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Mittwoch, 7. Oktober 2015
Grenzenlos
Man sollte s kaum glauben nach all dem Morast und dem Gejammer - aber die Lust auf das Rad melet sih langsam zurück, Langsam. Nicht schnell. Aber doch.
Es ist nämlich sehr hübsch hier, un immer wieder denke ich ir, dieses und jenes müsste ich einmal ausprobieren und genauer anschauen: Shlösser, Kirchen, Dörfer, oder einfach nur die kleine Strasse hinter der Rocca hoch, wo die Zypressen wuchern und alles nach Sommer in Italien riecht. Italien hatte keinen Jahrhundertsommer wie Deutschland, Italien erntet gerade immer noch Wein, es gibt also beim Gleiten über das Lan nicht das Gefühl, das Jahr sei nun schon vorbei.
Es ist hier fast och etwas besser als daheim am Tegernsee: Der Berg ist noch schneller erreicht, man sieht auch mehr als nur den Wald, man ist bald oben un wieder unten und ort steht auch schon der nächste Berg. Autos gibt es praktisch nicht, aber Katzen. Und Kurven. Alle paar Meter eine neue Aussicht. Inner schön, nie hässlich. Wieder oben, tun sich unendlich viele Möglichkeiten auf.
Ich fahre nicht irgendwo hin. Ich fahre, und entlang des Weges eröffnen sich Bilder. Ich verfahre und vefranse mich, erwische unübersichtlich falsche Strecken und muss auch ab und zu umkehren, aber das macht nichts aus. Man sollte sich also rund um das Rennen Zeit lassen und das alles hier mitnehmen. Es stimmt alles.
Ausser meinem Rücken. Das Alter, nehme ich an.
Es ist nämlich sehr hübsch hier, un immer wieder denke ich ir, dieses und jenes müsste ich einmal ausprobieren und genauer anschauen: Shlösser, Kirchen, Dörfer, oder einfach nur die kleine Strasse hinter der Rocca hoch, wo die Zypressen wuchern und alles nach Sommer in Italien riecht. Italien hatte keinen Jahrhundertsommer wie Deutschland, Italien erntet gerade immer noch Wein, es gibt also beim Gleiten über das Lan nicht das Gefühl, das Jahr sei nun schon vorbei.
Es ist hier fast och etwas besser als daheim am Tegernsee: Der Berg ist noch schneller erreicht, man sieht auch mehr als nur den Wald, man ist bald oben un wieder unten und ort steht auch schon der nächste Berg. Autos gibt es praktisch nicht, aber Katzen. Und Kurven. Alle paar Meter eine neue Aussicht. Inner schön, nie hässlich. Wieder oben, tun sich unendlich viele Möglichkeiten auf.
Ich fahre nicht irgendwo hin. Ich fahre, und entlang des Weges eröffnen sich Bilder. Ich verfahre und vefranse mich, erwische unübersichtlich falsche Strecken und muss auch ab und zu umkehren, aber das macht nichts aus. Man sollte sich also rund um das Rennen Zeit lassen und das alles hier mitnehmen. Es stimmt alles.
Ausser meinem Rücken. Das Alter, nehme ich an.
donalphons, 22:50h
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