nur über den Preis im klaren sein. Ich bin mir nicht sicher, ob das logische Ende eines Zurückdrehens - Rückzug aus internationalen Handels- und Produktionsbeziehungen, abgeschottete nationale Wirtschaften mit nur dem Unvermeidbaren an Handel (für Deutschland: Import aller Rohstoffe mit Ausnahme von Holz und Kohle) - wirklich einen Wohlstandsgewinn bedeuten würde.“
Sie haben völlig Recht, nur der Haken ist das Wort am Schluss „Wohlstandsgewinn“.
Sie denken in der Blase.
Wir brauchen keinen Wohlstands(zu)gewinn.
Denn was wir tatsächlich haben ist keineswegs zuwenig Reichtum, was wir unübersehbar haben ist ein Verteilungsproblem!
Die Ursachen dafür habe ich hier x-mal geschrieben. Korruption in Politik und Wirtschaft, und ein verblödeter Urnenpöbel, der dies alles ignoriert.
Ob also in solchen Zuständen jemals ein Politiker, eine Partei gewählt werden können, die mit dem Unfug aufräumen, darf bezweifelt werden.
Und genau deshalb sind TGAs Argumente und Vorschläge, die für sich genommen natürlich völlig stichhaltig sind, nur sinnlose Gedankenspielereien.
Womit wir als Mittel zur Änderung dieser Sauereien mal wieder bei dem Thema „Blut“ wären....
Alternative ist einzig ein massloser Zynismus der sieht, dass der Zustand der Welt, und zwar ALLES, der einzig denkbare ist und es ALLES gar nicht anders sein kann.
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Addieren Sie das Jahressozialprodukt aller Staaten der Erde. Ziehen Sie irgendwas zwischen 35 und 50% für Gemeinschaftsauafgaben (Gesundheit, Bildung, Infrastruktur, Sicherheit) an. Dividieren Sie das Ergebnis durch alle Erdbewohner.
Kommen Sie mit dem Ergebnis (= arithmetisches Jahresdurchschnittseinkommen pro Kopf) wieder und wiederholen Sie Ihren obenstehenden Satz.
Gruss,
Thorsten Haupts
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innerhalb der EU z.B. gibt es rechtssicherheit - und darum auch, wie jeder weiß, guten ausgleich von angebot & nachfrage. hier, der bayer jonson (flieger, freiberuflicher verkehrspilot, wohnsitz auf'm bauernhof bei münchen, für 10 €/monat meldeaddresse und schlafgelegenheit zur untermiete) (wie er selbst sagt und nichts dagegen hat, dass man es weiß) berichtet aus spanien, wo unser biologisch-dynamisches gemüse alles herkommt.
https://www.youtube.com/watch?v=a7Ai2X8z9Cg
zum glück also gibt es keine grenzen für wachstum & menschliche wünsche nach "mehr".
und illegal über die grenze in die EU gekommene nordafrikanische wanderarbeiter, die rechtlos für uns europäer die drecksarbeit machen, gibt es gott sei dank nicht mehr.
aber spam-mails aus aller herren ländern, die glückliche gewinne fremder lotterien oder wunderbare neue geschäftschancen anpreisen, kommen zu recht auch grenzenlos.
... vermutlich gibt es gerade innerhalb der EU in der tat soetwas wie einen festzustellenden "blockade-wettbewerb". also "blockaden" muß man sich leisten können. sie sind teuer, aber wertvoll. denn wer dümmer oder finanziell schwächer wäre, müßte sich leider früher wieder bewegen, (leider doch noch) etwas verändern?
(life hasn't got a practice - die alte sache: man soll am besten gleich selbst das eigene leben leben, so, wie man es sich wünscht. evtl. sogar ganz natürlich - und meistens, den umständen entsprechend, fast nahezu rebellfrei, (*g*) - https://www.youtube.com/watch?v=AWrROeB8lso)
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Nehmen wir mal an, Merkels Willkommenspolitik wäre populär und würde die Umfragenwerte stärken.
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Wäre schon das allein für so einen CDU-Politiker ein hinreichender Grund, sie dann auch zu unterstützen? Trotz aller Folgeprobleme -- nur weil es halt populär ist?
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Und was würde das über das Personal der CDU so aussagen?
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forget about the rat race.
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Dazu fällt mir folgender alter Witz ein: Im Kreml überlegen die Bolschewiken, ob es ein Mittel gibt,
1. Was beim ganzen Volk Begeisterung auslösen würde
2. Was nix kostet
3. Was sofort funktioniert.
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Sie überlegen stundenlang und ihnen fällt nix ein. Bis sich endlich Radek zu Wort meldet und sagt: Genosse Stalin! Es gibt dieses Mittel: Man müsste einfach nur auf dem Roten Platz einen 50m hohen Galgen errichten udn Sie, Jossif Wissarionowitsch, dort aufhängen!
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Soweit der Witz!
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Aber ganz im Ernst: Ein Rücktritt Merkels von allen politischen Ämtern wäre im Moment wohl das wirksamste, schnellste und billigste Mittel zur Lösung der Flüchtlingskrise.
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@ tdv, egal, was Sie mir Freches vorwerfen, ich lese Sie gerne und mir gefällt Ihre angriffslustige Art zu streiten, gäbe es hier mehr von Ihrer Sorte, das Ganze würde gleich viel mehr Spaß machen.
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Und sonst. Ja wer weiß, vielleicht unterstützt ja auch die Bevölkerung in Wirklichkeit die Willkommenskultur mit großer Mehrheit, und alle anderen Vermutungen beruhen auf veralteten Vorurteilen.
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Die Vox Populi der letzten Zeit wäre dann aber ein Meisterin der Verstellung.
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Und die CSU ist auch nur deswegen dagegen, wie die Syrer, wie die Völkerkunde weiß, nun einmal im Ruf stehen, die "Preussen des Orients" zu sein.
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Daher verstehe ich ja auch ihren Nick nicht. Helmut Schmidt war auch nichts für mich, aber den konnte ich respektieren. Kohl hingegen hat so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen konnte.
Euro, Wiedervereinigung, Parteispenden… wenn man ihn wenigstens für seine Gesetzes Brüche eingelocht hätte, hätte ich ihm Rückgrat zugestanden….
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Na wer sagt es denn...
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Sitzlandschaft "Uckermark"und einen Cappuccino-to-go.
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Hängt massgeblich davon ab, ob dem Reden (Gesetze und Verodnungen) auch Handeln (Abschieben) folgt. Ob Merkel also de facto wirklich das Gegenteil von dem tut, was sie im September angekündigt hat. Und das bleibt abzuwarten, bisher verblieben 90% der ausreisepflichtigen Einwanderer im Land.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"Ich kenne Euer Leiden und Eure Opfer und weiß, was ich von Euch fordern mußte und was von Euch gefordert wird.
Das Schicksal hat mir die schwerste Aufgabe gestellt, die für einen Menschen denkbar ist.
Ich trage dies mein Los mit dem schuldigen Dank einer Vorsehung gegenüber, die mich für würdig genug gehalten hat, eine ebenso harte wie für die Zukunft entscheidende Arbeit in der Geschichte unseres Volkes übernehmen zu müssen. "
Au, das war gemein! - und zitiert aus einer anderen Neujahrsansprache.
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Thorsten Haupts
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Ansonsten stimme ich Ihnen da zu.
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Er liebt sie nicht nur, er zieht sie auch ständig. (Stöhn).
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Auf die Idee wäre ich nie gekommen, mein Eindruck beim Lesen des Ausschnitts der Rede war, es geht hier nicht um einen Merkel/Gröfaz Vergleich…
Der Vergleich, der mit völlig richtig erscheint, ist zwischen den Deutschen von damals und den Deutschen von heute.
Natürlich nicht das Nazi-Sein, sondern die masslose Dummheit der Menschen, die solche Politik möglich macht.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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@diktionaftis wollte doch gerne noch einmal eine Neujahrsansprache von olle Merkel hören und ich las ein Zwinkern zwischen seinen Zeilen.
Da fiel mir ein, daß vor langer Zeit schon einmal jemand eine nicht übermäßig überzeugende "Wir-schaffen-das-Ansprache" an einem 1. Januar gehalten hat und das traf meinen schrägen Humor - vielleicht zu viel Titanic gelesen..
(War übrigens nicht Goebbels, sondern dessen Chef)
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ich hätte dann gerne noch entsprechende musikalische Untermalung, bitte.
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https://www.youtube.com/watch?v=vhsQPbpR438
(Wenn nur alles im Osten so gegroovt hätte, wär Merkel uns wohl erspart geblieben!)
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ach grenzen ... tsss ... in zeiten der veränderung sieht man sie wohl überall.
z.b. auch in berlin, zumal intern. da hätte de maiziere, wenn er klug und kühn wäre und evtl. besser oder anders beraten, oder noch etwas weniger preussisch von natur auf - aber auch solcher art natur wäre in diesen zeiten am abnehmen? - doch am letzten wochenende gleich ganz den bettel hinwerfen können? als ihm die kanzlerin gefolgschaft und rückendeckung verweigerte, im kalten ostpreussichen nibelregen einsam-machtlos dumm ihn stehen ließ.
vorwand/grund genug hätte er ja wahrlich gehabt, so sicherlich landauf-landab auch schon mal volkes zu vermutende meinung.
und sodann mit anderen tüchtigen west-cdu'lern die aus allen händen gefallene macht aufheben.
muß aber wohl noch darauf hinauslaufen, dass man cdu-intern machttechnisch noch meinte, dass merkels ganzdeutsche werte sich erholen könnten, hätte der zuzugslindwurm sich erst einmal auf deutschlands goldhorten beruhigt wachend zusammengerollt - und wäre dort in seiner schweigehöhle erst wieder unaufällig geworden. notwendiger teil des trauerspiels.
"thomas, was tust du? thomas, was tatest du?" - schien aber so, als hätte das drama die rollen inzwischen immerhin bereits gerecht und zutreffend verteilt. also warten. ggfls. sogar mit italienischer geduld. http://tinyurl.com/np9brdd ("meineid an deutschland rächt' ich!")
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"thomas, was tust du? thomas, was tatest du?"
Er hat halt die Zahlen verglichen....
Nein, nicht die der Flüchtlinge. Die seines Pensionsanspruchs bei Rücktritt... mit dem unter Merkel möglichem
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„Rendezvous mit der Globalisierung“ ?
folgende stichworte fielen aktuell evtl. noch auf:
"food deserts, redlining, reverse redlining, environmental racism, liquorlining, tricycle gardens, organic food, shalomfarms"
http://tinyurl.com/lmadraf (aktuelle ware aus 3/2015) - unbedingt zur gänze sehenswert, wenn auch anfangs ganz sicher etwas zu langsam und fast schon zu sehr am einzelfall entlang erzählt. dann aber. und die bilder neben den bildern eben auch.
da drängte sich fast schon der eindruck auf, dass am ende aller deregulierung mit ziemlicher notwendigkeit doch wieder die vision eines intakten und handlungsfähigen staates stünde? (denn der film z.b. gemacht von/unter der "vsu - virginia state uni"?)
und die armen familien, die mit ihren kids von klein-auf sowieso ungefähr nur in irgendwelche junk-food-tempel gingen. und das soll jetzt mit aller macht erst einmal global werden?
und nein, wir sind nicht sicher, dass all das gezeigte "im rahmen von ttip, globalisierung und co" ganz automatisch und ohne mehr-oder-minder massiven eintritt der generation@ in die politik "wir wollen das so hier überhaupt erst gar nicht haben!" - unterbleiben würde.
https://en.wikipedia.org/wiki/Redlining
...alternativ müsste man eben "prozyklisch reingehen" - simpel und einfach gleich alles ausserhalb der tegernsee-umzäunung für immer verloren geben und sofort zur "food desert" erklären. (?) und bei berlin finge man an?
rendezvous mit der globalisierung!
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("Don Alphonso, wohnte in einer Schießscharte der Historie – und kannte doch den Schlachtenlärm nicht" - aus der Serie "Falsche Nachrufe, der Zukunft zu früh in den Mund gelegt") (Leute, es ist Eure Zukunft!)
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Bin leider ganz und gar nicht beeindruckt, denn das Entscheidende zu Schmidt, und zwar völlig unabhängig davon ob man ihn als Politiker schätzte oder nicht, war:
SEINE REGIERUNG FAND VOR DER GLOBALISIERUNG UND VOR DEM INTERNET STATT!
Es ist peinlich etwas zu lesen, das auf die Realität so ganz und gar kein Rücksicht nimmt!
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-rueckfuehrung-nach-afghanistan-kaum-moeglich-a-1062500.html
„Das Auswärtige Amt hält die geplante Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern aus Deutschland nach Afghanistan für kaum möglich.”
„Die "Ausdehnung der Taliban" sei heute größer als zu Beginn des militärischen Eingreifens der Nato im Jahr 2001, und habe eine "dramatische Erhöhung der Bedrohungslage" zur Folge.”
„Die Situation werde "auf absehbare Zeit weiterhin auch echte Asylgründe hervorbringen".”
„Zudem sperrt sich die afghanische Regierung gegen eine Rücknahme von Flüchtlingen”
„Im Auswärtigen Amt wird deswegen überlegt, Kabul mit der Kürzung der deutschen Entwicklungshilfe zu drohen.”
(Ich weiss das Missverständnis liegt nahe... aber der Text stammt wirklich aus dem Spiegel und NICHT von Gerhard Polt)
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Was man von der ehrenwerten Gesellschaft zu halten hat … questo è tutto.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Hä? ... wird klar, er meint es ernst.
Mal wieder ein Blackout oder Ironie?
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Können wir ein völliges Chaos noch verhindern oder nicht?
Ein Chaos, in dem eine Allianz aus Hyperklasse und sich nach oben und mächtig träumenden Feldwebeln in einer wie auch immer gearteten (Soft???)-Diktatur die einzigen Gewinner sein werden?
Mal quer gedacht, könnten die Flüchtlinge nicht ein wunderbares Disziplierungelement sein: Ihre eher prä-1789 verankerten Moralvorstellungen und ihr Aufstiegswille, ihr unter dem Mindestlohn nutzbares Arbeitspotential.
Eine Unterunterklasse - die irgendwann um ihre Rechte kämpfen wird, und ein verängstigtes vorhandenes Prekariat, dass den Feind nicht mehr in der "Finanzoligarchie" sieht, sondern in dem "Migrant" dem viel besser geholfen wird, ale einem deutschen Rindvieh.
Sehr spannend war ein Dokumentarfilm über einen Antiagressionskurs für jugendliche Männer - in dem vor allem zwei Dinge auffielen: Sie sahen NUR sich selbst, auch wenn man ihnen die Folgen für jemand ANDEREN drastisch vorführte, und sie waren wohl (meistens) extrem dumm.
Ich fürchte, letztgenannte Eigenschaft liesse sich auch - ein klein wenig durch Bildungskommunikation verbessert - auch unter jungen Superreichen finden. Immer eine Entschuldigung parat haben, warum in Wirklichkeit die anderen schuld sind.
Was man auch sah: wirklich beeindruckende Trainer, grosser Respekt, und es zahlte sich aus für ein paar Teilnehmer. Aber man muss fragen: Zu welchem Aufwand und Preis?
Da bin ich wieder an meinem Kernpunkt für das 21. Jahrhundert: Wir müssen moralische Fragen quantitativ erfassbar machen; oder ein explodierendes "Gottesurteil" akzeptieren.
"Klugheit" lässt sich nur im Dialog erreichen, wenn man die Perspektive des anderen respektiert und nachzudenken versucht, wenn man bereit ist, eigene Positionen zu überprüfen, zu verbessern, oder auch zu verteidigen.
Und es macht mir viel mehr Spass, von "Gegnern" anerkannt zu werden, als alle anderen mit Querulanten-Poesie schlagworttechnisch niederzupolemisieren.
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jene jungen männer mit defizit im intellekt und überschuss an anderer stelle - jene verheizte man in früheren zeiten in kämpferischen auseinandersetzungen; ein paar klügere allerdings auch, wenn diese sich nicht zu entziehen vermochten: allerdings landeten viele dann doch im exil.
danach waren jene bei aller kampfinduzierten euphorie zu erschöpft, um noch mehr als ihre stiefel sauber zu polieren und gar artig für die dünne suppe zu danken.
in evolutionären zeiten noch davor: man benötigte dann keinen ochsen, den man erst einmal auftreiben und domestizieren musste, nein, man konnte so einen jungen mann als sehr nützliches, notwendiges und anerkanntes mitglied der sippe ansehen, war er es doch, der die erde umwühlte. oder, beim vorhandensein eines ochsen, die steine und bäume für die hütten schleppte.
anthropologisch betrachtet waren diese überagil-aggressiven schon recht wichtig.
jetzt sind sie es nicht mehr.
wer von den menschen wird schon artgerecht gehalten.
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Muskelbewehrte, unterbelichtete echte Kerle konnte man immer brauchen, um die Kastanien für die Häuptlinge aus dem Feuer zu holen.
Kritisch wird es, wenn man diesen Genies 2. Wahl die Illusion gibt, die "wahre Elite" zu sein.
Es macht den Anschein, als wenn die Party im Moment im Fahrradkeller stattfindet, der weisse Salon ist eine eher der poetischen themenfreien Erbauung preisgegebene, langsam verfallende Trinkbude, und im Mutterschiff herrscht eine leicht merkwürdige Stille - aber jeder braucht mal eine Pause.
Ein sehr grandios instrumentierter Artikel zum Thema "Migration" steht ganz oben in der FAZ von unserem allseits geschätzen und verehrten Herrn Hank. Wirklich die ganz grosse philosophische Eröffnung, um dann wie ein geplatzter Luftballon als Patentlösung "Eintrittspreise"
für Europa nach Angebot und Nachfrage zu verkaufen.
Ein wenig ahnte ich im Verlauf der Argumentation meine Vermutung, die Glückssucher als preiswerte Arbeitssuchende schön zu schreiben - aber wenn ich den Vergleich mit der Migration nach USA, die technologisch noch viel leichter wieder zu bremsen war, aufnehme:
Wenn wir hier die dekadent verzärtelten "Ureinwohner" sind, dann haben gesunde, vermehrungsfreudige, von einem klaren Moral- und Weltbild gestärkte Völker also durchaus ein ähnliches Recht, sich unsere Arbeitsplätze zu erobern.
Wer braucht noch Sozialarbeiter, die besoffenen Prügelknaben hinter her räumen, wenn die erotischen Verlockungen komplett in die privaten vier Wände verbannt sind? Wenn Alkohol verboten ist. Wenn Drogen sowieso tabu sind. Frauen als Persönlichkeiten in der Gesellschaft nerven nur, die sollen Babys windeln und Kuchen backen.
Und wer sich nicht benehmen kann, wird öffentlich zerstört, ob es dabei saudiarabischer Drastik bedarf, oder ob die neue multikulturelle Gesellschaft etwas subtilere (dennoch preiswerte) Formen der persönlichen Vernichtung für Straftäter findet als Tod oder Verstümmelung.
Ein Artikel über computertechnisch hochqualifizierte junge Afrikaner, die einsamen Frauen im Westen mit fingierten Liebesgeschichten das Geld aus der Tasche ziehen, um es dann für archaische Opfergaben an den Schamanen wieder auszugeben, zeigt mir die drastische Paralellität zwischen Steinzeit und Digitaler Globalisierung.
Und ein Dominik Strauss Kahn eine ähnliche Parallelität von Kompetenz und Strassenköter-Geilheit.
Na ja, und dann stehen wir da mit unseren Eintrittskarten im Loch vom Stacheldraht, bis einer genug Mut hat, uns gleich auf die Zwölf zu hauen, statt sich weiter links oder rechts mit dem Seitenschneider durch unseren Sperrzaun zu quälen.
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„Er hat was komisches und vergessen sie nicht: Er hat über all die Jahre dicht gehalten, denn er hatte ja sein Ehrenwort gegeben. Das ist ja immerhin etwas.”
An dem Komischen ist was dran, da haben sie recht:
https://www.titanic-magazin.de/shop/index.php?action=showdetails&from=list&pageNr=1&productId=55e71657096de&
Was das dicht-halten sollten sie ihn nicht überschätzen. IN den besseren Drogerie Märkten gibt es mittlerweile ganz hervorragende Windeln für Erwachsene, sogar eine Sondergrösse für Männer mit Saumagen.
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Ich nehme an in Paris hat man Ihnen gestern unmissverständlich klar gemacht, wer die Unterunterklasse in unseren spätkapitalistischen Verbrecher Gesellschaften ist?
Man muss kein in einem Zelt in der Wüste sitzender Nomade sein um zu sehen, wie pervers degeneriert die reichen Gesellschaften der „ersten Welt“ sind, in denen Habgier, Besitz und kurzfristige Profitmaximierung die herrschenden Werte sind. In der als Banken getarnte Verbrecherorganisationen, ohne auch nur ansatzweise daran gehindert zu werden, in Mikrosekunden Wertpapiere an und verkaufen und sich leistungslos bereichern.
Legitimiert werden sie dazu durch korrupte, inkompetente Politiker, die von, zum grossen Teil von gleichgeschalteten Lügenmedien, verblödeten Völkern FREIWILLIG gewählt worden sind?
Politiker die keine Lösung für Grenzen finden können, aber allein in der letzten Woche genug Zeit dafür hatten, ihre Bürger per Gesetz daran zu hindern ihrem Leben ein Ende setzen zu können, wann auch sie dies für richtig erachten. Die Woche, in der diese Leute die Überwachungen erweitert haben, und die Netzneutralität abgeschafft….
Noch was… das muss eine gross organisierte Aktion in Paris gewesen sein, mit sehr, sehr vielen Mitwissern. Und es wird des grossen "Erfolges" wegen andere anderenortes „inspirieren“.
Und es geschah in einem Land, in dem ganz offen ALLES überwacht und mitgehört und mitgelesen wird!
Haben sie jetzt eine Vorstellung von der „Kompetenz“ der Leistungsträger in Europa?
Hab ich was noch vergessen, oder ist damit alles gesagt?
„Wir müssen moralische Fragen quantitativ erfassbar machen; oder ein explodierendes "Gottesurteil" akzeptieren.”
Moralische Fragen können nicht beantwortet werden, da es keine tatsächliche Moral geben kann.
Es handelt sich immer und ausschliesslich um willkürliche Setzungen derer, die die Macht haben sie setzen zu können. Damit sie überhaupt Bedeutung haben, muss man die Massen dumm halten, was zugegebenermassen keine allzu schwere Übung ist. Aber ein denkender Mensch durchschaut so was, gelangt zum Bereich Eigenverantwortung und wählt seine eigene Ethik! Kant machte dazu einen Vorschlag, der aber mittlerweile in der Realität, vom Neo-Liberalismus auch noch aus den letzten Köpfen verbannt worden ist!
Ich besitze, also bin ich!
Das fürchterlichste, das ich aus einem Politiker Mund in der Jetzt-Zeit zu hören bekam, war die Phrase, der Islam gehöre zu DE....
Ja, das deutsche Volk ist verblödet, aber verglichen mit den Opfern der islamischen Konditionierung, sind sogar Merkel Wähler zivilisiert!
„"Klugheit" lässt sich nur im Dialog erreichen, wenn man die Perspektive des anderen respektiert und nachzudenken versucht, wenn man bereit ist, eigene Positionen zu überprüfen, zu verbessern, oder auch zu verteidigen.”
Meinen sie wirklich?
Ich schlage vor wir verschieben diese Diskussion bis zu dem Tag nachdem die erste U-Bahn in DE explodiert ist?
In einer globalisierten Welt ist die von ihnen gewünschte Form einer Zivilisation ein überlebtes Relikt. Und jetzt bitte nicht heucheln! Angefangen haben mit den Massenmorden die Amerikaner und ihre Helfershelfer, nicht die Muslime!
Ursache und Wirkung sind eineindeutig zuzuordnen.
„Und es macht mir viel mehr Spass, von "Gegnern" anerkannt zu werden, als alle anderen mit Querulanten-Poesie schlagworttechnisch niederzupolemisieren.”
So manche Querulanten Polemik kann sich von heute auf morgen als banale Wahrheit herausstellen! Was man auch in ihrem Schlusssatz prophetisch erkennen kann:
„Na ja, und dann stehen wir da mit unseren Eintrittskarten im Loch vom Stacheldraht, bis einer genug Mut hat, uns gleich auf die Zwölf zu hauen, statt sich weiter links oder rechts mit dem Seitenschneider durch unseren Sperrzaun zu quälen.”
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Und man kann dort auch nicht einfach so eine 13jährige heiraten.
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Das können sie alles bei Habermas, Jürgen: Moralbewusstsein und kommunikatives Handeln, Frankfurt am Main 1983. nachlesen.
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Ihre temperamentvolle und meist klar (nihilistische?) Radikalität zähle ich bestimmt nicht dazu.
Für wen schreiben wir hier? Wenn es nicht nur das Krakeelen von der höchsten Palme der Erleuchtung herab sein soll, ist es Gespräch, Auseinandersetzung, Dialektik - letztlich zum Wohle der Menschheit: Eben Zivilisation.
Sprache als die Spielregel aller Spielregeln, um unterschiedliche Interessen ausgleichen zu können, ohne das ganz platte körperliche Recht des Stärkeren als einzige Instanz gelten zu lassen.
Wir sind nicht weit weg in unserer Ansicht, dass es relativ plausibel aussieht, dass der Konflikt zwischen globalisiertem Turbokapitalismus und radikalem Islamismus nicht diplomatisch gelöst werden kann.
Und so sehr mich der Ansatz Loretta Napoleonis "Rückkehr des Kalifats" fasziniert, diese Welt genauso als eine Form von Zivilisation anzusehen, wenn auch als eine sehr fremdartige, so mache ich nicht die Augen zu und verdamme unsere, auch die amerikanische, Welt genau so pauschal wie es im Mainstream üblich ist, Rechtsradikalität, religiösen Fanatismus usw. auf komplett hirnlose Unterbelichtung zu simplifizieren.
Ich schreibe hier, um im Gespräch nach Ansätzen zu suchen, mit welchen Mitteln unsere Form der Zivilisation so modifizierbar ist, dass sie in ihren Kernqualitäten bestehen bleiben kann.
Und ich sehe eine vor allem weltliche Konfliktlinie über die Verteilung von Macht und Wohlstand, die die vermeintlichen Ansprüche der Protagonisten auf die Wahrung des Status quo, oder auf eine extrem gründliche Revolution zu Zuständen weit vor 1776/1789 stark euphemistisch und ideologisch geheiligt verbrämen.
Dagegen war der kalte Krieg ein Disput um ein Schulhof-Pausenbrot.
Die aufgeklärte Gesellschaft muss ihr aus dem Ruder gelaufenes Finanz- und Wirtschaftssystem genauso notwenig modernisieren wie es der "Warschauer Pakt" gezwungen war zu tun nach 1989.
Und so wie man Al Capone nur steuerlich an den Eiern zu packen bekam, ist dies die letzte Hoheit der Parlamente, bei allen berechtigten Vorbehalten.
Es wird meines Erachtens höchstwahrscheinlich kein Weg daran vorbei führen, in einer an den Wiener Kongress erinnernde grosse Konferenz klare (nationale oder mindestens regionale) Einflussphären zu definieren, in der jeder Bonbons verteilen darf, wie mit seiner eigenen Kohle seine eigene Hölle betreiben.
Wie man am Iran sieht, ist Evolution und Veränderung überall möglich, wo ein Minimum an Respekt gezollt wird.
Oder man muss halt in "Gottes Namen" so lange kämpfen, bis irgendwer übrig geblieben ist.
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Das ist Wunschdenken. Angesichts der militärisierten US Aussenpolitik ist es Heuchelei das „platte körperliche Recht des Stärkeren als einzige Instanz“ zu leugnen.
Zumal die Amis zu dumm sind zu begreifen, dass die Zeiten in denen sie der Stärkere waren vorbei sein dürften. Das wird ein Schrecken ohne Ende, vielleicht später mit Ende...
Und den Profiteuren des militärisch-industriellen Komplexes, is es ohnedies egal wer Kriege gewinnt.
Flüchtlingspolitik UND Paris gestern sind direkte Folgen dieser US-Politik, genau wie 9/11 es auch war.
„Und so sehr mich der Ansatz Loretta Napoleonis "Rückkehr des Kalifats" fasziniert, diese Welt genauso als eine Form von Zivilisation anzusehen...”
Da bin ich ganz bei Ihnen, leider versuchen (mittlerweile nicht nur) die USA mit aller Gewalt ein Kalifat verhindern.
Den Grund dafür hab ich vor einigen Tagen mal erwähnt: Krieg ist immer nur dann, wenn er im eigenen Land ist.
Und ISIS tut sich halt leichter nach Europa zu kommen als in die USA.
Selbst in den USA gibt es Stimmen die unmissverständlich fordern, diese Leute ihr Kalifat haben zu lassen, aber der Urnenpöbel und die von ihm bevorzugten „Yes we can!“ und „Wir schaffen das!“ Politiker haben den Karren jetzt so tief in den Dreck gefahren, dass überhaupt keiner mehr sagen kann wie es weitergehen könnte, davon wie es tatsächlich weitergehen wird, ganz zu schweigen. Jetzt geht das, was im Nahen Osten gesäht worden ist, anscheinend in Europa auf.
Jetzt ist es nicht mehr ein Al Kaida Grüppchen....
Man sollte dies hier kennen, aus dem konservativen Atlantic:
http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2015/03/what-isis-really-wants/384980/
„Ich schreibe hier, um im Gespräch nach Ansätzen zu suchen, mit welchen Mitteln unsere Form der Zivilisation so modifizierbar ist, dass sie in ihren Kernqualitäten bestehen bleiben kann.”
Die Vorraussetzung dafür, nämlich dass dies tatsächlich in unserer Hand liegt ist leider nicht gegeben.
Als Russel gefragt wurde was er denn von der menschlichen Zivilisation so halte, antwortete er: Gute Idee, sollte man vielleicht mal versuchen.
Wie man sieht, weiter sind wir auch heute noch nicht. Es ist in unserer „Zivilisation“ mit ihren Medien ja nicht mal mehr möglich die Ursachen für die ganze Sch… wahrheitsgemäss auszusprechen und zum Nachdenken über Alternativen aufzufordern!
„Dagegen war der kalte Krieg ein Disput um ein Schulhof-Pausenbrot.“
Gut gesagt! Genau das könnte sich als Wahrheit bestätigen.
Ich hoffe sie erwarten dann keine eehrlichen Diskussion darüber, was zu diesem Zustand geführt hat?
„Die aufgeklärte Gesellschaft muss ihr aus dem Ruder gelaufenes Finanz- und Wirtschaftssystem genauso notwenig modernisieren wie es der "Warschauer Pakt" gezwungen war zu tun nach 1989.”
Sie haben nicht zufällig einen Vorschlag zur Hand, wie um alles in der Welt man dies tun könnte? Selbst in diesem Forum hat man sich ja mehrheitlich eindeutig gegen Gewalt ausgesprochen.
„Und so wie man Al Capone nur steuerlich an den Eiern zu packen bekam, ist dies die letzte Hoheit der Parlamente, bei allen berechtigten Vorbehalten.”
Die Hoheit der Parlamente ist umgezogen. Sie wohnt jetzt bin Brüssel.
Und die Insassen dieser Parlamente sind meines Wissens freiwillig vom Urnenpöbel gewählt, und werden auch künftig von diesem gewählt werden?
„Oder man muss halt in "Gottes Namen" so lange kämpfen, bis irgendwer übrig geblieben ist.”
Da werden die heute über 60 jährigen ein wenig frustriert sein, wenn sie nie erfahren werden, wer am Ende gewonnen hat.
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Versuchen sie es mal mit Marcuse....
Wir leben heute in einer globalisierten Welt mit einem Internet, in welcher "kommunikatives Handeln" darin besteht, dass eine der Seiten mit Computern das Net dazu benutzt um in Microsekunden Wertpapiere an und verkaufen zu können, und eine andere Seite damit mehrere Terrorangriffe gleichzeitig organisieren kann.
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grenzen funktionieren nicht, nur gefühle.
wie gesagt, es gibt soviel halbbildung und gewollte lenkungswünsche, die erzählen meist von den grenzen ihrer eigenen bildung - und hätten das evtl. vor allem nicht einmal sich selbst ausreichend klar gemacht? (und falls es sich um deutsche handelte, evtl. nicht einmal mit dem nötigen maß an selbstironie, mit der angelsächsisch immer jede form der kritik zu begleiten wäre? "denn der eigene biereifer ist immer der ungefährlichste, kann bestimmt jederzeit psychologisch leicht modifiziert werden" ...)
der westen ist halt doof - und ein globalisierungsversager, zumindest noch. der ein- oder andere mann ließe da evtl. die hoffnung noch nicht fahren - jede emanzipierte frau wüsste es aber besser ("männer sind eben auf immer männer - und damit hoffnungslose fälle.")
man sehe hier, das siedlungsgebiet der paschtunen: https://de.wikipedia.org/wiki/Paschtunen (bild rechts) - beidseits einer für sie willkürlich vom fremdherrschaft mit dem lineal gezogene grenze.
"grad so, als ob der moslem mittels "überlegener" zivilisations- und rüstungstechnik beharrlich quer durch bayern von neuschwanstein nach nürnberg mit dem lineal eine neue grenze gezogen hätte - und dann siedlung und kultur dem lineal anpassen wollte - durch überzeugungsarbeit am bayern."
wie vertrüge sich das aber mit "us and them"? "Zwei Freiheitsrechte prallen aufeinander." http://tinyurl.com/njf6her
zumal, wenn man das mittels internet - das mittel der wahl der zukunft und der generation@? - vollkommen normal mit der von wikileaks (dankenswerterweise?) veröffentlichten summary bzgl. "af-pk" abgleichen wollte.
"Afghanistan-Pakistan Executive Summary" - wo grad genau dasselbe drinsteht - "die paschtunen siedeln beiderseits der grenze und schon seid jahrhunderten, viel länger, als es diese grenze gibt." http://tinyurl.com/ozhxzln
"No commitment of troops, funds, or effort in Afghanistan will eliminate the threat to the United States without a comprehensive strategy that encompasses efforts in Pakistan to eliminate al Qaeda and the Taliban insurgency emanating from the Federally Administered Tribal Areas."
("... und daher werden alle us-bemühungen an der realität scheitern, es sei denn wir installieren einen neuen, unvorbelasteten, im system tief verwurzteln und bestens vernetzten superproblemlöser, der auch die pakistanische regierung auf dem weg mitnimmt, die aber aus rücksicht auf das freiheitswissen der eigenen bevölkerung nicht kann und/oder will wie wir, ohne jeden rückhalt bei den bayern, also pakistanis zu verlieren. ...") (1)
wie kann die generation@ mit der einen hand "mit höchstpathos" für sich fordern und nehmen, ohne global allen anderen dieselben rechte einzuräumen? (das problem mit dem islam scheint vor allem, das mit dem auftrten des erlösers alle fortschrittsnotwendigekeiten zum erliegen kamen, das leben erlöste und stehende ewigkeit wurde. und dann kommen ungläubige und bringen ihre vorstellung (!) von fortschritt. dabei ist freiheit zu allererst die freiheit den eigenen gott erkennen zu dürfen. (!) "denn freiheit ohne erkenntnis gottes ist nicht möglich", so auch mose, jesus, papst & luther. und war noch nie anders.)
rein zufällig hatten wir schon vor ein paar tagen angefangen textpassagen für ein kleines, mit der ironie meist spielendes bühnenstück zu kompilieren, mit dem titel "der tag, an dem die FAZ einen Rainer-Hank-Watch einrichten musste" - zeigten es gerne her, tatsächlich work in progress bereits. nein, es wird dahin nicht kommen. unsere freiheit ist zu wichtig.
1- falls wir richtig lasen, bereiten sich die wichtigen us-behörden bereits sehr aktiv auf die aufgaben des nächsten präsidenten nach mr. obama vor. eben auch, was heute schon feststünde, was der alles zu machen hätte. und die welt wäre längst zur freiheit bürokratischer akte geworden? viel mehr, als deutsche enge für die zu führende noch größere deutsche (alt-?)enge" unserer" schäfchen es evtl. heute bereits wahrhaben wollte und könnte? "und wie vertrüge sich das mit den freiheits- und verantwortungsanforderungen der zukunft und des weltweit einen internet?" so frage du nur ruhig zu.
("neu, unvorbelastet, tief im system verwurztelt & bestens vernetzt" - hörte sich für manche evtl. auch schon mal schwer nach "problemlösung á la CSU" an?)
("die erzählen meist von den grenzen ihrer eigenen bildung" - wir wissen nichts, soviel wurde immerhin hoffentlich klar. "unser dunkel bestimmt vollkommen unterbelichtet", *g*)
... im gegenteil, "nur die erkenntnis gottes ist freiheit". alles andere dagegen vergleichsweise nur "sünde, blague und irrglaube". so stehts geschrieben, so lehrte es früher zu recht auch rom?
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Die Sprache ist v.a. ein höchst leistungsfähiges Mittel, das Ausmaß der tatsächlich ausgeübten manifesten Gewalt auf ein Minimum zu reduzieren.
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Äußerungen sind Drohungen, also symbolische Vorwegnahme von Gewalt.
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Während umgekehrt Gewaltakte oftmals symbolisch, also als Äußerungen gemeint sind, mit denen der Täter "etwas sagen will".
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Und so bilden Sprache und Gewalt ein Kontinuum, das sich auch wieder sprachlich fassen läßt: Die Begriffe "Verletzung", "KRänkung", "Beleidigung" ließen es ursprünglich völlig offen, ob von körperlicher oder verbaler Verletzung die Rede war: Weil man früher gar nicht fähig war, beides klar voneinander zu unterscheiden.
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Die "Körperverletzung" war eine Erfindung erst des 19. Jahrhunderts. Erfunden von Bürgerlein ohne Ehrgefühl, die meinten, eine bloß verbale Ehrverletzung sei doch gar nicht so schlimm.
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Die Sprache ist v.a. ein höchst leistungsfähiges Mittel, das Ausmaß der tatsächlich ausgeübten manifesten Gewalt auf ein Minimum zu reduzieren.
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Äußerungen sind Drohungen, also symbolische Vorwegnahme von Gewalt.
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Während umgekehrt Gewaltakte oftmals symbolisch, also als Äußerungen gemeint sind, mit denen der Täter "etwas sagen will".
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Und so bilden Sprache und Gewalt ein Kontinuum, das sich auch wieder sprachlich fassen läßt: Die Begriffe "Verletzung", "KRänkung", "Beleidigung" ließen es ursprünglich völlig offen, ob von körperlicher oder verbaler Verletzung die Rede war: Weil man früher gar nicht fähig war, beides klar voneinander zu unterscheiden.
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Die "Körperverletzung" war eine Erfindung erst des 19. Jahrhunderts. Erfunden von Bürgerlein ohne Ehrgefühl, die meinten, eine bloß verbale Ehrverletzung sei doch gar nicht so schlimm.
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