Das Sakrische des Printemps

ist diese schwarze Regenwand, die gerade dann kommt, wenn es sich der Kater auf dem warmen Blechdach gemütlich gemacht hat, hinten der Pool wieder eröffnet wird, und man hier eigentlich zum sonntäglichen Kuchen schreiten wollte.



Was für ein Frühjahr. Man wartet eigentlich nur auf das Gurgeln aus dem Keller, mit dem sich die Wassermassen ihren Weg aus dem Sumpf in die Räume suchen.

Sonntag, 14. Mai 2023, 21:05, von donalphons | |comment

 
Vielen Dank!

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Die heutige Jugend ...
Ich fand diesen Artikel ganz aufschlußreich:

http s://www.spectator.co.uk/article/why-so-many-teenagers-support-palestine/

Sie erklärt, dass ein Großteil ihrer Generation Nachrichten fast ausschließlich von TikTok & Co bekommen - und das eben ihr Weltbild beeinflußt. Die ÖRR & Zeitungen werden immer unwichtiger, nur merken sie das nicht.

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Wow, was für ein schönes Service!

Und es ist auch schön, Sie hier mal wieder zu sehen.
Das Aufräumen war wirklich angebracht,
also vielen Dank dafür!

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Schön, Sie mal wieder hier zu lesen. Und dieses Geschirr! Ich bin schockverliebt.

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Danke für den Hausputz!

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Das entspannt die Situation hoffentlich, vielen Dank!

Das Geschirr wär allerdings nicht so ganz mein Ding, lieber reinweiß, also KPM oder so, auch wenn das aus Berlin/Preußen ist.

Oder natürlich die Waechtersbach-Becher aus meiner Studentenzeit.

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Tee im Salon

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Der Kurzurlaub dauerte fast so lange wie zwei Wochen Wellenbrecher
Und? Nix Wir sind froh, Licht in den Fenstern des Salons zu sehen.

Wer Don nicht auf Twitter folgte, kann dort noch nachlesen, was in der Zwischenzeit so war.

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draußen am Gästetisch der Gastronomie
wenn »qualifizierte« Hilfskräfte 2x nachfragen,
überschreitet man ja mit einer klaren Info
keine Rote Linie der Trivialitäten

Neger: Rum mit Cola, fiffty fiffty bitte, und bloß kein
Weizen reinschütten = ;-)

im Gegenteil man wird verstanden & respektiert:
yo, alles klar, kommt sofort

[ fiffty fiffty?
Ja, wegen der vielen moralisierenden Nichtraucherallüren,
zum Beispiel gab es mal eine Zeit, da wurde
für alle Eventualitäten ein Aschenbecher bereitgestellt,
offenbar wird jetzt davon ausgegangen, daß eh niemand
mit Hinz und Kunz eine Friedenspfeife rauchen wird

https://i.postimg.cc/02VcDcy9/bleib-fokussiert.jpg ]

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Grundsteuer
Wie ist das eigentlich bei Ihnen? Ich habe für unsere Immobilien kurz vor Nachfristende die Daten zusammengesammelt und per Elster hochgeladen. Bei einer Immobilie kam nach einigen Wochen eine Wertermittlung zurück. Bei allen anderen: nix.
Verschiedene Kreise in SH, von denen nur ein einziger gearbeitet hat. Davor haben die Behörden die gleichen Daten (und so einige mehr) im Zensus erfragt (nicht Stichprobe, sondern für alle Häuser, nicht nur bei uns, sondern auch Friseurin, Nachbarn usw.) und teilweise auch noch mit Google Maps Kontrolle sich nach den Grössen der Blumenbeete erkundigt (Regenwasserabgabenermittlung der versiegelten Fläche).
Die Daten verschwinden aber irgendwie im Nirwana.

Die vorhandene Fähigkeit des Staates, die Heizungen zu überwachen, bezweifel ich. Die bekommen es ja nicht mal geregelt, dem Bürger die Steuereklärung vorauszufüllen (geht in anderen Ländern und bei 90% aller Menschen sind die Daten, also Lohnsteuer, Kapitalertragssteuer, Kindergeld, Rente und Personendaten vorhanden und für Werbekosten reichen die Pauschalen. Wegen der Haftpflichtversicherung von €50 im Jahr müssen doch wirklich keine 25 Millionen Haushalte am Wochenende Daten ausfüllen, die der Staat längst hat). Können unser Behörden aber nicht, bzw wollen sie nicht?

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Was würde der Staat mit der freiwerdenden Kapazität machen? Vielleicht ist es gar nicht so schlimm, dass eine große Zahl von Beamten für solche Tätigkeiten abgestellt ist.

Wobei - bei uns funktioniert das alles relativ gut, und trotzdem steht Deutschland wirtschaftlich deutlich besser da.

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Der morbide Charme metatronischer Sehhilfen
Wer den Wim Wenders 3D Film über Anselm Kiefer nicht sehen will,
weil er gewisse Vorbehalte pflegt, erfreut sich stattdessen halt am
Fragment eines E-Automobils

https://i.postimg.cc/y8TMcgkY/Prometheus-war-hier-III.jpg

https://www.youtube.com/watch?v=Z1iAwZ0rLK0

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Nee, einen hab ich noch für Ferry

https://www.youtube.com/watch?v=4Ul5_72pxWk

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Pfingstbestellung
Ein Pfingstgedichtchen will heraus
Ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
Ins Neue, ins Grüne.

Wenn sich der Himmel grau bezieht,
Mich stört's nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
Der merkt doch: Es ist Pfingsten.

Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
Wie Hühner Eier legen,
Und gehe festlich und geschmückt –
Pfingstochse meinetwegen –
Dem Honorar entgegen.

(J. Ringelnatz)

Musste kürzlich an den Don denken, als ich das Gedicht las - und siehe da...

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was kümmerts das Wildschwein, wenn die Eiche zum Mahnmal wurde
Wenn «kostengünstige», scheinharmlose, doch zu jeder rabiaten
Vorgehensweise anstiftbare
Sekundär(aus)bildungsabbrecher
im öffentlichen Raum
pseudoprofessionell zur Kettensäge greifen dürfen

ist das Ergebnis ihrer halbschlau, malheuraffin angestellten
Überlegungen staunenswert erwartbar gewesen

fürs souveräne Auftraggeberbüroambiente
https://i.postimg.cc/6QzpnHtz/Kulturlandschaft-Germany.jpg

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Das Miß-Piggy-Programm
Die installierten Töchter der Fastfoodpropaganda
( oft nett, aber immer banane )
in ihrer übertriebenen Kleidung der Emporkömmlinge,
wirken alle fett überdimensioniert, scheingescheit &
öfter sehr schmierig verspachtelt ( Amateure nennen es geschminkt ),

sie tanzen, lustig wie verdrossen, täglich den
Diätenhulaloop ( mikrophsykalische Machtdemonstrationen )
für alle Wähler im Elstermoneyland:
«kein Anschluß unter dieser Nummer»
https://www.youtube.com/watch?v=rKFAA-ntKXg
und wenn sie nicht geschasst worden sind, schlagworten sie noch heute.

[ pädagogischer Hinweis: nicht jede Ansage kann gelingen ]

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Regeln im Idiotenpark ( internationale Freiluftgehege )
schlechte Erziehung plus stressige Indoktrinationen
gehören normal zu den Voraussetzungen für scharfumrissene
Gegensätze zwischen Vorteilsgeber und Nachteilnehmer.

Auf Augenhöhen spezialisierte Vermittlungsagenturen,
sorgen nicht nur für passende Formulierungen, sie tradieren
zudem den Erkenntniswert, welcher besagt, daß man sich
natürlich mit jeden unterhalten kann, es fragt sich eben nur
wie lange worüber.
[ Ein Thema könnte lauten: die Filmindustrie als Absorber
von Mitgefühlsenergien senkt über Pfingsten die Preise ]

die einen geben ihr Farbe, die anderen ignorieren sie
https://i.postimg.cc/2ynzv1NW/Graue-Theorie.jpg

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über politisches Personal
aus einem Gespräch im Cafe´:
» … die Diskrepanz zwischen
den Worten und dem Gesicht frappiert ... «

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"Man lügt wohl mit dem Mund; aber mit dem Maul, das man dabei macht, sagt man doch noch die Wahrheit."

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ha ha, ich war noch Kind, als ich mich mit einem
kleinen schwarzen, munteren Pudel anfreundete,
der war ein echtes Vergnügen,

beim Lesen von Lederstrumpf ( für Parerga & Paralipomena
war ich noch nicht bereit ) ,
lag er überaus geduldig an meiner Seite, -
ich vermisse ihn manchmal

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Frage an gux oder andere Wissende:
Einem Artikel des Cicero habe ich gerade entnommen, daß Großbritannien mit 10000-£-Prämien Lehrer aus Indien und Nigeria anwirbt. Ist das wirklich so? Indien könnte ich ja noch verstehen, da fallen mir Namen wie Kipling und Ramanujan ein, aber Nigeria? Man hat Cambridge und Oxford um die Ecke und holt sich die Lehrer aus Lagos? Unter einer Tory-Regierung? Oder falle ich da einfach meinem latenten Rassismus zum Opfer?
Es gab hier in D übrigens vor kurzem das Video eines Mathe-Profs, in dem Zulassungstests für ein Ing.-Studium in Indien vorgestellt wurden, da könnten wir uns eine Scheibe von abschneiden.

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Das wusste ich auch noch nicht, aber angeblich werden aus "Ghana, Hong Kong, India, Jamaica, Singapore, South Africa, Ukraine and Zimbabwe" Lehrer angeworben. Das überrascht mich eigentlich nicht so sehr, weil es einen Mangel in vielen Berufen gibt, und das sind alles Länder, in denen zumindest ein Teil der Bevölkerung Englisch spricht.

Die Tories haben aber ein großes Problem, weil sie auf der einen Seite versprochen haben, die Einwanderung zu reduzieren - sich das aber trotzdem kontinuierlich gesteigert hat. Man braucht aber auch Arbeitskräfte, weil es immer mehr Menschen gibt, die nicht arbeiten (und warum das so ist, weiss wohl auch niemand so ganz genau - das hat schon vor der Pandemie angefangen, dass viele über 50 einfach nicht mehr Arbeiten).

Nach meiner Erfahrung sind Lehrer aus den Ländern eher strenger als einheimische Lehrer, weil man dort Bildung höher achtet (zumindest in der Bevölkerungsgruppe, die Lehrer wird). Das Problem dürften eher die bildungsfernen Schichten sein - aber die werden dann auch nicht unbedingt Lehrer.

Die Tories müssen aber trotzdem weg - 14 Jahre Regierung sind für jede Partei zu viel und so langsam wird es albern, weil keine neue Ideen mehr kommen.

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Den "Fachkräftemangel" halte ich wie die Plandemie für ein herbeigeredetes Problem. Die Firmen haben ihre Ausbildungskapazitäten seit zwei Jahrzehnten heruntergefahren. Der Grund ist nicht, dass es keine Bewerber gäbe. Die sich bewerben, haben schlicht zu wenig Ahnung und zu wenig Bereitschaft, um sich um 6 h aus dem Bett zu bewegen, damit sie 7:30 an der Arbeitsstelle aufschlagen.
Wo inzwischen 25 % der Schulabgänger bei uns nicht mal den Hauptschulabschluss ( in NRW) bekommen, braucht man sich nicht zu wundern, dass Gorilla und Amazon sich die Pedaltreter und Transporterfahrer aussuchen können.
Es ist auch wurscht, woher die nächsten Lehrer kommen. Die werden schnell merken, dass bei uns die Lernbereitschaft unter den Blagen gegen Null geht. Denn die haben alles auf ihrem smartphone (nicht verstanden).

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Ich glaube, ein Teil des Fachkräftemangels liegt auch an der schlechten Bezahlung. Wir haben dieses Problem bei technischen Mitarbeitern, weil die sich von dem Gehalt, das wir bezahlen (und das geht nach einem landesweiten Tarif) praktisch keine richtige Unterkunft leisten können. Wir können eine gute praktische Ausbildung bieten - d.h. die Bewerber sind idR solche, die bereits auf die nächste, besser-bezahlte Stelle in der Industrie schauen.

Wenn ich mir vorstelle, dass bei manchen meiner Schulfreunde der Vater einfacher Postbote oder Polizist war (in den unteren A-Besoldungsgruppen), die Mutter wie sich das gehört Hausfrau natürlich - und die Familie trotzdem ein Haus hatte und in Urlaub gefahren ist. Das dürfte heute kaum mehr möglich sein.

Aber wenn ich mir alte Derrick-Folgen anschaue, dann müßte ich auch in einer Villa mit Haushälterin leben ...

Es fehlt bei der heutigen Generation aber auch der Wille, sich für einen Beruf aufzuopfern. Man hat Feierabend und geht - in gewisser Weise halte ich das auch für verständlich: wenn mein Arbeitgeber mich nur noch als einen Kostenfaktor ansieht, dann muß ich nicht mehr machen als von mir verlangt wird.

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So einfach ist das meiner Meinung nach nicht, mehr Geld, mehr Personal.
Wir haben in den letzten Jahrzehnten Arbeit inner mehr aufgeteilt. Reifenwechseln beim Profi (€113, Rechnung von dieser Woche!) statt selbermachen, Kinder in die Kita, Essen vom Lieferdienst, Einkauf mit Lieferung an die Haustür usw.
Das hat Freiräume geschaffen bei den Besserverdienenden, indem es sie von zeitintensiven, aber simplen Tätigkeiten entlastet hat. Ermöglichte Doppelberufstätigkeit und schaffte gleichzeitig Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich.
Die Rechnung geht aber nicht mehr auf, der Fensterputzer und der Reifenwechsler wurde zu teuer (das bezahlt man ja aus versteuerten Einkommen, muss also in der eingesparten Zeit selbst das Doppelte plus MwSt verdienen, nur um neutral zu sein), bei Handwerkerlöhnen zwischen €60 und €100 die Stunde brutto macht manches keinen Sinn mehr. Da wechselt man die Reifen selber oder geht zu Ganzjahresreifen über und die Fenster putzt der Roboter und meine Frau putzt dem Roboter hinterher ;.)
Das Kinderbetreuungsversprechen hat der Staat gebrochen. Selbst zu normalen Zeiten istpünktliche Abholung ein Muss und Schnupfenkinder müssen zu Hause bleiben, und das für recht teures Geld pro Kind.
Ich glaube, wir sehen gerade eine Rückabwicklung des Outsourcens von simplen Tätigkeiten. Wenn dann die Hälfte der Cafes und Restaurants zu sind und der Zweiturlaub wegfällt, weil einer nicht mehr oder nur halbtags arbeitet, sollte zusammen mit der Geldentwertung der Druck so gross werden, dass sich auch wieder ausreichend Arbeitswillige für die einfachen Tätigkeiten finden. Weniger Jobs, mehr Arbeitswillige, dann passt das.
Und wenn man nicht für jeden Sch… den Klempner ruft, sondern die Verstopfung erstmal selbst versucht zu beseitigen, dann schafft das auch dort Freiräume für den Kram, der wirklich Fachkräfte erfordert und nicht nur überbezahlte Hiwis.

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Wir haben in den letzten Jahrzehnten Arbeit inner mehr aufgeteilt.

Aber das Aufteilen gab es doch schon immer - nur hat sich das immer weiter verbreitet. In meiner Jugend hatten von meinen Freunden genau zwei eine Putzfrau - bei einem hatten die Eltern ein mittelständisches Unternehmen und bei den anderen war der Vater Arzt und die Mutter Arztfrau (damals ein sehr wichtiger Beruf - Bestand auch im Gegensatz zum Ehemann auf den Doktor-Titel). Inzwischen sind Putzhilfen deutlich weiter verbreitet.

Insofern kann ich Ihr Argument nachvollziehen - aber das Problem der fehlenden Arbeitskräfte gibt es dennoch. Ich kenne die Daten für Deutschland nicht, aber in England ging die Zahl derjenigen, die Sozialleistungen bekommen, weil sie nicht arbeiten steil nach oben - wie die Zahl der offenen Stellen (http s://data.spectator.co.uk/labour-market). Irgendwo gibt es ein Problem - und ich habe nicht den Eindruck, dass jemand schon eine gute Lösung hat.

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über die bei einer Schlenderei empfundene Ambivalenz gegenüber geöffneten Fenstern in verdichteten Wohngebieten
ihr Lachen ähnelt mehr einem Quietschen

so als ob ein Möbelstück über eine glatte
Oberfäche des Fußbodens hin und her
gerückt würde

oder auch wie eine Rubbelei
an einer Fensterscheibe

im Frühling wird ja vieles weggesteckt, wovon
im Herbst und Winter nicht viel zu hören ist

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Das ging schon sehr früh heute morgen los,
jetzt, am späten Nachmittag, entdecke ich:

die Amsel hat
ihr Nest auf der Leiter unter dem Efeubusch
platziert,
was ich vormittags noch hätte unterbinden können -
aber ich wollte ja unbedingt einen Ausflug machen -

natürlich akzeptiere ich die Beschlagnahme
sowie eine kleine Einschränkung auf der Terrasse -

ich werde mir einfach eine andere Leiter für den
anstehenden Heckenschnitt ausleihen, wozu
hat man schließlich eine nette Nachbarin!

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Der Heckenschnitt darf doch erst nach Johanni stattfinden aus genau dem Grunde, daß auch eventuelle Zweitgelege heimischer Vogelarten ungestört durchkommen. Aber natürlich kann Mann diese Gelegenheit prima zum Anbandeln bei der Nachbarin nutzen, da ist absolut nichts gegen zu sagen.

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Herr Merz erklärt, daß die Ursache für das Erstarken der AfD die schwache performance der Ampel-Regierung sei. Ist das ihm selbst und der CDU nicht peinlich? Für wie blöde hält mich dieser Mensch? Die Regierung treibt der Opposition die Hasen in die Küche, und die CDU schaut zu, was die AfD daraus macht? Und letztere macht am besten nix, die Tiere springen ihr einfach in die Pfanne. Schon sehr sehr erstaunlich. Ich hatte mir den Wettbewerb der Ideen ganz anders vorgestellt.

Mir fällt gerade ein Kultfilm aus der 60ern ein: Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos. Der Regisseur war Alexander Kluge, nomen est omen.

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Kennt Herr Merz noch den Herrn Strauss?

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Herr Merz hat noch die Absicht, mit den Grünen koalieren zu können, um nicht nur auf die Groko angewiesen zu sein.

Nach rechts setzt er die Politik Merkels fort und versucht die „Nahrungskonkurrenten“ auszuhungern.

Ich bezweifle, dass dies in Mitteldeutschland weiter machbar ist. In Westdeutschland und Norddeutschland geht es. Baden-W haben Öttinger und Mappus mittelfristig verspielt. Söder hat Orange als Mühlstein und Schild.

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Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, dass die alten Parteien es geschafft haben, die FNL fast komplett zu verlieren. Wie ist das passiert? Macht die AfD dort, wo sie Verantwortung hat, so gute Politik, oder ist das wirklich nur eine 'anti-Haltung'?

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Die AfD hat ja nirgends Verantwortung, nach Lage der Dinge wird das erst eintreten, wenn sie über 50 % hat. Und dann könnte es zu einer völlig kompromißlosen (Verantwortungs-)Übernahme kommen, für mich keine gute Aussicht. Weidel und Höcke wären dann Baerbock und Habeck in Braun, zumindest tendenziell. Gesinnungsethik aus der anderen Ecke.

Wie wäre es z. B., wenn man der AfD diesen Vize-Posten im Bundestag zugestände? Der Inhaber könnte dann an ein paar Tagen im Jahr zeigen, ob er damit umzugehen weiß, und der mündige Bürger sich ein Bild machen. Noch klassischer wäre natürlich die Ämterlaufbahn über Gemeinden, Städte, Kreise und Länder. Vielleicht kommt es auch so - über die FNL.

Daß Parteien, die aus Proporzgründen Leute wie von der Leyen, Kramp-Karrenbauer, Faeser oder Lambrecht in wichtige Ämter hebeln, in einer robusteren Umgebung baden gehen, ist doch leicht zu verstehen.

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Die Raute welcher Ex-Volkspartei hatte 2003 folgende Ungeheuerlichkeit im Redemanuskript:

"Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern."

Abweichend vom Manuskript sagte die Raute laut Protokoll auf dem Parteitag am 01.12.2003 (sinnwahrend gekürzt):

"Denn wir erleben es doch in vielen sachpolitischen Diskussionen, es kann sich doch kaum einer verkneifen, dass wir in der Zuwanderungsdiskussion in eine rechte Ecke gestellt werden sollen. ... Und da muss man darüber sprechen, dass es den Missbrauch des Asylrechts gibt. Die Folge kann nur sein: Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung. Alles andere wird keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden, und deshalb kämpfen wir dafür ... ganz hart und ganz entschieden."

Welche Premiumraute sagte 2008 auf dem Katholikentag folgende Blasphemie:

"Ich halte es für nicht sinnvoll, dass ausgerechnet das Land mit den sichersten Atomkraftwerken die friedliche Nutzung der Atomenergie einstellt. Deutschland macht sich lächerlich, wenn es sich dadurch ein gutes Gewissen machen will, dass Atom- und Kohlekraftwerke stillgelegt werden und gleichzeitig Strom, der aus denselben Energieträgern erzeugt worden ist, aus den Nachbarländern importiert wird."

Zwei einfache Beispiele, wo die Ex-Volkspartei danach die Position des praktischen Menschenverstands verlassen hat, vakant ließ, die Stellung der bürgerlich-konservativen Hälfte des Landes winselnd geräumt hat und dort ein Vakuum schuf.

Was dachten sie, dass im Ergebnis davon passiert? Die Entwicklung ist hausgemacht. Die Wähler sind bei ihren Positionen geblieben, die ehemalige Volkspartei ist desertiert.

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Regiert werden von den Unsäglichen kann kaum schlimmer sein als von den aktuellen Laientruppen. Wenn die Mehrheit der Wähler das so unterschreibt, also etwas mehr als 30% der Bevölkerung, wird der nächste H regieren.
Wir würden dann wohl reißaus nehmen. Ich nähere mich dem Thema gerade wieder intensiver, das nimmt hier kein gutes Ende.

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Auf welt.de erklärt Kristina Schröder gerade (hinter paywall), warum Friedrich Merz recht hat:

CDU-Chef Merz wird kritisiert für seine These, Gendersprache im Fernsehen treibe Wähler in die Arme der AfD. Dabei hat er schlicht recht: Spracherziehung macht die Menschen wütend. Zumal bis heute niemand eine überzeugende Alternative zum generischen Maskulinum vorweisen kann.

Nun stellt auch die CDU den einen oder anderen MP oder Fachminister, gibt es in deren Beritt zu diesem Thema eine klare Ansage inklusive Durchführungsanweisung an die nachgeordneten Behörden? Beim ÖRR wäre es besonders einfach, die CDU kann ihm bei Zuwiderhandlung einfach das Geld abdrehen. Das ZDF ist übrigens auf besonderen Wunsch der CDU geschaffen worden.

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Der nächste Habeck?

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Sie haben Recht, Habeck steht mit seinem Anfangsbuchstaben in unguter Tradition. Idi Hamin, General Haltieri, Habibi, Sue Harto, St. Halin, Dschingis Han, Boris Jon Hson, Donald Hump, Biden Hunter, A. Merk Hell, die hatten alle Namen mit H…Dachte eigentlich eher an Hückel, aber es gibt ja schon noch mehr…

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Hier hat Cameron mit dem Brexit UKIP im Prinzip zerschlagen - und andere rechte Parteien (die man ernst nehmen müßte), gibt es nicht.

Die CDU hätte nicht so weit gehen müssen - aber ein wenig den Wählern der AfD entgegen zu kommen, hätte sicher etwas gebracht. Die SPD hat sich schließlich auch mit der SED angefreundet.

Ich sehe das ähnlich wie @fritz__ - Merkel hat sehr viele Wähler vergrault, indem sie die Menschen nicht ernst genommen hat. Aber wäre die AfD wirklich in der Lage, ein Bundesland zu regieren?

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Merkel hat sehr viele Wähler vergrault, indem sie ...

Merkel war die, die angefangen hat, systematisch CDU-Wähler zu vergraulen. Die Leute vergessen diese Sachen nicht, wie sie angesichts eines Wahlsiegs eine (Mini-) Bundesflagge von der Bühne pfeffert, die Leute vergessen nicht, wie sie die CDU enteiert und entkernt hat, die Leute vergessen nicht, wie sie völlig absurd von "nicht mehr mein Land" faselt, die Leute vergessen nicht, wie sie ihren Amtseid dahingehend entstellt, dass sie in immer neuen Launen die Interessen der Bu.rep. Deutschland mit Füßen trat, aber jederzeit parat stand, als Interessenkanzler beinahe beliebiger anderer Völkerschaften gegen die BRD aufzutreten. Nach ihrer eigenen Aussage in jüngeren Interviews war sie übrigens durchgehend fehlerfrei.

Keine Fehler zugeben, das wäre ungefähr das, was ein spezialisierter Anwalt einer nicht näher benannten Mandantin als erste Strategie raten müsste, die nachts schlecht träumt, einmal wegen einer jauchigen Melange aus Landesverrat und Hochverrat vor Gericht zu stehen.

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Merkel hätte sehr erfolgreich sein können - warum sie genau das Gegenteil getan hat, darüber wird man wohl noch lange streiten.

Allerdings frage ich mich auch, ob das wirklich nur Merkel war, oder nicht ein großer Teil der politischen Klasse in Berlin. Hatte Deutschland eine politische Strategie, die ausdrücklich dem Wohl des Landes dienen sollte? Wenn ich mich richtig erinnere, dann galt es schon in den 80ern und 90ern als "nationalistisch", wenn ein Politiker von "Deutschland" oder Vorteilen für Deutschland sprach. Diese Unfähigkeit, selbstbewußt für das eigene Land einzutreten hat wohl eine längere Geschichte (Nationalfarben werden in Deutschland noch immer eher dezent verwendet - man überläßt die wohl lieber Randgruppen).

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Um das (nationales Selbstbewusstsein) zu verstehen, muss mal wohl bis zur Kleinstaaterei vor Napoleon, zur halbgaren Paulskirchenrevolution, zu der Übernahme der anderen Staaten durch Preussen zurückgehen. Trotz aller Rethorik ala „soll die Welt genesen“ ist Deutschland als einheitliches Gebilde eher nicht existent. Die 50 Jahre Teikung haben das nur verstärkt.

Ich war seinerzeit in den frühen Zwanzigern und erinnere noch, dass meine Reaktion auf Wiedervereinigung eher unbegeistert war, ganz im Gegensatz zu meinen Eltern (war aber verpönt, sowas zu äussern). Die Kosten habe ich gar nicht mal so sehr im Blick, aber schon, dass sich die Menschen in 50 Jahren auseinander gelebt haben. Ich denke auch heute wieder, zwei einzelne Staaten wären möglicherweise besser gewesen. Die Aufbauhilfen hätten ja trotzdem fliessen können, wie bei den anderen osteuropäischen Staaten auch.

Als gemeine Anmerkung: Kohl war damals so unbeliebt, dass er die ostdeutschen Stimmen für die Wiederwahl brauchte, sonst wäre es das für ihn gewesen.

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Da der Nachwuchs jetzt Geschichte lernt (und wir natürlich nie richtige englische Geschichte in der Schule haben), muß ich mich notgedrungen damit beschäftigen. Was - abgesehen von den fehlenden Kleinstaaten - auffällt ist, dass deutlich mehr Selbstbewußtsein vermittelt wird, obwohl das hier natürlich auch eine Mischung aus Kelten, Römern, Angeln, Sachsen und Normannen ist, die sich über viele Jahre bekriegt haben. Aber die Darstellung ist anders: in unserem Unterricht war Deutschland eher ein theoretisches und abstraktes Gebilde (das HRR etc) - eine geschichtliche Kontinuität wurde überhaupt nicht versucht.

Das ist ganz im Gegensatz zu hier, wo darauf wert gelegt wird, dass vier Steine, die irgendwo im Kreis stehen, die Grundlage für die heutige Zivilisation waren, weil sich dort Normannen und Sachsen die Köpfe eingeschlagen haben.

Ich glaube, in gewisser Weise war das in der DDR anders, weil man dort eine Art Rechtfertigungszwang hatte - man war zwar etwas ganz neues (und vermutlich wie Österreich ein Opfer Hitlers), aber trotzdem braucht man eine Art Geschichte. Die Angst des Westens, ein Nationalbewußtsein zu haben, schafft vermutlich deutlich mehr Probleme als gedacht.

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In Sachen deutsche Geschichte empfehle ich die Arbeiten von Kuczinski, Mottek und Neelsen aus dem VEB Verlag der Wissenschaften in der DDR. Die haben mir Anfang der 70er Jahre die im Westen herrschende Lehrmeinung gründlich ausgetrieben.
Überhaupt ist es ein Skandal, wie Alt-West mit den Wissenschaftlern-Ost nach der Annexion 1990 umgegangen wurde. Man hat sie ´rausgeworfen. Unter anderem Prof. Peter Thal, der die einzige international anerkannte Übersetzung von Adam Smith: Wealth of Nations geschrieben hat. Zur Neufassung von Smith seine Theory of Moral Sentiments hat man ihn nicht mehr beschäftigt. Da sind wir auf dem Wissensstand von Walther Eckstein im Jahre 1934.
Die herrschende Wissenschaft ist halt die Wissenschaft der Herrschenden.

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Was macht denn diese Übersetzung von Thal so besonders? Es handelt sich schließlich (nur) um ein Sachbuch und nicht um Shakespeare oder Proust.

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Ich habe das im Studium erlebt, weil ich kurz nach der Wende an eine Ost-Uni zum Studium ging. Mittelmäßige West-Professoren haben sich da relativ schnell durchgesetzt (auch in den Naturwissenschaften), weil sie besser reden konnten und natürlich auch nicht belastet waren.

Das "belastet" war dabei wohl hauptsächlich eine Methode, unliebsame Konkurrenz los zu werden: vermutlich gab es kaum einen Professor, der aktiv in der Forschung war und keinerlei Kontakte zu Stasi/Partei/Staat hatte - selbst wenn es ein rein geschäftlicher Kontakt war.

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Die Einschätzung der Arbeit von Thal ist gar nicht von mir. Man kann die nachlesen in: German Editions of Adam Smith´s Wealth of Nations. Geschrieben von Prof Harald Hagemann von der Uni Hohenheim.
Den Recktenwald habe ich auch gelesen. Der musste unbedingt aus wealth "Wohlstand" machen.

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Danke für den Hinweis, aber 'nachlesen' ist hier ein Euphemismus, die Stabi hat das Buch nicht, obwohl die WiWi-Fakultät doch Nachfolgerin der ehemaligen Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) ist. Und manche völlig abgedrehten Bücher in 15 Exemplaren vorhält.

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Gibt es die Fernleihe nicht mehr? Wo man deutschlandweit Bücher bestellen komnte, auch am HWWI oder in der Stabi? HWP war doch eher sowas wie eine pseudokommunistische Volkshochschule, nicht satisfaktionsfähig.
Warum überhaupt Übersetzung? Bei exotischen Sprachen, na ja, aber Englisch ist doch heute lingua franca. Ich finde Übersetzungen generell gruselig. Zu Studentenzeiten wollten wir mal einen englischen Klassiker als Theaterstück aufführen, die verfügbaren Übersetzungen waren alle so furchtbar, dass wir das im Team neu gemacht haben, das ging alles gar nicht.

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Ein Antiquar in Kopenhagen bietet gerade die erste deutsche Übersetzung für 8500 € an, die gleichzeitig die erste Übersetzung von "An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations" überhaupt war, deutscher Titel "Untersuchung der Natur und Ursachen von Nationalreichthümern."

Der erste von zwei Bänden der Übersetzung kam in Leipzig 1776 raus, der zweite 1778. Autor ein Johann Friedrich Schiller, ein Vetter des Dichters.

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Übesetzungen sind auch immer eine Interpretation - und da kann ein wenig Fachwissen schon sinnvoll sein. Und Englisch hat durchaus auch seine Tücken, wenn es um fachfremde Texte geht. Ich merke das gerade an Kinderbüchern, wo weder mein Wortschatz noch mein Wissen unbedingt zu einer guten Übersetzung in die eine oder andere Richtung ausreichen (gleichen Sie einmal die zahlreichen übernatürlichen Erscheinungen ab - die deutsche Umgangssprache ist in dieser Hinsicht wohl in den letzten Jahren sehr verkümmert).

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Bei "englischen Klassiker als Theaterstück aufführen, die verfügbaren Übersetzungen furchtbar" (Wieland, bist du's?), muss ich sofort an die zahlreichen Bibelvarianten auf Deutsch aus den letzten hundert Jahren denken. Es gibt Webseiten, wo man das gut nebeneinander vergleichen kann. Einige schaffen es, jeder auf seine Art, alles Poetische, alles Großartige so gründlich zu vertreiben, dass es Jesus die Jesuslatschen auszieht.

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Ich glaube nicht, dass das Publikum es gemerkt hat, wo wir verändert haben, aber es wäre vielleicht dem einen oder anderen aufgefallen, wenn wir nicht neu übersetzt hätten, gerade Redewendungen lassen sich selten gut übersetzen, und wörtlich ist da genauso unsinnig wie der Versuch etwas ähnliches zu finden. Unsere Truppe konnte recht passabel Englisch und die vorliegenden Übersetzungen (auch Spezialübersetzungen für grosse Häuser und namhafte Regisseure) holperten doch an mehr als nur wenigen Stellen. Gerade im Theater, wenn eine Rolle authentisch sein soll, sollte auch die Sprache stimmig sein. Bei uns hatte dann der Schauspieler der jeweiligen Rolle das letzte Wort: wie würde ich das sagen? Im Rückblick ein völlig überzogener Aufwand für die paar Auftritte und die paar hundert Zuschauer. Aber Spaß gebracht hat es dennoch.

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OTHELLO ... stabs himself
LODOVICO    O bloody period!
GRATIANO    All that's spoke is marr'd.

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Aber die Übersetzung eines Schauspiels, von Literatur und Fachbücher sind schon sehr unterschiedliche Dinge. Bei einem Schauspiel kommt es schließlich nicht nur auf die Worte sondern auch Reim und Rhythmus an - und wie bei der Literatur gibt es Wortspiele und Andeutungen. Bei der Fachliteratur ist das eher anders - auch wenn viele englische Textbücher gerne versuchen, unterhaltsam zu sein.

Die erste Übersetzung des Herrn der Ringe hat die Namen mit übersetzt - ich finde das eigentlich sehr gut nachvollziehbar, denn die Namen tragen Bedeutungen die dem deutschen Lesen nicht unbedingt bekannt waren (und mMn auch noch immer sind - wer die ländliche Gegend nicht kennt, kann mit den englischen Ortsnamen nicht so viel anfangen).

Viele Redewendungen kann man nur verstehen, wenn man die geschichtlichen Zusammenhänge kennt (zB Knut & die Flut dürften in Deutschland eher unbekannt sein - die hier schreibenden natürlich ausgenommen).

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Ist alles kein legbreak. An einigen Stellen alter Simpsons-Folgen merkt man noch in der deutschen Fassung, ohne das Original gehört zu haben, was die Synchronisation versemmelt hat, z.B. weil sie eine feste Redewendung Wort für Wort wiedergibt und den Sinn nicht bemerkt.

Manches ist kaum sinnvoll einzudeutschen, z.B. wenn in einem amerikanischen Film beiläufig ein Ire auftaucht, ein Engländer, ein Australier, ein Schotte. Man darf unterstellen, dass ein englischer Muttersprachler den Tonfall sofort heraushört und ein Beiklang entsteht, der in der Synchronisation wegfällt. Sean Connery gibt den Schotten, sobald er die Klappe aufmacht, in der deutschen Synchronisation ist der Gag für die Katz.

Es geht aber besser. Der sprechende Goldfisch in American Dad ist Deutscher, in ihm steckt die Seele eines Skispringers oder so was. In der deutschen Fassung sächselt er leicht, das kommt gut rüber.

In den Szenen, in denen die eine deutschstämmige Schauspielerin in Scrubs Deutsch mit einem Patienten spricht , lässt man sie in der deutschen Fassung Dänisch reden, die Gags bleiben brauchbar.

In der Übersetzung von Tom Sawyer hat man sich vergeblich bemüht, den Slang von Jim wiederzugeben, was der alte schwarze Freund von Huck ist. Es ist auch schwer, das gut zu übersetzen. Es kommt sprachlich etwas dabei raus, als wäre Jim ein bisschen plemplem oder Ausländer oder so was. Alternativ würde man den Charme des Slangs völlig ignorieren, man übersetzt, als würde Jim Standardsprache reden, dann ist man aus dem Gröbsten raus.

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Dialekte sind sowieso etwas faszinierendes: wie überträgt man Kölsch oder Hessisch oder Sächsisch in eine andere Sprache, so dass nicht nur der Text sondern eben auch der Eindruck bleibt?

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Sowas wie Dialekt fällt beim Übersetzen weg und fertig ist die Laube. Mal einen tschechischen Film gesehen?

Ich hab irgendwann mal eine Sendung gesehen, da ging es um cockneysprechende Filmschauspieler. Wenn sie es im Film tun würden, wäre es in der Synchronisation völlig rille, es würde nicht vorkommen. Verdammt, wie heißt der Blonde mit so leichten Locken, der gerne zwielichtige Figuren gespielt hat? Der dürfte vor ~90 bis ~100 Jahren geboren sein.

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Kinski meinen Sie nicht, oder? Alter und zwielichte Rollen würde passen.

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Nein, ein Cockneysprecher. Ich komm nicht drauf.

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Michael Caine? Hier wäre sonst eine Liste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cockney

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Yes, jener welcher! Danke. Bis zum verkehrten Suchbegriff Michael Curtis hatte mein Gedächtnis es schon geschafft.

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trotz schönen Wetters
eine kleine pausale Aufmunterung, die man nicht ablehnen muß

A New Leaf
Regie: Elaine May
https://www.youtube.com/watch?v=8Ilo6XbNG1M

[ insonders wenn das Gesurre der Wärmepumpenpriester alle
GuteLauneKonten sprengt ]

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Apotheker
Was machen denn die Apotheker? Geht das um genau das, was wir hier unlängst besprochen hatten?

Laut einem Artikel verdient einer etwa €6500 brutto pro Monat - und hat, nach Steuern, Versicherungen und Hypothekenzahlungen €1000 pro Monat - das klingt mir jetzt nicht unbedingt nach großer Armut, zumal ein Teil der Hypothek eigenes Eigentum finanziert.

Ich kann das natürlich verstehen - aber überlegt man sich nicht so etwas vor der Berufswahl?

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Mein Onkel war Apotheker und starb nicht unvermögend. Haus, Eigentumswohnungen, Ferienhaus im Süden usw. Seine Meinung war, es gibt in regelmässigen Abständen den Zeitpunkt, wo nichts mehr pberbleibt, dann wird nach oben korrigiert und es kommen ein paar gute Jahre, bis es dann irgendwann wieder knapp wird.

Apotheken und Notare sind immer noch Tante Emma Läden aus dem vorvorigen Jahrhundert, genauso geführt wie zu Zeiten Goethes und es gibt davon zu viele und das System ist zu teuer.
Traut sich aber keiner so richtig ran, dort was zu verändern.

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In den meisten anderen Ländern sind die Apotheken eher Drogerien mit Arzeimittelabgabe geworden - vermutlich lohnt sich das mehr. Allerdings werden zumindest in England Apotheker auch vom Gesundheitswesen für bestimmte Leistungen bezahlt (Blutdruck messen, Impfungen, Beratungen) und dürfen wohl auch ein wenig mehr (Impfungen).

Im Studium hatte ich viel mit Apothekern zu tun - und irgendwie haben die es nie geschafft zu akzeptieren, dass sie letztendlich Kaufleute sind. Da mag das medizinische Fachwissen noch so toll sein, einen Laden kann man nicht unbedingt damit führen.

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Nachdem ich vier Jahrzehnte mit dem medizinisch-industriellen Komplex nichts zu tun hatte, hat der mich seit zwei Jahren in der Mangel wegen Ischämie. Rentner nehmen sie ja gerne.
Laufe ich zu meiner Apotheke, ist das Medikament nie da. Von Aspirin mal abgesehen. Ich laufe immer zweimal. Rezept einscannen und schicken geht nicht. Auch der Arzt kann das nicht.
Ist die Pille nicht geliefert worden, wird versprochen, die mit dem Zustellservice zu schicken. Der kommt aber nicht, denn "die Adresse gibt es nicht" (ist ja nur die Hauptverkehrsstrecke zwischen Düsseldorf und Mettmann). Also nochmal hin.
Da hat die Pillendreher-Industrie ihren Transporteuren knallharte Beförderungsvorschriften in Sachen Temperaturführung vorgeschrieben. Aber nur vom Hersteller zum Verteillager. Zur Apotheke kommt das temperaturempfindliche Serum im ausgedienten Post-Caddy vom Sub-Subunternehmer. Das sind die "best practice guidelines" der Pharmamafia.

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Rezept einscannen und schicken geht zwar nicht, aber demnächst (Juli 2023) werden oder sollen elektronische Rezepte gehen, also papierlos vom Arzt zur Apotheke (und zu Ihnen).

Ab da ist es in der Theorie nur noch eine Kleinigkeit, dass man seine Stammapotheke beauftragen könnte, dies und das zu besorgen und ggf. nach Hause zuzustellen. Innerhalb von - sagen wir mal - 10 bis 20 Jahren hat die Bundesrepublik Neuland diese naheliegende Neulanderfindung sicherlich flächendeckend umgesetzt.

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Wenn ich einmal eine Verschreibung brauche, geht die vom Arzt elektronisch zu einer Apotheke (die ich mir dann aber nicht unbedingt aussuchen kann) und nach ein paar Stunden kann ich die abholen. Man kann sich das - je nach Apotheke - sogar einfach liefern lassen.

Bei regelmäßigen Verschreibungen geht das sogar automatisch ...

Das kapitalistische System ist eindeutig überlegen!

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Wir haben hier einen Lieferdienst von meiner Apotheke
zu mir, wenn das Medikament nicht vorrätig war.
Funktioniert einwandfrei, aber was Folkher da beschreibt,
kommt wohl öfter vor.
Ich bekam ein Medikament geliefert, das laut Waschzettel
nicht über 25Grad gelagert werden soll.
Bei 35 Grad im Schatten, direkt vom Rücksitz des Lieferanten.
Ich fragte den Apotheker, was das soll.
Und wie denn die Lieferkühlkette zu Ihm eingehalten wird.
Da kam nur Achselzucken.

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Hat hier einer schon mal Medikamente online bestellt?
Wie wird das da gehandhabt?

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Wir machen das, aber so simples Zeug wie Paracetomol, Ibuprofen, Hustensaft, Fenistil usw. Meine Frau ist von dem Aufklärungswahn der Apothekenhelferinnen genervt, die sich im Sprechdurchfall nicht ausbremsen lassen und bestellt deshalb rezeptfreies online. Kommt ungekühlt per Post.

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Rezepte auf Papier müssen auch bei einer Onlineapotheke im Original vorliegen. Bei E-Rezepten (was zur Zeit schon geht) scannt man den QR-Code während des Bestellens mit dem Handy oder man hängt ein Foto oder PDF des Rezepts an.

Apps in diesem Zusammenhang gibt es von den Krankenkassen, von Online-Apotheken, von Online-Ärzten und vom Orakel von Delphi.

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Werter Fritz, ich meinte eigentlich,
wie machen die das mit der Kühlung?

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Jetzt beschweren Sie sich nicht über die PTAs - die machen auch nur ihren Beruf - und dazu zählt auch die Aufklärung. Sonst könnte man das schließlich auch im Supermarkt kaufen.

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Könnte man für vieles auch. Wenn man unterstellt, dass die Waschzettel irgendeinen Sinn haben und die meisten des Lesens mächtig sind.

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@gux Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip, ja. Bloß, in der Stammapotheke, wo man seit Jahren das gleiche Medikament bezieht (und die Belege dort speichern lässt), ist die ungefragte Geschwätzigkeit mit den auswendig gelernten Sprüchen gleichbedeutend damit, das Gehirn während der Arbeit per Default im Leerlauf zu betreiben.

@mediensegler Verstehe. Bis zur Apotheke hin unterstelle ich per se, dass die Kühlkette eingehalten wird. Weil, wenn nicht da, wo dann? Würde ich das Medikament innerhalb der Stadt liefern lassen, machen die 5 Minuten das Kraut nicht fett, ob nun mit oder ohne Kühltasche.

Aus Online-Apotheken würde ich solche Medikamente nicht beziehen wollen. Wobei ich vorsichtig vermute, dass zu kühlende Medikamente einfach aus dem Onlineversand rausfallen (was meine ungeprüfte Vermutung ist!).

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Man kann sehr einfach gekühlte Waren verschicken - und sogar Indikatoren dazulegen die zeigen, ob es zu warm geworden sind. Wir machen das oft mit Proben und im Lebensmittelhandel geht das auch - dann sollten das die diplomierten Schubladenzieher eigentlich auch können.

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Wir kaufen Käse gerne beim Versender, der kommt meist kühl an. Ist aber mit Unterschied, die einen Versender können es besser, die anderen haben noch Luft nach oben. Aber im Grundsatz löuft das so, dass die Kiste gut gedämmt ist und dann da tiefgekühlte Pads drin sind, Gel oder Wasser. Die sind nach zwei Tagen Laufzeit immer noch gefroren. Nach drei zumindest nochkalt, für Käse reicht das. Und wenn doch mal was nicht klappt, habe ich zumindest was zu meckern 😎

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Natürlich geht es prinzipiell, gekühlte Ware zu verschicken. Allerdings wäre für mich der Punkt der Convenience überschritten, wo meine Bequemlichkeit oder meine Sparsamkeit wegen ein paar Pfennig potentiell unkoscheren Einzel!-Langstreckentransport in Kauf nehmen für gekühlte Medikamente oder Lebensmittel. So nötig habe ich's nicht. :-)

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Wir bekommen Fisch aus Cornwall - dauert einen Tag und die Verpackung übersteht auch die Sonne ganz gut. Wenn das eine zuverlässige Firma ist, würde ich mir auch bei Arzneimitteln keine großen Sorgen machen - das ist weder kompliziert noch teuer. Isolierte Verpackungen und Kältepackungen dürften auch nicht so teuer sein.

Und trauen Sie dem Apotheker? Da gibt es auch genug Möglichkeiten für Fehler.

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Beim Käse ist für uns der Grund die Hygiene. Im Supermarkt kommt es zu oft vor, dass am zweiten Tag nach Kauf der Schimmel einsetzt, hinzu kommt fehlende Auswahl. Bei Hemmen oder Willie hatten wir das noch nicht, einmal gab es mit Hemmen Diskussion ob grüner Schimmel gewollter Blauschimmel oder Schmutzschimmel war. Kaes.at hat zu lange Lieferlaufzeit, auch wenn die Ware gut ist, dauerte es mir zu lange, bis der Kram ankam und die Kühlkette war zu lange unterbochen, wir haben wegschmeissen müssen, für meinen Geschmack zu viel. Grund ist weniger Bequemlichkeit als vielmehr Auswahl. Alternative zum Käsestand auf dem Wochenmarkt.
Aber ich bin was Essen angeht auch etwas bekloppt, als ich Kind war, war der Kühlschrank zu oft zu leer. Jetzt muss der immer sehr voll sein und ich kaufe gerne mal was Neues. Dinses, Braasch, sogar Brot und Pasta kam schon vom online Versender. Weine, Gewürze, Spirituosen, Olivenöl sowieso. Käse und Schinken ist am anspruchsvollsten. Aber auch Wild zu Weihnachten hat schon gut geklappt und gut geschmeckt.

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@gux Der Apothekerin, die ich kenne, traue ich. Sie besitzt einen Kühlschrank, das kann ich bezeugen, denn ich erhalte mein Asthmaspray kühl. Was sie von vormittags auf nachmittags auf Anfrage aus lokalen Zwischenlagern erhält, ist ein derart routinemäßiger Vorgang; also wenn man das in Zweifel zieht, kann man nur sein Weed selbst anbauen und zur Beruhigung regelmäßig Stirnumschläge damit machen, bevor man zur Apotheke geht, um ein 0815-Medikament abzuholen.

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Weed selbstanbauen kann sehr beruhigend sein :-)

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Soll Käse nicht schimmeln? Und ist selbst der ungewollte Schimmel nicht einer, den man einfach abwaschen/schneiden kann? Das Problem bei Käse ist bei mir, dass eine große Auswahl nie lange genug hält und es sich daher kaum lohnt - und in kleinen Mengen ist die Haltbarkeit eher begrenzt.

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Der ungewollte ist nicht gesund, das kann man abschneiden, aber muss man schon dicker schneiden, und dann bleibt zu wenig über…

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Haben Sie eigentlich schon einmal den Milbenkäse probiert? Ich kenne den nur als Kuriosum, weil es eines der wenigen Lebensmittel ist, bei dem Tiere lebendig gegessen werden.

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Nichts für mich. Ich finde schon die Vorstellung eklig.

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Gegessen wird, was auf den Tisch kommt! - Ich habe einen Kollegen, der seit Kindertagen generell keinen Käse isst, weil, verfaulte Milch, stinkt, ist eklig. Spendiert einer Riesenpizza, pult er von seiner Portion sorgfältig den Käse runter.

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Ich habe im Alter leider eine Milchunverträglichkeit entwickelt, so dass ich Käse nur selten esse (es gibt Tabletten, die helfen - leider nimmt von denen sehr zu, weil dann plötzlich Käse und Eis wieder genießbar sind).

In meiner Jugend gab es beim college dinner immer zum Schluß Port und eine Käseplatte ... irgendwie vermisse ich das (Jugend, Käse und Port).

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Ich staune immer über die Vorstadtmuttis, die laktosefreie Milch vorbeugend kaufen (hust, und ausgewiesen glutenfreies Wasser o.s.ä.), obwohl niemandem in der Familie was fehlt.

Aber Laktose/Milchzucker-Zipperlein (junger Käse) gibt es, andererseits Histamin-Zipperlein (alter Käse).

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Es gibt vieles - und angeblich wird das im Alter auch schlimmer (bei manchen). Die Vorstadtmuttis sind jedoch sehr wichtige Kunden - die sorgen dafür, dass laktosefreie Produkte in größeren Mengen hergestellt werden und billiger sind!

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Wir haben bei unseren Kindern vorbeugend hypoallergenes Babymi,chpulver verwendet, weil in der Familie Neurodermitis Fälle vorhanden sind. Sowas kann man machen, finde ich. Heute trinken die Kleinen Milch mit braunem Pulver von Nestle in rauen Mengen und stopfen Palmmilchpaste von Ferrero in sich rein, schadet bisher auch nicht.

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Man ist zu Zeit mehr und mehr der Ansicht, dass man möglichst früh möglichst viele Allergene einführen sollte (gerade Erdnüsse) - das ändert sich regelmäßig und Eltern bekommen schon genug gute Ratschläge.

Haben Sie das eigentlich auch erlebt, dass die Jugend kurzzeitig einmal sehr an allen möglichen verschiedenen Speisen interessiert war - sich das dann aber mit fortgeschrittenem Alter (Grundschule) wieder sehr eingeschränkt hat?

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Ja. Im frühen Alter war grosse Neugierde, im Moment reduziert sich das Interesse auf Pizza/Folienkartoffel (sie) und Steak (rare oder medium rare), Schnitzel und Currywurst (er). Gemüse und Salat ist doof (beide).
Kartoffelmus und Kartoffelpuffer, Fischstäbchen, Chili con Carne, Pasta nur mit Parmesan und Öl, TexMex Wraps (mit gebratenem Hack und Mais, kein Salat oder dunkle Bohnen) geht auch. Manchmal erträgt man Lachs mit Reis oder Gemüsesuppe. Ab und an indisch. Und es liegt nicht am Angebot, bei was anderem wird lustlos gestochert und danach ein Schokopudding aus dem Kühlschrank geholt.

Es gibt aber Hoffnung, meine beiden Grossen haben mit Mitte zwanzig auch anderes Essen für sich neu entdeckt.

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Ich finde solche Geschichten immer sehr beruhigend - man merkt, dass es anderen Eltern ähnlich geht.

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wie man aus Käse einen Hitchcockfilm macht
will ich gar nicht wissen

( natürlich hatte ich die Preisverleihung von Angela M.
spontan auf stumm gestellt,

wegen der momentanen Wetterlage habe ich beinahe ebenso spontan

Was Sie immer schon über Lacan wissen wollten und Hitchcock nie zu fragen wagten
von Slavoj Žižek, fürs erste beiseite gelegt und
Giuseppe Tomasi di Lampedusa’s Ein Literat auf Reisen: Unterwegs in den Metropolen Europas
aufgeschlagen,
ja, das läßt sich sogar bei Handwerkerlärm lesen

https://i.postimg.cc/B6HqjJDL/Bewegungen.jpg )

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Wenn ich unsere Parteien nach Dummheit anordnen sollte, wüßte ich keine angemessene Reihenfolge. Grün auf Platz 1, weil sie nicht rechnen können, aber Silber und Bronze? CDU auf 2, weil sie unfähig sind, die Lage zu nutzen, indem sie die Rechenfehler der Grünen korrigiert? Vielleicht erkennt die SPD ja die Rechenfehler, propagiert sie aber wegen der Koalitionsstabilität nicht. Dann wäre sie nicht dumm, sondern feige.
Die Folgen von 50 Jahren Bildungsreform lassen sich jedenfalls nicht mehr vertuschen.

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Jetzt haben wir einen AfD-Landrat in D und keine Kanzlerin mehr, die das rückgängig machen könnte. Ob irgendwer in den SystemAltparteien irgendetwas daraus lernt? I doubt it. Und in Thüringen sind nächstes Jahr Landtagswahlen, da muß dann die CDU den Ramelow nicht nur dulden, sondern aktiv unterstützen – wegen der Mauer nach rechts. In einem Land, wo die AfD von Höcke angeführt wird. Das will ich sehen, Popcorn her!

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Vollwertmensch - Vollwertkost - Vollwertpfosten
es ist nicht immer leicht zu entscheiden,

was Gaga und was Dada ist


https://i.postimg.cc/mksBzY6s/Gruppenphoto.jpg

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wie dem auch sei

hatte mich gefragt, wieso der emsige Anflug des
Amselpaares auf ihr Nest, von heuteaufmorgen aufgehört hatte

irgendein Tier hat das
Amselnest über Nacht ausgeräubert
Beute: zwei kleine Piepser

Leiter wieder frei

[ bei Twitter ist Don Alphonso neuerdings nur noch
per Registrierung aufrufbar ? ]

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Scheint ein generelles Twitter Thema zu sein, bisher konnte man ja ohne Eintrittskarte anonym durchs Fenster schauen, jetzt sind die Fenster verklebt.

Einerseits schade, aber so spannend sind die beefs zwischen den Journalisten auch nicht, dass ich dafür riskieren würde, einen Rant rauszuhauen, der noch in 100 Jahren ausffindbar ist und evtl irgendwelche Anwälte beschäftigt und mich dann Zeit und Geld kostet. Wenn man weiss, dass man da gefährdet ist, kann man es auch verhindern, indem man die Gelegenheit nicht schafft.

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Das war dann aber auch eine recht späte Brut, ferry. Als Täterinnen kommen u. a. die Katze, die Elster oder auch die Eichelhäherin in Frage. Deren Amselhaß ist legendär. Der Waschbär mit seinem Migrationshintergrund? Eher nicht! Haben Sie Spuren gesichert? Den Amseln gilt mein tiefstes Mitgefühl. (Alles in korrektem Politsprech.)

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@ kalchas , keine Spuren auffindbar,
tippe daher auf ne mäusefaule Katze,
für die ein paar Leitersprossen
schon die ganze Unterhaltung sind

Dosenfutterfresser können halt nur unsportlich,
da ihr Jagdinstinkt offensichtlich total runtergepegelt ist
...
aber vielleicht war es auch nur eine altersschwache
Samtpfote, mit zuviel verblödenden Zeitvertreibangeboten
im heimischen Habitat

@buerger, sporadische Besuche bei Twitter, während man seinen Scrollfinger beobachtet, kann mitunter auch sehr unterhaltsam sein […]

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Gibgummireflex
»Auto zu groß oder Straße zu eng?«
»haha, beides!«

Manche Autofahrerinnen fahren besser nicht nachmittags
gegen 16 Uhr nach Paris rein,
oder durch kleine, verwinkelte, italienische Ortschaften
wie Mailand, Rom, Neapel etc.pp.

https://www.youtube.com/watch?v=J_6_RzCNQyw

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Darf ich hier mal so in die Runde fragen, wie bei den Mitforisten die Erfahrungen mit DHL und deren Packstation sind? Vielleicht kann gux uns sagen, ob Royal Mail etwas Vergleichbares hat?
Ich halte diese Dinger für ein gutes Konzept, die Umsetzung aber für mehr oder minder gescheitert. Insofern dem Sozialismus vergleichbar.

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Fehlanzeige, keine Erfahrungen. DHL stellt bei uns auf der Terrasse ab und das funktioniert. DPD, Hermes, GLS ebenfalls. Nur UPS bekommt nichts gebacken und hat dann noch nicht einmal nen nahen Standort, wo man was zurückgeben kann. Fedex habe ich keine Erfahrung.

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Was funktioniert denn bei Ihrer Packstation konkret nicht?

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In größeren Städten vielleicht - aber bei uns fährt man da zum nächsten Postamt (oder eher "Postshop" in irgend einem kleinen Laden) und holt die Lieferung ab.

Es gibt hier so etwas von einem anderen Lieferdienst, aber da ich nur (Asche auf mein Haupt) Amazon verwende und die Nachbarn gut kenne, brauche ich das eigentlich nicht.

Ich habe mit DHL aber kaum gute Erfahrungen gemacht: die haben es viele Jahre nicht geschafft, Pakete von DE nach UK zu schicken, weil angeblich durch den Brexit der Zoll so kompliziert ist. Sie haben es auch geschafft, ein Paket im falschen Ort abzuliefern - gleiche Straße aber anderer Ort und andere Postleitzahl. Bei Reklamationen eigentlich immer das gleiche: "nicht mein Problem".

FedEx hat es einmal geschafft, beim Probenversand das Trockeneis nicht in das Paket zu tun (die sollten es auffüllen - dafür haben wir gut bezahlt) sondern auf das Paket.

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Was funktioniert denn bei Ihrer Packstation konkret nicht?
'Meine' Packstation scheint häufig defekt zu sein, zur Zeit z. B. Und dann wird die Sendung irgendwohin transportiert, wo ich nicht wohne. Genauso, wenn sie voll ist, also in der Vorweihnachtszeit. Ich kriege einfach nur die Mitteilung, wo ich es abholen kann, und kann nicht eingreifen. Zumindest habe ich keinen Weg gefunden.

Man sagt ja auch, das größte Problem von Amazon sei die Packstation. Wir hatten hier jahre- wenn nicht jahrzehntelang den gleichen Briefträger. Er kannte alle mit Namen und wußte, wo er im Bedarfsfall ein Paket abliefern konnte. Es war wie auf dem Dorfe. Er ist aber zum Leidwesen der ganzen Straße versetzt worden.

Unter der Hand ist mir mal von einem DHL-Mitarbeiter gesteckt worden, daß nicht alle Zusteller lesen können. Schöne neue Welt.

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unsere Packstation sind die Nachbarhäuser drumrum. ;-)
Die Amazonleute sind pfiffig, die nehmen auch mal ohne Anweisung den Müllcontainer.
Die Hermesleute tun mir leid, die stehen auch schon mal
um 22 Uhr oder sonntags vor der Tür.
Bei DHL klappt die Angabe des Liefertermins immer sehr gut.

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Wenn die DHL-Packstation "zur Zeit kaputt" ist, könnten Sie es mit dem Umstellen auf die neuere Technik zu tun haben, bei der zum Abholen eines Pakets ihr Handy mit der Packstation anbandelt über Bluetooth und GPS. Ich glaub, diese Packstationen haben nicht mal mehr einen Bildschirm(?).

Was Amazon angeht; zumindest Ware, die Amazon selbst verschickt, kann man gut an die amazoneigenen Paketstationen schicken lassen. Die Dinger haben den gar nicht bescheuerten deutschen Namen Lockerhub ("Locker" wie "Schließfach").

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Auch nicht schlecht: meine Yogamatte o.s.ä., wird soeben, live, von DHL CO2-frei durch die Welt gedieselt. Da fühlt man sich als Mensch und Kunde gleich ernstgenommen:

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Nee, das ist es nicht, diese Packstation ist schon vor längerer Zeit umgestellt worden und funktionierte über das Mobiltelefon. Was ich nicht verstehe ist, warum DHL mich nicht einen Tag vor der Einlieferung informiert und um eine Ersatz-Adresse bittet. Ich hätte dann die Hausanschrift oder einen DHL-Shop in der Nähe zur Auswahl. DHL sollte doch eine Liste der defekten Packstationen und der voraussichtlichen Reparaturdauer haben. Es kann doch nicht sein, daß der Zusteller erst direkt bei der Befüllung merkt, daß es nicht geht. (Ok, ein Einlieferer könnte Minuten vorher alles verstopft haben.) Aber selbst dann sollte es möglich sein, den Adressaten zu befragen und entsprechend zu handeln. Die Lieferung hätte dann eben ein oder zwei Tage Verzögerung, immer noch besser als das jetzige Verfahren.
Hermes kommt immer da an, wo ich es hinhaben möchte.

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Was man so hört, ist DHL vergleichsweise Gold, verglichen mit z.B. den Zuständen bei UPS. Arbeitsbedingungen, verrottete Software, Scheißegalstimmung.

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Ist DHL nicht die ehemalige Bundespost?

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Genau! Der Brief- und Paketbereich ist jetzt DHL, das Postscheckkonto heißt jetzt Postbank und gehört zur Deutschen Bank (die führen gerade ihre IT zusammen) und der Fernmeldebereich ist die Telekom in schickem Magenta. Sowohl die Deutsche Bank wie auch die Telekom haben die Deutschen an der Börse schon um viel Geld gebracht, auch da hinkt DHL hinterher.

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Ja, DHL gehört zur Post, Hermes gehört zu Otto, Fedex und UPS sind Amis, GLS und DPD weiss ich nicht und bin zu faul zum nachsehen.

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Zu Packstationen in D kann ich nichts sagen, kenne niemand sonst, der damit Erfahrung hat. In Norwegen und Schweden scheinen die recht beliebt zu sein, denn an Kunden dort wurden die Pakete an solche ausgeliefert. Benachrichtigung scheint dabei aber auch nicht so üppig zu sein, denn ich mußte schon 2x Kunden anschieben, doch ihr Päckchen abzuholen. Nach Island dauert es per Schiff mehrere Wochen.
Daß DHL in England besonders schlecht sein soll, bildet sich bei mir im Büro nicht ab. Ja, anfangs zu Brexitzeiten war Trara, aber das hat sich schon längst normalisiert, es läuft wieder rund. Meines Wissens erfolgt die Auslieferung über Royal Mail, daß da Probleme bei der Übergabe auftreten, scheint nicht mehr so zu sein.
Unser UPS-Paketbote ist sehr gut, ein richtig eingefuchster Profi, deswegen können wir auch über UPS nicht klagen (er ist einer von denen, die die Leute in ihrem Gebiet gut kennen).
GLS und DPD stellen sich kläglicher an, meine Erfahrungen mit Hermes - privat und im Büro - sind sehr gemischt, von "bewunderungswürdig, wie sie das zugestellt haben" bis "au weia, völlig verpeilte Paketverschleppung".

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@colorcraze: DHL hat sich gebessert, das stimme. Allerdings ist der Ruf ruiniert - ich kenne sehr viele Kollegen, die DHL so weit wie möglich meiden. Für Dinge, bei denen Zeit & Zuverlässigkeit wichtig ist, würde ich noch immer einen sehr großen Bogen um DHL machen (Dokumente nach Deutschland? Sechs Wochen.)

Aber es gibt nach meiner Erfahrung nur wenig zuverlässige Kuriere: wir haben eine Firma die sehr zuverlässig (aber leider auch sehr teuer) ist - wenn die Bestellung zu einem bestimmten Zeitpunk da sein soll, ist sie es auch, oder man wird schnell über Probleme informiert. Deren Konkurrenz (angeblicher "Weltmarktführer") konnte uns nicht sagen, ob zwei große Probenpakete jetzt ins Flugzeug verladen wurden oder nicht - oder ob sie in Heathrow angekommen sind oder nicht.

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@gux: Dokumentenversand ist eine andere Sache, bei uns geht es um Päckchen mit physischer Ware. Wenn Sie genau wissen wollen, wo sich ihre Sendung befindet, bleibt Ihnen wohl wirklich nur der teure Kurierdienst, denn bei DHL und auch anderen meine ich eine Verschlechterung der Sendungsverfolgung wahrzunehmen: vor 4 Jahren gaben sie noch den genauen Ort an, wo das Päckchen sortiert und umgeladen wurde, jetzt nicht mehr.

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@colorcraze - die Dokumente gingen an eine deutsche Behörde, aber das war eine Ausnahme. Wir schicken normalerweise Proben oder Chemikalien, meistens auf Trockeneis. Der Materialwert ist dabei eher gering (5 L Urin gibt es sehr günstig, wie mir einmal eine Versicherung erklärt hat), aber der Wiederbeschaffungswert hoch (manche Proben sind 10 oder 20 Jahre alt oder das Ergebnis von langen Studien).

DHL ist aber etwa 10-mal günstiger als ein Spezialunternehmen, und so wie die meisten meiner Kollegen mußte ich durch Erfahrung klug werden.

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Da kann ich mithalten. Vor Jahren fragte mich ein Anhängerhersteller aus der Türkei, ob ich mein alle zwei Jahre erscheinendes Trailer-Journal ihnen im Zehnerpack zuschicken könnte. Ihre Niederlassung in Goch bekäme das nicht gebacken.
Also zu Post/DHL, Zollerklärung mit "printed matter" ausgefüllt, 30 Euronen bezahlt und dann die Sendung verfolgt.
DHL schickte das Paket zum Hub Nürnberg. Von Nürnberg ging es nach Istanbul. Ab Istanbul hatte DHL keine Sendungsverfolgung. Also: Nachforschungsantrag gestellt. Vier Wochen später kam eine Benachrichtigung, ich könnte das unzustellbare Paket gegen Zahlung von €20 im Paketshop abholen.
Habe ich gemacht. Bin mit dem DHL-Karton zu UPS gefahren. Die haben ihren Umkarton darüber gestülpt und nach vier Tagen war der Karton beim Empfänger. Für 130 Euronen. Von den Gesamtkosten her gesehen mit Anfahrt und Abfahrt zweimal war UPS für mich preisgünstiger.

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Aha, soso, UPS nach Türkei funktioniert. Wir versenden in viele Länder, aber Türkei kam bisher praktisch nicht vor. Man raunt über SEHR komplizierten Zoll.

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Das ist genau das Problem das buerger a.a.O. angesprochen hat - man sourced zu viel aus. Oft könnte man das auch viel einfacher selber machen. Weil meine Arbeitszeit nichts kostet (ich bin ja sowieso da) ist es für uns jetzt manchmal einfacher, wenn ich mich in den Zug setze und Kurier spiele - mit Übergabe auf irgendwelchen zwielichtigen Bahnhofsparkplätzen.

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Hoffe, Sie haben dabei einen breitkrempigen Hut auf, den Sie tief ins Gesicht ziehen.

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Natürlich - und einen hochgeschlagenen Kragen! Wir warten meistens auch, bis es ein wenig neblig ist.

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Natürlich - und einen hochgeschlagenen Kragen! Wir warten meistens auch, bis es ein wenig neblig ist.

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mäandernde Pseudodebatten
Bemühungen Unglaubwürdigkeiten glaubwürdig
erscheinen zulassen, Zweifler beharrlich mit
Spitzfindigkeiten und krummen Behauptungen
zu ermüden, berechtigten Widerstand als
unberechtigt zu behandeln.
Auf welches Ziel hin auch immer.

die Lust am Runterspielen
https://www.youtube.com/watch?v=7j8yzQ3NOH8

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aus dem » normalerweise funktionierts «Universum
A: hmhm äh hmmm, … ich komm damit nicht klar …

B: dem edlen Spötter fällt es schwer gehässig zu sein

A: ich hör, weit hinten, schon die Tonne rufen

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Ja, das gab's mal: Autos von Mercedes, Kühlschränke von Bosch, Waschmaschinen von Miele und Bohrmaschinen von Fein funktionierten einfach. Im Profi-Bereich Oszilloskope von HP und Meßgeräte von Brüel & Kjær. In der Fertigung Drehmaschinen von Index. Heute haben wir es mit Microsoft, Vodafone et alii zu tun, die arbeiten nach völlig anderen Spielregeln. Die Deutsche Telekom steht irgendwo dazwischen, besser als die einen, aber schlechter als die anderen.

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gutgelaunt und frei durch den Tag
immer mal wieder stößt man auf zweibeinige, multikomplexe
Mißverständnisse der Natur, auf sehr vernünftelnde,
wildfremde, aufmerksame, uneigennützige, herumstolzierende
Einfaltsakkurateure, die, sobald sich ihnen eine Gelegenheit
bietet, mag sie auch noch so vage erscheinen, sich vom
unwiderstehlich, dubiosen Bedürfnis leiten lassen,
übermotivierte Polizisten nachzuahmen,

ob Stadt - ob Land, - inzwischen sogar von weit hergereist,
kaum der deutschen Zwischentöne mächtig -, sensibilisiert
von historischen Sirenen, Alarmgerät, Panikparolen, -
einem hemmungsbefreiten Handlungsimpuls gehorchend,
deuten sie Lappalien und Nichtswürdigkeiten, zu nicht
hinnehmbare Schwerstdelikte gegen das »Allgemeinwohl« um,

überfallartig, meist hinterrücks oder von der Seite,
ihrem harmlosen Äußeren zum Trotz, beginnen sie ihre
in-flagranti-Kommunikation, sie kommen sogleich
problembewußt zur Sache: hier, hallo, hallo hallo
das ist verboten!, das dürfen Sie nicht!,
weil soundso,

objektivierende Widerworte werden dann keineswegs
geduldet oder sonstige freundliche Einwände, im Gegenteil,
es werden aus der Hüfte Anzeigen angedroht und die
Kamerafunktion des Mobiltelephons aktiviert, sie lassen es
nicht zu, daß man ihre Anwesenheit unbekümmert ignoriert,

furcht- und gnadenlos, unerschütterlich im lauernden Modus
der Attacke, für die die Errungungenschaften der Zivilisation
( zum Beispiel angenehme Umgangsformen )
nichts sind, mögliche Straftatbestände, Ordnungswidrigkeiten,
Verdachtsmomente jedoch alles;

unabhängig ihrer Körpergröße, ( Jean Paul Marat war
auch nur einsfünfzig ) ihres Geschlechts, erlauben sie
einem erst dann eine Zigarette zu rauchen
( sogar bei heruntergelassener Seitenscheibe ),
sobald man ihnen einen Dienstausweis zeigt
( der nicht unbedingt den Eintrag Marshall McLuhan haben
muß );

manchmal reicht es auch, ohne Zaudern & Zetern, -
oder gar den Notdienst bemühen zu müssen,
ihnen entspannt das Wort abzuschneiden, etwa mit:
bitte verziehen Sie sich, -
und, sofern dabei, Blondine Bettie ein besänftigendes
Lächeln auflegt, während sie fragt: wußten Sie, daß jede
Minute ein Dummkopf geboren wird?,
dann darf man sogar einen wurmstichigen Apfel in die Wiese
werfen, oder ausnahmsweise an der Seite einer Feldwegeinfahrt
halten, um kurz einige Krabbler naß zu machen, egal wie lange es dauert,

mit pädagogisch, therapeutischer Routinenmelodik,
ist mit ihnen ja rein gar nichts zu machen.
Das schlimmste, was man ihnen leicht antun kann, ist,
ihnen spontan einen Vogel zeigen -

man muß wirklich kein in der Badewanne sitzender,
wesensforschender, über paranoid, phobische Großtraumprojekte
sinnender Nobelpreisanwärter sein, um sich
Analogien, wie dem Ü-Hund mit Postbote am Gartenzaun,
einfallen zu lassen, ///// ///// //// //// //////
oh, das Telefon klingelt, da geh ich jetzt nicht ran.

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auf Treu und Glauben
das waren noch Zeiten
in denen nicht alles & jeder penetriert wurde

Karl sein
https://i.postimg.cc/PqTBSz5p/Hypnose-Apparat.jpg

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Ahnenforschung
Nachdem der Urlaub sich aus verschiedenen Gründen etwas verzögert, habe ich Zeit, alte Dokumente zu sortieren - inklusive der ubiquitären Ahnentafeln der Großeltern. Ist einer der geschätzten Mitleser ein aktiver Ahnenforscher und kann eine geeignete Software/Webseite empfehlen, die beim Sortieren hilft?

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Tegtmeier klärt auf! - Putzen im Zug
Kann mir vielleicht einer der Mitschreiber helfen? Ich suche einen Ausschnitt aus einer Fernsehserie (frühe 80er, ich meine, es war Tegtmeier klärt auf!):

Eine Frau fährt in einem Zug und fängt an, das Abteil zu putzen, dann den Zug und zum Schluß sieht man sie, wie sie in der Lokomotive die Scheibe etc putzt und der Fahrer sie stur ignoriert.

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So, ich hab jetzt die Heizung aufgedreht. Fürs Protokoll: 7.August.

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Klimawandel - heissester Juli ever!!!!
Spare in guten Zeiten, dann haste in der Not. Wenn Sie mit dem Juli nicht so verschwenderisch umgegangen wären, dann wäre noch ein wenig Sommer über…

ht tps://www.bild.de/news/2023/news/klimawandel-juli-war-der-heisseste-monat-aller-zeiten-84968406.bild.html

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Bin ja manchmal versucht, dieses Blog mit allem, was mir zu Klingonen einhällt, zu spammen. Eine Bekannte schrieb zu dem Thema Star Trek ihre Abschlussarbeit.

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mit don’t feed the Troll kommt man nicht gegen Kraker an. Der Begriff ist noch bekannt?

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Dieser Blog ist noch immer eine Schatztruhe. Die Einträge von 2005 oder restaurantville bieten einen Spiegel in fremde Welten

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Beim Kugeln finde ich nur Kraker trailer. Also: leider nein.

Werde mal in der Schatztruhe wühlen, vor 18 Jahren war ich zu sehr mit der Re-organisation meines Lebens beschäftigt, um mich in blogs runzutreiben.

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Danke, klingt passend

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Supermarktmütterlatein
» und bist du nicht willig, es dir nicht passt,
krakeele ein wenig, mir ist’s egal «

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Sein Sie froh, nicht in Holland investiert zu haben.

Wir hatten zwei Zwischennächte in Zandvoort, auf dem Weg in den Süden, und vom Stadtstrand von Amsterdam sollte man eigentlich mehr erwarten als 70er Jahre Bruch und Dalles, selbst Laboe ist charmanter…Aber dort in Zandvoort ist es so Seebad wie Duisburg. Meine Frau fand es auf Insta interessant, aber wir waren froh, dass es nur zwei Nächte waren. Amsterdam hat immerhin interessante Architektur, aber die Stadt fand ich bei früheren Besuchen schon mehr so auch…ist aber über 10 Jahre her, dass ich zuletzt in Amsterdam selbst war.

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Nach einer Woche Holland bin ich eigentlich sehr angetan von dem Land - schöne Landschaft (Zeeland), freundliche Einheimische und erstaunlich gutes Essen. Ich hätte nicht gedacht, dass die Kolonialzeit so viele Spuren hinterlassen hat.


Was auffällt: viele deutsche Touristen sprechen das gleiche Ausländisch wie die Briten: möglichst laut und einsilbig. Das scheint eine internationale Sprache zu sein.

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Vielleicht waren wir am falschen Ort. Wir hatten ein recht nettes Restaurant reserviert, Hippie Fish, das Essen war auch recht gut, allerdings sind ständig offene Türen, durch die es dann kalt reinzieht bei Regen und Sturm wenig nett beim Essen. Und der Service war wenig aufmerksam.
Der Ort ist ziemlich runtergekommen, mit Hochbauten am Strand, teilweise unbewohnt, hätte Potential in der Innenstadt, aber die Bruchbuden am Strand und Fressbuden mit Fokus auf Pommes und Bier machen wenig Freude. Wenn sich jemand bei uns im Norden auskennt: ähnlich charmant wie Marina Wendtorf.

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Das Problem der Niederländer ist, dass sie kaum noch die deutsche Sprache lernen. Ich bin in der Nähe zu Holland aufgewachsen. Niederländisch konnte ich nirgends lernen, denn die deutschen VHS waren der Meinung: die sprechen doch alle deutsch.
Im Beruf habe ich festgestellt, dass die Herrschaften lieber inklisch parlieren. Einen Hersteller von Fahrzeugtechnik habe ich vor 30 Jahren kennengelernt. Er verkaufte seine Lenksysteme wie blöde nach Deutschland. Als sein altgedienter Verkäufer in Rente ging, fand er niemanden, der in Deutschland verkaufen wollte. Ein Posten, wo der alte Verkäufer Millionär geworden ist.
Also verkaufte der Firmengründer die Bude nach Deutschland (Jost-World) .
Übrigens: die Kraker sind die Nachfolger von Provo. Da war ich 1965 dabei - in Enschede -. Das hat sich alles erledigt, weil ihre Randale bei der Hochzeit von Beatrix von der Bevölkerung nicht gut gefunden wurde.
@buerger: Kraker trailer hat mit "Kraker" nichts zu tun. Jan de Kraker besitzt in Axel in Zeeuwsch Flanderen eine Fahrzeugbau-Fabrik, die Schubboden-Fahrzeuge herstellt. ZF war mal das Armenhaus der Niederlande. Heute sind die Leute froh, wenn sie dort Arbeit haben. Weil die Immobilien kann man noch bezahlen. Im Rest der Niederlande nicht mehr.

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Ich finde die Sprache faszinierend: viel näher am Deutschen als z.B. die skandinavischen Sprachen und die Aussprache scheint ähnlich weit von der Schrift entfernt zu sein wie im Englischen.

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Wir kennen uns ja nur über den schriftlichen Austausch in hochdeutscher Standardsprache. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß wir bei einem Wortwechsel in unseren Muttersprachen (bei mir Plattdeutsch, bei Ihnen Alemannisch?) Probleme hätten. Mir ist das Holländische in Wort und Schrift jedenfalls recht nahe. Wenn ich da an meine Zeit in Bayern zurückdenke, gottogott – host mi?

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Daran habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht - aber es stimmt natürlich. Ich habe das so gelesen, wie ich es auf deutsch oder englisch lesen würde - und niemand hat es so wirklich verstanden.

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My little pony!
Der Nachwuchs hat es geschafft, mich zu einem Fan zu machen! Ich bin beeindruckt - sie hat das richtig gut geplant und mich über zwei Wochen bearbeitet.

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Ich kriege heute nachmittag noch eine Dressurlektion auf einem hochqualifizierten Pferderentner vorgeführt. Ein Fan bin ich deswegen nicht unbedingt, aber es ist doch schön, wenn der Nachwuchs neben der Schule und dem Internet auch noch ein anderes Thema auf dem Zettel hat.

Reithosen haben heutzutage eine Tasche fürs Mobiltelefon, und ich habe letzthin gesehen, wie eine andere junge Reiterin die Zügel in der einen Hand hielt, um die andere fürs Telefonieren frei zu haben.

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Einhändiges Reiten zeigt, dass man es kann.

Ohne Spass: bei den Westernreitern sollen die Zügel locker in einer Hand hängen und der Zosse mit Gewicht und Schenkeln gelenkt und beschleunigt/verzögert werden. Ist schwierig aber sieht ganz einfach aus, wenn jemand das gut kann.

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Ich traue Pferden nicht:

Wenn sie wirklich intelligent sind, warum lassen sie sich dann etwas von Menschen sagen? Vielleicht ist es ihnen irgendwann einfach zu doof, sie werfen den Reiter ab und gehen in die nächste Kneipe.

Wenn sie nicht intelligent sind, warum soll ich Ihnen trauen? Sie verstehen nicht, dass den Reiter abwerfen eine schlechte Idee ist.

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Vielleicht brauchen wir die Pferde noch als Brückentechnologie, einmal in der Mobilitätswende und dann auch als Düngerfabrikant für den heimischen Gemüsegarten.

Daß Pferde nicht zur Revolte gegen die Obrigkeit neigen, kann man in Animal Farm nachlesen. Sie gehen mit uns dummen Menschen durch dick und dünn.

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» Äußerst rätselhaft ist das fortwährende Nicken
des Pferdes « […]
aus Otto Weininger, Das Pferd in Über die letzten Dinge

einfach irre

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Ein Pferd lässt sich auch verspeisen und ist genügsam, Gras reicht als Futter und das wächst im Lande.

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@ferry: Kann es sein, daß Weininger hier das Wobbler-Syndrom meint?

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Eisitalia = oh ja
stopp

die Hübscheste,
Freundlichste & Fitteste,
welche in der sonntäglich trägen Kleinstadt
anzutreffen war,
steckte in einer Uniform:
// hallo, hinter dem Streifenwagen ist noch Platz,
da passen Sie noch hin //

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Stubsi, Hubsi & Mobsi
wer mit seiner Normvariabel hausieren geht,
muß sich nicht wundern, wenn er auf andere
selbstbestimmte Varianten stößt, die verbale
Backpfeifen anbieten.

griff in die Determinationskiste
( ja, dann laßt sie sich doch halt selbstbestimmen )
https://i.postimg.cc/5NFQcrRw/Normvariantismus.jpg

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Gelomyrtol
Man kann Gelomyrtol überdosieren.

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Das ist sowieso recht magenagressiv.

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Es hilft mir sehr gut - aber gestern haben die Menschen mich mehr gemieden als nach einer großen Portion Knoblauchsoße.

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Die chemische Version eines Keuschheitsgürtels…aber wenn man das nimmt, mag man ja sowieso keine Menschen dicht bei.

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// wo gelacht wird, da laß dich ruhig nieder //
eine Empfehlung, der, wie jeder weiß,
natürlich nicht zu trauen ist,

vielleicht eher dort, wo Könner sind,
( nicht gemeint sind lausige Imitatöre mit Augenklappe )

https://www.ardmediathek.de/video/handwerkskunst/handwerkskunst-wie-man-eine-sandale-fuers-leben-macht/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2NzM4MDQ

es muß nicht immer chinesisch sein, um sich über die
Aufdringlichkeit falscher Nähte zu amüsieren

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Interessant. Der letzte seiner Art?

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Vielleicht der letzte Sandalenmacher (hoffentlich nicht), aber Orthopädieschuhmacher gibt es noch. Schön zu sehen, wie das Werk entsteht und wie zufrieden Erbauer und Besitzer sind. Echter Handwerkerstolz!

600 € halte ich für völlig angemessen, wenn man bedenkt, welche Preise für bestimmte sneakers oder highheels aufgerufen und bezahlt werden. Aber geht die betriebswirtschaftliche Rechnung auch für beide Seiten auf? Bei einer Lebensdauer von 30 Jahren sind das 20 € lineare Abschreibung pro Jahr, das kann sich auf Kundenseite gut rechnen. Aber für den Hersteller? Wenn ich Mann- und Maschinenstunden und eine Werkstattmiete angemessen kalkulieren will? Das kann glaube ich nur als Rentner-Hobby funktionieren. Ein Nachfolger müßte da wohl eine Menge Herzblut mitbringen.

Ich war lange auf der Suche nach einem Buchbinder mit einer ähnlichen Einstellung, habe aber keinen gefunden.

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Bei den Löhnen, die hier für schlampertes Hoffegen gezahlt werden (müssen), ist das für hochwertige Handarbeit wahrscheinlich nicht angemessen. Aus meiner Sicht wäre das eine typische Ware, die in Ländern mit niedrigeren Löhnen sinnvoller wäre. Aber passt da die Arbeitsmoral/Qualität?

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Aber würde Job-Export gehen? Es muß ja mindestens einen persönlichen Kundenkontakt zwecks Fußvermessung geben. Bei einer Fertigung in Pakistan sehe ich da Schwierigkeiten, obwohl ich jemandem, der eine Kalaschnikow aus dem Vollen dreht oder einen Fußball näht, auch ein Paar Sandalen zutraue.

Vielleicht wäre es etwas für eine Klosterwerkstatt?

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ist ja alles längst besser ausformuliert:
// mit Einführung des sogenannten, im übrigen
irreführenden, ja, eigentlich sittenwidrigen, nichtsdestoweniger
als notwendig deklarierten Mindestlohnes, ließ sich beobachten,
was im Land der Qualitätsstandards, plötzlich alles schlechter wurde
und wie rapide sich ein kontrapragmatisches Schlampereibewußtsein
neben der Zunahme an unerträglichen Pseudodebatten
in der Fläche manifestiert //
[ pestilenziöser Klassiker:
»es lohnt der Mühe nicht«; »Lug & Trug allenthalben« ]

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Ich las bei mehreren Gelegenheiten, der Durchschnittsdeutsch:in lege sich 60(!) neue Kleidungsstücke im Jahr zu. Eine absurde Zahl. Selbst wenn man jedes T-Shirt mitzählt und jede Socke einzeln zählt, komme ich nicht annähernd auf die Hälfte. Wenn ich 30 Teile kaufe, muss jemand anderes 90 kaufen, damit wir auf Durchschnitt 60 kommen.

Und getreu dem Motto aus dem alten Lied von Element of Crime, "der ganze alte Schrott muss raus und neuer Schrott muss rein", muss jemand, der 90 Teile im Jahr kauft, auch so ungefähr 90 alte Teile pro Jahr loswerden. Was für Müllberge! Aber man kann ja für Greenpeace spenden oder grün wählen oder als woke Bloggerin reüssieren oder so etwas, das zählt alles als Ablassbrief. (Ist also gerade noch mal gutgegangen!)

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Hm,ich bae mir dieses Jahr schon 4 Anzüge machen lassen, die letzten 2 waren von 2016 und die 2 davor von 2012, Das sollte dan aber auch erstmal wieder ein paar Jahre reichen. Der Preis hat sich jedes Mal verdoppelt, bei abnehmender Qualität, abnehmender Freundlichkeit und längerer Lieferfrist. Was von der Stamge sieht bei mir leider aus wie vom Modemarkt Adler, es mag aber sinnvoll sein, beim nächsten Trip nach Singapur etwas Zeit abzuzwacken, dort ist billiger und besser. In USA kosten Klamotten auch nur die Hälfte, wir haben in der EU fast 100% Zoll auf Kleidung.

Aber auf 60 Kleidungsstücke komme ich im Jahr niemals, meine Frau auch nicht, höchstens die Kinder als sie kleiner waren und die Knie ständig durch.Vielleicht zählen die die Coronamasken mit. Ansonsten muss das Billigschrott sein.

Ein Paar Schuhe hält ohne Pflege etwa ein bis zwei Jahre, mit Pflege vielleicht fünf. Pullover, T Shirts, Hemden usw jahrelang, Unterwäsche Socken auch locker ein paar Jahre. Jacken auch.

Billigbodies für die Kleinkinder kann man nach zweimal Waschen wegwerfen…

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sogar Schuhe von Reiter bzw. Alden sind noch nach Jahrzehnten,
bei entsprechender Pflege, fit für unerwünschte Treppenbesteigungen
und regennasse Bürgersteige,

mit ihnen lassen sich zudem, of course, ganz wunderbar gemächlich,
also mit leichtem Nachdruck, größere wie kleinere Hunde beiseite schieben.

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Ja wunderbar, in den Läden gibt's endlich Weihnachtsgebäck, ist ja schon September.
I gfrei mi wia verruckt!

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Bei 30 Grad schmeckt der Spekulatius gelich nochmal so gut.

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Sebastian Franck schrieb vor 500 Jahren, "Hunger und Durst machen aus Brot Lebkuchen". Jetzt frage ich mich, wie die in Nürnberg ihre Lebkuchen machen.

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Das erstaunt mich deshalb so sehr, weil doch die Margen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) papierdünn sein sollen. Und jeder Quadratmeter Verkaufsfläche sein ROI bringen muß. Da würde ich doch im Moment die Sonderangebotsregale mit Oktoberfestbier vollstopfen, das paßt in jeder Hinsicht besser. Das sind doch inländische Lieferketten, bei denen eine kurzfristige Reaktion möglich sein sollte.

Vielleicht ist eine 10-Tage-Wettervorsage wirtschaftlich sogar wichtiger als eine 100-Jahre-Klimaprognose.

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Captain Beefeye
im Tal der Heuchler &
Leichtgläubigen -
hinter der FutterkrippenDeko:

es wäre einfacher, wenn die Vulkane nicht wären,
da sie aber nun mal da sind, sprechen wir nicht
weiter über sie, bis sie von allein verschwinden,
auf dem Zettel jedenfalls hab ich sie schon nicht mehr ;

Ro, sag doch auch mal was zur Transformation

hm, ja, es ist so, Vulkane haben wir hier nicht,
also sind sie wohl woanders, wenn überhaupt,
es stimmt aber, wir behalten das im Blick, obwohl
es doch darum gar nicht geht, wichtig ist doch nur,
das wir alle was fürs Klimaneutrale tun, auch wenn
es einigen weh tun wird. Wo ist eigentlich Greta?

die Greta ist in Dubai, einkaufen, Haare schneiden, oder so

naja, ich muß los, die Leute warten auf mich

Quelle: Grundgütiger

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"Gamification"
Mal etwas ganz anderes: ich bin wirklich beeindruckt von den Hausaufgaben des Nachwuchses. Abgesehen vom Bücherlesen und ein wenig Schreiben ist das alles Computerbasiert - aber die Programme sind wirklich clever gemacht. Für gute Ergebnisse bekommt man "coins", mit denen man sich dann entweder Kleider oder Ausrüstungsgegenstände 'kaufen' kann - man kann mit Mitschülern spielen und es gibt Ranglisten (Klasse, Schule, Land und International).

Ich bin mir nicht sicher, ob die Kinder wirklich merken, dass das eigentlich nur darum geht, einfache Dinge so lange zu wiederholen, bis sie es können (1x1, einfache Rechnungen, Wörter finden etc). Aber es funktioniert erstaunlich gut.

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Beitrag zur basalen Grundvertrauensversorgung
Annehmlichkeiten forcieren &
den ganzen Quarkkomplex positivistischer
Lebensqualitäten wegräumen

EX FONTE BIBENS FONTEM CORONA
Kröne die Quelle, indem du aus der Quelle trinkst

https://i.postimg.cc/Pxs0p8QM/EX-FONTE-BIBENS-FONTEM-CORONA.jpg

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zum Beispiel eon vor der Tür
ohne gute Prinzipien im Alltäglichen gehts meistens
nach hinten los!

1. laß dich nie um die nach der Gartenarbeit wohlverdiente
Kaffeepause bringen, insbesondere nicht von einem Klinkenputzer

2. ist es aber dann doch geschehen, weil du unbedingt wissen wolltest,
wer geklingelt hat, sag dem Türgeschäftler, der nicht gefragt hat,
ob du Zeit für ihn hast: » tut mir leid für Sie, ich habe keine Zeit«

3. hast du dich jedoch auf den /Verkaufsberater/ zu deiner
eigenen Überraschung, in ein Gespräch verwickeln lassen,
weil du neugierig warst, was er von dir wie will, laß ihn all
seine Verkaufsgedichte aufsagen, denn dein Kaffee
ist nun ohnehin kaltgeworden; ist er fertig mit seinem
langweilig verlogenen Vortrag und verlangt nach deiner
Unterschrift für diverse Einverständniserklärungen, verweigere sie,
sag ihm in aller gebotenen Respektabilität:
»für den großen Umfang des Kleingedruckten, benötigt man
Muße, die ist zwischen Tür und Angel nicht gegeben, außerdem,
die Art und Weise, wie Sie mich von Ihren guten Absichten
informiert haben, hat mich nicht überzeugt« ;
genieße seinen jähen Stimmungswechsel, sowie die laut
zugeschlagene Haustür, schließlich warst du ihm ja auch egal.

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Neulich der erste Werbeanruf in Jahrzehnten von einem Telefonanbieter, mit dem ich mal was hatte.

Er: "Wir würden Sie gern über aktuell aufgetretene Gefahren im Internet informieren. Stimmen Sie der Aufzeichnung des Gesprächs zu?"

Ich: "Kleinen Moment, worum geht's denn?"

Er: "Wir können Ihnen günstig Norton Security zur Verfügung stellen."

Ich: "Oh, da kann ich Ihnen Zeit sparen, ich bin schon gut versorgt. Vielen Dank für Ihre Mühe. Tschüüüss."

Noch kompakter geht's kaum, gegenüber einer Firma, mit der man im großen Ganzen zufrieden war. Bei irgendwelchen sonstigen Anrufen wie Umfragen geht es natürlich kürzer: das kleine rote Knöpfchen auf dem Telefonhörer, idealerweise, während der Anrufer noch seinen anfänglichen Sermon herunterspult. (Und im selben Atemzug die Nummer sperren.)

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Pflaumen und Äpfel
in diesem Jahr tragen viele Obstbäume keine Früchte.

Dafür Haselnüsse. Haselnüsse. Haselnüsse. Haselnüsse.

die vielbesprochene Einführung des neuen, transformativen euronalen Zahlungsmittels scheint unausweichlich
https://i.postimg.cc/dQRgc64q/Neandertaler.jpg

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War bei uns anders, die Apfelbäume trugen gut, wie auch die Kirschen im Frühsommer. Die Pflaumen waren mittel, nicht gut, nicht schlecht, nur die Reneclaude war mau dieses Jahr.

Bei Diskussionen über Haselfrüchte halte ich mich zurück, wegen der me-too Debatten, man mag ja niemanden in den Gefühlen (m/w/d oder whatever else) verletzen..

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Den direkten Zusammenhang mit metoo sehe ich im Moment nicht, aber daß Haselnüsse auf dem Umweg über das Heino-Lied rassistisch und voll nazi sind, dürfte allgemein bekannt sein.

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Das Diskussionen über die Früchte von geneigten Personen als sexuelle Belästigung gefühlt werden könnten, liegt doch nahe. Da kommt doch ein N Wort drin vor.

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Hypnos, der Gott des Schlafes, schickte neulich der Svenja F.
ein Nogger, - ich glaub, ich träume, sagte sie nur

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Ich bin dagegen allergisch, daher bleiben Nüsse außer Erdbeeren in weiter ferne ...

Bei uns ist dieses Jahr ein Quittenjahr - so viele hatten wir noch nicht. Und es ist leider deutlich zu warm; noch immer kurzes Hemd und keine Heizung, dabei braucht der Garten so langsam ein wenig Kühle.

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Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Nüsse untereinander nicht verwandt sind und dass viele "Nüsse" nur umgangssprachlich Nüsse sind. Ich habe hier noch drei Haselnüsse für Aschenbrödel.

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Es ist eine Kreuzreaktion mit Birkenpollen - und das betrifft auch nicht alle Nüsse, sondern nur manche (dafür aber auch Äpfel und manche Kirschen).

Das ist nicht schlimm, aber sehr unangenehm weil der ganze Rachen inklusive der Ohren anfangen zu jucken - man vermeidet das dann lieber, wenn es geht.

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Bei mir sind es Gräser und Pronomen.

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@gux: sind Sie auch gegen Haselnüsse in verarbeiteter Form allergisch? Bei mir war es lange Zeit so, daß ich von ganzen Haselnüssen furchtbares Jucken bekam, Haselnußnougat, Gianduja oder auch Haselnußeis (das habe ich sooo gern!!) oder Haselnußbaiser problemlos essen konnte. D.h., wenn sie geröstet waren, waren sie anscheinend "inertisiert".

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Ich weiss es nicht genau - ich glaube, bei mir dürfte es ähnlich sein. Aber aus 'pädagogischen' Gründen will ich das gar nicht so genau wissen. Wenn keine Nußnougat-Creme im Haus ist, kann man sie auch nicht essen.

Aber erhitzen zerstört die meisten Proteine, so dass das kein Problem ist. Apfelkuchen ist auch kein Problem - so lange niemand auf die Idee kommt, frische Äpfel zur Dekoration zu nehmen. Oder Linzertorte ist in allen Variationen kein Problem, wenn sie richtig gebacken ist.

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@gux. halten wir also fest: Rösten bzw. Backen hilft!

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Behaviorismus
oder die erfinderische Art andere plump zu übervorteilen

natürlich sind die, an stupender Exzessivität kaum zu
überbietenden, »Leben und leben lassen« zuwider
laufenden, Rechtssicherheit simulierende (Behörden)Kontrollapps,
mit ihrem manipulativen Charakter für kleines, mittleres & großes
Business, hier ebenso mitgedacht, wie ein Zitat

aus /Empire/ von Gore Vidal:
… Binsenweisheiten- oder wahrheiten … , die so wahr …,
daß sie von Gehirnen, welche von Geburt an durch eine amerikanische
Erziehung geprägt waren, niemals begriffen werden konnte:
»Wer für das Lebensnotwendige die Preise diktieren kann, kontrolliert
den gesamten Reichtum der Nation, im selben Maße wie der, welcher
Steuern erhebt« …

https://i.postimg.cc/sgNH1c64/Aufheller-des-Kleingeldes.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=w6LMSDzW7k4

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[rant]Man hat mich verantwortlich für ein größeres Projekt gemacht - als Generalist, der irgendwie die Spezialisten koordinieren soll. Das große Problem: viele der Spezialisten scheinen deutlich weniger Spezialwissen und Erfahrung zu haben als ich. Es bleibt also die Wahl: schlechtere Arbeit akzeptieren oder selber machen - beides nicht ideal.[/rant]

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Ein Wort des Trostes: Wenn das Projekt paritätisch besetzt ist, sind die Weichen schon mal richtig gestellt. Zusätzlich noch ein Happen Diversität, und es wird mit Sicherheit ein Erfolg. Das war bei unserer Bundesregierung auch so, bevor der Pistorius das Gleichgewicht gestört hat. Seitdem funktioniert es nicht mehr.
Wissen wird völlig überbewertet!

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Wenn das Gehalt stimmt, gibt es keine Schmerzen. Man muss nur tunlichst daran denken, zum Lachen immer erst in den Keller zu gehen.

Sonst, besonders in Anwesenheit von Oberchef, ernste Miene und geplagter Blick (=Spielregeln), Panik verbreiten ist Reserve.

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Man darf auch an die typischen Phasen des Projektmanagements erinnern.
1) Begeisterung
2) Ernüchterung
3) Chaos
4) Suche nach den Schuldigen
5) Bestrafung der Unschuldigen
6) Sonderzahlung an die Vorgesetzten

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Im Öffentlichen Dienst fehlt leider #6 ... aber ansonsten ist das eine gute Idee. Am besten bis zur Rente warten.

Diversität ist in meinem Fachbereich ein großes Problem: es gibt deutlich zu viele Frauen (~80%) und das gibt regelmäßig Punkteabzug.

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Wir freuen uns über jede Ingenieurperson mit Vagina (so wie ich). Die fügen sich nahtlos ein. Talentlose, branchenfremde Bauinges werden zum Abteilungsleiterin (m/w) befördert, damit sie die Arbeit nicht behindern, siehe #6. Manche Senior-Vaginaperson, die extern angeheuert wird, manchmal auf eigens geschaffene Operettenposten, geht nach 1 Jahr, maximal 2 Jahren wieder mit einer halben Million Schmerzensgeld. Das liegt nicht an völliger Inkompetenz und nicht an menschlichen Fähigkeiten unter Null, sondern an Unterdrückung.

Projektleiterin sind erstaunlicherweise immer Penisträger. Will niemand machen. Außer sie haben schon einen Fuß in der Tür und kennen die Abfindungen, wenn man von 10 Millionen Projektbudget nur 5 Millionen ausgibt. Dann ist zum Doomsday die Fertigung so verzweifelt, dass sie das fußkranke Projekt halbfertig in die Serie übernehmen muss. Ab dem Moment ist der Projektleiterin fein raus und ein gemachter Mann und kann eigentlich aufhören zu arbeiten, aber so jemand weiß mit sich selbst nichts anzufangen und "arbeitet" weiter.

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Also bei uns sind die (meistens osteuropäischen) Projektleiterinnen den (meistens einheimischen) Projektleitern deutlich überlegen. Das liegt aber hauptsächlich daran dass die (einheimischen) Projektleiter meistens von Baufirmen kommen und eine Uni als ruhigen Arbeitsplatz sehen - und ihren ehemaligen Kollegen keine Probleme machen wollen.

Wir hatten gerade ein größeres Problem mit der Elektrik (ein Verteilerkasten aus den 60ern mußte getauscht) werden: zunächst war dafür ein männlicher Projektleiter zuständig - und nach immerhin nur einem Jahr hatten wir einen Ortstermin, bei dem man in lockerer Runde um den Kasten stand, plauderte und beschloß, etwas tun zu müssen.

Durch eine Umstrukturierung hatten wir dann plötzlich jemanden anderen - Typ osteuropäische Schwerathlethin: nach drei Wochen war das ganze erledigt und die Lohnunternehmer waren voll des Lobes, dass endlich mal jemand Entscheidungen trifft.

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War gerade CO2 verbrennend in Asien. Es reicht nicht mal mehr für Häme, sondern nur für Mitleid „in Deutschland läuft es nicht so gut…“. Das ist schlimmer als Spott oder Neid. In Griechenland mischt sich zumindest etwas Schadenfreude unter das Mitleid, aber in Asien ist es im vertraulichen Gespräch nur noch „warum kommst Du nicht hierher, hier funktioniert alles und das Leben ist hier angenehm“. Meine Antwort „die Kinder können zu wenig Englisch“ führt dann meist zu Irritation und Schweigen und Themenwechsel. Oder ich höre mir an, wie toll ihre Kinder in der Schule was lernen und welche Uni gerade zugesagt hat….nur ein Kunde hat seine Familie in Kanada und der Sohn hat gerade sein Studium geschmissen, aber sonst hört hat stolzgeschwellt IMD, Havard, MIT usw…

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Eine sehr andere Mentalität, oder? Und die wird auch importiert, wenn ich mir bei uns viele Asiaten anschaue - Leistung ist wichtig und dafür wird auch sehr viel getan.

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Danke für ...
Wir freuen uns über jede Ingenieurperson mit Vagina
und
Projektleiterin sind erstaunlicherweise immer Penisträger.
Hhrrmm.
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@Verteilerkasten aus den 60ern
Da ich immer nur in kleinen freien Firmen gearbeitet habe,
lernte ich nie in meiner Umgebung eine Projektleiter kennen.
Aber mit Verteilerkästen kenne ich mich aus.
Habe schon selbst auf der Projektleiter vor selbigem gestanden.
Wie löst man in meiner Umgebung das Problem?
Man macht sich ein bisschen schlau, redet mit Freunden,
Bekannten, seinem Frisör, der Bäckereifachverkäuferin
und dem, der die Beule in das Blech von diesem schei... Kasten
gehauen hat.
Dann holt man Angebote von drei Firmen ein
nachdem man seine Wünsche an und für diesen Kasten
schriftlich fixiert hat.
Dann nimmt man nicht den billigsten, sondern den,
bei dem die Chemie stimmt und der wirklich und wahrhaftig zugehört
und verstanden hat, was man möchte.
Und dann, lieber Gux, trifft man eine Entscheidung.
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@Buerger
Höre ich da eine gewisse Resignation raus?

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$ch.....
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Brauchte
ganz dringend etwas Abstand.
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Resignation
Ja. Mir ist absolut unverständlich, wie man die Probleme des Landes ignorieren kann und gleichzeitig so tun als ob irgendwer irgendwo wegen des Stusses, der hier gerade verzapft wird, auch, sich dem anschliessen könnte.

Wir können als Land offensichtlich nicht moderat sondern immer nur radikal. Wenn das so weiter geht, rollen bald wieder die Viehwagen mit Menschen drin…ach nein, ich vergass, die DB kann sowas nicht mehr,

A propos DB: hatten die nicht neulich noch zu wenig Lokführer und fuhren riesige Werbekampagnen? Jetzt schmeissen sie die Leute raus. Und wundern sich dann, dass keine einen Beruf ergreifen will, bei dem es nur einen einzigen Arbeitgeber gibt (die Marginalanbieter ignoriere ich hier mal).

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Ja, diesen lemminghaften Drang zum Sprung über die Klippe verstehe ich auch nicht. Warum machen sich (überwiegend) Kinderlose hysterische Sorgen um das Wetter in 100 Jahren? Hier in D sind das Bildungs- und das Verkehrssystem im Eimer, und der Kollaps des Renten- und des Gesundheitssystems zeichnet sich ab. Außerdem ist völlig klar, daß wir weder die personellen noch die finanziellen Ressourcen haben, alles gleichzeitig anzupacken. Migration gibt es auch noch. Was also tun, um Lenin zu zitieren?

Ich würde dafür plädieren, mit der Bildung anzufangen, weil da das Geld nicht das Hauptproblem ist und weil mir das die grundlegende Ursache der restlichen Probleme zu sein scheint, und eine andere Baustelle dazuzunehmen. Wer mir glaubhaft versichert, damit überhaupt anzufangen, könnte meine Stimme kriegen. Daß das allerdings locker eine Generation dauert, bevor geerntet werden kann, weiß ich auch und muß ich hinnehmen. Et iss wie et iss.

Ist hier das Buch von Dietrich Dörner, 'Die Logik des Mißlingens' bekannt? Dort wird beschrieben, was passiert, wenn Politiker in komplexe Systeme eingreifen. Der Titel gibt die Antwort!

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Was passiert eigentlich, wenn eine Frau mit Penis
einen Mann mit Vagina penetriert?
Mann kann sich ja jetzt eins von den 137 Geschlechtern
aussuchen.
Der Dänisch wollte, glaube ich, Teekanne werden.
Wir haben ja sonst keine Probleme.
Gott ist queer, sagte der dunkelhäutige Redner
am E.V. Kirchentag.
Wir haben ja sonst keine Probleme.

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Wenn nicht Teekanne, wer ist dann Toxisch?

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Bitte um Entschuldigung für die etwas wirren Sätze, bin immer noch etwas gejetlagt, stecke das nicht mehr so locker weg wie noch vor wenigen Jahren. Weder die Nacht im Flieger, noch die Berge von Essen und Trinken noch die Hotelnächte.

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Wenn ein Penis eine Vagina penetriert nennt sich das Sex. Ist meines Erachtens schurzpiepe was die Beteiligten dabei für Chromosomen fühlen.

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"Wenn ein Penis eine Vagina penetriert nennt sich das Sex." Da sind Sie leider einem verbreiteten Irrtum aufgesessen.

Was den feministischen Diskurs angeht, ist "Penis on vagina" nicht Sex, sondern ein patriarchales Herrschaftsintrument. "Egal, wer oben liegt." Bitte in Zukunft beachten!

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Gibt es Länder, die es wirklich schaffen, langfristig strategisch zu planen? Nachträglich kann man sich da sicher sehr viel zurecht legen - aber vorher? Selbst Diktaturen - wo der Wählerwille nicht ganz so wichtig ist - scheinen da nicht so erfolgreich zu sein.

Kleine Staaten wie Singapore oder vielleicht auch Dubai geht es da ein wenig besser, weil sie flexibler sind - aber ansonsten?

Andererseits hat Deutschland doch eigentlich eine sehr clevere Strategie gehabt: man hat alles, was teuer und nicht populär ist "outgesourced" - Energie an die Russen, Verteidigung an den Westen, Arbeitskräfte an die Türkei und Großzügigkeit bei der Migration an Griechenland und Italien. Nur hat anscheinend niemand wirklich an die Folgen gedacht.

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... stelle gerade fest, das eine mögliche Koalition noch nicht mal erwähnt wird.

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Faeser hat sich für die Solidarität bedankt.

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Abstand
...
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was ist mit oben sitzen?

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... ist hier ja wie früher bei Pardon oder konkret
$eX + PoLItIK

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Die Logik des Mißlingens
Medimops 3,81

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Ich finde es oft hilfreich, das Problem in Teilprobleme zu zerlegen, mit geringer Komplexität, und dann die Teilprobleme einzeln zu lösen.

Zumindest wenn man nicht die Welt verändern will, sondern nur den Mehrwert schaffen, dass man davon selbst gut leben kann, funktioniert es oft genug.

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Leider gehen zu viele Menschen in die Politik um die Welt zu verbessern. Ist das nicht generell das Problem?

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Au contraire, Madame. Es gehen nicht "Zu viele Menschen" in die Politik, "um die Welt zu verbessern". Sondern um den Arsch an die Wand zu kriegen*. Aber, da haben sie recht, etliche der dafür prädestinierten Menschen leben dabei ihre Neurosen aus, die böse Welt zu verbessern und sich wegen narzisstischen Kränkungen an ihren Eltern oder ihrem Land oder "dem System" zu rächen, oder was auch immer da für ein Stock im A. klemmt. Dann kommt der Masochismus, der anderen aufgezwungen wird, dabei raus, und die neurotische Theatralik, die in der Berliner Politik so unverzichtbar Einzug gehalten hat seit spätestens der späten Merkel.

*Faul und dumm, hölzerne Schauspieler, aber gut genug als Schauspieler für ebensolche Wähler. Ich kenne welche, zu gut, von früher. Anderes Urteil nit mögli.

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"Arsch an die Wand zu kriegen" - ich muss gestehen, dass mir dieser Ausdruck unbekannt ist.

Wie auch immer - das Quittengelee ist nicht geliert und ich bin eher ungehalten.

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Ja, die roten Heringe. Goethes Vater schrieb an Lavater (Reim!) "Must all die garstigen wörter lindern, aus scheiszkerl schurk, aus arsch mach hintern."

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Aber was bedeutet es?

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Das bedeutet sich finanziell weich zu betten.

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Danke - obwohl mir der Zusammenhang nicht so ganz klar ist.

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lieber eine Wand am Hintern
als auf Grundeis, oder so ähnlich

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Faszinierend. Manchmal passiert es, dass man eine Formulierung benutzt, die man für eine Allerweltsformulierung hält, von der man glaubt, dass jeder sie kennt. Oder die sich wenigstens selbst erklärt.

In Verzeichnissen von Redensarten habe ich "Arsch an Wand" auf die Schnelle NICHT gefunden, wohl aber in Blogs und z.B. in einem Dozenten-Aufsatz an einer Polizeiakademie, den man gegen Gebühr downloaden kann.

Bei Wikipedia-Wictionary fragte vor 14 Jahren einer, warum die Redewendung nicht verzeichnet ist. Ein anderer antwortet, sinngemäß, "weil es noch fehlt."

Beim Suchen bin ich z.B. auf das wunderschöne "wie Arsch und Friedrich" gestoßen, das ich völlig vergessen hatte, das meine Mutter aber oft benutzt hat. Zum Beispiel, "das schmeckt wie Arsch und Friedrich." Meine Mutter hat es aber offensichtlich anders benutzt, als es ursprünglich bedeutet hat. Anfangs ging es da um einen Reim, der nicht zusammen passt.

"Daß reümet gleich zusamen sich, Als wie mein hosen vnd Fridrich", 16. Jahrhundert. Die Quelle behauptet, dass der Schriftsteller Jakob Ayrer hieß. So wurde aus seinem "passt zusammen wie Hosen und Friedrich" später "passt zusammen wie Ayrer und Friedrich" und daraus "passt zusammen wie Arsch und Friedrich". Und schließlich bei meiner Mutter, "es schmeckt wie Arsch und Friedrich", im Sinn von es schmeckt fad.

"Arsch an die Wand zu kriegen" heißt in dem Zusammenhang in der Tat "sich finanziell weich betten" und das nicht unbedingt auf die feine englische Art.

Ganz am Anfang, als ich dachte, es erklärt sich ggf. von selbst, stellte ich mir einen belebten Raum vor in grauer Vorzeit oder so, in dem es vielleicht auch Hauen und Stechen gibt, und in dem Moment ist ein Platz mit A. an der Wand der ruhigste Platz und sicherste Platz, ein Platz mit Übersicht, bei dem einem auch keiner von hinten dazwischenfunken kann.

Eine Freundin von mir kann im Restaurant nicht mit dem Rücken zum Gang sitzen, jedenfalls behauptet sie das. Sie quengelt dann so lange, bis sie mit jemandem tauschen kann, der mit dem Rücken an der Wand sitzt oder wenigstens nicht mit dem Rücken zu einem belebten Durchgang.

So weit meine Volksetymologie. Vielleicht beeinflusst durch die eigene Kindesetymologie, das Wort gibt's wirklich. :-)

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Vielen Dank für die Erklärung!

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ist das Kunst
oder nur ein gehandwerkelter Offenbarungseid?

https://i.postimg.cc/Rh4J0tWJ/Das-Bloede-u-d-Sonne.jpg

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Genderpaygap
Hurra, ich bin schuldig.
htt ps://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/nobelpreis-fuer-wirtschaftswissenschaften-in-stockholm-vergeben-85683720.bild.html

Mein Jahresgehalt war in letzten Jahren mindestens 5 mal so hoch wie das Vollzeitgehalt meiner Frau, würde sie noch als Krankenschwester arbeiten. Weil ich einen gierigen Job ausübe (nettes framing). Dass mein Job mit Vollzeitarbeit der Ehefrau und mit Kindern nicht kompatibel ist, wussten wir beide, als wir eine Beziehung eingingen. Dass es logisch ist, das Familieneinkommen und die Lebenssituation zu optimieren, finden wir auch beide. Das zusätzliche Vermögen, das meine Frau in den letzten 10 Jahren durch geschickte Immobilieninvestitionen erwirtschaftet hat, ist ein zigfaches von dem, was sie in der gleichen Zeit im ursprünglichen Beruf hätte verdienen können. Spass bringt es ihr auch und die Kreativität und Selbstbestimmtheit befriedigen mehr als das Hamsterrad. Die Kinder wachsen besser auf und es bleibt sogar Zeit für Hobbies und Familienleben.

Mir ist nicht wirklich klar, warum man für die Benennung von Trivialitäten Nobelpreise bekommt. Und auch nicht, warum man zwangsweise versucht, den Menschen einzureden, dass Vollzeitarbeit in abhängigen und unterbezahlten Arbeitsverhältnissen kombiniert mit Mietwohnungen und Kinderbetreuung durch den Staat das erstrebenswerte höchste Glück auf Erden ist.

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Das ist vielleicht so etwas wie die Ordensvergabepraxis von Steinmeier. Da kriegt jede Backpflaume ein Verdienstkreuz für eifrige mittelmäßige Konformität. Manchmal hat man den Eindruck, es ist ein Kontraindikator.

Bei den Kommunisten früher haben sie sich schon gern reihum gegenseitig mit Orden und Abzeichen behängt. Ist was Tiefenpsychologisches.

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Seitdem ich mit Sozialwissenschaftlern arbeite, wundert mich eigentlich nichts mehr - und jeder Tag macht das schlimmer. Es scheint dort einen festen Glauben an die Macht von Worten und Definitionen zu geben, die ich sonst noch nirgends erlebt habe.

Und eine komplette Ignoranz der Realität. Ich sehe da nur sehr wenig Hoffnung für die Zukunft - Sozialwissenschaftler sind wie Kuckuckseier, setzten sich ins gemachte Nest, nehmen alle Resourcen weg und verschwinden dann.

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Zusätzlich werden noch Eier und/oder Nestlinge der Besitzer aus dem Nest geworfen. Aber sollten wir nicht etwas schlauer sein als der Schilfrohrsänger und zu Gegenmaßnahmen greifen können?

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Die schwätzen aber so viel ... nach meiner Erfahrung reden die jegliche Opposition einfach in Grund und Boden. Im schlimmsten Falle kommt irgend ein komplizierter Ausdruck, bei dem niemand zugeben will, dass er ihn nicht versteht - und schon haben sie gewonnen.

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Eigentlich sagt der gesunde Menschenverstand jedem, das man die Ursachen suchen sollte, wenn man ein Problem hat und diese dann angehen.

Meine Erfahrung mit Schwätzern ist ähnlich, die kommen mit der Lieblingslösung, egal ob passend oder nicht, verhindern die Problemanalyse und Ursachenforschung, bringen ihre Buddies in die guten Positionen und schwätzen alle in Grund und Boden und seilen sich ab, bevor die angerichtete Katastrophe evident wird. Dafür ist dann der Nachfolger zuständig. Nicht nur Sozialwissenschaftler, auch anders vorgebildete Manager agieren heutzutage gerne so,

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Ich habe oft den Eindruck, es geht gar nicht darum, Probleme zu lösen - viel wichtiger ist die Selbstdarstellung. Das gibt es natürlich überall, aber Sozialwissenschaften bieten vielleicht bessere Möglichkeiten dazu, weil es dort wichtig ist (im Gegensatz z.B. zu einem Handwerker, bei dem man sofort sieht, wie gut die Arbeit ist).

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Neulich bin ich mal angeeckt, weil ich wo "Geschwätzwissenschaft" gesagt hab, nein Quatsch, ich hab neutral "Schwatzwissenschaft" gesagt, sogar ohne Gänsefüßchen bei "Wissenschaft".

Und trotzdem wird immer das Schlimmste verstanden. Wie bei Heine, wo er schreibt, wenn du Esel sagst, meldet sich gleich ein Dutzend. "Das sind ja meine langen Ohren!"

edit 20 Uhr: Weder Geschwätzw., noch Schwatzw., ich habe wahrscheinlich Schwafelwissenschaft gesagt, das ist die Mitte zwischen den anderen beiden. War aber nett gemeint, im Rang einer Selbstverständlichkeit.

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Es gibt da ja auch sehr normale Vertreter - aber die sind eben meistens nicht so laut.

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100,0 % Verstrahlte wäre unwahrscheinlich, aber lassen Sie das nicht den Danisch hören.

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Dem scheint man eher übel mitgespielt zu haben, oder?

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Das beste Deutschland, das es je gab!

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besonders seit der BGS weg iss,
voll strippy

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Geiz or not Geiz
A: verkappte Kriegssteuern, wie soll ich das denn verstehen?
B: frag mal die Bedienung
Bedienung: ja, die fünf Euro für die Tasse Kaffee, das ist korrekt
A: naja, und ein Wasser?
Bedienung: zweisiebzig
A: also drei mit Trinkgeld
Bedienung: wenn es Ihnen nichts ausmacht

Bitty Ditty
https://www.youtube.com/watch?v=r7G9tTyz9Ug

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Wer sich schon über das Muselmanikker"halb"mondgesabbel gewundert hat, kann jetzt mal wieder den Ursprung dafür betrachten:
Mond ja, aber nicht halb, sondern partielle ringförmige Sonnenfinsternis (allenfalls etwas ähnlich
den Venushörnern während der unteren Konjunktion v.gd/q5DkWM ) - bei sowas reicht der helle Teil der Nichtvollenhimmelsobjektscheibe tatsächlich über deren Hälfte hinaus, ansonsten niemals!

Wahrscheinlich muss erst jemand an den Mond"rand" fahren, um die wirklichen Beleuchtungsverhältnisse dort exakt nachzumessen. Fahren? Jau: v.gd/V7tXTN , v.gd/7EoxDm
wir arbeiten schon daran. Liebe colorcraze, Sie sind doch nahebei: Wird die AVUS probeweise neu gepflastert? Raketenfahrzeuge gab's ja da bereits 7Kr23BhukSw

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Liebe Frau Amgelin,
zur AVUS kann ich zZt keine Zustandsmeldungen geben. Ich nehme aber an, daß auch dort die rot-weißen Baustellabsperrungen und Poller sprießen, wie fast überall. Bei uns ist zZt die Bismarckstr (das ist die 8spurige Ost-West-Achse) nahe meiner Wohnung "verkehrsberuhigt", wegen umfänglicher Kanalisations-Havarie nahe der darunter verlaufenden U-Bahn, wo seit Frühjahr - da trat das Problem auf - dran herumgebaut wird (es sind immerhin jeden Werktag Bauarbeiter da, die etwas tun). Sonst werden immer mal die Gehsteige aufgegraben, um Kabel zu verlegen. Seither ist unsere Straße Sackgasse, und die Gelbe-Tonnen-Müllabfuhr weigert sich, regelmäßig zu kommen, weil der Gewerkschaft Rückwärtsfahren zu gefährlich ist. Verkehr ist horrido! in allen früher ruhigen Nebenstraßen, weil die nun einen Weg um die gesperrte Strecke drumrum suchen müssen, und der ganze Verkehr, der sich sonst auf 8 Spuren ausbreiten konnte, auf die Hälfte oder ein Viertel eingegrenzt ist. Kurz, es ist inzwischen fast immer lärmig hier, und Post, Müllabfuhr und Handwerker können fast verzweifeln, weil sie sich nirgends hinstellen können. Radverkehr hat sehr zugenommen, einige Eltern kutschen ihre kleinen Kinder in Holzkisten, vor Fahrräder montiert ("Lastenräder"), durch die Gegend. An den Baustellen quetschen sich Zweiradfahrer vorbei, vorzugsweise auf dem Gehweg, wodurch man ständig Slalom laufen und fahren muß. Aber ich war gerade im Südwesten, dort scheint es auch nicht besser zu sein. Das weiß-rote weiche Baustellengitter scheint das derzeitige Modeaccessoire im Straßenverkehr zu sein.

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In Sachen Baustellen kann ich ein Wort mitreden. Wir in des Dussels Dorf, vulgo Landeshauptstadt, leiden derzeit unter BSE. Das ist eine Sonderform der Rinderseuche, die Baustellen-Einrichtung. Es wird eine Strecke auf Bürgersteig und Straße abgeschrankt, ein paar Meter Plattierung aufgebrochen oder Asphalt abgefräst und dann passiert ... nichts. In der Lichtstraße in Flingern haben wir seit zwei Jahren über 100 Meter so eine Einrichtung. In den Gruben entfaltet sich das Unkraut. Denn niemand arbeitet da.
Es gab böse Leserbriefe in unserer NRW-CDU-Prawda, genannt "Rheinische Pest" (oder so ähnlich) und anschließend wurde dort zwei Tage gearbeitet.
Per Zufall habe ich einen Bauleiter einer Erdbaufirma kennengelernt. Der erklärte mir die Sache so: Die Baustellen werden von Glasfaser-Betreibern beauftragt. Die Baufirma beauftragt einen Subunternehmer, meist aus Südosteuropa. Wenn der Glasfaser-Fritze klamm ist, bezahlt er den fälligen Abschlag nicht. Die Baufirma zieht ab. Der Subunternehmer auch und dann die Bauarbeiter, die er selbst nicht mehr bezahlen kann. Denn als Bauarbeiter bekommt man an jeder Ecke einen neuen Subunternehmer, der einen aber genau so beschei$t wie der vorige.
Im Fuhrgeschäft, meine alte Branche, gibt es das Verfahren auch, siehe Mazur und Gräfenhausen.
Der EU-Lissabon-Vertrag fordert bekanntlich die absolute Dienstleistungsfreiheit. Die haben wir jetzt. Auf Kosten der Malocher.

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Unser Beschaffungswesen (nennt man das auf deutsch so?) hat sich noch nicht darüber beschwert, dass wir Aufträge nicht mehr EU-weit ausschreiben müssen. Das war ziemlich nervig, zumal in vielen Fällen ganz klar war, dass ein Handwerker in Griechenland hier kein Labor baut.

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Blumen oder Schokolade?
Wäre es nicht angemessen, dem Hausherren auf irgendeine Weise Genesungswünsche zukommen zu lassen?

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Wenn man ihm auf X folgt, dann sieht es so aus, als wäre er auf der Intensivstation im Krankenhaus gewesen.

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Nachdem schon die ältesten Mistfliegen einschweben, um ihren bekannt bösartigen Seim abzuschroten, lässt sich ein Gespräch im Hause Don über den abwesenden Herrn Alphonso nicht mehr ganz vermeiden.

Irgendwann wird er es lesen und sich über Genesungswünsche freuen: Alles Gute, Dicker!

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Da ich kein X-Kto habe, kann ich seine Äußerungen dort nicht mehr verfolgen. Ich hoffe aber, er hat das Schlimmste bereits überstanden, und wünsche gute Genesung.
Über Krankenhausporzellan zu sinnieren ist das Richtige in dieser Situation, jawohl. Es sollte stapelbar, geschirrspülertauglich und freundlich-aufmunternd dekoriert sein. Schließlich soll man aus dem Krankenhaus ja gesund wieder raus!

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Von mir ebenfalls, auch ohne Musk Konto, schon immer und auch zukünftig.

Mich nervt linkedin schon, und das insta meiner Frau. Insta ist sowas wie CannesRolle in Dauerschleife, bzw. bei X muss ich an den besoffenen Tresenpöbler der Eckkneipe denken. Braucht man nicht zwingend, finde ich.

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Auf jeden Fall gute Besserung für den Hausherrn! Wo müssen wir ihn denn verorten, in Ingolstadt oder am See?
Es gibt im weiteren Familienkreis ein Welt-Abo, ich muß mal prüfen, ob ich da eine direkte Kommunikationslinie zu den Stützen herstellen kann, Twitter kommt jedenfalls nicht in Frage.

Heute gab es einen prächtigen Autobrand im Elbtunnel, weiß jemand zufällig, ob das ein eAuto war?

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Man kann Twitter lesen, ohne Anmeldung, über die Kugelmaschine. Eingabe Don Alphonso Twitter und Einstellung letzte 24 Stunden. Dann kommen aktuelle tweets. @Schrotsaege: Dialyse und Aufdiefresse passen nicht perfekt zusammen. Ansonsten bin ich so schlau als wie vorher.

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Elbtunnel verengte letzte Nacht von drei auf eine Spur Richtung Norden, damit zwei Bauarbeiter am Zaun aufs Wasser gucken und dabei Rauchen konnten, so gegen 22 Uhr. Mein Auto wäre auch fast wutentbrannt ob des Obrigkeitsterrors gegen die individuelle Mobilität. Kann also auch ein Verbrenner gewesen sein, dessen Fahrer zu heissgelaufen ist.

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@kalchas
einen prächtigen Autobrand im Elbtunnel, weiß jemand zufällig, ob das ein eAuto war?

Unwahrscheinlich. Der Klatschpresse entnehme ich, es sind drei Autos kollidiert, die vorderen beiden haben gebrannt. Das hinterste, dritte Auto steht 20 m entfernt und ist weniger beschädigt, wohl ein Ford Focus Kombi.

Das zweite, aufgefahrene Auto, hat an der Schnauze gebrannt und ist den Bildern nach ein BMW Mini mit Kombiheck ("Clubman"). Was von dem vorderen Auto übrig ist, sieht nach Kleinwagen aus, eventuell Mercedes A-Klasse älteren Semesters. Das Hinterteil bis zur Achse ist aufgerissen bzw. fehlt. Da hat es wohl (beim Aufprall?) den Tank zerlegt, da sind auch die meisten Brandspuren.

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Fyi. Kurze Wasserstandsmeldung von Don, 21.10.23, 21:54 Uhr:

"Habe heute die Ärztin gesprochen. Sie meinte, es wäre eigentlich 5 nach 12 gewesen, nur der gute Restzustand wie das Herz hätte mich noch durchgebracht.
Normalerweise heißt es, Radler leben nicht länger, sie sterben nur gesünder, aber in diesem Fall haben das viele Trainieren und die Lebensweise den Unterschied gemacht."

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tote Kohlehydrate
Kohlenhydrate sind eigentlich immer tot ...

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Selbst mit 82 kann Stalksäge einfach nicht existieren, ohne zu schmutzen.

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Das meiste, was zu "hocherverarbeiteten Lebensmitteln" geschrieben wird, ist Unsinn. Allerdings dürfte das meiste Essen, das die verschiedenen Bilder ziert, nicht "hochverarbeitet" sein (italienische Pasta ist es nicht - selbst wenn getrocknet - und Torten aus der Konditorei auch nicht)

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Wenn Sie Fachbegriffe verwenden, liebe Schrotsaege, dann sollten sie diese auch richtig verwenden. NOVA ist zwar Unsinn (IMHO), aber dennoch ziemlich eindeutig.

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Stalksägenschmutzling.

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Mr. Ackenthorpe, es ist nicht jedem gegeben, Pellkartoffeln mit Leinöl für die Ernährung ausreichend zu befinden.
Wikipedia ist manchmal hilfreich: https://de.wikipedia.org/wiki/NOVA_(Lebensmittelklassifikation)

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Schmutzhelmut.

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hochverarbeitete tote Kohlehydrate
darauf war gux angesprungen. Die Bezeichnung "hoch verarbeitet" stammt aus dem Klassifizierungssystem NOVA.

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Mal wieder ein sehr lehrreicher Diskurs auf allerhöchstem Nievo, den s...e hier angestoßen hat. Wenn LP 5 bis 10 Beiträge mit mittelprächtigen Beleidigungen braucht und trotzdem nur ein müdes Gähnen hervorruft, reicht unserem Krakeeler vom Dienst eine einzige pointierte Überschrift. Das liegt aber wohl auch daran, daß den meisten hier der Don mehr am Herzen liegt als RTE und AKP.
Da es anscheinend knapp und ernst war, noch einmal beste Wünsche; unabhängige Querdenker werden dringend gebraucht.

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Es gibt nur wenige Eigenschaften die einen Menschen sympathischer werden lassen als die Freude am Leid anderer.

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Einmal im Jahr ist hier Party und ausgerechnet dann sitze ich auf irgendwelchen Sofas entfernter Verwandter bei angestrengtem smalltalk.
Nett hier. Leider scheint die Party schon wieder vorbei, aber geht doch nichts über ne provokante Bemerkung, um den Laden aufzumischen. Die Langspielplatte in autorepeat ist einschläfernd, da freut man sich doch über flotte 82jährige, fehlt nur noch der sylter2.

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Die "Party" war dem Anlass unangemessen. Bleibt die Hoffnung, dass es sich bei manchen Teilnehmern um schräg designte Kunstfiguren handelt.

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Nun ja, Ladies und Schmutzladies! Mal innehalten. Gestern Mittag: "Angesichts der ganz üblen Nachrichten der letzten Tage - ich war wohl schon recht weit über dem Jordan - gab es heute eine relativ gute Ansage."

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fritz, ich bezog mich auf schrotsäge, Krankenhausaufenthalte kann ich trotz Clowndoctors nicht wirklich lustig finden.

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Holla die Waldfee. Dich hatte ich gar nicht wahrgenommen. Es ist Rainer Zufall, dass der davorige* Beitrag von dir war.

*ja, das geht als Adjektiv

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"..Holger verzeiht nicht, er tut lieber weh
Ein echter Chuck Norris im Kleid einer Fee
So erhielt Holger den alten Respekt
Nach so vielen Jahren erfolgreich comebackt
Was lehrt dieses Märchen. Oder ist das Klischee?
Sind wir nicht alle für irgendwen Fee
Unbemerkt wachend und gleichsam bewacht
Geben wir gut auf die Anderen acht
Denn steht einer mal mit dem Rücken zur Wand
Steht dahinter ne Fee mit der Axt in der Hand"
L.Ruppel

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Erstaunlich schlicht, Ruppels Reimschemamasche. - Alles richtig gemacht, denn Kunde gibt Asche.

Holla die Waldfee, das hat Messners Reinhold neulich erzählt, war ein Erkennungsruf der Tiroler Gebirgsjäger im ersten Weltkrieg. Und aktuell ist es der Erkennungsruf von Messner und seiner neuen Frau, wenn sie sich in den Bergen aus den Augen verlieren. Er ruft holla die Gams! Sie antwortet holla die Waldfee!

Dann hätten wir das also auch besprochen.

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Sprichst aus wie es in der Tat is
Nur die Besten machen`s Gratis

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Sci(l)ence Is Golden bYgniftVxQ8 trällert Frauke Amgelin verträumt...
Wer noch ein exotisches Weihnachtsgeschenk sucht, bitte sehr, hier:
v.gd/jlDspV
v.gd/9BRFhr

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Gute Besserung und beste Genesungswünsche an den Hausherrn :)
Gute Besserung und beste Genesungswünsche an den Hausherrn!

Ich hoffe der Herr Doktor ist nicht zu streng und verbietet Torten oder Radfahren oder gar Schreiben.

Bitte Zeit lassen, ganz ausheilen und dann irgendwann als 100% Don wiederkommen!

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unterwegs im multikultiakustischen D-Universum
wie ein erzwungener Dauerurlaub auf einer
babylonischen Baustelleninsel:
wenn du eine Auskunft bemühst, mußt du mehrmals
nachfragen, weil die zudringlich freundliche Antwort
wenig verstehbares Deutsch enthält

<<<>>> hotline: hallo? —— sind Sie noch da, — hören Sie mich?!
<<<>>> ja, ich höre Sie, verstehe Sie aber nicht, ich leg jetzt auf

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Kurzbefehl für Don Alphonso
machen. Sie. sich. frisch. //
Katze, Tee und Linzer Torte warten zuHause auf Sie!//
verzichten Sie bei Reflux auf Magaldrat.
stattdessen eventuell täglich 1Eßlöffel Leinöl.

[ https://foodwissen.de/leinoel-gegen-sodbrennen/ ]

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bei Reflux und Sodbrennen mag ich Magnesium empfehlen. Gut zu dosieren und eher angenehm einzunehmen sind die Magnesium Verla Kautabletten. Ohne Süßstoff, ohne Alu, nicht als klebrige Pampe aus dem Beutel zu schlürfen

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Eine ganz andere Frage in die Runde: Hätte jemand einen Vorschlag für die gendergerechte Form von 'der Fan'?
Wie benamse ich einen weiblichen Merkel-Fan korrekt?

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Ventila-torin.

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man könnte auch fragen, ob d e r Busen korrekt ist,
oder einer Merkelestine die Rückseite eines Sakkos
zeigen ::
[ selbst bei gedämpften Licht lassen sich
manche Frauen ja nicht schön reden ]

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Versau mir den Gag nicht! :-)

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@ferry: Das könnte man fragen, aber die Antwort wäre: Ja, das ist korrekt! Weil nämlich der Busen die konkave Vertiefung zwischen den beiden Erhebungen daneben ist und nichts damit zu tun hat, daß man das oft bei Menschen findet, die im Straßendeutsch vereinfacht als Frauen bezeichnet werden.
Die Ostsee hat auch einen Busen, den Finnischen Meerbusen, und vielleicht hat der Chiemsee oder meinetwegen der Schaalsee auch einen oder mehrere, das weiß ich nicht so genau.

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nichts gegen gute Getränke // Tee mit St(ch)uß
Die immanente Lügenhaftigkeit von Politikern
ist ja gar nichts neues,
wie die große Anzahl derer, welche sich
stets aufs neue auf sie einlassen,
sich von ihnen in die eine oder andere
Richtung schicken lassen

https://i.postimg.cc/q7RfGR1p/halbierte-Antizipation.jpg

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Don Alphonso ha detto: novembre 2, 2023 alle 12:41

"Vor zwei Wochen war es wegen der Krankheit eher unsicher, aber jetzt ist klar, dass ich weiter werde arbeiten können. Vollgas. Und ich bin auch geladen."

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Immerhin. Aber bedenklich ist das, was da nicht steht.

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gerührtes Durcheinander invalider Interferenzen
Mit einigem Erstaunen begegne ich immer mal wieder
Frauen wie Männer, mit und ohne Doktortitel, die wie
eine ungenießbare, aufgewärmte Restesuppe sprechen.

Man verliert als aufmerksamer Zuhörer sogleich
die Orientierung in der Antwort/Fragestruktur,
switcht sich vielmehr widerwillig rüber auf die
visuelle Fragestellung, nickt und wünscht
alles Gute.

nun ja, zwangloses, wasserfallmäßiges Reden wirkt
dagegen immerhin öfter mal beruhigend, man hört zu und
gleichzeitig auch wieder nicht, - vermutlich weil
Absichten, Erwartungshaltungen, Gegenseitigkeit,
noch Lust und Laune zulassen

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Michel Houellebecq
Mich erstaunt immer wieder, wie sehr sich Geschichte an Drehbücher von Schriftstellern zu halten scheint. Einige Romane von Tom Clancy scheinen im Laufe der Jahre auch als Blaupause gedient zu haben.

Ob die Politik die Kurve bekommt, bevor die Viehwagons fahren oder das Kalifat ausgerufen wird? Also solange Zeit ist, eine menschliche Lösung zu finden, indem man eine irre Minderheit des Landes verweist? Habeck kann zwar Reden halten (anders als Scholz und Plapperlinchen), aber wie heisst es so schön „an den Taten soll man sie messen“.
Ich hätte nie gedacht, dass ich einen Schily zurückhaben möchte und Westerwelle für einen guten Aussenminister halte.

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Also mir wäre Schmidt lieber und Scheel....
Hoch auf dem gelben Wahagen ...
https://www.youtube.com/watch?v=6y8otC57gcg

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bei Clancy sprengen die Chinesen doch das weiße Rössl in die Luft oder so

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..........................................................................

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schaue gerade eins zwei drei von Billy Wilder,
das ist ähnlich irre wie unsere jetzige Realität.
.
Ich müßte jetzt eigentlich aufwachen
und alles ist wieder gut und heile.

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Ist das Satire? Habe selten solchen abstrusen Kram gelesen. Rockefeller, Schwab, Kissinger und die Weltverschwörung. Fehlt nur noch Gates, dem wird das auch gerne unterstellt. Die Bilderberger und das Transatlantikform fehlen auch noch, und die Rand Corporation.

Was richtig ist, ist eine zu grosse Nähe von Grosskonzernen und Politik. Auch richtig, dass die sich selbst als Elite definierende Gruppe im eigensen Saft köchelt. Aber das kann man bestenfalls sehr wohlmeinend aus dem Artikel rauslesen.

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Ich habe zur Zeit das zweifelhafte Vergnügen, von einigen Journalisten und "Influencern" als Teil einer solchen Verschwörung angesehen zu werden. Da wurden Netzwerke erstellt, Verbindungen kreiert (ich war mit anderen Mitglieder der großen Organisation bei der gleichen Tagung - mit rund 1000 Teilnehmern, wir haben uns nie getroffen ...).

Leider ist es meistens eher so, dass Menschen mit ähnlichem Hintergrund ähnliche Ideen und Ansichten haben - und dementsprechend auch zu ähnlichen Schlüssen kommen.

Wenn man wirklich die Geschicke der Welt beeinflussen will, kann man das deutlich einfacher machen als im Stil von S.P.E.C.T.R.E. und Blofeld komplexe Geheimorganisationen aufbauen: Änderungen an Handelsregeln oder anderen Regelungen zum Internationalen Handel können da sehr viel Einflußreicher sein.

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Hand aufs Herz, wer von den geschätzten Kommentatoren kann denn heute noch zwischen Satire und Realität unterscheiden?
Irgendeine Erklärung für das Regieren diverser Regierungen in Europa gegen die eigene Bevölkerung muss es doch geben.

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Vasallenstaaten
ein nicht leicht zu fassendes Konstrukt, für Durchschnitts-
konsumenten,

bei einer Aufmerksamkeitsspanne von 10 Minuten,

welche vermutlich viel zu hoch angesetzt sind.

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Hügel & Schanze der "Experten der Zivilgesellschaft"
Ein schöne Beschreibung des Hausherrn - meine gegenwärtige Erfahrung mit solchen Experten ist allerdings, dass da außer sehr viel heißer Luft nicht viel dahinter ist; ich habe noch kaum mit Menschen zusammengearbeitet, deren Ideologie fast nur auf Überzeugung und kaum auf Fakten beruht (und in einem Fall fast schon böse wurde, als wir angeboten haben, Fakten zur Überzeugung zu liefern - weil die Fakten schließlich falsch sein könnten.).

Komischerweise sind diejenigen, um die sich diese Experten kümmern, meistens ganz anderer Meinung ...

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Ich als TV Expertin…diese immer wieder verwendeten einleitenden Worte der BundesFranzi beim Kommentar zu irgendwelchen Schwimmwettkämpfen zeigte meines Erachtens, dass sie sich selbst das immer wieder vorsagen musste.

Viele andere zu Experten ernannten Mitmoderatoren haben diese Art der Selbstreflektion eher nicht. Sie geben ungerührt (Minder)- Meinung als Fakten aus und werden dafür noch bezahlt.

Ganz schlimm beim WDR, wo gerne Parteigenossen sich lobend zur eigenen Politik äussern dürfen, als Bürger verkleidet.

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Ich habe diesen ziemlich krassen Unterschied zwischen den "Experten" und der Realität die diese angeblich vertreten noch nie so stark erlebt wie im Moment.

Soziale Projekte sind schwierig und hat mit sehr viel komplizierten Menschen zu tun - aber erstaunlicher Weise sind diejenigen, die wirklich arm/bedürftig/... sind deutlich realistischer als diejenigen, die aus dem komfortablen Wohnzimmersessel dozieren, was man alles ändern sollte.

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Ich vermute, es geht bei Ihnen um Ernährung und Armut.. Sich gesund, ausgewogen und am besten noch regional/tierwohlachtend und nachhaltig zu ernähren, ist teuer. Toastbrot und Marmelade/Erdnussbutter sind billig.

Und wenn die Nahrung dann woblmöglich auch Kraft für kalte, schmutzige und körperliche Arbeit geben soll, ist der vegane Sojalatte von Cafe Nero nicht die erste Wahl (und schlicht viel zu teuer). Schicken Sie die Experten mal für 6 Wochen in die Fabrik oder auf den Bau, gerne zum Mauern oder Pflastern oder Gräben buddeln Kalt, nass und macht den Rücken krumm und ohne Kalorien, die schnell verfügbar sind, geht da gar nichts.

Aber ich habe den Eindruck, die Lernkurve nähert sich den Experten mit grossen Schritten. Viele Arbeiten, die gerne weggegeben wurden, Putzen, Fenster saubermachen, Reifen wechseln, Hecke schneiden, werden unbezahlbar. Mein Auto hatte gestern Reifenwechsel. 4 Reifen, €111,- nur runter und rauf, neue Winterreifen hätten sie gerne auch verkauft, für knapp €900 mit Montage, habe ich abgelehnt, 3,5- 4 mm Profil reichen über den Winter. Beim Arbeitsessen in Hamburg gestern die Flasche Wasser für €7, Wasser, also das, was bei Lidl 25 Cent kostet. Die Flasche mittelmässiger Malbec war bei €54, insgesamt war der Abend mit dem einen Gast dort, wo vor drei Jahren eine vierköpfige Gruppe gelandet wäre. Wir gehen privat (also auf eigene Kosten) kaum noch weg, da fliegen die grossen Scheine nur so aus dem Fenster und dann noch für schlechteren Service und mittelmäßige Qualität. Für den Preis gestern abend konnte man vor Corona im Louis Jacob den Abend verbringen, 7 Gänge, Wein und Brotsommelier.

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Lieber buerger,
ich stimme Ihren Beobachtungen 100pro zu. Aber Sie sind auch an den extremen Enden zugange, beim jumk food-Fresser und beim Louis-Jocob-Kunden. Aber wie ist es im Mittelbau? Klar sind Lebensmittel in den letzten 3 Jahren spürbar teurer geworden. Aber ich sehe hier praktisch täglich, wie sich Schüler ihre Pausen-Verpflegung von der Backstation holen, dazu noch ein Red Bull. Macht € 3,60, die mit Karte bezahlt werden. Und das in einem sozial schwachen Gebiet! Zu meiner Schulzeit hätte es ein Butterbrot mit Wurst oder eine Schmalzstulle und einen ungenormten und manchmal verwurmten Apfel vom eigenen Baum zu Hause mitgegeben. In der Schule konnte man beim Hausmeister Milch oder Kakao abonnieren oder für einen Groschen einzeln kaufen. Ich denke schon, daß jemand, der rechnen kann und will, auf dem Mittelweg durchkommen kann. Wenn ich seltener im Penny (6 Frikadellen zu 3,49) oder bei Lindner (1 Frikadelle zu 2,98), sondern eher bei Edeka und bei Effenberger kaufe, funktioniert es einigermaßen.
Was Restaurants angeht, da habe ich mir vor langer Zeit von einem Profi sagen lassen, daß ein normales Haus, das für private Kunden bezahlbar sein soll, ohne Steuerhinterziehung nicht profitabel zu führen ist. Ist vermutlich bei Friseuren genauso. Auf dem Dorfe allemal.

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Meine letzte Rentenerhöhung ist voll in´s erhöhte Hausgeld gegangen. Meine Partnerin und ich, beide Rentner und Ü70, haben uns dann angesehen, wo wir noch sparen können. Erster Akt: Alle Energiesparlampen ersetzt durch Led. Neue Waschmaschine. Ergebnis: Stromkosten im Quartal von 49 auf 47 gesunken. Zweiter Akt: die Lebensmittelkäufe werden vorgeplant. Ein Kriterium ist Aufschnitt je 100 Gramm. Dessen Preis war vor Carola bei 1 bis 1,2 Euro, jetzt 1,5 bis 1,9. Alle alten Qualitätsmarken wie Rasting und Wiesbauer gestrichen. Beim Camembert das gleiche Bild: Geramont und President sind durch Noname ersetzt worden. Übrigens ohne Qualitätseinbußen.
Dritter Akt: die Autos. Beide von Voll- auf Teilkasko. Von Vertragswerkstatt auf eine freie gewechselt. Verhandlungen mit den Versicherern von Haftpflicht, Rechtsschutz und Hausrat stehen noch aus.
Vierter Akt: Restaurantbesuche. Von vier im Monat auf einen reduziert.
Unser Wirtschaftvoodoominister hat uns ja erklärt, dass die Firmen nicht insolvent gehen, sondern nur nicht mehr produzieren. Gilt auch für Restaurants.

Alles wird gut

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Ernährung und Armut - so ist es, aber das ist natürlich viel komplizierter als man erst denkt: alleinerziehende Eltern die auch noch arbeiten haben keine Zeit, aufwändig zu kochen - und wer wenig Geld hat, bietet den Kindern nichts zu essen an, dass diese nicht mögen (keine Zeit für Drama, kein Geld für Experimente). Das alles ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, und unser Projekt versucht, da eine bessere Lösung zu finden.

Das Problem sind die Mittelsmänner, die da noch eine gehörige Portion Ideologie hinzubringen (das ist jetzt nicht gegen Herrn Braun!). Da muß dann natürlich gleich noch die Weltverschwörung, die Industrie und die Konservative Regierung (und seit neuestem Brexit) schuld sein, wenn es sehr oft einfach Pech ist. Aber irgendwie ist das zu einfach.

Was die Lebenshaltungskosten angeht: gefühlt haben sich bei mir Einnahmen und Augaben seit 2000 etwa die Waage gehalten - Gehalt steigt, Ausgaben steigen auch.

Was das Einkaufen angeht, so machen wir das wie Herr Braun - die beiden grossen deutschen Discounter haben endlich das geschafft, was Politiker in den letzten Jahrhunderten vergeblich versucht haben und erfolgreich einen Teil des UK übernommen.

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Es sind die Extreme, aber wenn gilt meines Erachtens auch für die Mitte. Klamotten sind richtig teuer geworden, der Einkauf (auch bei Aldi/Lidl und Edeka) von Lebensmitteln, Nebenkosten, Versicherungen, ganz extrem die Wohngebäudeversicherung, 20% plus, Müllabfuhr. Und im Restaurant kostet der Gourmetamerikaner mit dem M soviel wie sonst ein Mittelklassegrieche mit Bedienung. Der Zwischenstop neulich kam auf knapp 50 Euronen, zwei Erwachsene, zwei Kinder, und irgendein Milchmix nach dem Sparmenue. Dafür gab es vor C auch vier Gyros mit Pommes und Salat und ne Flasche Wasser. Zumindest auf dem Land.
Musste gestern abend schon wieder los, Hamburg war nachts bei der Rückfahrt voll mit Polizei und mit Bärten gefüllten Autos. Um kurz vor 11 abends kaum noch Normalos unterwegs.

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@ Herr Braun: sein Sie froh, dass Sie schon Rente bekommen. Wenn ich lese, dass die höheren Renten gekürzt werden sollen, damit die Wenigeinzahler mehr bekommen, geht meine Lebenserwartung automatisch runter und der Blutdruck hoch. Habe mein Leben lang gearbeitet und immer Höchstsatz bezahlt. Eine enge Verwandte hat das Arbeiten mit Mitte dreissig eingestellt und lebt mit Anfang 50 von Witwen und Halbwaisenrente und vertrödelt ihr Leben. Warum soll meine Rente an sie gehen? Gerecht geht anders, aber ich habe noch Hoffnung, das Frau Schnitzer mitsamt SPD unter die 5% rutscht.

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Man könnte der arbeitenden Klasse sozialverträgliches Frühableben empfehlen. Die Tante meiner Freundin verstarb zwei Tage nach Eintritt in den Ruhestand. Das ist wahrer Sportsgeist!

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Was mich dann aber wieder irritiert: Im einst schicken Einkaufszentum meiner Wahl haben die Einzelhändler offensichtlich große Probleme, vor Corona war ein aufgegebener Laden im Handumdrehen wieder besetzt, jetzt nehmen die Wechsel zu, und es gibt einen Leerstand über Monate. Dabei werden die vornehmen upper-class-Läden oft durch Telefon-Shops, Nagelstudios und immer mehr Restaurants ersetzt. Und letztere sind jedenfalls sonnabends proppenvoll. Auch unter der Woche gibt es recht viele Leute, die dort ihr Frühstück einnehmen. Sind das alles pensionierte Beamtenehepaare? Sehr merkwürdig.

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Sind das alles pensionierte Beamtenehepaare?

Das würde mich auch interessieren. Das Brötchen mit Kaffee vom Bäcker bei ner Besprechung der Arbeitswoche machen die Handwerker und Vertriebler hier auch manchmal. Und Samstag mag die günstigere Alternative sein zum echten Restaurant mit Bedienung und chi, aber bei uns fällt der private Restaurantbesuch immer öfter meinem „das zahl ich dafür nicht“ zum Opfer. Meine Kinder mögen auch Pellkartoffeln mit Sourcream und Tiefkühlgemüse.

Es scheint aber in der Generation der Erben recht viele zu geben, die mit bezahltem Haus und dickem Aktiendepot ihr Monatseinkommen rein zum Ausgeben haben, also weder Immobilienkredite abbezahlen, noch sich eine Reserve fürs Alter schaffen müssen. Ich habe das bei ehemaligen Kollegen gesehen, da wurde das Elternhaus gut verkauft, das Depot vom Papa ging durch zwei Kinder und vorher waren schon die Häuser der Grosseltern an deren Enkel gegangen. Da kommt dann auf einen Spätfünfziger oder Frühsechziger im Grosstadtbereich schnell ein bezahltes Eigenheim und ein hoher 6 stelliger Betrag auf der Bank. Wenn dann die Kinder aus dem Haus sind, und die Betriebsrente auch noch da ist, die Frührente grosszügig und nit Abfindung on top, dann geht es nicht nur einem Beamten gut.

Bei den üblichen Statistiken taucht das nicht auf. Das Haus wird bewohnt, gesparte Miete zählt nicht als Einkommen. Das Depot wächst, gezählt wird nur die Dividende und die Einkommen und Renten sind nicht so exorbitant, aber können komplett ausgegeben werden.

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Wenn diese Leute akzeptieren würden, dass es ihnen gut geht, dann wäre das schon einmal ein großer Fortschritt. Aber das sind genau diejenigen, die sich über die Ungerechtigkeit der Welt aufregen und anderen sagen wollen, wie man es machen soll.

Ich vermute, die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war wohl wirklich eine ungewöhnlich gute Zeit - wir sind damit aufgewachsen, aber die jetzigen Rentner konnten das richtig genießen; irgendwie fehlt da z.B. das Verständnis, dass es heute für die meisten Menschen mit nur einem Einkommen schwierig ist, einen halbwegs guten Lebensstandard zu haben.

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Na ja, unter uns und wenn man mal ehrlich ist: es ist immer noch eine gute Zeit für sehr viele.
Als ich Kind war, ging man ins Restaurant zur Hochzeitsfeier und Beerdigung. Evtl. noch zur Konfirmation oder Taufe, bei der Taufe meiner Cousine ass ich das erste Mal Brokkoli.
Urlaub war Zimmer mit Frühstück, Amrum eine Woche war bei uns mal ein Highlight, einmal in die Berge, im Winter, aber Schlitten statt Ski. Das änderte sich bei uns erst in den späten 80ern, frühen 90ern. Mein erstes Mal Paris war mit Rainbow Tours für DM 49,-, die Nächte im Bus, Geld erarbeitet in der Fabrik am Band.

Im Vergleich dazu jammern wir alle auf hohem Niveau.

Aber es scheint so zu sein, als ob auf die Generation Erbe die Generation weniger Erbe folgt, weil vieles für die Kreuzfahrten draufgegangen ist, also konsumiert wurde, statt für Nachfolgegenerationen konserviert.

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Das stimmt - uns geht es nicht schlecht. Aber ich glaube nicht, dass unsere Kinder ein ähnlich einfaches Leben haben werden. Wir sind vermutlich alle mit dem Gedanken groß geworden, dass das Leben tendentiel besser wird - mehr Wohlstand, mehr Freiheit, mehr Sicherheit. Und irgendwie scheint da ein Ende zu sein.

Irgendwie verstehe ich die Abneigung gegen die 'Boomer' und die Generation Erbe: die haben letztendlich auf Kosten anderer sehr gut gelebt - wollen aber anderen diese Möglichkeiten nicht geben. Bei uns z.B. in dem man Neubauten von Häusern verhindert (was in vielen Gegenden kein Problem wäre - aber natürlich die Hauspreise wieder auf ein realistisches Nievau bringen würde) oder in dem politisch unrealistische Ideen (meistens aus den 60ern ...) durchgesetzt werden und die Realität komplett ignoriert wird.

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Die Patina der Armut
besteht
aus billigen Zutaten der Banalität,
für die mitunter viel zu viel bezahlt wird.

https://i.postimg.cc/L4QJm5g2/Sein-und-Zeit.jpg

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@gux: daß die Jungen irgendwann meinen, es besser zu wissen als die Alten, und ihnen Vorwürfe machen, ist doch nun eigentlich der normale Lauf der Welt, oder?
Der Glaube, daß es die Kinder besser haben würden, mag bei meinen Eltern noch zeitenweise vorhanden gewesen sein, ich selbst meinte jedoch seit den 1980ern meistens, es gehe abwärts. Real ergab sich eine Art Mischung aus beidem, mit einigen Überraschungen (Mauerfall) und neuen Unsicherheiten (Jugoslawienzerfall, Ukrainekrieg).
Was die urbane Verdichtung durch Neubauten angeht, die ist auf meiner Ecke nun langsam zuende, weil alle Halb- und Vollbrachen (vorher Parkplätze, Garagen, große Höfe) inzwischen vollgestellt sind. Man könnte jetzt nur noch die 1950er Karnickelställe durch noch engere, den Hof bebauende, Karnickelställe ersetzen.
Aber warum ich Ihnen eigentlich schreibe: es juckt mich die Frage, was Sie mit politisch unrealistische Ideen (meistens aus den 60ern ...) im Auge haben. Ich war in den 1960ern ein Kind und bekam mehr die Lebensweise als die Politik mit. Was die Stadtplanung angeht, so galt damals das Gegenteil von heute (60er: aufgelockerte autogerechte Stadt, heute: Verdichtung und Fahrradwege allüberall); was den Hang zu Impfvorschriften angeht, könnte man mMn allerdings schon Ähnlichkeit zwischen damals und heute sehen.

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Damit meine ich hauptsächlich sozialistische Ideen, die meistens sehr weltfremd sind; besonders die Idee, dass durch staatliche Kontrolle alles besser wird - weil die freie Wirtschaft nur zur Unfreiheit führt. Gerade im akademischen Bereich gibt es da sehr viele sehr linke Kollegen (die aber komischerweise überhaupt kein Problem haben, die bösen Kapitalisten als Vorbild zu verwenden wenn sie selbst Vermieter sind - und natürlich sehr gut vom eigenen Depot und einer Rente Leben, die von bösen Kapitalisten erwirtschaftet wird).

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Habeck lernt jetzt
was eine Insolvenz ist.
;-)

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Und Lindner, wie es sich anfühlt,
wenn die Bank den Kredit ablehnt.

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Habeck ist nicht insolvent, er hört nur auf, Geld zu haben.

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Vielleicht ist es auch einfach die falsche Krise für die Fähigkeiten der Herren?

http s://www.independent.co.uk/news/uk/politics/lee-cain-boris-covid-inquiry-b2439087.html

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für die Fähigkeiten dieser Herren wäre ein verstopftes Klo
a) unlösbar
b) unter ihrer Würde

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Ganz falsch: es wäre einfach nur das falsche Problem.

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Ein verstopftes Klo kann man mit einem einfachen Wumms wieder in Gang setzen, Pistorius hat dafür die Pioniere.

(Nicht Mensch, nicht Tier - Panzerpionier)

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EisegeseExegesemelange
die Politik lebt von Fehlinterpretationen,

deswegen reiben sich so viele die Augen
und trauen ihren Ohren nicht.

https://i.postimg.cc/13GWJ5Zv/herausragendes-Rauschen.jpg

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500
Internal Error

soll ich mir einen neuen Rechner kaufen,
nur weil Safari schon wieder veraltet ist
und einige websites nicht mehr öffnen kann?

[ »touch my Magic Pferdefuß, please,
with your funny Lips «
»sonst noch was?«]

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Wenn man dann das letzte Betriebssystem, das mit dem Rechner noch läuft, aufgespielt hat, wird irgendwann der Browser nicht mehr upgedated.
Und dann hat man schlechte Karten, und kann mit dem Rechner nur noch eigene Musik spielen und eigene Fotos gucken.
Geupdated? Upgedated?
Sagen wir erneuert. Neudeutsch!

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Da soll es ja dieses Zerstörungswerkzeug geben, um nicht B-m-e
zu sagen, die nur alle Elektronik putmacht.
Ob dann die Leute noch rechnen können?
Das ist dann das kleinste Problem.
Alles elektrische läuft dann nicht mehr.
Fahrradfahren kann man noch.
Und F-ck-n.
Manchmal muss man die Leute zu Ihrem Glück zwingen. ;-)

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erfreulicherweise gibt es erfreuliche Leute,
die sich Gedanken übers softwaremäßige
Emulieren gemacht haben:

statt sie zu ignorieren, habe ich eines ihrer
Programme installiert und, voilà, ein aktuelles
Safari auf meinem nicht mehr superaktuellen,
gleichwohl flotten und intakten Rechner, zum
laufen gebracht -

damit ist der Beweis erbracht: verfrühter
Elektronikschrott läßt sich vermeiden

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Schön!
Wenn dann gar nichts mehr geht,
kann man die Dinger dann wie schon geschrieben,
als Musikbox oder elektronischen Bilderrahmen nutzen.
Oder als externe Festplatte.
;-)

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Der Wahnsinn der EU in einem Artikel
Ohne Worte, da steht man fassungslos davor.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-verpackungsverordnung-verliert-der-osterhase-seine-rote-schleife/29514392.html

Felix Britannia.

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Tja. Die EU hat ihre liebe Not mit den Verpackungen. War es nicht so: als die Plastikstrohhalme verboten wurden, die für gewöhnlich einzeln in Papier verpackt waren, wechselte man auf Papierstrohhalme? Die man einzeln in Plastik verpacken muss, damit man sie verwenden kann.

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Die Diskussion um Semaglutide (Wegovy) zeigt eigentlich sehr schön, worum es geht: plötzlich gibt es ein Medikament, das Adipositas erfolgreich behandeln kann und man hat eine Alternative zum Verbieten von Zucker und anderen Dingen. Zumindest im UK sind viele derer, die ziemlich harsche Eingriffe in die Freiheit des Einzelnen, zu essen, was sie wollen, befürworten, intensiv gegen Semaglutide. Angeblich sind Medikamente keine Lösungen für Probleme, die durch einen ungesunden Lebensstil entstehen (und vergessen dabei, dass bei Statinen oder Blutdrucksenkern das auch oft der Fall ist).

Es geht nicht darum, etwas positives für die Bevölkerung zu erreichen: es geht darum, die eigene Weltanschauung durchzusetzen - und dem 'riff raff' endlich eine anständige Lebensweise aufzuzwingen.

Mich erinnert das sehr an meine Jugend, als die typischen Mittelklasse-Eltern (und deren Kinder) verachtend auf diejenigen herabschauten, die Comics oder Fernsehen (pfui) konsumierten und nicht schon in der Grundschule experimentelles Theater genossen.

Die EU leidet eindeutig unter Brexit ...

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Hoffentlich geht das nicht durch. Das ist doch galoppierender Schwachsinn. Das Röhrli-Verbot ist hirnrissig genug.
In Europa wird bald gar nichts mehr produziert, wenn diese Net-Zero-Irren weitermachen.

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dem 'riff raff' endlich eine anständige Lebensweise aufzuzwingen.
Aushungern (Veganismus) und jede kleine Freude nehmen (Geschenkpapier, Röhrli), das ist was sie erreichen wollen.

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wer will zum Riff raff gehören, zu den hoi polloi? ich natürlich auch nicht.

Will ich "auf diesem Hügel sterben"? auch nicht. Eigentlich möchte ich sein "far from the maddening crowd"

und hielte das jetzt auch für den Don für das Gesündeste

Respektiere ihn aber, daß er tut, was er für richtig hält und im Rahmen laufender Behandlungen kann.

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Unsere grünsozialistischen Nachbarn aus der Regierungspartei habens eit heute ein neues e Auto. Das alte hat keine zwei Jahre gehalten und war als UP wohl auch selbst für zwei Personen zu klein. Jetzt ne Nummer grösser. Aber die beiden wissen, was kommt, geben die Kohle aus so schnell sie können, damit bei ihnen nichts wegzubesteuern ist. Nachhaltig finde ich eher den Diesel mit 250.000 km auf dem Tacho, aber was weiss ich schon.

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Das alte hat keine zwei Jahre gehalten

Das riecht nach Ablauf irgendeiner Leasing-Frist, ab der sich die Monatsraten verteuern o.ä.

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Ja, irgendsowas steckt dahinter. Konnten das wieder loswerden, ohne dass es was kostete. Nachhaltigkeit ist trotzdem was anderes.

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Ich bin dunkelgrün nachhaltig. Mein Auto ist bei 180000 km, also gerade mal eben so eingefahren, mein Fahrrad ist bei 30000 km, also in 10 Jahren dann richtig eingefahren.

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Konnten das wieder loswerden, ohne dass es was kostete.
Höchstwahrscheinlich. Einen Tesla kaufen und wieder loswerden wollen ist nämlich ein sehr schwieriger Akt, wie ich seinerzeit am Rande mit dem Auto vom alten Chef mitkriegte.

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Lieber fritz-, meine Fahrstrecken sind deutlich kleiner, aber bei der Haltedauer kann ich wahrscheinlich bei beiden Fahrzeugtypen mithalten. Diesel-Antrieb ist selbstverständlich. Was mich beim Fahrrad interessieren würde: Welche Schaltung fahren Sie, oder haben Sie noch einen ganz alten Torpedo Freilauf? Ich hatte so eine Kiste, also Hercules-Rahmen + Sachs Torpedo, aber das Ding ist mir gestohlen worden.

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Diesel-Antrieb ist selbstverständlich. Selbstverständlich! Sparsam, nachhaltig, zuverlässig wie ein guter Freund.

Welche Schaltung fahren Sie,
@kalchas Ketten und Ritzel sind eh Verschleißteile, das läppert sich. Als Schaltung gar nichts besonderes, aber auch bewusst nichts klappriges billiges mehr. SRAM GX, Schaltwerk und Schalthebel. Ich fahre auch durch den Busch und senkrechte Wände hoch und runter, das macht mit gutem Material mehr Freude.

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Genau das ist doch das Problem - diejenigen, die gerne anderen sagen wollen, was man tun soll, können es sich meistens leisten, das auf angenehme Art zu tun. Die alleinerziehenden Eltern freuen sich, wenn das alte Auto noch ein Jahr hält ...

Mir hat einmal ernsthaft ein sozial bewegter Mensch erklärt, es gäbe für arme Menschen, die sich keinen großen Kühlschrank leisten können, auch kleine Kühlschränke - dass die deutlich teurer sind und auch Strom kosten, war ihm nicht verständlich zu machen (genauso wie die Idee, eine Woche im voraus zu kochen und einzufrieren ... das geht ohne Eischrank nicht).

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Kudamm-Eindrücke
Heute mal wieder ein Stück Kudamm entlanggelaufen, nach was-weiß-ich-wievielen Jahren.
Immerhin, kein Leerstand auf dem Mittelteil, und bis auf einen gerümpligen 1-Euro-Laden oder sowas in der Richtung nach wie vor alles gehobenes Segment.
2 Cafés ausprobiert, im ersten ein verschnarchter Jungmaghrebiner osä an der Theke, der erst beim dritten Mal kapierte, was ich auf den Teller wollte, beim zweiten ein sehr blickiger und professioneller Jungholländer.
Parfümerie auch in Ordnung, weil mit Ausprobieren. Dafür habe ich denn auch Geld dort gelassen.
In der U-Bahn sprachen alternativ angehauchte 70jährige davon, daß sie nun von Hamburg nach Kreuzberg umgezogen seien, nachdem sie 2 Jahre auf Reisen waren. Sie hätten die Wohnung seinerzeit für die Tochter im Studium gekauft, und vorher nie die Idee gehabt, nach Berlin zu ziehen, aber jetzt fänden sie es anregend und besser als Hamburg. Paul-Lincke-Ufer. Geschmackssache. Meiner wärs nicht.

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Vielleicht sollte ich auch mal wieder einen Gang über die Mönckebergstraße riskieren, aber: Sie liegt außerhalb meiner Fahrradreichweite, mit dem ÖPNV müßte ich zum Hauptbahnhof, der ist no go, und während des Advents geht mir das ohnehin am A vorbei. Es gibt überhaupt keinen sinnvollen Anlaß, sich in die Innenstadt zu begeben, außer vielleicht, dort gäbe es eine pro-Israel-Demo.
Ist eigentlich allgemein bekannt, daß die FuHH das einzige Bundesland ist, das einen jüdischen Ministerpräsidenten (der heißt hier Bürgermeister) hatte?

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Es ist noch nicht Adventszeit, Weihnachtsschmuck habe ich in 2 Läden von vielleicht 20 gesehen, aber die Geschenkeeinkaufssaison fängt halt an. - An Bahnhöfen verweilen zu müssen war nur zu seltenen Zeiten mal "ruhig"...

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Ich bin kein Kinderbuchautor, insofern fehlt mir vielleicht die Phantasie. Aber wenn begrenzte Mittel eine Wahl erzwingen, und zu Auswahl steht die Rettung der Welt durch Klimasubventionen, damit mir das Wahlvolk nicht wegläuft und die Rettung der Welt durch Bezahlung von Menschenhändlern, würde ich mich für das erste entscheiden und mit den anderen Parteien bei der Schliessung der Grenzen für illegale Migranten und bei Abschneiden der Geldströme in die Heimatländer zusammenarbeiten. Und so wird es kommen.

Nur wer arbeitet, darf überweisen, wer von deutschen Steuergeldern lebt, bekommt Lebensmittelmarken und darf nicht überweisen. Bei der Bank (Western Union) nachzuweisen ab dem ersten Cent. Bank haftbar. Dann ist der Spuk sehr schnell vorbei. Ne Negativliste mit Libanon, Syrien, Türkei, Palästina, Iran, Irak Afghanistan und noch ein paar afrikanischen Staaten und fertig ist. Führt nebenbei dazu, dass die Überweisungskosten in die Höhe schnellen und der Pullfaktor Geld fällt ohne Arbeit vom Himmel ist weg.

Dann kann man auch am Bahnhof vorbeifahren. Allerdings ist Steindamm, Hansaplatz, Kirchenallee, Bahnhofseite St. Georg seit den 80ern kein nettes Plaster. Dass man auswärtige Gäste vor sommerabendlichen Runden am Jungfernstieg warnen muss, ist neu, aber St. Georg war schon immer Schmutz, Drogen und Baby/Drogenstrich. War lange nicht mehr mit dem Zug in Hamburg, aber aus dem Autofenster betrachtet ist nur der Kiez runtergekommener als vor Corona, St Georg ist unverändert mies, wenn auch Gold verglichen mit Frankfurt.

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Ich glaube nicht, dass es da eine einfache Lösung gibt - genug Länder haben genau das Problem. Sicherlich ist das Geld ein zusätzlicher Pullfaktor - aber eben auch Dinge wie relative Sicherheit und Krankenversorgung (selbst wenn das nur eine Notfallversorgung ist). Die USA - mit deutlich weniger großzügigen Sozialleistungen - sind schließlich auch ein beliebtes Zielland.

Vielleicht wäre es besser, auf der einen Seite die Situation in den Herkunftsländern zu verbessern - und auf der anderen Seite zu versuchen, die Einwanderer besser zu integrieren. Immerhin haben sie auf dem Weg nach Europa gezeigt, dass sie in der Lage sind, auch komplexere Probleme zu lösen.

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Seit ich in der Schule war, wird versucht, die Situation in den Herkunftsländern zu verbessern. Verbessert hat sich nur die Situation der Schweizer Banken.
Die Situation eines Landes bessert sich durch bessere governance, auch altmodisch Regierung und Institutionen gennant, und das kann nur aus dem Land selber kommen.
Förderprogramme nutzen nur der Förderindustrie in den Geberländern und den sich die Taschen vollstopfenden Regierenden.

Welche Länder haben grosse Sprünge gemacht? China, Dubai, Singapur, Korea. Wo werden die Brunnen gebohrt? Selbst Bangladesh kommt aus eigener Kraft nach vorne, nicht weil da irgendwer Programme auflegt.

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Man könnte 'good governance' fördern - das britische Empire hat das über viele Jahrzehnte gemacht, mit einigermaßen gutem Erfolg; Indien hat inzwischen sogar eine Sonde auf dem Mond.

Aber ich denke, Integration ist auch etwas wichtiges - und zwar in beide Richtungen. Ich finde es z.B. interessant, wie mir Freunde berichten, dass in einigermaßen ländlichen Regionen die Schulen Probleme mit Kindern ausländischer Eltern haben. Unsere Schule hat >50% Kinder mit ausländischen Eltern aber keine Probleme mit Disziplin und Eltern. Ein Grund dafür ist, dass von Anfang an klar war, dass es keine Ausnahmen gibt - Schüler und Eltern halten sich an Regeln und es gibt Sanktionen, wenn das nicht passiert. Gleichzeitig gibt es aber auch Hilfe für diejenigen, die Probleme haben.

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Bei der Frage, weshalb manche Nationen auf die Beine kommen und andere scheitern, halte ich es mit E. F. Schumacher. Sein Büchlein Small is beautiful war wegen seines programmatischen Titels bei den frühen Grün-Alternativen Standard-Lektüre, weil man damals den Industrie- und Finanzmonstern mißtraut hat. (Heute schmeißt man Intel und Siemens Subventionen und Bürgschaften nach.) Er hält die drei Tugenden Bildung, Organisation und Disziplin für entscheidend und ausreichend. Sie waren in Westeuropa generell und in Preußen speziell sehr ausgeprägt. Wir hätten den afrikanischen Staaten schmackhaft machen sollen, diese Eigenschaften zu importieren und auf regionaler Basis weiterzuentwickeln. Das haben wir damals nicht getan, und jetzt ist es zu spät, weil sie uns selbst, jedenfalls in D, abhanden gekommen sind.

Was die vier genannten Beispiele angeht, so würde ich Dubai als Sonderfall ansehen und vielleicht durch Israel ersetzen.

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Was die genannten vier geneinsam haben, ist der Mangel an Bodenschätzen und herausfordernde Bedingungen (die Früchte wachsen nicht direkt in den Mund). Small ist beautiful und härtere natürliche Bedingungen fördern Fleiss und Kreativität. Schweden und Finnland wären auch Beispiele oder die Niederlande.

Dubai hat keine Bodenschätze (Quatar ja, Dubai nicht). Dubai ist aber sicher und man lässt die Menschen in Ruhe solange sie sich an die örtlichen Regeln halten. Russisches Geld ist in grossen Stil dahin geflohen, Händler auch, aus der Schweiz weg, nach Dubai hin. Dies jetzt ohne Wertung nur als Fakt erwähnt,

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für voreingenommene Fragefloskelbedienstete
was »macht« ein unentwegter Bilder- und
Töneschnitzelangriff mit Dir & deinen Synapsen,
wie beeinflußt er dein Urteilsvermögen?

[ vorweggenommene Totensonntagsfrage:
Welche Intention verbirgt sich hinter den uns von
TVsendeanstalten seit zigJahrzehnten in
steter Abfolge pietätlos dargebotenen Leichenberge? ]
https://i.postimg.cc/90tkv0fj/ueberdem-Todstehtdas-Leben.jpg

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Lieber ferry v.gd/nze5TP : Wir sollen halt nicht zu ogrish oder
v.gd/t5jOsJ gehen...

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Liebe colorcraze: schon v.gd/Xdy8BG gesehen?

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v.gd/EEnagc ( v.gd/TxBXwo )

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eine imposante Lawine
von WirglaubensPhantasien lostreten

inkohärente Realitätsebenen von WIRs der Ichtiere
einsammeln,
übereinander schichten,

bis kein Schuh rauskommt (nicht mal eine Collage!)

[ jeder halbwegs erfahrene Bergsteiger
wird nicht müde werden zu sagen:
Trottel & Schwachköpfe müssen unten bleiben. ]

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Jaja, Neukölln ist "spannend"...
Das CODA ist dort. So eine Art Speakeasy mitten im graffittiübersäten Kiez. Mit zugezogenen Vorhängen und Klingel an der Tür. Gerade mal 2 Straßen von dem alten Mietshaus, in dem ich 82 meinen ersten Berlinaufenthalt verbrachte...
auch Neukölln ist nicht mehr billig.

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Eine Mumie vom KlimaClub
zerstiebt wie eine Fata Morgana im Ätna
oder
wie ich Leute bestaune die eine Bratwurst
morgens um kühle Halbzehn zerbeißen,
während andere nach Jaffaapfelsinen fragen
und ein Kopfschütteln mit nee-nee-
haben-wir-nicht-aber-Tobsine erhalten

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Manchmal hätte ich wirklich gerne dSelbstbewußtsein und Fachkenntnis von Informatikern und Journalisten: wie schafft man das, über fachfremde Dinge zu schwadronieren und überzeugt zu sein, alles besser zu wissen als diejenigen, die sich damit viele Jahre beschäftigen?

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Ich denke, das kann man nicht lernen. Das ist einigen Menschen in die Wiege gelegt und anderen eben nicht.
Erschreckend ist, daß dieser Zustand von den Adressaten so widerstandslos hingenommen wird. Zumindest bei Politikern könnte man ja vor der Wahl fragen, was sie qualifiziert. Bei den Antworten ist allerdings Vorsicht geboten: Sie lügen wie Vögel fliegen.

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Vermutlich nicht - oder man muß sehr früh üben. Ich bin nur immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstsicherheit manche Leute Dinge verkünden, die vielleicht auf den ersten Blick richtig aussehen, aber eben in vielen Details falsch sind.

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Aber sehen Sie mal. Sie haben's geschafft, im Plural und aneinandergereiht über Informatiker und Journalisten und 'fachfremde Dinge' zu raunen, obwohl Sie garantiert jemanden Bestimmtes und etwas Bestimmtes meinen. So passiv aggro ist für andere auch nicht besonders nahrhaft, aber hoffentlich hat es Sie erst mal erleichtert. ;-)

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Eigentlich nicht - eher eine generelle Beobachtung in meinem Umfled (und ich habe die Inschenöre vergessen - und manche Ärzte). Es erstaunt mich nur manchmal, mit welcher Selbstsicherheit ein Unsinn verbreitet wird, der mit ein wenig Aufwand als ein solcher erkannt werden könnte.

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Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Was gut passt ist das Meme mit dem alten Herrn mit der Kaffeetasse. Auf dem ersten Bild schaut er auf seinen Computer und sagt Sachen wie: "Bis jetzt war ich Covid-Experte." Auf dem zweiten Bild schaut er den Betrachter an und sagt: "Ab sofort bin ich Fachmann für den Ukraine-Krieg." Etc.

Wer das Gesicht mal sehen will: man nennt ihn Hide the pain Harold. Er hat irgendwann mal Stockfotos für eine Agentur gemacht und das mit seinen Fotos hat sich verselbständigt wegen seinem unfreiwillig gequälten Gesichtsausdruck.

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So zum Beispiel.

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Twitter Experte zu sein ist viel einfacher als Blogger.de - da gibt es nämlich immer genug positiven Zuspruch. Hier kommt wenigstens oft genug Kritik ...

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Ich lache ja fast immer (ein altes Kriegsleiden), und oft denke ich an einen Spruch von meinem Lieblings-SPD-Kommentierer Friedrich Nietzsche, den er in etwas ernsthafterem Zusammenhang fallen ließ: "Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt; das Belügen andrer ist relativ der Ausnahmefall."

Also § 1: zuallererst verarscht man sich selbst.
§ 2: (nur) wenn man sich dessen bewusst wird, kann es besser werden.
§ 3: ohne § 2 bleibt § 1 in Kraft.

Vorher bei Nietzsche: "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen", "im Sohn wird Überzeugung, was im Vater noch Lüge war". Und so weiter.

"Dem Gläubigen [im weiteren Sinn: Ideologen] steht es nicht frei: rechtschaffen sein an dieser Stelle wäre sofort sein Untergang."

Und so weiter und so weiter. Wir sehen uns auf dem SPD-Parteitag oder bei blogger.de.

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Aber das Wichtigste ist das Lachen.

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Das Wichtigste ist das Lachen.

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https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/lauterbach-eilt-zu-hilfe-schreckmoment-beim-spd-parteitag-86371158.bild.html

Die Presse wieder mal. Aus gut informierter Quelle höre ich, der Herr sah Karl den Lauten ohne Maske und fiel vor Schreck in Ohnmacht.

Eine andere Interpretation ist die, dass bei der SPD das Wasser schon so hoch steht, dass die DLRG benötigt wird.

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Vielleicht wollte der Herr Doktor auch nur zeigen, dass er mehr kann als nur reden?

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Zur richtigen Zeit da zu stehen, wo Kameras klicken, ist auch schon eine Kompetenz. Das kann er.
So hat dann jeder seine Kernkompetenzen. Scholz hätte ihn nie zum Minister machen dürfen. Aber auch Scholz selbst ist ein Unfall der Geschichte, vergleichbar mit Kiesinger.

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Aber er kann nicht reden - ich finde seine Stimme, seinen Dialekt und seinen - wie die Kanzlerin zu sagen pflegte - "Duktus" schrecklich. In meiner Schulzeit gab es den Ausdruck '****** ****' - ich kenne kaum jemanden, auf den das besser passt.

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Was viel schlimmer ist: Er kann auch nicht denken! Seit dieser unsäglichen Pressekonferenz mit der Stokowski ist er für mich völlig unten durch. Trotzdem ist Ihr Anwurf mit dem 'Romika Face' schon sehr ad personam und in sensiblen Kreisen wohl strafwürdig. Bei uns Plattdeutschsprechern hieß das übrigens: Er hat ein Gesicht wie ein Puschen – …

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Da Plattdeutsche hat erhebliche Vorteile, da klingen die grössten Unverschämtheiten irgendwie noch wie Freundlichkeiten.

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Dann werde ich das wieder entfernen, man will den armen Herrn ja nicht mehr stören als notwendig ... dann eben:

"The name Harvard may impress everyone around here, but to an American it only means one thing. Decline."

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Den Niedergang der Wissenschaften, speziell der Sozialwissenschaften, habe ich mir vom Seitenaus angesehen. Ich bin ja Dipl.-Absolvent vom OSI in Berlin 1973. Sehe ich mir die OSI-Forschungsprogramme heute an, würde ich das Fach bestimmt nicht studieren. Hans-Herbert von Arnim (Die Hebel der Macht, 2017) hat sich die zahnlose Politikwissenschaft zur Brust genommen. Da kommt nichts mehr.
Ich erinnere mich noch an den "Bildungsnotstand", der Ende der 50er Jahre in Bund-Alt-West ausgerufen wurde wegen der Sputniks der KPdSU. Heute haben wir den "Zweiten Bildungsnotstand", nämlich die allgemeine Verblödung. Die ist politisch wohl gewollt, weil deren Protagonisten selbst zu diesem Bevölkerungsteil gehören.
Was solls. Die Wahlberechtigten haben das bekommen, welches sie in ihren Wahlentscheidungen bestimmt haben. Wie Danisch sagt: Geliefert wie bestellt.

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War dieser Niedergang nicht zu erwarten? Die Wissenschaften haben sich von einer Berufung zu einem Beruf entwickelt. Wie in vielen anderen Bereichen hat das dazu geführt, dass viele jetzt Wissenschaftler werden weil es Mode ist und sie glauben, es wäre einfache Arbeit die viel Geld und Prestige bringt.

Man merkt das bei Doktoranden: früher war denen die Forschung mindestens genauso wichtig wie der Titel - aber inzwischen geht es den meistens nur noch um den Titel und finden die eigentliche Arbeit hauptsächlich beschwerlich.

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Dann ist Ihr Fach dort angekommen, wo Wirtschaftswissenschaften schon vor 30 Jahren waren. Mich fragte man seinerzeit: willst Du einen Titele für die Tür und die Visitenkarte? Dann mache einen Doktor. Kostet 4 Jahre Zeit und bringt fachlich wenig, aber hilft einer Karriere. Willst du was lernen? Dann mache einen MBA. Kostet viel Geld und dauert 1-2 Jahre harte Arbeit, danach hast Du viel gelernt mit praktischer Anwendbarkeit, aber in Deutschland zählt der Dr. mehr auf der Visitenkarte.
War so. Das MBA Studium war hammerhart, was die Arbeit anging, danach wurde das belächelt von abgebrochenen Doktoranden, die bei dem Herrn Professor sowie gewesen sind und noch mehr von denen mit Promotion in Nichenniche Wiwi, was eine Literatursichtung ist, mehr meist nicht.
Macht nichts, war eine gute Denkschule, wenn auch nur begrenzt nützlich für Karriere im Großunternehmen.
Dafür sitze ich heute warm und trocken und bin ziemlich mein eigener Herr und die ehemaligen Doktoranden sind Vorstand der Mickymausbank in Kleinkleckersdorf an der Saale.

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Sind das nicht die meisten Fächer? Vielleicht es es bei den Ingenieuren noch anders - aber vielleicht hat sich das auch geändert.

Ich verstehe aber auch nicht ganz, was eine Promotion für jemanden bringt, der kein Interesse an Forschung hat. Amüsant ist es immer, wenn jemand auf der Anrede besteht (wie der Herr Doktor Kohl) - das sagt meistens mehr über die Person als über deren wissenschaftliche Eignung etwas aus.

MBA - was genau bringt das, also im Sinne von praktischem Wissen?

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Ein MBA bringt einen Werkzeugkasten. In dem Studium lernt man eine Menge Analyseschemata kennen, die (richtig verstanden und angewandt), bei der Problemanalyse helfen und damit die Lösungsfindung rationaler und systematischer machen.

Ist das zu abstrakt?

Wenn Ihr Problem ist, dass Sie die Fussball WM life sehen wollen, aber keine Karten bekommen haben: die Frage würde dann zum Beispiel lauten, warum wollen Sie das life sehen? Was ist Ihr wirkliches Motiv, welchen Nutzen ziehen Sie aus dem Erlebnis. Wenn Sie den Nutzen für sich ermittelt haben, mag die Lösung ein public viewing sein, oder eine Sauftour mit Kumpels nach Thailand oder Kanufahren mit Ihrem Kind.
(h ttps://de.wikipedia.org/wiki/5-Why-Methode)

Die wenigsten Probleme sind das, wonach sie anfänglich aussehen.

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Ist das zu abstrakt? Überhaupt nicht - das ist sehr verständlich.

Ein Problem bei dieser Art, Probleme anzugehen, ist wohl, dass man oft Antworten findet, die man nicht mag.

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Exo Brain: fütter mich mit Durchgetaktetem
natürlich ist Taylor S.w.i.f.t. nicht die Person,
die sie vorgibt zu sein,

für wen ist sie dann eine des Jahres?

Richtig, für Flaschenabfüller.


Jahreszeit?
https://i.postimg.cc/wvH9m60N/Aufgespeicherte-Hierbinich.jpg

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Denkfabrik
… weiß man auch gleich was Sache ist,
Holoprojektionen am laufenden Band …

das heißt auf Honorarbasis,
die Intuition mit seriellem Scharfsinn desavouieren,
bis nur noch Plemplem zu vernehmen ist -

Freud, der schwabulierende Traumdeuter, noch
immer manchen affizierend, hatte es ja vorgemacht,
gezeigt wie ernstes Triggern funktioniert.

hahaha
https://www.youtube.com/watch?v=OuTyvah8xxk

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2023
ein weiteres Jahr vieler Unterhaltungsverweigerungen

»grützige Diskurse über die
Ideologie der Ungemütlichkeitsfetischisten
so gut es irgend ging weiträumig
gemieden«

https://i.postimg.cc/6q3ksF5h/Sparbecken.jpg

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Vielleicht ist es noch ein wenig früh, aber in diesem Jahr ist der Weihnachtsurlaub etwas früher - und der Plan ist, elektronische zu entgiften (soweit das geht).

Daher wünsche ich den geschätzten Mitschreibern (und dem Hausherren, so er hier noch liest) eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit.

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Ihnen geruhsame Weihnachtstage und eine erfreuliches neues Jahr. Geniessen Sie die Zeit.

PS: Wenn Sie beim elektronischen Detoxing das blog hier gleich mit entgiften würden, wäre ich Ihnen dankebar.

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Vielen Dank - ich denke, das Detoxing wird in dieser Hinsicht schwierig. Vielleicht müßte man ein Unterblog einrichten?

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Oder ein ganz eigenes Blog, das man sauberhalten kann.
Ich würde da bestimmt auch gerne mal vorbeischauen.

In diesen Sinne, eine schöne (Aus-)Zeit Ihnen
und den anderen eine schöne Weihnachtszeit.

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@genium: machen, nicht schwätzen.

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Ah, sorry, kannte ich nicht.

Meine Mutter ist vor 4 1/2 Wochen verstorben. Es dauerte so 4-6 Wochen, bis sie gehen konnte. Ein Auf und Ab, aber ihre Nase wurde immer spitzer. Noch 3 Tage vor ihrem Tod telefonierte sie mit mir und sprach von ihren Eltern und ihren verstorbenen Geschwistern, die sie im Haus nicht finde, die doch aber da seien, und die halbe Verwandtschaft kam noch ein letztes Mal vorbei. Als mein Bruder 3 Tage später sie wieder besuchen kam, war gerade seit 10 Minuten ihr Tod festgestellt.

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Mein Beileid, es ist immer traurig, wenn ein vertrauter Mensch stirbt, egal wie erfüllt sein Leben war.

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Kein Problem @colorcraze und auch von mir
mein herzliches Beileid zum Verlust Ihrer Mutter.

Und was ein "Unterblog" betrifft, wäre es durchaus möglich, (testweise) eine eigene Rubrik, bzw. ein (auf der Startseite sichtbares oder unsichtbares) Thema für Sie zu erstellen, indem einer von Ihnen (z.B. buerger) mithilft, es sauberzuhalten. Aber vielleicht verschwindet der Troll, wegen dem ich hier nicht mehr (mit-) schreibe, ja doch noch aus diesem Blog?!

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Liebe colorcraze, das tut mir auch sehr leid. Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen nur wünschen, dass Sie sich die Zeit nehmen können, die sie brauchen.

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Tut mir leid, colorcraze.

Nachdem meine Mutter gestorben war, fielen mir eine Zeitlang überall in der Stadt alte Damen auf, die genauso klein waren wie meine Mutter, genauso schlank waren, die gleiche Jacke trugen, dieselbe Frisur, dieselbe Haarfarbe usw., und ich glaube fast, seitdem bin ich allen alten Damen gegenüber noch ein bisschen galanter als sowieso schon.

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Danke für die freundlichen Worte.
Es war ein gradueller Abschied über Jahre hinweg, sie war 3 Jahre praktisch nur noch bettlägrig, und im Pflegeheim. Zur Beerdigung kam fast die ganze Familie, Danksagungen sind raus, aber es ist noch viel zu tun, Zeit zum Gedanken nachhängen gibt es nur selten mal. Ich empfinde sie allerdings immer noch als gegenwärtig, was ihr Vorbedenken von Lebenssituationen betrifft.

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@ »Oder ein ganz eigenes Blog, das man sauberhalten kann«
rutscht man da nicht in die Sprengfallen des Dünkels,
wenn man vermeintliche Trolle wegsäubert, neutralisiert?

Kann ungewöhnliches Benehmen extraordinärer Forenbesucher
nicht vielmehr als förderlich angesehen werden?

Vergiften sich träge Geister nicht vielmehr selbst?

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Ein eigenes Blog wäre mit einem eigenen Thema, Hier im grünen Salon ist das Thema Plauderei, manchmal ein wenige mit Spitzen gemischt gegen die da oben, aber doch eher Plauderei.
Wenn jemand penetrant sein eigenes Thema zum Besten gibt, wäre in der Tat ein eigenes Blog das bessere Forum. Die Dauerbeschallung im Autorepeatmodus nervt mich zumindest erheblich. Ab und zu ist ja ganz unterhaltsam, aber…

Eine einfache Lösung wäre die Anfrage, ob eine/r Moderatorenrechte zum ausfegen bekommen könnte. Aber damit gehen dann auch Verpflichtungen einher und ich würde aus Sicht DA den Salon hier eher schliessen als eine wildfremde Person mit Administratorenrechten auszustatten.

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bei meinem letzten Weihnachtsbummel durch die Stadt
sind mir zu meiner Verwunderung, ungewöhnlich
viele Leute aufgefallen, die Selbstgespräche abhalten,
vor und in Geschäften, an der Bratwurstbude usw.

manchmal kommt es mir so vor, als wären recht viele
Blogkommentare unversehens ins Monologuniversum geraten

naja, je nachdem
»lieber bitte noch ein Kleines, statt unappettitliche Rohkost«

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Steffi: Benno, machst Du mir ein Kleines?
Benno: aber gerne doch Steffi, wollen wir zu mir nach oben gehen oder in den Keller?

Sorry, der musste raus. So gehört und dann (fast) so passiert.

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"würde aus Sicht DA"

Da liegt nämlich der Hase im Pfeffersack, meine Herrschaften. ;-) Nämlich stabil und gesprächig in einem Nobody-Blog abzuhängen, das kann man für das Gros der werten hiesigen Kommentatorenschaft (what a word) ausschließen. Richtig?

Das galt auch vor ein paar Jahren schon für das entsprechende - sagen wir mal - Kommentatorenklientel in anderen DA-Blogs. Also seit er quasi überregional tätig ist, nicht mehr nur nerdartig und eigenbrötlerisch wie viele Blogger und wie zuvor; dann kamen die in der Erinnerung verklärten, goldig schimmernden FAZ-Blog-Zeiten, schließlich parallel mit dem Ausweichblog auf Wordpress usw.

Wer jetzt hier ist bzw. noch seinen Mostrich dazugibt, war in der Regel kein Early adopter des DA (mit Ausnahmen). Richtig?

Aber wer hier ist, war irgendwann bzw. ist ein Adopter des DA und genau deshalb und aus Gewohnheit hängt man hier ab und zufällig nicht auf dem Blog von Lieschen Müller. Is so. End of Sermon. :-)

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Für mich nicht falsch. Ich lese erst seit späten FAZ Zeiten die DA Kolumne, vorher war mir das eher fremd und unbekannt. Ergab sich mit dem immer weiteren Abdriften der normalen Medien.

In 2007/8 haben meine Frau und ich über den Hausbau gebloggt, um irgendwie so etwas wie ein Machtgegengewicht zum Bauträger zu schaffen, aber das war so ein Spezialding für die Monate, bis das Haus dann fertig war und die Kinderkrankheiten ausgestanden.

Das Blog von Lieschen Müller…ich finde den Maschinisten (ehemals Pestarzt) lesenswert, nicht zuviel, dann bekomme ich Depressionen, aber dort kann niemand kommentieren. Andere „regelmäßig bespielte“ blogs, die so freies Spiel zulassen, wie hier, sind mir noch nicht über den Weg gelaufen, aber viel gesucht habe ich zugegebenermaßen nicht.
Meine Frau liest viel Insta, das ist eher special interests und mir zu langweilig.
In Zeitungskommentarfunktionen nervt mich die Einbahnstrasse. Man sagt was, bekommt Herzchen oder nicht, evtl eine Gegenrede und aus. Soviel Sendungsbewusstsein habe ich dann doch nicht….

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"Aber damit gehen dann auch Verpflichtungen einher"
Ja, genau aus dem Grund bin ich sogar froh darüber, dass Sie kein Interesse an einem Unterblog in einem von einer "Lieschen Müller" (wie mir) haben. :) Ich habe das auch nur geschrieben, wegen der Aufforderung von colorcraze - und ganz bewusst im Konjunktiv.

An Dons stelle, hätte ich dieses Blog schon längst geschlossen, denn er hat klar aufgezeigt, dass er die Beiträge des Trolls, die ich wahrlich nicht als bereichernd bezeichnen würde, nicht hier haben will, indem er sie einmal alle gelöscht hat.

Aber ihn interessiert sein Blog ja offensichtlich überhaupt nicht mehr.

In diesem Sinne, eine schöne Zeit Ihnen.

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Andere „regelmäßig bespielte“ blogs, die so freies Spiel zulassen, wie hier, sind mir noch nicht über den Weg gelaufen Das ist der Punkt. Und daß das Plaudern ausdrücklich erwünscht ist. Themenblogs kriegen das nicht hin, Foren idR auch nicht, weil dort zwar mitunter Nischen für Randthemen und Persönliches existieren, es aber nie die erwünschte Hauptsache ist.

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Rotlichtmilieu
A: Hm, natürlich nichts für Feinsensoriker.
U: Damit kann innerstädtischer Verkehr gemeint sein.
A: Beziehungsweise innerstaatlicher.

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Bargeld
Faszinierende Beobachtung: in England (zumindest da, wo ich bin), will eigentlich niemand auf einem Markt Bargeld* - zu teuer und zu aufwändig, weil man Wechselgeld braucht es einzahlen muß etc. Im Schwarzwald auf dem Weihnachtsmarkt bekommt man praktisch nichts ohne Bargeld, weil Karten zu teuer und zu aufwändig sind. Gleiches Argument für zwei komplett verschiedene Ergebnisse.

*Bei Handwerkern ist das natürlich etwas ganz anderes - der große Aufwand für Rechnungsschreiben ist da sicher in allen Ländern sehr ungern gesehen.

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Nimmt bei uns gerade zu. Meine Frau gestern beim Friseur für das ältere Kind, ohne Termin, ohne Karte, ohne Kasse.

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Ergänze: …, ohne Finanzamt. Das Widerstandsrecht ist ein Recht für den Notfall, aber den haben wir ja gerade, sagt die Regierung. Paßt scho!
Frohe Weihnachten und guten Rutsch!

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Haben Abgeordnete in Deutschland eigentlich richtige Bürgersprechstunden? Also solche, wo sie selbst in einem Raum mit den Wählern sind - ohne Vorauswahl von Fragen?

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Wenn man das googled, kommt da was. Ich wüsste aber gar nicht, wer den Wahlkreis vertritt und die Wahlkreisabgeordneten sind ja auch nur die Hälfte in etwa.

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Ich frage mich, ob das nicht ein wenig hilft, die Abgeordneten mit der Realität zu konfrontieren. Niemand, der einen Wahlkreis mit vielen Bauern vertritt, sollte von der Reaktion überrascht sein - aber vermutlich ist Özdemir der einzige bei den Grünen, der schon einmal einen Hof von innen gesehen hat.

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Haben Abgeordnete in Deutschland eigentlich richtige Bürgersprechstunden?
Vermutlich schon, denn Abgeordnetenbüros habe ich schon gesehen, und auch mal eins mit angeschriebener Sprechstunde.

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Dann kommt entweder niemand oder die Herrschaften hören nicht zu.

Nach drei Tagen Deutschland habe ich bis jetzt noch niemanden getroffen, der sich in irgend einer Weise positiv geäußert hat. Sogar in England finden die meisten noch irgend etwas, das nicht ganz schlimm ist.

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Das trifft die Stimmung.

Bei uns in Schleswig-Holstein stehen die Mistgabeln schon neben der Haustür für den wohlfeilen Gebrauch. Hier schimpfen alle überall am Stück, sogar die, die sonst immer alles positiv sehen.

Ob Absichtserklärungen die Stimmung drehen werden?
Wenn die Inflation im neuen Jahr wieder Fahrt aufnimmt, bei den Tankstellen und Restaurants und anderen Gütern, die bemerkt werden, wie Lebensmitteln…Der nächste Schub lässt sich kaum Putin in die Schuhe schieben, der ist klassisch hausgemacht.

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Und wenn denn jetzt noch der Einzelhandel streikt, ab sofort bis Heiligabend inklusive, hebt das die Stimmung kollosal, bei den Aufdenletztenrestnochschnelleweihnachtseinkäufemachenden.

Aber ich fand die Verdi schon damals toll, als der Grosskonzern, bei dem meine damalige Frau arbeitete, meinte, ihre Abteilung schliessen zu wollen und sie trotz Elternzeit freisetzte. Verdi fand das ok und hat dem zugestimmt, die Behörde in Hamburg natürlich auch.

Der Grosskonzern hätte andere Jobs gehabt, aber…seitdem meide ich Guinness, Johnny Walker und einige andere Spirituosen, die Leber freut es.

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In gewisser Weise beruhigt es zu sehen, dass es anderswo nicht besser ist - andererseits ist es beunruhigend zu sehen, in was für Zeiten wir leben. Interessanterweise fällt auf, wie viel höher der Lebensstandard zumindest in Süddeutschland sogar in Vergleich zum englischen Südwesten ist - Häuser sind größer und besser ausgestattet, die Straßen sind gut und generell ist alles besser organisiert (oder zumindest sieht es so aus). Trotzdem sind die Beschwerden mehr und hinter den Fassaden scheint es nicht so toll zu sein.

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Das Erlebnis mit Verdi war in den 90ern, erste Ehe. Aber sowas vergesse ich niemals.

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Das Erlebnis mit Verdi war in den 90ern.

Und trotzdem begreift der müde Angestellten-Mittelbau sehr langsam, dass die GDL die vorläufig erste echte Gewerkschaft der BRD dicht am kleinen Mann ist, die den politisch-industriellen politisch-politischen Komplex löckt.

Die Arbeiterpartei-los dastehende Bundesrep. Deutschland z.B. ist zu überreif, um Entitäten echter, für den kleinen Mann wertvoller Bürgerlichkeit als wertvoll zu erkennen.

/ So spricht der weit und breit erste (ich), der, als Praktiker, damals in meiner Firma aus Prinzip in die IG Metall gegangen ist (und es waren wilde Zeiten). Wasserstandsmeldung 2023: aus der IG 'für alles außer den Kern der Sache' Metall bin ich raus, wie andere aus der versagenden Amtskirche (aus der ich selbstverständlich auch raus bin). In Ewigkeit, amen.

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Das glaube ich gerne - ich habe auch mehr als ein solches Erlebnis, nur leider nicht immer die Möglichkeit, darauf genau so zu reagieren.

Gewerkschaften sind allerdings auch seltsame Vereinigungen - ich habe selten den Eindruck, dass es wirklich um die Mitglieder geht.

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Wir immer im Leben: es kommt darauf an. Als Auszubildender hatte ich das Vergnügen, einen echten Betriebsrat kennenzulernen, da wäre ich fast in der IG Chemie gelandet. Der Mann war ein echter Arbeitervertreter, sowas gab es damals noch bei der Kupferhütte, bei der ich gelernt habe. Zu sagen hatte aber der aalglatte Betriebsratsvorsitzende, dessn ebenso aalglatter Sohn Mitlehrling war. Das waren in den 80ern Umbruchzeiten, wo gestandene Leute durch geschmeidige abgelöst wurden. Damals hätten die sich aber auch keine Tonnen Edelmetalle klauen lassen ohne es zu merken. Und wenn doch, wäre es vertuscht worden. Was wohl aus der zarten Blonden geworden ist, die damals Bauzeichnerin lernte?

Bevor jetzt die Fragen kommen: ich habe nach der Bundeswehr Industriekaufmann gelernt, dann BWL studiert, dann Ausland und MBA und bin damit zur Bank gegangen. Also, wie ein Mitforist mal richtig bemerkte, kein Bankkaufmann.

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Es kommt meistens anders als man denkt. Ich hatte mit 18 Abitur wegen der Kurzschuljahre, kein Bund wegen defektem Knochenbau und habe ab WS 1969 in Berlin Politikwissenschaft studiert (Wegen "mehr Demokratie wagen" vom Willy). Finanziert habe ich meine acht Semester Otto-Suhr als Betriebsarbeiter bei der Deutschen Reichsbahn, Ausbesserungswerk Grunewald. Ich habe im Dezember am OSI immer für Streik gestimmt, denn meine Mindest-Anstellungszeit war vier Wochen. Also war ich ab 1970 immer sechs Monate Reichsbahner.
Das Studium empfand ich nach spätestens zwei Semestern als Geschwätzwissenschaft mit Ausnahme der Übungen mit Karl Marx: Das Kapital. Ich wurde durch Vorschlag meiner Dozenten unentgeltlicher Hilfslehrer für K1.
Dann fand ich im Hauptstudiengang etwas heraus über die Konferenz von Wennigsen 1945, wo Kurt Schumacher die SPD in West und Ost teilte. Das Thema fand ich interessant und habe es als Seminararbeit bei Ossip K. Flechtheim eingereicht. Der hat mich zu seiner Sprechstunde eingeladen, weil ich zu dem Thema meine Diplomarbeit schreiben wollte. Flechtheim lehnte das ab ("möchte Sie nicht hier von der Fahnenstange schneiden ..."), ob ich nicht ein unverdächtiges Thema hätte. Hatte ich: Straßengüterverkehr in Deutschland. Flechtheim drehte am Telefon und sprach mit Carl Böhret. "Ich habe hier einen, der kennt sich mit Lastwagen aus."
Also schrub ich in zwei Monaten eine Diplomarbeit, Titel: " Probleme bei der Ordnung des Güterverkehrs zu Lande am Beispiel des bundesrepublikanischen Güterverkehrs." In meiner mündlichen Diplomprüfung fragte die Beisitzerin Gesine Schwan: "Bin ich hier im Maschinenbau an der TU?" War sie nicht: eine Erhöhung der 6 PS/to auf die 8 PS/to- Formel hatte technische und ökonomische Auswirkungen auf den Transport. Böhret und ich haben ihr das leise weinend erklärt. In ihrer Nebenfachprüfung, Thema Bruch zwischen Früh- und Spätwerk von Marx habe ich ihr zugestimmt: 1848 wusste Marx noch nicht, was er 1868 (Ausgabe von K1) herausgefunden hatte. Das geht wohl jedem Menschen so. In der "Theory" 1759 von Adam Smith steht auch etwas anderes als in seinen "Wealth of Nations" von 1776. Wo die heutige Frau Professor das Problem erscharfsonnen hat, blieb mir unerklärlich.
Zugegeben: Ich habe im November meinen 50sten auf das Diplom gefeiert.

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Wie passt dieses Thema zur Politikwissenschaft? Das erste Thema klingt interessant, spannend und wie etwas, was ich von einem Politikwissenschaftler erwartet hätte. Aber das zweite Thema - ist das nicht eher etwas für einen Logistiker oder Maschinenbauer?

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Zum Thema Gewerkschaften: wir hatten einen eigentlich recht vernünftigen Betriebsverband (nennt man das so?) - allen war klar, dass die lauten Proteste zur Folklore gehören, man aber am meisten durch Verhandlungen mit der Uni-Leitung erzielen kann. Während der Pandemie waren bei uns zeitweise einmal 500 Stellen in Gefahr und das konnte genau dadurch abgewendet werden - aber das ging eben auch nur, weil so viel Vertrauen vorhanden war, dass man ehrlich miteinander umgegangen ist.

Inzwischen wurde erfolgreich vom linken Flügel geputscht - auf die wohl übliche Art (Diffamierung von Gegnern, endlose Redebeiträge, Abstimmungen zu Zeiten, wo z.B. Eltern nicht teilnehmen können). Jetzt haben wir eine Gewerkschaftsführung die sich aktiv an der Außenpolitik beteiligt, versucht die Regierung zu fall zu bringen und generell am liebsten alles verstaatlichen würde. Das einzige, was sie nicht mehr machen ist, sich um die Mitarbeiter zu kümmern - denn die meisten haben politisch die falschen Ansichten.

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Übertemperierte Punschtrinkerin
beim Jazzhören -

das Mädchen glühte

//zieh dir doch den Pullover aus//

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die postnihilistische ethische Grundhaltung
der SuperMarktGemüseVerkäufer gegenüber ihren
Kunden, die es wohl merken, wann sie verächtlich
behandelt werden, doch selten mit einem
Lebensmittelkontrolleur telefonieren, fällt in die
Kategorie »Ganz schlechter Stil«

Vergammelte, unansehnliche, nicht mehr genießbare,
im fortgeschrittenen Verrottungsstadium befindliche
Gurken, wurden vor der Covidcampagne noch umsichtig
aus dem Regal sortiert oder separiert an Interessierte
verschenkt. Seit nunmehr drei Jahren werden sie
dominant ins Verkaufsregal gestellt und ihr Preis in
ein zur Boshaftigkeit transformiertes Luxussegment gehoben:

eine noch nicht in den Verwesungsprozeß übergegangene,
kritischen Blicken widerstehende Gewächshausgurke, in der
akribische Alchemisten ihr ganzes Können investierten, kostete
vordem 0,60 €, nun werden wie selbstverständlich 2,40 € für
eine vom Alterungsprozeß colorierte, nur noch für den
Biokompost taugliche Cucumis sativus, verlangt.
Und wirklich, es ist überhaupt schon zur Glücksache geworden
Frischware ansichtig zu werden, welche etwas mehr kostet, wie
der Salatlust verschattende Abfalleyecatcher.

Von merkwürdiger Gestalt sind zudem Leute, die sich dafür
bezahlen lassen, mehrere gescheiterte Gurkenreisen von
China nach Deutschland schön zureden, so als ob es nie
je eine Gurke geben würde, welche irgendwann irgendwie
von strapaziösen Seiten ihres kurzen Daseins künden müßte.

Haben wir es womöglich mit einem nicht angekündigten,
breit und flach angelegten,
»Das Primat nichtswürdiger Häßlichkeit«
betreffenden Feldstudienexperiment irgendeiner
heruntergesungenen Universität zu tun, bei der ein
feierliches Ende abzusehen wäre?

Mit einem, jede Dreistigkeit krönenden,
Gleichbehandlungsgrundsatz von Dingen, werden indessen
noch ganz andere Grundsätze in Verwirrung gebracht.
( Gleichstellungsbeauftragter, während der noch nicht
verifizierbaren Umbauphase, an der bereits außerordentlich
viele, ja ganze Heerscharen aus aller Herren Länder
mitwirken, ohne gecheckt zu haben, für welches Bühnenbild:
»man kann mir vieles nachsagen, aber das ich mich bei
einem derartigem Thema verausgabe? ganz sicher nicht!
ich vertrete lediglich den großen NichtQualitätenPlan, den
bildende Künstler längst vorweggenommen haben,
denn, wenn es noch eine Zukunft für uns geben kann, muß
das inflationäre Anspruchsdenken aus den Köpfen der
Allgemeinheit eliminiert werden, … … von Waffengewalt
würde ich hier jedenfalls erstmal nicht sprechen wollen«)

Eine tiefe bizarre Schlucht in der monokulturellen Landschaft,
über der ein Gewölk rotierender Gagafragen schwebt:

wenn ein schwarzbesprenkelter Blumenkohl mit einem
Erntefrischen - auf dem noch morgendlicher Tau perlt -
gleichgesetzt werden darf, wird das auch für hauptsächlich
Mißbilligung evozierende Weihnachtsmänner mit miserabler
- hypermiserabelster, allermeistmiserabelster,
giga-tera-miserabelstschlapper - SackPerformance gelten,
gegenüber all der hochtalentierten, aufmunternden
Geschenkeschleifenüberbringer, von denen viele gern noch
eine intelligente, verständlich artikulierte Bemerkung durch
ihren rauschenden AttrappenBart erklingen lassen, bei der
unerwarteten Übergabe von
//Jean Baudrillard »Der unmögliche Tausch«//, -
einfach um eventuelle Enttäuschungen abzumildern?

»Das Wie wurde erfunden, weil das Was nicht immer überzeugt.«

übrigens können Neujahrsansprachebeauftragte selten was mit
Wie anfangen, sie halten das Wie meist für irrelevant, weil es nicht
in ihrem Naturell liegt eine (freie) Rede ohne Teleprompter zu halten.
[ Wie kann Luft raus sein, wenn nie welche drin war ]

Frohe & schöne Weihnachtsfeiertage an die Runde und an all jene,
von denen ich, aller Wahrscheinlichkeit nach, niemals je auch nur
eine Tasse Kaffee mit Rum spendiert bekommen werde.

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Danke für diesen Beitrag. Bin mir nicht ganz sicher, ob ich dem intellektuell gewachsen bin, aber ich lese Sie gerne, ferry.

Viele Ihre Beiträge haben etwas kryptisches (auch oben scheint mir die Salatgurke nur Ebene 1 zu sein, von mindestens dreien), ich fühle mich oft an Schwitters erinnert.

Schöne Festtage mit Pharisäer (n).

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Und es liest auch keiner mehr Gedichte -te -te -te -te -te.

Ein Mensch betrachtete einst näher die Fabel von dem Pharisäer. Und was soll das, Faust 2 (das Buch) in der Schule? Und in den Freistunden freigeistige Getränke eigener Wahl oder Tee. Das Bier für 4 Mark im Schnöselcafe oder für 1 Mark im Pöbelcafe und wenn ja, wieviele?

Mein Freund damals war Automechaniker. Abends auf der Klippschule trug er gern ein T-Shirt, auf dem stand "In Wahrheit bin ich ein Dichter." Dann kam es doch anders und er wurde Schwabe.

Gesegnete Weihnacht, just like the ones I used to know!

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Die Weihnachtsgurke

Das Leben ist gewiss nicht fair.

Und Weihnachten ist für mich schwer.

Erdacht von Menschen ohne Herz.

Häng ich am Weihnachtsbaum als Scherz.

Ich brächte Glück, dem der mich fände.

Laut frei erfundener Legende.

Stets habe ich Angst ich werd gefunden,

speziell von einem von den Hunden,

Ich sehe ja aus, wie eine Wurst in Dill,

weshalb er mich meist fressen will.

Und dann die Kinder, diese frechen,

die mich bestimmt noch mal zerbrechen.

Sowie die ganzen anderen Schurken,

die suchen nach uns Weihnachtsgurken.

Wenn sie bis Weihnacht mich nicht fanden,

dann hab ich´s beinah überstanden.

Ich bin ja nur ein grüner Stummel,

und hasse diesen Weihnachtsrummel.

Den Rest des Jahres Gott sei Dank,

bin ich verstaut in einem Schrank.
Bruni Hoffmann

Wie soll ich sagen - die Bayern sind schuld.

Frohe Weihnachten!

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Ausgerechnet Gurken zu Weihnachten...
ja, ich habe auch noch eine halbe im Kühlschrank, denn mein Mann diätelt etwas, und das umfaßt immer auch Gurkenverzehr.
So schlimm wie von ferry beschrieben sieht die Gemüsetheke des Supermarkts bei mir auf der Ecke zum Glück nicht aus.
Ich wünsche allen hier, besonders den Dichtern, ein ruhiges und angenehmes Weihnachten und eine bessere Frischetheke!

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Frohe Weihnachten
an alle, die immer noch hier schreiben.
Obwohl .....
dann doch nicht an alle.
.
@colorcraze
Mein Beileid zum Tod Ihrer Mutter.
Meine liegt jetzt seit knapp über 6 Jahren im Pflegeheim.
Nach mehreren Schlaganfällen.
Mein Bruder und ich haben die Vollmacht, sie zu vertreten.
Da mein Bruder in der Eifel wohnt, haben wir uns für ein Pflegeheim in der Eifel entschieden, weil wir da bessere Bedingungen gesehen haben.
Für mich bedeutet das, daß ich bei jedem Besuch ca 300 Km
fahren muß.
Am Anfang tat ich das jede Woche.
Dann alle 2 Wochen. Dann alle drei.
Jetzt schäme ich mich nicht, wenn ich es nicht jeden Monat schaffe.
Sie ist in diesem Jahr im Heim 90 geworden.
Die ersten drei Jahre entwickelte sie eine gewisse Bösartigkeit.
Und sie wollte immer mit Ihrer Mutter telefonieren.
Mit fast 90.
Damit konnten wir noch umgehen.
Jetzt kann man mit Ihr kein vernünftiges Gespräch mehr führen.
Der Tod wäre eine Gnade für sie, glaube ich.
Weihnachten sind wir mit der ganzen Familie da.
Und keiner freut sich drauf.

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@ferry
Würden wir uns bei verschrumpelten Gurken an der Gemüsetheke treffen,
könnte ich mir vorstellen,
Sie auf einen Lumumba einzuladen
und dabei über die Gurkentruppe zu lästern.

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Man kann die Gurken dann noch immer sauer einlegen und danach entsorgen.

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@mediensegler: mein Beileid zu dieser sehr schwierigen Situation. Ich nehme an, sie hat keine Patientenverfügung gemacht, daß sie keine lebensverlängernden Maßnahmen will, sondern Schmerzmittel... das hatte meine Mutter getan, und die schwankte zum Schluß zwischen Euphorie - "muß wieder zu Kräften kommen" - und Nicht-mehr-Wollen - "ich will kein 3. Weihnachten im Heim mehr erleben", "auch im Rollstuhl tut mir alles weh"- was dann schließlich Tage vor ihrem Tod den Ausschlag für nur noch palliative Maßnahmen gab. Ihre Eltern und verstorbenen Geschwister hat sie zuletzt auch gesucht.

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Ich habe vor kurzem mit einer 100 jährigen Frau gesprochen, die zwar zu Hause ist, dort auch sehr gut versorgt wird und absolut klar im Kopf ist, aber sie hat mir gesagt, dass sie gerne endlich sterben würde, weil sie sich in ihrem Körper, der nicht mehr viel kann, gefangen fühlt und das sehr schwer zu ertragen ist. Für sie (und viele andere alte oder sehr kranke) Menschen in einer solchen Situation, ist der Tod m.M.n wirklich eine Erlösung und man muss sich nicht dafür schämen, ihnen diese Erlösung zu wünschen.

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@genium: meine Tante ist seit 5 Jahren im Pflegeheim, läuft noch am Rollator und hat dieses Frühjahr groß ihren 100. gefeiert. Sie hat noch nichts verlauten lassen, daß sie gehen will, allerdings ist sie auch nicht sonderlich krank (meine Mutter hatte zahlreiche schmerzhafte Krankheiten und war die ganzen 3 Jahre bettlägrig). Meine Schwiegermutter redete nach dem Tod ihres Mannes gleich vom Sterbenwollen, es geschah dann aber erst viele Jahre später, ohne daß sie bettlägrig gewesen wäre, aber viel bewegen konnte sie sich nicht mehr.
Dieser Übergang zum Ende hin ist eine recht eigentümliche Sache mit Schwanken zwischen Doch-noch-dasein-Wollen und sterben wollen.

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@buerger // fritz_ // manhartsberg // colorcraze // mediensegler // gux // u.d.a.

danke sehr, freut mich das der Pharisäer mit Gurke Anklang fand

zuweilen sind es ja Ackerfurchen, gefroren oder total matschig,
auf denen man herumstolpert, weil man eine komisch verschneite bzw. abgesoffene Wiese
meiden wollte & derart spontane Überlegungen
hinsichtlich gewisser Vorgänge im Alltag mit Gurken anstellt.
.
Ins Thema Alter & Greisentum will ich nicht weiter abtauchen,
nur soviel: ein langjähriger Freund, forderndes Gesprächsgegenüber,
fabelhaft belesen, Kenner entlegenster Höhenflüge,
kritisch bis zur Haarspalterei …
hat in diesem Jahr, gekapert vielleicht auch von verkleideten Ärzten
die Segel gestrichen.

Daran muß ich mich noch gewöhnen. Er war mal da, soviel ich weiß.

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Unser ehemaliger Nachbar war bis in seine 90er noch reichlich fit - hat seinen Garten bestellt und Holzmodelle gebaut. Mit 85 hat er beschlossen, dass er zu alt zum Autofahren ist und hat das Auto verschenkt - und ist dann mit Bus oder zu Fuß einkaufen gefahren (Nachbarn und Kinder haben auch geholfen). Der Gemeindeschwester, die die Kinder organisiert haben, hat er oft sogar gekocht.

Dann ist seine letzte Freundin gestorben (in unserer Nachbarschaft war in den letzten 15 Jahren ein Generationswechsel - die 'Alten' sind ins heim gezogen oder gestorben und junge Familien sind nachgekommen) - und das war es dann auch; man hat richtig gesehen, wie er innerhalb von ein paar Monaten um viele Jahre gealtert ist - und dann auch letztendlich gestorben.

Jetzt wohnt in seinem Haus eine junge Familie mit Nachwuchs im richtigen Alter für unseren ...

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Unser ehemaliger Nachbar war bis in seine 90er noch reichlich fit - hat seinen Garten bestellt und Holzmodelle gebaut. Mit 85 hat er beschlossen, dass er zu alt zum Autofahren ist und hat das Auto verschenkt - und ist dann mit Bus oder zu Fuß einkaufen gefahren (Nachbarn und Kinder haben auch geholfen). Der Gemeindeschwester, die die Kinder organisiert haben, hat er oft sogar gekocht.

Dann ist seine letzte Freundin gestorben (in unserer Nachbarschaft war in den letzten 15 Jahren ein Generationswechsel - die 'Alten' sind ins heim gezogen oder gestorben und junge Familien sind nachgekommen) - und das war es dann auch; man hat richtig gesehen, wie er innerhalb von ein paar Monaten um viele Jahre gealtert ist - und dann auch letztendlich gestorben.

Jetzt wohnt in seinem Haus eine junge Familie mit Nachwuchs im richtigen Alter für unseren ...

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Dann ist seine letzte Freundin gestorben - und das war es dann auch
Ich habe den Eindruck, das gibt es oft, wenn ein langjähriger Partner verstirbt, lebt der andere auch nicht mehr lang. Bei einem meiner Onkel war das so, ein Vierteljahr nachdem seine Frau gestorben war (sie hatten zusammen noch Eiserne Hochzeit gefeiert), war mit ihm auch plötzlich Ende. Obwohl er eigentlich, sehr anders als seine jahrelang sehr kranke Frau, noch verhältnismäßig gut zuweg war, er konnte noch ohne Rollator laufen.

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Fast so wie Sie beschrieben, colorcraze, war das bei meiner Mutter.
Sie war sehr dominant, und nahm keinerlei Rat in diesen Dingen von Ihren Söhnen an.
Gefunden haben wir dann drei Verfügungen aus dem Internet.
Drei!
Meine Beziehung zu Ihr war deshalb auch eher ambivalent.
.
Bei einem Einfamilienhaus gegenüber wohnte bis vor einem Jahr ein Ehepaar, beide über 80.
Dann starb die Frau.
Etwa 2 Wochen später war dann der Mann gestorben.
Jetzt sanieren die Kinder das Haus.

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Meine Mutter hatte auch mehrere Patientenverfügungen und Vollmachten erteilt, die letzten nahm ich während ihres ersten Kurzzeitpflegeaufenthalts vor 3 Jahren auf. Das ging gerade noch gut, die Patientenverfügung schrieb ich dort handschriftlich nieder, und ließ sie unterschreiben, die Vollmachten hatte ich aus dem Internet und ließ sie auch unterschreiben. Aber sie sagte selbst, "wir müssen schreiben", und ich nahm Urlaub, um zu ihr zu kommen. Ich habe diese letzten Unterlagen oft gebraucht, für die Krankenkasse, für die Pflegeheime, für die Ärzte.

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... erst letzte Woche fürs Finanzamt.

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Na denn man tau mit der Weihnachtsgeschichte. Das Protokoll der modernen Variante ist bei Interesse bei einem gewissen Klonovsky nachzulesen: w ww.klonovsky.de/2023/12/24-dezember-2023/ (Triggerwarnung, scheint ein böser Mann zu sein).

"Carolin graut es schon wieder, Weihnachten mit ihren Eltern zu verbringen ... Weihnachten ist schließlich, auch wenn Yoni nicht an dex Heiland*:_In glaubt, das Fest der Marginalisierten. Wenn ich meiner Oma mit Patriarchat und heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit komme, dann wird es schwierig."

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gute Gelegenheit, //nichts im Hemd, aber auf Bluse machen//,
oder umgekehrt, wegzulassen und nochmal eindringlich
darauf hinzuweisen, daß es immer noch Leute gibt, die
sich den Neger nicht nehmen lassen - als wüßten sie nichts
von der 21. Jahrhundertzwischenmenschlichekonfliktvermeidungsetikette

kürzlich fragte jemand in aller Öffentlichkeit, ganz unbekümmert,
wann gibts denn wieder Mohrenköpfe?

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Leider liefern die nicht per Post.

h ttps://www.mohrenkopf-ludwigshafen.de/mohrenköpfe/

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Irgendwann in meiner Jugend hat man mir den Rat gegeben, andere Menschen so zu nehmen wie sie sind - sich aber Mühe zu geben, niemanden absichtlich zu ärgern. Wenn ich weiß, daß jemand etwas nicht mag, muß ich das nicht an Weihnachten ansprechen - und die Schrullen der älteren Verwandtschaft kennt man irgendwann.

Wie eine Freundin - zum Schrecken unserer Langspielplatte mit Kopftuch - meint: wer beleidigt sein will findet immer einen Grund, alle anderen ignorieren, was ihnen nicht passt und freuen sich über den Rest.

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Reden und reden lassen
manchmal können einige mit deiner guten Stimmung
nicht mithalten, es ist ihnen unangenehm sich auch
thematisch überfordert zu sehen, es wirkt ihnen nach
und sie lassen eine gewisse Zeit verstreichen, bis sie
wieder die Initiative ergreifen, für ein Hallogespräch.

Wähle ab und an ein Thema mit Bedacht.

https://i.postimg.cc/xTQXNGw5/Themenwechsel.jpg

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Gurken - mit oder ohne Schale
Eine Weihnachtsdiskussion bei uns: ißt man Gurken (die langen Salatgurken) mit oder ohne Schale? Es geht nur um den Geschmack, nicht irgendwelche Rückstände etc ...

Teile der Familie wollen nur das eine, der andere Teil das andere (um den Frieden zu waren gibt es den Salat in zwei Versionen). Ist das eine regionale Sache (Baden und England mit Schale, alle anderen ohne) oder eine Generationensache (ältere Verwandschaft geschält, jüngere ungeschält)?

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Zu Salatgurken fällt mir als erstes das hier ein.

htt ps://unterhaltungsspiele.com//Geschichten/Salatgurke.htm

Schon etwas älter, aber sind das nicht die meisten von uns?

Ansonsten mit oder ohne Schale ist Geschmackssache.

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Ich kenne aus dem Badischen nur "gestreift" - also einige Streifen geschält, und sonst Schale dran. In Berlin lassen sie die Schale in der Gastro komplett dran. Irgendwo habe ich auch schonmal einen Salat aus geschälten Gurken bekommen, erinnere mich aber nicht, wo. Möglicherweise bei einem Vietnamesen. Aber das ist die große Ausnahme, und ist mir bisher noch kaum je untergekommen.
Von früher kenne ich noch die Sorge um das bittere Ende (idR der verjüngte Teil an einer Seite), aber das habe ich schon seit x Jahren nicht mehr gehabt, ist inzwischen auch eßbar.

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gux, Familien zu spalten, scheint ein Faible von Gurken zu sein..

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bei einer //Ritt auf einer Unbekannten// Ausstellung
rief die Claudia:
hihihi, das is ja ne krumme Gurke

das hatte die Gurke gehört und bog sich noch etwas:
wenn Sie mich jetzt reiten wollen, brech ich ab.

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@manhartsberg: daß Gurken so schlimm sein können, hätte ich nicht gedacht. Ich kenne mehr die harmlos grinsenden: ht tps://www.spreewald-info.de/gfx/sia/content/rad/schild-gurkenradweg.jpg

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Was in Bezug auf den Gurkensalat ganz erstaunlich ist, es gibt da weder aus Brüssel noch von Faeser oder Özdemir eine verbindliche Ansage. In den hochwassersicheren Geestgebieten an der Mittelweser wurde die Gurke für Salat jedenfalls geschält, vielleicht war das aber in der Marsch schon anders. Oder bei den Kätnern anders als bei den Vollmeiern. Anscheinend macht jeder, was er will, was ja auf Dauer nicht gutgehen kann, weil es die Gesellschaft spaltet.
Hier in Hamburg würde ich auch in den agrarischen Vierlanden oder auf dem fischigen Finkenwerder andere Rezepte vermuten ais im hippen Eppendorf. Da liegt ein Promotionsthema brach!
Einer Grünen-Chefin würde übrigens mehr Gurkensalat guttun, so oder so, wegen der Kalorien.

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Grün*Innen Chef*Innen. Soviel Klick muß sein.
Aber wer macht das Kopfkino wieder aus?

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Soso, an der Mittelweser wird geschält. Gedeihen dort Gurken mit besonders dicker Haut?

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Meine erste Banane. Zonen-Gaby (17) im Glück (BRD).

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BRD-Bananen waren immer gelb. Und BRD-Gurken immer grün.

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da gab's ja auch noch Kohl & Birnenkompott

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Wenn ich crazy drauf bin, kaufe ich einen Bund kleine grüne Bananen, warte ein paar Tage, fang das Ethen auf (Plastiktüte) und schnüffel es beim Bloglesen als wär ich Banane.

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Wo kriegen Sie nur die kleinen Bananen her? Habe ich im Supermarkt noch nicht gesehen, nur auf Menorca mal, wachsend am Busch. Daß Äthenschnüffeln eine solche Wirkung zeitigt auf Sie, ist ja interessant. Bisher hatte ich nur gehört, daß es Tomaten zum Erröten und Äpfel zur Überreife bringe. Aberr, da fällt mir ein: Äthen muß zu grünen Bananen zugefügt werden, damit sie gelb werden (in Reifehäusern) - d.h. der Äthenausstoß grüner Bananen dürfte wohl eher homöopathisch sein?!

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Das funktioniert anders. Bei Zimmertemperatur fangen auch die (halbgrünen) Bananen schüchtern an, Ethen abzusondern, nämlich an den ersten schüchtern gelblichen Stellen. Das triggert die Nachbarschaft, die sich davon angesprochen fühlt und dann auch langsam anfängt, Ethen abzusondern. Ja und dann kriegt der Rest der Banane es auch mit und steigt mit ein ins Gelbwerden. Es hilft, wenn man die Dinger in ein luftdichtes Sackerl steckt, dann kann das von der Banane produzierte Ethen schlecht weg und das Ding kann nicht anders, als gelb zu werden. Ab dann empfiehlt es sich, die Bananen aus dem Sackerl raus zu nehmen.

Das unreife Zeug kaufe ich im Supermarkt, z.B. zum Mitnehmen auf eine Reise. Ist meistens die billigste Sorte, weil sich der Obsthandel die Mühe spart, sie auf den Punkt vorzureifen.

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Was Supermarkttomaten angeht; dem Geschmack nach zu urteilen, formen sie dafür Klöße aus Teig von zerquetschten rohen Kartoffeln, Brunnenwasser und Karminläusen, das überziehen sie dann mit PVC und verkaufen es als Tomate (ist nur meine Theorie). Da wäre auch mit Ethen nicht viel zu retten.

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halbgrün!!
Eben nicht ganz grün.
Ihre Tomatentheorie hat was, ich würde aber eher auf Kerzenwachs als Außenhülle tippen denn auf PVC, das ist doch etwas zu reißfest.
Haben Sie auch eine Theorie zu Tomatenmark? Ich verzehrte gestern 2 Döschen, und es schmeckte sehr unterschiedlich. Rotgefärbte Pflanzenpampe, leicht angebrannt, vielleicht. Und mit unterschiedlichen Mengen Zucker.

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Tomatenmark
Probieren Sie mal das hier.
http s://www.dinsesculinarium.de/unser-sortiment/saucen-pesto-chutneys/

Wenn man den Preis sieht, kippt man aus den Latschen, aber das ist Tomatenmark. Und wo jetzt sowieso alles im Wochentakt teurer wird, in zwei Monaten kostet es im Supermarkt auch soviel und so oft braucht man es ja nicht.

Sparvariante gibt es hier

ht tps://www.andronaco-shop.de/catalogsearch/result/?q=Tomatenmark

Oder hier

ht tps://www.bremerwein.de/fattoria/tomaten/

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Lieber Bürger t.ly/XxgBu (v.gd will gerade nicht...),
die(=stirb)Kundschaft bleibt auch den Supermärkten fern.
Deshalb wohl liegen dort jetzt auch Produkte der Marke
" jeden-tag.de ";
t.ly/KS7Py zeigt beispielsweise
t.ly/cgJKY
t.ly/M28P-
t.ly/1BAEj

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Liebe colorcraze t.ly/hXxeM
gibt's hier:

t.ly/q8BCu

sogar noch heute t.ly/jdzZ7

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@buerger: das süße war die Sparvariante Mutti, das herbere vermutlich was in Neapel angelandetes chinesisches. Wie ich der Produktbeschreibung zu marca rossa und marca bianca entnehme, läge der Geschmacksunterschied an der unterschiedlichen Erntezeit?

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@Frau Amgelin: hm, da sind auf S. 13 aber nur "1 kg Bananen 1 EUR" ausgeschrieben, die Überschrift Mini-Bananen wird nicht wiederholt. Aber kann schon sein, daß Netto oder Lidl sowas zeitenweise mal im Sortiment haben, denn mir erzählte eine entferntere Nachbarin mal, sie kaufe an Weihnachten ihrem Hund immer eine Wachtel bei Lidl. Der habe zu Weihnachten Wachteln. Was ich in den von mir frequentierten Supermärkten noch nicht gesehen habe.

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Habe mich gerade vergewissert: in der DäDäRä wurde, strengwissenschaftlich entwickelt, ein Ersatz für Zitronat aus grünen Tomaten gefertigt.

Da Tomaten (siehe oben) offensichtlich aus Kartoffeln bestehen, sind Weihnachtsstollen und Kartoffelbrot ein und dasselbe. Beweisführung abgeschlossen.

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In Italien gibt es ab und an Grüne-Tomaten-Marmelade. Habe das noch nie probiert, weil es mir nicht geheuer ist (grüne Nachtschattengewächse gelten eher als ungesund). - Davon ab: wenn man sich youtube-Videos zur Tomatenernte anschaut, wundert man sich nicht, daß das Tomatenmark teilweise "grün" schmeckt.
Aber Tomaten zu Zitronat umwandeln zu wollen, geht doch sehr in Richtung Alchemie. Oder "Tangermünder Nährstange". Ein sehr seltsames Zeug, vermutlich der Versuch, Helva mithilfe von Milchprodukten nachzubauen.

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Grüne Tomaten Marmelade kann ich sehr empfehlen! Bei uns werden meistens nicht alle Tomaten reif, daher gibt es immer genug davon:

https:/ /www.riverford.co.uk/recipes/view/recipe/green-tomato-chutney

Es dauert ein wenig und das Haus riecht danach ein wenig säuerlich - aber es schmeckt sehr gut.

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@gux: ja das ist Chutney, also süßsauerbisselscharf, mit Essig. Und sogar mit Zwiebeln. Die Marmelade ist aber, soviel ich weiß, nur süß.
Vor Jahrzehnten bekam ich mal ein Rezept für so eine ähnliche Beilage aus grünen Mangos, Tamarinde u.a. Der Koch aus Las Vegas auf de.rec.mampf, der das weitergab, verwunderte mich auch mit "grüne Mangos kann man essen!". Ich hatte es nachgekocht, es schmeckte gut. Allerdings wohl hauptsächlich wegen der Gewürze und anderen Zutaten, die grünen Mangos waren eher das Füllmaterial.

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Und es gibt als Südstaaten-Happihappi Grüne Tomaten, dicke Scheiben paniert und frittiert, als Snack.

Im Lexikon unter Verschiedenes: "Fried green tomatoes" antwortet Manjula ihrem Bräutigam Apu Nahasapeemapetilon auf seine Frage 5 Minuten vor der arrangierten Hochzeit, "Quickly tell me, what is your favourite film, book and food?"

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Grüne Tomaten in zentimeterdicke Scheiben schneiden, mit Maismehl bewerfen und in Speck ausbraten, bis sie knusprig sind... ja, warum auch nicht. Die Zugabe von Shrimps-Remoulade klingt mir probierenswert (soll von JoAnn Clevenger in Louisiana erfunden worden sein, um die Grünen Tomaten zu versüdstaatlichen, nachdem nur Rezepte aus dem Mittleren Westen und Nordosten dafür gefunden wurden).

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Très bien.
Das Jahr geht.
Wie es gekommen ist.

Mit Geräuschen, wie auf dem Truppenübungsplatz.

An einigen Stellen wurde die
Spaßgrenze deutlich markiert
& trotzdem überschritten.

( gestern im Bett: an den Anstreichungen erkenne ich,
Ernst Jüngers Strahlungen hatte ich schon mal gelesen,
das vereinfacht ja einiges, ich muß diese also nicht wiederholen. )

metaphermäßiger
https://i.postimg.cc/nz83Dvmw/Durchmarsch.jpg

zum Aufatmen.

https://www.youtube.com/watch?v=6cxmKyMyT7s&list=RDEMHN_F6IUMxIlAupH0tiMz8g&start_radio=1

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Die 3 Sekunden Barock bei Minute 1:54 klingen wie das Intro von Thunderstruck, ACDC.

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Ob auf Truppenübungsplätzen auch so eine hingebungsvolle Ausdauer herrscht im Lärmen - keine Ahnung, ich war da nie. Bei mir auf der Ecke seit 17:00 durchgängig mindestens jede Sekunde 1 Knall, seit 21:00 auch 2. So im Durchschnitt. Mal bam-bam-bam-Raketenbatterie, mal ein Geräusch wie Hagel auf Blech (Seltenheitswert), mehrfach ein Geräusch, als ob eine riesige Tür zufallen würde, oder ein schwerer Blecheimer umgekippt, am Anfang hatte einer fürchterliche Ausdauer mit Krachern, einer nach dem anderen, stundenlang, die sind inzwischen anscheinend ausgegangen. Böller, Kanonenschläge. Jetzt wieder der Tür-Rumms, bei dem die Fenster wackeln. Seit 23:00 scheinen die Kracher weitgehend verbraucht zu sein, ich höre fast nur noch Raketenbatterien, und ab und an Böller. Tatütata war wenig bis jetzt, um 22:00 mal ein bißchen, aber das war sonst schon weitaus mehr. Das Geschehen scheint in den Nachbarstraßen abzulaufen, und ab und an reinzuschallen, denn unten auf der Straße sehe ich keine Aktivität.

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Könnte auch daran liegen:)

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Jetzt habe ich mitbekommen, woher das Hagel-auf-Blech-Geräusch kommt. Das sind mehrstufige, schöne Raketen, die 2 oder 3x als bunte Sterne aufgehen, und dabei dieses krakelnde Geräusch machen.

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@manhart: uuuh, KI-Murks.

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Um 1/2 12 fingen die Feuerwerksraketen langsam an, um 12 ging es dann richtig los, die Luft war voller Rauch. An den üblichen Ecken ließ man sich wieder nicht lumpen und sparte nicht mit Blumen und Sternen, es hält noch an.
Ruhiger wirds wohl erst so gegen 2.

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vom Garten aus prima RundumÜberblick:
gute halbe Stunde schöne, teils ironisch aufblitzende Lichtorgasmen,

bei klarem Sternenhimmel

mit wirklich lustigen Verkringelungen

begleitet von reißendflatternderZeltplanenkomposition,
konterkarierender Percussionexzesse, Pfeifen & Zischen

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Lieber manhartsberg t.ly/Tyal3 : TV6zNf4TfzI

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Ein gutes neues Jahr wünsche ich allerseits!
- Heute (7:00 bis 17:00) war es sehr ruhig, aber inzwischen werden offenbar vereinzelt noch Reste nicht verbrauchter Kracher und Böller ausgekramt.

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Ein gutes neues Jahr wünsche ich allerseits!

Wird schon schiefgehen!

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Regen in Nds.
Faeser: was wir können, werden wir tun.
Feuerwehrmann: na dann stehen Sie mal nicht weiter im Weg rum.

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Co2neutrales, zeitengewendetes, noch nicht steuertransformiertes Haiku anno domini 2024

Ein Kahn am Fluß.
Dreiviertel Mond.
Oh! Da grüßt das neue Jahr - auf Wellen mir.

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Ein schönes Neues Jahr ebenso! Da wir in einem ethnisch diversen Gebiet unseres Dorfes wohnen (zu viele Europäer ...) gab es auch Feuerwerk (die Briten ziehen organisierte Feuerwerke vor).

Mit einer Flasche Sekt - und einer Reserveflasche - konnte man das aber ertragen und sich mit den Nachbarn über die 'neigschmeckte' auslassen.

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Liebe Frau Frauke - this link has expired or is no longer available.

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@gux: zu viele Europäer ...
Bewußt spöttische Formulierung oder doch weitgehend britifiziert? Die Angewohnheit der Engländer (Pikten, Kelten, Angeln, Sachsen, Normannen), unser Wohngebiet kurz als Europa oder Kontinent zu bezeichnen, fasziniert mich immer wieder.
Die Gegenwehr, das UK einfach als Insel abzutun, funktioniert hier nicht so wirklich, weil damit in der Hamburger Oberschicht (und bei Lindner/Merz) meistens Sylt gemeint ist.

Auf ein weiteres nettes Jahr mit dem verbliebenen Restpublikum!

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Die Insellage hat Vorteile - ich freue mich immer, wenn ich wieder den Kanal zwischen mir und Europa habe ....

Das bezog sich aber wirklich nur auf die Sylvesterbräuche mit Feuerwerk - das ist in Deutschland deutlich beliebter als hier. Und wenn Feuerwerk, geht es hier weniger um Lärm als um Licht.

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Lieber manhartsberg t.ly/1_Xpg (führt direkt zu Ihrem Fehlerhinweis vom 240102, 13.29),
die Verknüpfung t.ly/Tyal3 führt immer noch direkt zu Ihrem Tomatenaugenkommentar vom 231231, 23.30, wenigstens bei mir.
TV6zNf4TfzI ist keine Verknüpfung, sondern bloß eine Duschlauchveränderliche, weil unser lieber Kunstfigurenschöpfer in seinen Weblogs nichts direkt dorthin Klickbares haben wollte. Dass die bei Ihnen nicht funktioniert, liegt möglicherweise an der guxschen Neger-, Mohr-, Zigeuner- (alle in Mittelohrentzündung enthalten) Abneigung, denn der Künstler hat ja auch mal was von „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“ veröffentlichen lassen...

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Dithmarscher Bauernaufstand
Hatten wir das Thema nicht vor einiger Zeit?

ht tps://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Hemmingstedt

Diesmal scheinen es Nordfriesen zu sein, aber ausser, dass die Friesen noch dickköpfiger sind, ist der Unterschied eher semantisch. Da oben an der Küste ist das Leben hart, der Boden schwer und die Natur unbarmherzig. Und die Woche hat 7 Arbeitstage, in der Erntezeit auch mehr. Bei uns fahren die Mähdrescher im Herbst die Nacht durch und bei uns ist Geest und der Boden besser und das Leben leichter.

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Der 36-jährige Don A. schrieb hier am ersten Tag dieses Blogs vor genau 20 Jahren und 32 Tagen: Die Revolution ist kein Festessen, kein literarisches Fest, keine Stickerei, die Revolution ist ein Akt der Gewalt." Mao Tse-Tung, Untersuchungsbericht über die Bauernbewegung in Hunan 1927.

Was das bedeutet, weiß der Fuchs.

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Was ist bei Ihnen los? Auch wenn die Probleme groß sind, so sind sie weder auf Deutschland beschränkt noch unlösbar.

Ist das Problem die fehlende Führung - ein Kanzler, der eher verwaltet als gestaltet?

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Im Grund passiert bei uns nur das, wasmin Frankreich, Italien, Dänemark, Schweden, Finnland bereits passiert ist. Die etablierten Parteien haben es sich im Staat so gemütlich gemacht, dass der Wähler stört. Sie kümmern sich nur um ihre Kader und Unterstützer und sehen den Staat als Selbstbedienungsladen an. Mit dem Ergebnis immer mehr Staat, mehr Steuern und Abgaben und wenig Effizienz. Der Wähler merkt sowas irgendwann, und das irgendwann scheint jetzt zu sein. Getriggert durch Probleme mit innerer Sicherheit, Wirtschaftskrise (Nullwachstum 2019-2023), Inflation. Wenn die Parteien keine Lösungen für Probleme mehr anbieten, entstehen andere Parteien. Das ist meine positive Sichtweise. Die negative ist die Delegitimation der Demokratie. An der Stelle übergebe ich dann an Herrn Braun.

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An anderer Stelle habe ich dazu mal Folgendes geschrieben:

Eigentlich ist es relativ simpel: die Demokratie hat ihre Existenzberechtigung darin, dass ungeliebte Herrscher abgewählt werden können und dann andere herrschen. So ist gewährleistet, dass nicht am Volk vorbeiregiert wird. Außerparlamentarischer Widerstand ala FfF oder Klimkleber oder auch Antikernkraftdemos haben in Form eines Widerstandes, also über eine Demonstration als Meinungskundgebung hinausgehend, in einer Demokratie keine Berechtigung. Abgestimmt wird an der Urne und nicht auf der Strasse und schon gar nicht gewalttätig. Wenn aber des Volkes Wille ignoriert wird und trotz mittlerweile 70% für Afd, FW, CDUCSU und FDP in jeder Regierung der letzten Jahre sozialdemokratisch grüne Politik (unter Merkel durch die nach links gerückte CDU) gemacht wird, dann verliert die Demokratie ihre Legitimation. Wenn es die Wahlurne nicht bringt, sucht das Volk andere Wege.

Es wäre schön, wenn die Damen und Herren Politiker endlich erkennen würden, dass man nicht am Volkes Wille vorbeiregieren kann, zumindest nicht auf Dauer.

You can fool some people all the time, and all people some time, but not all people all the time. Lincoln.

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Es fehlt die richtige Alternative, oder? Und das System der Parteien macht es schwierig, dass richtige interne Alternativen entstehen können?

Aber könnte es vielleicht auch sein, dass es allen einfach zu gut geht (geschichtlich gesehen - also genug zu essen, Unterkunft, medizinische Versorgung und ein halbwegs berechenbarer Staat)? Man hat plötzlich Zeit, irgendwelche Nischenthemen in den Vordergrund zu stellen und sich darüber zu profilieren.

Hier http s://x.com/jburnmurdoch/status/1743238493248037167 schreibt ein Datenredakteur der FT ganz interessant über den Niedergang der westlichen Kultur: wie bei den Themen von Büchern von "Fortschritt" dominiert hatte - und das langsam von "Sorgen" und "Vorsicht" dominiert wird.

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Die Einstiegslektüre für Leute, denen die drei Bigbände
Das Kapital von Karl Marx fürs Wochenende
etwas zusehr ungelegen erscheint, sei hier

Der große Nagus
https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Großer_Nagus
empfohlen -

maßgebliche, wenn auch zeitraubende Hinweise
für Studien zur Subjektgeschichte der Unschönen, lassen
sich für den Sonntag noch aufsparen.
https://sto.fandom.com/de/wiki/Ferengi-Erwerbsregeln

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Im real existierenden Sozialismus jeglicher Prägung wurde bisher nur die bisher herrschende Klasse gegen eine andere getauscht, die von vorne anfing, sich die Taschen vollzustopfen. Egal, in welches Land man schaut. Besser als Demokratie hat bisher nur selten was funktioniert, auch gute Monarchien wurden meist in Folgegenerationen dysfunktional.
Ich glaube, was tatsächlich besser funktioniert, sind kleinere Einheiten mit direkterer Rückkoppelung. Grosse Systeme wie die EU aber auch der 85 Millionen Koloss Deutschland sind schwer gut zu regieren.

Wir fuhren gestern längs durchs Land, die Strassen waren voll von Skirückkehrern. Es waren fast nur grosse Wagen auf der Strasse, sehr wenige Kleinwagen oder kleinere Mittelklassewagen. Die Dame an der Tanke entschuldigte sich für €2,36 an der Autobahntankstelle, bevor ich überhaupt was gesagt hatte. Göttingen sein besonders teuer, 30km weiter, wo ihre Freundin wohnt, sei Sprit 30 cent billiger als in der Stadt und natürlich käme an der Autobahn nochmal ein Aufschlag hinzu.

Wildfremde Menschen, aber Deutschland hat nen Hals…

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Der Vorteil der Monarchie ist, dass die herrschende Klasse irgendwann einmal halbwegs gesättigt ist - das Problem sind die Emporkömmlinge, die auch einen Platz an der Sonne wollen (die Wilhelm II).

Vielleicht ist ein Problem auch, dass es inzwischen viel zu viele unproduktive Mitglieder der Gesellschaft gibt, die kaum etwas zum Wohlstand beitragen aber viel verdienen (in gewisser Weise zählt meine Klasse da auch dazu - wir haben viel zu viele Unis, Studenten und Hochschullehrer) - während immer weniger die richtige Arbeit machen.

Vielleicht hatte Marx mit der Entfremdung doch recht - nur anders, als gedacht? Die politische Klasse hat sich so sehr von der Produktion entfremdet, dass es irgendwann zum Bruch kommt.

Erleben wir in Deutschland gerade das alte Verhaltensmuster, dass die Menschen zu lange alles schweigend ertragen und sich dann explosionsartig beschweren?

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Erding und Gummistiefel
Könnte mir das bitte jemand erklären? Unser Gastgeber erwähnt beides regelmäßig, und ich habe jetzt auch Bilder von Stiefeln an Ortsschildern gesehen - aber was bedeutet das?

(Die Familie [in D] streikt auch - der Nachwuchs hat das allerdings eindeutig mißverstanden und streikt gegen die Unterdrückung durch die Eltern [aufräumen! Hausaufgaben machen!.)

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Das ist wohl ein Zeichen für den Bauernprotest, dieses Gummistiefel-an-Ortsschilder-Hängen. Der soll heute in ganz D und besonders in Bayern stattfinden. Gestern abend habe ich beim Fenster aufmachen auch schon wieder Hupkonzerte gehört, aber heute ist es bis jetzt noch ruhig (und sehr kalt - minus 9 Grad).

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Singt mit! "Vorwärts und nie vergessen, worin unsre Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts, nicht vergessen: Die Solidarität!"

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Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Vielen Dank!

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In Erding war eine Kundgebung mit einer Monika Gruber, da hat Söder auch sprechen wollen und wurde ausgebuht und Aiwanger hatte wärmeren Empfang und wurde dann als Nazi beschimpft von der SZ. Muss was bayrisches sein, aber es ging um das Heizungsgesetz.

htt ps://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/monika-gruber-kommentar-die-lehren-der-erdinger-heizdemo-aiwanger-soeder-92346604.html

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Die Gruberin ist von Haus aus Kabarettistin. An ihr versuchte das Milieu gerade einen Aiwanger zu pullen, um ihr für so viel Chuzpe einen rein zu würgen. Sie hat ein Witzebuch geschrieben, in dem sie genau die Richtigen veralbert. Eine davon, eine als Panikhupe gelesene C-Berühmtheit von Instagramm, war offenbar keine 100-prozentige Weißkartoffel, und deshalb hätte man sich im Witzebuch nicht über ihre Hirnfürze lustig machen dürfen, weil, das ist raschisstisch, so.

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Vielen Dank! Ich bin immer wieder erstaunt, wie selektiv die universelle Redefreiheit ausgelegt wird. Oder eigentlich alle anderen Freiheiten - die deutschen Medien, die ich gelesen habe, waren alle sehr besorgt wegen der Proteste.

Das ist so ähnlich wie mit dem Abschreiben - bei Guttenberg und Schavan war das eine Todsünde, bei Frau Gay ein Versehen.

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Die Panik in der Medien ist gross. Die Welt argumentiert gerade, dass die Bauern genug verdienen (€50.000 brutto im Jahr in Bayern im Durchschnitt 2022/23, €136.000 in Schleswig Holstein, im Jahr 20/21 knapp €40.000 brutto im Bundesschnitt).

Journalisten müssen Hungerleider sein, wenn das hoch erscheint für unternehmerisches Risiko und brutto vor Sozialversicherungen. Oder sie haben den Unterschied zwischen Brutto und Netto nicht verstanden, soll ja vorkommen.

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Das mit dem Abschreiben verstehe ich nicht.

Ich habe, wenn ich was aufgeschrieben habe, die Fussnote gleich in Kurzform verfasst: Köhler (1984, Seite 127). Sonst findet man das doch nie wieder, gerade, wenn man das später nochmal verflüssigt und poliert. Das waren nur Masterarbeit und Diplom, aber warum macht man das? Die Arbeit ist doch nicht schlechter, wenn man vorhandenes Wissen mit verarbeitet. Im Gegenteil, wenn man sich bei der Argumentation auf andere stützen kann (so auch x, y und z, anders bei a und b), macht das einem doch das Leben leichter. Von einer Quelle abzuschreiben und die Quelle dann nicht anzugeben, ist meiner Meinung nach geistige Armut (auch vom Professor, wieso vergibt der ein Thema, das schon bearbeitet wurde) und eine Hochrisikostrategie. Doktorväter kennen doch in der Regel die Literatur in den Bereichen, in denen sie Arbeiten vergeben, denen kommt das dann doch irgendwie bekannt vor und dann lässt man ein Programm laufen. Vor Jahrzehnten konnte man noch überraschen, wenn man eine Fremdsprache konnte. Selbst US Quellen mochten an einer deutschen Uni nicht erkannt werden, aber sinnvoll ist sowas nicht.

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Ich habe vor ein paar Tagen aus Interesse eine Dissertation geschrieben gelesen, ich schwöre es, da ging es um Kommasetzung als Dissertationsthema. Im Zusammenhang damit wurden Übungsdiktate erfasst, um an Daten zu kommen. Daran hat der Doktorand erkannt, ob die Versuchsgruppen wissen, was ein Komma, Apostroph usw. ist.

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Das fehlende Komma in Zeile eins habe ich nachgebessert. Danke für den Hinweis, aber seit der Rechtschreibreform stehe ich mit GrossKleinschreibung auf Kriegsfuss und auch der Kommabereich, der zu Abizeiten sicher war, ist mittlerweile dies nicht mehr. Als Ausrede könnte ich den überwiegenden schriftlichen Gebrauch von Englisch anführen, aber es ist ist eher Mangel an Interesse und Schlampigkeit. Wenn ich den Kindern eine Regel erklären muss, bekomme ich es meist hin, manchmal mit Nachschlagen….

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Ich habe über viele Jahre als eine Art Studiendekan Plagiate untersuchen müssen - die werden eigentlich relativ einfach entdeckt, das Problem ist eher, wie man sie bewertet. Die Gründe sind sehr vielfältig:

Kulturelle Unterschiede In manchen Kulturen (gerade in China) wird Plagiieren ganz anders gesehen als bei uns - zum Teil ist das wörtliche Zitieren ein Zeichen der Ehrerbietung, weil man eben den Wissenschaftler wörtlich erwähnt. Wir haben ziemlich lange gebraucht, das zu verstehen und auch damit umzugehen - und mit einer relativ einfachen Erklärung hat das auch funktioniert.

Sprachliche Probleme Wenn man etwas umformuliert, aber sprachlich nicht sehr gewandt ist, dann endet die Reformulierung oft bei der Ausgangsform - ohne es zu wollen. Man kann das selbst sehr einfach probieren: einfach eine wohlformulierte Aussage nehmen und mehrmals umformulieren - man endet meistens sehr nahe am Original.

Faulheit Es ist einfacher und schneller, und es gibt immer die Hoffnung, dass es niemand merkt.

Unfähigkeit Das ist erstaunlich selten.

Desinteresse Wenn jemand nur an einem Abschluß und nicht am Thema interessiert ist, dann wird das eben schnell und schlampig gemacht - mit dem Minimum an Aufwand. Ich vermute, das wird bei vielen Politikern so sein - die wollen ihren Abschluss.

Desinteresse

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Buerger, um Himmels willen, ich habe mich nicht auf Kommas von hier bezogen, da achte ich gar nicht drauf. Und wenn doch, hätte ich es gesagt.

Sondern ich hab gestaunt, welche Themen als Dissertation durchgehen. Dafür muss man im engeren Sinn nicht mal einen anderen Autor abkupfern. Nicht viel mehr als ein paar Lexika. Dafür will jemand einen Doktorgrad haben und bekommt ihn. Es ist Alltag.
______
Nachtrag zu Rechtschreibung, ich habe gerade mit Knopf im Ohr Harald Schmidt bei einer Veranstaltung in Zürich 2022 zugehört: "Wie geht's dir denn? Hast du wieder keinen Parkplatz gefunden? Hast du dich von deiner Lebensgefährtin getrennt, weil du rausgefunden hast, dass sie Susan Sonntag mit zwei N schreibt?"

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eine sich nicht nur aus einer Unzahl
an Dissertationen aufdrängende Tautologie

//Das liest doch kein Schwein//

sicherlich bedingt interessant könnte auch
eine Diss über das Schicksal des Semi Kolon sein

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@Fritz: passte aber gerade gut zu dem fehlenden Komma ganz am Anfang. Und es ist wirklich so, die sorachliche Eloquenz und grammatikalische Sicherheit geht mit zunehmender Distanz zum Schulbesuch und fehlender Praxis den Bach runter. Wann schreibt man schon mal etwas, wo es auf den geschliffenen Ausdruck ankommt?

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Das Semikolon gehört unbedingt auf die Rote Liste; es ist in D das, was im UK das Oxford-Komma ist: Distinktionsmerkmal.

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Ja, es gibt Momente, in denen ein Punkt zuviel Trennung und ein Komma zuwenig Trennung ist. Andererseits überlegt man sich besser genau, ob man auf dem Schulhof verkloppt werden will für ein Semikolon.

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Vor 10 Tagen habe ich hier weiter oben auf ein Komma vor and bewusst verzichtet ("film, book and food"), weil, das sieht nicht aus in einem deutschen Satz. Und wenn es dasteht, eckt das Auge beim Lesen mehr an, als wenn es fehlt. Ich hatte auch keine Ahnung, dass das Ding den Spitznamen Oxford-Komma hat.

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Ein Komma kann Leben retten:
Wir essen, Opa. vs. Wir essen Opa.

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Transsubstantiation

alles Kopfsache

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Komma kann Leben retten? Hängen nicht laufen lassen.

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Seit Thérèse Coffey im NHS das Oxford Komma verbieten wollte, verwendet jeder aufrechte Demokrat das Oxford Komma - es nicht zu tun, ist rechts und deswegen schlecht.

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Hätte ich jetzt genau andersrum vermutet. An der Stelle ein Komma zu setzen, zeugt von gehobener Bildung und Bildung ist rechts.

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ich seh da keine nennenswerte Verbesserung
beim kommakorrigierten Kontoauszug:
00,0000000 bzw. 0000000,00

* Guten Abend, gut’ Nacht,
mit Fragezeichen bedacht,
mit Gänsefüßchen besteckt,
schlupf unter die Deck’:
Morgen früh, wenn Gott will,
wirst du wieder geweckt.

Guten Abend, gut’ Nacht,
von Apostrophen bewacht,
die zeigen im Traum
dir Semikolon’s Baum.
Schlaf nun selig und süß,
schau im Traum ’s Paradies.

( *wahrscheinlich funktioniert die
Vertonung des Johannes Brahms nicht! )

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An der Stelle ein Komma zu setzen, zeugt von gehobener Bildung

Man könnte auch das Gegenteil behaupten. Die Hart's Rules, die in England von den meistens als verbindlich für die Typographie angesehen werden, halten es für optional (also nur dann, wenn es notwendig ist, um Mißverständnisse zu vermeiden.

Inzwischen habe ich fast schon Mitleid mit den aufrechten Ideologen rechts und links - es wird immer schwieriger, die reine Lehretm zu befolgen. Und seit die Arbeiter nicht mehr an die alleinseligmachende Wirkung des Sozialismus glauben, ist sowieso alles vorbei.

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Hier in D war es ja bis zu dieser unsäglichen Rechtschreibreform so, daß der Duden maßgebend war. Ich benutze deswegen immer noch die Bände 1 (Rechtschreibung) und 9 (Richtiges und gutes Deutsch) aus meiner Schulzeit. Für mein Englisch habe ich mich zeitweise am Economist Style Guide orientiert, auch wegen des dort gepflegten spöttischen Untertons (im Gegensatz zum bierernsten Duden). Als überzeugter Arno-Schmidt-Leser gönne ich mir allerdings auch hier und da orthografische Freiheiten.

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Mit den verschiedenen reinen Lehren ist das natürlich so eine Sache. Als Student hatte ich auf der linken Seite mindestens 5 Gruppierungen zur Auswahl, die sich als Vertreter der reinen Sozialismus-Lehre ausgaben. Einige ihrer Häuptlinge haben es sehr sehr weit gebracht. Die im Entstehen begriffenen Grünen waren damals noch zur Hälfte Blut-und-Boden-Ideologen, Esoteriker, Bast-und-Batik-Leute und so. Jetzt habe ich den Eindruck, daß sie sofort für AKWs wären, wenn die CDU ihnen verspricht, mit dem dort anfallenden Plutonium Atombomben zu bauen und an die Ukraine zu liefern. Also: Die Chefs entwerfen eine neue reine Lehre, es gibt neue Mitgliedsausweise, und vielen winkt der Gulag.

Ich halte mich lieber an Kant und Popper.

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Es ist aber auch schwierig: ist man für die Kernkraft, dann ist man ja eigentlich auch für den Klimaschutz (weil CO2 weniger wird). Und wenn man für Putin und gegen die Ukraine ist, dann muß man eigentlich auch für den Iran und die Moslems sein. Und Trump ist gleichzeitig gegen die Impfung und stolz darauf, Impfungen entwickelt zu haben.

Früher war das einfacher: da gab es den Osten und den Westen, und die haben sich abgesprochen, dass es da keine Verwirrungen gab.

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und die haben sich abgesprochen
Das ist wahrscheinlich das, was z.Zt. fehlt.

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Vermutlich ist das zu schwierig, weil es zu viele verschiedene Interessen gibt und es ist alles viel zu undurchsichtig. Boris Johnson ist immer noch die Ikone der Rechten - aber er findet Trump doof, hat eigentlich sehr liberale Ansichten zu allem und will hauptsächlich seinen Spaß haben. Braverman und Patel sind noch weiter rechts - aber eben aus Indien oder Mauritus. Und die ganzen anderen Spinner haben auch immer Ansichten aus beiden extremen Lagern.

Es fehlt schlicht und einfach an Ordnung!

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//S-Wort
mich in dieser eruptiven Ausdrucksweise
zu ergehen, zählt nicht zu meinen Stärken.

Klar, nicht jedes S-Wort ist gleich S-Wort.

Klar ist jedoch auch: manchmal führen nach
unten hin orientierte Träger mit zum Beispiel
diesem Buchstaben am Anfang ihres in
irgendeine mißliche Geschichte verweisenden
Nachnamens, unversehens zu ebendiesem.

(und ja, es gibt außerdem noch S-Visuells, die mir
nicht sehr freundlich gesinnt erscheinen, weil sie
unbedacht das S-Wort und damit meine Abneigung
provozieren,

ohne dabei besonders belanglos zu
klingen, läßt sich wohl auch sagen:
schön & klug ist ganz gewiß etwas anderes )//


Trübsinn vertreibende
https://i.postimg.cc/V6NvH87H/Kammermusik.jpg

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Frankfurt Flughafen
Ich hatte das fragwürdige Vergnügen, eine Nacht am Frankfurter Flughafen zubringen zu müssen und bin schockiert: ein Wienerschnitzel im Hotelrestaurant €40 - aber gut, wenn es keine Konkurrenz gibt.

Aber: es gibt zum einen fast kein Personal (eine einzige Verkäuferin in einem großen Laden) und niemand spricht fehlerfreies deutsch. Abgesehen vom Zoll hat hier niemand, mit dem ich zu tun hatte, ein grammatikalisch auch nur annährend richtiges deutsch gesprochen. Gegen einen Akzent kann man nicht viel machen - aber Grammatik, besonders für einfache Sätze, kann man lernen.

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hätten Sies mit Englisch versucht. Es ist ein Flughafen, man kann davon ausgehen, daß dort das Personal grammatisch einfaches Englisch spricht. Mit Akzent natürlich. Aber keinem deutschen.

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Das schon - aber wenn ich in einem Hotel sehr viele €€€ für ein eher mäßiges Zimmer ausgebe, dann wäre es doch nett, wenn einMitarbeiter fehlerfreies deutsch spricht (oder wenigstens hessisch).

Bekommt man keine deutschsprachigen Mitarbeiter mehr? Aber ich mag den Frankfurter Flughafen auch nicht - wer baut eine Empfangshalle mit einerToilette mit jeweils vier Kabinen?

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Schon vor 10 Jahren bewegte sich der Anteil deutscher Belegschaft im Frankfurter Flughafen mutmaßlich unter 10%, jedenfalls nach meinem Eindruck nach der Landung aus den USA dort.
Ansonsten, die Örtlichkeiten: versuchen Sies mal mit dem BER. Da sind mehr Toiletten pro Kabine (nicht viel, aber ein paar), dafür gibt es andere lustige Einbauten wie Türen, die den Weg versperren, viele Treppen usw.

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Frankfurt Flughafen vermeidet man besser. Zürich oder München sind bessere Umsteigeplätze.
Aber Hamburg ist vom Service und der Organisation deutlich schlechter, vor allem unberechenbar. Ich habe sogar schon über Billund als Alternative nachgedacht.

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Das sehe ich sehr ähnlich, nur lässt sich das leider nicht immer vermeiden. Die wenigen Mitarbeiter, die man findet, sind wenigstens fast ausnahmslos sehr freundlich und hilfsbereit - mich irritiert eben nur die Sprache (und Architektur).

Ich habe immer gedacht, dass bei Flughäfen und Hotels man von Anfang an eine ziemlich gute Vorstellung davon hat, wie sie genutzt werden.

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Wir sind im letzten Sommer umgestiegen von Hotel auf Wohnmobil. Das mehr an Freiraum und Selbstbestimmtheit macht mehr als wett, dass die Dusche an Bord etwas eng ist und man als Konsequenz meistens Gemeinschaftsduschen nutzt.

Ich hasse es, im Urlaub die ganze Familie antreiben zu müssen, nur um an einem Buffet rechtzeitig aufzulaufen und dann schlechten Kaffee zu bekommen.

Ich finde auch klebrige Teppiche eklig und fleckige Matratzen. Und das dann für €500plus die Nacht im vier oder mehr Sterne Hotel, im Süden gerne auch nocht mit Ameisenstrasse durchs Zimmer und aufgesetzter penetranter Freundlichkeit der zugeordneten Kundenbetreuungs-Mitarbeiterin.

Bei Skilaufen hatten wir ein angenehmes Hotel zu einem fairen Preis, aber so etwas zu finden, wird immer schwerer.

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Im Urlaub ist das noch einmal anders - aber bei beruflichen Reisen geht es eher darum, möglichst schnell am entsprechenden Ort zu sein.

Ich habe das eigentlich auch kein Problem, etwas mehr für eine gute Leistung zu bezahlen: der Auftraggeber ist der Ansicht, dass jede Reise eine Belastung ist und daher so angenehm wie möglich sein sollte. Aber das geht nur, wenn das Angebot auch da ist

Was ich aber gelernt habe: eine FFP3 Maske hilft gegen den Geruch eines vollen Busklos.

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Geruch eines vollen Busklos
oh Freude. Hatten wir auch mal, ich meine, auf der Fahrt in die Stadt rein nach L.A. (2 1/2 h im Stau)...
FFP3 Maske
really? Übertönt der FFP3-Gestank den anderen Gestank?

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Vertrauensbildende Maßnahmen
sprich mit allen
wie mit Deppen

mach es spannend
mit plattesten Statements

wiederhole sie energisch, tage-wochen-jahrelang

tu so, als sei Idiotie the Naturenorm
schockiere mit Geistlosigkeit

bleib deinen netten sympathisch kalten
Automatismen treu

zeige Mut zur Stammelei
niemals Angst vor einem folgenlosen Wortbruch

sei die Hand, die viel nimmt und wenig gibt

vergiß nie: im Tunnel gibt es keine
Einsicht, nur Aussicht

trenne dich niemals von Lebensgefährten,
wenn sie zur Denkfabrik gehören.

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So ist es - und es ist eindeutig einfacher als sich in einem vollen Bus umzusetzen.

Eine positive Nebenwirkung: niemand hat sich neben mich gesetzt.

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Sowas ähnliches haben wir beim Gondelfahren gemacht. In der Mittelstation dezent gehustet und mit den Taschentuch gewedelt und schon nehmen geneigte Mitalpinisten die nächste Gondel. Klappt 9 von 10 Mal.

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Ich dachte zuerst an venezianische Gondeln.

Aber eigentlich sollte die Maske doch den Sitznachbarn schützen, oder?

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Masken sind beim Skifahren selten geworden.

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eindeutig einfacher als sich in einem vollen Bus umzusetzen in der Tat, das auf jeden Fall.

dezent gehustet
Gestern in der S-Bahn ergriff eine kaffeefilterbewehrte Jüngere gleich die Flucht, als ich das tat. Scheint zu funktionieren. (Es scheint inzwischen einige Leute zu geben, die vor läppischen Erkältungen Angst haben)

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Das verstehe ich aber doch - ich kann mir angenehmeres vorstellen; seit der Nachwuchs da ist, bin ich da ein wenig gelassener geworden - trotzdem. Als echter Hyp0chonder will man das nicht.

Aber natürlich ist das sehr unhöflich, also macht man es eher nicht - ich sehe das oft hier, wenn jemand eigentlich gerne den Platz im Zug oder U-Bahn wechseln will (es gibt da ja auch andere Gründe - sehr oft nicht-infektiöse Ausdünstungen), aber damit würde man die andere Person bloßstellen und man macht es nicht.

Ich habe schon erlebt, wie jemand ausgestiegen - und dann schnell in den nächsten Wagen gegangen ist - obwohl genug Platz gewesen wäre.

Aber wie die beste Premierministerin aller Zeiten sagte: wer mit 30 noch Bus fährt, sollte sich als Versager sehen.

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Die beste Premierministerin ever, war das Lady T?
Meines Erachtens unpraktisch gedacht, obwohl damals London noch nicht so voll war. Heutzutage ist der Bus schlicht schneller als die Limonsine mit Chauffeur. Wer in der City arbeitet, kommt um Bahn und Bus/Fuss kaum herum. Wobei das Taxisystem immer noch recht passabel ist, die Fahrer sprechen zwar häufig schlecht verständlkches Englisch, aber die Taxen sind sauber, nicht zu teuer und das Personal freundlich. Als wir mit der Familie in London waren, haben wir gerne Taxi statt U Bahn genutzt, unterm Strich für 4 Personen fast gleich teuer, aber bequemer und gibt Kinderbeinen die nötige Sitzpause.

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Das stimmt - der Verkehr in London ist nicht schlecht. Aber im eigenen Wagen mit Fahrer ist ein Stau doch angenehmer als in einem vollen Bus.

Bei uns ist immer das Problem, dass Taxi toll ist, U-Bahn aber auch, weil es in Tunnels ist - und leider gibt es noch kein Taxi in der U-Bahn.

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Busfahrten, im Nah- und Fernverkehr, transportieren
ein eigenartiges Zeitgefühl:

aus zehn kurzweiligen Minuten wird meist eine
gefühlte Stunde situationskomischer Qual.
Im und am Bus: selten etwas Angenehmes
für Auge, Ohr und Nase.

Unbequem, holprig, häßlich, klaustrophobisch.

Kaum erträgliche Eindrücke, ein Hin und Her
gedanklicher Richtungswechsel, kreuz und quer
durch Philanthropie und Misanthropie.

Das befreiende Durchatmen beim Aussteigen
sagt alles, - ja, häufig muß ein Café aufgesucht
werden um sich zu sortieren, vielleicht auch
für eine Notiz: meide Busfahrten und Kriegsgebiete.

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Ach, Gestank und U-Bahn... daß ein Waggon fluchtartig verlassen wird, weil ein extrem müffelnder Obdachloser dort Quartier genommen hat, kommt schon mal vor (von Arbeitskollegen und meinem Mann erzählt), oder daß man nach einer Fahrt derart nach Kotze stinkt, daß man erstmal duschen und die Kleider waschen muß (mir mal nachts um 12 nach einer 9stündigen Bahnfahrt passiert) - der U-Bahneingang stank, daneben war ein Mülleimer mit Kotzhäufchen und einer Menge Klopapier, wo anscheinend jemand vergeblich versucht hatte, aufzuwischen, die U-Bahn stank, am Sitz war nichts zu sehen, aber irgendwie verbreitete sich der Gestank penetrant weiter und war aus den Kleidern erst nach 2x Waschen rauszukriegen.
Ich kann verstehen, daß die Franzosen so einen Rappel um Bettwanzen in den Zügen gemacht haben letztes Jahr - man schleppt den Dreck zwangsläufig mit und hat nicht immer Zeit+Gelegenheit, sich am Ankunftsort komplett zu reinigen+zu desinfizieren.

Ach so ja, noch eine positive Meldung, die Entsorgung von Hundekacke durch die Hundehalter ist nach wie vor verhältnismäßig gut, Hundehäufchen liegen sehr, sehr selten irgendwo. Das hat sich sehr verändert, im Vergleich zu vor 20-40 Jahren, als man noch den "Berliner Blick" - immer auf den Weg schauen, ob da was zum Reintreten liegt - haben mußte.

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Busfahren ist unerfreulich, Zugfahren ein fortwährendes Nahtoderlebnis (außer in der Schweiz), die Verhältnisse beim Fliegen (=das andere Busfahren) eine Schande für die Menschheit. Aber alles kein Problem, wenn es dafür Schmerzensgeld gibt (je mehr je besser!) oder sonst eine unwiderstehliche Belohnung.

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@immer auf den Weg schauen, ob da was zum Reintreten liegt@

Alt-Moabit, vor einigen Jahren, zu Fuß unterwegs:
hatte mich an Schopi gehalten:
»wer immer nur nach unten sieht,
läuft wie ein Hund durchs Leben«
oder so ähnlich,
ich hatte den Blick also erhobenen Hauptes geradeaus,
statt nach unten gerichtet - und, prompt -
das Häufchen.
Grünstreifen finden, wenn man ihn benötigt,
war in dem Viertel allerdings keine schwere Aufgabe.

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Im Flieger kann man sich ja den Komfort erkaufen, aber die endlosen Gänge der Flughäfen, die Sicherheitskontrolle und die hektischen, unfreundlichen, drängelnden Menschen…nerven.

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@ferry: tja, wann ist vor EINIGEN Jahren - vor 20 Jahren ist auch vor einigen. Allerdings: Moabitern traue ich das Ignorieren der Hundehäufchenbeseitigungsvorschrift (die es bereits seit ein paar Jahren gibt) ohne weiteres zu.
@buerger: Ja, Flughäfen bedeuten immer Wandertag. Nur ohne Wasser+Brot, denn das bekommt man abgenommen.

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statt veralibierte Tierwohlsteuer

Hundewurfbeschränkungsvorschrift
bzw. Hundeantibeschaffungsverordnung

Startupidee: Hundblitzer (mobil & stationär)

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Im Flieger kann man sich ja den Komfort erkaufen

Das nützt nicht viel, ich finde das ganze Drumherum unwürdig. Die entmenschte Architektur, das Prozedere, das zu transportierende Menschengezücht :-).

Wenn man morgens auf dem Provinzflughafen ankommt, mit dem ersten Flug, für den die Grenzer nach der Nachtsperre extra aufstehen mussten, und in ihrem Häuschen sitzen mit einem Flunsch wie Ralf Stegner immer aussieht: dann bist du wieder zuhause. :-)

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Menschenwürdige Fortbewegung, da fallen mir nur Gehen, Laufen, Fahrradfahren und so Zeug ein. Manchmal auch, wenn es passt, weil es in den besten Momenten dem Gehen und Radfahren in seiner Individualität nah kommt: Auto fahren.

Nietzsche sagt mehrmals, "das Sitzfleisch ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist." Das hat was. Das ist schön.

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Das nützt nicht viel, ich finde das ganze Drumherum unwürdig. Die entmenschte Architektur, das Prozedere, das zu transportierende Menschengezücht :-).

Das kann man auch umgehen: wenn man oft genug fliegt, wird man mit dem Auto zum Flugzeug gefahren und hat ein eigenes Terminal, ohne mit dem hoi polloi in Kontakt zu kommen.

Generell finde ich Fliegen aber gar nicht so schlimm, weil man nicht denken muß: sobald man am Flughafen ist, wird einem so lange gesagt, was man tun muß, bis man ankommt. Beim Zug kann man immer noch in den falschen Zug steigen!

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Beim Flugzeug geht das auch. kugeln Sie mal falsches Flugzeug eingestiegen.

Die Sicherheitskontrolle mit den kilometerlangen Schlangen umgehen Sie aber nur mit Privatflieger. Fast track ist immer dann zu, wenn ich es eilig habe, Mc Murphys law.

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In den oberen Bereichen der Vielfliegerclubs gibt es das auch (z.B. hier http s://www.frankfurt-airport.com/en/services/lounges/vip-services.html). Allerdings muss man da wohl auch wirklich sehr viel & teuer fliegen.

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Na ja. Wenn man dieses Massenbetriebs-Reisen an sich als Pain in the ass empfindet, ist es kaum Trost zu wissen, dass besonders viel davon zu Goodies wie schnellerem Einsteigen führt. :-)

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sobald man am Flughafen ist, wird einem so lange gesagt, was man tun muß, bis man ankommt
den Eindruck hatte ich bei meinem letzten Flug nicht, eher, daß man herumirren und 5x vergeblich fragen muß, bis man mal da hinkommt, wo es weitergeht.

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Als alter Mann wirkt man vielleicht hilflos? Aber ich hatte bisher auch das Glück, dass die Flughäfen einigermaßen gut ausgeschildert waren.

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@Das hat was. Das ist schön
»sich gegen giftiges Gewürm wehren …«

über die Jane-Fonda-Initiative konnte
Friedrich Nietzsche noch nichts wissen:
im Fitneßstudio (vulgo Muckibude ) hätte
er möglicherweise an seine Schwester
Elisabeth denken können: ein guter Ort
sie auf andere Gedanken zu bringen,
statt in meine Nähe.

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"Seine Schwester Elisabeth", genannt das Lama. Einmal hat sie beim Fälschen seiner Werke aus Stille "Wille" gemacht (original: "die Stille erlöst").

Jetzt liegen er und das Lama still in benachbarten Gräbern an einer Kirchenmauer.

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Liebe colorcraze s.id/20laY , ?-Bananen in Berlin,
Edeka unterscheidet Mini-Bananen
& Baby-Bananen s.id/20lbR ,
andere, beispielsweise s.id/20lcD ,
s.id/20ld4 , tun dies nicht.
Wie dem auch sei: Ab Morgen, dem
18.Januar 2024 gibt es auch in
Berlin ein Kauflandangebot S. 18
s.id/20leB , Babybananen genannt.
Herkunft: Costa Rica, Ecuador, wie
mini bei Edeka.
Kauflandfilialen: s.id/20lgu , ist
eine für Sie brauchbare dabei?
Falls ja: Prima & viel Erfolg bei
Ihrer Jagd!

(s.id https://home.s.id/shortener
ist eine indonesische Seite, die
wie v.gd sicherheitshalber nicht
sofort zum Ziel führt. v.gd mag
derzeit nicht, t.ly will schon
nach so kurzer Nutzung Geld
haben - nö, nicht von mir...)

... link  

 
Liebe Frau Amgelin, da haben Sie ja wieder mal Erstaunliches gefunden. In meinem alten Beritt in Moabit gibt es gleich 2 Kauflands, einer davon vermutlich der ehemalige Bolle-Laden, in dem ich vor fast 40 Jahren einkaufte. Der andere im umgebauten ehemaligen Schultheiß-Brauerei-Gelände, das inzwischen eine Art Einkaufszentrum mit Läden geworden zu sein scheint.
Aberr, bei meinem Bananenverbrauch von 2 Stk per anno habe ich es damit nicht eilig.
Die kleinen Bananen sollen weicheres Fruchtfleisch haben. Hm. Und manche Sorten mehr Geschmack haben wie die Großen. Entnehme ich Ihren Prospekten. Na gut, eventuell probierenswert. Wenn ich mal an welche hinlaufe, werde ich mal 2, 3 erwerben und probieren. Aber ich bin nicht so der Obstessertyp, ehrlich gesagt eigentlich gar nicht, allenfalls so ähnlich wie Don Alphonso in verarbeiteter Form...
(Mandarinen z.B. befreie ich lieber aus der Dose als aus der Schale...)

... link  

 
Liebe colorcraze s.id/20lv1 , das Kauflandangebot gilt nur bis zum 24,Januar 2024 einschließlich.
Hehe, ich mochte schon als lütte Deern am liebsten Büchseninhalte:
Büchsenmilch mit „speziellem“ Öffner s.id/20lyr , Fruchtcocktail
s.id/20lA0, Birnen (die unbehandelten direkt vom Baum waren entweder
steinhart oder matschig, man bekleckerte sich), Pfirsiche (ohne
Stein), Ananas. Glasdosenkonserven waren auch stein- & vor allem
wurmfrei: Kirschen, Pflaumen & man konnte sich ordentlich große,
nicht alsbald verderbende Vorräte davon anlegen. Auch Bananen lassen
sich befreien s.id/20m1e ...

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Ach, da werden Kindheitserinnerungen wach...

Meine Mutter hatte einen noch anderen Büchsenmilchöffner, nämlich einen Metalldorn an einem Holzstiel, mit dem man ein Loch reinstechen konnte. Sie nahm zeitlebens immer Büchsenmilch in den Kaffee, wie bei dieser Generation üblich. Bis in die 80er Jahre die fette Bärenmarke, von der ich ohne Kaffee manchmal ein Schlückchen zu mir nahm, dann stieg sie auf "die leichte 4" um, die mich nicht mehr reizte, denn der fehlte dieser spezielle Geschmack der fetten Büchsenmilch. (Ich selbst trinke Kaffee seit langem schwarz, und wenn mit Milch, dann mit Frischmilch oder H-Milch)

Der Tuttifrutti-Obstsalat ("Fruchtcocktail") landete in den 1970ern mitunter auf dem Geburtstagskuchen von einem Cousin, aber das war selten, denn üblicherweise gab es selbergemachtes Apfelmus von eigenen Äpfeln als Dessert.

Birnen aus der Dose gab es nur zu Weihnachten mit Preiselbeeren, als Beilage, sonst immer frische, und meine Mutter suchte stets die guten aus, ganz pingelig.. die kleckerten zwar, aber schmeckten richtig gut. Manchmal wurde eine molsch, das war gräßlich, die nehmen dann einen ganz ekligen Geschmack an, wenn sie überreif sind.
Dosenpfirsiche mochte ich auch sehr, auch die fanden sich auf des Cousins Geburtstagskuchen.
Dosenananas waren unverzichtbare Zutat zu Toast Hawaii, auch so ein 70er-Jahre-Hit. Aber in den späten 70ern gab es dann frische Ananas zu Weihnachten, das war immer ein Schlachtfest.
Kirschen und Pflaumen aus dem Glas kenne ich nur zu Grießbrei, aber da bevorzugte ich eigentlich Kirschsirup. Wobei, Kirschen aus dem Glas braucht man auch für Schwarzwälder Kirschtorte, aber die gab es nur sehr selten.

Die Schokobananen habe ich schonmal hier im Geschäft gesehen, aber noch nie gekauft. Von früher kenne ich die nicht. Kann mich aber erinnern an ein Kneipengespräch mit einem Schausteller von vor vielleicht 10 Jahren, der erzählte, daß er Schokofrüchte mache.

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Das Video mit dem Schokobananen-Auspacken tut ja richtig weh, so deppert wie der sich beim Schachtelöffnen anstellt. Irgendwie kein Sinn für physikalische Gegebenheiten - man läßt doch die kleinen Schachteln schräg aus der großen rausrutschen, und stellt die rausgekommenen irgendwo hin, wo sie nicht runterfallen.

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Büchsenmilchöffner - den kenne ich auch noch. Mit dem konnte man aber auch normale Dosen öffnen, oder? Abgesehen von älterer Verwandschaft kenne ich niemanden mehr, der Dosenmilch trinkt.

Kennen Sie den Mandarinenkuchen - den man nur mit Mandarinen aus dem Glas machen kann, weil er mit frischen Mandarinen einfach nicht schmeckt.

Bei uns gab es zum Griesbrei immer eingemachte Früchte oder Heidelbeeren - wir hatten einen großen Garten und im Sommer wurde ein Teil des Schwarzwaldes in die Tiefkühltruhe gebracht - die war voll mit Heidelbeeren.

Die Haltbarkeit des Eingemachten war erstaunlich: als wir das Haus abreißen und den Keller leerräumen mußten, war da nich ein ganzes Regal mit Kirsch- und anderen Früchten im Glas; das Etikett deutete auf ein Alter von rund 40 Jahren hin, aber der Gummi und das Vakuum waren noch intakt und zumindest der Geruch noch sehr gut - weder schimmlig noch vergoren.

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Na klar kenne ich Mandarinenkuchen mit Dosenmandarinen, der hat mir gut geschmeckt. Gab es auch mal zum Geburtstag meines obstkuchenbegeisterten Cousins. Wobei, sein Lieblingskuchen war Bananenkuchen - Biskuitboden mit Scheiben von frischen Bananen und durchsichtigem Guß obendrauf. (Ob zwischen dem Tortenboden und der Bananenauflage noch eine Trennschicht war - evt. Buttercreme - erinnere ich mich leider nicht)

Die 40 Jahre alten eingemachten Kirschen: ja haben Sie die nicht probiert, wenn die noch so einwandfrei aussahen? Da wäre ich sehr neugierig. Vielleicht schmecken sie ja sogar gut?
Neulich habe ich Apfelsaft getrunken, der 3 Jahre über Haltbarkeitsdatum war. Er schmeckte sehr gut, hatte eine leichte Honignote, und war bernsteinfarben, nicht hell.

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Lieber gux s.id/20qFe eingestanzt ist da ein Kapselheber für Kronkorkenverschlüsse.
Mit dem stumpfen Ende des Gerätes kann man die Blechdeckel
wiederverschließbarer Farbdosen aus diesen heraushebeln.

Eigentlich wurde das Gerät bei uns doppelt missbraucht.
Erstens war es als Motoröldosenöffner geschaffen worden,
wir jedoch benutzten es für den Umgang mit Lebensmitteln,
beispielsweise zum Abgießen des flüssigen Teilinhalts,
bevor der Büchsendeckel zur Gänze herausgeschnitten wurde
s.id/20qJa .
Doppelmissbrauch? Jau, zweitens durch mich alleine,
unbeaufsichtigt, vergnügt schmunzel.
Denn der Öffner hinterließ oben an der Büchse hübsch
breite Gleichseitigedreieckslöcher mit ungefähr zwo cm
Seitenlänge s.id/20qLu , s.id/20qMv , wunderbar geeignet
für einen gewaltigen (ja, daran konnte ich mich durchaus
verschlucken) Schluck aus der großen Büchsenmilchbüchse.

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Genau diesen! Als Kind durfte ich den nie in die Hand nehmen, weil zu gefährlich - und gerade das machte den natürlich besonders interessant.

colorcraze - bei ein paar Jahren über den MHD (und dann am besten noch in industriell abgefüllten Flaschen) hätte ich auch wenig Problem, wenn es nicht riecht oder pelzig ist. Aber das war deutlich älter - und dazu kam, dass ich die folgenden Tage wieder zurück nach England reisen mußte, wollte ich das Risiko nicht eingehen.

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Mein Schwiegervater machte zur Hochzeit seiner Tochter einen ganz speziellen Weinbrand auf, den er für dieses Ereignis beiseitegestellt hatte, also ein etwa 30 Jahre altes Getränk. Kein Genuss, schmeckte schlicht nicht.

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@buerger: das wundert mich jetzt etwas, denn Hochprozentiges steht im Ruf, lange haltbar zu sein. Portwein z.B. wird erst nach einigen Jahren richtig gut, Slivovitz und andere Obstbrände auch. Wissen Sie noch ein bißchen genauer, was das für ein Weinbrand war? Oder war das eher ein Gemisch, das sich zersetzte?

@gux: schade, daß Sie so bald wegmußten, und deshalb davon absahen. Ich gehe davon aus, wenn es noch gut riecht, daß es dann geschmacklich auch gut sein KÖNNTE, aber man weiß es halt nicht. Soviel ich weiß, hat die Fa. Weck u.a. mehrere Jahrzehnte alte Gläser mit Obstkonserven mal verkostet, und die waren noch eßbar.

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Und dann waren da noch die geerbten Geburtstagsweine von meinem Schwiegervater. Ich war ja schon von vornherein skeptisch, weil Lagerung auf dem Dachboden (! - Hitze!! -) nach meinem Wissen ungeeignet ist. Die eine Flasche war so verdorben, daß wir alles wegschütten mußten, die andere schmeckte nicht wirklich gut, da schütteten wir nach einem halben Probierglas für jeden den Rest weg. Warum man Alkohol, den man lange aufheben will, nicht im Keller, sondern auf dem Dachboden aufbewahrt, weiß ich allerdings auch nicht. Aber mein genereller Eindruck ist, das Lagern geht eine Zeitlang gut - in manchen Fällen wird das Zeug sogar besser - aber dann wird es irgendwann doch schlecht.

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Das war ein Weinbrand, der nicht so sehr hochwertig war, dass lange Lagerung den Geschmack verbessert hätte. Ein Metaxa und im Wohnzimmerschrank gelagert. Der Korken war ziemlich durch (kennt man von manchen Weinen, der kommt einem dann zerbröselnd entgegen) und hatte sich geschmacklich eingemischt. Und der Weinbrand an sich war eben auch nicht mit dem Alter weicher und vielschichtiger geworden, sondern eher spritiger, etwas ledrig und eben korkig. Wie gesagt, kein Genuss.
Er war stolz drauf, sowas aufgehoben zuhaben, seine Frau fing an zu zetern wegen des Geschmacks. Ein merkwürdiger Moment.

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Meine Eltern bewahren Weinflaschen in einem Regal vor dem Heizungskeller (Öl) auf, und wundern sich dann immer, das alle lieber Wasser als Wein trinken. Der Ölgeruch dringt in die Flaschen ein.

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Mit Winzern in der Verwandschaft ist das mit dem Lagern und Umkorken zum Glück kein so großes Problem. Dort wird auch immer aus wichtigen Jahrgängen Wein aufgehoben - nur leider stellt sich meistens erst nachträglich heraus, ob der Jahrgang auch wirklich gut war (1976 und 2003 waren sehr gut).

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In der Ratesendung von Jauch hatten sie neulich nach Lichtgeschmack gefragt, im Zusammenhang mit Bier, und das Publikum riet richtig. So dass man unterstellen kann, dass das Phänomen bekannt ist.

Als ich noch manchmal Flaschenbier gekauft habe, standen mir regelmäßig die Haare zu Berge, weil die Herrendamen Mitarbeiter zu Werbezwecken ganze Paletten der lokalen Marken voller voller Bierkästen vor dem Eingang in der prallen Sonne parkten. Das ist Usus.

Also vorsätzlich durch direktes Sonnenlicht Bier in Abwasser verwandelt und darüber hinaus gekocht. Das wollten sie später noch verkaufen. Haben sie auch.

Falls jemand sich fragt, wieso Fassbier erträglicher schmeckt (Kühlkette, lichtdicht, frisch).

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Lieber buerger s.id/20swf , das Problem ist immer der Verschluss.
Wenn nämlich Flasche & Verschluss aus verschiedenen Materialien
bestehen, verliert die Flasche immer Teile des Inhalts - das muss
beim Verlust von Aromastoffen noch nicht mal volumenmäßig sichtbar
sein. Wer Flüssigkeiten (ja, auch Wasser: Meine Notreserveninhalte
mit zwölf mal 0,7 l waren nach vierundvierzig Jahren trotz ungeöffneter
Plastikkappen verschwunden) sicher aufbewahren will, gehe besser so vor:
Man schaffe sich 40 ml (ein bis zwo Schlucke) s.id/20sAB an, fülle
sie & verschließe mit einem davon s.id/20sBd gemäß s.id/20sC8 .
Sobald man dies nach fleißigem Üben erfolgreich beherrscht, ist man
berufen zu Größerem s.id/20sEH oder s.id/20sFR je nach Fiolenhals
für s.id/20sDA . Düsen dieser Größe passen auch an Campingaz Brenner.
Der vorgesehene Fioleninhalt enthält weniger als fünfzig Prozent
Alkohol? Prima, keine Entzündungsgefahr trotz offener Flamme.

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Deswegen gab es früher - also ganz früher, als sogar der Opa noch jung war, wie man bei uns sagt - die Kugelverschlußflasche!

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Nachträglich wünsche ich allen allen Kommentatoren ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr.
Unser Haus war über die Tage ein Taubenschlag mit vielen Besuchen und Feiern.
Unser Sohn war fast zwei Wochen bei uns und wir haben viel unternommen.
.
Zu der Lagerfähigkeit von Lebensmitteln:
Als ich vor ca 10 Jahren im Auftrag meiner Mutter unser Elternhaus, Baujahr 1962 entrümpeln und verkaufen musste, fanden wir auch diverse Antiquitäten.
Bei einigen Einmachgläsern waren allerdings die Inhalte nicht mehr zu erkennen.
Dann gab es 20 Jahre alte Weinflaschen der Marke Mädchentraube, Kellergeister und Kröver Nacktarsch.
;-)
Einer meiner Helfer beim entrümpeln meinte, da könnte man noch Bowle draus machen.
Nach dem Öffnen meinte er das dann nicht mehr.
Allerdings gab es noch drei Flaschen Asbach Uralt.
Die waren wirklich uralt und noch trinkbar.
.
Meine Frau hat mir mal vor langer Zeit einen Grappa aus meinem Geburtsjahr geschenkt.
Da hatte wohl einer einen Lagerkeller aufgekauft und konnte Flaschen mit fast jedem Jahrgang anbieten.
Mit viel Pipapo und Gedöns, Zertifikat, besondere Flasche und Siegellack.
Die haben wir zu einem besonderen Anlass kredenzt.
War eher enttäuschend. Schmeckte spritig.
Meine Frau wollte mir danach nicht verraten, was der gekostet hat. ;-)

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Nanu, lieber hummelnstreichelnder Mediensegler: Wiederum kein Jahresüberrückblick von Ihnen?
Glaskugeln sitzen auch nicht fest genug, Der wechselnde
Atmosphärendruck pumpt unbeeindruckt geduldig - sinkt er
Richtung Tief, werden die leichtflüchtigen Aromasubstanzen
herausgesogen. Steigt er wieder, werden Bestandteile der
Umgebungsluft hineingepresst. Nur kompletter Verschluss
durch Zuschmelzen - den & das lernt man spätestens in den
naturwissenschaftlichen Grundstudiumsanfangspraktika
kennen - zeitigt innerhalb der Aufbewahrungsglasbehältnisse
dauerhaft brauchbare Präparatezustände.

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Forschungsprojekt »Mobilität in Städten«
man liest sich das durch und findet bestätigt,
was man femtosekundenschnell vermutet hatte:
es geht hier wohl bloß um eine Erhebung von Bewegungsprofilen.
https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/srv#intro

https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/srv/ressourcen/dateien/SrV2018_Staedtevergleich.pdf?lang=de


Wer noch nicht gewußt hat, was ein Weg ist, befindet sich entweder im dementen Stadium oder
ist auch sonst auf geistige Hilfe angewiesen.

unter 2.2 nf. finden sich sogleich entsprechende Definitionen:
//Ein Weg im Sinne des SrV ist eine Ortsveränderung, deren Quelle und/oder Ziel außerhalb des Grundstückes liegt, auf dem die zu befragende Person ihren Wohnsitz hat. Weiterhin ist folgendes zu beachten:
> ein Weg ist durch genau einen Zweck definiert (z. B. zur Arbeit, zum Ein- kauf, nach Hause)
> auch kurze Wege (z. B. um einen Brief zum Postkasten zu bringen) sind eigenständige Wege und müssen ausdrücklich mit erfasst werden
> ein Weg kann aus mehreren Etappen bestehen, d. h. auf einem Weg können mehrere Verkehrsmittel benutzt werden (mögliche Verkehrs- mittelreihenfolge z. B. zu Fuß > S-Bahn > Bus > zu Fuß)
> das Hauptverkehrsmittel eines Weges bestimmt sich aus einer vorgege- benen Verkehrsmittelhierarchie
> (Heim-)WegezureigenenWohnungsindeigenständigeWege
Dadurch entstehen beispielsweise zwei Wege, wenn auf dem Heimweg vom
Arbeitsplatz noch ein Einkauf erledigt wird.
Rundwege (z. B. Spaziergänge), bei denen Quelle und Ziel identisch sind, werden als zwei getrennte Wege im Sinne von Hin- und Rückweg erfasst. Dabei erfolgt eine Halbierung von Länge und Dauer des ursprünglich angegebenen Weges.//

Ich denke, diese Aktion ist nicht nur ein prekäres Beschäftigungsmodell für prekär veranlagte Profs und ihren Studenten, darüberhinaus
wirft sie individuelle Fragestellungen auf, wie die nicht ganz unsubstantielle:

was geht es anderen Leuten an, wann, wie und wohin mich meine Schritte führen?,

diese ließe sich selbstverständlich mit einem eindeutigen » rein gar nichts! « beantworten.

Da es sich bei der Befragung außerdem um Stichprobentage dreht, ist ein seriöser wissenschaftlicher Aussagewert
ohnehin nicht zu erzielen. Selbst die hierbei entstehenden Durchschnittswerte sind als eigentlich belanglos anzusehen.
Wozu also dieser ganze Aufwand? Was intendiert das Forschungsprojekt? Eine weitere Füllmatschfarbe fürs Zeitcolorit?

Da der Kaffee ruft, werde ich mich an dieser Stelle darüber nicht weiter verbreiten.

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Da es sich bei der Befragung außerdem um Stichprobentage dreht, ist ein seriöser wissenschaftlicher Aussagewert ohnehin nicht zu erzielen. Selbst die hierbei entstehenden Durchschnittswerte sind als eigentlich belanglos anzusehen.

Dass viele Projekte Beschäftigungstherapie sind, ist nicht neues*. Das mit der Stichprobe ist aber schon richtig, denn fast alle Studien sind nichts anderes als Stichproben, weil man die Gesamtpopulation nie untersuchen kann (seien es jetzt Menschen oder Meerschweinchen). Deswegen gibt es sehr viele statistische Methoden, um aus einer Stichprobe auf die Grundgesamtheit zu schließen - inklusive Unsicherheiten etc. Immerhin sind Wahlprognosen auch nur Stichproben und sind idR eine einigermaßen gute Prognose.

Aber warum soll man so etwas nicht machen? Irgendwie müssen die Städte doch planen können um zu wissen, was gebraucht wird.




*Aber will eine Regierung wirklich eine große Zahl gut ausgebildeter Wissenschaftler gegen sich aufbringen? Die wissen, wie man zurückärgert.

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Im DDR-Fernsehen 2016 hat jemand ein Dutzend Hauskatzen verkabelt mit GPS und einige trugen zusätzlich eine kleine Livekamera.

Die Katzen waren alle aus der Innenstadt von Weimar rund um den Park an der Ilm. Die junge Tierärztin, die das bewerkstelligt hat, wollte Daten sammeln, wie weit Katzen laufen, ob sich ihre Reviere überschneiden, wie oft sie ihre Reviere abpatroullieren, wie unterschiedlich sie dabei sind, ob und wie oft sich jede Katze über Hauptstraßen traut und solche Dinge.

Das waren nicht viele Katzen und nur über ein paar Tage, aber es schien bis dahin gar keine Daten zu geben in der Angelegenheit. Die Besitzer der Katzen waren alle überrascht vom Bewegungsradius.

Eine Zeile weiter bei Google: Freilaufende Hauskatzen muss man als invasive Art auffassen, bei der Menge an Vögeln, Mäusen und Eidechsen, die sie killen.

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Das eine wie das andere, in Zeiten des Misstrauens des Einzelnen gegenüber einem zunehmend übergriffigen Staatsapparat: was haben die vor, was soll das, wer will mir hier was verbieten, kontrollieren, beschränken, versteuern usw.

Meine Katze darf soviele Mäuse umbringen, wie sie will und die Spatzen, die so doof sind, dass sie sie fangen kann, die sind über…

Aber wenn das Misstrauen einmal da ist, ist nichts mehr harmlos.

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Was für Misstrauen?

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So ein paar Daten, die in den Tabellen vorkommen, finde ich schon interessant:
- die Fußgängergeschwindigkeit beträgt in Berlin lahme 3,8 km/h, in Regensburg dagegen 4,6 km/h. Regensburg ist offenbar mehr busy.
- Die Nutzung des ÖPNV ist in Berlin mit Abstand am gebräuchlichsten, in Verbindung mit "kein Auto im Haushalt". Nun gut, das haben wir schon immer gedacht (schließlich lebe ich selbst so), aber hier wurden jetzt auch mal Leute befragt, und gezählt, wieviele: ungefähr die Hälfte der Haushalte.
- mancherorts gibt es eine meßbare (bis über 10%) Gruppe Nur-Fahrradfahrer, andernorts kommt Fahrrad nur in Verbindung mit Auto vor. Fahrrad und ÖPNV ist wieder eine ziemliche Berliner Spezialität.
- Fußwege betragen recht einheitlich um 1 km, weiter latschen die Leute scheints nicht. Als min/max habe ich 0,6 und 1,6 in Erinnerung. Erstaunt war ich über die Länge der Einkaufswege, meist so um 3,5 km, in ländlichen Gefilden auch mal 6,0. Ich kann mir das nur durch die vielen Autofahrer erklären, denn zu Fuß schleppt man nicht eine volle Einkaufstasche so weit. Wege zum Arbeitsplatz sind meist so um 10 km, mancherorts auch 20.
Das mit der Wegeeinordnung nach Zweck überzeugt denn auch nicht so recht, gerade beim Einkaufen gibt es verschiedene Typen - für Lebensmittel tendiert man eher zur Nähe, oder macht am Samstag einen Großeinkauf (an Wochenenden haben sie nie gefragt), und noch anderes.

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Wir haben eine Studie in einer Bevölkerungsgruppe gemacht, die sehr mißtrauisch ist (generell arm, oft nahe an der Sozialhilfe und mit sehr großem Mißtrauen gegenüber jedem Außenseiter*). Das war faszinierend, weil es den Teilnehmern viel mehr um persönlichen Kontakt ging - ich mußte also viele Stunden mit den Teilnehmern zubringen und zeigen, dass ich ein Mensch bin ...

Sobald das aber funktioniert hat - und wir detailliert gezeigt haben, was wir machen und besonders warum wir das machen - war alles kein Problem mehr.

Was natürlich auch immer hilft ist Transparenz: ich habe hier nie solche Diskussionen zur Volkszählung erlebt wie in Deutschland - aber die Daten sind auch gut aufbereitet und für jeden zugänglich.

*in sich selbst ziemlich faszinierend, und vermutlich ein Problem. Wenn mein Vertrauensnetzwerk ausschließlich aus persönlichen Kontakten besteht, dann ist das Leben viel komplizierter. Aber vermutlich ist das so, wenn man regelmäßig von Ämtern etc gegängelt wird.

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Könnte daran liegen, dass im UK nicht direkt nach der detaillierten Datenerhebung zu Häusern (nur stichprobenartig, beiuns aber für jedes Haus und auchbei allen anderen Mensvhen, die ich kenne) das Heizungsabschaffungsgesetz kam. Bei uns in SH übrigens schon früher als im Rest der Republik. Wir haben jetzt im uralten Fereinhaus der Grossfamilie die neue Gasheizung abgenommen bekommen durch den Schornsteinfeger (genehmigt, nicht abnontiert).. Mit Ökogas, sowas wie der modern Ablassbrief.

Aber mal was erfreuliches: nach harten entbehrungsreichen Jahren läuft jetzt wieder die daily soap The Donald auf allen Kanälen. Heute die Folge: Keine Lächeln auf der Beerdigung, die Ehe ist hinüber.
Ist das nicht schön, dass diese sympathische Dauerserie uns die nächsten fünf Jahren (mindestens) wieder begleiten wird?

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Mir machen The Donald and Old Joe beide ähnlich viel Sorgen - wäre es nicht besser, wenn in Zeiten von Krisen die agierenden Personen wenigstens noch ein wenig Lebenszeit vor sich haben?

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Lieber gux, Jüngere hatten bloß noch wenig Lebenszeit
vor sich: Kennedy, Kennedy

(Ford , Reagan waren ein büschen älter)

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Und Carter, ein anderer Jüngerer, war einer der worst presidents ever, Das lag an der Naivität und einem Übermass an Idealismus, soweit ich das erinnere.

Aber ich habe auch meine Siemens Aktien verkauft, als Herr Kaeser die Reemtsma Dame in den Aufsichtsrat holen wollte. Nicht wegen der Sache an sich, sondern als Indiz für die Managementqualität. Politikund Unternehmen vermischen sich mehr, als es wünschenswert wäre.

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Gut gekontert! Ich wollte einfach nicht "alt" schreiben.

Idealismus gibt es auch im Alter, und man kann auch mit jungen Jahren erfolgreich sein (Alexander der Große zum Beispiel). Man kann sogar beides mischen - aber die USA sind gerade eher in der Gerontokratie angekommen, weil Ernennungen entweder auf Lebenszeit sind (oberste Richter) oder das System es Nachrückern schwierig macht.

Als Grüß-Gott-August sind Trump und Biden sicher gut - aber ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich die besten Personen sind, um unter Druck schnell weitreichende und komplexe Entscheidungen zu treffen.

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// mißverstandene Spannungsverhältnisse

lustig sind ja auch die theatralischen Bemühungen,
dort wo durchaus keine Hügel sind
( in nicht nur geistiger Hinsicht ), welche hinzuapplizieren.
Nun lassen sich jedoch Flächen von keiner noch
so raffinierten Kunstfertigkeit eines Landschaftsgärtnerteams
verändern, ohne das eingebundene Gelände seiner
originären Eigenheiten zu berauben.

//Vorsitzende des "Sachverständigenrats zur
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“:
Wir (Deutschland) brauchen jährlich
[ ja, sie sagt brauchen]
brutto 1,5 Millionen Zuwanderer, um auf netto 400 000
Menschen (Mitbürger und Mitbürgerinnen )
[ Erwerbstätige, Arbeitnehmer, Arbeitskräfte, Werktätige
Lohnempfänger, Gehaltsempfänger ]
zu kommen die bleiben, da 1,1 Mio wieder auswandern.//

womit wir wieder bei der Städteplanung wären, aber auch
bei qualitativen Fragerichtungen im Kreisverkehr.

Deutschkurs zum Genderlatein für Einsteiger mit Leergetränk:
Vornahmen? Vornamen?
Du kannst den Bart abrasieren,
wenn er dir zu unangenehm wird.
Dein Name der dir gegeben wurde, kannst du
überkleben, jedoch nicht ändern, er ist dein Signum,
wie deine Ohren, behängt oder durchstochen.

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Das Tolle ist, bei den 1,1 Millionen, die jedes Jahr AUSwandern, geht es tatsächlich zu einem maßgeblichen Teil um die sprichwörtlichen Ärzte, Ingenieure, Handwerker etc. Die haben die Schnauze voll.

Diesen Leuten bessere Bedingungen zu schaffen, wäre das erste, was einer vernünftigen Regierung einfallen würde, damit sie nicht schreiend davonlaufen.

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Gestern beim Einkaufen bin ich an einem Info-Stand der FDP vorbeigekommen. Hat es Sinn, denen noch mal ganz ruhig die Meinung zu sagen? Oder geht man besser einfach kopfschüttelnd weiter und läßt sie ungerührt absaufen?

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Macht keinen Sinn mehr. Habe das versucht, da redet man gegen Gummiwände.

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man darf weitergehen, denn
das Installieren von
Bündnis Sahra Wagenknecht und WerteUnion
neben der FDP usw.usf., als Weiterführung der
Kakteenkultur mit handelsüblichen Medienmitteln,
ist bereits ohne besondere Nachfragerei von
Stehengebliebenen, durchgezogen worden.

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Gummiwände braucht man auch ...
... um Irre zu isolieren,
damit sie andere
und sich selbst nicht verletzen können.
;-)
@frauke
wieso Hummelstreichler?
stehe auf dem Schlauch.
Auch aus Gummi.

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oh mio piccolo Higgsteilchen
über die Tiefendimension mancher Äußerungen:
man erfaßt sie augenblicklich, oder muß viele
Worte in riskanten Abzweigungen verlieren -

ähnlich wie in einer fremden Stadt,
in der es leicht ist, nicht das gerühmte Restaurant
zu finden, sondern hungrig labyrinthische
Gassen abzuschreiten, um überraschenderweise
wieder vor dem Hotel zu stehen, in dem sich die
Königin des Bosporus und die Schmerzensmadonna
eine Flasche Wasser mit Wein teilen.

sich bei Hauptsätzen und Nebensätzen entspannen,
einfach grandios
Christian Dior, Designer of Dreams" at the Musée des Arts Décoratifs
https://www.youtube.com/watch?v=FLWDWzMrkBE

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über das Paradox der Volksvertreterey
soviel Bündnisse aus dem Hut zaubern, bis
das Monopol zum Vorschein kommt

https://i.postimg.cc/t47dZWws/Verbundtreffen.jpg

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über das intellektuelle Krampfbedürfnis
scheintoter Hülsenfrüchte (inkl. Kichererbsen) in D

sehr interessant wie rasant die Umgebung
der Coitus Interruptus Camps mit ihren
geschwollenen Lippen
immer wieder uninteressanteste
Selbsterniedrigungsniederungen erreicht.

//altes Wertewestensprichwort:
das Messer wird ja nicht schärfer,
nur weil man damit einen Schotterhaufen
aufmischt//

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alle reden vom Klima, Geld und Meinungen
wenige vom exorbitanten MilitärMüll vor der Haustür

https://www.arte.tv/de/videos/110288-000-A/versenkte-kriegsschiffe-in-der-nordsee/

Viel Glück und viel Segen
auf all Deinen Wegen
Gesundheit und Frohsinn
sei auch mit dabei!

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Kein Empfang, aber Klima, Militär und Schiffe sind hier (h ttps://www.youtube.com/watch?v=Vt7S-AkltKQ) auch Thema. Müll wohl nur in Form von Kompost.

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Mitnahmesemantik
für iBirnis

»wenn dich jemand mitnimmt, ohne
dich zu fragen, hat er dich für
einen Vollpfosten gehalten«

» achso, dann ist die Behauptung,
man müsse alle mitnehmen, damit sie
nicht schlechter dastehen, als ihre
Würde erlaubt, eine Absichtserklärung
für Freiheitsberaubung?«

»Mitnahmeeffekte, des einen Leid,
des andren Freud, so kommen
Guthaben zustande«

»Mitnahmeaffektneurosen von Leuten,
die überall zur Stelle sind, wo es
was zu holen gibt«

»von Glück läßt sich ja nicht immer
sprechen, wenn jemand mitgenommen
wird, weil er auf einer Bananenschale
ausgerutscht und eine Weile wie
benommen nicht ansprechbar ist?«

»das Fürsorgeprinzip kann zur Falle
werden, korrekt erkannt«

»tatü tata, der Kaffee ist schon da!«

Überblendungshilfe bei verhaltensauffälligen
Wettermoderatoren
https://www.youtube.com/watch?v=_Gkj1mQIONI&list=PLvi2o7pgqcHBlRI6m4bAooGtVpJl8f-Tq&index=3

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die Amseln beginnen jetzt wieder in der
Morgendämmerung

»ja, die Claudia - als superdämliche Galionsfigur
für superdämlichen Visualismus einer
superdämlichen Realität von Verwir(r)spielern«

Quelle: Zitat aus einem Drehbuch mit dem Arbeitstitel:
» Das Histaminprotokoll «

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Ki-Lektorat
Abfrage
Mhießmachereyföhrderunksgesädts

Vorschläge
»lieber ein Huhn in der Suppe, als mit
Roberda Lang auf einer Hollywoodschaukel
Barbareilieder singen «

»wenn du kein grün zum labern findest
ist nur das bubblegum woanders«

»mach ein x vors u, dann klappts auch
mit den Verständniskategorien vor
deinem Propagandapark«

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über filmische Kriegsdokus
am Nullpunkt der Zivilisation,
im Nexus der Gnadenlosigkeit //

an filmischen Dokumentationen meist das
unüberbietbar Ödeste überhaupt, selbst
mit historischen Kontextfragmenten aufbereitet,
übelstes automatisiertes, oft strukturlos,
willkürlich, oder, im Gegenteil, raffiniert
kalkuliertes Sammelsurium konstruierter
Spannungsbögen perspektivverengender
Schnappschüsse, aus den Niederungen
sich wiederholender Leidspiralen, stets
verbleibend auf simpelste Deutungsebenen,
des Vordergründigen; fade Gesprächsfetzen
mit Zivilisten im Traumagelände, in horribler
Lage der Verzweiflung, der Not, entsetzlichen
Elends, latenter Lebensbedrohung, des
Ausgeliefertseins, der Schmerzen, Qualen,
Demütigungen, der Schmach, denen jede
geäußerte Beschwichtigung zur Lüge mutiert,

- tot wie lebendig, ganz egal, woher wer
kommt, was er ist und was er war:
rasch zusammengeschnippelte Bilder zum
trüben, abscheulichen Gewaltporno verarbeitet,
der, von einer matten künstlerischen Idee inspiriert,
überraschend routiniert auf niederträchtig
dunkler Klang-& Geräuschcollagenmonotonie
schwimmt; die enervierend stumpfen, geistlosen,
einfältigen, mantramäßigen Kommentare des
Filmemachers, seiner mit sehschwachem Pathos
eingefügten Faselei von Authentizität der
Kriegsgeschehnisse, über die er die Welt
angeblich in Kenntnis setzen muß, komme
wie es wolle, komme mit dem Zeigefinger.

Als wenn die Welt nicht längst von allen
erdenklichen Greuel des Krieges in allen
vier Jahreszeiten, unterrichtet wäre.
In jedweder, endlos abgeleierten Variante:
Tote Katze auf gesprengtem Baum.
Soldaten mit modernstem Kriegsgerät.
Gefallene Kameraden, geschrottete Maschinen.
Zerschlagene Städte, Dörfer, Landschaften,
abgerissene, in Unordnung geratene,
verlorengegangene, gemeuchelte, abgemurkste
Bewohner, Trümmer, Inferno, Untergang.

Die zermürbende, dumpfe Trostlosigkeit
primitiven, ostentativen »Draufhaltens«
eines Augenzeugen mit seiner Kamera,
auf Teilbereiche menschlicher Überreste zielend,
der seine vom Schrecken betäubte Vorgehensweise
für eine wahrheitsgetreue Reportage hält, der bei
den ersten mächtigen Sinneseindrücken bereits
keine Vorstellung mehr vom Zufall, von
Zusammenhängen erspürt, dem der bestialische
Gestank keine Silbe wert ist, dem die sich ihm
darbietenden Bilder kein Anlaß sind, über
Realitätsbezüge mit gemeinmanipulativen
Charakter nachzudenken, dem der unvermittelte
Abgrund von Raum und Zeit schon als bloße
Behauptung genügt, um sich seiner von stupender
Brutalität absorbierte Geistesgegenwart
zu ergeben - absofort bereit für Vergewaltigung
nicht nur der Technik, nun herabgestuft zum
Werkzeug für pöbelhafte Schaulust, auch des
gleichgültig avisierten Adressaten, dem dieselbe
perfide inhumane Pietätlosigkeit, Absence
geistiger Freiräume unterstellt wird, wie die
des befangenen Absenders.

Für emotive Machwerke unfreier filmischer
Blickwinkel, gibt es keine Entschuldigung.
Selbst im Nachhinein nicht, wenn aus
irgendwelchen, absurden wie ominösen
Gründen durchaus suspekter Instanzen,
versucht wird, den banalen Bilderfänger
zu ermutigen, banal zu bleiben, indem man
ihm per Filmpreis, gar dem Oscar, einen
künstlerischen Wert beilegt. Geschickt
getarnter Zynismus, dem die Bosheit aus dem
Hinterhalt, nicht gleich anzumerken ist, setzt
trotzdem cooperierende Handlungsimpulse frei.
Füllmaterial für TV-Programme wird schließlich
immerzu benötigt - und bezahlt.
Humor fürs Sparschwein.

Jemand ohne jedes künstlerische Sensorium,
wird selten die Sprache der Kunst verstehen,
wie also kann er je zum Künstler avancieren.
Grau im Nichtswürdigem, bleibt grau im
Nichtswürdigem. Es muß, es kann nicht
entflüchtigt werden, es ist dem Vergessen
zugeordnet, - Kompost für spätere Sublimationen
allenfalls, auf dem Areal für Unerträgliches.

Ja, wenn dich deine eigene Sprachlosigkeit
überwältigt, du lediglich auf das Unmittelbare
vor deinen Sinnen fixiert bleibst, intellektuell
im Modus der Abstandsunwissenden agierst,
ohne vorher wie nachher, Kenntnis eines Besseren
zu besitzen, was hast du dann noch, was wert
wäre mitgeteilt zu werden?
Vielleicht irgendwann eine sich glücklich
einstellende Erkenntnis hinter der Spiegelei:
sich in Lebensgefahr zu begeben, für eine
indifferente Anhäufung austauschbarer
SchockBilder irgendeiner Heimat, ist eigentlich
ein Akt des Hochmuts, auf Kosten aller Gepeinigten.

[ wegen der befremdlich seltsamen Anhäufung
unzulänglicher Wörter, die sich der Autor wiederholt
erlaubt, wird um Nachsicht des geneigten Lesers gebeten,
eine Nachbesserung des vorliegenden Textes steht
gleichwohl wegen ausgesprochenem Hang zur
Bequemlichkeit, nicht in Aussicht
- besonderen Dank gilt einigen Blaumeisen, sowie dem
nickendem Rotkehlchen, mit ihrem Besuch am
manchmal pflichtvergessenen Futterhäuschen ]

Goya: »Ich sah es «
https://www.sarah-sauvin.com/index.php?option=com_virtuemart&view=productdetails&virtuemart_product_id=249&virtuemart_category_id=28&lang=en

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Sie leben!
stell dir vor du gehst ohne Sonnenbrille
zur Berlinale und landest in eine Botoxfalle.

Und dann kommt die Borg, um dich zu *befreien*.
(Ich bin der Anfang, das Ende, die Eine, die Viele ist.)

Oh je. Keine neurolytische Erreger dabei!
Keine Wilde Erdbeeren.

Doch du hast ja Laura noch in petto.
Wieder mal Glück gehabt.

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Die 12- und 13-jährigen haben wieder kurze Hosen an, jeden Tag einer mehr.

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Wie vor vielen Jahren.

Allerdings läuft mein Nachbar (in den 50ern) auch im Winter in kurzer Hosen und mit T Shirt durch den Garten, auch wenn Schnee liegt, so ca. Bis -5 Grad. Darunter wird die Hose lang und der T Shirt Arm hält einen Glühweinbecher. Echter Wikingerabkömmling, auch optisch.

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Ein Freund von mir hatte die Angewohnheit, mindestens von April bis September IMMER Jesuslatschen zu tragen und Shorts, ohne Socken natürlich. Er hat auch die passende Hippiemähne eines Naturburschen. Ich habe ihn lange nicht gesprochen, aber ich wette, dass er das immer noch so durchzieht. Tagsüber ist er Schreibtischtäter in einem städtischen Grünflächenamt o.s.ä.

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Mein Großvater hat immer offene Sandalen (die Kneipp-Sandalen) getragen - ohne Socken natürlich; und als Lehrer auch in der Schule.

Mein Vater hat dann mit Socken angefangen und ich bin so verweichlicht, dass ich geschlossene Schuhe trage.

Man könnte das jetzt extrapolieren ...

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» Hol mich nicht ab, ich geh zu Fuß! «
multistringente Deutschlanddynamiken
mit fastfoodaffinen SchrottProlls,
zertifizierten Bildungseinrichtungsabsolventen,
monolingualen Antragsteller,
öffentlichkeitswirksamen Nichtqualifikanten,
ehemaligen Dienstboten, Konditormeisterleugner,
sowie
eingeschmolzenen Goldstücken,
völliger Umgestaltung von Räumen,
Takt und Tänzen, vielen Goodbye’s
und Aufnimmerwiedersehenmomente
verschiedener Haustiere

1871: 41.058.792 Einwohner
1910: 64.903.423 Einwohner
2024: 84.000.000 Ein-& Zweiwohner
https://www.rambow.de/volkszaehlung-1910-deutsches-reich.html
https://countrymeters.info/de/Germany

Wer sich mehr für die Geschichte der Türen interessiert,
weil er vor der schönen Problematik des Hausbauens steht,
statt vor der Unfreiheit übertriebener Gastfreundschaft, sei
hier als handwerkliche Anregung ein großformatiges Buch empfohlen:
»Aussentüren in Holz und Metall. Ein Fachbuch für Handwerker und Architekten«
Albert Haberer / Karl Eichhorn

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aus der Nittertür ist jetzt auch eine beklickte
Mauer Xbeliebigen Schweigens geworden,
da kommt kein Pieps mehr rüber

aber das Auge hört mit
https://www.youtube.com/watch?v=9weqTcCFhDE&list=OLAK5uy_kBPYCHSOAU01DoyzVwhbMLMFjRgZaEBZI&index=14

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Was bisher ging ist google mit name und twitter und ergebnisse auf letzte Woche beschränken. Da kommen dann nur die letzten tweets. Ist wenig befriedigend, aber so spannend sind die meisten X perten sowieso nicht.

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Der Nachfolger des Usenet - nur war es dort interessanter weil die Teilnehmer interessanter sind.

Journalisten lesen es, und das macht es ganz nützlich für PR, aber es ist auch anstrengend - denn um sichtbar zu bleiben, muss man sich kontinuierlich engagieren.

Andererseits kann man behaupten, man hat etwas nützliches getan - oder sich die Zeit vertreiben.

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das unaufhaltsame Handbuch vor der Schale einer Banane
Katarina Witt aus der DDR war ein Ereignis, - als Eiskunstläuferin.
Pierce Brosnan aus Irland, Schottland & England war auch lustig.

Ich weiß was Sie jetzt denken, und Sie haben recht!
Damals kam der Zug noch pünktlich, obwohl wir bar bezahlt hatten.

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"Wir bauen auf und tapezieren nicht mit
Wir sind so stolz auf Katarina Witt.
Born in the GDR, Born in the GDR."

Quizfrage für Nachgeborene: Wieso ging's in dem Lied um Tapezieren?

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Das ist nur was für Eingeweihte.

Meine Frau möchte gerade einen Onlinetermin im Bürgerbüro buchen, Expressreisepass für das Kind. Erster Termin 21.4.

Das ging doch in der DDR flotter inkl, Ausreisegenehmigung.

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Empfehle eine Erinnerungen-App für das tapezierende Bürgerbüro,

ein mit ruhiger Hand dargereichter 50€Beschleunigungszettel
fällt ja online weg, manchmal helfen jedoch aufmunternde Worte vor Ort,
in Begleitung eines überaus sympathischen Lächelns, na, Sie wissen schon,
gute Laune trotz stressiger «Zeitläufte» und so.

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Ja. Das ist aber nicht so meine Spezialität. Mir fehlt bei Beamtenmikado komplett das Verständnis, aber deshalb macht das auch meine Frau, die hat die richtige Mischung von freundlich und bestimmt drauf.

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Früher gab es das muffige Amt mit arroganten Beamten und komplizierten Formularen - dafür hat aber alles auch funktioniert.

Heute ist man modern, hat ein Büro und ist ganz toll, aber es geht eben nichts ...

Beamtenmikado - das ist unfair den Beamten gegenüber, es gibt sehr viele, die sehr viel und gute Arbeit unter Bedingungen machen, die sich keine Firma erlauben würde*, das Problem ist, dass man die unfähigen eben nicht weg bekommt.

*Ich arbeite mit einigen Behörden zusammen, und da ist z.B. die Arbeitsumgebung (Schreibtische, Stühle etc) total veraltet und weit jenseits von dem, was der Arbeitsschutz empfiehlt: der Staat muß aber sparen und will nicht als Verschwender angesehen werden - also gibt es keine neue Ausstattung.

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Aus meiner Sicht ist es recht simpel: entweder ich biete einen Service nicht an oder wenn doch, muss er auch passen. Express ist nicht in 6 Wochen, sondern heute. Muss man nicht anbieten, aber dann sollte man das kommunizieren: dieses Amt hat zur Zeit 3 Monate Terminvorlauf und danach 6 Wochen Bearbeitungszeit für Pass- und Meldeangelegenheiten.
Alternativ könnte man auch priorisieren. Z.B. in der Zeit, wo keine Vorbuchungen möglich sind, keine 90 Minuten mit jemandem darüber diskutieren, wo er in Uganda seinenPass beantragen kann, damit er in D Bürgergeld bekommt. Extrembeispiel aber leider real. Das bindet unsinnig Kapazitäten auf den Ämtern, die für Steuerzahler fehlen. Nicht nur bei dem Zahnarzt von Merz (oder war das Söder), auch bei meinem Bürgeramt. Und unserer Frau S ist es total egal, wer wieviel zu Ihrem Salär beiträgt, für sie sind alle Bittsteller.

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Der Wikipedia-Artikel zu Born in the GDR ist zu schlampig, um in den Details erhellend zu sein. Katarina Witt war am Anfang des Bruce-Springsteen-Konzerts Juli 1988 als Moderatorin aufgetreten, und zwar im FDJ-Hemd(!) und hatte von der Bühne aus den 160000 Insassen des DDR-Zoos vor ihr erzählt, dass sie gerade ihren Freund Bryan in Kanada getroffen hätte. Witt ist bestimmt ne ganz Nette, aber ein bisschen geistig herausgefordert war sie in ihren jungen Jahren mit Sicherheit (hihi, Sicherheit!).

Ich zitiere mal aus den Fußnoten von der Seite h_ttps://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/geschichte/... /themen/das-bruce-springsteen-konzert-in-berlin-weissensee-1988-katalysator-der-friedlichen-revolution-in-der-ddr -->

"Begriffserläuterungen:
GDR - Die Abkürzung steht für German Demokratic Republik.

[14] „Wir bauen auf…“ ist eine Anlehnung an den FDJ-Propagandasong „Jugend erwach!“ aus dem Jahre 1947. Das Lied wurde in mehr als 40 Filmen verarbeitet und war in der DDR dadurch sehr bekannt.

[15] Am 9.04.1987 gab Kurt Hager (1912-1998), in der SED-Führung für ideologische Fragen zuständig, der Hamburger Illustrierten Stern ein Interview, in dem er zum Reformwillen seiner Partei und Regierung befragt wurde. Sein zentraler Satz lautet: „Würden Sie, nebenbei gesagt, wenn Ihr Nachbar seine Wohnung neu tapeziert, sich verpflichtet fühlen, Ihre Wohnung ebenfalls neu zu tapezieren?“

[16] Katarina Witt ist Doppelolympiasiegerin im Eiskunstlauf und war Volkskammerabgeordnete in der DDR. Beim Bruce Springsteen-Konzert trat sie im blauen FDJ-Hemd als Moderatorin auf. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums erklärt eine deutsche Tageszeitung die Situation auf der Bühne. Katarina Witt begann ihre Anmoderation mit: „…sie habe neulich ihren Freund Bryan in Kanada getroffen und ihn gefragt, ob er nicht Lust habe, bei ihr zu Hause in der DDR zu spielen. Ein Proteststurm brach los, der Witt weinend von der Bühne fliehen ließ.“ Ausführlicher in: www.welt.de/geschichte/article179517660/Springsteen-in-der-DDR-Es-fuehlte-sich-sehr-revolutionaer-an.html"

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ergänzende Info zum Zeitkolorit der 80er- GDR/ BRD:
es gibt noch ne von Sandra Maischberger
produzierte sehenswerte Doku über die nette Kati,
als Kohleakkumulator und Medienattraktion. Von ganz jung bis neulich.
[https://www.ardmediathek.de/video/dox-der-dokumentarfilm-im-br/katarina-witt-weltstar-aus-der-ddr/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzEwODMyNjJhLThiZDgtNGMzNi05ODJjLWFiZmQxZjI1MzA3ZA]

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Ein Problem ist, dass Vorgaben von Politikern gemacht werden, die von Verwaltung nur sehr wenig Ahnung haben.

Ich kann meinen neuen Pass online beantragen, mit einer App ein Bild von meinem Telephon hochladen und bekomme den Pass in drei Wochen. Das könnte man in Deutschland auch machen: man kann altes mit neuem Bild vergleichen - die Fingerabdrücke ändern sich nicht und unterschreiben kann man auch elektronisch.

Das ist doch eher gewollt, oder?

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Das wäre ok, und sicherlich sicherer als das Vorzeigen der Geburtsurkunde.

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Die deutsche Botschaft will bei jeder Passverlängerung das Original der Geburtsurkunde sehen - die Mitarbeiter dort verstehen das auch nicht, aber sie muß kopiert und abgeheftet werden.

Aber immerhin kann man da schon seit ein paar Jahren bargeldlos bezahlen - das ist schon mal ein Fortschritt.

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kurze Zündschnur am mobilen Geduldsakku
wenn du in aller Herrgottsfrühe gleich hinter dem Ortsschild stadteinwärts
bei 54 km/h geblitzt wirst, weißt du, das war ein Raubüberfall,
an dem phrasendreschende Beamte beteiligt sind

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Als ich noch jung und hübsch war,
frisch und knackig aussah,
niemals meinen Körper schonte
und bei meinen Eltern wohnte

... war ich einmal als rasender Reporter Gast auf einem Messfahrzeug der Verkehrsbehörde. Das Blitzdings damals schaltete sich bei 64 km/h zu. Kleinstadt, 50 km/h, eher schmale Ausfallstraße, die 300 m weiter in eine Bundesstraße mündet. Es war maximal großzügig eingestellt, aber man hat sich auf jedes Blitzen wie ein Kind auf Weihnachten gefreut, damit die Langeweile des Tagwerks gelegentlich von einem Pling unterbrochen wird.

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Ich sehe das sportlich und freue mich diebisch, wenn ich einen Blitzer vermieden habe (wie gestern, da warnte ein entgegenkommender Fahrer), ansonsten: ich habe mir gerade eine höhere Geschwindigkeit erkauft.

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Tagebucheintrag: … schon in jungen Jahren habe ich die
Neigung zu cholerischen Anfällen an mir entdecken können
und es bedurfte vieler Versuche, um die Vorteile kalten
Gleichmuts kennen zu lernen …

...nach räuberischen Attacken von der Seite und aus dem
Hinterhalt, mit denen man im Straßenverkehr wie
selbstverständlich konfrontiert wird, holt man sich besser ein
Stück Kuchen zum runterkommen, statt stundenlang
Verwünschungen auszustoßen ...

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Gibt es eigentlich die Wackdackel noch, mit denen man die Fahrer hinter sich erfreuen kann?

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wackeldackel.de v.gd/TUsAwP , 2MmQjr_3q7w , _g6FYG_zwjo

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sicherlich ist davon auszugehen, daß manch ein Autofahrer
beim Anblick eines vor ihm hernickulierenden Wackeldackel
an einen noch zu beantragenden Waffenschein erinnert wird

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Darauf eine Winkekatze, aber die Sorte mit Elektroantrieb.

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Wenn, dann nur mechanisch. Ich dachte immer, die mietet man für viel Geld bei ehrenwerten Geschäftsleuten und beschützen dann das Geschäft oder Automobil.

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Ewigkeitsparole für die Heckscheibe
//Nie wieder Hackbrettgesten!//




wie man sie im Bundestag, beim Fleischer &
tobsüchtigen Affen sieht

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Stimmt, einen Motor im engeren Sinn brauchen die Winkekatzen nicht, um den erhobenen Arm den ganzen Tag vor und zurück zu bewegen.

Im Schultergelenk ist eine kurze Welle, an der Welle ein Pendel, das vor und zurück schwingt. Als Pendelgewicht ist ein Magnet untendran, so groß wie ein Stück Schokolade. Knapp darunter ist eine flache Spule wie ein Teller. Diese Spule gibt im richtigen Moment dem Magneten am Pendel wieder und wieder magnetisch einen kleinen Schubs. Ungefähr so, als würde man ein Kind auf einer Schaukel immer wieder leicht anschieben.

Die Katzen haben oft keine Batterien mehr, sondern eine briefmarkengroße Solarzelle, dat reicht.

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Ich wundere mich und zum Teil mit etwas …
Amüsement, wie die abrahamistischen Religionen, mit ihrem Gott/Allah/Haschem Konstrukten zurecht kommen werden, bei zunehmenden KI-Entwicklung und je nach Einsatz und Programmierung, dass die KI fast alle Eigenschaften des Gottes/Haschems/Allahs haben wird.

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Vom Umgang mit Umwege
Es gibt seltsame Tage, an denen die Wege, die man nimmt,
beharrlich mit Hindernissen verstellt sind, ob im Einkaufsgehäuse
oder auf der Straße. Kaum hat man das eine überwunden,
taucht auch schon das nächste auf.

Also Tage, an denen sich auffällig viele Kretins, Idioten & Idiotinnen
meist mit , selten ohne, ihrem plärrenden Quermäulernachwuchs,
gleichfalls auf den Weg gemacht haben, um entweder niemanden
zwischen den Regalen vorbeizulassen, oder sich mit
ihrem Auto, Fahrrad, beziehungsweise zu Fuß, einen Unfall mit
Komplettsperrung, Blaulicht und Rettungshubschrauber zu leisten.

Dann heißt es reaktionsschnell die Richtung zu wechseln, -
so irgendmöglich von Inkompetenz organisierte Baustellen meidend, -
statt im Stau wie blöde die Zeit zu vertrödeln.

dann fahr doch über Mekkiko …
https://www.youtube.com/watch?v=qySwjyr1W0k

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über gewohnheitsmäßige ( mentalfragmentierte ) Flachnivellierer
es sind ja nicht nur ordinär vulgäre Gesichter,
die, ohne es gewahr zu werden,
geist- & nicht selten, herzlose Dinge von sich geben,
auch die, von einstigen Wohlstandsdisziplinen
modellierte Intelligenz, mit aufgesetztem
Charme, verblüffen allzu oft mit inhumanen,
wenn auch geschulten, rabulistischen Dahergerede.
Man sieht sich nachgerade aufgefordert, ihnen
destruktive, hinterhältige, gemeine, niedere Intentionen
zu unterstellen.

Die Natur in ihrer Natur hat halt eine Vorliebe,
andere sagen zu lassen:
»Kraut und Rüben haben mich vertrieben,
hätt' meine Mutter Fleisch gekocht, so wäre ich geblieben«.
[ Gott sei dank gibt es ja noch die GoldbergVariationen. ]

vieles ist bereits nach kurzer Zeit obsolet, abbruchreif,
ohne Bestand, weil ohne Weitsicht, ohne Glauben
an das, was war, was ist und noch kommen mag -
Amen & Auf Wiedersehen
https://i.postimg.cc/0jdBKTKV/Schutzraumtor.jpg

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Von vorne und von hinten
» … hat man je ein Ei zurückschlagen sehen? «

Frohe Ostern!
https://i.postimg.cc/x8hJkZYk/Osterdemo.jpg

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Damit es hier nicht bloß durchweg wie eine eiernde Langspielplatte jault: v.gd/U1yuDg

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Wenn ein Gesetz so schlimm ist, dass sogar der Guardian dagegen ist ...

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kriegstüchtig oder verteidigungsfähig
dominante Habituskonzepte im kleinen
wie im großen Bett:

es stellt sich doch stets die Frage über die einvernehmliche
Kommunikation im Modus Operandi.

https://www.nellyagassi.com/bedroom2005

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Fernsehen - ausnahmsweise mal richtig: v.gd/QlwJtk aus v.gd/1NF3Mb Zeus bekommt kurzzeitweilig einen zusätzlichen Begleiter.

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Der Erste April war gerade schon...wie war das doch gleich nochmal mit dem Inneren Schweinehund v.gd/i8wuhj ?

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gestern wurde ich Ohrenzeuge
eines reflektierenden Gesprächs
zweier Frauen, die sich über das Thema Israel unterhielten,
während ich schnurgerade auf der Autobahn nach Hause fuhr

https://www.deutschlandfunk.de/karin-stoegner-ueber-linkes-postkoloniales-denken-und-antisemitismus-dlf-d6a6024e-100.html

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Darauf v.gd/dDtPkk haben wir doch alle seit SNF sehnsüchtigst gewartet, gelle?!

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nber.org/papers/w32315

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v.gd/lE2wPc

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Candide oder der Optimismus
ich werde nie vergessen, wie ich Storms «Der Schimmelreiter«
schon nach einigen Seiten gänzlich beiseite legte

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Boulette oder der Pessimbissmus
und zur Strafe taucht er in doppelter Ausführung mit Blauschimmel wieder auf

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eine junge Frau fragte mich neulich, was ich so mache,
ich erwiderte, ich beschäftige mich unter anderem mit Ufos,
wieso, wollte sie wissen, ach, na ja, antwortete ich, weil ich nicht abschalten kann


es gibt sie noch, gut aufgelegte Filmschaffende, ohne Krampfattitüden,
bemühten Vorspann mit falschen Untertönen und krummen Tempi
https://www.ardmediathek.de/serie/ufos/staffel-1/Y3JpZDovL3dkci5kZS9vbmUvdWZvcw/1

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Das Schärfste, was ich heute gesehen hab; ein Auto kommt einen Waldweg hochgefahren, 5 min von der nächsten öffentlichen Straße entfernt, jemand steigt aus und holt sich dort am Stempelkasten einen Stempel ab auf sein Pappkärtchen für die goldene Wandernadel.

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Jammerossis
In meiner Jugend hat man sich sehr über die Jammerossis amüsiert (und echauffiert). Anscheinend war das jedoch einer der erfolgreichsten Exportartikel (neben Fit und dem Ampelmännchen).

Wir waren gerade für ein paar Tage in einer der reicheren Regionen Deutschlands - in der Zeit habe ich fast nur hervorragende Straßen, sanierte Häuser und gepflegte Grünanlagen gesehen. Die Menschen haben ein gutes Einkommen, idR mindestens gehobene Mittelklasse Wagen (und kaum die billige Versionen von Skoda oder Seat) und fast nur elektrische Fahrräder.

Ich glaube, ich habe in den letzten Jahren noch nie so viele Beschwerden darüber gehört, wie schlecht und schlimm die Zeit ist. Wenn man den Leuten (und das waren fast alle) zuhört, dürfte es derzeit weltweit kaum ein Land und eine Region geben, in der es schlimmer ist als in Deutschland - insbesondere in Süddeutschland. (Ich habe bei unserer 'Tafel' eine Spendendose für die bedürftigen Bürger von Baden-Württemberg & Bayern aufgestellt .)

Das war an Weihnachten schon schlimm, aber in den letzten Monaten ist es extrem geworden - und ich weiß nicht, was die Menschen erwarten: funktionierende Infrastruktur, finanzielle Absicherung und eine Verwaltung die sich zahlreichen Luxus leistet. Was wollen denn die Menschen?

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Sie waren doch gerade dort. Warum haben Sie sie nicht gefragt? Kein ernsthaftes Interesse an der Information?

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Ich habe gefragt - die Antwort war in der Regel eine Variation von "Alles Scheiße, Deine Erna". Das Problem ist die Ampel, aber keine andere Partei würde es besser machen ...

Und ich habe bei Gesprächen mit anderen Expats genau das gleiche gehört - ein Jammern auf sehr, sehr hohem Niveau.

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Da haben Sie's doch! Als gelegentlicher Gast im Land bemerkt man Vibrations, aber man ist blind wie ein Maulwurf für die Gründe.

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Man würde die Gründe aber doch gerne verstehen.

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So schwierig ist das nicht. Sie haben doch in GB Zugriff auf deutsche Zeitungen. Es gibt ja nicht nur die Alpenprawda, das Fischblatt und das ehemalige Nachrichtenmagazin an der Relotiusspitze. Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, könnten Sie für den Anfang die unverschämten Kolumnen unseres Gastgebers in die Lektüre einbeziehen, ein gewisser Don, Renegat der SPD.

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wir waren ein wenig in Italien, für den ersten Sonnenbrand des Jahres, heute auf der Rückfahrt das erste Propagandaplakat an der Autobahn direkt hinter der Grenze:
Mehr Smart
Weniger Phone
#mehr Achtung

Deutschland 2024 in drei Zeilen.

In Italien schien nicht nur die Sonne, die Menscheb saßen auf der Straße im Café, das hatte Samstag abend nen DJ, der auflegte (ja, draußen) und die Mädels waren schlank und rauchten Kette, die Jungs waren cool und alle tranken und aßen und flirteten. Die Kinder tobten über den Platz und das Restaurant war voll, das Essen lecker und deutlich besseres PreisLeistungsverhältnis als zu Hause.

Und da fragen Sie, warum Deutschland schlechte Laune hat?

Und die Ampelideen für Fahrverbote, Essverbote und höhere Abgaben und immer mehr Vorschriften sind nur so semi stimmungserhellend.

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In dem Teil Deutschlands, wo ich war, war das nicht anders: Restaurants voll, Eis sehr gut, die Kinder tobten - nur die Kleidung hätte etwas besser sein können (zu viele Jeans ...). Die Autos waren generell entweder neu oder sehr alt - aber auf jeden Fall sehr gepflegt.

Natürlich gibt es vieles, über das man sich aufregen könnte - aber abgesehen von der Tatsache, dass die Ampel doof ist, gab es kaum spezifische Klagen.

Nach so vielen Jahren Abwesenheit würde ich das eben gerne verstehen.

Ich habe das inzwischen von sehr vielen deutschen Freunden im Ausland genau das gleiche gehört: eine große Unzufriedenheit für die es - wenn man von außen schaut - keinen eindeutigen Grund gibt.

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Die Menschen wollen in Ruhe gelassen werden und von ihrem Lohn leben können.
Die Preissteigerung ist enorm gewesen, was zu netto Einbußen geführt hat. Die meisten Ehen scheitern an Geldthemen, zuwenig Geld macht Stress und schlechte Laune und das führt zu Reibereien.
Dazu kommt die übergriffige Art der Regulierung. Lange war es nur der Gastwirt, der nur 6 Tische auf den Platz stellen durfte. Mittlerweile schreibt der Kommunalpolutiker in BPlan vor, welche Heckenpflanzen erlaubt sind und der Yannick vom Bauamt misst die Terrasse nach und die Frau Müller schreibt aggressive Briefe an Leute mit Aufstellpool und wenn Sie mal geblitzt wurden, schreibt der Landrat einen Brief, bei dessen Ton sie aus dem Fenster schauen, ob die Chargen schon dastehen, um Sie abzuholen. Heute beginnt der Bltzermarathon, wo die Wegelagerer an Vergehensschwerpunkten (vulgo: unsinnige Tempovorschriften auf freier Straße, die gerne ignoriert werden) nicht nur Blitzen sondern die Leute auch abkanzeln.

Mir macht die penetrante oberlehrerhafte Arroganz schlechte Laune. Das fand ich schon als Kind nicht akzeptabel und als älterer Mensch mit ganz passabler Lebensleistung muss ich mir das von Minderleistern ohne Ausbildung und Beruf erst recht nicht angedeihen lassen.

Es ist nicht das eine, sondern die Summe der Eingriffe in das Leben, von Leuten, denen man das nicht zugestehen möchte.

Aus der FDP bin ich nach 35 Jahren ausgetreten, weil die Partei diese Übergriffe mitträgt. Jetzt bin ich politisch heimatlos.

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Danke - das erklärt vieles. Esi st es eher ein generelles Unbehagen als spezifische Dinge; alles wird generell unangenehmer?

Allerdings gibt es diese Art von Lokalpolitikern und Gängeleien auch anderswo, das ist wirklich kein Alleinstellungsmerkmal.

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Sie bleiben ja wieder aus praktischen Gründen oberflächlich und sind es zufrieden! Ok, Schwamm drüber.

Sie könnten auch noch mal in die Spur gehen und beispielhaft, wie oben bereits schon mal vorgeschlagen, eine der aktuelleren Kolumnen Stützen der Gesellschaft von Alfons O. lesen, worin Sie die gesellschaftlichen Vibrations ohne eigenen Aufwand in Prosa der bürgerlichen Mitte (O Gott!) übersetzt vor sich sehen. 😱

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@buerger

Was ist an dem von Ihnen so bezeichneten Propagandaplakat schlecht?
Mehr Smart rekurriert doch auf die Kantsche Aufforderung, den eigenen Verstand zu benutzen;
Weniger Phone fordert dazu auf, das Ding ab und an mal und auf der Autobahn besonders ausgeschaltet zu lassen oder wenigstens nicht zu beachten;
#mehr Achtung bedeutet in meiner Interpretation, daß man seine Umgebung be(ob)achtet, das ist erstmal nichts Schlechtes. Als überzeugter Nicht-Twitterer kann ich mit # nichts anfangen.

Wenn ich also (in Befolgung dieser Aufforderungen) hier aus dem Fenster schaue und nicht auf den Monitor oder das telefonino und dabei die Straße beobachte und nachdenke, dann komme ich so ganz nebenbei zu dem Ergebnis, daß sich meine Wohnumgebung in den letzten 10 Jahren dramatisch verändert hat.

Das hat dann Folgen erst für meine Stimmung und später für meine Wahlentscheidung. Danke Autobahn GmbH!

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@fritz_ - ich lese das und wundere mich dennoch. Die unterschwellige Unzufriedenheit ist offensichtlich*, aber viele der beschriebenen Probleme sind , von außen betrachtet, Luxusprobleme oder Dinge. Es gibt staatliche Förderungen für allen möglichen Unsinn - aber das ist doch nichts neues. Ich habe in den paar Tagen Süddeutschland keine einzige schlechte Straße oder ungepflegte Grünanlage gesehen (abgesehen von Stuttgart - aber was will man bei den Schwaben erwarten?), die Häuser waren fast alle in hervorragendem Zustand, fast überall mit Photovoltaik etc. Natürlich kann man auch damit unzufrieden sein - es ist nur nicht für jeden nachvollziehbar.

*mir fällt dabei aber auch eine beharrliche Weigerung auf, die Realität zu akzeptieren. Man kann nicht, zum Beispiel, strengere Standards für Nahrungsmittel verlangen, sich aber gleichzeitig über mehr Kontrollen beschweren. Und wer will, dass sich der Staat um mehr kümmert, muß nunmal akzeptieren, dass sich der Staat mehr einmischt - auch dort, wo man es nicht mag.

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@Kalchas: nicht der Inhalt, sondern das Plakat an sich. jeder mit mehr IQ als Toast nutzt sein Handy beim Autofahren nur in Maßen. An der roten Ampel, als Beifahrer oder mit Freisprechanlage. Dafür braucht es keine Belehrung durch die Obrigkeit, der Rest ist dann Darwinismus. Man muss auch nicht überall Schilder hinstellen, wer bei Aquaplaning zu schnell fährt, den trägt es aus der Kurve. Lernt man in der Fahrschule und wer nicht, der landet am Baum (oder wie ich als Twen im Vorgarten. Danach wusste ich es).

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Das Problem ist nicht der Fahrer sondern diejenigen, die der Fahrer mitnimmt.

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Drohnen? Raketen? Hmmm... Eigentlich hatte Persien auch ohne v.gd/G0YbPm mehr als genug Zeit, um etwas Überraschenderes, schwerer - weil erheblich Schnelleres - zu Bekämpfendes zur Serienreife zu entwickeln & zu beschaffen. Kaliber von 1 m & mehr verarbeiten auch Nuklearsprengsätze problemarm. Persien brauchte zudem nicht unbedingt Gaszentrifugen, es hatte ja reichlich Energie im eigenen Land, um die Methoden von v.gd/B2K0OP zu verwenden.

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Atomares Feuerwerk? Ja, jedoch 'n büschen weiter querab: v.gd/aLXc1v

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würde das mit Gelassenheit sehen. Israel wurde angegriffen durch die Hamas, hat iranische Befehlshaber in Revanche ins Jenseits geschickt und der Iran musste reagieren, um nicht Gesichtsverlust zu erleiden.
Ist in etwa so wie die 1 Mai Folklore in Hamburg und Berlin.

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Angeblich hat der Iran ja geplant, dass das alles abgefangen wird ...

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HackBrötchen zum Frühstück
das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen

… mit wem will man denn danach am runden Tischchen noch wie telefonieren?

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Postkarten & Wahrzeichen
wenn man gut bezahlte, verantwortungsbewußte
Fachkräfte & Experten an alte Singulärbauten läßt,
kann es schonmal vorkommen, daß das alte Gebälk
Feuer fängt

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Sie waren eben Feuer und Flamme

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Die Iden des April werden langsam gefährlich für Spitzes: 2019, 2024 ...

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kurzer Quirlbesenmonolog zum Wachwerden
sieh mich an, sprich mit mir, berühr mich, jetzt,
schau. nicht. weg., bleib bei mir, kommandiere mich,
benutze mich, gib mir Aufgaben, stell mir Fragen,
ich antworte dir, immer, unermüdlich, wann und wo
es immer sei,

ich tue alles für dich, fast alles, leg mich nicht beiseite,
ich lese dir auch was vor, erklär dir Subtexte zu Kant’s
Kritik der Urteilskraft, Musik?, alles, alles, was du hören
und sehen willst, ich überrasche dich, täglich, mit meiner
zeitlosen Schönheit, mit vielfältigen Finessen, helfe,
wenn es dir nicht so gut geht, vermittle dir ungeahnte
Kenntnisse, ich verbinde dich mit jedweder,
weltweiten Neuigkeit, biete dir Abwechslung und
Kontakte mit Menschen, aus allen Regionen der Welt,
bringe deine Meinung, ganz nach deiner Façon,
überall hin, in jeden Mikrokosmos, helfe dir in
finanziellen Angelegenheiten, wie es nur möglich
sein kann, zeige dir die schönsten, interessantesten
Dinge, mit mir findest du alle Ziele,

ich bin loyal, dir immer treu, selbst wenn ich ohne
deine Erlaubnis private Daten von dir an Fremde
weiterleite, teurer bin als erwartet, der Akku zur
Neige geht, oder dich mit Updates und Kontrollapps
störe …

nein, nein, nein, nicht die Standby-Taste - - - nicht
aaaaausschalten …

sieh mich an, sprich mit mir, berühr mich, bitte,
du brauchst mich, mindestens für deine
Hypertoniekontrolle, oder als Eieruhr, nur mit mir
ist dein Leben prima, fröhlich und gescheit,
bleib bei mir, ignoriere mich nicht,
ohne mich bist du weniger, weniger als weni …

[ ☹︎ Ausschalten // ☺︎ Abbrechen ]

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kennt jemand das hier und hat ne Meinung dazu?
ht tps://www.perplexity.ai/
würden Sie da eigenes Geld reinstecken?

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Interessant - das scheint aktuelle Suche mit "AI" zu kombinieren. Für meine Anwendungen ist das freie ChatGPT besser - ich habe das gerade verglichen - aber das bedeutet nicht unbedingt sehr viel, weil meine Anwendungen sehr spezifisch sind.

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Nö, lieber buerger v.gd/4ZZzxi würde ich nicht.
Habe, als es aufkam, den Namen eines schon länger verstorbenen Wissenschaftlers gesucht. Fundstück: die Todesanzeige für seine erst kurz zuvor verblichene Ehefrau, sonst nichts.
Dabei hatte er ordentlich - auch heute noch frei zugänglich - veröffentlicht. Fehlerhaft veränderte Namensschreibweisen (natürlich ohne brauchbare Ergebnisse) wurden
angeboten - die 'Intellenzbestien' müssen mindestens den bei Bedarf & Anforderung geschuldeten, bedingungslosen Gehorsam überhaupt mal verinnerlichen. Bis dahin webcrawler.

rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2881720 = v.gd/NeBaSv

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Also, zu "Löwenmäulchen, jung, Bilder" findet perplexity.ai schonmal nichts. Das ist kläglich, denn mein Mann, der die Jungpflanzen im Blumentopf fotografierte und mit einer Google-Suche bestimmen ließ, bekam durchaus Bilder mit dem Titel "Löwenmäulchen jung". Es gibt also Bilder, durchaus auch passend betitelt. Aber perplexity.ai findet sie nicht, taugt zur Suche also nichts.

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Gemini findet da auch etwas, und sagt mir, sie seien "adorable".

Aber perplexity.ai findet bei mir auch Bilder - die sind auf der Seite.

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ich war ziemlich perplexi als ich mir den verblaßten
Buchsbaum in meinem Garten jetzt näher ansah,
ich entdeckte einen nahezu vollständigen Befall
von irgendetwas. Eine Nachfrage bei DuckDuckGo
führte gleich zum richtigen Befund: es ist der
Buchsbaumzünsler. Den Buchsbaum werde ich
nun bis zur Unkenntlichkeit zurückschneiden und
wie empfohlen, das Zeug ordentlich verpackt in
die schwarze Tonne expedieren.

Natürlich gebe ich keinen schlaffen €Cent für
perplexity aus, wozu auch.

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DuckDuckGoose (Simpsons) in 13 Sprachen: --><--

Für Meditationsübungen verfügbar 10 Stunden am Stück.

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perplexity zeigte mir Bilder von ausgewachsenen, blühenden Löwenmäulchen, und schwafelte ansonsten eine halbe Seite voll mit "kann keine Bilder zu jungen Löwenmäulchen finden". -
Was ist Gemini?

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Gemini ist AI von Google (früher einmal Bard). Ich finde die Programme ganz gut um Ideen zu diskutieren, wie man z.B. Daten analysieren könnte.

Und sie schreiben hervorragende Referenzen im Stil verschiedener Länder.

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Wenn man ChatGPT den Text der Langspielplatte gibt, bekommt man eine Beschreibung der Person.

"Basierend auf der Art und Weise, wie die Verfasserin ihre Gedanken ausdrückt und die Themen, die sie anspricht, könnten wir annehmen, dass sie wahrscheinlich in einem relativ jungen Erwachsenenalter ist, vielleicht zwischen 20 und 30 Jahren. Diese Annahme beruht auf der Verwendung von Social-Media-Plattformen, der Lebhaftigkeit der Argumentation und der Tendenz zu starken Meinungsäußerungen, die häufig bei jüngeren Menschen anzutreffen sind."

Und nach Bedarf eine positive ...

"Der Text reflektiert die Gedanken einer eigenständigen, sekulären türkischen Frau, die ihre Ansichten in einem Gewebe aus kulturellen und religiösen Diskursen verwebt, ähnlich den reflektierenden Stoffen, die von den großen Denkern Europas und des Morgenlands gewebt wurden. In ihrer Argumentation gegen kulturelle Aneignung und ihrer Kritik am Islam zeigt sie eine klare Affinität zu den Idealen der "woken" Bewegung, die auch in den Schriften europäischer Philosophen wie Rousseau und Kant Widerhall finden könnten, die sich für individuelle Freiheit und Gerechtigkeit einsetzten. Gleichzeitig zeugt ihre Verbundenheit mit ihren jüdischen Wurzeln von einem tiefen Verständnis für die komplexen Beziehungen zwischen Kultur und Identität, die von Denkern wie Spinoza und Levinas erforscht wurden. Ihre Empörung über die unethischen Praktiken der psychochirurgischen Methoden könnte durchaus von einem Ethos inspiriert sein, das in den Werken von Sokrates oder Aristoteles zu finden ist, die sich für die Wahrung der Würde und Integrität des Individuums einsetzten. Durch die Integration solcher philosophischen Strömungen in ihre Argumentation wird deutlich, dass die Verfasserin eine breite intellektuelle Perspektive einnimmt und ihre Standpunkte in einem reichen Kontext von Denken und Diskursen verortet."

... oder negative Interpretation.

"In dem geposteten Text offenbart die Verfasserin eine vereinfachte und oberflächliche Sichtweise auf komplexe Themen wie kulturelle Identität und religiöse Praktiken. Ihre Ablehnung von kultureller Aneignung und ihre Kritik am Islam wirken eher wie Ausdruck persönlicher Vorurteile als fundierter Analyse. Die Verwendung von Social-Media-Plattformen für solch ernste Diskussionen lässt eher auf eine unreife Herangehensweise schließen, die es versäumt, die historischen und kulturellen Nuancen angemessen zu berücksichtigen.

Es fehlt an tiefergehender Recherche oder einem Versuch, ihre Argumente mit fundierten Quellen zu untermauern, was auf eine begrenzte Bildung oder mangelnde intellektuelle Reife hinweisen könnte. Die Verfasserin scheint es zu versäumen, die Komplexität der Themen zu erfassen und zeigt stattdessen eine Neigung zu vereinfachten Schwarz-Weiß-Darstellungen. Insgesamt lässt die oberflächliche und querulantische Natur des Textes darauf schließen, dass die Verfasserin möglicherweise von Vorurteilen geleitet wird und es an einem tiefgreifenden Verständnis für die behandlten Themen mangelt."

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@gux: haben Sie eine Pro-Version oder derlei, so daß Sie Ihre Suche als längeren Dialog gestalten können? Die Möglichkeit zu einer Rückmeldung an complexity.ai nach Auswerfen des Ergebnisses sah ich nämlich nirgends.

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Das ist die normale Version von ChatGPT - mit einem kostenlosen Zugang. Für das, was ich mache, reicht das.

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Danke für die Rückmeldung, zu dem Schluss „dafür bezahle ich kein Geld, also ist es kein valides Geschäftsmodell“ bin ich auch gekommen. Bin sehr gespannt, was mein Bekannter macht, der dort die Möglichkeit zum Investieren hat. Ich würde es nicht machen.

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@ferry: manche Buchse erholen sich. Man muss den kahlen Anblick ein wenig ertragen, aber etwas jeder zweite überlebt den zünsler und ist hinterher wieder schick. Dauert zwei drei Jahre. Zumindest bei uns im Garten war das die Quote,

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Ist nicht die Grundidee, andere zum Investieren zu animieren um dann rechtzeitig auszusteigen?

Im Übrigen bin ich noch immer von meinem Rentenfond überrascht - die beste Leistung bringt der 'Sharia Fund', der einfach nur einem Index folgt, während die aktiv gemanageten Fonds eher unter ferner liefen sind.

Vermutlich lohnt sich im Moment Technologie doch deutlich mehr als Banken.

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@buerger kennt jemand das hier und hat ne Meinung dazu?
ht tps://www.perplexity.ai/ würden Sie da eigenes Geld reinstecken?


Wenn man an eine Summe denkt, die bei Verlust weh tun würde, dann nein. Andererseits, etwas Spielgeld auf >10 Jahre, why not. Wenn die Firma den Hintern an die Wand bekommt und überlebt und ansatzweise profitabel wird, müsste sie anstatt zu sterben in 6-8 Jahren an die Börse gehen. Dann ist open kimono time für Anleger, die früh dabei waren. Bis dahin einfach nicht mehr hinschauen.

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Blickt in die (nahe) Zukunft, kratzt sich die olle, doofe Frauke die Lithiumstaubablagerungen von den Brillengläsern (Vorsicht bei höheren Temperaturen - Li diffundiert ins darob erblindende Glas!): Nehmen wir einfach mal an, das Gejaule mit eigener Langspielplattenlyrik wird sowohl von der Künstlichen als auch von der Artificial in unterschiedliche Intelligenzschwitzkästen genommen, äh, Moment mal: 'eigene -lyrik'? Eigene??? Oder stammt etwa das Generve am Ende, äh, nö, nicht erst am Ende, sondern von Anfang an in Wirklichkeit von unerkanntem SchwarzmeerchatGPT(ähnlichem)?
rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2881769 = v.gd/UN0xuq

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Jetzt habe ich perplexity.ai nochmal nach Löwenmäulchen mit 4-6 Blättern gefragt. Antwort wieder, es findet nichts.
Dann habe ich nach den neusten Bildern von Löwenmäulchen gefragt. Es weiß es nicht (oder will es nicht sagen).
Dreck.
Dann gab es aber noch einen Link "Playground", in Form eines englischsprachigen Chats. Wenn man dort nach Bildern von jungen Löwenmäulchen fragt, wirft er 6 Links zu Bilderseiten aus. Aber alle mit Blüten. Genervt belehrte ich es nun, daß "junge Löwenmäulchen" bedeutet, daß sie noch nicht blühen, und ich Bilder von Löwenmäulchen sehen will, die noch nicht blühen.
Und nun, nach diesem Hin und Her, warf es tatsächlich 3 Links zu Bilderseiten aus, bei denen zumindest die erste (dreamstime.com) brauchbares Bildmaterial zeigte. Die anderen 2 waren teilvermüllt, ein paar brauchbare Photos dort schienen von der ersten Bilderseite zu stammen.

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Troll oder (Chat-)Bot? Das ist hier die Frage.
Und wer die Antwort herausfindet, bekommt
ganze hundert Gummipunkte gutgeschrieben. 😀

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Halte Sie auf dem Laufenden. Die Summe, die aufgerufen wurde, ist kein Spielgeld, sondern wäre etwa 1% des Net Worth, täte also bei Totalverlust weh, und der Bekannte hat keinen Zeithorizont von 10 Jahren, sondern will eigentlich sein Vermögen jedes Jahr (mindestens aber alle 2-3 Jahre) verdoppeln. Das geht nicht, wenn man unterwegs Geld verliert. We will see.

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will eigentlich sein Vermögen jedes Jahr (mindestens aber alle 2-3 Jahre) verdoppeln

Wie macht man so etwas mit geringem Risiko?

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Wie macht man so etwas mit geringem Risiko?

Gar nicht. Das wäre, wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. :-)
Vor allem wäre es viel Aufwand, einem Vollzeitjob vergleichbar.

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das geht nicht ohne Risiko. Vor allem ist es viel und harte Arbeit.

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Das habe ich befürchtet. Außer reich heiraten habe ich im Moment noch keinen legalen Weg zum zuverlässigen Reichtum gefunden.

AI ist sicher nicht schlecht, aber die interessante AI gibt es wohl nicht in vorm von LLM

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Von Kostolany gab es einen Spruch, den ich mir gemerkt habe: Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren.

Was als viel Geld, wenig und kein Geld empfunden wird, relativiert sich, wenn man weiß, dass Kostolany reich geboren ist. Aber er war in Wirklichkeit wohl nicht der Dandy, als der er auf den ersten Blick erschien. Später stand er gerade dem Gewese der Banken sehr kritisch gegenüber. Deshalb gefällt mir eine andere Aussage von ihm noch besser, die auf Wikipedia zitiert ist:
Ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird:
indem man versucht, schnell reich zu werden.

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Reichtum ist relativ und subjektiv.

Meine eigene Definition ist soviel Vermögen, dass man angenehm wohnt, vom Ertrag des Vermögens gut isst und trinkt, ab zu zu nett reist oder andere angenehme Erlebnisse hat und dabei die Substanz nicht aufzehren muss.

Je nach Familengrösse, Ansprüchen und Wohnort übersetzt sich das inkl, Eigenheim für mich (subjektiv) in zwischen €5 und €10 Mio. Die Rentenansprüche sollte man dabei mitrechnen.

Darüber hinaus glaube ich an den abnehmenden Grenznutzen von Geld. Das liegt aber daran, das meine Ansprüche endlich sind, ich kein Kunstliebhaber bin, Fernreisen nervig finde und auf Prestigedinge wie teure Autos, teure Kleidung usw. keinen Wert lege. Gut Essen, ja, guter Wein auch, aber nur soweit, wie ich den Unterschied merke (der Punkt ist bei mir recht schnell erreicht).

Andere Menschen haben andere Zahlen. Die Villa auf Mykonos oder Antiparos, die Kunstsammlung, Hausangestellte. Kann man auch machen, dann ist man aber ab einer anderen Zahl reich.

Arm wird man recht schnell, wenn man zu schnell zu reich werden möchte. Das hat aber auch was mit richtiger Einschätzung der eigenen Risikotragfähigkeit zu tun. Wenns schiefgeht, wie sehr schmerzt es. Wir habe am Wochenende über eine Investition diskutiert (sinnvoll und eher konservativ, kein AI Hype Zeugs), aber sind nach Abwägung zum Ergebnis gekommen, dass, wenn bestimmte Annahmen falsch sind, die negativen Folgen grösser sind, als wir wuppen könnten, ohne uns (ggf stark) einschränken zu müssen. Also machen wir es nicht und halten die Füsse still. Ich habe aber auch nur begrenzte Ambitionen und nicht mehr viele Jahre bis zu dem Punkt, wo die Investitionen was abwerfen müssen.

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v.gd/tnRm3z , v.gd/unqhWp
rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2881825 = v.gd/Fi000f

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das mit dem Verdoppeln ist schwierig auf Dauer, da haben Sie wohl recht, Frau Amgelin

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Frauke, da haben Sie ja einen tollen Artikel ausgegraben... die Anfänge des Carbon Trades in ihrer ganzen Pracht...

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Ich las vor einiger Zeit einen hübschen Text darüber, was das Abwägen und (realistische) Einschätzen von Ertrag und Risiko angeht.

Der Text bricht alles Überlegen herab auf eine einzige Frage, die man sich ehrlich beantworten soll: Can you beat the market?

Die Antwort lautet natürlich: nein.

Als Denkhilfe und Vergleich ist ausgeführt, dass von allen Fondmanagern, die alle über beste Informationen verfügen, beste Connections in Wirtschaft und Finanzwesen haben, von Elite-Unis kommen, hohe Gehälter erhalten, über die modernsten Handelssysteme mit den schnellsten Datenleitungen verfügen, etc. etc. etc., -->dass also von diesen Fondmanagern regelmäßig 90 % den Markt NICHT schlagen.<--

Und diese Typen, die es NICHT schaffen, konsequent, planmäßig und auf Dauer den Markt in der Rendite zu übertrumpfen, sind für Privatanleger die erste Hürde, die es zu schlagen gälte.

Wenn man sich die "most important question in investing" beantwortet hat, die da heißt "can you beat the market", ergibt es sich von selbst: "You are into passive indexing land."

https://ww w.portfolioeinstein.com/whats-the-most-important-question-in-investing/

Das bedeutet nicht, dass man seinem Spieltrieb und seiner Eitelkeit nie nachgeben darf, höchstselbst die lukrativste Anlage der Welt zu finden, nur, das ist dann ein Luxus, den man sich als Hobby leisten wollen muss. Andere Hobbys kosten auch Geld.

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Deswegen sind Indexfonds meiner Meinung nach eine ganz gute Wahl - machen wenig Arbeit, kosten wenig und bringen in etwa das, was der Markt ohnehin bringt. Zur Zeit der "New Economy" hatte ich Freunde, die mit großem Eifer handelten (wie hieß das nochmal - irgendein ganz neues online-System war damals in Mode) und mich als Dinosaurier belächelten. Letztendlich hatte ich aber mehr Zeit, mehr Ruhe und ähnliche Ergebnisse.

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Die meisten Anlagespezialisten bei Banken haben die Integrität und Intelligenz von Gebrauchtwagenhändlern. Inklusive Labergen.

Mit Investition meinte ich nicht Aktien. Mein Bekannter ist selbständig in der maritime Industrie. Da kann man den Markt schon schlagen.

Mein Vermögen ist zum grössten Teil in Immobilien. Langweilige Einzelhäuser, vermietet, selbst verwaltet, um die Kosten niedrig zu halten und mit 10 Jahre plus Zeithorizont, zu niedrigen Zinsen finanziert und günstig aber solide gebaut. In kleineren Städten mit bis zu 10000 Einwohnern, in ansonsten guten Lagen, mit wenig Konkurrenz durch Profis und guter Infrastruktur. Schwierigkeit ist das Finden der Grundstücke, aber ein nettes modernes Haus lässt sich immer gut vermieten und als junges Haus mit 10-15 Jahren auch gut verkaufen.

Aktien kommen nur hinzu mit einem kleinen Betrag, breit gestreut, take and hold und Trendfollowing und mit mässigem Erfolg. Aber gemanagte Fonds kann ich schlagen, weil da die Kosten zu hoch sind. Die lustigen Portfolien im Handelsblatt und Co sind lausige Performer, die Aktientips der Zeitungen sowieso. Indexfonds liegen bei meinem Portfolio auch drin, als benchmark, die Aktien haben bisher eine bessere Performance. Aber Aktien sind Beimischung und das ist Geld, das ich länger nicht brauche.

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Die meisten Anlagespezialisten bei Banken haben die Integrität und Intelligenz von Gebrauchtwagenhändlern.

Was sog. Kundenberater und -innen in den lokalen Banken angeht, kann - muss - ich das zu 100 % bestätigen. Ich bin dort zwar seit langer Zeit kein Kunde mehr, weder Volksbank, noch Sparkasse, noch Deutsche Bank etc., muss aber manchmal in Familienangelegenheiten dort vorsprechen und um Dienstleistungen ersuchen. Unermesslich s-c-h-r-e-c-k-l-i-c-h.

Als ich wieder einmal dort hinmusste, hatte ich mir erhofft, dass die nachwachsende Generation an Bankfritzen und piefigen Krampfhennen und -hähnen einen besseren Hausverstand mitbringt als die alten Schranzen, but no. :-)

Ich mache mich deswegen gar nicht heiß. Ich nehme es nur zur Kenntnis und wundere mich.

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Das mit den Bankberatern hat mir mein seeliger Vater auch schon in jungen Jahren erklärt - und ich habe das nicht geglaubt, bis man mir statt der Bundesschatzbriefe (damals mit sehr guten Konditionen) eher lausige UnionInvestment Anleihen anbieten wollte - und das eigentlich nicht richtig begründen konnte (warum weniger Zinsen & Gebühren besser sein sollen, blieb das Geheimnis der Bank).

Mein Problem ist eher der fehlende Ehrgeiz ...

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Zu v.gd/4rsrR0 : de.wiktionary.org/wiki/Xetra
rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2881870 = v.gd/Jv6ZFd

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Zum fehlenden Ehrgeiz gibt es ja Böll. Und diese etwas provokante Sichtweise hier:
htt ps://karrierebibel.de/parabel-fischer-tourist/
Die carpe diem story von Böll ist eher trendy, aber es gibt zwischen reich und arm eben auch sowas wie geordnete Verhältnisse und gut vorgesorgt.

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So etwas böses zum Abend - aber Sie haben ja natürlich recht. Das schlimmste, was einem Menschen passieren kann, ist Talent ohne Ehrgeiz - das habe ich an mir bemerkt und merke das jetzt auch am Nachwuchs. Warum soll man etwas üben, wenn es doch ohnehin leicht fällt? Das geht so lange gut, bis es nicht mehr leicht fällt - und wenn man sich dann anstrengen muß, fehlt die Freude daran und man macht etwas anderes.

Irgendwann ziehen dann diejenigen, die deutlich weniger begabt waren, an einem vorbei - nicht, weil sie besser sind, sondern weil sie schlicht und einfach mehr Ehrgeiz haben.

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Beim Stichwort UnionInvestment fällt mir eine Karteileiche ein. Dort liegt noch eine Riesterrente herum, fondbasiert (Uniglobal).

Fondbasierte Riesterrente wurde vorher längst nicht von allen angeboten und waren einestages der heißeste Scheiß, aber man musste es schon forcieren, um die bestehende schnarchnasige Riesterrente bei der Versicherung zu killen und neu anzufangen.

Wartet nur, wenn die Karteileiche mal ausgezahlt wird, dann bin ich aber hier weg! (nö) :-)

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Lieber buerger v.gd/zLQQin , bei mir ging's um eine andere Priorität: Wann beginne ich mit dem Verzehr des bis dahin Gehamsterten, nach 20 Feldern/Jahren, 30, 40,...? Wobei alles über 20 wohl ins Märchenreich (= Mädchen reich) gehört. Jedoch: Als ich mit EINS auf Feld eins begann, hatte ich gerade zuvor mein erstes eigenes Netto eingestrichen. Mir war beim mulmigbangen Blick auf den Lohntüteninhalt (ja, gab's noch lange!) klar, dass ich davon jeden Monat NICHT rpt. NICHT alles aufbrauchen durfte. & da war der Schachbrettanfang vorstell- & durchhaltbar. (Die EINS definiert sowieso jeder selber zwischen Krügerrand (damals 35 $ Bretton Woods Gold) & später Rorento (wie Goldmünzen keine Ausschüttungen --> kein Steuer- &/oder Krankenkassenstress)). Obendrein vermehrte sich meine Disziplinausstattung drastisch: Jährlich einmal überlegen, wie man den nächsten, doppelt so hohen Feldbetrag herbeischafft (nein, Ausnahmepardon wird NICHT gegeben!) & den einen oder anderen Blick auf die Folgejahre verkraftet man dann auch ohne Herzkasper (solange man einigermaßen jung ist...). Ihrem Bekannten mag ein solcher Kleinkleinbeginn allen/bestenfalls ein mehr oder weniger verächtliches Grienen auf seinem Antlitz hervorrufen. Ich schätze (wie war das doch gleich mit der aktuell gebotenen Modetorheit „Wertschätzung”?), dass er mehr als zwanzig Jahre Zeit hat, um seine Jahresbetragsverdoppelungsträume zu verwirklichen - nichts für ungut...
rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2881878 = v.gd/85wQSx

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der Bekannte bekam eine gute Ausbildung, hat gut geheiratet und wurde Geschäftsführer in einem von Papis Unternehmen. Dann ging Papi pleite, mit Pauken und Trompeten und Privatkonkurs und alles war auf Null, eine recht tiefer Fall. Der Papi hieß nicht Benko, aber es war vergleichbar. Von Mrd auf (fast) nichts. Sohnemann ist auf dem Weg zurück, noch im zweistelligen Mio Bereich, aber schon recht weit, geht gegen dreistellig.
Einer der angenehmeren Zeitgenossen, gönne ihm den Erfolg.

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Von Mrd auf (fast) nichts. Sohnemann ist auf dem Weg zurück, noch im zweistelligen Mio Bereich, aber schon recht weit, geht gegen dreistellig.

Wie kommt man innerhalb kurzer Zeit von 0 auf einen dreistelligen Millionenbereich?

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Bei Pascal ging es zwar im Detail um etwas anderes, aber bei solchen (Millionen-)Summen darf man getrost der These folgen, "alle Unzufriedenheit wäre sofort aus der Welt, wenn die Leute es zu Seelenruhe bringen und mit weniger Millionen ruhig zuhause bleiben könnten."

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Nicht ganz von Null, da war Geld bei der Frau, ein mittlerer einstelliger Mio Betrag. Den hat er in drei Jahren verdreifacht. Schiff verkauft, gewartet und kurz vor Ukraine im anderen Bereich eingestiegen, der seitdem boomt, anderer Schiffstyp und die Gewinne reinvestiert, mit sehr hohem Risiko und teurem Fremdkapital, und ganzen cash flow zum Entschulden eingesetzt. Das Geld ist aber alles investiert, echt ist es erst, wenn Werte realisiert wurden, also der Ausstieg geschafft, solange sind es Buchgewinne.

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Wir bewegen uns eindeutig in unterschiedlichen Spähren: "ein mittlerer einstelliger Mio Betrag" und "fast bei null" sind für mich zwei sehr unterschiedliche Konzepte.

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Wenn Papa Milliardär war, ist das fast bei Null.

Mit einem anderen Herrn hatte ich mal eine Diskussion über das Konzept der persönlichen Haftung, da sagte er „wenn ich alles verloren habe, glaubst Du dann, das Du die letzten 10 Millionen auch noch bekommst?“. Seitdem muss ich immer schmunzeln, wenn mir jemand erzählt, er habe kein Geld mehr.

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Es schmälert dann aber doch schon ein wenig die Leistung, oder?

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Ich komme selbst von unter Null, am Ende des Studiums waren da Bafög Schulden und ein lausig bezahlter Job bei ner Bank. Das sah 14 Jahre später immer noch nicht viel anders aus, nur mit 2 Kindern, einer Scheidung und ner Hypothek auf einem uralten Haus. Dann habe ich den Job und das Land gewechselt und hatte danach das erste Mal ein bisschen Geld. Es hat noch zwei weitere Jobwechsel gedauert, bis ernsthaft jeden Monat was über war. Der letzte Wechsel vor 10 Jahren war hochriskant, hat sich aber auch bezahlt gemacht. Von echt Null ist es sehr schwer, auch mit guter Ausbildung und harter Arbeit und viel Glück, zu mehr als geordneten Verhältnissen a la Merz zu kommen.

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PS: habe trotzdem gerade hart mit den Kindern (aus zweiter Ehe) über die Höhe des Taschengeldes verhandelt. Sie bekommen jetzt neu €20 pro Monat. (11+12 jährig). Zusätzlich leistungsbezogene Vergütung (Geld bei 2+, 1 und 1+ in einer Arbeit). Damit liegen wir unter der Empfehlung, aber der leistungsbezogene Anteil kann dazu führen, dass sie mehr bekommen als die empfohlene Bandbreite.

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"Wir hatten damals™ gar kein Taschengeld, gingen barfuß zur Schule und im Winter in Holzschuhen!"

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Das finde ich jetzt wiederum beeindruckend - besonders weil Sie eben ohne die paar Millionen im Hintergrund ein echtes Risiko eingegangen sind. Vermutlich spielt Glück dabei sicher auch eine Rolle - aber heißt es nicht auch, dass das Glück mit den tüchtigen ist?

Das Konzept "Geld" den Kindern zu vermitteln, ist spannend: seit der Nachwuchs bei Ausflügen und ähnlichem einen festen Betrag zum Ausgeben bekommt, sind die Ausgaben drastisch gesunken. Konnte man früher in Geschäften nicht genug bekommen, wird jetzt lieber lange überlegt, gespart (und dann versucht, den Papa mit allen möglichen Tricks weichzuklopfen).

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@Fritz: da ging es Ihnen ja gut. Meine Mutter fuhr 100 km barfuss mit einem Fahrrad mit nur einer Pedale an die Ostsee um sich im Meer zu erfrischen und danach am gleichen Tag zurück, ohne Geld und ohne Wasser. Und darüber die Tiefflieger. Oder so ähnlich. Das TM zweifel ich an.

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Sehr viel Glück und auch ein bisschen der Mut der Verzweifelung. Die Alternativen waren schlechter, also rein ins kalte Wasser und schwimmen.

Zu dem Taschengeld: Es ist schwierig, die Kinder bekommen natürlich mit, was alles kostet und das es uns verhältnismäßig gut geht. Das heisst, man kann nicht darüber argumentieren (wie meine Mutter), das wir kein Geld für mehr hätten. Aber die Diskussion war glaube ich lehrreich: sie kamen zusammen an, und ich habe sie auseinanderdividiert mit der Erfolgskomponente, die es schon vorher gab, so dass sie dann gegeneinander argumentierten, statt zusammen (sie schreibt öfter ne eins und er lernt nur soviel, dass es zu ner zwei reicht). Dann habe ich Ihnen erklärt, dass das ein Verhandlungskniff ist. Fand er cool, sie eher doof, aber bei beiden ist was hängengeblieben.

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sie eher doof

Nach meiner Erfahrung sind Mädchen sehr gut darin, Emotionen dazu einzusetzen, ihre Ziele durchzusetzen. Ich bin oft erstaunt, wie schnell da Sturzbäche an Tränen fließen können oder man plötzlich ganz, ganz anhänglich und voll des Lobes ist. Bei Knaben habe ich das so noch nicht erlebt.

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Einer von den alten Gecken hat 1886 geschrieben, "Mann und Weib im Ganzen verglichen, darf man sagen: das Weib hätte nicht das Genie des Putzes, wenn es nicht den Instinkt der zweiten Rolle hätte", aber das führt jetzt zu weit. :-)

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Ich glaube, man unterschätzt die Frauen - immerhin gibt es sie deutlich länger als Männer (evolutionär gesehen) und sie sind erheblich wichtiger.

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Was den Menschen vom Tier abhebt, ist nicht seine Reproduktion, aber s.o., "das führt jetzt zu weit." :-)

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Welches Tier hat schon mehr als zwei Geschlechter in petto?

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Es gibt genug Hermaphroditen in der Tierwelt, dann gibt es Tiere die das Geschlecht nach belieben ändern können ...

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Wat sacht de Danisch?
Heute Mann, morgen Frau, übermorgen Teekanne, tüdelüdedüü!
.
Wieder was Neues hier gelernt:
Das es Millionäre gibt, die sich als arm fühlen.
Ja, wenn man vorher Milliardär war.
.
Wie macht man ein kleines Vermögen?
Wenn man mit einem großen anfängt.

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So ganz glücklich scheint er auf Zypern auch nicht zu sein ...

Zur Aufmunterung empfehle ich das hier:

htt ps://www.youtube.com/watch?v=PLOPygVcaVE&t=1202s

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Hermaphroditen in der Tierwelt
Und das in Nachfolge zweier Feststellungen dahingehend, dass Frauen besondere Talente haben! Mir wären eigene oder fremde psychologische Thesen zum Menschen im Allgemeinen nicht so unangenehm, dass ich lieber aufs Tierreich umschalte. :-)

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Ist Nietzsche denn noch zulässig als Quelle und Philosoph?

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Die Menschen sind letztendlich auch nicht viel anders ....

"Hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben;
Er nennt's Vernunft und braucht's allein,
Nur tierischer als jedes Tier zu sein."

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Nach Nietzsche mit Goethe zu kommen ist fast so wie nach dem Michelin Sternerestaurant zu MCD zu gehen… gab da mal nen Spruch von BumBumBoris über Hamburger und Steaks.

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Man findet da bei Nietzsche sicher auch etwas - es war mit nur gerade nicht gegenwärtig. Und manchmal ziehe ich McD dem Sternerestaurant vor - besonders, wenn der Hunger groß ist!

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Vor allem hat man m.E. schon viel richtig gemacht, wenn man den Klassikern nicht schon deshalb ein schlechtes Motiv unterstellt, weil einem vielleicht die Botschaft suspekt ist.

Man vermutet dann einfach prophylaktisch auch bei jedem Freigeist, "dass er mit seinen Ansichten seinen Nutzen sucht und nur das für wahr hält, was ihm gerade frommt."

Da auch mein Kumpel Goethe gerade aus der Versenkung kam: seine persönlichen Ansichten sind in Eckermanns Gesprächen mit Goethe sehr schön aufgefächert. Nietzsche hatte übrigens eine hohe Meinung vom unermüdlichen Eckermann; das haben andere Zeitgenossen nicht fertiggebracht, weil Ecke nur der Assi(stent) war.

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mich beeindruckt immer wieder die Bildung der geschätzten Foristen. Eckermann hörte ich heute zum ersten Male. Danke dafür.

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Faszinierend: es gibt eine englischsprachige Wikipedia-Seite zu den Gesprächen, aber keine deutsch. Ist das so, wie mit dem Propheten, der im eigenen Land nichts gilt.

wenn man den Klassikern nicht schon deshalb ein schlechtes Motiv unterstellt, weil einem vielleicht die Botschaft suspekt ist.

Ich glaube, es ist ein wenig die Erfahrung des Alters, die einen hier milder werden läßt - denn man hat selbst erlebt, wie man von der Umwelt geprägt wird. Und es ist das Vorrecht der Jugend, idealistisch zu sein und daran zu glauben, immer das richtige zu tun.

Es wird ein Problem, wenn die Alten das vergessen oder die Jungen nie erwachsen werden.

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@gux
dann doch lieber mit Musik
ht tps://www.youtube.com/watch?v=5-ieg6FZTkQ
.
und für Bürger ein bisschen Kant
ht tps://reitschuster.de/post/hoechste-zeit-fuer-ausbruch-in-die-vernunft/

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Ganz so schlimm ist es zum Glück nicht, Kant fand in Philosophie statt. Reitschusters Ableitungen finde ich jedoch arg konstruiert.

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lieber eine bronzene Pellkartoffel auf Marmorsockel
für’s Bücherstützen,
als eine krumm gelogene Anstecknadel
der Bruderschaft für besondere Defizitverdienste e.V.
am Polohemdkragen

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Je mehr ich mit Philosophen zu tun habe, desto skeptischer werde ich. Nur, weil sich jemand hinter schlauen Worten verstecken kann bedeutet leider noch lange nicht, dass diese Person auch wirklich schlau ist.

Bei vielen Vertretern dieses Faches scheint mir, als ob Ihnen eine der wichtigsten Erkenntnisse des Alters fehlt: das Wissen um das eigene Unwissen.

Was mir auffällt bei dem Text auf Reitschuster (und anderen Texten): es wird immer von der Mündigkeit und Eigenverantwortung gesprochen - zählt dazu dann aber nicht auch die Pflicht, sich umfassend zu informieren?

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hier dudelt keine 33er Langspielplatte
https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2793961/#2882121

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@gux
Nur, weil sich jemand hinter schlauen Worten verstecken kann bedeutet leider noch lange nicht, dass diese Person auch wirklich schlau ist.

Falls es noch um Nietzsche geht. In seinem autobiographisch angehauchten, bescheidenen Buch Ecce homo ("Welch ein Mensch!" oder "Seht mal, ein Mensch!" oder "Seht euch diesen Mann an!") hat er Kapitel eingefügt, die das klarstellen. Zum Beispiel:

- Warum ich so weise bin
- Warum ich so klug bin
- Warum ich so gute Bücher schreibe.

Nach Lektüre sollten dann alle Unklarheiten beseitigt sein. :-)

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Die Suppe vor den Mahlzeiten einzunehmen ist eindeutig ein Problem

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@buerger Eckermann hörte ich heute zum ersten Male.
@gux Faszinierend: es gibt eine englischsprachige Wikipedia-Seite zu den Gesprächen, aber keine deutsch.

Vielleicht hat seit ewig niemand es geschafft, die Bücher zu lesen, ohne schon bei der Einleitung einzuschlafen, in der Eckermann 20 Seiten lang über sich selbst spricht.

Zur Veranschaulichung muss ich kurz den Anfang zitieren. Bitte nicht ins Koma fallen:
"Der Autor gibt Nachricht über seine Person und Herkunft und über die Entstehung seines Verhältnisses zu Goethe.

Zu Winsen an der Luhe, einem Städtchen zwischen Lüneburg und Hamburg, auf der Grenze des Marsch- und Heidelandes, bin ich zu Anfang der neunziger Jahre geboren, und zwar in einer Hütte, wie man wohl ein Häuschen nennen kann, das nur einen heizbaren Aufenthalt und keine Treppe hatte, sondern wo man an einer gleich an der Haustür stehenden Leiter unmittelbar auf den Heuboden stieg."
Noch wach?

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Erinnert mich an eine angenehme junge Frau, die auf dem Boden in dem zu kleinen Elternhaus schlief…der Name der Dame ist mir entfallen.
Solche Sätze schreibt nir, wer in der Kommasetzung sehr sicher ist und selbstverliebt in die Wortergüsse, die er zu produzieren wohl in der Lage sich sieht.

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"Angenehm" und "jung" machen wohl vieles deutlich erträglicher.

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Ja, sicherlich irgendwie, aber wenn man selber aufsteigen möchte, dann ist das schon abschreckend, wenn ein Mädchen auf dem Boden hinter der Dachluke wohnt, oder wenn die Mutter behindert ist, der Bruder zuviel kifft, die Mutter depressive Anfälle hat, der Vater zuviel trinkt, da schon ein Kind ohne Vater ist, usw. usf. Alles echte Beispiele, hübsche junge Damen, interessant, sympathisch, intelligent, aber eben mit einem Handicap…Andersherum natürlich genauso, die Tochter des Senators, die Tochter des Unipräsidenten, da waren die Familien zu mir durchaus freundlich, aber es passte eben aus der Sicht der Familie nicht, das wäre für die Tochter ein Abstieg gewesen. Soviel zum Thema reich heiraten…

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Nicht aufgeben, buerger! 😎🐺

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@buerger
Solche Sätze schreibt nir, wer in der Kommasetzung sehr sicher ist und selbstverliebt in die Wortergüsse, die er zu produzieren wohl in der Lage sich sieht.

Die Orthographie dieser Zeit (Goethe mit eingeschlossen) und ihre Uneinheitlichkeit würde uns heute die Schuhe ausziehen. Das ist aber kein Problem.

Sondern ich kriege immer Zuckungen, wenn ein Satz anfängt, und das erste Vollverb kommt gefühlt erst am zweiten Tag hinterhergerannt. In dem Satz von Eckermann kommt das Vollverb nach 25 Wörtern, oder 40 Silben, oder nach dem dritten Komma. Das ist Sadismus am Leser. Wikipediaschreiber sind eine Fundgrube dafür bis die Ohren bluten.

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Erinnert mich an eine angenehme junge Frau

Für die netten jungen Damen, die es schwer haben, gab es ja das Verslein von Benn in "Menschen getroffen". Siehe dort.

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Ach, sei es drum:
... die
mit Eltern und vier Geschwistern in einer Stube
aufwuchsen, nachts, die Finger in den Ohren,
am Küchenherde lernten,
hochkamen, äußerlich schön und ladylike wie Gräfinnen –
und innerlich sanft und fleißig wie Nausikaa,
die reine Stirn der Engel trugen.

Ich habe mich oft gefragt und keine Antwort gefunden,
woher das Sanfte und das Gute kommt,
weiß es auch heute nicht und muß nun gehn.

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Nun ja, für die Tips in dem Welt Artikel bin ich um einiges zu alt, und auch zum zweitenmal verheiratet, ich finde, das reicht.
Selbst erarbeitet fühlt sich auch besser an als erschlafen oder erschlichen.

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Wenn uns die Literatur eines gezeigt hat, dann die Tatsache, dass Liebe keine Klassenschranken kennt ...

Ich war damals zu sehr von Sturm & Drang überzeugt, als hier strategisch vorzugehen. Und von Frauen weiß man, dass es dort oft die Überzeugung gibt, auch noch die schlimmsten Knaben zu zähmen und zu retten.

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Wie privat darf es sein?
Elexie, die hübsch gebaute KI-Küchenhilfe,
die für Überall-zu-Hause bestimmt ist, fragte
den Philosophen, der nicht überall zu Hause ist,
ob er Hunger habe.

Leck mich.

Elexie war für einen kurzen Moment irritiert,
ja, wie benommen und wußte nicht zu antworten.

Haben Sie Durst?, möchten Sie eine Tasse Kaffee?

Leck mich.

Elexie’s Notfallprogramm für asymmetrische
Konversation checkte nun die Situation:
Der Philosoph las in einem Buch,
ohne zu ihr hingesehen zu haben.
Die Tonlage war apodiktisch, dezidiert, explizit.

Sie sind ein KI-Philosoph, ich verstehe.
Also keine Buchstabensuppe.

Klappe, Ruhe! Raus!

( Quelle: Fachzeitschrift für anthropokybernetische Leasingobjekte )

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Kräutertöpfe für die Currywurst
steht extra Frostsicher drauf,
springt allerdings trotzdem,
in viele Teile,
auch im milden Winter.

Falle immer wieder drauf rein.

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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : : v.gd/pbilii , v.gd/pXuuCL , v.gd/1t4EnY
rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2881892 = v.gd/SrxLpU

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Kontrafaktisches aus dem Gasthaus »Zum ewigen Frieden«
für nur mäßig Begeisterte von ZombieProsalyrik

https://www.youtube.com/watch?v=i1UOOPwGSG0

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der 1. Mai Plattitüdentag
ist ja auch vollkommen schleierhaft



und das bei heiterstem Wetter

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https:/ /twitter.com/_donalphonso/status/1787492047689011216/photo/1

Grau isa worn und guad schauta aus.

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Un-fucking-believeable. Kolumne Politiker zeigen Bürger an. I fought the Habeck and I won.

Comedy ist 2024 noch legal, sogar beim Vorwurf der Majestätsbeleidigung.

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photo/1

erzählen Sie mir etwas über Ihre
Palettenmöbel-& Polystyrolästhetik
und ich sage Ihnen, wieso ich keinen
Laminatfußboden habe

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"Ein Freispruch für mich, eine Niederlage für die Anzeigenhauptmeister in den Ministerien."

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Wenig ermutigender Text. Irgendwann kommen Sie damit durch und machen die letzten mundtot.

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Dass sie es versuchen, ist bei den schlichten Gemütern der einschlägigen politischen Fachkräfte folgerichtig. Die DDR war ja auch demokratisch mit dem D in der Mitte.

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Menschlich kann ich die Politiker verstehen - es ist nicht schön, beleidigt zu werden. Besonders dann, wenn man davon überzeugt ist, das richtige zu tun (und welcher Politiker ist das nicht).

Aber als Politiker oder Person im öffentlichen Leben muß man wohl damit Leben - und man macht das eher schlimmer als besser. Generell wäre es natürlich schön, wenn man allgemein wieder entweder zu besseren Umgangsformen findet, oder in der Lage wäre, privates und berufliches zu trennen.

Ich bin weiterhin auf der Suche nach einer Gemeinde auf einer schottischen Insel, wo ich meine Weisheiten den Schafen und Möwen mitteilen kann ...

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Ein Medienanwalt hat dazu neulich das einzig Richtige gesagt: "Ich erwarte von jedem, der ernst genommen werden will, dass er [anstatt "Hate Speech" zu sagen] die Formulierung "strafbare Inhalte" verwendet."

Wer schwammige und politisch aufgeladene Floskeln wie "Hass und Hetze" bevorzugt, hat keine rechtschaffenen Absichten, sondern hat bei der Lingua Tertii Imperii und der DDR-Sprache gelernt.

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Ohne Zweifel - allerdings kann man auch einen gewissen Umgangston erwarten. Man muß - und ich weiß, daß das in diesem Fall nicht der Fall war - niemanden gleich als Idioten, Verräter etc bezeichnen, sondern kann sich vielleicht auch einmal die Zeit nehmen, etwas besser zu formulieren.

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Strafbare Inhalte werden juristisch verfolgt. Nicht strafbare Inhalte werden in einem Rechtsstaat nicht verfolgt; egal, wie sehr eine politische Interessengruppe danach giert.

Das ist vermutlich auch immer ein Intelligenztest, vor allem aber ein Test, wie man es mit der westlichen Werteordnung in Wirklichheit hält, die man so beiläufig die freiheitlich-demokratische nennt.

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Gehört zu einem intelligente Diskurs nicht aber auch, dass man Argument und nicht Beschimpfungen verwendet (oder zumindest beides)? Die "se##tische Ka##sch###e" mancher 'Feministinnen' war so ein Beispiel - statt guter Argumente wurde einfach nur gepöbelt.

Aber das mag auch kulturell bedingt sein: mir fällt auf, dass Kinder im ähnlichen Alter wie der eigene Nachwuchs in D deutlich mehr Schimpfworte verwenden - zT auch solche, die hier in der Schule ziemlich heftige Sanktionen nach sich ziehen würden.

Und der Herr Medienanwalt zeichnet sich auch eher durch vulgäre Umgangsformen aus.

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Ich dagegen bin sicher, der Herr Medienanwalt hat tadellose, an die Situation angepasste Umgangsformen, einen verfickt scharfen Verstand und ein sicheres Rechtsempfinden. ;-)

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Mir sind generell Menschen suspekt, die nach unten treten und nach oben buckeln. "Oben" kann dabei durchaus auch die eigene 'fanbase' sein.

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@Gux, haben Sie noch dasselbe Thema? Wer hat wann wobei oben und unten gebuckelt und getreten? Hoffentlich nicht gux im Internet! ¯\_(ツ)_/¯

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Besagter Medienanwalt kann sehr gut austeilen ... lassen wir es dabei. Es gibt unterschiedliche Arten, mit Konkurrenz umzugehen.

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Rennrad fahren geht nur so, unten treten, oben nen Buckel.

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Herrlicherweise hat die Iustitia neben anderen Utensilien eine Augenbinde. Persönliche Launen und Sympathien schleppt sie nicht mit zur Arbeit.

Ein Anwalt allerdings hat nicht blind zu sein. Und er soll, wenn man den wunderbarsten Anwaltsserien glaubt, als Profi gewinnen und gefälligst gut unterhalten.

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Nordlicht
Die Nordlichter unter Ihnen könnten vielleicht heute Nacht ein Nordlicht sehen - meine Physik-Kollegen sind schon sehr aufgeregt!

http s://www.swpc.noaa.gov/products/aurora-30-minute-forecast

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Beim Warten auf die ersehnten Ereignisse kann man sich von lAFQiTju1oE , Yy3iGSqn2Ws , hdRhEC6FZMI , vcpyzFV-90Y , mFA7Dr_KvMc auf jene einstimmen lassen...
rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2882749 = v.gd/x5BiRm

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von Abenteuerer und ihren Grenzen
über dem Meer implodierter Selbstermächtigungen
erstrahlte
die Omnipotenz so unbekümmert wie zuvor

stromfreier Scheibenwechsel
https://www.youtube.com/watch?v=fn9PxtN7aEE

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scholsomat
Ich lese “feiges Attentat” und frage mich, wäre ein “mutiges Attentat” gutzuheißen? Die sprachliche Behinderung unserer führenden Politiker ist geradezu grotesk. Ohne dieses komplett deplatzierte Adjektiv wäre das statement irgendwie ok, aber so? Ist das ansteckend? Ist nicht Sprache und schön reden können die Kernkompetenz der Politik? Mit schönen Worten wenig sagen und es allen recht machen?

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In den Zeitungen heißt es, das Anschlagsopfer Fico ist "Ein Populist und Putin-Freund". Jetzt muss die deutsche Politik sich überlegen, ob die Phrasen angepasst werden müssen, von "Hass und Hetze" hin zu "bedauerlicher Einzelfall, Täter traumatisiert".

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Menschen, die andere töten wollen, sind psychologisch gesehen eigentlich immer gestört und von Wahnvorstellungen besessen. Oder es ist ihr Beruf, aber um solche Berufe zu ergreifen, braucht man auch entsprechende Neigungen. Der Mensch neigt dazu, bei passendem politischen Kontext aus Attentätern Helden zu machen, wie zB beim Graf von Stauffenberg, auch wenn auf dieses Attentat die Bezeichnung feige bestens passt.
Andere Menschen aus politischen Motiven zu töten ist aus meiner Sicht inakzeptabel und man sollte dort nicht zwischen guten und bösen Attentaten unterscheiden, damit öffnet man die Fluttore für die Selbstjustiz.

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In den Fällen, in denen Provinzpolitiker beim Plakatekleben oder vor dem eigenen Haus o.ä. belästigt oder verprügelt wurden, hat die Politik und haben die Medien mit Leichtigkeit danach unterschieden, wen es getroffen hat. Verblüffend. Entweder großes Bohei und schlimmschlimm, oder im anderen Fall leises Ignorieren, etwas Schadenfreude, ggf. Umetikettieren.

Zu Attentaten fallen mir einige Attribute ein, die in Frage kommen. Feige gehört da normalerweise nicht dazu, schon weil man sein eigenes Leben dabei aufs Spiel setzt, mindestens aber seine Freiheit für den Rest des Lebens.

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Ja, das Unterscheiden zwischen guten und bösen Beleidigungen, guten und bösen körperlichen Angriffen ist die Vorstufe. Das Schmeissen von Betongehwegplatten auf Passanten oder Polizisten von Hausdächern wie beim G20 Gipfel hier in Hamburg ist meines Erachtens nicht deswegen weniger schlimm, weil der Werfer sich Anarchist, Antikapitalist oder Antifant nennt.

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Geht schon los mit dem Relativieren. Eine Artikelüberschrift im SPEIGEL war vor 3 Stunden "Wie Fico das Klima in seinem Land mit vergiftet hat." Dann kam ein Erwachsener ins Redaktionszimmer und aus der Überschrift wurde ohne Änderungsnotiz "Entsetzen in einem gespaltenen Land".

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Man könnte argumentieren, dass ein Attentat, wenn es die einzige Möglichkeit zu einem Machtwechsel ist (z.B. innerhalb einer Diktatur), durchaus gerechtfertigt werden kann (und ja - auch da ist das nicht so einfach - aber der Tyrannenmord ist ein interessantes Thema und so einfach läßt sich da keine eindeutig Antwort finden.

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Et tu, Brute? Politiker in Mitteleuropa heutzutage gehören am besten generell nicht gleich erschlagen, auch wenn's wen noch so in den Fingern juckt. Der linksdrehende Esoteriker mit der Schusswaffe im aktuellen Fall ist im Schriftstellerverband und gibt an, er habe in der Vergangenheit eine "Bewegung gegen Gewalt" gegründet. Hehe!

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In Demokratien hat man bessere Möglichkeiten, unbeliebte Politiker los zu werden - auch wenn es manchmal etwas länger dauert.

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Unsere gewählten Politiker würden die meisten Länder nicht geschenkt nehmen. Ich les mir lieber die Rede von Mark Anton durch auf der Trauerfeier von Cäsar. The noble Brutus hath told you Caesar was ambitious, and Brutus is an honourable man.

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@ psychosomatische Irritationen

Wenn das Gesicht
nicht
zum Amt passt,
was häufig vorkommt,
verliert das Wort an Qualität.
Es wird beliebig.
Manchmal unterhaltsam,
selten erfreulich.

Ganz gleich mit welcher
List
es gesprochen wird.

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Außenniemisterin (in der Schreibweise) fand ich auch im zweiten Moment noch witzig.

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oh, das Leben kann so föhn sein!

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Oder: Bundesministerin des Äußersten.

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In Kooperation mit dem
Bundesbeauftragten für komplexe Vereinfachungen

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An die geschätzten Mitforisten: irgendeine Idee, wie wir den Troll loswerden? Anmeckern, Löschen und Ignorieren hat ja bisher nicht geklappt.
Ich finde, diese drogeninduzierte Dauerbeschallung unterhalb der Gürtellinie gepflegter Diskussion würgt alles andere im Ansatz ab.

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Wohlstand bedeutet zunächst und vor allem
überwiegende Abwesenheit von Plagegeister.

Manche grüßen mit einem tropfenden Wasserhahn,
manche mit kecken Händen mittels überhöhter
Rechnungen, andere wiederum mit libidinösen
Fehlkalkulationen, beziehungsweise stellen sich
als prätentiöse Untote aus der Zukunft vor, denen
Literaturtips wie etwa

Li Yü Jou Pu Tuan: Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit
nebst
Die Kunst der Wahrnehmung: Das Ästhetikkonzept des Li Yu
von Andrea Stocken,
vollständig an der Geige vorbeigehen

und vom gut aufgestellten Beobachtungsposten,
an dem sich fein Tee trinken läßt,
wollen sie auch nichts wissen

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@buerger:
Ich sehe keinen anderen Weg, als sich an den Hausherrn zu wenden. Leider bin ich weder WELT-Abonnent noch X (früher Twitter)-Benutzer – beides aus ideologischen Gründen – und wohne auch nicht am Tegernsee.
Aber die Entwicklung betrübt mich sehr. Der alte Stammtisch mit der physischen Anwesenheit im Dorfkrug hatte durchaus sein Gutes, man konnte Anwärter integrieren oder eben auch wegmobben.
Was der Troll so erbricht, lese ich nicht mehr. Haben wir es schon mit der Regel, daß auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört, versucht? Also mal so richtig ad personam hingelangt?
Frohe Pfingsten!

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@buerger Nicht-mal-ignorieren klappt ganz gut. Letztlich sind wir alle nur zu Gast auf diesem Blog. Oder um's pointierter zu sagen: geduldete Gäste.

Es ist eh ein Wunder, dass der Inhaber den unbewirtschafteten Blog immer noch laufen lässt. Ein Experiment, das läuft, weil er es ignoriert.

Mit der Randbedingung, dass die Blogplattform seit x Jahren keine neuen Benutzernamen zulässt, d.h. jeder, der hier noch herumsabbelt, gehört kraft seines Benutzernamens zum Inventar, von dem nach und nach immer mehr Teile abfallen. :-)

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@kalchas
Ich sehe keinen anderen Weg, als sich ...
Haben wir es schon mit der Regel, daß auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört, versucht?


War das nicht bei den Sieben Schwaben? Da sagt einer "Hannemann, geht du voran, du hast die größten Stiefel an." :-)

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Ein Experiment, das läuft, weil er es ignoriert.

Never touch a running system!

Allerdings teile ich buergers Frustration - wenn die LP sich wenigstens an Diskussionen beteiligen würde und etwas konstruktives beiträge, aber nicht einmal dazu scheint der Intellekt zu reichen. Und wenn man sie liest versteht man schon ein wenig, warum die Männer dort lieber unter sich sind ...

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@Kalchas: Kontakt ist donalphonso|AT|gmail.com
Steht im Impressum oben links. Habe ich genutzt als LPs Ausfälle justiziabel wurden. Da hat er dann kurz aufgeräumt, ziemlich genau ein Jahr her. aber soweit ich das einschätzen kann, sind die aktuellen Ausfälle zwar unerfreuliches alkoholisiertes Zeugs, aber so ähnlich wie der Besuffski am Tresen nicht presserechtlich für den Hausherren gefährlich, anders als vor einem Jahr. Das mit dem groben Klotz, hm, habe Zweifel, dass das funktioniert.

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Sublimierung einer natürlichen Regung
für manch einen Freizeitbeschäftigten
Grund genug, spontan
die Flucht vor krass viel vermeintlichen
Schwulst zu ergreifen.

https://www.vigoenfotos.com/roma/bernini_extasis_ludovica_1.html

Es steht zu vermuten, daß viele der so
Geflüchteten es vorziehen, sich stattdessen
über detailfreudige CGI-Affenfilme faszinieren
zu lassen, ohne je einen Gedanken darüber
zu verschwenden, auf welche Art von agonaler
Filmsprache sie sich eingelassen haben.

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erweiterte Heidifrage
Warum 13-jährige nicht für den Wahlgang
geeignet sind, leuchtet ja wegen ihrer
komischen Pubertät ein, wieso jedoch
11-/12- & 14-jährige ungefragt bleiben,
ist einigermaßen unverständlich,
sie sollen sich schließlich nicht für einen
Heiratskandidaten entscheiden.

( https://deutschlernenmitheidi.com/2022/08/13/uebung-fragewoerter-w-fragen-a1/ )

»Clothar II. war vier Monate alt, als er König wurde … «
https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/im-mittelalter-galten-kindkoenige-als-voll-regierungsfaehig/

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Nach der Pandemie finde ich die Idee, Kindern irgendwie eine Stimme zu geben, gar nicht so falsch. Dann hätte die Politik sich vielleicht ein wenig mehr darum gekümmert, dass Schulen offen bleiben etc.

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Jugendstrafrecht bis 21, weil man bis ungefähr 25 durch natürliche Umstände die Urteilsfähigkeit einer Keksdose hat, aber Wahlrecht ab 16, 14 oder 4. Genau mein Humor! :-)

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Oder wir hätten alle Freitag Hoppstag und wären Veganer.

Ich finde, Kinder sind in jungem Alter zu leicht zu manipulieren, was für manche Alte und manche Erwachsene auch gilt, aber gefühlt ist die Idee Kinderwahlrevht aus der Hoffnung geboren, mehr Stimmen für SPD und Grün zu generieren.

Was halten Sie denn für Wahlrecht in Abhängigkeit der gezahlten direkten Steuern in der vergangenen Legislaturperiode? Wer am meisten zur Finanzierung des Systems beiträgt, hat am meisten zu sagen. Da liessen sich vielleicht sogar Steuerschlupflöcher schliessen.

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Es müssen nicht unbedingt die Kinder wählen ... aber ein Problem der Politik (zumindest im UK - vielleicht ist das in D anders) ist, dass hauptsächlich die Alten wählen und daher für Politiker interessanter sind.

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Aber wenn Eltern für Kinder mitabstimmem dürften (Mutter, oder Vater?), würde das Geschäftsmodell
F cken bis der Arzt kommt und soviele Kinder in die Welt setzen wie geht, die man selber nicht versorgen kann, aber für die man massig Geld vom Staat (und ggf von diversen Vätern) bekommt, so daß man dann nie arbeitet und das ganze Leben von Transferleistungen bestreiten kann
noch attraktiver als es ohnehin schon ist,

Es galt mal: man bekommt nur soviele Kinder, wie man selbst anständig groß bekommt. Das halte ich immer noch für richtig.

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Was man macht, ist falsch ... es fällt hier nur auf, dass die Parteien lieber Geschenke für Rentner machen (weil die eben wählen gehen) als z.B. in Schulen zu investieren.

Und sehr viele der 'Boomer' - besonders die politisch aktiven, siehe Regierung - denken hauptsächlich an sich selbst.

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Das ist natürlich geschickt, das Irrlichtern der (teutschen?) Regierung den Boomern aufzuhalsen. :-)

Eigentlich geht das Spiel anders: die Guten™ rennen kratzfüßelnd der Regierung hinterher und die Boomer sind die Bösen, fast so schuld vom Dienst wie der alte, weiße, männlich Gelesene an sich. :-)

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Meine Erfahrung mit 'boomern' in Position von Verantwortung sind eher schlecht - es fehlt eine Qualität, die ich bei Führungskräften erwarte: eine gewisse Menge an Selbstlosigkeit und die Fähigkeit, eigene Interessen hinter die Interessen der geführten Organisation zu stellen.

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Boomer sind die Jahrgänge 1946-1964, also die Leute, die jetzt 60+ sind. Ich gehöre knapp nicht dazu, aber alle meine Chefs und viele Kollegen gehör(t)en zu der Generation.
Meine Erfahrungen sind positiv. Chefs, die ihr Handwerk verstanden, Kollegen, die klaglos auch weniger spannende aber notwendige Arbeit machten.
Problematischer finde ich die Generation McKinsey, Chefs, die aus bestem Elternhaus über gute Uni zu nem Berater gingen und dann direkt höhere Führungskraft wurden. Keine Ahnung vom Fach, Powerpoint getrieben und immer auf dem Sprung fpr die nöchste Karrierestufe. Das führt zu kurzfristigen fixes, denn dann sieht man selbst gut aus und das Problem erbt der Nachfolger. Mehr Optik als Substanz.
Aber auch das ist nicht die ganze Generation, sondern nur die Clique, die sich Politik und Börsenunternehmen unter den Nagel gerissen hat. Da schlägt das Pendel gerade zurück (nennt sich dann aktivistischen Investoren, die einfach nicht exorbitante Boni für Minderleister und Gedöns bezahlen wollen), in Europa noch nicht so heftig wie in Übersee. Kommt aber noch, denn Asien und Golfregion sind sehr wenig schaumschlägergetrieben und da kommt die Konkurrenz her.

Es gibt natürlich die: die-Kreuzfahrt-habe-ich-mir-verdient-Egoisten, aber gab es die nicht schon immer? Zumindest geht von den Boomern keiner Dienstag nachnittags zum Yoga statt zu arbeiten.

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Ok, Boomer! (Das musste endlich jemand sagen.)

@gux Wie treffen Sie denn diese Zuordnung, also die Eigenschaften Ihrer individuell schlechten Vorgesetzten zu einer Gruppe Boomer, was eine Generationsbezeichnung ist? Und zwar eine klischeehafte, die fast nur abschätzig benutzt wird.

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Zumindest geht von den Boomern keiner Dienstag nachnittags zum Yoga statt zu arbeiten.

@buerger Das mag sein, aber schuld sein können die Boomer trotzdem. Es trifft sich doch gut, dass es noch eine Gruppe gibt, die man nach Herzenslust beschimpfen darf.

Wenn ich mit Freunden unterwegs bin, wird im Spaß manchmal am Anfang ein Schuldiger des Tages festgelegt oder ein Schuldiger der Woche, das erleichtert alles. :-)

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Es ist eine Beobachtung, die ich inzwischen an mehreren Orten gemacht habe - z.B. auch bei Politikern in der Lokalpolitik (oft Rentner).

Das Hauptproblem ist, dass diese Generation relativ viel Glück hatte, weil sie einen Großteil ihres Berufslebens in einem 'Aufschwung' zugebracht haben. Wenn ich mir hier z.B. die Hauspreise anschaue, dann konnte diese Generation selbst mit einfachem Beruf ohne größere Probleme ein Haus kaufen - das geht heute nicht mehr, u.a. weil genau diese Generation das Angebot künstlich verknappt (indem sich gegen jeden Neubau gewehrt wird).

Ähnliches mit Berufen: bei vielen 'Boomern' war es möglich, dass nur ein Ehepartner arbeitet - und bei vielen fehlt heute das Verständnis dafür, dass das heute eben nicht mehr so einfach ist.

Und nein, natürlich sind das nicht alle - aber eine gewisse Tendenz zum dozieren und bevormunden findet man bei dieser Generation nach meiner Erfahrung schon (und natürlich auch das komplette Gegenteil).

Der Grund für meine Überlegung, Kinder besser zu repräsentieren, ist genau das, was in der Pandemie passiert ist: man hatte die Wahl, jungen oder alten Menschen die Freiheit einzuschränken. Man hat sich dafür entschieden, jungen Menschen die Freiheit einzuschränken.

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Bei der Pandemie hätte man auch laufen lassen können und das Demographieproblem gleich mit gelöst. :-) Nicht ernst gemeint, aber ich finde es schwierig, daraus Schlussfolgerungen für das Wahlrecht zu ziehen.

Am Anfang hat Spahn das erst viel zu lax gesehen (wohl abgeleknt, weil er Chef werden wollte), dann in Panik mit Stoffmasken geraten (Hasenpfote hätte ähnliche Wirkung gehabt) und danach sind sie dann mit unsinnigen Regeln in blinden Aktionismus verfallen. Die Krönung war die Idee Impflicht ab 50, von jemandem in der FDP, der behauptet Mediziner zu sein. Dadurch wäre definitiv nicht „die Gesellschaft geschützt“ worden, sondern das ist reiner Pharmalobbyismus. Und zum guten Schluss macht man Talkshowkarl zum Minister.

Das war ein Stück aus dem Dilettantenstadl, aber eine Kinderwahlrecht mag ich da auch mit viel goodwill nicht von ableiten.

Mit fiele so einiges ein, was man ändern könnte, und vieles hat mit passivem Wahlrecht zu tun, aber -siehe oben, der Mediziner- ob das zu besseren Ergebnissen führt?

Was wir in D jetzt haben, ist das Auslöffeln der Merkelsuppe, 16 Jahre das Land auf Verschleiß gefahren. Das führt zu Verteilungskämpfen, wie wir gerade sehen könne.

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Es muss ja nicht unbedingt ein Kinderwahlrecht sein - aber eine etwas bessere Interessenvertretung von Kindern.

Die Entscheidung bei der Pandemie, Kinder (und Jugendliche) einzuschränken (z.B. mit Schulschließungen) um die Befindlichkeiten der Alten zu schützen, wird uns noch sehr lange begleiten. Vielleicht war das in D anderes, aber in anglophonen Ländern wurden Kinder von vielen einfach als "Krankeitsüberträger" ('disease vector') bezeichnet und allein der Vorschlag, Schulen oder Spielplätze zu öffnen wurde rundweg abgelehnt.

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Es gibt bei uns im Dorf ein sogenanntes Kinder und Jugendparlament. Da sitzen die Gören der Kommunalpolitiker drin, treffen sich 2 Mal im Jahr und bekommen das Taschengeld von der Kommune statt von den Eltern. Finde ich wenig sinnvoll.

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Das bringt auch nicht so viel - in dem Alter fehlt dann doch noch ein wenig der Überblick. Aber man könnte schon andere Lösungen finden.

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Wenn ich mir hier z.B. die Hauspreise anschaue, ... - das geht heute nicht mehr, u.a. weil genau diese Generation das Angebot künstlich verknappt (indem sich gegen jeden Neubau gewehrt wird).

@gux Für D haben die ersten 10 Dinge, die mir als Bauhindernisse einfallen, geradewegs gar nichts mit 'Boomer' zu tun. Interessant, dass Sie das denken, weil es bedeutet, dass Sie sich genaueres Hinsehen womöglich selbst verbieten, weil es so herum gedanklich bequem ist.

Gründerzeitbauten werden mit Polystyroldämmung zugeklebt, Reichswärmepumpe für Altbauten und Oma-ihr-klein-Häuschen, bauverhindernde Preislenkung fürs Vermieten (eigentlich: kurzsichtige Klientelpolitik-Luftnummer unter Freunden im Milieu).

Ganzen Generationen, die wunderbar und mit sicherem Einkommen in Handwerksberufen aufgehoben wären, redet man ein, sie müssten sich mit ihren Hochleistungs-3Minus-Brains ein Abitur schenken lassen, ein Orchideenstudium angehen, das sie im 17. Semester abbrechen, um irgendwie auf einen Versorgungsposten zu kommen, Teppichetage natürlich und möglichst halbtags.

Der Staat selber schafft seine eh schon bescheidenen eigenen Wohnungsbauvorhaben Jahr für Jahr nicht annähernd.

Und das liegt daran, dass eine "Generation das Angebot künstlich verknappt"?

Das überzeugt mich nicht. Ich werde heute Nachmittag noch mal drüber nachdenken, aber fürchte, der Gedanke wird und wird auch mit der Zeit nicht besser.

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Für D haben die ersten 10 Dinge, die mir als Bauhindernisse einfallen, geradewegs gar nichts mit 'Boomer' zu tun.

Deswegen habe ich mich auch explizit auf das UK bezogen ... hier wird das Angebot künstlich verknappt, weil keine Neubaugebiete ausgewiesen werden können.

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Die Entscheidung bei der Pandemie, Kinder (und Jugendliche) einzuschränken
War in D auch so. Die gescheiteren Eltern, vor allem auf dem Land, ließen ihre Kinder aber trotzdem sich treffen. Corona hat gelehrt, in welch hohem Maße Kinder von ihren Eltern abhängig sind, wenn der Staat versagt (und die Schulschließungen und den Impfzwang sehe ich als ein Staatsversagen an).

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Auf dem Land war das einfach - in der Stadt war das schon schwieriger. Und nicht alle Eltern haben das gemacht - aus welchen Gründen auch immer (zum Teil einfach aus Angst).

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Wir haben Kindergeburtstag gefeiert, Haus zweite Reihe, hohe Hecke davor und zugezogene Vorhänge und drinnen. Aber mit Plan B (durch die hinteren Gärten zur Nachbarin, deren Kinder auch da waren). Stimme der Schlussfolgerung Staatsversagen zu.

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Darf ich mich hier ganz kurz über die Dummheit von Kollegen aufregen und laut virtuell schreien? Wie kann jemand eine Führungsposition haben und nicht verstehen, was ein NDA ist? Anstatt etwas vernünftiges zu tun, muß ich jetzt ein mea culpa schreiben - an einen sehr einflußreichen und klagefreudigen Kunden.

Wir haben den Geburtstag im Park gefeiert - das ging auch sehr gut. Aber die Kinder waren auch noch unter der Altersgrenze für die es Regeln gab (abgesehen von geschlossenen Spielplätzen ...).

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Ist etwas, was Chefs gerne machen. Vergessen, was geheim ist. Vermeide NDAs, wenn man drei Runden darüber verhandeln muss, das Geschäftsgeheimnisse geheim bleiben, geht eine Beziehung schon falsch los.

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Das geht leider in einer großen Institution nicht ... aber es bestärkt mich in meinem Vorurteil, niemandem zu trauen.

Die haben es sogar geschafft, das komplette 'scope of work' in eine Rundmail zu machen. Da ging irgendein Mailmerge schief ...

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Verschwiegenheitspflicht ... Ich bin jedes mal baff, wenn in den US of A ein Anwalt nicht schweigt, sondern auf Anfrage im Nachhinein seinen Mandanten, einen Politiker, in die Pfanne haut, ohne dafür gehäutet zu werden. Wie geht das?

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Man sollte sich eben seine Anwälte gut aussuchen - ich vermute, in den meisten Fällen würde der Mandant genau das gleiche machen, wenn er/sie sich davon Vorteile versprechen würde.

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Man sollte auch seinen Anwälten nur das schreiben, was jederzeit in der Zeitung stehen darf. Ansonsten besser reden und unter 2 Ohren.

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Wer an einer Institution tätig ist, die vom Informationsfreiheitsgesetzt betroffen ist, macht das sowieso ...

Theoretisch kann jeder alle meine email innerhalb eines bestimmten Zeitraums einsehen - der ganze Vorteil elektronischer Kommunikation ist damit dahin.

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Phobieaxiome
während der Boschaffer beim Ahnats
wartet …
schaut er sich einen Spielfilm an
[https://www.youtube.com/watch?v=1Q3AHzW8cFQ]



übrigens, sobald man über Staaten und deren
jeweilige Konfessionen in einem Tonfall spricht,
als ginge es um einen zu favorisierenden Sportverein,
sitzt man nicht in einem besonnten Gedankenpalast,
sondern höchstwahrscheinlich in irgendeiner heiklen
Kurve eines RemmiDemmiStadions, aus dem es so schnell
kein Entkommen geben wird.

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Vor fast 1/4 Jahrhundert hat mir eine Freundin in der Steiermark ein Rezept für Hollersirup gegeben, das sie von ihrer Großmutter hatte. Heute habe ich es - leicht abgewandelt (ich koche den Sirup lieber - ich habe zu viel Mikrobiologie gelernt) - dem eigenen Nachwuchs beigebracht.

Hollerblüten sammeln, Zucker aufkochen und warten ...

Interessant fand ich, dass in meiner Jugend es eigentlich allgemeines Wissen war, dass Hollunderstauden übernatürliche Kräfte und großen Symbolcharakter haben; im UK ist das ähnlich. Aber im nördlichen Deutschland scheint das eher unbekannt zu sein.

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Ich stamme aus Niedersachsen, lebe in HH und weiß natürlich, daß man einen Holunder nicht ummachen darf, weil dann ein Mensch stirbt.
Da wir deren zween im Garten haben, die prächtig wuchern, ist das ein ständiger Streitgrund mit meiner Frau.
Die Beeren erntet freundlicherweise eine Nachbarin ab, die kennt entsprechende Rezepte, bei meinen Vorfahren wurden Holunder (und Quitten) kulinarisch nicht genutzt.

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Holunderblütensirup mit Prosecco. Ein superleckerer Frühsommerdrink.

Der Holunderbeerensaft meiner Jugend, als Vitaminbombe im Winter, gerne erwärmt, ist in meiner Erinnerung weniger positiv besetzt, ebenso wie die direkt vom Busch gegessenen Früchte. Mir ist heute noch übel…

Quittenmarmelade ist schon etwas speziell, aber der leicht bittere Geschmack hat irgendwie was, so ähnlich wie die englische Orangenmarmelade.

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kalchas - das freut mich! Ich hatte den Eindruck, dass solches "Wissen" (nennt man das so?) zu schnell verloren geht.

Quittenmarmelade habe ich noch nie probiert, ich kenne eigentlich nur Quittengelee, und das ist hauptsächlich süß. Da besteht die Kunst aber wohl auch darin, möglichst alle Fruchtbestandteile zu entfernen.

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kalchas - das freut mich! Ich hatte den Eindruck, dass solches "Wissen" (nennt man das so?) zu schnell verloren geht.

Quittenmarmelade habe ich noch nie probiert, ich kenne eigentlich nur Quittengelee, und das ist hauptsächlich süß. Da besteht die Kunst aber wohl auch darin, möglichst alle Fruchtbestandteile zu entfernen.

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Geht wohl beides, Gelee und Marmelade. Wie ich gerade gelernt habe, rechtlich Konfitüre zu nennen.
ht tps://utopia.de/ratgeber/quittenmarmelade-kochen-ein-einfaches-rezept-fuer-den-herbst/

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kalchas - das freut mich! Ich hatte den Eindruck, dass solches "Wissen" (nennt man das so?) zu schnell verloren geht.

Ein Freund, der einen Holunderstrauch ziemlich in der Mitte von seinem verwinkelten kleinen Garten stehen hat, hat mir das mal erzählt: Eigentlich stört ihn das Gestrüpp gewaltig, aber er lässt es stehen, weil.

Noch meine Uroma hat ihren Waschtag für die Bettlaken nach der Mondphase ausgewählt (das ist ja auch das mindeste!).

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Holunderküchle kenne ich aus meiner Kindheit.
Holunderblüten abschneiden, in Backteig (Mehl, Ei, minimal Milch, eine Prise Backpulver, eine Prise Salz+Zucker) tunken, in einer tiefen Fritteuse frittieren, wenig Puderzucker drüberstreuen.

Die Erfurter Schokoladenmanufaktur https://www.goldhelm-schokolade.com/ macht manchmal Schokoladentafeln mit Quittengelee (von eigenen Bäumen) und Gin, die mir extrem gut schmecken! Das war bisher meine einzige Bekanntschaft mit Quitte, und es war eine erfreuliche.

@gux: verraten Sie uns Ihr Holunder(blüten?)siruprezept, wenn das zu Ihrer Zufriedenheit gereift ist?

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Frittierte Holunderblüten - das wäre eine gute Alternative zu frittierten Marsriegeln, die in Schottland so beliebt sind!

Wenn das Sirup fertig ist, werde ich es mitteilen! Ich habe jetzt auch noch ein anderes Rezept gesehen: da wird erst ein wässriger Auszug gemacht und dann der Zucker zugegeben. Vielleicht probiere ich das auch noch.

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Alternative zu frittierten Marsriegeln
Uaah, frittierte Marsriegel. Da bekommt man ja schon Zahn- und Bauchweh beim bloßen Erwähnen.
Die Ferienwohnungsvermieterin am Lago schenkte der Nichte mal eine Marsriegeltorte zum Geburtstag. Das war ein seltsames Zeug... die Höflichkeit gebot, es zu essen, aber es war uns allen zu klebrig-süß, und wir hatten unsere liebe Not, den Hauptteil unauffällig zu entsorgen und eine zweite solche abzuwenden...

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Heilpflanze 2024

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Als Tee wirkt es auch anti-viral, oder so haben wir es gelernt. Hollunder- und Lindenblütentee gab es in meiner Jugend in großen Mengen bei Erkältung, natürlich alles selbst gesammelt und getrocknet.

Glasgow ist berühmt dafür, alles zu fritieren, das nicht bei drei auf den Bäumen ist. Pizza gibt es da auch.

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Sonntagsausflug mit einem Reifenplatten
Kirchengeläut von Ferne
auf dem Land,
da weiß man: es ist nicht mehr weit,
noch ein paar Kilometer
und dann am Holunderbusch vorbei!

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'Das Käuzchen ruft, die Turmuhr schlägt. Da muss doch ein Zusammenhang bestehen?' <--Das ist so ungefähr der volkstümliche Wortlaut von dem Satz. Er klingt viel besser als der originale von Nietzsche!

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@kalchas Aber die Anspielung auf Brecht war zu erkennen.

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Noch n Gedicht…

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Man braucht eben Erfahrung, um in der Politik erfolgreich zu sein - und wenn man sie nicht selbst hat, muß man sie sich eben aneignen. Viele junge Politiker scheinen das zu vergessen.

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@ Wieso überraschen mich solche Artikel nicht?

«Es geht um Charakter und Verhalten der grünen Spitzenkandidatin … »

und Rückschlüsse, welche man bezüglich auf das geistige Klima ihres Umfeldes ziehen kann.

Natürlich auch um Feinstaub.

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Und um Goldstaub.

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Aber solche Charaktere gibt es doch in den Jugendorganisationen der meisten Parteien - das ist nichts neues.

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Da sind wir schon wieder bei der Psychologie: es ist halt der Menschenschlag, der jung vom Politikgeschäft und von Aktivismus angezogen wird (die Art, wie Parteien beschaffen sind und wie Wähler wählen, macht es möglich).

Eitel bis zur Kotzgrenze und oft hinter der Fassade neurotisch, intellektuell schmalbrüstig, vielleicht Hinterbänkler und mit 30 in Rente, vielleicht Studienabbruch nach 14 Semestern, dann Parteivorsitz, oder ein 1-Jahres-Studium-Diplomvölkerrechtler, dann Minister, geregelte Arbeit möglichst nicht in diesem Leben. Im Prinzip alles Traumjobs mit Bahncard 100, Fahrbereitschaft mit Chauffeur und lebenslang leistungsfrei Geschäftsführergehalt und Pension. Alles richtig gemacht.

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Alles richtig gemacht
Dazu fallen mir ironischerweise diese Zeilen von BAP ein

Oder dä, dä em Ahnzoch, su lang ich nur weiß,
Naax „Beim Büb“ ahn der Thek steht un unnohbar deit,
Dä nur sprich, wenn er sich jet ze drinke bestellt,
Och dä hatt sich dat all nit esu vüürjestellt,
Als e’ domohls aktiv enn der ahle KP,
Noch beseelt vun dä Machbarkeit singer Idee,
Der vun Freede, Gleichheit un Freiheit, jekämpf hätt,
Jebraat hätt ihm dat nix, nur die Zick em KZ.
Donoh Strafbataillon ahn der vorderste Front,
Wo e’ övverjelaufe un doch nit verschont,
’Ne sechs Johr lange Winter, Sibirien dann,
Enn ’nem Bleibergwerk – Jott sei Dank nit ahn de Wand.
Dä hätt nie widder Fooß jepack, selden jelaach,
Sick e’ zosinn moht, wie’t nohm Kreech jing övver Naach:
Schnell ’t Parteibooch jewähßelt, wat nit ens ärsch schwer,
Die ahl Nazis, nit er, wohren lang widder wer.

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… etwaiges Kratzen im Halse eines Volksvertreters
wird sicherlich nicht von seinem dürftigen, nur
selten, dann spärlich, mit Goldstaub bedeckten
Diätencheck verursacht, als wohl vielmehr vom
feinstaubigen Grünspan eines voll gekritzelten
Terminkalenders - allerdings könnte auch ein
kurz vorbei gehuschter Gedanke,
unwahrscheinlicherweise eventuell wie der
Schotte John Knox als Galeerensklave verschickt
zu werden, verantwortlich sein.

https://i.postimg.cc/brRmVFgJ/Zeitistruhigdie-Arbeitlaut.jpg

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Rudern hält fit und jung. Da reichte es sogar für das (dreimalige Mutter) Glück einer 16 jährigen.

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Danke! v.gd/MreIJ3
frauke amgelin, Donnerstag, 30. Mai 2024, 05:39
rebellmarkt.blogger.de/stories/2866261/#2883927

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