: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 20. Juni 2016

Nicht toxische Männer

Bekannter deutscher Blogger. nicht einfache Vorgeschichte, neigte nach eigenen Worten durchaus zur Gewalt. Nicht gerade gut aussehend, ziemliches Rauschproblem seit jeher, offensichtlich nicht in der Lage sich zu bremsen, wenn er zu viel erwischt hat. Nennt sich heute Feminist. Das hat ihn aber früher nicht davon abgehalten, einer Bekannten trotz ihrer guten, stabilen Beziehung aggressiv auch nach deutlichem Nein den "Hof" zu machen. Und das ist noch milde ausgedrückt: Stalker auf vielen Ebenen, psychotisch - was kein Wunder ist - und extrem aggressiv gegen Dritte, wenn er erfährt, dass sein Opfer ein Vertrauensverhältnis mit anderen hat. Er ist ein echter Angstmacher - bei mir versucht er es seit "damals" immer wieder mal, obwohl ihm vermutlich klar ist, dass er bei einem körperlich ausgetragenen Konflikt nicht gut aussehen würde. So ein Leben hinterlässt halt Spuren. Der Typ Mann, um den Frauen schnell einen Bogen machen, weil er in seiner unkontrollierten Art Probleme zu bereiten verspricht. Nicht sexy, nichts für eine Beziehung. Leidet am Gegensatz zwischen seinem Ruhm und dem daraus resultierenden Dasein. Dient sich in Berlin gerade als Ally an. Kann erstaunlich einsichtg reden, wenn Netzfeministinnen ihn kritisieren, bietet sein Blog als Debattenplattform an - so ähnlich wie "damals".

Früher bekannter Fremdenhassser, Berlin, islamophob, jetzt antideutsche Antifa. Droht anderen gern mit Kiezmiliz, ist aber bis vor Kurzem nicht verurteilt worden -Gewaltanspielungen waren vermutlich nur Netz-Ego eines isolierten Typen, der erst vor ein paar Jahren richtig Anschluss fand. Gesundheitszustand schlecht, körperlich unfit, beruflich gescheitert. Markiert aber im Netz immer noch die "Muskelmasse", die dafür sorgt, dass Frauen ihren Safe Space bekommen.

Was mit Medien. Berlin, inzwischen voll auf Linkskurs, hat mit Vorstehendem über eine bekannte Aktivistin eine Verbindung. Superfeministisch, einer der Frontmänner gegen Appelbaum, ist aber auf der anderen Seite direkt dafür verantwortlich, dass eine früher recht offene Bekannte inzwischen gar nichts Persönliches schreibt, oder etwas, das auch nur irgendwie anstössig interpretiert werden könnte. Hat das als Anlass genommen, ihr öffentlich ungeschickte Avancen zu machen und offeriert, sie gross rauszubringen. So stelle ich mir Castingcouches vor.

Linksextremistischer Typ, dessen Ex-Freundin ihn bei #whyIsaidnothing als Abuser outet. Die Frau ist selbst von der eher harten Sorte, aber es endete wohl nicht eben schön und während Arthur öffentlich das Maul hält und sie nur privat ausrichtet, redet Anna. Alle wissen, was los ist. Keiner geht darauf ein, alle machen einen Bogen Der Typ ist immer noch zu wichtig und einflussreich und wird vermutlich über kurz oder lang politisch wieder gefördert werden. Dit is Berlin und seine progressiven Kräfte, wa.

Alkohol verträgt er gar nicht, der Junge. Auch ohne Alk ist er der Meinung, dass er ruhig mal näher rücken darf, mit Alk ist er dann richtig gut drauf. einer von der Sorte, die Türsteher dann schnell nach draussen bringen, weil seine Annäherungstaktik an schlechten Pr0neaux erinnert. Hat eine Vorliebe für kleine, verhuschte Mädchen, denen gegenüber er den grossen Weltversteher geben kann. ungute Kombination von riesigem Ego und Null Kompetenz, Typ Verbrannte Erde, kann aber blenden und hat einen Kreis von Bewunderern, die ihn für ein Kommunikationsgenie halten. Lebt erkennbar im Glauben, er werde alle schon irgendwie rumkriegen, und die , die er nicht rumkriegt, werden dann halt gemobt. Ich denke, irgendwann bricht er sich selbst seinen Hals.

Grabscher, der seine Beziehungskonflikte auch schon mal derb im Internet austrägt. Wenn er welche vorweisen kann. Die Sache ist halt, dass sich sein mangelndes Verständnis von Frauen herumgesprochen hat, und er nicht weiss, wann Schluss ist. Aber immer zur Shitstorm-Unterstützung bereit, weshalb "die alte Geschichte", als er öffentlich mit nonmention beschuldigt wurde, in diesen Kreisen mehr als das Problem der Frau betrachtet wird. Bei vielen Followern und Impact gilt believe the victim nicht mehr zwingend als Prinzip.

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Jeder Topf findet seinen Deckel, sagt man bei uns.

Aber wenn Klagen aus Berlin kommen, in diesen Kreisen gäbe es auch Gewalt und Übergriffe:

Das überrascht keinen, der diese Szene länger kennt. Da sind jede Menge weisse Ritter unterwegs. Die finden da auch ihre passende Prinzessin, und wenn sie nicht will, dann wird sie halt nach Möglichkeit dazu gemacht. Oder rausgedrängt. Da helfen dann auch Frauen - wie etwa dem angeblichen Vollbart-Anti-Rape-Aktivisten und eher erfolglosen Autoren, der sich mehrere tausend Follower gekauft hat, eine zerbrechlichere Hashtaggerin zu schützen vorgibt und ansonsten selbst alles niederplärren und diskreditieren will, was anderer Ansicht ist.

(Als es anfing mit dem Bloggen, gab es übrigens auch ey-Baby-Schampus-ich-bring-Dich-gross-raus-Widerlinge, vor denen gewarnt wurde. Nur gaben die sich damals noch nicht als Feministen aus.)

Das alles konnte vorher keiner ahnen, als wir die Blogs eröffneten. Normale Sozialsysteme würden dafür sorgen, dass die obigen Typen nicht nach oben kommen, damit das System nicht gefährdet wird. Normale Systeme würden sie disziplinieren, aber das ist nichts für das Eskalationsnet Das ist anders, sehr anders als das alte Internet, und ich bin froh, dass ich für diese Leute als so toxisch gelte, dass man sich öffentlich dafür rechtfertigen muss, wenn man mich liest.

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