Häuser einpacken
Ich mag ja eigentlich den Umweltschutzgedanken. Ich achte auf gute Ernährung, ich laufe sicher mehr Höhenmeter zu Fuss, als dass ich mit dem Auto fahre, ich vermeide Kurzstreckenflüge, und durch meine Wohnung in der warmen Altstadt spare ich auch Heizenergie. Meine Kronleuchter mache ich spärlich an. Was ich mit dem Rad machen kan, mache ich mit dem Rad, selbst während der Heuschnupfenzeit. Alles freiwillig, kein Zwang, es leuchtet mir ein, und es hat alles seine schönen Seiten.
Aber jetzt geht es nicht mehr um Freiwilligkeit, sondern um Bauverordnung. Das Hinterhaus hat keinen Denkmalschutz, mit Ausnahme der Rückwand des Hauses. Klingt komisch, ist aber so. Der Rest ist nicht denkmalgeschützt. Denkmäler müssen nicht irgendwelchen Klimazielen entsprechen, andere Häuser durchaus. Zumindest, wenn man vermieten will. Neue Rechtsprechungen sagen, dass Mieter selbst im vollen Wissen um fehlende Dämmung bei Neuvermietung Minderung geltend machen können. Um das zu verhindern, müsste man das Hinterhaus verpacken. Aufgrund der Lage an drei Grundstückgrenzen ist das technisch und rechtlich nicht möglich.
Kurz: Isolierung geht nicht, aber Neuvermietung ohne Isolierung ist ein enormes Risiko, geradezu die Einladung für gesetzlich geschütztes Mietnomadentum. Für den Eigentümer ist das alles natürlich kein Problem, der darf unisoliert wohnen, so lange er will. Der Eigentümer jedoch wohnt schon woanders. Man sieht das Problem? Fein. Langsam hängt mir der Umweltschutz zum Has hinaus. Ein ganzes Haus in Bestlage. Dank neuer Umweltvorschriften unbewohnbar. Man kann unter diesen Bedingungen nicht investieren. Man kann nur zusperren, oder als Lager vermieten.
Und wenn Sie, liebe Leser, demnächst in eine Innenstadt ziehen möchten und sich wundern, warum die Preise so horrend hoch sind: Das liegt am Zwang, Häuser teuer einzupacken, für ein paar Euro Heizkosten und ein paar anderen Problemen, die man sich dafür im Gegenzug einkauft, weil das Haus nicht mehr natürlich atmen kann.
Und wenn man das in 20 Jahren kapiert hat, kommt eine neue Verordnung, die den Rückbau verlangt. Die historischen Putze und Fenster sind dann natürlich weg. Und dann wundern sie sich, warum die alten Häuser so komisch aussehen.
Aber jetzt geht es nicht mehr um Freiwilligkeit, sondern um Bauverordnung. Das Hinterhaus hat keinen Denkmalschutz, mit Ausnahme der Rückwand des Hauses. Klingt komisch, ist aber so. Der Rest ist nicht denkmalgeschützt. Denkmäler müssen nicht irgendwelchen Klimazielen entsprechen, andere Häuser durchaus. Zumindest, wenn man vermieten will. Neue Rechtsprechungen sagen, dass Mieter selbst im vollen Wissen um fehlende Dämmung bei Neuvermietung Minderung geltend machen können. Um das zu verhindern, müsste man das Hinterhaus verpacken. Aufgrund der Lage an drei Grundstückgrenzen ist das technisch und rechtlich nicht möglich.
Kurz: Isolierung geht nicht, aber Neuvermietung ohne Isolierung ist ein enormes Risiko, geradezu die Einladung für gesetzlich geschütztes Mietnomadentum. Für den Eigentümer ist das alles natürlich kein Problem, der darf unisoliert wohnen, so lange er will. Der Eigentümer jedoch wohnt schon woanders. Man sieht das Problem? Fein. Langsam hängt mir der Umweltschutz zum Has hinaus. Ein ganzes Haus in Bestlage. Dank neuer Umweltvorschriften unbewohnbar. Man kann unter diesen Bedingungen nicht investieren. Man kann nur zusperren, oder als Lager vermieten.
Und wenn Sie, liebe Leser, demnächst in eine Innenstadt ziehen möchten und sich wundern, warum die Preise so horrend hoch sind: Das liegt am Zwang, Häuser teuer einzupacken, für ein paar Euro Heizkosten und ein paar anderen Problemen, die man sich dafür im Gegenzug einkauft, weil das Haus nicht mehr natürlich atmen kann.
Und wenn man das in 20 Jahren kapiert hat, kommt eine neue Verordnung, die den Rückbau verlangt. Die historischen Putze und Fenster sind dann natürlich weg. Und dann wundern sie sich, warum die alten Häuser so komisch aussehen.
donalphons, 00:53h
Freitag, 11. März 2011, 00:53, von donalphons |
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jochen hoff,
Freitag, 11. März 2011, 08:13
Ach Don, nun komm mal wieder runter. Jedes alte und wertvolle Museumsgebäude kennt die Innendämmung, die z.B notwendig ist um die Ausstellungsstücke zu erhalten.
Schimmel kommt nicht von einer fachgerechten Dämmung, sondern vom Pfusch. Wenn du wirklich schlau bist, dann gehst du sogar noch weiter und baust ein Zwangsent- und belüftungssystem mit Wärmetauscher ein, das im Sommer die Luft durch einen langen Erdschlauch (kann man auch in der Tiefe auf kleinem Raum verlegen, kühlt und im Winter die Abwärme nutzt.
Natürlich wäre es schön, wenn du dir Kosten sparen könntest, wer von uns will nicht sparen. Aber tatsächlich hast du vermutlich schon jetzt ein Problem, auch wenn es noch nicht zu sehen ist. Viele Nacharbeiten an alten Häusern, sind mit modernsten Materialien gemacht worden, die sich aber kaum mit den alten Baustoffen vertragen, da sie ein anderes Dehnungsverhalten aufweisen und teilweise sogar das alte Material zerstören.
Nimm die Fördermittel für die Dämmung und dämm das gesamte Haus, aber mach es richtig. Das Geld, dass du heute in die Hand nimmst, hast du übermorgen gespart, wenn die Energiepreise durch die Decke gehen. Ein ständig und gut, oder besser hochqualitativ weiterentwickeltes Haus, steigert seinen Wert enorm. Da können deine Schweizer Franken nicht mithalten.
Es macht sogar Sinn sich in gewissem Maße für eine Sanierung zu verschulden.
Schimmel kommt nicht von einer fachgerechten Dämmung, sondern vom Pfusch. Wenn du wirklich schlau bist, dann gehst du sogar noch weiter und baust ein Zwangsent- und belüftungssystem mit Wärmetauscher ein, das im Sommer die Luft durch einen langen Erdschlauch (kann man auch in der Tiefe auf kleinem Raum verlegen, kühlt und im Winter die Abwärme nutzt.
Natürlich wäre es schön, wenn du dir Kosten sparen könntest, wer von uns will nicht sparen. Aber tatsächlich hast du vermutlich schon jetzt ein Problem, auch wenn es noch nicht zu sehen ist. Viele Nacharbeiten an alten Häusern, sind mit modernsten Materialien gemacht worden, die sich aber kaum mit den alten Baustoffen vertragen, da sie ein anderes Dehnungsverhalten aufweisen und teilweise sogar das alte Material zerstören.
Nimm die Fördermittel für die Dämmung und dämm das gesamte Haus, aber mach es richtig. Das Geld, dass du heute in die Hand nimmst, hast du übermorgen gespart, wenn die Energiepreise durch die Decke gehen. Ein ständig und gut, oder besser hochqualitativ weiterentwickeltes Haus, steigert seinen Wert enorm. Da können deine Schweizer Franken nicht mithalten.
Es macht sogar Sinn sich in gewissem Maße für eine Sanierung zu verschulden.
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graefrather,
Freitag, 11. März 2011, 09:16
Das mit der Vermietung ist echt lustig, als Wohnraum geht das natürlich nicht mehr so ohne weiteres. Bei uns in der Gegend sind allerdings Büroräume sehr gesucht und ein gewerblicher Mieter ist auch kündbar wenn er zickt. Einer meiner Nachbarn ist Bautechniker und braucht am Abend und am Wochenende ein Büro wenn er noch arbeiten muss. Also eine Tätigkeit praktisch ohne Publikumsvekehr, da braucht man auch kein Badezimmer und man hat keinen Lehrstand im Haus. Schliesslich kostet das Haus auch Geld wenn keiner drin wohnt.
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arboretum,
Freitag, 11. März 2011, 09:54
Dazu gab es im DRadio unlängst ein Politisches Feuilleton
des Architekturkritikers Gerwin Zohlen:
Wenn Ökologie zur Ideologie verkommt. Der Dämmwahn.
Dieses Styroporzeugs ist wirklich Dreck, aber Lehmdämmung und die anderen Alternativen sind den meisten Hausbesitzern zu teuer - bis es dann Probleme wegen des Styroporzeugs gibt.
des Architekturkritikers Gerwin Zohlen:
Wenn Ökologie zur Ideologie verkommt. Der Dämmwahn.
Dieses Styroporzeugs ist wirklich Dreck, aber Lehmdämmung und die anderen Alternativen sind den meisten Hausbesitzern zu teuer - bis es dann Probleme wegen des Styroporzeugs gibt.
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zaunkoenig,
Freitag, 11. März 2011, 22:06
Ach ja, das leidige Thema der Öko-Burka fürs Haus. Inzwischen bekomme ich schon Pickel wenn ich nur'n neues Baugerüst in Nachbarschaft sehe. Seit zwei Tagen steht wieder eins. Man weiß ja nicht, gibt das einen schönen neuen Anstrich oder doch eine komplette Sondermüllfassade?
Berichtete die FAZ (Print) im vergangenen Jahr nicht über eine Innenraumdämmung per Spezialanstrich? Dessen Hersteller angeblich rechtliche Probleme mit der Styropor-Konkurrenz habe? Ich meine, da war was...
Berichtete die FAZ (Print) im vergangenen Jahr nicht über eine Innenraumdämmung per Spezialanstrich? Dessen Hersteller angeblich rechtliche Probleme mit der Styropor-Konkurrenz habe? Ich meine, da war was...
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schwarzkutte,
Freitag, 11. März 2011, 10:57
E10. Hausdämmung. Rauchfreie Kneipen. Umweltbonus. Gesundheitsbonus. 12(!) Airbags. Pädagogische Begleitung der Kindesentwicklung zur Besserung der sozialen Kompetenz. Bewerbungsschreiben für Fortführende Schulen. Ratgeberzeitschriften und Fersehsendungen für Erziehung, Familie, Karriere usw., die auch noch gelesen und gesehen werden. Elektroautos mit Erzeugung von softwarebasiertem Otto-Motorengeräusch. Kühlschränke mit superleisem Flüsterton auf A++-Basis - den können Sie sogar unbeschwert mit ins Bett nehmen. Wohin bloß geht diese Reise noch??? Wenn ich 70 bin und der Meeresspiegel um etliche Meter angewachsen ist, werde ich auf einer der vorgelagerten "Inseln" Hamburgs sein und Strandkörbe vermieten. Vielleicht bin ich dann auch an einer virtuellen Maschine angeschlossen und glaube nur Strandkörbe zu vermieten... ...
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betablogg,
Freitag, 11. März 2011, 17:41
...ja, er hat recht. Aber warum lassen wir, die wir uns doch für in jeder Hinsicht mündige Bürger halten, dies alles zu, dies alles mit uns machen ??
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donna laura,
Freitag, 11. März 2011, 11:54
natürlich gibt es die innendämmung - die habe ich neulich erst machen müssen. die schwierigkeit liegt darin, dass zum haus passende dämmmaterial zu finden, und, ganz ehrlich, auch die experten, von denen jeder auch mindestens zwei meinungen zu gefühlte dreissig optionen hat, können verdammt viel mist bauen. verdammt viel mist.
bei unserem bau kann man nur hoffen, dass der taupunkt an der richtigen stelle liegt, ansonsten wird in einigen jahren mit juristischem beistand der architekt bis auf die hühnerhaut gerupft werden. da bin ich jetzt schon unlustig.
spass macht isolierung dem geldbeutel überhaupt nicht, auch wenn sie unbestritten ihren nutzen zeigt, den möglichen schaden erst später - doch dies sind dann wieder die vielleicht ersehnten arbeitsbeschaffungsmassnahmen für die zulieferer der bauwirtschaft.
man könnte, lieber, geschätzer donalphons, das ganze auch als atelier/galerie (dann aber hin zum *hust* loftcharakter, denn so sind sie, die modernekunstbeflissenen) und/oder musikproberaum vermieten. oder wieder als (bio?)backstube etablieren...
bei unserem bau kann man nur hoffen, dass der taupunkt an der richtigen stelle liegt, ansonsten wird in einigen jahren mit juristischem beistand der architekt bis auf die hühnerhaut gerupft werden. da bin ich jetzt schon unlustig.
spass macht isolierung dem geldbeutel überhaupt nicht, auch wenn sie unbestritten ihren nutzen zeigt, den möglichen schaden erst später - doch dies sind dann wieder die vielleicht ersehnten arbeitsbeschaffungsmassnahmen für die zulieferer der bauwirtschaft.
man könnte, lieber, geschätzer donalphons, das ganze auch als atelier/galerie (dann aber hin zum *hust* loftcharakter, denn so sind sie, die modernekunstbeflissenen) und/oder musikproberaum vermieten. oder wieder als (bio?)backstube etablieren...
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first_dr.dean,
Sonntag, 13. März 2011, 15:36
Mietnomaden? Ach!
Die mangelnde Flexibilität der Vorschriften ist - fürchte ich - eine deutsche Spezialität. Und, das gehört auch zu diesem Thema, ein Ergebnis des hohen Einflusses der Baulobby, und zwar nicht nur auf Schwarzgelb und deren "Klimakanzlerin".
(aber auch - und nicht zu knapp)
@ Don
Gegen Mietnomadentum helfen übrigens
a) gezielte Vermietung an ALGII-Bezieher
b) Versicherungen (garnicht mal so teuer)
c) gute Auswahl von Mietern (langjährige Jobs u.ä.)
d) immer Mietkaution verlangen
e) Erkundigung bei vorherigen Vermietern
f) b + c + d + e
g) Gezielte Vermietung weit im Voraus
(dabei evtl. entstehende Mietlücken werden gezielt mit kurzfristigen Vermietungen geschlossen)
Denn Mietnomaden planen i.d.R. ihre Neuvermietungen nicht langfristig, sondern sehr kurzfristig und unter hohen Druck.
h) Gezielte Vermietung an WGs - mit gleich mehreren Hauptmietern im Mietvertrag, was eine gegenseitige Haftung bedingt
i) (John Dean-Methode)
Die Wohnung wird nur an Mieter vergeben, welche neben der Kaution noch eine separate "Sicherheitsleistung" für überlassene Möbel/Kronleuchter zahlen - diese Sicherheitsleistung erhalten die Mieter beim Auszug wieder verzinst (!) zurück (sofern erstens die Möbel dann noch vorhanden sind und zweitens keine Mietschulden beim Auszug vorhanden sind).
Der Witz daran: Die Sicherheitsleistung muss nicht einmal besonders hoch sein - denn typische Mietnomaden vermeiden von vornherein Zahlungen an den Vermieter und würden in diesem Fall von einem Vertragsabschluss absehen.
j) Gezielte Vermietung bzw. Günstiger-Vermietung an zahlende Parteimitglieder
(da: Mietnomaden jegliche Zahlungsverpflichtungen abseits der Handy-Verträge meiden - und auch gemeinnütziges Engagement)
Beispiel: Für nachweisliche langjährige und aktive SPD-Parteimitglieder und/oder Menschen mit intensivem gemeinnützigen Engagement gibt es 0,40 Euro/Quadratmeter Nachlass auf die Nettokaltmiete. Ein derartiges Angebot ("zur Förderung des Engagements") könnte in einschlägigen Rundbriefen/Zeitschriften veröffentlicht werden - und wird ganz gewiss auf Zuspruch stoßen.
Das wäre aus Vermietersicht gewissermaßen eine Versicherungsmethode - dem gewährten Mietnachlass steht dann nämlich eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gegenüber, dass man dann keine Mietnomanden im Haus hat.
=> Mietnomaden können/sollten für Don kein Problem sein. Echt nicht.
bei Gefallen: lasse ich mir diese praktischen Tipps gerne mit Büchergeschenken u.ä. vergüten
(aber auch - und nicht zu knapp)
@ Don
Gegen Mietnomadentum helfen übrigens
a) gezielte Vermietung an ALGII-Bezieher
b) Versicherungen (garnicht mal so teuer)
c) gute Auswahl von Mietern (langjährige Jobs u.ä.)
d) immer Mietkaution verlangen
e) Erkundigung bei vorherigen Vermietern
f) b + c + d + e
g) Gezielte Vermietung weit im Voraus
(dabei evtl. entstehende Mietlücken werden gezielt mit kurzfristigen Vermietungen geschlossen)
Denn Mietnomaden planen i.d.R. ihre Neuvermietungen nicht langfristig, sondern sehr kurzfristig und unter hohen Druck.
h) Gezielte Vermietung an WGs - mit gleich mehreren Hauptmietern im Mietvertrag, was eine gegenseitige Haftung bedingt
i) (John Dean-Methode)
Die Wohnung wird nur an Mieter vergeben, welche neben der Kaution noch eine separate "Sicherheitsleistung" für überlassene Möbel/Kronleuchter zahlen - diese Sicherheitsleistung erhalten die Mieter beim Auszug wieder verzinst (!) zurück (sofern erstens die Möbel dann noch vorhanden sind und zweitens keine Mietschulden beim Auszug vorhanden sind).
Der Witz daran: Die Sicherheitsleistung muss nicht einmal besonders hoch sein - denn typische Mietnomaden vermeiden von vornherein Zahlungen an den Vermieter und würden in diesem Fall von einem Vertragsabschluss absehen.
j) Gezielte Vermietung bzw. Günstiger-Vermietung an zahlende Parteimitglieder
(da: Mietnomaden jegliche Zahlungsverpflichtungen abseits der Handy-Verträge meiden - und auch gemeinnütziges Engagement)
Beispiel: Für nachweisliche langjährige und aktive SPD-Parteimitglieder und/oder Menschen mit intensivem gemeinnützigen Engagement gibt es 0,40 Euro/Quadratmeter Nachlass auf die Nettokaltmiete. Ein derartiges Angebot ("zur Förderung des Engagements") könnte in einschlägigen Rundbriefen/Zeitschriften veröffentlicht werden - und wird ganz gewiss auf Zuspruch stoßen.
Das wäre aus Vermietersicht gewissermaßen eine Versicherungsmethode - dem gewährten Mietnachlass steht dann nämlich eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gegenüber, dass man dann keine Mietnomanden im Haus hat.
=> Mietnomaden können/sollten für Don kein Problem sein. Echt nicht.
bei Gefallen: lasse ich mir diese praktischen Tipps gerne mit Büchergeschenken u.ä. vergüten
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