Es herrscht Krieg

und natürlich stellt sich nun die einzig entscheidende Frage in der FAZ: Was ist für uns drin und warum profitieren wir nicht mehr wie früher?

Samstag, 28. Februar 2015, 18:44, von donalphons | |comment

 
Falsch war es nicht, das Bauernlegen
"das darf ich von den Gestaden des Tegernsees als einhellige Meinung verbreiten, tragen nicht dazu bei, das System zu schätzen, das es zu verteidigen gilt. Schlage also vor, dass wir mit jedem Kilometer, die der Russe vorwärts marschiert, Erbschaftssteuern und Mehrwertsteuern senken, und beim drohenden Sieg der Republikaner eine Generalamnestie für jede Art von Schweizer Steuervorkommnis verkünden, das halt so in der guten, alten Zeit üblich gewesen ist."

Auch hier im Norden sind die ungeschoren davongekommen, die faschistoiden Scheißbauern, die sogar noch nach dem Krieg "Rassenschande" brüllten, wenn ihr grenzdebiler Bastard sich mit einem ostpreussischen Flüchtlingsmädchen paarte.

Warum ich das sage: weil man an den "Gestaden des Tegernsees" noch nicht einmal das erlebt hat. Weil die wurstfingrige Bäckereiverkäuferin und die aufgedunsene Visage des örtlichen Drecksbauern Symbole für die Kriegsgewinnler sind, deren Nachkommen man bis heute noch immer leider nicht kleingemacht hat.

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Nur zu, zeigen Sie uns, wie die Sonne im Norden aufgeht...
Ich bin gespannt auf revolutionäre Vorschläge.

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Am Südpol?

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Eher da, wo einem die Sonne aus dem Ar$ch scheint.

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Am Südpol?

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O.T. Griechenland:
War hier ja noch letztens Thema. Die Zusammenfassung in einem Satz:

Seit 5 Jahren hat Griechenland rund 250 Milliarden Euro bekommen, wurden ihm über 100 Milliarden Euro Schulden erlassen, und noch immer ist das Land reif für die Insolvenz.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_bundestag_ein_volksfremdes_parlament

Das sind die reinen Fakten. Über ein Land, das jährlich mehrere Dutzend Milliarden Euro zusätzlich braucht, um seinen jetzigen Haushalt halten zu können.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nur ein neues Osmanisches Reich kann Griechenland retten
Griechenland ist kein Staat, hat keine Staatsgewalt, ist eine leere Hülle, die von den Eliten weggeworfen wurde. Aus humanitären Gründen versuchen wir, die Bevölkerung zu alimentieren, wohlwissend, daß der größte Teil unserer Hilfe in der internationalen Finanzmafia versickert. Ach wenn doch die Osmanen wiederkämen!

Ähnliches schrieb ich in in einem Leserbrief zum Thema Ukraine: Dem verwahrlosten und von Oligarchen geplünderten Land kann es unter russischer Herrschaft nicht schlechter gehen. Wenigstens herrscht dann Friede. Der Beitrag wurde natürlich nicht veröffentlicht.

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Unter russischer Herrschaft hätte die Ukraine und die Ukrainer niemals eine Chance, es gab in der Geschichte noch keine russischen Herrscher, die es auch gegenüber dem eigenen Volk nicht versaut hätten. Eine satirische Zusammenfassung:

http://www.thedailybeast.com/articles/2014/05/11/russian-history-is-on-our-side-putin-will-surely-screw-himself.html

Mit einer Anbindung an Europa hätte das Land eine Chance, Griechenland zeigt, wie man auch die versauen kann. Als Einzelfall, Irland, die Balten oder Portugal machen gerade vor, dass es auch anders geht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Dass das Land unter russischer Herrschaft gelinde gesagt gekniffen wäre, ist natürlich richtig, aber die Ukraine ist auch schon in sich zerrissen und teils west- und teils ost-orientiert. Ein sehr schwieriger Fall. Die Voraussetzungen, eine success story wie die der Polen zu wiederholen, sehe ich da beim besten Willen nicht gegeben. Einen weiteren failed state in den Reihen braucht die EU so nötig wie ein Loch im Strumpf.

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Ich habe da gerade vor 2 Tagen einen sehr interessanten Fernsehbericht gesehen, der untersucht hat, inwieweit es noch eine Verbindung der jetzigen Ukraine zum alten(untergegangenen) Galizien gibt.
Da kan die innere Zerrissenheit des Staates Ukraine auch sehr deutlich heraus.

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Wieweit die Ukraine tatsächlich ostorientiert ist/war, lässt sich nicht mehr prüfen. Dank russischer Soldaten und russischer schwerer Waffen. Heisst nicht, dass Sie nicht Recht haben könnten.

De facto wird es ohnehin auf eine Landesteilung entlang der von Russland gewünschten Grenzen hinauslaufen (müssen), womit wir dann nach 1945 wieder in den internationalen Normalzustand zurückkehren - wer als "Grossmacht" die Waffen hat und den Willen zu deren Einsatz, kann Grenzen in seiner "Einflussphäre" beliebig verändern. Auch ein Kommentar zu der in Europa häufig kritisierten Militärfixierung der USA ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich hatte zu dieser kulturellen Binnengrenze schon um die Zeit der Maidanproteste einige interessante Erhebungen gesehen (die ich leider nicht gebookmarked habe). Wobei natürlich immer die Frage ist, was man letzt daraus ableitet. Zwischen Prag und Bratislava war der Graben in mancherlei Hinsicht sicher kleiner als zwischen Kiew und Charkow, und doch haben die auseinandertreibenden Kräfte letzlich die Oberhand behalten.

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Und nochmal O.T.: Ahnungslos zu Ruhm und
Einkommen - Anne Wizorek auf SPON:

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/sexuelle-belaestigung-am-arbeitsplatz-pornobilder-gelten-als-normal-a-1021595.html

Meine Frau schaltete vorgestern zufällig in die Feminismusdebatte (Plasberg?) mit AW, Kubicki etc. Ihre Kommentare über die Frau waren wenig druckreif :-).

Und schon äussert AW sich heute zu einem Thema, bei dem ihr tatsächlich jede Art von Ahnung abgehen muss - Sexismus in der Arbeitswelt.

Ich finde das allmählich richtig gut - so kann man Feminismus auch kaputtmachen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Tolle Artikel.

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