Aus FAZ wird taz? Nein. Aber.
https://twitter.com/akrobok/status/971050413377163267
Ich konnte damals wenig tun: Nach der Verkündigung war Herr Knop für mich und den Versuch, eine tragbare Sprachregelung zu finden, schlichtweg nicht erreichbar, während die FAZ ohne mein Zutun die Nachricht im Netz verbreitete. So machte das Gerücht die Runde, und ich musste Presseanfragen abwimmeln, die wissen wollten, was da nun an den Behauptungen dran war. Rückblickend ist es so, dass sich das Feuilleton unter dem Herausgeber Kaube weiter entschirrmacherte und Knop andere Schwerpunkte mit fest angestellten Autoren anstelle der alten, frei arbeitenden Blogger setzt. Jetzt, nach der Entlassung des Herausgebers Holger Steltzner und einer auch nicht eben glücklichen Kommunikation, ist der Hashtag ausFAZwirdtaz wieder da, und mit ihm die Angst, die FAZ könnte nach links driften. Als Ex-Insider kann ich das vielleicht ein wenig einordnen.
https://twitter.com/faznet/status/1096372554258878464
Zuerst einmal muss man die Hierarchie der FAZ verstehen. Es gibt keinen Chefredakteur, sondern an der Spitze die Herausgeberkonferenz, in der sich die Herausgeber intern abstimmen und als redaktionelle Leiter der Zeitung FAZ ihre Linie gegenüber dem wirtschaftlich verantwortlichen Verlag der FAZ und der die ganze Konstruktion tragenden FAZIT-Stiftung festlegen. Diese Herausgeberkonferenz wiederum ist mythenumschlungen, und traditionell ist es so, dass ihre Ratschlüsse zwar verkündet, aber nicht immer erklärt und hinterfragt werden: Wenn die Herausgeber zu einer Entscheidung gekommen sind, tragen sie die Folgen auch gemeinsam in „das Haus“. Man sagt übrigens, wenn man dazu gehören will, nicht, dass man etwas in der FAZ tut, man tut es einfach „im Haus“. Und wenn etwas schief geht, dann sagen auch leitende Personen schon mal „der Saftladen“, aber meistens ist dann auch jemand anwesend, der daran erinnert, dass das Haus neben der New York Times eine der besten Zeitungen der Welt ist. Das sagen Herausgeber, Ressortleiter schauen es sich ab und Redakteure, die nicht wissen, dass manche freien Mitarbeiter mit Herausgebern privat befreundet sind, versuchten mit dieser Phrase gern, einen einzuschüchtern. Was andere Medien schreiben oder tun, hat einen nicht sonderlich zu interessieren, denn was ist und was exististiert, verdankt seine Existenz allein dem Umstand, dass es in der FAZ steht. So war jedenfalls noch bei meinem Eintritt ins Haus – man wird da nicht bei der FAZ angestellt, man tritt ins Haus ein – bei einigen noch die Denkweise. Und wer aus dem Haus austritt, der hört auch auf zu existieren – die Sticheleien, die der frühere Feuilletonchef und jetzige Kölner Kulturkorrespondent Patrick Bahners hin und wieder in meine Richtung verbreitet, sind eigentlich nicht Stil des Hauses.
https://twitter.com/wulfschmiese/status/1107914834652393474
Womit wir eigentlich schon bei der Frage sind, was so ein Herausgeber eigentlich tut. Nun, er steht über seinem Bereich, wie ein mittelalterlicher Fürst über seinem Herrschaftsgebiet steht. Die Ordnung ist klar vorgegeben, der Herausgeber bestimmt, meistens mit einem kleinen Leitungsstab, oft aber auch impulsiv und ohne Rücksprache, was in seinem Bereich gilt. Mein Eintritt zum Beispiel war so eine Entscheidung jenseits eines Konsenses: Die FAZ hatte Blogs, die nicht funktionierten, und nach dem Scheitern des Reading Rooms als Diskussionsplattform für Bücher drohte das nächste Scheitern. Also schaute sich Frank Schirrmacher nach einem externen Blogger um, und berief mich an allen Strukturen vorbei. Die Rache des Hauses war jemand, der sich übergangen fühlte und die Information vorab bei Peter Turi durchstach – und wenn Sie jetzt glauben, das sei doch etwas intrigant: Ja. Vieles bei der FAZ erinnert an einen wechselvollen Roman aus feudalistischen Zeiten. Die Struktur bringt es mit sich, dass der Widerspruchsgeist oft nicht stark ausgeprägt ist; Frank Schirrmacher hat das einmal gezeigt, indem er in der Redaktionskonferenz bewusst einen völlig absurden Vorschlag machte, der trotzdem allgemein begrüsst wurde. So ist das im Haus, es ist alles etwas schwankend, man weiss nie genau, woran man ist, und jedes halbe Jahr musste ich eine grössere Intrige überstehen – gleichzeitig habe ich aber auch mit dafür gesorgt, dass einige Blogs bei der FAZ eingestellt wurden.
https://twitter.com/tknuewer/status/16945440308
Um mal ein plastisches Beispiel für so eine Intrige zu erzählen: Ich hatte in einem Beitrag eine korrekt recherchierte, aber inzwischen veraltete information über ein Institut erwähnt. Dem Redakteur eines konkurrierenden Blogs und Redakteur wurde mein halber Fehler durch einen Moderedakteur zugesteckt, er bauschte das auf, und intervenierte bei Schirrmacher, während der in der Herausgeberkonferenz sass. Schirrmacher sagte ihm, er sollte dafür sorgen, dass ich das ändere, woraufhin mir der Redakteur eine lange, hämische Email schickte und mir sagte, er werde jetzt in Schirrmachers Auftrag dafür sorgen, dass der Beitrag verschwinde. Dann wandte er sich an den verantwortlichen Online-CvD und sagte ihm, es sei Wunsch des Herausgebers, dass der Beitrag offline genommen werde. Für mich sah es so aus, als hätte das Schirrmacher gewünscht, weshalb ich kündigte. Dummerweise hatte der Redakteur aber die Hinweismail seines Tipgebers auch an Schirrmacher mitgeschickt, und im Abgleich zwischen mir und Schirrmacher zeigte sich dann schnell, dass der Redakteur offensichtlich eine Herausgeberwunsch vorgetäuscht hatte, wo es keinen gab. Ich zog die Kündigung zurück, fuhr nach Italien und bekam dort einen Anruf von der Sekretärin, der Herausgeber hätte von diesem Redakteur nun noch eine Mail erhalten – er würde gerne auf eine sehr luxuriöse Pressereise nach Monte Carlo gehen. Aber der Herausgeber wüsste ja, dass ich in der Nähe war – was überhaupt nichts stimmte, Mantua-Monte Carlo ist eine weite Strecke – und es wäre doch ganz wunderbar, wenn ich diesen Termin anstelle des Redakteurs übernehmen könnte, ich sei da doch sicher auch kompetent - was ebenfalls nicht stimmte. Also fuhr ich nach Monte Carlo, und das passiert halt im Haus, wenn man es wagt, Herausgeberwünsche zu erfinden, die es nicht gibt. Und bitte: Mit Politik haben diese Intrigen überhaupt nichts zu tun, der fragliche Beitrag war sogar dezidiert links.
https://twitter.com/HugoMuellerVogg/status/1107765433292210178
Insofern: Man darf nicht glauben, dass die Herausgeber mit ihren Redaktionen eine Maschine betätigen, die dann 1:1 tut, was sie letztlich wollen. Noch nicht einmal Herausgeberkonferenzbeschlüsse sind unumstösslich: Als es um das Leistungsschutzrecht ging, habe ich mit einem anderen freien Autoren erfolgreich darauf gedrungen, auch Gegenstandpunkte in der FAZ veröffentlichen zu können. Es hing manchmal wirklich einfach von der Tagesform ab, Herausgeber geben Nachts um 3 Aufträge, die sie einen Tag später nicht mehr geben würden, sie verteilen Gunstbeweise und lassen fallen, und was sie wirklich planen, verstehen viele erst, wenn es zu spät ist: Der Ablösung von Patrick Bahners als Chef des Feuilletons und die Berufung von Nils Minkmar war so ein Fall. Der tiefere Grund, warum Leute im Haus nach einer Weile wirklich nur noch sehen, was im Haus ist, und warum ich mich selbst auch viel mehr darauf eingelassen habe, als ich wollte, ist einfach die Selbstbezogenheit der Mitarbeiter und die Ergebenheit in einer Struktur, die einerseits klar ist, und andererseits dennoch tückisch und von vielfältigen Konfliktlinien durchzogen. Man muss sich darauf einlassen, wenn man überleben und vielleicht auch noch eine besondere Stellung haben will. Mit der Medienkrise wurde das alles noch schlimmer. Mir wurde vorher gesagt, ich hielte es mit Schirrmacher keine vier Wochen aus – es kam letztlich alles ganz anders. Man weiss es vorher einfach nicht.
https://twitter.com/alvar_f/status/1051119421157191682
Gewisse Erlebnisse bei der FAZ würde ich eher dem extremen Arbeitspensum als der Überzeugung von Herausgebern zuschreiben, wie etwa der letztlich gescheiterte Versuch, mit Sobooks eine Kooperation für digitale Bücher einzugehen. Mit dem Internet ist es noch schlimmer geworden: Ich habe einmal einen Beitrag geschrieben, bei dem ich mir selbst nicht sicher war, und vorher bei allen Instanzen gefragt, ob das in Ordnung ist. Alle Instanzen sahen kein Problem. Erst nach 48 Stunden nach der Publikation ist dann jemand aufgefallen, dass das Thema in dieser Form schon sehr neben der Blattlinie liegt, aber was sollte man dann noch machen? So etwas passiert. Es passierte bei mir und es passierte, als es für eine Sensationsnachricht über Gauland keine Aufnahme gab. Eine freie Mitarbeiterin eines Blogs gab sich im akademischen Betrieb als „Blog-Redakteurin der FAZ“ aus, was erst nach einer Weile aufgefallen ist. Die FAZ ist ein grosses Haus, manchmal verlässt man sich auf die falschen Menschen, Fehler passieren überall, und gleichzeitig arbeiten da sehr gute Menschen: Meine Erfahrung ist, dass man fast alles bringen konnte, wenn man es nur gut und interessant argumentiert hat. Die Binnenpluralität der gegensätzlichen Meinungen in den verschiedenen Ressorts war sehr wohl gewünscht.
https://twitter.com/nminkmar/status/567330124379734018
Das soll jetzt, um wieder über „Aus FAZwirdtaz“ zu sprechen, vorbei sein, weil mit Holger Steltzner ein profilierter Kritiker der EU, des Euro und der Regierung gehen muss. Ich möchte da an diesen Beitrag hier erinnern, den der Politikherausgeber Berthold Kohler auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise geschrieben hat – im Haus als „Zonenwachtelkommentar“ bekannt, der doch recht deutlich aufzeigte, dass hier die FAZ aus dem bislang gepredigten Mainstream ausscherte. Hätten die Herausgeber wirklich Konzessionen an die grosse Koalition machen wollen, hätten sie als Schirrmachers Nachfolger eigentlich Nils Minkmar bestimmen müssen, der am ehesten auch den Schirrmacherweg weiter verfolgt hätte – statt dessen wurde Minkmar zum Europakorrespondenten und verliess das Haus dann ganz, wie auch die als Nachfolgekandidatin gehandelte Literaturchefin Felicitas von Lovenberg. Vor der Einstellung meiner Blogs gingen auch noch andere, die man sicher nicht einem konservativen Spektrum zuordnen würde. Der eher linke, zwischenzeitlich geförderte Redakteur Stefan Schulz - der mit seinem Buch Redaktionsschluss eine seltene, aber auch für mich nicht nachvollziehbare Abrechnung mit der FAZ geschrieben hat – verliess das Haus schon bald nach Schirrmachers Tod.
https://twitter.com/Schmidtlepp/status/550000442516971520
Antonia Baum schreibt inzwischen für die Zeit, der Krach beim Ausscheiden von Johanna Adorjan ging auch durch die Medien, und die Beschwerden von Autorinnen des Blogs „10 vor 8“, die selbst intern merhfach über die Stränge geschlagen haben, unter anderem mit einem Brief an die Herausgeber gegen meine Person, sind auch allgemein bekannt. Ich sehe da einfach keinen Bezug zur politischen Einstellung der Autoren. Was man der FAZ vorwerfen könnte, ist eine Verflachung der Meinung im Feuilleton, weil die Schirrmacher Boys gingen, entlassen wurden oder kaum mehr Einfluss haben. Der Höhepunkt der Entschirrmacherung war 2018 die Präsentation der Biographie über Schirrmacher von Michael Angele im Feuilleton. Die Gebliebenen reiten ihre Steckenpferde wie das Bierblog weiter. Es wurde deutlich unpolitischer, das Feuilleton macht wieder Bücher, Filme, Wissenschaft und ab und an einen Genderbeitrag. Gleichzeitig bekam der Bereich der Wirtschaft im Onlineauftritt erheblich mehr Raum, der Onlinechef selbst kommt auch aus der Wirtschaft – bis zur Entlassung von Holger Steltzner kann man beim besten Willen nicht sagen, er hätte mit seinen konservativen Sichtweisen zu wenig Raum gehabt.
https://twitter.com/Mama_arbeitet/status/1107248330751574017
Nimmt man das Feuilleton als Vergleich, sollte man also mit dem Hashtag #ausFAZwirdtaz noch etwas warten. Wäre es wirklich so, dann wird man das bei der Neubesetzung sehen. So etwas wie die „Schirrmacher Boys“ gibt es auch in den anderen Ressorts, und falls die Grundlage der Entlassung im privaten Bereich liegt, wäre es kein Problem, die politische Steltznerlinie mit einem seiner lautstärkeren Leute aus dem Leitungskreis weiter zu führen. Die Berufung eines Leisetreters, der seine Aufgabe in Börsenkursen, Sartups und Derivaten sieht, und die Wirtschaft so in ihr Bett zurück führt, wie Kaube das mit dem Feuilleton gemacht hat, wäre erst dann ein Hinweis auf inhaltliche Differenzen, wenn in der Folge Mitarbeiter verschwinden. Es ist kein Geheimnis, dass die Gründung der wirtschaftsliberalen Professoren-AfD um Lucke nach dem scheinbaren Untergang der FDP von manchen FAZ-Mitarbeitern nicht ablehnend zur Kenntnis genommen wurde – würden die sich nun einen anderen Arbeitsplatz suchen, könnte man schon ins Grübeln kommen. Im Netz liest man Spekulationen, der Kopf Steltzners könnte nach Jahren des Zerwürfnisses zwischen Merkel-CDU und FAZ so eine Art Morgengabe für die Wiederannäherung sein. Ich glaube das definitiv nicht, denn so ein Vorgehen wäre ein Zeichen der Schwäche, das sich in diesem Haus mit seinem Selbstverständnis niemand freiwillig leisten würde. Man darf auch nicht übersehen, dass die weithin kritisierten, rechtskonservativen Gastbeiträge wie etwa durch Gauland in der Politik erschienen sind. Bei denen Netzaktivisten, die normalerweise an der FAZ als Hort des rechten Bösen herumzetern, würde das ohnehin nichts ändern, denn die kaufen das Blatt nicht. Und jenseits von politischen Spekulationen: Der Umgang der FAZ mit Entlassenen ist nicht gerade auf Beifall der Publikumsfamilie ausgerichtet.
https://twitter.com/HugoMuellerVogg/status/1107642662134472704
Ein gutes Zeichen für die FAZ ist es nicht, denn die unerwarteten Wechsel im Herausgebergremium waren schon nach Hugo Müller-Vogg und Frank Schirrmacher für die Beteiligten dem Vernehmen nach anstrengend, und haben viel Unruhe in die Zeitung gebracht. Aus FAZ wird deshalb nicht taz, aber für das Selbstverständnis des Hauses als Solitär in der Presselandschaft ist das Zerwürfnis, das in jeder normalen Zeitung auf Ressortleiterebene ein gewöhnlicher Vorgang wäre, ein kleiner Abschied von der gewohnten Stabilität. Sollte die Neubesetzung länger als ein paar Wochen dauern, sollte etwa wie nach Schirrmachers Tod gar ein komissarischer Leiter eingesetzt werden, der für eine längere Übergangszeit Steltzners Posten übernimmt und restrukturierend tätig wird, indem altbekannte Gesichter degradiert oder verschoben werden, müsste man sich wirklich auf den Beton vor der Hellerhofstrasse legen und lauschen, ob da nicht das ein oder andere Gräslein in eine unerwartete Richtung wächst. Für die FAZ bleiben die grossen Probleme aber die nachlassende Abonenntenzahl sowie die Neuausrichtung des Geschäftsmodells auf das Internet. Auch der neue Herausgeber wird etwas liefern müssen, für das andere gern zahlen. Und der taz geht es auch ohne Konkurrenz schon recht elend.
Die Gefahr, so man sie denn aufgrund eigener Präferenz als solche ansieht, dass aus der FAZ die taz werden könnte, ist eher gering. Zwar findet journalistischer Nachwuchs immer öfter den Weg von taz zu FAZ, aber "das Haus" steht radikalen Wechseln natürlich entgegen.
Ein Problem für die FAZ könnte eher sein, wenn sie kaum noch von der SZ zu unterscheiden wäre, was die Propagierung des linksliberalen Konsenses angeht, der z.Zt. in Politik und Journalismus allein mehrheitsfähig ist (außer in Bayern...). Diese "Schlacht" wird aber kaum im Feuilleton ausgetragen werden, sondern wenn, dann in "Wirtschaft" und vor allem in "Politik". Insofern ist Steltzner schon noch ein wichtiger Baustein, mindestens so lange nicht klar ist, wer ihm folgt.
Mit Autoren/Journalisten wie Robin Alexander, Jacques Schuster, Dorothee Siems, Dirk Schümer oder eben Don Alphonso himself scheint mir die "Welt" als Gegenpol der FAZ den Rang etwas abgelaufen zu haben, von der neuen Beliebtheit schweizerischer Organe mal ganz abgesehen.
Da muss wohl allmählich doch irgendeine Tradition durchbrochen werden...
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Ansonsten stelle ich fest: Ja, stimmt, Don Alphonso, Feuilleton sehr irrelevant, die letzten Monate. Haufenweise Praktikantinnen, usw., die einfach lieb und ideenlos den Zeitgeist illustrieren. Niklas Maak, der so hoch oben fliegt, dass er keinen irritiert. Kaube häufig - auch bei wichtigen Themen,- ohne klare Peilung, Bahners auf Tauchstation (beleidigt?). Bahners letzte gute Tat war seine kritische Begleitung des Deutschen Historikertags mit dessen usnäglicher zeitgeisthuldigung und PC-Parteinahme. Das war Klasse. Dath eine zunehemend müder vor sich hinsinnende hohle Krachnuss.
Lichtblicke? Klonovskys (Ghostwriter) und Gaulands schon sehr treffende Analyse der Zeitläufte unter "FAZ - Fremde Federn". - Thilo Sarrazins wirklich bedienter Artikel zum Weltbevölkerungstag. Und - und schon stocke ich. Im Literaturteil gar nix mehr. Oft schlage ich ihn nicht einmal mehr auf. Der Wirtschaftsteil verpennt die Wohnungswirtsfrafrage weitgehend, weil man die Basics nicht sich (seufz) auszuspechen traut, als da wären: Zu hohe Regelungsdichte, zu hohe Grundsteuern, zuviele Mieterrrechte (doch, doch) und zuviel Zuzug. Stattdessen immer wieder Niklas Maak (ok - zum letzten Mal) im Höhenflug; keinerlei sichtkontakt mehr mit der Realität in den Städten.
Gute Artikel manchmal auf der Wisenschaftsseite.
Insgesamt magere Bilanz. - Lichtblicke von Miachela Wiegel und dem qualitativ erheblich schwankenden Fronkraisch-Altberichterstatter Altwegg in Genf (ein großartiger Artikel von dem über Christoph Guiluy, den Kulturgeographen und mit Abstand wichtigsten Gelbwesten-Deuter - - - ).
Heut' soll was über den erheblichen Michael Rutschky und dessen tränentreibendes Tagebuch "Gegen Ende" drin sein - muss ich lesen. - Wehe, das ist so schlecht wie der Artikel im Tagesspiegel über dieses Buch. Wehe, FAZ!
(Die Hoffnung stirbt zuletzt...)
Die NZZ ist besser als weLT und FAZ - aber halt zuwenig deutsch. Die Woch' ein grandioses Interview (gratis online) mit Niall Ferguson über PC in der Anglosphere. Pahh - das nenne ich auf Zack!
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Vielen Dank für den interessanten Einblick in diesen sterbenden, fauligen Sumpf. Nicht umsonst gehören diese FAZkes zu den lautesten Apologeten der Rundfunkgebühr. Sie spüren zumindest instinktiv wie ein Köter, wer allein sie retten kann. ubi bene ibi canis.
Nicht, daß ich auch nur ein Jota mehr Achtung vor dem Konkurrenz-"Haus" hätte, aber der Döpfner ist doch schon der klügere Kaufmann mit Blick auf die kommenden Jahre.
Die Dings war ja mal eine kluge Zeitung und hatte gleichzeitig Linie. Ich habe von meinen Eltern noch das samstägliche Magazin kennengerlernt. Wie hieß noch dieser tückische Gnom mit dem runden Kopf? Und dann der Fragebogen, den Adolf Hitler (oder wer?) gleich zehnmal in seinem Leben ausgefüllt hatte.
Während die anderen an der Buhne 16 waren, lag ich zuhause mitten auf dem Rasen, über mir sang eine Lerche, ansonsten totale Stille, und ich begriff nicht allzuviel von der Tiefdruckbeilage (außer der Anthologie - die war nämlich von dem Preisträger kommentiert) und wandte mich daher dem Magazin zu.
Heute würde ich an diesen stillen Samstagen den Don lesen.
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Das allgemeine politische Elend und seine nicht offensichtlichen Auswege wurde unter der Esterhazy-Torte ausführlich angesprochen, und so dümpelt der Diskurs zwischen Fernsehmagazinen, HeuteShow und Tagesthemen und den irregulär frei lesbaren Seiten der Online Presseauftritte vor sich hin.
Donna Laura fragte nach den politischen Perspektiven, richtig, aber hier auf dieser Seite ist man mehr mit internen Kiebigkeiten als mit extrovertierten Gedanken zum GrossenGanzen beschäftigt.
Vielleicht weil jeder den Konflikt verdrängt, dass die meisten Alternativen zum Weiterwursteln wohl unbequeme Einschnitte erfordern würden.
Musterbeispiel sind die vielfliegenden Grünen, die gesundheitsfanatischen SUV-Muttis und die E-Mobilität propagierenden Autokonzerne, ohne dass es eine realistische Aussicht auf annähernd genügend Ladesäulen für einen Massenmarkt gibt.
Und Mini-Kraftwerke, die mit 800 Kilowatt einen Porsche Taycan in einer halben Stunde wieder vollmachen, wollen auch verkabelt, abgesichert und mit ordentlich Ökostrom gefüttert werden.
Irgendwann werden halt genügend Ausscheidungsprodukte vom Ventilator tropfen, dass man einfach handeln muss.
Es bleibt aber spannend, ob sich innovativ-globale Akteure, reaktionärnationalistische Autoritäten oder finanzkapitalistische Oligarchen und ihre Marionetten dann durchsetzen werden.
Endprodukt: chinesisches Social Score für alle? An der Demontage Europas haben einige ein Interesse.
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Europa ist 1) eine verschleppte, gegen ihren Willen gepoppte Königstochter und 2) ein Kontinent, der im Kaukasus anfängt und bis Island geht, mit der weißrussischen Steppe in der Mitte.
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100 - 1000 Euro pro Jahr, Monatstickets, Tagestickets und der Abonnent*_? bekommt dafür Zugang zum Tegernsser Tagblatt, Augsburger Allgemeinen, Merkur, Welt, NZZ und und und bis WaPi, Breitbart und Economist.
Können wir das schaffen?
Wollen wir das schaffen?
basis pro bono. Ab 50.000 Abonnenten darf für die Finanziers auch etwas schnöder Gewinn abfallen. Bei utopischen 500k Lesern wälzen wir uns im filthy lucre.
Und loben einen jährlichen Don Alphonso Preis für Journalisten aus. Mit heimlicher Bevorzugung von Musikjournalisten.
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Blendle ist ein Versuch in dieser Richtung.
Gestern diskutierte ich genau diese Idee mit Freunden, und einer sagte "so ähnlich wie die GEZ". Das könnte - aus ganz anderen Gründen - die Lösung sein.
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Artikel oder Zeitung kaufen wie mit Geld am Kiosk. Ohne Namen, Adresse, Kreditkarte oder Kontodaten zu hinterlassen.
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Der Empfänger würde diese dann in Geld zurücktauschen.
Müsste aber gross organisiert sein, dass die Punkte als vertrauenswürdiges Zahlungsmittel respektiert würden.
Z.B. 1000 Punkte 100 Euro, ein Artikel 2 Punkte, ein Wochenabo Zeitung 30 Punkte???
Die Menge würde den Verdienst machen.
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Übrigens gibt es das WELT-Plus-Abo heute zum Sonderpreis für 5€ monatlich, nur als Tipp für alle Don-Fans. Ich selbst habe so ein Angebot schon vor Jahren genutzt (damals war Henryk Broder mir dies wert, der Don war da noch bei der FAZ) und zahle immer noch nur diesen Betrag.
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Der Justizminister von Donald Trump hat nämlich festgestellt, daß Donald Trump rein ist.
Oder war es sogar ein Gericht? So wie das BVerfG, das alle paar Jahre feststellt, daß die GEZ völlig zu Recht Menschen, die keine Rundfunkgebühren zahlen, ins Gefängnis stecken läßt?
Also diese unabhängige Justiz, der man unbedingten Glauben und unbedingte Gefolgschaft schuldet.
Robert Mueller erinnert mich an die Schlußszene in "The Untouchables", in der der kleine Richter auf einmal ganz anders urteilt: "Was hast Du ihm gesagt? "Ich habe ihm gesagt, daß sein Name auch auf der Liste steht." "Aber sein Name steht gar nicht auf der Liste..."
Rußland unterstützt in jeder Demokratie die Kraft, die ihm wohler gesonnen ist. Das ist nicht neu, das war schon zu Zeiten Herbert Frahms so. Sie haben sich am trotteligen Kohl bereichert und sie haben den gerissenen Gauner Schröder gekauft.
Und selbstverständlich hat Putin nicht die (in der Tat furchtbare) Clinton gefördert, sondern numal Trump.
Lieber Don, wollen Sie sich ttsl. auf das lachhafte amerikanische Justizsystem berufen?
Ja?
OK, Sie haben hier auch schon die "Liebesgedichte" Lenins propagiert. Von Ehrenburg und anderem Rotfaschischtendreck ganz zu schweigen...
Jetzt ist also Trump unschuldig?
Das ist die Pluralität, die ich neulich meinte!
Ich freue mich, hier mittun zu dürfen.
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Ach, Sie Armer haben "Rechtsstaat" nicht verstanden? Ich erklär´s Ihnen gerne: Rechtsstaat ist, wenn ein Parlament Gesetze beschliesst, die Gerichte dann anwenden, auch wenn das einzelnen nicht passt und diese einzelnen das ganz fuchtbar finden.
Die können nämlich für andere Gesetze werben, bis die eine Mehrheit im Parlament finden. Bis dahin ist auch das BVerfG an Gesetze gebunden, wenn die nicht eindeutig verfassungswidrig sind. Genau das hat das BVerfG untersucht und verworfen.
Erklärung verständlich genug? Hab sie extra für 15jährige entworfen.
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Der Glaubwürdigkeit der Ankläger ist es nicht zuträglich wenn sich jede Anklage nur als heiße Luft erweist.
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Davon lebt dieses Parteiensystem. Daß glückliche Eigentümer Rechtspositivsmus mit Rechtsstaatlichkeit verwechseln, weil natürlich in ihrer spärlichen gymnasialen Ausbildung niemand unter den halbgebildeten Paukern war, der ihnen den Unterschied hätte vermitteln können.
Einfältige Thoras eben, die da glauben, die Verfassung sei ein Naturgesetz und die verdienten Parteisoldaten und eitlen Fatzkes ala Voßkuhle seien Leibniz und Newton in einer Person.
Die wenigen, denen es mit Rechtsstaat und Demokratie etwas ernster ist, als sich ab und zu mal für eine Partei zu entscheiden, wissen latürnich, daß die Anwendung von Gesetzen ein ständiges Ringen um die Auslegung ist.
Ich hatte das an einem sehr einfachen Bsp. zu verdeutlichen versucht, nämlich den Rundfunkgebühren.
Zu meiner großen Enttäuschung hast Du, lieber Thora, aber nicht mal das begriffen.
Auch wenn ich mir keine großen Hoffnungen mehr mache - aber wie wäre es stattdessen mit der Frage des Schwangerschaftsabbruchs?
Wird es dir da vielleicht eher klar, daß die Antwort von der Konfession und der Parteizugehörigkeit des jew. Verfassungsrichters abhängt, und nicht von einem Gesetz, das der "Wähler" genau so herbeigewählt hat?
Ich glaube, was du mit deiner wikipediahaften Vorstellung von "Rechtsstaat" bezeichnen wolltest, ist die Bindung an die Rechtsprechung.
Das ist allerdings etwas ganz anderes und versteht sich in einem Rechtsstaat von selbst. Dieser kann aber nur funktionieren, wenn die Rechtsprechung stets kritisch und lauthals kommentiert wird. Nur so kann sie sich fortentwickeln, denn naturgemäß muß sie den gesellschaftlichen Entwicklungen hinterlaufen. Ginge sie nämlich vorneweg, würde sie nicht Recht sprechen, sondern Politik machen. Womit wir wieder bei Herrn Voßkuhle wären (den Strafrichter aus der ZEIT wollen wir mal eher in die Rubrik Clown einordnen).
Aber jetzt wirds langsam wirklich zu kompliziert für dich. Also glaub mal schön weiter, daß du, ausgerechnet du Urteile des BVerfG begreifst.
Ich weiß, das macht dein Leben leichter...
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Wie auch immer, ich seh mal grosszügig über die kleinen Ausfälle hinweg und lobe ausdrücklich, dass diese nunmehr nur 1/3 des Beitrages ausmachen.
Geht doch :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Vielleicht habe ich zuviel Danisch, zuviel social media gelesen. Unfähigkeit und Zufall mag vieles erklären.
Das Schauen auf die Karriere und den eigenen Vorteil ist auch für Politprofis normal.
Das menschlich-allzumenschliche Zusammenspannen mit den Kommensalen ist auch normal.
Ich akzeptiere auch den Kampf der Organismen CDU/SPD gegen den Futterkonkurrenten AfD/Republikaner/Stattpartei.
Die Merkelpolitik sehe ich jedoch gegen Deutschland gerichtet. Energiewende ist schlimm. Klimapolitik gegen die deutsche Industrie ist schlimm.
Die Migrationspolitik sehe ich mit panischer Angst und Schrecken.
Was ich in Schulen an Deutschen und Nichtdeutschen sehe, macht mir schon für das eigene Alter Angst vor einrm fremden Land ohne Möglichkeit der Hrimkehr.
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Obwohl: das geht zu weit! So kann er es nicht gemeint haben. Eine Bailout-Klausel, ein Verbot Asylbewerber aus EU-Staaten aufzunehmen und vieles mehr würden ja vom BVerfG zu beachtende Gesetze darstellen. (Ich will gar nicht in die Feinheiten gehen, sonst kommt er wieder ins Schleudern)
Daher mein Beitrag zu den Materialien thoarischer Verfassungskritik: Es gibt eine überverfassungsrechtliche Parteiräson. Das ist die Lösung! Die Partei hat immer recht!
So läßt sich dann zumindest sein Deppengeschwätz über vom Wähler gemachten Gesetzen, die von den Gerichten angewandt werden, retten.
Für die anderen:
Neuerdings wird von allen thorischen Parteien ein Mädchen tollgefunden, daß erkennbar an einer psychischen Krankheit leidet.
Im Gegensatz zu Thora und meinemeinem kennt Greta allerdings nicht ihre intellektuellen Grenzen, beschränkt sich folglich nicht auf das, was ihre Altvorderen für sie vorgesehen haben, nämlich das Kommentieren auf Rebellmarkt, sondern sie trötet mir auf dem Hamburger Rathausmarkt entgegen, daß sie (keine Parteien, sondern nur noch... quatsch) also daß sie nur Schwarz oder Weiß kennt.
Das ist ein prächtige Jugend, die nur noch "schwarz oder weiß" kennt!
Ist das Ziel auch noch so hoch,
Jugend zwingt es doch
Jugend! Jugend!
Wir sind der Zukunft Soldaten.
Jugend! Jugend!
Träger der kommenden Taten.
Soweit Thoras Scheißpartei.
Bevor die herrliche neue Schwarz-Weiß-Jugend mir die nächste Strophe singt:
"Ja, durch unsre Fäuste fällt
Wer sich uns entgegenstellt"
würde ich Greta gern noch schnell eine Frage stellen:
Du sagst, Du kennst nur schwarz und weiß und wirst für diese messerscharfe aspergische Logik weltweit bewundert (s. Thoras Parteirepräsentanten).
Aber: wie kann man zwischen schwarz und weiß differenzieren, wenn man grau nicht kennt?
Solltest Du also mal einen grauen Vorschlag als nicht weiß genug ablehnen, und jemand, "Häh?!'", sagen, entgegnest Du einfach, daß alle Schweden lügen und Du Schwedin bist.
(Die Begegnung und der Dialog mit autistischen Menschen ist faszinierend; ich hatte nur selten die Ehre. Um so mehr verachte ich diese schmierige PR-Kampagne um "Greta" und ihre Schulschwänzer)
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ja so wir es sein in der zweiten Hälfte des Jahres 2019. leset meine worte und vergesset ihrer wieder.
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quackquaaak, quaaaahk
Sir Peter Jackson wird sie vermutlich casten.
Oder Alejandro González Iñárritu.
Filmtrilogie: Ente am Horizont Die Ente heißt nicht Jane Das Entenprotokoll
nach einer Buchvorlage von Ant Man
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https://web.de/magazine/unterhaltung/stars/schauspielerin-anna-schudt-bekommt-goldene-kamera-33635522
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und überreichte der Schülerin mit einem von Schwulis bedienten Gabelstapler eine 400-kg-Packung Goldbären.
"Den Preis widmete Thunberg denjenigen, die den Hambacher Forst schützten und die fossile Energie im Boden beließen."
Der emeritierte DIHT-Vorsitzende Stihl überreichte der Schülerin daraufhin unter Tränen den "Internationalen Kettensägenpreis für die Konversion von Urwäldern in Energieplantagen" und betonte in seiner Laudatio, daß nur durch eine gegen die Welt und sich selbst rücksichtslose Jugend die Dominanz der moslemischen Ölaugen auf dem Energiesektor zurückgedrängt werden könne; und wenn zur Not jede europäische Frau ihren Ziergarten in eine kleine Energiemaisplantage umwandle und auch die letzte deutsche Eiche gefällt werden muß. (Die Mundwinkel der Bundeskanzlerin hoben sich in die Waagerechte).
Ein Kammerstreichorchester und hernach die Verlesung von Auszügen aus den Briefwechseln zwischen Verona Feldbusch und Richard David Precht durch Judith Rakers verliehen der Veranstaltung einen würdevollen Ausgang.
(mein persönlicher Dank gilt Herrn externet, daß er sich nicht scheute, dieses übelriechende Fundstück mit spitzen Fingern in dieses leider fast tote Blog zu legen, wirkt wie Riechsalz)
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https://www.welt.de/vermischtes/article191155405/Anne-Will-Und-dann-kontert-der-CDU-Mann-mit-dem-CO2-Ausstoss-der-Gruenen.html
Ich fliege durchschnittlich dreimal im Jahr in First-Class interkontinental und ca. einmal pro Monat innereuropäisch. Ich fahre u.a. einen Porsche, mag offenes Kaminfeuer in meinem Haus und nehme es in meinen anderen beiden Wohnungen mit der Nachtabsenkung der Heizungen und ihrem Runterfahren bei Abwesenheit (die Möbel!) nicht so genau.
Je älter meine Patentnichten werden, desto häufiger kommen da so Gretavorwürfe.
Doch jetzt habe ich Harald Lesch (Pausenclown vom Bezahlfernseh) auf meiner Seite:
Eine Stunde am Tag nicht bewegen, sagt er. Das hilft ungeheuer, sagt er. Ab sofort erwarte ich von meinem Umfeld, als Klimaretter vergöttert zu werden.
(In Kleinschrift: schaut Euch mal bitte in der Mediathek "Anne Will", speziell diesen Lesch an! Helge Schneider 2.0!)
(Und auch in Kleinschrift: ihm widerspricht dann einer, D. Hasselhoff o.s.ä., der perfekt Piet Klocke und Hans-Herrmann Thielke in einer Person synthetisiert!)
Wirklich, das ist das geilste, was in den letzten zehn Jahren von meinen Rundfunkgebühren produziert wurde.
Als Teaser haben sie da noch so eine vollbusige 19-jährige Sinead O`Connor hingesetzt.
Parteiwächter waren latürnich auch da: Bosbach mochte nicht, also haben sie Kubitzki genommen. Gegenüber Habeck. (das sieht der Rundfunkstaatsvertrach wohl so vor)
Dazwischen halt die Sprechpuppe aus den Tagesthemen, von der man angesichts ihrer immer gleichen Sprechblasen nicht weiß, ob das nun noch menschliches Leben oder vielleicht doch schon AI ist.
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Schmieren und Drohen hilft scheints doch (**).
*) es wird mit zum letzten gehören, was ich online lese. Wofür ich 100MBit/s noch brauche erschließt sich mir nicht mehr.
**) Schade um die schönen Millionen für Forschungsprojekte, warum die Politikverdrossenheit immer weiter zunimmt.
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Ich wollte mir das (wahrscheinlich unerwünschte) Lob verkneifen - aber "Relotius Online" bereitete mir in meiner schlichten Empfänglichkeit für das Naheliegende, das "In-die-Fresse", dann doch einfach zuviel Freude.
Wir müssen wohl 30 Jahre warten, bis das Sturmgeschütz der Idiotie es dem ebenfalls aus Hamburg stammenden Tittenblatt gleichtut und dem Leser den an ihm verübten Betrug noch einmal andreht.
Die Irren vom Baumwall verkaufen derzeit eine Reportageserie, die davon handelt, wie ein nutzloses Drecksblatt, das seit seiner Gründung von nutzlosen, ungebildeten Schmierfinken gemacht wird, seinen Lesern mal auf den ersten Blick als gefälscht zu erkennende Tagebücher als solche von Josef Honecker verkauft hat.
Am Ende hatten sie sich damit eine goldene Nase(nescheidewand) verdient und ein armer Kerl, der diesen feinen kleinen Spaß ermöglicht hatte, wurde 5 (in Worten 5) Jahre in ein Gefängnis geworfen (soviel zu deinem Rechtsstaat, Thora, erstick dran)
Da wird man doch nebenan im neuen Verlagshaus an der Elbe nicht nachstehen und zu gegebener Zeit die eigenen Müllreportagen erneut und diesmal ebenfalls als Skandal verkaufen.
Wie wir aus der Biologie wissen (ok, du nicht Thora) leben Sekundärverwerter nicht nur von Scheiße, sondern sie produzieren auch wiederum welche.
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"Alcantara-Leder" hätte Holger Apfel nicht besser sagen können, gell? ;-)
Ihre prostitutionsverharmlosende "Kollegin" weiß, was ich meine (Stichwort: Vistram oder Latex).
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Für den Sylter: Dies ist ein "pluralistischer" Beitrag
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Daher weiter in Normalschrift.
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danke sehr. Da kann man immer wieder viel lernen (als Kind einer Redakteurin kommt einem Vieles bekannt vor).
Eh ich es vergesse: Hab letzte Woche Tränen über Ihren Song-Text gelacht. Ganz wunderbar.
Biermann ist aus nach meiner bescheidenen Sicht ein selbstverliebter Gernegroß. Und wenn er nicht Milchgeschwister von Honeckers Frau gewesen wäre (die süße Margot, die schon lange vor Honeckers großer Zeit gut bekannt war - es gibt Filmaufnahmen, in der sie noch recht jung die Bereitschaft quasi aller DDR-Kinder meldet - an den damaligen Chef der FDJ Honecker. Interessant, was Wiki da zu dem Beginn und Verlauf der Ehe Honeckers weiß - im Artikel zu Margot), wäre er nicht ulkigerweise gar nicht so weit gekommen. Es war Margots Protektion, die ihm manches brachte und vieles ersparte (Es ist ja gut bekannt, dass viele von Biermanns Fans harte Konsequenzen zu tragen hatten – Wolfgang Biermann hatte das deutlich weniger. Und: Es gibt zwar ein paar ganz gute Songs von ihm, aber soooo herausragend ist der selbsternannte Brechterbe nie gewesen - was ihn natürlich wurmt).
Ein enges Familienmitglied studierte mit Wolf Biermann, der ob seines Getues von seinen Mitstudenten an der HU ziemlich gemieden worden sei. Denen galt er als selbstverliebter Gernegroß, der vom Schutze der Honeckers über Wasser gehalten wurde. Naja, und der Krug geht eben so lange zum Brunnen, bis er bricht...
Das hier ist nur ein weiteres Puzzlesteinchen: https://www.neues-deutschland.de/artikel/3512.die-margot-und-der-kleine-bruder-wolf.html
Zwei weitere Dinge sind sicher auch noch interessant: Erstens Krug ging ja eben, weil er die Gallionsfigur der Proteste gegen die Ausbürgerung Biermanns war (in der DDR sagte man passenderweise "er wurde gegangen" - er war ja wegen dem Protest gegen Biermanns Ausbürgerungen weitestgehend kaltgestellt). Der hervorragende Film zum Buch Krugs: "Abgehauen" erzählt das eigentlich ganz gut. Insofern ist es schon auch grob undankbar, was sich Biermann hier mal wieder leistet.
Und dann ist da noch der Umstand, dass Krug 4 der besten und begehrtesten Schallplatten der DDR geschaffen hat, mit dem großen, großen Günther Fischer (lustig, wie Tukur für Arte auf die Spur dieser klasse Scheiben geht und überhaupt nicht versteht, wen er da mit Fischer vor sich hat und warum dieser kaum Zeit für diese Reportage hatte). Diese Platten waren ein einzigartiger Erfolg in nahezu jeder Hinsicht (man hätte noch zig Tausende mehr pressen und verkaufen können). Und so kam es, dass Krug nicht nur der gefeierste Schauspieler war, sondern auch noch der gefragtestes Jazz-Sänger (daneben war er auch noch für legendäre Rezitationen bei Jazz-Veranstaltungen berühmt - die Sprechstücke sind im Osten hochgeschätzte Stücke: Auch Kühe? Auch Kühe! usw.). Nahezu die gesamte DDR kann diese Songs allesamt mitsingen (das ist ähnlich, wie beim Vater des Kanarienvögelchens, dem großen, großen Laky! Dessen Platten und Kinderarbeiten wurden überall tief verehrt und der Name Laky zaubert fast jedem Ostler ein Lächeln auf die Lippen. Der war immer auch ein unabhängiger Freigeist, der mir einmal am Telefon ausführlich erklärte, dass seine Platte über die Wiedervereinigung hätte noch viel schärfer ausfallen müssen. Hatte doch tatsächlich das Glück einmal eine ganze Stunde mit Reinhard Lakomy telefonieren zu können und gebe auch gern zu, auch dessen Elektronik-Platten sehr oft und gern gehört zu haben.). Die Krug-Fischer-Jazzplatten haben lauter Ever-Greens geschaffen, was man sofort versteht, wenn man sie hört (werden nicht umsonst auch sehr gern von Jüngeren gecovert).
Biermann, dem es vorzugsweise immer darum ging, dass ja genug an seinen Lippen hingen, weil er ja auch so ein großer Poet (und Prophet) sei, wird aber vor allem wissen, was vielen nicht so bewusst ist: Krug hat die meisten der Lieder die er auf diesen 4 Platten sang, und die so geliebt und gefeiert werden, selbst gedichtet (und auch klasse übersetzt). Die Hintergründe sind ja hinlänglich erforscht und bekannt. Wie die SED nicht so viele "ausländische" Lieder haben wollte, und das nicht nur wegen Urheberrechten. Sondern weil man ja gegen die Überlegenheit des angelsächsichen Kulturimperialismus ankämpfte (ein berühmte Band: Team 4, musste sich sogar umbenennen, weil es die Partei so wollte - einer von den Gründervätern wurde dann stellvertretender Kulturminister). Ein Jazzplatte mit möglichst wenig auf Englisch sozusagen. Und also musste übersetzt werden. Und es entstanden dazu viele weitere wunderbare Texte aus der Feder und dem Herzen des Dichters Manfred Krugs. Und man kann nur feststellen: Der „Manne“ war ein schlicht ein sehr guter Poet (kleiner Sprung: Das ist auch die Ursache für die großen Erfolge von Gundermann, diese wunderbare Poesie in seinen Texten.
Bitter, dass nun vor allem so ein blondgelockter, eitler Schönling mit Gundis Liedern tourt, der wie ein Antithese zu Gundermann ist. Singt affektiert, schwätzt hohles Zeug in dem Versuch die klugen Zwischenreden Gundermanns nachahmen zu können und ist natürlich großer Greta-Fan. Und findet es witzig, wenn er dazu rät dem Vordermann an der Supermarktkasse "einfach" eine reinzuhauen, wenn er das falsche Produkt aufs Band legt. So etwas hätte Gundi niemals gesagt, dem es immer ums Verstehen und Verständigen ging. Und dem es nicht gereicht hat, sich vom kleinen "dummen deutschen Michel" abzugrenzen (man bekommt sie immer bei der Eitelkeit… Gegenwärtig reicht es vielen sich abgrenzen zu können, um sich als besserer Mensch, und noch viel progressiver und linker als das, zu fühlen).
Draußen, letzten Freitag, vor der Gundermann-Veranstaltung mit diesem Sänger namens Hase (kein Witz) in der Volksbühne (diese nun auch ohne Ensemble, was für eine weitere Schande im Berliner Kulturbetrieb); sind lauter Zitate von Rosa Luxemburg im Pflaster des Bürgersteigs hinterlegt. Und da wird einem mal wieder klar, dass sich keine Luxemburg und kein Gundermann hätten von der sozialen Frage ablenken und vor den Karren einer Grünenkampagne spannen lassen. Einer ganz sichtlich von ARD- und ZDF-hochgejazzten und regierungsgefeierten Ablenkung von Pflegenotstand, Armutsrenten trotz Vollarbeit (Rot-Grün im Bund bedeutete übrigens auch die Senkung des Rentenniveaus von 53 auf 42 Prozent), negativer Entwicklung bei Bildungsvergleichen usw.).
Fast jeder aus der DDR kannte und liebte Manfreds Krugs Texte. Bei Biermann ist das beileibe nicht so. Ja nicht einmal ansatzweise.
Aber Biermann ist ja wohl auch Fan von Merkel und Grünen. Und etwas debil und alterstarrsinnig kam der einen auch schon vor 30 Jahren vor.
Grüne, die es fertig bringen den nationalen Ausstieg von fossilien Brennstoffen als Lösung von Weltproblemen propagieren zu lassen, von Hüpfkindern, die für ihre Eltern Schule schwänzen auf diesem missratenen Kinderkreuzzug (erinnert eher an die Geschichte aus Hameln). Und wenn es Atomstromlieferungen braucht. Egal, Hauptsache national raus, egal wie viele Störungsmeldungen aus KKW in Frankreich und Belgien kommen (und auch in schwedischen Blöcken gab es ganz unschöne Geschichten). Man fragt sich nur, wenn die EU doch so toll ist und auch diese vielen tollen "europäischen Lösungen", warum spricht dann kein deutscher Grüner und kein deutsches Medienhaus darüber, wie man Europa von Atomanlagen befreit. Die im Gegensatz zu den aktuellen Weltuntergangsbehauptungen, ganz faktisch und tatsächlich Müll erzeugen, dessen Radioaktivität und Giftigkeit ganz faktisch und tatsächlich noch in tausend Generationen gefährlich sein können.
Nunja, am Besten man schaut sich das wohl mit gewisser innerer Distanz an. Spannend ist dabei allerdings vor allem auch, wie gern heutzutage von Ausbürgerungen all jener geredet wird, die hier angeblich stören. Angeblich all jene, die z. B. nicht für openboarder sind, die nicht umstandslos die EU einfach nur supertoll finden usw. (besonders bizzar ist es allerdings, wenn sich unter die heutigen "Ausbürgerungswilligen" welche mischen, die selbst noch gar nicht lange hier sind. Von denen sich einige bei den Ober-Mutti-Kindern anbiedern, in dem sie behaupten, sie seien ja nun da, und dann könnten Demokraten wie sie und die Grünen doch alle rauswerfen, die nicht so richtig mitspielten. Findet man immer wieder im Twitterdiskussionen.). Ist eine Ausbürgerung nur falsch, wenn sie Biermann und Nazi-Opfer betrifft?
Wir werden es ja erfahren.
Vielen Dank noch einmal für Ihren feinen Text über das Haus. Und für vieles mehr.
Viele freundliche Grüße aus Berlin
azur
PS: vielleicht hilfreich: In der DDR gab es noch einen weitere sehr wichtigen Wolfgang Biermann. Das war der Direktor des so wichtigen Kombinates (im der damaligen CSSR nannte man das ganz offen Konzern) Carl-Zeiss-Jena. Der war ein außergewöhnlich mächtiger Mann, wofür es eine Menge Gründe gibt.
PPS: Krug war auch ein großer Liebender und Romantiker. Es gibt zB einen ganz wunderbaren Spiel-Film über seinen Werdegang als Schauspieler, in dem auch der für seinen Alfred Tetzlaff berühmte Heinz Schubert spielt: https://de.wikipedia.org/wiki/Auf_der_Sonnenseite_(1961) - Das Interessante daran ist, dass Krug, dem viele, viele Angebote, erreichten, in dieser Zeit seine Ottilie heiratet, mit der er bis zum Ende glücklich gewesen sein soll. Und wie heißt die Angebetete in diesem Film? Das ist schon eine ziemlich süße Liebeserklärung, oder? Man hat Krug manches nachgesagt, wie dass er ein Schnäppchenjäger war (vielleicht kein Wunder, bei der so besonderen Geschichte seiner Kindheit und Jugend). Aber in den vielen Interviews, ob älter oder jünger, war er stets ein nahbarer und durchaus bescheidner Mann, der sich und anderen gegenüber ehrlich und offen auftrat. Und sich keineswegs für perfekt hielt (und selbst zu der Telekomstory war er dann vergleichsweise sehr offen kritisch).
(Eigentlich kein Wunder, dass sich Biermann so an Krug abarbeitet - im Grunde genommen, ist dieser in vielem wie ein Gegenteil und hatte so vieles, was sich Biermann wohl sehr gewünscht hätte. Was so einer wie W.B. vermutlich auch noch als ungerecht erlebt.).
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Ich habe Krug in seiner Rolle als rebellischem Zimmermann gesehen und geschätzt, mehr weiß ich an sich gar nicht, aber das hat mir schon genügt.
Meiner Erinnerung nach hat das Konzert von Biermann in Köln kurz vor dessen Ausbürgerung in Köln zu interessanten Diskussionen und fragenden Blicken gen Osten geführt. Dafür danke ich auch.
Sie sehen, mir genügt gelegentlich ein Bruchteil eines Menschenlebens, um dieses doch schätzen zu können :)
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PS:
Nach Ihrem Hinweis auf die Abstammung des Kanarienvögelchens Karla Johanna Lakomy alias Salomé Balthus habe ich den bürgerlichen Namen in die Google Bildersuche eingegeben. Ich wollte mir einen umfassenderen optischen Eindruck der Gesichtsausdrücke verschaffen, als es die Bilder bei der Welt vermitteln.
Nach dem Erblicken eines Bildes von ihr an der Seite ihrer Mutter bei der Beerdigung ihres Vaters habe ich sofort alles abgebrochen. Denn sie trauerte nicht auf dem Bild, sie sah so inszeniert aus wie auf den Bildern der Welt.
Das war brutal anzusehen.
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Vielen Dank für die informativen Erläuterungen über diesen Teil des Osten unseres gemeinsamen Landes.
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Doch nein! Thomy verfeinert: Die Hure hat auf den Fotos bei der Beerdigung ihres Vaters nicht betroffen genug geschaut! Das kann Tomi ihr latürnich nicht verzeihen.
Prostitution verhamlosen? Immer gern. Von der ZEIT zur weLT mit seit Jahren immer der gleichen Masche reisen? Na klar.
Eine vor Dummheiten und Grammatikfehlern strotzende Dissertation abliefern? Machen wir.
Aber mit Sonnenbrille zur Beerdigung des eigenen Vaters gehen? Da rasten Freier wie Tomi richtig aus. "Denn sie trauerte nicht auf dem Bild, sie sah so inszeniert aus wie auf den Bildern der Welt."
Tomi, Deine Schwester im Geiste #sephor sagte es so schön: nach unten ist noch Luft.
Sie wartet dort auf dich.
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Richtig ist auch, daß es weder diesen entsetzlich gewöhnlichen Schläger-Manni, noch seine Nachkommenschaft braucht, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.
Ein ebenso untalentierter wie selbstgerechter Klampfer disst einen ordinären Ost-Bushido - und wir nehmen es zur Kenntnis.
Da liegt der Fehler.
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Nutte und Popliteratin lassen sich zusammen in der Badewanne fotografieren.
0,5 x 0,5 ergibt?
Genau.
Einer Diener einen Dienst zu erweisen, schien sehr gentlemanlike.
Jetzt die beiden. Boah, sind die gefährlich.
Bin gespannt, welche als nächstes kommen.
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Du meine Güte.
Ich empfehle autogenes Training...
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eine grosse frage aber bleibt : wie geht es der badeente ?
wie ein aprilfisch klingt es, aber genau heute ist mein gepflegtes tablet in den obsolenszenzorkus abgerauscht, exakt an dem tag, nachdem die verlaengerte garantie ablief.
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PS: Schön, mal wieder von Ihnen zu lesen.
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p.s. : das vergnuegen, sie zu lesen, ist ganz auf meiner seite.
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Angesichts des traurigen Themas schließe ich mich Ihnen an und versuche es gar nicht erst mit originellen Metaphern, sondern antworte mal Klartext.
Also:
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Ich habe den Begriff "Nutte" ganz bewußt gewählt.
Wie Sie wissen, findet weltweit der allergrößte Teil der Prostitution unter Zwang statt. Keine junge Frau erträgt es freiwillig, wenn sich der talgige, schwitzende Wanst von O. Lafontaine oder P. Hartz über sie rüberwälzt.
Und wenn die weLT nun eine vorgebliche Prostituierte, gebildet und eloquent, darüber schreiben läßt, wie sehr sie doch ihren Job liebt und wie geil das doch überhaupt alles ist, dann liefert sie den Freiern ein handfestes Alibi: die Kleine ist doch sogar dankbar und ich bin ihre Blogvorlage!
Wenn der Verband der Deutschen Automobilindustrie so hervorragende PR-Agentinnen hätte, wie der Verband der Deutschen Zuhälter in Gestalt der weLT und unseres Gastgebers, würde sich hierzulande niemand über Dieselabgase beschweren.
Sie und Donna Laura würden die wahrscheinlich sogar als Heildämpfe begierig einatmen. Da hilft auch kein auto(sic)genes Training.
Ich war nie ein Fan von Schirrmacher. Aber im Vergleich zu Springer, und zwar nicht nur Dieckmann... ja mei - ich erkenne, wenn auch spät, das Gefälle zwischen diesen beiden Blättern.
Schön für Sie, wenn Sie sich bei der weLT besser aufgehoben fühlen.
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Wie kommen Sie denn auf das schmale Brett, super-küsti?
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wo steckt eigentlich der fernoestliche knabe von der anderen insel? denn wo argumentierversuche ihr ziel verfehlten, verklappte er regelmaessig unflat.
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https://www.youtube.com/watch?v=tk6Q1kqrv_0
do You understand, Mrs. Ohira?
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No.
Grandios. Wo haben Sie das denn ausgegraben?
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Gegen die üblichen 500.000 Aufrufe in 7h das Tages https://youtu.be/O_sWJ2XIJFU
Ob nun Menschen 600fach hinter die Bezahlschranke oder hinter die Fichte geführt würden, wo wäre der Unterschied?
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Damals wollten sie sich alle wohl noch einreden 'wie toll wir sind weil der Terrorismus uns aus guten Gründen verschont unser Gutmenschentum ist eben überlegen und verdient es auch so'.
Und nun heute 'wie toll wir sind weil wir nahezu Vollbeschäftigung haben'. Und nun rechnete aber jeder, der bürgerlich verantwortlich wäre für das eigene Leben und sein Umfeld, eventuell mit so, wie er es in der Schule schon gelernt hat:
42 Mio deutsche Arbeitsstellen machen 1,5 % Wachstum aktuell im Jahr. Das sind wenn ich vergleichen will muss ich den Multiplikator bilden - 63 Millionen Arbeitsstellenprozent.
Und unsere chinesischen Freunde machen mit 600 bis 700 Millionen arbeitsstellen 6,6 % Wachstum im Jahr.
Ein kleines Nachrechnen - in Verantwortung wie oben ausgeführt - sagt, das ist ungefähr das 70 fache. Und da sind wir der Meinung, für irgendwelche Selbstbesoffenhei wäre einmal mehr eigentlich gar keine Zeit. Und außerdem gibt es natürlich auch noch qualitative Unterschiede.
Man hat aber bald manchmal nur noch mit 'doofen (und teils, huestel 'widerlich überfordert' wirkenden?) Alten' zu tun, die wollen womöglich gar nicht mehr, dass an der Realität festgemacht wird, verantwortlich gerechnet ist.
Noch ein wenig Tee zum Gewerbebetrieb, an dem wir, manche Vergangenheit sei Dank, festhalten, auch durch staatliches wie allgemeines 'trans' manchmal hindurch?
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'Ja, wir alten Männer hams ja
unser Fuss tritt aufs Pedal
und es jault zwar die Luisa
mit dem Langstreckenskandal
und die rausgefressne Sophie
die grattelt bei der Zeit
Aber das ist halt unsre Linie - Privilegien und Überlegenheit.
Bei 4000 Umdrehungen da fängt das Leben an
Moralische Aufblähungen sind für den Untertan
Wir tragen Sonnenbrille und röhren tief und breit
Es geschehe unser Wille:
Privilegien und Überlegenheit
Wir haben all die Wohnungen und das schöne Geld bekommen Entsagungsvollen Drohungen
Stören nicht bei unsren Wonnen
Von Brescia bis Rom ist's weit
und über die Toskana nach Florenz: Privilegien und Überlegenheit im Porsche, Bugatti, Jaguar und Benz.
In Deutschland herrscht Moralismus aber in Italien brennt Asphalt
Ob Kommunismus oder Faschismus Das lässt uns alles kalt.
Wir wollen einfach leben
Die Räder Seit an Seit:
Die Moral-Stasi muss uns nicht vergeben
Privilegien und Überlegenheit.
Als Patriarchat, so kennt man uns beim sterblichen Geschlecht
Wir hoffen nicht auf grüne Gunst oder was sie halten für gerecht
Es geht uns dabei sehr fein
Zum Teilen sind wir nicht bereit
Die Welt muss unser Spass sein: Privilegien und Überlegenheit.'
Vermutlich chronologisch korrekt.
denn immerhin lässt sich ja da wohl einer ganz wie am Ende des Zauberberg die inneren Zügel schießen und schreibt 'fast wie in Raserei' so wie er eigentlich fühlt und denkt.
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Hat es eben wohl auch Elemente eines unbewussten proto- oder präfaschismus, so nach der Art von 'reitet für Deutschland' oder 'Bomben gegen Engeland' - man vergleiche nur ein relatives Stakkato der Diktion und des unverschämten, sich selbst alleine setzenden Voranstrebens auf Kosten 'aller' anderen, das um Nachahmung und Zustimmung eines Umfelds buhlt.
man macht da nicht mit, man pflegt keinerlei Kontakte - und man weiß warum.
Demnächst kommt ja nun angeblich die wirtschaftskrise und Deutschland hat einmal mehr erfolgreich diesmal mit den Mitteln der Marktwirtschaft auf ganz Europa aus gegriffen, mal schauen wie diesmal der deutsche katzenjammer aussehen wird wenn unser grandioses deutsches zentralgestirn Europas von den Märkten eins auf die Mütze bekommt.
Noch ein wenig Tee?
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Don Alphonsogedicht
Reitet für Deutschland
Bomben gegen Engeland
Wir sind noch steigerungsfähig, wir sind ja gerade erst ganz am Anfang?
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Von außen gesehen wirkt es hier (leider?) ein wenig so, als spielten zb. Böhmermann und die Figur des Don Alphonso (durchaus unangenehmerweise und ohne Note) ungefähr in derselben Liga, 'nur an etwas anderer Stelle', sie würden aber beide lediglich öffentlich die Folie des Zeitgeistes abgeben oder bespielen und beleuchten, und für uns andere daher so sichtbar machen?
Privileg unserer Westviertel war, teilweise früher zumindest, immerhin, dass sie, ganz bürgerlich rechtzeitig Erkennende, oft nicht selbst ganz mit in den Irrtum mussten? Segen der Herkunftsfamilie und der akademischen Ausbildung in Freiheit.
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Ich weiß, die Einsamkeit und das Unverstandensein haben dir schon als Kind nicht zugesetzt; sie sind deine ständigen Begleiter.
Aber das Ausharren in der falschen Welt - das ist: ja, falsch ist es. Und ich weiß, daß du das auch weißt.
Religion? Angst? Das sind nicht die Kategorien, in denen du denkst. Also: ein warmes Bad, ein schönes Glas Rotwein, etwas Musik - und eine Rasierklinge. Es gibt viele andere Wege. Nur entwürdige dich nicht selbst länger durch dieses halbherzige Zögern!
Geh´ zu IHnen!
https://www.youtube.com/watch?v=whhAg6bA3_o
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Und es gibt Kommentare, die für Trolle nicht völlig daneben sind.
Und in welche der beiden Gruppen gehörst Du, my dear old friend?
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Was rede ich - du weißt ja viel besser, daß das lächerlich ist.
Du öffnest eine Aterie an deinem Oberschenkel - und lachst über uns.
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2. Warum trennt sich der Milliardär P. Thiel nicht von seinen Berlin-Investitionen? Der Verlust dürfte für ihn nicht viel mehr als Kleingeld sein. Aber von N26 u.a. will er sich wohl doch nicht trennen.
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Es erscheint daher nicht unbedingt geschickt, dieses fragwürdige Wesen als Kronzeugen für die Überflüssigkeit und Verkommenheit Berlins, die weit älter sind als er selbst, aufzurufen.
Schrotti hat unfreiwillig völlig recht, wenn er darauf hinweist, daß so ein schmieriger, korrumpierender Geschäftemacher bestens nach Berlin paßt.
Es ist eine eher unbedeutende Geschmacksfrage, ob einen "junge Leute, die bereits in frühen Jahren in Rente gehen" wollen, mehr ankotzen als Milliardäre, die öffentlich darüber wehklagen, daß ihnen solche jungen Leute nicht genug Rendite einbringen.
Ein anständiger Mensch verachtet beide gleichermaßen.
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Zur Strafe werde ich Ihren nächsten Beitrag nicht lesen, vielleicht am nächsten Tag oder nur überfliegen.
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Deshalb stehe ich hier jeden Tag schon 5 Minuten, bevor der Laden öffnet, vor der Tür.
Heute mal ganz launig:
Ihr Sylter
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Im eigenen Umfeld wird die sich Sylter nennende Person verachtet und ignoriert.
Daher kein eigener Blog usw..
Und daher auch das hiesige trollen.
Ich fände es fantastisch, würden sich Schrotsäge und jene Sylter privatissime parlieren.
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OK, Thomy, der nun so kaputt und veraltet ist, daß er nur noch auf meine Beiträge hier reagiert - und das auch nur wenn sein Zivi ihm einen Elektroschock oder eine goldene Dusche gibt - vlt. nicht. Aber ansonsten ist der Don Vorbild.
Apropos: macht der hier jetzt mal zu oder liefert er seinen Gegnern höllisches Zitatmaterial?
Thomy hat sich nämlich gerade mit seinem Mayonnaise-Klistier zu früh hingesetzt - und jetzt haben wir obigen Salat.
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Wenn Sie jetzt aber bitte noch das Gegenmittel, mit dem ich dieses footage (sic!) wieder aus dem Kopf bekomme, posten könnten!?
Ob man wohl von diesem pfröhlichen Pfisten auch ein Pfoto für Pfünftausend Euro machen durfte?
Mühsam nährt sich das, hihi, Eichhörnchen.
Ick hör dem Schrödi seine Lache, haar-haar-har, Wladi schau, der is kurz vorm Djungle-Camp! 5 Schleifen, har-har-har!
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Ich hatte ja schon öfter den Verdacht, daß im Don ein kleiner Max Goldt steckt, der qua Titel aus ihm heraus will.
Unter dem Titel wird es dann allerdings doch wesentlich ernster - und klüger.
Und hochinteressant, obwohl einer wie ich bei der Lektüre ständig aufstehen muß, um - in der PKG oder dem Kindler blätternd - halbwegs folgen zu können.
So war es mir bisher auch entgangen, daß Nolde - mit seinen ungemalten Bildern - auch ein Nazi war.
Für die ihn solchermaßen entlarvenden Experten gilt offenbar der britische Nazibegriff: Nazi ist, wer und was zwischen 1933 und 1945 irgendwie in Erscheinung getreten ist. Wenn die BBC bspw. ein deutsches Rennrad erwähnt, das 1936 gebaut wurde, dann ist das latürnich kein "deutsches Rennrad", sondern ein "Nazi-Rennrad".
Und Nolde, der sicherlich weniger chauvinistisch und antisemitisch gewesen ist, als das imperialistische Künstlerpack um Churchill zur selben Zeit, war daher ein Nazi. Klar.
Schön, daß es auch andere Quellen gibt, s.o.
Eine weitere war für mich mein Schulleiter, der nach dem Krieg als Waisenkind bei Nolde in Seebüll einquartiert war. Um uns zu verhetzen, hat er dann am anderen Ende seines Lebens im Deutsch-LK erzählt, daß Nolde Liebe und Toleranz zu vermitteln gesucht hätte. Nazi-Lüge.
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Das Noldeproblem mit einer abartigen und belanglosen Kirchentagsrandveranstaltung in Verbindung zu bringen, halte ich für unzulässig. Das ist halt BILD-Niveau. Das Kanzleramt ist eine hochpolitische Stätte, steht ständig im Zentrum der Berichterstattung. Daß man das Thema auch ernster anfassen kann, haben die WELT und die ZEIT an anderer Stelle bewiesen. Aber die Kanzlerin hat nur noch wenige Freunde und ist obendrein evangelisch...
Daß Nolde privat ein netter Mensch war, will ich nicht in Abrede stellen, auch mein Vater war ein überzeugter Nazi bis zum letzten Atemzug, aber ein liebenswürdiger und treusorgender, aber das sagte man ja auch manchem KZ-Leiter nach.
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Nach dieser Formel sind mehr als die Hälfte aller Engländer heute noch Nazis.
Wahrscheinlich liegt der Fehler aber in der dümmlichen Vorstellung davon, was ein Nazi ist.
(Schrottis Vater latürnich ausgenommen. Der war ganz sicher einer.)
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Nachdem seine frisierte Autobiographie bekannt wurde, war sein Ruf ruiniert. Sein Anbiedern an die Nazis hatte ihm nichts gebracht, die süddeutschen Faschisten wollten wohl eher pralle Melkerinnen vor alpiner Kulisse (noch heute), keine expressionistisch verfummelten Körperrundungen norddeutscher Hungerharken. Düsteres Meeresgewoge läßt einen Bayern allenfalls auf den Untergang Norddeutschlands hoffen.
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"Wer Nazi ist, bestimme ich", sagte sinngemäß ein Nazi.
Mittlerweile leben zwei Generationen Kackhaken von der Nazidetektion.
Wen haben sie nicht alles entlarvt! Ungeordnet und ganz spontan: Buchheim - Nolde - Stauffenberg - Kästner - Ohser - Gropius - H. Schmidt usw.
Es gibt nur noch wenige rein antifaschistische Männer in ihren schlimmen Jahren zwischen 33 und 45: Es sind dies insbesondere die aus den Familien Weizsäcker und de Maizière. Lupenreine Demokraten, denen man - anders als den vorgenannten - höchsten Respekt entgegenbringen sollte.
Selbst Hitler steht mittlerweile im Verdacht (s. Sönke Neizel), ein Antisemtit gewesen zu sein. Aber war er deshalb ein Nazi?!
Katrin Göring heißt zwar freiwillig so, aber hey: Sarah hat sich ihr Bärchen auch zu einem kleinen Bärtchen rasiert.
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Und jetzt mußtest du auch noch mitteilen, daß du auf deinem märkischen Plumpsklo deinen Mann gelesen hast? Du bist ja fast so ein Hochgebildeter wie der TGA!
Bei der Gelegenheit ergänze ich meine Aufzählung dann mal um den anderen Mann, den Heinrich.
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Du meinst, Sahra hat sich ihren Perser auch zu einem kleinen Bärtchen rasiert.
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Klang ja erst alles ganz beruhigend aber jetzt wollte ich dann doch langsam den Don nach Deiner Telefonnummer fragen.
Kurz, man ist darauf bedacht,
Was dem Onkel Freude macht.
Max und Moritz ihrerseits
Fanden darin keinen Reiz.
Denkt euch nur, welch schlechten Witz
Machten sie mit Onkel Fritz!
...
Onkel Fritz hat wieder Ruh
Und macht seine Augen -
auf.
So ists gut.
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Ich habe ein Dutzend neue, wiederzugeklebte, zugetackerte oder zugenähte Löcher in der Vorder- und der Rückseite im Wanst. Bis jetzt, ohne, dass es irgendwo falsche Luft zieht.
Ich kenne ein paar neue Namen von Mineralmangel, der einen heimsuchen kann und ganz schön hartnäckig ist und außerdem Unaussprechliches anderes.
Im Zimmer war ich die letzten Tage auch ohne Indernetz bestens unterhalten. Da lag ich mit einem alten Chemieprofessor. Wie wir feststellten, demselben, bei dem meine Nichte studiert hat, und dessen Frau aus meiner unmittelbaren Heimat kommt. Der Prof. ist sehr gut vertraut mit bestimmten Sparten der lokalen mittelständischen Industrie, die hier unter unscheinbaren Namen u.a. raffinierte Reinstoffe herstellt und die teilweise von Absolventen gegründet ist. Da gehen die Themen niemals aus.
Ich fühle mich gut. Ich bin senkrecht. Es geht voran. Von den Voraussetzungen her betrachtet, besser als je zuvor. Die Sonne scheint und nun habe ich einen wichtigen Termin im Café. ;-)
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Falls Sie zum Zwecke der Rekonvaleszens ein wenig Reizklima suchten (meinem Vater ist das in einer ähnlichen Situation bestens bekommen) hätte ich Ihnen gern wieder ein paar Unterkunftsmöglichkeiten unterbreitet*, aber Freund K. hat den größten Teil verkauft und ich mache ihm seitdem täglich Angst, daß sich die zusätzlichen Millionen auf seinem Konto eines Morgens verzehnfacht haben werden - allerdings in "Neue Euro" und die sind dann "nicht mehr ganz soviel" wert...
Wenn er zur Besinnung kommt und er alles oder ähnliches wieder zurückkauft, sage ich Ihnen Bescheid.
Vielleicht sagt Ihnen das Klima am Tegernsee aber ohnehin mehr zu.
*bei mir passts gerade nicht so gut, ich müßte erst das Altglas entsorgen und Remondis verfügt auf der Insel nicht über die entsprechenden Kapazitäten
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Das schöne an den alten "Stützen" waren die oft kontroversen, aber genauso oft substanziellen Diskussionen zu aktuellen relevanten Problemen.
Bei der aktuellen Welt-Ausgabe, wenn sie mal frei zugänglich ist, ist doch vor allem eine gerne a-ef-de-lich duftende Claque unterwegs, die den Gastgeber als ihren Guru hofiert.
Elektromobilität, Brexit als EU-Demontage/ Europaparlament von rechten Parteien paralysiert, Enteignungen zu welchen Entschädigungspreisen auch immer, staatliche Wohnungszuteilung nach welchen Kriterien,... man könnte sich über vieles streiten.
Über allem: Warum sagt niemand aus dem politischen oder journalistischen Feld WAS wirklich getan werden müsste, um den Klimawandel effektiv zu begrenzen?
Hilft es wenn Europa oder wenigstens Deutschland zurück auf die Bäume zieht ( kein Fliegen, kein Autofahren, kein Fleisch, keine Heizung, keine Klimaanlagen) oder lachen sich nur USA; China und Russland tot über unsere evangelischmiefige Dämlichkeit?
Ordentliche CO2 Steuern oder CO2 Kontingente - natürlich pro Kopf und auch für südsudanesische Familien mit 12 Babys...
Ich wollte es mal wieder probieren, hier mehr als Kalauer auf die Tafel zu malen.
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https://ze.tt/so-leben-die-besetzenden-des-hambacher-forsts/
Dann lieber Klimawandel.
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ich dufte sicher nicht blau. Die gklauben zusehr an den Staat, an die Gemeinschaft und an Pflichten.
Doch pfeife ich laut auf eher sinnlose internationale Verpflichtungen, die Deutschland und Deutschlands Schlüsselindustrien schwer belasten.
Was bringt der Pariser Climate accord Anderes als Fesseln und Beschränkungen?
Einen Fiat oder C2 können Sie mit 60g CO2 pro km vielleicht in Bewegung setzen. Eine weltweit begehrte S-Klasse, einen X5 können Sie damit nicht bewegen.
Was wird geschehen?
Ich sehe die Abwanderung der Autoindustrie nach USA, Rußland China. Die Zulieferer gehen mit. Chemie, Metallurgie und Pharma sind zum Teil schon vorgegangen.
Wahr: Die Antibiotika in deutschen Apotheken kommen zu über 80% aus China.
Deutschland war die Apotheke der Welt.
Zu Ihrem eigentlichen Thema, Klimawandel
Hier im Land können wir vieles tun, uns an den Klimawandel anzupassen. Gründächer, Stadtbäume, Überflutungsflächen, Regenwasserversickerung durch Schluckbrunnen oder Rigolen ... helfen unabhängig davon, ob Klimawandel natürlich oder menschengemacht kommt.
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falls mit den nicht vom fleck zu kommen scheinenden diskussionen ein ennui einhergehen sollte, so ist dies gluecklichenfalls eine unerwuenschte nebenwirkung der demokratie - die aber auch daran liegt, dass befugte mit richtlinienkompetenz aus populistischen gruenden sich weder aeussern noch - scheinbar : - handeln.
ich lese tgas beitrag eher so, dass er/sie/d davon ausgeht, dass "vor allem" eine gewisse clientel sich dort aeussert, das heisst, dass nicht jeder solch ein potentieller waehler sein muss. tatsaechlich hat sich in den kommentaren so einiges getan, seit geraumer zeit allerdings, und dies weit vor der zeit des blattwechsels. (nebenbei gesprochen findet gerade wahlkampf statt, also duerfte die frequenz der aeusserung in naechster zeit etwas intensiver werden. aehem : sicher alles bots.)
ganz grundsaetzlich betrachtet kann man allerdings gefolge auch nur anlocken, zuweilen versehentlich durch eine gewisse ueberschneidung, so wie dolly parton vermutlich nicht in erster linie philosophieprofessoren anziehen duerfte, aber wer weiss.
also irgendwie gefaellt mir der vergleich dolly und don...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Nach_Auschwitz_ein_Gedicht_zu_schreiben,_ist_barbarisch
Voltaire?
Nie mehr!
Photovoltaik
sa´ ick!
Kampf den Corinthen-Kackern!
Nehmt Euch ein Beispiel an TGA! Der opfert sich auf für die Rettung unseres Klimas (wenn er nicht gerade die Anweisungen seines Arbeitgebers ausführt oder seine Kinder zur Schule fährt oder Serverfarmen in aller Welt mit sinnlosen Posts zum Glühen bringt).
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Kaum äussert ein Absahner namens Habeck Sympathie für Enteignungen, steigen eigenartig viele Kommentatoren auf den Zug auf.
Wir wollen doch nicht vergessen, dass Habeck durchgesetzt hat, dass er sowohl Amt und Mandat für eine gewisse Monatszahl gleichzeitig innehaben kann, damit der später mal als Pension ca. 600 Euro pro Monat mehr erhält.
Also, Habeck ist ein sich Bereichernder, den Staat Ausnehmender zu seinen eigenen Gunsten. Man erinnert sich vielleicht an den Tag, an dem er ein Bahnreisefoto twitterte, aber als Flurgreisender fotografiert wurde. Also LügenRobert in dreistester Art.
Und wir vergessen auch nicht, wie Habeck Thüringen die Demokratie versprochen hat, wenn die Grünen in Thüringen in Kürze gewählt würden. Dabei hat der besoffen vergessen, dass die Grünen in der thüringischen Landesregierung aktiv beteiligt sind.
Und ja, in dem Video sah Habeck vollkommen trunken aus. Und dieser trunkene Eindruck verstärkt sich zunehmend.
Man kann zunehmend den Eindruck gewinnen, dass Habeck unter Drogen oder seichter ausgedrückt, unter märchenhaften Anwandlungen leidet.
Alles egal, der hat sich seine Pension auf Steuerzahlerkosten gesichert, dieser widerliche grüne Raubritter.
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Sie können eine Partei die keine Inhalte hat nich inhaltlich Kritisieren. Geht net.
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fanatical supporter bin ich nicht mal für mein Land.
War 1978 meim Aufstieg des Club gegen Rot-Weiss Essen dabei und war (bin) noch immer Sympathisant des Club. Nicht aber fan. (ok, 78-80 vielleicht) Ein halber FJS-Fan. BMW-Fan, der jetzt zwei Mercedes hat und BMW nur 1000km/a fährt.
Wie ein ordentlicher Amerikaner kann ich sagen "right or wrong, its my country"
oder "he is a sonofabitch but he is our sonofabitch"
Wobei Herr Donnie Doomsday Sohn ehrenwerter Eltern ist und Punkt 2 ohnehin und sowieso komplett auscheidet. Punkt 1? Seit er aus der SPD raus ging, kann ich mich an keinen Fehler erinnern. In den letzten Jahren war Don A mit traumwandlerischer Sicherheit unterwegs.
2020 schaffe ich es vielleicht, unseren Helden bei einer Eroica oder Mille Miglia zu treffen.
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Weil eventuell Teilen der Bundesregierung und anderen Leuten klar ist, dass die Problemlage inzwischen so angewachsen ist global, dass man kaum mehr machen kann als Deutschland mit möglichst ausgeglichenen Haushalten zu einer relativ krisenfesten Burg zu machen?
Das hartnäckiger Leugnen jeder Kritikmöglichkeit an den USA oder unserem Bündnis in der Öffentlichkeit z.b. durch den Pressesprecher der Bundesregierung in der Bundespressekonferenz kann auch durchaus Sinn machen.
Eventuell lesen Sie diesen Artikel und lesen ihn ganz er ist vom 17. März also rund drei Wochen alt und auch nicht kurz aber voller Fakten, inzwischen machen sich sogar die längst staatstragend gewordenen Altrocker richtig Sorgen um den Zusammenhalt und ergreifen die Flucht nach vorne - https://www.rollingstone.com/politics/politics-features/pentagon-budget-mystery-807276/
Und von den zahnlosen Muemmelgreisen hier ist sowieso nicht viel mehr zu erwarten als Auto-Aggressivität vor dem Badezimmerspiegel als maximaler Weg nach außen noch die Welt mit zu gestalten.
https://www.theguardian.com/world/2007/feb/08/usa.iraq1
Die Amerikaner sagen inzwischen tagesaktuell sogar als kleine Leute wohl von ihrem eigenen aktuellen Staatssystem 'its a ponzi scheme' https://youtu.be/ekDuFsWG-EY - wobei der Herr nicht den Zusammenbruch automatisch postuliert, das lässt er klug aus. vermutlich ist er alt genug zu wissen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika bislang eben immer doch Möglichkeiten gefunden haben sich - 'z.b. durch Kriege um Öl oder ähnliches'? - neue zu refinanzieren?
Noch ein wenig Tee und Gebäck zu Lektüre?
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In the year after the invasion of Iraq in 2003 nearly 281 million notes, weighing 363 tonnes, were sent from New York to Baghdad for disbursement to Iraqi ministries and US contractors. Using C-130 planes, the deliveries took place once or twice a month with the biggest of $2,401,600,000 on June 22 2004, six days before the handover.'
So geht das 'Nation building' bei vermutlich korrupten autokratischen muslimischen Staaten des mittleren Ostens braucht die Injektion großer Mengen von Bargeld um die Herstellung von Demokratie Rechtsstaatlichkeit und funktionierender Verwaltung zu fördern. Und auch eine hartnäckige schweigende Presse.
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Wir mögen einen gewissen nicht fanatischen, aber heftigen Vorteil im Benennen der Dinge genießen.
Also, ich wollte Ihnen beileibe nichts Fanatisches unterstellen.
Einfach ein Sympathisieren mit so manchem vom Don Vertretenem.
Da ginge es mir ja nicht viel anders.
Obwohl ich denke, bei manchen politischen Themen würden wir ordentlich zoffen. Hinter verschlossenen Türen. Vor den Türen würden wir die gemeinsamen Dinge betonen und hervorheben. So wie es sich gehört.
Da bin ich ziemlich sicher.
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der name der kolumne war ja schon auch programm, und zwar ein kalkuliertes : nun aber ist die zeigepflanze von der stange gekippt, und zwar ueber die differenz von gesagtem und gemeintem.
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Roger Schawinski spielt die Aussage von Alice Schwarzer ein: "Wir wissen aus den Lebensläufen, dass eine überwältigende Mehrheit von den Frauen, die ‹freiwillig› in der Prostitution sind, das heisst, die nicht von Schleppern aus Bulgarien gebracht werden oder von ihren Familien hierhin geschickt werden und immer anschaffen müssen … dass die noch häufiger als im statistischen Durchschnitt in der Kindheit sexuellen Missbrauch erfahren haben."
Und unmittelbar darauf fragt er: "Ist das bei Ihnen auch der Fall gewesen? Oder würden Sie es mir gestehen, wenn es so wäre?"
Er hat also selbst die Frage nicht so formuliert, doch es ist völlig klar, was er meinte und ansprach.
Deswegen feuert man keine Autorin, man stellt das einfach richtig. An der Kernaussage ändert sich nämlich gar nichts.
Ich weiß schon, warum ich mich bei der Welt nicht registriere und daher auch keine Beiträge vom Don mehr lesen kann. Der tritt aber wohl lieber in die Pedale, statt sich zu äußern.
Die Welt ist halt nicht die FAZ (wobei die post Schirrmacher auch nicht mehr das ist, was sie war).
Vielleicht publiziert Salomé ja bald ohne Paywall. Das würde der Sache nur gut tun. Bei 150 € pro Beitrag von "feuern" zu reden ist übrigens schon fast lustig.
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Die Schweizer Zeitung BLICK sperrt übrigens ausdrücklich nur für deutsche Leser den Zugang zu diesem Schawinski-Talkshowbericht.
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den darlegungen nach wurde zuvor nach ihren gedanken zu ihrem verstorbenen vater gefragt, gleich im anschluss kam dann dieser einspieler, und das ganze in ziemlichem tempo.
dass da ein konnex kreiert wurde, der so nicht angesprochen wurde, ist nur menschlich (deren skandalerprobte redaktion wird - vielleicht gar zu recht - abstreiten, dass dieser gewollt war), diese konstruktion schliesslich fuer gegeben zu halten ein aus psychologischer sicht recht nachvollziehbares fehlerchen, dies aber vor dem verfassen eines kolumnenbeitrags eines recht grossen blattes nicht noch einmal zu pruefen menschlich, aber in professioneller hinsicht ganz sachlich ein fehler (aber auch 'nur' einer).
die schluesse daraus muss der blattmanager ziehen, denn :
nebenbei gesprochen, hat diesem meines wissens nach anfang dieses jahrtausends schon einmal etwas (deutlich gravierenderes aber) wortwoertlich kummer (und fast das berufliche ende) bereitet.
nun also zu reagieren ist aus dieser perspektive und vor dem hintergrund der vorfaelle beim konkurrenzblatt logisch und nicht abwegig, schliesslich steht sein ruf und der seines blattes auf dem spiel.
im uebrigen wuerde ich den hiesigen hausherrn da heraushalten. wenn er nichts auessert ausser unartikuliertem stress, zeigt dies doch bereits den druck, unter dem man in der presse [1] steht. zudem gibt es in der angelegenheit nichts und niemanden mehr zu retten. ihm dann probleme mit dem rueckgrat vorzuwerfen, ist recht wohlfeil.
vermutlich wird sie lernen, diesen fehler nicht wieder machen, und bald ihr buch - um eine unruehmliche anekdote angereichert - veroeffentlichen.
immerhin war der name der kolumne wirklich huebsch, und, wer kann es wissen, vielleicht sogar bezeichnend.
[1] schoenes wort in diesem zusammenhang.
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Nun zwischen Vater und Schwarzer liegen etwa 55 Sekunden, und dann noch mal ein paar Sekunden bis zur Frage. Das kann die Erinnerung schon mal zusammenziehen.
Sorry, deswegen eine Kolumne einzustellen statt einfach eine Berichtigung einzuschieben (die Frage bleibt auch ohne Nennung des Vaters skandalös), das ist im besten Fall unsouverän, ich würde es eher feige nennen.
Und das von einem Verlag, der Bild produziert.
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zudem gibt man zu bedenken, dass ein blick in des managers berufliche historie - er ist da uebrigens gar nicht ohne wagemut - und der einbezug (s)einer beruflich motivierten perspektive den schritt nachvollziehbarer (bitte die steigerungsform beachten) erscheinen laesst, auch wenn die frueheren geschehnisse noch von anderer kategorie waren. nur mut, alles dazu ist im netz (zum gugelhuepfen : poschardt kummer).
dass sie das mehrfache thematisieren von missbrauch stoerte, ist ebenso nachvollziehbar.
im uebrigen erscheint sie recht sympathisch. vermutlich schadet ihr der vorgang nicht wesentlich (ausser dass es ihre gegner freuen wird, aber das sind auch : gegner), und ich bleibe dabei, das mir der kolumnenname recht gut gefaellt.
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Das gesamte Interview ist übrigens sehr sehenswert, die Dame vermag wirklich charmant, klug und eloquent zu debattieren.
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denn es gibt sie noch, die edlen ritter : nun sitzt sie froehlich unter der fittiche des hausherrn.
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Wär doch eine nette Gelegenheit gewesen, dem Springerpack die A-Karte zu zeigen.
Stattdessen künftig Urlaubsvertretung für Alphons. Nun denn.
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Nun gut, es ist ja nicht Lesbar hinter der Paywall. Noch ein Grund mehr kein Geld richtung Springer abzudrücken.
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hier in der burg werden aber etliche produkte jenes hauses, welches aber durchaus loeblichen unternehmensphilosophien froent, irgendwie verpasst. weniger mit ideologie hat dies zu tun, als mit fehlendem interesse (instant ennui beim ueberfliegen von titeln), auch wenn / gerade weil etwas verrucht zu sein oder vertiefte informationen zu wth verspricht.
das verpassen betrifft zunehmend auch die freien artikel unseres geschaetzten hausherrn, man rechnet ja gar nicht mehr damit. den letzten habe ich doch glatt uebersehen !
zudem muss konstatiert werden, dass generell ausserordentlich vieles, welches geschrieben wird - es ist ja nicht gerade wenig -, eher etwas langweilt, und wenn es dann noch etwas unbeholfen formuliert wird, bin ich raus, wie man so schoen sagt. dafuer gibt es ja genuegend abnehmer, und ich sitze im garten und lasse regnen und graben.
ein herzlicher dank aber geht in die runde, denn nun hat man ein neues wort gelernt : wollen wir ein wenig paradiesvoegeln ? (freu)
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Andererseits ist der Umgang mit der Bloggerin ein Beleg mehr für die heuchlerische, geldgeile Skurpellosigkeit des zutiefst widerwärtigen Gossenverlages Springer.
Frau Balthus ist in ihrem Artikel mit dieser niederträchtigen schweizerischen Ausgabe eines Michel Friedman so verfahren, wie es diesem Mistkerl gebührt.
Sie antwortet in dem Interview auf die wahrhaft friedmansche Frage dieses perversen Lustgreises: "Ich nehme an, wenn ich jetzt nein sage, was ich tue, kommt bestimmt jemand, der behauptet, ich hätte es verdrängt".
Nachdem Fr. Balthus des weiteren entgegnet, daß sie ihm die selbe Frage stellen könne, faßt er ihre Antwort so zusammen: "Sie sagen, sie können sich nicht daran erinnern".
Es ist völlig legitim, so einem miesen Wortverdreher dann in einem eigenen Artikel einmal vor Augen zu führen, wie es ist, wenn man einen Interviewgast auf dreckigstem Bildzeitunsniveau behandelt und ihm das Wort im Mund umdreht (wobei sie das so noch nicht mal getan hat).
Wenn dieser Poschhardt mit seinem abstoßenden Wowereit-Schlafzimmerblick noch einen Funken Anstand gehabt hätte, hätte er sich schützend vor Frau Balthus gestellt und sich derart ehrabschneidende Fragen an Mitarbeiter seiner Zeitung verbeten.
Stattdessen deckt er einen schweizer Schmierlappen, der augenscheinlich einen ganz eigentümlichen Genuß daran empfindet, sich mit Prostituierten über den sexuellen Mißbrauch von Kindern zu unterhalten.
Ich nehme an, er kann sich nicht daran erinnern, schon mal ein Kind mißbraucht zu haben.
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das ist ja wie beim brexit ! das muss eine neue mode sein ! und, sei's drum, man wird nie erfahren, wer denn nun mit der rolle rueckwaerts gleichsam fettes brot zitierte.
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"Stefan, so von Narzisst zu Narzisst, und dies ganz im Vertrauen...Wir wissen, wie gut Du bist."
Quelle RND, Madsack-Gruppe
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Was als einziges übrig bleibt, ist fauliger Geruch von Journalismusresten, die der perverse Greis (wie er oben treffen genannt wird) mit seinem Friedmanstil in die Ecken gestrullt hat. "Ihr Vater war in der Zone ziemlich bekannt. Sind Sie als Kind missbraucht worden? Sie können ruhig nein sagen, wir wissen doch, was läuft. War’s schön?" (sinngemäß)
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Ich habe mehrfach ubglaubwürdiges und Überzogenes in dieser Kolumne gelesen. Doch über anonymisierte oder erfundene Personen. Die Hacke gegen den Moderator muß Konsequenzen haben. Sexuelle Belästigung durch den bekannten Vater Lakomy hätte er angeblich abgefragt. Das hat die Figur Salome Balthus nicht untere Hetaera de gepostet, sondern vom Rostrum WELT.
Ciao bella
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Ich dachte, das wäre Springers Geschäftsmodell?
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v.gd/dSrpWd
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'Quiet desperation is the english way'. Und das scheint anscheinend eine soziopsychologische Konstante dieses Wegs zu sein.
Und deswegen bleibt festzuhalten, hier ist niemand in quiet desperation, hier ist auch niemand in obvious desperation, we are not in a desperation it all - and we will refuse to be such way - now and forever.
Und außerdem scheint auch in Italien die Sonne viel zu angenehmen. Noch ein wenig Tee zum zweiten Frühstück? Auch die Terrasse funkelt gerade so angenehm im Sonnenschein. Genau wie das Meer.
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Das ist Phantomschmerz. Sie leiden darunter, seit fast 4 Jahrzehnten keinen eigenen Krieg mehr vom Zaun gebrochen haben.
Der Quatsch im Irak und in Afghanistan ist ein Schmerzmittel, das irgendwann einfach nicht mehr anschlägt.
Die desperate Lust am Brexit-Chaos ist nur ein Ausfluß des tiefen Verlangens, endlich mal wieder so richtig gegen die Krauts ins Felde zu ziehen.
Die ganz Irren in diesem kriegsgeilen Volk tragen ihre Mohnblüte doch mittlerweile ganzjährig am Revers.
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Unser lieber Kunstfigurenschöpfer hatte damals wieder mal gezwitschert gehabt.
Mein Kommentar
hetaera.de/escort-und-ehebruch/#comment-586 v.gd/Hkq3PO
war dann wohl irgendwie mit einem Diätplan in Berührung gekommen und steht nun stark abgemagert da.
Der Gutenordnungundvollständigkeit halber hier das Verlorengegangene:
"...bei der FAZ hat er eine „Gastautorin“ auftreten lassen..." vs. "..bei der FAZ hat er eine „Gastautorin“ ( blogs.faz.net/stuetzen/author/despina/ ) auftreten lassen..."
"...auch Sie benötigen Wachstum..." vs. "...auch Sie benötigen wie "Despina" Wachstum..."
(Der folgende Textblock fehlt dort vollständig:)
"Und obendrein die Gesundheitsgefährdungen: Selbst wenn Sie heute einen aktuellen Bockschein ohne einschränkenden Befund bekommen haben, können Sie nach Ihrem ersten Kunden heute bereits beim nächsten Dienstebucher morgen oder übermorgen ansteckend sein. Männer sind nicht bloß einmal untreu und diejenigen, die heute Sie aufsuchen, um sich mal was scheinbar Höherklassiges zu gönnen, können sich vorher durchaus mit erinnerungspubertärem Vergnügen mit einer Bordsteinschwalbe in deren Schlamm ausgiebig gesuhlt und sich dabei etwas eingefangen haben."
Nebenbei (nach v.gd/i5XmSM ): Der Steinkohlenbergbau wurde in Deutschland zum Ende des Vorjahres eingestellt. Kumpel warnende Zwitschernde brauchen wir hier nicht mehr, Kanarien- und andere schräge Vögel dito - welch ein obendrein gesundheitlicher Segen, wenn die sich endlich mal unumkehrbar umorientieren müssen.
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Alter Mann beschreitet die Sudelecke
wird zurechtgewiesen
Die Zurechtweisende wird geschasst
Don bietet Ausweichquartier
Ausweichquartier wird nicht benötigt.
Stimmt das sinngemäß und bin ich uptodate?
oder gibt es Volten, Nebenstränge und anderweitige Verstrickungen?
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Die Bloghühner, die ohne den Don keiner kennen würde, verhalten sich dann ihm gegenüber stets so undankbar wie die Ex-Frauen von Dieter Bohlen.
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Frau Lakomy in der TAZ: "Auf keinen Fall werde ich mit dem zusammenarbeiten..."
Die Geschäftsleitung der WELT schweigt, bei der TAZ feixt man.
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Sollten wir uns nicht langsam spannenderen Themen zuwenden, die uns "The World" proudly presented?
Heute besonders zu empfehlen:
------"Acht Minuten nach dem Start gelingt Elon Musk der „Raketen-Dreier“------------ "Na, Du Biberschänder!"-------- "Milch ist ein hochbrisanter Cocktail"--------"Der Mann, der die populärste Bayern-Schmähung erfand"---------
Weiter?
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Ich bin dem Link gefolgt und habe Ihr Kommentar gelesen.
Leserkommentare zu kürzen ohne zu kennzeichnen, dass ein Eingriff Mitte im Satz erfolgte ist ein absolutes No-Go, finde ich. Insbesondere wenn es keine Möglichkeit geben sollte benutzerseitig den Kommentar zu löschen.
Das Interview habe ich soeben gesehen. Sie hat schon Kurven - nur halt auf dem Rücken. Hat sie einen Buckel??
Den Mann war auf Betriebstemperatur. I wonder how his engines feel.
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Was sie dazu geschrieben hat, habe ich nicht lesen können, allerdings fand ich ihre sonstigen Beiträge z.T. recht gespreizt und insofern immer auf der berechtigten Abschußliste.
Man hätte es in Ruhe einschläfern können, nun hat man sich halt blutige Nasen geholt.
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Wer nichts besseres als Alice Schwarzer als "wissenschaftliche Quelle" findet, um seine niederträchtige Frage nach einem Mißbrauch durch den eigenen Vater zu plazieren, spielt ganz bewußt eine empörende Rolle, die Ressentiments bedienen soll, wie sie der "Stürmer" geschürt hat. Paolo Pinkel verstand sich ganz hervorragend darauf, auf diese Weise den Antisemitismus herauszukitzeln: mitleidsloser Blick mit Augenlidern knapp über der Mitte der Pupille und Anfassen des Arms des Gesprächsgegners. Der alte Sack aus der Schweiz kopiert das eher dilletantisch - aber die Intention ist dieselbe.
Allgemein geht es in ihren Blogs darum, daß sie "Sex" verkauft.
Wenn ich es richtig verstanden habe, bezahlt jeweils ein "Kunde" ein paar tausend Euro dafür, mit einer Frau zu schlafen, von der er schon vorher weiß, daß er sie nicht befriedigen kann. Das ist dann qua definitionem ihres Blogs "Sex".
Hat doch irgendwie was fundamental Religiöses: "dein Weib ist dein Acker..." und so
Gibt es eigenlich einen größeren Deppen als den notgeilen Mann?
Wie gesagt: das Blog ist für die Tonne. Aber gegen solche Lumpen sollte man zusammenstehen, wenn die ihre Medienmacht gegen eine so leicht "angreifbare" Frau mißbrauchen.
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a) laut TAZ ist DA ein Rechtsaußen Blogger. Hat das hier schon jemand bemerkt?
b) Hanna Lakomy würde nie mit dem zusammen arbeiten.
(((meine Menschenkenntnis ist gewiss nicht besser, sicher schlechter)))
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Das macht nicht nur die Freier noch geiler, d.h. großzügiger, sondern verhilft auch geplanten Büchern überhaupt erst zu einer verlagsreifen Auflage.
Richtigerweise sollten solche Leute eher zahlen, wenn ihnen eine solche Marketingplattform geboten wird.
Das ist wie mit Moderatoren im ör TV: es ist eine Verschwendung von Steuergeldern, daß die noch Gagen dafür bekommen, daß sie hinterher mit Werbung Millionen verdienen.
Richtigerweise sollten Nichtsnutze wie Beckmann, der bucklige Südtiroler (ich kommer gerade verdammt nicht auf seinen Namen), Gottschalk und all diese Mischpoke die Hälfte ihrer Werbeeinnahmen an die Rundfunkanstalten abführen müssen.
Schweife ich ab? Perfi, übernimm du!
Edith ärgert mich und sagt: das Consortium war wieder schneller (und prägnanter)
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tja...
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Das will latürnich wohl überlegt sein:
1.
Jemand hat in den angelaufenen Nachdenkprozeß die Begriffe "Urheberrecht" und "lebenslange Freiheitsstrafe" eingestreut, oder
2.
Er hat ja gar nicht "Vater" gesagt und ich bin selbst schuld, wie damals, als Vater...
Wie auch immer - da gehen offenbar gerade ein paar Tröpfchen ins knappe Höschen.
Ich bin hiermit raus aus diesem Thema; man muß sich zu Literaturempfehlungen des Don nun nicht auch noch die absurdeste Sekundärliteratur antun.
Ich freue mich, daß mich mein hier mehrfach geäußertes Gefühl zu dieser Frau nicht getrogen hat, und ich ärgere mich, daß dieser Sabbersack ungeschoren davon kommt.
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Aber aus Gründen nur halbwegs.
British Islands, Sie haben vollkommen recht, es geht nicht an, einen Kommentar zu kürzen, ohne es zu kennzeichnen.
Ich erinnere mich an einen meiner schlechteren Kommentare zu einem Beitrag vom Don bei der FAZ, Don hatte das etwas Problematische durch (...) ersetzt und unter meinen Kommentar vermerkt, er wisse, ich würde es ironisch meinen (was der Fall war), aber ich möge das doch bitte anders ausdrücken. Das war souverän.
Colorcraze, sie hätte einfach sagen können, nein, das war nicht der Fall und das Thema wäre erledigt gewesen, so es den Fakten entsprochen hätte.
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Solcherart Glaubwürdigkeitsattacken kann man nicht einfach auf sich beruhen lassen. Die sind von ihrer Struktur her so, daß ganz egal, was man antwortet, man immer unglaubwürdig bleibt. Eine Antwort, die das nicht zur Sprache bringt, ist keine, sondern allenfalls ein Rückzug.
das Thema wäre erledigt gewesen
In der Form, "sie wurde als Kind mißbraucht", allerdings. Den Aufkleber hätte sie danach auf der Stirn gehabt. Dauerhaft.
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Yup.
Auch wenn ich über Prostitution generell die Nase rümpfe und nichts damit zu tun haben will, was Schawinski da losließ war indiskutabel.
Yep.
Womit alles Notwendige gesagt wäre. Dank an colorcraze und frauke.
Gruss,
Thorsten Haupts
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und er ist immer noch nett. damit hat sie wohl nicht gerechnet, denn so sieht nun wiederum sie etwas laedierter aus als er, auch wenn er durch diese aktion reichlich federn liess. ihn zum gegner zu haben, adelt wohl in manchen kreisen. das ist bislang trotz/wegen provokation ausgefallen, und man kann nur deutlich davon abraten, sich weiter damit zu befassen.
aber vielleicht findet ihr buch jetzt noch besser einen verlag.
heieiei.
file closed.
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Die Zeiten der Mätressen und Kokotten sind längst vorbei. Übrig sind nur Schmuddel und leider auch unglaubliche Dummheit von Frauen, die denken sie könnten....
Übrigens, die paywalls sind genauso überflüssig. Warum bezahlen, damit mich nicht jeder lesen kann? Ist einer guten Tageszeitung nicht würdig. Ach, die guten alten Zeiten bei der FAZ mit den beiden Blogs.
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Sorry, aber diese Logik verstehe ich nicht.
Oder haben Sie die Print-WELT abonniert und erwarten jetzt den Zugang zur Online-WELT ohne Paywall? Das könnte ich noch verstehen.
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Ich stimme diesbezüglich eher @hm555´s feudalistischen Prognosen zu,
behaupte, diese beiden Berufsstände werden in diesen Zeiten zunehmender Unsicherheit eher gefördert als geschwächt
und und bin ansonsten der Überzeugung,
daß Mätressen und Kokotten existieren werden,
solange die Menschheit besteht.
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Allerdings mit Diskretion und nicht mit einer Plaudertasche. Aber zu Twitter passt diese wiederum.
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Fasse Deine Erkenntnisse in zwei Sätzen zusammen!
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ich vermute, das unsouveräne Äußern bis hin zur von der Frau vermuteten Nachfrage hat ihr mehr geschadet als ein einfaches Nein und die Frage, wie jener Frager zu dieser Frage käme.
Im übrigen war der Beitrag in der Welt inclusive des Bekenntnisses, sich wegen der Frage besoffen und deshalb den Rückflug verpasst zu haben ebenfalls recht aussagekräftig, wenn man bedenkt, wie unberührt das Interview von dieser Frau nach dieser Frage eine ganze zeitlang weiter geführt wurde.
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Sollte sie hingegen alsbald gestehen, ist nämliches erst recht bewiesen.
Du quatscht von "unsouveränem Äußern"???
Dich möchte ich in so einer Situation mal sehen, du geifernder alter Opa. Du wärst doch schon von der Studiotechnik so beeindruckt, ja nachgerade erschlagen, daß du keinen geraden Satz herausbekämst.
Ein "einfaches Nein"? Ja, genau so hättest du es gern in deiner knapp zweidimensionalen Welt, du verhinderter Verhöroffizier.
"Im übrigen war der Beitrag in der Welt inclusive des Bekenntnisses, sich wegen der Frage besoffen und deshalb den Rückflug verpasst zu haben ebenfalls recht aussagekräftig"
Nur Feiglinge wie du, die im wahren Leben jeder Konfrontation aus dem Wege gehen bzw. kriechen, wissen nicht, wie es ist, wenn eine besondere Anspannung von einem abfällt, wenn "die Schlacht geschlagen ist" und man allein in einem fremden Zimmer sitzt - und wie nachvollziehbar es dann ist, mitten in der Nacht das hoteleigene Gym aufzusuchen bzw. joggen zugehen - oder eben die Minibar zu plündern...
Rede nicht von Dingen, von denen du nichts verstehst. Mit anderen Worten: halts Maul!
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ich empfehle Ihnen erneut dringendst die Konsultierung des für Sie zuständigen psychologischen Dienstes bzw. anderer kompetenter und hilfsfähiger Stellen.
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'Die Bundesrepublik Deutschland ist ein junger, moderner Hochleistungsstaat mit Freude am Aussergewöhnlichen und Indiviuellen, niemand muss sich bei uns anpassen, jeder darf und soll sich hier nach Kräften ausleben und austoben. Die Freude am Experiment und Risiko ist uns ein ganz besonderes Bedürfnis und erfüllt die weitaus überwiegende Mehrzahl unserer Mitmenschen mit zupackender Tatkraft. Mit immer grosser, nicht nachlassender Neugier gehen wir frisch und unerschrocken auf alles Neue zu und probieren gerne aus, unbekannte Wege reizen uns besonders und haben wir besonders gerne. Auf Reisen und im Ausland schwärmen wir von der Schönheit unseres Landes und vom kulturellen Reichtum, den uns unendliche Freiheit in andauerndem Frieden gebracht haben, wir teilen gerne und müssen uns nicht sorgen - zusammen wird nie eine Lösung misslingen. Das Unbekannte ist für uns keine Gefahr, sondern Aufgabe und Heimat. Wir schlafen gerne in der Fremde und fordern häufig Neuland für uns, Impulse aus dem Unbekannten nehmen wir gut auf, und gestalten fest Zukunft daraus. Unsicherheit ist für uns Fremdwort, so geben wir auch anderen Halt. Stabilität werden wir fördern, solange sie nützlich ist. Die fruchtbare und monogame Beziehung und Familie sind Quell unserer größten Freude, gemeinsame Verbindung braucht Regelmäßigkeit. Alte Zöpfe schneiden wir ab, denn wir können auch trauern. Wenn wir aber weinen, ist unsere Trauer echt und ungespielt. Auf ein vollständig lebbares, intaktes Gefühlsspektrum für jedermann, ablesbar am Ist-Zustand unserer Gesellschaft, legen wir größten Wert. Durch die vielfältigen Reisen unsere Bürger in alle Welt sind wir mit der Welt intensiver verflochten, als nur durch unseren Staat. Unser Ideenreichtum befruchtet vorurteilslos und angstfrei die ganze Welt. Wir können gerne dankbar sein und sind es daher auch.'
Wie üblich zu einem frischen Tee mit einem kleinen Tröpfchen Milch.
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Nenne ich in FAZ-Kommentaren Neger Neger - wird nicht freigeschaltet.
Schreibe ich "Regenrückwärts" - dito.
Verweise ich erläuternd auf den hiesig wertvollen Inhalt von Gender - ebenso.
Hiesig wertvoll, also hier in Deutschland? Jau, denn da steckt was drin. So ist
G E N D E R
in
D:N,E,G,E,R
Gerne kommen wir nun zum steltzNEr holGER: Merken's was? Eben.
Als nächste kommen alle juERGEN in die Säuberung. Und da die Treppe üblicherweise von oben gekehrt wird...
Und in der Zwischenzeit schreibt die olle, doofe Frauke Amgelin zum Afrika umlegen eine Negerkauf-Mail.
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In im Band "Rebus" glaub' ich. Sehr schöner Gedichtband, das, Frau Amgelin.
Heheh - ging vor zehn fünfzehn Jahren noch. Aber für die Werkausgabe wird das kritisch, die alte Suhrkamp-Verhexerin muss da erst ihre Amulette befragen und ihre Fetische richten. Wird kritisch.
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daß hier im Salon drei Kommentatoren hintereinander
in ihren Kommentaren das Wort Neger verwenden.
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um ihre schleimige Bigotterie voreinander zu entblößen.
Nichts war ihnen zu peinlich.
Auch nicht die seltsam fremd gewordene,
großzügige Bücherwand hinter ihren Rücken.
In was hatte ihre Jugend investiert?
In teure Kokons. Aus denen
[450 € Schwelle erreicht! Lösen Sie einen weiteren Lesegutschein ein,
um das Gedicht vollständig [550 € Schwelle erreicht! Lösen Sie einen weiteren Lesegutschein ein, um das Gedicht vollständig Lösen Sie einen weiteren Lesegutschein ein, um das Gedicht vollständig Error! Sorry! Versuchen Sie es später noch einmal]
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Die "ich will nicht dazugehören" Masche ist ja besonders beeindruckend aus Ihrer Position heraus.
Ich gehöre hier auch nicht dazu, also entschuldige ich mich in die Runde und bei Ihnen für meinen Kommentar und bin schon wieder weg. Aso und Halleluja sog i hab ich noch vergessen, weil mit Singen wirds in diesem Leben wahrscheinlich nichts mehr.
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Vorbemerkung: In den heutigen Börsenkursen sind im allgemeinen die Ereignisse von morgen bereits enthalten, die Aufgabe der Börse und der handelnden Akteure ist lediglich, zu vollziehen, was bereits in den Kursen enthalten ist.
So setzten wir heute einmal, rein als Gedankenexperiment, in wenigen Sätzen die Umstellung auf Elektromobilität bereits als vollzogen.
Und dann sähe man sofort, die gesamte Öl und Gasindustrie, welche heute evtl. mitsamt einem 'militärisch-industriellen Komplex' - an den Fundorten der Bodenschätze macht sich für manche gegebenenfalls auch ein körperlich fassbarer Imperialismus fest - eventuell aktiver Mittelpunkt des Weltgeschehens ist und die sich eine angeschlossene fahrzeugindustrie zum Absatz von Mineralölprodukten haelt, wird höchstwahrscheinlich vollständig oder nahezu vollständig aus dem Markt und aus der Bedeutung verschwinden.
Vielmehr ist es vermutlich so, dass die Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzenden der Mobilitätsindustrie also der Fahrzeughersteller, (1,2, 3,4) in neuer wenn man so will verdoppelter Machtfülle zum Kern und Dreh- und Angelpunkt des Geschehens werden werden. Europa muss also zusehen, dass es solche Leute hat - und wo ist sie noch nicht hat, da muss es sie vorbereiten und entwickeln. Und zwar selbstverständlich gegebenenfalls in vollständiger Konkurrenz zu anderen Kulturkreisen.
Am Beispiel: elektrischer Strom, Lichtspieltheater, Hollywood. --- wo der Strom herkommt ist relativ unbedeutend und die Anbieter sind im Zeitalter regenerativer Energien austauschbar und in vollständiger Konkurrenz zueinander. und es bleibt also festzulegen ob in Zukunft der Verband der Fahrzeughersteller 'als Vertreter der mobil-autonomen Lichtspieltheater' ein starker Player sein wird - oder stattdessen die Inhalte die innerhalb der Fahrzeuge abgespielt werden, die Weltmacht bedeuten.
An einem Übergang der Aufgaben des 'militärisch-industriellen Komplexes" von 'Sicherung von Ölquellen' auf 'Sicherung von seltenen Erden' wollen wir zunächst nicht glauben. Eine durch das Internet und die allgemeine Freiheit aufgeklärte Öffentlichkeit wird da eventuell auch mitreden wollen.
1 - 'Das eskaliert jetzt eben einfach so', das Leitungsteam von Amazon vereinigt jetzt ja auch die Aufgaben von vielen hundert früher nationalen Kaufhäusern überall auf der Welt in einem Betrieb - kann man machen, war volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich in vielerlei Hinsicht auch sinnvoll.
2 - wer genau hinsieht, muss feststellen, es wird so kommen, die Frage ist also nicht, ob der Übergang kommt oder zu verhindern ist, er wird kommen, genauer er ist schon da, sondern nur noch, ob der Übergang friedlich oder unfriedlich vonstatten geht. Und da sind wir ganz bei Adenauer, wir wählen den Frieden.
3 - und die Völker der Welt sollten sich eventuell klarmachen, dass auch die bedeutendsten Konzerne der Welt, wie Exxon, Shell, Gazprom oder BP, die sich heute noch für unsterblich halten, es eventuell doch nicht sind. die Vereinigten Staaten von Amerika und die EU machen zusammen ungefähr 23.000 Milliarden US-Dollar Bruttosozialprodukt im Jahr, der 'militärisch industrielle Komplex' und die Ölindustrie sind davon höchstens 1500 bis 2000 Milliarden im Jahr - wer hat also das Sagen?
4 - die Zukunft ist auf einmal neuerdings offen, und die europäischen Automobilhersteller und die europäische Hochfinanz muessen sich einfach trauen, jetzt in diesem Moment zuzugreifen! Tun sie es nicht ...
Danke, dass wir eine Meinung haben durften.
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Voller unschuldigen, respektverdienenden Damen, die sich ausschliesslich dann besaufen, wenn Männer (in dem irren Glauben, dass eine, die sich Philosophin nennt, könne Fragen unfallfrei beantworten) ihnen Fragen stellen.
Ich frage mich zwar, wie der Skorpion* auf Dons Rücken gelandet ist, aber wissen Sie was? Lassen wir das Nachdenken darüber.
Lassen wir den Videobeweis beiseite schieben und arbeiten wir, Sie und ich, gemeinsam an der Realisierung dieser schönen neuen Welt.
In der jede Frau, nachdem sie 25 Minuten lang einem Mann schöne Augen gemacht hat, mit ihm flirten wollte, sich kaum von ihm losreissen konnte, sich im Anschluss besaufen (wofür mir ganz schnell passendere Ursachen einfielen, als der von Ihnen geglaubte) und folgenlos in einer großen Zeitung einen Bericht über das Gespräch mit dem Mann unterbringen darf - einen rufschädigenden Gesprächsbericht, der Videobeweisen nicht standhält. (Ein Glück für den Mann, dass es eine Aufnahme von dem Gespräch gab.)
Mir passt es.
So einen Freiraum könnte ich ja vielleicht irgendwann auch mal gebrauchen.
Wenn ich es mir überlege, beschleicht mich auch bereits seit einer Stunde ein Gefühl der Zerbrechlichkeit und Ausgeliefertheit.
Ja, vor einer Stunde war ich noch "selbstbestimmt", "ein sehr glücklicher Mensch" und ich fühle mich ansonsten "sehr wohl dabei", wenn ich Spießer "selbstbewusst" herausfordern kann - aber das war vor einer Stunde. Hat halt nicht länger gehalten.
Also, ich melde mich dann bei Ihnen, sobald ich reihenweise meine Fehler in der Medienbranche gemacht habe und mich bedauern lassen will.
[Bis dahin mäßigen Sie sich bitte im Gespräch mit Thomas. Dieser Tonfall steht Ihnen nicht so gut, wie Sie denken. Den Post würde ich sogar löschen, Ihre Beschimpfungen haben ja mit dem Thema nichts zu tun. Ich lese übrigens gerne, was Thomas schreibt. Danke]
Die Unglückliche ist halt jetzt für den broth pot.
Ich bin froh, dass sie von Dons Zeitung weg ist, der Rest ist mir sowas von egal.
[* copyright Goodnight]
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Was für Sie und - sagen wir - L. Ron Hubbard wissenschaftlich erwiesen ist, mögen andere Menschen ganz anders beurteilen.
M.a.W.: Sie sehen, was Sie sehen möchten (die Hexe hat ihm 25 Minuten lang schöne Augen gemacht).
Ach, wissen Sie, diese Frau gegen sabbernde Unholde (und entrüstete Muttis wie Sie) zu verteidigen, ist wie für die BILD Pressefreiheit zu reklamieren. Es fällt nicht leicht, ist aber mitunter notwendig.
(Und nur weil Sie es ansprechen: wenn Sie glauben, ich hielte meinen Tonfall (d.h. grobe Klötze auf grobe Keile) für eine Zier meiner selbst, halten Sie wahrscheinlich auch Ihre indifferenten Beiträge für klug.)
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danke für Ihren Beitrag.
Wissen Sie, jene sich Sylter nennende Person wird immer dann extrem ausfällig, wenn jenem argumentativ rein gar nichts mehr einfällt, das ist pure Hilflosigkeit.
Wie schrieb jene Person? Sie sehen, was Sie sehen möchten.
Also sehen Sie irrend.
Jener hingegen sieht wie Hubbard und alle Scientologen genau, was Sache ist, jener Thetan kann sich einfach nicht irren.
Daher auch diese enorme Hilflosigkeit in der Argumentation.
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Im übrigen hatte ich bei der Talkshow den Eindruck, dass diese Frau dem Interviewer nicht nur schöne Augen machte, mein Eindruck war, die simulierte immer wieder durch Kopfbewegung, Mimik und (gelegentlich auch) Laute orgasmusähnliche Empfindungen.
Nach diesen diese Frau danach so empörenden Fragen des Interviewers sagte die Frau noch, Sie fühle sich sehr wohl in der Sendung und hat Schawinski eingeladen, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen.
Schauen Sie sich das noch mal in Bezug darauf an, Sie werden verblüfft sein.
Da war also etwas ganz anderes der Auslöser für die behauptete, aber nicht vorhandene Empörung jener Frau.
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"Im übrigen hatte ich bei der Talkshow den Eindruck, dass diese Frau dem Interviewer nicht nur schöne Augen machte, mein Eindruck war, die simulierte immer wieder durch Kopfbewegung, Mimik und Laute orgasmusähnliche Empfindungen."
Briti so:
"Ich lese übrigens gerne, was Thomas schreibt. Danke"
Jetzt also ist es an Dir, Briti, die Dir von Thomi freigegebene spermaschwappende Bütt zu entern und erneut Deinen Dank für seinen Beitrag zu artikulieren. Sollte allerdings selbst Dir, so als Frau, ob dieses ekelhaften Gesabbers gerade nichts einfallen, brauchst Du aber nicht 25 Minuten schöne Augen zu machen, Du könntest vielmehr Deinen folgenden Text sekundär, ach nee: tertiär verwerten:
"Wenn ich es mir überlege, beschleicht mich auch bereits seit einer Stunde ein Gefühl der Zerbrechlichkeit und Ausgeliefertheit.
Ja, vor einer Stunde war ich noch "selbstbestimmt", "ein sehr glücklicher Mensch" und ich fühle mich ansonsten "sehr wohl dabei", wenn ich Spießer "selbstbewusst" herausfordern kann - aber das war vor einer Stunde. Hat halt nicht länger gehalten."
Alternativ könntest Du latürnich Deinen Dank an Thomi auch durch ein paar orgasmusähnliche Empfindungen mitteilen.
Formulierungsvorschlag:
"Sylter hat mich mal wieder abgeturnt. Doch dann kam Thomi und sofort tropfte ich wieder wie ein Kieslaster".
Nichts zu danken.
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Jene sich Sylter nennende Person ist nicht mehr argumentationsfähig.
Und versucht nur noch mittels hilfloser Beleidigungsversuche davon abzulenken.
Geschenkt, wie mehrmals empfohlen möge sich der Sylter zu seinem Vorteil in die Obhut des psychologischen Dienstes begeben.
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Jene sich Sylter nennde Person zeigt immer häufiger seine Unfähigkeit zur Argumentation.
Doch ich bin zuversichtlich, es werden sich für jenen fürsorgliche Pfleger finden.
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aber auf british leyland nichts kommen lassen ! das war noch qualitaet ! legendaer der nicht anspringen wollende mini im nebel.
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Wenn dann also eines nicht allzu fernen Tages auch der Nasciturus Petra Pau oder Dorothee Bär wählen darf, ist die Wahlgerechtigkeit nicht mehr fern: mein Nova Scotia Retriever nimmt es locker mit den vorgenannten auf. Außerdem genießt der Tierschutz mittlerweile Verfassungsrang.
Ich fordere daher in einem ersten Schritt zumindest das passive Säugetierwahlrecht.
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im uebrigen ergeht der vorschlag, sich anzusehen, wer aus welchen gruenden nicht waehlen darf. nicht offiziell festgestellte umnachtung ist jedenfalls kein grund, q.e.d..
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Mit den Augen einer Frau halt.
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'Dabei handelt es sich um „Technologie für Satteltiefladerfertigung“ der Ulmer Firma Kamag, wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Donnerstag dem Wirtschaftsausschuss des Bundestags in einem Schreiben mitteilte, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt ...', schrieb die FAZ.
Und drei Klicks im Netz bringen vollkommen normal diesen Link als Möglichkeit - https://www.kamag.com/de/produkte/luft-und-raumfahrt.html
Immerhin ist man auf diese Art und Weise auch mal auf die Homepage der Firma Kamag gekommen. 'Macht ein wenig Hightec zum Tee'.
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Denn wenn man ein Projekt der dringend notwendigen Größenordnung Jonestown hoch Saloth Sar plant, sollte man sowas nicht durch störende, vermeidbare Kleinigkeiten zu Fall bringen lassen...
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In 50 Jahren ist früh genug.
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"Ihr erstes Buch, mit dem Titel Fem automobilturer i Sverige, veröffentlichte Astrid Lindgren 1939, im Rahmen ihrer Tätigkeit beim Motormännens Riksförbund (deutsch Reichsverband der Kraftfahrer). Es war ein Reisebuch über fünf Autotouren in Schweden. Diese Berichte über fünf Autoreisen wurden 1949 erneut in dem Buch 25 bilturer i Sverige veröffentlicht. Jedoch hatte Lindgren das Buch mit zwanzig zusätzlichen Touren erweitert.[10] Dieses Buch wurde sowohl auf Deutsch (25 Autofahrten in Schweden, auch 25 Autotouren in Schweden), als auch auf Englisch (25 automobile tours in Sweden) übersetzt."
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malen Sie besser mal nicht Jonestown an den Horizont, denn wenn man das zu Ende denken würde, wären Widersprechende so gut wie nicht mehr in der Lage, ihr Leben in Eigenständigkeit zu retten.
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lässt nichts als den leeren Eifer zurück
Soweit richtig.
Apropos "Skorpion":
Wenn der taz Reporter, der das Interview mit dem Kanarienvögelchen führte, kein ausgemachter Lügenbold ist, hat die Frau den Antrag des Don, in SdG weiterzuschreiben, schlicht schriftlich abgelehnt.
Sollte das so sein, war DA hier unprofessionell. Man kündigt öffentlich keine Kooperation an, bevor sie in trockenen Tüchern ist.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Nun ja, Hauptsache weg.
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Das ist doch ein ganz anderer Schnack als das, für das ich Judith Rakers (in Paris brennt ne Kirche und die Feuerwehrleute werden seelsorgerisch betreut) bezahlen muß.
Das machts nicht besser - aber was sich in Paris gerade abspielt war vor 75 Jahren für jeden Dom und jede größere Kirche in Deutschland schmerzlicher Alltag.
Und wie man sieht: das wird schon wieder...
Für die wenigen, d.h. insbesondere jüngeren, die es nicht gelesen haben:
https://www.medimops.de/joerg-friedrich-der-brand-deutschland-im-bombenkrieg-1940-1945-gebundene-ausgabe-M03549071655.html?variant=UsedGood&utm_source=PSM_KOO&utm_medium=cpc
Nach wie vor nicht nur der beste Abriß über den "Bomben-Holocaust", sondern ganz nebenbei auch eine Reise durch die Architekturgeschichte Deutschlands.
Mehr als drei Euro und ein paar Minuten habt Ihr nicht zu verlieren, wenn Ihr mal einen Blick in dieses Buch werft...
Zufällig war ich als Jungspund gerade zu der Zeit als ich den "Brand" gelesen hatte, sehr viel in Deutschland unterwegs. Von Saarbrücken bis Schwedt, von Roodenäs bis Passau habe ich die deutschen Städte, insbesondere ihre Sakralbauten mit anderen Augen gesehen.
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Themenwechsel.
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