Irgendwann kommen die Ideen
Was mir beim Schreiben oft auffällt: Die Ideen sind gut, aber nach 5000 Zeichen ist da keine Luft mehr drin. Das sind dann die Beiträge, die als Rohling liegen bleiben. Manchmal fällt mir dann doch noch ein wichtiger Aspekt ein, und dann finde ich mitunter die Texte nicht mehr. Oder glaube, das hätte ich doch schon geschrieben. Oder mache es dann doch fertig.
Das kann hier oder bei der FAZ nach all der Zeit schon einmal passieren. Es geht um nichts, und in jede Richtung sind genug Freiräume da. Aber ich kann schlecht einen Vertrag über viele, viele Seiten unterschreiben und dann merken, dass es zwar eine gute Idee war, aber keine, die trägt. Das der Finanzierung folgende Gewürge rum um Michi Seemann und Krautreporter sind mir ein warnendes Beispiel. Deshalb fahre ich viel Rad und mache mir im Kopf Notizen, die dann oft wieder weg sind. Dann waren sie aber vermutlich auch nicht gut genug.
Diesmal war das Thema Pausen dran. Pausen sind wichtig. Selbst wenn man aus dem Tritt kommt und danach denken mag, die Beine fallen einem ab. Inzwischen empfinde ich das gar nicht mehr so, aber dafür habe ich auch lange gebraucht und musste viel fahren und dabei viele Pausen machen. Denn den Rost wird man nach 5 Minuten los, aber übersäuerte Muskeln hemmen mehr als einen Tag und wer es zu sehr übertreibt, der verliert viel. Ausserdem, es ist so schön hier. Jede Pause hat ihre Berechtigung. Für die Leser ausprobiert, und es war gut und richtig.
Man darf sich nicht irre machen lassen. Nicht von den Medien - man muss nur mal schauen, was die an sport- und Ernährungsideologien verbreiten. Nicht von technischen Geräten und bizarren Leistungen, nicht von langen Strecken und Lösungen, die nicht zu einem passen. Man muss fahren, solange es Spass macht, und absteigen, wenn es nicht mehr geht. Man muss seine Leistung kennen und seine Schwäche. Manchmal muss man sich zwingen.Aber man darf nie die Freude verlieren.
Das kann hier oder bei der FAZ nach all der Zeit schon einmal passieren. Es geht um nichts, und in jede Richtung sind genug Freiräume da. Aber ich kann schlecht einen Vertrag über viele, viele Seiten unterschreiben und dann merken, dass es zwar eine gute Idee war, aber keine, die trägt. Das der Finanzierung folgende Gewürge rum um Michi Seemann und Krautreporter sind mir ein warnendes Beispiel. Deshalb fahre ich viel Rad und mache mir im Kopf Notizen, die dann oft wieder weg sind. Dann waren sie aber vermutlich auch nicht gut genug.
Diesmal war das Thema Pausen dran. Pausen sind wichtig. Selbst wenn man aus dem Tritt kommt und danach denken mag, die Beine fallen einem ab. Inzwischen empfinde ich das gar nicht mehr so, aber dafür habe ich auch lange gebraucht und musste viel fahren und dabei viele Pausen machen. Denn den Rost wird man nach 5 Minuten los, aber übersäuerte Muskeln hemmen mehr als einen Tag und wer es zu sehr übertreibt, der verliert viel. Ausserdem, es ist so schön hier. Jede Pause hat ihre Berechtigung. Für die Leser ausprobiert, und es war gut und richtig.
Man darf sich nicht irre machen lassen. Nicht von den Medien - man muss nur mal schauen, was die an sport- und Ernährungsideologien verbreiten. Nicht von technischen Geräten und bizarren Leistungen, nicht von langen Strecken und Lösungen, die nicht zu einem passen. Man muss fahren, solange es Spass macht, und absteigen, wenn es nicht mehr geht. Man muss seine Leistung kennen und seine Schwäche. Manchmal muss man sich zwingen.Aber man darf nie die Freude verlieren.
donalphons, 21:42h
Sonntag, 10. August 2014, 21:42, von donalphons |
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