: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 27. September 2014

Welche Geschlechtsunterschiede?

Frauen brauchen Stunden im Bad, um ihre Erscheinung zu verbessern.

Männer brauchen nur Bruchteile von Sekunden, um den Bauch einzuziehen, selbst wenn es vollkommen sinnlos ist.

Ich denke, Männer sind (noch) etwas nachlässiger, was das Bewusstsein angeht, aber wenn es hart auf hart kommt, hilft ihnen ihre angeborene Härte gegen sich selbst, sich noch dümmer zu verhalten, was in der Konsequenz die Unterschiede ausgleicht. Darüber stelle ich in der FAZ und im Kommentarblog einen grösseren Menschenversuch an.

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Sonntag, 21. September 2014

Heute schon wieder was unter Strafe gestellt?

Eigentlich könnte man ja

Ja, eine Petition machen, eine Petition, den Extremismusbegriff zu erweitern. Nicht mehr nur Nazis in den Verfassungsschutzbericht und autonome Brandstifter, muslimische selbsternannte Sittenwächter und sonstige Radikalinskis, die meinen, das Recht in ihrem Sinne biegen zu müssen, sondern mal zu schauen, was sich da sonst noch so gebildet hat an den Rändern einer Gesellschaft, die nicht nur links oder rechts, sondern überall extreme Ausformungen findet, und das anderen aufzwingen will.

Und das ist nicht nur bei Themen wie Kinderpornographie und Kindesmissbrauch so - da versucht gerade die Bundesregierung selbst, ein Gesetze zu erlassen, das in der Lage wären, einen bislang nicht verurteilten Herrn Edathy zukünftig doch noch ins Gefängnis zu schicken. Es gibt auch Leute ausserhalb der Parlamente, die die Neigung zur moralischen Empörung in der Nachfolge von Zensursula erkannt haben, und deshalb mit Wünschen nach Gesetzesverschärfungen vorstellig werden.

Da gibt es eine Kampagne namens "Pinkstinks", die über ein sehr weit gefasstes und beliebig interpretierbares Gesetz jede Form von Geschlechter- und Rollenzuweisung in der Werbung verhindern wollen - wegen der lieben Kleinen natürlich, Ihr Kinderschänder! - nachdem sich die Werbeindustrie bislnag nicht auf derartiges Mullahgekreisch eingelassen hat. Natürlich gibt es widerliche Werbung - aber was diese neuen Bigotten auf dieser Basis fordern, ist ein weit formulierter Gummiparagraph gegen unlautere Werbung, mit dem sie alles niedermachen können, was nicht in ihr Weltbild passt. Änderung des gesellschaftlichen Konsens durch allseits akzeptierte Argumente ist megaout, Winseln, Kreischen und Arschkriechen bei reaktionären Verbotspolitikern ist megain, und die gibt es bekanntlich in allen politischen Farben. Natürlich kommt so eine Kampagne. die auf Basis von Extremforderungen der Genderistinnen gestaltet wird, in der Öffentlichkeit trotz wirklich hässlicher Beispiele nicht wirklich weit, weil die grosse Mehrheit im Land nicht dem einen Extremismus nachläuft, um den anderen zu verhindern. Aber die paar tausend Leute, die dann im Vorzimmer der Ministerien Rektalakrobatik aufführen, finden sich bei Werbeverboten genauso wie beim Gotteslästerungsparagraphen, Schulgebetsempörern, Lebensschützern und den Omas, die endlich die ganzen Pornoseiten in Internet wie in England verboten sehen wollen.

Mit jedem Verbotspetitionserfolg kommen 10 neue irre Sondertotalitaristen auf den Plan . Ich selbst bin übrigens auch Petitionsunterschreiber - vor allem, wenn etwas erlaubt werden soll. Die Pille danach ist ein wichtiges Anliegen, die Liberalisierung des Internetrechts und die Zurückdrängung der Abmahnunkultur. Und natürlich bin ich auch für einen verbesserten Schutz der Menschen im Netz, zumal, wenn es um die Frechheiten geht, die sich Firmen einfach so herausnehmen. Und ich bin auch der Meinung, dass Stalking ein Problem ist, dem sich unsere Gesellschaft aktiv stellen muss, selbst wenn das, wie man an stalkenden Piraten aufzeigen kann, keine leichte Sache ist.

Wie auch immer, Mary Scherpe hat eine Petition zum Stalking gestaltet und je mehr ich darüber nachdenke, desto unschöner erscheint mir ihr Ansatz. Denn nach ihr soll schon verurteilt werden, was nur geeignet ist, einen Schaden zu verursachen.

Da dann nämlich jeder beim kleinsten, selbst empfundenen Anlass anzeigen. Und ich habe keinen Zeifel, dass all die weiter oben erwähnten Bigotten derartige Einlassungen genau so interpretieren werden. Und es als ihr Recht ansehen und es toll finden, wenn sie nicht mehr arbeiten müssen, um ihre Themen akzeptabel zu machen, sondern ein Gericht die Kritiker beschäftigt.

Deshalb bin ich dezidiert nicht für ein Gesetz, das es erlauben würde, notorische Gummiparagraphendesigner einmal im Jahr zu teeren und zu federn und sie mit dem Schild "Freiheitsfeind" um den Hals durch die Stadt zu treiben, bis zur Spree, wo sie eine Mass Wasser exen müssen - oder was auf der anderen Seite sonst noch an mittelalterlichen Phantasien hinter den Gesetzeswünschen vorherrscht. Ich versuche lieber in der FAZ als selbst von Stalking Betroffener zu erklären, warum solche Eignungsdelikte das Tor zur Hölle sind, das man besser zu lässt. Wie auch im Kommerntarblog.

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Donnerstag, 11. September 2014

Zusammenwerfen, was nicht zusammen gehört.

Die Oberschicht kann nur ganz schlecht damit umgehen, dass die Untergebenen ihnen Kommandos geben - das ist in etwa der Inhalt des Beitrags in den Stützen, der sich in der FAZ hoffentlich humorvoll und weltgewandt vom verhärmten "Wir würden auch gern herrschen"-Gewinsel der Frauenförderungsfrauen abhebt, das sonst so in das Netz schwappt. Soziale Überlegenheit, meine Damen, will eben erlernt sein. Der gleiche Text findet sich auch im gendertrötenfreien Kommentarblog.

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Sonntag, 31. August 2014

ICH HASSE JAVASCRIPT

Hier stand gerade ein Beitrag über den Focus und er war ein paar tausend Zeichen lang als Ergänzung zu dem, was ich über dessen Leser in der FAZ und nicht minder deutlich im Kommentarblog geschrieben habe.

Als die FAZ-Blogs vor anderthalb Jahren in einem Technikdebakel dem Leser und den Autoren zugemutet wurden, habe ich dem damals Verantwortlichen nach einer kleinen Vorführung seiner diversen Bugs gesagt, dass sein Javascript wörtlich "Dreck" ist. Und dieser Dreck hat auch jetzt, anderthalb Jahre später, den Browser abgechossen, mit dem fast fertigen Beitrag, bei dem nur noch die Links fehlten. Wordpress ist super, solange man da kein krankes Javascript dranbaut. Zum Glück wird das bald alles anders

Man bedanke sich also bis dahin bei Leuten, die ums Verrecken ihrer eigenen Inhalte und der Arbeit anderer Leute unbedingt Javascript auf der Seite haben wollen, wenn es jetzt hier etwas kürzer bleibt.

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Mittwoch, 27. August 2014

Zugegeben:

Musik von Friedrich II. ist nicht so ganz meine Sache und mit Traversflöte habe ich gewisse Probleme; wenige Instrumente klingen so sehr nach hysterischer Schwiegermutter, die eine Woche lang die falsche Telefonnummer immer wieder vergeblich versucht hat und nun glaubt, das Paar sei aus Griechenland vom Kalifat verschlept worden und sie hat es ihr ja immer gleich gesagt, dass der nichts taugt.. Aber so ist das eben in Konzerten und daher hatte ich auch Zeit zum Nachdenken, warum ich hier im Saal bin und andere nicht, und sich statt dessen den ganzen Irrsinn der gegenwärtigen Gewaltmedien antun. und darüber habe ich in der FAZ und im Kommentarblog jeweils einen längeren und ruhig bebilderten Text geschrieben.

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Freitag, 22. August 2014

Lange habe ich zugeschaut

Aber jetzt war es wirklich mal an der Zeit, sich direkt mit der AfD, jenem Urgrund des Kommentarmobbingirrsinns in Deutschland, zu beschäftigen. Und es wird nicht überraschen, dass beim Beitrag über die freidrehende Sachsenchefin dieser in den braunen Sumpf rutschenden Gruppierung genau dieser Mob aufkreuzt. Wer wissen will, was für Irre diese Partei wählen, soll die Kommentare in der FAZ lesen. Kriegt natürlich auch eine mit. Gesitteter, weil ich diese Leute dort blocke, geht es im Kommentarblog zu.

Übrigens, die Anschuldigungen sind die gleichen wie bei der Antifa und den totalitären Piraten, was sehr schön die Richtigkeit der Hufeisentheorie belegt.

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Mittwoch, 20. August 2014

Eklige Themen

haben den Vorteil, dass es jeder versteht, wenn man nebenbei andere Sachen tut, um sich abzulenken. Der Michi seemann zum Beispiel stöpselt an einem widerlichen Buch herum und twittert, der Sascha Lobo sieht aus, wie er aussieht und macht vermutlich deshalb Sobooks, der Ppast fährt nach Südkorea, und ich - muss über die Haderthauer schreiben und das sieht so aus.



Schrecklich.

Wie auch immer, in der FAZ erkläre ich, wie man nach dem erwarteten Rücktritt der Frau das Problem so entschärfen wird, dass kein Sonnenkönig weniger glänzt, und auch im Kommentarblog habe i9ch dazu ein exra drekiges Bild von der Donau.

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Freitag, 15. August 2014

Hm

Keine Ahnung, warum manche Biträge dann plötzlich durch die Decke gehen. Bei dem hier in der FAZ über Uber, Amazon und den Rest, gleichzeitig auch im Kommetarblog, hate ich den Eindruck, dass das ein ruhiger Wochenausklang wird. Dem war dann aber nicht ganz so. Vielleicht, weil es mehr um Menschen und ihre Bequemlichkeit denn um das Internet geht.

Da war in den letzten Jahren immer ein Triebwerk, auf dem "Schirrmacher" stand; das ist jetzt erkaltet. Der Schub, den ich habe, reicht immer noch, um in der Luft zu bleiben. Aber mir fehlt im Moment einfach das richtige Gefühl. und auch ein wenig die Freude.

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Mittwoch, 13. August 2014

Nach 40 Jahren

ist das Orange immer noch sehr leuchtkräftig, und wenn es da so am See steht, könnte es, mit einem alten Objektiv abgelichtet, natürlich auch wieder 1974 sein. Damals war es übrigens auch oft kühl und regnerisch.



Die Spuren dieses Sommers sind noch sichtbar, die angescheuerten Stellen am Rahmen und der Schweiss an den Händen, der die Lenkerbänder ausgelaugt hat. Im späten Winter habe ich es in Lenggries geholt, jetzt habe ich es hergerichtet, und es wurde recht schön - auch, weil es 39 der letzten 40 Jahre im Abstellraum verbrachte.



Aber gleichzeitig ist es auch das meiste, was aus der Zeit noch vorhanden ist. Denn das Rad habe ich gekauft, aber die doch recht melancholische Geschichte darum habe ich an die FAZ verkauft. Und natürlich auch im Kommentarblog gebracht.

Andere Frage: Kann die Leserschaft etwas mit dem Wort "Bumperlg'sund" anfangen und ist es irgendwie ansprechend?

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Freitag, 8. August 2014

Ich war beschäftigt

Ich musste sehr viel aufräumen. Aus Gründen. Welchen und wie das so war, erkläre ich in der FAZ und im Kommentarblog - jedenfalls, das Penserjoch war weniger hart.

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