Mit Kindern braucht man sonst nichts mehr
Wenn sie dann älter sind, schaffen sie es auch alleine und dann ist es nicht schlimm, wenn ich das nicht mehr schaffen sollte. Aber trainiert bin ich.
Die Welt dreht sich indes weiter und daher hat meine vorzügliche Gastautorin einen Beitrag über den Irrwitz der deutschen Gesetzgeber geschrieben, Frauen mit Verfolgung schützen zu wollen.
Man kann nur hoffen, dass die einen grossen Murks bauen und das Gesetz deshalb die Beratung nicht überlebt.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Aber schon ein Raucher oder der abgemahnte Inhaber eines DSL-Anschlusses könnte Ihnen mit guten Argumenten energisch widersprechen.
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Für mein Gefühl und soweit ich informiert bin, hat es in der BRD schon sehr lange kein Bekenntnis zu einer Definition praktischer Liberalität gegeben, die praktischer Liberalität vorauszugehen hätte. Darin sind sie alle lau wie kalter Kaffee, von der DKP bis zur FDP, von Scheel bis Gauck, von der taz bis zur FAZ. Vom Irokesen bis Fefe. Von den Hysterikern der Sorte A bis zu den Hysterikern der Sorte B. Liberalität. Pff.
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Obwohl - mit 40 Kg ist so ein Infant ja schon halbwegs ansprechbar. Das gilt dann gar nicht mehr richtig ...
:-)
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Ist es völliger Irrtum und Sinnestäuschung zu glauben, daß die ganze Sozialgesetzgebung früher schon mal liberaler war und das Verhalten von Polizei und Justiz früher schon mal rechtsstaatlicher war als heute?
Die virtuell gesetzten Skandale und die öffentliche sexuelle Freizügigkeit haben sich sicherlich verändert, aber ich bezweifele stark, daß die Offenbarung Ihrer beispielhaft gewählten Neigungen in Ihrem Umfeld keinen kratzen würde.
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#Hurengespräche,
immer nur
#Hurengespräche!
.
Können wir nicht mal langsam zum seriösen
#Qualtätsjournalismus zurückkehren?
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Danke.
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Madame ist offensichtlich intelligent und weiß Entwicklungen und Entscheidungen der Politik, die Bereiche betrifft, mit denen sich wenige von uns täglich beschäftigen, einzuordnen. Es geht eben nicht immer nur um Snowden und Chlorhuhn. Es geht jedoch um das Leben tausender, ob sie nun in einer Branche arbeiten, die wir anstößig finden oder auch nicht.
Und nicht zuletzt erzählt sie aus einer Welt, die ich nicht wirklich kenne. Ich werde nicht der einzige sein, der das behauptet, aber ich stehe zu meinem Unwissen. Umso faszinierender finde ich die Berichte aus fernen Welten, äh, Schlafzimmern-
Was will man mehr? Mehr Qualitätsberichte aus der FemiFaschoSchlammkuhle? Auch das kann man übertreiben, irgendwann schmerzt jedem der Bauch wegen der Lachanfälle über Zickenkriege, demontierte Piraten, Binnen-Is, Sternchen und was weiß ich noch alles. Bis einem klar wird, dass dieser Nonsens in unser aller Leben gepresst wird.
Obwohl.
Obwohl... Hier in der Kleinstadt fand heute die erste Sitzung des Jahres einer Grundschule statt. Da wäre jeder Berliner Femigenderistin das Herz stehen geblieben, und kein Matetee der Welt hätte es wieder zum Wummern gebracht. Mädchen von 6 bis 16 turnten in Pettycoats und Rüschenunterhöschen über die Bühne, schauten wie weit sie die Beine hochwerfen und das Spagat drücken konnten und putzten sich dafür auch noch heraus. Hätte sich eine gendergerechte Protestgruppe dorthin gewagt, ob nun barbrüstig oder nicht, sie wäre wohl als willkommene Zwischendarbietung auf die Bühne gebeten und mit einer Rakete!!! gefeiert worden. Solange ein rheinländischer Akzent zu erahnen ist, bleiben wir tolerant.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Hätten wir 1985 einen Staat, der uns im heute bekannten Ausmaß überwacht (oder zulässt, daß wir von ausländischen Mächten überwacht werden) als Rechtsstaat bezeichnet?
Sicher nicht.
Ganz kurz zusammengewürfelt, was noch als Indiz gelten könnte:
- Anzahl der Hausdurchsuchungen und deren Gründe
- Verhängung von Stadionverboten und Reisesperren für
Fußballfans ohne nachgewiesene Straftaten
- Das Verhalten der Polizei -besonders der
Einsatzhundertschaften- bei Demonstrationen:
Pfefferspray und Knüppel frei, wo 1985 Demonstranten noch
weggetragen wurden.
- Das massenhafte, systematische Versenden von
unrechtmäßigen Hartz4- Bescheiden
An völkerrechts- und grundgesetzwidrige Angriffskriege war
1985 auch noch nicht zu denken...
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.
Denn es gab ja in D-land diese unglaublich hochentwickelte Rechtswissenschaft, diese sagenhaft unbestechlichen Beamten, diese für die Ewigkeit gebauten neuklassizistischen Justizpaläste und ein klares Bewußtsein, nicht unter russischer oder osmanischer Despotie zu leben.
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Hat sich die Zahl (signifikant, also >10%) erhöht?
- Verhängung von Stadionverboten und Reisesperren für
Fußballfans ohne nachgewiesene Straftaten
Wenn Ihnen eine andere Methode einfällt, dem jahrzehntelang zunehmenden und sich internationalisierenden Fussball-Hooliganismus beizukommen, lassen Sie hören, bitte. Der war Anfang der achtziger noch nicht wirklich bedeutend ...
- Das Verhalten der Polizei -besonders der
Einsatzhundertschaften- bei Demonstrationen:
Pfefferspray und Knüppel frei, wo 1985 Demonstranten noch
weggetragen wurden.
Da machen Sie ein nettes Fass auf.
Ich erzähle dazu eine kleine, persönliche Geschichte:
Mitte der achtziger, Schleswig-Holsteinische Kleinstadtkaserne. Freitag 16 Uhr kurz vor Feierabend, gleich werden einige hundert junge Männer im Eiltempo nach Hause wollen. Vor der Kaserne ziehen einige dutzend Friedensdemonstranten auf und machen es sich auf der ganzen Breite der Ausfallstrasse gemütlich. Der junge Leutnant, Offizier vom Wachdient, seufzt einmal tief. Dann schnallt er seine Waffe ab, geht zur Demo, lässt sich deren Organisator zeigen. Und macht dem klar, dass gleich einige hundert junge Männer, die schnellstmöglich nach Hause wollen, das Kasernentor verlassen werden. Er keine Absicht und keine Handhabe habe, sie drinnen zu halten. Und keinerlei Befugnisse, Geschehnisse auf der Ausfallstrasse (ausserhalb der Kaserne) mit jungen männlichen Zivilisten (Soldaten ausser Dienst) zu regeln oder zu beeinflussen. Der Organisator versteht und lässt die Demo eine Gasse freiräumen ... Der Leutnant war ich. Ich würde das heute nicht mehr tun, aus Angst. Ich müsste nämlich heute damit rechnen, dass aus den Reihen der Demonstranten ein paar Steine tieffliegen.
Ja, möglich, dass die Polizei etwas rauher geworden ist. Wenn ich für mittlerweile praktisch jede Demo hunderte von Überstunden schieben müsste, weil entweder aus deren Reihen der Demonstranten (1. Mai) oder gegen sie (PEGIDA) Gewalttaten verübt werden, weiss ich nicht, wie lange meine Geduld mit dem seltsamen Demokratieverständnis wachsender Zahlen Dauerempörter reichen würde.
Der letzte Punkt geht also an Sie. Nur mit
Rechtsstaat hat das nichts zu tun, eher mit der Duldungstoleranz anti-rechtsstaatlichen Verhaltens.
Gruss,
Thorsten Haupts
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den Irrwitz der deutschen Gesetzgeber
Was erwartet man denn anderes von der schwarzen Pest und ihrem Koalitionspartner, dem deutschen Meister im Synchronumfallen?
Frauen mit Verfolgung schützen zu wollen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gesetzgeber asexuell sind bzw zölibatär leben. Die sind ein überdurchschnittlich solventer und nach tage- und wochenlangen Berlinaufenthalten fern von zu Hause wohl auch überdurchschnittlich notgeiler Querschnitt der männlichen Bevölkerung, und darüber auch schön bestreikbar. Nur so als Vorschlag... ;)
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Ich bin ganz sicher, dass wir wieder über Netzsperren und Pornoverbote diskutieren werden, und zwar in absehbarer Zukunft und selbstverständlich in bester Absicht, zu unser aller Wohl und geistiger Reinhaltung.
Schauen Sie nur nach Grossbritannien, da macht man es doch vor.
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Schreibt jemand, der gegen den letzten deutschen Plan zur Netzsperre mit Klarnamen Stellung bezogen hat - und das nicht nur in der entsprechenden Onlinepetition. Zum Thema grenzenloser Liberalität und Toleranz hätte ich auch was: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz sicht sein.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Im Gegenteil, ich finde es super, wenn die Leute nachdenken, es kommt schließlich auch manches Mal etwas gutes dabei heraus.
Zum Beispiel fancy technische Möglichkeiten, einzustellen, welche Seiten der heimische Rechner für welchen Benutzer zugänglich macht und welche nicht. Und ich bin sehr dafür, dass Eltern sich um ihre Zöglinge kümmern und ggf. altersgemäß den Zugang zu was-auch-immer beschränken.
Ich verstehe nur nicht, warum dafür eine staatliche Einrichtung die Verantwortung übernehmen soll, und woher die Anmaßung kommt, obrigkeitsseitig bestimmen zu wollen, was ich mir ansehen darf, und was nicht.
Entscheiden Sie nicht auch gerne darüber, was sie sehen oder auch nicht?
Das Zauberwort heisst da Eigenverantwortung, von grenzenloser Liberalität habe ich nicht gesprochen.
Mich stört an Pornografie eher die Vermittlung eines ganz kruden Körperbildes, was seine absolute Perversion dann darin findet, eine Mindestkörbchengröße für Pornodarstellerinnen zu bestimmen, damit die nicht zu mädchenhaft wirken.
Kompetenz im Umgang womit auch immer wird man nicht vermitteln, indem man den Umgang damit verbietet.
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Aber so richtig unseriös wird´s dann mit "Kompetenz im Umgang womit auch immer wird man nicht vermitteln, indem man den Umgang damit verbietet." Ich darf dann auch mal? Ich fordere die Aufhebung des Alkohol- und Zigarettenverbotes für Kinder egal welchen Alters, weil Kompetenz im Umgang womit auch immer wird man nicht vermitteln, indem man den Umgang damit verbietet. Das Spiel können wir beliebig weiterspielen.
Mich übrigens stört an Pornographie erst einmal überhaupt nichts, solange sie von Erwachsenen für Erwachsene gemacht wird. Nur sind Kinder qua definition keine Erwachsenen - und Netzsperren sollten das (völlig untaugliche) Mittel dazu sein, sie deshalb vor Pornographie zu schützen. Auch wenn ich dagegen bin, spreche ich jemandem erst einmal nicht seine prima facie Motivation für irgendetwas ab - die Intention kann nach wie vor gut sein.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Weder schädigt der Konsum von Pornografie zwangsläufig irgend jemanden, wie es eine brennende Waschmaschine wohl tut,
noch habe ich mich dafür ausgesprochen, jede Extravaganz für jede Person jeden Alters zugänglich zu machen.
Und was man mit Prohibition erreicht hat, ist ja auch hinlänglich bekannt, entsprechend: Regulierung ja, aber bitte mit Verstand und Maß und Ziel.
Dass Sie und ich über das "wie" und vielelicht auch das "warum" uneins sind, können wir gern so stehen lassen.
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Technisch bewerkstelligen liesse sich eine P0rn0sperre vermutlich nur seitens der Provider in Rahmen eines global an- und abschaltbaren Filters. Im UK wurde sowas jetzt eingefuehrt und praktisch alle User haben den Filter abgeschaltet. Hier in den USA (PA) war auf meinem Telefon auch standardmaessig ein Filter installiert, den ich telefonisch deaktivieren lassen musste. Aber selbst solche Spielereien sind Makulatur, sobald die Kinder rausgefunden haben, was ein VPN-Netzwerk ist (also heutzutage so ungefaehr mit zehn)...
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@t.i.m.:
Die Eltern sind nur die zweite Verteidigungslinie, der Verkauf von Alkohol an Kinder und Jugendliche ist strafbewehrt - und mir ist bisher nichts über Initiativen von irgendwem bekannt, das zu ändern oder gar aufzuheben.
Ob und inwieweit technische Sperren machbar und wirkungsvoll sind, ist Gegenstand vieler Streits im und ausserhalb des Netzes. Sofern sie beim Endverbraucher ansetzen sind sie vermutlicvh unwirksam. Wenn sie beim Provider ansetzen, sieht die Sache anders aus.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Die IT-Fähigkeiten von Gymnasiasten werden anscheinend stark überschätzt. Ich vermute, dass es pro Klasse vielleicht einen gibt, der mit dem Begriff VPN etwas anfangen kann. Theoretisch lernen zwar alle z.B. die Grundbegriffe der Informatik, die Struktur von Datenbanken, HTML und und und - aber für die meisten hat das mit "dem Internet" nichts zu tun; sie ziehen da gar keine gedankliche Verbindung.
Internet ist das, was man anklickt. Facebook wird aufgerufen, indem man "Facebook" in das Suchfeld des Browsers eintippt und dann auf den ersten Link klickt.
Aber das ist alles ohnehin hinfällig, denn die Pornosammlungen liegen zu einem nicht unerheblichen Teil auf den Smartphones. Das ist seitens der Eltern noch erheblich schwerer zu kontrollieren als der heimische Rechner. Nun liegt es mir fern, das alles überzubewerten - aber die reine Menge an Porn, die sich teilweise bereits bei Achtklässlern auf den Handys befindet, gibt einem doch zu denken.
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@oberlehrer: Stimmt, die meisten Kinder wissen wohl nicht, was ein VPN ist, aber falls sie nicht mehr an ihre "Informationen" rankommen werden sie es vermutlich schnell lernen. Das heisst nicht, dass freiwillige providerbasierte Loesungen fuer juengere Kinder nicht funktionieren koennen. Zu Hause werden die Eltern wohl ungern mit der Zensur ihres eigenen Zugangs leben wollen, aber fuer Mobiltelefone koennte es klappen. Allerdings nur so lange, bis die Kinder sich ueber ein ungeschuetztes WLAN einloggen...
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich. In Öl auf Leinwand.
Aber im Internet gibt es das alles umsonst und grenzenlos. Und wenn man es selbst nicht kann, beschaffen es einem die Freunde. Ob man das nun gut findet oder nicht - man kann vielleicht was tun, wenn man es gut erklärt. Aber aufhalten?
Nun.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Rechtsstaatliches Vorgehen ist so gesehen nur eine Gnade, die man den Untertanen jederzeit entziehen kann, wenn sie sich ihr nicht als würdig erweisen.
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So wird man auf Folter gerne verzichten, solange die Spitzbuben von selber alles gestehen.
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Demonstrationsrecht? Aber sicher, solange die Demonstranten sich höflich und freundlch aufführen, von selber wieder auseinandergehen und den Platz fegen.
Wenn sie das nicht tun, bleibt der Obrigkeit ja nix anderes übrig als sie auseinanderzuknüppeln, oder nicht?
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Pressefreiheit? Ja, aber nur solange die Presse keine Verleumdungen oder Frechheiten oder sonst irgendwas veröffentlicht, was das Ansehen der Obrigkeit untergraben könnte. Sonst müssen wir halt die Auflage beschlagnahmen.
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Unverletztlichkeit der Wohnung? Ja, aber dann müssen wir auch garantiert haben, dass in dieser Wohnung keine Frauen oder Kinder geschlagen werden. Können Sie uns das garantieren? Und haben Sie einen Vorschlag, wie man das technisch verwirklichen kann? Wenn nicht, dann müssen Sie sich halt darauf einstellen, dass wir dort unsere eigenen Wanzen ...
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Und immer so weiter: Die Obrigkeit wird sich aus Gnade rechtsstaatlich verhaltne, solange die Untertanen Garantien bereitstellen können, dass sie alle Gesetze einhalten. Das ist so die angestrebte Geschäftgrundlage...
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich nehme ein Argument von nirgendwoher und benutze es selber.
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So, und jetzt widerlegen Sie's mal..
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Entweder die Sperren sind freiwillig, dann bringen sie nichts (siehe Dons Argumentation), oder sie sind verpflichtend. In dem Fall klappt das ganze imho nur, wenn man dies auch strafbewehrt kontrolliert. Ansonsten hat man nur wieder ein schoen klingendes Jugenschutzgesetz ohne Wirkung.
Und wie kontrolliere ich die Durchsetzung technisch? Worauf die Sache fast zwangslaeufig hinauslaufen muss, ist eine Haftung des Netzwerkbereitstellers fuer abgerufene (prinzipiell legale!) Inhalte oder eine technische Kontrolle derselben. Beides will ich nicht.
Zwar kann ich Ihren Standpunkt nachvollziehen, aber ich teile absolut nicht Ihre Rechtsgueterabwaegung.
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Was die Gesellschaftsgefährung durch Porn für Minderjährige und damit die rechtsgüterabwägung angeht, empfehle ich das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=FV8n_E_6Tpc
Seitdem sehe ich die Sache anders, als vorher. Das sind nämlich echte Praxiserfahrungen :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ein Paradebeispiel dafür, warum ich seit vielen Jahren viel lieber angelsächsische Wissenschaftler als deutsche lese - klar, nachvollziehbar, unverschwurbelt. Danach kann man enstcheiden, ob man dafür oder dagegen ist. Und warum.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich waere Stammleser.
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