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Montag, 20. April 2015
15 Minuten Ruhm, 5 Monate Hass
Die berühmten 15 Minuten Ruhm bekommen nur die, die ganz vorne sind - der Rest ist im Windschatten, bezieht Hartz IV oder steht in einer Filiale eines Kaffeerösters und schreibt im Fall vom Aufschrei, Feministinnen hätten es bei der Jobsuche schwer. Alle halten aber die Klappe, es fällt immerhin noch etwas für die meisten ab. 4 Minuten Halbruhm vielleicht, ein gescheitertes Blog beim Stern, was weiss ich.
Der Hashtag Notjustsad war kleiner und es zeigte sich schnell, dass da nur eine ganz vorne stehen wird und eine andere, die, vorsichtig gesagt, nicht ganz einfach ist, eher nicht. Und die ist jetzt der Grund, warum es im Netz nicht mehr um Depression geht, sondern um Rassismus, wie ich in der FAZ darstelle. Es ist leider vieles, was im Netz gerade grundfalsch läuft, in einer kleinen, sehr giftigen Packung. Und es lässt mich wirklich zweifeln, ob ich überhaupt Lust habe über meine - gemessen am Durchschnitt - sehr liberale Haltung zu Flucht und Asyl öffentlich zu vertreten. Will ich solche Leute an der Backe haben, die ohnehin nur dafür sorgen, dass die grosse Mehrheit eher die Tore verrammelt? Ich weiss es nicht.
Aber ich schreibe da auch noch mit Respekt vor dem Wunsch nach Anonymität des Peng Collectives. Manchmal denke ich, ich bin sogar als Don alphonso noch zu nett mit denen. Immerhin Charlotte Obermeier von der Grünen Jugend mit ihrem Madagaskarplan heimgeleuchtet. An diesem für Nazis so bedeutsamen Tag.
Der Hashtag Notjustsad war kleiner und es zeigte sich schnell, dass da nur eine ganz vorne stehen wird und eine andere, die, vorsichtig gesagt, nicht ganz einfach ist, eher nicht. Und die ist jetzt der Grund, warum es im Netz nicht mehr um Depression geht, sondern um Rassismus, wie ich in der FAZ darstelle. Es ist leider vieles, was im Netz gerade grundfalsch läuft, in einer kleinen, sehr giftigen Packung. Und es lässt mich wirklich zweifeln, ob ich überhaupt Lust habe über meine - gemessen am Durchschnitt - sehr liberale Haltung zu Flucht und Asyl öffentlich zu vertreten. Will ich solche Leute an der Backe haben, die ohnehin nur dafür sorgen, dass die grosse Mehrheit eher die Tore verrammelt? Ich weiss es nicht.
Aber ich schreibe da auch noch mit Respekt vor dem Wunsch nach Anonymität des Peng Collectives. Manchmal denke ich, ich bin sogar als Don alphonso noch zu nett mit denen. Immerhin Charlotte Obermeier von der Grünen Jugend mit ihrem Madagaskarplan heimgeleuchtet. An diesem für Nazis so bedeutsamen Tag.
donalphons, 19:05h
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