Föhn

Ab 15 Grad ist offen zu fahren, und heute hatte es sogar 18 Grad hinten am Sylvensteinspeicher.










Freitag, 2. November 2018, 00:34, von donalphons | |comment

 
Das sind sehr schöne Fotos
Die Fönkante habe ich heute auch einige Minuten lang von unserem Balkon bestaunt. Und Deine Fotos...
Weißt Du eigentlich, dass ich noch immer nicht mit dem Rennrad am Sylvensteinspeicher war? Noch 3 Wochen Ruhe, dann …

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Es soll ja halbwegs warm bleiben, die nächsten Wochen, und es sind vielleicht 4 Stunden hin und zurück. Das können wir noch schaffen.

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Ah, das ist die Mautstraße von Vorderriss nach Wallgau, richtig? Die bin ich ja schon ewig nicht mehr gefahren :) Ich war gestern genau an der Grenze: der Föhn reichte gerade noch bis zu uns und über uns konnte man die harte Kante sehen: auf der einen Seite wolkenloser Himmel und Wärme, auf der anderen Seite bedeckt und deutlich kälter.

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Ja, einfach hinter Richtung Garmisch.

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es gibt ja vergiftete komplimente
Der gesamte Beitrag ist ein Beispiel, in dem mich die Fotos noch mehr ansprechen als der Text.
Ist nicht bös gemeint, ist ja meine Heimat.

Ein kleines Problem habe ich damit, dass bei schönstem Wetter und relativer Nähe des Ausflugszieles nicht mit dem Rad gefahren wird, sondern mit dem Auto.
Wo das Rad doch auch noch umsonst ist, auf der Mautstrecke.

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Es ist vielleicht eine kleine Kritik erlaubt
Guter Don Alphonso,

Sie schrieben, dass Sie den Diskurs wie zu alten Zeiten in den Blogs bei der FAZ wollten und dass deutlich mehr Beiträge von Ihnen bei Welt online für alle zu lesen wären als für Welt + Abbonennten.

Ich verstehe sehr gut, dass es Ihnen gut tut, hinter der Bezahlschranke zu schreiben, da Sie dort nicht mehr irre viele Kommentare zu sichten und dann auch freizustellen haben.

Ich verstehe überhaupt nicht, dass Sie so Ihre enorme Reichweite selber reduzieren.

Und ich verstehe auch nicht, dass Sie all Ihre vielen treuen Kommentatoren, denen am Diskurs gelegen war - wie zu FAZ-Zeiten - verschwinden sehen und somit den Diskurs vor die Hunde gehen sehen.

Ich finde es wirklich schade.

Da ich nicht wusste, wie ich meinem Eindruck sonst hätte Ausdruck verleihen können, halt auf diesem Weg.

Nehmen Sie es mir nicht übel, aber achten Sie halt mal auf Reaktionen. Es sind ja kaum noch Bekannte aus FAZ Zeiten zu lesen, mit denen es vielfältige und gute kontroverse Diskussionen gab.

Alles Gute wünsch ich Ihnen.

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Ja, Thomas cgn, es läuft unter der neuen Regie auf eine Fragmentierung hinaus
Die Kommentarschreiber werden vereinzelt. Sinnvoller (kritischer) Austausch ist nicht mehr so möglich.

Das ist der Fortschritt und die neue Zeit: "Ich kann mich gar nicht entscheiden, ist alles so schön bunt hier!"

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510 Kommentare @ThomasCGN

die Anordnung kann besser werden.

Wie schwierig war es teilweise bei der FAZ! Ausgelagert auf Dons zweite Seite, damit wir kommentieren konnten.

Es wird schon

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Danke für die Antworten
Ja, Herr Kief, das war ja das richtig Feine neben den Blogbeiträgen von Don Alphonso, es wurde meist ziemlich gesittet gestritten im Sinne von debattiert. Das war oft sehr weiter führend. Und fehlt leider heute.

Melursus, eine Frage hätte ich zur Einschätzung:

Bei den für alle lesbaren Blogbeiträgen von Don Alphonso kommentiert er im Vergleich zu FAZ-Zeiten eher wenig. Ist das bei den Kommentaren bei Welt+ Beiträgen auch so oder ist da möglicherweise die Zahl der Kommentare durch seine Antworten hoch.

Ich frage nicht unterstellen, einfach, weil es mich interessiert.

Ich akzeptiere den Rückzug hinter die Bezahlschranke, Don Alphonso hat ja auch einige male bei Twitter geschrieben, er wolle seinen Widersachern keinen zu einfachen Zugang zu seinen Beiträgen ermöglichen. Und ebenso verstünde ich es, wenn das mühseelige Prüfen von Kommentaren auf Rechtmäßigkeit reduziert wird. Da ist alles im Lot.

Ich bedaure lediglich, dass solche wie ich eben nicht mehr teilhaben können und das der Diskurs nicht mehr so wie bei der vorherigen Station möglich ist.

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Durch die Bezahlschranke muß man die Hose runterlassen und seine Identität preisgeben. Die bloße Anmeldung geht ja auch mit einer Wegwerfmailadresse, aber durch die Bezahlung wird der Nick mit einem existierenden Konto verbunden.

Schlecht für Pöbler die sich nicht aus der Deckung trauen. Da hat der Don schon recht. Allerdings hat sich die Onlinemedienlandschaft seit 2015 ziemlich verändert, es gibt wieder genügend Möglichkeiten sich auszutauschen.

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Von Anmelden und Bezahlschranke völlig abgesehen: die "Architektur" des Welt-Kommentarsystems ist für DIESEN Zweck eine Totgeburt. Das haben wir schon ein halbes Dutzendmal durchgekaut, es ist unbrauchbar wie ne Gabel zum Löffeln.

Dass es darüberhinaus scheiße moderiert wird oder "zensiert", ist rille, es taugt für DIESEN Zweck im Ganzen nichts.

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Die Zeiten ändern sich
Diesem Kommentar kann ich nur beipflichten - aber so ist es halt.
Ich glaube, man sollte seine Eitelkeit beerdigen, dass es auf die eigene Meinung ankäme.
Internetkommunikation ist top down - vom influencer zu seinen followern, die dann bitte schön kaufen, was gepriesen wird.

Dass Don Alphonsos besonderer liberal-konservativer Ansatz ( der sich auch ein bisschen verändert hat) in den Kommentaren gerne von augenscheinlichen AfD Sympatisanten "gekauft"/gekapert wird, ist der Lauf der Zeit.

Ich glaube, es könnten uns politisch wirtschaftlich recht aufregende Zeiten bevorstehen.

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zu Ihrer kleinen Kritik
Sie, verehrter thomascgn, wirken auf mich irritiert angesichts der "neuen" Situation. Und - wenn ich es recht verstehe - wünschen Sie sich ein das alte FAZ-Blog zurück, wo die Kommentare besser überschaubar waren und man viele alte Bekannte traf. Aber die FAZ wollte das nicht mehr - sicher zu ihrem Schaden. Und nun ist der Don mit seinen beiden Blogs Teil des WELT-Universums. Und es gibt ihn intensiv auf Twitter. Es hat sich also viel verändert, und das gefällt Ihnen nicht wirklich. das kann ich einerseits verstehen, andererseits möchte ich Sie ermuntern, sich auf diese "neue" Situation einzulassen, vielleicht auch mal dem Don "hinter die Bezahlschranke" zu folgen. Und hier - im rebellmarkt - können Sie weiter auf die "alte" Art diskutieren. Ich habe bereits eine 7 "vor dem Komma", bin also nicht mehr der Jüngste, habe aber viel Spaß an diesem dreifachen Don.

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@ThomasCGN Der Don scheint ausgelastet. Zu manchen Beiträgen schafft er einige Antworten, zu anderen nicht. Ich sehe keinen Unterschied in Bezug auf die Bezahlschranke.

Zum Thema Einloggen. Wie wäre es mit einer österreichischen oder amerikanischen Kreditkarte? Mit einer Firmenkreditkarte?

Oder Jekyll/Hyde Vernünftig und edel bei Don und die Luft ablassen bei Faz/welt sonst.

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Ich danke erneut und wirklich von Herzen für die Antworten
Vielen Dank für die Beobachtung, Melursus.

Das war ja auch etwas Besonderes, dass Don Alphonso die Debatten mittels seiner Reaktionen auf Kommentare angeregt, aber auch eingegrenzt hat.

Da scheint sich also einiges geändert zu haben und dass müssen wir ihm dann zugestehen, so bedauernswert der Wandel auch ist.

Und werter Herr Claassen, ich bin nicht irritiert, sondern wohl sortiert.

Ich habe bereits in Kommentaren sowohl bei der FAZ als auch bei der Welt dargelegt, weshalb mir das Folgen hinter die Bezahlschranke nicht möglich ist. Vermutlich lebt kaum jemand der hier Kommentierenden oder früher bei der FAZ oder derzeit bei der Welt Reagierenden von etwa 200 Euro im Monat, abgesehen von Kosten der Unterkunft. Ich mag darüber nicht jammern, ich stelle einfach fest, dass dann 10 Euro im Monat für ein Abbonnement einfach zuviel sind.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich solche 10 Euros lieber einem Physiotherapeuten zahlen würde, der sich für eine halbe Stunde im Monat meiner bald 90 jährigen Mutter annähme, sofern ich das eben erübrigen könnte.

Ich habe den ursprünglichen Kommentar in der Hoffnung geschrieben, dass es zum einen mehr frei lesbare Beiträge gäbe und zum anderen, dass die Kommentarfunktion endlich, endlich diskursfreundlicher würde.

Mir wäre der rege Diskurs wie zu FAZ Zeiten wirklich lieb.

Neben meiner Vorliebe nenne ich Ihnen noch einen weiteren Grund:

Ich habe immer wieder z.B. in der Türkei Lebende durch meine Kommentare dazu bringen können, sowohl den wesentlichen Beitrag von Don Alphonso zu lesen, aber eben auch die vielen Kommentare, einfach lockend mit meinem Kommentar (das war mal ähnlich zu Hochzeiten der Eurokrise in Bezug auf Griechenland, wo ich bei der NYT einiges kommentierte, was teilweise von der Redaktion als lesenswerter Kommentar hervorgehoben wurde. Das kann ich nun nur noch sehr selten.

Ich vermisse einfach den teils zustimmenden, teils widersprechenden, aber meist respektvollen und eingehenden Diskurs.

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müssen
ist ein Wort für Knechte, wie ein Freund gern meinte.

insofern müssen wir don auch nichts zugestehen.

Don lebt von der Schwäche seiner Follower, von eigenem Zutun, also Talent, mal ab.
Radeln, Heimat, Kranke im Netz, repetetive Themen.

Finanzielle Unabhängigkeit vorausgesetzt, würde ich auf eigener Plattform schreiben und nicht für die Tante der Bild, die die Hochschulreife auf dem nten Bildungsweg erlangt hat.

Mir ist es eh ein Rätsel, wie man sein eigenes Engagement mit Kollegen, die ganz offensichtlich Mietmäuler sind, und den gleichen Arbeitgeber haben, unter einen Hut bringen kann.

Bitte nicht falsch verstehen, ich gönne jedem seinen Erfolg, aber zweifle langsam am Geschäftsmodell. Aus meiner Sicht.

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Ich sehe die Probleme auch, aber.

1. Die FAZ will nur nicht mehr, die FAZ ist auch, was das Feuilleton betrifft, im Niedergang, speziell bei der Präsentation auf der HP. Das zu erklären würde hier zu weit führen, aber selbst als Blog bei der FAZ wären die guten Zeiten vorbei.

2. Die Zahlen sind selbst hinter der Bezahlschranke besser als bei der FAZ. Das liegt daran, dass die Teste gefördert werden und nicht wie bei der FAZ in den letzten Jahren laufen, wenn es gerade keinen Redakteur stört. Man übersieht leicht, was für ein Drama das bei der FAZ teilweise gewesen ist, und die Verantwortlichen für das Drama sind da nach wie vor am Drücker.

3.Die Kommentarsektion ist ständiges Thema. Ich hoffe, das wird bald. Ich bin demnächst in Berlin.

4. Sie merken das alles nicht, aber es war ein Kraftakt, das nicht nur zu stemmen, sondern auch neu zu verankern. Will nicht sagen, dass ich ausgelaugt bin, aber die Kombination aus "bräuchte dringend ein paar Monate ohne" und "will das Ding aber nicht einfach sterben lassen" ist hart, wenn zeitgleich da draussen 1000e darauf warten, dass man scheitert.

5. Die Medienwelt steht vor einem radikalen Wandel. Meines Erachtens hat die FAZ das immer noch nicht verstanden, und wenn man sich die Zahlen anschaut, hat sie im letzten Jahr online 20% Marktanteil laut Media verloren. Bei der Welt ist das anders, die wollen überleben, und ich will das auch.

6. Going solo habe ich auch überlegt, aber ein Blog wie meines würde ohne Verlag im Hintergrund zu Klump geklagt werden. Ich habe gerade erst wieder die Stasierben an der Backe. Und es ist nicht abzusehen, dass in naher Zukunft politisch dieser Jauchegrube der Stecker gezogen wird.

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Was wäre denn so als Alternative geblieben? Die meisten Kommentatoren haben ja die NZZ favorisiert. Die hat allerdings kurz davor ihre Blogs etwas eingedampft und die Kommentare restriktiver gestaltet.
spOn? Qualitativ damals schon auf Schülerzeitungsniveau. Daß der Diez und jetzt der junge WalserAugstein aufhören zeigt nur daß die Ära der linksfühlenden Jammerlappen langsam zu Ende geht.
Welt? Die haben sich 10 vor 8 einverleibt. Die Umgebung ist toxisch, um ein Butzwort vom Jammerfemiminismus zu Benutzen.
Süddeutsche? Seit die StZ rein ist (bzw der Besitzer davon) ist diese Zeitung nur noch als Bastelunterlage fürs Fahrradschrauben zu gebrauchen. Mein Schwiegervater hatte die im Abo und kauft heute noch gelegentlich eine Ausgabe. Schade ums Geld. (Ich hatte parallel dazu die Stuttgarter, da damals noch in Stuttgart wohnend. Die Inhaltliche Überschneidung war überraschend)

Das waren die Überregionalen außer der Welt. Ofensichtlich hat poshy Poschard ein Angebot gemacht was man nicht ausschlagen wollte.

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Modalverb
der Knecht soll, der Kommentator muß sein Leben ändern

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Danke für die Erläuterungen
Über Ihren Kommentar zu der aktuellen Lage, Don, habe ich mich gefreut.
Die Medienlandschaft hat sich geändert, und den Punkt mit dem Niedergeklagt-zu-werden, hatte ich so noch nicht berücksichtigt.

Absolut logisch - Trumpf ist die stärkste Rechtsabteilung - letztlich eine subtile Grundvorraussetzung für die Konzernokkratie, in der wir leben.

Die Schildkröte, die den Kopf als erste aus dem Panzer streckt, bekommt ihn abgeschlagen. Ein politisch nicht stromlinienförmiger Gedanke, und der finanzielle und zeitliche Ruin ist vorgezeichnet.

Interressant, wie sich die Gesellschaft unter dieser Bedingung, dass es für jede Meinung einen dagegen aufstehenden Wüterich( m/f) geben wird, weiter entwickeln wird.

Man muss sich als Autor die Protektion eines auf dem Markt etablierten Players versichern.

Weiterhin alles Gute, auch wenn ich immer noch keine Lust auf ein WELT-Abo habe.

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Ich möchte erneut danken,
für den Diskurs und Austausch.

Das war ja ein feiner Teil der früheren Blogbeiträge.

Aber wie ja zu hoffen ist, könnte es bald wieder so sein, wenn auch etwas seltener, da die frei zu lesenden Beiträge eben seltener sind.

Immerhin, es kann ja besser werden.

Danke :)

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Und, guter Don Alphonso,
Sie haben einige Male seit dem Wechsel erwähnt, dass die Belastung enorm hoch ist.

Verstehen Sie meine Beiträge bitte nicht als Forderung.

Es sind Wünsche, und manche gehen in Erfüllung, andere nicht.

Ich habe gelernt, mich mit allem zu arrangieren, aber eben auch, dass man gelegentlich äussern sollte, woran einem liegt.

Tja, was soll ich Ihnen nun wünschen, vielleicht feines und kraftvolles Überleben und Überlegen sein angesichts attackierender Wüterich*xen wie auch die entspannte Ruhe, die Ihnen wohl gut täte.

Vielleicht lässt es sich ja verbinden.

Vielen Dank jedenfalls für Ihre ausführliche Antwort.

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@don, ja die Welt stellt sich bei der monetarisierung des kernprodukts (zeitung für die breite) nicht so blöd an. bei anderen häusern wird viel mit dingen experimentiert, die da nicht so nah am Kern liegen. die nächsten 5 Jahre werden da für alle ziemlich spannend.

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No. 3 & No. 4 besonders!

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ah, No. 1 heut' auch

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"Standart-Gold"
Und darunter ein Lamento über das Niveau von Abiturprüfungen.
Gnihihihi...
Oder wie Flaubert sagte: "Die allgemeine Dummheit wirkt sich auf die Individuen aus. Jeder begibt sich nach und nach auf das Niveau von allen."

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So ein altes Etikett, das sollte damals handwerklich geneigte Standartenf. in die Läden locken. Kannste glauben.

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QED, Inselbauer :-).

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Thora, "haben Sie überhaupt das Abitur?"
Zumindest das Not-Abi eines Standartenführers?
Ich frag ja nur, weil deine Beiträge immer so ledermantelig daherkommen.
Gerade heute am 9. November möchte Rotkäppchen dir und deinem halbgebildeten Gerülpse ja nun nicht gerade im Wald von Compiègne begegnen...

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Entschuldigen Sie bitte, dass ich das hier poste, die Welt wollte es nicht publizieren und ich sehe derzeit keinen anderen Weg, aber es werden eh nicht allzuviele lesen
Das habe ich zu einem Kommentar von Ansgar Grav - Der Pakt un die Grenzen anmerken wollen, es wurde seitens der Welt nicht publiziert. Ich weiß ja nicht, was da los ist, aber extrem ist mein Beitrag wohl nicht, vielleicht nicht willkommen, aber Don Alphonso hätte so etwas immer zugelassen, da es ein fragender und weiterführender Kommentar meinerseits war. Die Welt tickt seltsam.

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Es hieß, es sollten überall die gleichen sozialen Standards für Flüchtlinge wie auch für Einheimische gelten, weltweit, wenn ich das richtig verstanden habe.

Heißt das vielleicht, die Große Koalition und andere wollen, dass in Deutschland für sozial Bedürftige das soziale Netz von Venezuela und dergleichen gelten?

Es ist ja illusionär, das auf der ganzen Welt Sozialstandards, medizinische Versorgung und mehr wie in Deutschland geleistet werden können.

Wollen also CDU/CSU sowie SPD also im Grunde eine Absenkund der medizinischen Versorgung in Deutschland wie auch der sozialen Unterstützung?

Es wurde immer nur gesagt, alles solle gleiches Niveau haben, da aber Venezuela z.B. dieses trotz der enormen Erdölvorräte nicht bewirken kann, viele andere Länder ebenso wenig, kann es ja nur bedeuten, die Große Koaliton in Verbindung mit anderen Parteien will eine Absenkung des Sozialstaatsniveaus in Deutschland.

Oder verstehe ich da etwas falsch?

Korrigieren Sie mich bitte.

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Das soll heißen, daß die sozialen Standards des jeweiligen Landes, also des Landes, in das der Mensch geflüchtet ist, gleichermaßen auch für den Geflüchteten gelten. Es geht nicht darum, weltweit gleiche Sozialstandards zu etablieren, was eigentlich schade ist, da das bedeuten würde, weltweit denselben Lebensstandard zu schaffen. Aber nur ruhig Blut, das werden Kapitalisten niemals zulassen, zerstörte es doch den Kapitalismus, zumindest den Raubtierkapitalismus.

Überhaupt ist das noch das geringste "Problem" bei diesem "Vertrag", der angeblich ja keinerlei bindende Wirkung entfaltet. Fragt sich nur, was so ein Vertrag dann bewirken soll.

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Ich empfehle Ihrem obsessiven Antikapitalismus ausnahmsweise mal ein gutes Buch:

Tim Harford, Oekonomics

Kommen Sie wieder, wenn Sie´s gelesen und verstanden haben. Das Problem der meisten armen Länder dieser Erde ist mitnichten "Kapitalismus". Sondern das fast vollständige Fehlen von Kapitalismus.

Die Länder, die das in den letzten 50 Jahren verstanden haben, haben ihren Wohlstand (und den ihrer Bevölkerung) vervielfacht. Unter anderem Südkorea und China.

Weiss ja, das es nichts nutzt, lasse es trotzdem nicht einfach stehen :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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"Unter anderem Südkorea und China."
Köstlich! Es gibt sie noch, die JU- und RCDS-Jünglinge, die auch so gerne mal... (ok, das lassen wir hier).

China und Sükorea. Zwei antikapitalistische Länder, die sich als Gastarbeiter sozialer, maßgeblich von Gewerkschaften dominierten Volkswirtschaften verdingen dürfen.

Was für ein erbärmlicher, mit seinem Eigenheim zufriedener Lohnknecht muß man sein, um chinesische Sklavenarbeit als "Wohlstand" zu bezeichnen?

Das erinnert an die senilen Brexit-Schwachköpfe, die auch nicht begreifen, daß es nicht ihr Kapitalismus, sondern allein ihr Imperialismus war, der ihren Wohlstand gelegt hat. Und der ist nun aufgebraucht.
Wie immer sind die Deutschen schuld. Die haben seit 1945 England deindustrialisiert und jetzt weigern sie sich auch noch, von China zu lernen.

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Dass Sie´s mit dem Denken nicht so haben, wissen wir ja schon.

Dass Sie allerdings das Entkommen von Hunderten von Millionen chinesischer Landbewohner aus der Falle der Subsistenzwirtschaft (ich arbeite 12 Stunden täglich, damit ich meine Famile und mich so gerade eben mit Lebensmitteln verdorgen kann) als "Sklavenarbeit" verunglimpfen.

Na ja, manche Leute finden es halt besser, wenn es anderen schlecht geht. Auch okay ...

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Ja genau! Die sollen mal froh sein!
Und wenn sie sich weiter so nach der Decke strecken, dann wird aus ihren Kindern noch ein richtiger Thora!

Du Guter, Du! Einige Deiner besten Neger sind Freunde, gell?

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Weißt Du, Süsser, so einem Projektmanager wie Dir, so einem, der ständig auf Kurzstrecke in Europa unterwegs ist, kaum im Flugzeug sitzt und schon wieder seinen Laptop auspackt, um seinem Arbeitgeber (hähä) die neuesten Zahlen zu liefern, den nächsten Einsatz zu planen, vor einer Excell-Tabelle einen Steifen zu bekommen, kurz den Keuchhusten oder den nächsten Reitunterricht seiner Zweitgeborenen zur Kenntnis zu nehmen, allenfalls die Spiegel-Bestseller-Liste liest und überhaupt sich am Ende seines Lebens nur fragt, ob er denn nun mehr erreicht hat als sein Vater - dem darf man schon mal die Frage stellen. ob er denn überhaupt satisfaktionsfähig ist - oder doch nur einer vom Zweiten Bildungsweg.

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Üblicherweise bin ich es doch,
der über die Stränge schlägt.

Zum einen, schön, wieder von Ihnen zu lesen, Herr Haupts.

Querulant, es wurde in der Debatte bzgl. dieses Migrationspaktes häufiger gesagt, da nun überall die Migranten daselbe Niveau der Grundversorgung wie Einheimische haben sollten oder würden, würde das den Zuwanderungsdruck nach Deutschland reduzieren.

Das Argument ist aber nur dann stichhaltig, wenn dieses Niveau überall in etwa ähnlich ist.

Ansonsten wird es immer ein Weitergehen geben, bis eben dahin, wo es die beste Versorgung gibt.

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Ich meine mich zu erinnern, dass in dem Pakt auch gefordert wurde, Zahlungen durch Migranten in ihre Heimatländer zu erleichtern.

Dazu empfehle ich die entsprechenden Zahlungsstatistiken aus Deutschland nach sonstwohin.

(Entschuldigen Sie bitte, dass ich die nicht benennen kann, ich las halt, dass die Zahlungen in die Herkunftsländer sehr stark zugenommen hätten, in der Welt oder der FAZ.)

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@thomascgn: Danke.

@Zweitinsel: Geht´s Ihnen jetzt besser? Schön.

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Ach Herr Haupts, behalten Sie Ihre Weisheiten doch besser für sich, insbesondere dann, wenn die so substanzlos bzw. pauschal sind:

"Die Länder, die das in den letzten 50 Jahren verstanden haben, haben ihren Wohlstand (und den ihrer Bevölkerung) vervielfacht. Unter anderem Südkorea und China."

Der Wohlstand der chinesischen Bevölkerung wurde also verfielfacht? Mit dieser Aussage ernten Sie mal wieder einen Lacher von mir. Daß Sie jedoch die Funktionsweise des Kapitalismus nicht verstehen, das mag an der von Ihnen empfohlenen Literatur liegen und wundert mich wenig.

Und falls Sie das immer noch nicht verstanden haben, ich habe nichts gegen den Kapitalismus, bin selber Kapitalist. Aber gegen die Art, in der der Kapitalismus die Menschheit benutzt, da habe ich etwas. Persönlich sehe ich mich da in der Tradition eines Robert Bosch.

Aber wie dem auch sei, wir kommen so wohl kaum zusammen.

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Der Wohlstand der chinesischen Bevölkerung wurde also verfielfacht?

Yep!

Mit dieser Aussage ernten Sie mal wieder einen Lacher von mir.

Jo. Ist bei Leuten, die meinen statt wissen, meistens so.

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Was die Folgen der Gleichstellung mit den sozialen Standards der jeweiligen Zielländer angeht, thomascgn, stimme ich Ihnen absolut zu. Der Anreiz, nach Deutschland zu migrieren, wird durch den Vertrag deutlich verstärkt. Und das insbesondere dadurch, daß die Migrationsvoraussetzungen ja quasi auf Null gesenkt werden. Überspitzt ausgedrückt, das Asylrecht wird durch diesen Vertrag obsolet.

Würde dieser Vertrag umgesetzt, wovon ich mittlerweile ausgehe, ist das ein großer Schritt in Richtung no borders - no nations. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker wird durch das Selbstbestimmungsrecht der Menschen ersetzt. Im Grunde ist das etwas, das ich immer schon befürwortet habe. Allerdings nur für eine Welt, in der überall gleiche Lebensbedingungen herrschen. Denn ansonsten stehen wir vor denselben Problemen, die wir mit dem Euro haben, der aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen in den Mitgliedsstaaten in meinen Augen ein Fehler war und ist.

Nun ja, wir werden ja sehen, was unsere politischen Eliten uns da schon wieder einbrocken. Es könnte ziemlich teuer werden. Daß es eine Steilvorlage für die AfD ist, versteht sich wohl von selbst. Vor allem, da es mal wieder still und heimlich geschehen sollte, ohne Mitwirkung des Parlaments und ohne Information der Bürger. Es lebe die Demokratie.

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Na ja, Herr Haupts, was Sie zu wissen meinen, das ist leider oft sehr weit von der Realität entfernt.

Dennoch wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende.

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@ querulant, da wäre ich dann aber auch mal bei Ihnen neugierig ... wieso glauben Sie, dass es den schinesen nicht besser oder gar schlechter geht als vor 40 oder 70 jahren?
oder den koreanern, oder taiwanesen. welche studien, indikatoren stützen ihre These?
Ränder sind immer hässlich, ich rede über die mittleren 50% der bevölkerung.

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Herr Haupts schrieb aber nicht von Rändern, sondern ganz pauschal von der Bevölkerung, rollproll. Und bei jemandem, der ansonsten so viel Wert auf Genauigkeit in den Aussagen anderer legt und jede Gelegenheit nutzt, dies auch und vor allem ganz bewußt in Form persönlicher Anspielungen zum Ausdruck zu bringen, da kann ich mich manchmal einfach nicht beherrschen.

In China ist der Wohlstand und dessen Zunahme je nach Himmelsrichtung jedenfalls mehr als unterschiedlich. Ob es sich dabei nur um Ränder handelt, sei einmal dahingestellt. Aber Ihrer Aussage kommt jedenfalls mehr Realität zu, als der, die ich bemängelt habe. Herr Haupts weiß sicherlich genau, warum ich ihn so mag.

So, nun ist aber auch für mich Wochenende.

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In China ist der Wohlstand und dessen Zunahme je nach Himmelsrichtung jedenfalls mehr als unterschiedlich.

Sagen´s bloß? Wo war das jemals anders, wenn sich ganze Länder schnell aus Armut befreiten?

Und was ändert das an meiner Pauschalaussage? Praktisch alles ist besser als tägliche 12stündige Sklavenarbeit nur zum Zwecke des reinen Überlebens. Und das war vor noch 50 Jahren die Lebensrealität von 90% der Chinesen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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auch beim untersten viertel tippe ich auf verbesserungen des allgemeinen lebensstandards. pls proof me wrong.

für china gesamt stimmt die hauptsche aussage sicherlich noch mehr. seit ende des bürgerkriegs moderat, seit der öffnung für kapitalistische wertschöpfungsketten ziemlich steil.

ja flüchte dich ruhig ins wochenende. ich bin montag auch noch hier und warte auf gute argumente und gute zahlen. kannst mit dem BSP anfangen, von mir aus ab 1950. dann auch gerne mit subdemographien. dazu dann weitere Indikatoren wie alphabetisierung, akademisierungsgrad, durchschnittliche nährwerte, extremwerte bei den nährwerten (aka hungersnöte). ich wette nen tetrapak lambrusko, dass alles positiv ist.

ob die aktuelle verteilung (gini) ok ist, ist ne normative Frage, aber die positive Entwicklung der genannte volkswirtschaften steht außer zweifel. ich geh von mindestens 90% nutznießern aus, eher mehr. wetteinsatz steht oben. einzulösen am späti meiner wahl.

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Vielleicht bekommen wir es hin, den durch Marktwirtschaft verbesserten Lebensstandard in China auf die Weisheit der kommunistischen Partei zurückzuführen?

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Gerne, fritz.

Solange es keine Gegenbeispiele gibt, wo das auch ohne Einparteienherrschaft und Bevölkerungseinschüchterung gelang. Verdammt noch eins - die gibt´s ja :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Na, zugegeben, die Partei hat noch andere Verdienste, 1950er Jahre: Die ländliche Bevölkerung griff während der Hungersnot zunächst auf traditionelle Notnahrungsmittel wie Baumrinde und -blätter, Gras und Wildkräuter zurück. Mit zunehmender Not wurde der Tod einzelner Familienmitglieder verschwiegen um so an ihre Lebensmittelrationen zu gelangen, Frauen prostituierten sich gegen Lebensmittel, Kinder wurden ausgesetzt oder verkauft. Aus den meisten Regionen wird auch von Kannibalismus berichtet.
China scheint ja ein beliebteres Streitobjekt herzugeben. Von Südkorea ist keine Rede mehr.

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Ist ja witzig, Herr Haupts.

Einerseits bestätigen Sie nun, daß der Wohlstand so pauschal in China doch wohl nicht ausgebrochen ist, andererseits beharren Sie auf Ihrer pauschalen Aussage, daß es so sei. Wenn Ihnen die Widersprüchlichkeit Ihrer Aussagen selbst schon nicht auffällt, was soll ich dann dazu noch schreiben.

In China verhält es sich im Prinzip genau wie hier. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, auf dem Land herrscht hohe Arbeitslosigkeit und die Löhne sind prekär. Da von Wohlstand für alle, liest sich wie Reichtum für alle, zu schreiben, ist faktisch schlicht und einfach falsch.

Lesen Sie doch mal den leider 2019 letztmalig erscheinenden Fischer Weltalmanach, der gemeinhin als zuverlässige Quelle gilt. Selbst die bpb greift darauf zurück. Falls Sie den Weltalmanach nicht kennen, ein Zitat der bpb:

"Seit Ende der 1970er Jahre setzt die Volksrepublik China auf zunehmende internationale Wirtschaftsverflechtung und erzielt beeindruckende wirtschaftliche Wachstumsraten. Doch es gibt auch Schattenseiten: Wachsende Unterschiede zwischen Stadt und Land, Arm und Reich, hohe Arbeitslosigkeit bei unzureichender sozialer Absicherung und gravierende Umweltprobleme sorgen für sozialen Sprengstoff."

Letztendlich ist Ihre pauschale Aussage vom Wohlstand für alle aber derart trivial, daß sich eine weitere Auseinandersetzung darüber einfach verbietet. Denn Wohlstand für alle gibt es nirgendwo, nicht einmal in China.

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@querulant:

Ich würde ein totes Pferd ja nicht weiter reiten. rollproll hat alle relevanten Fragen bereits zusammengefasst. Und ich weiss - das unterscheidet mich von Ihnen - das sich für mehr als 90% der chinesischen Bevölkerung die Lebensverhältnisse gebessert haben. Wenn Sie Subsistenzwirtschaft betreiben (Landwirtschaft ausschliesslich zum Zweck der Selbsternährung), haben Sie eher wenig Interesse an Einkommens- oder Vermögensscheren.

Und auch Sie werden mal die Grundintelligenz gehabt haben, zu wissen, dass das von Ihnen gepostete und meine Aussage sich nicht mal widersprechen, aber das wär schon der Kurs für 14jährige.

Und das

Einerseits bestätigen Sie nun, daß der Wohlstand so pauschal in China doch wohl nicht ausgebrochen ist

bestätige ich an überhaupt keiner Stelle. Lernen Sie lesen, bitte.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nun, Herr Haupts, Sie sind es doch, der weiter und weiter reitet. Sie scheinen überhaupt mehr Spaß an der Provokation zu haben als an sachlicher Diskussion. Ihr Umgang mit einigen Diskutanten hier spricht Bände. Da sind Sie bei mir aber an der falschen Adresse. Auf Ihr Niveau persönlicher Beleidigungen werde ich mich nicht herablassen.

P.S. 90% sind zwar immer noch deutlich zuviel, aber eben auch nicht Wohlstand für alle, wie Sie pauschal behauptet haben.

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Weder "Reichtum für alle" noch "Wohlstand für alle" hat Herr Haupts hier oben für China etc. behauptet.
Einfach oben nachlesen vor dem verurteilen und (falsch) zitieren.

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Jeeves, alte Säule! Datt ett Dich noch jiebt!
Und so anjaschiert!
Welchen Jatz hört man denn gerade so in Balin?

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Das war kein Zitat, jeeves. Und verurteilt habe ich auch niemanden. Es ging lediglich darum, daß jemand das, was er von anderen verlangt, zumindest selbst leistet.

"Die Länder, die das in den letzten 50 Jahren verstanden haben, haben ihren Wohlstand (und den ihrer Bevölkerung) vervielfacht. Unter anderem Südkorea und China."

Das läßt sich nunmal nicht anders lesen, als daß der Wohlstand der Bevölkerung, mithin der Wohlstand aller, verfielfacht wurde. Und das ist eindeutig falsch. Ansonsten hätte es "Teile ihrer Bevölkerung" o. ä. heißen müssen. Falls Sie das anders sehen, ist das eine reine Interpretation. Reichtum für alle war lediglich eine Anspielung auf eine Aussage von Lafontaine, die, wörtlich genommen, für Furore sorgte. Und das ist nunmal genau das, was Herr Haupts hier permanent macht und was er sich dann auch mal gefallen lassen muß. Zuletzt hat er seine pauschale Aussage zwar revidiert, dies aber nicht einräumen mögen, sondern mich auch noch mehrfach beleidigt. Ganz schlechter Stil.

Damit ist das jetzt für mich aber endgültig erledigt, da im Grunde völlig sinnlos.

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Na, dann notiere ich für mich mal, dass dq mit "90% der Bevölkerung" einverstanden ist und kritisiert, dass jemand "90% der Bevölkerung" verkürzt mit "die Bevölkerung" bezeichnet.

Das ist doch ein erfreulicher Ausgang der Debatte.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich weiß, was Sie jetzt denken, aber @thora hat wie immer recht:

- Den Schinäsen ist es in kaum 50 Jahren gelungen ihren von @fritz geschilderten Speiseplan nicht nur zu erweitern, sondern um - bis dahin erschwinglichen - westlichen Wein zu ergänzen. Sie sind sogar im Begriff, ihre Laktoseintoleranz zu überwinden und fressen uns demnächst auch noch die belgische Schokolade weg (von einarmigen Kongolesen geernteter Kakao - sowas mag der Asiate besonders gern).

- Auch in puncto Auto- und Eisenbahnbau hat sich HopSing auf seine Wurzeln besonnen und strebt schienenverlegend und Streetfood kochend der Vollbeschäftigung entgegen.

- Und was den dazugehörigen Blockwart betrifft, ist man dort sogar schon weit voraus: der ist nämlich elektronisch und überall.

- OK: was man in Doitschland zwischen 1933 und ca. 1935 hinbekommen hat, dauerte im Reich der Mitte halt ein paar Jahrzehnte länger.

- Dafür ist der Drecksfaschismus dort aber auch wesentlich nachhaltiger, die große Mehrheit des Volkes in ihrem Auftreten noch wesentlich ekelhafter und ihrem Großen Führer noch stärker in Treue fest verbunden.

So funzt Volkswirtschaft alá Thora & Co. (jdf. wenn es um einen großen "Handelspartner" geht)
Sagen wir es heute mal mit einer Österreicherin: "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit."

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Dafür ist der Drecksfaschismus dort aber auch wesentlich nachhaltiger,

Vermutlich. Ist den meisten Leuten verständlicherweise echt egal, solange sie ums Überleben kämpfen. Und danach schau´n mer mal.

Volkswirtschaft funktioniert wie Marktwirtschaft übrigens ganz wunderbar OHNE Faschismus oder Kommunismus. Nur hat man darauf in anderen Ländern sehr wenig Einfluss.

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"Nur hat man darauf in anderen Ländern sehr wenig Einfluss."
Muss am Wetter liegen

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Recent and interesting Chinese travel experiences by an old warhorse of American journalism

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Auch wenn der Link nicht deinem - räusper - ungewöhnlichen Fundus an Darstellungen mit Tieren entspringt, ist er doch gewohnt mischugge.
Oder wandert die hoffnungsvolle Brut satter NYT-Schmierer jetzt einer besseren Zukunft nach Kina entgegen und dorthin aus?

Ne, nä? Und auch der gemeine Kinese ignoriert den roten Graphen noch immer trotz aller Belehrungen durch euch spätrömischen Sesselfurzer.

(Obwohl: wenn ich es richtig verstanden habe, studieren Thoras Wunderkinder mittlerweile alle im aufstrebenden China anstatt in Ingolstadt)

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Ich entfremde diesen Beitrag leider erneut,
da ich bei der Welt nicht kommentieren kann.

Nicht nur ländlich Wohnende mögen die SPD - Abschöpfung abartig finden.

Ich kenne genügend Arbeiter, kleine Leute wie man so sagt, aus Städten, die über die Vorstellungen der Ministerin, die Benzin- und Heizölsteuer weiter zu erhöhen, nur noch kotzen wollen. An sich hat die Ministerin nur bewirkt, dass diese Leute bestärkt wurden in ihrer Einschätzung, dass die SPD nichts, aber auch gar nichts mehr für kleine Leute übrig hat, sondern diese im Gegenteil ins Elend drücken will.

So wird es mir jedenfalls als Eindruck derer, mit denen ich mich darüber unterhalten habe, verstanden.

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Halt hier kommentiert, themenfremd, aber bei der Welt gehts halt leider nicht.

Dennoch sehr intressant, was mir ehemals stramm auf SPD - Kurs Liegende sagen oder sogar der Linkspartei Zuneigende, da sind so einige entsetzt über Äusserungen so mancher Politiker.

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Sie, kölscher Thomas, haben da etwas sehr merkwürdiges aufgeklärt!
https://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008
Wenn es so weiter geht, werden einige von den "genügend Arbeitern", die Sie kennen, und sogar "stramm auf SPD - Kurs Liegende" die SPD nicht mehr wählen.
Dann würde die SPD bei Wahlen schlechter abschneiden und Sie hätten es mal wieder schon vorher gewußt.
Außer Ihnen glaubt natürlich noch keiner, daß die SPD auf 20% rutschen könnte. Aber lassen Sie sich nicht beirren! Am Ende könnten Sie recht behalten.

Einem großen Seher wie Ihnen würde ich sogar die Lottozahlen aus dem Jahr 2016 abkaufen.
Bleiben Sie dran!

(Und falls jemand sagen sollte, "nerv´ hier nicht rum mit deinen kindisch-dümmlich-schleimigen Kackbeiträgen", hat er einfach nur Ihr Genie nicht erfasst.)

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Sie sind ja optimistisch ...
... in der Annahme, dass die SPD von derzeit ca. 13 - 14 % auf 20 % rutschen oder steigen könnte.

Ich traue der SPD diesen Zuwachs an Wählern nicht zu. Im Gegensatz zu Ihnen, natürlich.

Sie können versuchen, lächerlich zu machen, was andere äußern, das juckt die Entwicklung wenig.

Ihnen würde ich einfach empfehlen, sich mit Betroffenen zu unterhalten, einfach mal so, ganz offen.

Sie sind so unglaublich dumm in Ihrer Art, vermeintlich vorführen zu können, dass es um Ihr politisches Lager mies aussehen muss. Aber Sie werden das schon überleben.

Wie auch Ihre Behauptung, die SPD stünde über 20 % in den Wahlumfragen, obwohl die dramatisch viel tiefer steht.

Genießen Sie die Meeresbrise und Ihre wahnhaften Vorstellungen, alles ist im Lot :)

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Technologie subventionieren oder Innovation belohnen?
Ein interessanter Kommentar in der NZZ.

https://www.nzz.ch/wirtschaft/deutschlands-groesste-wachstumsbremse-ld.1436491?mktcid=nled&mktcval=107&kid=_2018-11-15

In dem Kommentar wird unter anderem das Solarzellen-Desaster mit der milliardenschweren Subvention der Akku-Produktion für Elektroautos verglichen und die Intelligenz der Politiker angezweifelt. Und was ist wohl davon zu halten, wenn SAP die Regierung zum Tee einlädt, um KI-Subventionen zu fordern?

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Zusammenfassung: Unternehmen betreiben Lobbyismus (ohhhh) und Politik kann beim Subventionieren auch völlig danebenliegen (ohhhh).

Echte Neuigkeiten ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Na ja, eigentlich hätte ich zu lesen erwartet, daß die Politiker nicht besonders lernfähig sind, Herr Haupts. Oder, daß es sich dabei um Beispiele unseliger Verquickungen zwischen Politik und Wirtschaft zum Nachteil der Bürger handelt. Oder, daß Subventionen generell nicht so richtig zu einer freien Marktwirtschaft passen. Oder, daß Wachstum nicht grenzenlos ist und Wohlstand ein vergänglich Ding. Oder ...

Gegen Lobbyismus habe ich nichts, solange er nicht zu Ergebnissen führt, die, vorsichtig ausgedrückt, allzu einseitig sind. Wo das hinführt, sieht man gerade am Diesel.

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Habe heute mittag auch schon meine Austern über die Tafel geprustet als Altmaier mit dem ganzen Gewicht seiner Kompetenz im Staatsrundfunk verkündete, daß Deutschland ganz groß in den Batteriemarkt einsteigen und folglich alles gut wenn nicht noch besser werden wird.

Ein Ministerkollege von ihm, er hieß Schwarz-Schilling und erledigte morgens die Post, hatte diese Idee auch mal (-> "Sonnenschein").
Das lag ihm dann wie Blei im Magen.

Apropos Blei und apropos Magen:
Ein gewisser Frank Asbeck, seines Zeichens ein noch fetterer Grüner als Josef Fischer, hatte die gleiche Idee mit Solarzellen. Er hat dafür von uns Millionen abgegriffen, lebt jetzt in Saus und Braus - und seine Fa. "Solarworld"... naja, s. @thora 15. November 2018, 13:19: In Deutschland gibt es Bewunderung oder bestenfalls Fatalismus anstatt Guillotinen.

Und Apropos LGMT-Minister:
Als die "Titanic" noch gut war (1993) hatte sie mal die Durchwahl des amtierenden Forschungsministers Mathias Wissmann herausbekommen und eine Verbindung zu seinem "amerikanischem Amtskollegen" hergestellt. Dieser eröffnete unserem Forschungs-Boy, daß die NASA in unterirdischen Geheimlabors an einem perpetuum mobile arbeiten würde und weit vorangeschritten sei.
Müßig zu sagen, daß der kleine Autohomo das gefressen hat, wie Hungry Boy Altmaier die Nummer mit den supertollen Batterien.

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Italien stellt sich stur. Ist die EU noch zu retten?
Aus Italien ist zu hören, daß man nicht daran dächte, sich den Vorgaben der EU zu beugen. Aus England ist zu hören, die Brexit-Verhandlungen seien abgeschlossen. Griechenland ist auf einem guten Weg. Polen bleibt polnisch.

Ob wohl bald zu lesen sein wird, die EU ist gescheitert?

Eine EU, deren Mitglieder machen, was sie wollen, hat die noch irgendeinen Wert?

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Eine EU, bei der 25 Staaten das machen müssen, was Deutschland will, hat sie noch einen Wert?

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Zwar habe ich nicht den Eindruck, daß Deutschland die EU dominiert, don ferrando, aber falls das so wäre, wäre es sicherlich nicht meine Wunschvorstellung.

Die EU ist halt nicht mehr als ein Haufen von Rosinenpickern, die sich immer weniger zu gemeinsamem Handeln durchringen können, die alle ihr eigenes Ding machen. Und gäbe es die Eurozone nicht ...

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Laßt Bilder sprechen!
Und zwar die der letzten beiden Tage drüben auf Twitter.
So klug und unaufgeregt kann man 1918 und 2018 also auch gegenüberstellen.

Ernst Jüngers Tagebücher (die Originale, nicht die gepimpten "Stahlgewitter" etc.) und die Deutsche Chronik von Kempowski hat hier sicherlich jeder gelesen.
Meinereiner ergänzt dies z.Zt. mit Gerhard Henschels "Die Liebenden" und der daran anknüpfenden "Martin Schlosser" - Romanreihe.
Is latürnich nix für das von humanistischer Bildung fast platzende Kommentariat hier (Literatur muß mindestens zehn mal so alt sein wie der Wein, den man zu ihr trinkt, gähn) - allen anderen aber sei Henschel als ein deutscher Intellektueller im besten Sinne des Wortes ans Herz gelegt.

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latürnich ist Hneschels Schlosser-Reihe gut. Ein sehr erfeulicher (!), ironisch-leichter Henscheindsche Kleinbürgerpanoramen-Fortschreiber. Wird aber auch Zeit, Sylter, dass Sie dahinter kommen!

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dieter kief, Sonntag, 18. November 2018, 10:08
Iwan Petrowitsch P. sagt:
"Den hatte ich gemeint."

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Danke fuer den Hinweis auf Gerhard Henschel
Hallo Sylter2,
Danke fuer den Hinweis auf die Romane von Henschel.

Den kannte ich bisher nicht.

Gruesse und alles Gute im neuen Jahr,

Hossinger

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Kaum beachtete Unruhen in Frankreich
Da kostet der Liter Sprit nun fast zwei Euro, Macron sei Dank. Bin mal gespannt, wann die Republik mal so richtig in Bewegung kommt. Ob die Bewegung im Sinne von Macron sein wird, wage ich zu bezweifeln.

Wir sind in Deutschland ja auch nicht mehr weit vom Wunschziel der Grünen entfernt, was die Spritpreise betrifft. Aber die Deutschen zahlen ohne zu murren. Denn die Konzerne können ja nichts dafür, daß es nicht regnet.

2008 Barell Ölpreis ca. 140€.
Super ca. 1,47€

2018 Barell Ölpreis ca. 50€
Super ca. 1,65€

Tja, die Transportkosten müssen wirklich gewaltig sein.

Warum der Staat da nicht eingreift? Vielleicht, weil großzügig gespendet wurde?

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Auch Querulanten sollten des Lesens mächtig sein. Dann wüssten sie nämlich, dass 3/5tel des bezinpreises Steuern und Abgaben sind:

https://www.bft.de/daten-und-fakten/benzinpreis-zusammensetzung/

Und warum der Staat bei Preisen eingreifen sollte, erschliesst sich nur ungebildeten Sozialisten. Es gibt kein (zero, nada, 0) historische Beispiele, bei denen staatliche Preiseingriffe jemals positive Wirkungen entfaltet haben. Im allerbesten Fall sind sie wirkungslos, in allen anderen negativ (fallendes Angebot).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Was liest mein entzündetes Auge? "Renault-Chef in Japan festgenommen wegen zuviel Seriosität."

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Sie sollten sich beim Lesen mal besser an die eigene Nase fassen, Herr Haupts. Von Steuern und Abgaben steht nämlich nichts in meinem Beitrag. Dort steht aber der Vergleich der Kosten und Preise von 2008/2018. Und da hat sich in Deutschland nichts getan.

In Frankreich ist der Preisanstieg allerdings auf Steuererhöhungen zurückzuführen und nicht auf vorgeschobenen Regenmangel.

Ob nun Steuererhöhungen oder vorgeschobener Regenmangel, die steigenden Preise treiben nur in Frankreich die Menschen auf die Barrikaden.

Wie es um Ihre Bildung bestellt ist, kann ich nicht beurteilen. Aber in der Bundesrepublik gab es immer staatliche Preiseingriffe und es gibt sie auch heute noch, mehr oder weniger direkt. Die diversen Regulierungsbehörden sollten ihnen doch bekannt sein. Wird der Staat selbst tätig, sind sogar Gewinne verboten, was auch nichts anderes als eine Preiskontrolle ist. Bei Sozialwohnungen etc. pp. gibt es das, was Sie nicht kennen?

Letztlich ist es einfach so, daß die Preiserhöhungen an Tankstellen trotz drastisch gefallener Rohölpreise stattgefunden haben, lange vor der Dürre. Die Mehrkosten sind also mehr als ausreichend schon lange eingepreist, dennoch steigen die Preise weiter. Und da bin ich der Meinung, auch als Kapitalist, daß da mal der Staat eingreifen sollte. Denn das verursacht Kosten, die nicht gerechtfertigt sind.

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Dort steht aber der Vergleich der Kosten und Preise von 2008/2018.

Äh, ja. Sehr sinnvoll für ein Jahr (2008), in dem der Barrelpreis für Rohöl zwischen 35 und 133 Dollar schwankte und der Preis für einen Liter Superbenzin zwischen 1,10 und 1,54 Euro/Liter.

... daß da mal der Staat eingreifen sollte ...

Übersetzung: Ich habe eine Preisschwankung nicht verstanden, weil mir zu deren Beurteilung sämtliche Grundlagen fehlen, will aber auf der Grundlage eines völlig unseriösen Vergleiches, dass der Staat eingreift.

Nochmal zum Mitschreiben:
Staatliche Preiseingriffe führen entweder zu gar nichts (wenn oberhalb Marktpreis) oder zur Verknappung des Angebotes (wenn darunter). Nur in Sklavenwirtschaften können Sie Leute zwingen, Waren oder Arbeitskraft unterhalb der Marktpreise zu verkaufen - und die haben wir halt nicht mehr.

Bei Sozialwohnungen ...

gibt es eine vertragliche Preisbindung eines Anbieters im Gegenzug für einen staatlichen Zuschuss. Was etwas völlig anderes ist, als eine Preiskontrolle. Brauchen Sie das ausführlicher oder erschliessen Sie sich das eventuell selbst?

Sagte ich eigentlich schon mal, dass Churchill Recht hatte: Das beste Argument gegen Demokratie ist ein 5 Minuten Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler.

Egal, passt schon wieder.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ach Queery,

gestern noch E10 für 1,40 € getankt, auf Rohöl läuft mein Gefährt leider nicht und wo Sie die anderen Zahlen herhaben?

Im Dezember 2008 kostete der Barrel rd. 42 $, heute 66 $, den Wechselkurs suchen Sie sich bitte selbst raus. Und vergessen Sie bitte nicht: es gibt noch so etwas wie einen Rohstoffmarkt, an welchem nicht nur Vor- sondern auch Endprodukte gehandelt werden. In unserem Fall Rotterdam resp. Diesel und Benzin. Weiterhin dürfen Sie gerne berücksichtigen, daß 2008 das Jahr der großen Wirtschaftskrise war und der Ölpreis von rd. 140 $ auf unter 40 $ abstürzte. Entsprechend sank der Superpreis in D von rd. 1,50 € auf 1,10 €. Und natürlich beeinflussen Lieferengpässe das Preisniveau eines Gutes.

Daß man sich über regionale Preisunterschiede oder starke Schwankungen innerhalb eines Tages ärgern kann und dies durchaus diskutabel ist, schön und gut. Aber Ihre stark oszillierenden Gedanken, das verquirlen unterschiedlicher Sachverhalte zu einem Wirrwarr und die ungenaue Ausdrucksweise gestatten häufig nur die Ahnung, was Sie zum Ausdruck bringen möchten: wir werden scheinbar alle nur ausgebeutet und betrogen. Über diese Gefühlslage kann man aber nicht diskutieren.

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... Vorgestern in El Ejidio 1.166/Liter für SP95, E5 - und die Visa Karte mit 5% Tankrabatt fix, aka 1,108/Liter, hat der Automat auch noch genommen. Wie machen andere das nur? (Und es bleibt selbstverständlich nur Sport Sport, alles lediglich Sport, alles immer nur Sport; so etwas ist nicht wichtig - aber ggfls. doch angenehm.)

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Auch durch Wiederholungen wird es nicht besser, Herr Haupts. Und da Sie nicht verstehen wollen oder können, es geht mir nicht um Preisschwankungen die eine nachvollziehbare Ursache haben.

Und auf Spitzfindigkeiten wie Preisbindung bzw. Preiskontrolle, was für den Verbraucher keinen Unterschied macht, gehe ich nicht mehr ein.

Sie haben nun Ihren Spaß gehabt, in Zukunft werde ich Ihre Antworten auf meine Beiträge einfach ignorieren. Sie sind mir einfach zu lästig, scheinen nicht Willens oder dazu in der Lage, der Intention eines Beitrages zu folgen.

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Ach laurentius,

der Wechselkurs ist doch wohl zu vernachlässigen, oder? Was kostet der Liter Rohöl denn im Vergleich zum Liter Sprit bei solchen Barrel-Schwankungen bei ansonsten relativ gleichen Kosten? Das können Sie doch nicht mit Kosten argumentieren. Die schwanken nicht so sehr.

Über meine Gefühlslage machen Sie sich mal keine Sorgen und falls Sie mein Geschreibsel nicht verstehen, macht nichts, geht mir bei anderen auch oft so.

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Und da Sie nicht verstehen wollen oder können ...

Ich hab Sie ausgezeichnet verstanden. Sie haben in einem Jahr mit enormen Preisschwankungen den höchsten Barrel- mit dem niedrigsten Benzinpreis gekoppelt, um so messerscharf für 2018 eine Übervorteilung des Verbrauchers zu behaupten und Staatseingriffe zu fordern.

Gelernter Politaktivismus, nix schwieriges.

Und auf Spitzfindigkeiten

ROFL. Eine vertraglich vereinbarte Preisbindung für etwas anderes halten, als eine staatliche Preiskontrolle, ist also eine "Spitzfindigkeit" ...

Lüften Sie mal durch, bitte. Ist ja grausam.

Gruss,
Thorsten Haupts

P.S. Dises Perle hatte ich übersehen:
der Wechselkurs ist doch wohl zu vernachlässigen, oder?

No comment :-). Ausser ROFLMAO.

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"Kaum beachtete Unruhen in Frankreich"
Kein Wunder, tropfte doch fast zeitgleich im doitschen Bundestag ein sehr großer Schlüpfer vom VEB Elastic-Mieder aus Zeulenroda wie ein Kieslaster in den Hosenanzug.

Was war geschehen?
Der Helg Sgarbi unter den europäischen Gerontophilen hat ihr ins Ohr gezüngelt: "Frongreisch liept diesch, gebbe mir ün albe Billion, Cheri!"

Das muß man wohlwollend prüfen, sagen ihre Minister (aufatmend, endlich mal ein paar Tage nicht ran zu müssen)

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Ungleichheit
Dazu gab es letzte Woche interessante Beiträge bei Phoenix. Und Sahra Wagenknecht hielt in Bochum eine ebenso interessante Rede.
https://www.youtube.com/watch?v=56cuIKreFug&feature=youtu.be

Warnung an Herrn Haupts: Für Sie ist das nicht geeignet.

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Ach was? Beiträge über Ungleichheit sind für mich nicht geeignet? Doch! Ich begrüsse Ungleichheit und finde, dass Gesellschaften ohne Ungleichheit automatisch dem Untergang gewidmet sind. Bisher unterstützt die Menschheitsgeschichte - trotz Wagenknecht - dieses finden :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Eine Gleichheit von den Startbedingungen bezüglich Bildung ist kein Fehler. Allerdings verstehen Linksfühlende in der Gleichheit die Guten auszubremsen und den Faulpelz*Innen alles hinterherzuwerfen. Die Wagenknecht hat es glaub verstanden, zumindest ist sie eine der wenigen der man ohne Gesichtsentgleisung zuhören kann.

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Tja, die Faulheit. Hab ich mir schon gedacht.

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Solidarität hat Grenzen. Spätestens da wenn sich der Geber vom Nehmer Verarscht vorkommt.

Herzliche Grüsse aus dem produzierendem Gewerbe.

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Und genau daran wird auch das bedingungslose Grundeinkommen notwendigerweise scheitern. Zumindest in absehbarer Zeit (langfristig wird das eher vom Angebot bezahlter Jobs abhängen).

Leute sehen einfach nicht ein, warum sie anderen dauerhaft das Nichtstun finanzieren sollen. So was aber auch.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Immer diese Vorurteile. Mal sind es die Sozialisten, denen es an Intelligenz mangelt, dann die Opfer der freien Marktwirtschaft, die einfach nur zu faul sind.

Lieber pudelfriseur, ist das nicht eine etwas zu einfache Weltsicht?

Es wird immer Menschen geben, die die gegebenen Möglichkeiten in einer Art nutzen, die so eigentlich nicht vorgesehen ist. Aber sollen wir deshalb auf Demokratie etc. verzichten? Ist Solidarität nur deshalb ein Problem, weil sie von wenigen ausgenutzt wird? Ist Umverteilung nur dann gut und richtig, wenn sie von unten nach oben geschieht?

Was ist mit dem Arbeitslosen, dessen Firma pleite ging und der sich dagegen sträubt, für den Mindestlohn zu arbeiten, weil er dadurch alles verliert, was er sich erarbeitet hat?

Oder das Thema Flexibilität. Bei Unternehmen ist es selbstverständlich, daß die sich gewünschte Flexibilität gut bezahlen lassen, Leih- und Zeitarbeitern mehr als der Stammbelegschaft zu zahlen, für die von ihnen verlangte kostenträchtige Flexibilität, wird aber rundweg abgelehnt?

Sehen Sie, ich bin Inhaber einer kleinen Firma und ärgere mich über derart Ungleichbehandlung, über solche Vorurteile. über staatliche Willkür und Ignoranz, über fehlende Solidarität auf allen Ebenen. Und im Grunde geht es mir wie DA, die einen halten mich für einen linken, die anderen für einen rechten Spinner. Und allein das zeigt doch schon, wer die wahren Spinner sind.

Aber betrachtet man den Gesamtzustand unserer Gesellschaft, so komme ich zu dem Ergebnis, daß sich die Zustände auf den verschiedenen Ebenen der Gesellschaft kaum noch unterscheiden. Es ist kein Miteinander mehr, sondern ein Gegeneinander, welches noch durch äußere Einflüsse zusätzlich verschärft wird. Es ist wie in der EU, wie im weltweiten Handel, wie eigentlich überall. Wo das eines Tages fast zwangsläufig enden wird, das zeigt sich bei Trump, bei Macron, beim quasi designierten Merz, bei dem Aufstieg der AfD.

Und wer das für linksfühlend hält, dem sei gesagt, das ist die Realität und das sind ihre Ursachen. Ich verstehe nicht, wie man sich über ein paar faule Äpfel, die es immer gibt, so aufregen kann, über den verfaulenden Baum aber kein Wort verliert, ihn nicht sieht, nicht sehen will.

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Ob eine KI den Arbiter spielen könnte?

Jeder nach seinen begrenzten Fähigkeiten
Jedem nach seinen grenzenlosen Bedürfnissen

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Das Dumme am Sozialismus ist daß es sich nicht um ein Witschaftssystem handelt sondern um ein Gesellschaftsystem. Es ist kein Angebot was man einfach Ablehnen kann und weiter wirtschaften wie gehabt. Sozialismus nach dem alten Fusselbart setzt auf den neuen Menschen auf, der selbstverständlich dem Sozialismus huldigt. Wer das nicht tut ist entweder Kapitalist oder Lumpenproletariat. Um auch diesen Menschen den Sozialismus näherzubringen wurden die Gulags eingeführt. Das war dann später Leninismus und früher Stalinismus. Mao hat es mit der Erziehung perfektioniert.
Es gab im real Existierendem übrigens Arbeitspflicht. Ihr Ruf nach BGE hätte sie wegen konterrevoluzionätrt Umtriebe in eine feste Unterkunft nicht nach ihrer Wahl beschert.
Allerdings war das mit der Arbeitspflicht so eine Sache. Weil der ganze Kram zentral und nicht Nachfragegesteuert war gab es immensen Leerlauf. Da die Bezahlung nicht Erfolgsorientiert war hat es niemanden gestört.
Man kann den Sozialismus durchaus noch Studieren. Venezuela ist grad ein leuchtendes Beispiel. Ehemals der reichste Staat Südamerikas ist es mittlerweile das Armenhaus schlechthin. Der chöne Hugo galt ja lange als Hoffnungsträger. Was daraus geworden ist sieht man Heute. Das ist nicht unbedingt ein Staat in dem ich leben möchte.

Und nochwas: Kapitalismus ist nicht der Gegenteil vom Sozialismus. Kapitalismus ist nur ein Wirtschaftssystem das sich mit politischen und Gesellschaftssystemen koppeln lässt. Demokratie, Monarche, Autokratie, Diktatur... sogar die Chinesen haben den Kapitalismus irhgendwie in ihr Gesellschaftssystem eingebaut.
Im Kapitalismus können sie ihre Genossenschaftlichen Vorstellungen in der Kleingruppe ausleben. Ich hab einige davon erlebt, und wenn die gescheitert sind dann überwiegend durch Nassauer und Faulpelze. Und da schließt sich halt der Kreis wieder. Die werde ich nicht nochmal durchziehen.

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Genossenschaft sollte tatsächlich nicht vergessen werden. Ich habe zwei Anteile geerbt. Eine ist prima. Von der anderen habe ich nie etwas bekommen, auch der Vater einige Jahre nichts und dann, nach der Schließung nachschiessen müssen.

Grundsätzlich eine gute Sache unter gleichen.

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@pudelfriseur Der Blütentraum ist ja, dass ein jeder ein Nassauer sein kann und ist. Free lunch for everybody every time. Nun sagen sie bloß, dass das kein guter Plan ist! gesendet von meinem iPhone

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Nur Leute, die ihre Rechnungen selbst bezahlen, brauchen Geld, und ich bezahle meine nie. (Wilde?)

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Wie wir ja alle wissen, sind es nur die Trumps, denen es so geht.

Alle anderen Staats- und Regierungschefs sind dagegen Lichtgestalten, denen es nie um Machtbalance, Rohstoffe oder Geld gehen würde. Isch schwör!

Gruss,
Thorsten Haupts

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Und wenn nicht Trump dann wenigstens Putin.

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Der Unterschied ist halt, Trump spricht das aus, was viele andere nur denken.

Kein Wort zur Wagenknecht-Rede, wie vorhersehbar.

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Der Worte sind genug gewechselt. Nach taten dürstets mir.

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@querulant Mal drauf geschissen, dass Ihr Link nicht zur Rede führt: sind Frau Wagenknechts Einlassungen zu gescheit, um zum Anfüttern eine Prise davon mit Ihren Worten hier vor die Säue zu werfen?

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Danke für den Hinweis, fritz_. Scheinbar legt Die Linke keinen Wert mehr auf die Arbeit von Sahra Wagenknecht. So schnell wie der ursprüngliche Link nicht mehr funktioniert haben muß.

Nun, was die Prise betrifft, die Hoffnung stirbt halt zuletzt. Wer sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzt, hat es halt schwer. Verdenken kann ich es vielen nicht, die sich dadurch nicht mehr angesprochen fühlen. Allerdings vermute ich, daß viele von denen, die sich als Hüter des Kapitalismus gerieren, selbst kaum daran teilhaben. Fußvolk eben, welches das Bild von Untertanen und Obrigkeitsgläubigen immer wieder bestätigt. Kein echter Kapitalist führt sich derart auf, wie man es immer wieder erleben darf.

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Queru, ist dir nicht manchmal zu warm unter deiner Baskenmütze, du saturierter verlogener roter Salonnazi?

Du glaubst allen Ernstes, relevante Unterschiede zwischen Wagenknecht und Rosenberg zu entdecken?
Dein Abstraktionsvermögen in allen Ehren - aber das weist dich dann doch als unheilbaren Kretin aus.

"Und was immer man - berechtigt oder unberechtigt - gegen die Stalin-Zeit vorbringen mag, ihre Ergebnisse waren jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht währ end eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums"

Nicht wahr, das gefällt dir: "Niedergang und Verwesung" eines ganzen Landes.
Warum greifst du nicht einfach auf die Originale zurück? Der "Mythos des 20. Jahrhunderts" mit exakt dieser Formulierung ist zwar noch immer etwas schwierig zu beziehen, aber "Mein Kampf" wirst sogar du ohne weiteres auftreiben.

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Es ist immer sehr aufschlußreich, zu sehen, wer sich wie angesprochen fühlt.

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Eigenartiges Denken
Der Querulant meint, ein Arbeitsloser würde verlieren, was er sich erarbeitet hätte, müsste dieser vom Mindestlohn leben.

Die Rechnung möge er bitte detailliert darlegen.

Vielen Dank.

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Welche Rechnung? Verstehe die Frage nicht.

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Ein Beitrag zum Thema Hartz IV
im Freitag von Sebastian Puschner scheint mir das Thema unter Bezug auf die SPD recht gut zu behandeln.

https://www.freitag.de/autoren/sebastianpuschner/sozial-jetzt-ohne-spd

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@hummelstreichler, Freitag, 9. November 2018
@hummelstreichler, Freitag, 9. November 2018, 00:24:

Wissen Sie, man kann m. E. gar nicht so einfach ergründen, wovon die immerhin drei Blogs leben, sonst würden die Leser die Frage, warum Don Alphonso gelesen wird, nicht immer wieder aufwerfen.

Vor zehn Jahren wurde das Konzept für die StG skeptisch aufgenommen. Zehn Jahre später, in den letzten Tagen bei der FAZ, überboten sich die Leser mit Lob und Erklärungen, warum sie DA weiterlesen wollen. 3 Minuten vor dem Sendeschluss bei der FAZ gab es noch einen Erklärungsversuch, dann setzte sich die Party am nächsten Tag nahtlos mit neuen Lesern bei der Welt fort.

Der Laie staunt hier, der Experte wundert sich und die Kommentatoren kleben an den Blogs, wie an einem Leimband. [Bei der Gelegenheit, zzzzh, zzzh: danke nochmals für die exzellente Unterhaltung, Don.]

Der eye-catcher ist sicher die Sprache. Twittern können viele besser, meterlange Sätze bekommen andere genauso unfallfrei hin. Aber wenn es darum geht, den Leser, wie ein Dschinn, mit Schwung über eine bunte, lebendige Gedankenwelt hinweg zu fliegen und den Leser punktgenau dort abzusetzen, wo man ihn hinhaben will, dann geht sogar Houellebecq die Puste aus. Da wird die Luft unter den Schriftstellern, Bloggern, Journalisten dünn, sehr dünn.

Es ist irgendetwas in der Sprache, eine Art schwungvolle Unverwechselbarkeit, die nach meiner humble opinion nach einer linguistischen Bewertung schreit. Ich habe zumindest über blöderen Themen PhD-Arbeiten verfasst gesehen.

Mir scheint, die Leser genießen immer noch die Auseinandersetzungen mit den Texten, unabhängig von der Themenwahl. Die Interaktion mit den Texten ist bei der Welt etwas weniger ausgeprägt, als bei der FAZ (vorrangig der ungeschickten Software geschuldet), aber es gibt immer noch viele Leser, die in die Texte tiefer einsteigen. Mich erinnern Dons bessere Beiträge immer wieder an eine Wiese an einem felsigen Hang. Er zerstreut Wahrnehmungen und Fakten in den Texten wie Steine um Felsen gruppiert sind und nachdem er fertig ist, stürmen wir Kommentatoren auf die Wiese: "Wir kehren jeden Stein um, und durch Schlüsse von vielen einzelnen, gelangen wir wenigstens zu einer muthmaßlichen Versicherung, die lehrreicher werden kann, als die uns von den Alten hinterlassenen Nachrichten, die, außer einigen Anzeigen von Einsicht, bloß historisch sind" (J. J. Winckelmann).
Melursus schrieb kürzlich über "eastern eggs" um - wenn ich mich nicht irre – das gleiche Leseempfinden zu beschreiben. Wie dem auch sei, es ist interessant.

@ Don, Freitag, 9. November 2018, 07:47

zu #3: vlt. ist es Zeit, die Schüchternheit abzulegen und in Berlin einfach zu fragen, mit wem man schlafen muss um eine geeignete SW zu bekommen. Wir würfeln dann.

zu #4: Hm. Sie hatten mal einen Mordspaß im Internet. Sollen wir pusten, damit das Feuer nicht ausgeht?

zu #6: die Schwierigkeiten sind doch nicht juristischer Natur, oder, oder?

[Ich glaube, ich habe es etwas zu dick und zu lang aufgetragen. Macht nix, wenn aus meinen Posts irgendetwas in Dons Büchern auftauchen sollte, erschieße ich mich einfach. Schwund gibt's immer.]

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Es soll in München-Pasing eine Gruppenvergewaltigung gegeben haben - es sollen Ausländer beteiligt gewesen sein
Bernd Rötzinger, der Chef der Freiburger Polizei, könnte jetzt überlegen, ob dieses Deutsche Mädchen in Pasing auch Alkohol konsumiert hatte - wie eventuell (!) das Gruppenvergewaltigungsopfer in Freiburg.

Über die Täter in Freiburg und deren Drogenkonsum hat der Polizeipräsident nichts Negatives gesagt, weil das vermutlich Ausländerfeindlich gewesen wäre. Da heißt die Parole Vorsicht!

Täuscht das, oder nehmen die gmeinschaftlich begangenen Vergewaltigungen hierzulande zu? Im beschaulichen Badischen Waghäusel soll sich derlei ja unlängst ebenfalls zugetragen haben. Wenn auch mit einem kleinen Jungen als Opfer.

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@dieter kief: Ich weiß nicht mehr genau, wo ich es gelesen hatte, aber tatsächlich hat der kriminologische Oberschönfärber Pfeiffer aus Niedersachsen voriges Jahr zarte Andeutungen in diese Richtung gemacht. Zu Spekulationen über die naheligenden Ursachen hat er sich freilich nicht hinreißen lassen...

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@dieter kief
Entwarnung. Das Mädchen war aus schwierigen Verhältnissen. Wie sprach HM555 selig in etwa? "Eine Hure darf sich nicht über Vergewaltigung beschweren." Kommentatorin auf Shitter: "Die Dinkelbrötchen-Schickeria kann weiterschlafen."

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Jo, Dieterchen, bis 3,1415926535 biste jetzt gekommen. Die Zahl wird aber täglich länger. Das weiß hier allerdings jeder - und Du mußt das nicht regelmäßig referieren.

Interessanter: Prof. Pfeiffer mit 4 "f". Der muß laut Rundfunkstaatsverträgen immer dann mit einem gesprochenen Witz eingeblendet werden, wenn es um - vorzugsweise junge - Bösewichte geht.
Das gehört zur Grundversorgung, zu deren Schutz die Parteien das BVerfG geschaffen haben.

Wenn es um Brumm-Brumm geht, versorgt uns Prof. Dudenhöfer (der mit der leichten Kohlenmonoxid-Vergiftung wie Sarrazin), was zu Kompetenzüberschneidungen mit dem Pfeiffenheini und somit verlängerten "ARD-Brennpunkten" führen kann (-> Breitscheidplatz).

Und für die, die es so richtig pervers mögen, wird für alle anderen gesellschaftlichen Fragen "Prof." Jo Groebel geboten.

Geht da noch mehr? Ja, Dieter, dir wird ganz bestimmt die "Society-Expertin" Sibylle Weischenberg viele neue Erkenntnisse verschaffen.

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Ich hab ja durchaus Verständnis für 15jährige Trolle.

Bei Rentnern wird das dann albern.

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Siehst du, Dieter, sogar unser Ing.-grad. (FH) kann fast fehlerfrei Pfeiffer-Zitate herbeten, der Verständnisvolle!

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Jener sich Sylter Nennende meinte ja kürzlich auch verhöhnend anzumerken, die SPD könnte auf 20 % rutschen.

Ich halte es für eine ausserordentliche Leistung, zum einen von derzeit etwa 14 % laut Prognosen auf 20 % zu rutschen und so argumentieren zu wollen.

Im übrigen hat jener Sylter das Niveau von Stegner, kann man sich zur Belustigung antun, aber führt nicht weiter.

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Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es am wichtigsten ist zu verstehen,
dass es sich immer um Einzelfälle handelt.

Professor Pfeiffer hat das nachgewiesen. In den wenigen Fällen, wo es sich um mehrere Täter dreht, ist die Evolution schuld, der wir die "Männerhorden" verdanken. Das beklagt MP Kretschmann aus Baden-Württemberg.

Die Bundestagsausschuss-Damen der Grünen, die an der Verhinderung der Veröffentlichung der Petitionstexte gegen den UN Migrationspakt beteiligt sind, und die bisher gesagt haben, aus der Ablehnung des UN-Pakts spreche eine antisemitische Gesinnung, wollen, wie es heißt, auf die Ablehnung dieses Pakts durch Israel nicht angesprochen werden, weil solcher "Dreck" ihnen psychisch zusetze. Die hiesige Lokalzeitung erklärt es ihrem täglich sich verkleinernden Leserstamm schon seit Monaten: Dinge wie der UN-Migrationspakt müssen gut kommuniziert werden, weil die AfD damit "Ihr Süppchen kocht".

In Freiburg soll es erneut ein Sexualdelikt in einem Regionalzug gegeben haben, es handelt sich angeblich um einen einzelnen Eritreer. Dessen Opfer soll eine Deutsche sein. Im Südkurier steht aber nichts davon, weil die täglich älter werdende Leserschaft nicht durch noch ungeklärte Vergehen an zwölfjährigen Kindern beunruhigt werden darf.

Der hiesige Bundestagsbgeordnete der CDU, Matthias Jung, wird, so hat ein Info-Abend in Stockach ergeben, Frau Kramp-Karrenbauer und ihr Werben für mehr internationale Menschlichkeit unterstützen. Der Südkurier ist einverstanden. Die Notschlachtung eines Schafes in Freiburg nach Entnahme einer DNA-Probe aus dem Genitaltrakt des Tieres, die zur Ergreifung des Täters führte, wurde im ländlichen Stockach von Jung nicht erwähnt.

Der Oberbürgermeister von Freibung, Martin Horn, sorgt sich trotzdem bereits um das Ansehen seiner Stadt. Denn "die Medienberichterstattung" belaste Freiburg, das im Grunde den Nachteil habe, dass es relativ klein sei, so dass die bedauerlichen Vorkommnisse im Vergleich zu einer viel grösseren Metropole einen viel zu negativen Eindruck hinterließen, der der Freiburger Wirklichkeit, wie er sie erlebe, in keiner Weise gerecht werde.

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Und nu?

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Missbrauch eines Kindes im Zug war erst die Häfte. Schwarzgefahren ist er außerdem.

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Nur mal ne Frage:
Was bringt es, wenn sich (hier) Eigenheimbesitzer dauernd über abweichendes Verhalten junger Männer aus anderen Kulturkreisen echauffieren?

Wenigen viel, den meisten nix, wenn ich es richtig sehe.

Vielleicht sollte man das Wort nun denen überlassen, die nicht nur das (anonyme) Wort führen, sondern es mit Taten unterlegen?

Is latürnich Quatsch, weil das täten ja nur Looser - das mit den Taten.

Wolfgang Kraushaar hat sehr gründlich geschildert, daß dieses Dilemma ja im Grunde schon vor 50 Jahren bestand: "Natürlich darf geschossen werden". Anders geht es nicht.
War und ist aber keine Lösung, ok.

Fazit: Maul halten - und nicht vor Angst in Blogs rumheulen.

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@fritzchen, der Delinquent ist PoCgefahren! Sie oller Rassist, Sie.

@all, wer von Ihnen nutzt noch den ÖPNV nach 21 Uhr? Ich schon (zugegeben: nur 4-5 Mal im Jahr), aber ich bin ja auch eine Frau ohne Pfefferspray.

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Eben. Der OB von Freiburg hat sich eine Chance entgehen lassen, indem er in seine Rede keinen eleganten Vergleich eingeflochten hat zu Chemnitz zum Beispiel. Freiburg wird so viel öfter bereichert, reine Routine, und niemandem muss die Hutschnur platzen. Eine tolle Stadt.

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@sephor
Sie fahren ÖPNV also ohne bewaffnet zu sein.

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yes, und noch krasser... ÖPNV in Mainhattan!

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Mein Witzchen war ebenfalls unbewaffnet, so passt eins zum andern.

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Der stern hat einen Sozialpsychologen und Experten für Männergewalt gefragt wg. Gruppenmissbrauch,
seine Antwort ist verblüffend: Die Zugezogenen befänden sich in einem in der Psychologie wohlbekannten männlichen Kriegsmodus gegen die Frauen, wie er auch hierzulande anzutreffen sei, wenn auch meistens verdeckt!

Dieser verdeckte Kriegsmodus beherrsche unsere Kultur und müsse mit aller Entschiedenheit bekämpft werden. Man dürfe sich von einzelnen spektakulären Taten nicht von den eigentlichen Problemen, die durch jene nur verdeckt würden, ablenken lassen. Unser eigentliches Problem aber sei unser Krieg gegen die Frauen.
Steht alles im tern, mit dem halbseitigen Foto des vortrefflichen (und gutaussehenden) Mannes, ausgebreitet über drei Seiten.

Seltsam, über das Leid der Kinder und Tiere hat er gar nichts gesagt. Ob er von Kinder- und Tierpsychologie vielleicht nichts versteht?

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fritz, meinten Sie nicht eher Unbedarft?

Und weg,
Thorsten Haupts

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Dieser verdeckte Kriegsmodus beherrsche unsere Kultur ...

Ich glaub, den unwissenschaftlichen Quatsch hab ich das erste Mal Ende der siebziger gehört. Manche Urban Legends des linksliberalen Psycho-Bürgertums halten auch ganz schön lange.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Der 24. November 2018
ist gerade für immer zu Ende gegangen - und keine von Euch hat heute einen Beleg für die verfehlte Einwanderungspolitik angeprangert.
Wird jetzt alles gut oder wart Ihr nur den ganzen Tag am Laub harken?

Morgen wieder auf der Höhe Eurer verlogenen Erregung?

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Andere Frage:
Ist es eigentlich schlimm, wenn man in ca. 40 h eine 1-Kg-Trommel Haribo Misch-Masch aufisst?

Ich fühle mich ein bißchen hibbelig aber sonst ganz wohl.

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schlimm ist es nicht
aber es erklärt einiges :-))

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Altersgranteln wegen gefärbter Lakritze ist zu wenig erforscht.

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Er fühlt sich hibbelig? Vielleicht eine kleine Lakritzintoxikation ?

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krone.at sagt, in Innsbruck sei jemand "unvermittelt" mit einem Messer getötet worden, aber die Nachricht ist
doch sehr merkwürdig. Denn nicht nur heißt es einerseits, die Tat habe ein Ausländer begangen, sondern andererseits wird zugleich berichtet, es seien zwei Afghanen verhaftet worden.

Es handelt sich offenbar um einen typischen Fall von Boulevardjournalismus. Niemand von der Krone scheint den (oder die?) Täter gesprochen zu haben, und doch werden Aussagen über ihn gemacht, die "im Endeffekt" dazu beizutragen vermögen, das Ansehen des Täters in ganz unbilliger Weise herabzusetzen.

Dies ist insbesondere dann eine unverzichtbare Einsicht, wenn man sich die Nationalität der beiden im Zusmamenhang mit der Tat verhafteten Männer anschaut. Dabei soll es sich wie gesagt um Afghanen handeln, und nicht zuletzt deren Innenleben wurde eben im stern, wie bereits oben angedeutet, als überaus komplex und sozusagen von der Weltgeschichte gezeichnet von einem Top-Fachmann namens Pohl aus Hannover analysiert.

Es könnte sich also entgegen dem in protofaschistischer Manier aufgemachten Krone-Bericht noch zeigen, dass hier schlicht die Afghanische Männerwelt im Namen der imperialistischen kriegerischen globalen Männerwelt ein weiteres praktisch zufälliges Innsbrucker Todesopfer gefordert hat. Die Krone ignoriert dei Weltgeschichte wie auch das Seelenleben der Täter in absolut populistischer Manier.

Hier unten sind die Einzelheiten aufzurufen. Der stern hat den Pohl Sozialpsychologie Beitrag zum besseren Verständnis der ja nicht zuletzt selber traumatisierten Täter wegen der Bedeutamkeit der Pohlschen Einsichten für ein weltweit gedeihliches Miteinander als Zeichen seines bürgerschaftlichen Engagements, wie ich vermute, gratis online gestellt:

https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/sozialpsychologe-rolf-pohl-im-interview-ueber-gruppenvergewaltigung-8450838.html

Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Mama Merkel - glückauf!

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Ja, heul´ doch!
All das ist nicht über uns gekommen wie ein Meteoriteneinschlag, sondern es wurde von den Menschen herbeigeführt, die über Jahrzehnte von der Leserschaft dieses Blogs gewählt wurden.

Das sind nicht abstrakte Parteien sondern Menschen. Menschen, denen soziale Akzeptanz besonders wichtig ist.
Jeder von uns hat ein Parteimitglied in seinem Umfeld und somit die Möglichkeit, wesentlich effektiver als es eine Parlamentswahl ermöglicht, seinen Unmut zu artikulieren und eine Veränderung herbeizuführen.

Gerade so ein Parteimitglied reagiert sehr sensibel auf soziale und wirtschaftliche Ächtung.
Isoliert sie und ihre Familie!
Ich habe den Dachdecker aus Tinnum wissen lassen, daß er von mir keine Aufträge bekommt, weil er sich in der CDU engagiert, und ich versuche unermüdlich, meine Nachbarn zu überreden, es mir gleich zu tun. (Der Erfolg verblüfft mich selbst).

Wie weit der Einzelne bei der gebotenen Ächtung jedes Mitglieds einer etablierten Partei zu gehen bereit ist, muß jeder selbst wissen.
Wichtig ist zunächst zu erkennen, daß jeder, der sich qua Parteibuch mit "denen" gemein macht, ein verachtenswertes Wesen ist.
Bei der gebotenen Reaktion auf diese Erkenntnis mag man sich allerdings durchaus an diesen Tätern orientieren:

- Ein wenig "ziviler Ungehorsam" ala Thierse sollte nun wirklich jedem möglich sein. Da kann es z.B. dem Parteimitglied in der Nachbarschaft schon mal schwer gemacht werden, pünktlich zu seiner (sinnlosen) Arbeit zu kommen...

- Mir persönlich gefällt das Modell "Putztruppe" ala Fischer. Ich praktiziere dies seit längerer Zeit mit ein paar Freunden in Hamburg auf Wochenmärkten im bürgerlichen Alstertal. Einige kennen uns schon; aber z.B. manche SED-Mitglieder zeigen sich noch ehrlich überrascht, wenn man ihnen ihr Flugblatt mit den Worten, "friß es selbst, du roter Nazi", in die Visage stopft.

- Für die, die darüber hinaus den "Schritt wagen", ihre bürgerliche Existenz gleichzeitig jedoch beibehalten möchten, empfiehlt sich die Methode "Schily-Ströbele", deren nähere Schiderung hier unseren verehrten Gastgeber aber zu einer Löschung meines Beitrags (§ 111 StGB?) zwingen würde...

Meines Erachtens also hat nur noch derjenige das Recht, über die eingetretenen Zustände ein Wort zu verlieren, der zuvor zumindest einen der Verursacher ganz persönlich und nachhaltig zur Rechenschaft gezogen hat.

Aber jetzt muß wohl wieder Laub geharkt oder sonst der Garten bestellt werden.

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Ah, der Inselrentner würde leute direkt und persönlich belästigen, weil sie etwas tun. sagen oder denken, was ihm nicht gefällt.

Methode Mafia, Abteilung Schutzgelderpressung, Rentneredition.

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" leute direkt und persönlich belästigen, weil sie etwas tun"
Ja, weil sie "etwas" tun.
"Sie" sind die vergewaltigenden Nafris und Sinti. "Sie" sind aber auch Du und Deine Merkel.
Klar, daß Ihr euch beschwert, wenn man euch "belästigt". Aber Ihr seid nunmal die Täter, die die Geister gerufen haben.

Es geht mir nicht um "Leute", es geht um mordende, vergewaltigende und messerstechende Horden. Und wenn Du erbärmlicher Merkelwähler glaubst, Deine Hände in Unschuld waschen zu dürfen, dann ist das exakt so, als würde ein Kampfhundhalter nach dem Massaker auf dem Spielplatz pfeifend nach Hause gehen und sagen, "daß war ich nicht und mein Hund hat sowas zuvor noch nie gemacht".

Ich verstehe ja, daß Du diesen Staat liebst: Du stammst aus einfachen Verhältnissen, hast für Kultur und Reisen nur ein Rülpsen übrig, kannst aber virtuos einen Taschenrechner bedienen und bildest Dir mächtig was darauf ein, daß Du heute der bist, vor dem Vati mützeziehend, "Guten Tag, Herr Doktor", gesagt hat.

Nichts gegen die Durchlässigkeit unseres Bildungssystems - aber Ihr Bleistiftakrobaten solltet besser unter euch bleiben.
"Karohemd und ..."

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... Ich verstehe ja ....

Das ist eine glatte Lüge, nicht nur bei diesem Thema, sondern so ziemlich bei allen.

Aber verkalkenden Pöbelrentnern sehe ich einiges nach. Also auch das.

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Thora! Du bist ja ganz erregt!
Nun lass uns erstmal durchatmen

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Mir scheint,
der Sylter wechselt ungemein gern seine Position, sowas kenn ich bisher nur von rechtsextremen Propagandisten, die online Stimmung machen wollen.

Seis drum.

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Wenn man seinen Kaffee sehr langsam trinkt, nähert sich die Wahrscheinlichkeit dem Wert 1 an, dass er kalt wird.

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Die FAZ wartet heute mit dem Satz auf, ein AFD Kanzler wäre kein Problem, Merkel ist das Problem, gesprochen von Christophe
Guilluy, einem französischen Kulturgeograph, der schon seit Jahrzehnten im Departement 93 Seine-Saint-Denis mit der dortigen Verwaltung zusammenrbeitet und sich offenbar in der Französischen Gesellschaft sehr gut auskennt.

Potzblitz! Der (ziemlich ausführliche!) Artikel aus Anlass des Protests der Gelbwesten ist eine Überraschung in der FAZ, muss ich sagen. Um nicht zu sagen ein Hammer.

Noch ein Satz daraus: Es habe keinen Sinn, die Diesel-Fahrer und Kettenraucher in France "zu faschisieren" - also zu Rassisten und Faschisten zu stempeln, nur weil sie zu dem Schluss gekommen seien, dass sie die Verlierer des ungebremsten Zuzugs sind, und weil sie ben Diesel fahren wollen, weil das bewährt und billig sei und weil manche nun mal tatsächlich - - - Kttenraucher seien.

Der ungebremste Zuzug ist, so Guilluy in der FAZ: "Dynamit". Der Nationaltaat sei angesagt! Seßhaftigkeit! - Die Dinkelbrötchenfraktion müsse bekämpft werden!

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Beim Stichwort "Kaffee" mußte ich sofort an "Herrn Radioven" denken. Aber um das zu verstehen, muß man um 1980 als Teenager in Norddeutschland am Sonntag Morgen statt dem Herrn Pastor dem privaten Radiosender "ffn" gelauscht haben. Es führt hier also zu weit.

Dort war man aber auch der FAZ um Jahrzehnte voraus:

https://www.youtube.com/watch?v=KhaBYW-zx1o

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a great time with easy peasy kikibites
Mit dem Gesicht zur Zukunft, oder mit dem Rücken.
Seitwärts ist aber auch angesagt & einigen RekordMaterialisten ist der Kreislauf noch nicht optimal durchdacht.

[ wobei der wohlgeratene Kopf leicht blöde nach unten geneigt werden soll, dem Dreck & Schmutz zu huldigen, also ganz anders wie man Schillers Theoretische Schriften lesen würde: wer in Weimar plötzlich vor dem Schiller steht und sich fragt was es mit einem derartigen Denkmal auf sich haben könnte, seien die Briefe zu empfehlen
http://www2.ibw.uni-heidelberg.de/~gerstner/Schiller_Aesthetische_Erziehung.pdf]

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Der neu designte Mensch
scheint keine Zukunftsvisiun mehr zu sein.

https://www.nzz.ch/wissenschaft/genomediting-die-versuche-mit-babys-sind-skrupellos-ld.1439617?mktcid=nled&mktcval=107&kid=_2018-11-27

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Und selbstverständlich ist 'Buchdruck' hier nur ein Beispiel und nicht vollständig vergleichbar oder richtig.

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@Q:

Was haben Sie denn angenommen? Dass der Mensch es unterlassen würde, etwas zu tun, von dem er annimmt, das er es tun kann? Das wäre soziemlich das erste mal in der Menschheitsgeschichte.

Die Entwicklung kann man vielleicht noch steuern, ganz sicher aber nicht unterbinden. Allen (pseudo-)religiösen Beschwörungen zum Trotz, die alle möglichen deutschen Politiker und Journalisten gerade absondern.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Die Aufregung um das Thema kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. So neu ist es ja nun nicht. Es muß jetzt bald 40 Jahre her sein, als unsereins darüber diskutierte. Vornehmlich unter dem Aspekt, Erbkrankheiten vermeiden zu können. Daß es auch Mißbrauch geben würde, war dabei allen bewußt.

Der Aufschrei ist jedoch so unverständlich nicht. Denn, wissen unsere Biologen und Mediziner heute wirklich schon, was sie da tun? Ich habe da so meine Zweifel. Und falls die Veränderungen vererbbar sind, was wird sich dann eventuell für die Zukunft der Menschheit daraus ergeben? Zum Beispiel sozial. Eine neue Herrenrasse vielleicht?

Aktuell laufen ja ähnliche Versuche mit Malaria übertragenden Mücken. Dort ist man wenigstens so ehrlich, einzuräumen, daß man nicht wirklich vorhersagen kann, ob es durch die gezielte Veränderung des Erbgutes nicht zu Mutationen kommt, die weit schlimmere Folgen als Malariaübertragung haben könnten.

Nun, ich räume gerne ein, daß ich von der Materie wenig über Schul-und Allgemeinwissen hinausgehende Kenntnisse habe. Daher tröste ich mich mit meinem Unwissen, meinem Alter und dem Umstand, daß es sich in Resident Evil ja nur um einen Virus, um einen Film handelt.

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Denn, wissen unsere Biologen und Mediziner heute wirklich schon, was sie da tun? Ich habe da so meine Zweifel.

Oh absolut. Ich auch. Ein solcher Aufschrei wäre halbwegs rational ...

Statt dessen hören wir irgendeinen Unsinn von "Gott spielen". Sach doch mal einer den Kindern, dass exakt das schon seit Jahrtausenden einer der Treiber menschlichen (medizinisch-technischen) Fortschritts war. Und bleibt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Naja, der Arzt hat wohl gemeint, damit kriegt man eine Erbkrankheit, an der die Zwillinge litten, weg. Man wird sehen. "Züchtung einer Herrenrasse" erwarte ich durch solche Versuche weniger als sonderbare Überraschungen und z.T. Krüppel. Ist bei der Pflanzenzucht ja auch so.
Das Dilemma "probiert mans nicht, weiß mans nie" vs. "das geht ganz arg schief" läßt sich halt nicht auflösen, und so wird es immer wieder Menschenversuche geben.

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' "Züchtung einer Herrenrasse" erwarte ich durch solche Versuche weniger'

Aber nein, @colorcraze, welches Ehepaar, chinesisches insbesondere, will schon einen 1,90 m großen blonden blauäuigen Schachspieler.
Da müssen wir uns echt keine Sorgen machen, daß da so ein beschissener Nachwuchsmengele auf die Idee kommt, in den nächsten 50 Jahren mal etwas weiter mit der Genschere zu schnippeln.

"Erbkrankheiten"! Das ist das Stichwort!
Es wird (soll wohl heißen: muß) immer wieder Menschenversuche geben.

Da "muß" (Colorcraze) man einfach kapitulieren.

Man könnte natürlich auch knallhart zwischen Pränataldiagnostik und Genmanipulation unterscheiden:

- Wenn dem Assi-Paar ihr himbeerähnliches Gebilde wegen AIDS, Augenfarbe, Arschdicke oder schlicht Geschlecht nicht zusagt, kann es das ganze bis kurz nach der Geburt zur Cremeherstellung abgeben.

- Wenn sich die hoffnungsvollen Eltern, die für sich das total irre Projekt der Fortpflanzung angeschoben haben, überraschen lassen wollen, dann werden sie nach guter alter Vätersitte überrascht.

Und wenn ein Irrer Genmanipulationen an Embryonen vornimmt, dann wird er samt der Wirtskuh zu Soilent Green verarbeitet.
So einfach ist das.
Und dann hat sichs was mit den von Ihnen herbeigeunkten (oder -gewünschten) Menschenversuchen.

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Ach Sylter, Sie sollten sich nicht immer so hemmungslos schweinigelnd in unappetitliche Mutmaßungen verrennen, sondern einfach mal mit nüchternem Kopf verstehend lesen (ja, fällt schwer, ich merks).
Ich habe geschrieben, ich erwarte Murks, denn das ist es, was meistens dabei rauskommt: mit der Klonerei war ja auch schon Halligalli, und was stellte sich heraus, daß geklonte Lebewesen eine viel kürzere Lebenserwartung haben. Und aus diesem empirischen Grund halte ich diese Übermenschenzüchtungsphantasien, die immer wieder mit gerade im Schwange befindlichen Techniken verbunden werden, einfach für lächerlich, um nicht zu sagen, bekloppt.

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colorcraze, wir kennen uns ja schreibend schon länger :-), also

sondern einfach mal mit nüchternem Kopf verstehend lesen

warum geben Sie dem Inselpöbler ne Steilvorlage? Der trollt, weil ihm langweilig ist, das ist alles.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@ colorcraze:
Latürnich wird da derzeit noch viel "Murks" produziert. Ihre Enttäuschung darüber, "daß geklonte Lebewesen eine viel kürzere Lebenserwartung haben", ist noch immer berechtigt.
Aber Sie - das entnehme ich auch Ihrem jüngsten Beitrag - betrachten das ganze mit nüchternem Kopf und nicht etwa hemmungslos schweinigelnd:
Man muß halt nur etwas Geduld haben - und dann klappts schon mit der Übermenschenzüchterei.

Das nur mal zu dem "empirischen Grund", aus dem Sie diese Techniken für "einfach lächerlich, um nicht zu sagen, bekloppt" halten.

Ob bei der Übermenschenzüchterei allerdings die Lebenserwartung im Vordergrund steht, wurde selbst in der Schlagerindustrie seit jeher bezweifelt:
https://www.youtube.com/watch?v=UC9pc4U40sI

Und @thora:
Sei nicht so stutenbissig! Selbstverständlich bist und bleibst Du es, der mir hier die "Steilvorlagen" gibt.
Du mußt Dir aber auch ein bißchen Mühe geben. Schreib mal wieder nen Schwank aus Deiner Jugend!

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Ich halte den sogenannten Sylter auch für extrem übergriffig, zeigt sich ja vielfältig.

---

Ich kann mir vorstgellen, dass die Geschichte erfunden ist, um die Überlegenheit chinesischer Forschung in den Vordergrund zu heben.

Aber es könnte auch einiges dran sein.

Es wird nichts dran ändern, dass Künstliche Intelligenz schnellere Fortschritte machen werden als solche möglicherweise gezüchteten Menschen.

MIt allen Folgen.

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@Sylter: da kommt auch in zig Generationen kein Übermensch bei raus. Weil "Übermensch" und "neuer Mensch" parareligiöse Phantasien sind, die entwickeltere Religionen vorsichtshalber längst ins Jenseits verlegt hatten, um nicht besoffen unterzugehen.
@thomascgn: daß das erfunden ist, würde ich erstmal nicht vermuten, denn die Werkzeuge sind mW nicht geheim und der Stand der Forschung auch nicht.

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@colorcraze:
Sie machen mich zunehmend bange! Was ist dieser "Übermensch" in Ihrer Vorstellung bloß, daß Sie der Gentechnik auch in zig Generationen noch nicht zutrauen, ihn zu schaffen?

Es ist für Sie also ein "Übermensch" denkbar.

Dann ist er aber plötzlich doch nur eine "parareligiöse Phantasie", die es in "entwickelteren Religionen" nicht mal mehr als solche gibt.

Ich verkneife mir hier mal die Frage, was "entwickeltere Religionen" sind, und stelle die naheliegendere:
Ja was denn nu???

Es fügt sich hier ja letztlich aber alles zusammen:
Sie sprechen von Religion - und schon poppt @Thomas der Zweifler (die Unkonfirmierten mögen ihn googlen) auf und spricht folgendes:

"Ich kann mir vorstgellen, dass die Geschichte erfunden ist... Aber es könnte auch einiges dran sein."

Sie können sich ganz ähnlich in Ihrem ersten Satz den "Übermenschen" vorstellen, wollen ihn in Ihrem zweiten Satz aber nicht mal mehr als Phantasie zulassen.

Köstliche Dialektik.

Aber schreiten wir zur Auflösung:
Der "Übermensch" ist relativ. Je dümmer der Mensch, desto konkreter seine Vorstellung vom "Übermenschen".
In den meisten Religionen (um bei Ihrem Thema zu bleiben) beginnt das schon beim Geschlecht. Da ist Mann über Frau.
Auch im übrigen hegt leider jeder eine Vorstellung davon, wer wem über ist und wie sein Nachwuchs nach Möglichkeit beschaffen sein soll.

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Obwohl die Evolution von nichts weiß, sind Dinge wie Merkel, Bienensterben und Dinkelbrot entstanden.

Man zappelt eine Weile durchs Leben und zum Schluss ist man tot. Eine Nuance besteht darin, ob man es noch erlebt, dass der eigene Feind früher als man selbst den Fluss hinuntertreibt. So hat es mein Religionslehrer (ML) erklärt.

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Es ist für Sie also ein "Übermensch" denkbar.

Dann ist er aber plötzlich doch nur eine "parareligiöse Phantasie", die es in "entwickelteren Religionen" nicht mal mehr als solche gibt.


Trottel.

Für jeden Menschen mit hinreichenden naturwissenschaftlichen Kenntnissen sind Einstein-Rosen-Brücken denkbar. Und trotzdem völlig unrealistisch, dass man sie jemals praktisch nutzen kann.

Nicht, dass Sie Pfeifenkopf das nicht wüssten. Aber so´n bisschen rumnölen versüsst den Rentnerabend, gelle?

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panta rhei
heißt es wohl auf der Brücke überm Landwehrkanal. Man treibt und treibt und wacht irgendwann als Sarah wieder auf.

Und jetzt auch noch Wurmlöcher! Eines meiner Wohnzimmer ist mit schweizer Käseholz vertäfelt. Das wußten Sie, @thora, offenbar bei Ihrem Hinweis auf die Einstein-Rosen-Brücken.

Brücken aller Orten!!!

Auch darauf hatte die Schlagerindustrie schon immer eine Antwort:

"dann sprichst du mit leuten
die dir nichts bedeuten
schau ihnen geht es so wie dir"

https://www.youtube.com/watch?v=RCWiYUmCQds

Mein Glied kann eine Brücke sein. (Schweinigelei für den 3.12.18).

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@sylter: auch rosa Einhörner sind denkbar. Man kann sie sogar zeichnen. Nur mit der Biologie von rosa Einhörnern hapert es halt.
Leuchtgrüne Karnickel sind aber schon gelungen.

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Der bedeutungslose Pakt
und wie er mal wieder die Staatsferne des ÖR ad absurdum führt.

https://www.nzz.ch/international/ard-als-haette-das-aussenministerium-die-regie-uebernommen-ld.1439593?mktcid=nled&mktcval=107&kid=_2018-11-27

Die Regierung sagt dazu: "Beide Pakte sind als rechtlich nicht bindend, aber politisch verpflichtend konzipiert."

Eine Volksabstimmung (DA) wäre nicht nur in diesem Fall wohl mehr als sinnvoll.

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expectations - ‎Erwartungen im Empathiezentrum
Kurt, bist du ein Roboter?
.
Quatsch, seh' ich so aus?
.
Äh, naja, … ich wollt dich eigentlich um etwas bitten …, aber ...
.
ja, rück raus mit der Sprache, was is?
.
ach nee, wenn du kein Robbi bist … vergiß es einfach, is nicht so wichtig!

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Bettpfannen
sind so unromantisch.

Da steckt Abhängigkeit drin, Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein. Und Abgeschilfertes.

wesentlich mehr Charme hat da doch das Potschamperl, das hat Stil, versprüht Lebenslust und zielt auf selbstbestimmtes Abprotzen.

... link  

 
"Abprotzen"
Das ist schön und völlig zu unrecht aus unserem Sprachgebrauch verdunstet.
Habe ich es im Wahrig oder bei Max Goldt (oder in beiden) gelesen?
Egal - wenn ich es richtig behalten habe, bedeutet der Begriff, "ein Geschütz von der Lafette nehmen".

Falls die WELT in mir einen neuen Abonnenten gewinnen möchte, schlage ich ungefähr folgende Nachricht vor:

"Nachdem Bundeskanzlerin Merkel nach einer Odyssee, die sie von Berlin über Holland und Köln nach Madrid führte, auf dem Mittelplatz einer 5er-Reihe eines Flugzeugs der Gesellschaft "Iberia" doch noch nach Argentinien gelangte, richtete sie dort folgende Worte an ein ihr gut bekanntes Staatsoberhaupt:
"Wladi, könntest Du in der Ukraine eventuell etwas abprotzen?"

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Ein wenig Twitterkritik
Vorweg:
Ich finde es reizvoll, in dieses Blog irgend etwas reinzumachen, das ja sowieso fast keiner mehr liest, gleichzeitig aber den Reiz zu haben, daß außer perfi, Thora u. Co vielleicht doch aus Versehen ein WE'LT- oder Twitterleser hier rein klickt.

Das vorausgeschickt, folgendes:

"Vieles beim Fall Knabe erinnert mich fatal an die Handlung in Lion Feutchwangers Roman "Erfolg".
OK.
Mich erinnert vieles beim Fall Knabe an Dreckskerle wie Lion Feuchtwanger. Und an die Leser der Romane dieses GULAG-Leugners.

Anderes Thema:
Die WELT mag neuerdings auch gern mit einer (offenbar vom Don mitgebrachten) Prostituierten punkten.
Ist man damit eigentlich wirklich etwas anderes als die T&A-Presse eines Wichtels wie Burda?
Ficken als Blogform?
Ich weiß, ich bin bigott: Ich esse Fleisch, aber ich schlachte keine Schweine.
Ich konsumiere Pornographie und bin doch sicher, daß mir eine Nutte nicht mehr über ihren Job erzählen kann, als eine Krankenschwester über die Konsistenz des Inhalts einer Bettpfanne, die sie unter dem welken Körper ihres Patienten entsorgt.

Aber ich lese die WELT natürlich auch nicht.

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... Bettpfanne ...

Reicht als Zusammenfassung.

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Der Erste Vorsitzende des Sylter-Fanclubs hat vorgelegt.
Jemand mehr?

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ämm, mit dem Vorlegen meinte ich latürnich nich...

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Exceß in Priapo
Feuchtwanger in seinen Tagebüchern: "Zum Schluss zwei Huren genommen. Umständlich, kostspielig und stimmungslos."
Ich finde ja Marta sehr interessant. Mit Schildkröte.

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In diesem Blog hat uns der Gastgeber beim Einschenken einer Tasse Tee auch schon diabolisch keckernd die Lektüre von Lenins Liebesgedichten nahegelegt.
Verdammt lang her.

Schröder in seinen Tagebüchern: "Bis jetzt 5 Huren genommen"
Lafo: "ich bin da ganz nah dran"

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latürnich
und ich les noch: latrinlich, das nebenbei.

Gesetzt den Fall, ich käme als Designerkind eines chinesischen Nerds erneut auf die Welt, ich würde meine Fähigkeiten zuallererst dafür einsetzen, die Restlebenszeit des Nerds auf null zu stellen.

Es ist doch für die welt vollkommen wurscht, ob sich einige Betuchte Designerkinder oder Krankheitsresistente leisten können, wenn pro Woche eine mio neuer menschlicher Rekombinationen die welt erblickt.
Wer Darwin verstanden hat, weiß, dass der Mensch weder das Ziel noch das Ende der Evolution darstellt.

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Welche Art Auskenner wärt ihr heute (ja, du auch), Volksgenossinnen und Volksgenossen, wenn … die DDR schon damals hier alles übernommen hätte, nicht erst heute? (Na?)

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Einer von denen, die sich systemunabhängig schon immer auskannten?

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Na, liebe Kinder an Rhein, Ems, Isar, Main und Neckar? Habt ihr drüber nachgedacht, wer ihr wärt, wenn vor 40 Jahren die DDR-1.0 über euer Land gekommen wäre? Unangenehme Überlegung, nicht wahr?

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Um Osnabrück wär´s schon ein wenig schade gewesen.

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@ buzzfeed - Es muss sich ja nicht immer nur um 'steile Erfolgsgeschichten von unendlichem Wachstum ohne Unterlass, unidirektional senkrecht nach oben, einzigartig und unwiderstehlich' handeln.

Vielfach reicht anscheinend eine huestel 'gewisse Teilhabe am Millionenmarkt der Weltpublikationen' - https://www.buzzfeednews.com/article/aramroston/mercenaries-assassination-us-yemen-uae-spear-golan-dahlan
https://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-5372648,00.html

'Ein von ehemaligen US-Spezialeinheiten angeführtes Kommando, das sich Unterstützung von ehemaligen Fremdenlegionären besorgte. Amerikaner erhielten 25.000$ monatlich, Fremdenlegionäre rund 10.000$.'

(Das scheint mehr, als früher geboten wurde. Und selbstverständlich weiss man von diesen Dingen nichts, man stört ja auch nicht beim Tee.)

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Erstaunliche Fotos
Herzlichen Glückwunsch zu diesen wunderschönen Aufnahmen! Da geht mir das Herz auf.

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Bettpfanne
Lieber Don, ohne Ihre leitende Hand fliegt hier so manches in den Ventilator....
Fröhliche Weihnachten!
Die Photos sind natürlich schön.

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Ist das der Soundtrack? Shit Hits the Fan. Rap-Poetry-Hochkultur.
https://www.youtube.com/watch?v=tL9qXFBJwBI

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Landschaft mit Taxi

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„Wir brauchen eine Politik der Spaltung“
Ein interessantes Lesestöffchen von Nancy Frazer.

https://philomag.de/eine-politik-der-spaltung/?utm_campaign=Team%20Sahra&utm_medium=email&utm_source=Revue%20newsletter

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Jo. Habe solche (fast gleich lautende) Exzerpte linker Glaubensvorstellungen seit Ende der siebziger Jahre genossen. Immer als kritische (und latürnich zutreffende) Gegenwartsanalyse getarnt.

Getroffen hat grob geschätzt ein Tausendstel. Und das liegt dann weit selbst unter der Trefferquote der grössten lebenden Scharlatane: Astrologen und Homöopathen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Asterix ist nicht alles, doch eine solide Basis.

Haben Sie schon Pläne für Januar Neureuth? Noch steht ein Grüner zwischen uns, mit Draghi drauf.

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'Regieren, verwalten, beschützen, verteidigen, berichten - alles in diesen Zeiten wie ein wenig hinter die akkgemeine Wektzeit zurückfallend, und auch weiterhin kann von einer Trendwende anscheinend keine Rede sein'.

was anders ist, eben als früher in solcher Situation, ist in der Tat dass es das Internet gibt und jeder sich seinen Informationsbuket oder Menü jeden Tag selbst neu zusammenstellt, offensichtlich wird der Vorgang in dieser Zeit durch die nachlassende Qualität der althergebrachten unidirektionalen Medien, vom Produzent so ziemlich nur in Richtung auf den Konsument, beschleunigt, eventuell sollte man das sogar positiv sehen?

Unser Buketbeispiel von ungefähr vorgestern, Auszug:

https://www.uawire.org/russia-deploys-more-warplanes-and-equipment-to-belbek-airbase-in-crimea - Vor allem hat der Flughafen Belbek in kaum mehr als 6 Monaten eine zweite, schnieke militärische Start- u. Landebahn bekommen, vorgestern fand unser Google hier die Fotos noch - jetzt nicht mehr. Und da war so bei sich selbst zu denken leider ist einmal mehr der Krieg der Vater aller Dinge und die Russen haben jetzt eine schöne neue Start und Landebahn bekommen nach der würde sich die Bundeswehr irgendwo in Deutschland eventuell alle zehn Finger lecken so was schönes neues haben die schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen.

'Stattdessen scheint sich hier der Nachhilfeunterricht für sich selbst im Kreis zu drehen': http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik-anne-will-aussenpolitische-hauptpruefung-15921870.html - und vermutlich war Kramp-Karrenbauer gut gebrieft und auf das wichtige TV-Ereignis gut vorbereitet. Und dass Deutschland womöglich mit wechselnden Buendnispartnern in die Zukunft gehen will war Teil des Briefings. Man nimmt eben so zur Kenntnis, was in Berlin hinter verschlossenen Türen inoffiziell beraten wird?

https://www.sueddeutsche.de/medien/anne-will-zum-ukraine-konflikt-sie-haben-eine-medizin-die-wirkt-nicht-1.4235023

Und https://thesaker.is/ - 'Good video report on the shape of the Russian defense industry' -

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Hier ist Nachschub für die China-Hasser - und: - per dialektischer Wendung: Für die Bewunderer von einem alten journalistischen Fahrensmann
http://www.unz.com/freed/comparing-china-and-america/

Er macht dann auch noch einen kleinen Systemvergleich USA-China von schlicht pragmatischer Warte aus, der für die USA erstaunlich schlecht ausfällt. U. a. deswegen, weil die Erwähnung des Wortes "negro" bereits reicht, z. B. jemand von einer seit dreissig Jahren tadellos versehenen hochqualifizierten beruflichen Position hinwegzufegen.

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Nancy Frazer:
"Wir brauchen eine Politik der Spaltung, um eine neue progressiv-populistische Mehrheit zu schaffen."

Ist das geil!
Wurden Intellektuelle wie die, Claudia Roth, Andrea Nahles et alii evt. auch von ein und demselben chinesischen Klondoktor geschaffen?

Perfi, ist das vielleicht deine Mudda?

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Die Franzosen sind uns weit voraus
Nicht was die Straßenschlachten betrifft, die gibt es, zwar meist nicht so ausdauernd, bei uns ja auch ab und zu, aber was die Reaktion der Politik betrifft. Die Ökosteuer liegt erst mal auf Eis und jetzt soll wohl zunächst mal über soziale Verbesserungen nachgedacht werden.

In Deutschland sind Demonstrationen, ob gewalttätig oder nicht, ja selten bis nie von Erfolg gekrönt, hier herrscht die politische Elite völlig unbeeindruckt vom Willen der Bürger, undemokratisch und immer im Sinne der Finanz- und Realwirtschaft, des Geldadels. Deutschland ist halt eine marktkonforme Demokratie im schlimmsten neoliberalen Sinn. Dazu paßt ganz besonders, daß Arbeitslosigkeit als persönliche Schuld begriffen wird, nichts macht das deutlicher als Hartz IV.

Selbst das Ende des Status als Volksparteien, der rasante Verlust an Wählerstimmen, bewirkt bei deutschen Politikern keinerlei Sinneswandel, keine Selbstreflexion. Stattdessen werden die Bürger als Pack und Nazis abgestempelt, weil sie es satt haben, permanent ignoriert und verschaukelt zu werden und daher eine Partei, die AfD, wählen, die sie mehrheitlich im Grunde doch überhaupt nicht wollen.

Viele Franzosen sehen ihre Hoffnungen in Macron wohl mittlerweile enttäuscht. Einige proben den Aufstand und anders als in Deutschland reagiert die Politik in Frankreich relativ schnell darauf.

Man stelle sich nur mal vor, was möglich wäre, die Politik würde hüben wie drüben dem Volk aufs Maul schauen und dementsprechend handeln oder doch zumindest das Volk an wesentlichen Entscheidungen beteiligen. Es gäbe wohl einige Aufstände weniger und die AfD müßte auch niemand mehr wählen.

Und während ich mir dazu mal wieder Gedanken machte, stolperte ich über das Glück.

Wir, das Volk ... so beginnt die Verfassung der USA. An Grundrechten hat die nicht viel zu bieten: Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. Bhutan geht da schon deutlich weiter und verpflichtet den Staat, sein Handeln dem Streben nach Glück unterzuordnen. In Deutschland wird per Grundgesetz das Glück (indirekt) zwar versprochen, aber in der Realität findet das Versprechen keinen Niederschlag.

Dazu mal drei Links, in denen die unterschiedlichen Konzepte näher, wenn auch nur grob, beleuchtet werden:

https://www.bwl24.net/blog/2008/01/17/vom-deutschen-wesen-oder-der-anspruch-auf-gluck/
https://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/ab_695274_yd48hv_verfassung.pdf
https://rehab-republic.de/glueck-per-verfassung/

Nun, mit dem Glück ist das so eine Sache. Man kann es nicht erzwingen. Aber man muß es ja auch nicht mit Vorsatz zerstören.

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... hier herrscht die politische Elite völlig unbeeindruckt vom Willen der Bürger

Genau, Wahlen gibt´s ja nicht.

Und es ist echt Scheisse, dass die Politiker nicht tun, was auf den Transparenten von einigen tausend, zehn- oder hunderttausend Demonstranten steht! Schliesslich wissen wir doch alle, dass die auf jeden Fall immer das ganze Volk vertreten. Also ganz sicher. Wenn ich es doch sage!

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich für meinen Teil wär ja froh wenn die Politik nicht ständig ihr Fähnchen nach dem Wind richten würde. Die sog. energiewende und das Aussetzen vom Schengenabkommen war ja durch eine kleine aber lautstarke Minderheit gefordert. Ich glaube nicht daß man sowas in Zukunft noch haben will.

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Daß Wahlen nur sehr wenig mit dem zu tun haben, was die Gewählten anschließend machen, das setze ich einfach mal ganz wertfrei als unbestreitbare Tatsache voraus, haben das namhafte Politiker doch höchst selbst eingeräumt.

Daß die Politiker ihr Fähnchen nicht nach dem Wind drehen sollten, das sehe ich ebenso. Allerdings sollten sie sich im Wesentlichen nach Mehrheiten unter den Bürgern richten. Das wiederum setzt voraus, diese Mehrheiten zu kennen und zu respektieren. Und da liegt eben das Problem, Politiker sind an Mehrheiten nicht interessiert, solange es nicht Wahlen betrifft, nach denen sie dann wieder machen können, was sie wollen.

Das ist der Hauptgrund für die zunehmende Zahl an Parteien und insbesondere für das Erstarken der AfD. Diese politische Ignoranz und Arroganz ist einer der Sargnägel der Demokratie, sollte sich das nicht ändern.

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Politiker und ihre Wähler
"der querulant" verlangt von den Politikern, "sich im Wesentlichen nach Mehrheiten unter den Bürgern zu richten". Das tun sie doch, und mir gefällt ihr Handeln und/oder das Ergebnis häufig nicht. Aber viele der aktiven Politiker werden (immer) wieder gewählt. Vielleicht ist die Mehrheit des "Wahlvolkes" also dumm, weil es sie immer wieder wählt? Könnte es sein, dass Sie mit "Politiker sind an Mehrheiten nicht interessiert" eigentlich meinen: "Politiker sind an meiner (fundierten) Meinung nicht interessiert"?

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... Politiker sind an Mehrheiten nicht interessiert ...

Wenn das wirklich soooo schlimm wäre, wie dargestellt, gäb´s längst neue Parteien, in denen die Politiker genau das tun, was die Mehrheiten wollen, aus purem Eigeninteresse.

Diese neuen Parteien hätten ja - frei nach Q - auf Anhieb eine Kanzlermehrheit.

Hätte nie gedacht, von einem Politveteranen einen derartigen Stuss zu lesen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Woher das Wissen stammt, Politiker richteten sich nach Mehrheiten unter den Bürgern, das erschließt sich mir nicht. Oder gibt es auf Bundesebene entsprechende Volksbefragungen, -abstimmungen etc.?

Die Nachfolge TDVs möchte ich ebensowenig antreten, wie ich in die Beschimpfung der Bürger durch Politiker eintreten möchte.

Allerdings bestreite ich die Aussage, daß Parteien gewählt werden, es sind wohl die ehemaligen Volksparteien gemeint, weil sie den Mehrheiten entsprechen. Das ist eher einem gewissen Beharrungsvermögen geschuldet, das einige Zeit zur Überwindung erfordert. Und das zeigen die letzten Wahlergebnisse doch, daß sich immer mehr Bürger von den ehemaligen Volksparteien verabschieden und ein Ende ist da für mich jedenfalls noch nicht in Sicht.

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Allerdings bestreite ich die Aussage, daß Parteien gewählt werden

Und ich bestreite, dass die Erde rund ist :-)))))).

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"Genau, Wahlen gibt´s ja nicht."
Latürnich gibts die! Extra für dich und deinesgleichen. Was war denn so falsch daran, ein Arbeitsleben lang die CDU wählen, gell?
Gerade jetzt, wo du die Heimstatt vollständig abbezahlt hast, sieht man doch nochmal deutlich, wie gut es uns in den letzten 70 Jahren ging!

Da du ja hier in den letzten Tagen mehrfach "Wahlen" für sowas wie Demokradings verkaufen wolltest, hier mal ein Zitat eines von dir so gern alimentierten Parteijournalisten namens Claus Kleber (ja, der nennt sich wirklich Journalist):

"An der Macht unterbraben sie unabhängige Justiz
Und zerstören die Freie Presse
Mit Polizei, Militär oder Fakenews
Dann kontrolliert sie niemand mehr
Wahlen werden belanglos
Menschenrechte werden zu Floskeln"

Soweit einer, den du gern, ich hingegen nur unter Gefängnisandrohung alimentiere.

Willst du mir jetzt erzählen, daß dieser überbezahlte Nichtskönner mit "Wahlen werden belanglos" latürnich nicht die Wahlen gemeint hat, zu denen auch du bei Wind und Wetter mit deiner Ollen schreitest, sondern vielmehr die, die im Ausland abgehalten werden, oder sind wir uns einig, daß es freie Wahlen so wenig geben kann wie staatlich bezahlte "Journalisten"?

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Mangelndes Textverständnis unterstelle ich ebenso ungern wie Dummheit bei Politikern. Allerdings bleibt dann bei sinnentstellenden Zitaten auch nur, Absicht anzunehmen.

Wahlen sind halt nicht mehr als das Feigenblatt einer so genannten Demokratie. Es beginnt schon mit dem fehlenden Einfluß der Bürger auf Wahllisten und Koalitionen nicht wirklich demokratisch verfaßter bzw. handelnder Parteiorganisationen und endet mit der Willkür des Handelns vorgeblich demokratisch legitimierter Regierungen.

Das reale Ergebnis unterscheidet sich aus meiner Sicht kaum von Monarchien, Diktaturen und allen anderen Herrschaftsformen, die den Willen des Volkes zwar zum Teil interpretieren, in ihrem eigenen Sinne wohlgemerkt, ihn ansonsten aber fast ausschließlich ignorieren.

Es ist doch unübersehbar, daß fast jegliches Ansinnen an die Regierenden dieser Welt, solange es gewaltfrei vorgetragen wird, von diesen ignoriert wird. Bestenfalls noch mit mehr oder weniger absurden und fadenscheinigen Argumenten. In Frankreich hat sich das gerade mal wieder gezeigt. Und es ist schon ziemlich realitätsfern, daran nicht Ursache und Wirkung zu erkennen.

Bei Politikern und Parteien ist es jedoch so, daß sie gerne die Ursachen, ihr Verhalten, Handeln und Regieren, unterschlagen und die durch sie selbst provozierte Gewalt als Alibi für staatliche Gewalt heranziehen. Sie sehen beispielsweise den Erfolg der AfD ja auch nicht in ihrem eigenen Tun begründet, sondern als Angriff von Extremisten, Nazis, Wutbürgern, Pack usw. auf den demokratisch legitimierten Rechtsstaat an. Und bis auf die Benennung als Nazis wird das in und über Frankreich zumindest durch die Medien ja genauso gehandhabt. Wobei das Maß an Nibelungentreue deutscher Medien in "Demokratien" wohl weltweit einzigartig sein dürfte, im negativen Sinne, was ihr Verhältnis zu den Regierenden betrifft.

Zum Schluß verweise ich noch auf die Schweiz, die einer Demokratie noch am nächsten kommt. Es hat schon seinen Grund, eine Ursache, warum es dort zu so wenig Gewalt im Zusammenhang mit politischen Entscheidungen kommt. Den Grund kennen wir wohl alle.

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+!

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"Sie sehen beispielsweise den Erfolg der AfD ja auch nicht in ihrem eigenen Tun begründet, sondern als Angriff von Extremisten, Nazis, Wutbürgern, Pack usw. auf den demokratisch legitimierten Rechtsstaat an."

Nein, nein, nein! So einfach ist das nicht! Laß Dir die Zusammenhänge mal von unabhängigen Medien wie der ARD erklären!

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"Laß Dir die Zusammenhänge mal von unabhängigen Medien wie der ARD erklären!"

Der ist wirklich gut, sylter2. Aber dieser Art von Polit-Comedy habe ich schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt.

Die ehemaligen Volksparteien wollen uns ja auch immer alles erklären und hadern damit, es nicht so zu können, daß die Bürger es auch verstehen.

Vielleicht ist das Volk ja tatsächlich einfach nur zu dumm und wählt aus dem Grunde die AfD. Wobei, warum wählen auch immer mehr die Grünen?

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"Vielleicht ist das Volk ja tatsächlich einfach nur zu dumm..."
Unten menetekelt ja schon einer einen Kanzler Habeck an die Kellerwand.

Oder wie ich schon in meiner Jugend (1920) in der Fackel lesen konnte:
"Ist es nicht die hoffnungsloseste und toteste aller Gewissheiten, unter einer Nation zu leben, die durch Schaden dümmer wird?"

Früher trieb sich hier doch immer einer rum, der es für originell hielt, augenzwinkernd den Gegenaufklärer zu geben (alle meine Freier heißen einfach...)
Der hätte es vermutlich mit Joseph Marie de Maistre ganz ähnlich gesagt.
Darauf einen Bourbon.

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... oder sind wir uns einig, daß es freie Wahlen so wenig geben kann ...

Nein, sind wir nicht.

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Immer noch Föhn?

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Jo, der Föhn weht von Italy her, bzw. der Wind wehte von France nach Italy im Sommer,
als Macron sich Salvini - eheh - zur Brust nahm.

Aber der ex-linke Italiener konterte damals in einer Art und Weise, die heute, jedenfalls für einen wie mich, der die Öffis weitegehend außen vor lässt, schon ziemlich prophetisch klingt:


Alessandra


@alessabocchi
22 Std.Vor 22 Stunden
Mehr
When Macron called Salvini his main enemy in Europe this summer, Salvini replied that the only enemy of Macron are the French people. Times catches up with you fast!

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Terminsache
Wir hatten hier lange keine Wetten, oder besser gesagt Tipps ...
Morgen stimmt der CDU-Parteitag ab über die Nachfolge unserer lieben Führerin als Parteichef.

Ich weiß von dem Ereignis, weil ich am Nachmittag bei einem Freund Zeuge einer ZDF-Nachrichtensendung wurde und nicht schnell genug abschalten konnte.

Es geht mir nicht darum, was man für erträglicher hält, sondern welchen Ausgang man erwartet.

Die Anwärter haben alle eine widerliche Seite, aber einer/eine wird es nun mal werden.

Ich glaube, die CDU kriegt den Stock nicht aus dem A, daher tippe ich auf Kramp-Karrenbauer. Wenn man von außen auf die CDU blickt, auf öffentliche Äußerungen ihrer Funktionäre, hört es sich für mich abwechsend blöd oder linksbizarr an. Ist da noch was zu retten im Sinne einer unbesoffenen konservativen Partei?

Es wird morgen Abend nichtnamentlich abgestimmt, wodurch es als Abbild der inneren Verfasstheit der CDU hier nicht trügen wird. Zumindest ist die nichtnamentliche Abstimmung für Merz kein Nachteil.

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Wie die Pöstchen innerhalb der Seilschaften verteilt werden, halte ich für wenig bedeutsam. Der Ton mag sich ein wenig ändern, der Inhalt wohl eher weniger. Daher messe ich dieser Abstimmung keine besondere Bedeutung bei.

Das Ziel, durch eine neue Maske neue Wähler zu gewinnen, Wähler zurückzugewinnen oder den weiteren Abstieg der Partei zu verhindern, wird nur durch einen Personalwechsel innerhalb bestehender Seilschaften nicht zu erreichen sein. Das wird Wähler, die sich für die AfD entschieden haben, kaum beeindrucken.

Die Wähler vertrauen den etablierten Politikern nicht mehr, die sind nur noch durch eine andere Politik zu erreichen. Und zwar vor den nächsten Wahlen. Wahlversprechen sind out.

Die CDU sollte am Beispiel der SPD doch eigentlich erkennen, daß ein "Weiter so" keine Zukunft mehr hat. Wer keinerlei Glaubwürdigkeit mehr besitzt, der muß mit Taten überzeugen, Worte reichen da nicht mehr aus, egal von wem sie stammen.

Selbstverständlich kann ich mich auch täuschen, was das zukünftige Wahlverhalten betrifft, aber spätestens die nächste Legislaturperiode dürfte dann wohl das endgültige Aus für die ehemaligen Volksparteien einläuten, sollte sich die Politik nicht grundlegend ändern.

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Hm, ja, Problem ist, ist halte sie für so weichgespült und selbstvergessen, daß sie wirklich AKK wählen - also keine Gegenwette.
ME wäre einzig Spahn ein Kandidat, der wieder Profil bringen könnte - Merz traue ich "Staat" und "Kanzler" einfach nicht zu. Der mag für unentschlossene FDP-Wähler ein Plus sein, und sicher kann er Vermögensverwaltung, aber alles andere - wohl eher nicht. AKK ist halt so eine Art Krenz, so eine Art Verlegenheitskandidat. Also wirds die wohl werden.

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Na ja, querulant. Für Verhältnisse innerhalb desselben Sumpfs sind die Anhänger von AKK und die von Merz verschiedene Kröten (immerhin!). So konträr, als lebten sie auf verschiedenen Planeten. Zwischen der AKK-Gruppe und der, was weiß ich, SPD, erscheint mir hingegen bloß wie ein Unterschied von zwei benachbarten Parzellen im Schrebergarten. Da zuallererst erscheint mir der Unterschied ohne besondere Bedeutung, um ihre Formulierung aufzugreifen.

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Ich setz nen Fuffi auf Merz.

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Helmut Merz gegen Annegret Merz - ich bin gespannt!

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Südbaden wird zu 50+% für AKK stimmen - Schäuble ist ein starkes Argument für Merz
Kann sein, dass insgesamt nicht soviel auf dem Spiel steht. Die falsche Grundidee - schon seit Jahrzehnten propagiert, dass der mehr oder weniger ungesteuerte massenhafte Zuzug unsere sozialen Probleme lösen hilft, wird von Merz ebenso vertreten wie die Idee, man dürfe die Grenezen nicht kontrollieren.

Sehr sehr lustig ist auf seinen Art das heutige Interview mit dem ehemaligen UN-Generlskretär Ban Ki Moon aus - - - Südkorea: Ein wie guter Mensch Angela Merkel sei, und was für ein riesiger menschlicher Fortschritt der UN Migrationspakt!!
- Da fällt mir freilich das Heimatland dieses Luftikusses ein - und die rigorose Abwehr aller unerwünschten Zuzüger daselbst: Ban Ki Moon predigt öffentlich die Milch der frommen Denkungsart - aber daheim streckt er die Füße unter den Koreanischen Tisch, und hält Maulaffen feil - tja! - Wir beglücken die Welt mit Angela Merkel, der besten Kanzlerinnen-Menschin aller Zeiten und machen die Blauäugigen glücklich bis es - - - - - - dann irgendwann einmal kracht...

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Südbaden wird zu 50+% für AKK stimmen - Schäuble ist ein starkes Argument für Merz
Kann sein, dass insgesamt nicht soviel auf dem Spiel steht. Die falsche Grundidee - schon seit Jahrzehnten propagiert, dass der mehr oder weniger ungesteuerte massenhafte Zuzug unsere sozialen Probleme lösen hilft, wird von Merz ebenso vertreten wie die Idee, man dürfe die Grenezen nicht kontrollieren.

Sehr sehr lustig ist auf seinen Art das heutige Interview mit dem ehemaligen UN-Generlskretär Ban Ki Moon aus - - - Südkorea: Ein wie guter Mensch Angela Merkel sei, und was für ein riesiger menschlicher Fortschritt der UN Migrationspakt!!
- Da fällt mir freilich das Heimatland dieses Luftikusses ein - und die rigorose Abwehr aller unerwünschten Zuzüger daselbst: Ban Ki Moon predigt öffentlich die Milch der frommen Denkungsart - aber daheim streckt er die Füße unter den Koreanischen Tisch, und hält Maulaffen feil - tja! - Wir beglücken die Welt mit Angela Merkel, der besten Kanzlerinnen-Menschin aller Zeiten und machen die Blauäugigen glücklich bis es - - - - - - dann irgendwann einmal kracht...

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Mal abgesehen davon, daß das völlig Wurst ist, habe ich bei AKK jdf. in früheren Jahrzehnten immer zwei sehr gute Argumente gesehen (genauso wie bei anderen Bindestrichfrauen auch):

https://www.titanic-magazin.de/shop/index.php?action=showdetails&productId=3f781d000b7f8

Latürnich sollte niemand diskriminiert werden, nur weil es ihm gefällt, ein Schamdreieck auf dem Haupt zu tragen.
Aber als Bundeskanzler??? Wie würden andere Staatschefs, z.B. Erdogan, reagieren, wenn er oben rum unverschleiert rumläuft?!

http://www.titanic-magazin.de/heft/klassik/2004/januar/editorial/

Glaubt hier eigentlich wirklich jemand, daß seine persönliche Situation in irgendeiner Form davon bestimmt wird, wer künftig so etwas Widerwärtigem wie der CDU vorsitzen oder vlt. mal Kanzler werden wird?

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Na ja, bei Merz glaube ich zu wisssen, wohin die Reise ginge. Spahn halte ich für einen Blender und AKK möchte ich nicht einordnen, bevor sie Bundeskanzlerin ist.

Zwischen der CDU und der SPD werden die Unterschiede solange marginal bleiben, als in der SPD der Seeheimer-Kreis das Sagen behält. Der ist für mich nach wie vor das trojanische Pferd der CDU in der SPD.

Und ganz allgemein, die Parteien spiegeln zumindest in einer Beziehung tatsächlich die Bevölkerung wieder. Es gibt dort Macher und das Fußvolk, welches sich von der Solidarität mit den Machern persönliche Vorteile erhofft. Auf Inhalte kommt es dem Fußvolk dabei eh nicht an, es folgt dem für es selbst erfolgversprechendsten Kandidaten. Daß dabei das Wohl des Volkes kaum eine Rolle spielt, sollte wirklich niemanden wundern.

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über die CDU
Stimme aus dem Off: "Sie ist gerettet!"
Mephistopheles: "Ist gerichtet!"

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Ich werd aus dieser Frau einfach nicht schlau -
und das, obwohl ich sie mehrfach beim Einkaufen beobachten konnte.

Meine Arbeitshypothese zur Zeit:

Angela Merkel ist ein supra-irdisches Reptilienwesen mit überlegener Intelligenz.

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Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte
"Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce." Die erste Ausgabe sprach wohl noch von "lumpige Farce".

marxists.org:
"Oppa entwickelt am Beispiel Frankreichs die Rolle des Klassenkampfes als Triebkraft der Geschichte und zeigt die Begrenztheit und Widersprüchlichkeit der bürgerlichen Demokratie auf. … Marx weist nach, daß alle bürgerlichen Revolutionen den alten Staatsapparat nur übernommen und zur Unterdrückung der ausgebeuteten Klassen weiter vervollkommnet haben, und stellt zum ersten Mal die These auf, daß das Proletariat [die ausgebeutete Klasse] den alten Staatsapparat nicht übernehmen darf, sondern ihn zerschlagen muß."

Jetzt noch was aus der Bibel und wir werden endlich verhaftet.

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ondern ihn zerschlagen muß

Das hat man ja nun schon auch ein paar dutzend Male durchgezogen.

Man verzeihe mir, aber - ich finde die Ergebnisse nicht überzeugend.

Vielleicht kann man ja nur einen Apparat durch einen anderen ersetzen. Und dann ist mir so grosso modo der bürgerliche als der am wenigsten repressive am sympathischsten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ooooch ist das müde hier
Da können wir uns ja schon auf einen Kanzler Habeck freuen....

AKK wird keine Wurstscheibe der AfD vom Teller ziehen.

Immerhin: Ziemiaks Wahl zeugt von einer gewissen strategischen Intelligenz, die sie - diesmal im positiven Sinn- als Merkel Zwei Punkt Null qualifiziert.

Aber das grosse Manko bleibt: Null Ideen, wegen denen man CDU statt irgend ein "Original" wählen sollte - grüne Kirchentagsbetroffenheit oder braune Wüteriche.

Die SPD und die Linke und die FDP gibt es ja auch noch, aber das scheint schon länger kein Schwein zu interessieren.

Die Welt ist eine Welt für sich und hier im Fahrradkeller rempeln sich die letzten Überrreste der alten "Stützen" an.

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Die WELT: "Nackter Autofahrer onaniert auf Autobahn"
Frage an den Don: Darf man noch Autor der WELT sein? Antwort: Für Geld macht man alles. Ist Ihnen das alles nicht peinlich?

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"Nackter Autofahrer onaniert auf Autobahn"
Let the heathen spill theirs
On the dusty ground...

https://www.youtube.com/watch?v=fUspLVStPbk&list=RDfUspLVStPbk&index=1

Nu sei ma nich so, Schrotti! Wenn ich dein kleines Blog recht entsinne, hast du dich auch sehr für Autos "interessiert". Sogar für ganz große, rostige.

Hör ma! (das A-Wort von Eva Herman):
https://www.youtube.com/watch?v=e11h73WhqK4

Habe zu dieser Long Version mal mit meiner GoPro auf dem Dach einen Clip auf einem die ganze Zeit über fast leeren Highway in Arizona gedreht.
Taugt jetzt nicht unbedingt zur Selbstbefleckung, aber ist schon ganz hübsch.

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"Nackter Autofahrer onaniert auf Autobahn"
Tell news. Lkw-Fahrer bei Unfällen mit herabgelassener Hose und Porschefahrer mit offenem Schlitz waren mir schon 85 keine Neuigkeiten mehr, insofern: ja, sowas gibts. Aber was ist da jetzt neu dran?

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"Aber was ist da jetzt neu dran?"
Und es begab sich zu exakt der selben Zeit:
Wir trachteten danach, uns unverschämt zu gerieren (was mir ja heute fernliegt) und waren dieserhalb auf der Suche nach einer Probengarage für die deutschen Sex Pistols, d.h. für uns.
Mein Freund (er ist es noch heute und er schaut immer etwas streng, wenn seine Töchter mich animieren, doch mal wieder was "von Papa und dir" zu erzählen) hatte uns den guten Bandnamen "Wichsende Fernfahrer" verpasst.
Gleichwohl hat uns niemand die dringend benötigte Garage vermietet.

Der große Bruder meines Freundes war zu dieser Zeit stolzer Besitzer eines renovierten Fiat-500 Cabrios (ja, Schrotti, bißchen klein, ich weiß). Wir haben den Vordersitz aus- und einen Clarion-Turm eingebaut, so daß wir zu fünft in diesem Gefährt stehen konnten.
Die kleine Schwester mit ihrem für norddeutsche Verhältnisse unglaublich dichtem Haar stand stets vorne rechts mit Opas Schirmmütze, auf die sie die gelben Lettern "Volk ohne Raum" geklebt hatte, und ließ ihre drei Zöpfe flattern.

Heute würde wohl jede Spiegel-Klomunnistin nach dem Jugendamt rufen, wenn eine 15-Jährige auf diese Weise gegen die Versagung eines Übungsraums protestiert.

Für uns - speziell aus dieser alternden Rückschau - war diese Zeit zwischen sterbendem Punk, Disco und NDW das Paradies.
Diese einen Sommerferien, in denen wir den 500er quasi Tag und Nacht bei uns hatten, ihn mit seiner überdimensionierten Anlage nachts in Kampen zum Feiern an den Strand getragen und die Pony-Deppen, die so gern um alles Geld der Welt dabei gewesen wären, verscheucht haben, sind mir eine unglaublich wertvolle Erinnerung.

Wenn heute junge Menschen in einem Club totgetrampelt werden, tun sie mir nicht nur deshalb leid, sondern überhaupt, weil sie mit 1000 anderen in den selben Club gehen und dafür auch noch Dankbarkeit empfinden.

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Nostalgie
Na ja, immerhin wurden in eher satanistisch angehauchten Weltgegenden noch 2006 Bands wie die DA (äh..Defloration Army) gegründet, allerdings auch mittlerweile verschieden. Und derweil in Duckburg: wer schon bei Don und Welt Bauchweh kriegt, sollte sich erst einmal Dagobert und Bild zu Gemüte führen:) https://www.youtube.com/watch?v=REb1bzn2jis

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Jetzt sammelt DA auch Mikrophone?
Zudem freut er sich über die Bezahlschranke, die Pöbler bleiben draußen. Die CDU möchte die DUH kaltstellen und die Frage lautet: Welchen Sinn hat ein Parlament, das von der Regierung in Gänze ignoriert wird? Stichwort Migrationspakt.

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Bester Querulant
Mit dem Übergang des D.A. zur Springer-Presse hat er ja nur bestätigt, dass er im Grunde unpolitisch ist. Ist ja in Ordnung.

Den Rebellmarkt habe ich immer als anarchische Rückfallebene verstanden, deren Basis "dotcomtod" war.

Wir hatten hier muntere Diskussionen, mit Donna Laura, Wimmerl d.Ä., Colorcrace und anderen. Dass das nicht mehr stattfindet, bedaure ich sehr.

Die Verhunzung der Debatte hier möchte ich nur an einem Punkt festmachen: Herr Sylter kann unseren Erzreaktionär, den Thorsten Haupts, nicht als ThorHa zitieren. Vermutlich leidet er unter einer Lese- und Schreibschwäche. Das ist ja nicht weiter schlimm.
Das sollte uns Alt-Blogmitarbeitern nicht davon abhalten, hier Springer-frei weiterzumachen.

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Also unpolitisch würde ich das nicht nennen, folkher braun. DA läßt sich nunmal nicht in engstirnige Schubladen einsortieren und ist damit allen, die der Freiheit und Unabhängigkeit eher skeptisch gegenüberstehen, ein Dorn im Auge.

Persönlich hat mich wenig interessiert, unter welchem Dach er seine Beiträge veröffentlicht. Was mich zum Rückzug bei der WELT bewogen hat, waren eine die Anonymität verhindernde Bezahlschranke, die Zensur und die Kommentarfunktion. Die Bezahlschranke hat sicherlich dafür gesorgt, daß dort nun ernsthaftere Diskussionen stattfinden können und die Zensur dürfte den Arbeitsaufwand des DA erheblich vermindert haben. Aus seiner Sicht sicherlich eine positive Entwicklung.

Hier schreibe ich auch nur, weil ich einfach zu wenig Zeit habe, mich intensiv nach Alternativen umzusehen und weil ich alle Sozialen Medien in Bezug auf eigene Teilnahme meide. Daß es hier mitunter ziemlich aggressiv und unterhalb der Gürtellinie zugeht, gefällt mir allerdings nicht und mag ein Grund dafür sein, daß sich einige aus diesem Blog verabschiedet haben.

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bester @folkher braun
Das ist alles völlig richtig, was du da schreibst.
Also - genau so richtig wie alles, was ihr Spediteure in diesen Diesel-Zeiten so von euch gebt.
Schauen wir also mal im einzelnen:

Du, ausgerechnet Du, beklagst dich wie folgt:
"Wir hatten hier muntere Diskussionen, mit Donna Laura, Wimmerl d.Ä., Colorcrace und anderen. Dass das nicht mehr stattfindet, bedaure ich sehr."

WIR hatten hier Diskussionen???
Nein, IHR hattet hier solche.
DU gehörtest nie dazu.
DU hast dir hier ausschließlich das Recht erworben, die Klappe zu halten oder allenfalls mit Schrotti über Lastkraftwagen zu diskutieren.

Du hast zur Qualität dieses Forums genauso wenig beigetragen wie zu seinem Tod.
Also sei so gut - und geh´ dich woanders überschätzen!

Dem Filou, dem Stimmvieh und von mir aus auch dem Meier mag man nachtrauern.
Deine Abwesenheit hingegen ist ein Gewinn. Bitte, nimm uns diesen nicht!

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In der Nostalgie hebt sowieso manches zur Esoterik ab, wenn in der Erinnerung die Wiesen besonders grün und die Schlüpfer von Madame besonders rosa waren.

Ein Filou hat m.W. den Fahrradkeller mit der Funzelbeleuchtung nie betreten, im Gegensatz zu seinem besten Freund, dem raunenden Kiffer vom Gästeklo. Und Phantome wie Wimmerl und hundert andere waren schon zu Lebzeiten des FAZ-Blogs verschollen.

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Ich hab Schwierigkeiten beim Twittern
(Prostata oder so).
Deshalb hier mal ein Dank für die wiederholten Einwürfe dort bei Twitter, die mich jedes Mal richtig ärgern (endlich mal ein echtes Gefühl):

Was, verdammt noch mal, sollen diese dämlichen Gleichsetzungen von Merkel und Macron???

Macron hat versucht, ein völlig degeneriertes Volk in die Spur zu bringen, Merkel hat ein spurendes Volk aus selbiger gebracht!

Macrons Versuch, den Franzosen Würde (zurück-) zu geben, war absolut ehrenwert.
Es besteht kein Grund, auf ihm herumzuhacken, nur weil er an dem Gesindel, das Frankreichs Städte (mittlerweile) überwiegend besiedelt, gescheitert ist.
Ebenso wenig besteht ein Grund, ihn zu überheben, nur weil er erkannt hat, daß Frankreich nicht mehr von der Ausbeutung seiner Kolonien lebt - sondern im Gegenteil. Und somit die 25-Stunden-Woche passè ist.

Diese Leute schlagen Tante-Emma-Läden kurz und klein mit der Forderung, daß die Deutschen noch länger und die Franzosen noch kürzer arbeiten sollen.

Wagenknecht und andere Nazischlampen fordern das auch hier in Deutschland:

"«Ich würde mir natürlich wünschen, dass wir auch in Deutschland stärkere Proteste hätten gegen eine Regierung, der die Interessen der Wirtschaftslobbyisten wichtiger sind als die Interessen normaler Leute. Doch Frankreich ist anders. Frankreich ist immer viel spontaner.»

Nicht wahr:
"Gemischter Kollektivismus und Individualismus. Boden, was drauf und drunter dem Volke. Produktion, da schaffend, individualistisch. Konzerne, Truste, Fertigproduktion, Verkehr etc. sozialisiert"

Während also ein Volk, das zur Hälfte aus Sklavenhaltern und zur anderen Hälfte aus Moslems besteht, sich gegenseitig vorwirft, von der jew. anderen Hälfte ungerecht behandelt zu werden, eint uns unsere Merkel, indem sie deutsche Lokführer ermahnt, nicht soviel zu streiken, solange französische Lokführer noch mehrmals pro Monat arbeiten müssen.

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"Macron hat versucht, ein völlig degeneriertes Volk in die Spur zu bringen, Merkel hat ein spurendes Volk aus selbiger gebracht!"

Damit wärst du bei Twitter der King! 100 Likes, 200 Meldungen und 300 Blocks.

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"Damit wärst du bei Twitter der King"
Och, in 6 Tagen bin ich endlich wieder dort der King wo ich hingehöre (wäre ich vor ca. 30 Jahren nur nicht so engstirnig und dumm gewesen)
https://www.youtube.com/watch?v=SwEOZtJm8pU

Dort, wo auch in der einfachsten Behausung eine Fiddle & Guitar hängen und benutzt werden , dort, wo man für die größten Museen der Welt spendet, wo man einfach Stil hat, und wo ein Oakie from Muskogee morgens einfach arbeiten geht, anstatt

Marcron, Marcron
Qu’un sang impur
Abreuve nos sillons!

und ähnliche Scheiße von "unreinem Blut" zu grölen (wenn auch ADAC-konform gekleidet).

Ach ja, Sahra Wagenknecht, die Magda Goebbels von Merkels Winterhilfswerk, wurde übrigens am 9. November geboren.

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Die Gelbwesten
Was ihr Protest über die Gesellschaft aus ihrer Sicht aussagt und was sie wollen, dazu drei Links:

https://www.zeit.de/kultur/2018-12/gelbwesten-frankreich-gesellschaft-sozialitaet-klassen-gewalt-edouard-louis

https://www.nachdenkseiten.de/?p=47676
https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/181206_Forderungen-der-Gelbwesten.pdf

So wie ich das sehe, könnte das alles auch für Deutschland gelten. Im Grunde spiegelt sich darin die Unfähigkeit und auch der fehlende Wille der Politik, eine gerechte, soziale und demokratische Gesellschaft zu etablieren.

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@colorcraze
Der Respekt gebietet, Ihre Entscheidung zu respektieren. Doch sage ich hier öffentlich, daß Ihr Kommen so einige Leser freuen würde.

lg mel U

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Kommentatorenrodeln
Trefft Ihr Euch wirklich??? Irgendwo im Wald und auf der Heidi?
Und dann sagt Ihr Euch mit angedeuteter Verbeugung so Sachen wie, "der Respekt gebietet, zu respektieren"?
Siezt Ihr Euch dabei und überreicht Euch gegenseitig Kopien Eurer Hochschulzeugnisse?

Könnte das evt. jemand ausführlich filmen und VOR einer Bezahlschranke ins Internet stellen?

(nix für ungut, alter Lippenbär - aber das mußte jetzt sein)


Perfi, wollen wir zwei beiden evt. wirklich mal so ganz für uns allein Schlitten fahren?

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Leider nicht Perfi
So, ich bin jetzt auch gerade extrem grantig, aber immerhin ohne Zeugnis. Morgens um halb sechs, wie ist es da um Ihren Grant bestellt?

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Nacktrodeln
Der Don hat noch nie ein Forumstreffen erwogen, weil er nicht weiß, daß sich eine junge schlanke Frau hinter dem Nick "schrotsäge" verbirgt. Sie belegte immer einen der vorderen Plätze auf den Veranstaltungen im Harz, siehe hierzu die 21.000 Google-Einträge.

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Sleigh ride

Outside the snow is falling
And friends are calling Youhoo
Come on, it's lovely weather
For a sleigh ride together with you

There's a birthday party at the home of Farmer Gray
It'll be the perfect ending of a perfect day
We'll be singing the songs we love to sing without a single stop
At the fireplace while we watch the chestnuts pop

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Auf den Punkt gebracht

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Luxussegment als Fixstern für die Zukunft
Liegengebliebene,
introvertiert wirkende
Kalorienstulle im Museum.
.
Externe
Reinigungsperson: ist das Kunst oder kann das weg?
.
Interne
Wachperson:
kann weg, ist von der Reisegruppe!
.
Externe
Reinigungsperson: oh, superprima, ich sammle sowas.

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Neujahrstreffen
Was ist mit dem versprochenen Neujahrstreffen der Fangemeinde, lieber Don ? Ich möchte meine Reisepläne danach richten und müsste schon jetzt einplanen ... Herzliche Grüße, El.Pe ...

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Geil!
Perfi und ich kommen auch.

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Geil!
Perfi und ich kommen auch.


WIMRE sollte das am 19.1. "auf der Alm" (erinnere mich nicht recht wo, melursus weiß es) stattfinden.
Ich habe schon letztes Jahr gesagt, ich komme nicht, und umständhalber komme ich wirklich nicht.

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Mensch @ ferry!
Da poste ich unter deinem Beitrag und hab´ ihn nicht mal gelseen!
Nu abba!

Du hast mit deinen bescheidenen sprachlichen Mitteln das Geschehen um die "Fettecke" https://de.wikipedia.org/wiki/Fettecke nacherzählt.
Warum auch immer.

Man, bist du gebildet, ey!
Hut auf!

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Es weihnachtet schon wieder sehr
Voll emotional und voll daneben der Streit um § 219a StGB. Wenn Information als Werbung für das Töten deklariert wird.

Die Gotteskrieger einer friedlichen Religion sind wieder mit Messern und Schußwaffen unterwegs. Nach so vielen Jahren bezweifle ich aber, daß es so viele Jungfrauen noch gibt.

Durch neue Islamkonferenzen bestätigt sich die Trennung von Kirche und Staat.

Merkel denkt laut über neue Rosinen für die Zeit nach dem Brexit nach.

Der Rundfunkbeitrag ist EU-konform und steigt mal wieder.

Kinder sind immer noch Hartz-IV-Empfänger. Sippenhaft.

Der Migrationspakt ist durchgewunken.

Mit JEFTA macht die marktkonforme Demokratie einen weiteren großen Schritt in die uneingeschränkte Herrschaft des Geldes.

Griechenland ist weiter auf einem guten Weg der steigenden Verschuldung.

Die "Feministinnen" haben immer noch nicht begriffen, daß sie sich nicht von ihren männlichen Gegenparts unterscheiden.

Die aus Steuergeldern mitfinanzierte Meinungsmache geht ebenso weiter wie die dazugehörige Zensur und der Niedergang der lernresistenten Medien.

Die Verteidigungsministerin hat wohl etwas zuviel Steuergeld in private Gutachten oder was auch immer investiert.

Politiker ohne abgeschlossenes Studium sind unerwünscht. Was das über das Selbstverständnis der politischen Klasse aussagt ...

...

Ach ja, DA plant wohl etwas in Richtung Audio, scheitert aber bislang unter anderem wohl am #macbookelend.

Gibt es eigentlich auch etwas Positives aus Politik und Wirtschaft zu berichten?

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Ach Queery, die politische Klasse hat ihn doch von einem Posten zum nächsten befördert, wie gewünscht. Dieses Ereignis war übrigens ein Beleg für das Selbstverständnis eines Teils der politischen Klasse.

Ein anderer Teil mokierte sich über Abitur und Führerschein als alleinige Prüfungsnachweise oder eine gänzlich fehlende abgeschlossene Berufsausbildung. Also von Uni- oder FH-Abschluß als Mindestanforderung war da nicht die Rede.
Entweder hast Du mal wieder nicht genau genug gelesen oder wieder alles miteinander verquirlt oder ...vielleicht auch was völlig anderes.

Du möchtst wohl etwas in Richtung Politik machen, scheiterst aber bislang unter anderem wohl am #Analyseelend.

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Ein Highlight der zurückliegenden Woche: Yannis Varoufakis hat sich Bernie Sanders geangelt um die Weltwirtschaft zu reformieren - -
- - - laut dem intellektuellen Schwergewicht und Sanders-Unterstützer (!) Eric Weinstsein - - - versteht Sanders nicht die Bohne von Wirtschaft...Da hat sich also das perfekte pärchen gefunden. Es weihnachtet bereits in ganz Globalistan, allüberall...

Weinstein arbeitet übrigens für Peter Thiel, er dürfte also zumindest vom Geldverdienen so einiges verstehen, hehe.

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Futter für die antirassisten hier auf dem Blog - es schreibt der Vietnamese Linh Dinh über Japanische immigrationsangebote für Vietnamesen
A Japanese convenience store chain, Lawson, has opened two training centers in Vietnam for jobs in Japan, and near me in Saigon, there’s a billboard recruiting workers for factory, construction, farming and food processing jobs in that country. To qualify, you must be between 18 and 35, “pleasant to look at, in good health, without a contagious disease, HIV or hepatitis B.” Fair enough. The catch is that you must first pay them for lessons in the Japanese language and culture. You will learn when and how to bow, to obey traffic rules, and to refrain from using all public spaces as trash cans, etc.

After months of studies, most bitterly realize they’re just not made to say konichiwa daily, but some do manage to pass all the tests and gain a visa to Japan, where they will be paid $1,300 a month, a handsome sum in Vietnam, but dismal in Japan, especially after taxes and mandatory health insurance. Most still manage to send money back home, however, for they live four to a room, ride a bicycle and skim on everything.

- Ich nehme an, es gibt in Japan wenig Vietnamesen, die Japaner abmessern usw. Gewissensfrage: Ist das nun gut oder schlecht?

Nächste Gewissensfrage: Warum kommt sowas nicht in den Hauptstrommedien, warum fagt man die Wählerinnen und Wähler nicht, wie sie diese Regeln finden?

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Sehr schöne Idee, das mit dem Audio!
Bloß nicht Video! Das wäre desillusionierendes Thetater vom Dümmsten.
Schließlich möchte ich auch weiterhin glauben, daß Schrotti aussieht wie Scarlett Johansson und Donna Laura wie Gina Nazionale mit 19.

Außerdem würde ein Videoblog das ganze auf eine unrträglich persönliche Ebene senken.

Muß so ein Mikrofon heute eigentlich noch sein oder unterfällt das der trotzigen Einstellung, "nun habe ich für das Ding damals meinen gesamten Sommerferienverdienst hingegeben und es jahrzehntelang aufbefwahrt"?

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Ach laurentius, am Analyseelend leide ich ebensowenig, wie ich noch politische Ambitionen habe. Lang und breit wollte ich dazu aber nichts schreiben. Und was den Bundestag betrifft, ein Blick auf die schulischen und beruflichen vitae reicht doch aus, um festzustellen, daß die Abgeordneten nicht repräsentativ für die Bevölkerung sind. Nicht, daß das grundsätzlich falsch wäre, aber es ist halt ein Indiz für die Entfremdung der politischen Klasse von weiten Teilen der Bevölkerung. Man bleibt halt lieber unter sich. Ausnahmen bestätigen dabei nur die Regel.

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Das Geheimnis ist gelüftet
https://soundcloud.com/user-749877145/intro?utm_source=soundcloud&utm_campaign=share&utm_medium=twitter

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DAS ist DA? Der hat so eine Stimme? Das hätte ich nie gedacht. Ich hätte einen gewissen bayrischen Einschlag erwartet, aber das ist so 100% hochdeutsch, das würde im Berliner Rundfunk nicht auffallen. Radiostimme auf jeden Fall. Erwartet hätte ich etwas tiefere Töne, einfach von der Optik her.

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@colorcraze

Er kann auch anders. Schauen Sie doch einmal seinen Auftritt mit Birgit Kelle an. Er beherrscht sowohl Hochdeutsch als auch Mundart. Aber ja, seine Stimme hatte ich mir anfänglich auch eine viertel bis halbe Oktave tiefer vorgestellt. Aber trotzdem, man kann es sich gut anhören, er möchte ja auch noch etwas üben und seine Stimme trainieren;-) Wenn, dann richtig.

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@colorcraze: Man hört die Herkunft schon raus, wenn man ein Ohr dafür hat. Aber es stimmt, er kann (je nach Kontext) deutlich bayerischer als das, was auf Twitter zu hören ist.

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Demnach kann er wohl gut umschalten zwischen "Mundart" und "bühnentauglich". Ich finde zudem, daß die Stimme sehr jung klingt, wie maximal 30. Also jedenfalls in diesem Intro. RL kann ich nicht vergleichen, da nie gehört (könnte ja sein, daß vielleicht auch Mikro und Mixer noch irgendwas abändern).
Jedenfalls war ich verblüfft, so eine richtige Radiostimme wie aus "knallwach" o.ä. zu hören.

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Dass der Don tatsächlich mal Radio gemacht hat, hatte ich als bekannt vorausgesetzt. Ebenso, dass der Name seiner Kunstfigur auf einer Hörfunk-Comedy basiert.

Allerdings kamen soweit ich weiß nur Hörer in und um München in den Genuss. Ich hatte ihn erstmals bei einer Veranstaltung live erlebt, und da kamen seine Rampensau-Qualitäten auch gut zum Tragen.

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Schreiben kann er - soweit wohl Einigkeit bei Freund und Feind.

Er macht ziemlich gute Photos.

Nun zeigt er eine professionelle, gute Radiostimme.

Verdammt, was soll bloß aus dem Kerl noch mal werden?

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So eine Art "Frühstyxradio" aus Bayern?
Das tät ich ja zu gern mal hören...
Da gabs bei uns ja damals auch nicht nur Oliver Welke und Kalkofe, sondern auch Herrn Wischmeyer (und Susanne Bulthaup, die dann Pressesprecherin des MP Wulff wurde, hihi).

Der Don als ein den Schönen Künsten zugewandter kluger - und ihm doch nicht ganz unverwandter - Wischmeyer?
Ja, that passes for my cliche...

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Dass der Don tatsächlich mal Radio gemacht hat, hatte ich als bekannt vorausgesetzt.
Ja schon, aber das war ja wohl eher so eine Art Hobby-Sender, da hat man keine speziellen (oder gar professionelle) Erwartungen.

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OT ThomasCGN hier?

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Guten Tag Melursus,

mir ist Ihre Frage völlig entgangen und wäre ich nicht darauf aufmerksam gemacht worden, hätte ich sie wohl überlesen.

Womit kann ich denn dienen?

Ein frohes und beglückendes Jahr wünsche ich Ihnen, den Kommentatoren und nicht zuletzt Don Alphonso.

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Wie ist das eigentlich,
muß eine demokratische Partei einen Sarrazin aushalten, auch wenn der völlig gegensätzliche Standpunkte vertritt?

In der SPD gibt es ja wieder Bestrebungen, den Sarrazin auszuschließen. Nichts dagegen, aber was ist mit der Meinungsfreiheit innerhalb einer Partei?

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Vor neun Jahren hieß es in der Zeitschrift Cicero, "Es ist an der Zeit, sich ein Deutschland ohne SPD vorzustellen."

Da gab es den Kanzlerkandidaten Steinmeier(!), über den man sich lustig machte, und es gab Münte und Beck, und alles roch schon kräftig nach Verwesung.

Heute haben sie Krampfhennen am Start wie Stegner, Barley, Chebli, Lauterbach und wie sie alle heißen und die die öffentlichen Auftritte dominieren. Kennt jemand eine intelligente, nachdenkliche Person in dieser SPD?

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Das Häufchen Elend, das von der Ex-Arbeiterpartei übrig ist, würde sich genausowenig entblöden, die einfachen Mitglieder Schmidt, Bahr, Wehner auszuschließen, sobald sie piep sagen, wie sie bereits versucht haben, Buschkowsky und Sarrazin auszuschließen.

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Ein paar Hexenverbrennungen helfen immer beim Endsieg.

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Bin gerade in Washington, keine 300 m von IHM entfernt.
Und da fällt mir auf, daß die SPD durchaus noch von Vorbildern lernt... Sind alles Fakenews, die der Sarrazin da verbreitet.
So true.

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Ich frag mich beim Sarrazin immer warum er nichts während seiner Amtszeit bewirkt hat. Gerüchteweise heißt es sogar daß seine Sparmaßnahmen diese Verhältnisse verstärkt haben.
Für mich einer der vielen Schwätzer.

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Während der Amtszeit, in Berlin, Amtszeit zu Ende. Buschkowsky redet doch auch erst so richtig Klartext, seit er kein Amt mehr hat.

Apropos Kampfhennen: Katy B. möchte gerne Mietern die Umlage der wohl angedachten höheren Grundsteuer auf die Mieten ersparen. Die Frau ist doch in Rechtswissenschaften promoviert und hat doch auch irgendwann einmal am BVG gearbeitet? Wofür bekommt man denn da eigentlich sein 2. Staatsexamen? Muß man da für den Dr. Klümmchen werfen? Ich finde sie ja wirklich sehr hübsch, aber da scheint doch das eine oder andere Zahnrädchen nicht mehr ganz rund zu laufen. Sind das die Grundvorraussetzungen für ein Amt?

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Nun ja, zu Thilo Sarrazin kann man sich hier ganz gut informieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Thilo_Sarrazin

Allerdings war das nicht meine Frage. Vielmehr stellte sich mir, ganz unabhängig von Sarrazin, die Frage, inwieweit die Parteien Meinungsunterschiede dulden bzw. dulden müssen, wollen sie sich als demokratisch bezeichnen dürfen.

Daß der Sarrazin nicht in das Bild der SPD paßt, Stichwort Migrationspakt etc., steht ja außer Frage. Aber es gibt ja viele Themen, in denen Parteimitglieder unterschiedlicher Meinung sind, ohne daß ihnen ein Parteiausschluß drohte.

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Die SPD muss sich ablenken von ihrer Geschichte und von ihrem Niedergang und von der realen Welt. Wie jede degenerierte Sekte verliert sie sich in Ritualen. Wenn es zu Führerkult mangels eines Führers nicht reicht, müssen ersatzweise ein paar Ketzer brennen. Posten im Niedergang erhält, wer die Ablassrituale am bizarrsten tanzen kann und die schrillsten orthodoxen Choräle neuester Prägung quäkt.

Was immer Sie hier unter Demokratie verstehen, querulant, es gibt keine Volksparteien mit breitem Meinungsspektrum mehr. Und anders als vielleicht bei Resten in der CDU gibt es auch keinen Anspruch mehr, ein breites Meinungsspektrum abzubilden.

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Na ja, ein breites Meinungsspektrum sehe ich durchaus in allen Parteien, alles andere sollte mich doch sehr wundern, fritz_. Allerdings ist richtig, daß es nach außen kaum noch in Erscheinung tritt und nach innen schon lange so gut wie bedeutungslos ist.

Unter Demokratie verstehe ich halt die Herrschaft des Volkes, vertreten durch die Volksvertreter. Daß es das in Deutschland nicht gibt, liegt auf der Hand, denn das Volk wird weder gefragt, noch beteiligt.

An anderen Stellen hatte ich ja schon auf die wenig demokratische Verfaßtheit der Parteien, sieht man vom geduldigen Papier einmal ab, hingewiesen. Der Fall Sarrazin scheint das ja wieder zu bestätigen.

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Sie sehen ein breites Meinungsspektrum in Parteien? Wofür stand eigentlich bei Goethe "getretener Quark wird breit, nicht stark"?

Ich nehme an, der traurige Überrest an politischen Parteien in D weiß, warum das Gefasel immer irrer wird.

Doppeldenk, Hasswoche, Unperson, Neusprech, Gedankenverbrechen, Kontrolle der Vergangenheit, "vier Finger sind fünf, du musst es nur sagen", alles da, was 1984 begehrt.

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"Na ja, ein breites Meinungsspektrum sehe ich durchaus in allen Parteien"

Queru, wenn Du mich nochmal veranlasst, meinen Roederer so unvermittlelt über die Tastatur zu prusten, mache ich Dich schadenseratzpflichtig.

"Allerdings ist richtig, daß es nach außen kaum noch in Erscheinung tritt und nach innen schon lange so gut wie bedeutungslos ist."

Na bitte, geht doch!

Mach das nie wieder!

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Also das täte mir wirklich leid, sylter2, trüge ich zur Verschwendung solch edler Tröpfchen bei. Aber, bei mir muß man halt mit allem rechnen. Also Vorsicht.

Nun, ich dachte dabei an den letzten, länger als zehn Jahre zurückliegenden Besuch "meines" SPD-Abgeordneten. Der kam schon wie ein Häufchen Elend und als er ging, war er noch elender. Denn, er fühlte sich wohl selbst in seiner Haut nicht mehr wohl, Dinge gegenüber den Bürgern vertreten zu sollen, die er persönlich so überhaupt nicht vertrat.

Es wäre billig gewesen, ihm einen Parteiwechsel anzuraten, also unterließ ich das. Aber das Beispiel zeigt doch, daß es durchaus ein breites Meinungsspektrum in den Parteien gibt. Und das ist auch gut so. Daß sich die niederen Chargen in ihren Parteien nicht durchsetzen können oder wollen, ist das eigentliche Problem.

Was nützen Mitgliederversammlungen, wenn am Ende doch die Parteidisziplin siegt, dem Führungskader blind gefolgt wird, der Opportunismus hinsichtlich der eigenen Karriere die Oberhand gewinnt.

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Bei der SPD schlägt voll der Fachkräftemangel zu. Aber auch die CDU kann da mithalten. Die Saarlandisierung Deutschlands geht voran.

Was ist eigentlich beim Spiegel los? Normalerweise würde man abwiegeln und auf den Einzelfall verweisen. Gibts da jemanden der ernsthaft sauer ist? Der Auflage wirds ja nicht gut tun.

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Der Spiegel ist nicht das Problem.

Nicht nur der Spiegel ist auf Relotius (?) hereingefallen. Er hat schließlich für viele namhafte Medien geschrieben. Es ist kaum anzunehmen, daß Relotius dort der Wahrheit die Ehre gab. Und das ist das Schlimme daran - für alle Medien. Denn er bestätigt durch sein Handeln das den Medien entgegengebrachte Mißtrauen.

Die Frage ist, wie ist so etwas möglich?

Der Gründe gibt es sicherlich viele. Mangelnde finanzielle, materielle und personelle Ressourcen ergeben am Ende halt qualitative Mängel, die quasi unvermeidbar sind. Dazu kommt, daß heute ganz anders geschrieben werden muß als früher, um überhaupt noch Beachtung zu erlangen. Und, alles muß schnell gehen, immer schneller. Was die Menschen früher länger beschäftigte, ist heute nach Stunden und wenigen Tagen schon durch andere Themen überlagert und abgelöst. Eine Folge des Internet.

Angesichts der Informationsflut ist es für den Einzelnen kaum noch möglich, sich ein umfassendes und zutreffendes Bild vom Zeitgeschehen zu machen. Ein Umstand, der nicht nur dem Bürger zu schaffen macht, sondern auch den abgespeckten Qualitätsmedien. Für die Politik ist das dagegen ein Segen. Nie war es leichter, Themen zu entstellen bzw. auszusitzen.

Mich wundert es nicht mehr, wie ein und dasselbe Thema in ein und demselben Medium an ein und demselben Tag völlig gegensätzlich berichtet und bewertet wird. Gerade der ÖR sticht da ganz besonders aus der Masse heraus. Die Verwirrung scheint allgegenwärtig und auch gewollt, zumindest (wirtschafts- und sozial-) politisch.

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Mich wundert es nicht mehr, wie ein und dasselbe Thema in ein und demselben Medium an ein und demselben Tag völlig gegensätzlich berichtet und bewertet wird.

Ein Deutscher wundert sich über unterschiedliche Meinungen ...

What else is new?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Jede Branche, jedes Gewerk verfügt über ein eigenes Arbeitsethos.

Esel, wer auch nur für drei Sekunden glaubte, die Arbeitsethen* von Journalisten** und beispielweise TÜV- Prüfern spielten nicht in verschiedenen Ligen.

Zur Lageeinschätzung sind natürlich sehr hilfreich:

Persönliche Anwesenheit bei den Ereignissen, von denen anschließend verschiedene Journalisten berichteten
oder eigene Expertise bezüglich der von Journalisten dargestelllten Themen.

Wer eins von beiden mal erlebt hat, ist oft stante pede
von diesem Glauben an Wahrhaftigkeit des Journalismus abgefallen.



Früher war alles besser und those were the days :

„Schon mit 25 war er 5 Monate Chefredakteur einer bedeutenden Zeitung.
Akribische Recherche, detaillierte Sachkenntnis kennzeichneten seine Arbeit.
Später arbeitete er für die auflagenstärkste Zeitung der damaligen Zeit (über 200.000Exemplare) als Europakorrespondent.

Es dauerte knapp zwei Wochen, bis sein Text in der Zeitung erschien, für die er als Europa-Korrespondent tätig war.
Da eine Übertragung mit Unterwasserkabeln noch nicht möglich war, mussten die Informationen mit dem Schiff geliefert werden.
Seine Texte, die äußerst gründlich recherchiert und meist sehr lang waren, blieben vielen Lesern unverständlich.***

Wer wars?


* Interessant: Worte ohne Plural
** Der Journalismus gilt traditionell nicht zu Unrecht
nicht als Nichttrinker- Branche
*** Ein bis zum heutigen Tage bestehendes Problem seiner
immer noch vielfach rezipierten Texte.

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Da schließt sich ja der Kreis. Angeblich sollen sie beim Spiegel wieder teilweise mit dem ollen 2700-Seiten-Schmöker von dem Rauschebart unter dem Arm rumlaufen.

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Es ist ja wahrhaft eher klug als dumm,
was in dem Schmöker steht.

Insgesamt zu wenig kluge Führer, Apologeten und Jünger hatte diese wichtige und wunderbare Idee des Karl Marx.
.

Spiegel- Affaire, Breaknews:

Bestes Bonmot bisher
(und glauben Sie mir, ich habe viel darüber gelesen, überall und bin ganz unvoreingenommen)
:

" Anyway, ich habe mich mit dieser Fergus Falls Geschichte beschäftigt und mein genereller Eindruck ist, dass sie zwar erlogen ist, aber ansonsten ganz famos zu dem passt, was in Hamburg sonst so über Bayern, Österreich, die Schweiz und Ostdeutschland geschrieben wird."

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Tja.

Mit 25 war ich Soldat. Hatte verstanden, dass man zu vielen Dingen unterschiedlicher Meinung sein kann. Wusste, dass der SPIEGEL ein linkes Kampfblatt war, aber glaubte an die Integrität der Journalisten.

Mit 30 war ich gerade aus dem RCDS Bundevorstand ausgeschieden. Und stellte fest, dass die süffigen Geschichten des SPIEGEL immer sehr wenige nachprüfbare Fakten enthielten.

Mit 40 abonnierte ich SPIEGEL und ZEIT, weil die Alternativen (u. a. das Lokusblatt FOCUS) eine reine Katastrophe waren und sich an 15 jährige richteten.

Und mit 50 waren die Abos lange gekündigt, weil mein (Sach)Verstand und die Artikel über Themen, in denen ich mich auskannte, in überhaupt keine Deckung zu bringen waren. Beim SPIEGEL kam seine monatelange Verbichtungsampagne gegen Wulff (übrig blieb ein gerichtlicher Freispruch erster Klasse von der Anklge, für 70 Euro bestechlich gewesen zu sein) erschwerend hinzu.

Ich halte Journalisten (sorry RM) jetzt einfach pauschal für dumm, faul, feige, ungebildet und schlecht erzogen. Brauchte für diese Erkenntnis erheblich zu lange :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Natürlich war die US-amerikanische Presse der miefigen deutschen Schmiererei immer haushoch überlegen.
Aber nun ausgerechnet diesen typisch deutschen Theoretiker, der in seinem Überbau so gefangen war, daß er zeitlebens nie erkennen konnte, wie der Mensch nun einmal wirklich tickt, dafür als Kronzeugen heranzuziehen, ist ungefähr so lächerlich wie Thoras Versuch, einer absolut ehrlosen, dem Amte unwürdigen Gestalt wie Wulff Absolution zu erteilen, weil er vor einem Strafgericht freigesprochen wurde.

Immerhin ist es sehr unterhaltsam zu verfolgen, wie ihr euch gewgenseitig versichert, was ihr für belesene Durchblicker seid.
Marx und Wulff. Da wixt zusammen, was zusammen gehört.

Ich habe übrigens schon mit 16 die Suhuper Buhusen abonniert. Bis heute.

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Scheinbar bin ich hier der Einzige (?), der weiß, daß er nichts weiß. Daher bin ich ja auch ein Ungläubiger, der sich durchaus bewußt ist, nur das als Wahrheit akzeptieren zu können, was er selbst als solche erkennen kann, unabhängig aller durch Dritte behaupteten Fakten. Und das ist halt erschreckend wenig. Daher bin ich vermutlich auch deutlich entspannter als viele andere, die sich frustriert und resigniert in Echokammern zurückgezogen haben - ohne es selbst noch zu merken. Die sich auf Fakten berufen, die sie selbst überhaupt nicht verifizieren können.

Der Mensch war immer schon Spielball fremder Interessen. Er sollte lernen, seine eigenen Interessen zu vertreten. Denn so unterschiedlich dürften die bei der Mehrheit der Menschen ja nicht sein, was die wesentlichen Aspekte des Lebens betrifft. Ein Leben in Würde.

Aber zurück zur Meinungsfreiheit. Was ist eine Meinung denn wert, die sich auf Fakten stützt, die einer Überprüfung meist nicht wirklich standhalten, da Fakten entsprechend Interessen interpretiert werden? Sarrazin ist dafür ein Paradebeispiel. Und ginge es dabei nur um seine eigene Meinung, so wäre das wohl kein Problem. Aber Meinungen werden eben zu gerne kritiklos übernommen, solange sie mit scheinbar eigenen Meinungen korrespondieren, was selbstverständlich auch für die Gegner Sarrazins gilt.

Wie frei (von fremden Einflüssen) ist die eigene Meinung wirklich? Ach es ist schwierig und ich frage mich nach der Bedeutung der Meinungsfreiheit, wenn Meinungen mehr oder weniger fremdgesteuert sind. Und über mich selbst belustigt stelle ich fest, daß es mir mal wieder schwer fällt, meine eigenen Gedanken zu formulieren - so zwischen Tür und Angel.

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Wir haben noch frische Brötchen von gestern …
"SPD. Politologe Franz Walter hat sein Buch über die Sozialdemokraten aktualisiert – es ist ein ebenso freundlicher wie unerbittlicher Abgesang."

Das Buch hat einen Sadomaso-Untertitel: "Biographie einer Partei von Ferdinand Lassalle bis Andrea Nahles."

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"Biographie einer Partei von Ferdinand Lasalle bis Andrea Nahles."
Es versteht sich von selbst, daß ich keine Lebenszeit an das Geschreibsel eines Sozis verschwenden werde.
Aber der Untertitel ehrt ihn und lässt vermuten, daß er schreiben kann.

Tucholsky konnte bekanntermaßen mit nur einem Komma Leute aufspiessen (aber die waren auch nicht so unmanierlich fett).

"Ernst, August von Hannover"

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Auch Teheran hatte anscheinend noch ein Schmankerl, wie kann man wohl auch nur so ungeschickt sein, als Politiker mit den Lippen so laut zu denken? Und auch noch prominent in der ersten Reihe, 'auf dem Königsplatz'? https://youtu.be/cWhB7HjnHiM

Welttoleranz und -größe von und in YouTube scheinen manchmal noch deutlich größer zu sein, als in Mitteleuropa?

(In manchen schrecklichen nächtlichen Momenten stellt man sich auch schon mal vor, es wären die Redaktionen von Süddeutscher und Spiegel-Online, die die Welt-Meinungsfreiheit (in YouTube) zu verantworten hätten, Albtraum? Vermutlich zensiert Amerika auch weiterhin viel weniger, als es zb die Deutschen machen würden, wenn es deren Aufgabe wäre. Und warum arbeitet da keiner dran?)

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Die Folgen der geringfügigen Beschäftigung
von der Einführung 1977 über die Agenda 2010 bis heute werden zunehmend sichtbar und thematisiert.

Mittlerweile fällt selbst Politikern auf, daß in nächster Zukunft immense Kosten auf den Sozialstaat zukommen werden. Kosten, die letztlich auf die Gewinne der Wirtschaft durch solche Arbeitsmodelle zurückzuführen sind.

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Uns allen
wünsche ich besinnliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Und zum Abschluß (?) noch etwas Satire:
https://www.rubikon.news/artikel/mit-dem-zweiten-schielt-man-besser

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Relotius soll auch wg. Ukraine und Maidan-Protesten erhebliche Erfindungen gemacht haben.
So soll er wahrheitswidrig von Panzern (!) geschrieben haben, die Yanukovitch gegen die Maidan-Proteste eingesetzt haben soll.
Antoly Karlin auf unz punkt com schreibt das und bringt einen tweet des Ottawa-Politologen Ivan Katchanovski der in die gleiche Kerbe haut.
Ivan Katchanovski


@I_Katchanovski
Award-winning #German @SPIEGEL_English #journalist also published #FakeNews that father with child in his arm was shot by sniper during #Maidan massacre in #Ukraine & that tanks destroyed a wall, where dozens of Maidan protesters were killed by snipers




RT Russia hat Relotius' Maidan-Berichterstattung ebenfalls detailliert kritisert. Nachzulesen auf der Seite Russia today unter

Tanks on Maidan, president’s gold bath & more outrageous Ukraine fakes by disgraced Spiegel reporter

Dennoch Fröhliche Weihnachten allerseits!

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"RT Russia hat Relotius' Maidan-Berichterstattung ebenfalls detailliert kritisert."
M.a.W.: Der hat auch mal einfach so die Wahrheit irgendwo reingeschmiert?

Anders gesagt: wer auch nur eine Sekunde der Zeit, in der er nicht schläft, darauf verwendet, an RT auch nur zu denken, leidet unter Kretinismus im Endstadium.

Erzähl diese Scheiße deiner Mudda, Diter Kiff!

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Der SPEIGEL bastelt eine Aufklärungskommission. Im Januar geht's los. Die Pointe, das Ding Wahrheitskommission zu nennen, haben sie leider vergeigt.

Einige Kader des Mittelbaus lassen ihre Verträge ruhen. Wieso das denn!

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Einige Kader des Mittelbaus lassen ihre Verträge ruhen.
D.h., sie kassieren nur noch die fetten Tantiemen als Mitgesellschafter des Verlags, schreiben aber keine debilen Bildunterschriften mit Doppelpunkten mehr?
Win - win!

Jetzt bitte noch die Drucker und die Admins und Herr Relodiot hätte echt was für die Hygiene in der Medienlandschaft getan.

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Die NZZ Folio Redaktion ließ wissen, Relotius habe sie zur bizarrsten Korrektur
in der Geschichte des Heftes veranlasst. Die NZZ Folio Redaktion hat auf den kleinen Hinweis einer Leserin hin einen Relotius-Beitrag über finnische Friseure überprüft.
Danach bei der NZZ keine weiteren Auftäge mehr. So macht man das.

Relotius wurde in HH n a c h seinen krassen Schweizerischen Fehltritten eingestellt. Geyer und Fichtner haben die Schweizerischen Fehltritte ihres Stars auch in der Analyse soweit ich sah außen vor gelassen - einschließich einer offenbar ebenfalls nur schwer mit der Realität in Deckung zu bringenden Reportage im Magazin "reportage.ch", wo auf dem Maidan Platz sogar erfundene Panzer zum Einsatz gelangten - wie nicht zuletzt RT aufgefallen ist, hehe, aber an erster Stelle dem Blogger Anatoly Karlin und dem twitternden Ottawa-Politologen I. Katchakovski.
Au. A.
Zur Erheiterung noch der da: Laut aktuellem Spiegel ist Bas Kasts "Ernährungskompass" das Sachbuch des Jahres. - Aus vielerlei Gründen hab' ich wirklich sehr lachen müssen, als ich diesen Geisteblitz vernahm. Jetzt schafft der Spiegel sich weiter selber ab, aber durch Artikel, die wirklich komplett am Dings vorbei zielen. Denen schlottern sosehr die Knie, ne, dass einem dieses Magazin in seiner Not schon fast wieder sympathisch wird...

Währenddessen findet sich für Heiner Rindermanns brillante Untersuchung "Cognitive Capitalism - Human Capital and the Well being of Nations" / Cambridge University Press 2018 kein Deutscher Verleger.

Es ist schon etliches auffallend durcheinander, will mir scheinen.

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Anderseits sind wir alle ja im Besitz des Schlüssels, den wir über die Texte von Rhinozeros legen müssen, um die Location für die nächste Bukkakeparty zu erfahren. (Auch wenn es jeden Samstag immer wieder die Tiefgarage des Spiegelhochhauses ist).
(Scholzomat trägt Maske, Kai eine Extension)

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