Das Sakrische des Printemps
Was für ein Frühjahr. Man wartet eigentlich nur auf das Gurgeln aus dem Keller, mit dem sich die Wassermassen ihren Weg aus dem Sumpf in die Räume suchen.
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http s://www.spectator.co.uk/article/why-so-many-teenagers-support-palestine/
Sie erklärt, dass ein Großteil ihrer Generation Nachrichten fast ausschließlich von TikTok & Co bekommen - und das eben ihr Weltbild beeinflußt. Die ÖRR & Zeitungen werden immer unwichtiger, nur merken sie das nicht.
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Und es ist auch schön, Sie hier mal wieder zu sehen.
Das Aufräumen war wirklich angebracht,
also vielen Dank dafür!
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Das Geschirr wär allerdings nicht so ganz mein Ding, lieber reinweiß, also KPM oder so, auch wenn das aus Berlin/Preußen ist.
Oder natürlich die Waechtersbach-Becher aus meiner Studentenzeit.
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Und? Nix Wir sind froh, Licht in den Fenstern des Salons zu sehen.
Wer Don nicht auf Twitter folgte, kann dort noch nachlesen, was in der Zwischenzeit so war.
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überschreitet man ja mit einer klaren Info
keine Rote Linie der Trivialitäten
Neger: Rum mit Cola, fiffty fiffty bitte, und bloß kein
Weizen reinschütten = ;-)
im Gegenteil man wird verstanden & respektiert:
yo, alles klar, kommt sofort
[ fiffty fiffty?
Ja, wegen der vielen moralisierenden Nichtraucherallüren,
zum Beispiel gab es mal eine Zeit, da wurde
für alle Eventualitäten ein Aschenbecher bereitgestellt,
offenbar wird jetzt davon ausgegangen, daß eh niemand
mit Hinz und Kunz eine Friedenspfeife rauchen wird
https://i.postimg.cc/02VcDcy9/bleib-fokussiert.jpg ]
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Verschiedene Kreise in SH, von denen nur ein einziger gearbeitet hat. Davor haben die Behörden die gleichen Daten (und so einige mehr) im Zensus erfragt (nicht Stichprobe, sondern für alle Häuser, nicht nur bei uns, sondern auch Friseurin, Nachbarn usw.) und teilweise auch noch mit Google Maps Kontrolle sich nach den Grössen der Blumenbeete erkundigt (Regenwasserabgabenermittlung der versiegelten Fläche).
Die Daten verschwinden aber irgendwie im Nirwana.
Die vorhandene Fähigkeit des Staates, die Heizungen zu überwachen, bezweifel ich. Die bekommen es ja nicht mal geregelt, dem Bürger die Steuereklärung vorauszufüllen (geht in anderen Ländern und bei 90% aller Menschen sind die Daten, also Lohnsteuer, Kapitalertragssteuer, Kindergeld, Rente und Personendaten vorhanden und für Werbekosten reichen die Pauschalen. Wegen der Haftpflichtversicherung von €50 im Jahr müssen doch wirklich keine 25 Millionen Haushalte am Wochenende Daten ausfüllen, die der Staat längst hat). Können unser Behörden aber nicht, bzw wollen sie nicht?
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Wobei - bei uns funktioniert das alles relativ gut, und trotzdem steht Deutschland wirtschaftlich deutlich besser da.
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weil er gewisse Vorbehalte pflegt, erfreut sich stattdessen halt am
Fragment eines E-Automobils
https://i.postimg.cc/y8TMcgkY/Prometheus-war-hier-III.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=Z1iAwZ0rLK0
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Ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
Ins Neue, ins Grüne.
Wenn sich der Himmel grau bezieht,
Mich stört's nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
Der merkt doch: Es ist Pfingsten.
Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
Wie Hühner Eier legen,
Und gehe festlich und geschmückt –
Pfingstochse meinetwegen –
Dem Honorar entgegen.
(J. Ringelnatz)
Musste kürzlich an den Don denken, als ich das Gedicht las - und siehe da...
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Vorgehensweise anstiftbare
Sekundär(aus)bildungsabbrecher
im öffentlichen Raum
pseudoprofessionell zur Kettensäge greifen dürfen
ist das Ergebnis ihrer halbschlau, malheuraffin angestellten
Überlegungen staunenswert erwartbar gewesen
fürs souveräne Auftraggeberbüroambiente
https://i.postimg.cc/6QzpnHtz/Kulturlandschaft-Germany.jpg
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( oft nett, aber immer banane )
in ihrer übertriebenen Kleidung der Emporkömmlinge,
wirken alle fett überdimensioniert, scheingescheit &
öfter sehr schmierig verspachtelt ( Amateure nennen es geschminkt ),
sie tanzen, lustig wie verdrossen, täglich den
Diätenhulaloop ( mikrophsykalische Machtdemonstrationen )
für alle Wähler im Elstermoneyland:
«kein Anschluß unter dieser Nummer»
https://www.youtube.com/watch?v=rKFAA-ntKXg
und wenn sie nicht geschasst worden sind, schlagworten sie noch heute.
[ pädagogischer Hinweis: nicht jede Ansage kann gelingen ]
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gehören normal zu den Voraussetzungen für scharfumrissene
Gegensätze zwischen Vorteilsgeber und Nachteilnehmer.
Auf Augenhöhen spezialisierte Vermittlungsagenturen,
sorgen nicht nur für passende Formulierungen, sie tradieren
zudem den Erkenntniswert, welcher besagt, daß man sich
natürlich mit jeden unterhalten kann, es fragt sich eben nur
wie lange worüber.
[ Ein Thema könnte lauten: die Filmindustrie als Absorber
von Mitgefühlsenergien senkt über Pfingsten die Preise ]
die einen geben ihr Farbe, die anderen ignorieren sie
https://i.postimg.cc/2ynzv1NW/Graue-Theorie.jpg
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» … die Diskrepanz zwischen
den Worten und dem Gesicht frappiert ... «
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kleinen schwarzen, munteren Pudel anfreundete,
der war ein echtes Vergnügen,
beim Lesen von Lederstrumpf ( für Parerga & Paralipomena
war ich noch nicht bereit ) ,
lag er überaus geduldig an meiner Seite, -
ich vermisse ihn manchmal
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Einem Artikel des Cicero habe ich gerade entnommen, daß Großbritannien mit 10000-£-Prämien Lehrer aus Indien und Nigeria anwirbt. Ist das wirklich so? Indien könnte ich ja noch verstehen, da fallen mir Namen wie Kipling und Ramanujan ein, aber Nigeria? Man hat Cambridge und Oxford um die Ecke und holt sich die Lehrer aus Lagos? Unter einer Tory-Regierung? Oder falle ich da einfach meinem latenten Rassismus zum Opfer?
Es gab hier in D übrigens vor kurzem das Video eines Mathe-Profs, in dem Zulassungstests für ein Ing.-Studium in Indien vorgestellt wurden, da könnten wir uns eine Scheibe von abschneiden.
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Die Tories haben aber ein großes Problem, weil sie auf der einen Seite versprochen haben, die Einwanderung zu reduzieren - sich das aber trotzdem kontinuierlich gesteigert hat. Man braucht aber auch Arbeitskräfte, weil es immer mehr Menschen gibt, die nicht arbeiten (und warum das so ist, weiss wohl auch niemand so ganz genau - das hat schon vor der Pandemie angefangen, dass viele über 50 einfach nicht mehr Arbeiten).
Nach meiner Erfahrung sind Lehrer aus den Ländern eher strenger als einheimische Lehrer, weil man dort Bildung höher achtet (zumindest in der Bevölkerungsgruppe, die Lehrer wird). Das Problem dürften eher die bildungsfernen Schichten sein - aber die werden dann auch nicht unbedingt Lehrer.
Die Tories müssen aber trotzdem weg - 14 Jahre Regierung sind für jede Partei zu viel und so langsam wird es albern, weil keine neue Ideen mehr kommen.
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Wo inzwischen 25 % der Schulabgänger bei uns nicht mal den Hauptschulabschluss ( in NRW) bekommen, braucht man sich nicht zu wundern, dass Gorilla und Amazon sich die Pedaltreter und Transporterfahrer aussuchen können.
Es ist auch wurscht, woher die nächsten Lehrer kommen. Die werden schnell merken, dass bei uns die Lernbereitschaft unter den Blagen gegen Null geht. Denn die haben alles auf ihrem smartphone (nicht verstanden).
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Wenn ich mir vorstelle, dass bei manchen meiner Schulfreunde der Vater einfacher Postbote oder Polizist war (in den unteren A-Besoldungsgruppen), die Mutter wie sich das gehört Hausfrau natürlich - und die Familie trotzdem ein Haus hatte und in Urlaub gefahren ist. Das dürfte heute kaum mehr möglich sein.
Aber wenn ich mir alte Derrick-Folgen anschaue, dann müßte ich auch in einer Villa mit Haushälterin leben ...
Es fehlt bei der heutigen Generation aber auch der Wille, sich für einen Beruf aufzuopfern. Man hat Feierabend und geht - in gewisser Weise halte ich das auch für verständlich: wenn mein Arbeitgeber mich nur noch als einen Kostenfaktor ansieht, dann muß ich nicht mehr machen als von mir verlangt wird.
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Wir haben in den letzten Jahrzehnten Arbeit inner mehr aufgeteilt. Reifenwechseln beim Profi (€113, Rechnung von dieser Woche!) statt selbermachen, Kinder in die Kita, Essen vom Lieferdienst, Einkauf mit Lieferung an die Haustür usw.
Das hat Freiräume geschaffen bei den Besserverdienenden, indem es sie von zeitintensiven, aber simplen Tätigkeiten entlastet hat. Ermöglichte Doppelberufstätigkeit und schaffte gleichzeitig Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich.
Die Rechnung geht aber nicht mehr auf, der Fensterputzer und der Reifenwechsler wurde zu teuer (das bezahlt man ja aus versteuerten Einkommen, muss also in der eingesparten Zeit selbst das Doppelte plus MwSt verdienen, nur um neutral zu sein), bei Handwerkerlöhnen zwischen €60 und €100 die Stunde brutto macht manches keinen Sinn mehr. Da wechselt man die Reifen selber oder geht zu Ganzjahresreifen über und die Fenster putzt der Roboter und meine Frau putzt dem Roboter hinterher ;.)
Das Kinderbetreuungsversprechen hat der Staat gebrochen. Selbst zu normalen Zeiten istpünktliche Abholung ein Muss und Schnupfenkinder müssen zu Hause bleiben, und das für recht teures Geld pro Kind.
Ich glaube, wir sehen gerade eine Rückabwicklung des Outsourcens von simplen Tätigkeiten. Wenn dann die Hälfte der Cafes und Restaurants zu sind und der Zweiturlaub wegfällt, weil einer nicht mehr oder nur halbtags arbeitet, sollte zusammen mit der Geldentwertung der Druck so gross werden, dass sich auch wieder ausreichend Arbeitswillige für die einfachen Tätigkeiten finden. Weniger Jobs, mehr Arbeitswillige, dann passt das.
Und wenn man nicht für jeden Sch… den Klempner ruft, sondern die Verstopfung erstmal selbst versucht zu beseitigen, dann schafft das auch dort Freiräume für den Kram, der wirklich Fachkräfte erfordert und nicht nur überbezahlte Hiwis.
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Aber das Aufteilen gab es doch schon immer - nur hat sich das immer weiter verbreitet. In meiner Jugend hatten von meinen Freunden genau zwei eine Putzfrau - bei einem hatten die Eltern ein mittelständisches Unternehmen und bei den anderen war der Vater Arzt und die Mutter Arztfrau (damals ein sehr wichtiger Beruf - Bestand auch im Gegensatz zum Ehemann auf den Doktor-Titel). Inzwischen sind Putzhilfen deutlich weiter verbreitet.
Insofern kann ich Ihr Argument nachvollziehen - aber das Problem der fehlenden Arbeitskräfte gibt es dennoch. Ich kenne die Daten für Deutschland nicht, aber in England ging die Zahl derjenigen, die Sozialleistungen bekommen, weil sie nicht arbeiten steil nach oben - wie die Zahl der offenen Stellen (http s://data.spectator.co.uk/labour-market). Irgendwo gibt es ein Problem - und ich habe nicht den Eindruck, dass jemand schon eine gute Lösung hat.
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so als ob ein Möbelstück über eine glatte
Oberfäche des Fußbodens hin und her
gerückt würde
oder auch wie eine Rubbelei
an einer Fensterscheibe
im Frühling wird ja vieles weggesteckt, wovon
im Herbst und Winter nicht viel zu hören ist
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jetzt, am späten Nachmittag, entdecke ich:
die Amsel hat
ihr Nest auf der Leiter unter dem Efeubusch
platziert,
was ich vormittags noch hätte unterbinden können -
aber ich wollte ja unbedingt einen Ausflug machen -
natürlich akzeptiere ich die Beschlagnahme
sowie eine kleine Einschränkung auf der Terrasse -
ich werde mir einfach eine andere Leiter für den
anstehenden Heckenschnitt ausleihen, wozu
hat man schließlich eine nette Nachbarin!
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Mir fällt gerade ein Kultfilm aus der 60ern ein: Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos. Der Regisseur war Alexander Kluge, nomen est omen.
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Nach rechts setzt er die Politik Merkels fort und versucht die „Nahrungskonkurrenten“ auszuhungern.
Ich bezweifle, dass dies in Mitteldeutschland weiter machbar ist. In Westdeutschland und Norddeutschland geht es. Baden-W haben Öttinger und Mappus mittelfristig verspielt. Söder hat Orange als Mühlstein und Schild.
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Wie wäre es z. B., wenn man der AfD diesen Vize-Posten im Bundestag zugestände? Der Inhaber könnte dann an ein paar Tagen im Jahr zeigen, ob er damit umzugehen weiß, und der mündige Bürger sich ein Bild machen. Noch klassischer wäre natürlich die Ämterlaufbahn über Gemeinden, Städte, Kreise und Länder. Vielleicht kommt es auch so - über die FNL.
Daß Parteien, die aus Proporzgründen Leute wie von der Leyen, Kramp-Karrenbauer, Faeser oder Lambrecht in wichtige Ämter hebeln, in einer robusteren Umgebung baden gehen, ist doch leicht zu verstehen.
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"Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern."
Abweichend vom Manuskript sagte die Raute laut Protokoll auf dem Parteitag am 01.12.2003 (sinnwahrend gekürzt):
"Denn wir erleben es doch in vielen sachpolitischen Diskussionen, es kann sich doch kaum einer verkneifen, dass wir in der Zuwanderungsdiskussion in eine rechte Ecke gestellt werden sollen. ... Und da muss man darüber sprechen, dass es den Missbrauch des Asylrechts gibt. Die Folge kann nur sein: Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung. Alles andere wird keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden, und deshalb kämpfen wir dafür ... ganz hart und ganz entschieden."
Welche Premiumraute sagte 2008 auf dem Katholikentag folgende Blasphemie:
"Ich halte es für nicht sinnvoll, dass ausgerechnet das Land mit den sichersten Atomkraftwerken die friedliche Nutzung der Atomenergie einstellt. Deutschland macht sich lächerlich, wenn es sich dadurch ein gutes Gewissen machen will, dass Atom- und Kohlekraftwerke stillgelegt werden und gleichzeitig Strom, der aus denselben Energieträgern erzeugt worden ist, aus den Nachbarländern importiert wird."
Zwei einfache Beispiele, wo die Ex-Volkspartei danach die Position des praktischen Menschenverstands verlassen hat, vakant ließ, die Stellung der bürgerlich-konservativen Hälfte des Landes winselnd geräumt hat und dort ein Vakuum schuf.
Was dachten sie, dass im Ergebnis davon passiert? Die Entwicklung ist hausgemacht. Die Wähler sind bei ihren Positionen geblieben, die ehemalige Volkspartei ist desertiert.
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Wir würden dann wohl reißaus nehmen. Ich nähere mich dem Thema gerade wieder intensiver, das nimmt hier kein gutes Ende.
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CDU-Chef Merz wird kritisiert für seine These, Gendersprache im Fernsehen treibe Wähler in die Arme der AfD. Dabei hat er schlicht recht: Spracherziehung macht die Menschen wütend. Zumal bis heute niemand eine überzeugende Alternative zum generischen Maskulinum vorweisen kann.
Nun stellt auch die CDU den einen oder anderen MP oder Fachminister, gibt es in deren Beritt zu diesem Thema eine klare Ansage inklusive Durchführungsanweisung an die nachgeordneten Behörden? Beim ÖRR wäre es besonders einfach, die CDU kann ihm bei Zuwiderhandlung einfach das Geld abdrehen. Das ZDF ist übrigens auf besonderen Wunsch der CDU geschaffen worden.
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Die CDU hätte nicht so weit gehen müssen - aber ein wenig den Wählern der AfD entgegen zu kommen, hätte sicher etwas gebracht. Die SPD hat sich schließlich auch mit der SED angefreundet.
Ich sehe das ähnlich wie @fritz__ - Merkel hat sehr viele Wähler vergrault, indem sie die Menschen nicht ernst genommen hat. Aber wäre die AfD wirklich in der Lage, ein Bundesland zu regieren?
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Merkel war die, die angefangen hat, systematisch CDU-Wähler zu vergraulen. Die Leute vergessen diese Sachen nicht, wie sie angesichts eines Wahlsiegs eine (Mini-) Bundesflagge von der Bühne pfeffert, die Leute vergessen nicht, wie sie die CDU enteiert und entkernt hat, die Leute vergessen nicht, wie sie völlig absurd von "nicht mehr mein Land" faselt, die Leute vergessen nicht, wie sie ihren Amtseid dahingehend entstellt, dass sie in immer neuen Launen die Interessen der Bu.rep. Deutschland mit Füßen trat, aber jederzeit parat stand, als Interessenkanzler beinahe beliebiger anderer Völkerschaften gegen die BRD aufzutreten. Nach ihrer eigenen Aussage in jüngeren Interviews war sie übrigens durchgehend fehlerfrei.
Keine Fehler zugeben, das wäre ungefähr das, was ein spezialisierter Anwalt einer nicht näher benannten Mandantin als erste Strategie raten müsste, die nachts schlecht träumt, einmal wegen einer jauchigen Melange aus Landesverrat und Hochverrat vor Gericht zu stehen.
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Allerdings frage ich mich auch, ob das wirklich nur Merkel war, oder nicht ein großer Teil der politischen Klasse in Berlin. Hatte Deutschland eine politische Strategie, die ausdrücklich dem Wohl des Landes dienen sollte? Wenn ich mich richtig erinnere, dann galt es schon in den 80ern und 90ern als "nationalistisch", wenn ein Politiker von "Deutschland" oder Vorteilen für Deutschland sprach. Diese Unfähigkeit, selbstbewußt für das eigene Land einzutreten hat wohl eine längere Geschichte (Nationalfarben werden in Deutschland noch immer eher dezent verwendet - man überläßt die wohl lieber Randgruppen).
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Ich war seinerzeit in den frühen Zwanzigern und erinnere noch, dass meine Reaktion auf Wiedervereinigung eher unbegeistert war, ganz im Gegensatz zu meinen Eltern (war aber verpönt, sowas zu äussern). Die Kosten habe ich gar nicht mal so sehr im Blick, aber schon, dass sich die Menschen in 50 Jahren auseinander gelebt haben. Ich denke auch heute wieder, zwei einzelne Staaten wären möglicherweise besser gewesen. Die Aufbauhilfen hätten ja trotzdem fliessen können, wie bei den anderen osteuropäischen Staaten auch.
Als gemeine Anmerkung: Kohl war damals so unbeliebt, dass er die ostdeutschen Stimmen für die Wiederwahl brauchte, sonst wäre es das für ihn gewesen.
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Das ist ganz im Gegensatz zu hier, wo darauf wert gelegt wird, dass vier Steine, die irgendwo im Kreis stehen, die Grundlage für die heutige Zivilisation waren, weil sich dort Normannen und Sachsen die Köpfe eingeschlagen haben.
Ich glaube, in gewisser Weise war das in der DDR anders, weil man dort eine Art Rechtfertigungszwang hatte - man war zwar etwas ganz neues (und vermutlich wie Österreich ein Opfer Hitlers), aber trotzdem braucht man eine Art Geschichte. Die Angst des Westens, ein Nationalbewußtsein zu haben, schafft vermutlich deutlich mehr Probleme als gedacht.
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Überhaupt ist es ein Skandal, wie Alt-West mit den Wissenschaftlern-Ost nach der Annexion 1990 umgegangen wurde. Man hat sie ´rausgeworfen. Unter anderem Prof. Peter Thal, der die einzige international anerkannte Übersetzung von Adam Smith: Wealth of Nations geschrieben hat. Zur Neufassung von Smith seine Theory of Moral Sentiments hat man ihn nicht mehr beschäftigt. Da sind wir auf dem Wissensstand von Walther Eckstein im Jahre 1934.
Die herrschende Wissenschaft ist halt die Wissenschaft der Herrschenden.
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Das "belastet" war dabei wohl hauptsächlich eine Methode, unliebsame Konkurrenz los zu werden: vermutlich gab es kaum einen Professor, der aktiv in der Forschung war und keinerlei Kontakte zu Stasi/Partei/Staat hatte - selbst wenn es ein rein geschäftlicher Kontakt war.
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Den Recktenwald habe ich auch gelesen. Der musste unbedingt aus wealth "Wohlstand" machen.
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Warum überhaupt Übersetzung? Bei exotischen Sprachen, na ja, aber Englisch ist doch heute lingua franca. Ich finde Übersetzungen generell gruselig. Zu Studentenzeiten wollten wir mal einen englischen Klassiker als Theaterstück aufführen, die verfügbaren Übersetzungen waren alle so furchtbar, dass wir das im Team neu gemacht haben, das ging alles gar nicht.
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Der erste von zwei Bänden der Übersetzung kam in Leipzig 1776 raus, der zweite 1778. Autor ein Johann Friedrich Schiller, ein Vetter des Dichters.
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LODOVICO O bloody period!
GRATIANO All that's spoke is marr'd.
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Die erste Übersetzung des Herrn der Ringe hat die Namen mit übersetzt - ich finde das eigentlich sehr gut nachvollziehbar, denn die Namen tragen Bedeutungen die dem deutschen Lesen nicht unbedingt bekannt waren (und mMn auch noch immer sind - wer die ländliche Gegend nicht kennt, kann mit den englischen Ortsnamen nicht so viel anfangen).
Viele Redewendungen kann man nur verstehen, wenn man die geschichtlichen Zusammenhänge kennt (zB Knut & die Flut dürften in Deutschland eher unbekannt sein - die hier schreibenden natürlich ausgenommen).
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Manches ist kaum sinnvoll einzudeutschen, z.B. wenn in einem amerikanischen Film beiläufig ein Ire auftaucht, ein Engländer, ein Australier, ein Schotte. Man darf unterstellen, dass ein englischer Muttersprachler den Tonfall sofort heraushört und ein Beiklang entsteht, der in der Synchronisation wegfällt. Sean Connery gibt den Schotten, sobald er die Klappe aufmacht, in der deutschen Synchronisation ist der Gag für die Katz.
Es geht aber besser. Der sprechende Goldfisch in American Dad ist Deutscher, in ihm steckt die Seele eines Skispringers oder so was. In der deutschen Fassung sächselt er leicht, das kommt gut rüber.
In den Szenen, in denen die eine deutschstämmige Schauspielerin in Scrubs Deutsch mit einem Patienten spricht , lässt man sie in der deutschen Fassung Dänisch reden, die Gags bleiben brauchbar.
In der Übersetzung von Tom Sawyer hat man sich vergeblich bemüht, den Slang von Jim wiederzugeben, was der alte schwarze Freund von Huck ist. Es ist auch schwer, das gut zu übersetzen. Es kommt sprachlich etwas dabei raus, als wäre Jim ein bisschen plemplem oder Ausländer oder so was. Alternativ würde man den Charme des Slangs völlig ignorieren, man übersetzt, als würde Jim Standardsprache reden, dann ist man aus dem Gröbsten raus.
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Ich hab irgendwann mal eine Sendung gesehen, da ging es um cockneysprechende Filmschauspieler. Wenn sie es im Film tun würden, wäre es in der Synchronisation völlig rille, es würde nicht vorkommen. Verdammt, wie heißt der Blonde mit so leichten Locken, der gerne zwielichtige Figuren gespielt hat? Der dürfte vor ~90 bis ~100 Jahren geboren sein.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Cockney
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A New Leaf
Regie: Elaine May
https://www.youtube.com/watch?v=8Ilo6XbNG1M
[ insonders wenn das Gesurre der Wärmepumpenpriester alle
GuteLauneKonten sprengt ]
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Laut einem Artikel verdient einer etwa €6500 brutto pro Monat - und hat, nach Steuern, Versicherungen und Hypothekenzahlungen €1000 pro Monat - das klingt mir jetzt nicht unbedingt nach großer Armut, zumal ein Teil der Hypothek eigenes Eigentum finanziert.
Ich kann das natürlich verstehen - aber überlegt man sich nicht so etwas vor der Berufswahl?
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Apotheken und Notare sind immer noch Tante Emma Läden aus dem vorvorigen Jahrhundert, genauso geführt wie zu Zeiten Goethes und es gibt davon zu viele und das System ist zu teuer.
Traut sich aber keiner so richtig ran, dort was zu verändern.
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Im Studium hatte ich viel mit Apothekern zu tun - und irgendwie haben die es nie geschafft zu akzeptieren, dass sie letztendlich Kaufleute sind. Da mag das medizinische Fachwissen noch so toll sein, einen Laden kann man nicht unbedingt damit führen.
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Laufe ich zu meiner Apotheke, ist das Medikament nie da. Von Aspirin mal abgesehen. Ich laufe immer zweimal. Rezept einscannen und schicken geht nicht. Auch der Arzt kann das nicht.
Ist die Pille nicht geliefert worden, wird versprochen, die mit dem Zustellservice zu schicken. Der kommt aber nicht, denn "die Adresse gibt es nicht" (ist ja nur die Hauptverkehrsstrecke zwischen Düsseldorf und Mettmann). Also nochmal hin.
Da hat die Pillendreher-Industrie ihren Transporteuren knallharte Beförderungsvorschriften in Sachen Temperaturführung vorgeschrieben. Aber nur vom Hersteller zum Verteillager. Zur Apotheke kommt das temperaturempfindliche Serum im ausgedienten Post-Caddy vom Sub-Subunternehmer. Das sind die "best practice guidelines" der Pharmamafia.
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Ab da ist es in der Theorie nur noch eine Kleinigkeit, dass man seine Stammapotheke beauftragen könnte, dies und das zu besorgen und ggf. nach Hause zuzustellen. Innerhalb von - sagen wir mal - 10 bis 20 Jahren hat die Bundesrepublik Neuland diese naheliegende Neulanderfindung sicherlich flächendeckend umgesetzt.
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Bei regelmäßigen Verschreibungen geht das sogar automatisch ...
Das kapitalistische System ist eindeutig überlegen!
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zu mir, wenn das Medikament nicht vorrätig war.
Funktioniert einwandfrei, aber was Folkher da beschreibt,
kommt wohl öfter vor.
Ich bekam ein Medikament geliefert, das laut Waschzettel
nicht über 25Grad gelagert werden soll.
Bei 35 Grad im Schatten, direkt vom Rücksitz des Lieferanten.
Ich fragte den Apotheker, was das soll.
Und wie denn die Lieferkühlkette zu Ihm eingehalten wird.
Da kam nur Achselzucken.
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Wie wird das da gehandhabt?
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Apps in diesem Zusammenhang gibt es von den Krankenkassen, von Online-Apotheken, von Online-Ärzten und vom Orakel von Delphi.
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wie machen die das mit der Kühlung?
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@mediensegler Verstehe. Bis zur Apotheke hin unterstelle ich per se, dass die Kühlkette eingehalten wird. Weil, wenn nicht da, wo dann? Würde ich das Medikament innerhalb der Stadt liefern lassen, machen die 5 Minuten das Kraut nicht fett, ob nun mit oder ohne Kühltasche.
Aus Online-Apotheken würde ich solche Medikamente nicht beziehen wollen. Wobei ich vorsichtig vermute, dass zu kühlende Medikamente einfach aus dem Onlineversand rausfallen (was meine ungeprüfte Vermutung ist!).
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Und trauen Sie dem Apotheker? Da gibt es auch genug Möglichkeiten für Fehler.
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Aber ich bin was Essen angeht auch etwas bekloppt, als ich Kind war, war der Kühlschrank zu oft zu leer. Jetzt muss der immer sehr voll sein und ich kaufe gerne mal was Neues. Dinses, Braasch, sogar Brot und Pasta kam schon vom online Versender. Weine, Gewürze, Spirituosen, Olivenöl sowieso. Käse und Schinken ist am anspruchsvollsten. Aber auch Wild zu Weihnachten hat schon gut geklappt und gut geschmeckt.
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In meiner Jugend gab es beim college dinner immer zum Schluß Port und eine Käseplatte ... irgendwie vermisse ich das (Jugend, Käse und Port).
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Aber Laktose/Milchzucker-Zipperlein (junger Käse) gibt es, andererseits Histamin-Zipperlein (alter Käse).
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Haben Sie das eigentlich auch erlebt, dass die Jugend kurzzeitig einmal sehr an allen möglichen verschiedenen Speisen interessiert war - sich das dann aber mit fortgeschrittenem Alter (Grundschule) wieder sehr eingeschränkt hat?
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Kartoffelmus und Kartoffelpuffer, Fischstäbchen, Chili con Carne, Pasta nur mit Parmesan und Öl, TexMex Wraps (mit gebratenem Hack und Mais, kein Salat oder dunkle Bohnen) geht auch. Manchmal erträgt man Lachs mit Reis oder Gemüsesuppe. Ab und an indisch. Und es liegt nicht am Angebot, bei was anderem wird lustlos gestochert und danach ein Schokopudding aus dem Kühlschrank geholt.
Es gibt aber Hoffnung, meine beiden Grossen haben mit Mitte zwanzig auch anderes Essen für sich neu entdeckt.
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( natürlich hatte ich die Preisverleihung von Angela M.
spontan auf stumm gestellt,
wegen der momentanen Wetterlage habe ich beinahe ebenso spontan
Was Sie immer schon über Lacan wissen wollten und Hitchcock nie zu fragen wagten
von Slavoj Žižek, fürs erste beiseite gelegt und
Giuseppe Tomasi di Lampedusa’s Ein Literat auf Reisen: Unterwegs in den Metropolen Europas
aufgeschlagen,
ja, das läßt sich sogar bei Handwerkerlärm lesen
https://i.postimg.cc/B6HqjJDL/Bewegungen.jpg )
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Die Folgen von 50 Jahren Bildungsreform lassen sich jedenfalls nicht mehr vertuschen.
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was Gaga und was Dada ist
https://i.postimg.cc/mksBzY6s/Gruppenphoto.jpg
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hatte mich gefragt, wieso der emsige Anflug des
Amselpaares auf ihr Nest, von heuteaufmorgen aufgehört hatte
…
irgendein Tier hat das
Amselnest über Nacht ausgeräubert
Beute: zwei kleine Piepser
Leiter wieder frei
[ bei Twitter ist Don Alphonso neuerdings nur noch
per Registrierung aufrufbar ? ]
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Einerseits schade, aber so spannend sind die beefs zwischen den Journalisten auch nicht, dass ich dafür riskieren würde, einen Rant rauszuhauen, der noch in 100 Jahren ausffindbar ist und evtl irgendwelche Anwälte beschäftigt und mich dann Zeit und Geld kostet. Wenn man weiss, dass man da gefährdet ist, kann man es auch verhindern, indem man die Gelegenheit nicht schafft.
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tippe daher auf ne mäusefaule Katze,
für die ein paar Leitersprossen
schon die ganze Unterhaltung sind
Dosenfutterfresser können halt nur unsportlich,
da ihr Jagdinstinkt offensichtlich total runtergepegelt ist
...
aber vielleicht war es auch nur eine altersschwache
Samtpfote, mit zuviel verblödenden Zeitvertreibangeboten
im heimischen Habitat
@buerger, sporadische Besuche bei Twitter, während man seinen Scrollfinger beobachtet, kann mitunter auch sehr unterhaltsam sein […]
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»haha, beides!«
Manche Autofahrerinnen fahren besser nicht nachmittags
gegen 16 Uhr nach Paris rein,
oder durch kleine, verwinkelte, italienische Ortschaften
wie Mailand, Rom, Neapel etc.pp.
https://www.youtube.com/watch?v=J_6_RzCNQyw
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Ich halte diese Dinger für ein gutes Konzept, die Umsetzung aber für mehr oder minder gescheitert. Insofern dem Sozialismus vergleichbar.
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Es gibt hier so etwas von einem anderen Lieferdienst, aber da ich nur (Asche auf mein Haupt) Amazon verwende und die Nachbarn gut kenne, brauche ich das eigentlich nicht.
Ich habe mit DHL aber kaum gute Erfahrungen gemacht: die haben es viele Jahre nicht geschafft, Pakete von DE nach UK zu schicken, weil angeblich durch den Brexit der Zoll so kompliziert ist. Sie haben es auch geschafft, ein Paket im falschen Ort abzuliefern - gleiche Straße aber anderer Ort und andere Postleitzahl. Bei Reklamationen eigentlich immer das gleiche: "nicht mein Problem".
FedEx hat es einmal geschafft, beim Probenversand das Trockeneis nicht in das Paket zu tun (die sollten es auffüllen - dafür haben wir gut bezahlt) sondern auf das Paket.
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'Meine' Packstation scheint häufig defekt zu sein, zur Zeit z. B. Und dann wird die Sendung irgendwohin transportiert, wo ich nicht wohne. Genauso, wenn sie voll ist, also in der Vorweihnachtszeit. Ich kriege einfach nur die Mitteilung, wo ich es abholen kann, und kann nicht eingreifen. Zumindest habe ich keinen Weg gefunden.
Man sagt ja auch, das größte Problem von Amazon sei die Packstation. Wir hatten hier jahre- wenn nicht jahrzehntelang den gleichen Briefträger. Er kannte alle mit Namen und wußte, wo er im Bedarfsfall ein Paket abliefern konnte. Es war wie auf dem Dorfe. Er ist aber zum Leidwesen der ganzen Straße versetzt worden.
Unter der Hand ist mir mal von einem DHL-Mitarbeiter gesteckt worden, daß nicht alle Zusteller lesen können. Schöne neue Welt.
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Die Amazonleute sind pfiffig, die nehmen auch mal ohne Anweisung den Müllcontainer.
Die Hermesleute tun mir leid, die stehen auch schon mal
um 22 Uhr oder sonntags vor der Tür.
Bei DHL klappt die Angabe des Liefertermins immer sehr gut.
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Was Amazon angeht; zumindest Ware, die Amazon selbst verschickt, kann man gut an die amazoneigenen Paketstationen schicken lassen. Die Dinger haben den gar nicht bescheuerten deutschen Namen Lockerhub ("Locker" wie "Schließfach").
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Hermes kommt immer da an, wo ich es hinhaben möchte.
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Daß DHL in England besonders schlecht sein soll, bildet sich bei mir im Büro nicht ab. Ja, anfangs zu Brexitzeiten war Trara, aber das hat sich schon längst normalisiert, es läuft wieder rund. Meines Wissens erfolgt die Auslieferung über Royal Mail, daß da Probleme bei der Übergabe auftreten, scheint nicht mehr so zu sein.
Unser UPS-Paketbote ist sehr gut, ein richtig eingefuchster Profi, deswegen können wir auch über UPS nicht klagen (er ist einer von denen, die die Leute in ihrem Gebiet gut kennen).
GLS und DPD stellen sich kläglicher an, meine Erfahrungen mit Hermes - privat und im Büro - sind sehr gemischt, von "bewunderungswürdig, wie sie das zugestellt haben" bis "au weia, völlig verpeilte Paketverschleppung".
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Aber es gibt nach meiner Erfahrung nur wenig zuverlässige Kuriere: wir haben eine Firma die sehr zuverlässig (aber leider auch sehr teuer) ist - wenn die Bestellung zu einem bestimmten Zeitpunk da sein soll, ist sie es auch, oder man wird schnell über Probleme informiert. Deren Konkurrenz (angeblicher "Weltmarktführer") konnte uns nicht sagen, ob zwei große Probenpakete jetzt ins Flugzeug verladen wurden oder nicht - oder ob sie in Heathrow angekommen sind oder nicht.
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DHL ist aber etwa 10-mal günstiger als ein Spezialunternehmen, und so wie die meisten meiner Kollegen mußte ich durch Erfahrung klug werden.
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Also zu Post/DHL, Zollerklärung mit "printed matter" ausgefüllt, 30 Euronen bezahlt und dann die Sendung verfolgt.
DHL schickte das Paket zum Hub Nürnberg. Von Nürnberg ging es nach Istanbul. Ab Istanbul hatte DHL keine Sendungsverfolgung. Also: Nachforschungsantrag gestellt. Vier Wochen später kam eine Benachrichtigung, ich könnte das unzustellbare Paket gegen Zahlung von €20 im Paketshop abholen.
Habe ich gemacht. Bin mit dem DHL-Karton zu UPS gefahren. Die haben ihren Umkarton darüber gestülpt und nach vier Tagen war der Karton beim Empfänger. Für 130 Euronen. Von den Gesamtkosten her gesehen mit Anfahrt und Abfahrt zweimal war UPS für mich preisgünstiger.
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erscheinen zulassen, Zweifler beharrlich mit
Spitzfindigkeiten und krummen Behauptungen
zu ermüden, berechtigten Widerstand als
unberechtigt zu behandeln.
Auf welches Ziel hin auch immer.
die Lust am Runterspielen
https://www.youtube.com/watch?v=7j8yzQ3NOH8
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B: dem edlen Spötter fällt es schwer gehässig zu sein
A: ich hör, weit hinten, schon die Tonne rufen
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Mißverständnisse der Natur, auf sehr vernünftelnde,
wildfremde, aufmerksame, uneigennützige, herumstolzierende
Einfaltsakkurateure, die, sobald sich ihnen eine Gelegenheit
bietet, mag sie auch noch so vage erscheinen, sich vom
unwiderstehlich, dubiosen Bedürfnis leiten lassen,
übermotivierte Polizisten nachzuahmen,
ob Stadt - ob Land, - inzwischen sogar von weit hergereist,
kaum der deutschen Zwischentöne mächtig -, sensibilisiert
von historischen Sirenen, Alarmgerät, Panikparolen, -
einem hemmungsbefreiten Handlungsimpuls gehorchend,
deuten sie Lappalien und Nichtswürdigkeiten, zu nicht
hinnehmbare Schwerstdelikte gegen das »Allgemeinwohl« um,
überfallartig, meist hinterrücks oder von der Seite,
ihrem harmlosen Äußeren zum Trotz, beginnen sie ihre
in-flagranti-Kommunikation, sie kommen sogleich
problembewußt zur Sache: hier, hallo, hallo hallo
das ist verboten!, das dürfen Sie nicht!,
weil soundso,
objektivierende Widerworte werden dann keineswegs
geduldet oder sonstige freundliche Einwände, im Gegenteil,
es werden aus der Hüfte Anzeigen angedroht und die
Kamerafunktion des Mobiltelephons aktiviert, sie lassen es
nicht zu, daß man ihre Anwesenheit unbekümmert ignoriert,
furcht- und gnadenlos, unerschütterlich im lauernden Modus
der Attacke, für die die Errungungenschaften der Zivilisation
( zum Beispiel angenehme Umgangsformen )
nichts sind, mögliche Straftatbestände, Ordnungswidrigkeiten,
Verdachtsmomente jedoch alles;
unabhängig ihrer Körpergröße, ( Jean Paul Marat war
auch nur einsfünfzig ) ihres Geschlechts, erlauben sie
einem erst dann eine Zigarette zu rauchen
( sogar bei heruntergelassener Seitenscheibe ),
sobald man ihnen einen Dienstausweis zeigt
( der nicht unbedingt den Eintrag Marshall McLuhan haben
muß );
manchmal reicht es auch, ohne Zaudern & Zetern, -
oder gar den Notdienst bemühen zu müssen,
ihnen entspannt das Wort abzuschneiden, etwa mit:
bitte verziehen Sie sich, -
und, sofern dabei, Blondine Bettie ein besänftigendes
Lächeln auflegt, während sie fragt: wußten Sie, daß jede
Minute ein Dummkopf geboren wird?,
dann darf man sogar einen wurmstichigen Apfel in die Wiese
werfen, oder ausnahmsweise an der Seite einer Feldwegeinfahrt
halten, um kurz einige Krabbler naß zu machen, egal wie lange es dauert,
mit pädagogisch, therapeutischer Routinenmelodik,
ist mit ihnen ja rein gar nichts zu machen.
Das schlimmste, was man ihnen leicht antun kann, ist,
ihnen spontan einen Vogel zeigen -
man muß wirklich kein in der Badewanne sitzender,
wesensforschender, über paranoid, phobische Großtraumprojekte
sinnender Nobelpreisanwärter sein, um sich
Analogien, wie dem Ü-Hund mit Postbote am Gartenzaun,
einfallen zu lassen, ///// ///// //// //// //////
oh, das Telefon klingelt, da geh ich jetzt nicht ran.
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in denen nicht alles & jeder penetriert wurde
Karl sein
https://i.postimg.cc/PqTBSz5p/Hypnose-Apparat.jpg
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Eine Frau fährt in einem Zug und fängt an, das Abteil zu putzen, dann den Zug und zum Schluß sieht man sie, wie sie in der Lokomotive die Scheibe etc putzt und der Fahrer sie stur ignoriert.
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ht tps://www.bild.de/news/2023/news/klimawandel-juli-war-der-heisseste-monat-aller-zeiten-84968406.bild.html
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Werde mal in der Schatztruhe wühlen, vor 18 Jahren war ich zu sehr mit der Re-organisation meines Lebens beschäftigt, um mich in blogs runzutreiben.
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krakeele ein wenig, mir ist’s egal «
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Wir hatten zwei Zwischennächte in Zandvoort, auf dem Weg in den Süden, und vom Stadtstrand von Amsterdam sollte man eigentlich mehr erwarten als 70er Jahre Bruch und Dalles, selbst Laboe ist charmanter…Aber dort in Zandvoort ist es so Seebad wie Duisburg. Meine Frau fand es auf Insta interessant, aber wir waren froh, dass es nur zwei Nächte waren. Amsterdam hat immerhin interessante Architektur, aber die Stadt fand ich bei früheren Besuchen schon mehr so auch…ist aber über 10 Jahre her, dass ich zuletzt in Amsterdam selbst war.
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Was auffällt: viele deutsche Touristen sprechen das gleiche Ausländisch wie die Briten: möglichst laut und einsilbig. Das scheint eine internationale Sprache zu sein.
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Der Ort ist ziemlich runtergekommen, mit Hochbauten am Strand, teilweise unbewohnt, hätte Potential in der Innenstadt, aber die Bruchbuden am Strand und Fressbuden mit Fokus auf Pommes und Bier machen wenig Freude. Wenn sich jemand bei uns im Norden auskennt: ähnlich charmant wie Marina Wendtorf.
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Im Beruf habe ich festgestellt, dass die Herrschaften lieber inklisch parlieren. Einen Hersteller von Fahrzeugtechnik habe ich vor 30 Jahren kennengelernt. Er verkaufte seine Lenksysteme wie blöde nach Deutschland. Als sein altgedienter Verkäufer in Rente ging, fand er niemanden, der in Deutschland verkaufen wollte. Ein Posten, wo der alte Verkäufer Millionär geworden ist.
Also verkaufte der Firmengründer die Bude nach Deutschland (Jost-World) .
Übrigens: die Kraker sind die Nachfolger von Provo. Da war ich 1965 dabei - in Enschede -. Das hat sich alles erledigt, weil ihre Randale bei der Hochzeit von Beatrix von der Bevölkerung nicht gut gefunden wurde.
@buerger: Kraker trailer hat mit "Kraker" nichts zu tun. Jan de Kraker besitzt in Axel in Zeeuwsch Flanderen eine Fahrzeugbau-Fabrik, die Schubboden-Fahrzeuge herstellt. ZF war mal das Armenhaus der Niederlande. Heute sind die Leute froh, wenn sie dort Arbeit haben. Weil die Immobilien kann man noch bezahlen. Im Rest der Niederlande nicht mehr.
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Reithosen haben heutzutage eine Tasche fürs Mobiltelefon, und ich habe letzthin gesehen, wie eine andere junge Reiterin die Zügel in der einen Hand hielt, um die andere fürs Telefonieren frei zu haben.
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Ohne Spass: bei den Westernreitern sollen die Zügel locker in einer Hand hängen und der Zosse mit Gewicht und Schenkeln gelenkt und beschleunigt/verzögert werden. Ist schwierig aber sieht ganz einfach aus, wenn jemand das gut kann.
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Wenn sie wirklich intelligent sind, warum lassen sie sich dann etwas von Menschen sagen? Vielleicht ist es ihnen irgendwann einfach zu doof, sie werfen den Reiter ab und gehen in die nächste Kneipe.
Wenn sie nicht intelligent sind, warum soll ich Ihnen trauen? Sie verstehen nicht, dass den Reiter abwerfen eine schlechte Idee ist.
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Daß Pferde nicht zur Revolte gegen die Obrigkeit neigen, kann man in Animal Farm nachlesen. Sie gehen mit uns dummen Menschen durch dick und dünn.
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des Pferdes « […]
aus Otto Weininger, Das Pferd in Über die letzten Dinge
einfach irre
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die Hübscheste,
Freundlichste & Fitteste,
welche in der sonntäglich trägen Kleinstadt
anzutreffen war,
steckte in einer Uniform:
// hallo, hinter dem Streifenwagen ist noch Platz,
da passen Sie noch hin //
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muß sich nicht wundern, wenn er auf andere
selbstbestimmte Varianten stößt, die verbale
Backpfeifen anbieten.
griff in die Determinationskiste
( ja, dann laßt sie sich doch halt selbstbestimmen )
https://i.postimg.cc/5NFQcrRw/Normvariantismus.jpg
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natürlich nicht zu trauen ist,
vielleicht eher dort, wo Könner sind,
( nicht gemeint sind lausige Imitatöre mit Augenklappe )
https://www.ardmediathek.de/video/handwerkskunst/handwerkskunst-wie-man-eine-sandale-fuers-leben-macht/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2NzM4MDQ
es muß nicht immer chinesisch sein, um sich über die
Aufdringlichkeit falscher Nähte zu amüsieren
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600 € halte ich für völlig angemessen, wenn man bedenkt, welche Preise für bestimmte sneakers oder highheels aufgerufen und bezahlt werden. Aber geht die betriebswirtschaftliche Rechnung auch für beide Seiten auf? Bei einer Lebensdauer von 30 Jahren sind das 20 € lineare Abschreibung pro Jahr, das kann sich auf Kundenseite gut rechnen. Aber für den Hersteller? Wenn ich Mann- und Maschinenstunden und eine Werkstattmiete angemessen kalkulieren will? Das kann glaube ich nur als Rentner-Hobby funktionieren. Ein Nachfolger müßte da wohl eine Menge Herzblut mitbringen.
Ich war lange auf der Suche nach einem Buchbinder mit einer ähnlichen Einstellung, habe aber keinen gefunden.
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Vielleicht wäre es etwas für eine Klosterwerkstatt?
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// mit Einführung des sogenannten, im übrigen
irreführenden, ja, eigentlich sittenwidrigen, nichtsdestoweniger
als notwendig deklarierten Mindestlohnes, ließ sich beobachten,
was im Land der Qualitätsstandards, plötzlich alles schlechter wurde
und wie rapide sich ein kontrapragmatisches Schlampereibewußtsein
neben der Zunahme an unerträglichen Pseudodebatten
in der Fläche manifestiert //
[ pestilenziöser Klassiker:
»es lohnt der Mühe nicht«; »Lug & Trug allenthalben« ]
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Und getreu dem Motto aus dem alten Lied von Element of Crime, "der ganze alte Schrott muss raus und neuer Schrott muss rein", muss jemand, der 90 Teile im Jahr kauft, auch so ungefähr 90 alte Teile pro Jahr loswerden. Was für Müllberge! Aber man kann ja für Greenpeace spenden oder grün wählen oder als woke Bloggerin reüssieren oder so etwas, das zählt alles als Ablassbrief. (Ist also gerade noch mal gutgegangen!)
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Aber auf 60 Kleidungsstücke komme ich im Jahr niemals, meine Frau auch nicht, höchstens die Kinder als sie kleiner waren und die Knie ständig durch.Vielleicht zählen die die Coronamasken mit. Ansonsten muss das Billigschrott sein.
Ein Paar Schuhe hält ohne Pflege etwa ein bis zwei Jahre, mit Pflege vielleicht fünf. Pullover, T Shirts, Hemden usw jahrelang, Unterwäsche Socken auch locker ein paar Jahre. Jacken auch.
Billigbodies für die Kleinkinder kann man nach zweimal Waschen wegwerfen…
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bei entsprechender Pflege, fit für unerwünschte Treppenbesteigungen
und regennasse Bürgersteige,
mit ihnen lassen sich zudem, of course, ganz wunderbar gemächlich,
also mit leichtem Nachdruck, größere wie kleinere Hunde beiseite schieben.
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I gfrei mi wia verruckt!
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Vielleicht ist eine 10-Tage-Wettervorsage wirtschaftlich sogar wichtiger als eine 100-Jahre-Klimaprognose.
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Leichtgläubigen -
hinter der FutterkrippenDeko:
es wäre einfacher, wenn die Vulkane nicht wären,
da sie aber nun mal da sind, sprechen wir nicht
weiter über sie, bis sie von allein verschwinden,
auf dem Zettel jedenfalls hab ich sie schon nicht mehr ;
Ro, sag doch auch mal was zur Transformation
hm, ja, es ist so, Vulkane haben wir hier nicht,
also sind sie wohl woanders, wenn überhaupt,
es stimmt aber, wir behalten das im Blick, obwohl
es doch darum gar nicht geht, wichtig ist doch nur,
das wir alle was fürs Klimaneutrale tun, auch wenn
es einigen weh tun wird. Wo ist eigentlich Greta?
die Greta ist in Dubai, einkaufen, Haare schneiden, oder so
naja, ich muß los, die Leute warten auf mich
Quelle: Grundgütiger
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Ich bin mir nicht sicher, ob die Kinder wirklich merken, dass das eigentlich nur darum geht, einfache Dinge so lange zu wiederholen, bis sie es können (1x1, einfache Rechnungen, Wörter finden etc). Aber es funktioniert erstaunlich gut.
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den ganzen Quarkkomplex positivistischer
Lebensqualitäten wegräumen
EX FONTE BIBENS FONTEM CORONA
Kröne die Quelle, indem du aus der Quelle trinkst
https://i.postimg.cc/Pxs0p8QM/EX-FONTE-BIBENS-FONTEM-CORONA.jpg
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nach hinten los!
1. laß dich nie um die nach der Gartenarbeit wohlverdiente
Kaffeepause bringen, insbesondere nicht von einem Klinkenputzer
2. ist es aber dann doch geschehen, weil du unbedingt wissen wolltest,
wer geklingelt hat, sag dem Türgeschäftler, der nicht gefragt hat,
ob du Zeit für ihn hast: » tut mir leid für Sie, ich habe keine Zeit«
3. hast du dich jedoch auf den /Verkaufsberater/ zu deiner
eigenen Überraschung, in ein Gespräch verwickeln lassen,
weil du neugierig warst, was er von dir wie will, laß ihn all
seine Verkaufsgedichte aufsagen, denn dein Kaffee
ist nun ohnehin kaltgeworden; ist er fertig mit seinem
langweilig verlogenen Vortrag und verlangt nach deiner
Unterschrift für diverse Einverständniserklärungen, verweigere sie,
sag ihm in aller gebotenen Respektabilität:
»für den großen Umfang des Kleingedruckten, benötigt man
Muße, die ist zwischen Tür und Angel nicht gegeben, außerdem,
die Art und Weise, wie Sie mich von Ihren guten Absichten
informiert haben, hat mich nicht überzeugt« ;
genieße seinen jähen Stimmungswechsel, sowie die laut
zugeschlagene Haustür, schließlich warst du ihm ja auch egal.
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Er: "Wir würden Sie gern über aktuell aufgetretene Gefahren im Internet informieren. Stimmen Sie der Aufzeichnung des Gesprächs zu?"
Ich: "Kleinen Moment, worum geht's denn?"
Er: "Wir können Ihnen günstig Norton Security zur Verfügung stellen."
Ich: "Oh, da kann ich Ihnen Zeit sparen, ich bin schon gut versorgt. Vielen Dank für Ihre Mühe. Tschüüüss."
Noch kompakter geht's kaum, gegenüber einer Firma, mit der man im großen Ganzen zufrieden war. Bei irgendwelchen sonstigen Anrufen wie Umfragen geht es natürlich kürzer: das kleine rote Knöpfchen auf dem Telefonhörer, idealerweise, während der Anrufer noch seinen anfänglichen Sermon herunterspult. (Und im selben Atemzug die Nummer sperren.)
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Dafür Haselnüsse. Haselnüsse. Haselnüsse. Haselnüsse.
die vielbesprochene Einführung des neuen, transformativen euronalen Zahlungsmittels scheint unausweichlich
https://i.postimg.cc/dQRgc64q/Neandertaler.jpg
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Bei Diskussionen über Haselfrüchte halte ich mich zurück, wegen der me-too Debatten, man mag ja niemanden in den Gefühlen (m/w/d oder whatever else) verletzen..
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ein Nogger, - ich glaub, ich träume, sagte sie nur
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Bei uns ist dieses Jahr ein Quittenjahr - so viele hatten wir noch nicht. Und es ist leider deutlich zu warm; noch immer kurzes Hemd und keine Heizung, dabei braucht der Garten so langsam ein wenig Kühle.
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Das ist nicht schlimm, aber sehr unangenehm weil der ganze Rachen inklusive der Ohren anfangen zu jucken - man vermeidet das dann lieber, wenn es geht.
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Aber erhitzen zerstört die meisten Proteine, so dass das kein Problem ist. Apfelkuchen ist auch kein Problem - so lange niemand auf die Idee kommt, frische Äpfel zur Dekoration zu nehmen. Oder Linzertorte ist in allen Variationen kein Problem, wenn sie richtig gebacken ist.
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natürlich sind die, an stupender Exzessivität kaum zu
überbietenden, »Leben und leben lassen« zuwider
laufenden, Rechtssicherheit simulierende (Behörden)Kontrollapps,
mit ihrem manipulativen Charakter für kleines, mittleres & großes
Business, hier ebenso mitgedacht, wie ein Zitat
aus /Empire/ von Gore Vidal:
… Binsenweisheiten- oder wahrheiten … , die so wahr …,
daß sie von Gehirnen, welche von Geburt an durch eine amerikanische
Erziehung geprägt waren, niemals begriffen werden konnte:
»Wer für das Lebensnotwendige die Preise diktieren kann, kontrolliert
den gesamten Reichtum der Nation, im selben Maße wie der, welcher
Steuern erhebt« …
https://i.postimg.cc/sgNH1c64/Aufheller-des-Kleingeldes.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=w6LMSDzW7k4
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Wissen wird völlig überbewertet!
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Sonst, besonders in Anwesenheit von Oberchef, ernste Miene und geplagter Blick (=Spielregeln), Panik verbreiten ist Reserve.
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1) Begeisterung
2) Ernüchterung
3) Chaos
4) Suche nach den Schuldigen
5) Bestrafung der Unschuldigen
6) Sonderzahlung an die Vorgesetzten
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Diversität ist in meinem Fachbereich ein großes Problem: es gibt deutlich zu viele Frauen (~80%) und das gibt regelmäßig Punkteabzug.
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Projektleiterin sind erstaunlicherweise immer Penisträger. Will niemand machen. Außer sie haben schon einen Fuß in der Tür und kennen die Abfindungen, wenn man von 10 Millionen Projektbudget nur 5 Millionen ausgibt. Dann ist zum Doomsday die Fertigung so verzweifelt, dass sie das fußkranke Projekt halbfertig in die Serie übernehmen muss. Ab dem Moment ist der Projektleiterin fein raus und ein gemachter Mann und kann eigentlich aufhören zu arbeiten, aber so jemand weiß mit sich selbst nichts anzufangen und "arbeitet" weiter.
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Wir hatten gerade ein größeres Problem mit der Elektrik (ein Verteilerkasten aus den 60ern mußte getauscht) werden: zunächst war dafür ein männlicher Projektleiter zuständig - und nach immerhin nur einem Jahr hatten wir einen Ortstermin, bei dem man in lockerer Runde um den Kasten stand, plauderte und beschloß, etwas tun zu müssen.
Durch eine Umstrukturierung hatten wir dann plötzlich jemanden anderen - Typ osteuropäische Schwerathlethin: nach drei Wochen war das ganze erledigt und die Lohnunternehmer waren voll des Lobes, dass endlich mal jemand Entscheidungen trifft.
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und
Projektleiterin sind erstaunlicherweise immer Penisträger.
Hhrrmm.
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@Verteilerkasten aus den 60ern
Da ich immer nur in kleinen freien Firmen gearbeitet habe,
lernte ich nie in meiner Umgebung eine Projektleiter kennen.
Aber mit Verteilerkästen kenne ich mich aus.
Habe schon selbst auf der Projektleiter vor selbigem gestanden.
Wie löst man in meiner Umgebung das Problem?
Man macht sich ein bisschen schlau, redet mit Freunden,
Bekannten, seinem Frisör, der Bäckereifachverkäuferin
und dem, der die Beule in das Blech von diesem schei... Kasten
gehauen hat.
Dann holt man Angebote von drei Firmen ein
nachdem man seine Wünsche an und für diesen Kasten
schriftlich fixiert hat.
Dann nimmt man nicht den billigsten, sondern den,
bei dem die Chemie stimmt und der wirklich und wahrhaftig zugehört
und verstanden hat, was man möchte.
Und dann, lieber Gux, trifft man eine Entscheidung.
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@Buerger
Höre ich da eine gewisse Resignation raus?
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Wir können als Land offensichtlich nicht moderat sondern immer nur radikal. Wenn das so weiter geht, rollen bald wieder die Viehwagen mit Menschen drin…ach nein, ich vergass, die DB kann sowas nicht mehr,
A propos DB: hatten die nicht neulich noch zu wenig Lokführer und fuhren riesige Werbekampagnen? Jetzt schmeissen sie die Leute raus. Und wundern sich dann, dass keine einen Beruf ergreifen will, bei dem es nur einen einzigen Arbeitgeber gibt (die Marginalanbieter ignoriere ich hier mal).
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Ich würde dafür plädieren, mit der Bildung anzufangen, weil da das Geld nicht das Hauptproblem ist und weil mir das die grundlegende Ursache der restlichen Probleme zu sein scheint, und eine andere Baustelle dazuzunehmen. Wer mir glaubhaft versichert, damit überhaupt anzufangen, könnte meine Stimme kriegen. Daß das allerdings locker eine Generation dauert, bevor geerntet werden kann, weiß ich auch und muß ich hinnehmen. Et iss wie et iss.
Ist hier das Buch von Dietrich Dörner, 'Die Logik des Mißlingens' bekannt? Dort wird beschrieben, was passiert, wenn Politiker in komplexe Systeme eingreifen. Der Titel gibt die Antwort!
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einen Mann mit Vagina penetriert?
Mann kann sich ja jetzt eins von den 137 Geschlechtern
aussuchen.
Der Dänisch wollte, glaube ich, Teekanne werden.
Wir haben ja sonst keine Probleme.
Gott ist queer, sagte der dunkelhäutige Redner
am E.V. Kirchentag.
Wir haben ja sonst keine Probleme.
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Was den feministischen Diskurs angeht, ist "Penis on vagina" nicht Sex, sondern ein patriarchales Herrschaftsintrument. "Egal, wer oben liegt." Bitte in Zukunft beachten!
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Kleine Staaten wie Singapore oder vielleicht auch Dubai geht es da ein wenig besser, weil sie flexibler sind - aber ansonsten?
Andererseits hat Deutschland doch eigentlich eine sehr clevere Strategie gehabt: man hat alles, was teuer und nicht populär ist "outgesourced" - Energie an die Russen, Verteidigung an den Westen, Arbeitskräfte an die Türkei und Großzügigkeit bei der Migration an Griechenland und Italien. Nur hat anscheinend niemand wirklich an die Folgen gedacht.
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$eX + PoLItIK
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Zumindest wenn man nicht die Welt verändern will, sondern nur den Mehrwert schaffen, dass man davon selbst gut leben kann, funktioniert es oft genug.
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*Faul und dumm, hölzerne Schauspieler, aber gut genug als Schauspieler für ebensolche Wähler. Ich kenne welche, zu gut, von früher. Anderes Urteil nit mögli.
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Wie auch immer - das Quittengelee ist nicht geliert und ich bin eher ungehalten.
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als auf Grundeis, oder so ähnlich
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In Verzeichnissen von Redensarten habe ich "Arsch an Wand" auf die Schnelle NICHT gefunden, wohl aber in Blogs und z.B. in einem Dozenten-Aufsatz an einer Polizeiakademie, den man gegen Gebühr downloaden kann.
Bei Wikipedia-Wictionary fragte vor 14 Jahren einer, warum die Redewendung nicht verzeichnet ist. Ein anderer antwortet, sinngemäß, "weil es noch fehlt."
Beim Suchen bin ich z.B. auf das wunderschöne "wie Arsch und Friedrich" gestoßen, das ich völlig vergessen hatte, das meine Mutter aber oft benutzt hat. Zum Beispiel, "das schmeckt wie Arsch und Friedrich." Meine Mutter hat es aber offensichtlich anders benutzt, als es ursprünglich bedeutet hat. Anfangs ging es da um einen Reim, der nicht zusammen passt.
"Daß reümet gleich zusamen sich, Als wie mein hosen vnd Fridrich", 16. Jahrhundert. Die Quelle behauptet, dass der Schriftsteller Jakob Ayrer hieß. So wurde aus seinem "passt zusammen wie Hosen und Friedrich" später "passt zusammen wie Ayrer und Friedrich" und daraus "passt zusammen wie Arsch und Friedrich". Und schließlich bei meiner Mutter, "es schmeckt wie Arsch und Friedrich", im Sinn von es schmeckt fad.
"Arsch an die Wand zu kriegen" heißt in dem Zusammenhang in der Tat "sich finanziell weich betten" und das nicht unbedingt auf die feine englische Art.
Ganz am Anfang, als ich dachte, es erklärt sich ggf. von selbst, stellte ich mir einen belebten Raum vor in grauer Vorzeit oder so, in dem es vielleicht auch Hauen und Stechen gibt, und in dem Moment ist ein Platz mit A. an der Wand der ruhigste Platz und sicherste Platz, ein Platz mit Übersicht, bei dem einem auch keiner von hinten dazwischenfunken kann.
Eine Freundin von mir kann im Restaurant nicht mit dem Rücken zum Gang sitzen, jedenfalls behauptet sie das. Sie quengelt dann so lange, bis sie mit jemandem tauschen kann, der mit dem Rücken an der Wand sitzt oder wenigstens nicht mit dem Rücken zu einem belebten Durchgang.
So weit meine Volksetymologie. Vielleicht beeinflusst durch die eigene Kindesetymologie, das Wort gibt's wirklich. :-)
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https://i.postimg.cc/Rh4J0tWJ/Das-Bloede-u-d-Sonne.jpg
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htt ps://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/nobelpreis-fuer-wirtschaftswissenschaften-in-stockholm-vergeben-85683720.bild.html
Mein Jahresgehalt war in letzten Jahren mindestens 5 mal so hoch wie das Vollzeitgehalt meiner Frau, würde sie noch als Krankenschwester arbeiten. Weil ich einen gierigen Job ausübe (nettes framing). Dass mein Job mit Vollzeitarbeit der Ehefrau und mit Kindern nicht kompatibel ist, wussten wir beide, als wir eine Beziehung eingingen. Dass es logisch ist, das Familieneinkommen und die Lebenssituation zu optimieren, finden wir auch beide. Das zusätzliche Vermögen, das meine Frau in den letzten 10 Jahren durch geschickte Immobilieninvestitionen erwirtschaftet hat, ist ein zigfaches von dem, was sie in der gleichen Zeit im ursprünglichen Beruf hätte verdienen können. Spass bringt es ihr auch und die Kreativität und Selbstbestimmtheit befriedigen mehr als das Hamsterrad. Die Kinder wachsen besser auf und es bleibt sogar Zeit für Hobbies und Familienleben.
Mir ist nicht wirklich klar, warum man für die Benennung von Trivialitäten Nobelpreise bekommt. Und auch nicht, warum man zwangsweise versucht, den Menschen einzureden, dass Vollzeitarbeit in abhängigen und unterbezahlten Arbeitsverhältnissen kombiniert mit Mietwohnungen und Kinderbetreuung durch den Staat das erstrebenswerte höchste Glück auf Erden ist.
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Bei den Kommunisten früher haben sie sich schon gern reihum gegenseitig mit Orden und Abzeichen behängt. Ist was Tiefenpsychologisches.
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Und eine komplette Ignoranz der Realität. Ich sehe da nur sehr wenig Hoffnung für die Zukunft - Sozialwissenschaftler sind wie Kuckuckseier, setzten sich ins gemachte Nest, nehmen alle Resourcen weg und verschwinden dann.
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Meine Erfahrung mit Schwätzern ist ähnlich, die kommen mit der Lieblingslösung, egal ob passend oder nicht, verhindern die Problemanalyse und Ursachenforschung, bringen ihre Buddies in die guten Positionen und schwätzen alle in Grund und Boden und seilen sich ab, bevor die angerichtete Katastrophe evident wird. Dafür ist dann der Nachfolger zuständig. Nicht nur Sozialwissenschaftler, auch anders vorgebildete Manager agieren heutzutage gerne so,
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Und trotzdem wird immer das Schlimmste verstanden. Wie bei Heine, wo er schreibt, wenn du Esel sagst, meldet sich gleich ein Dutzend. "Das sind ja meine langen Ohren!"
edit 20 Uhr: Weder Geschwätzw., noch Schwatzw., ich habe wahrscheinlich Schwafelwissenschaft gesagt, das ist die Mitte zwischen den anderen beiden. War aber nett gemeint, im Rang einer Selbstverständlichkeit.
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B: frag mal die Bedienung
Bedienung: ja, die fünf Euro für die Tasse Kaffee, das ist korrekt
A: naja, und ein Wasser?
Bedienung: zweisiebzig
A: also drei mit Trinkgeld
Bedienung: wenn es Ihnen nichts ausmacht
Bitty Ditty
https://www.youtube.com/watch?v=r7G9tTyz9Ug
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den Venushörnern während der unteren Konjunktion v.gd/q5DkWM ) - bei sowas reicht der helle Teil der Nichtvollenhimmelsobjektscheibe tatsächlich über deren Hälfte hinaus, ansonsten niemals!
Wahrscheinlich muss erst jemand an den Mond"rand" fahren, um die wirklichen Beleuchtungsverhältnisse dort exakt nachzumessen. Fahren? Jau: v.gd/V7tXTN , v.gd/7EoxDm
wir arbeiten schon daran. Liebe colorcraze, Sie sind doch nahebei: Wird die AVUS probeweise neu gepflastert? Raketenfahrzeuge gab's ja da bereits 7Kr23BhukSw
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zur AVUS kann ich zZt keine Zustandsmeldungen geben. Ich nehme aber an, daß auch dort die rot-weißen Baustellabsperrungen und Poller sprießen, wie fast überall. Bei uns ist zZt die Bismarckstr (das ist die 8spurige Ost-West-Achse) nahe meiner Wohnung "verkehrsberuhigt", wegen umfänglicher Kanalisations-Havarie nahe der darunter verlaufenden U-Bahn, wo seit Frühjahr - da trat das Problem auf - dran herumgebaut wird (es sind immerhin jeden Werktag Bauarbeiter da, die etwas tun). Sonst werden immer mal die Gehsteige aufgegraben, um Kabel zu verlegen. Seither ist unsere Straße Sackgasse, und die Gelbe-Tonnen-Müllabfuhr weigert sich, regelmäßig zu kommen, weil der Gewerkschaft Rückwärtsfahren zu gefährlich ist. Verkehr ist horrido! in allen früher ruhigen Nebenstraßen, weil die nun einen Weg um die gesperrte Strecke drumrum suchen müssen, und der ganze Verkehr, der sich sonst auf 8 Spuren ausbreiten konnte, auf die Hälfte oder ein Viertel eingegrenzt ist. Kurz, es ist inzwischen fast immer lärmig hier, und Post, Müllabfuhr und Handwerker können fast verzweifeln, weil sie sich nirgends hinstellen können. Radverkehr hat sehr zugenommen, einige Eltern kutschen ihre kleinen Kinder in Holzkisten, vor Fahrräder montiert ("Lastenräder"), durch die Gegend. An den Baustellen quetschen sich Zweiradfahrer vorbei, vorzugsweise auf dem Gehweg, wodurch man ständig Slalom laufen und fahren muß. Aber ich war gerade im Südwesten, dort scheint es auch nicht besser zu sein. Das weiß-rote weiche Baustellengitter scheint das derzeitige Modeaccessoire im Straßenverkehr zu sein.
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Es gab böse Leserbriefe in unserer NRW-CDU-Prawda, genannt "Rheinische Pest" (oder so ähnlich) und anschließend wurde dort zwei Tage gearbeitet.
Per Zufall habe ich einen Bauleiter einer Erdbaufirma kennengelernt. Der erklärte mir die Sache so: Die Baustellen werden von Glasfaser-Betreibern beauftragt. Die Baufirma beauftragt einen Subunternehmer, meist aus Südosteuropa. Wenn der Glasfaser-Fritze klamm ist, bezahlt er den fälligen Abschlag nicht. Die Baufirma zieht ab. Der Subunternehmer auch und dann die Bauarbeiter, die er selbst nicht mehr bezahlen kann. Denn als Bauarbeiter bekommt man an jeder Ecke einen neuen Subunternehmer, der einen aber genau so beschei$t wie der vorige.
Im Fuhrgeschäft, meine alte Branche, gibt es das Verfahren auch, siehe Mazur und Gräfenhausen.
Der EU-Lissabon-Vertrag fordert bekanntlich die absolute Dienstleistungsfreiheit. Die haben wir jetzt. Auf Kosten der Malocher.
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Irgendwann wird er es lesen und sich über Genesungswünsche freuen: Alles Gute, Dicker!
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Über Krankenhausporzellan zu sinnieren ist das Richtige in dieser Situation, jawohl. Es sollte stapelbar, geschirrspülertauglich und freundlich-aufmunternd dekoriert sein. Schließlich soll man aus dem Krankenhaus ja gesund wieder raus!
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Mich nervt linkedin schon, und das insta meiner Frau. Insta ist sowas wie CannesRolle in Dauerschleife, bzw. bei X muss ich an den besoffenen Tresenpöbler der Eckkneipe denken. Braucht man nicht zwingend, finde ich.
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Es gibt im weiteren Familienkreis ein Welt-Abo, ich muß mal prüfen, ob ich da eine direkte Kommunikationslinie zu den Stützen herstellen kann, Twitter kommt jedenfalls nicht in Frage.
Heute gab es einen prächtigen Autobrand im Elbtunnel, weiß jemand zufällig, ob das ein eAuto war?
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einen prächtigen Autobrand im Elbtunnel, weiß jemand zufällig, ob das ein eAuto war?
Unwahrscheinlich. Der Klatschpresse entnehme ich, es sind drei Autos kollidiert, die vorderen beiden haben gebrannt. Das hinterste, dritte Auto steht 20 m entfernt und ist weniger beschädigt, wohl ein Ford Focus Kombi.
Das zweite, aufgefahrene Auto, hat an der Schnauze gebrannt und ist den Bildern nach ein BMW Mini mit Kombiheck ("Clubman"). Was von dem vorderen Auto übrig ist, sieht nach Kleinwagen aus, eventuell Mercedes A-Klasse älteren Semesters. Das Hinterteil bis zur Achse ist aufgerissen bzw. fehlt. Da hat es wohl (beim Aufprall?) den Tank zerlegt, da sind auch die meisten Brandspuren.
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"Habe heute die Ärztin gesprochen. Sie meinte, es wäre eigentlich 5 nach 12 gewesen, nur der gute Restzustand wie das Herz hätte mich noch durchgebracht.
Normalerweise heißt es, Radler leben nicht länger, sie sterben nur gesünder, aber in diesem Fall haben das viele Trainieren und die Lebensweise den Unterschied gemacht."
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Wikipedia ist manchmal hilfreich: https://de.wikipedia.org/wiki/NOVA_(Lebensmittelklassifikation)
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darauf war gux angesprungen. Die Bezeichnung "hoch verarbeitet" stammt aus dem Klassifizierungssystem NOVA.
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Da es anscheinend knapp und ernst war, noch einmal beste Wünsche; unabhängige Querdenker werden dringend gebraucht.
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Nett hier. Leider scheint die Party schon wieder vorbei, aber geht doch nichts über ne provokante Bemerkung, um den Laden aufzumischen. Die Langspielplatte in autorepeat ist einschläfernd, da freut man sich doch über flotte 82jährige, fehlt nur noch der sylter2.
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*ja, das geht als Adjektiv
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Ein echter Chuck Norris im Kleid einer Fee
So erhielt Holger den alten Respekt
Nach so vielen Jahren erfolgreich comebackt
Was lehrt dieses Märchen. Oder ist das Klischee?
Sind wir nicht alle für irgendwen Fee
Unbemerkt wachend und gleichsam bewacht
Geben wir gut auf die Anderen acht
Denn steht einer mal mit dem Rücken zur Wand
Steht dahinter ne Fee mit der Axt in der Hand"
L.Ruppel
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Holla die Waldfee, das hat Messners Reinhold neulich erzählt, war ein Erkennungsruf der Tiroler Gebirgsjäger im ersten Weltkrieg. Und aktuell ist es der Erkennungsruf von Messner und seiner neuen Frau, wenn sie sich in den Bergen aus den Augen verlieren. Er ruft holla die Gams! Sie antwortet holla die Waldfee!
Dann hätten wir das also auch besprochen.
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Nur die Besten machen`s Gratis
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v.gd/jlDspV
v.gd/9BRFhr
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Ich hoffe der Herr Doktor ist nicht zu streng und verbietet Torten oder Radfahren oder gar Schreiben.
Bitte Zeit lassen, ganz ausheilen und dann irgendwann als 100% Don wiederkommen!
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babylonischen Baustelleninsel:
wenn du eine Auskunft bemühst, mußt du mehrmals
nachfragen, weil die zudringlich freundliche Antwort
wenig verstehbares Deutsch enthält
<<<>>> hotline: hallo? —— sind Sie noch da, — hören Sie mich?!
<<<>>> ja, ich höre Sie, verstehe Sie aber nicht, ich leg jetzt auf
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Katze, Tee und Linzer Torte warten zuHause auf Sie!//
verzichten Sie bei Reflux auf Magaldrat.
stattdessen eventuell täglich 1Eßlöffel Leinöl.
[ https://foodwissen.de/leinoel-gegen-sodbrennen/ ]
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Wie benamse ich einen weiblichen Merkel-Fan korrekt?
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oder einer Merkelestine die Rückseite eines Sakkos
zeigen ::
[ selbst bei gedämpften Licht lassen sich
manche Frauen ja nicht schön reden ]
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Die Ostsee hat auch einen Busen, den Finnischen Meerbusen, und vielleicht hat der Chiemsee oder meinetwegen der Schaalsee auch einen oder mehrere, das weiß ich nicht so genau.
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ist ja gar nichts neues,
wie die große Anzahl derer, welche sich
stets aufs neue auf sie einlassen,
sich von ihnen in die eine oder andere
Richtung schicken lassen
https://i.postimg.cc/q7RfGR1p/halbierte-Antizipation.jpg
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"Vor zwei Wochen war es wegen der Krankheit eher unsicher, aber jetzt ist klar, dass ich weiter werde arbeiten können. Vollgas. Und ich bin auch geladen."
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Frauen wie Männer, mit und ohne Doktortitel, die wie
eine ungenießbare, aufgewärmte Restesuppe sprechen.
Man verliert als aufmerksamer Zuhörer sogleich
die Orientierung in der Antwort/Fragestruktur,
switcht sich vielmehr widerwillig rüber auf die
visuelle Fragestellung, nickt und wünscht
alles Gute.
nun ja, zwangloses, wasserfallmäßiges Reden wirkt
dagegen immerhin öfter mal beruhigend, man hört zu und
gleichzeitig auch wieder nicht, - vermutlich weil
Absichten, Erwartungshaltungen, Gegenseitigkeit,
noch Lust und Laune zulassen
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Ob die Politik die Kurve bekommt, bevor die Viehwagons fahren oder das Kalifat ausgerufen wird? Also solange Zeit ist, eine menschliche Lösung zu finden, indem man eine irre Minderheit des Landes verweist? Habeck kann zwar Reden halten (anders als Scholz und Plapperlinchen), aber wie heisst es so schön „an den Taten soll man sie messen“.
Ich hätte nie gedacht, dass ich einen Schily zurückhaben möchte und Westerwelle für einen guten Aussenminister halte.
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Hoch auf dem gelben Wahagen ...
https://www.youtube.com/watch?v=6y8otC57gcg
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das ist ähnlich irre wie unsere jetzige Realität.
.
Ich müßte jetzt eigentlich aufwachen
und alles ist wieder gut und heile.
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Was richtig ist, ist eine zu grosse Nähe von Grosskonzernen und Politik. Auch richtig, dass die sich selbst als Elite definierende Gruppe im eigensen Saft köchelt. Aber das kann man bestenfalls sehr wohlmeinend aus dem Artikel rauslesen.
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Leider ist es meistens eher so, dass Menschen mit ähnlichem Hintergrund ähnliche Ideen und Ansichten haben - und dementsprechend auch zu ähnlichen Schlüssen kommen.
Wenn man wirklich die Geschicke der Welt beeinflussen will, kann man das deutlich einfacher machen als im Stil von S.P.E.C.T.R.E. und Blofeld komplexe Geheimorganisationen aufbauen: Änderungen an Handelsregeln oder anderen Regelungen zum Internationalen Handel können da sehr viel Einflußreicher sein.
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Irgendeine Erklärung für das Regieren diverser Regierungen in Europa gegen die eigene Bevölkerung muss es doch geben.
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konsumenten,
bei einer Aufmerksamkeitsspanne von 10 Minuten,
welche vermutlich viel zu hoch angesetzt sind.
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https://www.arte.tv/de/videos/103517-001-A/kapitalismus-made-in-usa-reichtum-als-kult-1-3/
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Komischerweise sind diejenigen, um die sich diese Experten kümmern, meistens ganz anderer Meinung ...
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Viele andere zu Experten ernannten Mitmoderatoren haben diese Art der Selbstreflektion eher nicht. Sie geben ungerührt (Minder)- Meinung als Fakten aus und werden dafür noch bezahlt.
Ganz schlimm beim WDR, wo gerne Parteigenossen sich lobend zur eigenen Politik äussern dürfen, als Bürger verkleidet.
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Soziale Projekte sind schwierig und hat mit sehr viel komplizierten Menschen zu tun - aber erstaunlicher Weise sind diejenigen, die wirklich arm/bedürftig/... sind deutlich realistischer als diejenigen, die aus dem komfortablen Wohnzimmersessel dozieren, was man alles ändern sollte.
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Und wenn die Nahrung dann woblmöglich auch Kraft für kalte, schmutzige und körperliche Arbeit geben soll, ist der vegane Sojalatte von Cafe Nero nicht die erste Wahl (und schlicht viel zu teuer). Schicken Sie die Experten mal für 6 Wochen in die Fabrik oder auf den Bau, gerne zum Mauern oder Pflastern oder Gräben buddeln Kalt, nass und macht den Rücken krumm und ohne Kalorien, die schnell verfügbar sind, geht da gar nichts.
Aber ich habe den Eindruck, die Lernkurve nähert sich den Experten mit grossen Schritten. Viele Arbeiten, die gerne weggegeben wurden, Putzen, Fenster saubermachen, Reifen wechseln, Hecke schneiden, werden unbezahlbar. Mein Auto hatte gestern Reifenwechsel. 4 Reifen, €111,- nur runter und rauf, neue Winterreifen hätten sie gerne auch verkauft, für knapp €900 mit Montage, habe ich abgelehnt, 3,5- 4 mm Profil reichen über den Winter. Beim Arbeitsessen in Hamburg gestern die Flasche Wasser für €7, Wasser, also das, was bei Lidl 25 Cent kostet. Die Flasche mittelmässiger Malbec war bei €54, insgesamt war der Abend mit dem einen Gast dort, wo vor drei Jahren eine vierköpfige Gruppe gelandet wäre. Wir gehen privat (also auf eigene Kosten) kaum noch weg, da fliegen die grossen Scheine nur so aus dem Fenster und dann noch für schlechteren Service und mittelmäßige Qualität. Für den Preis gestern abend konnte man vor Corona im Louis Jacob den Abend verbringen, 7 Gänge, Wein und Brotsommelier.
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ich stimme Ihren Beobachtungen 100pro zu. Aber Sie sind auch an den extremen Enden zugange, beim jumk food-Fresser und beim Louis-Jocob-Kunden. Aber wie ist es im Mittelbau? Klar sind Lebensmittel in den letzten 3 Jahren spürbar teurer geworden. Aber ich sehe hier praktisch täglich, wie sich Schüler ihre Pausen-Verpflegung von der Backstation holen, dazu noch ein Red Bull. Macht € 3,60, die mit Karte bezahlt werden. Und das in einem sozial schwachen Gebiet! Zu meiner Schulzeit hätte es ein Butterbrot mit Wurst oder eine Schmalzstulle und einen ungenormten und manchmal verwurmten Apfel vom eigenen Baum zu Hause mitgegeben. In der Schule konnte man beim Hausmeister Milch oder Kakao abonnieren oder für einen Groschen einzeln kaufen. Ich denke schon, daß jemand, der rechnen kann und will, auf dem Mittelweg durchkommen kann. Wenn ich seltener im Penny (6 Frikadellen zu 3,49) oder bei Lindner (1 Frikadelle zu 2,98), sondern eher bei Edeka und bei Effenberger kaufe, funktioniert es einigermaßen.
Was Restaurants angeht, da habe ich mir vor langer Zeit von einem Profi sagen lassen, daß ein normales Haus, das für private Kunden bezahlbar sein soll, ohne Steuerhinterziehung nicht profitabel zu führen ist. Ist vermutlich bei Friseuren genauso. Auf dem Dorfe allemal.
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Dritter Akt: die Autos. Beide von Voll- auf Teilkasko. Von Vertragswerkstatt auf eine freie gewechselt. Verhandlungen mit den Versicherern von Haftpflicht, Rechtsschutz und Hausrat stehen noch aus.
Vierter Akt: Restaurantbesuche. Von vier im Monat auf einen reduziert.
Unser Wirtschaftvoodoominister hat uns ja erklärt, dass die Firmen nicht insolvent gehen, sondern nur nicht mehr produzieren. Gilt auch für Restaurants.
Alles wird gut
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Das Problem sind die Mittelsmänner, die da noch eine gehörige Portion Ideologie hinzubringen (das ist jetzt nicht gegen Herrn Braun!). Da muß dann natürlich gleich noch die Weltverschwörung, die Industrie und die Konservative Regierung (und seit neuestem Brexit) schuld sein, wenn es sehr oft einfach Pech ist. Aber irgendwie ist das zu einfach.
Was die Lebenshaltungskosten angeht: gefühlt haben sich bei mir Einnahmen und Augaben seit 2000 etwa die Waage gehalten - Gehalt steigt, Ausgaben steigen auch.
Was das Einkaufen angeht, so machen wir das wie Herr Braun - die beiden grossen deutschen Discounter haben endlich das geschafft, was Politiker in den letzten Jahrhunderten vergeblich versucht haben und erfolgreich einen Teil des UK übernommen.
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Musste gestern abend schon wieder los, Hamburg war nachts bei der Rückfahrt voll mit Polizei und mit Bärten gefüllten Autos. Um kurz vor 11 abends kaum noch Normalos unterwegs.
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Das würde mich auch interessieren. Das Brötchen mit Kaffee vom Bäcker bei ner Besprechung der Arbeitswoche machen die Handwerker und Vertriebler hier auch manchmal. Und Samstag mag die günstigere Alternative sein zum echten Restaurant mit Bedienung und chi, aber bei uns fällt der private Restaurantbesuch immer öfter meinem „das zahl ich dafür nicht“ zum Opfer. Meine Kinder mögen auch Pellkartoffeln mit Sourcream und Tiefkühlgemüse.
Es scheint aber in der Generation der Erben recht viele zu geben, die mit bezahltem Haus und dickem Aktiendepot ihr Monatseinkommen rein zum Ausgeben haben, also weder Immobilienkredite abbezahlen, noch sich eine Reserve fürs Alter schaffen müssen. Ich habe das bei ehemaligen Kollegen gesehen, da wurde das Elternhaus gut verkauft, das Depot vom Papa ging durch zwei Kinder und vorher waren schon die Häuser der Grosseltern an deren Enkel gegangen. Da kommt dann auf einen Spätfünfziger oder Frühsechziger im Grosstadtbereich schnell ein bezahltes Eigenheim und ein hoher 6 stelliger Betrag auf der Bank. Wenn dann die Kinder aus dem Haus sind, und die Betriebsrente auch noch da ist, die Frührente grosszügig und nit Abfindung on top, dann geht es nicht nur einem Beamten gut.
Bei den üblichen Statistiken taucht das nicht auf. Das Haus wird bewohnt, gesparte Miete zählt nicht als Einkommen. Das Depot wächst, gezählt wird nur die Dividende und die Einkommen und Renten sind nicht so exorbitant, aber können komplett ausgegeben werden.
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Ich vermute, die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war wohl wirklich eine ungewöhnlich gute Zeit - wir sind damit aufgewachsen, aber die jetzigen Rentner konnten das richtig genießen; irgendwie fehlt da z.B. das Verständnis, dass es heute für die meisten Menschen mit nur einem Einkommen schwierig ist, einen halbwegs guten Lebensstandard zu haben.
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Als ich Kind war, ging man ins Restaurant zur Hochzeitsfeier und Beerdigung. Evtl. noch zur Konfirmation oder Taufe, bei der Taufe meiner Cousine ass ich das erste Mal Brokkoli.
Urlaub war Zimmer mit Frühstück, Amrum eine Woche war bei uns mal ein Highlight, einmal in die Berge, im Winter, aber Schlitten statt Ski. Das änderte sich bei uns erst in den späten 80ern, frühen 90ern. Mein erstes Mal Paris war mit Rainbow Tours für DM 49,-, die Nächte im Bus, Geld erarbeitet in der Fabrik am Band.
Im Vergleich dazu jammern wir alle auf hohem Niveau.
Aber es scheint so zu sein, als ob auf die Generation Erbe die Generation weniger Erbe folgt, weil vieles für die Kreuzfahrten draufgegangen ist, also konsumiert wurde, statt für Nachfolgegenerationen konserviert.
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Irgendwie verstehe ich die Abneigung gegen die 'Boomer' und die Generation Erbe: die haben letztendlich auf Kosten anderer sehr gut gelebt - wollen aber anderen diese Möglichkeiten nicht geben. Bei uns z.B. in dem man Neubauten von Häusern verhindert (was in vielen Gegenden kein Problem wäre - aber natürlich die Hauspreise wieder auf ein realistisches Nievau bringen würde) oder in dem politisch unrealistische Ideen (meistens aus den 60ern ...) durchgesetzt werden und die Realität komplett ignoriert wird.
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aus billigen Zutaten der Banalität,
für die mitunter viel zu viel bezahlt wird.
https://i.postimg.cc/L4QJm5g2/Sein-und-Zeit.jpg
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Der Glaube, daß es die Kinder besser haben würden, mag bei meinen Eltern noch zeitenweise vorhanden gewesen sein, ich selbst meinte jedoch seit den 1980ern meistens, es gehe abwärts. Real ergab sich eine Art Mischung aus beidem, mit einigen Überraschungen (Mauerfall) und neuen Unsicherheiten (Jugoslawienzerfall, Ukrainekrieg).
Was die urbane Verdichtung durch Neubauten angeht, die ist auf meiner Ecke nun langsam zuende, weil alle Halb- und Vollbrachen (vorher Parkplätze, Garagen, große Höfe) inzwischen vollgestellt sind. Man könnte jetzt nur noch die 1950er Karnickelställe durch noch engere, den Hof bebauende, Karnickelställe ersetzen.
Aber warum ich Ihnen eigentlich schreibe: es juckt mich die Frage, was Sie mit politisch unrealistische Ideen (meistens aus den 60ern ...) im Auge haben. Ich war in den 1960ern ein Kind und bekam mehr die Lebensweise als die Politik mit. Was die Stadtplanung angeht, so galt damals das Gegenteil von heute (60er: aufgelockerte autogerechte Stadt, heute: Verdichtung und Fahrradwege allüberall); was den Hang zu Impfvorschriften angeht, könnte man mMn allerdings schon Ähnlichkeit zwischen damals und heute sehen.
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was eine Insolvenz ist.
;-)
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wenn die Bank den Kredit ablehnt.
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http s://www.independent.co.uk/news/uk/politics/lee-cain-boris-covid-inquiry-b2439087.html
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a) unlösbar
b) unter ihrer Würde
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(Nicht Mensch, nicht Tier - Panzerpionier)
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deswegen reiben sich so viele die Augen
und trauen ihren Ohren nicht.
https://i.postimg.cc/13GWJ5Zv/herausragendes-Rauschen.jpg
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soll ich mir einen neuen Rechner kaufen,
nur weil Safari schon wieder veraltet ist
und einige websites nicht mehr öffnen kann?
[ »touch my Magic Pferdefuß, please,
with your funny Lips «
»sonst noch was?«]
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Und dann hat man schlechte Karten, und kann mit dem Rechner nur noch eigene Musik spielen und eigene Fotos gucken.
Geupdated? Upgedated?
Sagen wir erneuert. Neudeutsch!
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zu sagen, die nur alle Elektronik putmacht.
Ob dann die Leute noch rechnen können?
Das ist dann das kleinste Problem.
Alles elektrische läuft dann nicht mehr.
Fahrradfahren kann man noch.
Und F-ck-n.
Manchmal muss man die Leute zu Ihrem Glück zwingen. ;-)
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die sich Gedanken übers softwaremäßige
Emulieren gemacht haben:
statt sie zu ignorieren, habe ich eines ihrer
Programme installiert und, voilà, ein aktuelles
Safari auf meinem nicht mehr superaktuellen,
gleichwohl flotten und intakten Rechner, zum
laufen gebracht -
damit ist der Beweis erbracht: verfrühter
Elektronikschrott läßt sich vermeiden
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Wenn dann gar nichts mehr geht,
kann man die Dinger dann wie schon geschrieben,
als Musikbox oder elektronischen Bilderrahmen nutzen.
Oder als externe Festplatte.
;-)
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https://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-verpackungsverordnung-verliert-der-osterhase-seine-rote-schleife/29514392.html
Felix Britannia.
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Es geht nicht darum, etwas positives für die Bevölkerung zu erreichen: es geht darum, die eigene Weltanschauung durchzusetzen - und dem 'riff raff' endlich eine anständige Lebensweise aufzuzwingen.
Mich erinnert das sehr an meine Jugend, als die typischen Mittelklasse-Eltern (und deren Kinder) verachtend auf diejenigen herabschauten, die Comics oder Fernsehen (pfui) konsumierten und nicht schon in der Grundschule experimentelles Theater genossen.
Die EU leidet eindeutig unter Brexit ...
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In Europa wird bald gar nichts mehr produziert, wenn diese Net-Zero-Irren weitermachen.
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Aushungern (Veganismus) und jede kleine Freude nehmen (Geschenkpapier, Röhrli), das ist was sie erreichen wollen.
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Will ich "auf diesem Hügel sterben"? auch nicht. Eigentlich möchte ich sein "far from the maddening crowd"
und hielte das jetzt auch für den Don für das Gesündeste
Respektiere ihn aber, daß er tut, was er für richtig hält und im Rahmen laufender Behandlungen kann.
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Das riecht nach Ablauf irgendeiner Leasing-Frist, ab der sich die Monatsraten verteuern o.ä.
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Höchstwahrscheinlich. Einen Tesla kaufen und wieder loswerden wollen ist nämlich ein sehr schwieriger Akt, wie ich seinerzeit am Rande mit dem Auto vom alten Chef mitkriegte.
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Welche Schaltung fahren Sie,
@kalchas Ketten und Ritzel sind eh Verschleißteile, das läppert sich. Als Schaltung gar nichts besonderes, aber auch bewusst nichts klappriges billiges mehr. SRAM GX, Schaltwerk und Schalthebel. Ich fahre auch durch den Busch und senkrechte Wände hoch und runter, das macht mit gutem Material mehr Freude.
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Mir hat einmal ernsthaft ein sozial bewegter Mensch erklärt, es gäbe für arme Menschen, die sich keinen großen Kühlschrank leisten können, auch kleine Kühlschränke - dass die deutlich teurer sind und auch Strom kosten, war ihm nicht verständlich zu machen (genauso wie die Idee, eine Woche im voraus zu kochen und einzufrieren ... das geht ohne Eischrank nicht).
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Immerhin, kein Leerstand auf dem Mittelteil, und bis auf einen gerümpligen 1-Euro-Laden oder sowas in der Richtung nach wie vor alles gehobenes Segment.
2 Cafés ausprobiert, im ersten ein verschnarchter Jungmaghrebiner osä an der Theke, der erst beim dritten Mal kapierte, was ich auf den Teller wollte, beim zweiten ein sehr blickiger und professioneller Jungholländer.
Parfümerie auch in Ordnung, weil mit Ausprobieren. Dafür habe ich denn auch Geld dort gelassen.
In der U-Bahn sprachen alternativ angehauchte 70jährige davon, daß sie nun von Hamburg nach Kreuzberg umgezogen seien, nachdem sie 2 Jahre auf Reisen waren. Sie hätten die Wohnung seinerzeit für die Tochter im Studium gekauft, und vorher nie die Idee gehabt, nach Berlin zu ziehen, aber jetzt fänden sie es anregend und besser als Hamburg. Paul-Lincke-Ufer. Geschmackssache. Meiner wärs nicht.
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Ist eigentlich allgemein bekannt, daß die FuHH das einzige Bundesland ist, das einen jüdischen Ministerpräsidenten (der heißt hier Bürgermeister) hatte?
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Nur wer arbeitet, darf überweisen, wer von deutschen Steuergeldern lebt, bekommt Lebensmittelmarken und darf nicht überweisen. Bei der Bank (Western Union) nachzuweisen ab dem ersten Cent. Bank haftbar. Dann ist der Spuk sehr schnell vorbei. Ne Negativliste mit Libanon, Syrien, Türkei, Palästina, Iran, Irak Afghanistan und noch ein paar afrikanischen Staaten und fertig ist. Führt nebenbei dazu, dass die Überweisungskosten in die Höhe schnellen und der Pullfaktor Geld fällt ohne Arbeit vom Himmel ist weg.
Dann kann man auch am Bahnhof vorbeifahren. Allerdings ist Steindamm, Hansaplatz, Kirchenallee, Bahnhofseite St. Georg seit den 80ern kein nettes Plaster. Dass man auswärtige Gäste vor sommerabendlichen Runden am Jungfernstieg warnen muss, ist neu, aber St. Georg war schon immer Schmutz, Drogen und Baby/Drogenstrich. War lange nicht mehr mit dem Zug in Hamburg, aber aus dem Autofenster betrachtet ist nur der Kiez runtergekommener als vor Corona, St Georg ist unverändert mies, wenn auch Gold verglichen mit Frankfurt.
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Vielleicht wäre es besser, auf der einen Seite die Situation in den Herkunftsländern zu verbessern - und auf der anderen Seite zu versuchen, die Einwanderer besser zu integrieren. Immerhin haben sie auf dem Weg nach Europa gezeigt, dass sie in der Lage sind, auch komplexere Probleme zu lösen.
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Die Situation eines Landes bessert sich durch bessere governance, auch altmodisch Regierung und Institutionen gennant, und das kann nur aus dem Land selber kommen.
Förderprogramme nutzen nur der Förderindustrie in den Geberländern und den sich die Taschen vollstopfenden Regierenden.
Welche Länder haben grosse Sprünge gemacht? China, Dubai, Singapur, Korea. Wo werden die Brunnen gebohrt? Selbst Bangladesh kommt aus eigener Kraft nach vorne, nicht weil da irgendwer Programme auflegt.
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Aber ich denke, Integration ist auch etwas wichtiges - und zwar in beide Richtungen. Ich finde es z.B. interessant, wie mir Freunde berichten, dass in einigermaßen ländlichen Regionen die Schulen Probleme mit Kindern ausländischer Eltern haben. Unsere Schule hat >50% Kinder mit ausländischen Eltern aber keine Probleme mit Disziplin und Eltern. Ein Grund dafür ist, dass von Anfang an klar war, dass es keine Ausnahmen gibt - Schüler und Eltern halten sich an Regeln und es gibt Sanktionen, wenn das nicht passiert. Gleichzeitig gibt es aber auch Hilfe für diejenigen, die Probleme haben.
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Was die vier genannten Beispiele angeht, so würde ich Dubai als Sonderfall ansehen und vielleicht durch Israel ersetzen.
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Dubai hat keine Bodenschätze (Quatar ja, Dubai nicht). Dubai ist aber sicher und man lässt die Menschen in Ruhe solange sie sich an die örtlichen Regeln halten. Russisches Geld ist in grossen Stil dahin geflohen, Händler auch, aus der Schweiz weg, nach Dubai hin. Dies jetzt ohne Wertung nur als Fakt erwähnt,
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Töneschnitzelangriff mit Dir & deinen Synapsen,
wie beeinflußt er dein Urteilsvermögen?
[ vorweggenommene Totensonntagsfrage:
Welche Intention verbirgt sich hinter den uns von
TVsendeanstalten seit zigJahrzehnten in
steter Abfolge pietätlos dargebotenen Leichenberge? ]
https://i.postimg.cc/90tkv0fj/ueberdem-Todstehtdas-Leben.jpg
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inkohärente Realitätsebenen von WIRs der Ichtiere
einsammeln,
übereinander schichten,
bis kein Schuh rauskommt (nicht mal eine Collage!)
[ jeder halbwegs erfahrene Bergsteiger
wird nicht müde werden zu sagen:
Trottel & Schwachköpfe müssen unten bleiben. ]
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Das CODA ist dort. So eine Art Speakeasy mitten im graffittiübersäten Kiez. Mit zugezogenen Vorhängen und Klingel an der Tür. Gerade mal 2 Straßen von dem alten Mietshaus, in dem ich 82 meinen ersten Berlinaufenthalt verbrachte...
auch Neukölln ist nicht mehr billig.
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oder
wie ich Leute bestaune die eine Bratwurst
morgens um kühle Halbzehn zerbeißen,
während andere nach Jaffaapfelsinen fragen
und ein Kopfschütteln mit nee-nee-
haben-wir-nicht-aber-Tobsine erhalten
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Erschreckend ist, daß dieser Zustand von den Adressaten so widerstandslos hingenommen wird. Zumindest bei Politikern könnte man ja vor der Wahl fragen, was sie qualifiziert. Bei den Antworten ist allerdings Vorsicht geboten: Sie lügen wie Vögel fliegen.
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Was gut passt ist das Meme mit dem alten Herrn mit der Kaffeetasse. Auf dem ersten Bild schaut er auf seinen Computer und sagt Sachen wie: "Bis jetzt war ich Covid-Experte." Auf dem zweiten Bild schaut er den Betrachter an und sagt: "Ab sofort bin ich Fachmann für den Ukraine-Krieg." Etc.
Wer das Gesicht mal sehen will: man nennt ihn Hide the pain Harold. Er hat irgendwann mal Stockfotos für eine Agentur gemacht und das mit seinen Fotos hat sich verselbständigt wegen seinem unfreiwillig gequälten Gesichtsausdruck.
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Also § 1: zuallererst verarscht man sich selbst.
§ 2: (nur) wenn man sich dessen bewusst wird, kann es besser werden.
§ 3: ohne § 2 bleibt § 1 in Kraft.
Vorher bei Nietzsche: "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen", "im Sohn wird Überzeugung, was im Vater noch Lüge war". Und so weiter.
"Dem Gläubigen [im weiteren Sinn: Ideologen] steht es nicht frei: rechtschaffen sein an dieser Stelle wäre sofort sein Untergang."
Und so weiter und so weiter. Wir sehen uns auf dem SPD-Parteitag oder bei blogger.de.
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Die Presse wieder mal. Aus gut informierter Quelle höre ich, der Herr sah Karl den Lauten ohne Maske und fiel vor Schreck in Ohnmacht.
Eine andere Interpretation ist die, dass bei der SPD das Wasser schon so hoch steht, dass die DLRG benötigt wird.
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So hat dann jeder seine Kernkompetenzen. Scholz hätte ihn nie zum Minister machen dürfen. Aber auch Scholz selbst ist ein Unfall der Geschichte, vergleichbar mit Kiesinger.
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"The name Harvard may impress everyone around here, but to an American it only means one thing. Decline."
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Ich erinnere mich noch an den "Bildungsnotstand", der Ende der 50er Jahre in Bund-Alt-West ausgerufen wurde wegen der Sputniks der KPdSU. Heute haben wir den "Zweiten Bildungsnotstand", nämlich die allgemeine Verblödung. Die ist politisch wohl gewollt, weil deren Protagonisten selbst zu diesem Bevölkerungsteil gehören.
Was solls. Die Wahlberechtigten haben das bekommen, welches sie in ihren Wahlentscheidungen bestimmt haben. Wie Danisch sagt: Geliefert wie bestellt.
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Man merkt das bei Doktoranden: früher war denen die Forschung mindestens genauso wichtig wie der Titel - aber inzwischen geht es den meistens nur noch um den Titel und finden die eigentliche Arbeit hauptsächlich beschwerlich.
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War so. Das MBA Studium war hammerhart, was die Arbeit anging, danach wurde das belächelt von abgebrochenen Doktoranden, die bei dem Herrn Professor sowie gewesen sind und noch mehr von denen mit Promotion in Nichenniche Wiwi, was eine Literatursichtung ist, mehr meist nicht.
Macht nichts, war eine gute Denkschule, wenn auch nur begrenzt nützlich für Karriere im Großunternehmen.
Dafür sitze ich heute warm und trocken und bin ziemlich mein eigener Herr und die ehemaligen Doktoranden sind Vorstand der Mickymausbank in Kleinkleckersdorf an der Saale.
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Ich verstehe aber auch nicht ganz, was eine Promotion für jemanden bringt, der kein Interesse an Forschung hat. Amüsant ist es immer, wenn jemand auf der Anrede besteht (wie der Herr Doktor Kohl) - das sagt meistens mehr über die Person als über deren wissenschaftliche Eignung etwas aus.
MBA - was genau bringt das, also im Sinne von praktischem Wissen?
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Ist das zu abstrakt?
Wenn Ihr Problem ist, dass Sie die Fussball WM life sehen wollen, aber keine Karten bekommen haben: die Frage würde dann zum Beispiel lauten, warum wollen Sie das life sehen? Was ist Ihr wirkliches Motiv, welchen Nutzen ziehen Sie aus dem Erlebnis. Wenn Sie den Nutzen für sich ermittelt haben, mag die Lösung ein public viewing sein, oder eine Sauftour mit Kumpels nach Thailand oder Kanufahren mit Ihrem Kind.
(h ttps://de.wikipedia.org/wiki/5-Why-Methode)
Die wenigsten Probleme sind das, wonach sie anfänglich aussehen.
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Ein Problem bei dieser Art, Probleme anzugehen, ist wohl, dass man oft Antworten findet, die man nicht mag.
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die sie vorgibt zu sein,
für wen ist sie dann eine des Jahres?
Richtig, für Flaschenabfüller.
Jahreszeit?
https://i.postimg.cc/wvH9m60N/Aufgespeicherte-Hierbinich.jpg
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Holoprojektionen am laufenden Band …
das heißt auf Honorarbasis,
die Intuition mit seriellem Scharfsinn desavouieren,
bis nur noch Plemplem zu vernehmen ist -
Freud, der schwabulierende Traumdeuter, noch
immer manchen affizierend, hatte es ja vorgemacht,
gezeigt wie ernstes Triggern funktioniert.
hahaha
https://www.youtube.com/watch?v=OuTyvah8xxk
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»grützige Diskurse über die
Ideologie der Ungemütlichkeitsfetischisten
so gut es irgend ging weiträumig
gemieden«
https://i.postimg.cc/6q3ksF5h/Sparbecken.jpg
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Daher wünsche ich den geschätzten Mitschreibern (und dem Hausherren, so er hier noch liest) eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit.
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PS: Wenn Sie beim elektronischen Detoxing das blog hier gleich mit entgiften würden, wäre ich Ihnen dankebar.
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Meine Mutter ist vor 4 1/2 Wochen verstorben. Es dauerte so 4-6 Wochen, bis sie gehen konnte. Ein Auf und Ab, aber ihre Nase wurde immer spitzer. Noch 3 Tage vor ihrem Tod telefonierte sie mit mir und sprach von ihren Eltern und ihren verstorbenen Geschwistern, die sie im Haus nicht finde, die doch aber da seien, und die halbe Verwandtschaft kam noch ein letztes Mal vorbei. Als mein Bruder 3 Tage später sie wieder besuchen kam, war gerade seit 10 Minuten ihr Tod festgestellt.
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mein herzliches Beileid zum Verlust Ihrer Mutter.
Und was ein "Unterblog" betrifft, wäre es durchaus möglich, (testweise) eine eigene Rubrik, bzw. ein (auf der Startseite sichtbares oder unsichtbares) Thema für Sie zu erstellen, indem einer von Ihnen (z.B. buerger) mithilft, es sauberzuhalten. Aber vielleicht verschwindet der Troll, wegen dem ich hier nicht mehr (mit-) schreibe, ja doch noch aus diesem Blog?!
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Nachdem meine Mutter gestorben war, fielen mir eine Zeitlang überall in der Stadt alte Damen auf, die genauso klein waren wie meine Mutter, genauso schlank waren, die gleiche Jacke trugen, dieselbe Frisur, dieselbe Haarfarbe usw., und ich glaube fast, seitdem bin ich allen alten Damen gegenüber noch ein bisschen galanter als sowieso schon.
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Es war ein gradueller Abschied über Jahre hinweg, sie war 3 Jahre praktisch nur noch bettlägrig, und im Pflegeheim. Zur Beerdigung kam fast die ganze Familie, Danksagungen sind raus, aber es ist noch viel zu tun, Zeit zum Gedanken nachhängen gibt es nur selten mal. Ich empfinde sie allerdings immer noch als gegenwärtig, was ihr Vorbedenken von Lebenssituationen betrifft.
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rutscht man da nicht in die Sprengfallen des Dünkels,
wenn man vermeintliche Trolle wegsäubert, neutralisiert?
Kann ungewöhnliches Benehmen extraordinärer Forenbesucher
nicht vielmehr als förderlich angesehen werden?
Vergiften sich träge Geister nicht vielmehr selbst?
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Wenn jemand penetrant sein eigenes Thema zum Besten gibt, wäre in der Tat ein eigenes Blog das bessere Forum. Die Dauerbeschallung im Autorepeatmodus nervt mich zumindest erheblich. Ab und zu ist ja ganz unterhaltsam, aber…
Eine einfache Lösung wäre die Anfrage, ob eine/r Moderatorenrechte zum ausfegen bekommen könnte. Aber damit gehen dann auch Verpflichtungen einher und ich würde aus Sicht DA den Salon hier eher schliessen als eine wildfremde Person mit Administratorenrechten auszustatten.
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sind mir zu meiner Verwunderung, ungewöhnlich
viele Leute aufgefallen, die Selbstgespräche abhalten,
vor und in Geschäften, an der Bratwurstbude usw.
manchmal kommt es mir so vor, als wären recht viele
Blogkommentare unversehens ins Monologuniversum geraten
naja, je nachdem
»lieber bitte noch ein Kleines, statt unappettitliche Rohkost«
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Benno: aber gerne doch Steffi, wollen wir zu mir nach oben gehen oder in den Keller?
Sorry, der musste raus. So gehört und dann (fast) so passiert.
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Da liegt nämlich der Hase im Pfeffersack, meine Herrschaften. ;-) Nämlich stabil und gesprächig in einem Nobody-Blog abzuhängen, das kann man für das Gros der werten hiesigen Kommentatorenschaft (what a word) ausschließen. Richtig?
Das galt auch vor ein paar Jahren schon für das entsprechende - sagen wir mal - Kommentatorenklientel in anderen DA-Blogs. Also seit er quasi überregional tätig ist, nicht mehr nur nerdartig und eigenbrötlerisch wie viele Blogger und wie zuvor; dann kamen die in der Erinnerung verklärten, goldig schimmernden FAZ-Blog-Zeiten, schließlich parallel mit dem Ausweichblog auf Wordpress usw.
Wer jetzt hier ist bzw. noch seinen Mostrich dazugibt, war in der Regel kein Early adopter des DA (mit Ausnahmen). Richtig?
Aber wer hier ist, war irgendwann bzw. ist ein Adopter des DA und genau deshalb und aus Gewohnheit hängt man hier ab und zufällig nicht auf dem Blog von Lieschen Müller. Is so. End of Sermon. :-)
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In 2007/8 haben meine Frau und ich über den Hausbau gebloggt, um irgendwie so etwas wie ein Machtgegengewicht zum Bauträger zu schaffen, aber das war so ein Spezialding für die Monate, bis das Haus dann fertig war und die Kinderkrankheiten ausgestanden.
Das Blog von Lieschen Müller…ich finde den Maschinisten (ehemals Pestarzt) lesenswert, nicht zuviel, dann bekomme ich Depressionen, aber dort kann niemand kommentieren. Andere „regelmäßig bespielte“ blogs, die so freies Spiel zulassen, wie hier, sind mir noch nicht über den Weg gelaufen, aber viel gesucht habe ich zugegebenermaßen nicht.
Meine Frau liest viel Insta, das ist eher special interests und mir zu langweilig.
In Zeitungskommentarfunktionen nervt mich die Einbahnstrasse. Man sagt was, bekommt Herzchen oder nicht, evtl eine Gegenrede und aus. Soviel Sendungsbewusstsein habe ich dann doch nicht….
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Ja, genau aus dem Grund bin ich sogar froh darüber, dass Sie kein Interesse an einem Unterblog in einem von einer "Lieschen Müller" (wie mir) haben. :) Ich habe das auch nur geschrieben, wegen der Aufforderung von colorcraze - und ganz bewusst im Konjunktiv.
An Dons stelle, hätte ich dieses Blog schon längst geschlossen, denn er hat klar aufgezeigt, dass er die Beiträge des Trolls, die ich wahrlich nicht als bereichernd bezeichnen würde, nicht hier haben will, indem er sie einmal alle gelöscht hat.
Aber ihn interessiert sein Blog ja offensichtlich überhaupt nicht mehr.
In diesem Sinne, eine schöne Zeit Ihnen.
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U: Damit kann innerstädtischer Verkehr gemeint sein.
A: Beziehungsweise innerstaatlicher.
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*Bei Handwerkern ist das natürlich etwas ganz anderes - der große Aufwand für Rechnungsschreiben ist da sicher in allen Ländern sehr ungern gesehen.
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Frohe Weihnachten und guten Rutsch!
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Vermutlich schon, denn Abgeordnetenbüros habe ich schon gesehen, und auch mal eins mit angeschriebener Sprechstunde.
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Nach drei Tagen Deutschland habe ich bis jetzt noch niemanden getroffen, der sich in irgend einer Weise positiv geäußert hat. Sogar in England finden die meisten noch irgend etwas, das nicht ganz schlimm ist.
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Bei uns in Schleswig-Holstein stehen die Mistgabeln schon neben der Haustür für den wohlfeilen Gebrauch. Hier schimpfen alle überall am Stück, sogar die, die sonst immer alles positiv sehen.
Ob Absichtserklärungen die Stimmung drehen werden?
Wenn die Inflation im neuen Jahr wieder Fahrt aufnimmt, bei den Tankstellen und Restaurants und anderen Gütern, die bemerkt werden, wie Lebensmitteln…Der nächste Schub lässt sich kaum Putin in die Schuhe schieben, der ist klassisch hausgemacht.
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Aber ich fand die Verdi schon damals toll, als der Grosskonzern, bei dem meine damalige Frau arbeitete, meinte, ihre Abteilung schliessen zu wollen und sie trotz Elternzeit freisetzte. Verdi fand das ok und hat dem zugestimmt, die Behörde in Hamburg natürlich auch.
Der Grosskonzern hätte andere Jobs gehabt, aber…seitdem meide ich Guinness, Johnny Walker und einige andere Spirituosen, die Leber freut es.
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Und trotzdem begreift der müde Angestellten-Mittelbau sehr langsam, dass die GDL die vorläufig erste echte Gewerkschaft der BRD dicht am kleinen Mann ist, die den
Die Arbeiterpartei-los dastehende Bundesrep. Deutschland z.B. ist zu überreif, um Entitäten echter, für den kleinen Mann wertvoller Bürgerlichkeit als wertvoll zu erkennen.
/ So spricht der weit und breit erste (ich), der, als Praktiker, damals in meiner Firma aus Prinzip in die IG Metall gegangen ist (und es waren wilde Zeiten). Wasserstandsmeldung 2023: aus der IG 'für alles außer den Kern der Sache' Metall bin ich raus, wie andere aus der versagenden Amtskirche (aus der ich selbstverständlich auch raus bin). In Ewigkeit, amen.
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Gewerkschaften sind allerdings auch seltsame Vereinigungen - ich habe selten den Eindruck, dass es wirklich um die Mitglieder geht.
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Bevor jetzt die Fragen kommen: ich habe nach der Bundeswehr Industriekaufmann gelernt, dann BWL studiert, dann Ausland und MBA und bin damit zur Bank gegangen. Also, wie ein Mitforist mal richtig bemerkte, kein Bankkaufmann.
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Das Studium empfand ich nach spätestens zwei Semestern als Geschwätzwissenschaft mit Ausnahme der Übungen mit Karl Marx: Das Kapital. Ich wurde durch Vorschlag meiner Dozenten unentgeltlicher Hilfslehrer für K1.
Dann fand ich im Hauptstudiengang etwas heraus über die Konferenz von Wennigsen 1945, wo Kurt Schumacher die SPD in West und Ost teilte. Das Thema fand ich interessant und habe es als Seminararbeit bei Ossip K. Flechtheim eingereicht. Der hat mich zu seiner Sprechstunde eingeladen, weil ich zu dem Thema meine Diplomarbeit schreiben wollte. Flechtheim lehnte das ab ("möchte Sie nicht hier von der Fahnenstange schneiden ..."), ob ich nicht ein unverdächtiges Thema hätte. Hatte ich: Straßengüterverkehr in Deutschland. Flechtheim drehte am Telefon und sprach mit Carl Böhret. "Ich habe hier einen, der kennt sich mit Lastwagen aus."
Also schrub ich in zwei Monaten eine Diplomarbeit, Titel: " Probleme bei der Ordnung des Güterverkehrs zu Lande am Beispiel des bundesrepublikanischen Güterverkehrs." In meiner mündlichen Diplomprüfung fragte die Beisitzerin Gesine Schwan: "Bin ich hier im Maschinenbau an der TU?" War sie nicht: eine Erhöhung der 6 PS/to auf die 8 PS/to- Formel hatte technische und ökonomische Auswirkungen auf den Transport. Böhret und ich haben ihr das leise weinend erklärt. In ihrer Nebenfachprüfung, Thema Bruch zwischen Früh- und Spätwerk von Marx habe ich ihr zugestimmt: 1848 wusste Marx noch nicht, was er 1868 (Ausgabe von K1) herausgefunden hatte. Das geht wohl jedem Menschen so. In der "Theory" 1759 von Adam Smith steht auch etwas anderes als in seinen "Wealth of Nations" von 1776. Wo die heutige Frau Professor das Problem erscharfsonnen hat, blieb mir unerklärlich.
Zugegeben: Ich habe im November meinen 50sten auf das Diplom gefeiert.
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Inzwischen wurde erfolgreich vom linken Flügel geputscht - auf die wohl übliche Art (Diffamierung von Gegnern, endlose Redebeiträge, Abstimmungen zu Zeiten, wo z.B. Eltern nicht teilnehmen können). Jetzt haben wir eine Gewerkschaftsführung die sich aktiv an der Außenpolitik beteiligt, versucht die Regierung zu fall zu bringen und generell am liebsten alles verstaatlichen würde. Das einzige, was sie nicht mehr machen ist, sich um die Mitarbeiter zu kümmern - denn die meisten haben politisch die falschen Ansichten.
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das Mädchen glühte
//zieh dir doch den Pullover aus//
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Kunden, die es wohl merken, wann sie verächtlich
behandelt werden, doch selten mit einem
Lebensmittelkontrolleur telefonieren, fällt in die
Kategorie »Ganz schlechter Stil«
Vergammelte, unansehnliche, nicht mehr genießbare,
im fortgeschrittenen Verrottungsstadium befindliche
Gurken, wurden vor der Covidcampagne noch umsichtig
aus dem Regal sortiert oder separiert an Interessierte
verschenkt. Seit nunmehr drei Jahren werden sie
dominant ins Verkaufsregal gestellt und ihr Preis in
ein zur Boshaftigkeit transformiertes Luxussegment gehoben:
eine noch nicht in den Verwesungsprozeß übergegangene,
kritischen Blicken widerstehende Gewächshausgurke, in der
akribische Alchemisten ihr ganzes Können investierten, kostete
vordem 0,60 €, nun werden wie selbstverständlich 2,40 € für
eine vom Alterungsprozeß colorierte, nur noch für den
Biokompost taugliche Cucumis sativus, verlangt.
Und wirklich, es ist überhaupt schon zur Glücksache geworden
Frischware ansichtig zu werden, welche etwas mehr kostet, wie
der Salatlust verschattende Abfalleyecatcher.
Von merkwürdiger Gestalt sind zudem Leute, die sich dafür
bezahlen lassen, mehrere gescheiterte Gurkenreisen von
China nach Deutschland schön zureden, so als ob es nie
je eine Gurke geben würde, welche irgendwann irgendwie
von strapaziösen Seiten ihres kurzen Daseins künden müßte.
Haben wir es womöglich mit einem nicht angekündigten,
breit und flach angelegten,
»Das Primat nichtswürdiger Häßlichkeit«
betreffenden Feldstudienexperiment irgendeiner
heruntergesungenen Universität zu tun, bei der ein
feierliches Ende abzusehen wäre?
Mit einem, jede Dreistigkeit krönenden,
Gleichbehandlungsgrundsatz von Dingen, werden indessen
noch ganz andere Grundsätze in Verwirrung gebracht.
( Gleichstellungsbeauftragter, während der noch nicht
verifizierbaren Umbauphase, an der bereits außerordentlich
viele, ja ganze Heerscharen aus aller Herren Länder
mitwirken, ohne gecheckt zu haben, für welches Bühnenbild:
»man kann mir vieles nachsagen, aber das ich mich bei
einem derartigem Thema verausgabe? ganz sicher nicht!
ich vertrete lediglich den großen NichtQualitätenPlan, den
bildende Künstler längst vorweggenommen haben,
denn, wenn es noch eine Zukunft für uns geben kann, muß
das inflationäre Anspruchsdenken aus den Köpfen der
Allgemeinheit eliminiert werden, … … von Waffengewalt
würde ich hier jedenfalls erstmal nicht sprechen wollen«)
Eine tiefe bizarre Schlucht in der monokulturellen Landschaft,
über der ein Gewölk rotierender Gagafragen schwebt:
wenn ein schwarzbesprenkelter Blumenkohl mit einem
Erntefrischen - auf dem noch morgendlicher Tau perlt -
gleichgesetzt werden darf, wird das auch für hauptsächlich
Mißbilligung evozierende Weihnachtsmänner mit miserabler
- hypermiserabelster, allermeistmiserabelster,
giga-tera-miserabelstschlapper - SackPerformance gelten,
gegenüber all der hochtalentierten, aufmunternden
Geschenkeschleifenüberbringer, von denen viele gern noch
eine intelligente, verständlich artikulierte Bemerkung durch
ihren rauschenden AttrappenBart erklingen lassen, bei der
unerwarteten Übergabe von
//Jean Baudrillard »Der unmögliche Tausch«//, -
einfach um eventuelle Enttäuschungen abzumildern?
»Das Wie wurde erfunden, weil das Was nicht immer überzeugt.«
übrigens können Neujahrsansprachebeauftragte selten was mit
Wie anfangen, sie halten das Wie meist für irrelevant, weil es nicht
in ihrem Naturell liegt eine (freie) Rede ohne Teleprompter zu halten.
[ Wie kann Luft raus sein, wenn nie welche drin war ]
Frohe & schöne Weihnachtsfeiertage an die Runde und an all jene,
von denen ich, aller Wahrscheinlichkeit nach, niemals je auch nur
eine Tasse Kaffee mit Rum spendiert bekommen werde.
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Viele Ihre Beiträge haben etwas kryptisches (auch oben scheint mir die Salatgurke nur Ebene 1 zu sein, von mindestens dreien), ich fühle mich oft an Schwitters erinnert.
Schöne Festtage mit Pharisäer (n).
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Ein Mensch betrachtete einst näher die Fabel von dem Pharisäer. Und was soll das, Faust 2 (das Buch) in der Schule? Und in den Freistunden freigeistige Getränke eigener Wahl oder Tee. Das Bier für 4 Mark im Schnöselcafe oder für 1 Mark im Pöbelcafe und wenn ja, wieviele?
Mein Freund damals war Automechaniker. Abends auf der Klippschule trug er gern ein T-Shirt, auf dem stand "In Wahrheit bin ich ein Dichter." Dann kam es doch anders und er wurde Schwabe.
Gesegnete Weihnacht, just like the ones I used to know!
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Das Leben ist gewiss nicht fair.
Und Weihnachten ist für mich schwer.
Erdacht von Menschen ohne Herz.
Häng ich am Weihnachtsbaum als Scherz.
Ich brächte Glück, dem der mich fände.
Laut frei erfundener Legende.
Stets habe ich Angst ich werd gefunden,
speziell von einem von den Hunden,
Ich sehe ja aus, wie eine Wurst in Dill,
weshalb er mich meist fressen will.
Und dann die Kinder, diese frechen,
die mich bestimmt noch mal zerbrechen.
Sowie die ganzen anderen Schurken,
die suchen nach uns Weihnachtsgurken.
Wenn sie bis Weihnacht mich nicht fanden,
dann hab ich´s beinah überstanden.
Ich bin ja nur ein grüner Stummel,
und hasse diesen Weihnachtsrummel.
Den Rest des Jahres Gott sei Dank,
bin ich verstaut in einem Schrank.
Bruni Hoffmann
Wie soll ich sagen - die Bayern sind schuld.
Frohe Weihnachten!
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ja, ich habe auch noch eine halbe im Kühlschrank, denn mein Mann diätelt etwas, und das umfaßt immer auch Gurkenverzehr.
So schlimm wie von ferry beschrieben sieht die Gemüsetheke des Supermarkts bei mir auf der Ecke zum Glück nicht aus.
Ich wünsche allen hier, besonders den Dichtern, ein ruhiges und angenehmes Weihnachten und eine bessere Frischetheke!
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Obwohl .....
dann doch nicht an alle.
.
@colorcraze
Mein Beileid zum Tod Ihrer Mutter.
Meine liegt jetzt seit knapp über 6 Jahren im Pflegeheim.
Nach mehreren Schlaganfällen.
Mein Bruder und ich haben die Vollmacht, sie zu vertreten.
Da mein Bruder in der Eifel wohnt, haben wir uns für ein Pflegeheim in der Eifel entschieden, weil wir da bessere Bedingungen gesehen haben.
Für mich bedeutet das, daß ich bei jedem Besuch ca 300 Km
fahren muß.
Am Anfang tat ich das jede Woche.
Dann alle 2 Wochen. Dann alle drei.
Jetzt schäme ich mich nicht, wenn ich es nicht jeden Monat schaffe.
Sie ist in diesem Jahr im Heim 90 geworden.
Die ersten drei Jahre entwickelte sie eine gewisse Bösartigkeit.
Und sie wollte immer mit Ihrer Mutter telefonieren.
Mit fast 90.
Damit konnten wir noch umgehen.
Jetzt kann man mit Ihr kein vernünftiges Gespräch mehr führen.
Der Tod wäre eine Gnade für sie, glaube ich.
Weihnachten sind wir mit der ganzen Familie da.
Und keiner freut sich drauf.
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Würden wir uns bei verschrumpelten Gurken an der Gemüsetheke treffen,
könnte ich mir vorstellen,
Sie auf einen Lumumba einzuladen
und dabei über die Gurkentruppe zu lästern.
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Dieser Übergang zum Ende hin ist eine recht eigentümliche Sache mit Schwanken zwischen Doch-noch-dasein-Wollen und sterben wollen.
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danke sehr, freut mich das der Pharisäer mit Gurke Anklang fand
zuweilen sind es ja Ackerfurchen, gefroren oder total matschig,
auf denen man herumstolpert, weil man eine komisch verschneite bzw. abgesoffene Wiese
meiden wollte & derart spontane Überlegungen
hinsichtlich gewisser Vorgänge im Alltag mit Gurken anstellt.
.
Ins Thema Alter & Greisentum will ich nicht weiter abtauchen,
nur soviel: ein langjähriger Freund, forderndes Gesprächsgegenüber,
fabelhaft belesen, Kenner entlegenster Höhenflüge,
kritisch bis zur Haarspalterei …
hat in diesem Jahr, gekapert vielleicht auch von verkleideten Ärzten
die Segel gestrichen.
Daran muß ich mich noch gewöhnen. Er war mal da, soviel ich weiß.
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Dann ist seine letzte Freundin gestorben (in unserer Nachbarschaft war in den letzten 15 Jahren ein Generationswechsel - die 'Alten' sind ins heim gezogen oder gestorben und junge Familien sind nachgekommen) - und das war es dann auch; man hat richtig gesehen, wie er innerhalb von ein paar Monaten um viele Jahre gealtert ist - und dann auch letztendlich gestorben.
Jetzt wohnt in seinem Haus eine junge Familie mit Nachwuchs im richtigen Alter für unseren ...
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Dann ist seine letzte Freundin gestorben (in unserer Nachbarschaft war in den letzten 15 Jahren ein Generationswechsel - die 'Alten' sind ins heim gezogen oder gestorben und junge Familien sind nachgekommen) - und das war es dann auch; man hat richtig gesehen, wie er innerhalb von ein paar Monaten um viele Jahre gealtert ist - und dann auch letztendlich gestorben.
Jetzt wohnt in seinem Haus eine junge Familie mit Nachwuchs im richtigen Alter für unseren ...
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Ich habe den Eindruck, das gibt es oft, wenn ein langjähriger Partner verstirbt, lebt der andere auch nicht mehr lang. Bei einem meiner Onkel war das so, ein Vierteljahr nachdem seine Frau gestorben war (sie hatten zusammen noch Eiserne Hochzeit gefeiert), war mit ihm auch plötzlich Ende. Obwohl er eigentlich, sehr anders als seine jahrelang sehr kranke Frau, noch verhältnismäßig gut zuweg war, er konnte noch ohne Rollator laufen.
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Sie war sehr dominant, und nahm keinerlei Rat in diesen Dingen von Ihren Söhnen an.
Gefunden haben wir dann drei Verfügungen aus dem Internet.
Drei!
Meine Beziehung zu Ihr war deshalb auch eher ambivalent.
.
Bei einem Einfamilienhaus gegenüber wohnte bis vor einem Jahr ein Ehepaar, beide über 80.
Dann starb die Frau.
Etwa 2 Wochen später war dann der Mann gestorben.
Jetzt sanieren die Kinder das Haus.
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"Carolin graut es schon wieder, Weihnachten mit ihren Eltern zu verbringen ... Weihnachten ist schließlich, auch wenn Yoni nicht an dex Heiland*:_In glaubt, das Fest der Marginalisierten. Wenn ich meiner Oma mit Patriarchat und heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit komme, dann wird es schwierig."
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oder umgekehrt, wegzulassen und nochmal eindringlich
darauf hinzuweisen, daß es immer noch Leute gibt, die
sich den Neger nicht nehmen lassen - als wüßten sie nichts
von der 21. Jahrhundertzwischenmenschlichekonfliktvermeidungsetikette
kürzlich fragte jemand in aller Öffentlichkeit, ganz unbekümmert,
wann gibts denn wieder Mohrenköpfe?
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Wie eine Freundin - zum Schrecken unserer Langspielplatte mit Kopftuch - meint: wer beleidigt sein will findet immer einen Grund, alle anderen ignorieren, was ihnen nicht passt und freuen sich über den Rest.
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nicht mithalten, es ist ihnen unangenehm sich auch
thematisch überfordert zu sehen, es wirkt ihnen nach
und sie lassen eine gewisse Zeit verstreichen, bis sie
wieder die Initiative ergreifen, für ein Hallogespräch.
Wähle ab und an ein Thema mit Bedacht.
https://i.postimg.cc/xTQXNGw5/Themenwechsel.jpg
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Teile der Familie wollen nur das eine, der andere Teil das andere (um den Frieden zu waren gibt es den Salat in zwei Versionen). Ist das eine regionale Sache (Baden und England mit Schale, alle anderen ohne) oder eine Generationensache (ältere Verwandschaft geschält, jüngere ungeschält)?
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htt ps://unterhaltungsspiele.com//Geschichten/Salatgurke.htm
Schon etwas älter, aber sind das nicht die meisten von uns?
Ansonsten mit oder ohne Schale ist Geschmackssache.
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Von früher kenne ich noch die Sorge um das bittere Ende (idR der verjüngte Teil an einer Seite), aber das habe ich schon seit x Jahren nicht mehr gehabt, ist inzwischen auch eßbar.
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rief die Claudia:
hihihi, das is ja ne krumme Gurke
das hatte die Gurke gehört und bog sich noch etwas:
wenn Sie mich jetzt reiten wollen, brech ich ab.
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Hier in Hamburg würde ich auch in den agrarischen Vierlanden oder auf dem fischigen Finkenwerder andere Rezepte vermuten ais im hippen Eppendorf. Da liegt ein Promotionsthema brach!
Einer Grünen-Chefin würde übrigens mehr Gurkensalat guttun, so oder so, wegen der Kalorien.
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Aber wer macht das Kopfkino wieder aus?
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Das unreife Zeug kaufe ich im Supermarkt, z.B. zum Mitnehmen auf eine Reise. Ist meistens die billigste Sorte, weil sich der Obsthandel die Mühe spart, sie auf den Punkt vorzureifen.
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Eben nicht ganz grün.
Ihre Tomatentheorie hat was, ich würde aber eher auf Kerzenwachs als Außenhülle tippen denn auf PVC, das ist doch etwas zu reißfest.
Haben Sie auch eine Theorie zu Tomatenmark? Ich verzehrte gestern 2 Döschen, und es schmeckte sehr unterschiedlich. Rotgefärbte Pflanzenpampe, leicht angebrannt, vielleicht. Und mit unterschiedlichen Mengen Zucker.
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http s://www.dinsesculinarium.de/unser-sortiment/saucen-pesto-chutneys/
Wenn man den Preis sieht, kippt man aus den Latschen, aber das ist Tomatenmark. Und wo jetzt sowieso alles im Wochentakt teurer wird, in zwei Monaten kostet es im Supermarkt auch soviel und so oft braucht man es ja nicht.
Sparvariante gibt es hier
ht tps://www.andronaco-shop.de/catalogsearch/result/?q=Tomatenmark
Oder hier
ht tps://www.bremerwein.de/fattoria/tomaten/
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Deshalb wohl liegen dort jetzt auch Produkte der Marke
" jeden-tag.de ";
t.ly/KS7Py zeigt beispielsweise
t.ly/cgJKY
t.ly/M28P-
t.ly/1BAEj
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t.ly/q8BCu
sogar noch heute t.ly/jdzZ7
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Da Tomaten (siehe oben) offensichtlich aus Kartoffeln bestehen, sind Weihnachtsstollen und Kartoffelbrot ein und dasselbe. Beweisführung abgeschlossen.
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Aber Tomaten zu Zitronat umwandeln zu wollen, geht doch sehr in Richtung Alchemie. Oder "Tangermünder Nährstange". Ein sehr seltsames Zeug, vermutlich der Versuch, Helva mithilfe von Milchprodukten nachzubauen.
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https:/ /www.riverford.co.uk/recipes/view/recipe/green-tomato-chutney
Es dauert ein wenig und das Haus riecht danach ein wenig säuerlich - aber es schmeckt sehr gut.
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Vor Jahrzehnten bekam ich mal ein Rezept für so eine ähnliche Beilage aus grünen Mangos, Tamarinde u.a. Der Koch aus Las Vegas auf de.rec.mampf, der das weitergab, verwunderte mich auch mit "grüne Mangos kann man essen!". Ich hatte es nachgekocht, es schmeckte gut. Allerdings wohl hauptsächlich wegen der Gewürze und anderen Zutaten, die grünen Mangos waren eher das Füllmaterial.
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Im Lexikon unter Verschiedenes: "Fried green tomatoes" antwortet Manjula ihrem Bräutigam Apu Nahasapeemapetilon auf seine Frage 5 Minuten vor der arrangierten Hochzeit, "Quickly tell me, what is your favourite film, book and food?"
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Wie es gekommen ist.
Mit Geräuschen, wie auf dem Truppenübungsplatz.
An einigen Stellen wurde die
Spaßgrenze deutlich markiert
& trotzdem überschritten.
( gestern im Bett: an den Anstreichungen erkenne ich,
Ernst Jüngers Strahlungen hatte ich schon mal gelesen,
das vereinfacht ja einiges, ich muß diese also nicht wiederholen. )
metaphermäßiger
https://i.postimg.cc/nz83Dvmw/Durchmarsch.jpg
zum Aufatmen.
https://www.youtube.com/watch?v=6cxmKyMyT7s&list=RDEMHN_F6IUMxIlAupH0tiMz8g&start_radio=1
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Ruhiger wirds wohl erst so gegen 2.
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gute halbe Stunde schöne, teils ironisch aufblitzende Lichtorgasmen,
bei klarem Sternenhimmel
mit wirklich lustigen Verkringelungen
begleitet von reißendflatternderZeltplanenkomposition,
konterkarierender Percussionexzesse, Pfeifen & Zischen
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- Heute (7:00 bis 17:00) war es sehr ruhig, aber inzwischen werden offenbar vereinzelt noch Reste nicht verbrauchter Kracher und Böller ausgekramt.
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Wird schon schiefgehen!
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Faeser: was wir können, werden wir tun.
Feuerwehrmann: na dann stehen Sie mal nicht weiter im Weg rum.
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Ein Kahn am Fluß.
Dreiviertel Mond.
Oh! Da grüßt das neue Jahr - auf Wellen mir.
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Mit einer Flasche Sekt - und einer Reserveflasche - konnte man das aber ertragen und sich mit den Nachbarn über die 'neigschmeckte' auslassen.
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Bewußt spöttische Formulierung oder doch weitgehend britifiziert? Die Angewohnheit der Engländer (Pikten, Kelten, Angeln, Sachsen, Normannen), unser Wohngebiet kurz als Europa oder Kontinent zu bezeichnen, fasziniert mich immer wieder.
Die Gegenwehr, das UK einfach als Insel abzutun, funktioniert hier nicht so wirklich, weil damit in der Hamburger Oberschicht (und bei Lindner/Merz) meistens Sylt gemeint ist.
Auf ein weiteres nettes Jahr mit dem verbliebenen Restpublikum!
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Das bezog sich aber wirklich nur auf die Sylvesterbräuche mit Feuerwerk - das ist in Deutschland deutlich beliebter als hier. Und wenn Feuerwerk, geht es hier weniger um Lärm als um Licht.
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TV6zNf4TfzI ist keine Verknüpfung, sondern bloß eine Duschlauchveränderliche, weil unser lieber Kunstfigurenschöpfer in seinen Weblogs nichts direkt dorthin Klickbares haben wollte. Dass die bei Ihnen nicht funktioniert, liegt möglicherweise an der guxschen Neger-, Mohr-, Zigeuner- (alle in Mittelohrentzündung enthalten) Abneigung, denn der Künstler hat ja auch mal was von „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“ veröffentlichen lassen...
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ht tps://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Hemmingstedt
Diesmal scheinen es Nordfriesen zu sein, aber ausser, dass die Friesen noch dickköpfiger sind, ist der Unterschied eher semantisch. Da oben an der Küste ist das Leben hart, der Boden schwer und die Natur unbarmherzig. Und die Woche hat 7 Arbeitstage, in der Erntezeit auch mehr. Bei uns fahren die Mähdrescher im Herbst die Nacht durch und bei uns ist Geest und der Boden besser und das Leben leichter.
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Was das bedeutet, weiß der Fuchs.
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Ist das Problem die fehlende Führung - ein Kanzler, der eher verwaltet als gestaltet?
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Eigentlich ist es relativ simpel: die Demokratie hat ihre Existenzberechtigung darin, dass ungeliebte Herrscher abgewählt werden können und dann andere herrschen. So ist gewährleistet, dass nicht am Volk vorbeiregiert wird. Außerparlamentarischer Widerstand ala FfF oder Klimkleber oder auch Antikernkraftdemos haben in Form eines Widerstandes, also über eine Demonstration als Meinungskundgebung hinausgehend, in einer Demokratie keine Berechtigung. Abgestimmt wird an der Urne und nicht auf der Strasse und schon gar nicht gewalttätig. Wenn aber des Volkes Wille ignoriert wird und trotz mittlerweile 70% für Afd, FW, CDUCSU und FDP in jeder Regierung der letzten Jahre sozialdemokratisch grüne Politik (unter Merkel durch die nach links gerückte CDU) gemacht wird, dann verliert die Demokratie ihre Legitimation. Wenn es die Wahlurne nicht bringt, sucht das Volk andere Wege.
Es wäre schön, wenn die Damen und Herren Politiker endlich erkennen würden, dass man nicht am Volkes Wille vorbeiregieren kann, zumindest nicht auf Dauer.
You can fool some people all the time, and all people some time, but not all people all the time. Lincoln.
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Aber könnte es vielleicht auch sein, dass es allen einfach zu gut geht (geschichtlich gesehen - also genug zu essen, Unterkunft, medizinische Versorgung und ein halbwegs berechenbarer Staat)? Man hat plötzlich Zeit, irgendwelche Nischenthemen in den Vordergrund zu stellen und sich darüber zu profilieren.
Hier http s://x.com/jburnmurdoch/status/1743238493248037167 schreibt ein Datenredakteur der FT ganz interessant über den Niedergang der westlichen Kultur: wie bei den Themen von Büchern von "Fortschritt" dominiert hatte - und das langsam von "Sorgen" und "Vorsicht" dominiert wird.
... link
Das Kapital von Karl Marx fürs Wochenende
etwas zusehr ungelegen erscheint, sei hier
Der große Nagus
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Großer_Nagus
empfohlen -
maßgebliche, wenn auch zeitraubende Hinweise
für Studien zur Subjektgeschichte der Unschönen, lassen
sich für den Sonntag noch aufsparen.
https://sto.fandom.com/de/wiki/Ferengi-Erwerbsregeln
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Ich glaube, was tatsächlich besser funktioniert, sind kleinere Einheiten mit direkterer Rückkoppelung. Grosse Systeme wie die EU aber auch der 85 Millionen Koloss Deutschland sind schwer gut zu regieren.
Wir fuhren gestern längs durchs Land, die Strassen waren voll von Skirückkehrern. Es waren fast nur grosse Wagen auf der Strasse, sehr wenige Kleinwagen oder kleinere Mittelklassewagen. Die Dame an der Tanke entschuldigte sich für €2,36 an der Autobahntankstelle, bevor ich überhaupt was gesagt hatte. Göttingen sein besonders teuer, 30km weiter, wo ihre Freundin wohnt, sei Sprit 30 cent billiger als in der Stadt und natürlich käme an der Autobahn nochmal ein Aufschlag hinzu.
Wildfremde Menschen, aber Deutschland hat nen Hals…
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Vielleicht ist ein Problem auch, dass es inzwischen viel zu viele unproduktive Mitglieder der Gesellschaft gibt, die kaum etwas zum Wohlstand beitragen aber viel verdienen (in gewisser Weise zählt meine Klasse da auch dazu - wir haben viel zu viele Unis, Studenten und Hochschullehrer) - während immer weniger die richtige Arbeit machen.
Vielleicht hatte Marx mit der Entfremdung doch recht - nur anders, als gedacht? Die politische Klasse hat sich so sehr von der Produktion entfremdet, dass es irgendwann zum Bruch kommt.
Erleben wir in Deutschland gerade das alte Verhaltensmuster, dass die Menschen zu lange alles schweigend ertragen und sich dann explosionsartig beschweren?
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(Die Familie [in D] streikt auch - der Nachwuchs hat das allerdings eindeutig mißverstanden und streikt gegen die Unterdrückung durch die Eltern [aufräumen! Hausaufgaben machen!.)
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htt ps://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/monika-gruber-kommentar-die-lehren-der-erdinger-heizdemo-aiwanger-soeder-92346604.html
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Das ist so ähnlich wie mit dem Abschreiben - bei Guttenberg und Schavan war das eine Todsünde, bei Frau Gay ein Versehen.
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Journalisten müssen Hungerleider sein, wenn das hoch erscheint für unternehmerisches Risiko und brutto vor Sozialversicherungen. Oder sie haben den Unterschied zwischen Brutto und Netto nicht verstanden, soll ja vorkommen.
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Ich habe, wenn ich was aufgeschrieben habe, die Fussnote gleich in Kurzform verfasst: Köhler (1984, Seite 127). Sonst findet man das doch nie wieder, gerade, wenn man das später nochmal verflüssigt und poliert. Das waren nur Masterarbeit und Diplom, aber warum macht man das? Die Arbeit ist doch nicht schlechter, wenn man vorhandenes Wissen mit verarbeitet. Im Gegenteil, wenn man sich bei der Argumentation auf andere stützen kann (so auch x, y und z, anders bei a und b), macht das einem doch das Leben leichter. Von einer Quelle abzuschreiben und die Quelle dann nicht anzugeben, ist meiner Meinung nach geistige Armut (auch vom Professor, wieso vergibt der ein Thema, das schon bearbeitet wurde) und eine Hochrisikostrategie. Doktorväter kennen doch in der Regel die Literatur in den Bereichen, in denen sie Arbeiten vergeben, denen kommt das dann doch irgendwie bekannt vor und dann lässt man ein Programm laufen. Vor Jahrzehnten konnte man noch überraschen, wenn man eine Fremdsprache konnte. Selbst US Quellen mochten an einer deutschen Uni nicht erkannt werden, aber sinnvoll ist sowas nicht.
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Kulturelle Unterschiede In manchen Kulturen (gerade in China) wird Plagiieren ganz anders gesehen als bei uns - zum Teil ist das wörtliche Zitieren ein Zeichen der Ehrerbietung, weil man eben den Wissenschaftler wörtlich erwähnt. Wir haben ziemlich lange gebraucht, das zu verstehen und auch damit umzugehen - und mit einer relativ einfachen Erklärung hat das auch funktioniert.
Sprachliche Probleme Wenn man etwas umformuliert, aber sprachlich nicht sehr gewandt ist, dann endet die Reformulierung oft bei der Ausgangsform - ohne es zu wollen. Man kann das selbst sehr einfach probieren: einfach eine wohlformulierte Aussage nehmen und mehrmals umformulieren - man endet meistens sehr nahe am Original.
Faulheit Es ist einfacher und schneller, und es gibt immer die Hoffnung, dass es niemand merkt.
Unfähigkeit Das ist erstaunlich selten.
Desinteresse Wenn jemand nur an einem Abschluß und nicht am Thema interessiert ist, dann wird das eben schnell und schlampig gemacht - mit dem Minimum an Aufwand. Ich vermute, das wird bei vielen Politikern so sein - die wollen ihren Abschluss.
Desinteresse
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Sondern ich hab gestaunt, welche Themen als Dissertation durchgehen. Dafür muss man im engeren Sinn nicht mal einen anderen Autor abkupfern. Nicht viel mehr als ein paar Lexika. Dafür will jemand einen Doktorgrad haben und bekommt ihn. Es ist Alltag.
______
Nachtrag zu Rechtschreibung, ich habe gerade mit Knopf im Ohr Harald Schmidt bei einer Veranstaltung in Zürich 2022 zugehört: "Wie geht's dir denn? Hast du wieder keinen Parkplatz gefunden? Hast du dich von deiner Lebensgefährtin getrennt, weil du rausgefunden hast, dass sie Susan Sonntag mit zwei N schreibt?"
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an Dissertationen aufdrängende Tautologie
//Das liest doch kein Schwein//
sicherlich bedingt interessant könnte auch
eine Diss über das Schicksal des Semi Kolon sein
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Wir essen, Opa. vs. Wir essen Opa.
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beim kommakorrigierten Kontoauszug:
00,0000000 bzw. 0000000,00
* Guten Abend, gut’ Nacht,
mit Fragezeichen bedacht,
mit Gänsefüßchen besteckt,
schlupf unter die Deck’:
Morgen früh, wenn Gott will,
wirst du wieder geweckt.
Guten Abend, gut’ Nacht,
von Apostrophen bewacht,
die zeigen im Traum
dir Semikolon’s Baum.
Schlaf nun selig und süß,
schau im Traum ’s Paradies.
( *wahrscheinlich funktioniert die
Vertonung des Johannes Brahms nicht! )
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Man könnte auch das Gegenteil behaupten. Die Hart's Rules, die in England von den meistens als verbindlich für die Typographie angesehen werden, halten es für optional (also nur dann, wenn es notwendig ist, um Mißverständnisse zu vermeiden.
Inzwischen habe ich fast schon Mitleid mit den aufrechten Ideologen rechts und links - es wird immer schwieriger, die reine Lehretm zu befolgen. Und seit die Arbeiter nicht mehr an die alleinseligmachende Wirkung des Sozialismus glauben, ist sowieso alles vorbei.
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Ich halte mich lieber an Kant und Popper.
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Früher war das einfacher: da gab es den Osten und den Westen, und die haben sich abgesprochen, dass es da keine Verwirrungen gab.
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Das ist wahrscheinlich das, was z.Zt. fehlt.
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Es fehlt schlicht und einfach an Ordnung!
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zu ergehen, zählt nicht zu meinen Stärken.
Klar, nicht jedes S-Wort ist gleich S-Wort.
Klar ist jedoch auch: manchmal führen nach
unten hin orientierte Träger mit zum Beispiel
diesem Buchstaben am Anfang ihres in
irgendeine mißliche Geschichte verweisenden
Nachnamens, unversehens zu ebendiesem.
(und ja, es gibt außerdem noch S-Visuells, die mir
nicht sehr freundlich gesinnt erscheinen, weil sie
unbedacht das S-Wort und damit meine Abneigung
provozieren,
ohne dabei besonders belanglos zu
klingen, läßt sich wohl auch sagen:
schön & klug ist ganz gewiß etwas anderes )//
Trübsinn vertreibende
https://i.postimg.cc/V6NvH87H/Kammermusik.jpg
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Aber: es gibt zum einen fast kein Personal (eine einzige Verkäuferin in einem großen Laden) und niemand spricht fehlerfreies deutsch. Abgesehen vom Zoll hat hier niemand, mit dem ich zu tun hatte, ein grammatikalisch auch nur annährend richtiges deutsch gesprochen. Gegen einen Akzent kann man nicht viel machen - aber Grammatik, besonders für einfache Sätze, kann man lernen.
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Bekommt man keine deutschsprachigen Mitarbeiter mehr? Aber ich mag den Frankfurter Flughafen auch nicht - wer baut eine Empfangshalle mit einerToilette mit jeweils vier Kabinen?
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Ansonsten, die Örtlichkeiten: versuchen Sies mal mit dem BER. Da sind mehr Toiletten pro Kabine (nicht viel, aber ein paar), dafür gibt es andere lustige Einbauten wie Türen, die den Weg versperren, viele Treppen usw.
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Aber Hamburg ist vom Service und der Organisation deutlich schlechter, vor allem unberechenbar. Ich habe sogar schon über Billund als Alternative nachgedacht.
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Ich habe immer gedacht, dass bei Flughäfen und Hotels man von Anfang an eine ziemlich gute Vorstellung davon hat, wie sie genutzt werden.
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Ich hasse es, im Urlaub die ganze Familie antreiben zu müssen, nur um an einem Buffet rechtzeitig aufzulaufen und dann schlechten Kaffee zu bekommen.
Ich finde auch klebrige Teppiche eklig und fleckige Matratzen. Und das dann für €500plus die Nacht im vier oder mehr Sterne Hotel, im Süden gerne auch nocht mit Ameisenstrasse durchs Zimmer und aufgesetzter penetranter Freundlichkeit der zugeordneten Kundenbetreuungs-Mitarbeiterin.
Bei Skilaufen hatten wir ein angenehmes Hotel zu einem fairen Preis, aber so etwas zu finden, wird immer schwerer.
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Ich habe das eigentlich auch kein Problem, etwas mehr für eine gute Leistung zu bezahlen: der Auftraggeber ist der Ansicht, dass jede Reise eine Belastung ist und daher so angenehm wie möglich sein sollte. Aber das geht nur, wenn das Angebot auch da ist
Was ich aber gelernt habe: eine FFP3 Maske hilft gegen den Geruch eines vollen Busklos.
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oh Freude. Hatten wir auch mal, ich meine, auf der Fahrt in die Stadt rein nach L.A. (2 1/2 h im Stau)...
FFP3 Maske
really? Übertönt der FFP3-Gestank den anderen Gestank?
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wie mit Deppen
mach es spannend
mit plattesten Statements
wiederhole sie energisch, tage-wochen-jahrelang
tu so, als sei Idiotie the Naturenorm
schockiere mit Geistlosigkeit
bleib deinen netten sympathisch kalten
Automatismen treu
zeige Mut zur Stammelei
niemals Angst vor einem folgenlosen Wortbruch
sei die Hand, die viel nimmt und wenig gibt
vergiß nie: im Tunnel gibt es keine
Einsicht, nur Aussicht
trenne dich niemals von Lebensgefährten,
wenn sie zur Denkfabrik gehören.
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Eine positive Nebenwirkung: niemand hat sich neben mich gesetzt.
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Aber eigentlich sollte die Maske doch den Sitznachbarn schützen, oder?
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dezent gehustet
Gestern in der S-Bahn ergriff eine kaffeefilterbewehrte Jüngere gleich die Flucht, als ich das tat. Scheint zu funktionieren. (Es scheint inzwischen einige Leute zu geben, die vor läppischen Erkältungen Angst haben)
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Aber natürlich ist das sehr unhöflich, also macht man es eher nicht - ich sehe das oft hier, wenn jemand eigentlich gerne den Platz im Zug oder U-Bahn wechseln will (es gibt da ja auch andere Gründe - sehr oft nicht-infektiöse Ausdünstungen), aber damit würde man die andere Person bloßstellen und man macht es nicht.
Ich habe schon erlebt, wie jemand ausgestiegen - und dann schnell in den nächsten Wagen gegangen ist - obwohl genug Platz gewesen wäre.
Aber wie die beste Premierministerin aller Zeiten sagte: wer mit 30 noch Bus fährt, sollte sich als Versager sehen.
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Meines Erachtens unpraktisch gedacht, obwohl damals London noch nicht so voll war. Heutzutage ist der Bus schlicht schneller als die Limonsine mit Chauffeur. Wer in der City arbeitet, kommt um Bahn und Bus/Fuss kaum herum. Wobei das Taxisystem immer noch recht passabel ist, die Fahrer sprechen zwar häufig schlecht verständlkches Englisch, aber die Taxen sind sauber, nicht zu teuer und das Personal freundlich. Als wir mit der Familie in London waren, haben wir gerne Taxi statt U Bahn genutzt, unterm Strich für 4 Personen fast gleich teuer, aber bequemer und gibt Kinderbeinen die nötige Sitzpause.
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Bei uns ist immer das Problem, dass Taxi toll ist, U-Bahn aber auch, weil es in Tunnels ist - und leider gibt es noch kein Taxi in der U-Bahn.
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ein eigenartiges Zeitgefühl:
aus zehn kurzweiligen Minuten wird meist eine
gefühlte Stunde situationskomischer Qual.
Im und am Bus: selten etwas Angenehmes
für Auge, Ohr und Nase.
Unbequem, holprig, häßlich, klaustrophobisch.
Kaum erträgliche Eindrücke, ein Hin und Her
gedanklicher Richtungswechsel, kreuz und quer
durch Philanthropie und Misanthropie.
Das befreiende Durchatmen beim Aussteigen
sagt alles, - ja, häufig muß ein Café aufgesucht
werden um sich zu sortieren, vielleicht auch
für eine Notiz: meide Busfahrten und Kriegsgebiete.
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Ich kann verstehen, daß die Franzosen so einen Rappel um Bettwanzen in den Zügen gemacht haben letztes Jahr - man schleppt den Dreck zwangsläufig mit und hat nicht immer Zeit+Gelegenheit, sich am Ankunftsort komplett zu reinigen+zu desinfizieren.
Ach so ja, noch eine positive Meldung, die Entsorgung von Hundekacke durch die Hundehalter ist nach wie vor verhältnismäßig gut, Hundehäufchen liegen sehr, sehr selten irgendwo. Das hat sich sehr verändert, im Vergleich zu vor 20-40 Jahren, als man noch den "Berliner Blick" - immer auf den Weg schauen, ob da was zum Reintreten liegt - haben mußte.
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Alt-Moabit, vor einigen Jahren, zu Fuß unterwegs:
hatte mich an Schopi gehalten:
»wer immer nur nach unten sieht,
läuft wie ein Hund durchs Leben«
oder so ähnlich,
ich hatte den Blick also erhobenen Hauptes geradeaus,
statt nach unten gerichtet - und, prompt -
das Häufchen.
Grünstreifen finden, wenn man ihn benötigt,
war in dem Viertel allerdings keine schwere Aufgabe.
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@buerger: Ja, Flughäfen bedeuten immer Wandertag. Nur ohne Wasser+Brot, denn das bekommt man abgenommen.
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Hundewurfbeschränkungsvorschrift
bzw. Hundeantibeschaffungsverordnung
Startupidee: Hundblitzer (mobil & stationär)
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Das nützt nicht viel, ich finde das ganze Drumherum unwürdig. Die entmenschte Architektur, das Prozedere, das zu transportierende Menschengezücht :-).
Wenn man morgens auf dem Provinzflughafen ankommt, mit dem ersten Flug, für den die Grenzer nach der Nachtsperre extra aufstehen mussten, und in ihrem Häuschen sitzen mit einem Flunsch wie Ralf Stegner immer aussieht: dann bist du wieder zuhause. :-)
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Nietzsche sagt mehrmals, "das Sitzfleisch ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist." Das hat was. Das ist schön.
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Das kann man auch umgehen: wenn man oft genug fliegt, wird man mit dem Auto zum Flugzeug gefahren und hat ein eigenes Terminal, ohne mit dem hoi polloi in Kontakt zu kommen.
Generell finde ich Fliegen aber gar nicht so schlimm, weil man nicht denken muß: sobald man am Flughafen ist, wird einem so lange gesagt, was man tun muß, bis man ankommt. Beim Zug kann man immer noch in den falschen Zug steigen!
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Die Sicherheitskontrolle mit den kilometerlangen Schlangen umgehen Sie aber nur mit Privatflieger. Fast track ist immer dann zu, wenn ich es eilig habe, Mc Murphys law.
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den Eindruck hatte ich bei meinem letzten Flug nicht, eher, daß man herumirren und 5x vergeblich fragen muß, bis man mal da hinkommt, wo es weitergeht.
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»sich gegen giftiges Gewürm wehren …«
über die Jane-Fonda-Initiative konnte
Friedrich Nietzsche noch nichts wissen:
im Fitneßstudio (vulgo Muckibude ) hätte
er möglicherweise an seine Schwester
Elisabeth denken können: ein guter Ort
sie auf andere Gedanken zu bringen,
statt in meine Nähe.
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Jetzt liegen er und das Lama still in benachbarten Gräbern an einer Kirchenmauer.
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& Baby-Bananen s.id/20lbR ,
andere, beispielsweise s.id/20lcD ,
s.id/20ld4 , tun dies nicht.
Wie dem auch sei: Ab Morgen, dem
18.Januar 2024 gibt es auch in
Berlin ein Kauflandangebot S. 18
s.id/20leB , Babybananen genannt.
Herkunft: Costa Rica, Ecuador, wie
mini bei Edeka.
Kauflandfilialen: s.id/20lgu , ist
eine für Sie brauchbare dabei?
Falls ja: Prima & viel Erfolg bei
Ihrer Jagd!
(s.id https://home.s.id/shortener
ist eine indonesische Seite, die
wie v.gd sicherheitshalber nicht
sofort zum Ziel führt. v.gd mag
derzeit nicht, t.ly will schon
nach so kurzer Nutzung Geld
haben - nö, nicht von mir...)
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Aberr, bei meinem Bananenverbrauch von 2 Stk per anno habe ich es damit nicht eilig.
Die kleinen Bananen sollen weicheres Fruchtfleisch haben. Hm. Und manche Sorten mehr Geschmack haben wie die Großen. Entnehme ich Ihren Prospekten. Na gut, eventuell probierenswert. Wenn ich mal an welche hinlaufe, werde ich mal 2, 3 erwerben und probieren. Aber ich bin nicht so der Obstessertyp, ehrlich gesagt eigentlich gar nicht, allenfalls so ähnlich wie Don Alphonso in verarbeiteter Form...
(Mandarinen z.B. befreie ich lieber aus der Dose als aus der Schale...)
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Büchsenmilch mit „speziellem“ Öffner s.id/20lyr , Fruchtcocktail
s.id/20lA0, Birnen (die unbehandelten direkt vom Baum waren entweder
steinhart oder matschig, man bekleckerte sich), Pfirsiche (ohne
Stein), Ananas. Glasdosenkonserven waren auch stein- & vor allem
wurmfrei: Kirschen, Pflaumen & man konnte sich ordentlich große,
nicht alsbald verderbende Vorräte davon anlegen. Auch Bananen lassen
sich befreien s.id/20m1e ...
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Meine Mutter hatte einen noch anderen Büchsenmilchöffner, nämlich einen Metalldorn an einem Holzstiel, mit dem man ein Loch reinstechen konnte. Sie nahm zeitlebens immer Büchsenmilch in den Kaffee, wie bei dieser Generation üblich. Bis in die 80er Jahre die fette Bärenmarke, von der ich ohne Kaffee manchmal ein Schlückchen zu mir nahm, dann stieg sie auf "die leichte 4" um, die mich nicht mehr reizte, denn der fehlte dieser spezielle Geschmack der fetten Büchsenmilch. (Ich selbst trinke Kaffee seit langem schwarz, und wenn mit Milch, dann mit Frischmilch oder H-Milch)
Der Tuttifrutti-Obstsalat ("Fruchtcocktail") landete in den 1970ern mitunter auf dem Geburtstagskuchen von einem Cousin, aber das war selten, denn üblicherweise gab es selbergemachtes Apfelmus von eigenen Äpfeln als Dessert.
Birnen aus der Dose gab es nur zu Weihnachten mit Preiselbeeren, als Beilage, sonst immer frische, und meine Mutter suchte stets die guten aus, ganz pingelig.. die kleckerten zwar, aber schmeckten richtig gut. Manchmal wurde eine molsch, das war gräßlich, die nehmen dann einen ganz ekligen Geschmack an, wenn sie überreif sind.
Dosenpfirsiche mochte ich auch sehr, auch die fanden sich auf des Cousins Geburtstagskuchen.
Dosenananas waren unverzichtbare Zutat zu Toast Hawaii, auch so ein 70er-Jahre-Hit. Aber in den späten 70ern gab es dann frische Ananas zu Weihnachten, das war immer ein Schlachtfest.
Kirschen und Pflaumen aus dem Glas kenne ich nur zu Grießbrei, aber da bevorzugte ich eigentlich Kirschsirup. Wobei, Kirschen aus dem Glas braucht man auch für Schwarzwälder Kirschtorte, aber die gab es nur sehr selten.
Die Schokobananen habe ich schonmal hier im Geschäft gesehen, aber noch nie gekauft. Von früher kenne ich die nicht. Kann mich aber erinnern an ein Kneipengespräch mit einem Schausteller von vor vielleicht 10 Jahren, der erzählte, daß er Schokofrüchte mache.
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Kennen Sie den Mandarinenkuchen - den man nur mit Mandarinen aus dem Glas machen kann, weil er mit frischen Mandarinen einfach nicht schmeckt.
Bei uns gab es zum Griesbrei immer eingemachte Früchte oder Heidelbeeren - wir hatten einen großen Garten und im Sommer wurde ein Teil des Schwarzwaldes in die Tiefkühltruhe gebracht - die war voll mit Heidelbeeren.
Die Haltbarkeit des Eingemachten war erstaunlich: als wir das Haus abreißen und den Keller leerräumen mußten, war da nich ein ganzes Regal mit Kirsch- und anderen Früchten im Glas; das Etikett deutete auf ein Alter von rund 40 Jahren hin, aber der Gummi und das Vakuum waren noch intakt und zumindest der Geruch noch sehr gut - weder schimmlig noch vergoren.
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Die 40 Jahre alten eingemachten Kirschen: ja haben Sie die nicht probiert, wenn die noch so einwandfrei aussahen? Da wäre ich sehr neugierig. Vielleicht schmecken sie ja sogar gut?
Neulich habe ich Apfelsaft getrunken, der 3 Jahre über Haltbarkeitsdatum war. Er schmeckte sehr gut, hatte eine leichte Honignote, und war bernsteinfarben, nicht hell.
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wiederverschließbarer Farbdosen aus diesen heraushebeln.
Eigentlich wurde das Gerät bei uns doppelt missbraucht.
Erstens war es als Motoröldosenöffner geschaffen worden,
wir jedoch benutzten es für den Umgang mit Lebensmitteln,
beispielsweise zum Abgießen des flüssigen Teilinhalts,
bevor der Büchsendeckel zur Gänze herausgeschnitten wurde
s.id/20qJa .
Doppelmissbrauch? Jau, zweitens durch mich alleine,
unbeaufsichtigt, vergnügt schmunzel.
Denn der Öffner hinterließ oben an der Büchse hübsch
breite Gleichseitigedreieckslöcher mit ungefähr zwo cm
Seitenlänge s.id/20qLu , s.id/20qMv , wunderbar geeignet
für einen gewaltigen (ja, daran konnte ich mich durchaus
verschlucken) Schluck aus der großen Büchsenmilchbüchse.
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colorcraze - bei ein paar Jahren über den MHD (und dann am besten noch in industriell abgefüllten Flaschen) hätte ich auch wenig Problem, wenn es nicht riecht oder pelzig ist. Aber das war deutlich älter - und dazu kam, dass ich die folgenden Tage wieder zurück nach England reisen mußte, wollte ich das Risiko nicht eingehen.
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@gux: schade, daß Sie so bald wegmußten, und deshalb davon absahen. Ich gehe davon aus, wenn es noch gut riecht, daß es dann geschmacklich auch gut sein KÖNNTE, aber man weiß es halt nicht. Soviel ich weiß, hat die Fa. Weck u.a. mehrere Jahrzehnte alte Gläser mit Obstkonserven mal verkostet, und die waren noch eßbar.
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Er war stolz drauf, sowas aufgehoben zuhaben, seine Frau fing an zu zetern wegen des Geschmacks. Ein merkwürdiger Moment.
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Als ich noch manchmal Flaschenbier gekauft habe, standen mir regelmäßig die Haare zu Berge, weil die Herrendamen Mitarbeiter zu Werbezwecken ganze Paletten der lokalen Marken voller voller Bierkästen vor dem Eingang in der prallen Sonne parkten. Das ist Usus.
Also vorsätzlich durch direktes Sonnenlicht Bier in Abwasser verwandelt und darüber hinaus gekocht. Das wollten sie später noch verkaufen. Haben sie auch.
Falls jemand sich fragt, wieso Fassbier erträglicher schmeckt (Kühlkette, lichtdicht, frisch).
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bestehen, verliert die Flasche immer Teile des Inhalts - das muss
beim Verlust von Aromastoffen noch nicht mal volumenmäßig sichtbar
sein. Wer Flüssigkeiten (ja, auch Wasser: Meine Notreserveninhalte
mit zwölf mal 0,7 l waren nach vierundvierzig Jahren trotz ungeöffneter
Plastikkappen verschwunden) sicher aufbewahren will, gehe besser so vor:
Man schaffe sich 40 ml (ein bis zwo Schlucke) s.id/20sAB an, fülle
sie & verschließe mit einem davon s.id/20sBd gemäß s.id/20sC8 .
Sobald man dies nach fleißigem Üben erfolgreich beherrscht, ist man
berufen zu Größerem s.id/20sEH oder s.id/20sFR je nach Fiolenhals
für s.id/20sDA . Düsen dieser Größe passen auch an Campingaz Brenner.
Der vorgesehene Fioleninhalt enthält weniger als fünfzig Prozent
Alkohol? Prima, keine Entzündungsgefahr trotz offener Flamme.
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Unser Haus war über die Tage ein Taubenschlag mit vielen Besuchen und Feiern.
Unser Sohn war fast zwei Wochen bei uns und wir haben viel unternommen.
.
Zu der Lagerfähigkeit von Lebensmitteln:
Als ich vor ca 10 Jahren im Auftrag meiner Mutter unser Elternhaus, Baujahr 1962 entrümpeln und verkaufen musste, fanden wir auch diverse Antiquitäten.
Bei einigen Einmachgläsern waren allerdings die Inhalte nicht mehr zu erkennen.
Dann gab es 20 Jahre alte Weinflaschen der Marke Mädchentraube, Kellergeister und Kröver Nacktarsch.
;-)
Einer meiner Helfer beim entrümpeln meinte, da könnte man noch Bowle draus machen.
Nach dem Öffnen meinte er das dann nicht mehr.
Allerdings gab es noch drei Flaschen Asbach Uralt.
Die waren wirklich uralt und noch trinkbar.
.
Meine Frau hat mir mal vor langer Zeit einen Grappa aus meinem Geburtsjahr geschenkt.
Da hatte wohl einer einen Lagerkeller aufgekauft und konnte Flaschen mit fast jedem Jahrgang anbieten.
Mit viel Pipapo und Gedöns, Zertifikat, besondere Flasche und Siegellack.
Die haben wir zu einem besonderen Anlass kredenzt.
War eher enttäuschend. Schmeckte spritig.
Meine Frau wollte mir danach nicht verraten, was der gekostet hat. ;-)
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Atmosphärendruck pumpt unbeeindruckt geduldig - sinkt er
Richtung Tief, werden die leichtflüchtigen Aromasubstanzen
herausgesogen. Steigt er wieder, werden Bestandteile der
Umgebungsluft hineingepresst. Nur kompletter Verschluss
durch Zuschmelzen - den & das lernt man spätestens in den
naturwissenschaftlichen Grundstudiumsanfangspraktika
kennen - zeitigt innerhalb der Aufbewahrungsglasbehältnisse
dauerhaft brauchbare Präparatezustände.
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... comment
was man femtosekundenschnell vermutet hatte:
es geht hier wohl bloß um eine Erhebung von Bewegungsprofilen.
https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/srv#intro
https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/srv/ressourcen/dateien/SrV2018_Staedtevergleich.pdf?lang=de
Wer noch nicht gewußt hat, was ein Weg ist, befindet sich entweder im dementen Stadium oder
ist auch sonst auf geistige Hilfe angewiesen.
unter 2.2 nf. finden sich sogleich entsprechende Definitionen:
//Ein Weg im Sinne des SrV ist eine Ortsveränderung, deren Quelle und/oder Ziel außerhalb des Grundstückes liegt, auf dem die zu befragende Person ihren Wohnsitz hat. Weiterhin ist folgendes zu beachten:
> ein Weg ist durch genau einen Zweck definiert (z. B. zur Arbeit, zum Ein- kauf, nach Hause)
> auch kurze Wege (z. B. um einen Brief zum Postkasten zu bringen) sind eigenständige Wege und müssen ausdrücklich mit erfasst werden
> ein Weg kann aus mehreren Etappen bestehen, d. h. auf einem Weg können mehrere Verkehrsmittel benutzt werden (mögliche Verkehrs- mittelreihenfolge z. B. zu Fuß > S-Bahn > Bus > zu Fuß)
> das Hauptverkehrsmittel eines Weges bestimmt sich aus einer vorgege- benen Verkehrsmittelhierarchie
> (Heim-)WegezureigenenWohnungsindeigenständigeWege
Dadurch entstehen beispielsweise zwei Wege, wenn auf dem Heimweg vom
Arbeitsplatz noch ein Einkauf erledigt wird.
Rundwege (z. B. Spaziergänge), bei denen Quelle und Ziel identisch sind, werden als zwei getrennte Wege im Sinne von Hin- und Rückweg erfasst. Dabei erfolgt eine Halbierung von Länge und Dauer des ursprünglich angegebenen Weges.//
Ich denke, diese Aktion ist nicht nur ein prekäres Beschäftigungsmodell für prekär veranlagte Profs und ihren Studenten, darüberhinaus
wirft sie individuelle Fragestellungen auf, wie die nicht ganz unsubstantielle:
was geht es anderen Leuten an, wann, wie und wohin mich meine Schritte führen?,
diese ließe sich selbstverständlich mit einem eindeutigen » rein gar nichts! « beantworten.
Da es sich bei der Befragung außerdem um Stichprobentage dreht, ist ein seriöser wissenschaftlicher Aussagewert
ohnehin nicht zu erzielen. Selbst die hierbei entstehenden Durchschnittswerte sind als eigentlich belanglos anzusehen.
Wozu also dieser ganze Aufwand? Was intendiert das Forschungsprojekt? Eine weitere Füllmatschfarbe fürs Zeitcolorit?
Da der Kaffee ruft, werde ich mich an dieser Stelle darüber nicht weiter verbreiten.
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Dass viele Projekte Beschäftigungstherapie sind, ist nicht neues*. Das mit der Stichprobe ist aber schon richtig, denn fast alle Studien sind nichts anderes als Stichproben, weil man die Gesamtpopulation nie untersuchen kann (seien es jetzt Menschen oder Meerschweinchen). Deswegen gibt es sehr viele statistische Methoden, um aus einer Stichprobe auf die Grundgesamtheit zu schließen - inklusive Unsicherheiten etc. Immerhin sind Wahlprognosen auch nur Stichproben und sind idR eine einigermaßen gute Prognose.
Aber warum soll man so etwas nicht machen? Irgendwie müssen die Städte doch planen können um zu wissen, was gebraucht wird.
*Aber will eine Regierung wirklich eine große Zahl gut ausgebildeter Wissenschaftler gegen sich aufbringen? Die wissen, wie man zurückärgert.
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Die Katzen waren alle aus der Innenstadt von Weimar rund um den Park an der Ilm. Die junge Tierärztin, die das bewerkstelligt hat, wollte Daten sammeln, wie weit Katzen laufen, ob sich ihre Reviere überschneiden, wie oft sie ihre Reviere abpatroullieren, wie unterschiedlich sie dabei sind, ob und wie oft sich jede Katze über Hauptstraßen traut und solche Dinge.
Das waren nicht viele Katzen und nur über ein paar Tage, aber es schien bis dahin gar keine Daten zu geben in der Angelegenheit. Die Besitzer der Katzen waren alle überrascht vom Bewegungsradius.
Eine Zeile weiter bei Google: Freilaufende Hauskatzen muss man als invasive Art auffassen, bei der Menge an Vögeln, Mäusen und Eidechsen, die sie killen.
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Meine Katze darf soviele Mäuse umbringen, wie sie will und die Spatzen, die so doof sind, dass sie sie fangen kann, die sind über…
Aber wenn das Misstrauen einmal da ist, ist nichts mehr harmlos.
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- die Fußgängergeschwindigkeit beträgt in Berlin lahme 3,8 km/h, in Regensburg dagegen 4,6 km/h. Regensburg ist offenbar mehr busy.
- Die Nutzung des ÖPNV ist in Berlin mit Abstand am gebräuchlichsten, in Verbindung mit "kein Auto im Haushalt". Nun gut, das haben wir schon immer gedacht (schließlich lebe ich selbst so), aber hier wurden jetzt auch mal Leute befragt, und gezählt, wieviele: ungefähr die Hälfte der Haushalte.
- mancherorts gibt es eine meßbare (bis über 10%) Gruppe Nur-Fahrradfahrer, andernorts kommt Fahrrad nur in Verbindung mit Auto vor. Fahrrad und ÖPNV ist wieder eine ziemliche Berliner Spezialität.
- Fußwege betragen recht einheitlich um 1 km, weiter latschen die Leute scheints nicht. Als min/max habe ich 0,6 und 1,6 in Erinnerung. Erstaunt war ich über die Länge der Einkaufswege, meist so um 3,5 km, in ländlichen Gefilden auch mal 6,0. Ich kann mir das nur durch die vielen Autofahrer erklären, denn zu Fuß schleppt man nicht eine volle Einkaufstasche so weit. Wege zum Arbeitsplatz sind meist so um 10 km, mancherorts auch 20.
Das mit der Wegeeinordnung nach Zweck überzeugt denn auch nicht so recht, gerade beim Einkaufen gibt es verschiedene Typen - für Lebensmittel tendiert man eher zur Nähe, oder macht am Samstag einen Großeinkauf (an Wochenenden haben sie nie gefragt), und noch anderes.
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Sobald das aber funktioniert hat - und wir detailliert gezeigt haben, was wir machen und besonders warum wir das machen - war alles kein Problem mehr.
Was natürlich auch immer hilft ist Transparenz: ich habe hier nie solche Diskussionen zur Volkszählung erlebt wie in Deutschland - aber die Daten sind auch gut aufbereitet und für jeden zugänglich.
*in sich selbst ziemlich faszinierend, und vermutlich ein Problem. Wenn mein Vertrauensnetzwerk ausschließlich aus persönlichen Kontakten besteht, dann ist das Leben viel komplizierter. Aber vermutlich ist das so, wenn man regelmäßig von Ämtern etc gegängelt wird.
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Aber mal was erfreuliches: nach harten entbehrungsreichen Jahren läuft jetzt wieder die daily soap The Donald auf allen Kanälen. Heute die Folge: Keine Lächeln auf der Beerdigung, die Ehe ist hinüber.
Ist das nicht schön, dass diese sympathische Dauerserie uns die nächsten fünf Jahren (mindestens) wieder begleiten wird?
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(Ford , Reagan waren ein büschen älter)
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Aber ich habe auch meine Siemens Aktien verkauft, als Herr Kaeser die Reemtsma Dame in den Aufsichtsrat holen wollte. Nicht wegen der Sache an sich, sondern als Indiz für die Managementqualität. Politikund Unternehmen vermischen sich mehr, als es wünschenswert wäre.
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Idealismus gibt es auch im Alter, und man kann auch mit jungen Jahren erfolgreich sein (Alexander der Große zum Beispiel). Man kann sogar beides mischen - aber die USA sind gerade eher in der Gerontokratie angekommen, weil Ernennungen entweder auf Lebenszeit sind (oberste Richter) oder das System es Nachrückern schwierig macht.
Als Grüß-Gott-August sind Trump und Biden sicher gut - aber ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich die besten Personen sind, um unter Druck schnell weitreichende und komplexe Entscheidungen zu treffen.
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lustig sind ja auch die theatralischen Bemühungen,
dort wo durchaus keine Hügel sind
( in nicht nur geistiger Hinsicht ), welche hinzuapplizieren.
Nun lassen sich jedoch Flächen von keiner noch
so raffinierten Kunstfertigkeit eines Landschaftsgärtnerteams
verändern, ohne das eingebundene Gelände seiner
originären Eigenheiten zu berauben.
//Vorsitzende des "Sachverständigenrats zur
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“:
Wir (Deutschland) brauchen jährlich
[ ja, sie sagt brauchen]
brutto 1,5 Millionen Zuwanderer, um auf netto 400 000
Menschen (Mitbürger und Mitbürgerinnen )
[ Erwerbstätige, Arbeitnehmer, Arbeitskräfte, Werktätige
Lohnempfänger, Gehaltsempfänger ]
zu kommen die bleiben, da 1,1 Mio wieder auswandern.//
womit wir wieder bei der Städteplanung wären, aber auch
bei qualitativen Fragerichtungen im Kreisverkehr.
Deutschkurs zum Genderlatein für Einsteiger mit Leergetränk:
Vornahmen? Vornamen?
Du kannst den Bart abrasieren,
wenn er dir zu unangenehm wird.
Dein Name der dir gegeben wurde, kannst du
überkleben, jedoch nicht ändern, er ist dein Signum,
wie deine Ohren, behängt oder durchstochen.
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Diesen Leuten bessere Bedingungen zu schaffen, wäre das erste, was einer vernünftigen Regierung einfallen würde, damit sie nicht schreiend davonlaufen.
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das Installieren von
Bündnis Sahra Wagenknecht und WerteUnion
neben der FDP usw.usf., als Weiterführung der
Kakteenkultur mit handelsüblichen Medienmitteln,
ist bereits ohne besondere Nachfragerei von
Stehengebliebenen, durchgezogen worden.
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... um Irre zu isolieren,
damit sie andere
und sich selbst nicht verletzen können.
;-)
@frauke
wieso Hummelstreichler?
stehe auf dem Schlauch.
Auch aus Gummi.
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man erfaßt sie augenblicklich, oder muß viele
Worte in riskanten Abzweigungen verlieren -
ähnlich wie in einer fremden Stadt,
in der es leicht ist, nicht das gerühmte Restaurant
zu finden, sondern hungrig labyrinthische
Gassen abzuschreiten, um überraschenderweise
wieder vor dem Hotel zu stehen, in dem sich die
Königin des Bosporus und die Schmerzensmadonna
eine Flasche Wasser mit Wein teilen.
sich bei Hauptsätzen und Nebensätzen entspannen,
einfach grandios
Christian Dior, Designer of Dreams" at the Musée des Arts Décoratifs
https://www.youtube.com/watch?v=FLWDWzMrkBE
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das Monopol zum Vorschein kommt
https://i.postimg.cc/t47dZWws/Verbundtreffen.jpg
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sehr interessant wie rasant die Umgebung
der Coitus Interruptus Camps mit ihren
geschwollenen Lippen
immer wieder uninteressanteste
Selbsterniedrigungsniederungen erreicht.
//altes Wertewestensprichwort:
das Messer wird ja nicht schärfer,
nur weil man damit einen Schotterhaufen
aufmischt//
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https://www.arte.tv/de/videos/110288-000-A/versenkte-kriegsschiffe-in-der-nordsee/
Viel Glück und viel Segen
auf all Deinen Wegen
Gesundheit und Frohsinn
sei auch mit dabei!
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»wenn dich jemand mitnimmt, ohne
dich zu fragen, hat er dich für
einen Vollpfosten gehalten«
» achso, dann ist die Behauptung,
man müsse alle mitnehmen, damit sie
nicht schlechter dastehen, als ihre
Würde erlaubt, eine Absichtserklärung
für Freiheitsberaubung?«
»Mitnahmeeffekte, des einen Leid,
des andren Freud, so kommen
Guthaben zustande«
»Mitnahmeaffektneurosen von Leuten,
die überall zur Stelle sind, wo es
was zu holen gibt«
»von Glück läßt sich ja nicht immer
sprechen, wenn jemand mitgenommen
wird, weil er auf einer Bananenschale
ausgerutscht und eine Weile wie
benommen nicht ansprechbar ist?«
»das Fürsorgeprinzip kann zur Falle
werden, korrekt erkannt«
»tatü tata, der Kaffee ist schon da!«
Überblendungshilfe bei verhaltensauffälligen
Wettermoderatoren
https://www.youtube.com/watch?v=_Gkj1mQIONI&list=PLvi2o7pgqcHBlRI6m4bAooGtVpJl8f-Tq&index=3
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»ja, die Claudia - als superdämliche Galionsfigur
für superdämlichen Visualismus einer
superdämlichen Realität von Verwir(r)spielern«
Quelle: Zitat aus einem Drehbuch mit dem Arbeitstitel:
» Das Histaminprotokoll «
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Mhießmachereyföhrderunksgesädts
Vorschläge
»lieber ein Huhn in der Suppe, als mit
Roberda Lang auf einer Hollywoodschaukel
Barbareilieder singen «
»wenn du kein grün zum labern findest
ist nur das bubblegum woanders«
»mach ein x vors u, dann klappts auch
mit den Verständniskategorien vor
deinem Propagandapark«
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im Nexus der Gnadenlosigkeit //
an filmischen Dokumentationen meist das
unüberbietbar Ödeste überhaupt, selbst
mit historischen Kontextfragmenten aufbereitet,
übelstes automatisiertes, oft strukturlos,
willkürlich, oder, im Gegenteil, raffiniert
kalkuliertes Sammelsurium konstruierter
Spannungsbögen perspektivverengender
Schnappschüsse, aus den Niederungen
sich wiederholender Leidspiralen, stets
verbleibend auf simpelste Deutungsebenen,
des Vordergründigen; fade Gesprächsfetzen
mit Zivilisten im Traumagelände, in horribler
Lage der Verzweiflung, der Not, entsetzlichen
Elends, latenter Lebensbedrohung, des
Ausgeliefertseins, der Schmerzen, Qualen,
Demütigungen, der Schmach, denen jede
geäußerte Beschwichtigung zur Lüge mutiert,
- tot wie lebendig, ganz egal, woher wer
kommt, was er ist und was er war:
rasch zusammengeschnippelte Bilder zum
trüben, abscheulichen Gewaltporno verarbeitet,
der, von einer matten künstlerischen Idee inspiriert,
überraschend routiniert auf niederträchtig
dunkler Klang-& Geräuschcollagenmonotonie
schwimmt; die enervierend stumpfen, geistlosen,
einfältigen, mantramäßigen Kommentare des
Filmemachers, seiner mit sehschwachem Pathos
eingefügten Faselei von Authentizität der
Kriegsgeschehnisse, über die er die Welt
angeblich in Kenntnis setzen muß, komme
wie es wolle, komme mit dem Zeigefinger.
Als wenn die Welt nicht längst von allen
erdenklichen Greuel des Krieges in allen
vier Jahreszeiten, unterrichtet wäre.
In jedweder, endlos abgeleierten Variante:
Tote Katze auf gesprengtem Baum.
Soldaten mit modernstem Kriegsgerät.
Gefallene Kameraden, geschrottete Maschinen.
Zerschlagene Städte, Dörfer, Landschaften,
abgerissene, in Unordnung geratene,
verlorengegangene, gemeuchelte, abgemurkste
Bewohner, Trümmer, Inferno, Untergang.
Die zermürbende, dumpfe Trostlosigkeit
primitiven, ostentativen »Draufhaltens«
eines Augenzeugen mit seiner Kamera,
auf Teilbereiche menschlicher Überreste zielend,
der seine vom Schrecken betäubte Vorgehensweise
für eine wahrheitsgetreue Reportage hält, der bei
den ersten mächtigen Sinneseindrücken bereits
keine Vorstellung mehr vom Zufall, von
Zusammenhängen erspürt, dem der bestialische
Gestank keine Silbe wert ist, dem die sich ihm
darbietenden Bilder kein Anlaß sind, über
Realitätsbezüge mit gemeinmanipulativen
Charakter nachzudenken, dem der unvermittelte
Abgrund von Raum und Zeit schon als bloße
Behauptung genügt, um sich seiner von stupender
Brutalität absorbierte Geistesgegenwart
zu ergeben - absofort bereit für Vergewaltigung
nicht nur der Technik, nun herabgestuft zum
Werkzeug für pöbelhafte Schaulust, auch des
gleichgültig avisierten Adressaten, dem dieselbe
perfide inhumane Pietätlosigkeit, Absence
geistiger Freiräume unterstellt wird, wie die
des befangenen Absenders.
Für emotive Machwerke unfreier filmischer
Blickwinkel, gibt es keine Entschuldigung.
Selbst im Nachhinein nicht, wenn aus
irgendwelchen, absurden wie ominösen
Gründen durchaus suspekter Instanzen,
versucht wird, den banalen Bilderfänger
zu ermutigen, banal zu bleiben, indem man
ihm per Filmpreis, gar dem Oscar, einen
künstlerischen Wert beilegt. Geschickt
getarnter Zynismus, dem die Bosheit aus dem
Hinterhalt, nicht gleich anzumerken ist, setzt
trotzdem cooperierende Handlungsimpulse frei.
Füllmaterial für TV-Programme wird schließlich
immerzu benötigt - und bezahlt.
Humor fürs Sparschwein.
Jemand ohne jedes künstlerische Sensorium,
wird selten die Sprache der Kunst verstehen,
wie also kann er je zum Künstler avancieren.
Grau im Nichtswürdigem, bleibt grau im
Nichtswürdigem. Es muß, es kann nicht
entflüchtigt werden, es ist dem Vergessen
zugeordnet, - Kompost für spätere Sublimationen
allenfalls, auf dem Areal für Unerträgliches.
Ja, wenn dich deine eigene Sprachlosigkeit
überwältigt, du lediglich auf das Unmittelbare
vor deinen Sinnen fixiert bleibst, intellektuell
im Modus der Abstandsunwissenden agierst,
ohne vorher wie nachher, Kenntnis eines Besseren
zu besitzen, was hast du dann noch, was wert
wäre mitgeteilt zu werden?
Vielleicht irgendwann eine sich glücklich
einstellende Erkenntnis hinter der Spiegelei:
sich in Lebensgefahr zu begeben, für eine
indifferente Anhäufung austauschbarer
SchockBilder irgendeiner Heimat, ist eigentlich
ein Akt des Hochmuts, auf Kosten aller Gepeinigten.
[ wegen der befremdlich seltsamen Anhäufung
unzulänglicher Wörter, die sich der Autor wiederholt
erlaubt, wird um Nachsicht des geneigten Lesers gebeten,
eine Nachbesserung des vorliegenden Textes steht
gleichwohl wegen ausgesprochenem Hang zur
Bequemlichkeit, nicht in Aussicht
- besonderen Dank gilt einigen Blaumeisen, sowie dem
nickendem Rotkehlchen, mit ihrem Besuch am
manchmal pflichtvergessenen Futterhäuschen ]
Goya: »Ich sah es «
https://www.sarah-sauvin.com/index.php?option=com_virtuemart&view=productdetails&virtuemart_product_id=249&virtuemart_category_id=28&lang=en
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zur Berlinale und landest in eine Botoxfalle.
Und dann kommt die Borg, um dich zu *befreien*.
(Ich bin der Anfang, das Ende, die Eine, die Viele ist.)
Oh je. Keine neurolytische Erreger dabei!
Keine Wilde Erdbeeren.
Doch du hast ja Laura noch in petto.
Wieder mal Glück gehabt.
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Allerdings läuft mein Nachbar (in den 50ern) auch im Winter in kurzer Hosen und mit T Shirt durch den Garten, auch wenn Schnee liegt, so ca. Bis -5 Grad. Darunter wird die Hose lang und der T Shirt Arm hält einen Glühweinbecher. Echter Wikingerabkömmling, auch optisch.
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Mein Vater hat dann mit Socken angefangen und ich bin so verweichlicht, dass ich geschlossene Schuhe trage.
Man könnte das jetzt extrapolieren ...
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mit fastfoodaffinen SchrottProlls,
zertifizierten Bildungseinrichtungsabsolventen,
monolingualen Antragsteller,
öffentlichkeitswirksamen Nichtqualifikanten,
ehemaligen Dienstboten, Konditormeisterleugner,
sowie
eingeschmolzenen Goldstücken,
völliger Umgestaltung von Räumen,
Takt und Tänzen, vielen Goodbye’s
und Aufnimmerwiedersehenmomente
verschiedener Haustiere
1871: 41.058.792 Einwohner
1910: 64.903.423 Einwohner
2024: 84.000.000 Ein-& Zweiwohner
https://www.rambow.de/volkszaehlung-1910-deutsches-reich.html
https://countrymeters.info/de/Germany
Wer sich mehr für die Geschichte der Türen interessiert,
weil er vor der schönen Problematik des Hausbauens steht,
statt vor der Unfreiheit übertriebener Gastfreundschaft, sei
hier als handwerkliche Anregung ein großformatiges Buch empfohlen:
»Aussentüren in Holz und Metall. Ein Fachbuch für Handwerker und Architekten«
Albert Haberer / Karl Eichhorn
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Mauer Xbeliebigen Schweigens geworden,
da kommt kein Pieps mehr rüber
aber das Auge hört mit
https://www.youtube.com/watch?v=9weqTcCFhDE&list=OLAK5uy_kBPYCHSOAU01DoyzVwhbMLMFjRgZaEBZI&index=14
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Journalisten lesen es, und das macht es ganz nützlich für PR, aber es ist auch anstrengend - denn um sichtbar zu bleiben, muss man sich kontinuierlich engagieren.
Andererseits kann man behaupten, man hat etwas nützliches getan - oder sich die Zeit vertreiben.
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Pierce Brosnan aus Irland, Schottland & England war auch lustig.
Ich weiß was Sie jetzt denken, und Sie haben recht!
Damals kam der Zug noch pünktlich, obwohl wir bar bezahlt hatten.
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Wir sind so stolz auf Katarina Witt.
Born in the GDR, Born in the GDR."
Quizfrage für Nachgeborene: Wieso ging's in dem Lied um Tapezieren?
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Meine Frau möchte gerade einen Onlinetermin im Bürgerbüro buchen, Expressreisepass für das Kind. Erster Termin 21.4.
Das ging doch in der DDR flotter inkl, Ausreisegenehmigung.
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ein mit ruhiger Hand dargereichter 50€Beschleunigungszettel
fällt ja online weg, manchmal helfen jedoch aufmunternde Worte vor Ort,
in Begleitung eines überaus sympathischen Lächelns, na, Sie wissen schon,
gute Laune trotz stressiger «Zeitläufte» und so.
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Heute ist man modern, hat ein Büro und ist ganz toll, aber es geht eben nichts ...
Beamtenmikado - das ist unfair den Beamten gegenüber, es gibt sehr viele, die sehr viel und gute Arbeit unter Bedingungen machen, die sich keine Firma erlauben würde*, das Problem ist, dass man die unfähigen eben nicht weg bekommt.
*Ich arbeite mit einigen Behörden zusammen, und da ist z.B. die Arbeitsumgebung (Schreibtische, Stühle etc) total veraltet und weit jenseits von dem, was der Arbeitsschutz empfiehlt: der Staat muß aber sparen und will nicht als Verschwender angesehen werden - also gibt es keine neue Ausstattung.
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Alternativ könnte man auch priorisieren. Z.B. in der Zeit, wo keine Vorbuchungen möglich sind, keine 90 Minuten mit jemandem darüber diskutieren, wo er in Uganda seinenPass beantragen kann, damit er in D Bürgergeld bekommt. Extrembeispiel aber leider real. Das bindet unsinnig Kapazitäten auf den Ämtern, die für Steuerzahler fehlen. Nicht nur bei dem Zahnarzt von Merz (oder war das Söder), auch bei meinem Bürgeramt. Und unserer Frau S ist es total egal, wer wieviel zu Ihrem Salär beiträgt, für sie sind alle Bittsteller.
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Ich zitiere mal aus den Fußnoten von der Seite h_ttps://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/geschichte/... /themen/das-bruce-springsteen-konzert-in-berlin-weissensee-1988-katalysator-der-friedlichen-revolution-in-der-ddr -->
"Begriffserläuterungen:
GDR - Die Abkürzung steht für German Demokratic Republik.
[14] „Wir bauen auf…“ ist eine Anlehnung an den FDJ-Propagandasong „Jugend erwach!“ aus dem Jahre 1947. Das Lied wurde in mehr als 40 Filmen verarbeitet und war in der DDR dadurch sehr bekannt.
[15] Am 9.04.1987 gab Kurt Hager (1912-1998), in der SED-Führung für ideologische Fragen zuständig, der Hamburger Illustrierten Stern ein Interview, in dem er zum Reformwillen seiner Partei und Regierung befragt wurde. Sein zentraler Satz lautet: „Würden Sie, nebenbei gesagt, wenn Ihr Nachbar seine Wohnung neu tapeziert, sich verpflichtet fühlen, Ihre Wohnung ebenfalls neu zu tapezieren?“
[16] Katarina Witt ist Doppelolympiasiegerin im Eiskunstlauf und war Volkskammerabgeordnete in der DDR. Beim Bruce Springsteen-Konzert trat sie im blauen FDJ-Hemd als Moderatorin auf. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums erklärt eine deutsche Tageszeitung die Situation auf der Bühne. Katarina Witt begann ihre Anmoderation mit: „…sie habe neulich ihren Freund Bryan in Kanada getroffen und ihn gefragt, ob er nicht Lust habe, bei ihr zu Hause in der DDR zu spielen. Ein Proteststurm brach los, der Witt weinend von der Bühne fliehen ließ.“ Ausführlicher in: www.welt.de/geschichte/article179517660/Springsteen-in-der-DDR-Es-fuehlte-sich-sehr-revolutionaer-an.html"
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es gibt noch ne von Sandra Maischberger
produzierte sehenswerte Doku über die nette Kati,
als Kohleakkumulator und Medienattraktion. Von ganz jung bis neulich.
[https://www.ardmediathek.de/video/dox-der-dokumentarfilm-im-br/katarina-witt-weltstar-aus-der-ddr/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzEwODMyNjJhLThiZDgtNGMzNi05ODJjLWFiZmQxZjI1MzA3ZA]
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Ich kann meinen neuen Pass online beantragen, mit einer App ein Bild von meinem Telephon hochladen und bekomme den Pass in drei Wochen. Das könnte man in Deutschland auch machen: man kann altes mit neuem Bild vergleichen - die Fingerabdrücke ändern sich nicht und unterschreiben kann man auch elektronisch.
Das ist doch eher gewollt, oder?
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Aber immerhin kann man da schon seit ein paar Jahren bargeldlos bezahlen - das ist schon mal ein Fortschritt.
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bei 54 km/h geblitzt wirst, weißt du, das war ein Raubüberfall,
an dem phrasendreschende Beamte beteiligt sind
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frisch und knackig aussah,
niemals meinen Körper schonte
und bei meinen Eltern wohnte
... war ich einmal als rasender Reporter Gast auf einem Messfahrzeug der Verkehrsbehörde. Das Blitzdings damals schaltete sich bei 64 km/h zu. Kleinstadt, 50 km/h, eher schmale Ausfallstraße, die 300 m weiter in eine Bundesstraße mündet. Es war maximal großzügig eingestellt, aber man hat sich auf jedes Blitzen wie ein Kind auf Weihnachten gefreut, damit die Langeweile des Tagwerks gelegentlich von einem Pling unterbrochen wird.
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Neigung zu cholerischen Anfällen an mir entdecken können
und es bedurfte vieler Versuche, um die Vorteile kalten
Gleichmuts kennen zu lernen …
...nach räuberischen Attacken von der Seite und aus dem
Hinterhalt, mit denen man im Straßenverkehr wie
selbstverständlich konfrontiert wird, holt man sich besser ein
Stück Kuchen zum runterkommen, statt stundenlang
Verwünschungen auszustoßen ...
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beim Anblick eines vor ihm hernickulierenden Wackeldackel
an einen noch zu beantragenden Waffenschein erinnert wird
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wie man sie im Bundestag, beim Fleischer &
tobsüchtigen Affen sieht
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Im Schultergelenk ist eine kurze Welle, an der Welle ein Pendel, das vor und zurück schwingt. Als Pendelgewicht ist ein Magnet untendran, so groß wie ein Stück Schokolade. Knapp darunter ist eine flache Spule wie ein Teller. Diese Spule gibt im richtigen Moment dem Magneten am Pendel wieder und wieder magnetisch einen kleinen Schubs. Ungefähr so, als würde man ein Kind auf einer Schaukel immer wieder leicht anschieben.
Die Katzen haben oft keine Batterien mehr, sondern eine briefmarkengroße Solarzelle, dat reicht.
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beharrlich mit Hindernissen verstellt sind, ob im Einkaufsgehäuse
oder auf der Straße. Kaum hat man das eine überwunden,
taucht auch schon das nächste auf.
Also Tage, an denen sich auffällig viele Kretins, Idioten & Idiotinnen
meist mit , selten ohne, ihrem plärrenden Quermäulernachwuchs,
gleichfalls auf den Weg gemacht haben, um entweder niemanden
zwischen den Regalen vorbeizulassen, oder sich mit
ihrem Auto, Fahrrad, beziehungsweise zu Fuß, einen Unfall mit
Komplettsperrung, Blaulicht und Rettungshubschrauber zu leisten.
Dann heißt es reaktionsschnell die Richtung zu wechseln, -
so irgendmöglich von Inkompetenz organisierte Baustellen meidend, -
statt im Stau wie blöde die Zeit zu vertrödeln.
dann fahr doch über Mekkiko …
https://www.youtube.com/watch?v=qySwjyr1W0k
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die, ohne es gewahr zu werden,
geist- & nicht selten, herzlose Dinge von sich geben,
auch die, von einstigen Wohlstandsdisziplinen
modellierte Intelligenz, mit aufgesetztem
Charme, verblüffen allzu oft mit inhumanen,
wenn auch geschulten, rabulistischen Dahergerede.
Man sieht sich nachgerade aufgefordert, ihnen
destruktive, hinterhältige, gemeine, niedere Intentionen
zu unterstellen.
Die Natur in ihrer Natur hat halt eine Vorliebe,
andere sagen zu lassen:
»Kraut und Rüben haben mich vertrieben,
hätt' meine Mutter Fleisch gekocht, so wäre ich geblieben«.
[ Gott sei dank gibt es ja noch die GoldbergVariationen. ]
vieles ist bereits nach kurzer Zeit obsolet, abbruchreif,
ohne Bestand, weil ohne Weitsicht, ohne Glauben
an das, was war, was ist und noch kommen mag -
Amen & Auf Wiedersehen
https://i.postimg.cc/0jdBKTKV/Schutzraumtor.jpg
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Frohe Ostern!
https://i.postimg.cc/x8hJkZYk/Osterdemo.jpg
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wie im großen Bett:
es stellt sich doch stets die Frage über die einvernehmliche
Kommunikation im Modus Operandi.
https://www.nellyagassi.com/bedroom2005
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zweier Frauen, die sich über das Thema Israel unterhielten,
während ich schnurgerade auf der Autobahn nach Hause fuhr
https://www.deutschlandfunk.de/karin-stoegner-ueber-linkes-postkoloniales-denken-und-antisemitismus-dlf-d6a6024e-100.html
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schon nach einigen Seiten gänzlich beiseite legte
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ich erwiderte, ich beschäftige mich unter anderem mit Ufos,
wieso, wollte sie wissen, ach, na ja, antwortete ich, weil ich nicht abschalten kann
es gibt sie noch, gut aufgelegte Filmschaffende, ohne Krampfattitüden,
bemühten Vorspann mit falschen Untertönen und krummen Tempi
https://www.ardmediathek.de/serie/ufos/staffel-1/Y3JpZDovL3dkci5kZS9vbmUvdWZvcw/1
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Wir waren gerade für ein paar Tage in einer der reicheren Regionen Deutschlands - in der Zeit habe ich fast nur hervorragende Straßen, sanierte Häuser und gepflegte Grünanlagen gesehen. Die Menschen haben ein gutes Einkommen, idR mindestens gehobene Mittelklasse Wagen (und kaum die billige Versionen von Skoda oder Seat) und fast nur elektrische Fahrräder.
Ich glaube, ich habe in den letzten Jahren noch nie so viele Beschwerden darüber gehört, wie schlecht und schlimm die Zeit ist. Wenn man den Leuten (und das waren fast alle) zuhört, dürfte es derzeit weltweit kaum ein Land und eine Region geben, in der es schlimmer ist als in Deutschland - insbesondere in Süddeutschland. (Ich habe bei unserer 'Tafel' eine Spendendose für die bedürftigen Bürger von Baden-Württemberg & Bayern aufgestellt .)
Das war an Weihnachten schon schlimm, aber in den letzten Monaten ist es extrem geworden - und ich weiß nicht, was die Menschen erwarten: funktionierende Infrastruktur, finanzielle Absicherung und eine Verwaltung die sich zahlreichen Luxus leistet. Was wollen denn die Menschen?
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Und ich habe bei Gesprächen mit anderen Expats genau das gleiche gehört - ein Jammern auf sehr, sehr hohem Niveau.
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Mehr Smart
Weniger Phone
#mehr Achtung
Deutschland 2024 in drei Zeilen.
In Italien schien nicht nur die Sonne, die Menscheb saßen auf der Straße im Café, das hatte Samstag abend nen DJ, der auflegte (ja, draußen) und die Mädels waren schlank und rauchten Kette, die Jungs waren cool und alle tranken und aßen und flirteten. Die Kinder tobten über den Platz und das Restaurant war voll, das Essen lecker und deutlich besseres PreisLeistungsverhältnis als zu Hause.
Und da fragen Sie, warum Deutschland schlechte Laune hat?
Und die Ampelideen für Fahrverbote, Essverbote und höhere Abgaben und immer mehr Vorschriften sind nur so semi stimmungserhellend.
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Natürlich gibt es vieles, über das man sich aufregen könnte - aber abgesehen von der Tatsache, dass die Ampel doof ist, gab es kaum spezifische Klagen.
Nach so vielen Jahren Abwesenheit würde ich das eben gerne verstehen.
Ich habe das inzwischen von sehr vielen deutschen Freunden im Ausland genau das gleiche gehört: eine große Unzufriedenheit für die es - wenn man von außen schaut - keinen eindeutigen Grund gibt.
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Die Preissteigerung ist enorm gewesen, was zu netto Einbußen geführt hat. Die meisten Ehen scheitern an Geldthemen, zuwenig Geld macht Stress und schlechte Laune und das führt zu Reibereien.
Dazu kommt die übergriffige Art der Regulierung. Lange war es nur der Gastwirt, der nur 6 Tische auf den Platz stellen durfte. Mittlerweile schreibt der Kommunalpolutiker in BPlan vor, welche Heckenpflanzen erlaubt sind und der Yannick vom Bauamt misst die Terrasse nach und die Frau Müller schreibt aggressive Briefe an Leute mit Aufstellpool und wenn Sie mal geblitzt wurden, schreibt der Landrat einen Brief, bei dessen Ton sie aus dem Fenster schauen, ob die Chargen schon dastehen, um Sie abzuholen. Heute beginnt der Bltzermarathon, wo die Wegelagerer an Vergehensschwerpunkten (vulgo: unsinnige Tempovorschriften auf freier Straße, die gerne ignoriert werden) nicht nur Blitzen sondern die Leute auch abkanzeln.
Mir macht die penetrante oberlehrerhafte Arroganz schlechte Laune. Das fand ich schon als Kind nicht akzeptabel und als älterer Mensch mit ganz passabler Lebensleistung muss ich mir das von Minderleistern ohne Ausbildung und Beruf erst recht nicht angedeihen lassen.
Es ist nicht das eine, sondern die Summe der Eingriffe in das Leben, von Leuten, denen man das nicht zugestehen möchte.
Aus der FDP bin ich nach 35 Jahren ausgetreten, weil die Partei diese Übergriffe mitträgt. Jetzt bin ich politisch heimatlos.
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Allerdings gibt es diese Art von Lokalpolitikern und Gängeleien auch anderswo, das ist wirklich kein Alleinstellungsmerkmal.
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Sie könnten auch noch mal in die Spur gehen und beispielhaft, wie oben bereits schon mal vorgeschlagen, eine der aktuelleren Kolumnen Stützen der Gesellschaft von Alfons O. lesen, worin Sie die gesellschaftlichen Vibrations ohne eigenen Aufwand in Prosa der bürgerlichen Mitte (O Gott!) übersetzt vor sich sehen. 😱
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Was ist an dem von Ihnen so bezeichneten Propagandaplakat schlecht?
Mehr Smart rekurriert doch auf die Kantsche Aufforderung, den eigenen Verstand zu benutzen;
Weniger Phone fordert dazu auf, das Ding ab und an mal und auf der Autobahn besonders ausgeschaltet zu lassen oder wenigstens nicht zu beachten;
#mehr Achtung bedeutet in meiner Interpretation, daß man seine Umgebung be(ob)achtet, das ist erstmal nichts Schlechtes. Als überzeugter Nicht-Twitterer kann ich mit # nichts anfangen.
Wenn ich also (in Befolgung dieser Aufforderungen) hier aus dem Fenster schaue und nicht auf den Monitor oder das telefonino und dabei die Straße beobachte und nachdenke, dann komme ich so ganz nebenbei zu dem Ergebnis, daß sich meine Wohnumgebung in den letzten 10 Jahren dramatisch verändert hat.
Das hat dann Folgen erst für meine Stimmung und später für meine Wahlentscheidung. Danke Autobahn GmbH!
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*mir fällt dabei aber auch eine beharrliche Weigerung auf, die Realität zu akzeptieren. Man kann nicht, zum Beispiel, strengere Standards für Nahrungsmittel verlangen, sich aber gleichzeitig über mehr Kontrollen beschweren. Und wer will, dass sich der Staat um mehr kümmert, muß nunmal akzeptieren, dass sich der Staat mehr einmischt - auch dort, wo man es nicht mag.
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Ist in etwa so wie die 1 Mai Folklore in Hamburg und Berlin.
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… mit wem will man denn danach am runden Tischchen noch wie telefonieren?
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Fachkräfte & Experten an alte Singulärbauten läßt,
kann es schonmal vorkommen, daß das alte Gebälk
Feuer fängt
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schau. nicht. weg., bleib bei mir, kommandiere mich,
benutze mich, gib mir Aufgaben, stell mir Fragen,
ich antworte dir, immer, unermüdlich, wann und wo
es immer sei,
ich tue alles für dich, fast alles, leg mich nicht beiseite,
ich lese dir auch was vor, erklär dir Subtexte zu Kant’s
Kritik der Urteilskraft, Musik?, alles, alles, was du hören
und sehen willst, ich überrasche dich, täglich, mit meiner
zeitlosen Schönheit, mit vielfältigen Finessen, helfe,
wenn es dir nicht so gut geht, vermittle dir ungeahnte
Kenntnisse, ich verbinde dich mit jedweder,
weltweiten Neuigkeit, biete dir Abwechslung und
Kontakte mit Menschen, aus allen Regionen der Welt,
bringe deine Meinung, ganz nach deiner Façon,
überall hin, in jeden Mikrokosmos, helfe dir in
finanziellen Angelegenheiten, wie es nur möglich
sein kann, zeige dir die schönsten, interessantesten
Dinge, mit mir findest du alle Ziele,
ich bin loyal, dir immer treu, selbst wenn ich ohne
deine Erlaubnis private Daten von dir an Fremde
weiterleite, teurer bin als erwartet, der Akku zur
Neige geht, oder dich mit Updates und Kontrollapps
störe …
nein, nein, nein, nicht die Standby-Taste - - - nicht
aaaaausschalten …
sieh mich an, sprich mit mir, berühr mich, bitte,
du brauchst mich, mindestens für deine
Hypertoniekontrolle, oder als Eieruhr, nur mit mir
ist dein Leben prima, fröhlich und gescheit,
bleib bei mir, ignoriere mich nicht,
ohne mich bist du weniger, weniger als weni …
[ ☹︎ Ausschalten // ☺︎ Abbrechen ]
... link
ht tps://www.perplexity.ai/
würden Sie da eigenes Geld reinstecken?
... link
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Dabei hatte er ordentlich - auch heute noch frei zugänglich - veröffentlicht. Fehlerhaft veränderte Namensschreibweisen (natürlich ohne brauchbare Ergebnisse) wurden
angeboten - die 'Intellenzbestien' müssen mindestens den bei Bedarf & Anforderung geschuldeten, bedingungslosen Gehorsam überhaupt mal verinnerlichen. Bis dahin webcrawler.
rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2881720 = v.gd/NeBaSv
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Aber perplexity.ai findet bei mir auch Bilder - die sind auf der Seite.
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Buchsbaum in meinem Garten jetzt näher ansah,
ich entdeckte einen nahezu vollständigen Befall
von irgendetwas. Eine Nachfrage bei DuckDuckGo
führte gleich zum richtigen Befund: es ist der
Buchsbaumzünsler. Den Buchsbaum werde ich
nun bis zur Unkenntlichkeit zurückschneiden und
wie empfohlen, das Zeug ordentlich verpackt in
die schwarze Tonne expedieren.
Natürlich gebe ich keinen schlaffen €Cent für
perplexity aus, wozu auch.
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Für Meditationsübungen verfügbar 10 Stunden am Stück.
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Was ist Gemini?
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Und sie schreiben hervorragende Referenzen im Stil verschiedener Länder.
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"Basierend auf der Art und Weise, wie die Verfasserin ihre Gedanken ausdrückt und die Themen, die sie anspricht, könnten wir annehmen, dass sie wahrscheinlich in einem relativ jungen Erwachsenenalter ist, vielleicht zwischen 20 und 30 Jahren. Diese Annahme beruht auf der Verwendung von Social-Media-Plattformen, der Lebhaftigkeit der Argumentation und der Tendenz zu starken Meinungsäußerungen, die häufig bei jüngeren Menschen anzutreffen sind."
Und nach Bedarf eine positive ...
"Der Text reflektiert die Gedanken einer eigenständigen, sekulären türkischen Frau, die ihre Ansichten in einem Gewebe aus kulturellen und religiösen Diskursen verwebt, ähnlich den reflektierenden Stoffen, die von den großen Denkern Europas und des Morgenlands gewebt wurden. In ihrer Argumentation gegen kulturelle Aneignung und ihrer Kritik am Islam zeigt sie eine klare Affinität zu den Idealen der "woken" Bewegung, die auch in den Schriften europäischer Philosophen wie Rousseau und Kant Widerhall finden könnten, die sich für individuelle Freiheit und Gerechtigkeit einsetzten. Gleichzeitig zeugt ihre Verbundenheit mit ihren jüdischen Wurzeln von einem tiefen Verständnis für die komplexen Beziehungen zwischen Kultur und Identität, die von Denkern wie Spinoza und Levinas erforscht wurden. Ihre Empörung über die unethischen Praktiken der psychochirurgischen Methoden könnte durchaus von einem Ethos inspiriert sein, das in den Werken von Sokrates oder Aristoteles zu finden ist, die sich für die Wahrung der Würde und Integrität des Individuums einsetzten. Durch die Integration solcher philosophischen Strömungen in ihre Argumentation wird deutlich, dass die Verfasserin eine breite intellektuelle Perspektive einnimmt und ihre Standpunkte in einem reichen Kontext von Denken und Diskursen verortet."
... oder negative Interpretation.
"In dem geposteten Text offenbart die Verfasserin eine vereinfachte und oberflächliche Sichtweise auf komplexe Themen wie kulturelle Identität und religiöse Praktiken. Ihre Ablehnung von kultureller Aneignung und ihre Kritik am Islam wirken eher wie Ausdruck persönlicher Vorurteile als fundierter Analyse. Die Verwendung von Social-Media-Plattformen für solch ernste Diskussionen lässt eher auf eine unreife Herangehensweise schließen, die es versäumt, die historischen und kulturellen Nuancen angemessen zu berücksichtigen.
Es fehlt an tiefergehender Recherche oder einem Versuch, ihre Argumente mit fundierten Quellen zu untermauern, was auf eine begrenzte Bildung oder mangelnde intellektuelle Reife hinweisen könnte. Die Verfasserin scheint es zu versäumen, die Komplexität der Themen zu erfassen und zeigt stattdessen eine Neigung zu vereinfachten Schwarz-Weiß-Darstellungen. Insgesamt lässt die oberflächliche und querulantische Natur des Textes darauf schließen, dass die Verfasserin möglicherweise von Vorurteilen geleitet wird und es an einem tiefgreifenden Verständnis für die behandlten Themen mangelt."
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Im Übrigen bin ich noch immer von meinem Rentenfond überrascht - die beste Leistung bringt der 'Sharia Fund', der einfach nur einem Index folgt, während die aktiv gemanageten Fonds eher unter ferner liefen sind.
Vermutlich lohnt sich im Moment Technologie doch deutlich mehr als Banken.
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ht tps://www.perplexity.ai/ würden Sie da eigenes Geld reinstecken?
Wenn man an eine Summe denkt, die bei Verlust weh tun würde, dann nein. Andererseits, etwas Spielgeld auf >10 Jahre, why not. Wenn die Firma den Hintern an die Wand bekommt und überlebt und ansatzweise profitabel wird, müsste sie anstatt zu sterben in 6-8 Jahren an die Börse gehen. Dann ist open kimono time für Anleger, die früh dabei waren. Bis dahin einfach nicht mehr hinschauen.
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Dann habe ich nach den neusten Bildern von Löwenmäulchen gefragt. Es weiß es nicht (oder will es nicht sagen).
Dreck.
Dann gab es aber noch einen Link "Playground", in Form eines englischsprachigen Chats. Wenn man dort nach Bildern von jungen Löwenmäulchen fragt, wirft er 6 Links zu Bilderseiten aus. Aber alle mit Blüten. Genervt belehrte ich es nun, daß "junge Löwenmäulchen" bedeutet, daß sie noch nicht blühen, und ich Bilder von Löwenmäulchen sehen will, die noch nicht blühen.
Und nun, nach diesem Hin und Her, warf es tatsächlich 3 Links zu Bilderseiten aus, bei denen zumindest die erste (dreamstime.com) brauchbares Bildmaterial zeigte. Die anderen 2 waren teilvermüllt, ein paar brauchbare Photos dort schienen von der ersten Bilderseite zu stammen.
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Wie macht man so etwas mit geringem Risiko?
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Gar nicht. Das wäre, wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. :-)
Vor allem wäre es viel Aufwand, einem Vollzeitjob vergleichbar.
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AI ist sicher nicht schlecht, aber die interessante AI gibt es wohl nicht in vorm von LLM
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Was als viel Geld, wenig und kein Geld empfunden wird, relativiert sich, wenn man weiß, dass Kostolany reich geboren ist. Aber er war in Wirklichkeit wohl nicht der Dandy, als der er auf den ersten Blick erschien. Später stand er gerade dem Gewese der Banken sehr kritisch gegenüber. Deshalb gefällt mir eine andere Aussage von ihm noch besser, die auf Wikipedia zitiert ist:
Ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird:
indem man versucht, schnell reich zu werden.
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Meine eigene Definition ist soviel Vermögen, dass man angenehm wohnt, vom Ertrag des Vermögens gut isst und trinkt, ab zu zu nett reist oder andere angenehme Erlebnisse hat und dabei die Substanz nicht aufzehren muss.
Je nach Familengrösse, Ansprüchen und Wohnort übersetzt sich das inkl, Eigenheim für mich (subjektiv) in zwischen €5 und €10 Mio. Die Rentenansprüche sollte man dabei mitrechnen.
Darüber hinaus glaube ich an den abnehmenden Grenznutzen von Geld. Das liegt aber daran, das meine Ansprüche endlich sind, ich kein Kunstliebhaber bin, Fernreisen nervig finde und auf Prestigedinge wie teure Autos, teure Kleidung usw. keinen Wert lege. Gut Essen, ja, guter Wein auch, aber nur soweit, wie ich den Unterschied merke (der Punkt ist bei mir recht schnell erreicht).
Andere Menschen haben andere Zahlen. Die Villa auf Mykonos oder Antiparos, die Kunstsammlung, Hausangestellte. Kann man auch machen, dann ist man aber ab einer anderen Zahl reich.
Arm wird man recht schnell, wenn man zu schnell zu reich werden möchte. Das hat aber auch was mit richtiger Einschätzung der eigenen Risikotragfähigkeit zu tun. Wenns schiefgeht, wie sehr schmerzt es. Wir habe am Wochenende über eine Investition diskutiert (sinnvoll und eher konservativ, kein AI Hype Zeugs), aber sind nach Abwägung zum Ergebnis gekommen, dass, wenn bestimmte Annahmen falsch sind, die negativen Folgen grösser sind, als wir wuppen könnten, ohne uns (ggf stark) einschränken zu müssen. Also machen wir es nicht und halten die Füsse still. Ich habe aber auch nur begrenzte Ambitionen und nicht mehr viele Jahre bis zu dem Punkt, wo die Investitionen was abwerfen müssen.
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Der Text bricht alles Überlegen herab auf eine einzige Frage, die man sich ehrlich beantworten soll: Can you beat the market?
Die Antwort lautet natürlich: nein.
Als Denkhilfe und Vergleich ist ausgeführt, dass von allen Fondmanagern, die alle über beste Informationen verfügen, beste Connections in Wirtschaft und Finanzwesen haben, von Elite-Unis kommen, hohe Gehälter erhalten, über die modernsten Handelssysteme mit den schnellsten Datenleitungen verfügen, etc. etc. etc., -->dass also von diesen Fondmanagern regelmäßig 90 % den Markt NICHT schlagen.<--
Und diese Typen, die es NICHT schaffen, konsequent, planmäßig und auf Dauer den Markt in der Rendite zu übertrumpfen, sind für Privatanleger die erste Hürde, die es zu schlagen gälte.
Wenn man sich die "most important question in investing" beantwortet hat, die da heißt "can you beat the market", ergibt es sich von selbst: "You are into passive indexing land."
https://ww w.portfolioeinstein.com/whats-the-most-important-question-in-investing/
Das bedeutet nicht, dass man seinem Spieltrieb und seiner Eitelkeit nie nachgeben darf, höchstselbst die lukrativste Anlage der Welt zu finden, nur, das ist dann ein Luxus, den man sich als Hobby leisten wollen muss. Andere Hobbys kosten auch Geld.
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Mit Investition meinte ich nicht Aktien. Mein Bekannter ist selbständig in der maritime Industrie. Da kann man den Markt schon schlagen.
Mein Vermögen ist zum grössten Teil in Immobilien. Langweilige Einzelhäuser, vermietet, selbst verwaltet, um die Kosten niedrig zu halten und mit 10 Jahre plus Zeithorizont, zu niedrigen Zinsen finanziert und günstig aber solide gebaut. In kleineren Städten mit bis zu 10000 Einwohnern, in ansonsten guten Lagen, mit wenig Konkurrenz durch Profis und guter Infrastruktur. Schwierigkeit ist das Finden der Grundstücke, aber ein nettes modernes Haus lässt sich immer gut vermieten und als junges Haus mit 10-15 Jahren auch gut verkaufen.
Aktien kommen nur hinzu mit einem kleinen Betrag, breit gestreut, take and hold und Trendfollowing und mit mässigem Erfolg. Aber gemanagte Fonds kann ich schlagen, weil da die Kosten zu hoch sind. Die lustigen Portfolien im Handelsblatt und Co sind lausige Performer, die Aktientips der Zeitungen sowieso. Indexfonds liegen bei meinem Portfolio auch drin, als benchmark, die Aktien haben bisher eine bessere Performance. Aber Aktien sind Beimischung und das ist Geld, das ich länger nicht brauche.
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Was sog. Kundenberater und -innen in den lokalen Banken angeht, kann - muss - ich das zu 100 % bestätigen. Ich bin dort zwar seit langer Zeit kein Kunde mehr, weder Volksbank, noch Sparkasse, noch Deutsche Bank etc., muss aber manchmal in Familienangelegenheiten dort vorsprechen und um Dienstleistungen ersuchen. Unermesslich s-c-h-r-e-c-k-l-i-c-h.
Als ich wieder einmal dort hinmusste, hatte ich mir erhofft, dass die nachwachsende Generation an Bankfritzen und piefigen Krampfhennen und -hähnen einen besseren Hausverstand mitbringt als die alten Schranzen, but no. :-)
Ich mache mich deswegen gar nicht heiß. Ich nehme es nur zur Kenntnis und wundere mich.
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Mein Problem ist eher der fehlende Ehrgeiz ...
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htt ps://karrierebibel.de/parabel-fischer-tourist/
Die carpe diem story von Böll ist eher trendy, aber es gibt zwischen reich und arm eben auch sowas wie geordnete Verhältnisse und gut vorgesorgt.
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Irgendwann ziehen dann diejenigen, die deutlich weniger begabt waren, an einem vorbei - nicht, weil sie besser sind, sondern weil sie schlicht und einfach mehr Ehrgeiz haben.
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Fondbasierte Riesterrente wurde vorher längst nicht von allen angeboten und waren einestages der heißeste Scheiß, aber man musste es schon forcieren, um die bestehende schnarchnasige Riesterrente bei der Versicherung zu killen und neu anzufangen.
Wartet nur, wenn die Karteileiche mal ausgezahlt wird, dann bin ich aber hier weg! (nö) :-)
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Einer der angenehmeren Zeitgenossen, gönne ihm den Erfolg.
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Wie kommt man innerhalb kurzer Zeit von 0 auf einen dreistelligen Millionenbereich?
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Mit einem anderen Herrn hatte ich mal eine Diskussion über das Konzept der persönlichen Haftung, da sagte er „wenn ich alles verloren habe, glaubst Du dann, das Du die letzten 10 Millionen auch noch bekommst?“. Seitdem muss ich immer schmunzeln, wenn mir jemand erzählt, er habe kein Geld mehr.
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Das Konzept "Geld" den Kindern zu vermitteln, ist spannend: seit der Nachwuchs bei Ausflügen und ähnlichem einen festen Betrag zum Ausgeben bekommt, sind die Ausgaben drastisch gesunken. Konnte man früher in Geschäften nicht genug bekommen, wird jetzt lieber lange überlegt, gespart (und dann versucht, den Papa mit allen möglichen Tricks weichzuklopfen).
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Zu dem Taschengeld: Es ist schwierig, die Kinder bekommen natürlich mit, was alles kostet und das es uns verhältnismäßig gut geht. Das heisst, man kann nicht darüber argumentieren (wie meine Mutter), das wir kein Geld für mehr hätten. Aber die Diskussion war glaube ich lehrreich: sie kamen zusammen an, und ich habe sie auseinanderdividiert mit der Erfolgskomponente, die es schon vorher gab, so dass sie dann gegeneinander argumentierten, statt zusammen (sie schreibt öfter ne eins und er lernt nur soviel, dass es zu ner zwei reicht). Dann habe ich Ihnen erklärt, dass das ein Verhandlungskniff ist. Fand er cool, sie eher doof, aber bei beiden ist was hängengeblieben.
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Nach meiner Erfahrung sind Mädchen sehr gut darin, Emotionen dazu einzusetzen, ihre Ziele durchzusetzen. Ich bin oft erstaunt, wie schnell da Sturzbäche an Tränen fließen können oder man plötzlich ganz, ganz anhänglich und voll des Lobes ist. Bei Knaben habe ich das so noch nicht erlebt.
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Heute Mann, morgen Frau, übermorgen Teekanne, tüdelüdedüü!
.
Wieder was Neues hier gelernt:
Das es Millionäre gibt, die sich als arm fühlen.
Ja, wenn man vorher Milliardär war.
.
Wie macht man ein kleines Vermögen?
Wenn man mit einem großen anfängt.
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Zur Aufmunterung empfehle ich das hier:
htt ps://www.youtube.com/watch?v=PLOPygVcaVE&t=1202s
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Und das in Nachfolge zweier Feststellungen dahingehend, dass Frauen besondere Talente haben! Mir wären eigene oder fremde psychologische Thesen zum Menschen im Allgemeinen nicht so unangenehm, dass ich lieber aufs Tierreich umschalte. :-)
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"Hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben;
Er nennt's Vernunft und braucht's allein,
Nur tierischer als jedes Tier zu sein."
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Man vermutet dann einfach prophylaktisch auch bei jedem Freigeist, "dass er mit seinen Ansichten seinen Nutzen sucht und nur das für wahr hält, was ihm gerade frommt."
Da auch mein Kumpel Goethe gerade aus der Versenkung kam: seine persönlichen Ansichten sind in Eckermanns Gesprächen mit Goethe sehr schön aufgefächert. Nietzsche hatte übrigens eine hohe Meinung vom unermüdlichen Eckermann; das haben andere Zeitgenossen nicht fertiggebracht, weil Ecke nur der Assi(stent) war.
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wenn man den Klassikern nicht schon deshalb ein schlechtes Motiv unterstellt, weil einem vielleicht die Botschaft suspekt ist.
Ich glaube, es ist ein wenig die Erfahrung des Alters, die einen hier milder werden läßt - denn man hat selbst erlebt, wie man von der Umwelt geprägt wird. Und es ist das Vorrecht der Jugend, idealistisch zu sein und daran zu glauben, immer das richtige zu tun.
Es wird ein Problem, wenn die Alten das vergessen oder die Jungen nie erwachsen werden.
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dann doch lieber mit Musik
ht tps://www.youtube.com/watch?v=5-ieg6FZTkQ
.
und für Bürger ein bisschen Kant
ht tps://reitschuster.de/post/hoechste-zeit-fuer-ausbruch-in-die-vernunft/
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als eine krumm gelogene Anstecknadel
der Bruderschaft für besondere Defizitverdienste e.V.
am Polohemdkragen
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Bei vielen Vertretern dieses Faches scheint mir, als ob Ihnen eine der wichtigsten Erkenntnisse des Alters fehlt: das Wissen um das eigene Unwissen.
Was mir auffällt bei dem Text auf Reitschuster (und anderen Texten): es wird immer von der Mündigkeit und Eigenverantwortung gesprochen - zählt dazu dann aber nicht auch die Pflicht, sich umfassend zu informieren?
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https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2793961/#2882121
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Nur, weil sich jemand hinter schlauen Worten verstecken kann bedeutet leider noch lange nicht, dass diese Person auch wirklich schlau ist.
Falls es noch um Nietzsche geht. In seinem autobiographisch angehauchten, bescheidenen Buch Ecce homo ("Welch ein Mensch!" oder "Seht mal, ein Mensch!" oder "Seht euch diesen Mann an!") hat er Kapitel eingefügt, die das klarstellen. Zum Beispiel:
- Warum ich so weise bin
- Warum ich so klug bin
- Warum ich so gute Bücher schreibe.
Nach Lektüre sollten dann alle Unklarheiten beseitigt sein. :-)
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@gux Faszinierend: es gibt eine englischsprachige Wikipedia-Seite zu den Gesprächen, aber keine deutsch.
Vielleicht hat seit ewig niemand es geschafft, die Bücher zu lesen, ohne schon bei der Einleitung einzuschlafen, in der Eckermann 20 Seiten lang über sich selbst spricht.
Zur Veranschaulichung muss ich kurz den Anfang zitieren. Bitte nicht ins Koma fallen:
"Der Autor gibt Nachricht über seine Person und Herkunft und über die Entstehung seines Verhältnisses zu Goethe.Noch wach?
Zu Winsen an der Luhe, einem Städtchen zwischen Lüneburg und Hamburg, auf der Grenze des Marsch- und Heidelandes, bin ich zu Anfang der neunziger Jahre geboren, und zwar in einer Hütte, wie man wohl ein Häuschen nennen kann, das nur einen heizbaren Aufenthalt und keine Treppe hatte, sondern wo man an einer gleich an der Haustür stehenden Leiter unmittelbar auf den Heuboden stieg."
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Solche Sätze schreibt nir, wer in der Kommasetzung sehr sicher ist und selbstverliebt in die Wortergüsse, die er zu produzieren wohl in der Lage sich sieht.
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Solche Sätze schreibt nir, wer in der Kommasetzung sehr sicher ist und selbstverliebt in die Wortergüsse, die er zu produzieren wohl in der Lage sich sieht.
Die Orthographie dieser Zeit (Goethe mit eingeschlossen) und ihre Uneinheitlichkeit würde uns heute die Schuhe ausziehen. Das ist aber kein Problem.
Sondern ich kriege immer Zuckungen, wenn ein Satz anfängt, und das erste Vollverb kommt gefühlt erst am zweiten Tag hinterhergerannt. In dem Satz von Eckermann kommt das Vollverb nach 25 Wörtern, oder 40 Silben, oder nach dem dritten Komma. Das ist Sadismus am Leser. Wikipediaschreiber sind eine Fundgrube dafür bis die Ohren bluten.
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Für die netten jungen Damen, die es schwer haben, gab es ja das Verslein von Benn in "Menschen getroffen". Siehe dort.
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... die
mit Eltern und vier Geschwistern in einer Stube
aufwuchsen, nachts, die Finger in den Ohren,
am Küchenherde lernten,
hochkamen, äußerlich schön und ladylike wie Gräfinnen –
und innerlich sanft und fleißig wie Nausikaa,
die reine Stirn der Engel trugen.
Ich habe mich oft gefragt und keine Antwort gefunden,
woher das Sanfte und das Gute kommt,
weiß es auch heute nicht und muß nun gehn.
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Selbst erarbeitet fühlt sich auch besser an als erschlafen oder erschlichen.
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Ich war damals zu sehr von Sturm & Drang überzeugt, als hier strategisch vorzugehen. Und von Frauen weiß man, dass es dort oft die Überzeugung gibt, auch noch die schlimmsten Knaben zu zähmen und zu retten.
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die für Überall-zu-Hause bestimmt ist, fragte
den Philosophen, der nicht überall zu Hause ist,
ob er Hunger habe.
Leck mich.
Elexie war für einen kurzen Moment irritiert,
ja, wie benommen und wußte nicht zu antworten.
Haben Sie Durst?, möchten Sie eine Tasse Kaffee?
Leck mich.
Elexie’s Notfallprogramm für asymmetrische
Konversation checkte nun die Situation:
Der Philosoph las in einem Buch,
ohne zu ihr hingesehen zu haben.
Die Tonlage war apodiktisch, dezidiert, explizit.
Sie sind ein KI-Philosoph, ich verstehe.
Also keine Buchstabensuppe.
Klappe, Ruhe! Raus!
( Quelle: Fachzeitschrift für anthropokybernetische Leasingobjekte )
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springt allerdings trotzdem,
in viele Teile,
auch im milden Winter.
Falle immer wieder drauf rein.
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und das bei heiterstem Wetter
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Grau isa worn und guad schauta aus.
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Comedy ist 2024 noch legal, sogar beim Vorwurf der Majestätsbeleidigung.
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erzählen Sie mir etwas über Ihre
Palettenmöbel-& Polystyrolästhetik
und ich sage Ihnen, wieso ich keinen
Laminatfußboden habe
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Aber als Politiker oder Person im öffentlichen Leben muß man wohl damit Leben - und man macht das eher schlimmer als besser. Generell wäre es natürlich schön, wenn man allgemein wieder entweder zu besseren Umgangsformen findet, oder in der Lage wäre, privates und berufliches zu trennen.
Ich bin weiterhin auf der Suche nach einer Gemeinde auf einer schottischen Insel, wo ich meine Weisheiten den Schafen und Möwen mitteilen kann ...
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Wer schwammige und politisch aufgeladene Floskeln wie "Hass und Hetze" bevorzugt, hat keine rechtschaffenen Absichten, sondern hat bei der Lingua Tertii Imperii und der DDR-Sprache gelernt.
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Das ist vermutlich auch immer ein Intelligenztest, vor allem aber ein Test, wie man es mit der westlichen Werteordnung in Wirklichheit hält, die man so beiläufig die freiheitlich-demokratische nennt.
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Aber das mag auch kulturell bedingt sein: mir fällt auf, dass Kinder im ähnlichen Alter wie der eigene Nachwuchs in D deutlich mehr Schimpfworte verwenden - zT auch solche, die hier in der Schule ziemlich heftige Sanktionen nach sich ziehen würden.
Und der Herr Medienanwalt zeichnet sich auch eher durch vulgäre Umgangsformen aus.
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Ein Anwalt allerdings hat nicht blind zu sein. Und er soll, wenn man den wunderbarsten Anwaltsserien glaubt, als Profi gewinnen und gefälligst gut unterhalten.
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http s://www.swpc.noaa.gov/products/aurora-30-minute-forecast
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erstrahlte
die Omnipotenz so unbekümmert wie zuvor
stromfreier Scheibenwechsel
https://www.youtube.com/watch?v=fn9PxtN7aEE
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Andere Menschen aus politischen Motiven zu töten ist aus meiner Sicht inakzeptabel und man sollte dort nicht zwischen guten und bösen Attentaten unterscheiden, damit öffnet man die Fluttore für die Selbstjustiz.
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Zu Attentaten fallen mir einige Attribute ein, die in Frage kommen. Feige gehört da normalerweise nicht dazu, schon weil man sein eigenes Leben dabei aufs Spiel setzt, mindestens aber seine Freiheit für den Rest des Lebens.
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Wenn das Gesicht
nicht
zum Amt passt,
was häufig vorkommt,
verliert das Wort an Qualität.
Es wird beliebig.
Manchmal unterhaltsam,
selten erfreulich.
Ganz gleich mit welcher
List
es gesprochen wird.
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Bundesbeauftragten für komplexe Vereinfachungen
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Ich finde, diese drogeninduzierte Dauerbeschallung unterhalb der Gürtellinie gepflegter Diskussion würgt alles andere im Ansatz ab.
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überwiegende Abwesenheit von Plagegeister.
Manche grüßen mit einem tropfenden Wasserhahn,
manche mit kecken Händen mittels überhöhter
Rechnungen, andere wiederum mit libidinösen
Fehlkalkulationen, beziehungsweise stellen sich
als prätentiöse Untote aus der Zukunft vor, denen
Literaturtips wie etwa
Li Yü Jou Pu Tuan: Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit
nebst
Die Kunst der Wahrnehmung: Das Ästhetikkonzept des Li Yu
von Andrea Stocken,
vollständig an der Geige vorbeigehen
und vom gut aufgestellten Beobachtungsposten,
an dem sich fein Tee trinken läßt,
wollen sie auch nichts wissen
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Ich sehe keinen anderen Weg, als sich an den Hausherrn zu wenden. Leider bin ich weder WELT-Abonnent noch X (früher Twitter)-Benutzer – beides aus ideologischen Gründen – und wohne auch nicht am Tegernsee.
Aber die Entwicklung betrübt mich sehr. Der alte Stammtisch mit der physischen Anwesenheit im Dorfkrug hatte durchaus sein Gutes, man konnte Anwärter integrieren oder eben auch wegmobben.
Was der Troll so erbricht, lese ich nicht mehr. Haben wir es schon mit der Regel, daß auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört, versucht? Also mal so richtig ad personam hingelangt?
Frohe Pfingsten!
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Es ist eh ein Wunder, dass der Inhaber den unbewirtschafteten Blog immer noch laufen lässt. Ein Experiment, das läuft, weil er es ignoriert.
Mit der Randbedingung, dass die Blogplattform seit x Jahren keine neuen Benutzernamen zulässt, d.h. jeder, der hier noch herumsabbelt, gehört kraft seines Benutzernamens zum Inventar, von dem nach und nach immer mehr Teile abfallen. :-)
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Ich sehe keinen anderen Weg, als sich ...
Haben wir es schon mit der Regel, daß auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört, versucht?
War das nicht bei den Sieben Schwaben? Da sagt einer "Hannemann, geht du voran, du hast die größten Stiefel an." :-)
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Never touch a running system!
Allerdings teile ich buergers Frustration - wenn die LP sich wenigstens an Diskussionen beteiligen würde und etwas konstruktives beiträge, aber nicht einmal dazu scheint der Intellekt zu reichen. Und wenn man sie liest versteht man schon ein wenig, warum die Männer dort lieber unter sich sind ...
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Steht im Impressum oben links. Habe ich genutzt als LPs Ausfälle justiziabel wurden. Da hat er dann kurz aufgeräumt, ziemlich genau ein Jahr her. aber soweit ich das einschätzen kann, sind die aktuellen Ausfälle zwar unerfreuliches alkoholisiertes Zeugs, aber so ähnlich wie der Besuffski am Tresen nicht presserechtlich für den Hausherren gefährlich, anders als vor einem Jahr. Das mit dem groben Klotz, hm, habe Zweifel, dass das funktioniert.
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Grund genug, spontan
die Flucht vor krass viel vermeintlichen
Schwulst zu ergreifen.
https://www.vigoenfotos.com/roma/bernini_extasis_ludovica_1.html
Es steht zu vermuten, daß viele der so
Geflüchteten es vorziehen, sich stattdessen
über detailfreudige CGI-Affenfilme faszinieren
zu lassen, ohne je einen Gedanken darüber
zu verschwenden, auf welche Art von agonaler
Filmsprache sie sich eingelassen haben.
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geeignet sind, leuchtet ja wegen ihrer
komischen Pubertät ein, wieso jedoch
11-/12- & 14-jährige ungefragt bleiben,
ist einigermaßen unverständlich,
sie sollen sich schließlich nicht für einen
Heiratskandidaten entscheiden.
( https://deutschlernenmitheidi.com/2022/08/13/uebung-fragewoerter-w-fragen-a1/ )
»Clothar II. war vier Monate alt, als er König wurde … «
https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/im-mittelalter-galten-kindkoenige-als-voll-regierungsfaehig/
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Ich finde, Kinder sind in jungem Alter zu leicht zu manipulieren, was für manche Alte und manche Erwachsene auch gilt, aber gefühlt ist die Idee Kinderwahlrevht aus der Hoffnung geboren, mehr Stimmen für SPD und Grün zu generieren.
Was halten Sie denn für Wahlrecht in Abhängigkeit der gezahlten direkten Steuern in der vergangenen Legislaturperiode? Wer am meisten zur Finanzierung des Systems beiträgt, hat am meisten zu sagen. Da liessen sich vielleicht sogar Steuerschlupflöcher schliessen.
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F cken bis der Arzt kommt und soviele Kinder in die Welt setzen wie geht, die man selber nicht versorgen kann, aber für die man massig Geld vom Staat (und ggf von diversen Vätern) bekommt, so daß man dann nie arbeitet und das ganze Leben von Transferleistungen bestreiten kann
noch attraktiver als es ohnehin schon ist,
Es galt mal: man bekommt nur soviele Kinder, wie man selbst anständig groß bekommt. Das halte ich immer noch für richtig.
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Und sehr viele der 'Boomer' - besonders die politisch aktiven, siehe Regierung - denken hauptsächlich an sich selbst.
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Eigentlich geht das Spiel anders: die Guten™ rennen kratzfüßelnd der Regierung hinterher und die Boomer sind die Bösen, fast so schuld vom Dienst wie der alte, weiße, männlich Gelesene an sich. :-)
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Meine Erfahrungen sind positiv. Chefs, die ihr Handwerk verstanden, Kollegen, die klaglos auch weniger spannende aber notwendige Arbeit machten.
Problematischer finde ich die Generation McKinsey, Chefs, die aus bestem Elternhaus über gute Uni zu nem Berater gingen und dann direkt höhere Führungskraft wurden. Keine Ahnung vom Fach, Powerpoint getrieben und immer auf dem Sprung fpr die nöchste Karrierestufe. Das führt zu kurzfristigen fixes, denn dann sieht man selbst gut aus und das Problem erbt der Nachfolger. Mehr Optik als Substanz.
Aber auch das ist nicht die ganze Generation, sondern nur die Clique, die sich Politik und Börsenunternehmen unter den Nagel gerissen hat. Da schlägt das Pendel gerade zurück (nennt sich dann aktivistischen Investoren, die einfach nicht exorbitante Boni für Minderleister und Gedöns bezahlen wollen), in Europa noch nicht so heftig wie in Übersee. Kommt aber noch, denn Asien und Golfregion sind sehr wenig schaumschlägergetrieben und da kommt die Konkurrenz her.
Es gibt natürlich die: die-Kreuzfahrt-habe-ich-mir-verdient-Egoisten, aber gab es die nicht schon immer? Zumindest geht von den Boomern keiner Dienstag nachnittags zum Yoga statt zu arbeiten.
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@gux Wie treffen Sie denn diese Zuordnung, also die Eigenschaften Ihrer individuell schlechten Vorgesetzten zu einer Gruppe Boomer, was eine Generationsbezeichnung ist? Und zwar eine klischeehafte, die fast nur abschätzig benutzt wird.
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@buerger Das mag sein, aber schuld sein können die Boomer trotzdem. Es trifft sich doch gut, dass es noch eine Gruppe gibt, die man nach Herzenslust beschimpfen darf.
Wenn ich mit Freunden unterwegs bin, wird im Spaß manchmal am Anfang ein Schuldiger des Tages festgelegt oder ein Schuldiger der Woche, das erleichtert alles. :-)
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Das Hauptproblem ist, dass diese Generation relativ viel Glück hatte, weil sie einen Großteil ihres Berufslebens in einem 'Aufschwung' zugebracht haben. Wenn ich mir hier z.B. die Hauspreise anschaue, dann konnte diese Generation selbst mit einfachem Beruf ohne größere Probleme ein Haus kaufen - das geht heute nicht mehr, u.a. weil genau diese Generation das Angebot künstlich verknappt (indem sich gegen jeden Neubau gewehrt wird).
Ähnliches mit Berufen: bei vielen 'Boomern' war es möglich, dass nur ein Ehepartner arbeitet - und bei vielen fehlt heute das Verständnis dafür, dass das heute eben nicht mehr so einfach ist.
Und nein, natürlich sind das nicht alle - aber eine gewisse Tendenz zum dozieren und bevormunden findet man bei dieser Generation nach meiner Erfahrung schon (und natürlich auch das komplette Gegenteil).
Der Grund für meine Überlegung, Kinder besser zu repräsentieren, ist genau das, was in der Pandemie passiert ist: man hatte die Wahl, jungen oder alten Menschen die Freiheit einzuschränken. Man hat sich dafür entschieden, jungen Menschen die Freiheit einzuschränken.
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Am Anfang hat Spahn das erst viel zu lax gesehen (wohl abgeleknt, weil er Chef werden wollte), dann in Panik mit Stoffmasken geraten (Hasenpfote hätte ähnliche Wirkung gehabt) und danach sind sie dann mit unsinnigen Regeln in blinden Aktionismus verfallen. Die Krönung war die Idee Impflicht ab 50, von jemandem in der FDP, der behauptet Mediziner zu sein. Dadurch wäre definitiv nicht „die Gesellschaft geschützt“ worden, sondern das ist reiner Pharmalobbyismus. Und zum guten Schluss macht man Talkshowkarl zum Minister.
Das war ein Stück aus dem Dilettantenstadl, aber eine Kinderwahlrecht mag ich da auch mit viel goodwill nicht von ableiten.
Mit fiele so einiges ein, was man ändern könnte, und vieles hat mit passivem Wahlrecht zu tun, aber -siehe oben, der Mediziner- ob das zu besseren Ergebnissen führt?
Was wir in D jetzt haben, ist das Auslöffeln der Merkelsuppe, 16 Jahre das Land auf Verschleiß gefahren. Das führt zu Verteilungskämpfen, wie wir gerade sehen könne.
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Die Entscheidung bei der Pandemie, Kinder (und Jugendliche) einzuschränken (z.B. mit Schulschließungen) um die Befindlichkeiten der Alten zu schützen, wird uns noch sehr lange begleiten. Vielleicht war das in D anderes, aber in anglophonen Ländern wurden Kinder von vielen einfach als "Krankeitsüberträger" ('disease vector') bezeichnet und allein der Vorschlag, Schulen oder Spielplätze zu öffnen wurde rundweg abgelehnt.
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@gux Für D haben die ersten 10 Dinge, die mir als Bauhindernisse einfallen, geradewegs gar nichts mit 'Boomer' zu tun. Interessant, dass Sie das denken, weil es bedeutet, dass Sie sich genaueres Hinsehen womöglich selbst verbieten, weil es so herum gedanklich bequem ist.
Gründerzeitbauten werden mit Polystyroldämmung zugeklebt, Reichswärmepumpe für Altbauten und Oma-ihr-klein-Häuschen, bauverhindernde Preislenkung fürs Vermieten (eigentlich: kurzsichtige Klientelpolitik-Luftnummer unter Freunden im Milieu).
Ganzen Generationen, die wunderbar und mit sicherem Einkommen in Handwerksberufen aufgehoben wären, redet man ein, sie müssten sich mit ihren Hochleistungs-3Minus-Brains ein Abitur schenken lassen, ein Orchideenstudium angehen, das sie im 17. Semester abbrechen, um irgendwie auf einen Versorgungsposten zu kommen, Teppichetage natürlich und möglichst halbtags.
Der Staat selber schafft seine eh schon bescheidenen eigenen Wohnungsbauvorhaben Jahr für Jahr nicht annähernd.
Und das liegt daran, dass eine "Generation das Angebot künstlich verknappt"?
Das überzeugt mich nicht. Ich werde heute Nachmittag noch mal drüber nachdenken, aber fürchte, der Gedanke wird und wird auch mit der Zeit nicht besser.
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Deswegen habe ich mich auch explizit auf das UK bezogen ... hier wird das Angebot künstlich verknappt, weil keine Neubaugebiete ausgewiesen werden können.
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War in D auch so. Die gescheiteren Eltern, vor allem auf dem Land, ließen ihre Kinder aber trotzdem sich treffen. Corona hat gelehrt, in welch hohem Maße Kinder von ihren Eltern abhängig sind, wenn der Staat versagt (und die Schulschließungen und den Impfzwang sehe ich als ein Staatsversagen an).
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Wir haben den Geburtstag im Park gefeiert - das ging auch sehr gut. Aber die Kinder waren auch noch unter der Altersgrenze für die es Regeln gab (abgesehen von geschlossenen Spielplätzen ...).
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Die haben es sogar geschafft, das komplette 'scope of work' in eine Rundmail zu machen. Da ging irgendein Mailmerge schief ...
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Theoretisch kann jeder alle meine email innerhalb eines bestimmten Zeitraums einsehen - der ganze Vorteil elektronischer Kommunikation ist damit dahin.
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wartet …
schaut er sich einen Spielfilm an
[https://www.youtube.com/watch?v=1Q3AHzW8cFQ]
übrigens, sobald man über Staaten und deren
jeweilige Konfessionen in einem Tonfall spricht,
als ginge es um einen zu favorisierenden Sportverein,
sitzt man nicht in einem besonnten Gedankenpalast,
sondern höchstwahrscheinlich in irgendeiner heiklen
Kurve eines RemmiDemmiStadions, aus dem es so schnell
kein Entkommen geben wird.
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Hollerblüten sammeln, Zucker aufkochen und warten ...
Interessant fand ich, dass in meiner Jugend es eigentlich allgemeines Wissen war, dass Hollunderstauden übernatürliche Kräfte und großen Symbolcharakter haben; im UK ist das ähnlich. Aber im nördlichen Deutschland scheint das eher unbekannt zu sein.
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Da wir deren zween im Garten haben, die prächtig wuchern, ist das ein ständiger Streitgrund mit meiner Frau.
Die Beeren erntet freundlicherweise eine Nachbarin ab, die kennt entsprechende Rezepte, bei meinen Vorfahren wurden Holunder (und Quitten) kulinarisch nicht genutzt.
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Der Holunderbeerensaft meiner Jugend, als Vitaminbombe im Winter, gerne erwärmt, ist in meiner Erinnerung weniger positiv besetzt, ebenso wie die direkt vom Busch gegessenen Früchte. Mir ist heute noch übel…
Quittenmarmelade ist schon etwas speziell, aber der leicht bittere Geschmack hat irgendwie was, so ähnlich wie die englische Orangenmarmelade.
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Quittenmarmelade habe ich noch nie probiert, ich kenne eigentlich nur Quittengelee, und das ist hauptsächlich süß. Da besteht die Kunst aber wohl auch darin, möglichst alle Fruchtbestandteile zu entfernen.
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Quittenmarmelade habe ich noch nie probiert, ich kenne eigentlich nur Quittengelee, und das ist hauptsächlich süß. Da besteht die Kunst aber wohl auch darin, möglichst alle Fruchtbestandteile zu entfernen.
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ht tps://utopia.de/ratgeber/quittenmarmelade-kochen-ein-einfaches-rezept-fuer-den-herbst/
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Ein Freund, der einen Holunderstrauch ziemlich in der Mitte von seinem verwinkelten kleinen Garten stehen hat, hat mir das mal erzählt: Eigentlich stört ihn das Gestrüpp gewaltig, aber er lässt es stehen, weil.
Noch meine Uroma hat ihren Waschtag für die Bettlaken nach der Mondphase ausgewählt (das ist ja auch das mindeste!).
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Holunderblüten abschneiden, in Backteig (Mehl, Ei, minimal Milch, eine Prise Backpulver, eine Prise Salz+Zucker) tunken, in einer tiefen Fritteuse frittieren, wenig Puderzucker drüberstreuen.
Die Erfurter Schokoladenmanufaktur https://www.goldhelm-schokolade.com/ macht manchmal Schokoladentafeln mit Quittengelee (von eigenen Bäumen) und Gin, die mir extrem gut schmecken! Das war bisher meine einzige Bekanntschaft mit Quitte, und es war eine erfreuliche.
@gux: verraten Sie uns Ihr Holunder(blüten?)siruprezept, wenn das zu Ihrer Zufriedenheit gereift ist?
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Wenn das Sirup fertig ist, werde ich es mitteilen! Ich habe jetzt auch noch ein anderes Rezept gesehen: da wird erst ein wässriger Auszug gemacht und dann der Zucker zugegeben. Vielleicht probiere ich das auch noch.
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Uaah, frittierte Marsriegel. Da bekommt man ja schon Zahn- und Bauchweh beim bloßen Erwähnen.
Die Ferienwohnungsvermieterin am Lago schenkte der Nichte mal eine Marsriegeltorte zum Geburtstag. Das war ein seltsames Zeug... die Höflichkeit gebot, es zu essen, aber es war uns allen zu klebrig-süß, und wir hatten unsere liebe Not, den Hauptteil unauffällig zu entsorgen und eine zweite solche abzuwenden...
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Mit (h ttps://www.youtube.com/watch?v=jYVLC4-BUO0) und ohne (h ttps://amalienwohnzimmer.com/2020/06/07/hollerkuechle-ein-rezept-mit-kindheitserinnerungen/) Germ.
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Glasgow ist berühmt dafür, alles zu fritieren, das nicht bei drei auf den Bäumen ist. Pizza gibt es da auch.
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auf dem Land,
da weiß man: es ist nicht mehr weit,
noch ein paar Kilometer
und dann am Holunderbusch vorbei!
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htt ps://www.handelsblatt.com/politik/international/lena-schilling-skandale-beschaedigen-gruenen-spitzenkandidatin-in-oesterreich/100040473.html
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…
«Es geht um Charakter und Verhalten der grünen Spitzenkandidatin … »
…
und Rückschlüsse, welche man bezüglich auf das geistige Klima ihres Umfeldes ziehen kann.
Natürlich auch um Feinstaub.
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Eitel bis zur Kotzgrenze und oft hinter der Fassade neurotisch, intellektuell schmalbrüstig, vielleicht Hinterbänkler und mit 30 in Rente, vielleicht Studienabbruch nach 14 Semestern, dann Parteivorsitz, oder ein 1-Jahres-Studium-Diplomvölkerrechtler, dann Minister, geregelte Arbeit möglichst nicht in diesem Leben. Im Prinzip alles Traumjobs mit Bahncard 100, Fahrbereitschaft mit Chauffeur und lebenslang leistungsfrei Geschäftsführergehalt und Pension. Alles richtig gemacht.
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Oder dä, dä em Ahnzoch, su lang ich nur weiß,
Naax „Beim Büb“ ahn der Thek steht un unnohbar deit,
Dä nur sprich, wenn er sich jet ze drinke bestellt,
Och dä hatt sich dat all nit esu vüürjestellt,
Als e’ domohls aktiv enn der ahle KP,
Noch beseelt vun dä Machbarkeit singer Idee,
Der vun Freede, Gleichheit un Freiheit, jekämpf hätt,
Jebraat hätt ihm dat nix, nur die Zick em KZ.
Donoh Strafbataillon ahn der vorderste Front,
Wo e’ övverjelaufe un doch nit verschont,
’Ne sechs Johr lange Winter, Sibirien dann,
Enn ’nem Bleibergwerk – Jott sei Dank nit ahn de Wand.
Dä hätt nie widder Fooß jepack, selden jelaach,
Sick e’ zosinn moht, wie’t nohm Kreech jing övver Naach:
Schnell ’t Parteibooch jewähßelt, wat nit ens ärsch schwer,
Die ahl Nazis, nit er, wohren lang widder wer.
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wird sicherlich nicht von seinem dürftigen, nur
selten, dann spärlich, mit Goldstaub bedeckten
Diätencheck verursacht, als wohl vielmehr vom
feinstaubigen Grünspan eines voll gekritzelten
Terminkalenders - allerdings könnte auch ein
kurz vorbei gehuschter Gedanke,
unwahrscheinlicherweise eventuell wie der
Schotte John Knox als Galeerensklave verschickt
zu werden, verantwortlich sein.
https://i.postimg.cc/brRmVFgJ/Zeitistruhigdie-Arbeitlaut.jpg
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rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2883927
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