Nimm 2
Was mir in den langen Jahren aufgefallen ist, ist das Verschwinden älterer Dinge. Früher fand man problemlos frühe Mountainbikes mit Daumenschalthebeln - sie waren so häufig, dass gerade mal Kurbeln, Schalthebel und Schaltwerke aufgehoben wurden, und der Rest landete im Müll. Es gab enorme Mengen aus dem Boom jener Tage, die Yetis wurden gerettet, die GTs vielleicht auch noch, aber die Meridas und Scotts wollte keiner. Inzwischen merke ich aber, dass sie kaum mehr auftauchen. Statt dessen erscheinen frühe E-Bikes und Räder mit Scheibenbremsen in grösserer Zahl auf dem Schrott. Rennräder meiner Jugend, noch dazu hochwertig: Seltenst und dann auch sehr teuer. Ich habe meine beiden Redl für 400 Euro gekauft, in Berlin nimmt man für eines heute 2000.
Insofern war und ist es richtig, vorausschauende Lagerhaltung zu betreiben, und zu kaufen, was der Markt noch günstig her gibt. Das angegammelte Levero aus Leverkusen war ein logischer Kauf - die Dura Ace Gruppe kostete damals schon mehr als das ganze Rad mit Columbus-SL-Rahmen und Cinellilenker und Rolls-Sattel. Irgendwann, dachte ich, hätte ich schon die Zeit, es fertig zu bauen. Ich dachte dabei aber mehr an eine fernere Zukunft, als an die nicht erahnte Seuchenzeit. Jedenfalls, jetzt habe ich doch einiges an Zeit, weil ich nicht verreisen kann, und da ist es schön, ein Hobby zu haben. Und Projekte, die man einfach aus dem Lager holt, und für die man auch keinen Radladen braucht. Eigentlich.
Bei dem hier kam es doch anders, weil auch mit allen Tricks der Vorbau nicht aus der Gabel gehen wollte. Letztlich gelang es in der Werkstatt mit viel Gewalt - und weil die Gabel der natürliche Gegenhalter war, brach die Verlötung des vorderen, linken Ausfallendes. Anders gesagt, die Gabel musste auch noch neu verlötet werden - wie gut, dass ich da einen Profi kenne. Auch ansonsten war da kein Teil, das nicht Zuwendung brauchte, und in der Freude, dass ich fertig war, bin ich dann auch noch mit Schlauchreifen losgefahren, die ich nicht verklebt habe... das hätte in der ersten Kurve schon schlecht ausgehen können. Daher sind die Bilder auch an der nächsten Festungsmauer entstanden, und dann schob ich heim und verklebte die Reifen richtig. Und wenn ich es einmal benutze, werde ich einen Satz Drahtreifen verwenden. nicht heute. Heute schneit es, und ich hole das nächste Projekt aus dem Speicher.
Was momentan ausstirbt, sind die besseren Trekkingräder der frühen und mittleren 90er - da gab es eine Marktnische für Koga Miyata, Campus und Schauff, die sehr hochwertige,leichte Stahlrahmen mit Muffen produzierten, für ältere Herrschaften, die sich nochmal 1 richtig gutes Rad leisten wollten. Die landen nun, E-Bike-bedingt, oft auf dem Schrott, und so warten jetzt auch noch vier von denen auf die Anlegung einer freundlichen Hand. Das kommt irgendwann alles in der Zeit um Ostern, aber momentan mache ich wegen der trüben Aussichten doch lieber bunte Räder aus südlichen Ländern und denke daran, wie man entlang des Comer Sees fahren könnte... ich bin nicht depressiv, ich will aber auch nicht schlecht gelaunt werden. Irgendwann, so lautet das Versprechen, das ich momentan zusammenbaue. Jede Woche eines. Bis Ostern. Denn sie werden sicher nicht lockern. Die Falle haben sie sich selbst gegraben, und jetzt müssen sie weiter starke Politiker spielen, egal was aus denen wird, die sie damit ruinieren. Bei den Nimm 2, in deren Farben das Le Vero ist, konnte man noch zwischen Gelb und Rot wählen. Bei den Mächtigen bekommt man überall die gleiche inkompetente Pampe.
Das wichtigste Moment wird sein, dass Staats-Schulden wurstpiepegal sind, wie wir aus der Finanzkrise offenbar gelernt haben.
Man kann nirgends soviel enteignen, dass eine Wirtschaft übrig bleibt, die ansatzweise diese Trillionen wieder herbeischaufelt.
So wird man sich einen erträglichen Status quo, unter Laschet oder Söder wahrscheinlich, zusammenwursteln, es wird deutlich wärmer werden, wir fliegen und fahren Auto teurer, die armen Schweine in den Auffanglagern vegetieren zur Abschreckung weiterer armer Schweine weiter vor sich hin, und irgendwann in ferner Zukunft werden wir die Effizienz des chinesischen Staates bewundern.
Aber im grossen Ganzen wird das hier mit allem Gezeter drumherum so weiter gehen.
Noch einmal ein frohes Neues Jahr an alle, und hoffentlich klappt das irgendwann mit der Impfung!
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bei uns in NRW heißt der
LascheLaber.
Nichts für ungut ;-)
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Was ich mich jedoch frage, warum sollte ausgrechnet der MP eines der Länder mit dem schlechtesten Krisenmanagement (Infektionen pro 100.000 Einwohner, Tote pro 100.000 Einwohner) der richtige sein, um das ganze Land zu führen?
Weder Laschet noch Söder glänzen gerade durch Erfolge.
Es sei denn, man findet Hundertschaften im Antirodlereinsatz einen Erfolg und vorzeitig sterbende Pflegeheiminsassen normal. Kann man vielleicht auch so sehen, aus demographische Sicht usw. Mir fehlte schon die Begeisterung für 2015 und die Klimakatastrophe, insofern mag ich auch hier die falsche Haltung haben.
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Kanzlerin Baerbock würde das ganze sicher noch einmal heftiger gestalten, aber so veränderungsarm die deutsche Politik in den letzten Jahrzehnten sich gestaltet hat, würde auch das nicht den Weltuntergang bedeuten, es würde nur ungemütlicher. Und Grünrotrot ist sehr unwahrscheinlich.
Lasch-et, der Name ist ja fast Programm - aber die Strippen würde sowieso wie immer jemand anders aus dem Verbands-Establishment ziehen.
Arbeitgeber, Gewerkschaften, Wirtschaftsweise, Universitäten ganz wie immer, und bestimmt keine lächerlichen Exoten wie unter den spinnerten Aluhüten vermutet.
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Meiner Meinung nach kommt es drauf an, wie 2021 wird.
GRR liegt recht stabil bei 42%, war aber auch schon bei 38 und bei 44, kurzzeitig sogar mal bei 48% (Forsa).
Die CDUCSU liegt momentan bei 35+-, was bei 10 Afd und 5 FDP und 5 sonstige bedeutet, das an der C keine vorbeikommt, und als Junior Grün oder SPD in Frage kommt.
Wenn jedoch Merz ein paar Prozentpunkte von AfD und FDP hinzugewinnt, jedoch nach links abgibt und bei 38 landet, Afd bei 7 und FdP 4, sonstige 5: dann hat GRR 46 und C+A 45 und 9 zählen nicht.
Strategisch ist für die CDU der Kandidat, der am wenigsten linke Wähler mobilisiert, am meisten linksgrün ist und keine Wähler von AfD oder FDP zur CDU rüberzeigt, der beste Kandidat. Selbst 30 % CDU, bei 10% AfD, 10% FDP und 5.1% sonstige sichert mehr Posten für CDU Funktionäre als die 38% bei Abgabe vin Stimmen an GRR.
Das wissen die Funktionäre der CDU, deshalb halte ich Merz als Kanzler für unwahrscheinlich. Wenn er CDU Vorsitzender wird, und Söder den Vortritt lässt, könnte die Spreizung nach links und rechts gelingen, aber Söder hat im Norden Nachteile.
Bester Kandidat wäre Laschet. Auch wenn er als Kanzler schlechter als Merz wäre, bekäme er eher eine Mehrheit.
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Mein Tip für den Herbst: Merkels 5 mit der Bärbock als Vizekanzlerin.
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Das Mandarinenorange des Rahmens paßt jedenfalls zur Winterzeit...
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Zur Aufmunterung mal etwas von Harry Heine:
Deutschland hat ewigen Bestand,
es ist ein kerngesundes Land.
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Das trauen sie sich nicht.
Wir haben im Mai Amrum gebucht.
Allerdings mit spezieller Reiserücktrittsversicherung.
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Am 8. Mai, ziemlich früh, startet in München der Rando Imperator, bei dem man bis nach Bozen (ca. 300km) oder gar bis nach Ferrara (ca. 600km) fährt. Anmeldungen aus 2020 gelten automatisch für 2021.
Falls jemand auch dabei ist, gerne PM an greenbowlerhat ätt live de
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Wenn wir es an Ihrem Zielort zur gegebenen Zeit mit einem behördlichen Verbot zum Beherbergen von Dahergelaufenen (Touristen) zu tun haben, wird Ihre Reiserücktrittsversicherung nichts zu tun bekommen.
Obwohl es keinen Unterschied macht, würde ich es mir trotzdem aus Prinzip verkneifen, eine E-Mail mit "ich verzichte" ans Hotel rauszuhauen, wenn es absehbar geschlossen ist. Mal auf einen Schwatz anrufen von einem Doofen (ich) zum anderen (Hotelier) geht immer. Davon ab: welcher Vermieter soll es sich inderaktuellensituation über den Buckel ziehen, willigen Gästen, die nicht dürfen, den Gerichtsvollzieher auf den Hals zu schicken?
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Der Rando Imperator geht am Samstag den 8.5. los und man sollte im Fall einer Rückfahrt nach München noch Montag den 10.5. einplanen. Ob man sich die ca. 650km München - Ferrara quer durch die Alpen unbedingt mit einem 40 Jahre alten Rennrad geben muss, sei dahingestellt. Ich werde da meinen Plastikbomber nehmen, der hat Scheibenbremsen, Licht und Stauraum für warme Kleidung und Regensachen.
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Man kann (gegen extra Geld) z.B. in Bozen Duschen und kurz schlafen, die haben da was mit einem Hotel ausgemacht. Ab dort ist die Strecke recht flach und man fährt quasi Rad-Autobahn, ich fürchte da mehr den Gegenwind. Und kalter Regen im Teil zwischen München und Bozen wäre unschön. Aber schaunmermal.
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Meine Rechnung wäre, dass ich insgesamt kaum schneller wäre als ein 20er Schnitt, insbesondere das Teilstück bis Bozen vielleicht sogar langsamer. Also 30 Stunden reine Fahrzeit. Wenn man 8 Stunden Hotelpause macht, bleiben 5 Stunden Reserve für Verpflegung, Reifenpanne etc. bis der 43 Stunden cut off erreicht ist.
Aber ich schleppe auch viel Übergewicht mit mir rum und zu wenig Kilometer, insofern bleibt es bei ab und zu einem Radmarathon.
Gut finde ich die moderate Gebühr, da ist keiner verlockt mit Lecknase loszufahren, weil sonst zuviel Geld futsch wäre.
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Hatte vor Jahren ja schon mal gefragt wieviele es sind.
Leider bekäme ich nicht mal eins hin.
Würde mich gerne mal als Praktikant bewerben, nicht fürs Schreiben.........
Vielen Dank das hier auch wieder etwas erscheint.
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Der Brenner ist von Innsbruck auch so ne Sache. Entweder die Staatsstraße hoch mit entsprechend Verkehr oder man mogelt sich durch die Dörfer hoch. Mit entsprechend zusätzlichen Höhenmetern.
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Ich sehe im Straßenbild die Bundeswehrsicherungskompaniereklame, finde aber nirgends den Volltext des Wiederaufgelegtenthüringenschenschießbefehls.
Danke
NS: Gibt's mittlerweile eigentlich Panzerfahrräder, so ab 50 Tonnen (keine Probleme auf Autobahnbrücken, denn Fahrräder dürfen ja nicht auf die Autobahnen x-G28iyPtz0 8fdiBQRR0Nc fujgmr0IFOo ) aufwärts?
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Eventuelle Verfolger auf geländegängigen Motorrädern o. ä. wären (so es sie denn gäbe) spätestens beim Sprung über den nächsten Graben oder Stacheldraht ausmanövriert :-B
Es wird tatsächlich immer noch wahnwitziger. Das Wahnwitzigste ist m. E. die absolutistische Untertanen-Mentalität (blooooß keine Kritik: Wer Fragen stellt ist schon verdammenswerter Häretiker), die sich immer noch in weiten Teilen der Bevölkerung zeigt.
Zumindest bei solchen, die von Kindesbeinen an zum Gehorsam gegenüber außer-familiären/staatlichen Institutionen erzogen wurden.
Tscha...Was soll man da machen, um Dauer-Trübsinn zu vermeiden, wenn man nicht/nicht mehr sportlich genug für die Planung von Radtouren und/oder Wanderritten ist?
- Noch mehr Stauden bestellen natürlich! :-)
Konsumistische Drei-Königs-Grüße ;-)
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Nur soviel: Die Spaltung geht auch durchs Private.
Spreu und Weizen, manchmal bin auch ich Spreu.
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Zu Letzeren gehört für mich eindeutig der Glaube daran, daß "die da oben" im Interesse der normalen Leute (unter denen "Bürger" immer seltener werden) agieren, die Hauptstrommedien unabhängig, neutral und seriös berichten und wir im "besten Deutschland aller Zeiten" leben.
Wer sich im Laufe der letzten Jahre/Jahrzehnte auch nur ein einziges mal intensiver (inklusive Originalquellen-Recherchen) mit einem kontroversen Thema beschäftigt hat, kann o. g. Glauben nicht mehr aufrecht erhalten, wird also automatisch zum "Verschwörungstheoretiker", wenn seine Recherchen zu anderen als den offiziellen Ergebnissen führen.
Auch wenn sich dann Jahre (oder oft nur Wochen) später rausstellt, daß die "Verschwörungstheoretiker" recht hatten, gibt es nicht etwa Einsicht von Seiten der Linientreuen, sondern weiterhin Mißachtung: Manche Glaubensvorstellungen sind so fest verankert (worden), daß das Zugeben von Irrtümern für ihre Anhänger wohl dem Öffnen eines persönlichen Höllentors gliche.
Ich wünschte, Literatur wie Stanislaw Lems "Der futurologische Kongress" gehörte zum Pflicht-Kanon des Schulunterrichts (sofern es zukünftig noch Veranstaltungen gäbe, die diesem Terminus entsprächen). An solche Möglichkeiten zu glauben, wäre aber auch unrealistisch: Der Bildungsabbau geschieht ja aus Gründen.
Nach diesen pessimistischen Aussichten wieder zu was Hübscherem: Saatgut-Bestellungen für Blühstreifen! :-)
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Pudelfriseur, der Mensch glaubt halt prinzipell gerne (so wie er dem Rausch einiges abzugewinnen vermag). Er funktioniert auf die Art besser.
Der Mensch sucht Anschluss, Struktur, Story, Herde und - nicht zuletzt! - etwas, das ihm sagt, wo der Feind steht, wo die Herde der Bösen ist. Gratis dazu der Katalog von gut und böse, Sündenregister, Strafroutinen, Erlösungsaussicht, Gebetsformeln, Ablassrituale, das ganze Programm, auf das die Hauptabteilung Hirnchemie im Homo sapiens anspringt.
Ich hab's bestimmt schon paar mal gesagt, wiederhole mich gern: für diese Nebenwirkung der angestrebten Psychohygiene (inklusive ggf. Aggressionsableitung) ist es völlig wurscht, ob man zufällig bei der oder der Religion anheuert. Lutherismus oder Mohammedanismus etc. kann genauso erfrischend seine Wirkung als Opium fürs Volk entfalten wie jeder andere Marxismus, Wokismus, Hokuspokus und Kult. Tabletten nimmt man, um besser über den einen Tag zu kommen, dann braucht man Nachschub.
Wichtig ist Struktur, Herde und - wie gesagt - schönes Feindbild. Halbwegs immun dagegen ist ein kleiner Teil der Menschheit, höchstens ein oder zwei von zehn.
gez. Fritz Jesus Jossif Baghwan Kevin Abduljabbar
Tod den Ungläubigen!
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Heute flüchten reiche Inder auf die Seychellen oder gehen nach Singapur, aber da braucht man schon recht viel Geld, um angenehmzu leben. Singapur ist mir zu unfrei, Dubai wäre mir zu unsicher. Süd und Mittelamerika ist auch nicht optimal (St Barth ist nett, ja, aber sehr teuer)...
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Unterstützung der "oppositionellen" "Rebellen" (Islamisten) durch die Türkei wurde als VT bezeichnet, KH-Behandlung von verwundeten IS-Kämpfern in und durch Israel wurde als VT bezeichnet, daß der "oppositionelle" "Widerstand" sehr schnell islamistisch dominiert war, wurde als VT bezeichnet, daß die Bevölkerung des vormals von Islamisten besetzten Ostteils der Stadt Aleppo den Vormarsch durch Regierungstruppen als Befreiung empfunden hat wurde als VT bezeichnet, etc pp...
Recht haben Sie bezüglich der Semantik: Wenn angebliche Verschwörungstheorien sich bewahrheiten sind sie definitiv Beispiele für Verschwörungspraxis.
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Die EU ist sicher nicht das Paradies, und es gibt gewiss Kreise, die sich effektiver bereichern als der Durchschnitt (ohne gleich an das Geschäftsmodell von Clans und einigen Pizzawirten zu denken) -
aber unter dem Strich wollen wir es alle vor allem ganz nett haben.
Der gemeine Luxus ist weit verbreitet im internationalen Vergleich, und im grossen Ganzen wird der politische Verteilungskampf noch einigermassen redlich geführt.
Wenn das mit der Krankenversicherung regelbar ist, sind andere Domizile als Deutschland gegebenfalls vorzuziehen, bei einer happigen Vermögensbesteuerung, die aber nur die Geld- und nicht Unternehmensvermögen betreffen würde - und deshalb den wirklich Reichen auch egal wäre.
Sonst wird es in Deutschland und weiten Kreisen der EU im grossen Ganzen eben "ganz nett" weiter gehen; Unsinn wie das 2,5 t SUV mit Elektroantrieb zähneknirschend mitgenommen.
Schön, dass diese Seite wieder offen ist und noch nicht von den hunderten "Gläubigen" unseres Gastgebers gestürmt wurde. Wenn man mal die "Welt" liest, und sich die Mühe macht, die unzähligen Kommentare durchzuklicken, geht einem das ganze
"Danke, danke, grosser Meister" auf die Nüsse, wie die ganzen Weltuntergangsszenarien hier. So verkneift man sich locker ein -seufz- "Welt" Abo. Mir kommt es so vor, wie wenn eine Menge Menschen Medienkompetenz erworben haben, die leider eine ganze Menge Pech beim Nachdenken haben.
Mir fehlt eine phantasievolle, reflektierte Diskussion über den möglichen Wettbewerb politischer Perspektiven; Verschwörungstheorien und Apokalysen sind genauso ermüdend wie das Phrasendreschen der professionellen Politik. Die das aber nicht zufällig macht, weil sie eben für den guten Schlaf der Mehrheit sorgen möchte, was gerne angenommen wird.
Die Zeiten bei den "Stützen" in der FAZ kamen mir spannender vor, aber alles ändert sich eben.
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Das hielt etwa solange an wie wir hier quasi als Schaufensterpuppen einer Werbe-Auslage fungierten. Nachdem das "Konkurrenz-Geschäft" bankrott war wurde die "Werbung" überflüssig und verschwand hinter den Kulissen.
Meine Meinung dazu war schon früher, daß die am besten gemästeten Schweine zum Schluß geschlachtet würden. - Nur, daß diese "Schweine" sich größtenteils aus eigener Kraft "gemästet" hatten, um jetzt umso gründlicher zerlegt zu werden.
Den Bürgern ging es mehrheitlich vergleichsweise gut bis sehr gut weil eine große Mehrheit hart dafür gearbeitet hat. Jetzt wird immer größeren Bevölkerungsgruppen immer mehr von dem vorenthalten und weggenommen, was sie sich VERDIENT haben.
Nur weil es hier i. gr. G. noch (!) besser läuft als in Rumänien oder Gambia soll man klaglos ertragen, daß die eigenen Kinder nicht dieselben Möglichkeiten haben dürfen wie man sie selbst hatte? Was ist das für eine Argumentation?
Und für wie viele ist es hier noch (!) "ganz nett"? Es werden immer mehr, für die es das jetzt schon - und in absehbarer Zeit erst recht- nicht mehr ist.
Eine positive Lebenseinstellung finde ich grundsätzlich begrüßenswert. Menschen, die um ihre Existenz kämpfen oder sie schon verloren haben, zu sagen "stellt euch mal nicht so an" ist in meinen Augen allerdings Zynismus.
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Das mit der Krankenversicherung ist mir wohl bewusst. Und wenn Sie genau gelesen haben: ich sehe keine bessere Alternative, zumindest im Moment, als hier zu leben. Da spielen aber eben auch Restriktionen wie KV eine Rollle.
Ich konnte hier aus kleinen Verhältnissen über Bildung, Fleiss und Mut (und viel Glück) aufsteigen, finanziell zumindest. Ich denke aber, dass dieser Aufstieg heute nicht mehr möglich wäre, bei meinen Kindern fürchte ich eher einen Abstieg, auch weil hier Rahmenbedingungen verändert wurden.
Das ist keine Schwarzmalerei, sondern Realität und das finde ich bedauerlich, auch wenn ich selber zu den Gewinnern der letzten Jahre gehöre.
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Ich verstehe Ihre Argumente, und wollte auch nicht zynisch sein - aber das ganze Gezeter vom Ende der Welt, wie wir sie kennen, hilft m.E. nicht weiter; noch geht es vielen immer noch vergleichsweise gut.
Unsere offizielle Politik versucht diesen Zustand so weit es geht, fortzuführen; die grosse Erkenntnis der letzten Jahre war dabei wohl, dass Staatsschulden ziemlich schnurz sind.
An welchen Stellschrauben könnte man drehen, um es wieder besser zu machen?
Der weggefallenene Systemantagonismus erklärt m. E. nur, dass man niemand mehr mit "Dann geh doch nach drüben!" verwünschen kann.
Ich sehe das Hauptproblem, dass Wertschöpfung und Innovation sich ein Stück herausgelöst haben aus dem Kulturkreis "soziale Marktwirtschaft" und mehr nach China und USA abgewandert sind, die zwei politische Pole der digitalen Revolution verkörpern, die die Effizienzsteigerung auf die Spitze getrieben hat. Konzernokratie und Big Brother Staats-Kapitalismus.
Ich fürchte, dass das europäische Durchwursteln die einzige realistische Perspektive ist, nicht ganz unter die Räder zu geraten; dass es nicht besser, sondern tendentiell schlechter wird, liegt daran, dass die anderen effizienter sind, ohne dass sie die Reibungsverluste an individueller Freiheit und Wohlfahrt besonders scheren.
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Es fehlt eine Strategie, und die fehlt, weil es kein Ziel gibt, was über den Machterhalt einzelner Personen und der sie umgebenden Cliquen hinausgeht. Deshalb presst man Politmus in Röhren, durch die schon mal Scheisse floss, um bei der MEtapher zu bleiben.
Man muss nicht immer Kennedy und seine Mann-auf-dem-Mond-Vision bemühen, es würde mir völlig reichen, wenn es in der EU eine gemeinsame Vision gäbe, wie die EU denn zukünftig aussehen sollte.
Ich selber halte viel vom Bundesstaatsprinzip, ich glaube auch daran, dass Technik heute Möglichkeiten eröffnet, diesen Super-Bundesstaat regierbar zu machen, und ich glaube schließlich auch daran, dass es in Rechtswissenschaft und ernsthafter (!!!) Politologie, Soziologie, Philosophie genug Ideen gibt, wie sich so etwas umsetzen ließe.
Dabei wäre ein gewisser Nationalismus im Sinne "EU first" hilfreich, und die Erkenntnis, dass die bislang leider nur als ubiquitär zu konstatierende Abkehr vom Leistungs- oder Meritenprinzip auf allen Ebenen letztlich den Verfall hervorruft, den wir hier beklagen, meinetwegen in Form von Schwarzmalerei.
Ich mag z.B. die Idee eines starken, handlungsfähigen Staates - der sich allerdings auf weitaus weniger Tätigkeitsfeldern tummeln sollte als bisher. Ich mag durchaus auch die Idee eines rechtsstaatlichen, vom Gleichbehandlungsprinzip und vom Verursacherprinzip getriebenen Kapitalismus - denn der ist was ganz anderes, als das System, in dem es sich die Salonkapitalisten eingerichtet haben. Ich mag die Idee, dass es Bereiche gibt, die dem Markt entzogen sein sollten, wie gewisse Infrastruktur oder weite Teile des Gesundheitsbereiches - wenn es denn gelingt, den Markt draußen zu halten. Ich mag die Ideen eines Herrn Taleb zu "Skin in the game", also die Übernahme persönlicher Verantwortung und damit einhergehend Selbstreinigungskräfte in Staat und Gesellschaft.
Da gibt es ganz viel, über das man diskutieren kann und wo es sich lohnt, auch andere Positionen anzuhören und um Lösungsideen zu ringen. Was an sich schon eine Leistung ist, in der für manche Protagonisten alles, was Unwohlsein hervorruft, "Nadsi", "Rääächts" oder sonst was Schlimmes ist.
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The great artiste und donna laura zum Thema "Wohlfahrt": Es gibt weltweit wenige Staaten, wo der Wohlstand des größten Anteils der Bevölkerung so schnell so rapide gewachsen ist wie in der VR China.
Die ganzen Helferinnen, die wir im Laufe der Jahre im Rosenpark hatten (warum auch immer waren alle weiblich, wohingegen die aus Taiwan fast alle männlich waren) stammten z. B. keineswegs aus reich(er)en Familien, i. d. R. arbeiteten beide Elternteile, überwiegend sogar weit entfernt (in China ist es üblich, die Kinder von Großeltern auf dem Land aufziehen zu lassen). Biographischer Hintergrund der meisten: Eindeutig (teilweise Fach-)Arbeiterklasse.
Trotzdem konnten sie sich (wenn auch "nur" unter der Prämisse "work and travel") mehrmonatige Europa-Urlaube leisten, trugen i. d. R. Markenklamotten und hatten neueste Smartphones (den ersten "Handystick" meines Lebens sah ich bei einer 17jährigen VR-Chinesin, die damit eine Gruppenaufname von uns machte).
Das nur als Beispiel.
Weitgehende Zustimmung, greenbowlerhat, zu Ihren weiteren Ausführungen.
Unverständlich ist mir allerdings Ihr weiterhin aufrecht erhaltener Traum/Wunsch (nach) einer EU in Form eines Bundesstaats:
1. Je komplexer ein supranationales Gebilde, desto zentralistischer, undemokratischer und korruptionsanfälliger muß/kann es nur sein.
2. Vereinheitlichung bedeutet Nivellierung auf dem niedrigsten, vorhandenen Niveau (z. B. der Alters- und Gesundheitsvorsorge, des Arbeitsrechts und des Sozialsystems sowie der Rechtssicherheit überhaupt).
3. Vereinheitlichung bedeutet auch Diversitätszerstörung der unterschiedlichen (und teilweise gegensätzlichen) Kulturen, Werte, Sprachen und Lebenseinstellungen = einen großen Verlust.
Rückkehr zu einer EWG gerne, EU als One World-Zwischenstufe: Abgelehnt (wie auch mehrfach in Bevölkerungs-Abstimmungen, solange es dazu noch welche gab).
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- Doch nicht ernsthaft ein Deutschland, das seinen "Bürgern" grade gegen jede Verhältnismäßigkeit einen "erlaubten Bewegungsradius" verordnet (durch ein nicht legitimiertes, also selbstermächtigtes "Notstands"gremium)?
Das ist schon schwer zu verstehen ;-)
Nachtrag für genium: Sehr beliebt war/ist es auch, die Theorie einer (euphemistisch gesagt) durch Regierung und regierungsnahe Organisationen geförderten Massen-Immigration, vorwiegend aus Nahost, als VT zu bezeichnen.
- Sogar noch nachdem die Existenz dieses "historischen Experiments" in den Tagesthemen öffentlich bestätigt wurde ("Yasha Mounk" in eine Suchmaschine Ihrer Wahl eingeben)...
Auch daß eine zentral geplante und gesteuerte "Neugestaltung der Weltwirtschaftsordnung" von interessierten Kreisen (und natürlich ohne irgendwelche Bevölkerungen in solche Entscheidungen einzubeziehen) mithilfe der Corona-"Pandemie" durchgesetzt werden soll, wird als "VT" bezeichnet.
Dabei kündigen sie die Globalisten in ihrer Hybris genauso offen an wie seinerzeit, daß (ZEIT-Zitat) "das neue Syrien" "aus Wilmersdorf" kommen würde.
Suchbegriffe: "Great Rest" und "Weltwirtschaftsforum".
Solche Welt-Umgestaltungs- und "historische Experimente"-Planungen liegen für jeden offen da und sind absolut anti-demokratisch. Wer sie thematisiert und kritisiert, ist aber ein "Verschwörungstheoretiker" und "Feind der Demokratie" und/oder "- des GG"...
"Nudging" und "Framing" sind natürlich ebenfalls "VT" und existieren gar nicht, klar.
Der Begriff (Verschwörungstheorie) selbst wurde übrigens von der CIA erfunden um Zweifel/Zweifler an der offiziellen Darstellung von Durchführung und Täter/n des Kennedy-Mordes zu diskreditieren. - Funktioniert offensichtlich bis heute nicht nur in diesem Fall ganz hervorragend.
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http://www.dtoday.de/startseite/politik_artikel,-Lambrecht-nennt-Regulierung-von-Internetplattformen-draengender-denn-je-_arid,764400.htm l (Link entschärft)
Aber sowas z. B. ist keine Hetze und darf (bei Twitter) stehen bleiben:
ht tps://twitter.com/Doblerin/status/1347201721362227200/photo/1 (Link entschärft, gefunden bei DAs Twitter-account)
Daß solche und andere Doppelstandards kein "Zufall" sind sondern einer Agenda folgen, ist natürlich auch wieder "VT" ;-)
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Wenn der Staat sich darauf beschränken würde,
-sinnvolle Spielregeln vorzugeben, die für alle gelten und die Einhaltung überwachen und Nichteinhaltung sanktionieren würde
-Leistungen in guter Qualität zur Vrfügung zu stellen, die sich marktwirtschaftlich nicht machen lassen (innere + äussere Sicherheit, Infrastruktur, Rechtsicherheit, Bildung, Gesundheit)
-sich aus den Bereichen raushält, in denen er nix verloren hat (Banken, Reisekonzerne, Kurierdienste, Fluglinien, Kreuzfahrtunternehmen, Presse und Unterhaltung)
-die Bildung Wissen vermitteln würde und nicht Haltung, und möglichst Fachwissen und Methodenwissen auf Weltklasseniveau
-Leistung wieder relvanter wird als Beziehungen, Geschlecht oder Herkunft,
dann wäre einiges erreicht.
Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand, das kommt von selber, wenn gut ausgebildete und motivierte Menschen für sich selbst ein besseres Leben erreichen können.
Im Moment erdrückt Bürokratie in Unternehmen und Staat und die hohe Steuerlast (Verbunden mit Zuteilung von Almosen) das Streben vieler Menschen nach Glück und die falsche Ausrichtung des Bildungssystems (insbesondere ab Oberstufe und in Unis) behindert.
Als Nebenbemerkung: ein Studium für 50% eines Jahrgangs ist unsinnig. Moderne Inhalte in Berufsschulen wären besser.
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https://twitter.com/AStullkowski/status/1347489518782455811/pho to/1
"You´ll own nothing and you´ll be happy"
- Kommt mir irgendwie bekannt vor.
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Die Wohlfahrtsdefizite ware nicht auf China bezogen, sondern auf Amerika, und die Freiheitsdefizite in China sind doch mehr als offensichtlich, um es zu wiederholen, was sie sagten, donna laura.
Ja, schrecklich, für eine gewisse Zeit dürfen manche Bundesbürger, von ganz vielen Ausnahmen abgesehen, möglicherweise sich nicht weiter als 15 km von ihrer Stadtgrenze weg, oder sie bekommen ein Bussgeld.
Das Chaos, das sich beim Aufstellen verbindlicher Coronamassnahmen zeigt, greenbowlerhat, wie schwer ein föderalistisches System zu seiner politischen Willensbildung gelangt.
Die Vereinigten Staaten von Europa sind auf den ersten Blick ein sympathischer Gedanke, aber leider sehr sehr abstrakt, bei den ganzen kulturellen und wirtschaftlichen Unterschiedlichkeiten; der EU-Minimalkonsens ist "as good as it gets" - vielleicht wäre eine Einführung des Mehrheits- statt des Einstimmigkeitsprinzips in manchen wichtigen Entscheidungen ein noch möglicher Fortschritt.
Die USA haben ja sehr viel homogener angefangen, dann auch einen Bürgerkrieg gehabt, und stehen heute sehr gespalten und polarisiert dar; mit einer gewaltigen Menge an "bildungsfernen Schichten" aller Couleur.
Der ganze Wahnsinn unserer Überflussgesellschaft wird ja auch darin deutlich, dass man manche Überproduktion lieber vernichtet, als dass "die Falschen" damit herumlaufen. Oder dass allgemein Sachspenden umsatzsteuerpflichtig sind, so dass Verbrennen billiger ist für ein Unternehmen.
Aber ein Gesinnungswandel braucht seine Zeit, und mir ist das europäische Durcheinander immer noch lieber, als die amerikanische "Friss Vogel, oder Stirb" Praxis, oder das chinesische Wohlfahrtssystem, solange du nicht zuviel Minuspunkte auf deinem Citizen-Score gesammelt hast.
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Wir leben in Zeiten, in denen China Großmacht ist oder es demnächst sein wird - militärisch, wirtschaftlich, finanziell. Es handelt imperial, schafft sich Vasallen. Und es ist nicht angenehm, Vasall Chinas zu sein, Stolz sein darf man schon gar nicht. In Afrika bekommen Sie einen Vorgeschmack, Griechenland und Italien werden ihn demnächst erleben, und unsere Regierung machte ja auch schon den einen oder anderen Kotau.
Wir leben auch in Zeiten, in denen die Großmacht USA verfällt, zerbröckelt. Möglicherweise, weil es aus dem Inneren kommt, möglicherweise ist die Biden-Peking-Geldbeutel-Connection über die man kaum was erfahren durfte auch nur die Spitze des Eisbergs, und wahrscheinlich gibt es noch viel mehr Ursachen die parallel wirken. Es ist auch nicht angenehm, ein Vasall der USA zu sein, so wie bisher.
Andere Machtblöcke sehe ich gerade nicht. Russland schmiegt sich an China an, was bleibt ihnen anders, und spielt kleinere Spiele.
Gegenüber diesen Blöcken wird ein Europa in seiner bisherigen Form nur bestehen können, wenn es sich selbst staatlich organisiert. Es ist ja eine schöne Folklore, wenn man die Unterschiede betont, die zwischen Spanien und Polen herrschen, aber ich meine, die Gemeinsamkeiten überwiegen die Unterschiede durchaus, und ein Druck von außen eint ja ebenfalls. Die Römer haben es vorgemacht.
Ein starkes allein handlungsfähiges Deutschland wird es in diesem Jahrhundert nicht mehr geben, muss es m.e. auch gar nicht und es wäre auch zu klein - stattdessen eine EU, möglicherweise ohne die failed states am/um den Balkan, und bloß nicht mit der Ukraine als neuem Mitglied, damit ließe sich ein Gegenpol aufbauen. Ich glaube auch, Russland ist Europa viel viel näher als uns weis gemacht wird, auch dort liegen ungenutzte Chancen.
Man muss gar nicht tiefer in die Thesen einsteigen, wonach längst ein Wirtschaftskrieg zwischen China, USA, und dem "Rest-Westen" läuft, um zu sehen, dass ein solcher Konflikt zumindest heraufzieht. Ich glaube, der läuft schon seit langem, und ich glaube, dass wir in Europa eine unfähige Führung haben, die dies nicht versteht oder verstehen will oder möglicherweise sogar nicht verstehen darf. In diesem und in zukünftigen Kriegen möchte ich gerne innerhalb eines Machtgebildes leben, welches sich sowohl von China als auch den USA emanzipiert hat - und das wird eben mit dem Staus Quo der EU nicht gelingen.
Und ich bin zuversichtlich, das ist möglich, während man immer noch die Eigenheiten der lokalen Kultur in den Gässchen von Paris, Barcelona, Florenz, Prag oder Danzig genießen kann. Die EU ist m.E. auch schon viel weiter, als vielen von uns klar ist, sie muss den Weg nur konsequent und nach meinem Wunsch schneller zu ende gehen.
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Die aktuelle Stimmungslage hat was Biedermeier-haftes (schließe mich da durchaus ein): Nahezu vollkommene Resignation bezüglich der Zukunft und daraus folgend Rückzug in´s Private (wie Dushan Wegner sagt: In die Innenhöfe).
Ist der Traum "Demokratie" wirklich schon nach so kurzer Zeit ausgeträumt? Geht es tatsächlich nur noch darum, politische Zufriedenheit darin zu finden, nicht unter noch schlechterer Herrschaft zu leben?
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Der Begriff ist an sich verdächtig, dēmos, die Dorftrottel/das Volk/die frei wählenden Bürger, da mussu aufpassen, denen kannst du nicht übern Weg trauen. Deshalb ist die betreute Demokratie nicht zu vermeiden. Mir reicht, wenn meine Stimme zählt, Gegenstimmen sollten lieber beobachtet als beachtet werden, das dient meiner Demokratie am besten.
Sehen Sie es ein, am End ist die einzige machbare Zukunft der Demokratie eine semantische, wie das zweite D in DDR. "Es muss demokratisch aussehen, aber", verstehnse?
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Vorher hatte die britische Militäradministration (im Dezember 1945 im Kloster Wennigsen bei Hannover) dafür gesorgt, dass die West-SPD sich von der Ost-SPD trennt. Dadurch bekamen wir die Teilung. Denn die Gesamt-SPD hätte niemals mit einer Vereinigung mit der KPD-Ost zugestimmt.
Jetzt gehen wir mal drei Jahrzehnte weiter. Die CDU/FDP als Nachfolgepartei der NSDAP hatte sich mit dem Personal (Filbinger, Globke, Kiesinger) abgewirtschaftet, da schien es unserer Elite angemessen, einen Beruhiger einzurichten. Den Herrn Brandt. Der wo "mehr Demokratie" wagen wollte. (Auf den dummen Spruch bin ich selbst hereingefallen und habe an der FU-Berlin ab 1969 Politologie studiert).
Drei Jahre später hat die SPD den "Radikalenerlass" herausgegeben, wo ein DKP-Mitglied nicht mehr Briefträger werden konnte.
Anders gesagt: In Sachen Demokratie werden wir schon länger besch*ssen. Oder, wie Otto Kirchheimer, ein Politikwissenschaftler, der 49 nicht nach Deutschland zurückkehrte, weise voraussagte: "Im Endeffekt versprechen alle Parteien allen Wählern alles."
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Trotzdem halte ich das GG in seinen Grundzügen und potentiellen Möglichkeiten für eine gute Basis und meine weiterhin, daß wir schon mal weiter waren bezüglich einer Macht-Balance zwischen Regierenden und Regierten. Heißt: Diese Balance war - zumindest gefühlt - selten so im Ungleichgewicht wie jetzt.
Das liegt sicher auch daran, daß nie zuvor soviel Machtkonzentration und ungestörte -ausübung durch digitale Überwachungs- und Kontrolltechnik möglich war und die gesellschaftlichen Faktoren, die sich z. B. den immer unverhohleneren Verfassungsbrüchen in den Weg stellen könnten, alle "auf Linie" sind (allen voran die großen, "eingebetteten" Medien).
Die sogenannte "Zivilgesellschaft" ist längst eine Obrigkeits"gesellschaft" und ganz vorne mit dabei, die Zerstörung von Bürgerrechten zu unterstützen statt sie zu schützen.
Der andere Grund ist m. E. der erreichte Status der "Weichgekochtheit" der Bürger, von denen (zu) viele bei ihrer langsamen Abkochung im sich erhitzenden Topf bereits ihr Rückgrad eingebüßt zu haben scheinen.
Demokratie kann es aber nur (oder erst oder wieder) geben wenn genug Demokraten für sie auf- und einstehen.
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Dynamische, innovative Vereinigte Staaten von Europa wären ein schöner Wunschtraum, aber allein am sozialen Ungleichgewicht zu messen, eine Illusion; umso mehr, als dem Migrationsdruck nur mit ziemlich inhumanen Methoden beizukommen sein wird.
Dazu Corona - und da muss ich für meinen Teil zugeben, dass die deutsche Regierung eine recht passable Figur abgibt, auch wenn ich über die pfarrhäusliche Bräsigkeit von Mutti lange genauso Witze gerissen habe.
Aber die Zahl der Sichtweisen im Kommentariat ist ja leider ziemlich geschrumpft...
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Ich sehe die 90er und Nullerjahre als den wünschenswerteren Zustand an. Heute ist eher wieder wie 70er ohne Hippies.
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Finde ich jetzt nicht so, die 70er waren auch wenn man die Hippies und Ölkrise und Terroranschläge abzieht sehr party- und reisefreudig, auch auf dem Dorf.
Ich fühle mich eher an die 60er in ihrer Ödnis und ihrem verhungerten Würfelchic erinnert. Damals sperrte man die Kinder weg, wie heute, und das Essen war kläglich, wie jetzt.
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Aber in den 60ern gab es noch so furchtbare Dinge wie "Sterilmilch", eine Art verkochte H-Milch, die ekelhaft schmeckte. Oder Fleisch von der Freibank. Oder Kindergärtnerinnen, die jegliches Klopapier klauten und einen einzigen Löffel von dem extra von einem Vater für die Kinder gegebenen Kakao auf 2 Liter Milch für die Kindergartenkinder verwendeten und den Rest mit nachhause nahmen. Und die sagenhaften Lebensmittelladenzeiten von 7:30 bis 12:00, und dann 13:00 bis 17:30, und Mittwochnachmittags garnicht.
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Manchmal gibt es eine Regelung, die man mit dem Mietvertrag unterschreibt. Der Teppichrasen darunter ist eine städtische Regelung zu Ruhezeiten. Das heißt dann z.B. "Polizeiverordnung Stadt Buxtehude". Hat nichts mit der Polizei zu tun, sondern damit, dass das Ordnungsamt einer Stadt sich manchmal Stadtpolizei schimpft.
Wo ich wohne, ist z.B. die Hausordnung abends viel lässiger als die Verordnung der Stadt und mittags strenger. Wenn da gar nichts drinstehen würde, würden die Rasenmäher 24 Stunden laufen, nehme ich an. Auch im Winter!
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Mit den Rasenmähern sprechen Sie allerdings was an... was ich an diesen ganzen Vorortbauten, ob EFH oder Block, nicht leiden kann: daß sie immer genau am heiligen Samstagmorgen ihre Lärmfolter anwerfen.
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Fischmehlkotlett.
Plastikgestank allüberall, ob neue Böden, neue Häuser, neue Autos.
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ich glaube er wird DHL genannt,
ist viel BlaBla und dann nicht besonders
viel Logistik dahinter.
Man läßt kenntnislose Mitarbeiter Pakete
von Absendern annehmen, die dann zwei
Tage später wieder retour gehen, weil der Versand
nach GB und Irland gestoppt wurde.
Die Versandkosten muß sich der Absender dann zeitaufreibend & umständlich online zurückerstatten lassen,
an Ort & Stelle ist das nicht möglich,
er soll daher mit Fotos und Belegen des zurückgegangenen
Paketes beweisen, worin sein Anspruch auf Erstattung
des entrichteten Portos besteht.
Ein Dienstleister mit derart amateurhaften Auftritten,
wird sich nicht über kritische Resonanzen beklagen müssen,
sie sind ihm folglich und womöglich piepegal.
»Wir danken für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.«,
wirkt dann eher wie ein zynischer Hinweis auf besondere Kompetenzen.
Sollte hier jemand wissen wie man derzeit erfolgreich
ein Paket von D nach Irland verschickt, bitte eine Info.
Update:
die DHL hat mir dies Paket jetzt zum 2. mal wieder
zurückgeschickt! Vermerk: Corona
Obwohl glaubhaft versichert wurde,
nach Irland gäbe es keine Einschränkungen mehr.
Man kann sich einreden, Veronal genommen zu haben,
was jedoch nicht immer wirkt .
Nun, der holprig deutsch sprechende DHL-Telefonservice
dazu: »nach Irland kein Problem, Sie müssen es nur online
frankieren und abholen lassen, wenn Sie es in der DHLPost-Filiale abgeben, wird es nicht weitertransportiert, sondern kommt wieder zurück«.
Auf die Frage, wieso, weshalb, warum, welche
nachvollziehbaren Gründe es hierfür gebe, da ja somit
die Filiale faktisch überflüssig sei und von vornherein
statt Pakete anzunehmen, dies verweigern müßte,
kam ungeduldig: »tut mir leid, darüber kann ich keine
Auskunft geben«. oh nee, oh nee oh nee.
Fast 100€ Porto sind gezahlt worden, unter falschen
Versprechungen bzw. für 0 korrekte Gegenleistung.
oh nee oh nee oh nee
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Im Geschäft haben wir auch Päckchen nach Irland und UK zurückbekommen, die nach Weihnachten losgeschickt wurden (vor Weihnachten informierten sie, daß sie derzeit keine Päckchen nach UK und Irland annehmen, weil Lager übervoll und der plötzliche Verkehrsstop kam).
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und am 2.1. - heute wieder bei mir,
wobei die Online-Recherche vorher ergab,
der VersandStopp sei aufgehoben,
die Filiale-Frau bestätigte den angeblichen Stand der Dinge,
war aber komplett unwissend, sie mußte langwierige Telefonate abhalten, wegen der Portorückerstattung.
Ob das wirklich funktioniert mit der onlineFrankierung und Abholen lassen, weiß ich nicht, mein Vertrauen in dieses Transportunternehmen ist momentan sehr wacklig, ich warte mal ein paar Tage ab und nehme vielleicht TNT.
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Daß der Versandstop aufgehoben sei, diese vage Nachricht reimte ich mir auch daraus zusammen, daß sie nach Weihnachten wieder Päckchen nach UK und IE annahmen, aber anscheinend ist es noch nicht so.
Stand der Mitteilungen war gestern, daß "auf allen Netzen extremer Paketverkehr herrscht", d.h. der Weihnachtsstau scheint noch nicht abgebaut zu sein bzw. der Versandhandel folgt gleich hinterdrein.
Wird man noch 1, 2 Wochen warten müssen.
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Auf die Schilderung Ihres Problems, ferry, erwiderte er, daß die gesamten Auslandsaufträge der betreffenden Firma derzeit auf Eis lägen, weil vor zwei Wochen eine neue Richtlinie der Regierung in Kraft getreten sei, die verlange, daß zumindest Firmen in Ländern, in die sie Waren zu verschicken gedenken, erst eine dortige Steuernummer beantragen müßten.
Sein Chef erzählte ihm, daß diese Tatsache kurz vor Weihnachten bekannt geworden sei als zumindest der Steuerberater dieser Firma nicht mehr kurzfristig greifbar war.
Mein Mann ist jedenfalls (nicht nur deshalb) froh, daß er seinen ebay-shop schon vorher gekündigt hatte und seine eigenen Tonträger jetzt auf einer Plattform anbietet, wo man "Versand nur im Inland" wählen kann.
Ebenso froh ist er, auch bei o. g. Firma nichts mit Auslandsversand zu tun zu haben.
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Hm, das war aber (auf jeden Fall mit F und noch ein paar EU-Ländern) eigentlich auch bisher schon so, allerdings nur über einem gewissen Schwellenwert (ich glaube 10.000 EUR/Jahr).
Haben die etwa den Schwellenwert abgeschafft?
Heißa, das wär ja ein schwerer Schlag für jeglichen innereuropäischen Versandhandel, wenn jetzt JEDER FÜR JEDEN SCHEISS Steuernummern in jedes EU-Land haben müßte.
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Sein Chef hatte ihn gefragt, wie er es in der neuen Situation mit Auslandsbestellungen seines (privaten) ebay-shops handhabt (er wußte noch nicht, daß es den inzwischen nicht mehr gibt).
Grundsätzlich lassen sich diese Steuernummern wohl beschaffen, allerdings führt dieses neue Prozedere zu Verzögerungen und bürokratischen Komplikationen für Firmen, die Waren in´s (EU-?)Ausland verschicken.
- Grade das, was man als mittelständische Firma "am Limit" (sie haben da immer noch Kurzarbeit) momentan auch noch unbedingt braucht...
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Hamwa.
Aber bisher nur für F.
Mit mehr wirds dann schnell unübersichtlich.
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danke für die Info!
Es ist ja vollkommen plemplem,
so als wenn ich fahrplanmäßig in einen Zug nach Paris steige,
der dann jedesmal nach 15km zurückfährt, ======
das erste mal, nun gut, kann vorkommen,
beim zweiten mal wird die Sache schon doof,
und beim dritten Interruptus ist es definitiv eine
dumme Nummer.
(versuche mir vorzustellen, wie ich vorm Gleisschild stehe und
von mir und den Fahrkarten in der Hand,
zwecks Ticketerstattung, tiefenentspannt BahnhofFotos mache, mit dem Service telefoniere ...
das driftet jedesmal in kafkaeske DrehbuchExposés ab ...)
Bei der heutigen Highendkommunikationstechnik ist es
nicht ganz leicht, zuverstehen, wieso man einer Postfiliale
keine Order gibt, vorerst keine Pakete anzunehmen, welche
in Länder gehen sollen, die Transportprobleme machen.
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Nachstes Mal einfach ein Kantholz waagerecht an der Gabelkrone anschrauben, die Bremsbohrung ist der einfachste Weg. Falls das nicht geht, zwei Kanthölzer möglichst weit oben vor und hinter der Gabel positionieren und zwischen den Gabelscheiden hindurch verschrauben.
Nun den Vorbau in den Schraubstock spannen (mit Schonbacken aus Hartholz oder Kunststoff bleibt der Vorbau sogar kratzerfrei) und mit dem Kantholz die Gabel drehen.
Viel Erfolg!
Grüße aus dem meistbetroffenen Landkreis Niedersachsens - zum Glück gibt es auf einem großen Grundstück immer was zu tun.
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Mir fällt jetzt schon so die Decke auf den Kopf, daß ich eine elend lange, langweilige (und immer noch unfertige) Textwüste zum Thema "Winterschutz für Rosen" verfasst habe :-/
Ab morgen bitte Frühling!!!!
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Aber selbst bei Frost muss ich nicht untätig sein, dann geht's halt in die Werkstatt.
Nichtsdestotrotz: Für Frühling könnte ich mich ebenfalls erwärmen.
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Im Ernst: Nicht alles läuft hier gerade so rosig, aber das genieße ich sehr. Meditatives Schrauben hilft auch, mit anderen Dingen gelassen umzugehen.
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Passen Sie bitte nur auf, DA, daß Sie zum Ausgleich der Schlammtaucherei immer genug Schönes und Aufbauendes in den inneren Fokus stellen, damit das Häßliche nicht zu viele Spuren in der Seele hinterlassen kann.
"Randakteure" las (sicher nicht nur) ich übrigens zuerst als neue Wortschöpfung aus "Randale" und "Redakteure". Diese Assoziation scheint sich heutzutage aufzudrängen.
Allen einen möglichst angenehmen und erfreulichen Tag.
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