Nun, es ist so:
In der Bäckerei der Burg arbeitet ein Bäcker und holt von den armen Bauern im Umland des gefragte Getreide heran, soweit er kann, weil das da oben ja gewollt ist, zur Sicherung der eigenen Zukunft, und liefert es oben ab,
Und irgendwann setzt sich die fette Alte auf den Abtritt, weil ihr Wanst es doch nicht mehr packt, und fäkaliert hinunter, als der Bäcker gerade die nächste Ladung bringt. Genau auf den Bäcker.
Das eine ist die Merkel und das andere der Faymann, den seine Landeskinder vermutlich nächste Woche verfluchen werden, weil hinten immer mehr gebracht wird, wie die fette Alte das will, und er immer unten durch muss, wenn sie den Abgang von Migranten bremst. Die bleiben dann in Österreich und verlangen am Ende auch noch dort Asyl. Und Faymann hat die FPÖ im Nacken, die genau das immer vorhergesagt hat. Man kann es natürlich immer noch gelassen vom Tegernsee aus beschrieben, wie ich in der FAZ, aber:
Die Politik dieser Frau ist vollkommen verantwortungslos, irre und eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen.
Und hinten machen sich gerade Tausende in der Türkei auf, um nach der gleichen Methode in Griechenland einzufallen, weil am Ende diese übergeschnappte Person sitzt, und ein Volk, das das angeblich will und schafft, und Osteuropa ist - mitsamt unserem eigenen suspenierten Grundgesetz und dem Dublin-II-Abkommen - da zwischen Hammer und Amboss. Die wissen halt, was auf sie zukommt, wegen dieser Frau. Die wollen keine Quote aus dem Hinterausgang der deutschen Willkommenskultur. Ich kann das verstehen.
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Es gibt soviel über diese Frau zu klagen. Sie hat das alte Deutschland, die Bonner Republik umgebaut. Mit dem Scheidungsrecht und und und Atomausstieg marschmarsch und und Rente mit 63 für Etliche Wenige
Und jetzt die wilde Deutschlandparty auf Facebook öffentlich gestellt Einladung an Alle und STOPPP zuviel
Doch
Was haben Sie in den letzten Tagen erlebt, Don, daß Sie so formulieren. Es ist nicht Ihr üblicher Stil. Inhalt klar. Formulierung so von Ihnen nie gelesen.
Ich nehme an, Sie sehen die Folgen, den Winter, die Lager und Einquartierungen bereits bildlicher als wir.
Die Anfeindungen als Moffen in Zukunft.
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Die aktuellen Flüchtlinge kann man, zumindest rechtlich betrachtet, überwiegend wieder loswerden, wenn man denn politisch will. Das wird dauern, das wird unschön, das wird teuer. Aber man müsste nur geltendes Recht anwenden (was nicht nur bei diesem Thema mittlerweile immer öfter ein frommer Wunsch ist).
Aber 800.000 "griechische" Neubürger? Die, anders als bei den Schreckgespenstern der "Polenschwemme" oder "Rumänieninvasion", die dann doch weitgehend ausblieben weil die Leute eben doch lokal verwurzelter sind als man denkt, überhaupt kein Problem damit haben, zu wandern, weil sie ohnehin die angestammte Heimat verließen bzw. diese in Trümmern liegt? Darin liegt m.E. das wahre Erpressungspotential Griechenlands, und das wissen die Geldgeber in der EU ganz, ganz genau.
Vielleicht erklärt das auch ein wenig die Forderung, dass Griechenland seine Flughäfen und Häfen alle verkauft.
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Rumänieninvasion, die ausblieb.
Nun, es kommt darauf an, wo man wohnt. Bsp. Duisburger Stadtteil Hochfeld, 13.000 Ew, Zuzug von 2.500 Rumänen+Bulgaren, davon >80% ohne KV, weil kein entsprechender Verdienst.
In Herne werden nach jahrelanger Vorbereitung Roma-Kinder eingeschult; bisheriger Einwandereranteil an den Schulen >80%.
And it´s a gift that keeps on giving. Die Stadt Hagen, mit mehreren tausend Einwanderern aus den o.g. Ländern, erwartet allein 2015 zusätzlich 2000 Zuzüge im Rahmen der EU-Freizügigkeit, d.h. keine Kostenerstattung durch Land/Bund.
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Link, OB Duisburg:
„Ich hätte gerne das Doppelte an Syrern, wenn ich dafür ein paar Osteuropäer abgeben könnte“.
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Dass die Probleme nicht weniger werden, dass viele Menschen bei uns Angst vor dem "Flüchtlingsstrom" haben, eine Angst , die ernstzumehem ist, ist natürlich unzweifelhaft. Und dass es ein Problem ist, wenn "die Kapazitäten voll" sind , ist auch klar. Aber das heisst doch auch , dass es "Kapazitäten" gibt, oder? Und ist es da nicht ein Gebot der Rationalität, diese "Kapazitäten" auch auszuschöpfen, angesichts dieses Notfalls? Was für einen Sinn macht es, "Kapazitäten" vorzuhalten, nur um sie ja nicht in Anspruch zu nehmen im Notfall?
Aber was weiss ich schon, ich bin auch dauernd hin- und hergerissen. Aber die Intention, "Kapazitäten" zu haben, die aber um Gottes Willen nicht auszuschöpfen, erscheint mir jetzt nicht als ein rationaler Beitrag zur Diskussion.
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Die Sächsische Zeitung berichtet online, dass alleine in Sachsen 260.000 Wohnungen leer stünden. Allerdings dummerweise nicht in den Ballungszentren.
So viel zum Thema "Kapazitäten".
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Wohnungen sind nicht unbedingt Wohnungen.
Am ehesten noch eine größere Anzahl von Wohnungen bringen Plattenbauten, die - am Stadtrand gelegen und zum Abriß vorgesehen - relativ zügig umgebaut werden könnten.
Der Verwaltungsaufwand(!), der dort getrieben werden müßte, dürfte erheitern.
Ansonsten kann ich mir keinen größeren Leerstand vorstellen, der binnen von drei Monaten zur Verfügung gestellt werden kann.
Immer vorausgesetzt, daß man die Umbauten und notwendigen Sanierungen vornimmt. Die leerstehenden Wohnungen dürften nur zum geringsten Teil ohne ausgiebigen Handwerkereinsatz bezugsfähig sein.
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der grund für den wohnungsleerstand ist, dass in den letzten 25 jahren etwa 20% der bürger den freistaat sachsen verlassen haben, die zogen der arbeit nach, in den westen, und dort nach süddeutschland, münchen und stuttgart etwa.
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nach einem artikel der (in chemnitz erscheinenden) freien presse standen anfang januar 2015 etwa 210.000 wohnungen leer, die schlagzeile war, erheblicher wohnungsleerstand droht.
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nur gibt es in chemnitz mehr wohnungen als arbeitsplätze, dasselbe in den kleinen orten innerhalb des sächsichen dreiecks. oder nehmen wir thüringen. ich schätze, dass allein gera (gera ist pleite, lautete die berichtertattung im letzten jahr) 50.000 flüchtlinge unterbringen könnte, wenn man denn so wollte.
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übrigens ist das in den freistaaten sachsen und thüringen und auch in sachsen-anhalt nichts neues. man geht da von einer massiven landflucht und einer erheblichen abwanderung in den städten aus, ist bereits dabei, die verwaltung und den bereich der staatlichen daseinsvorsorge entsprechend zu verkürzen. dies mit dem ziel, die drei genannten bundesländer zu einem einzigen bundesland mitteldeutschland zu vereinigen. der erste, der die abwanderung, die folgen daraus und die erforderlichen massnahmen beim namen nannte, war jens bullerjahn (spd), stellvertretender ministerpräsident in sachsen-anhalt.
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Sehen Sie es doch positiv. Die letzten beiden Male als Deutschland dem Rest Europas die Genesung versprach endete dies mit Schutt&Asche und vielen Toten. Jetzt sind es nur Menschen.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Und die CDU-Bundestagsfraktion?
Kommt jetzt die Stunde des Friedrich Merz?
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Keine echte Alternative für Dummland wenn Sie mich fragen.
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das mit dem evang Pfarrhaus ging mir auch schon durch den Kopf.
Das erklärt schon einiges vom Verhalten der dieser Person.
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Insofern ist da noch Luft nach oben ...
( btw. der Ton ist doch hier eigentlich wie immer, zynisch, besserwisserisch, rechthaberisch ... menschenfeindlich - also: alles kein Problem )
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Insofern - ich bleibe dabei : da ist Luft nach oben.
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Und die Tendenz der Vereinigung auf westdeutschem Boden gab es bereits, beginnend mit der Maueröffnung.
Nein, es gibt da keine Luft nach oben, weil die jetzt Einwandernden nie Teil der deutschen Nation waren und sich für sie mit Ausnahme der politisch Verfolgten aus dem deutschen Grundgesetz keine Verpflichtung ergibt.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Für Putschisten der beste denkbare Zeitpunkt, richtig?
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Nur bitte beeilen. Sonst kriegt sie tatsächlich in drei Wochen den Friedensnobelpreis und erteilt allen Syrern das Wahlrecht.
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Ich finde, ein gewisses Maß an Herablassung ist gegenüber derartigen "Argumenten" durchaus angebracht.
"arme Frau aus Heidenau mit ihrem verzweifelten Schild" - was'n Witz.
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Das Bild mit der alten Frau auf dem Lokus ist zu abfällig. Wir erleben ein Drama und es stimmt ja auch: Für viele tausend Menschen könnte das nun ein Glücksfall sein, eine unverhoffte, plötzlich zugefallene Chance auf ein besseres Leben. Gönnen würde ich sie jedem, der sie zu nutzen versteht.
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Trotzdem: Jetzt bin ich doch gespannt, ob der gehorsame Kadaver nochmal zu zucken beginnt.
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Noch gibt es die geheime Wahl und die Autorität der Medien ist eher im Schwinden.
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Sie ist eine Gottheit und wir müssen noch lernen wie man richtig zu ihr betet.
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Michel hat es ihr nicht gedankt, sondern war wütend, weil er sein Steuergeld zur Joberhaltung von Bankangestellten missbraucht sah.
Dann, als Griechenland pleite war, hat Merkel die Schulden übernommen und Griechenland um jeden Preis im Euro gehalten. Das hat ebenfalls die Allianz entlastet, vor allem aber hat es die Wechselkursschwankungen verhindert, die anderenfalls Michels gutbezahlten Ingenieursjob verdampft hätten. So was hatten wir in den neunziger Jahren schon mal; da standen innerhalb von wenigen Monaten eine Million westdeutscher Ingenieure und Naturwissenschaftler auf der Straße. Das ist diesmal nicht passiert.
Michel Deutsch denkt, dass Merkel seine höchstpersönlichen Ersparnisse an die Griechen verschenkt hat.
Jetzt versucht Merkel, die Fehler der Deutschen bei früheren Einwanderungswellen zu vermeiden und die Leute zeitnah in Deutschland zu integrieren. Dass das nicht ohne Probleme ist, seh ich auch, weil man nicht die, die hier sind, willkommen heißen kann, ohne gleichzeitig mehr Leute anzulocken, als man aufnehmen kann. Die Alternative heißt aber nicht "keine Flüchtlinge"; dazu sind heute schon zu viele in den Nachbarländern. Die Alternative heißt: "Auf Dauer unintegrierte Flüchtlinge, die spätestens dann nichts mehr von den Deutschen halten, wenn sie die Sprache können". Und, wie der Hausherr vor einigen Tagen ja noch eingesehen hat: Die Leute, die letzte Woche gekommen sind, sind vergleichsweise leicht zu integrieren.
Michel Deutsch sind solche Überlegungen egal. Er denkt, dass Merkel in seine Wohnung Asylanten einquartiert.
Wenn mich jemand so behandeln würde wie Michel Deutsch die Merkel, wäre nach einer einzigen derartigen Episode Schluss: "Dann fasst doch auf die heiße Herdplatte. Redet möglichst schlecht über die Neuankömmlinge, möglichst im Internet, damit die Flüchtlinge das nachlesen können, wenn sie mal Deutsch gelernt haben. Bringt Ihnen ein gesundes Misstrauen entgegen, um eine hervorragende Grundlage für ein zukünftiges Zusammenleben zu schaffen. Spekuliert über die kriminellen Handlungen, die sie begehen könnten, und differenziert die unterschiedlichen Völkerschaften nach ihrer
genetisch bedingten Intelligenz. Streicht bei jeder Gelegenheit die Überlegenheit der Deutschen heraus, damit die Migranten Euch bewundern. Nur zu! Schaut mal, was für Zuwanderer ihr dann kriegt. Ihr glaubt, gutes Benehmen spielt außerhalb Eurer Villenviertel keine Rolle? Probiert's aus!"
Im Unterschied zu Merkel habe ich nicht geschworen, Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden. Aber ich glaube, Sie wissen gar nicht, was wirkliche Verantwortungslosigkeit ist.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Die größte Baustelle war die Hypo Real Estate (das war die Mutter der Depfa). Ich hab mal gerüchteweise gehört, dass die Allianz da auch mit drin hing; da hab ich aber keine belastbaren Informationen zu.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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In Folge des Kaufs hat die Commerzbank imVertrieb die Generali durch Allianzprodukte ersetzt. Dass die Commerzbank in Folge fast kaputt ging, hat der Staat sie aufgefangen durch Einstieg und folgend Hilfskapital.
In Summe eine Staatshilfe fürdie Allianz durchgeführt über die Commerzbank.
Blessing macht dies gut. Schweigt und baut die Schulden langsam ab. Empfiehlt sich für höheres.
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Aber eine Zeit lang hatten sie mich da tatsächlich fast an der nase herumgeführt. Respekt, das schaffen nur wenige!
Wollen sie wissen welche Stelle es war, die sie weggegeben hat? Das mit den Gehältern für die armen Bankangestellten. Ist natürlich ein guter Gag, aber dafür sind sie hier in diesem Forum bei den falsche Leuten. Bei der Faz würden sie dafür Beifall kriegen.... deren Leser glauben alles, wenn sie nur schnell wieder in warmen Allerwertesten der Obrigkeit reinkriechen dürfen.
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Schon weil das ein Signal wäre, das man auch im Irak oder Afghanistan hören würde?
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Merkel hat sich jetzt persönlich so stark mit dieser Öffnungspolitik identifiziert, dass der große Rollback mit ihr, solange sie regiert wohl nicht mehr erwartet werden darf.
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Solang sie bleibt, schaut es für die CDU so aus: Hinten still und leise die Löcher stopfen, ohne je damit zu brüsten. Hier im Inland hunderttausend Flüchtlinge unterbringen und allen Ärger in der Bevölkerung einfach weglächeln und das alles, natürlich gegen die innere Überzeugung, als einen tollen Erfolg zu verkaufen.
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Wäre ein interessantes Projekt.
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Where's the problem Baby?
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Warum schreiben Sie's nicht gleich.
...beruft ...ein... und wählt neuen Vorsitzenden...
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Wer wohl die Kanzlerin beeinflusst hat? Ich tippe einfach mal auf die gleichen Kreise, an denen sie sich schon seit vielen Jahren orientiert.
Also, ich frage:
Wie konnte es passieren, dass die gleichen Kreise, welche neben ihren Steuerpflichten in der Existenz des dt. Sozialstaats das prinzipiell größte Problem unserer Wirtschafts- (und Sozial-) Ordnung sehen, nun auf die Idee gekommen sind, dass der vielhunderttausendfache Zustrom arabischer Parallelgesellschaftler die Lösung aller Fragen ist?
Die Frage finde ich wirklich interessant.
Die glauben wirklich, lauter Ärzte, Ingenieure und Facharbeiter strömen ins Land, und aus dem Rest könne man willige Altenpfleger machen.
Als sei das alles ganz einfach zu wuppen, viel einfacher als z.B. das nach wie vor ungelöste Problem, wie wir einige Millionen Menschen aus ihrer Langzeitarbeitslosigkeit heraus helfen. Oder wie wir Kinderarmut bei Kindern von allein stehenden Frauen verhindern. Wie missbräuchliche Verhältnisse auf den Arbeitsmärkten zurück gedrängt werden können. Wie wir den Kostenwucher im Gesundheitssystem bändigen. Wie wir junge Menschen davon überzeugen, dass sie ihr Leben und ihre Familiengründung halbwegs sorglos planen können, ohne dass sie sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag bzw. durch prekäre Jobs hangeln müssen.
Oder, oder, oder - als wäre alles in unserem Land so blendend wie die Gewinnerwartungen unserer Konzerne.
Diese grobe Verkennung der schweren Probleme, die auf uns (und die Flüchtlinge, die jetzt in unserer Obhut sind!) zukommen, könnte evtl. auch damit zu tun haben, dass sich zunehmend eine Art Klassenstruktur in unserer Gesellschaft ausgebildet hat, in der die herrschaftsbeeinflussenden Wirtschaftseliten halt nicht mehr so richtig peilen, was in der Gesellschaft los ist.
Wäre jedenfalls meine Antwortidee auf die Frage, wie das passieren konnte.
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Wer soll denn das sein?
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??? first_dr.dean, ich nehme schlicht an, dass sie das entweder funktionsbedingt nicht interessiert. Oder sie die ganz grossen Linien ziehen (das machen ja auch einige Sozilwissenschaftler öffentlich gerne) und aus der Vergangenheit den Schluss ziehen, in 100 Jahren hätte sich das schon irgendwie eingerenkt.
Dem gegenüber steht ein massives Interesse an jungen Menschen, die als Arbeitnehmer vergleichsweise preiswert zu haben sein werden. Die ganze Vorgeschichte kann man ja dem Staat überlassen. Völlig normal, also - man sollte die Zwischenrufe der leitenden Angestellten nicht überbewerten.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Weihnachtsmann und Osterhase könnten Sie auch noch aufzählen!
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zu "funktionsbedingt nicht interessiert" + "die ganz großen Linien ziehen"
Das klingt nicht unplausibel. Aber hat ein Mensch, egal in welcher Funktion, nicht auch Antennen über die eigene Funktion hinaus?
An der Stelle merke ich wieder mal, dass ich doch etwas von Marx beeinflusst bin. Das sozioökonomische Sein bestimmt das Bewusstsein, jedenfalls nicht zu knapp. Ich glaube tatsächlich, dass die in diesen Schichten (Spitzenmanagement - könnte man ggf. inzwischen sogar als eigene soziale Kaste zählen) die sozioökonomische Situation (aka: "Klasse") so krass grundverschieden vom Rest des Landes ist, dass bestimmten Fragestellungen und Sichtweisen da kaum noch existieren. Z.B.: Wie ist es so, maximal prekär beschäftigt zu sein?" Oder: "Reicht es denn für den deutschen Arbeitsmarkt, arbeitswillig und gesund zu sein?" (übrigens, die Antwort darauf lautet: Nein) Oder: "Wie in aller Welt kann eine erfolgreiche deutsche Sprachausbildung von bald knapp 1 Mio muttersprachlichen Arabern bewerkstellt werden, ohne, dass diese schon bald und überwiegend unwiderruflich in ihren Parallelgesellschaften abtauchen?"
Raumschiff Spitzenmanagement.
Dort ist die Verlockung der Idee halt sehr groß, dass die Zuströmenden sich als veritable Facharbeiter heraus stellen könnten - oder sonstwie in der Lage wären, die Probleme der großen Linien zu lösen, z.B. die dt. Demografie. Auch, wenn am Ende wohl nur maximal ca. 0,1 Prozent der Zugezogenen jemals auch nur in die Nähe einer Facharbeiterausbildung gelangen werden.
Dass es sowas wie Diskriminierung gibt, die sogar überaus effektiv funktioniert und übrigens auch ein Teil unseres Langzeitarbeitslosenproblems ist: Das haben diese Leute schlicht nicht auf dem Schirm.
Ich meine "Wirtschaftsentscheider" bzw., zusammen mit den vermögenderen Teilen der Erbenklasse - das sind die "Politik beeinflussenden Wirtschaftseliten" . Auf solche Leute legt Merkel seit jeher großen Wert und pflegt dort ziemlich emsig eine Reihe von Freundschaften. Verblüffend viele der von Merkel geförderten CDU-Frauen sind zugleich Gattin eines Unternehmers.
Eine durchaus sehr eigene soziale Schicht.
Die Realität dringt dort kaum noch durch. Das wäre jetzt meine Arbeitshypothese - mangels (bzw. kaum vorhandener) Kenntnis derlei Leute könnte das jedoch evlt. nur Ausdruck meiner eigenen Vorurteile und vorschneller Beurteilungen sein - das muss nicht zutreffen, was ich mir da denke.
Nur, im Moment sieht mir diese Sichtweise ziemlich pausibel aus.
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Ich halte die Entkopplung nur aus logischen Gründen für unplausibel - die meisten sind nicht in diese Schicht hineingeboren worden, in der dritten bis fünfzehnten Generation.
Gruss,
Thorsten Haupts
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80 Prozent der Topmanager kommen aus den oberen drei Prozent der Bevölkerung.Das mag auf unsereins unplausibel wirken. Man mag auch dem Soziologen Michael Hartmann mit gehörigen Abstand begegnen - doch seine Befunde (->Interview) belegen dies ziemlich deutlich. Und, was noch bedenklicher ist, an dieser Stelle ziemlich unbestritten.
Ob man sich seine Interpretation und seine übrigen Sichtweisen zu eigen macht, ist dann aber noch einmal eine andere Frage.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Richtig ist, daß mittlerweile Modell Margot nachgeahmt wird und die Ehefrauen/Freundinnen von Partei- und Gewerkschaftsfunktionären wenn nicht Filmproduzentinnen so doch ebenfalls Funktionäre oder Angeordnete werden:
Gysi (?), Lafontaine, Özoguz, Fahimi, Müntefering, Schröder
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Herr Haupts, denken Sie denn wirklich, dass mit einer vollständigen Datenbasis grundsätzlich andere Ergebnisse zustande kämen?
Ich bin mir zwar sehr sicher, dass Michael Hartmann kritisierbar ist, auch, weil er in seiner Forschung zu sehr wie ein Handlungsreisender der eigenen Überzeugungen auftritt (jedoch: die sogenannt liberalen Ökonomen tun das auch - und nicht zu knapp).
Herr Haupts, nur:
Wenn die Ergebnislage geradezu dramatisch eindeutig ist, genügen dann methodische Bedenken, um die Ergebnisse vollständig anzuzweifeln? Kennen Sie bessere Studien/Untersuchungen zu diesem Thema?
Ich würde z.B. nicht den Schritt gehen, denn M.Hartmann interpretatorisch ging, und Leistungsgerechtigkeit in unserer Gesellschaft für nicht gegeben zu erachten, nur weil dies bei den Spitzenjobs offenbar eher eine Nebenbedingung zu sein scheint.
Interessant finde ich daran auch eher den Gedanken, dass derartige Schichten, auch aufgrund einer sozialen Verfestigung (bzw. der gewachsenen Nichtdurchlässigkeit unserer Gesellschaft) in einer kulturellen und sozialen Filterblase leben bzw. dass eben diese Gefahr tatsächlich droht.
Oh, und dafür - also das Problem Filterblase: Dafür gibt es durchaus Bestätigungen. Den aufgeschlossenen Mittelständler, von dem Sie sprachen, den habe ich auch schon des Öfteren erlebt. Das kommt mir sogar, mit gewissen Einschränkungen, wie der Normalfall vor.
Aber hören Sie sich doch einmal an, was ein typischer Mittelständler über die Spitzenmanager in Konzernen sagt! Oder über hochstehende Berater! Oder über Spitzenjuristen in amerikanischen Rechtsberatungsfirmen! Oder über wirklich Verantwortliche in den Banken!
In solchen Momenten kann man manchmal meinen, unsere Mittelständler hätten alle Marx gelesen. Jedenfalls, da schlackern einem die Ohren.
Und ich glaube, dass diese Leute nicht (anders also wie bei mir - ähem) in ihrem Urteil vor allem von Ignoranz (positiv formuliert: Nichtwissen), weltanschaulicher Verblendung und Missgunst getrieben sind.
Ich sage nicht: Ich weiß wie es ist. Aber ich fürchte, dass es diese soziale Filterblase in den Spitzenjobs (z.B. im Topmanagement) wirklich gibt. Bei einem der Topmanager, die ich mal kurz im Krankenhaus kennen gelernt habe - aber lassen wir das, denn das ist nur anekdotisch, und kein Beweis.
In der Summe beneide ich diese Leute auch nicht. Nur, wenn diese die Geschicke unseres Landes massiv beeinflussen, und manche dieser Einflüsse nur aufgrund eines Filterblasen-Effektes zustande kommen, durchaus zu Ungunsten unseres Landes und seiner Bevölkerung:
Dann wird man sich darüber Gedanken machen können. Es hat einer wichtigen sozialen Gruppierung noch nie (denke ich) gut getan, bevorzugt im eigenen Saft zu schmoren. Und das Thema "Durchlässigkeit der Gesellschaft" ist in meine Augen ein sehr Großes. Hier gibt es sogar großen Handlungsbedarf. Übrigens, auch in Bezug auf unser aktuelles Thema: den Flüchtlingen.
Sich hier eine durchweg nur positive Realität einzureden, mag das eigene Weltbild stabilisieren - führt aber auch in die Sackgasse.
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Früher einmal (das kann sich geändert haben) war es eine Stärke der Union, dass sie gerade bei KMU-Besitzern gut verankert war. Keine Ahnung, ob das noch gepflegt wird. Auch wenn deren offizielle unionsinterne Vertretungsgruppe oft mit Mittelverstandseinigung verhohnepiepelt wurde.
Ich teile nicht unbedingt Ihre Forderung nach Durchlässigkeit, die lässt mich re Spitzenpersonal, also 0,1% der deutschen Bevölkerung, ziemlich kalt. Aber ich halte viel von gegenseitiger Kenntnis und Berührung, einer der vielen Gründe, warum ich die mit der Postkartenabmeldung de facto bereits eingeführte Abschaffung der Wehrpflicht für einen grossen Fehler halte.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Jaja nur die echten und nicht die getürkten. Aber kann man das filtern da auf einem nebligen Acker im Hungarnland?
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syrern
sy·rern
[ˈzyːʀɐn]
Ähnliche Bedeutung wie das Türken - nur noch subtiler.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich denke Dean hat völlig recht.
Hier: www.migrationpolicy.org/pubs/Hanson-Dec09.pdf gibt es eine Untersuchung von einem amerikanischen Ökonomen. Er preist die Vorteile ungesteuerter Zuwanderung für die Wirtschaft: Optimale Flexibilität, geringere Ansprüche, geringer Organisierungsgrad. Die Löhne in den USA wären ohne Illegal 9% höher, so Hanson.
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Ob sie plötzlich vom Mitleid gepackt wurde mit den Armen dieser Welt?
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Na ja.
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Sie hatte bis vor drei Jahren den Niebel als Entwicklungsminister.
Von ihr stammt der Spruch, Multikulti sei gescheitert.
Sie feiert Geburtstag mit Ackermann.
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Heute habe ich am Kiosk die Bilder gesehen von diesem Automanager, der einen Kreislaufkollaps erlitt und hinfiel. Wie er da liegt! Auf der Titelseite von BILD, aber dann halt auch in der Frankfurter Rundschau.
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Ich finde so was ekelhaft.
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Für Manager habe ich sonst keine Sympathie, aber auch sie sind Menschen und so ein Bild hat keinen Informationswert. Das ist reine Pornographie.
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Verantwortlich sind dafür nicht "Journalisten", sondern die Chefs der Redaktionen. Die sich bei nächster Gelegenheit wieder als moralische Instanz aufspielen.
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Wer sich nicht zu Gott und zur Königin bekennt, ist ein Staatsfeind. So jemanden wird man doch wohl noch hemmungslos beschimpfen dürfen.
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http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/labour-chef-corbyn-wegen-schweigens-bei-hymne-kritisiert-13806197.html
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Und was heisst schon "Nationalhymne".
Die Queen ist ja nicht die Nation.
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Muss man darüber diskutieren?
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Wie gross die Chancen darin stehen, eine Mehrheit des Wahlvolkes davon zu überzeugen, steht auf einem anderen Blatt.
Ich amüsiere mich halt nur (wieder einmal) darüber, dass Kritik an irgendeiner öffentlichen Verhaltensweise dann, wenn sie nicht passt, sogar antidemokratisch sein soll.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Und wenn es sich bei der "Kritik" nur um pure Beschimpfung handelt?
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Also wenn da jemand Schadenfreude über den Niedergang von Labour empfindet, dann konnte diese die echte, nackte Wut über den (eigentlich nichtigen, besser zu beschweigenden) "Vorfall" nicht kompensieren.
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Mich amüsiert es leider überhaupt nicht, wenn sich Eliten öffentlich bloßstellen. Unter allen Umständen die Selbstbeherrschung zu wahren -- das und nur das ist es, was ich von der englischen upper class erwarte.
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Sehen Sie, diese Interpretation muss ich nicht teilen und tue das auch nicht.
Und was nichtig oder weniger nichtig ist, liegt im Auge des Betrachters.
Wenn man mal von dem ganz schnöden Kalkül absieht. Wer davon ausgeht, dass Briten im allgemeinen einen gewissen Nationalstolz haben, für den war das ganz nüchtern eine Steilvorlage zum Nachtreten. Das mag man ja bedauern, aber an der Stelle schenken sich alle politischen Lger nichts.
Unter allen Umständen die Selbstbeherrschung zu wahren ist heutzutage eine Anleitung zum politischen Selbstmord - wir haben keine herrschende Erbklasse mehr!
Gruss,
Thorsten Haupts
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Aber dass seine Haltung vielleicht bei erstaunlich vielen Wählern richtig gut ankommen könnte, diese Befürchtung müssen manche wohl haben -- sonst wären die Reaktionen nicht so schrill gewesen.
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Man erinnert sich ja an den unsäglichen Rummel ums Royal Baby. Laut Medien sind ja alle Engländer restlos begeistert. Aber in Wirklichkeit nervt die das vielleicht längst genauso wie uns. Das scheinen viele zu spüren und darum diese erbärmlichen Überreaktionen.
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Letztes Jahr stimmten 45 Prozent der Schotten für die Trennung von England.
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Wen meinen Sie da eigentlich mit "Briten"?
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Wir haben keine Erbklasse mehr, haha, und gerade darum klammern wir uns so heftig an die Monarchie?
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Wer Corbyns Schweigen beschweigt, begeht politischen Selbstmord. Auf wen trifft das jetzt zu?
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God save our Football Team.
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Da könnte sich keiner über "mangelnden Nationalstolz" beklagen.
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Gruss,
Thorsten haupts
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geben' s auf.
Was undemokratisch, rechtswidrig oder unmoralisch ist, darüber hat hansmeier die Deutungshoheit.
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Oder würde man deren Schau hier vermissen?
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näher an der Macht.
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Jetzt vielleicht doch?
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;-)
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Aber wenn man durch Nichtmitsingen der Hymne einen solchen shitstorm auslösen kann, dann macht mich das mißtrauisch. Vielleicht betrachten da welche das Mitsingen als Pflicht, als Gesinnungstest oder als Unterwerfungsgeste: Wer nicht mitsingt, ist ein Volksfeind oder so.
Wer so reagiert ist nach meinem Empfinden kein Freund der "offenen Gesellschaft".
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Könnte auch mal seine Endlosschleife wechseln.
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hat am Anfang
auch nicht gesungen.
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Sie trauen sich aber was!
Ihre Beitraege zu diesem Thema sind mit das Beste, was man zum Thema lesen kann.
Warum werden Sie nicht zu den einschlaegigen Talkshows eingeladen, aber zahllose dieser Heulsusen, die keine Ahnung haben und letztlich auch keine Verantwortung tragen?
Danke fuer Ihre offenen Worte, aber passen Sie auf sich auf.: Ruckzuck werden Sie der Hate-speech bezichtigt und womoeglich gesperrt.
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Trauen geht anders. Er riskiert ein paar unfreundliche tweets und ein paar "vernichtende" Blogeinträge irgendwo im Blinddarm des Indernet. Sonst nicht viel.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich denke ernsthaft an die standesgerechte Umsiedlung meiner Wenigkeit in ein extrem abgelegenes Waldgebiet abseits des Wahnsinns nach. Ich verspüre eh immer deutlicher angenehm misanthropische Tendenzen in mir.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Kann sie da noch das Ruder rumwerfen ohne sich persönlich zu diskreditieren?
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Nach Fukushima hat sie es schonmal gemacht, aber da hatte sie auch den Überraschungseffekt auf ihrer Seite.
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Diesmal ist es so, dass sich da langsam innerparteilicher Druck aufbaut, dessen Anführer den Kurswechsel wohl auch zum persönlichen Triumph gestalten würden.
Es gibt viele, die mit Mutti eine Rechnung offen haben.
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Also ich besorge mir Popcorn um zu gucken, was jetzt innerhalb der CDU passiert.
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All die Flüchtlingsbegrüsser sind wohl nicht das Stammelektorat der CDU und werden es auch künftig nicht sein.
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Nur, daß sich das bei der CDU bislang noch nicht im Wahlergebnis niedergeschlagen hat!
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Frage mich, ob Merkel vielleicht vom einsetzenden Herbst gerettet wird: Weil mit den Temperaturen auch die Bereitschaft sinken könnte, sich noch in diesem Jahr auf den Weg zu machen. Wenn die Anzahl der Flüchtlinge rechtzeitig sinkt, dann können Regime und Medien das Thema so schnell in Vergessenheit bringen wie zuletzt BND-Skandale und Griechenland (war da was?).
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Wie soll sich das "in Wahlergebnissen niederschlagen"?
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Unser System ist derzeit so eingerichtet, dass der Wähler-Hase rennen kann wohin er will, überall wird er vom alternativlosen Regime-Igel empfangen.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Seehofer hat ausserhalb Bayerns keinen Impact?
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Seine Botschaft aber schon.
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Ich könnte mir schon vorstellen, dass die in BaWü oppoisitionelle CDU jetzt gerne von der Lage profitieren würde. Wie soll sie das aber, wenn sie gleichzeitig der Merkel die Stange halten muss?
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Seehofer reitet zu sehr auf dem bayrischen Regionalchauvinismus. Das macht ihn außerhalb Bayerns nicht attraktiv.
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Ein höhepunkt auch "wir werden ein besseres Land sein"
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Aus der RKK kann man austretren aus dem ÖRR nicht.
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Gestern habe ich einen Vortrag von Holm Tetens gehört.
Zum ÖRR. Frau Will scheint selbst nach solchen Sendungen nicht angreifbar.
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Das würde mich interessieren.
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Ich verstehe Ihre Argumentation und achte dieselbe auch, allerdings bitte ich doch folgende Punkte zu bedenken:
Wann ist der Punkt erreicht, an welchem die schiere Menge und das Verhalten der Flüchtlinge die Möglichkeiten des Rechtsstaats schlicht verunmöglicht? Bereits jetzt erscheint das Land trotz zahlloser nichtstaatlicher Helfer am Rande seiner Möglichkeiten, siehe München, Berlin und andernorts. Oder warum wurden wieder Grenzkontrollen eingeführt? Beileibe ja nicht nur wegen des Oktoberfests, wegen Sicherheitsbedenken oder wegen irgendeiner aus der Luft gegriffenen Laune von dem Seehofer Horst.
Der Rechtsstaat wird bei Fortdauer der aktuellen unhaltbaren Zustände ein sehr ernstes Problem haben, die dann nötige Härte zu zeigen. Das hat er ja jetzt schon. Allein schon personell, und mehr noch wegen der sehr lauten und mächtigen Fraktion derjenigen in diesem Land, die nur allein schon bei der Erwähnung einer solchen "Härte des Rechtsstaats" in wildestes Wutgeheul ausbricht und mediale Kampagnen lostritt, die jede Vernunft unter sich begraben, man kann das ja gerade sehr apart beobachten.
Von alledem abgesehen teile ich Ihre Meinung nicht, daß der Spuk in ein paar Monaten vorbei sei. Das halte ich angesichts der Umstände im Nahen und Mittleren Osten sowie in Afrika für völlig illusorisch, es sei denn es würden entweder Kanonenboote zur Abwehr im Mittelmeer eingesetzt und die europäischen Grenzen nahezu hermetisch abgeriegelt, was bekanntlich nur bedingt machbar ist, oder es würde eine ungeheure Menge Geldes in die Hand genommen um die Situation im Nahen Osten vor Ort in den Flüchtlingslagern zu ändern, und die Chancen zu einem so drastischen politischen Umschwung, wie er dafür notwendig wäre, sehe ich derzeit noch überhaupt nicht.
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Der Rechtsstaat ist auch ohne Flüchtlinge schon vielerorts auf der Strecke geblieben.
Sehen Sie z.B. nur die vielen rechtfreien Räume in Berlin, die ja von vielen der dort lebenden Menschen gefördert oder zu mindest billigend in Kauf genommen werden.
Die Akzeptanz jeglicher Regeln, ob staatliche oder nur gesellschaftliche Konventionen (Kinderstube/Erziehung, Manieren, um mal altmodische Begriffe zu verwenden) ist in weiten Teilen der Bevölkerung nicht mehr vorhanden. Eben auch ohne Migranten!
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Das stimmt, und wieder nicht. Je jünger, je bildungsferner, je "unterschichtiger", desto schlimmer und desto weniger Benimm, ist mein Eindruck, aber auch da gibt es immer Ausnahmen. Hier in meinem Umfeld im Südwesten der Stadt grüßt man sich noch auf der Straße und ist höflich in den Läden, auch die Jungschen können sich hier durchaus noch benhemen, in Mitte würde man für "altmodische" Höflichkeit angesehen, als sei man ein Kandidat für Bonnies Ranch und in bestimmten eher schlechten Bezirken stehen die Chancen nicht schlecht, daß man für den falschen Blick oder das falsche Aussehen auf der Straße eine in die Fresse bekommt, pardon für die Ausdrucksweise, oder gleich ein Messer zwischen den Rippen hat, wenn es blöde läuft, je nach Gegenüber und dessen geistigem Zustand und Tageslaune.
Wir haben ein massives Verrohungsproblem, und ein ziemlich großes Problem bei der Durchsetzung der öffentlichen Ordnung in Berlin, und nicht nur hier, richtig.
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Mir begegenen alle immer freundlich, auch Migranten und jüngere Menschen.
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Sogar im Blog hier hat sich das Klima merklich verbessert. Hoffentlich bleibt es so.
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WArum ist die satirische Chancenauswertung so hundsmiserabel?
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Wo stecken eigentlich Georg Schramm und Konsorten?
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Gibt es ausser Sonneborn überhaupt niemanden, der scharf und witzig ist? Müssen auch die Kabarettisten erst den Nachwuchs aus Syrien abwarten?
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Umpflügen, umpflügen!
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je bildungsferner sehe ich nicht so. Gucken Sie doch mal den CV vieler der Protagonisten an, die da auftreten.
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Wen meinen Sie, der wo auftritt? Ich verstand Ihren Kommentar allgemein. Beziehen Sie sich auf das, was ich zu Anne Will gesagt hatte? Nun, in dieser Sendung gab es exakt zwei Personen mit erkennbarem Benimm: Den Herrn aus Ungarn (dessen Name mir gerade entfallen ist) und den Bundesinnenminister.
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Da gibt es genügend. Zu Beispiel eine Person, die sich ihres 1,4 Masters rühmt und auch nur von Bullen spricht!
Ich meinte es allgemein, nicht auf die Gesprächssendung bezogen.
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Nehmen Sie z.B. die Stellung der Mönche im Mittelalter: Sie hungern und beten und werden vom Adel großzügig finanziert, der eben dadurch sein Christentum beweist. Umlegen tut er die Kosten dafür natürlich auf seine Bauern, die wiederum die Mönche im Verdacht haben, heimlich sich vollfressende Faulenzer zu sein.
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So ähnlich jetzt mit den Flüchtlingen. An ihnen beweisen die heutigen privilegierten Schichten ihre Großmut, die ihnen gegenüber den eigenen Lohnsklaven und Unterschichten vollkommen fehlt.
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Für die eigenen Kindergärtnerinnen hatten die Kommunen im Frühjahr kaum Geld übrig, aber für Flüchtlinge wird Geld natürlich bereit stehen müssen.
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Muss das nicht explodieren?
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Nö. Das Mittelalter dauerte 1.000 Jahre.
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Twitter ist bekanntlich eine noch unerträglichere, noch niveaulosere Schwatzbude als das Fratzenbuch. Beides extrem überberbewertet. Ich verfolge da zuweilen den werten Hausherrn dahier, da lese ich schonmal gerne mit, erspare mir das Zwitschergetue ansonsten recht strikt, selbst auf die Gefahr hin, daß ich nicht sofort jeden medialen Ereignissturm im globalen Irrenhaus mitbekomme und darob als altbacken und uninformiert gelte.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Übe sich ein jeder, statt mit durch die Scheisse zu stürmen, selber in Freundlichkeit und Toleranz.
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Frau Jott, möchten Sie den Tee mit Tiroler Milch oder lieber mit andalusischer Zitrone?
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Und nun ist der bisherige Chef vom BAMF weg vom Schreibtisch, na also sowas!
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich kennte zu gerne die persönlichen Gründe des bisherigen Amtsinhabers für seine so unerwartete Ablösungsbitte, aber das wäre wohl doch zu indiskret in der Nachfrage, leider.
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Sind alle pro refugee und brauchen einen festen Job!
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Ich versuche mal zusammenzufassen: Das christliche Abendland ist durch Merkels Asylpolitik dem Untergang geweiht. Unsere kleine heile Welt steht durch Merkel auf dem Spiel, was geht uns der Rest der Welt an. Laßt die anderen doch verrecken - Türen zu. Habe ich Ihren Beitrag so richtig verstanden?
Stellen Sie sich einfach mal vor, der Rest der Welt würde mit dieser Einstellung auf Deutschland und Europa blicken. Was bliebe dann noch vom Exportweltmeister, von unserer kleinen heilen Welt, vom christlichen Abendland?
War nicht kürzlich noch von Ehrlichkeit bei Ihnen zu lesen? Sind diese Flüchtlingsströme nicht auch das Ergebnis unseres Verhaltens, dem wir unsere kleine heile Welt verdanken? Haben wir nicht bislang auf Kosten der anderen ganz gut gelebt? Sollen die nun auch noch mit ihrem Leben für uns bezahlen? War diese Entwicklung nicht absehbar? Ist es nicht grundfalsch, zu behaupten, die Flüchtlinge wollten von unserem Wohlstand profitieren? Unser Wohlstand? Ist es nicht der Wohlstand, den uns die Flüchtlinge geschenkt haben? Haben diese Flüchtlinge kein Recht, an dem von ihnen gestohlenen Wohlstand teilzuhaben? Wer sind wir, so unsere Augen vor der Realität zu verschließen?!
Die Welt hat sich verändert, seit es auch in der letzten Hütte möglich ist, sich über die Zustände und das Geschehen auf dieser kleinen Erde zu informieren. Die Welt ist ein Dorf geworden. Vor ein- zweihundert Jahren mögen die Menschen sich noch mit ihrem Schicksal abgefunden haben, mögen ihr Elend noch nicht richtig einzuordnen gewußt haben, aber diese Zeiten sind Geschichte. Heute weiß der Arme, warum er arm ist, obwohl er täglich knechtet. Heute weiß der Kriegsflüchtling, warum Kriege stattfinden, wer sie initiiert. Heute läßt sich Verantwortung nicht mehr so leicht negieren. Nein, die Menschen sind nicht unbedingt klüger geworden, dann sähe die Welt schon ganz anders aus, aber sie sind informierter als zu allen vergangenen Zeiten. Und das wird dauerhaft Wirkung zeigen.
Zäune und Grenzen werden keinen Schutz mehr bieten, der es ermöglicht, auf Kosten der anderen zu leben. Kriege sind nicht mehr zu gewinnen. Unsere Siege geraten mehr und mehr zu Pyrrhussiegen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Wir alle, nicht Merkel, tragen Verantwortung für das, was nun auf uns zurückfällt. Machen wir es nicht noch schlimmer, als es sowieso schon ist. Stellen wir uns der Realität, seien wir ehrlich zu uns selbst. Sicherlich ist Deutschland nicht für alles Elend auf der Welt verantwortlich, aber mitverantwortlich. Sicherlich kann Deutschland das Elend der Welt nicht allein beseitigen, aber wir können dazu beitragen, ein Beispiel geben. Seien wir doch nicht so ängstlich und kleingläubig. Stellen wir uns unserer Verantwortung.
Ich möchte an die Parabel vom Magen und den Gliedern erinnern. Oft beschworen und noch öfter mißbraucht, zeigt sie doch auf existenzielle Abhängigkeiten. Wenn wir die Türen schließen, sollten wir uns nicht wundern, wenn auch andere die Türen schließen. Am Ende ist mit dem Schließen der Türen aber niemandem wirklich geholfen.
Oder anders ausgedrückt: Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch!
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Das war der Satz, nach dem ich aufhören konnte zu lesen. Wenn eine Begründung ausschliesslich auf einer Falschbehauptung beruht ...
Gruss,
Thorsten Haupts
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Hätte halt viel früher Krach schlagen müssen, um den Etat erhöht und Stellen bewilligt zu kriegen?
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Hat das intern vermutlich auch getan und stieß immer auf taube Ohren?
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Hätte halt viel früher Krach schlagen müssen, um den Etat erhöht und Stellen bewilligt zu kriegen?
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Hat das intern vermutlich auch getan und stieß immer auf taube Ohren?
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Warum oszilliert die öffentliche Meinung so?
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... Müllhalde
... Zirkus
... Endlagerstätte für Sozialwissenschaftler
Gruss,
Thorsten Haupts
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Neoliberalismus ist Neofeudalismus, mit der Oligarchie in der Rolle der Aristokratie.
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Aber es braucht auch eine Kirche!
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Keine heutige, sondern eine nach Art der mittelalterlichen, mit ihrer einzigartigen Mischung aus
Dreck und Pomp,
Askese und Schmarotzertum,
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Eigene Leibeigene knechten,
Fremde Bettler füttern...
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Äh sorry, aber meine Vorfahren steigen gerade aus ihren Gräbern:
No, Sir!
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ein Beispiel aus der jüngeren Geschichte: Unter denjenigen, die aus der DDR in die Bundesrepublik gingen, gab es einen sehr hohen Prozentsatz an Menschen, die wir heute als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnen würden. Die wirtschaftliche Misere der DDR war aber zum größten Teil hausgemacht und nicht das Resultat von "gestohlenem Wohlstand".
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@oberlehrer: Selbstverständlich gibt es genug Staaten, die es ganz ohne Hilfe schaffen, sich ins Unglück zu stürzen. Deutschland hat das für einen Teil seiner Bevölkerung dank Schröder mit der Agenda 2010 ja auch geschafft. Und betrachtet man noch die Deregulierung der Finanzwirtschaft, das Lohndumping, dann kann man sogar von fast der gesamten Gesellschaft sprechen, wenngleich unser Unglück noch nicht zu Hunger für viele und Krieg geführt hat.
Aber, betrachten Sie einmal die ehemaligen Kolonien, weniger die deutschen, derer gab es ja nicht viele, wenngleich es immerhin noch zum Genozid gereicht hat, und fragen Sie sich mal, von wem die dortigen Herrscher nach dem Ende der Kolonisation inthronisiert wurden.
Und, wer unterstützte denn Assad und Co.? Das waren nicht nur die viel gescholtenen USA.
Letztlich können, dürfen und sollen diese Betrachtungen aber keine Rolle bei der Frage spielen, was denn nun mit all den Flüchtlingen geschehen soll. Denn unter menschlichen Gesichtspunkten ist unsere Hilfe, solange wir helfen können, alternativlos. Daher ist in diesem Punkt jede Kritik an Angela Merkel ein Eigentor, denn sie straft unsere schönen Worte und Werte Lügen. Etwas, was wir unseren "Eliten" und insbesondere unseren Politikern doch permanent vorwerfen, oder?
Was soll denn hier verteidigt werden, das "christliche" Abendland, die Nächstenliebe, unsere Kultur? Na, wenn das so aussieht, dann gibt es da nicht wirklich etwas zu verteidigen. Nichts anderes hat Merkel völlig zu recht gesagt, wenn auch mit anderen Worten: "Dann ist das nicht mein Land".
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Na ja, geschenkt.
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Derzeit sehe ich da keine Möglichkeit.
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Im Moment wird Europa seiner "Verantwortung gegenüber der übrigen Welt" m.E. am besten dadurch gerecht, dass es erst einmal an seiner eigenen Demokratisierung arbeitet.
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Das Kapital oder die Wirtschaft oder die Finanzmärkte oder der Kapitalismus oder die Marktwirtschaft oder/und welche Bezeichnung dem geneigten Leser sonst genehm ist, hat den Obrigkeitshörigen und Untertanen der Welt, die in den Gefängnissen ihrer Nationalstaaten verkümmern, etwas ganz entscheidendes voraus. Das Kapital hat sich derart unsinniger Fesseln längst entledigt, nutzt diese überkommenen Formen menschlicher Organisation völlig unpatriotisch zum eigenen Vorteil.
Vom Kapital zu lernen, das hieße wirklich siegen zu lernen. Das hieße wirklich frei zu sein. Das wäre der einzige Weg zu wirklicher Demokratie. Denn solange es Nationalstaaten gibt, kann es keine Demokratie geben. Die scheitert nämlich schlicht schon daran, daß lokale Minderheiten über lokale Mehrheiten bestimmen. Dumm nur, daß Mehrheiten das mit sich machen lassen.
Wenn ich mir allein Europa so betrachte, gerade auch jetzt, sehe aber auch ich keine realistische Chance, aus diesen Gefängnissen auszubrechen und als Menschheit einen Schritt in die richtige Richtung, in eine bessere Zukunft zu machen.
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Wer von den Aktivisten möcht alles einen Flüchtling aufnehmen und versorgen? Wer plündert sein Konto und gibt meinetwegen die Hälfte der Nettoeinkünfte her?
(seufz)
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Reicht das?
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Wenn jetzt der Herr Wiedertot auf Freigang mal vorbeischneite, könnte das mit dem Querulanten eine nette Diskussion geben.
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Aber mal wieder ein Panoramabild mit Herbstlaub aus dem Alpenvorland wär doch ganz schön.
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Zwischendurch deutsches Liedgut:
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Kein schöner Einwanderungsland zu dieser Zeit.
Das Wandern ist des Syrers Lust,
usf.
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Gütiger Gott! Die Vorstellung! Überall singende Levantiner!
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Ich wiederhole meine Frage: Was wollt ihr denn verteidigen und wie bringt ihr das mit dem, was ihr hier schreibt, in Einklang?
Ohne Don, frau jott, fehlen euch die Argumente?
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Sagen Sie, lieber Querulant:
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Würden Sie, wenn Sie könnten, allen Erdenbürgern, die es wollen, den Zuzug nach Europa oder Deutschland gestatten? Auch ohne Nachweis von Arbeit und Unterkunft? Und allen, die eintreffen, einen Platz im Zelt oder Container versprechen?
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Man könnte es ja machen wie die Roten in Petrograd Anno 1918: Großbürgerwohnungen requirieren und in jedes Zimmer drei Proletarier, oder halt Syrerfamilien einquartieren.
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Den Untergang der Menschheit würde das nicht herbeiführen, höchstens minimal beschleunigen.
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Aber sagen Sie doch erst einmal, welches Schnittchen Sie möchten: Gurke und Schweinebauch oder doch lieber Lachs mit Zitrone?
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Ihre Frage habe ich zwar schon mehrfach beantwortet, aber für Sie gern noch einmal: Sobald unsere Möglichkeiten erschöpft sind, was noch nicht der Fall ist, können wir nicht mehr helfen, ohne selbst Hilfe zu benötigen. Irgendwann ist eben Schluß. Und zu den Zelten und Containern: Sehen Sie sich einmal die Flüchtlingslager an den Grenzen Europas an. Meinen Sie nicht, daß jedem Flüchtling ein Zelt oder Container in Europa lieber wäre? Daß ihm damit mehr geholfen wäre?
Wissen Sie eigentlich, was ein Egoist ist?
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Des wär so leiwand.
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Hühnchen in Erdnussosse wär noch da.
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Aber nur, wenn das Hühnchen ein schönes und erfülltes Leben hatte, bitt'schön.
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@hansmeier555 / willy56: Der wahre Egoist ist ein Mensch, der verstanden hat, daß es ihm auf Dauer nur dann gut gehen kann, wenn es allen anderen Menschen ebenfalls gut geht.
Ja, mir sind die verschiedenen Definitionen bekannt, aber die funktionieren eben nicht auf Dauer.
@oberlehrer: Muß jetzt leider schließen, werde mir das aber ansehen und Morgen antworten.
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Dann: Ja, gern.
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tja dann müssen wir unseren Egoismus wohl alle noch ein bissel trainieren.
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"Es gibt nur Epikuräer, grobe und feine, Christus war der feinste".
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Wussten Sie, dass Peter Hacks Georg Büchner verabscheute? Weil er den Preis nie gekriegt hat nehme ich an.
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Mich beschleicht ja eher der Verdacht, dass Sie gar nicht begriffen haben, worum es geht.
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Sehen Sie, ich wurde noch nach ganz altmodischen Regeln des Benimms erzogen, als Kinder zu Tisch schweigen mußten und Jugendliche nur auf erwachsene Ansprache zu antworten hatten, und zwar kurz und höflich. Da gab es keine Diskussion, das war einfach so. Man wollte sich schließlich nicht langweilen. Und nach Tisch wurde die Brut in den Park zum spielen oder spazieren verfrachtet, und zwar so, daß erwachsene Menschen mit Kultur und Esprit im Salon ihre Ruhe hatten und entspannt parlieren konnten. Sie verstehen?
Insofern kann ich Ihnen leider überhaupt nicht behilflich sein bei der Verarbeitung Ihres Enttäuschungsgefühls.
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Die FAZ-Kampagne gegen Mutti?
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Helme aufsetzen, anschnallen, Poppcorn bereithalten...
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Alles das hat unsere Bundesmutti schon berücksichtigt. Denn man hält das Prekariat ruhig, wenn man ein Prekariat unter dem Prekariat einwandern lässt. Als vor 110 Jahren die Schlotbarone nicht genügend westfälische Bauernlümmel für ihre Zechen bekamen (die Arbeitsbedingungen hatten sich herumgesprochen), holten sie sich die aus Polen. Den Westfalen blieb oft nichts anderes übrig, als in die USA auszuwandern. Die Familie Boeing gehörte dazu. Die Endebrocks und die Westinghaus. Nur wird das Ziel der zu erwartenden Auswanderungswelle nicht mehr die USA sein.
Herr Haupts wird gewiss eine positive Prognose für das Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland abgeben wollen. Die Zurückführung der Sozialstandards in die Zeit vor 33 ist ja sein wichtigstes Anliegen.
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Offenbar gibt es auch eine Springer-Kampagne unterm Motto "refugees welcome"?
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Nach allem, was hier noch vor kurzem über die "linkextremen Spinner" und sonstigen "Einwanderungsbefürworter" an Unschönem gesagt wurde, die sich so offensiv wie Bomber Harris gegen die deutsche Bevölkerungsmehrheit stellen, finde ich das schon recht bemerkenswert.
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Der Merkel wurde hier unterstellt, sie hätte das PRoblem halt verschlafen.
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Aber kann man von ihrer Kaffekränzchenfreundin Friede dasselbe vermuten? Fährt auch Springer so eine Kampagne aus Versehen?
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Und: Wenn dieses Land schon von Damenkränzchen regiert wird -- werden wir dann einmal ein schönes Foto von den dort servierten Torten zu GEsicht bekommen?
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Gruss,
Thorsten Haupts
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(ich habe Leerzeichen eingefügt)
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www . bild . de /news/inland/wir-helfen/darum-muss-jeder-helfen-42369816.bild.html
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Und ich tu mich ja schwer damit, BILD dafür zu verurteilen, dass sie diesmal keine Stimmung gegen Fremde schüren.
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Aber irgendwie erklärungsbedürftig ist das ja schon.
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Formal betrachtet zeigt das Bild Menschen dabei, wie sie eine Straftat begehen.
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Sie erinnern sich alle an Ihre eigene Meinung, die Sie vor ein paar Monaten über die Berliner Flüchtlingsinitiativen hatten? Inwiefern ist das, was BILD jetzt macht, klüger oder verantwortungsbewußter?
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Und welche Motive soll man BILD dabei unterstellen?
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Was denken die Foristen?
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Wenn Sie bis zu diesem Moment noch immer nicht sehen wollen oder können, was derzeit medial und politisch abläuft, und hier allen Ernstes nach Motiven fragen wie ein Kind nach dem Verbleib der Einhörner im Regenbogenland, dann kann Ihnen niemand mehr helfen.
Üblicherweise ergibt 1 + 1 = 2, es kommt eher selten 4 dabei heraus.
Kennen Sie die Worte "Partei", "Politik", "Interesse", "Kampagne" und "Propaganda"? Guter Mann, wachen Sie doch bitte rasch auf, danke.
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diese Wörter beschreiben das Phänomen, aber sie erklären nicht die Motive.
Hätte man vom Axel-Springer Verlag nicht erwarten können, dass er einen eher zuwanderungsskeptischen Kurs fährt?
Der Witz ist doch, dass 1 und 1 in diesem Fall eher so eine 3 bis 4 ergeben.
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Ich bin ja genau deshalb so entsetzt über unsere Bundesregierung, weil sie jetzt genau dieselbe Art von erratischen, nichtdurchdachten Sprüngen macht.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich denke mal, er will die Frau Bundeskanzler unterstützen.
Und ab und zu ist eine Weichspültour auch ganz gutes Marketing für sein Blatt.
Warten Sie nur etwas ab, wenn die Stimmung kippt, wird er wieder über "Sexmonster" vom Balkan und ähnliches groß berichten.
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jetzt genau dieselbe Art von erratischen, nichtdurchdachten Sprüngen macht.
Jetzt? Die Inhaberin der Richtlinienkompetenz macht das doch seit dem ersten Tag im Amt!
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In Krisen fällt es auf. In den beiden letzten der drei seit Merkels Amtsantritt hat die BR versagt. Der Unterschied ist, dass beim ersten Versagen (Griechenland) ein grober Plan und eine Linie zu erkennen waren, auch wenn das nicht zum Ziel führte. Beim zweiten Versagen (Migration) ist nicht einmal mehr das sichtbar, das ist Klippschulniveau.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Dass die Regierung deren Dummheit dann mal übernimmt, ist vermutlich ein Systemfehler der Demokratie. In der preussischen Monarchie wär das nicht passiert, und wer sie damals abschaffen wollte, muss eben heute mit den Konsequenzen klarkommen.
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Also so eine Sicht könnte mich nicht überzeugen.
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Wie soll man den ersten Punkt jetzt noch sinnvoll entkräften?
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Vielleicht steht hinter Merkels Entscheidungen ja wirklich eine Agenda?
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"Vielleicht steht hinter Merkels Entscheidungen ja wirklich eine Agenda?"
Ach! Noch einen Tee, ja?
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Mit freundlichem Lächeln,
Thorsten Haupts
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Sehr gerne, bitte mit Zitrone
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Würden Sie uns Ihre Sicht der Dinge zusammenhängend erläutern? Ich bin ehrlich interessiert.
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Nein, kein Zucker, vielen Dank.
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Nun ja. Man soll ja keine Theorie von vornherein verwerfen.
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Also ganz neutral: Was spräche dafür?
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Erkennbar aus meiner sich sind folgende Ziele von Merkel und den hinter ihr stehenden Kreisen aus Großindustrie/ -banken:
1) Senkung der Löhne durch Erhöhung des Angebotes an Arbeitskräften
2) Zerschlagung der Sozialsysteme durch massenhafte Zuführung von Leistungsempfängern bei gleichbleibender Zahl von Beitragszahlern
3) Schaffung einer in sich gespaltenen Gesellschaft aus Menschen, die sich fremd sind und schwer verständigen können, wodurch es schwieriger wird, sich zur Wahrnehmung eigener Interessen zusammen zu schließen.
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Ich bitte da sehr um Ihr Verständnis: Nein, das werde ich hier nicht tun. Davon abgesehen müßte man zu diesem Behufe ein epochales Werk von mehreren zehntausend Seiten Umfang verfassen, da das Thema gewaltig ist. Ich gehe zudem davon aus, daß der Hausherr derlei hier eher nicht zu gôutieren bereit wäre. Also kann ich Sie nur auf die sehr umfangreiche Literatur verweisen, die Sie zuhauf finden können, wenn Sie nur gekonnt danach suchen und die üblichen Fallstricke vermeiden. Eine kleine Warnung: Wandern Sie bitte nicht wie ein junges Reh in die Schlucht.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ansonsten scheint praktisch auch eher meine Vorhersage einzutreffen - beschleunigte Abschottung und Abschreckung.
Gruss,
Thorsten Haupts
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(Und das mal so und mal so...)
[zur Seite]
Für mich einen doppelten Espresso, bitte.
… ein junges Reh in der Schlucht :
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal
fürchte ich kein Unglück
Denn du bist bei mir
Dein Stecken und Stab trösten mich.
*Zwinker-zwinker*
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Dann hätte also "das Kapital" ein objektives Interesse an der Masseneinwanderung.
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Und Merkels Regierungshandeln würde diesem Interesse die Priorität einräumen vor dem Interesse der übergroßen Mehrheit ihrer Wähler?
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Vielleicht ist es besser, über beide Punkte getrennt zu diskutieren.
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Fangen wir an mit
1.): Hat die Wirtschaft ein objektives Interesse am massenhaften Zuzug von Syrern und Afghanen? Werden so viele Billigarbeitskräfte überhaupt benötigt?
Und steigen nicht zugleich auch Belastungen?
2.) Hat sie ein Interesse an der Zerstörung der Sozialsysteme?
Inwiefern?
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Bisher gab es etwa 10.000 Abschiebungen pro Jahr.
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Wenn dieses Jahr 800.000 Flüchtlinge kommen -- dann würde deren Abschiebung (beim bisherigen Tempo) 80 Jahre dauern.
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Wenn nur die Hälfte abgeschoben werden soll und das TEmpo verzehnfacht werden kann (100.000 pro Jahr), dann wäre man ja schon in vier Jahren "am Ziel".
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Wobei man natürlich nicht davon ausgehen sollte, dass die Zuwanderung in den nächsten Jahren bei Null liegen wird.
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Soweit die projektleitungsrelevanten Zahlen.
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Ein Herz für BAMF-Mitarbeiter
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Wohl dem, der an irgend etwas glauben kann. Ich meine Glaube und Liebe. Hoffung ist für mich ein eher nachteiliges, trügerisches Gut (bin nicht jung, nicht alt)
Wohl dem, der an den Herrn glaubt. Ob Jude oder Christ. Der Herr richtet im Sinn von recht machen, gerecht machen.
Der Herr ist treu.
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Mir als Skeptiker fällt das leider schwer.
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Mögen Sie keine Not leiden. Mögen Sie in der Not das Ufer der Dankbarkeit erreichen. Dankbar für das, was Sie noch haben und dankbar für das, das Sie hatten. Zorn gibt eine Zeit lang Kraft, Haß trägt nicht weit.
mit herzlichen Grüßen
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dazu kommt noch das Florianswunder
Die eher unfreundliche bayerische Haltung führt zur Ballung außerhalb Bayerns
Köln hat viel mehr Einbrüche als vergleichbares München. Und es dürften auch nach dem Tod von Dietmar Schönherr nicht die Frogs sein, in Kölle.
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Und steigen nicht zugleich auch Belastungen?
2.) Hat sie ein Interesse an der Zerstörung der Sozialsysteme?"
Zu 1.): http://www.welt.de/politik/deutschland/article146476202/Fluechtlinge-befristet-vom-Mindestlohn-ausnehmen.html
Zu 2.): Hartz IV war der erste Schritt in diese Richtung. man wird noch mehr Sozialklimbim loswerden wollen.
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Das Wort zum Sonntag schon Freitag?
Ha! Schabbat - ick hör dir trapsen!
Melurse, Melurse ...
*mit dem Zeigefinger wedelnd sowie lächelnd ab*
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Gruss,
Thorsten Haupts
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nicht provozieren lassen.
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Beschimpfungen ad personam (Müller) tragen ja zur Klärung der Sache nichts bei.
Den Verdacht, dass die Wirtschaft ein Interesse an der Zuwanderung prekärer Billigarbeitskräfte haben könnte, kann man auf diese Weise nicht ausräumen. Da sind sich sicherlich alle hier einig.
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Ansonsten erinnere ich mich daran, wie stark in diesem und benachbarten Blogs doch zuletzt gegen die Unsitte gewisser Aktivisten protestiert wurde, Andersdenkende immer in Schubladen stecken zu wollen. Anstatt sich mit ihren ARgumenten auseinanderzusezten.
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Es wäre schön, wenn auch die Teilnehmer dieses Blogs sich selber daran halten würden.
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Nur noch etwas zu meiner Frage, die ja hier wohl niemand beantworten will. Werte nur im Munde zu führen, sie aber nicht zu leben, das scheint nicht nur in unserer Gesellschaft der Normalzustand geworden zu sein. Nicht nur, daß wir in einer parlamentarischen Scheindemokratie leben, nein, viele leben auch in ihrer eigenen kleinen Scheinwelt, haben jeden Bezug zur Realität verloren.
Selbstverständlich gibt es Anlaß zur Kritik. Da wäre zum Beispiel das Versagen der ach so hoch gelobten deutschen Verwaltung. Oder der Wunsch, Menschen nach ihrem Nutzwert zu selektieren. Oder die Unterscheidung nach Tod durch Armut, Hunger oder Krieg. Oder die Absurdität einer Willkommenskultur, die dem Rand der eigenen Gesellschaft nie zuteil wurde. Oder die absolute Ignoranz der Verantwortung, die aus eigenem Handeln folgt. Oder ...
Doch was will man auch von Menschen erwarten, die den eigenen Nachbarn nicht kennen, die nur mit sich selbst beschäftigt sind? Solidarität und Empathie? Das wäre wirklich dumm. Auf eine neoliberale Gesellschaft schimpfen, sich selbst aber genauso verhalten, das paßt. Ab und zu mal in den Spiegel schauen, das eigene Verhalten reflektieren, das wäre klug. Das würde ich von vernunftbegabten Wesen erwarten. Aber die Realität ist eine einzige Enttäuschung.
Die Flüchtlingsproblematik können wir nicht aussitzen, keine Grenze und kein Gesetz kann diese Menschen aufhalten. Sie verlassen ihre Heimat ja nicht freiwillig, sondern aus existenziellen Gründen. Und je länger die Verhältnisse in ihrer Heimat sind, wie sie sind, desto länger werden sie bleiben, desto mehr werden kommen. Und mit den Verhältnissen sind nicht nur Kriege, auch mit deutschen Waffen, gemeint, sondern auch Ausbeutung durch Wirtschaft und Kapital, Unterdrückung durch Diktatoren und Pseudodemokratien bzw. Pseudokommunismus. Es gibt viele Gründe, sich eine neue Heimat zu suchen, suchen zu müssen.
Wie kann oder soll die Lösung also aussehen? Auch hier ist dazu nichts, aber auch wirklich überhaupt nichts zu lesen. Warum? Weil man sich dann der eigenen Verantwortung bewußt werden müßte. Das aber will anscheinend niemand wirklich. Abschottung ist keine Lösung und Krieg ist keine Lösung. Was bleibt da noch? Nun, im Grunde ist es doch ganz einfach, wir müssen bei uns selbst beginnen, wir müssen uns ändern, unsere Gesellschaft verändern. Ich finde es schon sehr erstaunlich, daß Deutschland als Ziel bei den Flüchtlingen so beliebt ist, einen wirklichen Grund gibt es dafür ja wohl nicht, wenn ich lese, was hier geschrieben wird. Aber Deutschland scheint das kleinere Übel zu sein, denn noch gibt es hier einige Menschen, die sich ihres Menschseins bewußt sind. Hoffentlich bleibt es so.
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Nein, mein Lieber. Es ist die Skepsis der Ungläubigen.
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Merkel und den hinter ihr stehenden Kreisen aus Großindustrie/ -banken
als Argument akzeptieren, aber
Müller hat kein Problem damit, auch die LINKE unter Lakaien des Grosskapitals einzuordnen - ausser seiner Person kann er wohl weder andere Menschen noch andere Motive überhaupt noch wahrnehmen.
als Provokation einordnen.
*Patscht sich selbst*
Sorry, was habe ich eigentlich erwartet? Dass ein Mensch seinen eigenen Aufruf zur Zivilität ernstnimmt?
Lachende Grüsse,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Das ist die Essenz des Lösungsansatzes.
Schaue ich morgens in den Spiegel, denke ich manchmal:
"Huch, wer ist denn das?"
Schaue ich zuweilen abends in den Fernseher, denke ich manchmal:
"Ach, was für eine blöde Gesellschaft!"
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Wo würden Sie denn als liebstes hinfliehen, so Sie es müssten?
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Bitte weiterhin nicht provozieren lassen.
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Wer der Meinung ist, dass
1. das Großkapital kein INteresse an der Massenzuwanderung hat
und /oder
2. das die Interessen des Großkapitals für Merkel im Zweifelsfall keine Priorität hätten,
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der kann diese ja immer noch durch vernünftige Argumente plausibel machen.
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bitte definieren Sie an Hand von Besipielen für mich, was Sie unter Großkapital verstehen.
Danke.
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In einer Kommentarspalte wie dieser hier kann man nicht alles endlos definieren.
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Glauben Sie wirklich, dass dieser Begriff näher geklärt werden muss, um die fragliche Aussage überprüfen zu können?
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Trotzdem will ich mal einen Versuch unternehmen: Das "Großkapital", um das es hier geht, ist nicht identisch mit dem Kapital als VWL-Größe, sondern durchaus so etwas wie ein politisches Subjekt.
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Es handelt sich um die "Vertreter der Wirtschaft", die auch (offen oder verdeckt) gegenüber Politikern als solche auftreten (Verbände, Lobby). "Groß" sind diejenigen, die bei Politikern Gehör finden.
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Wenn diese Leute Merkel zuflüstern, dass ihnen ein paar hunderttausend Flüchtlinge gar nicht unlieb wären, dann könnte das auf das Regierungshandeln schon Einfluss haben.
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(Hoffentlich faßt das jetzt kein psychisch gesunder Mensch hier als "Provokation" oder persönliche Beleidigung auf).
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Wann ist denn die nächste Bundestagswahl? 2017?
Wer hätte sich bis dahin noch an das Mädchen erinnert?
Und gibt es wirklich CDU-Wähler, die wegen so was dann doch lieber SPD (oder AfD oder FDP oder de Grünen) wählen?
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Also: Mich überzeugt Ihre Theorie nicht.
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Groß" sind diejenigen, die bei Politikern Gehör finden
Also Bsirske, Berthold Huber, C2H5OH Käsmann, etc pp!
Mit dieser Ihrer Definition kann ich mich anfreunden :-)
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Nein, ich verfalle jetzt nicht der Gefühlsduselei, das würde auch nicht zu dem passen, was andere über mich sagen. Aber ich möchte doch schreiben, daß ich es nicht persönlich meine, sondern versuche, den Istzustand der Gesellschaft, unserer Gesellschaft, zu beschreiben.
Wir leben in einer Gummizelle, weil sich niemand wirklich weh tun kann, der sich halbwegs an die Regeln hält. Leider bedeutet das aber auch, daß außer unseren "Eliten" niemand wirklich etwas an diesen Regeln ändern kann. Man kann sich also weder selbst schaden, noch als einzelner wirklich etwas verändern.
Wir leben in einem Gefängnis, dessen Mauern wir durch permanente subtile Manipulation nicht mehr wahrnehmen. Wir fühlen uns frei, sind es aber nicht.
Wir leben in einem Hamsterrad, funktionieren im Sinne des Systems, ohne es noch zu hinterfragen.
Und das regt mich wirklich auf.
Welches Problem haben wir denn mit den Menschen, die zu uns kommen? Ihre Kultur, ihr Aussehen, ihre Sprache, ihre Religion? Was der Reiseweltmeister sonst so schätzt, Gastfreundschaft zum Beispiel, ist er selbst nicht mal im Ansatz bereit, zu geben. Was stimmt da nicht? Was ist das nur, neugierig auf andere Kulturen zu sein, vorzugeben, sie zu schätzen, sie dann aber im eigenen Land doch abzulehnen? Bleibt wirklich nicht mehr, als Äußerlichkeiten und Oberflächlichkeiten? Pizza und Döner, war es das?
Wenn jeder einmal erleben könnte, was es heißt, einen Menschen an die Hand zu nehmen, zu sehen, was aus diesem Menschen werden kann, wenn man bereit ist, sich seiner wirklich anzunehmen, wieviel Befriedigung und Glück das einem selbst verschafft. Stattdessen hzaben wir nicht nur unser Land, nein, wir haben uns selber abgeschottet, zu groß waren für viele die selbst erfahrenen Enttäuschungen. Anders kann ich mir so manches Verhalten nicht erklären.
Wie wir miteinander umgehen, wie unsere "Eliten" mit uns umgehen, das zeigt sich schon an der Sprache. Von Prekariat bis Pack ist da die Rede, von Fördern und Fordern, von jeder sei seines Glückes Schmied, von Freiheit und Gleichheit, gar von Brüderlichkeit. Sorry, aber nichts davon entspricht der Realität.
In unserer Gesellschaft herrschen Einsamkeit und Kälte für zu viele Menschen. Kein Wunder, daß sie so sind, wie sie sind. Zu viele haben sich innerlich schon längst von dieser Gesellschaft verabschiedet. Die Gesellschaft hat ihnen signalisiert, daß sie sie nicht braucht - nicht will. Umso verlogener erscheint mir daher die momentane Willkommenskultur. Nicht die einzelnen Helfer meine ich damit, sondern die Gesellschaft als solche, die diese Willkommenskultur eben nicht repräsentiert. Wie sollte sie auch, heißt sie sich selbst ja nicht einmal willkommen.
Nun ja, die Kommentare sehe ich schon vor meinem geistigen Auge, aber damit kann ich gut leben, denn ich verstehe ihren Grund. Aber genau deshalb würde ich Menschen ja auch gerne mit drastischen Worten wachrütteln, wenn ich es nur könnte. So, genug der Seelenmassage, zurück zum Klartext.
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Sondern mit seinem Anliegen dann auch durchzudringen, das Regierungshandeln im eigenen Sinn zu beinflussen.
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Zweifelt jemand daran, dass Merkel in diesem Sinne dem Großkapital bereitwillig Gehör schenkt?
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ich teile Ihre Einschätzungen überhaupt nicht. Ich möchte Sie auch gar nicht von meiner meinung überzeugen.
Ich finde es nur sehr traurig, wie Sie Ihr Leben empfinden und wie Sie Ihre Mitmenschen sehen.
ich erlebe sehr viel Mitgefühl, Hilfe und Solidarität.
Sehr hoffe ich, daß es Ihnen eines Tages auch so gehen möge und Sie glücklicher leben können.
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Nicht mehr als anderen, wie die z.B. von mir genannten schenkt sie den Angesteellten von tausenden Kleinaktionären (z.B. Vorstand VW, CoBa, etc) Gehöhr!
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Nein, ich habe nicht die mindesten Zweifel daran, dass auch die Industrie bei Merkel Gehör findet. Ebenso, wie Kirchen , Gewerkschaften und überhaupt jede grössere gesellschaftliche Gruppe, von der angenommen werden kann, sie könnte vor den nächsten Wahlen eine Rolle spielen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Die Einschätzung, dass Merkel den Stimmen reicher und armer Wähler gleich viel Gehör schenkt, halte ich dann aber doch für sehr naiv.
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Das Erstaunliche am jetzigen Flüchtlingsmärchen ist ja gerade, dass Merkel genau gegen die Stimmung und Interessen ihrer Stammwähler anregiert. Dass sie gerade KEINE Rücksicht darauf nimmt. Oder glaubt jemand, dass die über Syrer in der Turnhalle glücklich snd?
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Oder kommt Pegida aus dem Nichts, so wie der IS?
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Aber das kann man schon mal übersehen, wenn man Unionswähler für (beliebiges einsetzen) hält.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Nein, ich kann hier jetzt nicht beweisen, dass es nicht stimmt.
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Vielleicht waren es am Ende ja tatsächlich die Aktivisten der Amadeu-Antonio-Stiftung, die Merkel zur Grenzöffnung veranlasst haben. Vielleicht durfte ja Julia Schramm an dem Tag im Kanzleramt Geburtstag feiern. Der Don hat es bestimmt schon herausgefunden.
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Die Einschätzung, dass Merkel den Stimmen reicher und armer Wähler gleich viel Gehör schenkt, halte ich dann aber doch für sehr naiv.
Diese alberne Mär vom Großkapital und reichen Wählern, denen Merkel mehr Gehör schenk, halte ich für naiver, als der Glaube an Osterhase, Weihnachtsmann und das perpetuum mobile!
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Andererseits durften die dann ja auch wählen, und das spielte für die Politiker damals wohl doch eine Rolle.
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Wenn die Syrer bis 2017 Wahlrecht bekämen, dann hätte die CDU-Politik ja Hand und Fuß! Aber so weit wird die Willkommenskultur dann wohl doch nicht gehen.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Na gut, das ist Ihre Einschätzung.
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Vielleicht habe ich ja nicht so viele kluge Gesprächspartner wie Sie -- aber von denen, die ich für solche halte, bestreitet das jedenfalls niemand.
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Und genauso naiv halte ich die Sicht, es gäbe in einer kaptialistischen Gesellschaft noch klar abgrenzbare Interessenbereiche. Wir alle sind in verschiedene Gemengelagen eingebunden.
Ein einfaches Beispiel. Ich bin Arbeinehmer und habe als solcher Arbeitnehmerinteressen in Bezug auf Gehalt, Arbeitsrecht und soziale Absicherung. Andererseits habe ich aber auch das Interesse, dass es meiner Firma so gut geht, dass ich meinen Job nicht verliere. Insofern vertreten also sowohl die Lobbyisten der Unternehmen, als auch die der Gewerkschaften meine Interessen.
Einerseits leite ich die Hälfte des Jahres als Projektleiter für IT-Großprojekte im Bankenumfeld eine ganze Reihe von Arbeitnehmern an, andererseits unterrichte ich die andere Hälfte des Jahres an der Uni, bin ich selbst Bankkunde, und Bürger der vom Missmanagement der Banken in der Bankenkrise unmittelbar betroffen ist.
Und in solchen Kreisen bewegen wir uns alle.
Nur ganz am Rande der Gesselschaft mag es noch Interessen geben die sich vereinzeln lassen.
Dass die Union und deren Kanzlerin sich nun aber stärker dem gehobenen Mittelstand als der sozialen Umwälzung zugunsten der Ärmsten verpflichtet sieht, das war über Jahre hinweg die eigene Weltsicht der Union, was immer man daraus auch ableiten mag.
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Aber vielleicht werden sie ja von unseren Politikern nur in diesem Glauben gehalten, damit sie weiter brav spenden. Das könnte natürlich auch sein.
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Das ist eine realistische Einschätzung.
Ich glaube grundsätzlich nicht an Werte, wo ich auch (materielle) Interessen sehe. Die Interessen der Flüchtlinge sind klar, die der Deutschen mehr oder weniger auch. Frage wäre, ob und wie man zu einem Ausgleich kommen kann?
Die Interessen der einen Seite für umfassend legitim zu erklären und die der anderen für umfassend illegitim, bringt nicht weiter.
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So formuliert kein Problem. Zur oberen deutschen Mittelschicht gehöre ich momentan (nach Einkommen) auch, aber das ist von "reich" noch immer ziemlich weit entfernt.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Rein sachlich entgegnet (und damit gewissermaßen advocatus diaboli auch mir selbst gegenüber):
* Sie hört durchaus auch anderen Gruppierungen zu (z.B. den verheirateten Ehefrauen mittelständischer Unternehmer)
* Sie hört ihrem, teils sehr geerdeten, inneren Kreis zu, z.B. ihrem berühmt-berüchtigten "Küchenkabinett"
* ...und nicht zuletzt auch den Demoskopen (und über diesen Umweg: uns allen!)
* tja, und dann gibt es, auch bei Frau Merkel ("nicht mein Land") Inseln des Mitgefühls, die sich im kalten Ozean der CSU/CSU-Bundestags(selbst)herrlichkeit geradezu als Südseeinseln entpuppen, eingerichtet mit stabilen und größeren Stürmen problemlos überdauernden Kaianlagen
Selbst wenn man (wie ich ich selber auch) glaubt, dass Frau Merkel allzu häufig und Konzerninteressen folgt bzw. diesen allzu einseitig zuhört, so gibt es hier noch weitere Dinge zu berüchsichtigen:
1. Schieres Mitgefühl
Nicht wenige dieser Konzernbosse und -Manager möchten sich auch einmal mit ihrem mitfühlenden Herzen zeigen (nun, ähem, halt nicht ausgerechnet dann, wenn es darum geht, prekär Beschäftigte in außertarifliche Konzerngesellschaften auszulagern zwengs Maximierung der Gewinne) - und zwar bevorzugt dann, wenn andere die Rechnung zu bezahlen haben.
Quasi: Das gute Mitgefühl wird sozialisiert (das ließe sich z.B. auch zur Refugeeswelcome-Kampagne der BILD-Zeitung sagen) und herzlich gerne vorgezeigt, vielleicht auch ein Stück weit kompensatorisch, weil die brutalen Konsequenzen kalter Zahlenlogik und des eigenen Handelns eben einen Gegenpol brauchen.
(und die von mir so genannte kalte Zahlenlogik reicht in vielen Konzernspitzen bis hin zu einer sozialdarwinistischen Betrachtung der eigenen Belegschaft, bei der sogar die überwiegenden Teile der eigenen Mitarbeiterschaft brutal abfällig als "Non-Performer" klassifiziert werden).
Aber, wie auch immer: Das mitfühlende Herz ist bei den meisten Entscheidern und Spitzenentscheidern eben halt doch da (erfreulicher Weise!) - und es muss halt wohin.
=> Auch das schlägt sich dann indirekt vielleicht auch bei Frau Merkel nieder - da steckt also vielleicht garnicht so viel Kalkül dahinter, wie man als gut trainierter Elitenmisstrauer gerne denken möchte.
2. Group think
Never underestimate group think! Ja, auch politische und wirtschaftliche Eliten können sich nicht immer öffentlichen Moden entziehen, ja, auch unsere elitären Funktionsträger sind halt eben auch Menschen - und als solche von Prozessen des group think beeinflussbar. Nicht jeder Mensch möchte ständig das schwarze Schaf sein - nicht einmal jeder politische/wirtschaftliche Entscheidungsträger.
Tja, und dieses "gesamtgesellschaftliche group think" (so nenne ich das einmal) ist im Moment, jedenfalls in Westdeutchland, gegenüber Geflüchteten überraschend deutlich mitfühlender Natur.
3. Und wie gesagt: Gerade in den Zusammenhängen, in denen sich Frau Merkel gerne bewegt, da gibt es neben dem verruchten "Großkapital" und den Spitzen der Finanzindustrie (ähem: die gibt es aber auch), halt auch jede Menge mittelständischen Unternehmertums.
Wenn also unsere Mittelständler glauben, a) "wir wuppen das" und b) "wir können diese sympathischen Syrer bestimmt gut gebrauchen" -> dann glaubt man das auch ganz leicht im System Merkel.
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Definieren Sie bitte "KOrruption".... ;-)
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Frage der Perspektive. Der Hartz iVler sähe das vielleicht anders.
Aber das ist ja auch nicht der Punkt. Mir ging es darum, dass wir die Interessenskollisionen in denen wir uns bewegen, schon lange nicht mehr klar auflösen können.
Begriffe wie: "Nation" oder "Tradition" sind dann eben nur noch emotionale Hilfskonstrukte die klare Abgenzungen gegen "Das Andere", scheinbar möglich machen.
(Für die meisten würde ein Begriff wie "Sozialismus" ähnlich funktionieren - aber der ist aus der Diskussion ja verschwunden.)
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Die Schicht, aus der meine Vorfahren stammen, konnte das schon seit einigen Jahrhunderten nicht :-). Und trotzdem gibt es gefühlsmässig "das eigene" und "das fremde", was sich sogar je nach geographischer Lage ändert. Während die Fürther schon die Nürnberger nicht ausstehen können, fallen sich in Patagonin sogar sich zufällig begegnende Bayern und Berliner um den Hals.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"ist doch toll, wenn jetzt ganz viele Flüchtlinge kommen. Das wird nur dazu führen, dass wir uns schon morgen viel konsequenter abschotten werden als bisher und das ist genau das, was wir uns wünschen. Da werden die Refugee-welcome-aktivisten aber schön blöd aus der Wäsche gucken!"
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Und jetzt heisst es sinngemäß:
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"Konservative wissen sehr genau zwischen Kriegsflüchtlingen und Wirtschaftsaylanten zu unterscheiden. Und über die Anwesenheit von Syrern sind sie geradezu glücklich und werden darum erst recht CDU wählen".
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Nun ja. Mich amüsieren solche Volten immer wieder aufs Neue. Wenn jemand seine Meinung um 180 Grad ändert ohne es selber zu merken.
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Also abgesehen davon, dass ich Berlinern nie und nirgendwo um den Hals falle (da bin ich "Rassist") ist das "eigene" und das "fremde" eben auch nur - wie ich oben schon schrieb - ein Hilfskonstrukt, abhängig vom eigenen Erfahrungshintergrund.
Während ich "Nation" als Konstrukt nur sehr fern erlebe, ist die Verbindung mit meinen Freunden in Frankreich und Italien, Portugal oder Finnland sehr eng. Diese sind mir näher als auch nur nächste Berliner.
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Ja. Damit sind Sie auch heute noch in Deutschland in der Minderheithaben aber an genau dieser Stelle eine 100% Schnittmenge mit praktisch allen "Refugees welcome" Aktivisten (bitte - das ist keine Wertung, nur eine Beobachtung).
Ich kenne diese Einstellung gut aus der Vereinigungsdebatte Anfang der neunziger, wo ich mich ihr fast hätte anschliessen können.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wie haben uns ja an unsere gegenseitig so wahrgenommene Verzerrung der Meinung des jeweils anderen gewöhnt, deshalb lasse ich das einfach unkommentiert. Wären Sie klüger, würde ich mir vielleicht die Mühe einer Antwort machen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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das ich mit der internationalen Ausrichtung dessen was ich als "eigen" "definiere in der Minderheit bin, ist klar. Das hat, wie ebenfalls schon oben bemerkt, mit meinem Lebenslauf und dem Bildungshorizont zu tun.
Allerdings glaube ich, dass der Begriff der "Nation", bei näherem Nachdenken, von den meisten als fremd betrachtet würde. Das Lokale, Regionale, Landschaftsbezogene ist das "Eigentliche", woran Menschen sich orientieren, also das im engeren Sinne "Eigene".
Bestes Beispiel ist unser verehrter Gastgeber.
Und "Refugeeswelcome". Klar ist da eine Schnittmenge. Die Alternative ist ja auch nur "RefugeesNOTwelcome", und zu dieser Gruppe gehören auch Sie, nach eigenem Bekenntnis nicht. Die Flüchtlinge aus Syrien waren für sie immer willkommen. Da gibt´s genug Posts in diesem Blog von Ihnen.
Wir sprechen über die Menge der Flüchtlinge und die Geschwindigkeit in der diese Menge hier eintrifft und über die Auswahl die nötig erscheint.
Die Differenzen liegen also im Detail.
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Und jetzt zudhdn Sie die dvd raus und sehdn skch dreimal den Ausflug nach box hill an.
Liebe grüsse, Ihr möchtegern-knightley
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RefugeesNOTwelcome - nein, dazu habe ich nie gehört. Und werde es nie.
Ich glaube aber, Sie unterschätzen die narrative ebenso wie die praktische Bindekraft der Nation erheblich. Sollte die EU doch noch einmal auseinanderfliegen - was im Gefolge der Fliehkräfte der letzten 7 Jahre nicht mehr ausgeschlossen ist, werden die Nationalstaaten das weitgehend intakt überleben.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Da bin ich bei Ihnen. Weil diese staatlichen Strukturen ein ungeheures Beharrungsmoment haben.
Emotional aber ist die Bindung viel geringer.
Dass die Österreicher 38 in der Mehrheit sich als Deutsche fühlten, dürfte kaum zu bezweifeln sein.
Dass sie das heute in der großen Mehrheit nicht mehr tun, ebenfalls nicht.
Und vermutlich schon 54 nicht mehr getan haben.
Das Narrativ hat - das vermute ich, Studien dazu kenne ich nicht - nicht einmal 20 Jahre gehalten.
Und wie lange das Narrativ "Deutschland" im Falle einer ernsten Krise für den Westen der Republik so stabil wäre, Meck-Pom und Brandenburg durchzufüttern, sei dahingestellt. Bewegungen wie in der Lombardei und Katalonien würde ich auch hier nicht ausschließen.
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Ich vermute, dass die Bundesregierung das "Heft des Handelns" wieder in die Hand bekommen wollte, anstatt den Eindruck des Getriebenseins zu vermitteln.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man sich darüber im Klaren war, wer da jetzt alles kommt (und auch nicht darüber, ob diese Menschen eigentlich nach Deutschland wollen oder ganz woanders hin). Wenn Flüchtlinge aus Zügen verschwinden (oder wie hier in großen Zahlen aus der Erstaufnahmeeinrichtung), drängt sich dieser Verdacht zumindest mir auf.
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Erstens die ordentliche Behandlung derjenigen, die schon da sind.
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Zweitens die Aufnahme (bzw. Fernhaltung) derjenigen, die noch nicht da sind.
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In Punkt 1) war Merkels Reaktion nach Meinung vieler Beobachter längst überfällig. Ihr typisches Schweigen war kaum noch zu ertragen. Und was sie sagte, war alternativlos. Die Titanic hat sich darüber mokiert: Selbstverständlich war sie voll und ganz gegen Pogrome und Abfackeln, und kein klitzekleinbißchen dafür.
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In Punkt 2) hätte sie trotzdem anders reagieren können, gerade wegen Punkt 1). So wie Anfang der 90er: Im Inland Kampf gegen die Nazis, zugleich Drosselung der Zuwanderung durch den "Asylkompromiß".
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Genau das hätte man normalerweise von einer CDU-Regierung erwartet. Dass sie mit Hilfe ihrer dortigen EU-Partnerländer Wege findet, die Routen dicht zu machen.
Warum das nicht geschah, ist die Geschichte, das ist die zu klärende Frage.
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Vielleicht fühlte sich Berlin wg der Grexit-Geschichte gelähmt. Entschlossene Fernaltung hätte nur in enger Kooperation mit GR funktioniert, die aber angesichts der Verhandlungssituation gar nicht erst angestrebt wurde.
Die Strategie war: Auf keinen Fall in Athen anrufen. Dadurch hätte man "Schwäche gezeigt" und die eigene Verhandlungsposition untergraben.
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So gesehen wären die Flüchtlinge eben ein Zusatzposten im "Griechenland-Rettungspaket".
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Hinzu kam die Schiffskatastrophe im Frühjahr, als hunderte Bootsflüchtlinge ertranken. Danach kam es (offenbar auch wieder durch deutsche Ermahnung) zu einer Veränderung der Haltung der Mittelmeerflotten: Nun sollten sie näher ranfahren und im Zweifelsfall alle Bootsflüchtlinge retten...
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@willy56: Das Paradies stelle ich mir ehrlich gesagt etwas anders vor. Aber nur, weil Deutschland etwas sozialer als andere Länder aufgestellt zu sein scheint, auf Kritik zu verzichten, scheint mir nicht sinnvoll zu sein. Ob man es nun Korruption, Vetternwirtschaft, Klüngel oder Seilschaften nennt, auch Deutschland ist Bananenrepublik und Steueroase.
Mit den Werten ist das so eine Sache. Der Glaube hilft da auch nicht viel weiter. Es ist eine Frage des Charakters. Und der wird nun mal auch maßgeblich von der real existierenden Gesellschaft geprägt. Niemand kann sich deren Einflüssen total entziehen, niemand kennt alle Zusammenhänge, die hinter den Kulissen dafür sorgen, wer wie an unseren Fäden zieht. Zumindest aber sollten wir keine Werte im Munde führen, für die einzustehen, wir nicht bereit sind. Dann sollte man schon so ehrlich sein, sich zu seinen eigenen Werten zu bekennen. Hier erlebe ich jedoch nur Schattenboxen und fadenscheinige Ausflüchte.
Richtig ist jedoch, es gibt nicht nur schwarz und weiß. Das Leben ist bunt und besteht aus Kompromissen. Nur in manchen Fällen, da helfen weder Toleranz noch Kompromiß. Da muß es einfach schwarz oder weiß sein, obwohl es selbst dann nie schwarz oder weiß ist, eher eine starke Annäherung, eine eindeutige Richtung.
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Da wird von den Interessen der Wirtschaft und vom Interesse der Parteien am Machterhalt fabuliert, Griechenland darf auch nicht fehlen und das Schüren unbegründeter Ängste scheint wohlige Gefühle auszulösen. Da wird doch tatsächlich der Nationalstaat als Hort letzter Sicherheit beschworen. Und abseits jeglicher Realität wird der Zerfall der Bundesrepublik ins Auge gefaßt, obwohl nicht einmal Bayern das ernsthaft in Erwägung zieht, obwohl es das als einziges Bundesland durchaus könnte, ohne die eigene Existenz zu gefährden.
Warum nur ist es so schwer, einfach am Thema zu bleiben? Es geht hier um Menschen in Not, denen wir helfen können. Und es geht schlicht um die Frage, ob wir das auch wollen. Alles andere sind Nebelkerzen abwegiger Interessen.
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Noch mal: Ich habe drei eritreische Flüchtlinge aufgenommen, mietfrei. Seit mehr als einem halben Jahr und von mir aus auch für die nächsten zehn Jahre.
Aber ich und meine Familie, wir können uns das auch leisten. Da sieht es bei HartzIV schwerer aus.
Ich muss mich von Ihnen nicht belehren lassen, über was ich spreche oder nicht.
Ich finde die Frage wie man die Masse an Menschen unterbringt, wie man sie integriert, welche Auswirkungen das auf die Gesellschaft hat und wie dies das Zusammenleben hier verändern wird, nicht für "am Thema" vorbei. Es ist im Interrese aller Menschen, auch und gerade im Interesse der Flüchtlinge, darauf Antwort zu erhalten.
Und bei den Antworten bleiben Sie doch verdammt schwammig.
Und jetzt etwas ganz persönliches:
Ich habe nach dem Zivildienst zwei Jahre während des Bürgerkrieges in Mozambique in einem Kinderheim gearbeitet. Ich habe dort Minenopfern den Umgang mit Prothesen beigebracht und mich um ehemalige Kindersoldaten gekümmert, später freiwillig in einer Sanitätskompanie dort gedient, bis ich verwundet wurde. Das tat ich, weil ich es für den aktivsten Weg hielt, gegen die Apartheit in Südafrika - die ich verabscheute - vorzugehen. (okay - eine Dame steckte auch dahinter.)
Ich spreche niemandem das Recht ab seine Meinung zu äußern, aber ich kriege - bitte um Entschuldigung - das KOTZEN wenn jemand, ohne mich zu kennen, mir Gefühlskälte, mangelnde Solidarität oder fehlendes Mitgefühl vorwirft.
Wenn sie mal einen Hügel von 62 abgeschlagenen Kinderhänden begraben haben, kommen Sie wieder.
Bis dahin schenken Sie sich bitte Bewertungen, auch indirekte, meiner Person.
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Hoffentlich hat das jetzt gesessen.
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@querulant
Bleiben Sie bitte trotzdem noch ein wenig hier. Auch unsereiner braucht ab und zu ein wenig Hilfe und Mitgefühl.
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Fack ju Göte?
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Ach, hier: www. sueddeutsche.de/politik/gesetzentwurf-wegen-fluechtlingskrise-regierung-plant-verschaerfung-des-asylrechts-1.2652770
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@elbaer: Wem der Schuh paßt, der zieht ihn sich an? Ich kann mich nicht erinnern, Sie überhaupt in meinen Beiträgen erwähnt zu haben, weder direkt noch indirekt. Ich kenne Sie doch überhaupt nicht und wenn das stimmt, was Sie schreiben und was ich nicht überprüfen kann, dann haben Sie mein volles Mitgefühl. Damit hört es dann aber auch auf. Wollen Sie unbedingt persönlich werden, dann suchen Sie sich bitte ein anderes Opfer, denn dazu bin ich nicht geeignet. Noch bremst mich meine gute Kinderstube, aber übertreiben Sie es nicht.
Selbstverständlich ist die Frage, wie die Aufgabe zu bewältigen ist, nicht am Thema vorbei. Doch hier werden doch eher ganz andere "Fragen" "diskutiert". Und das auch noch in einer Art und Weise, die ich stellenweise als menschenverachtend bezeichnen würde. Da kommt mir manchmal auch das Kotzen. Dennoch versuche ich immer, hinter derartigen Äußerungen auch noch den Menschen und seine Beweggründe zu sehen. Vielleicht sollten Sie das auch mal?
Was das Schwammige betrifft. Bislang habe ich dazu hier noch überhaupt nichts geschrieben. Bislang ging es mir hier mehr um das Grundsätzliche. Denn daran hapert es hier in meinen Augen doch schon ganz beträchtlich.
Aber bitte. Grundsätzlich finde ich es richtig, daß die Flüchtlinge registriert werden, wenn sie unser Land betreten. Das scheint mir die einzig sinnvolle Vorgehensweise zu sein, um nicht in völligem Chaos zu enden. Die zeitweilige Schließung der Grenzen ist daher wohl kaum zu vermeiden, da unsere Verwaltung hoffnungslos überfordert zu sein scheint. Dann folgt bei den Menschen, die dieser Staat als würdig erachtet, zu bleiben, politischen Aussagen zufolge ab sofort die sprachliche und sonstige Integration. Auch das hielte ich für sinnvoll. Daß ich nicht davon überzeugt bin, nach unseren Erfahrungen in Deutschland, daß das auch gelingt, möchte ich nicht verheimlichen. Dennoch ist der Weg richtig. Und wenn Sie meine Beiträge gelesen hätten, dann wüßten Sie auch, daß ich, freundlich ausgedrückt, überrascht bin, welcher Unterschied im Umgang mit Flüchtlingen und dem Rand unserer Gesellschaft zu erkennen ist. Aber das soll sich ja jetzt auch ändern, wie ich heute vom Netzwerker erfahren durfte. Und ja, gerade letzteres läßt mich befürchten, daß noch nicht die letzten Wohnheime gebrannt haben, daß neue Parallelgesellschaften entstehen, daß aus Sauli nicht Pauli werden, über Nacht. Ja, ich bin skeptisch, aber unvoreingenommen, ich bin willens und bereit, allen Menschen eine Chance zu geben.
Wozu ich nicht bereit bin, ist, über diffuse Ängste zu palavern, die jeder Realität entbehren. Oder mich Vorurteilen hinzugeben, die auch hier ja gut gepflegt werden. Und wenn Sie das als persönlichen Angriff sehen wollen, dann sei es so. Dann stellt das aber nur infrage, was Sie vorgeben geleistet und erlebt zu haben.
So, elbaer, nun dürfen Sie mir auch ganz persönlich antworten, wenn Sie das noch mögen.
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lesen Sie sich den zweiten Absatz ihres vorletzten Beitrags durch, und dann verstehen Sie vielleicht meine persönliche Reaktion. Sie verwerfen da eine ganze Menge an Dissskussionen deren Notwenigkeit Sie in ihrem letzten Post selbst zugestehen.
Es gab übrigens eine ganze Reihe von Formulierungen von Ihnen, die sinngemäß hier eine Reihe von Foristen als Gruppen zusammenschließen, obwohl diese Foristen (gibt´s dieses Wort überhaupt) weltanschaulich meilenweit auseinander liegen.
Offengestanden, konnte ich mit Ihren ersten Postings hier gar nichts anfangen. Ich mochte den Predigtton nicht. Das letzte hingegen ist durchaus vernünftig und würde von mir zu 90% unterschrieben.
Wenn mein kleiner Ausraster dazu beigetragen hat, kann ich ja für heute beruhigt den Bildschirm ausschalten.
Also alles Gute bis Morgen.
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Die Politik schaltet auf Sparflamme, das dürfte viele Menschen schwer enttäuschen, die sich ehrenamtlich engagiert haben. Denn nun bleibt die Willkommenskultur ganz allein an ihnen hängen. Das Ehrenamt hat sich wie fast immer als kontraproduktiv erwiesen, es entbindet den Staat von seiner Verantwortung, führt zur Beibehaltung des Status Quo.
Nach der Selektion erfolgt nun die Entrechtung und der freundliche Hinweis: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Wer auch immer das ist.
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Was für eine billige Masche...
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Warum ich die Diskussionen verworfen habe? Weil das in meinen Augen meist keine Diskussionen sind, legt man die Intentionen oder auch Weltanschauungen der Protagonisten zugrunde, die sich aus den bisherigen Postings ergeben. Eine ernsthafte Diskussion bedarf der Argumente. Diese habe ich mehrfach angemahnt aber nur dumme Sprüche geerntet. Da kann man mal schon deutlicher werden, ungerecht wollte ich damit nicht sein.
Selbstverständlich kann man jedes Thema induktiv oder deduktiv angehen, wenn aber schon beim Grundsätzlichen keinerlei Übereinstimmung herrscht, nicht einmal ein Kompromiß in Sicht ist, worüber will man dann diskutieren? Welchen Sinn soll das machen?
Vielleicht war mein Versuch, die "Diskussion" auf eine andere Ebene zu bringen, untauglich. Es war eben ein Versuch. Doch bin ich gerne bereit, Morgen einen neuen Versuch zu starten. Gerne auch mit Ihnen.
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Schön daß sie diese Erkenntnis mitnehmen. Manchmal ist es bitter wieder auf den Boden aufzuschlagen.
Frau Merkel macht wohl eine komplette Kehrtwende. Jetzt fällt das Kind in den Brunnen. Ich hätte statt 'refugees welcome' eher 'macht endlich ein ordentliches Einwanderungsgesetz' gefordert. Das würde das Asylrecht entlasten und in Summe mehr Menschen hier am Wohlstand teilhaben lassen. Aber so ist es nun mit Maximalforderungen. Wenn man Alles oder Nichts fordert kann als Ergebnis auch Nichts herauskommen.
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@Don noch glauben Sie an die Anlage in gut gewählte, ordentlich verwaltete und gepflegte Immobilien.
Auf lange Sicht mögen Sie immer noch recht haben.
Doch wie sieht es aus, wenn de Profitmichel nebenan das Haus mit Asylanten füllt?
Was passiert, wenn der Staat Ihnen Leute einmietet. Dasnn good bye werthaltige Anlage. Cash ist dann king.
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In schlechteren Vierteln kann man auch mit Vermietung an Refugees Geld verdienen.
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Notfalls hilft eine Parteimitgliedschaft
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Die da helfen:
Zu 90% Frauen.
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Passt!
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http://www.fluechtlingshilfe-harvestehude.de/
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Aber dann doch wohl vielleicht (auf Bitten Pegidas?) zu uns?!
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“Die Politik dieser Frau ist vollkommen verantwortungslos, irre und eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen.”
Nun, das ist sicher so. Andererseits aber repräsentiert niemand Deutschland und seine Bürger so perfekt wie sie das tut.
Zumindest was die Mehrheit angeht.
Und nur das zählt, oder?
„- mitsamt unserem eigenen suspensierten Grundgesetz und dem Dublin-II-Abkommen –„
Ich kann mich kann keinen ähnlichen Aufschrei erinnern, als es um Maastricht ging. Kann es sein, dass es halt immer nur dann ein Problem ist, wenn die Staatsknete auf das falsche Konto geht, statt aufs eigene?
@Querulant
„Bei allem Fabulieren über die Reaktionen auf das Flüchtlingsdrama wird nicht einmal in Erwägung gezogen, daß es sich um Reaktionen handelt, die von Menschlichkeit geprägt sind?„
Sie heucheln zu viel, ob absichtlich kann ich (noch) nicht beurteilen.
Es gibt seit sehr vielen Jahren immer wieder Stimmen die darauf hingewiesen haben, dass der Export von für uns ungeniessbaren Hähnchen Teilen, alten abzuwrackenden Schiffen und Elektroschrott die Wirtschaft in diesen Ländern ruiniert, und dass es die üblicherweise von DE unterstützte US/Nato Politik ist, die jede Menge Staaten vorsätzlich destabilisiert und, dass dies mittelfristig zu genau den Konsequenzen führt die wir jetzt haben.
Von einer Regierung die für mich diskutabel sein soll, verlange ich, dass man sowas besser und früher versteht als ich und meinesgleichen, aber ich sehe seit 32 Jahren aússchliesslich das Gegenteil an der Regierung.
Ihre und der Masse „Erschütterung“ angesichts der Opfer, personifiziert an dem armen ertrunkenen Jungen am Strand ist geheuchelt, wenn sie nicht gleichzeitig fragen, wie es möglich ist, dass ein Vater sein Kind, in ein solche Boot ,auf eine solche Reise schickt, ohne eine Rettungsweste!!!!
Angesichts der vorhersehbaren Tatsache, dass diese Migrationswelle keineswegs ihr Ende erreicht hat, und der Winter kommt, hätte ich gerne Vorschläge von ihnen wie man mit der Situation umgehen soll, in die diese lächerliche Regierung aus lauter Kasperles das Land führt?
Das alles hat mit Menschlichkeit nicht das geringste zu tun, es ist primitivste Rührseeligkeit aus dem TV Vorabendprogramm, die aus selbstgerechtem Gut-Menschentum grössere neue Problem schafft, statt auch nur eines zu lösen.
„Wenn sie mal einen Hügel von 62 abgeschlagenen Kinderhänden begraben haben….”, dann sollten sie es eigentlich besser wissen als an Symptomen herumzudoktorn? Oder können sie irgendetwas anführen, das die Wiederholung von so etwa bis heute in Afrika verhindert hätte? Mal ganz abgesehen, dass auch diese Form der "Bildung für Eingeborene" von Europäern, in dem Fall Belgiern, nach dort exportiert wurde?
Schön dass es ihren Eriträern gut geht, aber was hat das mit den mehreren hunderttausend anderen Flüchtlingen zu tun, und den Bürgern in ihrem plötzlich völlig veränderten Land?
„Noch bremst mich meine gute Kinderstube, aber übertreiben Sie es nicht.”
Ich befürchte sie verwechseln da was. Dies hier ist kein Kindergarten oder Spiegel Forum mit Zensur, und mit ihrem peinlich selbstgerechten Gut-Menschentum werden sie hier nicht viel gewinnen. Kein Mensch hier wird sich über ihren Ton beschweren, allerdings nur, wenn sie tatsächlich etwas zu sagen haben, statt Phrasen zu dreschen.
Zum tatsächlichen Problem, nämlich der weiteren Entwicklung der Sítuation kommt nämlich nichts von ihnen.
@Hm555
„Mit dem Feudalismus kommen auch die Wanderprediger und Flagellanten wieder.”
Sehr gut beobachtet, Respekt! So ist das nun mal , wenn Gut-Menschen anfangen sich zu ernst zu nehmen.
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... comment
Moi?!
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Mir scheint, sie fusionieren den Queralanten mit Elbaer und tun zumindest dem letzteren Unrecht.
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Wenn all die Kinder, die heute mit ihren Eltern von Bagdad durchs wilde Kurdistan nach Stambul und weiter durch die Schluchten des Balkans bis Radebeul wanderten, darüber mal Memoiren schreiben.
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Vielleicht sollte auf der Gratis-CD für jeden Flüchtling dann nach Beethovens Ode an die Freude dann als nächster Titel das Lied vom Bruttosozialprodukt kommen.
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Zäune lösen das Problem nicht, sagt er, aber jetzt müssen wir erstmal die Aussengrenzen schützen, auch wenn das nicht klappen wird.
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Und dann: Die Balkanländer sollten nicht so frech sein und lieber dran denken, dass nur Europa sie vor Russland schützen kann.
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Null Analyse, ganz viel Moralpredigt.
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Aber auch das könnte ein Motiv sein. Dieser Veser gehört offenbar zum harten Kern der neudeutschen Imperialisten. Und er versteht Merkels Haltung offenbar tatsächlich so: Hauptsache der Mythos Europa bekommt keine Kratzer. Darum schaffen wir das und die anderen sollen halt gefälligst auch ein paar zehntausend Syrer aufnehmen. Aus Europa-Räson.
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Rein technisch könnte das gelingen, denn 50.000 Syrer wäre für ein Land wie Polen bestimmt kein echtes Problem. Wenn die Leute dort allergische Vorurteile haben, kann man die denen halt aberziehen.
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Aber trotzdem muss wohl ausser Orban noch jemand anderes dafür sorgen, irgendwo irgendwann mal die Grenzen zuverlässig dicht zu machen und das auch so in den Orient hineinzukommunizieren. Und ganz ohne deutsches Endorsment wird das auch nicht gehen.
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Aber wer so viel mediale Unterstützung hat wie unser Regime, dem kann vielleicht auch diese Kehrtwende elegant gelingen?
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………… Null Analyse, ganz viel Moralpredigt.”
Ich hoffe doch sehr, Sie erwarten von uns nicht zu glauben ausgerechnet Sie seien davon überrascht und haben anderes erwartet?
Selbstverständlich dürfen in der FAZ Leute schreiben denen der Mythos Europa des St. Helmut von Oggersheim heilig ist. In Krisenzeiten ist kein Platz für Fakten oder gar Wahrheit. Unsere Kanzlerin hat uns doch mühsam beigebracht, dass Wahrheit sowieso masslos überschätzt wird.
Aber die Frage der Fragen haben Sie wenigstens mal erwähnt:
„Aber trotzdem muss wohl ausser Orban noch jemand anderes dafür sorgen, irgendwo irgendwann mal die Grenzen zuverlässig dicht zu machen”
Wer, wann, wo… und vor allem wie? Eine Frage, fast spannend wie ein neuer James Bond Film!
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Sie kennen ja den Spruch: Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen. Aber wir können sie zwingen, immer unverschämter zu lügen.
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Dieses Spiel gibt der leidigen Politikbeobachtung ja am Ende ihren Kick.
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Jung, naiv, sadistisch.
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Wäre das nicht klar verfassungwidrig?
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Spon kolportiert: "Das Asylrecht soll nicht abgeschafft werden, aber an Bedeutung verlieren".
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Schöner Euphemismus.
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Anonsten soll offenbar soll jetzt versucht werden, das als eine "Aufgabe deutscher Souveränität" zu verkaufen.
Man will es auf die Europäische Ebene heben.
Durch sein Vorangehen mit gutem Beispiel wird Berlin wohl in den kommenden Wochen massiv Druck auf die anderen Länder ausüben, viele Flüchtlinge zu sich zu holen.
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Aber auch: Stabile Außengrenzen der EU.
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Mein Verdacht: Man spielt in Berlin auf Zeit und hofft auf die greichischen Neuwahlen. Im Idealfall müsste man dann nicht mit Syriza darüber verhandeln, wie die Sicherung der griechischen Außengrenzen zu bewerkstelligen wäre.
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Wenn Rührseligkeit die vorherrschende Stimmungslage der Gutmenschen ist, nun, was ist dann die vorherrschende Stimmungslage von den Anti-Gutmenschen?
Besorgnis? Mitunter auch das. In der Summe ist da doch wohl etwas ganz anderes...
Nur, was genau?
@ Perspektivwechsel / tdv
Ich bewundere alle Menschen, so auch "tdv" für die mich immer wieder neu verblüffende Fähigkeit, einen Perspektivenwechsel vorzunehmen. Tatsächlich, ich halte das für eine sehr wichtige Fähigkeit. Neu war mir allerdings die Methode der Fusion. Erstaunlich, was dabei heraus kommt!
Danke dafür.
@ HM555
Flüchtlingskontingente - sind die verfassungswidrig?
Hmm. Hängt evtl. auch davon ab, a) wie groß diese Kontingente sind, und b) von einer Art Güterabwägung, konkret, inwieweit die "Flüchtlingsbewältigungslasten" (so nenne ich das mal) zu Lasten anderer verfassungsmäßiger Güter gehen. So (imho aber nur so) ließen sich Kontingente ggf. verfassungskonform begründen.
Ich finde diesen Gedanken (mit vielleicht max. 800.000 pro Jahr und 5 Mio insgesamt) durchaus plausibel. Nur, wird sich die GroKo die Verfassung sowieso so zurecht biegen, mit ihrer Mehrheit im B-Tag, wie sie es braucht.
Mit anderen Worten: Die Flüchtlingskontingente werden kommen. So oder so. Und vielleicht ist das auch ganz gut so. Und besser, sie kommen jetzt - und dies schnell - als erst in z.B. drei Jahren. Auch in Hinblick auf die bis dahin veränderte politische Großwetterlage...
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"Flüchtlingsbewältigungslasten" -- schönes Wort, Sie müssen Jurist sein.
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Also ich sehe da ein großes Problem, nämlich die Aufhebung der Trennung zwischen Asyl und Immigration. (Der alte Bock scheint da schon vor Tagen mit Infos gefüttert worden zu sein).
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Eine solche Regelung gäbe der Regierung die Möglichkeit, das Kontingent schnell und bequem mit politisch-ökonomisch erwünschten Immigranten aufzufüllen (sagen wir mal: hinlänglich alphabetisierte Christen aus arabischen Ländern), egal ob die wirklich verfolgt sind oder nicht. Um anschliessend vor allen anderen die Tür zuzuknallen: Sorry, schon alles belegt!
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Dann würde man sich auch den ganzen Aufwand der Prüfung sparen und könnte die "Geflüchteten" viel schneller in den Arbeitsmarkt integrieren.
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Das wäre eine bigotte Uminterpretation des Asylrechs.
Ob das BuVerG da wirklich mitmacht?
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Wäre das nicht klar verfassungwidrig?
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Spon kolportiert: "Das Asylrecht soll nicht abgeschafft werden, aber an Bedeutung verlieren".
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Schöner Euphemismus.
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Anonsten soll offenbar soll jetzt versucht werden, das als eine "Aufgabe deutscher Souveränität" zu verkaufen.
Man will es auf die Europäische Ebene heben.
Durch sein Vorangehen mit gutem Beispiel wird Berlin wohl in den kommenden Wochen massiv Druck auf die anderen Länder ausüben, viele Flüchtlinge zu sich zu holen.
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Aber auch: Stabile Außengrenzen der EU.
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Mein Verdacht: Man spielt in Berlin auf Zeit und hofft auf die greichischen Neuwahlen. Im Idealfall müsste man dann nicht mit Syriza darüber verhandeln, wie die Sicherung der griechischen Außengrenzen zu bewerkstelligen wäre.
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Das geht wirklich nur in Verbindung mit so einem "Ausnahme"-Narrativ: Überrollt /überwältigt/ überrascht, von einer spontanen Aufwallun des Mitleids gepackt, et cacera pipi. ...
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youtube.com/watch?v=XGdHZ7WTOhE
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Einwanderung hat nichts mit Asyl zu tun, so wie es auch keine Wirtschaftsasylanten etc. gibt. Die Begriffe sollten schärfer getrennt und richtig benutzt werden.
Wohlstand, Kehrtwende oder Maximalforderungen kann ich nicht erkennen. Allerdings jede Menge Dilettantismus. Es ist doch abwegig, zu unterstellen, irgendjemand habe jemals gefordert, Deutschland müsse das Elend der Welt im Alleingang beseitigen. Aber solche Äußerungen zeigen, wo die Betreffenden stehen, warum sie derart polemisch reagieren.
@hansmeier555: Ja, auch ich habe den Eindruck, manche Menschen leben noch im Mittelalter. In einem Punkt haben Sie zwar recht, unsere Politiker (Lehnsherren) überlassen uns regelmäßig den Kapitalisten, aber dagegen scheinen Sie ja nichts zu haben, ganz im Gegenteil. Sonst könnten Sie ihre Aussage ja wohl kaum auf die Flüchtlinge beziehen, da müßten Sie dann ja jedenfalls solidarisch sein.
@melursus: Genau diese Einstellung ist menschenverachtend und zeugt von keinerlei Kultur. Dasselbe gilt für hansmeier555.
@mediensegler: Das St. Floriansprinzip war immer schon sehr beliebt. Mit dem christlichen Abendland hat das wenig zu tun. Aber immerhin konnte man sich ja auf geringere Zahlen "einigen".
@tdv: Sie machen aus Ihrer Einstellung ja keinen Hehl. Demokratie ist für Sie wohl auch ein Übel. Nur gut, daß das nun wirklich keine Rolle spielt. Heuchelei und Gutmenschentum sollten Sie sich für sich selbst aufheben, zumindest sollten Sie die Beiträge richtig lesen und nicht alles durcheinanderwerfen.
Ihre Kritik an Merkel bzgl. der Flüchtlinge teile ich aus humanitären Gründen nicht, ansonsten stimme ich Ihnen durchaus zu, was den negativen Einfluß auf Drittstaaten und dessen Folgen betrifft. Seltsam nur, daß Sie, der auch Sie davon profitieren, keinerlei Verantwortung für die Folgen verspüren. Sie sind doch ein freier Bürger in einem freien Land, warum unternehmen Sie denn nichts gegen diese Politik? Ja, die Antwort können Sie sich schenken, die habe ich auch schon für Sie gegeben. Und genau wie Sie kann auch ich keine Antwort darauf geben, wie das im Winter weiter gehen soll. Aber das ändert doch nichts daran, daß diesen Menschen geholfen werden muß. Wie auch immer das aussehen soll. Und obwohl ich nie etwas zu dem Jungen am Strand geschrieben habe, so ist Ihre Aussage bzgl. der Schwimmweste doch einfach nur zynisch. Das erinnert mich doch direkt an die Nazis, deren Zynismus sich davon kaum unterschied. Aber mit Ihrem Zynismus sind Sie hier ja nicht allein, nicht wahr, hansmeier555?
@Alle: Da mir gestern vorgeworfen wurde, nicht deutlich genug zu sein, zu predigen, hoffe ich, daß ich Heute deutlich genug bin. Was hier zu lesen ist, ist größtenteils ein Armutszeugnis, was Menschlichkeit und Solidarität betrifft. In einem Staat, der von Menschen mit solchen Einstellungen regiert würde, möchte ich nicht leben müssen, da sind mir viele Asylanten doch viel lieber. Daher antworte ich mit Frau Dr. Angela Merkel, unserer Bundeskanzlerin: Das wäre nicht mein Land.
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Meanwhile:
Arrh. Kopfschmerzen!
Kann mal jemand dieses sinnlose Aufplustern abstellen?
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Im Kleinen kann man da schon einiges reißen.
Ansonsten ... Verzweiflung / Resignation / Zynismus / Depressionen / Gleichgültigkeit.
Suchts euch was aus.
Ich muss jetzt einkaufen gehen.
Baba
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Bleiben sie bei dem was ich tatsächlich sage.
Wenn eine sogenannte "konservative" Regierung (neo-liberal wäre das wahre Wort, zu deutsch: Habgier über Alles!) mit den Medien gemeinsame Sache macht und das eigene Volk verblöden, und in diesem Zustand halten kann, so nennt man dies seit Colin Crouchs Buch eine "Post Demokratie". Wenn ihnen das unbekannt ist. recherchieren sie.
Auch die Nachdenkseiten.de von Albrecht Müller, des damaligen Bürochefs von Kanzler Helmut Schmidt, erklären ihnen gern, was es mit der Meinungamche und Manipulation der Bürger dúrch die gleichgeschalteten Medien auf sich hat.
Was diese "guten" Leute allerdings vergessen ist, dass diese Manipulation eben nicht bei allen klappt, somit also davon abhängt, dass eine grosse Mehrheit des Volkes bereits vorher verblödet war.
Ein solcher Urnenpöbel wählt dann seinesgleichen zu Kanzlern, hierzulande deutlich zu erkennen seit 1983.
Merkel und die Deutschen verdienen einander, und ich erfreue mich an der Zuspitzung der Situation.
Das Leiden weltweit hat nämlich NICHT zugenommen, die Entfernung zu ihm ist lediglich geringer geworden. Wenn weltweit alle vier Sekunden ein kliens KInd krepiert, weil Pfennige für sauberes Trinkwasser udn basisimpfungen fehlen, dann intersseiert das keine Sau. Aber wenn ein Junge am eigene Strand ersäuft, weil ihn sein Idioten Vater ohen SChwimmweste auf soe eine Reise schickt, dann iszt man erschüttert? Welch widerliches Heuchler Pack.., und NICHT EINER geht hin und haut Merkel für ihre " das wäre nicht mein Land" eins auf Maul!
Ihr typisches Gut-Menschen Wunschdenken stösst jetzt an das Ende seiner Möglichkeiten, aus Gründen die ich eben beschrieben habe. Es lässt sich am deutschen Volk und seiner Regierung NICHTS ändern. Wenn das möglich wäre, dann könnte ein Merkel niemals Kanzlerin geworden sein!
Diese Frau besitzt die Unverschämtheit aus Opportunismus, zur Vermeidung des Verlustes einiger Wählerstimmen, die Karre in den Graben laufen zu lassen und tut NICHTS während der ganzen Entwicklung. Kein Unmissverständliches Asylrecht, keine Immgrationsregeln, aber stattdessen weiterhin die Unterstützung der verbrecherischen Aussenpolitik im Sinne von USA/NATO und Israel, der einzeln genommen mit Abstand grössten Ursache der Fluchtbewegung.
Ich kann kein Anzeichen dafür sehen, dass das Volk diese "Dame" mit Mistgabeln aus dem Kanzleramt verjagt, also verdient es auch die Folgen ausbaden zu müssen. Genauso, wie man mit Steuergeldern die Banken Boni und die Pensionen der Verbrecher in den Vorständen finanziert hat, so geht es jetzt der Lebensqualität mittelfristig an den Kragen.
Die Realität knallt in IHRE Vorstellung der Welt eines Gut-Menschen, ein Zyniker wie ich hat mit dem Akzeptieren dieser Realität keine Probleme.
Sie mag grauenhaft sein, aber, mit Verlaub, verglichen mit dem 3.Reich, mit Vietnam oder auch nur einem Georg W oder dem noch schlimmeren, Obama ist diese Flüchtlingsangelegenheit nicht mehr als eine Art leichter Erkältung.
Die Flüchtlinge gehen Ihnen im Prinzip am Allerwertesten vorbei, es ist ihr Weltbild dessen endgültiges Einstürzen sie niemadem verzeihen können.
Ich hatte sie doch bereits gefragt ob ihr Einsatz, so lobenswert er sein mag, seitdem verhindert hat, dass auch nur eine einzige Kinderhand weniger abgeschlagen worden ist? Und?
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Nehmen Sie sich doch bitte ein schönes Taschentuch aus feiner ägyptischer Baumwolle zur Hand, gehen Sie im Wald spazieren, und weinen sich mal richtig aus.
Ich mein ja nur.
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gewöhnen Sie sich doch einmal ab, anderen Menschen immerzu politische Bekenntnisse abzunötigen.
Dauernd zu erklären, wofür und wogegen, welchem Lager sie angehören, wem ihre "Solidarität" gilt.
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Verzichten Sie doch einfach einmal darauf, sich ständig zum Richter über andere aufzuschwingen.
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Mir geht es hier v.a. darum, das -- von mir nicht vorhergesehene -- Handeln unserer Regierung nachzuvollziehen.
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Von Ihnen für einen Wohltäter oder "guten Menschen" gehalten zu werden ist ja gar nicht mein Ehrgeiz.
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Aber Ihr Gesprächsverhalten erinnert mich an die Zeugen Jehovas.
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Sehen Sie, meinen eigenen Kindern würde ich Fragen nach meinem politischen Verhalten schon beantworten. Aber doch nicht einem anonymen Troll.
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Nun, das würden die wenigsten, aber ist denn nicht gerade darüber der Herr Querulant erbost? Dass man ihm nicht die persönliche Freude gönnt, sich selbst als den bornierten Egoisten zu erkennen zu geben, den er ohnehin in den ihn Umgebenden sieht?
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Das Handeln unserer Regierung nachzuvollziehen, fällt auch mir oft genug sehr schwer. In der Flüchtlingsfrage war das zu Anfang zwar nicht der Fall, mittlerweile beginnt sich das aber auch bei mir zu ändern, wenngleich aus Gründen, die hier wohl weniger geteilt werden.
Für mich beginnt alles mit der Frage nach der grundsätzlichen Hilfsbereitschaft, auf die es nur ein Ja für mich geben kann. Welchen Umfang, auch zahlenmäßig, diese Hilfsbereitschaft annehmen kann, kann von uns wohl niemand wirklich beurteilen. Irgendwann wird aber jede Hilfsbereitschaft an Grenzen stoßen, das räume ich selbstverständlich ein, sehe aber nicht, daß wir diese Grenze bereits erreicht hätten.
Wenn die grundsätzliche Hilfsbereitschaft kein Thema ist, der Umfang von uns nicht wirklich beziffert werden kann, dann kommt die Frage nach der Art der Hilfe. Dazu zählt dann die existenzielle Hilfe und über die Integration auch die Teilhabe.
Wenn das soweit grundsätzlich unstreitig ist, dann kommen die Fragen der gerechten und solidarischen Finanzierung der Hilfe, die Probleme der Integration und alles weitere. Darüber läßt sich trefflich streiten, muß auch unbedingt gestritten werden.
Nehmen wir die Finanzierung. Es kann ja wohl nicht sein, daß die, wie bei allen bisherigen Krisen, überwiegend die Kleinen Leute stemmen sollen, die Profiteure aus Wirtschaft und insbesondere Finanzwirtschaft aber erneut ungeschoren davonkommen. Der gemeine Bürger hat zwar von Lebensmittel- und Waffenexporten ebenfalls profitiert, ist aber durch Lohndumping, Agendapolitik etc. quasi dazu gezwungen gewesen und auch weiterhin gezwungen. Hungerlöhne erlauben eben keine Moral. Ich verstehe nicht, daß nicht verstanden wird, daß wir mit den Flüchtlingen doch größtenteils im selben Boot sitzen, uns gegenseitig den Schädel einschlagen, zur Freude und Belustigung unserer "Eliten", auch der politischen. Daher fordere ich seit langem ein Steuerrecht, welches alle Einkommen prozentual gleich hoch veranlagt und keinerlei steuermindernde Hintertürchen zuläßt. Das BlaBla der Besserverdienenden und Reichen, sie trügen die finanziellen Lasten dieser Gesellschaft, kann ich nicht mehr hören, davon bekomme ich Pickel. Wenn die finanziellen Lasten der Gesellschaft gerecht verteilt wären, hätte das sicherlich auch Auswirkungen auf Politik und Wirtschaft, würde sich gesellschaftlich überaus positiv auswirken und Sorgen und Ängste, wie bei dieser Krise, deutlich mindern.
Nehmen wir die Integration. In meinen Augen ist die Integration speziell vieler Muslime in unsere Gesellschaft grandios gescheitert. Fragt sich nur, warum?! Sicherlich haben wir durch unsere direkte und indirekte Ablehnung des Fremden dazu beigetragen, aber auch Muslime haben oft nicht erkennen lassen, daß sie mit unseren Werten übereinstimmen, sich unserer Gesellschaft wirklich anpassen wollen. Das mag an den kulturellen Unterschieden liegen, die vielleicht nicht miteinander vereinbar sind. Es mag auch an der aus westlicher Sicht rückständigen kulturellen Entwicklung muslimisch geprägter Staaten liegen, aus denen diese Menschen kommen. Da Muslime schon seit Generationen in unserem Land leben, sich aber mehr oder weniger in Parallelgesellschaften organisiert und zurückgezogen haben, fällt es mir jedoch schwer, noch an MultiKulti oder Integration zu glauben. Hier könnte es sich um ein unlösbares Problem handeln. Will man von Schuld sprechen, ist die aber sicherlich auf beiden Seiten zu suchen und zu finden. Wie sich das mit den jetzt ins Land strömenden Flüchtlingen entwickeln wird, bleibt abzuwarten, kann aber die momentan erforderliche Hilfe nicht infragestellen. Denn damit würden wir unsere Werte selbst infragestellen.
Ich denke mal, damit habe ich die beiden Hauptpunkte angesprochen, die viele Menschen bewegen. Aber auch die ganz praktischen Fragen, wo all die erforderlichen Lehrer und Ärzte etc. herkommen sollen, die gebraucht werden, kommen Hunderttausende psychisch und physisch gezeichnete Menschen zu uns, kann niemand wirklich beantworten, erwecken Zweifel und Ängste. Doch auch das kann die Hilfsbereitschaft doch letztlich nicht berühren. Wenn wir es nicht wuppen können, dann ist das halt so, dann muß man sehen, wie es weitergehen soll. Aber dann haben wir uns auch nichts vorzuwerfen,. dann haben wir es wenigstens versucht und können morgens noch in den Spiegel schauen, ohne uns schämen zu müssen. Und das, den Versuch, erwarte ich einfach von uns.
Auch wenn mich hier viele für einen Spinner halten, ich bin Realist und weiß genau, was da auf uns zukommt. Aber ich laufe vor Problemen oder besser Aufgaben nicht weg, auch nicht innerlich. Ich schaue auch mal über den Tellerrand, versuche Zusammenhänge zu erkennen, Schlüsse daraus zu ziehen, ohne mich dumpfen Gedanken hinzugeben. Es ist doch schizophren, einerseits Reiseweltmeister und Exportweltmeister sein zu wollen, von der Welt geschätzt und respektiert werden zu wollen, sich andererseits aber in sein Schneckenhaus zurückziehen und einmauern zu wollen. Versteht das wirklich niemand?
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Nun, ich werde mich jetzt kurzzeitig "trollen", aber "ich komme wieder", versprochen. :-)
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"Für mich beginnt alles mit der Frage nach der grundsätzlichen Hilfsbereitschaft, auf die es nur ein Ja für mich geben kann."
"In meinen Augen ist die Integration speziell vieler Muslime in unsere Gesellschaft grandios gescheitert."
"ich bin Realist"
Meinen Sie das ernst?
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Zur Lektüre empfehle ich Thomas Münzer, die Bergpredigt und das kommunistische Manifest.
Und die Geschichten aus 1001 Nacht.
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Schönes Wochenende.
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"Werte verraten", das erinnert mich verdächtig an die Unterstellung, die seinerzeit von der FAZ kam, Gabriel hätte, indem er mit Pegidaleuten sprach, die "Ehre der Politik" verspielt. Das Gerede von Werten und gelungener oder nicht gelungener Integration ist notwendigerweise abstrakt, weil Leute wie Sie, die Ihren eigenen Standpunkt verabsolutieren, anderen reinreden möchten, was diese für richtig oder falsch zu halten haben und dabei herzlich wenig daran interessiert sind, was andere Leute überhaupt denken und sich auf dem moralischen Hochsitz wähnen. Und allein darum geht es Ihnen doch, wenn Sie ehrlich sind.
Werte werden nicht dadurch attraktiv, das Internetmenschen, wie Sie es sind, diese dann propagieren, wenn Sie es gerade für richtig halten, sondern dadurch, dass sie glaubwürdig und konsequent gelebt werden. Wer den hier lebenden Muslimen unterstellt, sie seien schlicht anpassungsunwillig und darauf zielt ihr Gerede ja ab, versteht sehr wenig von den eigentlichen Motivationen dieser Leute, das liberale Geschwätz von Leuten wie Ihnen besser nicht allzu ernst zu nehmen und sich an dem zu orientieren, was ihnen bekannt und solide wirkt.
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Madame,
und tun Sie Buße.
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Das Ende ist nahe.
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Und das ist wirklich furchtbar.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wem's nicht hier gefällt, der kann halt nach Syrien auswandern.
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HM hat im RL bis vor nicht allzulanger Zeit in einer Partei weit oben gesessen und auch in dieser Position viel geschrieben :)
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Als Universalentgegnung auf alle, die ihrer inneren Pegida folgen.
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Seid ihr alle da?
Ja!
Wollt ihr sehen, wie das Kasperle dem Krokodil ordentlich was auf sein großes Maul gibt?
Ja!
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Schreibt sich Vendetta nicht mit "d"?
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Bingen ist deutlich schrecklicher in Vorlauf und Nachgang?
Davon abgesehen: Wer hat diese ganzen schlecht gekleideten Menschen ohne Manieren in den Salon gelassen? Ich habe schon mal vorsorglich das ganze Silber sicher verräumt. Wo ist eigentlich der Hausherr?
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In Bingen ist die Nahe am Ende.
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Bibelbezug (sic!) bei HM :(
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Nur ungern möchte ich einen schweren Hebekran anmieten müssen, um meine Gesichtszüge wieder in ihren normalen Zustand zurück zu versetzen. Angesichts meiner Fassungslosigkeit. Daß Sie jetzt anscheinend glauben, hier auf Herrenwitz für Arme zugreifen zu müssen.
Was macht eigentlich diese erratische Frau mit dem empörend schlechten Schneider dieser Tage? Man hört so wenig ...
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Ich habe den Großteil der Zeit in etwa soviel Humor wie kalter Fisch auf Marmorplatte. Genügt das?
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Brecht?
OK, darauf mal wieder OnTopic im Sinne des Hausherrn:
Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen,
Wie man schneller sägen könnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen,
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
Sägten weiter.
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der Hausherr tummelt sich lieber auf twitter.
Und auch hier ist die Anzahl der schlecht gekleideten Menschen ohne Manieren leider nicht als marginal zu bezeichnen.
Furchtbar.
*gemessenen Schrittes sich in die Bibliothek zurückziehend*
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Afghanistan hat mehr als deutlich gezeigt, daß militärische aber auch zivile Aktionen wenig bis keinen dauerhaften Erfolg haben. Das liegt an den Strukturen und Kulturen, die sich doch sehr von den unseren unterscheiden. Selbst westliche Scheindemokratien sind dort nicht wirklich zu installieren. Der Versuch trifft auf erbitterten Widerstand. Daher ist es mehr als zweifelhaft, daß das Ende Assads und des IS die Situation in Syrien stabilisieren würde, auch dafür ist Afghanistan ein Beispiel.
Der Sinn eines militärischen Erfolges wäre also nur dadurch gegeben, daß die befriedeten Staaten permanent und auf Jahrzehnte hinaus unter westlicher Kontrolle blieben. Nur so bestünde die Möglichkeit, daß sich die Strukturen dort langfristig in der Art ändern, daß zumindest die Menschenrechte auch dort Geltung erlangen.
Allerdings habe ich Zweifel am Erfolg. Zum einen gibt die UNO nicht unbedingt ein Bild ab, welches altruistisches Handeln erwarten ließe. Zum anderen würde das sehr teuer werden und auch sehr viel menschliche Ressourcen auf Dauer binden. Da also Altruismus, selbst egoistisch motivierter Altruismus, weder von Nationalstaaten, noch von Kapitalismus, Kommunismus usw. zu erwarten ist, werden militärische Aktionen zu keinem dauerhaften Erfolg führen, denn am Ende zählen doch nur die eigenen Interessen, wie man auch hier permanent lesen kann.
Absolut unsinnig ist auch die aktuell zu vernehmende politische Forderung, Flüchtlingslager außerhalb und innerhalb der EU finanziell zu unterstützen. Denn auch das wird die Flüchtlinge nicht daran hindern, sich eine neue Heimat zu suchen.
Mein Fazit lautet, realistisch betrachtet, daher, daß der Flüchtlingsstrom nicht abreißen wird, weil wir nicht wirklich bereit sind, die Ursachen zu beseitigen. Und da wir für die Ursachen somit mitverantwortlich sind, müssen wir uns der Verantwortung gegenüber den Flüchtlingen stellen.
Wir wollen die Menschheit nicht voran bringen, daher müssen wir mit den Folgen leben. "Refugees Welcome".
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In Syrien gibt es halt nicht so viel Erdöl.
Außerdem möchte man dem Putin nicht unbedingt ans Bein pinkeln.
Und man hat sich schon im Irak und in Afghanistan verausgabt.
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Der hat ja auch noch ein Wörtchen mitzureden ...
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Bei jeder Rettung gilt, dass der Rettende sich nicht in Gefahr bringen darf, und genau das passiert gerade. Der Druck auf untere Einkommensschichten i.S. Lohn, Wohnung etc. wird enorm werden. Zudem kriegen wir eine Menge Hartz 4ler und Analphabeten, vgl. auch Frau Nahles.
Der -von mir sehr kritisch gesehene Islam- kommt da noch oben drauf...
Ob D überhaupt dazu beitragen kann, Frieden in Syrien zu schaffen ? M.E. eher nicht, wie denn auch ? Bodentruppen ? Eurofighter ? Bringt nix, solange Stellvertreterkriege geführt werden. Und dafür, dass die Amis den Assad destabilisieren wollten, können wir ja nun wirklich nichts. Warum sollten wir uns den Schuh anziehen, die Ursachen zu beseitigen ? Afghanistan hat gerade gezeigt, was das bringt.
Ciao, Desillusionierter
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@desillusionierter: Desillusioniert bin ich schon lange. Warum wir uns den Schuh anziehen müssen, ergibt sich allerdings zum einen daraus, daß auch wir davon profitiert haben, zum anderen daraus, daß das die Flüchtlinge letztlich überhaupt nicht interessiert und letztlich daraus, daß wir für uns in Anspruch nehmen, gewisse Werte wie Menschenrechte usw. zu vertreten.
Selbstverständlich wird die Hilfe zu den von Ihnen beschriebenen Problemen führen, das sehe ich genauso. Aber darin liegt doch auch die Chance, Druck auf unsere Parteien und Politiker auszuüben, die Gesellschaft insgesamt gerechter, sozialer und auch menschlicher zu gestalten. Die Agenda-Politik könnte dadurch auf den Prüfstand geraten, was sonst sicherlich nicht der Fall wäre. Das Steuerrecht könnte ebenso Veränderungen erfahren, wie es der "Sozialstaat" ganz sicher wird. Fragt sich eben nur in welche Richtung und durch wen. Jedenfalls eröffnen sich Möglichkeiten, die es sonst doch überhaupt nicht gäbe, realistisch betrachtet.
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Das ist ethisch vollständiger Käse. Aber es gibt halt Leute, die fühlen sich auch für die Hintergrundstrahlung des Universums verantwortlich.
Gruss,
Thorsten Haupts
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wenn betroffenheit die handlungsfähigkeit unterminiert. dabei sollte man natürlich seine handlungsreichweite zumindest halbwegs realistisch einschätzen können.
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auch mal wieder da - wie schön!
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Daher wurde eine einstweilige Erschießung angeordnet."
"Aber ... ich hatte ja keine Ahnung ... und ... äh, was hätte ich denn tun sollen?"
"Das können Sie alles dem Exekutionskommando erzählen!"
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Allerdings hätte ich ihn auch schon bei all den Kriegen seit Anno 99 für angebracht gehalten.
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Sie kennen ja alte Diktum von FJS oder so, dass D-land "in der W-Geschichte keinen Logenplatz" einnehmen" könne.
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Ich frug mich immer: Warum eigentlich nicht?
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Stelle mir vor, wie die Hunderttausenden in ihren Zelten sitzen, Proteinkekse knabbern, World-of-Warcraft daddeln, bis sich der deutsche Hartzer fragt, was er verbrochen hat, dass ihm das keiner gönnt.
Wenn dann noch ein hübscher Strand in der Nähe ist...
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(An dieser Stelle bitte keine Orbanwitze etc.)
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Profitiert von was, gerade beim Bürgerkrieg in Syrien ?
Natürlich wollen die Flüchtlinge alle zu uns -aus materiellen Gründen und weil unsere liebe Frau Merkel sämtliche Gesetze für ausser Kraft erklärt hat-, aber das wird uns heillos überfordern, siehe oben. Und ich finde es nicht amüsant, von aussen ein Versagen des Staates aufoktroyiert zu bekommen...
Und dann wird das nicht mehr lustig, da bin ich mir sicher.
Und über Familienzusammenführung wurde noch garnicht gesprochen :-(...
Ciao, Desillusionierter
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Gehen Sie in die Oper oder ein teures Restaurant... Dort sind die Chancen am grössten neben einer reichen Dame zu sitzen.
Wenn Sie dann merken, dass ihre Nachbarin jetzt so gelangweilt ist, dass sie verursacht bei Ihrem Gespräch mitzuhören, dann sagen Sie deutlich:
"Aber ich habe ihn doch gar nicht umgebracht, ich habe nur den Dildo gehalten!"
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"Ach, verzeihen Sie, ich konnte nicht umhin, Ihrem Gespräch zu folgen. Etwas ganz ähnliches ist mir kürzlich auch passiert ... blabla - quak - salbader ..."
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Ich habe etwas ähnliches vor vielen Jahren tatsächlich gebracht. War sehr erheiternd, nur meine damalige Begleitung war weniger amüsiert.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Sie haben recht, das ist die Sorte Humor, auf die solche "Damen" abfahren. Unerträglich.
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@desillusionierter: Alle Flüchtlinge wollen aus materiellen Gründen zu uns? Von außen wird ein Versagen des Staates aufoktroyiert? Tatsächlich? In Syrien toben also weder Krieg noch Bürgerkrieg? Und daß auf jede Aktion auch eine Reaktion folgt, ist Ihnen also auch unbekannt?
Und was die Familienzusammenführung betrifft, so möchten Sie da auch noch Unterschiede zwischen den Menschen machen, die ein Recht auf Asyl haben?
Solche Aussagen sind ganz sicher der Untergang des christlichen Abendlandes, nicht die paar Flüchtlinge.
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"Ethik und Verantwortung sind eben unbequeme Begriffe, "
Beides sind Phrasen und hohle Worte angesichts der Realiät. Wer das nicht sehen will ist schlicht und einfach, genau wie die Mehrheit, dumm!
Haben sie auch nur den Hauch einer Vorstellung davon wieviel Millionen, wenn sie denn die Wahl hätten, lieber in Mitteleuropa leben würden? Ja, allen geht es schlecht, das ist wahr. Und wir tragen sogar daran eine Mitschuld!
Aber nur weil es ihrem infantilen Wunschdenken was "Ethik und Verantwortung" angeht widerspricht, wird es nicht möglich sein alle aufzunehmen.
Die Frage ist, wie man mit dieser Realität umgeht, aber kleine Kinder, die stampfen dann mit dem Fuss auf den Boden und kreischen: Ich will aber, dass es allen Mensch gut geht.
In dieser Situation kann man zwei Dinge beobachten.
Was wenige laut, und viele leise gesagt, und sehr viele öfters mal gedacht hatten ist wahr: Merkel mag alles das sein, was die Masse, die Mehrheit der mittelmässigen Deutschen so richtig ausmacht, aber genau das ist es leider auch was sie zu jener peinlichst opportunistischen, inkompetenten Kanzlerin macht, die sie darstellt.
Sie hat es versäumt, dieses seit Jahren sichtbare Problem rechtzeitig anzugehen, und zwar aus niedrigsten Motiven, für ihren eigenen Machterhalt. Sie hatte Zeit Regeln für Asyl und Immigration so zu formulieren, dass sie dieses Desaster verhindert, bzw begrenzt hätten, aber das hätte Wählerstimmen gekostet.
Jetzt ist KEINE befriedigende Löung mehr möglich!
Und genau deshalb ist es so lächerlich, wenn jetzt jemand daherkommt und hier von "Ethik und Verantwortung schwafelt."
Im Übrigen, auch wenn es sie erstens überfordert dies zu verstehen,. und noch weniger gefallen wird: Der Untergang des CHRISTLICHEN Abendlandes hat längst begonnen und dies ist eine der wenigen erfreulichen Änderung.
Was der Menschheit nun leider noch fehlt sind der Unterging des christlichen Amerikas und des muslimischen und jüdischen Morgenlandes.
Erst wenn diesen schlimmtsen jemals existierenden Vrebercher-Organisationen die Macht entzogen ist, kann der Rest der Menschen sich überlegen, wie man in Frieden zusammmenlebt.
Leider sind der gute Wille dazu und die nötige Intelligenz noch nicht mal vorstellbar.
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Da ist man mal zwei Wochen im Urlaub. Und dann so was.
Zynismus und Selbstgerechtigkeit unter den Kommentatoren (mit wenigen Ausnahmen), dass es nur so kracht.
Irgendwie schade.
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So löblich diese individuellen freiwilligen "-Feuerwehr und THW?" Einsätze immer sind - ich würde mich der Meinung anschliessen, dass jetzt nur nach Deutschland schwappt, was über viele, viele Jahre ( seit Maggie Thatcher beschloss, die Industrie abzuschaffen, weil selbstbewusste Arbeiter nur nerven???) für uns alle angerichtet wurde.
Bislang war nichts Schlimmeres passiert, als dass einem in Mailand Menschen mit sehr dunklem Teint aus Afrika irgendwelche schwachsinningen Bücher andrehen wollten. Man konnte den Kopf gut in den Sand stecken und sich über "Desperate Housewives" amüsieren.
Wenn eine solche Elite von Keksperten diese irren Boni abräumt, und nicht ahnt, was für eine scharfe Behörde die EPA ist ( dafür genügt es, US-Oldtimer-Newsletter wie Hemmings zu lesen, wie sehr man bei der EPA für seine Massenhersteller und gegen individuelle Abweichung - und Importe- kämpft) , der hat einfach seine Hausarbeiten nicht gemacht.
Und wenn Grenzwerte beschlossen werden, dann doch nicht nur, um "die Umwelt" zu retten, sondern vor allem Marktanteile. Der Diesel hat gewaltige Vorteile - WIE gesundheitsschädlich er ist, kann ich nicht abschätzen, entweder ist er überzeugend klimafreundlich oder lungenzerstörend.
In einer Welt, in der in GB nur noch ca. 5% des Kreditvolumens an "die Wirtschaft" gehen, 15% an Private und 80 % ins Finanzkasino ( D 18% Wirtschaft, 10% privat),
kann man bei dem Gesäusel, die ganze Politik sei für Wachstum und Arbeitsplätze nur zynisch grinsen.
Oder wie fast alle Containerschiffe der Welt, die dann fast neu wieder abgewrackt werden, deutschen Kleinanlegern gehören, die Steuern sparen wollten - und höchst renommierten Bankhäusern vertraut haben.
Wer soll das jetzt alles bezahlen?
Die Hühnergerippe und der Elektroschrott sind ja nur ein weiteres schillerndes Symptom einer Denkschule, die ausser Profitmaximierung nichts gelernt hat, und sich immer für Jupiter höchstpersönlich gehalten hat.
Wer "Unternehmensvermögen" und deren Zuwächse seit den 80ern dabei unberücksichtigt lässt, kann nur darauf hoffen, dass die Menschen am Ende ihren Grossen Bruder doch lieben werden, oder dass sie den mittelfristig entstehenden Bürgerkrieg ( Light bis Schwer) gut überstehen werden.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ein Beispiel: Könnten Italien und Griechenland nicht noch viel schönere, wohlhabendere Länder sein heute, wenn in der Antike nicht die Wälder für den Schiffbau zerstört worden wären?
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Ach nee - doch nicht.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Seien wir doch lieber froh, dass sich für diesen undankbarsten aller Jobs überhaupt noch jemand hergibt.
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Nun, D bietet nun mal m.W. die besten materiellen Anreize, oder wollen Sie das abstreiten. Und der Drang nach Tschechien oder Belgien ist m.W. recht überschaubar.
Den Schmarrn mit dem Bürgerkrieg können Sie behalten, das ist Niveaulimbo..
"Und was die Familienzusammenführung betrifft, so möchten Sie da auch noch Unterschiede zwischen den Menschen machen, die ein Recht auf Asyl haben?"
Ich mache zwischen Menschen garkeine Unterschiede, wage aber darauf hinzuweisen, dass es für den Retter selbst lebensbedrohlich werden kann, wenn auf einmal 3 Mio (und darauf läuft es hin) zu integrieren sind.
"Solche Aussagen sind ganz sicher der Untergang des christlichen Abendlandes, nicht die paar Flüchtlinge."
Allein schon die Wortwahl "die paar Flüchtlinge" zeigen mir eine gewisse Erkenntnisresistenz. Wir brauchen eine Unmasse an Gebäuden, Lehrern, Betreuern etc.; da ist noch nix zu sehen. "Auf Sicht fahren" ist noch höflich umschrieben.
Qualifiziertes Personal und Wohnungen gibt es nicht im Supermarkt...
Wie der Hausherr schon schrieb, im Winter kann es hässlich werden, ich möchte das nicht erleben !
Ciao, Desillusionierter
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Bei gleichzeitiger Absenkung der Arbeitskosten?
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Yep, nur hat Mutti deshalb noch immer keine Strategie.
Frage: Wie beschimpft man "pauschal" alle Politiker, wenn man für einen einzelnen Politiker animmt, er sei strategielos?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wenn man dann aber schon flüchtet, dann ist es wohl nur logisch, sich die neue Heimat nach Gesichtspunkten auszusuchen, bei denen man nicht sofort vom Regen in die Traufe gerät, oder? Würden Sie das anders machen?
Von drei Millionen Flüchtlingen sind wir in Deutschland doch wohl noch sehr weit entfernt. Mehr als 100.000 - 150.000 sind es in Europa ja aktuell doch noch nicht. Und wie es scheint, ist das Ende der Willkommenskultur bereits eingeläutet. Also können Sie sich wieder etwas beruhigen. Ob sich die Menschen aber auf Dauer verteilen oder auch nur abschrecken lassen, bleibt abzuwarten.
Sie sehen immer nur Probleme, wo es durchaus auch Chancen gibt. Richtig ist, wir brauchen jede Menge Menschen, die sich der Aufgabe annehmen. Menschen, die damit eine Aufgabe, eine Arbeit haben. Müssen es denn unbedingt Lehrer sein, können es nicht auch Menschen sein, die die deutsche Sprache beherrschen und Kurse anhand von Lehrmitteln geben können? Für das Alltagsdeutsch dürfte das ja wohl reichen, oder? Auch die Bauwirtschaft dürfte boomen, wenn die gesetzlichen Grundlagen etwas gelockert würden, zumindest auf Zeit. Und Betreuer, die gibt es doch ohne Ende, wird übergangsweise auf qualifizierte Abschlüsse verzichtet. Last but not least, die gesamte Gesellschaft könnte in jeder Hinsicht von den Flüchtlingen profitieren, werden doch jetzt die neoliberalen Auswüchse so deutlich wie nie, können so nicht fortbestehen, soll Deutschland nicht tatsächlich im Chaos versinken.
Der Winter könnte tatsächlich ein Problem werden, insbesondere, wenn weiterhin Idioten die Wohnheime abfackeln. Aber das ist ja wohl das Ziel, dadurch Chaos und Unfrieden in der Bevölkerung zu erzeugen. Das ist genauso arm und durchsichtig, wie viele der hier zu lesenden Beiträge.
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ein bullenwagen fährt mit blaulicht und überhöhter geschwindigkeit, aber ohne tatütata auf die warschauer brücke auf und kommt direkt vor mir auf dem bürgersteig zum stehen. ein in zivil gekleideter mensch, augenscheinlich nicht preussischer, sondern eher südländischer provenienz, rennt an mir vorbei und bedeutet den bullen: "hier lang, da hinten sind sie, der mit dem blauen t-shirt und der andere da - der mit dem rucksack!"
alle rennen los, der südländische mensch und die bullen, der fahrer lässt die tür vom streifenwagen offen stehen. gefahr im verzug!, denke ich so, und weil das in dieser gegend absolut nichts besonderes ist, denke ich mir ansonsten nichts dabei.
da ich ohnehin in die gleiche richtung, nämlich auf den bahnsteig muss, werde ich anschließend zeugin einer verhaftung wie aus einem schlechten vorabendprogramm von RTL. zwei bullen stürzen sich auf zwei sehr jugendlich aussehende, sehr schlanke und sehr ärmlich gekleidete männer ausländischer herkunft, die sich widerstandslos festnehmen und fesseln lassen. mit handschellen!
"die haben geklaut", bemerkt ein passant, der sich über all das gerade wundert wie ich selbst. der zivile südländische arbeitet offenbar im benachbarten supermarkt als wachschützer und hat die beiden jungen männer beim stehlen erwischt. die beute: zwei tüten abgepackte brotschnitten, für jeden eine.
"AUS-WEIS?!?" herrscht einer der bullen die beiden straftäter an, und schnell wird klar: sie sprechen kein deutsch, und sie haben keine pässe. die beiden sind ohne ausweise unterwegs. vielleicht haben sie sie abgegeben, an irgendeiner grenze, auf irgendeinem weg in irgendein land, in dem sie ohnehin nicht bleiben wollten. vielleicht haben sie sie vernichtet, weil sie in dem land, durch das sie flüchteten, nicht registriert werden wollten. weil sie hier, in deutschland, nicht registriert werden wollten.
"KEIN AUSWEIS!!" stellt der andere bulle fest. es klingt wie ein abschließendes urteil. keinen ausweis zu haben, scheint in unserem land aktuell das schlimmste aller verbrechen zu sein.
als ich vorbeigehe, trifft mich der blick des einen jungen mannes, der mit dem blauen t-shirt. ich finde nichts böses darin. nur müdigkeit. und scham.
ich hätte diese szene gerne fotografiert, nur mal so als memory-karte für leute, die solche geschichten nicht glauben. für leute, die immer noch meinen, es gäbe in diesem land ausschließlich gerechtigkeit. für besorgte bürger, die sich über die willfährigkeit von staatsbediensteten und über den millionenschweren, aber völlig legalen steuerbetrug von supermarktketten keine sorgen machen, dafür aber darüber, dass es bei uns nur süße rosinen aus einem fetten kuchen geben könnte für menschen, von denen sie glauben, dass sie unsere gefühlte innere sicherheit mit eingeschmuggelten islamistischen bomben bedrohen.
zwei tüten mit brot. und eine alltägliche szene, in der mittagspause, in deutschland.
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Eine Anmerkung erlaube ich mir noch: In Berlin sollte es für Geflüchtete kein Problem sein, auf legale Weise zu Brot zu kommen. Es gibt Hilfsangebote. Es gibt vieltausende von hilfbereiten Berlinern, die Essenspenden organisieren. Für etwas Brot muss man in Berlin nicht klauen gehen.
Wenn alle Stricke reißen - im Zweifel durchwühlt man halt eine Stunde lang den Müll dieser immer noch verblüffend reichen Stadt - und hat dann entweder Pfand oder Nahrung gefunden.
Oder man setzt sich einfach an den Bordstein, stellt ein Hut und eine Pappe ("hungry!") vor sich. Das alles geht in der Not.
Nun mögen die Neuankömmlinge noch zu fremd sein, um sich in einer Stadt zu orientieren. Aber klauen? Sorry, finde ich einfach doof. Da sollte es doch zumindestens ein paar Telefon-Nummern von Landsleuten geben, die man fragen kann, was man in so einer Lage (Hunger!) machen kann. Ich fürchte aber, dass sich unter den Geflüchteten (bzw. aus dem Balkan Einwandernden) auch vereinzelt Leute befinden, für die das halt völlig normal ist, andere Menschen zu bestehlen. Da wird es nicht bei zwei Tüten Brot bleiben.
Jedoch: Das ist fast genauso - leider - selbstverständlich, wie es für andere wiederum geradezu eine Ehrenverplichtung (!) ist, ihre Angestellten um den Überstunden-Lohn zu prellen, um im Gegenzug (ausgleichende Ungerechtigkeit) den Staat um die fälligen Steuern zu behumpsen.
Okay, da sind mir die beiden Brotdiebe noch viel lieber. Mit weitem Abstand sogar...
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Mit den vietnamesischen Verkäufern nichtversteuerter Zigaretten.
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Bis zum Eintreffen der Polizei hatte der Perser im Schwitzkasten mangels Luft sein Leben verloren.
Es kam zur Anklage.
Am Ende gab es für den würgenden Lehrling und den beteiligten Filialleiter milde Bewährungsstrafen.
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S-Bahnhof Warschauer Straße sagt schon alles aus. Eine äußerst übel beleumdete, heruntergekommene, versiffte Gegend in einem schlechten Viertel kurz vorm Kippen.
Diebstahl also. Und keine Papiere. Eine notorisch unterbesetzte und dauerbeschimpfte Polizei, die dennoch ihre Arbeit macht. Am Hauptschienendrehkreuz des Heimatbezirks aller sozialromantischen Oberspinnköppe des Planeten.
Sagen Sie bitte Bescheid, falls und wenn Sie dann erwachsen und realistisch geworden sind, danke.
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- flüchtlinge ohne geld und papiere sollen sich mit einem pappschild an die straße setzen und um etwas zu essen betteln, oder einfach einen landsmann anrufen. oder eine stunde in müllcontainern wühlen.
- bei flüchtlingen aus den balkan-ländern wird es nicht beim stehlen von essen aus dem supermarkt bleiben.
- das ist alles halb so schlimm, denn szenen dieser art gab es auch früher in deutschland schon so.
- am hauptschienendrehkreuz des heimatbezirks aller sozialromantischen oberspinnköppe des planeten greifen unterbesetzte polizeistaffeln dennoch durch wie vor 25 jahren bei vietnamesischen zigarettenverkäufern, und dafür müssen wir ihnen dankbar sein.
- falls und wenn ich erwachsen geworden bin, soll ich bitte bescheid sagen.
danke für diese ehrlichen meinungen.
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die Schilderung des Vorfalls in Tübingen sollte nicht so verstanden werden, dass das alles halb so schlimm sei.
Es fiel mir nur zu dem Thema ein.
Und in der Tat waren die Konsequenzen damals ... äh ... zumindest für den toten Iraner ziemlich endgültig.
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vor 30 Jahren hat sich ein Lehrling im Supermarkt der Notwehrüberschreitung schuldig gemacht und ist dafür sogar härter bestraft worden, als es das Gesetz (§ 33 StGB) vorsieht.
Und heute mußte Frau itha mit ansehen, wie die Polizei zwei Ladendiebe verhaftet und dabei sogar angeschrien hat, obwohl das "sehr schlanke und sehr ärmlich gekleidete männer ausländischer herkunft" waren.
Dann ist dies nicht mehr mein Land.
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Andererseits hat man sich über Wasserwerfer und Tränengas gegen Flüchtlinge in Ungarn mokiert, Stuttgart 21 ist wohl schon wieder vergessen.
Bei einigen Foristen scheint mir das Zusammenspiel von Herz und Verstand ernsthaft gestört und das erinnert mich irgendwie immer an Einstein, der einmal sagte: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ ;-)
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Und das ist wirklich furchtbar."
Nicht depressiv werden ThorHa.... schauen sie was es neues gibt:
"Die USA beginnen mit der Stationierung neuer Atomwaffen in Deutschland beginnt. Der Bundestag hatte erst im Jahre 2009 mit Mehrheit beschlossen, die USA sollten ihre Atomwaffen abziehen. Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel ist offenkundig untätig geblieben. Statt dessen müssen nun die deutschen Steuerzahler die Modernisierung der Flughäfen für die US-Air Force bezahlen."
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/21/merkel-einverstanden-usa-stationieren-neue-atombomben-in-deutschland/
(Nicht die beste aller Quellen, aber bei einer Lüge hat die noch keiner erwischt.....)
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Was nun Diebstahl, fehlende Ausweispapiere, das GG, eine gewisse Form sozialromantischer Traumtänzerei und Transvestitentum miteinander zu tun haben erschließt sich mir nicht ganz. Aber Sie wollten sicher nur eine bösartige denunziatorische kleine Bemerkung loslassen, weil es Ihnen partout nicht paßt, daß andere Menschen eine andere Sichtweise zu den Dingen äußern als Sie, nicht wahr? Das ist ja gerade auch extrem modern, daß in diesem Land Menschen, die nicht der aktuellen Meinungspropaganda zu folgen bereit sind, recht flott sehr unfein beleidigt und verunglimpft werden. Besonders ausgeprägt ist derlei ja in gewissen Kreisen gewisser schlechter Bezirke dieser Stadt, da feiert das doch eigentlich überwunden geglaubte Denunzieren und Meinungsdiktieren längst wieder fröhliche Urständ'.
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… nun, ob man in diesem Fall von Notwehrüberschreitung (wegen Verwirrung, Furcht oder Schrecken) sprechen kann … hm …
Hier kann man noch mal ein bisschen mehr über diese Geschichte erfahren.
Stellen Sie sich vor, durch einen blöden Zufall gerieten Sie in Verdacht, etwas geklaut zu haben. Und Ihnen würde so eine Behandlung zuteil.
Bei der Vorstellung würde ich Supermarkt-Filialen mit derart zupackendem Personal eher meiden.
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immerhin können wir doch froh sein, dass unsere Polizei - von manchen Leuten auch zärtlich Bullen genannt - im internationalen Vergleich ganz gut da steht.
Was Brutalität oder Bestechlichkeit angeht, zum Beispiel.
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Alles eine Perspektivfrage.
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Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld
Nein - im Ernst:
Die jungen Männer hatten einfach Pech, sich erwischen zu lassen.
Und - egal, welcher Herkunft man da ist.
Egal, ob man Hunger hatte oder Peng.
Es ist schlicht verboten, etwas zu nehmen, was einem nicht gehört - aus guten Gründen.
Wenn sich die oben beschriebene Szene martialisch darstellte, hätte mich das wohl auch berührt.
Aber ich hätte bei mir gedacht: "Mei, so kann's gehen …"
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Bitte.
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dass Uniformträger zuweilen zu unverhältnismäßigen Maßnahmen greifen, ist wohl immer mal wieder zu beobachten.
Haben teilweise einfach zu viel Adrenalin und Testosteron im Blut.
Tja.
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Einer der Jobs, die ich niemals haben möchte, weil Einsatz und Belohnung heute in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wer nie mit Polizei zu tun hat und nur den netten Schupo an der Ecke kennt, weiß meist nicht, welch brutale und dumme Charaktere auch in Uniform zu finden sind.
Mein Vorschlag: Doppelt so gut bezahlen, dreimal besser ausbilden und bei Fehlverhalten viermal so schnell rausschmeißen.
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Ich habe auf der diesjährigen Rückfahrt vom Kölner Karneval einen jungen Burschen im Auto mitgenommen.
Der war ziemlich geknickt, hatte er doch in der Nacht davor eine dumme Entscheidung getroffen:
Zur Lösung seines nicht karnevaluntypischen Problems, nämlich alleine, volltrunken und ohne Geld in der Tasche zu seinem Schlafplatz zu gelangen, kam ihm die glorreiche Idee, sich ein Car-to-go zu holen, mit dem er dann prompt in einen Fahrradständer krachte.
Er hatte erst kürzlich sportliche und psychologische Aufnahmetests bestanden - an der Polizeihochschule.
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Man sollte nicht den Fehler machen, sich seinen weltanschaulichen Diskussionsgegner so zu denken, wie es für einen selbst nützlich ist.
Die ziemlich krassen Anmerkungen von mir zu den Brotdieben waren weder das, was hier die Mehrheit der Kommentatoren denkt, noch das, was Sie darin gesehen haben.
Es ist schon etwas anderes, wenn man schreibt, "die sollen im Müll wühlen" oder: Sie sollen sollen sich zuallererst woanders Hilfe holen - denn Hilfe gibt es in Berlin genug - und falls das nicht fruchtet, dann sollen sie trotzdem legal agieren.
- als letzte Ausflucht, falls Betteln, das Ansprechen der zahlreichen linken Flüchtlingshelfer oder der Rat von Landsleuten nicht fruchtet: Dann ist es in meinen (!) Augen immer noch anständiger den Wohlstandsmüll auf der Suche nach Pfand oder Nahrung zu durchwühlen - als zu stehlen.
Gehen Sie aber getrost davon aus, dass diese Härte, die in dieser Auffassung steckt, keineswegs von "den" übrigen Kommentatoren geteilt wird.
Zweitens, schrieb ich keineswegs, dass die Arbeitsmigranten aus dem Balkan mehrheitlich Diebe oder Kriminelle seien. Ich gehe vielmehr - wie ich es übrigens auch schrieb - von "einzelnen" aus. Geschätzt von mir, im Groben, etwa 5 Prozent. Dazu kommen vielleicht noch 2 Prozent betrügerische Bettler (mit billig erworbenen Krückstöcken, die eine Gehbehinderung vortäuschen sollen) etc.
Ganz ehrlich? Diese Leute will ich hier nicht haben. Weder bandenmäßig organisierte Diebe, die in Einbrüchen und anderen Delikten die Lebensart ihres Clans sehen, noch die verschissenen Pseudobettler aus dem Balkan, die ganz wunderbar Bescheid wissen, wie sie HartzIV bekommen - und im Regelfall auch sonst ungemein fidel sind.
Ich mag diese Leute nicht. Dass ansonsten die Kriminalitätsrate bei diesen Arbeitsmigranten aus dem Balkan knapp unterhalb (!) der Rate der deutschen Bevölkerung liegt, trotz Armut und ungünstiger demographischer Zusammensetzung (Männer! Und dann noch eher junge...) - das gehört zum ganzen Bild.
Und doch finde ich: Diebesbanden, Betrüger und derlei Volk kann gerne zu Hause bleiben. Schön auf dem Balkan, wo sie mit Fleiß und Ausdauer gewiss schon bald prächtige, blühende Landschaften erschaffen können.
Nur eben nicht bei uns.
Mich beeindruckt es wenig, dass einige dieser Vögel (gemeint: jene ca. 7 Prozent, die ich nicht mag) in irgendeiner Form "diskriminiert" sind, in der Gestalt, dass ihre Arbeitsmarktchancen - wenn sie denn überhaupt arbeiten wollten - vielleicht 20 oder 30 Prozent schlechter sind als die der Durchschnittsbevölkerung auf dem Balkan.
Sorry: Interessiert mich einfach nicht. Die sollen einfach ihr eigenes Land in Ordnung bringen. Und wenn sie halt kriminellen Clans angehören, dann ist für diese die Beute in D-Schland nun wirklich deutlich verlockender, aber trotzdem finde ich, dass sie gerne zu Hause bleiben können.
Oder halt im Schnellverfahren (Standart: maximale Verfahrensdauer vier Wochen) und mit billiger wie unbequemer Busreise in die Heimat zurück verfrachtet werden. Und falls sie so schlau waren, ihre Papiere vernichtet zu haben, und sich partout nicht erinnern können, wo sie zuvor gelebt haben, dann können die gerne auch z.B. den Australiern überstellt werden, zwecks Besiedelung einsamer Inseln zu echten internationalen Flüchtlingsbedingungen.
Es gibt viel Not auf der Welt, und ich finde den Gedanken absolut nachvollziehbar, dass nur jene hier bei uns Hilfe erwarten dürfen, die ihre Pässe (bzw. ersatzweise andere Dokumente zum Identitätsnachweis) nicht wegwerfen.
Dieser billige Trick, einfach mal die eigenen Papiere zu vernichten: Okay. Dann sollen die halt in irgendwelchen anderen Ländern auf Hilfe rechnen. Bei echten Kriegsflüchtlingen bzw. Opfern von Verfolgung (z.B. aus Eritrea) sehe ich das deutlich großzügiger, aber hey, es handelt sich hier um Arbeitsmigranten.
Man könnte also sagen, ich finde es etwas respektlos, hier Zuflucht bzw. eine bessere Zukunft erhoffen - und dann gleich mit dem Klauen zu beginnen - ohne, dass dies auch nur entfernt notwendig ist.
Was mit den beiden jungen Männern genau los ist - darüber will und kann ich nicht urteilen. Vielleicht waren die wirklich total verplant und verzweifelt - und wussten sich halt nicht anders zu helfen. Und haben noch nie davon gehört, dass es auch in Berlin Hilfeangebote für Flüchtlinge gibt.
Aber so richtig glauben: kann ich das halt nicht. Pardon.
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Wenn aber ein zweifelhafter Pfandbon oder ein übriggebliebenes Brötchen schon ausreichen, die Arbeit zu verlieren, dann ist das sicherlich ebensowenig verhältnismäßig wie eine Verbrecherjagd wegen zweier Brottüten. Aber so ist er halt, der Rechtsstaat.
Was die Polizisten betrifft, in deren Haut möchte ich heute nicht unbedingt stecken. Die bekommen es von allen Seiten und sind noch dazu weisungsgebunden, was einem relaxten Umgang mit dem gemeinen Bürger oft im Wege steht, insbesondere, weil sie eigene Überzeugungen an der Garderobe abgeben müssen. Das kann sehr frustrierend sein. Aber auch der zunehmend geringschätzige Umgang der Bürger mit den Staatsdienern tut sein Übriges dazu, diese Menschen in Uniform auch mal ausrasten zu lassen.
Wie schwer es Menschen fällt, Mensch zu bleiben, ist aber generell in der Gesellschaft zu beobachten. Nicht nur bei Verkäufern und Polizeibeamten.
Was die Diebe betrifft, damit muß jede Gesellschaft leben. Und leider können wir die wirklich gefährlichen Diebe und Verbrecher ja nicht einfach mal so ausweisen. Zum einen sind das Deutsche und zum anderen wäre das Land dann ja fast menschenleer, denke ich nur mal an den Fiskus. Und auch da ist die Verhältnismäßigkeit wohl nicht gewahrt. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
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Querulantiter dito
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Das Strafmaß war also zu niedrig.
Man sollte solche Supermarktverkäufer lebenslang einsperren. (Oder vielleicht sogar...)
Genauso wie die Zschäpe.
Kurze Frage an das Dutzend Rechtsexperten oben:
Wenn das zwei Naziglatzen gewesen wären, die das Brot (und was weiß ich noch unter ihren Jacken) geklaut hätten, sollte man den Supermarktlehrling dann auch bestrafen? Oder für seine Zivilcourage ehren?
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in dem man/frau sich gut fühlen kann.
Wir brauchten 700 und bekamen nur 242.
WIR waren stark.
WIR schafften es trotzdem.
WIR sind HELDEN.
UND GUT.
ÜBERGUT.
Keiner darf uns je wieder ans Bein pinkeln.
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(sorry Lippi, nur kl. Latinum - und mit dem Graecum sahs eher schlechter aus)
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sie werden entschuldigen müssen wenn mir angesichts der Schilderung dieser „Unmenschlichkeit“ nicht die Tränen des Mitleids kommen.
Sondern ganz andere Gedanken…
Hätte die Regierung für den Notfall einer solchen Massen Immigration Regeln verabschiedet, statt US Kriege und Massenmorde zu unterstützen, dann hätte man solche banalen Zwischenfälle verhindern können.
Der andere Gedanke ist übrigens, dass ich als Flüchtling aus einem Bürgerkrieg, in dem man mit Streubomben und Giftgas nach mir wirft, mich erst einmal dankbar ein paar Wochen lang in einer warmen geheizten, deutschen Zelle, bei drei Mahlzeiten am Tage, einrichten würde.
Wissen was Vorwürfe gegen Zynismus immer wieder so lächerlich macht? Sie kommen stets von irgendwelchen Gut-Menschen die ungeheure Probleme damit haben die Realität zur Kenntnis zu nehmen.
Der Querulant ist auch ein Komíker von der Sorte…
Bei solchen Leuten bleibt das Lebensziel vom Kindergarten an bestehen: Ich will vor dem Spiegel stehen können, mir auf die Schulter klopfen und sagen: Herr, ich danke Dir, dass ich nicht bin für jene.
Es sind übrigens ganz genau diejenigen die dafür gesorgt haben, dass es auf der Welt so zugeht wie es das tut!
Wie mir diese blöde Heuchelei verhasst ist!
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Ihr leistet euch Politiker und Regierungen die mit nichts anderem beschäftigt sind, als es irgendwie zu schaffen so viel Jahre in Parlamente zu sitzen, bis man den vollen Pensionsanspruch auf Lebenszeit erreicht hat.
Dessen Höhe man vorher sogar selber noch festsetzen durfte.
Und wenn dann, in diesem Fall nach vielen, vielen Jahren, ein tatsächliches Problem auftaucht, das jener Fähigkeiten bedarf, die Laien Darsteller Politiker nun mal nicht haben, dann stellt man für EURE Steuergelder McKinsey ein um eine Lösung zu finden?
Ihr wisst ja über mich, was das mit dem "staatstragend" angeht, da bin ich nicht so bewandert, aber hier grüble ich mehr als sonst noch:
Warum lasst ihr euch sowas bieten?
Reicht es nicht, dass diese Art von Führung eure VW Aktien ruiniert???
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Meine Großmutter selig hat eine bestimmte Sorte verträumter Damen gerne mal unter "törichte Geißen" verbucht.
Ihre lächerliche, großspurig-ideologische Menschlichkeitsheuchelei endete wahrscheinlich recht flott, wenn Ihnen von zwei hungrigen jungen Herren mit lieben Augen die Handtasche gestohlen würde zwecks Versorgung mit Bargeld zum Nahrungserwerb. Dann riefen Sie wahrscheinlich die von Ihnen so geschmähte Polizei und verlören in Sekundenbruchteilen Ihr viel zu laut hinausgeplustertes Verständnis für alles Elend der Welt.
Zuletzt noch:
Ich wurde noch ordentlich erzogen. Zu helfen, wenn es Not tut und wenn und sofern man das kann. Und dann unter keinen Umständen jemals darüber reden. Weil sich das nicht gehört und es schändlich ist, mit seiner Hilfsbereitschaft wie ein ordinaires Waschweib vor aller Welt herumzuprahlen. Sich einen Gänselorbeer aufsetzen nennt man sowas.
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Erst einmal - gute Frage. Leider eine ohne mir mögliche Antwort - ich sehe auf der ganzen Welt und auch in der Geschichte immer nur wenige leuchtende Ausnahmen, die das erheblich besser gemacht haben. Im alten Rom solls zwar mal 4 fähige Caesaren in Folge gegeben haben, aber das beruht auf Hörensagen und kann auch Zufall gewesen sein.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Letzten Endes bedeutet es immer nur: andere sollen zahlen.
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Also Hörensagen.
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Also das ist wirklich die einfachste aller Fragen.
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ERSTENS muss man all die Feinde, Spinner und Spötter identifizieren, die durch ihre verantwortungslosen Kritteleien, Pauschalverunglimpfungen, Unterstellungen, Provokationen und dumpfen Parolen eine Atmosphäre schaffen, in der normales Regierungshandeln gar nicht mehr möglich ist.
Und dann muss man sie irgendwie daran hindern, ihre Wühl- und Zersetzungsarbeit fortzusetzen. Erst im Guten, und wenn es nichts hilft, dann eben etwas strenger und so weiter bis es wirkt. Wenn es diese Leute nicht gäbe, wäre die Welt ja jetzt schon im Grunde annähernd perfekt.
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ZWEITENS muss man die Regierung häufiger loben. Den verantwortlichen wichtigen Staatsmännern etwas psychologischen Komfort gönnen. Vielleicht indem man die Schulklassen organisiert, damit sie für de Maizière oder Oettinger mal ein kleines Ständchen singen, Bilder malen oder Gedichte schreiben, in denen sie ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Dann können sie ihre Arbeit viel entspannter machen und werden auch die besseren, die menschenfreundlicheren Entscheidungen treffen. Merke: Wenn die Politiker die Menschen lieben sollen, dann müssen auch die Menschen die Politiker lieben!
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DRITTENS müsste die Schulbildung und Medienarbeit dahin verbessert werden, dass die bislang ja völlig desorientierten Bürger den Sinn der Regierungsmassnahmen schneller und leichter fassen und selber erklären können. Um auf alle Fragen Antworten z u finden, müssen wir alle zu Bundespressesprechern des HErzens werden, dann können wir sie uns ja gleich selber geben.
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Bitte halten Sie das jetzt nicht für einen Scherz oder für unrealistisch. Manche Leute arbeiten schon lange an diesem PRogramm und haben dabei auch schon unübersehbare Fortschritte erzielt.
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Schon gibt´s keine Regierung mehr und sie kann auch nichts falschmachen. Schwupps, Problem gelöst.
Da aber das Meiersche Programm das exakte Gegenteil dessen ist, was alle Medien (Zeitungen/Fernsehen/Blogs/twitter etc.) so täglich machen, könnte man das durchaus mal ausprobieren. Dickes anerkennendes Lob von meiner Seite :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Zunächst werden Auszüge aus Kobuks "Brennende Arktis" gelesen.
Dann gibt es rohen Robbenspeck mit Lebertran.
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Richtig ist allerdings, daß ich morgens noch in den Spiegel schauen möchte, ohne mich von mir selbst abwenden zu müssen. Und richtig ist auch, daß gut gemeint nicht unbedingt gut gemacht bedeutet. Im Namen des Guten hat es kaum weniger Schlechtes gegeben, als in wessen Namen auch immer.
Die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn ist fließend. Und mancher ist ein Extremist oder Fanatiker, der das im Brustton der Überzeugung weit von sich weisen würde, würde man ihn damit konfrontieren. Etwas mehr Selbstreflektion würde wirklich vielen Menschen gut tun.
Das Fehlen der nonverbalen Kommunikation macht die Sache auch nicht leichter, denn es fehlt zu oft an der Eindeutigkeit des Geschriebenen, so daß der Fehl-Interpretation Tür und Tor geöffnet sind. Insbesondere, wenn Stilmittel nicht erkannt werden (können).
Und, auch wenn Sie es nicht glauben, ich vertrete hier meine tiefsten Überzeugungen, nach denen ich auch lebe. Daß das nicht immer leicht ist, das werden Sie mir aber sicherlich glauben, oder?
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http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/winfried-kretschmann-fordert-schnellere-asylverfahren-13818768.html
Was oder wem soll das nützen, wenn danach 90% der Abgelehnten doch einen Duldungsstatus erhalten?
Gruss,
Thorsten Haupts
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...el.de/politik/deutschland/tegernsee-fluechtlinge-in-bayerns-idylle-a-1054293.html
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Lustig fand ich auch die illegale Einreise. Was das überhaupt sein soll, erschließt sich mir nicht.
Und noch lustiger fand ich die Aussage Kretschmanns: „Selbstverständlich müssen die Flüchtlinge unsere Verfassungsordnung mit ihren Grundwerten akzeptieren“. Schließlich wurde doch unlängst noch die Verfassungsordnung an die Migranten angepaßt, als die Genitalverstümmelung aus religiösen Gründen bei Kindern straffrei gestellt wurde. Noch sind es ja nur die Jungen, deren Schutz der körperlichen Unversehrtheit gestrichen wurde. Wann folgen die Mädchen?
Symbolismus? Nein, wir sind längst viel weiter.
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Also ob das wichtig wäre.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Da gab es tatsächlich mal 'ne Klein Erna un nu weet ji, wo dat vun afkümmt.
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Darauf ein fröhliches Prost - es ist schliesslich Oktoberfest.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich glaube Ihnen gerne, dass Sie ein großes Herz haben, und mehr noch, handlungstüchtig genug sind, um es zur Geltung zu bringen.
Das ist schön. Wirklich. Das gibt Ihnen aber nicht das Recht auf eigene Engherzigkeit - bzw. darauf, von anderen denken zu dürfen, diese seien schlechte Menschen. Oder eben keine anständigen oder teils sogar ausgesprochen hilfbereiten Menschen.
Nicht das allergeringste Recht. Pardon. Ich glaube, es lebt sich besser und realistischer (!), wenn Sie einfach davon ausgehen, dass auch diejenigen Menschen, die an einigen für Sie offenkundig sehr wichtigen Punkten anderer Auffassung sind, vielleicht ganz genauso patent und mitfühlend sind - wie Sie selbst.
Ich habe sicherlich deutlich mehr für hilfsbedürftige Menschen in meinen Leben geleistet als "der Durchschnitt", ob im Ehrenamt, ob als Organisator etc. Und ob Sie es glauben oder nicht: Ich helfe sogar aktuell (!) Flüchtlingen. Vielleicht nicht in dem Umfang wie Sie - zu anderen Zeiten in meinem Leben war ich deutlich fleißiger in Sachen Ehrenamt etc.
Aber das ist hier keine Olympiade. Dabei stört es mich zwar, dass da einige darunter sind (z.B. aus dem Balkan), die imho aus den falschen Gründen hier sind. Aber wichtig ist, dass die übrigen, die echten Flüchtlinge Hilfe bekommen. Der Winter kommt.
Und das ist - pardon - erst die erste Hürde, die es zu nehmen gilt. Das ganze Thema wird uns noch viele Jahre beschäftigen, noch lange über den Zeitpunkt hinaus, wo es diese - durchaus schöne - Hilfswelle gab.
Oh, und da ist noch eine wichtige Hürde: Die Hürde des engen Herzens, das bei sehr vielen Menschen offenbar schon dort beginnt, wo die andere Meinung anfängt. Verzeihen Sie mir diese Aussage bitte, vor dieser Hürde stehen wir alle.
Und zwar die meiste Zeit unseres Lebens. Sie sind da vermutlich keine Ausnahme. Wir sind so. Wir als Menschen sind nicht perfekt. Mitunter neigen wir sogar sehr dazu (übrigens auch sehr der Hausherr hier) Schlechtes bei denen zu vermuten, die anders denken als man selbst.
Tja. Wir sind schon wunderliche Wesen. Wir denken an andere, sind hilfsbereit und empathisch - können das jedenfalls jederzeit beweisen. Und doch landen wir in so vielem: Am Ende doch nur bei uns selbst und der doch ziemlichen Enge des eigenen Herzens.
Nur, dass wir - wenn wir geschickt sind - uns darüber hinweg zu täuschen in der Lage sind...
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Sorry, aber an der Stelle kamen mir all die netten Familienväter in den Sinn, die sich im Laufe der Geschichte als Menschenschlächter hervortaten. Nicht, daß Sie das gemeint hätten, ich weiß. Aber ...
Manche Beiträge hier, und nicht nur hier, fordern gewisse Gedanken einfach nur heraus. Vielleicht lag das am fehlenden, aber sicher nicht verbotenen Denken? Wie dem auch sei: Die Gedanken sind und bleiben frei.
MfG
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ich wurde tatsächlich schon etliche male beklaut, sogar von den hier offenbar so verabscheuten "zigeunern" aus dem balkan. und es war sogar für meine damaligen verhältnisse richtig viel kohle, nämlich mein bafög, das ich gerade vom konto geholt hatte. (daran angeschlossen hat sich eine längere geschichte, ich habe das natürlich nicht auf mir sitzen lassen, sondern zwei tage recherchiert - besuch im asylantenwohnheim inbegriffen. danach hatte ich was gelernt, aber das ist eine andere geschichte.) zwei wohnungseinbrüche hatte ich ebenfalls. aber das alles konnte offenbar nicht bewirken, dass ich die unterschiede zwischen mundraub, organisierter kriminalität und behördlicher willkür nicht mehr erkenne.
und im gegensatz zu frau jott finde ich durchaus, dass man über seine erfolge des sozialen handelns berichten darf und sollte. denn erstens macht es spaß, und zweitens zeigt es anderen, die auf diesem gebiet vielleicht etwas kleinmütiger sind, dass immer noch was geht. es ist außerdem so, dass man bei aktionen dieser art ansporn und kraft braucht, und die holt man sich, indem man seine freude über die erfolge teilt. so einfach ist das.
was mich allerdings ein bisschen schockt (nachdem ich lange zeit hier überhaupt gar nicht mehr mitgelesen hatte), ist, welche art von mensch dieses blog auf sich rekrutiert. das hatte ich damals offenbar missverstanden: ich dachte, eines der anliegen dieses blogs wäre, mit auslassungen zu unserer aktuellen sozialen kultur den geist des mittelstandes zu alten (und oft vernachlässigten) wertvorstellungen hin zu öffnen. will sagen, ich habe den in den beiträgen des autors enthaltenen konservatismus offenbar zu wohlwollend interpretiert.
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Ich war gespannt ob die eine sinnvolle Möglichkeit finden würden, mit dem Thema in dem Rahmen des Kabaretts umzugehen.
Und es klappte ganz hervorragend, weil man sich darauf beschränkte auf die wahrlich unfassbare Lage hinzuweisen in die die Merkel das Land gebracht hat und, dass es von dort im Augenblick nur mehr lächerliche Auswege gibt.
Und genau das haben die in der Sendung geschafft, grossartig!
Die GANZE Sendung gibts hier:
https://www.youtube.com/watch?v=8-mgQVcMLOg
(etliche andere Fassung sind gekürzt....)
Dazu die frontal21 Sendung von Dienstag, die es doch tatsächlich gewagt hat, das Gespräch mit (Helmut Kohls Staatssekretär) Willy Wimmer, zur Atombewaffnung der Bundeswehr auszustrahlen, gibt’s hier:
http://www.zdf.de/frontal-21/frontal-21-5989374.html
@THorHa
Sie fragen (zu Recht!):
„Erst einmal - gute Frage. Leider eine ohne mir mögliche Antwort - ich sehe auf der ganzen Welt und auch in der Geschichte immer nur wenige leuchtende Ausnahmen, die das erheblich besser gemacht haben. Im alten Rom solls zwar mal 4 fähige Caesaren in Folge gegeben haben, aber das beruht auf Hörensagen und kann auch Zufall gewesen sein.”
Sie vergessen…. Ich gebe ja keine Wahlempfehlungen, ich wiederhole im Prinzip nur immer denselben Gedanken:
Leute die solches Gesockse wählen gehen, wie die Deutschen das seit 1983 tun, glauben tatsächlich das Image das die Medien der Merkel anhängen.
Für mich sieht ihre Frage so aus: Wie lebt man in einem demokratischen Staat in dem per Definition die blöde Masse immer die grosse Mehrheit sein wird, und deshalb die Führung bestimmen darf, weil sonst alles noch schlimmer käme?
Wie kann man sich den Erpressungen der tatsächlichen Macht in den imkompetenten Händen entziehen und ein gutes Leben führen? Es hat sich seit den Zeiten der Caesaren nichts geändert, da stimme ich zu. Ich bin Brutus Fan, und verachte Caesar und seinen die Menschen seit 5 Jahrhunderten vedummenden Fan Boy aus Stratford upon Avon.
Vor ein, zwei Tagen lief auf der ARD um Mitternacht eine Sendung über den Beat-Club der 60er Jahre. Da konnte man sie wieder hören und sehen, die deutschen Spiesser. Jetzt würden sogar die heutigen Spiesser das lächerlich finden, wie sich der prunzdumme reaktionäre Abschaum damals über lange Haare und Neger Musik echauffierte... Ich bin immer wieder mit demselben Problem konfrontiert, wenn ich zu Besuch komme und das identische Verhalten auch heute auf (nicht nur) deutschen Strassen sehe.
Erfreulicherweise kenne ich auch andere Deutsche....
Da sie ja in letzter Zeit so sehr an banalen Tatsachen interessiert sind, ein kleiner Tip, zum Nachdenken, wegen ihres Beileids für Polizisten.
Jemand der meint den Beruf des Polizisten ergreifen zu müssen, beweist damit, dass er psychisch nicht dafür geeignet ist.
Entweder er ist ein Psychopath, oder er wird gezwungen sein gegen all die menschlichen Werte, für die er eintreten wollte, zu verraten!
Sie haben schon mitbekommen, dass da in den USA diesbezüglich etwas los war? Und deutsche Polizisten hingegen weder mit Namen noch durch Nummern gekennzeichnet sind?
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Ich habe durchaus Verständnis für Ihre Art des Egoismus, aber die funktioniert halt nur, solange andere das Räderwerk der Welt am Laufen halten. Sie dafür zu verachten wäre nicht meine Sache.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"Sie vergessen…. Ich gebe ja keine Wahlempfehlungen, ich wiederhole im Prinzip nur immer denselben Gedanken: "
Jo, und das ist auf Dauer ziemlich ermüdend bzw. trägt nicht gerade dazu bei, dass man Lust bekommt, hier weiter zu lesen.
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Bitte "man" durch "ich" ersetzen.
@tdv
Seien sie gegrüßt
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Wenn ein Forist den anderen angreift, sollte er sich nicht hinter einem "man" verstecken, zumal er allein vor dem Computer sitzt.
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Es bleibt Ihnen freilich unbenommen, diese anzuzweifeln.
Schönen Tag noch.
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Mir ist schon vor geraumer Zeit aufgefallen, daß Linksextremisten zu Rechtsextremisten werden und umgekehrt. Und das Gefasel von der Mitte der Gesellschaft ist mir auch immer schon sauer aufgestoßen. Aber zeigt das alles nicht nur, daß es wichtig wäre, einmal grundsätzlich darüber zu diskutieren, welche Vorstellungen wir von der Gesellschaft haben, in der wir leben (wollen)? Was bringt es, sich immer wieder an Einzelheiten abzuarbeiten, wenn nicht einmal das Grundsätzliche geklärt ist.
Mutter Courage und ihre Kinder, Bertolt Brecht, kommt mir immer wieder in den Sinn.
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Sie haben immer die Angewohnheit meine Worte zu interpretieren, statt nur das zu sehen, was ich tatsächlich schreibe. Ich habe nie und niemals davon gesprochen, dass man Polizei abschaffen sollte oder gar dass man ohne sie auskommen könne. Ich habe lediglich gesagt, was man von ihr zu halten hat.
Das mögen intelligente als Ratschlag bei der Berufsempfehlung für ihren Nachwuchs mit einbeziehen, oder auch, dass man sich bei jedem Kontakt mit ihnen bewusst sein sollte, mit was man es da zu tun bekommt.
Japanische Polizei hat übrigens eine fast doppelt so hohe Verurteilungs Quote der Leute die sie verhaftet, als der Rest der Welt. Allerdings hat man auch ungefähr die zehnfachen Kosten für Kompensation für alle die vielen, die man nachträglich, zum Teil nach Jahrzehnten, entlassen muss, weil irgendwie herauskam, dass man das Geständnis aus dem Mann herausgeprügelt hatte, oder Ergebnisse von DNS Tests verschwinden liess. (So, wie ich heute auf heise.de gelesen habe, der BND trotz Lösch-Moratorium, natürlich die US Selektoren Liste trotzdem gelöscht hat)
Rechtsstaat ist das an was sie und ich uns zu halten haben, für die Obrigkeit, die ja nur zu unserem Besten handelt, gilt diese Regel natürlich nicht. Und das funktioniert nur deshalb, weil brave Bürger wie sie, diese Obrigkeit damit durchkommen lässt, weil es für sie ja nur einen einzigen Wert gibt: „Das kleinere Übel“
@sephor
Sie haben ihren Therapeuten missverstanden, er wollte sie nicht zwingen hiermitzulesen….
@querulant
Wenn sie sich es mal genauer ansehen, also beim Leim bereits zu interpretieren, werden sie sehen dass es in meinen Beiträge eigentlich meist darum geht, an den Unterschied zwischen jenem Bild der Gesellschaft, das die veröffentlichte und gleichgeschaltete Meinungsmacherei der Medien uns einzureden versucht... und der tatsächlichen Gesellschaft zu erinnern.
Deshalb bezeichne ich ihren Standpunkt als infantil, weil sie leider, wie kleine Kinder es nun mal tun, die real existierende Welt nicht sehen wollen. Sie stellen sich auf die Hinterbeine und krähen ununterbrochen, ich habe recht, denn ich bin ein Gut-Mensch.
Die Kurzfassung: Nach einer fast Messer-Stecherei hat sich die europäische Obrigkeit endlich darauf einigen können 120.000 Flüchtlinge in Europa verteilen zu können.
Leider wissen aber ALLE jetzt schon, dass allein die diesjährige Zahl bei über einer Million liegen wird und der UN Bericht prophezeit über 6 Millionen.
Wieviele Tausend von diesen können sie denn ihrer Firma noch unterbringen?
Langfassung? Tun sie sich einen Gefallen und schauen sie sich auf Youtube oder der ZDF Mediathek die GANZE Sendung „Die Anstalt“ vom Dienstag an. Insbesondere das wunderbare Siebert Interview am Schluss wird ihnen alles das erklären, was sie unter gar keine Umständen wissen wollen.
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Die Realität habe ich doch nie bestritten, mehr noch, ich habe sie selbst oft genug erwähnt. Sie zu bestreiten wäre nun wirklich mehr als dumm. Statt Anstalt empfehle ich Ihnen Pispers, der spricht schon seit Jahren Klartext, wurde daher mehr oder weniger aus den ÖR und nicht nur von denen "verbannt".
Doch wenn Sie schreiben, daß Ihre Beiträge falsch interpretiert würden, so könnte das vielleicht ja auch an Ihren Beiträgen liegen, oder? Aber trösten Sie sich, mir scheint es zumindest bei Ihnen ja ebenso zu ergehen.
Selbstverständlich blende ich die Realität gelegentlich aus und übertreibe, das ist ein Stilmittel, falls Ihnen das was sagt. Es dient dazu, zum Nachdenken anzuregen. Oder glauben Sie wirklich, ich sei der weltfremde Heilige, den ich in Ihren Augen darstelle?
Und auch das schrieb ich ja schon, daß es reine Theorie ist, zu sagen, das Asyl kenne keine Obergrenze. In der Realität gibt es diese Grenze sehr wohl, auch wenn sie in meinen Augen eben noch nicht erreicht ist. Das Versagen der Verwaltung ist das Problem Nummer Eins in Deutschland. Nicht die Zahl der bislang in unser Land geströmten Flüchtlinge. Die Verlogenheit ist Problem Nummer Zwei. Und Problem Nummer Drei ist der Vorschub, der dadurch nationalistischen Kreisen geleistet wird, die sich beim Euro nicht so recht durchsetzen konnten, jetzt aber ihre Chance wittern.
Dieser Entwicklung trete ich mit voller Überzeugung und im Einklang mit den ach so viel genannten Werten entgegen. Der Doppelmoral habe ich den Kampf angesagt. Und das schon mein Leben lang. Und glauben Sie mir, das hat mich in jeder Hinsicht schon mehr gekostet, der aufrechte Gang, als die Mehrheit in diesem Land bereit wäre, dafür zu geben. Ob ich ein guter Mensch bin? Das sollen andere beurteilen. Aber ich bemühe mich, nicht nur an mich zu denken, was heute ja schon mehr als außergewöhnlich zu bezeichnen ist.
Letztlich ist es so, unsere Hilfe wird uns etwas kosten und es steht zu befürchten, daß das insbesondere den Kleinen Mann treffen wird. So ist unsere neoliberale Gesellschaft nunmal. Die Kleinen helfen und die Großen streichen die Lorbeeren ein, halten sich vornehm zurück wie immer. Wie ich das hasse.
Aus diesen beiden Aspekten ergibt sich der Zwang, in bestimmter Art und Weise zu handeln, hier zu schreiben. Denn alles andere wäre unehrlich, mir und anderen gegenüber. Sie, tdv, müssen das weder verstehen, noch mögen. Mit meiner Kritik müssen Sie aber leben oder sie einfach ignorieren.
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