Muttis ungezogene Blagen
Und für die Linke ist es ein historischer Moment: Sie können mal wieder zeigen, dass ihnen das ehrende Andenken an Ulbricht mehr bedeutet, als irgendwelche Realpolitik.
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Was Herrn Wuff angeht: Dessen Vollkasko-Mentalität widert mich an. Wenn er aufrechter Gesinnung wäre, hätte er sein Amt in Niedersachsen nach seiner Nominierung aufgegeben.
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Wie schön, dass Partei-Räson nicht allen Beteiligten die Wahlentscheidung diktiert.
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und von den fdp-mdbs will keiner in die freie wirtschaft, von denen der cdu/csu auch nicht so recht einer.
der hausherr hier sieht schon den vonundzu als kanzler.
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Im 3. Wahlgang wird es sicher Wulff. Aber vermutlich schon im 2., denn siehe Posting
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Das Übel aus der Uckermark guckt nicht gerade erbaut.
Und der Wulff wird sich denken, das war nicht so blöd, nicht als MP zurückzutreten.
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Nein, jetzt läuft es wieder nach Plan.
Die Folterwerkzeuge wurden immerhin mal vorgezeigt.
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wäre zu schlucken:
Für die Pointe, daß er sich von der Linken wählen lassen müßte, gern.
Aber dazu wird es wohl nicht kommen, aus denen wird im Leben
keine Spaßpartei mehr ...
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Kann es sein, dass eine Wut aus Ihnen spricht, die mit Gauck gar nichts zu tun hat?
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"Opferakte", sondern, nach allem, was man wissen kann, auch einen
"IM-Vorlauf", und die Situation, mit einer derartigen Akte allein im
Zimmer zu sein, darf wohl, für einen deutschen Behördenchef,
singulär genannt werden.
Was Rayk Wieland zu diesem Thema 1997 (!) zusammentragen konnte, scheint mir immer noch lesenswert:
http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=a5
Nun, vielleicht ist das Wort Fanatismus wirklich etwas stark für jemanden wie J.G.; die Bigotterie allerdings, mit der er der PDS
nachjagte, um die Verhaftung seines Vaters zu rächen, ist ungefähr so christlich wie, sagen wir, Savonarola; nur hat der sich in Gefahr begeben.
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der nebeneffekt, dass damit nicht nur die sed-bonzen mitsamt umfeld und massenorganisationen, sondern auch die hauptamtlichen mfs-mitarbeiter zu edelmenschen stilisiert wurden, wurde bewusst in kauf genommen.
die transportpolizisten, die eben noch in chemnitz und anderswo die ausreisewilligen abprügelten, wurden, weil gute befehlsempfänger, zu bundespolizisten umpaspeliert. und sind sie nicht in rente, sind sie das heute noch.
die stasi-überprüfung richtete sich ausschliesslich auf nachweisbare verpflichtung zur tätigkeit als informeller mitarbeiter für das mfs.
selbstverständlich können fdg-agitprop-tussen bundeskanzler werden, wenn sie dies bei der cdu tun.
selbstverständlich können hauptamtliche täter des mfs bürgermeister werden.
selbstverständlich haben die angehörigen der nva und vor allem der grenztruppen, ihre ehre nie verloren, bis zum hauptmann konnte sie ihre karriere in der bundeswehr fortsetzen, vom major aufwärts ging das nicht, denen blieb nur die frei wirtschaft, wenn sie über verwertbare beziehungen verfügten.
es gibt auch schon präzedenzfälle, dass ehemals stasi-im bürgermeister sind, gerichtsfest, sie sind ja seit dem ende der ddr nicht mehr als solche tätig.
dei heuchelei ist nicht nur auf seiten der allerchristlichsten cdu zu finden (die alten bonzen in dem verein waren und sind karrieristen, der liebe gott ist für sie insofern interesssant, als er ihnen ihren geldbeutel füllt. zu hart? cdu-funktionsträger schicken ihre kinder zur jugendweihe, war doch nicht alles schlecht in der ddr). wenn die linke, die sich ja als anwalt der alten tschekisten versteht, anderen, die nicht von ihrem beritt sind, stasi-privilegien vorwerfen, ist das infamie von geradezu geissler´schem ausmass.
genau, geissler. der name wurde in der präsidentendebatte nicht genannt, ist der schon vergessen?
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Bin gespannt, wie weit die Lust am eigenen Untergang im Regierungslager geht. Ein Bundespräsident Wuff von Links wegen dürfte den Berliner Hühnerstall kräftig aufmischen.
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Dabei wäre ein Bundespräsident Gauck auch für sie zu verschmerzen. Gregor Gysi und ein paar Stasi-Generäle sollten da kein Hindernis sein.
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was ist an denen vernünftig? dass sie wieder an den trog wollen, von der sie vertrieben wurden? dass sie nicht davon reden aber auch nicht vergessen?
das titelbild des eulenspiegel 7/10 sagt mehr als tausend worte. http://www. eulenspiegel-zeitschrift.de/Auslese/aktuelles_Heft/aktuelles_heft.html
interessant im beitrittsgebiet ist eher, dass die cdu dort auf gemeinde- und landkreisebene mit denen so gut kann, fast wie früher. kein wunder, die mandatsträger haben in einem anderen land unter einem anderen regime politik gelernt, das verbindet.
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nein, fäusteschwingende bolschewiken sind das weissgottnicht. trotzdem etwas, auf das ich gern verzichte. auf die blockpfeifen, die jetzt, gelernt ist gelernt, auch nichts anderes treiben als kaderpolitik (im westen auch als parteibuchwirtschaft bekannt) ebenso.
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Dieser Gauck, dieser pastorale Sprücheklopfer! "Freiheit ist anstrengend. Denn man muss wählen!" Muhaahaja. Und die Mainstreamies zollen frentisch Beifall.
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Hatte der von Anfang an nichts anderes vor, als Mutti eins zu verpassen oder ist das einfach der eitelste Kretin, der sich je um dieses Amt beworben hat?
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Und die eine Rede zum 8. Mai war es wert, so weit wie möglich verbreitet zu werden.
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Was soll denn an dem Abstimmungsverhalten der Linken interessant sein? Gysi wäre eher gestorben und mit ihm die ganzen Ulbricht-Fans, als den Stasi-Aufklärer Gauck zu wählen.
Das ganze Gefasele um Afghanistan und soziale Sicherung war doch nur vorgeschoben. Hier ging es nur um billige persönliche Rache.
Auch die Denkzettel-Leute in der CDU haben das so gesehen. Die wären sonst im 2. Wahlgang nie das Risiko eingegangen, Merkel noch mal so richtig vorzuführen.
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Wenn das wahr gewesen ist: "... Joachim Gauck, Präsidentschaftskandidat von SPD und Grünen, denkt gar nicht daran, sich ... bei der Partei anzubiedern. Seit seine Kandidatur bekanntgegeben wurde, hielt Gauck das so. Jetzt, wenige Tage vor der Wahl, verschärft er seine Kritik ... 'Ich kann noch immer keine Bindung der Linkspartei an das europäische Demokratieprojekt erkennen'" - warum sollte dann diese Partei sich selbst ins Gesicht spucken und diesen Mann wählen ??
Gibt es wirklich keine Rettung mehr, außer die Linksparteiler wählen das kleinere Übel ?
Arme Bundesrepublik - wenn jetzt schon die Parias gerufen werden müssen, den versteinerten Verhältnissen das Tanzen beizubringen !
"Ulbricht" ? Wie platt. Bei Don Alphonso gab es schon mal kühlere Reflexionen.
KL
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Auch wenn ich nicht so blauäugig bin, die Stasi-Ressentiments bei der Linken zu übersehen, sind diese nach meinem Eindruck nicht der eigentliche Grund für die Ablehnung Gaucks. Man kann die ganze Sache also auch anders lesen: Respekt dafür, sich trotz großen Drucks und absehbarer medialer Kritik nicht von den eigenen (im Hinblick auf Krieg, Neoliberalen Umbau, schwammigen Nullaussagen zu "Freiheit", ... durchaus berechtigten) politischen Überzeugungen abbringen zu lassen. Das ist nach der (Mit-)Regierungsgeilheit der Linken eigentlich eher positiv... Man muss ja nicht über jedes Stöckchen springen, dass einem hingehalten wird.
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... und deshalb hat die Linke Wulff gewählt... der ist nämlich erklärtermaßen gegen Krieg, gegen den neoliberalen Umbau und bezieht glasklare Positionen zu Freiheit...
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"Was die Linke da gemacht hat, war eben auch ein Zeichen, eines für die Zersprlitterung des linken Lagers ..."
Um mit Hilfe einer solchen nicht unrichtigen Beschreibung die Ursache mit der Wirkung zu verwechseln, muß man wohl ganz fest davon überzeugt sein, daß die Entstehung und Entwicklung der Linkspartei nichts, aber auch gar nichts mit der Politik der SPD zu tun hat. Erhard Eppler hat zum Schröder-Blair-Papier einmal öffentlich gesagt (er wird es heute nicht wieder tun, ich weiß), daß hier zum ersten Mal in der Geschichte die Entwicklung der Sozialdemokratie in der Sprache des politischen Gegners beschrieben worden sei - exakt, genauer konnte man es nicht ausdrücken. Und das war nur die Erscheinung zum Wandel im Wesen. Die SPD hat sich entschlossen, eine Partei der neuen Mittelschichten zu sein und das alte Bündnis zwischen Hausmeistern, Lackierern, Briefträgern und Lehrern, Facharbeitern, Polizisten für aufgekündigt zu nehmen. Nun, die Lücke wird von der Linkspartei zu besetzen versucht - daß die SPD diese dann dämonisiert, ist langweilig genug. Daß sie aber versucht, der Linkspartei eine Falle zu stellen, sollte man auch dann erkennen können, wenn man ungeduldig (oder schon wütend?) hofft, die SPD werde wieder einmal eine Partei mit politischer Substanz.
Im übrigen ist es sehr seltsam, daß der Linkspartei die Einzelfiguren vorgezählt werden, deren Auftreten vermeintlicherweise ihre Politikunfähigkeit belegen - und zwar während eine ekelhafte Farce von "Politik" veranstaltet wird. Auf offener Bühne wurden die Kulissen aufgestellt, die uns bei Beginn der Vorstellung als Realität angeboten werden. Ich habe noch genug Selbstachtung, um so etwas nicht ernst zu nehmen. Daß Frau Merkel mit der Lancierung Wulffs ihre eigene politische Position befestigen will und sich keinen Deut um die "Würde des Amtes" schert, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Daß die SPD einen Gegenkanditaten lanciert, um Merkel vorzuführen, und sich nicht darum kümmert, welches symbolische Porzellan der Demokratie dabei zerschlagen wird, steht in den grinsenden Gesichtern von Gabriel & Co. - Und in diesem Sodom und Gomorrha von Demokratieverhöhnung muß die Linkspartei beweisen, daß sie "regierungsfähig" ist ?
KL
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dritter wahlgang, eigenen kandidatin zurückziehen und dann hat er stücker hundertzwanzig stimmen anzubieten.
dann die "empfehlung" an seien wahlmänner, sich der stimme zu enthalten und daraufhin die hektische schuldzuweisung an spd/grüne.
was hat der kurze vor seiner empfehlung gefordert und nicht erhalten?
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Wulff gewinnt! Habe ich doch gleich gesagt... aber wer hört denn schon auf mich? Ich meine, außer Bild.de? :) #bundesversammlung #wulff
Und diese Pfeifen müssen also alimentiert werden. Soso.
Wegen der Qualität und der journalistischen Sorgfaltspflicht allerdings weniger, möchte man meinen.
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Schon zu Weimarer Zeiten gab es nirgendwo größeren Hass als zwischen SPD und KPD. Und auch das nicht vollkommen grundlos. Man denke nur an die näheren Umstände der Ermordung Rosa Luxemburgs. Und die Rolle, die ein Friedrich Ebert in dieser Zeit spielte.
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Welche positive Resonanz hätte im Kreis derer, die hier regelmäßig mitlesen, ein Vorschlag Ulf Poschardt gehabt?
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