Bis zur letzten Gehirnzelle

Es gibt viele gute Gründe, nicht nach London zu fahren. In die Silver Vaults muss man bei den aktuellen Materialpreisen erst gar nicht gehen, streikende Lokführer können den Spass zunichte machen, und wie ich es dort 5 Tage lang ohne Essen aushalten soll, ist mir auch noch nicht ganz klar - vermutlich werde ich Marmelade von Frau Moretti mitnehmen. Und das Zullo, das ich vermutlich mitnehmen werde, ist eigentlich kein Rad für die Stadt, sondern für den Gardasee.



Trotzdem sind an einem Tag wie heute alle Zweifel hinfällig, denn an Tagen wie diesen bricht sich alles, was an Bayern hassenswert ist, in Niedertrachtbayern Bahn. Ich kann wahrlich nicht verstehen, warum sich manche eine Straussrede zurückwünschen - schon der Mann war voll mit dummdreister Obszönität, und würde man das heute 1:1 wiederholen, gäbe es vermutlich eine Parteikrise in München, Man soll droh sein, dass es vorbei ist, aber deshalb muss man noch lange nicht über den Seehofer froh sein, bei dem man dazwischenrufen sollte, was er denn davon hält, dass sein Schanzer Parteikollege ****** die türkischstämmige ******* ge**** hat und ihr nach der Trennung immer noch ********* zuschanzt, die miese Ratte - ob das eine Integration ist, wie er sie der Bayerischen Verfassung reinschieben will, als wäre die eine käufliche Prostituierte.

Bis zur letzten Patrone will er also Bayerisch-Stalingrad verteidigen - der Grattler aus dem Glasscherbenviertel, der vermutlich noch immer keinen Jagdschein hat. Und dann fährt er zurück in die Landeshauptstadt mitrekordverdächtigen Ausländeranteil von 24%, in dem noch keine Hadertauer und andere Preissn eingerechnet sind. Soll er die erste Patrone doch gleich einmal gegen die Überfremdung in seinem Kabinett einsetzen, der Horsti zur letzten Patrone aus dem Problemviertel, dann reden wir weiter.



Derweilen überlegt der Söder schon, wie er bei nächster Gelegenheit den Seehofer los wird, bevor der Guttenberg noch einmal kommt - und wenn es zusammen mit den Grünen sein muss. Schlangengrube Passau. Die hätte man Österreich überlassen sollen, da passen sie besser hin.

Donnerstag, 10. März 2011, 00:29, von donalphons | |comment

 
Deutsche Sprache in der Verfassung?
Ausgerechnet in Bayern. Na das ist doch mal originell. Und was passiert dann mit den Urbayern, die außerhalb des Weißwurstgürtels keine Sau versteht?

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Genau: Was machen eigentlich die bairischen Separatisten? Und die Monarchisten? Wäre doch für alle Beteiligten wunderbar, wenn Bayern endlich den Bund verlassen würde ... dann könnte man auch wieder über eine "deutsche Leitkultur" reden ;--)))

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Bayern souverän und an Kini ? Fänd ich klasse - da würd ich heut schon Wohnungsanmietungsbedarf bei Herrn Alphonso anmelden zwecks Übersiedlung aus dem gottlosen Hessen...

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Bayern und Österreich
Wenn es weiter Integrationsprobleme mit Bayern gibt, dann könnten die doch mit Österreich fusionieren, und die Trachtenhysteriker der CSU mit den Haiderianern. Das gibt eine schöne, braune, ausländerfreie Ostmark...

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@scooter:
Kurfürst Karl-Theodor von der Pfalz hat Bayern den Habsburgern angetragen im Tausch gegen die habsburgischen Niederlande. Die Ösis haben abgelehnt, und die Bayern haben es ihm nie verziehen - wobei man nicht genau weiß ob aus Frust darüber, dass der Deal nicht zustande kam oder aus Entrüstung, dass es der Regent versucht hat, sie als Untertanen loszuwerden.

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Gegen den Balkan möchte ich mich dann doch verwahren, zumal die CSU in Auflösung begriffen ist. Letzte Zuckungen, das ist alles.

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Es gibt immer noch Ausländer, die sich nicht integrieren wollen und darauf bestehen, ihre Dissertationen selbst zu schreiben.

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Die haben ja nur eine Aufenthaltserlaubnis zum Studium/Promotion. Wäre ja noch schöner, wenn dadurch die historischen Sitten einreißen würden.

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Jawoll: wir wollen deutsche Leitkultur - oder, wie der Gebildete sagt, eigenes Gemurmel.

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Der Münchner Ausländeranteil...
...an der Gesamtbevölkerung ist Beweis genug für die Realitätsferne der CSU. München zieht Menschen aus aller Welt an, die dort trotz (oder gar dank?) mangelnder Leitkultur friedlich zusammenleben und -arbeiten. Wobei der Konsens, die Liber(ali)tas Bavariae jedem zuzugestehen, schon das Zeug zur Leitkultur hätte...
Wären die Bewohner des Bundeshauptslums auch nur annähernd so entspannt wie die Monaco-Bayern, gäb's nicht nur keine Sarrazin-Debatte.

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Stimmt, von Bayern lernen heisst auskommen lernen - als man bei uns eine Moschee gebaut hat, und die ist wirklich gross und auffällog, gab es keine Probleme.

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Sie saufen morgens früh schon Bier und nennen es Kultur. Sie hören dabei einem Grantler beim Schreien zu und nennen es politische Kultur.

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Zullo
Diese Schmiede war mir unbekannt. Rahmenbau in Vollendung, das ist ganz große Kunst.

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Meines ist eher eine Jugendsünde des Meisters, mit schlechtem Lack und schrägem Bremssteg. Man darf bei den Italienern nicht alles glauben, was im Netz steht. Lange Zeit hiess es, Pegoretti würde jeden Rahmen selbst schweissen, und Masi wären die besten Rahmen aller Zeiten: Alles Blödsinn.

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Ja, ich kenne die Italiener in dieser Beziehung, An meinem Gios platzt der Lack nur vom anschauen ab.
Trotzdem, beim betrachten der Zullo Homepage haben mir die Augen getränt und ich hatte schweissnasse Hände.

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ich lese gerade mal wieder zur Erheiterung...
"Liquide".
Hat sich eigentlich irgendwas verändert in Deutschland ?

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Da wird nix geschweißt.

Durch die hohen Schweißtemperaturen verspröden die Stahlrohre, da die Legierungsbeimischungen verbrennen.

Klassische Stahlrahmen werden klassisch hartgelötet. Die besseren mit Silberlot https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Silberlot#Silberlote , da dieses niedrigere Verarbeitungstemperaturen ermöglicht, die die Stahllegierungen schonen.

Neumodische muffenlose Stahlrahmen werden mit Nickellot verarbeitet. Dieses kann dicker aufgetragen werden und ermöglicht so schöne gekehlte Lötnähte, die die Kräfte besser übertragen.

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