: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 29. Januar 2010

Jedem Ende wohnt ein Ende inne

Es sieht so aus, als wäre ich mit der Möblierung meiner grossen Wohnung weitgehend fertig (Achtung bei den Bildern, Kostverächter, Hungerhaken, Ikeafreunde und Minimalisten könnten Schaden erleiden!).



Was jetzt noch fehlt, aber schon teilweise auf der Post ist: Zwei grosse Büsten, ein römischer Satiriker und ein Hermes des Praxiteles für die Bücherschränke zum Abschluss, zwei Büsten eines römischen Paares auf Konsolen über den Stühlen, die Stuhlbezüge und, was man nicht sieht, über dem Sofa ein grosses Gemälde mit Ruinen. Darauf spare ich gerade hin, der Spass darf dann auch wirklich etwas kosten, sicher mehr als die gesamte Einrichtung mit ihren vielen Quellen von Aktionshaus über Geschenke und Erbe bis zum Flohmarkt und Sperrmüll. So sieht es dann bei Tag aus, vom Sofa mit Blick in das Vorzimmer.



Es muss niemandem gefallen, aber ich mag es zu wissen, dass es eine Wohnung ist, die die meisten Menschen erst mal überfordert. Ich mag es, dass sich viele nicht vorstellen könnten, darin zu leben, obwohl es nicht anders ist, als bei normalen Leuten. Jeder hat irgendwas an der Wand, irgendwelche Bücher und irgendwelche Teekannen - bei mir sind es eben diese. Auch bei mir passt nicht alles zusammen, die Farbe der Sessel ist suboptimal und das Waschtischmonster passt nicht wirklich, aber ich liebe sie alle, und ich mag es, wenn Wohnungen aussehen, als wären sie gewachsen - was hier durchaus der Fall ist. Es ist anders, sehr anders. Ich bin fertig.

Wenn ich noch einen Raum hätte, wäre er nochmal heftiger.

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Neues vom (hoffentlich zukünftigen) Faltboot

Ich will es ja nicht anders, also läuft es vermutlich a la Sunbeam: Ich habe einen Oldtimer aus den 50er Jahren aufgetrieben, dessen ruhmreiche Firma aus Bad Tölz ein Tal weiter nicht mehr existiert. Das hier:

http://typen.faltboot.de/f2103_var.php?ID=424

Verkäufer ist ein Erbe, dessen Vater das Ding 1954 neu gekauft hat, und das seit 20 Jahren aufgebaut in der Garage hing. Momentan geht es noch um leidige Themen wie den Transport, um den verlorenen Sohn der Berge heim an den Tegernsee zu holen, und ein paar andere Kleinigkeiten, aber obwohl man ja keinesfalls ohne Besichtigung kaufen soll: Das will ich. Weil es heim gehört, weil es stilsicher zum Sunbeam passt, und weil es eine Geschichte hat. Zu schade, um in Nordrhein-Westfalen unter die Preussen zu fallen.

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Freitag, 29. Januar 2010

Optik und Haptik

Als ich den iPad gesehen habe, dachte ich mir im ersten Moment: Wenn es den mit Windows XP gäbe, wäre das gar keine schlechte Sache. Mit so einem Ding könnte man, wenn man unterwegs ist, sehr viel anstellen, gerade als Schreiber: Es muss nicht hochgefahren werden, der Akku würde sogar für die stressigen Tage bei der Mille Miglia reichen, man sucht sich einfach ein offenes WLAN, um schnell was abzusetzen, und es ist nicht so unkommunikativ wie ein Notebook. Es würde in die Phototasche passen. Es ist flach, man könnte auch schnell was darauf machen, wenn man am Steuer eines Autos sitzt und nicht fährt. Doch, ich könnte mir schon - und bei Apple zum ersten Mal - vorstellen, sowas zu kaufen. Nicht, weil ich den Blödsinn glaube, dass dieses Ding der neue Zeitungsvertrieb wird, und was jene Hysteriker sonst noch schreien, die damit und mit Beratung Geld verdienen wollen, ohne zu wissen, wie man passende Inhalte macht (dass so ein Text ausgerechnet vom Gründer des reichlich erfolglosen Videodienstes Sevenload kommt, der miserabel gecodet massenhaft Müll und Trash im Angebot hatte, ich nochmal so eine Ironie am Rande). Ich sehe da einfach ein nettes Arbeitsgerät. Nur ist da die berührungsempfindliche Oberfläche, die das Herumtapsen auf dem Display verlangt.

Das hier ist die Pentax Optio T10.



Pentax versuchte damit, die Bedienungsknöpfe zugunsten so eines Displays abzuschaffen, wie es davor auch schon viele Hersteller von Smartphones versucht hatten, die man heute für einen Appel und ein Ei bei Ebay bekommt. Compaq hatte sowas, Siemens hatte sowas, und Pentax versuchte es eben auch mit diesem damals wirklich teuren Ding. 400 Euro wollte Pentax haben, ich zahlte drei Jahre später sehr, sehr viel weniger, weil sie übrig blieb. Die T10 liegt in meinem Handschuhfach als letzte Notkamera, falls ich mal eine andere vergessen haben sollte. Sie ist absolut nicht schlecht, sie macht wirklich gute Bilder, und sie gefällt mir - neben der Ricoh R8, von der hier gerade die meisten Bilder kommen - äusserlich von allen Kameras am besten.

Aber das Touchdisplay ist die Pest. Ich kann damit nicht arbeiten, obwohl ich mir Mühe gegeben habe. Die virtuellen Tasten sind gross, aber das Gefühl ist schwammig, und das Display ist immer irgendwie betappst. Man wünscht sich dauernd Knöpfe. Bei meiner Sucherkamera geht das, ohne dass ich die Kamera runter nehmen muss. Und dann das schwammige Gefühl beim Drücken. Ich gewöhne mich sehr schnell an neue Geräte, aber ich könnte darauf keinen langen Text schreiben.

Vielleicht ist das auch Absicht, vielleicht will Apple ein Gerät auf dem Markt haben, mit dem man nach einer Weile jede Eigenproduktion von Inhalten aufgibt. Und bei ihnen shoppen geht. Wäre das so, wäre es mein Kritikpunkt. Gut für Inhaltehersteller, schlecht für die Kreativität.

Wie auch immer: 500 Dollar ist nicht teuer. Aber für 100 Euro gibt es heute gebrauchte Totschlagwaffen vom Niveau eines Compaq e500 oder IBM T23, die uch noch 10 Jahre klaglos arbeiten werden. Und nachdem Apple kein Wort über die Austauschbarkeit des Akkus sagte, bin ich nach etwas Nachdenken und 10 Jahren Erfahrung mit Touchdisplays - vorsichtig. Hat schon jemand man den Vergleich mit den schlechten, alten Internet-Set-Top-Boxen bemüht, die auch einen breiten Markt öffnen sollten?

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rülpste, kotzte, stank und schrie

früher einmal. Heute liegt das altbraune Pack im Sterben, und wenn sie dann endlich tot sind, haben die Erben ein Problem: Wohin mit der Kunstsammlung in Braun von Opa Obersturmbannführer? Wohin mit seinen blonden Hitlerweibern und seinen arischen Mordgesellen in Öl und Geschmacklosigkeit? Verschleudern?



Geht auch nicht, dank des gesamtgesellschaftlichen Wandels, und angesichts des Aufgeldes hier gerade auch bei den besseren Kreisen. Keiner will das Zeug haben. Vielleicht hätte man es Opa ins Grab mitgeben sollen. Vielleicht hätte man Opa aber auch auf Linie bringen sollen. Wie auch immer: Opa hat es nochmal in die FAZ geschafft.

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Donnerstag, 28. Januar 2010

Die Realität, die wir uns machen

Ich würde keinesfalls bestreiten, dass die Zeiten von Intarsien, Lederbindung, Vollholz und Silberkannen vorbei ist. Natürlich ist das so, die Geschichte hat anders entschieden, der Geschmack hat sich gewandelt und, auch das muss man sagen, man könnte und würde sich das heute auch nicht mehr leisten. Es gibt zu viel anderes, das man bezahlen muss, die Handyrechnung etwa und das Internet, die Downloads und die neueste Generation eines Technikdings. Billiger als Intarsien auf kurze Sicht, langfristig und zusammenaddiert aber auch nicht ganz billig. Nur nicht so dauerhalt. Aber alle schreiben darüber, da muss man es haben. Niemand schreibt über Intarsien. Muss man also auch nicht haben. So einfach ist das.



Ausserdem widersprechen 100 Kilo Nussholz, gefüllt mit 800 Kilo Büchern, ja auch irgendwie dem Wunsch des modernen Menschen nach Mobilität und Flexibilität. 900 Kilo einräumen ist wie ein Anker, der ausgeworfen wird. Danach verspürt man keine Lust auf schnellen Wechsel. Und weil man bleiben wird - und sich dessen auch bewusst ist, im Gegensatz zu vielen in der Führerreserve der Globalisierung, die stets bereit, aber dann doch nicht mobil sind - macht man es sich eben auch so hübsch wie möglich. Und fällt dabei auch schnell raus aus dem, was allgemein als normal gilt.

Ich habe es ja nicht so mit der Normalität. Historisch betrachtet, ist Normalität ebenso wenig wertbeladen wie Zeitgeist. Um ehrlich zu sein, war die Normalität schon immer schlimm und nie wirklich angenehm, sie roch immer nach Kraut und war wenig belesen. Ich verstehe teilweise, warum die einen Fernseher brauchen, um über die Runden zu kommen. Da sehen die etwas, was besser als die Realität ist, die sie haben. Ich dagegen sehe gern das, was ich habe, und dazu brauchte ich keinen Fernseher, sondern nur den Platz auf meinem Sofa. Draussen fegt ein Schneesturm vorbei, ich bleibe ohnehin hier.

Die Welt muss das nicht verstehen, ich bin, offen gesagt, auch ganz froh, dass sie sich darüber so wenig Mühe macht und statt dessen die Normalität akzeptiert. Ich stehe auf verlorenem Posten, historisch betrachtet, aber es ist ein Posten, der mir gefällt und der, mag ber auch verloren sein, Bestand haben wird. Man kann ihm seine Existenz nicht absprechen, und die Normalität zieht weiter in ihrem Feldzug für die Veränderung, in die Vorstädte, zu den Toskanabunkern, in die Kasernen und Büros, und würde mich auch vergessen, wenn ich ihr nicht immer wieder sagen würde, wie schäbig und billig sie ist, so ganz ohne Intarsien. Das ist fraglos nicht nett. Ich weiss.

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Mittwoch, 27. Januar 2010

Nach Jahren der Suche

Manchmal dauert es eben länger. Ich hätte mir natürlich auch neue Bücherregale bei einem bekannten Hersteller bestellen können, nur habe ich damit etwas Erfahrung - trotz des guten Rufes dieser Firma war ich vom Material nach dem ersten Umbau bei einer Bekannten gar nicht begeistert. Ich wollte zwei identische Schränke in Vollholz, am besten Nuss. Ich wollte Intarsien. Und ausserdem sollten die Regale eher klein sein, damit der Raum nicht von Büchern erschlagen wird, wie das in der oberen Wohnung der Fall ist. Sie durften nicht allzu tief sein, damit sie in den Rücksprung der Wand passen. Sehr viele Anforderungen auf einmal. Aber das Warten war nicht vergebens.



Sie waren billiger als neue Regale, aber immer noch hübsch teuer. Genau genommen sind es die teuersten Stücke der Wohnung, aber ich hatte keine andere Wahl. Und sie sind enorm schwer, was besonders erfreulich ist, wenn man davor 5 Stunden auf eisglatten Strassen unterwegs war - dann macht Schleppen richtig Spass. Das erste Regal ist voll, das andere muss noch aufgestellt werden. Bücher sind genug da. Es ist schön zu sehen, wie die Wohnung zu atmen beginnt, wie aus allen Ecken Bücher, Kannen und Plastiken zufliegen, die an anderer Stelle keinen Platz mehr hatten, nicht richtig zur Geltung kamen, in Stapeln verschwanden. Es ist nicht genug Platz, um alle Fachliteratur zusammen zu stellen - dafür bräuchte ich drei, vier mal so viel Platz - aber es reicht aus, um dem Raum eine leichte, bibliophile Note zu geben. Weil es ja nicht reicht, wenn schon im Gang 1000 Bücher stehen.

Alle weiteren Zukäufe - nun, ich habe ja noch eine Wohnung am Tegernsee. Für die ich jetzt auch schon seit zwei Jahren nach einem passenden Bücherschrank suche, nachdem der ideale Bücherschrank in Kirsche in der Familie war - und von jemand anderem requiriert wurde. Die Suche geht also weiter.

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Der Geruch von Napalm am Investor

Sage noch einer, dass die Finanzkrise nicht auch ihr Gutes hat:

Megapleite 1: Tishman Speyer und Black Rock gehen mit dem Investment in die Suyvesant Town und Peter Cooper Village unter Milliardenschulden über den Jordan.

Megapleite 2: Zwei Fonds von JC Flowers - der Mann, der an deutschen Banken in Not reich werden wollte - sehen die Blumen von unten.

Ja, die neuen Herren der Welt. So sieht man sie gerne: Als Versager, denen das Geld anderer Leute ausgeht.

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Dienstag, 26. Januar 2010

Übersetzung

Alle, die in den vergangenen drei Wochen aus unerfindlichen Gründen einen Blick ins Impressum geworfen haben, konnten es schon merken: Für BILDblog war der Jahreswechsel auch ein Generationenwechsel.

Nach langen Jahren der Verödung und des Niedergangs beim Auswerten langweiliger, immer gleicher Fehler und erkennbarer Abstumpfung der Beteiligten mit einem Treiben, das früher mal scharf war, aber nach einigen versuchten Aktionen, so peinlich wie Buzzriders und Sascha Lobo zusammen (Knipst uns Dieckmann, Werbespot etc.), irgendwie nicht mehr so dolle zieht, möchten wir uns wie folgt äussern:

Lukas Heinser, 26, hat von Stefan Niggemeier, 40, die Leitung des beliebten und gefürchteten Watchblogs übernommen.

Von den tollen, grossen Plänen zur Kommerzialisierung, die Stefan Niggemeier seinerzeit als Helfer von Sascha Lobo und Adical/Adnation ins Netz blies, und mit denen das Ziel des gut bezahlten Profibloggertums die Runde machte, ist so gut wie nichts übrig geblieben. Inhaltliche Sackgasse, Sackgasse bei den Einnahmen, ein Büro in Berlin, das auch nicht mehr das ist, was es mal war. Irgendwie sah das 2006 alles viel toller und schöner aus, ein leichter Gegner und massenhaft Fans, die sowas wie die Bild wollten, nur eben gegen die Bild. Jetzt, wo die Luft raus ist, die Nutzerzahlen fallen und die Themen zäh werden, darf mal ein anderer ran. Ja, man wird halt auch älter, und irgendwie kann man auf dem wenig lukrativen Niveau auch nicht bis zur Rente weiter machen, auch wenn das früher noch ganz anders klang.

Genau genommen ist BILDblog damit auch ein Bochumer geworden und sitzt nun im Herzen der Kulturhauptstadt Europas 2010.

Statt in Berlin sitzt der Laden jetzt in einer anderen runtergekommenen Industriebrache.

Was sich dadurch ändert, ist noch nicht genau abzusehen:

So richtig haben wir und das auch nicht überlegt, aber es ist so.

Lukas Heinser wird in BILDblog eigene Akzente setzen und die Idee mit neuen Autoren, neuen Ideen und neuen Formen beleben.

Vermutlich setzen wir auf das bewährte Modell von Tom Sawyer und dem Zaun, auch bekannt von Spreeblick: Wir liefern die schicke Illusion, andere sollen sie arbeitend umsetzen. Irgendwas wird man vermutlich machen müssen, so wie der Laden sumpft. Äh. Also.

Stefan Niggemeier bleibt dem Projekt aber als Herausgeber und gelegentlicher Autor erhalten.

Aber auch die Ruine taugt beim kurzen Hirn von Medien und Medienpreisjuries immer noch zur Profilierung.

Quelle:http://www.bildblog.de/15491/in-eigener-sache-26/

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Sonntag, 24. Januar 2010

Ich bin der netteste Mensch von der Welt.

Gegenüber Menschen. Bei Frettchen sieht das aber etwas anders aus. Um ehrlich zu sein: Ich würde etwas anderes als Partnerin für das Leben empfehlen. Nachdem ich auch der unverheiratetste Mensch der Welt bin, ist das irrelevant - aber alle Mütter und Tanten der besseren Gesellschaft würden mit in dem recht geben, was ich in der FAZ schreibe.

Und die sind nicht die nettesten Menschen der Welt.

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Samstag, 23. Januar 2010

Anlass zum Ärgern

(gewissermassen versteckter Beitrag, nötig, aber nicht unbedingt passend)

2010 ist das Jahr, das mich nicht mehr auf Medienkongressen und Vorträgen sehen wird. Das Abkotzen von Lügnern und Businessbloggergeschmeiss, die darin immer ein Problem sehen wollen, ist da so gut wie kein Problem. Schlimm sind Veranstalter selbst, bei denen ein erstaunlich hoher Anteil nicht mal in der Lage ist, die Sache mit einem Minimum an Anstand über die Bühne zu bringen. Das geht bei einem Leipziger Uniheini los, der zwar Journalismus lehrt, aber trotzdem ungefragt Bilder der Gäste ins Internet klatscht, und endet bei Organsiationen, die mit einer Riesenklappe einladen, die Veranstaltung dann aber kaum auf die Reihe kriegen, und erst mit verspäteten Ausflüchten und dann mit Dauerschweigen hoffen, dass man die Rechnung für die Unkosten irgendwie vergisst.



Wenn man mit Veranstaltern solcher Branchentreffen zu tun hat, versteht man schlagartig, warum der Journalismus so eine elende Schluderei ist: Der Veruf animiert vermutlich zu einer Überbetonung des Maulheldentums bei gleichzeitiger Wurschtigkeit in der Umsetzung. Im Ergebnis sind Medien wie Medienkongresse: Unprofessionell, nervig und voller leute, denen ich mich im Privatleben ja auch nicht aussetzen würde. Es gibt ein paar Ausnahmen, aber das mit den Kongressen ist wie mit Twitter: Irgendwann ist man einfach zu alt für den Blödsinn.

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Freitag, 22. Januar 2010

Ausblick auf andere, oben und unten

Das ist das 90-Grad-Südwestpanorama auf den Neureuth, in etwa vom Zillertal bis ins Allgäu.



Grossbild - Man kann dort nicht in Frieden sitzen, wenn es dem später kommenden Nächsten nicht gefällt, und der sich - allerdings nicht ganz unberechtigt - über die Idiotenstreifen am Himmel beschwert. In der FAZ.

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