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Freitag, 3. März 2017
Wider die Abschreiberitis
Die meisten deutschen Beiträge über Milo Yiannopoulos werden von faulen Leuten verfasst, die lange Zeit überhaupt nicht wussten, wer der Mann ist und was er so treibt - seinen Twitteraccount haben die wenigsten noch erlebt, und es ist kein Zufall, dass sie mit keinem Wort auf die echten journalistischen Leistungen von Milo eingehen. Natürlich war Milo gefürchtet - aber nicht, weil er Kampagnen anführte, sondern weil er zuerst die Gründe dafür lieferte und sehr genau zeigte, wie es die Frontfrauen des Genderismus und ein Frontmann des Schwarzen Rassismus mit Wahrheit und Anstand hielten.
Aber wie es nun mal so ist, Bombendrohungen werden nur erwähnt, wenn es die richtige Seite trifft, Fake News wie die angebliche Rape Culture werden um die deutsche Oktoberfestlüge ergänzt, und meine doitschen Kolleg_Innen wissen, wie man googelt und mit dem richtigen Drall zusammenfasst, was die New York Times geschrieben hat. Wenn man zugeschaut hat, wie die Zeit und Spiegel Online amerikanische Rape Hoaxes a la Matress Girl 1 zu 1 übernommen haben und an die Sache ausgerechnet die hauseigenen Gendertröten heran gelassen haben, braucht man sich über nichts wundern. Journalismus ist gerade politisches Offroadfahren: Wenn man sich von Breitbart imd den gegebnüberliegenden Dreckbädern gleich weit entfernt hält, ist man eigentlich gut unterwegs. Und am besten biegt man ab und sucht sich seinen eigenen Weg.
Etwa den britischen Weg, unter dem man Milo meines Erachtens bevorzugt betrachten sollte. Um Milo zu verstehen, muss man die britische Exzentrik verstehen, die geistige Wendigkeit, den bösen Witz und den ambivalenten Charme. Totalitäre haben das nicht, Milo musste das Breitbart auch erst mal beibringen. Deutsche konnten schon 1933 nicht mit zersetzendem Humor umgehen, warum sollten die Enkelinnen der Nazis es mit ihrer männer- und weissenfeindlichen Rassenkunde es 21. Jahrhunderts heute können?
Damit der deutsche Journalismus also nicht ganz so rosabraun und bildungsfern daher kommt, habe ich Milo einmal unter dem Blickwinkel des Schaffens eines anderen katholischen, konservativen Freidenkers betrachtet: Evelyn Waugh.
Aber wie es nun mal so ist, Bombendrohungen werden nur erwähnt, wenn es die richtige Seite trifft, Fake News wie die angebliche Rape Culture werden um die deutsche Oktoberfestlüge ergänzt, und meine doitschen Kolleg_Innen wissen, wie man googelt und mit dem richtigen Drall zusammenfasst, was die New York Times geschrieben hat. Wenn man zugeschaut hat, wie die Zeit und Spiegel Online amerikanische Rape Hoaxes a la Matress Girl 1 zu 1 übernommen haben und an die Sache ausgerechnet die hauseigenen Gendertröten heran gelassen haben, braucht man sich über nichts wundern. Journalismus ist gerade politisches Offroadfahren: Wenn man sich von Breitbart imd den gegebnüberliegenden Dreckbädern gleich weit entfernt hält, ist man eigentlich gut unterwegs. Und am besten biegt man ab und sucht sich seinen eigenen Weg.
Etwa den britischen Weg, unter dem man Milo meines Erachtens bevorzugt betrachten sollte. Um Milo zu verstehen, muss man die britische Exzentrik verstehen, die geistige Wendigkeit, den bösen Witz und den ambivalenten Charme. Totalitäre haben das nicht, Milo musste das Breitbart auch erst mal beibringen. Deutsche konnten schon 1933 nicht mit zersetzendem Humor umgehen, warum sollten die Enkelinnen der Nazis es mit ihrer männer- und weissenfeindlichen Rassenkunde es 21. Jahrhunderts heute können?
Damit der deutsche Journalismus also nicht ganz so rosabraun und bildungsfern daher kommt, habe ich Milo einmal unter dem Blickwinkel des Schaffens eines anderen katholischen, konservativen Freidenkers betrachtet: Evelyn Waugh.
donalphons, 20:45h
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