Ich mache mir keine Sorgen um VW.
Ich kenne den Laden ja ein wenig von innen und glaube, dass der deutsche Masochismus. der darüber ausgekübelt wird, von uinseren eigenen Waschweibmedien, vollkommen deplatziert ist. Also mache ich mich darüber etwas lustig.
Mit grossem Schnörkel. Die Amerikaner waren in der Finanzkrise mit GM und Ford nicht solche Pissnelken wie die deutschen Medien, wenn ich das mal so sagen darf.
Mit grossem Schnörkel. Die Amerikaner waren in der Finanzkrise mit GM und Ford nicht solche Pissnelken wie die deutschen Medien, wenn ich das mal so sagen darf.
donalphons, 19:44h
Samstag, 26. September 2015, 19:44, von donalphons |
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melursus,
Mittwoch, 30. September 2015, 16:16
Unsere industrielle Basis ist zu einem beträchtlichen Tril das Auto.
Deutschland war auch mal Apotheke der Welt. Taxi-Steinewerfer-Fischer hat in Hessen hartnäckig Hoechst bekämpft. Kurzsichtig und dumm halt.
Deutschland war auch mal Apotheke der Welt. Taxi-Steinewerfer-Fischer hat in Hessen hartnäckig Hoechst bekämpft. Kurzsichtig und dumm halt.
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frankie b.,
Mittwoch, 30. September 2015, 19:04
Apotheke der Welt
Und jetzt sind wir das Sozialamt der Welt. Ist doch auch nicht schlecht.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 30. September 2015, 18:12
Diese Geilheit auf Empörtheit-Emotion, diese Sucht nach immerwährender Achterbahnfahrt auf den Skandalen, die nervt mittlerweile. Ob Auto, Flüchtling, Russe, Syrien - kaum noch einer befasst sich mal in Ruhe mit solchen Themen, alle sind lieber Teil einer - je nach Präferenz - aufgeschreckten Truthahn- oder Gänseherde.
Wenn VW klug ist, wird es nicht lange dauern, bis die nächsten Hersteller fallen - es glaube doch keiner, es gebe da nicht auch etwas zu finden.
Wer sich an den Kapriolen der Börsenkurse freuen kann, sind die Spekulanten. Und der kleine Aktionär mit vieeel Geduld. Weil in 10 Jahren alles vergessen sein wird. Da gab es schon ganz andere Vorfälle, mit explodierenden Tanks und ABS und Lenkradschloss. So richtig fiese, tödliche Sachen. Erinnert sich noch jemand an die Gaspedal-Sache in den Toyotas? Und, wie stehen die heute da?
Hauptsache, verhaltensauffällige Anorektische haben (wieder mal) Gelegenheit, ihren Dünnpfiff abzusondern und ihrer Beschämungs-Agenda einen Punkt anzufügen.
Wenn VW klug ist, wird es nicht lange dauern, bis die nächsten Hersteller fallen - es glaube doch keiner, es gebe da nicht auch etwas zu finden.
Wer sich an den Kapriolen der Börsenkurse freuen kann, sind die Spekulanten. Und der kleine Aktionär mit vieeel Geduld. Weil in 10 Jahren alles vergessen sein wird. Da gab es schon ganz andere Vorfälle, mit explodierenden Tanks und ABS und Lenkradschloss. So richtig fiese, tödliche Sachen. Erinnert sich noch jemand an die Gaspedal-Sache in den Toyotas? Und, wie stehen die heute da?
Hauptsache, verhaltensauffällige Anorektische haben (wieder mal) Gelegenheit, ihren Dünnpfiff abzusondern und ihrer Beschämungs-Agenda einen Punkt anzufügen.
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frankie b.,
Mittwoch, 30. September 2015, 19:09
Krieg
Es ist doch schon Krieg, an so vielen Orten. Bei uns halt nicht, da fehlts massemässig an youth bulge, und die Wehrbereitschaft des Restes ist minderausgeprägt. Auch ein Grund, warum ich bei der Migrationsfrage mehr auf Kooperation als auf Konfrontation setze.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 30. September 2015, 19:40
die alte Microsoft- Strategie - embrace and extend. Oder anders ausgedrückt: man mache sie alle zu kleinen Spießern mit Reihenhaus und Jägerzaun, und sie werden viele Kinder produzieren, genug Wasser verbrauchen dass unsere Wasserleitungen sich nicht mehr mangels Benutzung zusetzen, den Konsum ankurbeln, VW kaufen oder BMW oder Mercedes oder Audi, und irgendjemand muss uns ja in 30, 40 Jahren wenden und waschen. Wofür wir dann vermutlich gerne unsere Aktien und Häuser und antike Kunstwerke und silberne Teekannen und Vintage-Rennräder hergeben.
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don ferrando,
Mittwoch, 30. September 2015, 23:05
@gbh
muss uns ja in 30, 40 Jahren wenden und waschen.
Zum Glück muss es nicht so kommen, es gibt ja noch Ludwig Minelli.
Zum Glück muss es nicht so kommen, es gibt ja noch Ludwig Minelli.
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frankie b.,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 01:24
Um jede Minute kämpft man, wetten?
@Don Ferrando
Ludwig Minelli, jaja. Wenn der Ernstfall noch weit weg ist, dann sind wir alle kühn und cool, je näher der Zeitpunkt aber rückt, desto katholischer wird man. Zum Schluss wird dann um jede Viertelstunde gekämpft, und sei sie noch so beschissen.
Ludwig Minelli, jaja. Wenn der Ernstfall noch weit weg ist, dann sind wir alle kühn und cool, je näher der Zeitpunkt aber rückt, desto katholischer wird man. Zum Schluss wird dann um jede Viertelstunde gekämpft, und sei sie noch so beschissen.
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sylter456,
Freitag, 2. Oktober 2015, 02:18
@ gbh:
haben Sie gerade ein paar Zahlen zu den von Ihnen angesprochenen Vorfällen parat? Insbesondere, was die Schadensersatz- und sonstigen Leistungen der seinerzeit betroffenen Konzerne betrifft?
Ich werde die Sorge nicht los, daß VW - anders als die Vorgänger - nicht mit ein paar verlorenen Jahresgewinnen aus dem Dreck kommt...
haben Sie gerade ein paar Zahlen zu den von Ihnen angesprochenen Vorfällen parat? Insbesondere, was die Schadensersatz- und sonstigen Leistungen der seinerzeit betroffenen Konzerne betrifft?
Ich werde die Sorge nicht los, daß VW - anders als die Vorgänger - nicht mit ein paar verlorenen Jahresgewinnen aus dem Dreck kommt...
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der querulant,
Mittwoch, 30. September 2015, 18:50
Sorgen würde ich mir schon machen,
würde ich bei VW arbeiten oder hätte ich VW-Aktien. Allerdings weniger wegen unserer Medien, denn wegen des Unterschiedes zu den sonstigen, hier genannten Fällen: Dem Vorsatz.
Unsere Medien werden schnell das große Jammern beginnen, wenn es um die Existenz von VW geht. Und das steht durchaus zu befürchten, angesichts der amerikanischen Rechtsprechung. Das wird jedenfalls sehr teuer, da sich immer mehr andere Staaten nach amerikanischem Muster ebenfalls ein Stück vom Kuchen abschneiden wollen.
Auch hier trifft das Recht wieder auf die eigenen Interessen. Neutral betrachtet kann niemand seine schützende Hand über VW halten. Andererseits könnte das Schicksal von VW dramatische Folgen für unsere gesamte Volkswirtschaft haben und wer will das schon.
Aber so ist das nunmal, unsere "Eliten" haben uns da mal wieder eine Suppe eingebrockt, die wir alle auszulöffeln haben werden, alle bis auf eben jene "Eliten". Das zumindest finde ich überhaupt nicht lustig.
Unsere Medien werden schnell das große Jammern beginnen, wenn es um die Existenz von VW geht. Und das steht durchaus zu befürchten, angesichts der amerikanischen Rechtsprechung. Das wird jedenfalls sehr teuer, da sich immer mehr andere Staaten nach amerikanischem Muster ebenfalls ein Stück vom Kuchen abschneiden wollen.
Auch hier trifft das Recht wieder auf die eigenen Interessen. Neutral betrachtet kann niemand seine schützende Hand über VW halten. Andererseits könnte das Schicksal von VW dramatische Folgen für unsere gesamte Volkswirtschaft haben und wer will das schon.
Aber so ist das nunmal, unsere "Eliten" haben uns da mal wieder eine Suppe eingebrockt, die wir alle auszulöffeln haben werden, alle bis auf eben jene "Eliten". Das zumindest finde ich überhaupt nicht lustig.
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thorha,
Mittwoch, 30. September 2015, 18:57
Seit wann genau gehören leitende Angestellte eigentlich zu unseren "Eliten"? Das Gehalt kanns nicht sein - niemand käme auf die Idee, die sogar noch höher bezahlten Schumacher oder diverse Ballkicker zur "Elite" zu rechnen.
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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frankie b.,
Mittwoch, 30. September 2015, 19:10
Klumpenrisiko
So schnell geht's. Bis gestern noch eine strahlende Vorzeigebranche, ist die Autobranche heute ein nationales Klumpenrisiko.
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der querulant,
Mittwoch, 30. September 2015, 19:11
Nicht? Vielleicht setze ich "Eliten" daher ja so gerne in Gänsefüßchen? Manchmal schreibe ich auch "selbsternannte Eliten". Und ganz, ganz selten schreibe ich auch nur Eliten.
Selbstverständlich gehören Winterkorn und Co. zu den "Eliten". Denn sie stehen außerhalb des Durchschnitts. Ob sie wirklich zur Elite gehören, ist doch eine ganz andere Frage.
Selbstverständlich gehören Winterkorn und Co. zu den "Eliten". Denn sie stehen außerhalb des Durchschnitts. Ob sie wirklich zur Elite gehören, ist doch eine ganz andere Frage.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 30. September 2015, 20:14
Der Begriff "Elite" ist halt schwierig. Bourdieu hilft da auch nicht immer.
Die Elite verbirgt sich irgendwo im Bermudadreieck von Amt und Stand, Bildung und Geld, wo sie ein möglichst großes Gebiet besetzt.
Und nach eigenen höchst subjektiven Eindrücken findet man die Elite selten dort, wo sich vermeintliche Angehörige vermuten.
Die Elite verbirgt sich irgendwo im Bermudadreieck von Amt und Stand, Bildung und Geld, wo sie ein möglichst großes Gebiet besetzt.
Und nach eigenen höchst subjektiven Eindrücken findet man die Elite selten dort, wo sich vermeintliche Angehörige vermuten.
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der querulant,
Mittwoch, 30. September 2015, 20:43
Beim zweiten Elite fehlen doch sicherlich die Gänsefüßchen oder, greenbowlerhat?
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 30. September 2015, 20:59
Hmm, das kommt darauf an. Wären wir uns einig, dass es prinzipiell eine Elite gibt, wären Gänsefüßchen falsch. Gibt es gar keine, weil jeder Elitenbegriff subjektiv und nicht konsensfähig ist, wären sie berechtigt.
Ach, vielleicht schau ich lieber mal nach dem Elite auf meinem Computer. Weniger Kopfzerbrechen.
Ach, vielleicht schau ich lieber mal nach dem Elite auf meinem Computer. Weniger Kopfzerbrechen.
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introvertiertameinheitskreis,
Mittwoch, 30. September 2015, 21:54
Allerdings weniger wegen unserer Medien, denn wegen des Unterschiedes zu den sonstigen, hier genannten Fällen: Dem Vorsatz.
Die Zündschloßgeschichte bei GM trat schon 2011 während der Entwicklung der betroffenen Modelle auf. Und war intern bekannt. Auch hier: Vorsatz! Aber Autohersteller aus dem Inland kriegen halt immer Rabatt.
Ich bin seit 2003 autofrei, fahre nur noch Fahrrad und Bahn.
Nein, ich esse kein Müsli, und ich wähle nicht die Verbotsapologeten. Aber trotz meiner privaten Haltung zum Auto sage ich: das ist a) ein Verstoß gegen das 11 Gebot ("du sollst dich nicht erwischen lassen") und b) in seiner zeitlichen Positionierung kurz vor dem Launch des neuen Passats in Nordamerika ein Angriff in einem Wirtschaftskrieg gegen Deutschland, verursacht durch "Freunde" und "Verbündete".
Die Zündschloßgeschichte bei GM trat schon 2011 während der Entwicklung der betroffenen Modelle auf. Und war intern bekannt. Auch hier: Vorsatz! Aber Autohersteller aus dem Inland kriegen halt immer Rabatt.
Ich bin seit 2003 autofrei, fahre nur noch Fahrrad und Bahn.
Nein, ich esse kein Müsli, und ich wähle nicht die Verbotsapologeten. Aber trotz meiner privaten Haltung zum Auto sage ich: das ist a) ein Verstoß gegen das 11 Gebot ("du sollst dich nicht erwischen lassen") und b) in seiner zeitlichen Positionierung kurz vor dem Launch des neuen Passats in Nordamerika ein Angriff in einem Wirtschaftskrieg gegen Deutschland, verursacht durch "Freunde" und "Verbündete".
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frankie b.,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 01:03
Die Passatisierung drohte
Ja, natürlich , der neue Passat wurde in USA vorgestellt! Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Dieses epochale Weltereignis von geradezu plattentektonischer Bedeutung liess die Verschwörungsarbeiter von CIA , NSA und Wall Street nicht ruhen. Es drohte die vollständige Passatisierung der US-amerikanischen Autolandschaft, und nur durch diese perfide und hinterlistige Verleumdungskampagne konnten die edlen deutschen Automobilritter zu Fall gebracht werden.
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frankie b.,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 01:11
Da fällt einem doch wieder der ADAC-Skandal ein
Zum Thema "Inländische Hersteller bekommen doch immer Rabatt" wg. dem GM-Zündschloss kann ich nur sagen, ja, das stimmt wohl. Da lohnt es sich, auch wieder an den ADAC-Skandal zu erinnern, wo bei der Verleihung der "Gelben Engel" seinerzeit ja ausschliesslich deutsche Marken zum Zuge kamen.
Der Verfehlungen gibt es viele, immer, auf allen Seiten.
Der Verfehlungen gibt es viele, immer, auf allen Seiten.
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der querulant,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 13:27
@greenbowlerhat: Kopfschmerzen wollen wir möglichst vermeiden. Sicherlich gibt es Menschen, die ich einer Elite zurechnen würde, die sich, zwar nicht unbedingt selbstlos, aber doch zumindest im Einklang mit unseren (?) Werten um Menschen verdient machen, gemacht haben. Dazu sind aber weder Amt, Stand, Bildung noch Geld eine zwingende Voraussetzung. Deshalb meine Nachfrage.
@introvertiertameinheitskreis: Die Zündschlösser selbst waren vermutlich weniger Vorsatz, denn Ergebnis technischen Unvermögens bzw. falscher Sparmaßnahmen. Die Gründe der versäumten Nachbesserung kenne ich nicht, da könnte Vorsatz im Spiel sein. Aber auch in den USA gilt, vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand. Allerdings sehe ich keinen Wirtschaftskrieg, sondern grenzenlose Arroganz, Ignoranz und Dummheit bei VW.
@introvertiertameinheitskreis: Die Zündschlösser selbst waren vermutlich weniger Vorsatz, denn Ergebnis technischen Unvermögens bzw. falscher Sparmaßnahmen. Die Gründe der versäumten Nachbesserung kenne ich nicht, da könnte Vorsatz im Spiel sein. Aber auch in den USA gilt, vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand. Allerdings sehe ich keinen Wirtschaftskrieg, sondern grenzenlose Arroganz, Ignoranz und Dummheit bei VW.
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sylter456,
Freitag, 2. Oktober 2015, 02:31
"Seit wann genau gehören leitende Angestellte eigentlich zu unseren "Eliten"?"
Nu aber mal Butter bei die Fische, geschätzter Thora:
Meinen Sie, Winterkorn habe das nicht gewußt oder meinen Sie, er sei ein "leitender Angestellter"?
Ist das nicht beides Quark?
1.
Ein Vorstand ist eindeutig kein Leitender Angestellter.
2.
Ein Vorstandsvorsitzender gehört aber zur Elite ("den Auserwählten"), in deren Hand das materielle Wohl und Wehe der Arbeitnehmer und damit der Gesellschaft liegt.
So einer weiß selbstverständlich über die wesentlichen Produktionsschritte und alle größeren Risiken für das Unternehmen Bescheid.
Das ergibt sich schon daraus, daß er versichert hat, seine ein dutzend Millionen hohe Jahresvergütung wert zu sein.
Oder hat er da gelogen? Dann sollte man ihn erst recht bis ans Ende seiner Tage in irgend einem Loch vermodern lassen und das Vermögen seiner Sippe bis ins letzte Glied einziehen.
Auch wenn seinen Fans in Audistadt auf einmal ganz plümerant wird...
Meinen Sie, Winterkorn habe das nicht gewußt oder meinen Sie, er sei ein "leitender Angestellter"?
Ist das nicht beides Quark?
1.
Ein Vorstand ist eindeutig kein Leitender Angestellter.
2.
Ein Vorstandsvorsitzender gehört aber zur Elite ("den Auserwählten"), in deren Hand das materielle Wohl und Wehe der Arbeitnehmer und damit der Gesellschaft liegt.
So einer weiß selbstverständlich über die wesentlichen Produktionsschritte und alle größeren Risiken für das Unternehmen Bescheid.
Das ergibt sich schon daraus, daß er versichert hat, seine ein dutzend Millionen hohe Jahresvergütung wert zu sein.
Oder hat er da gelogen? Dann sollte man ihn erst recht bis ans Ende seiner Tage in irgend einem Loch vermodern lassen und das Vermögen seiner Sippe bis ins letzte Glied einziehen.
Auch wenn seinen Fans in Audistadt auf einmal ganz plümerant wird...
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fritz_,
Mittwoch, 30. September 2015, 20:27
Don, was heißt Sorgen machen? Es war so sinnlos!
Vorweg: ich fahre VW, würde wieder einen kaufen und bin Zulieferer u.a. von VW.
VW war kotzerbärmlich blöd, sich auf so ein Vabanquespiel einzulassen. Das "Entdeckungsrisiko" und damit das Risiko, in 200 Ländern der Welt richtig eins übergebraten zu bekommen, besteht bei einer versauten Charge ein ganzes Autoleben lang. Es genügt, dass in Jahrzehnten irgendwo hier oder am Arsch der Welt ein einziger Prüfer mal genauer hinschaut, ohne sich auf das Marketinggeschwätz zu verlassen, und die Seifenblase ist geplatzt.
Wie können diese Irren so viel aufs Spiel setzen, wegen so wenig bei Auffliegewahrscheinlichkeit 1?
600.000 Menschen arbeiten beim KdF-Wagen-Konzern, mindestens noch mal so viele, die sich bei Zulieferern nur um VW-Produkte kümmern.
Wie konnten sie so dämlich sein? Verdammtnochmal!
Wenn Sie, Don, den Laden kennen, dann wissen Sie, dass nur wenig so an ein stalinistisches Politbüro gemahnt wie die Vorstands- und Verwaltungsstruktur von VW. Das alte Bonmot aus dem Spiegel, VW=Nordkorea minus Arbeitslager, das lassen wir mal unbeachtet stehen und nicken scheu, wenn es keiner sieht.
Im Radio stellte jemand die These auf "wenn nur ein Ingenieur sein Gewissen erleichtert hätte, indem er eine Mail an Winterkorn oder seinen Vorgänger schrieb, hätte man den Spuk längst beendet, und zwar selbstbestimmt." Darin klingt das Muster "wenn das der Führer wüsste" an.
Ich habe auch nie begriffen, was nun so toll daran sein soll 0,1% größer als Toyota zu sein statt 0,1 % kleiner. Kinderkram!
Der 12 Zylinder, der unbedingt hermusste. Luftnummer, Egotrip des Alten. Bugatti, ein Fass ohne Boden, aber mit 1000 PS! Phaeton, noch ein Passat, toll!
VW hatte sich um das Jahr 2000 herum bei Dieselmotoren auf das Pumpe-Düse-System eingeschossen, neue Fabriken zur Fertigung dieser Einspritztechnik geplant und gebaut. Mit dem Produkt, für das sie vorgesehen waren, vollständig hochgefahren wurden die Fabriken nie. Die Technik war überlebt, bevor man damit verdient hatte. Die Pumpe-Düse-Technik schafft konstruktionsbedingt die Euro4-Abgasnorm, dann hört's auf. Auf sie folgte, wie's aussieht, Common-Rail und Beten. Ersetze Beten durch Beschiss.
Wie konnten sie nur? Denn sie wissen nicht, was sie tun? Unser schönes Brot-und-Butter-Auto-VW. Zu Schanden geritten wegen nichts!
O, Essen ist fertig.
Vorweg: ich fahre VW, würde wieder einen kaufen und bin Zulieferer u.a. von VW.
VW war kotzerbärmlich blöd, sich auf so ein Vabanquespiel einzulassen. Das "Entdeckungsrisiko" und damit das Risiko, in 200 Ländern der Welt richtig eins übergebraten zu bekommen, besteht bei einer versauten Charge ein ganzes Autoleben lang. Es genügt, dass in Jahrzehnten irgendwo hier oder am Arsch der Welt ein einziger Prüfer mal genauer hinschaut, ohne sich auf das Marketinggeschwätz zu verlassen, und die Seifenblase ist geplatzt.
Wie können diese Irren so viel aufs Spiel setzen, wegen so wenig bei Auffliegewahrscheinlichkeit 1?
600.000 Menschen arbeiten beim KdF-Wagen-Konzern, mindestens noch mal so viele, die sich bei Zulieferern nur um VW-Produkte kümmern.
Wie konnten sie so dämlich sein? Verdammtnochmal!
Wenn Sie, Don, den Laden kennen, dann wissen Sie, dass nur wenig so an ein stalinistisches Politbüro gemahnt wie die Vorstands- und Verwaltungsstruktur von VW. Das alte Bonmot aus dem Spiegel, VW=Nordkorea minus Arbeitslager, das lassen wir mal unbeachtet stehen und nicken scheu, wenn es keiner sieht.
Im Radio stellte jemand die These auf "wenn nur ein Ingenieur sein Gewissen erleichtert hätte, indem er eine Mail an Winterkorn oder seinen Vorgänger schrieb, hätte man den Spuk längst beendet, und zwar selbstbestimmt." Darin klingt das Muster "wenn das der Führer wüsste" an.
Ich habe auch nie begriffen, was nun so toll daran sein soll 0,1% größer als Toyota zu sein statt 0,1 % kleiner. Kinderkram!
Der 12 Zylinder, der unbedingt hermusste. Luftnummer, Egotrip des Alten. Bugatti, ein Fass ohne Boden, aber mit 1000 PS! Phaeton, noch ein Passat, toll!
VW hatte sich um das Jahr 2000 herum bei Dieselmotoren auf das Pumpe-Düse-System eingeschossen, neue Fabriken zur Fertigung dieser Einspritztechnik geplant und gebaut. Mit dem Produkt, für das sie vorgesehen waren, vollständig hochgefahren wurden die Fabriken nie. Die Technik war überlebt, bevor man damit verdient hatte. Die Pumpe-Düse-Technik schafft konstruktionsbedingt die Euro4-Abgasnorm, dann hört's auf. Auf sie folgte, wie's aussieht, Common-Rail und Beten. Ersetze Beten durch Beschiss.
Wie konnten sie nur? Denn sie wissen nicht, was sie tun? Unser schönes Brot-und-Butter-Auto-VW. Zu Schanden geritten wegen nichts!
O, Essen ist fertig.
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pudelfriseur,
Mittwoch, 30. September 2015, 22:04
Lieber Fritz,
eine Mail an Winterkorn wäre EDEKA fü den Verfasser (Ende der Karriere). Das wissen Sie, Ich und die Mitarbeiter bei VW. Nichts wird in Deutschland so gehasst wie der Verrat. Und der Begriff Verrat ist hierzulande sehr weit gefasst. Pfeifenbläser mag es im Angloamerikanischen Raum geben.
eine Mail an Winterkorn wäre EDEKA fü den Verfasser (Ende der Karriere). Das wissen Sie, Ich und die Mitarbeiter bei VW. Nichts wird in Deutschland so gehasst wie der Verrat. Und der Begriff Verrat ist hierzulande sehr weit gefasst. Pfeifenbläser mag es im Angloamerikanischen Raum geben.
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fritz_,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 00:53
Nönö. Wenn man einen solchen MA feuert oder disst, hat der keinen Grund mehr zu schweigen. Es gibt das Beispiel von 2011, als ein Motorentechniker sich wegen illegaler Praktiken an den jetzt geschassten Entwicklungschef Neußer gewandt hatte. Die Eingabe schmiss Neußer in die Rundablage, dem Techniker passierte nichts. Wenn ihm was passiert ist, dann dass man ihm sein Schweigen vergoldet hat. Und selbst, wenn nicht. Besteht denn VW aus lauter angstgetriebenen kleinen Parteifunktionären wie in der Sowjetunion? Nur Kaputte?
Mal im Ernst: He Alter, wir produzieren jeden Tag 1000 Autos illegal (von denen die Bauartzulassung auf Klopapier steht). Es wär von überschaubarem Aufwand, neue Autos sauber herzustellen, aber wir tun es nicht. Interessiert uns das noch? Ach ne lass mal.
Maaaann. Was anderes war gemeint: man nennt sich Dackelfriseur und schreibt an die oberste Heeresleitung - persönlich-. Frist vier Wochen zur Selbstanzeige, sonst danach an die Presse. Hätte VW Milliarden gespart.
Alles Theorie. Versaut haben sie's allein.
Mal im Ernst: He Alter, wir produzieren jeden Tag 1000 Autos illegal (von denen die Bauartzulassung auf Klopapier steht). Es wär von überschaubarem Aufwand, neue Autos sauber herzustellen, aber wir tun es nicht. Interessiert uns das noch? Ach ne lass mal.
Maaaann. Was anderes war gemeint: man nennt sich Dackelfriseur und schreibt an die oberste Heeresleitung - persönlich-. Frist vier Wochen zur Selbstanzeige, sonst danach an die Presse. Hätte VW Milliarden gespart.
Alles Theorie. Versaut haben sie's allein.
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sylter456,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 05:49
Kenne eine promovierte Betriebswirtin, überzeugendes Auftreten, polyglott, souverän...
Sie hatte problemlos den gewünschten Job als gehobene Controllerin in Wolfsburg bekommen.
Dort hat sie dann allerdings nicht, wie wohl von ihr erwartet, 4,5 Stunden am Tag irgend etwas gemacht, sondern eher die doppelte Zeit ihren Arbeitsvertrag buchenstabengetreu erfüllt.
Soll heißen: sie hat u.a. ausnahmslos jede Reisekostenabrechnung beanstandet (nachdem sich ihre Schnappatmung gelegt hatte).
Die Folge: in den oberen Etagen hat man die Reisekosten auf das in vergleichbaren Konzernen übliche Niveau reduziert. Quatsch, kleiner Scherrrrz.
Am Ende der Klage gegen die hilf- und aussichtslose Kündigung stand die - gemessen an der Betriebszugehörigkeit - höchste Abfindung, von der ich je gehört habe.
Kein Preis ist zu hoch, kein Politiker zu teuer, dem Politbüro in Wolfsburg (und Hannover) Nutten, Koks und Privilegien zu erhalten.
Und wenn einer aus der Reihe tanzt:
https://www.youtube.com/watch?v=k25wI_TiYuU
Sie hatte problemlos den gewünschten Job als gehobene Controllerin in Wolfsburg bekommen.
Dort hat sie dann allerdings nicht, wie wohl von ihr erwartet, 4,5 Stunden am Tag irgend etwas gemacht, sondern eher die doppelte Zeit ihren Arbeitsvertrag buchenstabengetreu erfüllt.
Soll heißen: sie hat u.a. ausnahmslos jede Reisekostenabrechnung beanstandet (nachdem sich ihre Schnappatmung gelegt hatte).
Die Folge: in den oberen Etagen hat man die Reisekosten auf das in vergleichbaren Konzernen übliche Niveau reduziert. Quatsch, kleiner Scherrrrz.
Am Ende der Klage gegen die hilf- und aussichtslose Kündigung stand die - gemessen an der Betriebszugehörigkeit - höchste Abfindung, von der ich je gehört habe.
Kein Preis ist zu hoch, kein Politiker zu teuer, dem Politbüro in Wolfsburg (und Hannover) Nutten, Koks und Privilegien zu erhalten.
Und wenn einer aus der Reihe tanzt:
https://www.youtube.com/watch?v=k25wI_TiYuU
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veil of ignorance,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 01:11
Wolfsburg, Braunschweig und Ingoldstadt haben ihre Haushaltsausgaben erstmal um 15 Prozent gekürzt. Bei VW gibt es einen Einstellungsstop und Zeitverträge werde nicht mehr verlängert. Wenn der Konzern kippt, kommen interessante Zeiten auf Deutschland zu.
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fritz_,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 02:36
Alle drei Städte um 15 Prozent? Das ist erstaunlich. Wolfsburg ist so dumm wie reich, demnach ist sie jetzt 15 Prozent weniger dumm.
VW wird schrumpfen, so viel ist klar, und alles wird sehr, sehr weh tun. Aber das, was Sie über Einstellungsstop und Zeitverträge sagen, betrifft im Moment die VW-Bank ("Financial Services"), die fürs erste keinen neuen Praktikanten mehr anheuert.
Einfach mal einen Monat dem Elend nur zusehen, schweigen, staunen, dann das Urteil abrunden, so halte ich es.
VW wird schrumpfen, so viel ist klar, und alles wird sehr, sehr weh tun. Aber das, was Sie über Einstellungsstop und Zeitverträge sagen, betrifft im Moment die VW-Bank ("Financial Services"), die fürs erste keinen neuen Praktikanten mehr anheuert.
Einfach mal einen Monat dem Elend nur zusehen, schweigen, staunen, dann das Urteil abrunden, so halte ich es.
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folkher braun,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 04:01
Als viermaliger Käufer von VW-Diesel-Pkw (zwischen 1979 und 2006) kann ich vielleicht zur Aufhellung der Probleme beitragen. Wegen ein paar Meinungsverschiedenheiten mit VW hatte ich zwischenzeitlich einen Opel mit Isuzu-Diesel und einen Citroen HDi. Aktuell fahre ich einen Caddy TDI aus 2006 mit PD-Motor und 250 tkm auf dem Kilometerzähler. Da ich beruflich aus dem Lkw-Sektor komme, kann ich Pkw- und Lkw-Diesel einigermaßen vergleichen.
Also: Der 1,5 Liter VW-Diesel von 1979 war ein unterdimensioniertes Benzinmotor-Gehäuse, das die Drücke des Diesels kaum aushielt. Ergebnis: Zylinderkopfdichtung und Kühlmittel-Ausgleichbehälter mussten neu. Ansonsten rostete die Karre und musste nach acht Jahren verschrottet werden. 1987 auf Golf II GTD gewechselt. Ab Werk ein nur mit Doppelkuppeln und Zwischengas (wie ein unsynchronisiertes Getriebe) schaltbares Auto. Werkstatt findet den Fehler nicht, VW lehnt Kulanz ab. 1988 den ersten GTD mit ABS erworben. Auto verweigert ringsum elektrische Funktionen. Auf Hinweis eines Kabelherstellers in Wuppertal Kabel vom GTD in´s Labor gebracht. Ergebnis: die hätten nie in ein Fahrzeug eingebaut werden dürfen, weil sie keine Weichmacher enthalten und Biegungen (z.B. durch Türen und Heckklappe) nicht vertragen. Auto nach Polen verkauft. Isuzu-Opel genommen. Isuzu-Diesel auch mit Biodiesel unkaputtbar, aber Opel drumherum fiel herunter. Anschließend Citroen HDi. Klasse Motor, 5,61 Liter Verbrauch auf 270.000 km, aber Reparaturkosten? - Oooongloflijk. Auf der IAA Nutzfahrzeuge Caddy bestellt, gleich mit Reparaturversicherungen und siehe da: Der HDi war ein Common Rail von PSA, der VW verwendete das Pumpe-Düse-System. Das war keine Erfindung von VW, sondern das in den 50er Jahren entwickelte Pressure-Time-System von Cummins. Die Patente waren verfallen, also stieg VW darauf ein, ohne zu berücksichtigen, dass die Cummins-Motoren die Nockenwellen mit Stirnrädern antrieben. VW meinte aber, die Zahnriemen würden reichen. Also flogen ihnen die Riemen und die Spannräder weg und der Austausch wurde auf 90.000 km reduziert. Der einzige Unterschied zwischen den Wirbelkammer-Motoren, die ich gekauft hatte und dem PD-TDI ist, dass die Wirbelkammer-Geräte bei 100.000 km die Zylinderkopfdichtung fertig hatten. Der PD-TDI bei 23.000. Mein nächster Lieferwagen kommt wahrscheinlich aus Italien, weil deren Motoren kommen aus der alten Saurer-Forschungsstelle in Arbon in der Schweiz.
Also: Der 1,5 Liter VW-Diesel von 1979 war ein unterdimensioniertes Benzinmotor-Gehäuse, das die Drücke des Diesels kaum aushielt. Ergebnis: Zylinderkopfdichtung und Kühlmittel-Ausgleichbehälter mussten neu. Ansonsten rostete die Karre und musste nach acht Jahren verschrottet werden. 1987 auf Golf II GTD gewechselt. Ab Werk ein nur mit Doppelkuppeln und Zwischengas (wie ein unsynchronisiertes Getriebe) schaltbares Auto. Werkstatt findet den Fehler nicht, VW lehnt Kulanz ab. 1988 den ersten GTD mit ABS erworben. Auto verweigert ringsum elektrische Funktionen. Auf Hinweis eines Kabelherstellers in Wuppertal Kabel vom GTD in´s Labor gebracht. Ergebnis: die hätten nie in ein Fahrzeug eingebaut werden dürfen, weil sie keine Weichmacher enthalten und Biegungen (z.B. durch Türen und Heckklappe) nicht vertragen. Auto nach Polen verkauft. Isuzu-Opel genommen. Isuzu-Diesel auch mit Biodiesel unkaputtbar, aber Opel drumherum fiel herunter. Anschließend Citroen HDi. Klasse Motor, 5,61 Liter Verbrauch auf 270.000 km, aber Reparaturkosten? - Oooongloflijk. Auf der IAA Nutzfahrzeuge Caddy bestellt, gleich mit Reparaturversicherungen und siehe da: Der HDi war ein Common Rail von PSA, der VW verwendete das Pumpe-Düse-System. Das war keine Erfindung von VW, sondern das in den 50er Jahren entwickelte Pressure-Time-System von Cummins. Die Patente waren verfallen, also stieg VW darauf ein, ohne zu berücksichtigen, dass die Cummins-Motoren die Nockenwellen mit Stirnrädern antrieben. VW meinte aber, die Zahnriemen würden reichen. Also flogen ihnen die Riemen und die Spannräder weg und der Austausch wurde auf 90.000 km reduziert. Der einzige Unterschied zwischen den Wirbelkammer-Motoren, die ich gekauft hatte und dem PD-TDI ist, dass die Wirbelkammer-Geräte bei 100.000 km die Zylinderkopfdichtung fertig hatten. Der PD-TDI bei 23.000. Mein nächster Lieferwagen kommt wahrscheinlich aus Italien, weil deren Motoren kommen aus der alten Saurer-Forschungsstelle in Arbon in der Schweiz.
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sylter456,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 06:00
Mal ne laienhafte Frage:
Wie kann man nur Diesel fahren?
Und das schon seit 1979. Diesel sind asozial laut, rußen und blasen Feinstaub in Kinderlungen (anstatt diesen durch eine Leitung in den Innenraum von der Lunge des Fahres binden zu lassen).
Das gilt erst recht für die mit gigantischen Werbelügen etablierten TDIs.
Pumpe-Düse?
Mütze-Glatze, Ihr Dieselassis!
Wie kann man nur Diesel fahren?
Und das schon seit 1979. Diesel sind asozial laut, rußen und blasen Feinstaub in Kinderlungen (anstatt diesen durch eine Leitung in den Innenraum von der Lunge des Fahres binden zu lassen).
Das gilt erst recht für die mit gigantischen Werbelügen etablierten TDIs.
Pumpe-Düse?
Mütze-Glatze, Ihr Dieselassis!
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der querulant,
Donnerstag, 1. Oktober 2015, 13:35
Und die Benzin-Direkteinspritzer nicht vergessen.
Die produzieren nämlich mehr Feinstäube als ein moderner Diesel. Erst 2017 tritt eine Abgasnorm für Benziner inkraft, die auf dem Niveau liegt, das heute schon für Diesel gilt.
Opel Omega und Isuzu, ja, das kenne ich auch. Alles außer dem Motor schien vom billigsten Anbieter zu stammen, hatte nicht das Geringste mit Qualität made in Germany zu tun. Die permanent erforderlichen Reparaturen und vor allem deren Kosten waren jenseits von Gut und Böse. Auch der Nockenwellen-Kadett war so ein Negativbeispiel für Qualität made by Opel.
Opel Omega und Isuzu, ja, das kenne ich auch. Alles außer dem Motor schien vom billigsten Anbieter zu stammen, hatte nicht das Geringste mit Qualität made in Germany zu tun. Die permanent erforderlichen Reparaturen und vor allem deren Kosten waren jenseits von Gut und Böse. Auch der Nockenwellen-Kadett war so ein Negativbeispiel für Qualität made by Opel.
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sylter456,
Freitag, 2. Oktober 2015, 02:40
Und ich dachte, bei Euch am bunten Strandabschnitt zählt allein, was hinten reinkommt.
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der querulant,
Freitag, 2. Oktober 2015, 13:46
Das Problem ist so sicher nicht gelöst, Fritz, aber ein Gag ist das auch nicht, betrachtet man die Zulassungszahlen. Mir kam es nur darauf an, deutlich zu machen, daß der Diesel nicht so schlecht ist wie sein Ruf. Auch nicht unter Umweltaspekten. Da gibt es deutlich größere Dreckschleudern. Und wenn man das einmal in Relation setzt, dann hat der Diesel sein schlechtes Image wohl zu Unrecht.
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folkher braun,
Sonntag, 4. Oktober 2015, 02:34
Dass ein Motorenentwickler so eine "Schummelsoftware" in die Motoren einpflegt, die zu den Kunden geschickt werden, halte ich für unwahrscheinlich. Der weiß nämlich, so etwas kommt heraus und dann kann er sich auf den Jahresversammlungen der Motorentechniker an der TU Aachen nicht mehr blicken lassen. Die Reputation wäre flöten und die Chance, bei der Konkurrenz anzuheuern.
Die Murx-Aktionen, die ich kenne (aus dem Lkw-Bereich) waren 1988 der DAF F 95, der mangels Geld nicht ausgedehnt getestet werden konnte und 1996 der Daimler Actros. In beiden Fällen hatten die Ingenieure noch zwei Jahre Entwicklungszeit verlangt. Im Falle Daimer weiß ich, dass der Rückgang des Marktanteils von 50 auf 33 Prozent den Verkauft zu Tobsuchtsanfällen führte und die Markteinführung trotz der bekannten Mängel durchgezogen wurde. Ich denke, das war bei VW nicht anders. Und bisher sind die Umsatz-Earnies aus dem Vertrieb nicht gemaßregelt worden. Werden sie auch nicht. Sollen die Entwickler doch Gras fressen gehen.
Die Murx-Aktionen, die ich kenne (aus dem Lkw-Bereich) waren 1988 der DAF F 95, der mangels Geld nicht ausgedehnt getestet werden konnte und 1996 der Daimler Actros. In beiden Fällen hatten die Ingenieure noch zwei Jahre Entwicklungszeit verlangt. Im Falle Daimer weiß ich, dass der Rückgang des Marktanteils von 50 auf 33 Prozent den Verkauft zu Tobsuchtsanfällen führte und die Markteinführung trotz der bekannten Mängel durchgezogen wurde. Ich denke, das war bei VW nicht anders. Und bisher sind die Umsatz-Earnies aus dem Vertrieb nicht gemaßregelt worden. Werden sie auch nicht. Sollen die Entwickler doch Gras fressen gehen.
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