wunderbare veranstaltungsreihe - nur wirkte manches eben manchmal doch wie "kopfgeburten von überwiegend nicht-unternehmern"?

http://die-gemeinnuetzige.de/210-0-Luebecker+Stadtdiskurs.htm

durchaus scroll und die einzelvorträge nebst der lebensläufe der einzelvortragenden zur kenntnis sehen.

eine amerikanisch daherkommende denkschule würde womöglich früher auch schon einmal gemeint haben, "typisch deutsch, diskutieren sachen (wie "stadt") und merken nicht einmal, dass sie wieder einmal vergessen hätten "herausragende einzelne" zu diskutieren.

denn stadt machte es nicht, nur herausragende einzelne formten/gestalteten/machten den lauf der geschichte ... .

(vereinfacht und mit wenigen worten:

dolle sache die don a. da erlebt hat. und hätte ein wenig den anteil "von innenräumen". viele der verheirateten männer erlebten das ja teils jeden tag und gegen willen, wie massiv die zuweisung sein könnte, "das ist draußen, dafür bist du zuständig, ich koche derweil und decke uns hübsch den tisch, und sehe dir beim draußen so gerne zu, durch irgendein fenster halt" (und damit hatte sie gesagt, "denn ich liebe dich du trottel!").

und wollte er die rollen tauschen, ich koche und du machts "das draußen" mit dem laub, dem spaten, der fahrt mit dem wirei zum umziehen, resp. die verhandlungen darünber mit den (männlichen, sic! denn dessen frau wäre auch lieber "irgendwo drinnen", sei es büro, sofa oder als strumpfverkäuferin, aber drinnen) dienstboten, gäbe es krach- "wozu habe ich eigentlich geheiratet"?

also die innenraumperspektive - und nur die, denn es gab zwar bilder von draußen, aber auch nur bilder, kein echtes draußen? - wäre insofern unvollständig, als dass nur zwei perspektiven gezeigt würden: in der lit. gesellschaft und ein "ersatzdraußen" als abbild.

aus allgm. erfahrung wäre die perspektive heute aber erst dann vollständig, zur trias erweitert, wenn am montag und dienstag nach dem lit. wochenende ein g6,5, 9,2 oder 14,8-gipfel stattfände ("112"). an jeder ecke strassensperren und 3.500 polizisten "den bruch" zu bewachen und abzusichern, kaum wissend, was sie täten, mehr oder minder allesamt ohne historischen überblick. aber mit modernen high-end-schuhen, sich die immer noch kalten füße in den bauch zu stehen, für überstunden, die eher nicht bezahlt würden und kaum eine anerkennung?

wie gesagt, wer lübeck kannte, sah die verhältnisse ggfsl. gleich dreifach.

und ok, polizei und staat müssen auch stark sicherheit üben. auch schon mal zusammen. von daher werden es demnächst sicherlich auch wieder 5 - oder 10t polizisten werden, der wettbewerb zwischen staaten zwischen den ruinen - also ihren je und je ganz eigenen! besitz ist unumstößlich! - und um mehrwertvorteile bei/aus deren devestition ginge es unumkehrbar sicherlich auch in zukunft?

denn sie wüssten nicht, was sie sonst tun würden.

http://tinyurl.com/olgfkm3 http://die-gemeinnuetzige.de/ - "Der Literarische Salon in der Bücherei ist verschoben worden" - daher.)

mal noch in die mögliche sicht eines historikers versetzt, etwas überblick von gestern ganz individuell in diese zeit getragen:

die babyboomer (also die jahrgänge 1962-64, sehr nette menschen) scheinen entweder gar keinen überblick zu haben übers eigene leben, oder einen sehr guten. (1)

vorbemerkung: mal folgendes in einer behörde erlebt: ein unserers erachtens nach sehr guter und sich höchst verdient gemacht habender mann, "oberes ende gehobener dienst", auch uns persönlich über jahre seines wirkens bekannt, war vor 4-6 monaten mit sagen wir ca. 63 in den wohlverdienten ruhestand gegangen.

kam das thema auf den zwischen seinen nachfolgern von ca. 46-48 jahren alter sagten die laut, und durchaus provokant und sozial dominant gemeint, quasi die befolgung einer sprachregelung einfordernd "ach der, DER hat doch hier überhaupt nichts gebracht, wir waren doch ALLE froh, als wir DEN endlich los waren" - und wirkten selbst offensichtlich viel blasser und schwächer. und so tauschten sich behörden auch schon mal nach unten? und dabei selbst in (kluger?) leugnung? (3)

und wir sähen daher ggfls. die entsprechende leugung auch weiterhin klug, aber sozial konstant, in die zukunft hinaus wirken?

mal ehrlich, das wollte sich doch so im grunde keiner wirklich vorstellen müssen: die heute ca. 52-jährigen in 20 jahren in massen überall als renter und ruheständler an den stränden thailands, italiens, spaniens, griechenlands, marokkos, der domrep und der ostsee - sich selbst allesamt darüber rückversicherernd "aber alle anderen, die bisher hier ihren ruhestand verlebten/verbracht hatten waren doch noch überhaupt nichts gewesen gegen uns! WIR sind nämlich die ERSTEN, die es hier richtig machen, ALLES so richtig genießen! und total." ("nicht nur so halbgenuß wie bei denen hier vor uns.") (und wer wollte ihnen widersprechen, wird ja keiner mehr da sein dazu?)- aber echt eigentlich und genaugenommen "als kohorte der versager und zuspätkommer"? "als looser mit dann 28% rentenniveau"? (2)

1 - denn wer einen sehr guten überblick hätte, haute heute schon alles rauss, wartete nicht bis dann? denn so und mit denen erwartungsgemäß am strand sitzen zu müssen, wäre vermutlich mehr strafe als wohlverdienter ruhestand? weshalb auch don so populär wäre, denn der machte - unbewusst zumindest - prozyklisch alles richtig?

2 - die historiker sähen auch die debatte schon kommen: "40% rentenniveau, das ginge grad noch". aber sobald erst einmal, "den zwängen geschuldet", "die 3 vor der dezimale stehen sollte" - dann ginge ein aufschrei durch die medien?" wie konnte es geschehen?" "und bei der zwei wäre alles dann aber schon wieder relativ leicht?"

also den babyboomern noch einmal ins stammbuch geschrieben (viele von denen, die man kennte, wären ja heute noch besonders stolz darauf, dass sie "noch nicht soweit wären immer noch an ihren arbeitsstellen so wichtig wären, gut zu tun hätten und auch (sehr) gebraucht würden", tüchtig, tüchtig, das ist wahr.)

also mal mit etwas mehr überblick fürs vaterland: die amerikaner haben wie bekannt 300 mio+ bevölkerung, stetig klug wachsend, weil man z.b. freiheitssuchende, junge facharbeiterfamilien von überall her - oder solche, die das werden wollten, also arbeitsame tatktaft wären, aber noch weitgehend ohne besitz, importierten - aber mit, den imigration-profilern so gut sichtbarem, arbeitsam-ehrlichem, unverstelltem ich-willen es zu schaffen.

china und indien z.b. hätten 1,65 resp. 1,5 milliarden menschen - wobei china gerade erst vor wenigen wochen die ein-kind-politik (viel zu spät erst im grunde genommen, meinen auch wir) aufgegeben hätte - und ab jetzt und für die zukunft mind. zwei kids pro familie für wünchenswert erklärte.

und da kämen nun in gut 10 jahren oder so 0,018 mrd. (ca.) deutsche babyboomer daher und würden erwarten, dass der rest der welt ob ihres grandiosen ruhestand-eintritts dann extra für sie "hurra" schreien würden?

vermutlich eher nicht.

(3 - denn bei uns tauschten sie sich neuerdings in jeder generation eine runde nach unten?)

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schrieben es der faz vorhin schon - mitteleuropa wirkt wie toll - oder: things may be even worse. oder: wenn man nur denken könnnte.

"mal noch in die mögliche sicht eines historikers versetzt, etwas überblick von gestern ganz individuell in diese zeit getragen":

also von außen auf die mitte europas gesehen, mit allen zutaten, die das von außen dann ggfls. so mit sich brächte.

da wäre dann evtl. festzustellen, dass man von der us-ostküste via israel, einen fuß einmal aufgesetzt, mit zwei schritten bis nach china käme. und mitteleuropa läge dann "so ein klein bißchen etwas links daneben".

und dann nähmen wir die welterfahrung, also die historische welterfahrung "mit mitteleuropa" und gedächten z.b. der von uns deutschen beabsichtigten vernichtungsbelagerung leningrads oder des wahrschauer ghettos. vernichtung erfolgreich abgeschlossen. (und zwar ganz ohne anführungszeichen hier: vernichtung abgeschlossen.) (und noch ein paar andere, ähnliche deutsche heldentaten. gab auch so wenig davon.)

und dann gedächten wir - aus ganz eigener erfahrung (der auslande) - des schickssals der stadt detroit, "motown", wie sich das so zugetragen hatte und hätte in den letzten 20-25 jahren. und wie sehr detroit darunter gelitten, "unter/durch von westeuropas erfolgsindustrien mittleidslosem konkurrenzkampf in uns gnadenlos vorgetragener überlegenheit".

und dann könnte man, in/bei dieser "zweischritt-aktion" usa-china "über die ostroute" grad glatt noch auf die idee kommen, mitteleuropa insgesamt am rande einmal probehalber "den weg von motown zu schicken" - irgendwann in nicht allzuferner zukunft würden die usa und china plötzlich klug gemeinsam ähnliche importzölle für pkw verabreden "euro 6 für die umwelt überall reicht"," bitte jetzt keine unnütz teure weiterentwicklung an der individualmobilität mehr", "wir schützen uns davor gemeinsam (!) durch die verabredeten importzölle" - und ganz mitteleuropa, die ganze fläche, drohte plötzlich "einmal probehalber" den weg von motwon zu gehen? (what we would call "the development of scale through time". oder so.)

denn die fahrzeugindustrie wäre hierzulande nun einmal die schlüsselindustrie, ohne die ginge nichts, so ein mögliches vorurteil? "und dann könnten die deutschen aber mal sehen, wie sie aus dem elend, "alles bräche zusammen", einmal neuerdings endlich selbst & alleine herauskämen? schließlich hatten sie nach wkII - und weil sie plötzlich als verbündete gegen den kommunismus gebraucht wurden - von uns (!) damals alle diese - im grunde ungerechtfertigten? - (marschall-plan- usw.-)bhilfen erhalten?

und "so ein klein bißchen ghetto-gefühl und wirtschaftliche todesangst über alles" - ganz deutschland - so wie motwon am tiefsten tiefpunkt, you name when - wäre denn nun endlich doch einmal - und als notwendig-nachholender lerneffekt? für die überheblichen deutschen mit den dicken sparbüchern und schon wieder viel zu großen staatsvermögen - so etwas angebracht? und global auch für die machtverteilungen so hilfreich?

man wapne sich. (denn "spitzenmilitärisch gedacht", also z.b. die drei führenden us-generäle, und wie sie innerlich schon mal draufsein könnten, amateurhaft geprofilt, käme deutschlands exportstärke über alles ggfls. auch einer "etwas zu sehr bis fast schon vollkommen ungedeckten offensivlage" gleich?) (und die kanzlerin hätte, anders als lokale ministerpräsidenten, auch schon mal so ein ähnliches gefühl? man meinte ja, frauen sind klug.)

... ungefähr. denn alle zukunft kommt immer ganz von alleine.
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