Motown
Auf der anderen Seite gibt es Regionen, die noch hinterher hinken und nicht gerade die besten aller Möglichkeiten bieten. Städtische Räume im Norden haben eine relativ hohe Arbeitslosigkeit und ein erhebliches Armutsrisiko. Das ist nicht zwingend ein Teufelskreislauf, und wenn ich sehe, dass Münchner Methoden beim Vermieten nach Berlin kommen, wird sicher vieles andere auch noch kommen. Man macht so etwas nicht, wenn es nicht die Aussicht auf bessere Zeiten gäbe. Vieles hat eben seine zwei Seiten, und es profitieren die Miesen mit den Guten.
Es gibt ganze soziale Teilbereiche, die ebenfalls Ausnahmen sind. Prekäres Wasmitmedienleben etwa ist immer noch prekär, Kunst ist prekär, Schauspielerei ist prekär, Ichtuwasichwill ist prekär. Noch erheblich prekärer als das Dasein der schlecht, aber immerhin verlässlich Verdienenden, dafür aber irgendwie cool und rebellisch. Und solche Leute schreiben dann grosse Berichte darüber, wie Apple und Google die Autoindustrie vom Platz fegen wird. Leute, die ihr Fahrrad nicht reparieren können, reden über technische Visionen.
Neben einem gerüttelt Mass an Ahnungslosigkeit über Innovation, Produktion und Effektivität der Autobranche schwingt da meines Erachtens auch immer etwas die Hoffnung mit, die beiden Technikkonzerne könnten die zufriedenen und stabil lebenden Autoindustriearbeiter auch auf ihr mickriges Niveau herunterwirtschaften. Ich kann das irgendwie verstehen, denn die Vision, Maschinenbau zu studieren und dann was mit Stahl zu machen, war auch für mich entsetzlich. Das wollten bei uns alle und deshalb hatten wir sieben voll besetzte Leistungskurse Mathe und einen für Deutsch und Geschichte. Und selbst aus diesen Leistungskursen gingen dann viele zu den Autos. Es war und ist einfach der beste Kompromiss für ein gutes Leben in dieser Region. Man muss das nicht mögen.
Aber es sollte einem den Blick nicht auf die Realität verstellen. Ich muss da immer an den M. denken, dem es weiss Gott nicht in die Wiege gelegt war, dass er später erst eine Firma im Umweltbereich und dann, aus einer Tüftlerlösung heraus, noch eine für Spezialpumpen entwickelt. Den M. verstand man wirklich nur, wenn man von dort kam, und jedes Jahr wäre er in der Schule fast gescheitert, eben weil er nichts sprachbegabt war. Aber er hat sich eben reingehängt und durchgebissen, obwohl daheim alle meinten, es wäre nicht nötig, Landwirtschaft zu studieren. Verweichlichte Hipster können sich die Energie nicht vorstellen, mit der solche Leute manchmal tüfteln, rackern und kämpfen müssen, bis sie dann ihre Ziele erreichen: Aber dem M. gönne ich es und er hat meine Hochachtung. guter Mann, gute Firmen, gute Arbeitsverträge. Das ist eine ganz andere Welt, aber die muss genau so sein, um zu funktionieren. Das Geschlampere, das sich Apple bei Zulieferern leistet, wäre im Pumpenbereich undenkbar, denn daran hängen im Einsatz Leben.
Es ist also durchaus nachvollziehbar, wenn die Berliner Parasiten des Fortschritts auf Klapprechnern aus Sklavenproduktion Wünsche formulieren, dass die Technikmafia, die sie in ihre Lobbyinstitute einlädt, doch bitte die anderen vom Platz fegen möchte. Das passt bestens zu ihren Nehmerqualitäten und der Hoffnung auf ein BGE mit hoher Steuerlast und Umverteilung. Nur kommt das hier bei uns halt sehr schlecht an, gerade bei jenen, die selbst dann in die Firma gezwungen wurden, wenn die Eltern ihnen ein Auto hätten hinstellen können: Ich war da ja oft frin. Ich weiss, wie die arbeiten. Ich kenne den Zusammenhalt und die Bereitschaft, gemeinschaftlich etwas voran zu bringen. Da muss man keinem mit Kapitalismuskritik oder Umbau der Gesellschaft kommen. Die haben sich bei uns hochgearbeitet und wollen nicht wie Opel oder ein Berliner Dönerfresser enden.
Deshalb kann ich mit guten Gewissen schreiben, dass ich nicht glaube, Apple oder Google könnten je erfolgreiche Autobauer werden. Ein paar Interna hebe ich mir auf, aber so viel sei gesagt: Man weiss genau, was die amerikaner können, und was nicht, und dass man keine Angst vor denen haben muss.
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Dort wird in den nächsten Jahren auf englisch umgestellt. tutti kompletti. Bleibt nur noch fh für deutsche sprache schwere sprache.
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Umbrüche können schnell geschehen.
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Ich stimme Ihnen aber insofern zu, als dass es zukünftig andere, billigere Transportmethoden geben wird. Einst war reich, wer es sich leisten konnte, Kutsche zu fahren anstatt zu laufen, und heute ist - zumindest an dem von IHnen beschriebenen Ort - reich, wer es sich leisten, eine Benzinkutsche zu fahren anstatt Elektroroller oder Bus. Morgen ist reich, wer immer noch eine irgendwas-Kutsche fahren kann und nicht mit dem Pöbel das irgendwas-ÖPNV-Mittel nehmen muss.
Und was das belächeln angeht: mag sein, dass es Autos in der heutigen Form nicht mehr lange gibt. Das ändert aber nichts an den zutiefst beeindruckenden Fähigkeiten der Ingenieure und der Logistiker. Und die Systeme, die da existieren, Konstruktion, Lieferketten, Fertigungstiefen, Qualitätsmanagement (PLM, anyone?) könnten vermutlich ohne allzugroßen Aufwand auf andere Produkte umgestellt werden.
Wer weiß, vielleicht fertigt Audi mal Raumgleiter.
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Sowas geht schnell. Und wenn die Entwicklung an Subunternehmer ausgelagert wird braucht man auch selber keine Inschinöre mehr sondern nur noch Geldzähler. Sowas kann ganz gepflegt ins Auge gehen.
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1. Es geht hier -wie immer- um Patente. Da sind die Amis aber sehr gewueft und knallhart. Lassen kaum zu, dass man ihnen ihre nimmt, machen aber jedem die Existenz zur Hölle, die ihnen Lizenzen etc. verwehren. Ach ja, die Amerikaner machen sogar aus diesen Patenten was und sind da nicht so schwerfällig wie wir Europäer und vor allm Deutschen
2. Der Fortschritt der Autoindustrie geht längst von den Zulieferern aus, Bosch etc. sind die eigentlichen Innovatoren. In Ingolstadt, Leipzig, Wolfsburg etc. werden eher als Public Relations sm Ort des Zusammenschraubens betrieben. Uch kann aber natürlich nicht sagen, wem diese Zulieferer wie Scheffler gehören. Vielleicht sind diese im Besitz der Autoindustrie. Am wahrscheilichsten ist aber, dass alles, von ehem. Conti bis Bosch, von Daimler bis VW eh zu Katar gehören.
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Wenn wir trotzdem befürchten, dass es uns in Zukunft schlechter gehen könnte, dann heißt das wohl im Umkehrschluß, dass wir von diesem unserem eigenen Mantra selber nicht ganz überzeugt sind.
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Irgendwo tief im Innern schlummert die Ahnung, dass es da eine Verwertungskette gibt, welche die Immersichbemühenden schicksalartig in Gewinner und Verlierer selektiert -- und wir selber bisher auf der Gewinnerseite waren.
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Das wollen wir a) nicht zugeben, und b) dass es so bleibt.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Mein Schwager ist bei den Liberalen stärker engagiert. Er glaubt dort an resurrectio. Doch würde er mit noch weniger Hoffnung auch weitermachen. Ich spotte öfters mit Bildern vom toten Pferd.
Irgendwann, irgendwann kommt Ursula Andress aus dem Wasser! Bis dahin schmoren wir halt auf dem unbequemen Kunststoffliegestuhl im heißen Sand.
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Und das ging so:
Rechtsklick aufs Bild, dann "Bild-URL kopieren" und aufrufen, oder gleich "Bild in neuem Tab öffnen", entspricht etwa "view image".
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Humorloses Zitieren ist eine Sekundärtugend...
Und das Korrigieren erst...
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https://www.titanic-magazin.de/fileadmin/_migrated/pics/card_1175096858.jpg
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Man fühlt sich nostalgisch erinnert an längst vergangene Zeiten, als man Zeitungen noch lesen konnte, ohne dass sich immer dieses Ekelgefühl einstellt. So die vage Ahnung, dass diesen Leute, die so ein Provinzblättchen produzieren, Demokratie womöglich was bedeuten.
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Nein, es wäre ungerecht den Printournalismus insgesamt nach der Idiotie mancher überregionaler Formate zu beurteilen.
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Rechte sind nicht dazu da, dass man von ihnen Gebrauch macht, das weiß doch jedes Schulkind.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Leider kein Witz. Was er über die "Gartenteichterroristen" schreibt, müsste eigentlich andeutungsweise in der seriösen Presse stehen.
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Dort einziger Kommentar bisher zum BND-Skandal: "Regt Euch nicht so auf und vertraut der Exekutive."
Selbst wenn ich genauso staatsfromm denken würde, müsste ich dafür nicht noch eine Zeitung abonnieren.
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Leider kein Witz. Was er über die "Gartenteichterroristen" schreibt, müsste eigentlich andeutungsweise in der seriösen Presse stehen.
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Dort einziger Kommentar bisher zum BND-Skandal: "Regt Euch nicht so auf und vertraut der Exekutive."
Selbst wenn ich genauso staatsfromm denken würde, müsste ich dafür nicht noch eine Zeitung abonnieren.
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Leider kein Witz. Was er über die "Gartenteichterroristen" schreibt, müsste eigentlich andeutungsweise in der seriösen Presse stehen.
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Dort einziger Kommentar bisher zum BND-Skandal: "Regt Euch nicht so auf und vertraut der Exekutive."
Selbst wenn ich genauso staatsfromm denken würde, müsste ich dafür nicht noch eine Zeitung abonnieren.
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Ein Mops, der mit rechts Kartoffelchips in sich reinstopft und mit links seine Homepage redigiert, ist der neue Karl Kraus.
Total oldschool der Typ. Seinen hirnlosen Müll postet er sogar in html, wie originell.
Apropos KK: ich kenne noch so einen geilen zeitgenössischen Medienkritiker! Der macht auch was gegen die Bildzeitung.
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Wenn der Eigentümer das nun als alleiniger Besitzer gerbte Haus verwerten will, dann gibt es keinen besseren Zeitpunkt. Nicht nur in Berlin auch in anderen deutschen Städten. Prenzlauer Berg ist hochpreisig, es lohnt bsich nicht bzu warten, viel Luft nach oben gibt es nicht, Die Risiken zu warten sind jedoch groß: Hält die hohen Netto-Zuwanderung nach Berlin an? Begünstigt die Zinspolitik weiter den Immobilienerwerb? Wird das Viertel in der die Immobilie liegt wieder unter die Erhaltungssatzung (Milieuschutzgebiet ) gestellt - was Luxussanierung und eine Umwandlung in Eigentumswohnungen praktisch unmöglich macht?
Eigentum verpflichtet. Aber auch in den Grenzen der Gesetze. Und es gibt eben doch kein Menschenrecht auf 5 Euro/qm kalt in Prenzlauer Berg.
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Aber "shopping" - ist das nicht genau der Punkt, der durch Konsum eher zur Verminderung der Lebensqualität führt? Man kauft einfach zu viel sinnloses Zeug? Ich bin ja selber so einer, hab zusammen mit Mdme. in den letzten 14 Tagen mehrere m3 Zeug aus der Wohnung entrümpelt und entsorgt, manches davon unbenutzt.
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Die Fragen der Automobilindustrie sind doch andere: Was kommt nach dem Leistungswettlauf (wahrscheinlich Elektro/Hybridautos)? Die aktuell eingeschlagene Baukastenpolitik ist die größtmögliche Optimierung. Wie dann weiter?
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Wir brauchen präventive Überwachung, um gegen diese Gefahr gewinnen zu können." (Zitat Sturmgeschütz).
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Einwand:
1) Eine Festnahme "zeigt" gar nichts.
2) Gegen Gefahren kann man nicht "gewinnen". Man kann sie bannen, verringern oder überstehen.
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Wenn sie schon unsre FDGO in die Tonne treten müssen, können sie dann nicht wenigstens vor der deutschen Sprache ein bissel Respekt haben?
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"Die Epidemie der Verschwörungstheorien hat die Sicherheitspolitik erreicht. Verachtung gegenüber Sicherheitsdiensten beruht nicht auf einer tieferen Erkenntnis von Freiheit, sondern auf der Unkenntnis über eine unübersichtliche Wirklichkeit."
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Satz 1:
"Die Epidemie der Verschwörungstheorien hat die Sicherheitspolitik erreicht."
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Anmerkung:
Das Gegenteil trifft zu!
Verschwörungstheorien kreisten schon immer um das Wirken von Geheimdiensten, Geheimgesellschaften und überhaupt um alles Geheime. Geheimgesellschaften und Verschwörungen waren ja ursprünglich dasselbe.
Der Satz offenbart die Dummheit und Ignoranz seines Autors.
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Anmerkung 2: Mit "Epidemie von Verschwörungstheorien" meint der Autor wohl Serie der jüngsten Enthüllungen über Geheimdienstaktivitäten.
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Satz 2:
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"Verachtung gegenüber Sicherheitsdiensten beruht nicht auf einer tieferen Erkenntnis von Freiheit, sondern auf der Unkenntnis über eine unübersichtliche Wirklichkeit."
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Anmerkung:
Mit "Kritik" an den Sicherheitsdiensten, deren Befugnisse und deren Neigung, diese zu überschreiten, will sich der Autor nicht auseinandersetzen. Lieber unterstellt er den Kritikern eine bestimmte Haltung, die der "Verachtung". Ihn interessiert nicht um die Legalität des Staatshandelns, sondern um die Moral der Untertanen. Sie haben nicht den nötigen Respekt vor der Obrigkeit.
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Mit "tieferer Erkenntnis von Freiheit" meint er wohl eine "höhere Auffassung von bürgerlichen Freiheitsrechten". (Denn es geht ja nicht um (neue, wissenschaftliche, philosophische, sachliche) Kenntnisse oder Erkenntnisse, sondern um Wertungen. Aber gut, wir wollen nicht bockmessern.
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Schuld ist also die "Unkenntnis" des die Geheimdienste verachtenden linken Plebs "über eine unübersichtliche Wirklichkeit".
Dieses Argument ist hermetisch: Denn wer kann die Wirklichkeit der Geheimdienste schon kennen? Und wer kann sie auch nur ahnen, ohne von der Epidemie der Verschwörungstheorien dahingerafft zu werden? Wenn nach Willen des Strumgeschützes aber alle, die die Wirklichkeit der Geheimdienste nur unzureichend überblicken, von der politischen Diskussion ausgeschlossen werden sollen, dann blieben ja nur noch die Geheimdienste selber übrig. Die könnten dann uns und sich selber mit Güte und Festigkeit gottgefällig regieren!
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Fazit: Dieser Text ist
a) Saudumm
b) Diktaturpropaganda
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a) saudumm; und
b) wenn das Pulver "Diktaturpropaganda" so leicht verschossen wurde, was machen wir mit dem ehemals schweizerischen Schulbub? http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2015/4/29/nordkoreas-machthaber-kim-laesst-kritiker-hinrichte.html
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II. Der deutsche Geheimdienst wird dabei ertappt, ein paar Politiker und Aktivisten regen sich auf.
III. Es gibt keinerlei Entschuldigung gegenüber den Nachbarländern und der deutschen Wirtschaft. Es gibt keine wirksame Kontrollmaßnahmen und keiner der Verantwortlichen wird entlassen oder strafrechtlich verfolgt.
IV Spionage gegen Nachbarländer und die eigene Wirtschaft wird mit der angeblichen Notwendigkeit verteidigt, amerikanische Daten über Terroranschläge etc. zu bekommen. Die gibt es nur gegen Blaupausen von EADS?? Kriegt der BND auch Daten von Boeing, Raytheon und Lockheed Martin im Austausch gegen Terrorwarnungen?
V Menschen, denen die Rechtmäßigkeit und Weisungsgebundenheit von Geheimdiensten wichtig ist, werden als Verschwörungstheoretiker diffamiert.
Das ganze transatlantische Gekrieche wird nichts gebracht haben wenn Deutschland in Europa wieder isoliert ist.
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Wie weit genau man dabei gehen würde? Das kann derzeit noch nicht gesagt werden -- jedenfalls mindestens so weit, dass kein Arbeitgeber sich mehr in die Verlegenheit gebracht, Streiks mit verbesserten Angeboten beantworten zu müssen statt mit einer Pressekampagne.
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Genau: ins KZ
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"an seiner Regierung vorbei" - vorbei ist das, woran ich zweifle. Und kein Geheimdienst kann vollständig rechtmässig sein (weisungsgebunden schon), das liegt in der Natur dieser staatlich unterhaltenen Mafia.
@folkher braun:
Keine Ahnung. Interessiert mich auch nicht, "Angriffe" auf das Streikrecht sehe anders aus.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Natürlich nicht an der Regierung, nur an der "Regierung".
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Und sonst?
Sonst wollen sie Klage einreichen, vor einem "Gericht".
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Die "Regierung" sagt, sie könne dem Parlament keine Auskunft geben, weil sie erst die Regierung um Erlaubnis fragen muss.
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Das ist aber, nur Süffisanz halber mit aller souveränen Gelassenheit angemerkt, eine Verschwörungstheorie oder genauer eine Verschwörungsbehauptung, die von der "Regierung" selber ausgeht: "Wir haben der US Regierung einen Eid geschworen, der uns zur Treue fester bindet als unser Amtseid hier im Parlament. Wir sind Verschwörer und das ist auch gut so."
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Denn ohne solche Verschwörungen könnte die Welt gar nicht funktionieren. Die "Zeitung" kann ihnen das genauer erklären.
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Schau einer an: Von Ärmchenhebern zu Füßchenstampfern.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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http://www.zdf.de/eichwald-mdb/eichwald-mdb-37551852.html
Aus 4 Jahre Erfahrung in einem MdB Büro kann ich sagen. Das ist eher realsatirisch, als parodisch.
Eigentlich ein Grund, Eremit zu werden.
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Eher schon wenn es einer doch mal versucht. Dann könnte evt. sexuelle Perversion oder der KGB dahinterstecken.
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Selbst bewerben! Die Chancen sind heutzutage nicht mal schlecht und einmal im Amt machen Sie es bestimmt viel besser und ganz anders.
Gruss,
Thorsten Haupts
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und die Politik muss so sein, weil der Mensch so ist.
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Alle anderen: Klappe halten!
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In so einer wunderbaren Stille könnte man endlich mal konstruktiv was leisten...
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Alle anderen: Klappe halten!
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In so einer wunderbaren Stille könnte man endlich mal konstruktiv was leisten...
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Alle anderen: Klappe halten!
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In so einer wunderbaren Stille könnte man endlich mal konstruktiv was leisten...
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Habe mir tatsächlich mal wieder einen "Zeitungs"-Kommentar komplett bis zum Ende angetan.
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http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-deutschland-setzt-sich-matt-13572670.html
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Darin findet sich keinerlei logisches Argument
(Nein, Herr Müller: Rot-Grüne Entwürfe zur Änderung des Staatsbürgerschaftsrechtes sind kein "Horrortrip", der am Ende zu Straßenschlachten gegen die EZB führt),
und auch keine kohärente Geisteshaltung, aber doch so etwas wie ein: Nervenzustand.
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Hysterie, Panik, Aufregung, Gejammer, Weltende!
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Ist das bei dem ein persönliches Problem oder denken die Regimebefürworter jetzt alle so?
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Und gegen Angreifer muss man sich wehren ...
Es reicht schon, sich einfach an das geltende Recht zu halten und sich daran zu erinnern, wie es eigentlich gemeint war. Flüchtlinge, denen Verfolgung droht, dürfen nicht dorthin zurückgeführt werden, wo sie um ihr Leben fürchten müssen. Und eben nicht: Jeder, der es bis hierher schafft, darf bleiben. Wer nach nachprüfbaren Kriterien gefährlich erscheint, der darf nicht ins Land gelassen werden.
Aber ich lasse mich ja gerne korrigieren - wo genau finde ich die beklagte Hysterie bzw. Unlogik?
Gruss,
Thorsten Haupts
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und die Politik muss so sein, weil der Mensch so ist.
Drehen wir das doch mal um:
Der MdB kann völlig anders sein, als die Politik das erfordert. Und Politik kann völlig anders sein, als die Menschen so sind.
Hmmmm. Riecht nach Märchenstunde, aber das liegt dann wohl an mir.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"Die Verabsolutierung einzelner Freiheitsrechte etwa kann zum Ausverkauf der Freiheit insgesamt führen."
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"Verabsolutierung" meint hoffentlich was anderes als "Geltung auch im Einzelfall".
Und was ist "Freiheit insgesamt" eigentlich? Vielleicht eine Chiffre mit "christlichem Abendland"?
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"So lässt sich die Erlaubnis für eine muslimische Lehrerin begründen, im Unterricht ein Kopftuch zu tragen - sie blendet aber die gesellschaftliche Realität, den größeren Zusammenhang, das gezielte Ausnutzen der großzügigen deutschen Religionsfreiheit aus."
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Was soll das bedeuten? Wer nutzt was aus? Die Lehrerin? Und wie tut sie das, indem sie ihr Kopftuch trägt? Dann wäre die Inanspruchnahme von Rechten wohl dasselbe wie ihre "gezielte Ausnutzung"?
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"Und schafft damit ein Einfallstor gegen Neutralität und für Fundamentalismus."
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Einfallstor gegen "Neutralität"? Ist Neutralität eine Festung, die belagert wird? Und um welchen Fundamentalismus geht es? Oder ist Fundamentalismus dasselbe wie Islam?"
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"So setzt das Land sich selbst matt."
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Nochmal zum durchatmen: Das Land erlaubt der Lehrerin das Kopftuchtragen und setzt sich dadurch matt! Oder was?
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"Weil es ihm in der Auseinandersetzung mit Fundamentalisten an Glaubwürdigkeit fehlt; an Gegenpropaganda angesichts der Verhöhnung der eigenen Werte."
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Welche Glaubwürdigkeit soll hier fehlen?
Und ist Glaubwürdigkeit dasselbe wie Propaganda?
Wie soll man sich mit so einem Assoziationsbrei argumentativ auseinandersezten.
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Und wessen "eigenen Werte" werden hier verhöhnt"? Und welche Werte überhaupt? Verhöhnt die Lehrerin, die Kopftuch trägt Werte? Ihre eigenen? Oder unsere?
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Lesen wir weiter:
"Auch mit Blick auf die Religion, deren Bedeutung man gern betont."
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Religion? Meint er jetzt Religion überhaupt? Lesen wir weiter.
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" Deren Bindekraft nimmt ab, man glaubt nicht mehr so recht."
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Aha. Und das ist offenbar ein Unglück. Wenn die Bindekraft von Religion abnimmt. Aber steht das nicht im Widerspruch zum Satz vorher? Wenn deutsche Lehrerinnen Kopftuch tragen, dann spricht das doch fürs genaue Gegenteil: Die Bindekraft nimmt zu!
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"Und wenn die Kirche denn einmal voll ist, dann sind die „Gläubigen“ damit beschäftigt, Gottesdienste, Taufen und Erntedankfeste abzufotografieren und zu filmen. Das Hochhalten des Telefons als heiliger Ritus."
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Tja, diese Moslems. Wusste gar nicht, dass die auch in die "Kirche" gehen. Aber wäre Kälberschächten besser?
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Im ERnst: Der Text schlimmer als wirr, er ist infam. Er äußert seinen Haß nicht offen, sondern appelliert an die bei den Lesern offenbar immer schon vorausgesetzten Ressentiments, die das, was er nur vage andeutet, dann zur vollen Aussage ergänzen sollen:
Islam = Fundamentalismus
Religion = Christentum
und so weiter und so fort.
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Wenn das so ist, frage ich mich wirklich, ob die gewünschte Lohnerhöhung für den Bund nicht wirklich gut angelegtes Geld wäre? Warum zahlt er dann nicht einfach?
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Das Sezieren ist seinerseits - ahemm - nicht völlig frei von Polemik, man kann etwa Die Verabsolutierung einzelner Freiheitsrechte etwa kann zum Ausverkauf der Freiheit insgesamt führen auch ersetzen mit "Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit" und würde dann grundgesetzkonform formulieren (dieser Grundsatz ist eines der Fundamente des Grundgesetzes und u.a. die Begründung für das gesetzliche Verbot der Holocaustleugnung).
Oder, um das allgemeiner zu formulieren, jede Verabsolutierung eines Grundsatzes ("dieser Grundsatz hat immer, ausnahmslos und unter allen Bedingungen einschränkungslos zu gelten") führt denknotwendig zu Einschränkungen eines anderen Grundsatzes im Einzelfall. Es ist in der Realität unmöglich, zwei oder mehr Grundsätze gleichzeitig jederzeit und überall einschränkungslos anzuwenden. Das ist ein an sich richtiger Allgemeinplatz, unabhängig davon, ob einen das gewählte Beispiel überzeugt (mich hier auch nicht).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ohne das jetzt haarklein an Textstellen zu belegen, erlaube ich mir mal folgendes Gesamturteil:
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Der Autor glaubt selber nicht recht an "westliche Werte" im Sinne von Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten.
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Erstens erlauben sie keine machtvolle Abwehr gegen die Bösen, die Fremden, die Anderen. Im Gegenteil, sie machen eine solche Abwehr unmöglich, indem sie den prinzipiellen Unterschied leugnen zwischen "uns" und "denen". Diesen Unterschied setzt der Autor aber immer schon als gegeben voraus.
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Zweitens stellen diese WErte (i.S. von Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechten) aus Sicht des Autors gar nicht den Identitätskern dar, den er um jeden Preis verteidigen will. Das wäre dann eher schon das Christentum und deutsche Volksgemeinschaft.
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DAs ganze so ein Versuch, das GG mal schnell im Sinn von Opas Werten resp. Pegida umzudefinieren. Auch dafür gibt es ja historische Vorbilder aus den 20er bis 50er Jahren.
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Diesen Unterschied setzt der Autor aber immer schon als gegeben voraus.
Was haben mehr als 90% derjenigen, die im Inneren Europas und der USA Terroranschläge vorbereiten oder verüb(t)en, gemeinsam? Richtig - sie sind Migranten oder Migrantenkinder.
Der kritisierte Autor scheint einer Tatsache auf der Spur zu sein.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Scrollen Sie runter, zu der Stelle, wo SPD und Grüne wollen an Islamisten "großzügig Pässe verteilen" wollen. Und gleich danach?
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"Am Ende dieses Horrortrips, der alle Freiheiten und Institutionen negiert, ..."
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- Welcher Horrortrip? Wäre das "Verteilen von deutschen Pässen" an Unwürdige wirklich per se schon "der Horror"?
- Und inwiefern "negiert" das Verteilen von Pässen "alle Freiheiten"? Wo ist die Logik?
- Und dann "Freiheiten-und-Institutionen", in einem Schnapp, eine schöne Kombination! (Welche Institution er wohl meint, den Datenschutzbeauftragten oder die Bundespolizei?)
- aber weiter:
"Am Ende vom Horrortrip ... stehen dann Straßenschlachten wie kürzlich bei der EZB-Eröffnung in Frankfurt ...."
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Sehen Sie? Am Ende der ungezügelten Masseneinwanderung stehen linksautonome Randale gegen die EZB! Wurden die auch von Al Kaida organisiert?!
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"Die Demonstranten, ... führen einen Krieg gegen den Staat und ... alles, was sie heil vorfinden. Sie sind vereint im Ziel, zu zerstören. Darin sind sie dem „Islamischen Staat“ nicht unähnlich."
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Also: Der islamische Staat und die EZB-Randalierer gehören schon irgendwie zusammen, doch doch.
Beide kämpfen gegen den deutschen Staat, ist das nicht Gemeinsamkeit genug?
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"Gegen einen solchen Feind im Innern..."
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Singular! Er benutzt den Singular. Nicht etwa: "Gegen solche radikalen Gruppen" oder ähnliches, sondern "DER FEIND."
Wie soll man da noch argumentieren und nicht psychologisieren? Das riecht schon sehr nach Dämonisierung: Ihrer Zahl ist Legion, aber hinter allen steht der eine, der BÖSE, der Satan!
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" ... wird es immer schwerer, die mühsam erkämpften Errungenschaften des freiheitlichen Verfassungsstaates zu verteidigen."
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-Zwischenfrage: Wer hat die Errungenschaften des Verfassungsstaates erkämpft, historisch gesehen? Und waren an diesem Kampf auch "deutsche Institutionen mit ihren Dienern" beteiligt? Egal, lesen wir weiter:
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"Der Staat wird von seinen Bürgern getragen - deshalb ist es an jedem Einzelnen, für ihn einzustehen."
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-Grade noch "Verfassungsstaat", jetzt einfach "Staat" (vgl. oben "Freiheiten-und-Institutionen").
- Ansonsten: Pure Tautologie: Die, die ihn sowieso tragen, haben ausserdem die Pflicht, für ihn einzustehen.
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" So wie die Bürgerin in Oberursel, die den entscheidenden Hinweis gab. Es bedarf mitunter nur wenig, um viel zu retten."
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-- Unzulässige Vereinnahmung. Was hat das mit "dem Staat" zu tun? Vielleicht wollte sie nur verhindern, dass Menschen zu Schaden kommen, während ihr der deutsche Staat mit seinem Gedöns völlig wurscht war?
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Fazit: Der Autor überhöht den "Staat" quasi gottähnlich, so wie er seine Gegner dämonisiert. Auf mich wirkt das alles sehr skurril und paranoid.
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Sie meinen, die FAZ-kes fahren mit der S-Bahn zur Arbeit und darum schreiben sie solche Artikel? Könnte natürlich sein.
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Kommentar: "Deutschland setzt sich matt"
Gegen die Feinde im Inneren wird es immer schwerer, die mühsam erkämpften Errungenschaften des freiheitlichen Verfassungsstaates zu verteidigen. Deshalb ist es an jedem einzelnen Bürger, für ihn einzustehen.
04.05.2015, von Reinhard Müller
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wäre es, dem Autor den Wunsch nach einem Gesetz zum Schutz von Volk und Staat zu unterstellen, das es den Dienern erlaubt, nach gesundem Volksempfinden zu entscheiden, gegenüber welchem Feind und Angreifer welches Grundrecht jetzt gerade mal nicht verabsolutiert werden muss.
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"Bekämpft wird heutzutage aber nicht derjenige, der Gewalt ausübt, ob bei der Annexion der Krim oder gegen Bürger, die sich ein Radrennen anschauen wollen ..."
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Was hier wieder für ein Bogen geschlagen wird.
Ja, auch Putin gehört zu den Bösen, nicht vergessen!
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Und was an der Einleitung "Bekämpft wird nicht, wer..." ist denn bitte schön nicht hirntot?
Wird Putin, werden seine Separatisten etwa nicht bekämpft? Nein? Weder mit Waffen noch mit Sanktinen noch mit Meinungsartikeln?
Und die verdächtigen Baumarktkunden, die den Anschlag geplant haben sollen -- kriegen die überall nur Lob uns Zuspruch und FAnpost, ja?
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Lesen wir das weiter:
"....- sondern [bekämpft wird] derjenige, der anderer Meinung ist. ...
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Lies: Die arme FAZ und der REst der Regimepresse wird bekämpft. Weil sie eine "andere" Meinung haben als ihre Leser.
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"So werden im Netz Todesdrohungen gegen Sichtweisen ausgestoßen, die nicht dem eigenen Weltbild entsprechen."
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Soso, Todesdrohungen gegen Sichtweisen? Da würde ich als Lektor Angst kriegen.
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"Die große Arena dieser Affäre ist wieder das Parlament. Sie wurde von hier aus angefüttert, aus dem Kontrollgremium und dem NSA-Ausschuss. Es wäre naiv zu glauben, dass es dabei um die Wahrheit gehe. Halbseidene Informationen werden von interessierter Seite aus geheimen Sitzungen und Unterlagen „geleakt“ und anschließend skandalisiert. Wenn Amerika diesen Schweizer Käsegremien entgegenkommt und quasi die Veröffentlichung der Liste sensibler „Selektoren“ in Kauf nimmt, hätte es das Material auch Edward Snowden schicken können. Oder gleich in den Kreml."
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Sehen Sie? Ein Parlament, das nicht alles nur abnickt, verdient nicht das Vertrauen der Regierung und wird
"zur großen Arena",
zu einem "Schweizer Käsegremium"
oder warum nicht gleich
zum "Kreml"!
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So ein Parlament ist an allem interessiert, aber nicht an der Wahrheit!
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Sage mal einer im Ernst: Was für ein Demokratieverständnis spricht aus so einem Artikel?
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Und hat es wirklich nichts zu sagen, wenn die (aus Trägheit immer noch) angesehenste deutsche Tageszeitung monatelang tagaus tagein solche Texte druckt?
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Ist es wirklich absurd zu vermuten, dass hier ein schleichender Staatsstreich abläuft? Da man die Enthüllungen Snowdens weder abstreiten noch die enthüllten Praktiken einstellen kann, geht man jetzt in die publizistische Offensive und sagt: Ja, wir haben die Macht im Land und üben sie aus, egal ob es Euch das legal vorkommt oder nicht -- aber wenn ihr das jetzt nicht unnötig skandalisiert, dann dürft ihr ruhig weiter Parlament und Demokratie spielen. Der Öffentlichkeit bringen wir es gerade bei und haben auch die Herren Kohler, d'Inka, Kaube und Steltzner aus unsrer Seite.
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Guido Steinberg: Kalifat des Schreckens. IS und die Bedrohung durch den islamischen Terror. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2015. 208 S., 12,99 €.
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Allmählich wird es bösartig. Ich weiß nicht, wie lange man da nur mit Torten und Rädern gegenhalten sollte.
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Da Brüssel, EADS, Frankreich oder sonstwer am Hindukusch weder Hochtechnologieforschung betreibt noch Produktionsstätten, weiss ich nicht, wo genau sich die angebliche Industriespionage verbergen soll. Ebensowenig das angebliche Schnüffeln in den Behörden von Verbündeten (die gibt es da auch nicht).
Sollte es nicht wirklich bahnbrechende neue Erkenntnisse geben, hake ich das ganze unter Sommertheater ab und lege mich wieder schlafen. Bitte alle anderen herzlich darum, sich weiter aufzuregen, das ist ganz unterhaltsam.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Und das die Ursache für den Streik folglich in der Privatisierung zu suchen ist?
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Geheimdienste: Haben die jemals etwas Anderes gemacht als alles und jeden, mehr oder weniger legal oder illegal, auszuforschen, auch mit Doppelagenten? Je mehr man übereinander Bescheid weiß, umso weniger Überraschungen gibt es. Die Geheimdienste sind die geheimen Bewahrer des Friedens.
Demokratiedefizite: Wer nur alle 4 Jahre zur Wahlurne trottet, sieht allerdings nur demokratischen Mangel. Ich will mich nicht dauernd wiederholen, aber es gibt noch andere, wirksamere Formen der Mitbestimmung...
Journalisten: Jeden Tag müssen sie etwas Tiefschürfendes aus dem Ärmel schütteln. Ihr Schrecken sind die Leser, die jedes Wort auf die Goldwaage legen, ganztägig posten und mit zittrigen Fingern die Sendetaste drücken.
Industriespionage: Selber schuld.
Ich habe mich vor diesem Staat nie gefürchtet, konnte meine Bahnen ziehen und bin jetzt im Preußischen Herrenhaus. Da kann mir auch das meier nicht die gute Laune verderben.
@hm555
Wann haben Sie das letzte Mal die Beamtenschaft gelobt oder verteidigt? Oder sind Sie (pensionierter) Beamter?
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Der Bund wollte die Vorteile der Privatisierung, aber die Nachteile will er nicht. Typischer Fall von strukturellem Narzißmus.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Eisenbahnen waren ursprünglich privat, wurden aus kriegerischen Gründen verstaatlicht, später für viel Geld wieder verscherbelt. Doch eher nur scheinbar, der wahre Sinn der Privatisierung sind die Vorstandsgehälter: nach oben grenzenlos.
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Gras fresen sollen die Richter nicht.
Mehr arbeiten sollten einige Richter. Eine Präsenzpflicht von 42 Wochenstunden im Gerichtsgebäude wäre ein Ansatz.
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Dasselbe gilt für die Vorstände, nur ist der Teil der Gesellschaft, der an deren Entlohnung interessiert/beteiligt ist, auf die Anteilseigner der Firmen geschrumpft.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Es sind wohl nicht nur Gespraeche von und nach 'Hindukusch' abgehoert worden, sondern auch franzoesische Politiker und deutsche Unternehmen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/frankreich-reagiert-nicht-auf-enthuellungen-zur-bnd-affaere-13574478.html
und:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nsa-affaere-airbus-stellt-anzeige-wegen-mutmasslicher-ausspaehung-13568870.html
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Knappheit funktioniert nicht wirklich bei Richtern, Lehrern oder Polizisten. Es gibt da zumindest teilweise Aufgaben und Fähigkeiten, die auf dem breiten Markt nicht angemessen entlohnt würden, für das Funktionieren einer Gesellschaft aber notwendig sind.
Die Entlohnung wird über die Karriere verteilt gewährt und beinhaltet eine Pension, die kaum einer aufs Spiel setzen mag. Einen Richter zu beeinflussen ist sicher möglich. Ihn zu kaufen in Deutschland recht teuer.
Marx hat es formuliert: Der AN erhält gerade soviel, wie er braucht, seine Arbeitskraft zu regenerieren. Dazu gehört klassisch auch die Zeugung und Ausbildung von Nachwuchs.
Weniger zahlen chinesische Küstenstädte oder arabische Scheichtümer mit ausreichend externem Nachschub.
Zahnärzte, Richter, Pfarrer studieren öfters mit der Ermutigung eines familiären Vorbildes. Ähnlich Offiziere.... Ohne Opa oder Großonkel Oberst kommt kaum jemand auf den Gedanken, auf Soldat zu studieren.
Oberleutnants und Hauptfeld sind noch richtige Musterbeispiele gegen Ihre These, Herr Haupts. Die verdienen mies, sind aber knapp.
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Deswegen sagte ich - nach den mir vorliegenden Informationen. Mir sind die Selektoren (also die Abhörkriterien) völlig wurst, solange das Abhören selbst sich in bzw. gegen Weltgegenden richtet, in denen diese Kriterien für Industriespionage keine Rolles pielen KÖNNEN. Man kann im Funkverkehr in Afghanistan auch gerne nach meinem Namen suchen - davon wird exakt 0,0% meiner Privatsphäre auch nur berührt.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Qualität?
Geh weida. Wir haben uns die Qualität aus den Lebensmitteln rausverbilligen lassen, wir werden das auch bei der Mobilität machen.
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Und empfehle einen Blick auf die Lebensmittelversorgung 1850 oder 1930 für jeweils 90% der Bevölkerung. Dagegen ist auch das heutige Industrie-"Pesto" mit ziemlicher Sicherheit eine Verbesserung, und sei es nur wegen der kontrollierten Qualitätsuntergrenze.
Gruss,
Thorsten Haupts
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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/17/Landon-IcarusandDaedalus.jpg/300px-Landon-IcarusandDaedalus.jpg" /
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...ansonsten könnte ich in Abwesenheit des Hausherrn auch meinen Nachschlüssel für diese Onlinepräsenz nutzen und für, ähm, Rechtssicherheit sorgen, wenn Sie verstehen, was ich meine.
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Ich habe nicht behauptet, dass die Lebenserwartung gesunken sei wegen schlechterer lebensmittel, auch wenn Sie das zwengs Platzierung schneidiger Antithesen gerne gelesen hätten.
Man kann auch lange Zeit von Müll leben, wenn man dadurch eventuell entstehende Defizite medikamentös ausgleichen kann.
Das ging früher eher nicht , jetzt schon. Ich weiss auch nichts über die Lebensmittelbeschaffenheit von 1850, kann mir aber vorstellen, dass es bezüglich Verderblichkeit und Keimbelastung problematisch war.
Diese Urangst verdorbener Lebensmittel haben wir überwunden, deshalb scheint uns auch egal zu sein was wir sonst so reinschieben.
Hinzu kommt die industrielle produktion, die entlang von Effizienzgedanken optimiert wird. Ein Beispiel von tausenden: Gluten in Lebensmitteln ist ein Problem für viele, das war es früher nicht, aber die heutigen Getreidesorten haben bis zu 10x mehr Gluten als früher. Warum? Weil das Korn dann mehr Kleber hat, was für die industrielle Backwarenproduktion Vorteile hat.Niemand stirbt an zuviel Gluten, Ihre Lebenserwartung wird davon nicht negativ beeinflusst.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/oesterreichs-innenministerin-erstattet-anzeige-wegen-bnd-affaere-13576644.html
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("Zeitungsartikel").
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("Zeitung").
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Und wenn das Merkel sich NICHT "getäuscht", sondern dem Vizekanzler ins Gesicht gelogen haben sollte? Was dann? Soll der dann das einfach schlucken und weiter machen?
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Und überhaupt: Ist es denn so, dass Merkel vom Großen Bruder mehr Informationen hat als Gabriel?
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Während Lügen wohl kein Vertrauensbruch sind, was?
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Und überhaupt, "private Gespräche"! Kann es heute doch eh nicht mehr geben, schon vergessen?
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Ja. Sicherheitsdienste berichten erst einmal an ihren direkten Chef (Innenminister) und Bundeskanzler. Die entscheiden darüber, was sie weitergeben.
Die FAZ Beiträge sind an dieser Stelle einfach kläglich - ich weiss schon, warum ich mir Kommentare meist nicht mehr antue.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"Hört mal her, ich bin der Wirtschafts-Babbo und muss folglich wissen, ob meine KLientel bespitzelt wird oder nicht. Und wenn mich das M darüber belügt, dann hab ich kein V mehr zu ihr.
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Schon gut, ist natürlich alles Quatsch, das Schokomonster braucht sein Minsiterium so dringend wie das Ministerium die Wirtschaft das Brüderle, aaaaber: formal korrekt.
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Und darum checken das die Chabos auch nicht, dass das der Babo is.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Wo soll das hinführen?
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Denn es stehet geschrieben:
Ein Haus, das in sich uneins ist, kann nicht bestehen.
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Kenne niemanden, der Merkels Position schöner hätte auf den Punkt bringen können.
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Caesar hätte besser dicke Männer um sich sein lassen
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Irgendwie total banal und harmlos, und zugleich so schrecklich zukunftsträchtig.
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Ja wenn da erstmal riesengroße superteure Spitzelapparate da sind, und total unkontrolliert alles machen dürfen, dann läßt die private Mitnutzung nicht lang auf sich warten. Dann werden die Mitarbeiter dort halt sich in Mafiabanden organisieren, die Informationen an reiche Kunden verkaufen...
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Aber das ist wohl deshalb okay, weil es in die "richtige" Richtung geht?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Lobo ist kein Jurist sondern zählt nur 1+1 zusammen.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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" ...(die Bevölkerung) möchte eine Kanzlerin, die das Land zwischen den Weltmeisterschaften vor sich hin verwaltet oder zumindest diesen Eindruck vermittelt."
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Hab ich nur die Überschrift gelesen?
Aber das Mittelmanagement der Ministerien gehört bei mir auch zu den Einschlägigen.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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ich interessiere mich seit Jugend fürs Kochen. Über das Wie und warum habe ich nie besseres als "On Food and Cooking" von Harold McGee gefunden.
Winzer sagen, man könne jeden Wein rauf oder runterkochen.
Daß das Sein Einfluß auf das Bewußtsein hat, ist alt; immer noch richtig, aber bärtig. Whiskey in einer angenehmen Situation muß anders schmecken als in der Fußgängerzone.
Nach dem Essen schmeckt anders als nach dem Koitus.
Melanie Mühl muß meiner Meinung nach noch viel Genießen, bevor sie über Genuß schreiben sollte.
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*Dollases parawissenschaftliche Hamburgersezierung vor laufender Kamera von vor ein paar Jahren ist natürlich legendär :-)
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http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/arbeitgeber-kritik-uni-absolventen-13577890.html
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Hochküchen-Rezepte mit grammgenauen Angaben, präziser Zubereitungsanleitung und meistens einfach zu beschaffenden Zutaten. Den Tip verdanke ich übrigens - genau wie einige weitere - Jürgen Dollase.
Gruss,
Thorsten Haupts
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McGee schreibt über das Wie und Warum. Welche pflanzlichen Gewebe werden durchs Kochen wie verändert. Was muß ich schälen -oder sehr fein schneiden. Warum hält Karpfen länger Frisch als Forelle als Hering. Was passiert im Topf..
@stoiker könnten Sie einen (verstümmelten) Link zu dem Video posten?
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Teil 1: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/selbstversuch-mit-hamburger-pampiges-brot-und-sonst-gar-nichts-1737481.html
Teil 2: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/selbstversuch-mit-hamburger-teil-2-pampiges-brot-und-sonst-gar-nichts-1737333.html
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@thorha hans im glück ist nicht schlecht doch waren Sie mal bei chongs diner?
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Etwas, das es nur noch in den Vereinigten Staaten gibt. Oder eben in Gütersloh.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Das bayerisch-badische Erfolgsmodell Fahrzeugbau führt zu Wohlstand, der das Hausfrauenmodell nach sich zieht, d.h. deren zeitliche Resourcen freilegt, welches wiederum die Rückbesinnung auf die ländlichen Themen (Landlust, regionale Küche, Bauernmärkte), einerseits, andererseits überflüssige Mittel für Urlaubsgestaltung freisetzt. Was aber bringt man von dort mit? Die dortige regionale Küche versteht sich. Dazu kommt der heutige Mann von Welt, der ohne am Grill zu stehen oder sachkundig sich über Wein oder Gartemperaturen auszutauschen wohl keine soziale/betriebliche Anerkennung mehr findet, seit Automobile sich nicht mehr nach Leder, Blech und Öl anfühlen, sondern nach Lounge und Hygienesalon. Also wohl klar eine unbedingte Kausalitätsbeziehung!
Ich empfehle Giorgio Locatelli und speziell dessen Spargelrisotto, das gegenwärtig gar nicht oft genug auf den Tisch kommen kann. Sehen Sie mal nach Mantecatura!
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Und jetzt?
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hircum vetum
dis suaveolentem
sacrificare
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Ich bin fassungslos über die routinemäßige Missachtung deutscher Interessen.
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Die Welt ist der Buckel eines Hornochsen und Europa darf nicht weiter abrutschen.
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Die Welt als Bundesligatabelle und Vorstellung.
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Vor uns liegen 1000 Jahre Kuhhandel, faule Kompromisse, Perückenverordnungen und Privilegienwirtschaft.
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Und England? Kehrt nach 400 Jahren kolonialer Abenteuer heim auf seinen Kontinent, zurück unter die Jurisdiktion der alleinseligmachenden europäischen Kirche.
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Welcher Dschinghis Khan, welcher Napoleon wird uns aus diesem Dickicht einmal befreien?
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Europa wird ein Feuerwerk an Warnungen, Appellen und Drohungen abbrennen und anschliessend Kompromissvorschläge unterbreiten. Die am Ende so gut sein werden, dass GB drauf eingehen muss.
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Dann wird sich Cameron als Held feiern lassen und alle anderen Länder werden prüfen, ob sie mit viel Geschrei nicht auch noch was rausholen können. Extrazahlungen, Sonderrechte, Ausnahmeregelungen, und so fort. (Dafür stimmen sie dann dem nächsten Integrationsschritt zu).
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Es wird sich eine eigene soziale Schicht an Juristen und Beamten rausbilden, die von ihrem Expertenwissen, sich in diesem Gestrüpp zurechtzufinden, komfortabel leben wird, und ihre Töchter werden begehrte Bräute sein.
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Das Heilige Römische Reich existierte 1000 Jahre lang auf diese Weise, und Europa hat auch schon bald ein Zehntel davon geschafft. Die Zeit vergeht so schnell.
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Europa kann nicht "schlanker und effizienter" werden, selbst wenn alle seine Politiker das, jeder für sich, ebenfalls wollten. Einfach weil die Struktur so angelegt ist, dass man nur mit faulen Kompromissen und ineffizienten Sonderregeln zum Verhandlungserfolg kommt.
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Am effizientesten und demokratischsten wäre gar keine EU. Also am effizientesten für die Bevölkerung insgesamt.
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Aber entscheiden tut ja nicht die Bevölkerung, sondern die politische Klasse, und die hat sich längst in "Europa" ein Mittel gefunden, das ihr automatischen und konfliktfreien Machtzuwachs verschafft. Es gibt hier ein korporatives Eigeninteresse, das sich in allen Ländern gegen das jeweilige Nationalintresse durchsetzten wird. Wenn es irgendwo einmal anders aussieht, dann legt "EUropa" den dortigen Strukturen halt ein verbessertes Angebot vor, das die lokalen Oligarchien nicht ablehnen können.
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Und das wird in der britischen Musteroligarchie nicht anders sein, im Gegenteil.
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Da gibt es eine schöne Parallele zwischen GB und GR: Je mehr Macht die Oligarchie in ihren Händen konzentriert, umso stärker kann sie zwischen ihren "wütenden Volksmassen" und "Brüssel" als Zwischenhändler auftreten. Und umso mehr kann sie dann bei Verhandlungen "herausholen" -- für ihr Land, aber auch vor allem für sich selbst.
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Denn von ihm ist im Feuilleton dauernd die Rede und von all den andern nicht.
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*Karnevalstusch*
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Gruss,
Thorsten Haupts
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In beiden Fällen endloser Klatsch mit Fremdworten, wie man sich bei Familienfeiern oder in der Studenten-WG über Hitler, Stalin und den Regenwald unterhielt und man mal wieder deutlich gemerkt hat, wie blöd alle anderen sind und wie einzig klug man selber.
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Der REst ist Heidegger.
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http://hu.blogsport.de/2015/05/05/muenkler-watch-5-erbaermlicher-feigling/
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Habe das jetzt mal tatsächlich gelesen und muss sagen: So schrecklich bösartig finde ich diesen Blog gar nicht. Teilweise sogar ganz nett pointiert. Und meine Meinung über Münkler ist dadurch nicht schlechter geworden.
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Aussagen wie diese kann man natürlich lächerlich finden (tu ich auch). Aber "verleumderisch" oder "rufmörderisch" sind sie nicht:
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"Mit diesen Zitaten und Nacherzählungen schaffte der Professor eine Atmosphäre der männlichen Dominanz, denn in allen Geschichten – er zitierte noch weiteres aus der Bibel – waren Frauen Objekte männlicher Aktion und Handlung. Sie werden, wie in der Geschichte oben, instrumentalisiert, um männliche Macht zu manifestieren. Die reine Nacherzählung erzeugt also eine gewisse Stimmung und erregt starke Emotionen. Der Professor nahm keine Rücksicht darauf."
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moralinsaure erstsemesterprosa. nunja die tief verankerte gewissheit "recht zu haben" stiftete schon ganz andere zu noch größeren dummheiten an.
das wächst sich irgendwann aus hoffentlich. zwischendurch kann man noch sinnlos energie im ASta verbrennen.
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Aber sind die Leitartikel der FAZ wirklich besser?
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Oder die Blogs?
Nehmen Sie mal den Gumpert: Eine internationale Größe, ein Großdenker, ein Star!
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Und hat da jetzt die unbehinderte Möglichkeit, uns an der Größe seines Denkens teilhaben zu lassen. Bequemeren Zugang zu den "klugen Köpfen", zum intellektuellen, aufgeklärten, reflektierten Teil der Bevölkerung kann ihm niemand bieten.
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Und was macht er daraus, hm?
Er zelebriert seine persönliche Eitelkeit, verpackt in 20.000 Zeichen pseudointellektuellem Geschwafel.
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Vor dem Hintergrund lese ich die "Erstsemesterprosa" mit großer Nachsicht, also wenn sie tatsächlich von Studenten kommt. Woher sollen die denn wissen, wie man eine geistige Ausandersetzung richtig führt? Aus den miserablen GEsinnungsblättchen, die sich immer noch für die "überregionale Qualitätspresse" halten, jedenfalls nicht.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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