Pr0neaux
Ich wollte schon länger mal einen Text über den Umstand schreiben, dass die öffentliche Darstellung von Körpern das eine ist, in unserer prnographischen Gesellschaft.
Aber der freie Markt etwas ganz anderes andeutet, nämlich, dass dieses öffentlich vermittelte Bild in keinster Weise den Paarungsvorstellungen der Realität entspricht,
Ich gedachte das anhand von Untersuchungen zu tun, die es einerseits bei OKcupid gibt, und die man andererseits sehr leicht bei professionellen Partnerschaftsseiten anstellen kann, und habe da auch recht lang und ergebnislos recherchiert - am weiss gar nicht, wo man da anfangen soll.
Aber zum Glück habe ich ja jetzt eine weitere Autorin in Blog, die das alles aus der Praxis berichten kann, und das spart mir nicht nur Arbeit, sondern ist auch sehr schön, amüsant und vor allem verständnisvoll zu lesen.
Darf man das am Auschwitztag machen und mit bildern aus Mantua garnieren? Natürlich. Denn es feiert hoffentlich niemand den Tod, sondern das Leben.
Aber der freie Markt etwas ganz anderes andeutet, nämlich, dass dieses öffentlich vermittelte Bild in keinster Weise den Paarungsvorstellungen der Realität entspricht,
Ich gedachte das anhand von Untersuchungen zu tun, die es einerseits bei OKcupid gibt, und die man andererseits sehr leicht bei professionellen Partnerschaftsseiten anstellen kann, und habe da auch recht lang und ergebnislos recherchiert - am weiss gar nicht, wo man da anfangen soll.
Aber zum Glück habe ich ja jetzt eine weitere Autorin in Blog, die das alles aus der Praxis berichten kann, und das spart mir nicht nur Arbeit, sondern ist auch sehr schön, amüsant und vor allem verständnisvoll zu lesen.
Darf man das am Auschwitztag machen und mit bildern aus Mantua garnieren? Natürlich. Denn es feiert hoffentlich niemand den Tod, sondern das Leben.
donalphons, 16:14h
Dienstag, 27. Januar 2015, 16:14, von donalphons |
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externet,
Dienstag, 27. Januar 2015, 23:00
"Ah, Rabbi, da sind Sie wieder"
"... die wirklich relevanten Themen: Essen, Sex und Reisen?" Vgl. http://s.coop/poldi ("Die Achse des Guten")
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booooster,
Mittwoch, 28. Januar 2015, 16:47
auf der FAZ habe ich
… die Bilderstrecke von Dir über Mantua entdeckt. Wirklich erschreckend.
Meine (pensionierten) Freunde in Spanien berichten das Gleiche: Makro-ökonomische Indikatoren sind in Besserung befindlich. Der Bevölkerung geht es immer schlechter. Die Zahl der "Tafel"Gäste bei meinem Freund in Spanien hat sich von 2013 auf 2014 verdoppelt. Obwohl doch die Wirtschaft stärker wird.
Es wäre interessant, einmal die Bankengewinne (auf Deutsch anderen in Nullsummenspielen abgegaunertes Geld ohne volkswirtschaftlichen Gewinn) aus den Gesamtrechnungen zu entfernen. Dann würde sich, oh wunder, herausstellen, dass der Wohlstand schrumpft und nicht steigt.
Denn merke: Während Mantua verfällt, freut sich ein ehemaliger Mitschüler: Er strukturiert nämlich für die Unicredit Finanzprodukte, verschleiert also ihre Risiken.
Wer glaubt, die Krise sei vorbei, der irrt.
Meine (pensionierten) Freunde in Spanien berichten das Gleiche: Makro-ökonomische Indikatoren sind in Besserung befindlich. Der Bevölkerung geht es immer schlechter. Die Zahl der "Tafel"Gäste bei meinem Freund in Spanien hat sich von 2013 auf 2014 verdoppelt. Obwohl doch die Wirtschaft stärker wird.
Es wäre interessant, einmal die Bankengewinne (auf Deutsch anderen in Nullsummenspielen abgegaunertes Geld ohne volkswirtschaftlichen Gewinn) aus den Gesamtrechnungen zu entfernen. Dann würde sich, oh wunder, herausstellen, dass der Wohlstand schrumpft und nicht steigt.
Denn merke: Während Mantua verfällt, freut sich ein ehemaliger Mitschüler: Er strukturiert nämlich für die Unicredit Finanzprodukte, verschleiert also ihre Risiken.
Wer glaubt, die Krise sei vorbei, der irrt.
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hockeystick,
Mittwoch, 28. Januar 2015, 17:19
(Ich habe den Eindruck, die Beschreibungen der Bilder 13 und 14 sind vertauscht.)
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thorha,
Mittwoch, 28. Januar 2015, 21:05
Yep, schlimmer Artikel. Nur - was ist eigentlich mit "Sparen" gemeint, die Aufnahme etwas weniger zusätzlicher Schulden? Und wie sähe irgendeine Art von Alternative für die Staaten aus, die nicht entweder auf Staatsbankrotte oder auf "Deutschland zahlt bzw. bürgt für alles" hinausliefen?
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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donna laura,
Mittwoch, 28. Januar 2015, 22:53
die frage stellt sich durchaus, welche kanäle und hände dies freigiebig von der ezb verteilte geld durchlaufen wird und wo es am ende genau landet, weiterhin, was es bewirkt.
es sollte doch kein kunststück sein dürfen, wenn alles mit rechten dingen zugeht. so viel demokratie muss sein.
im moment fährt der aufzug der börsen nach oben - man weiss nur nicht
1. wann reisst (nicht zum ersten mal) das seil und
2. wieviele stockwerke hat die ezb noch aufgestockt hat.
was man allerdings ganz genau im hinterkopf haben sollte, sind die deutlich unterschiedlichen auffassungen von wirtschaften in den verschiedenen teilen europas. das war von anfang an nicht ganz ungefährlich, aber die ausgestaltung der währung war ungefähr so gewollt (der wille als vorstellung oder so ähnlich) und die risiken wollte man nicht sehen.
die geschäftlichen veränderungen im bankenbereich sollte man für weitere auswirkungen auf die währung ebenso in betracht ziehen.
es sollte doch kein kunststück sein dürfen, wenn alles mit rechten dingen zugeht. so viel demokratie muss sein.
im moment fährt der aufzug der börsen nach oben - man weiss nur nicht
1. wann reisst (nicht zum ersten mal) das seil und
2. wieviele stockwerke hat die ezb noch aufgestockt hat.
was man allerdings ganz genau im hinterkopf haben sollte, sind die deutlich unterschiedlichen auffassungen von wirtschaften in den verschiedenen teilen europas. das war von anfang an nicht ganz ungefährlich, aber die ausgestaltung der währung war ungefähr so gewollt (der wille als vorstellung oder so ähnlich) und die risiken wollte man nicht sehen.
die geschäftlichen veränderungen im bankenbereich sollte man für weitere auswirkungen auf die währung ebenso in betracht ziehen.
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donna laura,
Mittwoch, 28. Januar 2015, 22:59
lieber ThorHa, man darf vielleicht den weithin bekannten umstand in erinnerund bringen, dass deutschlands führung in griechenland nicht sonderlich beliebt ist, und nicht nur dort.
vor einigen zeiten kamen doch mal ominös raunende gedacken in richtung reparationen auf, wenn ich mich nicht ganz täusche.
immerhin scheint man in griechenland recht zügig zu welchen taten auch immer schreiten zu wollen - dies lässt sicherlich so einige noch morgenluft wittern.
vor einigen zeiten kamen doch mal ominös raunende gedacken in richtung reparationen auf, wenn ich mich nicht ganz täusche.
immerhin scheint man in griechenland recht zügig zu welchen taten auch immer schreiten zu wollen - dies lässt sicherlich so einige noch morgenluft wittern.
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molinero,
Mittwoch, 28. Januar 2015, 23:16
Der angedrohte sogenannte Staatsbankrott, den schon so manches Land überstanden hat, wurde ja möglich, weil diese Staaten zuviel Geld geliehen bekamen, um unsere Sachen zu kaufen und dies nun nicht zurückzahlen können.
Überschuldet. Pech und Dummheit - für beide Seiten.
Das wir Steuerzahler als "Deutschland", also Staat, jemals für private oder bankäre Kredite haften sollen, ist zur Zeit der Einführung dieser Gemeinschaftswährung von unkompatiblen Volkswirtschaften energischst als durch Gesetze ausgeschlossen bestritten worden.
Viele damalige und heutige "Euro- Spinner" haben, was ausdrücklich nur diesen einen Punkt betrifft, offensichtlich recht behalten.
Die Lösung für die Griechen ist ganz einfach:
Eine eigene Währung, in der sie sich beliebig abwerten können.
Tourismus - von Delphi und Epidauros und Tyrins über Mykene, Korinth, Knossos, Cap Sunion nach Athen und von Olympia bis zum Olymp - schönste und sehr beeindruckende Relikte großer Kulturen, sehr gutes Olivenöl und der beste Joghurt der Welt, ein bisschen Reederei und Gemüseexport und ein bisschen mehr Steuern zahlen sollte dieses schöne kleine Land doch erträglich ernähren können, oder was genau spricht dagegen?
Überschuldet. Pech und Dummheit - für beide Seiten.
Das wir Steuerzahler als "Deutschland", also Staat, jemals für private oder bankäre Kredite haften sollen, ist zur Zeit der Einführung dieser Gemeinschaftswährung von unkompatiblen Volkswirtschaften energischst als durch Gesetze ausgeschlossen bestritten worden.
Viele damalige und heutige "Euro- Spinner" haben, was ausdrücklich nur diesen einen Punkt betrifft, offensichtlich recht behalten.
Die Lösung für die Griechen ist ganz einfach:
Eine eigene Währung, in der sie sich beliebig abwerten können.
Tourismus - von Delphi und Epidauros und Tyrins über Mykene, Korinth, Knossos, Cap Sunion nach Athen und von Olympia bis zum Olymp - schönste und sehr beeindruckende Relikte großer Kulturen, sehr gutes Olivenöl und der beste Joghurt der Welt, ein bisschen Reederei und Gemüseexport und ein bisschen mehr Steuern zahlen sollte dieses schöne kleine Land doch erträglich ernähren können, oder was genau spricht dagegen?
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thorha,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 09:19
Ich bin kein Griechenlandexperte, aber selbst
die ansonsten mit den Griechen sympathisierende taz hat vor kurzem trocken festgestellt, Griechenland bräuchte noch auf mindestens ein Jahrzehnt hinaus zweistellige Millardensummen pro Jahr als Hilfe, um seinen jetzigen Lebensstandard zu halten.
Was mir neu war - offenbar muss Griechenland selbst Lebensmittel importieren, um seine Bevölerung zu ernähren. Nach den Worten der taz Redakteurin hat Griechenland ausser dem tourismus kein Geschäftsmodell.
Und ganz nebenbei - ich bin seit mehr als 4 Jahren ein Verfechter des Austritts Griechenlands aus dem Euroraum (also für eine eigene griechische Währung). Dessen mit Betrug erschlichene Mitgliedschaft war besonders für Griechenland nämlich eines: richtig teuer.
Gruss,
Thorsten Haupts
Was mir neu war - offenbar muss Griechenland selbst Lebensmittel importieren, um seine Bevölerung zu ernähren. Nach den Worten der taz Redakteurin hat Griechenland ausser dem tourismus kein Geschäftsmodell.
Und ganz nebenbei - ich bin seit mehr als 4 Jahren ein Verfechter des Austritts Griechenlands aus dem Euroraum (also für eine eigene griechische Währung). Dessen mit Betrug erschlichene Mitgliedschaft war besonders für Griechenland nämlich eines: richtig teuer.
Gruss,
Thorsten Haupts
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thorha,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 09:23
Verehrte Donna, Unbeliebtheit ist überhaupt
kein Masstab dafür, ob jemand etwas Richtiges oder Falsches tut.
Und ansonsten schaun wir mal, wenn sich der jetzige Morgenluftnebel verzogen hat. Dann wird sich schnell herausstellen, dass die Tsipras Regierung überhaupt keinen Hebel hat, um die Summen aufzutreiben, die sie für ihre Wahlversprechen braucht. Womit ihre Beliebtheit noch schneller gen Nullpunkt sinken dürfte, als die des bisherigen europäischen Rekordhalters Hollande.
Gruss,
Thorsten Haupts
Und ansonsten schaun wir mal, wenn sich der jetzige Morgenluftnebel verzogen hat. Dann wird sich schnell herausstellen, dass die Tsipras Regierung überhaupt keinen Hebel hat, um die Summen aufzutreiben, die sie für ihre Wahlversprechen braucht. Womit ihre Beliebtheit noch schneller gen Nullpunkt sinken dürfte, als die des bisherigen europäischen Rekordhalters Hollande.
Gruss,
Thorsten Haupts
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 10:08
Ach, ich sehe zumindest das recht gelassen. Diese neue griechische Regierung wird bestimmt nicht die erste, die ihre vor der Wahl gegebenen Versprechen nicht nur einhält, sondern auch durchhält.
Was die Annäherung an Russland betrifft: mir scheint es, dass aus Sicht der EU in Griechenland grad das passiert, was aus russischer Perspektive in der Ukraine geschah, als dort Nato und EU von Mitgliedschaft schwadronierten. Ein Rauswurf Griechenlands aus der EU könnte vielleicht genau die "alternativlose" Situation schaffen, die gelegen kommt.
Dass die EU jedenfalls etwas tun könnte um Griechenland zu sanieren, ist wohl eine Illusion. Das gelingt noch nicht mal im Bundesstaat Deutschland, wo schmarotzende Stadtstaaten wie Berlin oder die den Soli ewig festschreiben wollenden FNL die Verteilungsdiskussion beherrschen.
Was die Annäherung an Russland betrifft: mir scheint es, dass aus Sicht der EU in Griechenland grad das passiert, was aus russischer Perspektive in der Ukraine geschah, als dort Nato und EU von Mitgliedschaft schwadronierten. Ein Rauswurf Griechenlands aus der EU könnte vielleicht genau die "alternativlose" Situation schaffen, die gelegen kommt.
Dass die EU jedenfalls etwas tun könnte um Griechenland zu sanieren, ist wohl eine Illusion. Das gelingt noch nicht mal im Bundesstaat Deutschland, wo schmarotzende Stadtstaaten wie Berlin oder die den Soli ewig festschreiben wollenden FNL die Verteilungsdiskussion beherrschen.
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t.i.m.,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 10:55
Mit dem Unterschied, dass Griechenland schon in der EU ist, wohingegen UdSSR (bzw. GUS) meines Wissens nach nicht mehr existieren. Was der NATO-Partner Tuerkei von einem nach Russland orientiertem Griechenland hielte (an das ich noch nicht glaube), waere auch noch abzuwarten.
OT: Habe zum Jahresanfang mal den jungen He-Evelyn gelesen und kapiere jetzt endlich Ihren nom de plume, greenbowlerhat.
OT: Habe zum Jahresanfang mal den jungen He-Evelyn gelesen und kapiere jetzt endlich Ihren nom de plume, greenbowlerhat.
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schrotsaege,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 11:49
Volksverhetzung
@greenbowlerhat
"Schmarotzende Stadtstaaten wie Berlin" erfüllt wahrscheinlich den Tatbestand der Volksverhetzung.
"Schmarotzende Stadtstaaten wie Berlin" erfüllt wahrscheinlich den Tatbestand der Volksverhetzung.
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thorha,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 12:01
Gilt das für alle Beiträge, in denen das Wort
"Schmarotzer" vorkommt?
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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schrotsaege,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 12:14
Alltäglicher Sozialdarwinismus
@thorha
Schmarotzer oder Parasiten haben in der Biologie durchaus eine Bedeutung, sie treiben die Evolution voran. Diese Begriffe direkt oder indirekt auf Menschen zu übertragen, ist ungehörig und verdient Bestrafung.
Schmarotzer oder Parasiten haben in der Biologie durchaus eine Bedeutung, sie treiben die Evolution voran. Diese Begriffe direkt oder indirekt auf Menschen zu übertragen, ist ungehörig und verdient Bestrafung.
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 12:31
Ah, >diese< Haare spalten Sie. Na denn. Ich gebe aber zu, sehr befangen von meiner Ansicht zu den Taten oder vielmehr Untaten eines ex-BM Herrn D zu sein, und das war dann halt der noch netteste mir einfallende Begriff. Herr W. wurde auch schon genannt, dessen Leistung vor allem darin besteht, sein Bundesland mental in der Westberliner Subventions- und Empfängermentalität zu halten.
Was demgegenüber Ihren leichtfertigen Umgang mit dem Begriff der Volksverhetzung angeht, empfehle ich getreu der Nuhr'sche Theorie dringend Fachlektüre. Die hilft.
Auf dem Niveau argumentierend könnten dann auch alle Offenbacher ankommen (die alle nicht Auto fahren können), die Leute aus dem Vogelsberg (die alle so komisch reden), die Miesbacher (die ausnahmslos SUV fahren) und von Köln/Düsseldorf will ich gar nicht erst anfangen. So sue me.
Was demgegenüber Ihren leichtfertigen Umgang mit dem Begriff der Volksverhetzung angeht, empfehle ich getreu der Nuhr'sche Theorie dringend Fachlektüre. Die hilft.
Auf dem Niveau argumentierend könnten dann auch alle Offenbacher ankommen (die alle nicht Auto fahren können), die Leute aus dem Vogelsberg (die alle so komisch reden), die Miesbacher (die ausnahmslos SUV fahren) und von Köln/Düsseldorf will ich gar nicht erst anfangen. So sue me.
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schrotsaege,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 12:41
Seit wann ist ein gewisser Nuhr eine Autorität?
@greenbowlerhat
Ich hoffe in Ihrem Interesse, daß Sie kein Jurist sind. Es ist schon ein Unterschied, ob man eine Minderheit mit gutmütigem Spott bedenkt oder in menschenverachtender Weise abqualifiziert. Schauen Sie doch einfach mal in die entsprechende Literatur!
Ich hoffe in Ihrem Interesse, daß Sie kein Jurist sind. Es ist schon ein Unterschied, ob man eine Minderheit mit gutmütigem Spott bedenkt oder in menschenverachtender Weise abqualifiziert. Schauen Sie doch einfach mal in die entsprechende Literatur!
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don ferrando,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 12:43
@greenbowler:
Fachliteratur hilft nur dem, der sie versteht. Ein Laie wird dadurch meist ach nicht schlauer. Daher eben Fachliteratur.
Fachliteratur hilft nur dem, der sie versteht. Ein Laie wird dadurch meist ach nicht schlauer. Daher eben Fachliteratur.
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thorha,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 12:57
@schrotsaege: Das lässt sich NUHR durch eine Klage
klären. Also machen sie hinne, ich stehe als unparteiischer Zeuge und Popcornverteiler zur Verfügung.
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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schrotsaege,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 13:07
Opportunismus
@thorha:
Immer auf die Seite der Mehrheit schlagen. Nach der leichtfertigen Logik des Greenbowlerhats könnte man natürlich Berliner ( und auch Ostdeutsche) Ratten und Zecken nennen.
Immer auf die Seite der Mehrheit schlagen. Nach der leichtfertigen Logik des Greenbowlerhats könnte man natürlich Berliner ( und auch Ostdeutsche) Ratten und Zecken nennen.
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thorha,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 13:13
Pruuuust. Das mit "immer auf die Seite der Mehrheit" auf mich bezogen war wirklich schreiend komisch, danke dafür.
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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donalphons,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 13:21
Boooooster, das Problem ist halt, dass man makroökonimische Daten schon hinbekommt, besonders nach einem brutalen Absturz auf niedrigem Niveau. Aber plus Minimalprozent aus Fiasko ist immer noch fiasko. Das ist das eigentliche Problem, und Quantitative Easing hilft noch nicht mal den Banken da unten, weil Italien vom Binnenmarkt abhängt und solange da nichts passiert, auch keine Investitionen sinnvoll sind. es bläst nur die Banken auf. Aber dafür ist das Geld dann da.
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schrotsaege,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 13:23
Na, da lachen Sie mal - etwas krampfhaft...
Ein paar wenige Kritiker haben Sie, aber sonst werden Sie doch immer für Ihre "Sachlichkeit" gelobt, die ich natürlich anders nenne.
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donna laura,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 16:22
lieber ThorHa, kaum etwas erfrischenderes unter der verhangenen sonne als inhaltlich geführte und basierte diskussionen.
um die kategorie beliebtheit geht es nicht wirklich.
sehen sie, im grunde dürfte man sich auf staatenebene ein wenig intensiver geistig vorbereiten müssen auf gewisse herausforderungen, die auf unterschiedlichen auffassungen, mentalitäten und interessen basieren.
ich erlaube, mich zu wiederholen: http://rebellmarkt.blogger.de/stories/2472450/#2472918
um die kategorie beliebtheit geht es nicht wirklich.
sehen sie, im grunde dürfte man sich auf staatenebene ein wenig intensiver geistig vorbereiten müssen auf gewisse herausforderungen, die auf unterschiedlichen auffassungen, mentalitäten und interessen basieren.
ich erlaube, mich zu wiederholen: http://rebellmarkt.blogger.de/stories/2472450/#2472918
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melursus,
Mittwoch, 28. Januar 2015, 18:12
der Mantua Artikel ist hart.
Welches Sparen meinen Sie? Geizistgeil? oder merkels nicht-Sparen? Wir Deutsche scheinen zuviel Geld für Haus, Auto und appel auszugeben und zuwenig für Lebensmittel, wein und Kleidung. Zuwenig auch für italienische Produkte.
Doch meine ich, die Italiener, die römische Regierung trägt fast alleine die Verantwortung. Staat, Korruption, Kriminalität und Gewerkschaften hielten Italien zurück. Italiens Unternehmer und Italiens Arbeiter, Italiens Designer hätten besseres verdient.
Sie haben es wohl nicht wegen der Klicks getan; das Format derBilderstrecke ist nicht schön zu lesen, nicht flüssig.
Welches Sparen meinen Sie? Geizistgeil? oder merkels nicht-Sparen? Wir Deutsche scheinen zuviel Geld für Haus, Auto und appel auszugeben und zuwenig für Lebensmittel, wein und Kleidung. Zuwenig auch für italienische Produkte.
Doch meine ich, die Italiener, die römische Regierung trägt fast alleine die Verantwortung. Staat, Korruption, Kriminalität und Gewerkschaften hielten Italien zurück. Italiens Unternehmer und Italiens Arbeiter, Italiens Designer hätten besseres verdient.
Sie haben es wohl nicht wegen der Klicks getan; das Format derBilderstrecke ist nicht schön zu lesen, nicht flüssig.
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donalphons,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 13:26
Ich meine konkret das Kaputtsparen eines von der Globalisierung hart getroffenen Binnenmarktes, mit dem Ergebnis, dass die Leute vor dem Nichts stehen, selbst wenn sie sich ein Leben lang für ihre Wohnung abgerackert haben. Mantua ist die Hauptstadt der Zangsräumungen, und zumindest nach dem Erdbeben hätte man da eine Ausnahme machen müssen.
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don ferrando,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 13:39
Gerade läuft auf LA7 ein erschütternder Bericht über Zwangsräumung in Italien.
Ein Beispiel:
Ein 89 jähriger Rentner, der die Miete nicht mehr zahlen kann sitzt dann schuldlos auf der Straße.
Ein Beispiel:
Ein 89 jähriger Rentner, der die Miete nicht mehr zahlen kann sitzt dann schuldlos auf der Straße.
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thorha,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 13:48
Ja, es ist ziemlich furchtbar, wenn die Folgen jahrzehntelanger Misswirtschaft am Ende die Schwächsten eines Landes treffen. In Demokratien fasse sich das Wahlvolk an die eigene Nase!
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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don ferrando,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 14:03
@Thora.
So einfach würde ich es mir machen.
Hat der arme nonno Berlusconi gewählt? Wissen wir das?
Soll er deshalb in dem Alter im Pappkarton leben? Wollen wir das?
So einfach würde ich es mir machen.
Hat der arme nonno Berlusconi gewählt? Wissen wir das?
Soll er deshalb in dem Alter im Pappkarton leben? Wollen wir das?
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melursus,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 14:46
@thorha, don ferrando
"es gibt keine gleichheit im unrecht"
Im fernen Italien zumindest sollte es noch möglich sein, zu unterscheiden, zu diskriminieren. Ich bin im Fall des Greises bei Ihnen, Don Ferrando. Die Räumungsklage könnte hier verzögert oder gar abgewiesen werden.
Oder das Sozialamt könnte die Miete zahlen, wie in Deutschland ist. Einzelfälle sind finanzierbar, solane es Einzelfälle bleiben. Selbst Tsipras soll nur einige Hundert Beamte wieder einstellen wolllen, Symbolfälle.
Doch der Anspruch Zwanzigjähriger ohne ausreichendes eigenes Einkommen auf selbständiges, unabhängiges Wohnen mit Geld von der Gemeinschaft stößt mir auf. Dafür gibt es Lehrlingsheime, Wohnheime oder WGs.
Jeder von Ihnen kennt doch Leute mit Wohngeld, denen man es nicht ganz gönnt?
"es gibt keine gleichheit im unrecht"
Im fernen Italien zumindest sollte es noch möglich sein, zu unterscheiden, zu diskriminieren. Ich bin im Fall des Greises bei Ihnen, Don Ferrando. Die Räumungsklage könnte hier verzögert oder gar abgewiesen werden.
Oder das Sozialamt könnte die Miete zahlen, wie in Deutschland ist. Einzelfälle sind finanzierbar, solane es Einzelfälle bleiben. Selbst Tsipras soll nur einige Hundert Beamte wieder einstellen wolllen, Symbolfälle.
Doch der Anspruch Zwanzigjähriger ohne ausreichendes eigenes Einkommen auf selbständiges, unabhängiges Wohnen mit Geld von der Gemeinschaft stößt mir auf. Dafür gibt es Lehrlingsheime, Wohnheime oder WGs.
Jeder von Ihnen kennt doch Leute mit Wohngeld, denen man es nicht ganz gönnt?
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don ferrando,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 15:05
@melursus:
Ich glaube, es geht nicht um Ansprüche 20 jähriger auf selbständiges Wohnen. Das ist in Italien auch aus anderen Gründen nicht so verbreitet.
Bei der jungen Generation geht darum, daß sie überhaupt im eigenen Land eine Perspektive haben.
Es gibt einfach keine sozialversicherungspflichtige Arbeit für fast die Hälfte. Und das unabhängig von der Ausbildung. Natürlich ist das nicht die Folge eines "Spardiktats" aus Deutschland.
Aber die Folgen der Krise (natürlich auch selbstgemacht) führen durch die Notwendigkeit, die Schuldenpolitik einzudämmen, zu ungeheuren sozialen Belastungen.
Das wird der Gesellschaft auf sehr lange Zeit schaden.
Ich glaube, es geht nicht um Ansprüche 20 jähriger auf selbständiges Wohnen. Das ist in Italien auch aus anderen Gründen nicht so verbreitet.
Bei der jungen Generation geht darum, daß sie überhaupt im eigenen Land eine Perspektive haben.
Es gibt einfach keine sozialversicherungspflichtige Arbeit für fast die Hälfte. Und das unabhängig von der Ausbildung. Natürlich ist das nicht die Folge eines "Spardiktats" aus Deutschland.
Aber die Folgen der Krise (natürlich auch selbstgemacht) führen durch die Notwendigkeit, die Schuldenpolitik einzudämmen, zu ungeheuren sozialen Belastungen.
Das wird der Gesellschaft auf sehr lange Zeit schaden.
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thorha,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 15:19
@don ferrando: Die Alternativen
sind doch da und nutzbar? Austritt aus der Eurozone, Staatsbankrott und Einfährung einer neuen Währung?
Was eben keine Alternative darstellt, ist die langfristige Querfinanzierung aus deutschen Haushalten für Gesellschaften, die selbstverschuldet in die Krise gestürzt sind. Zumindest für mich und eine Mehrheit der deutschen Wähler nicht.
Und daran wird auch die x-te traurige Geschichte üner ein armes Schwein in Italien nichts ändern. Wir sind für den unter keinem Gesichtspunkt zuständig.
Gruss,
Thorsten Haupts
Was eben keine Alternative darstellt, ist die langfristige Querfinanzierung aus deutschen Haushalten für Gesellschaften, die selbstverschuldet in die Krise gestürzt sind. Zumindest für mich und eine Mehrheit der deutschen Wähler nicht.
Und daran wird auch die x-te traurige Geschichte üner ein armes Schwein in Italien nichts ändern. Wir sind für den unter keinem Gesichtspunkt zuständig.
Gruss,
Thorsten Haupts
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don ferrando,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 15:41
@thora
Also sind Sie letzten Endes gegen Entwicklungshilfe, Brot für die Welt, etc??
Solln'se doch verrecken. Sind ja selber schuld!
Also sind Sie letzten Endes gegen Entwicklungshilfe, Brot für die Welt, etc??
Solln'se doch verrecken. Sind ja selber schuld!
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thorha,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 15:47
@don ferrando: Na, dann machen wir doch mal
Nägel mit Köpfen: Ihrer Logik folgend, ist solange derjenige Deutsche am Tod irgendeines Menschen auf der Welt schuldig, solange der sein Einkommen mittels Spenden für Entwicklungsprojekte nicht auf das Existenzminimum abgeschmolzen hat, also Hartz IV?
Bei irgendeiner anderen Antwort als "ja" verzichten Sie bitte auf Moralvorträge. Die sind dann auch nur eine Form von Heuchelei.
Trotzdem beantworte ich einen anderen Teil Ihrer Frage gerne - ja, ich bin gegen Entwicklungshilfe. Sie hat den zu entwickelnden Staaten nur geschadet. Ich bin nicht gegen Überlebenshilfe in Katastrophensituationen.
Gruss,
Thorsten Haupts
Bei irgendeiner anderen Antwort als "ja" verzichten Sie bitte auf Moralvorträge. Die sind dann auch nur eine Form von Heuchelei.
Trotzdem beantworte ich einen anderen Teil Ihrer Frage gerne - ja, ich bin gegen Entwicklungshilfe. Sie hat den zu entwickelnden Staaten nur geschadet. Ich bin nicht gegen Überlebenshilfe in Katastrophensituationen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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melursus,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 16:08
@Don Ferrrando 14:05
Die Finanzierung der Sozialsysteme durch Schuldenaufnahme ist im ClubMed bereits ausgereizt. Die aktuelle Neuverschuldung Italiens ist ermöglicht durch und abhängig von der faktischen Garantie "Nordeuropas" und der Zinsdeckelung durch die EZB.
Diese Deckelung in Verbindung mit Abgeltungssteuer und Inflation wird in Zukunft keinen Zahnarzt mehr an Dons Bilder lassen. Freiberufler leben im Alter von ihrer Versorgungskasse, den Zinsen aus ein, zwei Lebensversicherungen und eventuell den Zinsen aus dem Praxis- oder Kanzleiverkauf. Ohne Zinsen bleibt nur der Verzehr des Ersparten. Eingeteilt auf Endalter ??? es betrifft nicht nur mich. Alle kleinen Leute haben jetzt Probleme, einen kleineren oder mittleren Geldbetrag werterhaltend aufzubewahren. Wertsteigerung ist schwierig.
Begeben wir uns auf neutraleren Boden: Nippon finanziert gut 30% des jährlichen Staatshaushaltes durch neue Schulden. Was kam dabei raus? Und wenn etwas rauskam, für wen?
Staatsschulden helfen nicht den "kleinen Leuten.
Die Finanzierung der Sozialsysteme durch Schuldenaufnahme ist im ClubMed bereits ausgereizt. Die aktuelle Neuverschuldung Italiens ist ermöglicht durch und abhängig von der faktischen Garantie "Nordeuropas" und der Zinsdeckelung durch die EZB.
Diese Deckelung in Verbindung mit Abgeltungssteuer und Inflation wird in Zukunft keinen Zahnarzt mehr an Dons Bilder lassen. Freiberufler leben im Alter von ihrer Versorgungskasse, den Zinsen aus ein, zwei Lebensversicherungen und eventuell den Zinsen aus dem Praxis- oder Kanzleiverkauf. Ohne Zinsen bleibt nur der Verzehr des Ersparten. Eingeteilt auf Endalter ??? es betrifft nicht nur mich. Alle kleinen Leute haben jetzt Probleme, einen kleineren oder mittleren Geldbetrag werterhaltend aufzubewahren. Wertsteigerung ist schwierig.
Begeben wir uns auf neutraleren Boden: Nippon finanziert gut 30% des jährlichen Staatshaushaltes durch neue Schulden. Was kam dabei raus? Und wenn etwas rauskam, für wen?
Staatsschulden helfen nicht den "kleinen Leuten.
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don ferrando,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 17:56
Staatsschulden helfen nicht den "kleinen Leuten
Völlig richtig!
Völlig richtig!
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donna laura,
Donnerstag, 29. Januar 2015, 18:25
und woraus die staatsschulden resultieren, wohin und zu welchem zweck die zuflüsse stattfanden...
pardon, wenn man insistiert, doch scheint der "Bankensektor [...] immer weniger in der Lage [zu sein], seine Funktion als Motor der Realwirtschaft wahrzunehmen. In Frankreich und Deutschland verwenden Finanzinstitutionen nur noch einen kleinen Teil ihrer Bilanzsumme für Kredite an Nichtfinanzunternehmen und Haushalte: circa 22% in Frankreich (12% für Unternehmen und 10% für Haushalte) und 28% in Deutschland (18% für Unternehmen und 10% für Haushalte). In England ist der Anteil mit 20% noch kleiner (5% für Unternehmen und 15% für Haushalte)". (Marc Chesney: Vom Großen Krieg zur permanenten Krise. Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie. Zürich, 2014, S. 57; er beruft sich damit auf Zahlen von Erki Liikanen et al.: High-level Expert Group on reforming the structure of the EU banking sector. Brüssel, 2012.: http://ec.europa.eu/internal_market/bank/docs/high-level_expert_group/report_en.pdf).
unternehmen gerieten damit trotz geringer zinsen in schwierigkeiten, wenn sie investitionen tätigen wollten.
es liegt somit nicht am mangelnden vertrauen in den markt.
pardon, wenn man insistiert, doch scheint der "Bankensektor [...] immer weniger in der Lage [zu sein], seine Funktion als Motor der Realwirtschaft wahrzunehmen. In Frankreich und Deutschland verwenden Finanzinstitutionen nur noch einen kleinen Teil ihrer Bilanzsumme für Kredite an Nichtfinanzunternehmen und Haushalte: circa 22% in Frankreich (12% für Unternehmen und 10% für Haushalte) und 28% in Deutschland (18% für Unternehmen und 10% für Haushalte). In England ist der Anteil mit 20% noch kleiner (5% für Unternehmen und 15% für Haushalte)". (Marc Chesney: Vom Großen Krieg zur permanenten Krise. Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie. Zürich, 2014, S. 57; er beruft sich damit auf Zahlen von Erki Liikanen et al.: High-level Expert Group on reforming the structure of the EU banking sector. Brüssel, 2012.: http://ec.europa.eu/internal_market/bank/docs/high-level_expert_group/report_en.pdf).
unternehmen gerieten damit trotz geringer zinsen in schwierigkeiten, wenn sie investitionen tätigen wollten.
es liegt somit nicht am mangelnden vertrauen in den markt.
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