Lange habe ich zugeschaut
Übrigens, die Anschuldigungen sind die gleichen wie bei der Antifa und den totalitären Piraten, was sehr schön die Richtigkeit der Hufeisentheorie belegt.
"Nicht alle Bürger im Tegernseer Tal haben das Glück, vermögend oder im Besitz einer eigenen Immobilie zu sein. Sehr viele kommen trotz Berufstätigkeit Monat für Monat finanziell gerade so über die Runden.
Einigen reicht das monatliche Einkommen aber nicht einmal, um die laufenden Kosten, wie etwa für die Wohnungsmiete oder geschweige denn Geld um ihre Grundbedürfnisse zu decken."
http://www.tegernseerstimme.de/%E2%80%9Eich-wurde-dem-burgermeister-fur-eine-sozialwohnung-den-rasen-mahen-2/46264.html
... link
Aber immer dran denken: Don ist eine Kunstfigur.
... link
Bsp:
Die Erbengemeinschaft muß sich auszahlen. Die drei grenzdebilen Friesenkinder erhalten für das elterliche Grundstück steuerfrei nur 3 Mio. Euro. (es liegt ungünstig auf einer Verkehrsinsel zwischen den Landebahnen des Flugplatzes)
Oh, jetzt ist das seit 30 Jahren vollgewixte Jugendzimmer auf einmal weg. Wo soll ich denn jetzt hin? Bisher mußte ich mich doch nie bewegen!
Das sind so Sorgen. Da möchte ein Tegernsee-Anrainer auch gern mal einen pseudo-sozialen Beitrag schreiben...
... link
... comment
... link
... link
Soviel Idealismus ...
Gruss,
Thorsten Haupts
... link
rom leerlaufen lassen kann auch mit flüssigkeit zu tun haben.
lediglich um evtl. noch einen weiteren beitrag zu womöglich immer noch weithin unreflektierten zeitgeistanteilen zu liefern.
diese zeit fühlte sich womöglich - wir alle sind kommunikations-psychologisch erfahren: jeder kann nur die bilder wählen, die er kennt (der innere abbildspeicher nebst der sprachwahl legt profilermässig immer eindeutig fest, wer spricht, alle berücksichtige dies, wir haben heute internet) (1) -
also ungefähr so an, wie in den jahren 1930, '31, '32 - "nur ohne die vielen arbeitsslosen". aber wie eine irgendwie geartete "zwischenzeit" fühlte sie sich wohl doch schon an. eine zwischenzeit in der damals "herr hitler" hier karriere macht, und überall an den spitzen des staates, vereinen, verbänden, von mann zu mann ging, "gleichstarke, gleich-machtberechtigte, gleich berufene wie sich selbst" zu finden unter dem anwesenden zeitpersonal, man weiß.
und da er unter den von papen, schleicher und so weiter halt keine fand, "musste er es halt leider selber machen" - und da aber eben der unterschied von heute zu gestern - heute ließe man(n) es laufen, wie es liefe, dank kenntnis und einsicht in den mechanismus.
wobei das ganze heute - für die große zahl der hiesigen mitbewohner der zeitläufe sich ganz offensichtlich - und auf womöglich vollkommen unbewussten ebenen - wir sprächen also nachfolgend immer noch in den o. g. bildern - unbewusst noch um eine weitere komponente ergänzte?
also pontius pilatus war von 26-36 n.c. statthalter in " judäa und samaria". vertreter roms, also der "globalen" ordnungsmacht (und global auch nur in sofern, als rom in vollkommener unkenntnis der gleichzeitigen chinesischen, mind. ebenso bedeutenden feröstlichen hochkultur war - aber unkenntnis schützte vor machtausübung nicht?)
zusätzlich also zu dem o.g. "unreflektierten zeitgeistgefühl" wäre hier und heute ggfls. noch davon auszugehen, dass auch hiesige ordnungsmächte durch sie einsetzbare, ihnen genehme, womöglich lokal-verbal-international gebildete und taugliche "neuführer" für die zukunft suchten? ("für die zukunft, ha!" schiller, wallenstein)
also "neuführer" im demokratischen sinne gemeint - aber auch das wäre heute anders: "judäa & samaria wüssten auch das heute besser?" wollten die "radikale", unabhängige selbstverwaltung aus eigener kraft, die man überall sonst auch genösse?
und ja, alles was der verehrte "hans meier" dazu schriebe, wäre zwar richtig, aber eben auch nur die oberfläche davon? also wie die wirtschaftenden teile des volkes - nebst ihrer sich selbst unbewussten (!) herrschaft einem geostrategischen raume einen mehrwert abringen würden? also ob so, oder anders nur?
aber "das wozu" legten endlich halt andere fest, "in anderen zeiträumen & höheren sphären gewissermassen befestigte"?
wie gesagt, unsereines hat von sowas keine ahnung, nur meinung lediglich. und ein jeder führte vor allem sich immer selbst zuerst, vielleicht mit wenig ego.
(1) "profilerverwirrung" gaukelte höchstwahrscheinlich über lange zeit beschränkte weltbilder vor, den z.b. staatlich-kleinbürgerlichen profilern der narzistischen triumpf ihrer überlegenheit zu lassen, mighty tool womöglich!?)
"keine macht für kein rom! und jedem eine gute zukunft." (hans meier)
"und stellt die bürgerlich-demokratischen politiker alle an wand, bis auf die frauen, sie haben sich nicht bewährt, die miesen, feigen weicheier", so spräche herr zeitgeisthitler heute auf der bühne, wenn zadeck inszenierte?
ungefähr, kein anspruch auf kenntnisse.
.
... link
... comment
.
Nicht dass ich irgendwelche Gesetze ändern möchte -- aber meine ganz persönlichen Skrupel wären bei einem zweimonatigen Fötus doch erheblich größer als bei Bienen im See oder einem Dutzend Muscheln.
... link
... link
melurus sieht es richtig: die AfD mischt die CDU auf.
Die Wiederentdeckung des DDR-Ehekredites, der "abgekindert" werden kann, konnte vor zwei Jahren von der CDU Sachsen-Anhalt nicht durchgesetzt werden.
Die SPD lehnte vehement ab.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-plant-in-sachsen-anhalt-ehekredit-nach-ddr-vorbild-a-841462.html
http://www.spd-halle.net/index.php?mod=content&page_id=1387&s=5498&menu=130104
... link
... link
Huch, wo waren wir stehengeblieben? Das Wort Abkindern hat bisher ungehobenes Potential. Man kann es flexibel abschießen, wenn andere Betonfloskeln grad beim Kreideholen sind.
... link
Ein neuer VW-Sparkäfer kostete 3.900,-- DM, so daß mir frisch gebackenem Vater der Staat zu einem erheblichen Teil einen Neuwagen bezahlte.
... link
Nein, im Ernst. Mir ging es um den achtlosen Gebrauch gewisser Schlagwörter im roten und im grünen Diwan.
... link
... link
Zum Vergleich: Das normale DDR-Stipendium betrug in den 80ern 200 Mark. Das war nicht viel, aber reichte in den meisten Fällen durchaus zum Leben. Schließlich kostete der Wohnheimplatz ja auch nur 10 Mark.
Die 5000 oder 7000 Mark Kredit waren also schon eine nette Stange Geld und entsprachen in vielen Fällen in etwa einem halben Familienjahreseinkommen.
... link
Aktuelles Beispiel Zalando. Daraus resultiert ein Lohnsteueraufkommen von höchstens EUR 1.000,- pro Jahr, keine optimale Subventionsrendite für die Staatskasse.
Wieviel mehr müsste dem Staat die zukünftige Arbeitskraft eines Kindes wert sein?
Es wäre mehr möglich in der finanziellen Familienförderung.
Kinderfreibeträge erhöhen!
Ein schmerzlich vermisster, freier, glücklicher Denker schrieb 2006:
"Dass der Einzelne sich aus welchen Gründen auch immer für Kinderlosigkeit entscheidet, ist ganz und gar seine Angelegenheit. Doch eine nur im Heutigen verhaftete Gesellschaft konstruiert daraus ein Ungleichgewicht: Kinderlosigkeit wirkt wie eine Methode zur Gewinnmaximierung – die lebensweltliche Variante der Ich‐ bin‐doch‐nicht‐blöd‐Kultur des Jahres 2005. Sie erzwingt altruistische Verhaltensweisen bei den potenziellen Eltern, denn sie müssen, um Herwig Birgs berühmten Satz zu zitieren, mit der Erkenntnis leben, dass von Kindern in dieser Gesellschaft materiell nur diejenigen profitieren, die keine haben.
Man hat im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte gleichsam miterleben können, wie die Gesellschaft den Einzelnen zwingt, diese Lektion zu lernen."
Sie wissen sicher, von wem der Text stammt.
... link
Die Menschheit droht sonst auszusterben?
Oder brauchen wir die hier geforderten Gebärprämien vielleicht doch nur, um es Zensursula gleichzutun und die Rasse zu erhalten?
Wären Adoptivprämien für Euch Anhänger des "Methusalem-Komplotts" nicht doch die politisch korrektere Lösung?
Oder geht es Euch am Ende doch nur darum, Eure Plagen mit den aberwitzigen Vornamen in den bilingualen Kindergärten irgendwie steuerlich abzusetzen?
... link
Das ist schon komisch: auf der einen Seite entrüsten sich manche Leute über die Reichen, die ihre Kinder über Internate und Beziehungen in Positionen bugsieren, in die sie über die wirklichen Leistungen wahrscheinlich nie hingekommen wären. Aber wenn man mal über die Förderung von Kindern aus schwierigen Schichten redet, dann zündet der Mob seine Fackeln an.
Noch eins: Kinder = Blagen
Nervige Eltern = Plagen
... link
Naseweise, die nix beizutragen haben: Plagen
Gören = Blagen
... link
Duden Online:
Blage, die
Gebrauch:
umgangssprachlich abwertend
Bedeutung:
[ungezogenes] Kind
Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Blage
Passt also genau zum Kontext, in dem Sie es verwendet haben.
... link
Den Muttersprachlern unter uns hat Wolf Schneider bereits vor 30 Jahren ein für allemal erläutert, wohin Sie sich Ihren Duden stecken können.
Wer da keinen Platz hat, schnackt nunmal hochdeutsch:
http://www.plattdeutsch.net/pages/posts/das-plattdeutsche-wort-bdquoblageldquo-63.php
Und nu geh mit de Bälger rut inne Sünn, sonst wird mich noch ganz plümerant (http://www.duden.de/rechtschreibung/bluemerant)
... link
... comment
Die afd kann für die cdu werden, was grüne und rrote für die spd sind: harte konkurrenten. Freie Wähler machen dem Drehofer das Leben schon erwas schwerer und die 50+X fast unmöglich.
Da kann, darf und muss auf diese Gefahr afd aus allen Rohren gefeuert werden. Tretminen? her da mit. weg mit lucke, weg, weg weg. "rechts der csu darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben" wusste der grosse vorsitzende. Merkel weiss das auch.
Wollen Sie, verehrter Don an der Seite des zdf und der bertelsmänner merkel helfen? Ich las mehrere Ihrer Antworten im Sinne von "die afd/petry ist jetzt dran und genug fett ist für alle da" Kein Zweifel an Ihnen. Doch die afd wird für eine +- bürgerliche Opposition zur schwarzroten Landesregierung Tillich sorgen. Besser als eine Oppo npd linke. Die fdp unter dem Exoten Zastrow ist eingesargt. ( ich mag zastrow besser als lindner, bahr, rösler)
... link
... comment
Nehme das ja nur als Hinweis zur Kenntnis, stecke nicht drin.
(Hätte gedacht, der Mobbingirrsinn ist auf alle Parteien ziemlich genau gleich verteilt)
Sonst: von Godwins Law halte ich Abstand.
Das erzeugt sehr viel blühenden Blödsinn (etwa den Glauben, Propaganda sei 1:1 Lebenswirklichkeit) und wenig Begriff.
Also nichts, was mich in irgend einer Art interessiert.
... link
... comment
Ein bissel mehr Humor, vielleicht mach 1, 2 Blechen Pflaumenkuchen und einer Bergtour...
... link
Uwe Böhnhardt kam im Oktober 1977 als der jüngste von drei Brüdern zur Welt. Damit war der Ehekredit abgekindert.
... link
Haben Sie eine Familie mit Kindern?
... link
[Gibt es auch Familien ohne Kinder? Ab wann ist denn Familie?]
... link
... link
... link
Wahltag: Lucke schlapp,
Angela führt Deutscheland.
Uckermark wird Uckereuro.
... link
*heul* es wird ja immer kläglicher. Bremsen, bremsen!
Lassen Sie sich ein paar Tage Zeit, damit Sie der Witz ungefragt beißen kann!
*Hint*: Die Uckermark kennen in 20 Jahren nur noch Eingeweihte.
... link
... link
Auch nach Westen ist Schwedt mittlerweile ein Vorort (1:20 nach Berlin Hbf).
Vor allem aber gilt es, das zarte Pflänzchen "polnische Agglomeration" zu begießen.
Ich bin aufgrund zahlreicher persönlicher Kontakte nach Polen guten Mutes, daß Polen und Deutsche (sogar?) bessere Freunde werden als Deutsche und Franzosen.
... link
... comment
... link
... link
... link
... link
Niemand lässt sich gerne alle Machtoptionen abschneiden, da wird im Falle eines Falles auch das Klagen und Jammern der Linken über Koalitionen mit "Rechten" nicht helfen. Die Union war und bleibt bis heute eine Machtpartei.
Gruss,
Thorsten Haupts
... link
Muß noch eine Weile vor sich hin gären, dann wird es evt. brauchbar. Im Moment hat es noch Wirkungen wie Suser, also Durchfall.
... link
... comment
Eine kinderreiche Bevölkerung funktioniert nur dann, wenn es (wie seltsamerweise in den Drittweltländern) eine Schicht der Dienstboten gibt. In Afrika und Indien ist es beispielsweise ein Statussymbol, Dienstboten (Fahrer, Gärtner, Nanny, Housemaid...) zu haben. Einerseits "zeigt" man, was man sich leisten kann, andererseits bietet man aber auch Arbeitsplätze an und wirkt so einer sozialen Unterschicht entgegen. Auf einem anderen Blatt steht natürlich die Entlohnung. In jenen Ländern haben materielle Güter einen weitaus höheren Preis als etwa eine Arbeitskraft. Kompensiert wird dies, indem beispielsweise die Nanny mit im Haus wohnt und durchgefüttert wird, jene Kosten also auf den Lohn aufgeschlagen gehören. Aus meiner Erfahrung verdient eine im Haus lebende Nanny umgerechnet etwa 50 € im Monat, muss sich aber um Unterkunft, Kleidung und Essen keinen Kopf machen.
In Europa liegt die Bewertung der Arbeitskraft natürlich ganz anders. Daher kann man sich hier nicht vorstellen, Personal zu haben, klar. Sozialversicherung, Steuern, Abgaben - in Afrika nicht existent. Somit überlegt sich der Deutsche natürlich, die Anzahl seiner Kinder sehr überschaubar zu halten, schließlich muss er sich ja selbst um sie kümmern und somit fällt ein Verdienst bereits weg.
In Afrika indes (und das ist auch ein Unterschied in der Mentalität) kümmern sich neben einer möglichen Nanny Schwestern, Tanten und Cousinen um den Nachwuchs und entlasten somit die Mutter. Eine Situation, die in Deutschland nicht mehr anzutreffen ist.
Seltsamerweise funktioniert allerdings die Kinderbetreuung in Frankreich.
... link
Es ist schwer, den Leuten dort zu erklären, dass eine mittlere deutsche Familie ein Haus und zwei Auto haben kann, aber kein Personal.
Das führt zum Beispiel bei Gesprächen über zunehmende Hauseinbrüche zu dem Vorschlag, doch einfach eine Wache vor die Tür zu stellen.
... link
... link
"Asian" im Englischen bedeutet alles vom Mittleren Osten bis einschließlich Indien und Bangladesh, weiter östlich davon liegt dann alles, was "oriental" ist. Im Deutschen sieht man das genau andersrum.
... link
Die afrikanische Situation mit den Schwestern, Tanten und Cousinen setzt voraus, dass die Familie dicht beieinander wohnt. Das gibt es zwar in Deutschland schon noch. Aber aufgrund der gewünschten Mobilität der Arbeitnehmer gehen ursprüngliche Familienverbände eben kaputt. Ich sehe es bei mir selber: meine Eltern wohnen in Niedersachsen, ich wohne in Hessen, meine Schwester mit ihrer Familie in Schleswig-Holstein. 420 Kilometer sind zu weit, als dass meine Eltern mal eben auf die Kinder aufpassen könnten.
... link
Aber ich gebe Ihnen recht: wenn man im Deutschen über Asien redet, meint man meistens nicht Saudi-Arabien oder Syrien, selbst Indien ist für viele irgendwas, aber nicht Asien. Dafür verorten viele Indonesien in Asien, was auch nicht richtig ist. Asien hat in Deutschland meistens was mit "Schlitzaugen" zu tun.
... link
... link
Personal zu haben ist in D im Vergleich wohl wirklich wenig prestigeträchtig. Insbesondere Fahrer zu haben deutet eher auf verlorene Fahrerlaubnis hin.
... link
... link
In Japan ist es aber eigentlich üblich, dass die Frau nach dem ersten Kind zu Hause bleibt und sich um Haus & Hof kümmert. Daher kenne ich die Notwendigkeit von Nannys dort eigentlich nicht.
Ist letztlich aber auch egal, es ist ja klar, was gemeint ist. In Deutschland war Personal bei Besserverdienenden früher auch üblich. Es war früher in diesen Kreisen auch üblich, dass die Frau nicht arbeitete und das man Kinder hatte (zum Erhalt des Stammbaums und des Erbes). Diese Sichtweise ist aber komplett verschwunden, so wie die Vollholzmöbel durch Pressholz und der Urlaub an der Ostsee, Helgoland oder den Bergen durch die Malediven oder Bora-Bora ersetzt wurden. Kann man ja auch beim Don immer mal wieder lesen, dass auch die besseren Kreise nicht mehr das sind, was sie mal waren.
... link
... link
Die besseren Kreise können gar nicht mehr das sein, was sie mal waren, es sei denn, sie wandern nach Saudi Arabien aus.
Gruss,
Thorsten Haupts
... link
Wozu Vwl studieren, um dann am Tegernsee dem Ballermann-Tourismus zu Diensten zu sein oder als Nobelpreisträger für Wirtschaft Fehlprognosen zu verbreiten.
... link
... link
@ Schrotsäge: es wollen eben alle nur noch "White-collar Worker" sein, im geheizten Büro sitzen und idealerweise Aufgaben delegieren. Oder anders ausgedrückt: alle Häuptlinge sein und niemand mehr Indianer, gegenseitiges Schulterklopfen für gut durch die Mitarbeiter erledigte Aufgaben inbegriffen.
@ weil die deutsche Wirtschaft das zwar sieht, aber nichts an den Gehältern ändern möchte, jammert man ja auch von Fachkräftemangel und holt lieber Leute aus dem europäischen Ausland. Allerdings sind auch die Resourcen begrenzt. Von daher wird sich da etwas ändern müssen (und irgendwann wird das auch sicherlich in den Personalabteilungen ankommen).
... link
... link
Wenn die Bev. sich innert 30 Jahren halbiert, ist auch nicht gut, weil viele Rechnungen perdu. Ein bissel mehr Kontinuität möcht schon sein. Und so einfach ersetzen durch Auswärtige geht halt auch nicht, auch wenn die Politik gern so tut als ob - die Eingewöhnungszeit ist halt schon ca. 30, 40 Jahre.
@frankie b., asien ich glaube, die meisten hier meinen schlicht Thailand. Das kennen sie, da kommt man hin, damit bestehen Verbindungen. - Indonesien ist eher die Domäne der Holländer.
... link
Zur Bevölkerung: es gibt Berechnungen, dass Deutschland im Jahr 2050 nur noch 70 Millionen Einwohner haben wird. Wahrscheinlich ist das sogar noch zu positiv gerechnet. Einige Leute fragen nun, wo das Problem liegt, wäre doch gar nicht so schlecht. Ist aber zu kurz gedacht. Schließlich ist die Infrastruktur des Landes auf viel mehr Einwohner ausgelegt und an einigen Stellen muss man teuer aufgebaute Infrastruktur wieder zurückbauen (was ebenfalls Geld kostet), weil es sich nicht mehr lohnt, Kanalisationen, Straßen, Stromleitungen, etc. zu unterhalten. Vom Werteverfall der Häuser in manchen Regionen ganz zu schweigen. In einigen Gegenden gibt es teilweise schon Häuser, die abgerissen werden müssen, weil dort niemand mehr lebt, sie so baufällig sind und eine Gefahr darstellen. Geisterstädte in Deutschland könnten also in Zukunft ein denkbares Szenario sein.
Ist auch keine Gefahr, die nur in Ostdeutschland droht, läuft im Westteil genau so. Der Westen hat seine Bevölkerungsanzahl lediglich etwas länger oben halten können, weil durch die Wiedervereinigung viele Ostdeutsche in den Westen gezogen sind (auch wenn viele Kritiker der Wiedervereinigung solche "positiven" Effekte für den Westteil nicht hören wollen).
... link
Bei Birma wüßte ich nicht recht, ob Süd- (Indien, Pakistan, Bangla Desh) oder Südostasien (Thailand, Indonesien usw.). Bei Samoa fände ich "Australasien" bzw. "Ozeanien" auf jeden Fall angemessen. Aber Indonesien ist so mittendrin. -
Daß ganze Landstriche wüst fielen, gab es zu Zeiten der Pest und im Mittelalter immer wieder, so ganz neu ist das also auch nicht. Und wie man von damals noch weiß, ist die Bevölkerungsentwicklung recht elastisch, kann innert 1, 2 Generationen ohne weiteres um 50% abweichen. Die Maßnahmen sind immer dieselben: Kerne halten und Ränder austrocknen lassen (bei Großstädten kann es auch umgekehrt sein, daß sich ein Kranz hält, und die Innenstadt abstirbt), d.h. auf dem Land tendenziell "Einsiedlerhöfe" mit insulär-autarker Versorgung und ein sehr weitmaschiges Netz aus Landstädtchen.
Ist mal so das, was ich mir aus dem, was ich bisher so über Regionalplanung mitbekommen habe, zusammenreime.
Daß nicht nur die Ex-DDR mit dem Phänomen "aussterbende Orte" zu tun hat, habe ich vor ca. 4 Jahren einer Zu/Abwanderungskarte des statistischen Bundesamtes entnommen, bei der ich verschiedene Daten übereinandergelegt habe, und dann auf einige Gebiete in Niedersachsen und NO-BundeslandBayern kam, die ebenfalls vom "Fraß" betroffen sind. Allerdings hatte ich den Eindruck, daß es sich meist um einen Umzug handelt, denn die Agglomerationen im Süden und um Hamburg (auch ein wenig um Potsdam) wuchsen und verdichteten gleichzeitig. Ungewiß ist das Ruhrgebiet, ob sich das als solche Agglomeration hält - aber das war es schon immer.
... link
... link
Ein Verharren auf gegenwärtigen Bevölkerungszahlen, vielleicht sogar Schrumpfung, fände ich gar nicht so schlecht und verkehrt. Ist wie mit dem vorgebeteten ewigen Wirtschaftswachstum.
... link
Oder nehmen wir Neuseeland: man zählt es zu Ozeanien, geologisch liegt es aber zum Großteil auf der australischen Platte. Würde man jetzt bei den Einteilungen noch Mikrokontinente berücksichtigen, dann wäre es noch anders, denn Neuseeland liegt auf Zealandia.
Es gibt noch mehr von solchen Fällen. Japan z.B. liegt genau auf dem Rand der pazifischen Platte, ist also geologisch nicht Bestandteil des asiatischen Kontinents. Aber natürlich wird es kulturell zu Asien gezählt.
Zur Einteilung Asiens in einzelne Unterbereiche gibt es eine Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Asien#Gliederung
@ Ilnonno:
1992 hätte noch niemand wirklich Internetbandbreiten flächendeckend geplant, da es zu dem Zeitpunkt eine rein textbasierte Angelegenheit war. Außerdem waren damals Mailboxen noch stark verbreitet, von daher war die Einführung von ISDN schon ein Meilenstein.
Solche Berechnungen wie "70 Millionen in 2050" basieren auf statistischen Erhebungen und sind natürlich nie sicher, da niemand weiß, was morgen passiert. Vielleicht gibt es demnächst die nächste Pest und die rottet die Hälfte der Bevölkerung aus. Oder es fällt uns ein großer Stein auf den Kopf und dann wäre eh alles hinfällig. Oder die Magmakammer unter dem Yellowstone explodiert, dann dürften wir auch Probleme bekommen, die heute noch gar nicht absehbar sind.
Und selbst wenn man keine gewaltigen Naturkatastrophen heranzieht, so sind gewisse politische Entwicklungen schon extrem schwierig vorherzusagen. Allerdings sind beim Thema Bevölkerungsentwicklung schon viele Sachen absehbar, da es z.B. recht unwahrscheinlich ist, dass (solange die Pille verfügbar ist) plötzlich alle Frauen in Deutschland wieder 2-5 Kinder zur Welt bringen werden, was langfristig eine Trendumkehr der Geburtenrate bedeuten würde.
@ Pathologe:
Ich bin auch ein Befürworter der Schrumpfung der Bevölkerungszahlen. Allerdings gibt es ein deutliches Ungleichgewicht zwischen den Schrumpfungen in manchen Regionen und dem Bevölkerungsanstieg in anderen Regionen. Helfen würde wahrscheinlich nur ein einheitliches, globales Vorgehen. Das ist aber sehr unwahrscheinlich, da wir uns ja schon in Deutschland nicht auf eine Richtung einigen können. Wie soll sowas global funktioneren?
Außerdem gibt es ja Gruppen, die ein Interesse an einem Bevölkerungsanstieg haben (Schaffung neuer Märkte, Verbreitung der Basis von Religionen, etc.). Die würden wahrscheinlich solche Bemühungen torpedieren.
... link
"Aus Hong Kong ist das bekannt, dass dort Besserverdienende Nannys haben. Bekannter Treffpunkt ist Sonntags am Statue Square. In Taiwan habe ich ebenfalls Nannys gesehen, wenn auch nicht viele. "
PSL hat kürzlich sein Sturmgewehr für immer abgelegt. Aber Sie immerhin bleiben uns mit solchen Reportagen aus der Hölle erhalten.
Auch wenn Sie "nicht viele Nannys" gesehen haben, muß das doch ein Erlebnis gewesen sein, daß Sie unendlich betroffen ... und überhaupt ...
Oder wollten Sie uns vielleicht doch nur - noch immer vor sich selbst staunend - mitteilen, daß Ihr Arbeitgeber Sie bereits mehrfach in eine Blechröhre gesetzt und nach Asien entsandt hat?
... link
Und warum sollte ich ein Problem mit Nannys haben? Es sind Angestellte, so wie manche Leute Gärtner oder Putzleute haben, nur vielleicht noch auf einer etwas intimeren Ebene, da sie ja doch irgendwie Teil der Familie sind. Und wer hat etwas gegen Angestellte? Die Firmen sind voll davon.
... link
Neuseeland als Teil des australischen Kontinentes zu begreifen - da weigern sich die Kiwis ganz entschieden. Die Rivaliaet geht weit ueber Rugby hinaus.
... link
... comment
... link
btw: wann will die CDU mal anfangen zu diskutieren, wer den Müll der Merkeljahre incl. Dauereurorettung abräumt? Erste Widerstandsnester gegen bay. Mautschwachsinn gibt es ja bereits.
Allerdings steht zu befürchten, dass die nächste Generation noch übler wird. Die Verteidigungsmutti wird Märkel ja hoffentlich gleich mit in's politische Grab nehmen, die war immer zu nah dran, um das zu überleben.
... link
... comment