Montag, 28. Juli 2008
Empfehlung heute - Cat Content kann jeder
Dieser kleine Geselle hat mich zwischen 1050 und 1150 Meter Höhe begleitet.
Man kann sich danach leichter wieder an das Internet gewöhnen, wenn man spannende Blogs wie Hightatras entdeckt.
Man kann sich danach leichter wieder an das Internet gewöhnen, wenn man spannende Blogs wie Hightatras entdeckt.
donalphons, 00:51h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 23. Juli 2008
Empfehlung heute - Vor dem Wecker
Lu hat geträumt.
donalphons, 14:56h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 21. Juli 2008
Empfehlung heute - Harte Lektüre
mit vielen Fachbegriffen, und dennoch würde ich jedem raten wollen, sich den Beitrag im Economist zur Finanzkrise in den USA genau zu studieren, der sich kompetent mit der komplexen Materie der Kreitversicherer auseinandersetzt.
donalphons, 01:06h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 18. Juli 2008
Empfehlung heute - da lacht der Altkommunist
In Pakistan fand gerade die Generalprobe für den grossen südchinesischen Börsensturm statt, der nicht mehr weit weg sein kann, wenn jemand wie Ackermann den Anfang vom Ende der Finanzkrise sieht.
donalphons, 20:05h
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Dienstag, 15. Juli 2008
Empfehlung heute -
donalphons, 22:16h
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Sonntag, 13. Juli 2008
Empfehlung heute -Die spannende Frage.
Meines Erachtens werden wir - soweit wir, um hier nochmal meine Fassungslosigkeit ob der Leckmichhaltung weiter Teile der bloggenden und nichtbloggenden Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen, die Auslieferung des iPhone nicht für ein grösseres Problem und die Entwicklung einer Blogkarte für ein grosses Ding halten - werden wir also, die wir nicht nur etwas zu verlieren haben, und sei es auch nur die Transferleistung aus dem Westen für unser iPhone-Geschlonze in Mitte, sondern auch überlegen, wie das zu vermeiden ist, uns vor allem mit der Frage beschäftigen müssen, inwieweit sich der Euroraum und besonders Deutschland von den aus Amerika kommenden, vergifteten Früchte der Finanzkrise abkoppeln kann. Dazu möchte ich hier auf zwei Beiträge hinweisen, die man heute zwingend gelesen haben sollte:
Ein schicksalhaftes Wochenende von Weissgarnix, der sich fundiert mit den Optionen auseinandersetzt, die dem amerikanischen Finanzsystem bleiben, und welche Folgen die möglichen Optionen haben.
Und der Bericht des Wall Street Journal, der, wenn er zutrifft, die Entscheidung der US-Adminsitration für eine mittelgrosse und kurzfristige Intervention beschreibt, die das System der Kreditgeschäfte der Hypothekenversicherer Fannie Mae und Freddie Mac mit 15 Milliarden Dollar stützt, die beiden halbstaatlichen Firmen aber nicht übernimmt und die Aktionäre im Regen stehen lässt.
Meines Erachtens ist das alles nur ein Tropfen auf dem heissen Stein, eine "Rettung" für den morgigen Tag für relativ "kleines Geld", das nicht lange reichen wird, wenn die Hauspreise weiter fallen. Die Kapitalspritze reicht noch zwei, drei Monate vielleicht - vom Beginn der Krise bis Ende März haben die beiden Firmen Verluste von 11 Milliarden Dollar gemacht, April bis jetzt war eher nochmal blutiger. Nebenbei ist es natürlich auch das Eingeständnis, dass beide Firmen entgegen aller Beteuerungen tatsächlich de facto pleite sind, weil sie sich die dringend benötigten Mittel nicht mehr auf dem Kapitalmarkt beschaffen können. 15 Milliarden Dollar ist nicht allzu viel, wenn man ansonsten die Alternativen hat, die beiden Firmen pleite gehen und damit das globale Bankensystem explodieren zu lassen, oder 5 Billionen Hypotheken, die bei den beicden Firmen lagern, als zusätzliche Verschuldung in die Bilanz der USA zu übernehmen. Dass inzwischen kaum mehr jamnd Vertrauen in das amerikanische Banksystem und seinen Beteuerungen, alles sei prima, haben dürfte, ist da nur noch ein kleiner Nebeneffekt.
Ich denke, die US-Administration und ihre verschwendungssüchtigen Bürger - erinnert sich noch jemand an den wirkungslos verpufften, konsumanfeuernden Scheck an die Steuerzahler, mit dem sich die Regierung aus der Rezession feuern wollte? - finden die daraus entstehende Inflation kurzfristig weitaus weniger problematisch, als allzu viele Einschnitte in ihr Konsumverhalten. Inflation ist super, wenn man vor allem Schulden hat. Und was es für die restliche Welt bedeutet, geht den USA am Arsch vorbei - dem Körperteil, in das sich China dann seine 200 Milliarden Dollar für seinen Staatsfonds hinstecken kann.
Wäre ich die Bundesregierung, ich würde versuchen, meine Euro-Schulden jetzt in Dollar umzutauschen und sie dann in fünf Jahren für den Gegenwert einer Tasse Kaffee in der Bundestagscafete abzubezahlen. Wäre ich jedoch ein Bundesbürger und hätte viel Geld rumliegen, wird mir das nicht viel helfen - vermutlich wird der Euro nicht so viel mehr zum Dollar gewinnen, wie die Inflation auch hierzulande abknapsen wird. Vermutlich kann man als Deutscher in ein paar Jahren grössere Latifundien in England und den USA zum Sozialhilfesatz erwerben, aber wenn das grosse Ding kommt, würde man sicher nicht dort sein wollen - ganz offen, die dritte Welt ist in Madagaskar schöner.
Ich würde sukzessive umschichten in sowas wie da oben, restaurierungsbedürftig, grosses Grundstück, AAA-Lage in der fünftreichsten Gemeinde des viertreichsten Landkreises des am Ende vermutlich reichsten Flächenlandes der Erde, und genau so viel behalten, wie für Restaurierung und Unterhalt nötig ist. Grund ist begrenzt - und das Gegenteil von amerikanischen Geldnoten und der menschlichen Dummheit.
Nachtrag: Ebenfalls toll - die Financial Times (natürlich nicht die FTD) zum gleichen Thema.
Ein schicksalhaftes Wochenende von Weissgarnix, der sich fundiert mit den Optionen auseinandersetzt, die dem amerikanischen Finanzsystem bleiben, und welche Folgen die möglichen Optionen haben.
Und der Bericht des Wall Street Journal, der, wenn er zutrifft, die Entscheidung der US-Adminsitration für eine mittelgrosse und kurzfristige Intervention beschreibt, die das System der Kreditgeschäfte der Hypothekenversicherer Fannie Mae und Freddie Mac mit 15 Milliarden Dollar stützt, die beiden halbstaatlichen Firmen aber nicht übernimmt und die Aktionäre im Regen stehen lässt.
Meines Erachtens ist das alles nur ein Tropfen auf dem heissen Stein, eine "Rettung" für den morgigen Tag für relativ "kleines Geld", das nicht lange reichen wird, wenn die Hauspreise weiter fallen. Die Kapitalspritze reicht noch zwei, drei Monate vielleicht - vom Beginn der Krise bis Ende März haben die beiden Firmen Verluste von 11 Milliarden Dollar gemacht, April bis jetzt war eher nochmal blutiger. Nebenbei ist es natürlich auch das Eingeständnis, dass beide Firmen entgegen aller Beteuerungen tatsächlich de facto pleite sind, weil sie sich die dringend benötigten Mittel nicht mehr auf dem Kapitalmarkt beschaffen können. 15 Milliarden Dollar ist nicht allzu viel, wenn man ansonsten die Alternativen hat, die beiden Firmen pleite gehen und damit das globale Bankensystem explodieren zu lassen, oder 5 Billionen Hypotheken, die bei den beicden Firmen lagern, als zusätzliche Verschuldung in die Bilanz der USA zu übernehmen. Dass inzwischen kaum mehr jamnd Vertrauen in das amerikanische Banksystem und seinen Beteuerungen, alles sei prima, haben dürfte, ist da nur noch ein kleiner Nebeneffekt.
Ich denke, die US-Administration und ihre verschwendungssüchtigen Bürger - erinnert sich noch jemand an den wirkungslos verpufften, konsumanfeuernden Scheck an die Steuerzahler, mit dem sich die Regierung aus der Rezession feuern wollte? - finden die daraus entstehende Inflation kurzfristig weitaus weniger problematisch, als allzu viele Einschnitte in ihr Konsumverhalten. Inflation ist super, wenn man vor allem Schulden hat. Und was es für die restliche Welt bedeutet, geht den USA am Arsch vorbei - dem Körperteil, in das sich China dann seine 200 Milliarden Dollar für seinen Staatsfonds hinstecken kann.
Wäre ich die Bundesregierung, ich würde versuchen, meine Euro-Schulden jetzt in Dollar umzutauschen und sie dann in fünf Jahren für den Gegenwert einer Tasse Kaffee in der Bundestagscafete abzubezahlen. Wäre ich jedoch ein Bundesbürger und hätte viel Geld rumliegen, wird mir das nicht viel helfen - vermutlich wird der Euro nicht so viel mehr zum Dollar gewinnen, wie die Inflation auch hierzulande abknapsen wird. Vermutlich kann man als Deutscher in ein paar Jahren grössere Latifundien in England und den USA zum Sozialhilfesatz erwerben, aber wenn das grosse Ding kommt, würde man sicher nicht dort sein wollen - ganz offen, die dritte Welt ist in Madagaskar schöner.
Ich würde sukzessive umschichten in sowas wie da oben, restaurierungsbedürftig, grosses Grundstück, AAA-Lage in der fünftreichsten Gemeinde des viertreichsten Landkreises des am Ende vermutlich reichsten Flächenlandes der Erde, und genau so viel behalten, wie für Restaurierung und Unterhalt nötig ist. Grund ist begrenzt - und das Gegenteil von amerikanischen Geldnoten und der menschlichen Dummheit.
Nachtrag: Ebenfalls toll - die Financial Times (natürlich nicht die FTD) zum gleichen Thema.
donalphons, 15:45h
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Donnerstag, 10. Juli 2008
Empfehlung heute -Einfach lesen
Das ist einer der Beiträge, wie ich ihn nie im Handelsblatt oder der FTD lese. Überhaupt, das ist einrichtig gutes Wirtschaftsblog. Da können Medien was von lernen.
(Kann sich jemand vorstellen, wie verrückt das alles ist, wenn man es hier in der heilen Welt auf einem Berg über dem See liest, und nebenan stehen die Kühe auf der Wiese? Und dass dieser Irrsinn trotzdem bis hierher Einfluss hat?)
(Kann sich jemand vorstellen, wie verrückt das alles ist, wenn man es hier in der heilen Welt auf einem Berg über dem See liest, und nebenan stehen die Kühe auf der Wiese? Und dass dieser Irrsinn trotzdem bis hierher Einfluss hat?)
donalphons, 16:34h
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Mittwoch, 9. Juli 2008
Empfehlung heute - Fernes Grauen
Langsam,die verschiedenen Konsistenzen auskostend, senken sich die Bronzezinken durch Marzipan, Sahne, Schokolade und ganz unten angekommen, hauchzart über dem Boden, durch eine Schicht Himbeermarmelade.
in ganzer Pracht und Grösse auch noch hier zu finden
Da muss doch, wird der Leser vielleicht sagen, irgendwo ein lyncheskes Grauen versteckt sein, das leise metallische Ticken der Gabel beim Durchbrechen des Bodens könnte nur die Konzentration anstacheln, das Abgründige zu entdecken, nichts darf so sein ohne Widerpart, der im Dunkeln lauert. Und es stimmt, denn auf dem Notebook ist die feine Seite Knaeckeboot aufgeschlagen, ein Photoblog aus dem fernen Berlin, das aus der grossen Entfernung und ästhetisch abgelichtet, genau so viel Grauen in diese Welt entlässt, wie für einen angenehmen Schauer im sicheren Wissen um die trennenden, ja fast unüberbrückbaren Welten nötig ist (würde ich Berlin nicht kennen, ich könnte das alles nicht glauben).
Fast genauso fern liegt mir der Gedanke, sowas wie ein deutschen Blogportal für gute Geschichten zu machen, aber falls es doch mal sowas geben sollte, müsste es viele solche Photoblogs haben, die jeden Tag einen Überblick über das Land liefern, von Nord nach Süd, von Reich bis Arm.
in ganzer Pracht und Grösse auch noch hier zu finden
Da muss doch, wird der Leser vielleicht sagen, irgendwo ein lyncheskes Grauen versteckt sein, das leise metallische Ticken der Gabel beim Durchbrechen des Bodens könnte nur die Konzentration anstacheln, das Abgründige zu entdecken, nichts darf so sein ohne Widerpart, der im Dunkeln lauert. Und es stimmt, denn auf dem Notebook ist die feine Seite Knaeckeboot aufgeschlagen, ein Photoblog aus dem fernen Berlin, das aus der grossen Entfernung und ästhetisch abgelichtet, genau so viel Grauen in diese Welt entlässt, wie für einen angenehmen Schauer im sicheren Wissen um die trennenden, ja fast unüberbrückbaren Welten nötig ist (würde ich Berlin nicht kennen, ich könnte das alles nicht glauben).
Fast genauso fern liegt mir der Gedanke, sowas wie ein deutschen Blogportal für gute Geschichten zu machen, aber falls es doch mal sowas geben sollte, müsste es viele solche Photoblogs haben, die jeden Tag einen Überblick über das Land liefern, von Nord nach Süd, von Reich bis Arm.
donalphons, 14:30h
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Freitag, 4. Juli 2008
Empfehlung heute - die Grenze des Anspruchs auf Glück
Bei intelligent life findet sich ein Ausschnitt einer tollen Reportage über das Leben jenseits der Grenzbefestigungen, mit denen sich die USA gegen Mexiko abschotten.
donalphons, 01:00h
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Dienstag, 1. Juli 2008
Empfehlung heute - Ost/West
und wieder zurück, mit Umweg und Vigilien.
Ich habe mir erklären lassen, dass es im Moment keine Finsternis gibt, irgendwo ist immer eine leichte Dämmerung, und es stimmt, ganz im Norden zeichnen sich in tiefster Nacht die Gebäude vor dem etwas helleren Himmel ab. Jeden Tag ist es fast unerträglich heiss hier im Tal, vielleicht fahre ich demnächst wieder in die Berge, auf Sommerfrische, und schreibe Gegenentwürfe zur Nachbarin Courths-Mahler, wie Standesunterschiede sich nicht um Liebe scheren -warum sollten sie auch, gefüttert durch schlechte Reichenmagazine und faul wegen des Ausbleibens gesellschaftlicher Prügel.
Ich habe mir erklären lassen, dass es im Moment keine Finsternis gibt, irgendwo ist immer eine leichte Dämmerung, und es stimmt, ganz im Norden zeichnen sich in tiefster Nacht die Gebäude vor dem etwas helleren Himmel ab. Jeden Tag ist es fast unerträglich heiss hier im Tal, vielleicht fahre ich demnächst wieder in die Berge, auf Sommerfrische, und schreibe Gegenentwürfe zur Nachbarin Courths-Mahler, wie Standesunterschiede sich nicht um Liebe scheren -warum sollten sie auch, gefüttert durch schlechte Reichenmagazine und faul wegen des Ausbleibens gesellschaftlicher Prügel.
donalphons, 00:57h
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