Man muss es nicht mögen.

Es wäre auch nicht meins.

Ich kann auch nicht sagen, dass ich es respektiere im Sinne einer Hochachtung.

Aber es ist nun mal so und es wird so gewünscht, also bleibt einem nur, es als Demokrat zu akzeptieren.

Meistens vergesse ich es sogar, weil ich es hier nicht anders kenne. So einfach ist das. Aber letzthin ist es mir aufgefallen, und daher habe ich über das hier herrschende Niveau geschrieben, an dem sich zu orientieren allgemein gewüscht wird. Ich sage orientieren, nicht sklavisch befolgen. Akkulturation ist super, Assimilation wäre zu viel, Integration ist prima. Aber über den Zustand der Hecke gibt es keine Debatte.

Dienstag, 16. Februar 2016, 20:16, von donalphons | |comment

 
...fehlt da der Link: http://is.gd/4NcoM9
?
(PS, kurz danach: hat sich erledigt)

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Danke.

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Reichsbürger verhaftet. Weil er glaubt, dass D-land kein Staat sondern eine GmbH ist.
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Wo soll da jetzt der Skandal sein?
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Es ist noch nicht lang her, da wurden Hochglanzpolitiker von seriösesten Medien beklatscht, wenn sie ankündigten, den Staat "zu führen wie ein Unternehmen".

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Ich sehe voraus:
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In BaWü wird die CDU auf 30 Prozent plus X fallen und somit einen großen Wahlsieg erlangen, die große Ampelkoalition anführen ...
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In R-P so ähnlich mit der SPD als Juniorpartner...
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Sie wird (trotz verlorener Wählerstimmen) unterm Strich zwei Bundesländer zurückerobert haben und Merkel fester im Sattel sitzen als je....

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"Like" :-))
Na wie gefällt Ihnen das?

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Nehmen wir an, die Arianer hätten gesiegt!
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Die gesamte abendländische Geschichte wäre dann ganz anders verlaufen!
.
Oder halt ganz genauso. Wer kann das schon wissen.
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(Verdammt).

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Soso, die Klöckner von rückt von Notre Dame ab.
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Vielleicht hilft es ja was und die Wähler kommen zurück?

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seria
seria
seria

BUFF

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jetzt ist er auf Krok!

(so kurz "davor")

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Schöner Artikel, spricht mir aus dem Herzen.
.
... piegel.de/politik/ausland/europa-den-parteien-laufen-die-mitglieder-weg-a-1078084.html

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Wo der Teufel nicht hinkann, dahin schickt er ein kleineres Übel...

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Trump, Israel, Menschenrechte ...
Wenn Trump sich dreist und offensiv zur Anwendung der Folter bekennt, dann ist das ein Skandal. Die gesamte polit-mediale Klasse rümpft die Nase, erklärt ihn für unwählbar oder gleich für einen Faschisten.
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Wenn Israel -- etwas leiser und weniger provokativ, aber genauso eindeutig -- das selbe tut, dann sieht die gesamte polit-mediale Klasse trotzdem keinen Grund, einmal ganz langsam und vorsichtig ein mögliches künftiges Abrücken von ihren bedingungslosen Solidaritätsbekenntnissen anzudeuten .
.
Wenn man genauer hinsieht, vertreten die Clintons und der Trump in etwa die selbe Auffassung von Menschenrechten.
.
Gibt es dann keinen Unterschied? Doch: Die Clintons waren fanatische Neoliberale, der Trump ist es nicht. Das ist es, was alle so nervös macht. Und nur das.

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Heute auf Wicki:
.
"Caprivi, neunundfünfzig, war das Musterbeispiel eines preußischen Offiziers. Er führte ein spartanisches Leben, hatte nie geheiratet, rauchte nicht..."
.
Darüber liessen sich Schulaufsätze wohl verfassen.

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@hansmeier555 zu Trump,

...na dann ist ja alles gut. Nachdem ich jetzt zwei Reden von ihm gehört habe, habe ich zwar den Eindruck die Armen in den USA können sich noch wärmer als bisher anziehen (allerdings werden sie das kaum können - nach den durchgeführten Sozialstreichungen) und der Rest der Welt erst recht. Aber sicher liege ich da falsch - denn siehe der Messias kommt und er hat eine hässliche Frisur.

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Richtig, elbaer. Das Problem ist die Frisur. ("Keine Freunde ohne neue Haarfrisur.") Und was ist das überhaupt für ein Name, "Donald"?
Runter mit der Perücke und er sieht aus wie Bruce Willis. Was dann?

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"20 % auf alles - außer Tiernahrung!"

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@ elbaer:
Liegt da nicht - vielleicht - eine typisch westlich moderne Fehlwahrnehmung vor? Im Gegensatz zu seinen als seriöser geltenden republikanischen Gegenkandidaten wie Cruz oder Rubio (wtf?) hat Trump bisher noch nicht wirklich etwas angestellt. Nur lautstark rumgeblökt.

Seine vorlauten Proletensprüche? Nun, da empfehle ich mal diesen Artikel, der mir die Ursache des damit erzielten Erfolges ziemlich zu treffen scheint:
http://reason.com/blog/2016/02/23/how-political-correctness-caused-college

Was, wenn Trump das weiss? Und genau deshalb einen Spruch nach dem anderen raushaut? Er musste bisher um Grössenordnungen weniger Geld für Werbung ausgeben, als seine Gegenkandidaten. Ich habe wenig Zweifel daran, dass er als Präsident zumindest anders könnte, an seiner Intelligenz gibt´s ja grundsätzlich nichts zu meckern.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Bruce Willis!

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Jippie-Ya-Yeah, Schweinebacke.

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Oach... mir gehts gar nicht um die Person oder seinen Rivalen. Dass die Mischpoke sich nur grenzdebil gibt... daran habe ich keinen Zweifel.
Ich finde nur den Schluss interessant; die ganze Presse hier ist gegen ihn, folglich ist er unser Mann (so dürfte übrigens der größte Teil seiner Wähler auch denken). Als wäre es nicht auch möglich, dass er zwar kein Neolib oder Neocon ist -aber dennoch ein Katastrophe im Oval-Office wäre.
Ich denke übrigens nicht, dass er als Präsident gänzlich anders könnte. Die Richtung die man im Wahlkampf verkündet, die mag man zum Teil noch korrigieren können sobal man im Amt sitzt, nicht aber die Tonlage in der man sich ins Amt gesungen hat. Und diese Tonlage allein ist fatal.

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"Als wäre es nicht auch möglich, dass er zwar kein Neolib oder Neocon ist -aber dennoch ein Katastrophe im Oval-Office wäre."
.
Nicht nur möglich, sondern höchst wahrscheinlich und im Grunde ja auch wünschenswert.

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@ elbaer:
Okay, ich verstehe den Gedanken.

Ich teile ihn nur nicht. Das interessanteste an dem amerikanischen Vowahlkampf ist die Tatsache, dass am Ende wirklich zwei Kandidaten zur Wahl stehen könnten, die politisch, rhetorisch und sachlich kaum weiter voneinander entfernt sein könnten. Und die Wähler damit eine ... Wahl haben.

Denn zwischen Clinton und Bush oder zwischen Merkel und Schröder gab es immer nur die Wahl zwischen Mittelhellgrau und Mitteldunkelgrau. Vielleicht haben die Leute das einfach satt?

Gruss,
Thorsten Haupts

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In meiner Kindheit war Amerika ein Land der Verheissung, des Fortschritts, der Moderne, der Technik, des jugendlich Optimismus und auch, ja doch, der Menschenliebe.
.
Das war natürlich schon damals geschönt und naiv, aber trotzhdem:
.
Hier das hässliche alte Europa mit seinen kaputten Imperien, mit seinen nationalen Ressentiments, seinen verbissenen Revanchismen und seinem abgestandenen Bildungsdünkel, dort das frische, unverbrauchte Amerika, das keine alten ten und uralten REchnungen begleichen wollte, das tatsächlich "Verantwortung übernahm" und eine Weltordnung stützte, die niemanden prinzipiell ausschloss. Ohne Amerika, und dieses Amerikabild, wäre die Geschichte der alten BRD niemals so erfolgreich verlaufen.
.
Diese helle Seite der USA hat es auch immer gegeben. Wenn sie irgendwann wieder hervortreten sollte, dann müsste die Zukunft des 21. Jh. nicht so düster scheinen wie jetzt.
.
ABer dafür müssten die dortigen Eliten auch was tun.
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Die Clinton-Kampagne ist genau das Gegenteil davon. Die wirkt auf mich wie die siebte Fortsetzung einer totgelaufenen Blockbuster-Serie (Jurassic Parc) die wirklich keiner mehr sehen will.

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So wie man das von der sächsischen CDU ja einfordert: Dass sie ihren Nazis daheim mal sagt wohin die Weltgeschichte zu laufen hat.
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So müssten die obersten Ein Prozent in den USA mal das abhängige Personal dazu veranlassen, wie man die ganzen Zivilisationsdefizite und den Mentalschrott wegzuräumen kann...
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Die könnten das, wenn sie nur wollten.

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Deum Diligite Americanos Diligentes

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Na Servus! Die Welt ist klein!
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https://en.wikipedia.org/wiki/Order_of_Saint_Hubert
.
Früher hätte man die USA mit allem assoziiert, was fortschrittlich war, mit Honolulu Strandbikinis, Autokinos oder schottisch-puritanischen Freimaurer-Orden.
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Aber doch nie und nimmer mit den Habsburgern und Wittelsbachern...

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hm555: In meiner Jugend war's nicht anders. Dazu die Musik, die Filme, die Autos, Chewing Gum, Coca Cola... Genau so erklär' ich meiner Gatttin (gebürtige St.Petersburgerin) die fast hündische 'Liebe' der Deutschen (zumindest der Berliner) zu den Amis und die 'Verachtung' für die Russen: Allein damals der Unterschied der Uniformen, dann das - wie heute! - schicke Englisch gegen das unverständliche Russisch, dann die Musik: Saxophon und Lionel Hampton oder Zieharmonika & Balalaika = da war die Wahl für uns junge Leute nicht schwer.
Erst bei 'Vietnam' wachten wir auf ...und auch da schon - wie heute - schlug uns prompt die gesamte deutsche (amerikagläubige) Presse entgegen.
Aber auch abseits der Politik: Wie die schon damals z.B. über "Woodstock" (etc.) berichteten, völlig ahnugsbefreit aber bösartig; zum Beispiel erinnere ich noch, wie Nettelbeck aus der ZEIT flog, weil er als einziger die Beatles ernst nahm und über Sgt. Pepper einen langen seriösen Artikel im hehren Feuilleton unterbrachte ...

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Dabei hatten sich Soffjett-Funktionäre doch solche Mühe gegeben, dem Geschmack der Deutschen zu entsprechen. Und kamen mit Goethe und Schiller und Heine und Puschkin und Turgenjew, die um 1950 tonnenweise in guten Übersetzungen auf gutes Papier gedruckt wurden ...
.
Und mit Ballett und Militärparaden und allem höchsten und besten, was die europäisch-russisch-preussische Klassik zu bieten hatte. Was war die Stalin-Allee anderes als ein Tribut an den deutschen Geschmack (wie man sich den halt vorstellte)?
.
Und das war dann der Dank!
.
Ist der Putin eigentlich Mitglied im Hubertusorden? Dann doch hoffentlich irgendein Fürst Gallitzin.

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Architektur, Goethe, Ballett oder Puschkin waren nicht unser Ding (als Kind, dann Teenager). Und die Älteren (meist Mütter, die Väter waren ja meist tot) hatten auch ganz andere Sorgen & Interessen.

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Aber Westernfilme und Rock-und-Roll-Musik.

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Und Micky Maus!

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Amerika, das waren der Hemingway, die Marilyn Monroe und der Warhol Andy.
.
Und keine Kreationistischen Waffenfanatiker.
.
Im Vergleich zum Pater Leppich war ja sogar der Billy Graham mehr so eine Art Elvis Presley.

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Wie konnte ich meinen geliebte M.M. vergessen?!

Wir pfeifen auf Pomade,
auf Seife Kamm und Schwamm!
Und bleiben lieber dreckig
und wälzen uns im Schlamm!
(T., T. und T. Duck)

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@hm555/kdm:

Daran kann man gut erkennen, welch enorme Wirkung kumulierte Berichterstattung hat. Bis in die sechtiger - ausschliesslich positiv, seit den siebzigern - zunehmend ausschliesslich negativ.

Lustigerweise kommen in Deutschland wirksame kulturelle Impulse (wie man sie auch immer bewertet) noch immer weit überwiegend aus den USA, die technischen ebenso.

Das Land selbst hat sich bis vor wenigen Jahren wohl deutlich weniger verändert, als die deutsche Berichterstattung darüber.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Schamutzundschunnad

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Ich denke, das geht Hand in Hand. Die Staaten haben sich verändert und Deutschland auch. Aber natürlich gehen die kulturellen und technischen Impulse von den USA aus, da hat TH ganz Recht. Auch damit, dass die Amerikaner wirklich eine Wahl zwischen zwei alternativen Verständnissen von Politik haben. Die hätten sie aber auch bei jedem anderen Republikaner-Kandidaten. Insofern spiegelt der Vorwahlkampf tatsächlich die Geteiltheit des Landes wieder. Das wird bei der nächsten Wahl schon anders sein – die USA triften unglaublich schnell, ja wohin eigentlich? Nach links? In die Moderne? Die Normalität? Den Wahnsinn?

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Genauso hört es sich an, wenn man Nachrichten im deutschen Prädikatsfernsehen ansieht: "die USA von 2016 driften", ogottogott. Gehen Sie soweit mit, dass diese Einschätzung wie weggeblasen wäre, sobald Clinton oder Bloomberg auf Obama folgt? Ruckzuck würden die aufrechtesten der aufrechten deutschen Journalismussimulationen sich bei den US-Regierungssprechern einreihen, wie am Anfang der Obama-Zeit. Der ist aber auch niedlich.

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Ne, eigentlich gehe ich nicht mit...
Die Veränderung in Amerika ist grundlegend und geht mit der Zahl der jungen Wähler einher. Die haben in der Masse ein ganz anderes Weltbild (weil andere Erfahrungen). Und die meisten von denen gehen nicht zur Wahl, weil sie das Ganze für eine Farce halten.
Deshalb ist es ganz egal wer bei dieser Wahl Präsident wird, der soziale Wandel bleibt. Und sonderbar, dass Sie dies so an unseren Medien festmachen - gibt doch genug Quellen außerhalb der BRD und des Medienbereiches die das belegen.

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Erinnert sich noch jemand an die Pre-Reagan-Zeit. Gott war da was los in den deutschen Medien. Ein Schauspieler (!), Kommunistenfresser (!!), Kapitalismusbefürworter (!!!), Sternekrieger (!!!!), Militarist (!!!!!). Hätt´s damals schon twitter gegeben, das Hyperventilieren hätte zu einer Epidemie an Nervenzusammenbrüchen geführt.

Stellte sich - nach seiner Wahl - raus, der Mann war ein Middle of the Road Konservativer mit einem guten Händchen für fähige Mitarbeiter, der nicht mal versuchte (allgemeine Überraschung), den nächsten Weltkrieg vom Zaun zu brechen.

Man muss die Medien wohl einfach als Bestandteil der Unterhaltungsindustrie begreifen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@elbaer: Wo haben Sie denn das
mit der Wahlbeteiligung junger Leute her? Die ist bei den letzten Präsidentschaftswahlen zwischen 1996 und 2008 deutlich angestiegen, 2012 deutlich gefallen und für 2016 wird man sehen:

http://www.electproject.org/home/voter-turnout/demographics

Gruss,
Thorsten Haupts

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@thorha: Interessante Sichtweise auf Reagan, die aber wohl nur funktioniert, wenn man erhebliche Teile seines politischen Wirkens ausblendet. Z.B.:

- Grenada
- Iran-Contra-Affäre
- SDI
- Reaganomics

Und in diesem Zusammenhang von einem "guten Händchen für fähige Mitarbeiter" zu sprechen - wenn er sich z.B. mit solchen Leuten umgeben hat:

- Caspar Weinberger
- Alexander Haig
- Ed Meese

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Hat ja keiner behauptet, Reagan wäre ein Heiliger gewesen. Aber gemessen an der Hysterie, die er hierzulande in linken Kreisen ausgelöst hat, war er unterm Strich doch noch vergleichweise gemäßigt.

Vielleicht wird man das dereinst von Putin auch sagen. ;-)

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Auch auf die Gefahr hin, zu langweilen: GWB war weitaus schädlicher und gefährlicher für die USA, und zwar nicht unbedingt persönlich, sondern wegen Leuten wie Cheney, Rumsfeld, Rove,Wolfowitz, Rice, Gonzalez und natürlich Ashcroft, einer der Schöpfer des Patriot Acts.
Reagan hat wenigstens nicht derart öffentlich und mit Verachtung auf Recht und Gesetz und demokratische Grundwerte gepfiffen. Wie gesagt, kein Heiliger, aber im Vergleich zum Kriegsverbrecher Bush doch solider Durchschnitt. Und seine Wirkung auf die emotionsgetriebenen amerikanischen Seelchen, grad nach der Botschaftsbesetzung in Teheran, sollte nicht unterschätzt werden.

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@th.

Lieber Hr. Haupts,

lese ich Ihre Grafiken falsch, oder bestätigen die nicht eigentlich, dass die Gruppe der Nichtwähler nirgendwo so hoch ist wie bei den Jungen? Lediglich die erste Obamawahl brachtedieses Segment in die Nähe von 50%.
Wer diese Gruppe gewinnt, gewinnt die Wahl.

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Haben wir Zeit für ein paar Rumsfeldgedichte?

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Für mich wird er immer "Donald der Große" sein.

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@Oberlehrer: Wer sich jemals ein wenig
mit amerikanischer Geschichte nach 1945, streich das, 1900 beschäftigt hat, der weiss, dass Reagans "Untaten" sich nahtlos in das einfügten, was amerikanische Präsidenten vor (und nach) ihm machten. Kennedy ausdrücklich eingeschlossen.

Und ich wüsste nicht, dass jemand z.B. Alexander Haig mal Unfähigkeit nachgesagt hat.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@elbaer: Sorry, aber ich hatte Sie so
verstanden, dass Und die meisten von denen gehen nicht zur Wahl, weil sie das Ganze für eine Farce halten. etwas Neues ist. Scheint schon immer so gewesen zu sein, demnach.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@TH
Nur das deren Anteil an der Gesamtevölerung wächst. (Und ja, die Wahlbeteiligung sinkt, von Außnahmen abgesehen tatsächlich).

Haig könnte man vielleicht vorwerfen, dass er nicht so genau weiß, wer im Falle eines Attentats auf den Präsi. diesen vertritt.

... link  

 
Nach den oben verlinkten Zahlen ist die Wahlbeteiligung unter jungen Menschen in den USA seit 1988 ziemlich stabil?

Nächster Link zeigt übrigens die Wahlbeteiligung für alle Amerikaner seit 1828. Fun Fact: Wir haben 2008 etwa die gleiche Wahlbeteiligung gehabt, wie 1828.

http://www.presidency.ucsb.edu/data/turnout.php

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ach komm, einer geht. Das mit der Tankstelle. Bukowski ist ein Scheißdreck. Wer hätte nicht, als Kind, auf der Fahrt in die Ferien, nachts auf der Autobahn, Mitropa-Raststätte, der Duft des Highways, die Geräusche, die faden Käsebrötchen. Wer denkt an die Vizeweltretter, Walter Mondale, Hans-Dietrich Genscher, Willy Stoph. Niemand. Ist das verrückt? Die Antwort lautet nein.

You know, it's the old glass box at the—
At the gas station,
Where you're using those little things
Trying to pick up the prize,
And you can't find it.
It's—
And it's all these arms are going down in there,
And so you keep dropping it
And picking it up again and moving it,
But—
Some of you are probably too young to remember those—
Those glass boxes,
But—
But they used to have them
At all the gas stations
When I was a kid.

... link  

 
Anderes Thema
Ich bin so aufgeregt. Mardin SCHULTZ erzählt dem ehemaligen Nachrichtenmagazin "Schulz: Meine Partei ist der Stabilitätsanker in der Großen Koalition". Haben wir was verpasst, hat er was verpasst? Längst ist die Partei, die sich Bündnis 90 die Grünen nennt, Premier im Ratrace um den Stöpselposten vor SPD und PDS. Merkels Unkoalition.
Im Arsch der Kaiserin ist kein Platz mehr für die SPD.

... link  

 
Aber dieses mal sind dann bitte wirklich Österreich und Serbien schuld!
Nur ein Tyrannenmord würde noch helfen - aber nicht mal Siggy Popo will da mal kurz ein lebensbeendendes Facecitting mit seinen gewaltigen Backen vornehmen.

https://www.youtube.com/watch?v=KkJnd9rSAQ8

Und der Schulz, der sexiest man alive? Der wird es weiterhin verstehen, sich physischen Begegnungen mit Menschen zu entziehen.

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Anker gehen unter, Schulz hat also die Wahrheit gesagt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Und weil wir mal bei fun facts waren:
Paul Krugman (ja, DER Paul Krugman) hält Trump für den am wenigsten inakzeptablen der republikanischen Präsidentschaftskandidaten:

http://www.nytimes.com/2016/03/04/opinion/clash-of-republican-con-artists.html?_r=0

Gruss,
Thorsten Haupts

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Danke für den Krugman-Hinweis.

Sehr erhellender Standpunkt.

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Und noch einer der Bausteine, die Trump
erst ermöglichen. Vielleicht guckt ja irgendwann auch ein deutscher Journalist noch mal hin (wenn die noch wissen, wie das geht):

http://www.thedailybeast.com/articles/2016/01/04/how-the-p-c-police-propelled-donald-trump.html#

Gruss,
Thorsten Haupts

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...und wenn Lucke, Petry und von Storch nicht so freudlos dreinblickende Spassbremsen wären, könnte uns das auch noch drohen.
Da muss nur einer kommen, der ähnlich eloquent und schmerzfrei ist. Stellts euch den Rooooobert Geissen vor, obwohl ich den gar nicht bei der AfD politisch verorten will.

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Hatte ich schon erwähnt, wie der neue Deutsche Gruß geht?

"Petry Heil!"

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@greenbowlerhat Geissens sind es bloß, wenn sie im Rudel auftreten. Ein einzelnes Exemplar ist ein Geiss oder eine Geiss. Erschütternd, dass ich das weiß.

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Wer blickt denn weniger "freudlos und spaßbremsend" drein als die Petry?
Das würde mich ja wirklich mal interessieren, wen die klugen alten Herren hier mit einem wohlwollenden Blick bedenken.

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@ fritz: sind Sie sicher, daß das jemanden erschüttert?

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diktionaftis, Sonntag, 6. März 2016, 20:44
Hatte ich schon erwähnt, wie der neue Deutsche Gruß geht?
"Petry Heil!"

Nein, du nicht. Alle anderen schon:
https://die-partei.net/muenster/files/2015/07/petry-heil-Seite001.jpg

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@granufink
Wie es dasteht: mich.

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Na, dann hätteste doch geschrieben: "erschüttert, daß..."

Tsts, muß ich denn - partizipiell - wirklich jede Nacht raus?!

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@strandhaubitze
*Hüstel*
Wurden wir einander schon vergestellt?


Die Frage hatte ich nur gestellt, weil ich aufgrund beginnender Demenz nicht mehr wusste, ob ich das hier schon mal erwähnt hatte. (Ich wollte mich nicht mit fremden Federn schmücken.)

Aber - wir haben ja alle unsere Zipperlein.
Die einen werden vergesslich, andere müssen nachts öfter mal raus.
Was sich der Schöpfer dabei bloß gedacht hat? *Seufz*

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Du wolltest dich wirklich nicht mit fremden Federn schmücken?
Nicht mal mit der Zurückspringfeder? Oder der Fritz-garnichtmal-unlustig-Feder?
Du willst einfach nur behaupten, den selben Gag zweimal gebracht zu haben, weil du dich nicht erinnerst, ihn bereits einmal gebracht zu haben?
Und dein betretenes Gewürme willst du jetzt wie eine Supermarktkassiererin durch die Verwendung des Begriffs "Demenz" lustig erscheinen lassen?

Wow! Manchmal dachte ich, ICH würde hier rumproleten...

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bah, und dann dieses den Don koperierende "hüstel, hüstel, wurden wir einander schon vorgestellt"!
Als würdest du, der du das Licht der Welt im Schein einer 40-W-Birne erblickt hast, dich über andere erheben können. Ttsl. möchtest du das doch noch nicht einmal wollen. Instinktiv weißt du doch ganz genau, wo du hingehörst (und ja: herkommst).

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Nun ... wo komme ich denn her?
Und wo gehöre ich denn hin?

Bitte keine Antworten geben, sylter - denn das kann er ja nicht wissen.

(Eigentlich hätte ich ja wissen müssen, dass eine Reaktion auf diesen Kommentator immer nur weiteren Dünnpfiff hervorruft. Und schon wieder habe ich mich hinreißen lassen. Aber das letzte mal. Versprochen.)

;-)

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Gut gegeben, diktionaftis.

Angesichts dieses aufdringlichen, ungehobelten nächtlichen sylter Strandpissers eine bemerkenswert entspannte Antwort.

(Anstatt diesen Typen mit fauligen Fisch- Innereien zu bewerfen,
was er sich angesichts seiner Auftritte hier
redlich verdient hätte.)

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"mit fauligen Fisch-Innereien", hey perfect57a, jetzt sind wir schon fünf, denn deine Mutta riecht aus dem Maul auch schlimmer als du aus dem Arsch!

Irgendwann liest Saschah Lohboh das und kriegt nen Steifen auf Spiegel.

Gut gegeben, Dysfunktionafis

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stimmt es, dass der Kreislergeorg jetzt im Hinternet als Musikvampir herumspukt?

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aber auch wieder hochgezogen, schnief?

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hansmeier555, Freitag, 26. Februar 2016, 09:04
stimmt es, dass der Kreislergeorg jetzt im Hinternet als Musikvampir herumspukt?
... link

Endlifecrisis im Hause Meier

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David cum Sybilla
Wenn ich bei Jutuhb oben "Mozart" eingebe, kommt ganz oben gleich das Requiem.
.
Liegt das an mir an dem?

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"Ich wünsche mir möglichst viele, die mit dran glauben, dann kann man auch Berge versetzen" (O-Ton). Glaube. Was fehlt ist euer Glaube. Euer Glaube.
Es boten sich drei Dutzend Stellen, an denen eine Politikjournalistin die Politikerin hätte roasten müssen. Anne will nicht.

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Eine Grunduntugend deutschen Journalismus. Denen fehlt flächendeckend das Bulldoggenhafte, was mir einen Teil der amerikanischen Journalisten so sympathisch macht :-).

Die Deutschen sehen die höchste Journalistentugend darin, sich als künftige Regierungssprecher zu empfehlen.

Der einzige deutsche Journalist, der Politiker (auf seine spezielle Weise) mal grillte, war Küppersbusch.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich will es nicht verallgemeinern. Ich frage mich nur, was es aufzeigt, wenn die priviligiertesten Journalisten nichts zustande bringen. Man kannte das bei weniger existentiellen Themen genauso von Jauch und man kennt es von Maischberger. Geringfügig besser bei Plasberg.
Schwer zu sagen, ob es früher mit Erich Böhme oder noch früher mit Gaus anders gewesen wäre in einer Situation, in der journalistisches Profihandwerk sich in die Besenkammer verkrümelt, sobald Bekenntnisse Aufschwung haben (und insofern es überhaupt jemals vorhanden war). Es scheint ein immens schwerer Beruf zu sein, wenn die Trauben seiner Grundlagen so hoch hängen.
Lese gerade zufällig, dass Erich Böhme zuletzt mit der Aktuelle-Kamera-Ansagerin Angelika Unterlauf verheiratet war. Das ist sehr hübsch!

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In meinem Elternhaus, Bj. 1962, befindet sich ein Backofen mit Grill und separatem Tellerwärmfach der Marke "Küppersbusch", der noch heute verlässlich tut, was er soll (inkl. Drehspiess zum Hähnchengrillen).

Nichts für Böhmermann und Co. - wer aber einen Frechdachs vom Bezahlfernseh, den seinerzeit frühvergreiste Twens für einen tollen Hecht hielten, noch heute für erwähnenswert hält, der ist wahrscheinlich so wenig erhellt, daß er heute noch Rog. Willemsen für seinen Held(en) hält, hielt. Hell, is ja schon wieder spät

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Und ich dachte, dass man in D staatsgeschützt ohne Glauben leben darf. Religion ist wohl seit ein, zwei Jahren alternativlos. Ach ja, könnte jemand Frau Merkel eine Ausgabe der Kritik der Praktischen Vernunft schenken? Reclam sollte genügen. Glaube als Grundlage für moralische Urteile, mir ist sowas von übel.

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@ fritz:
Ich will es nicht verallgemeinern.

Ich schon.

Ich frage mich nur, was es aufzeigt, wenn die priviligiertesten Journalisten nichts zustande bringen.

Deutsches Staats- und Demokratieverständnis? Wo die Opposition nur eine Rgierung im Wartestand bzw. noch besser eine Korrektur-Hilfstruppe der Regierung darstellt? Und die erste und vornehmeste Aufgabe des Journalismus Volkserziehung ist?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Mecker-Mecker
Sie können ja alle nur Meckern.
Statt mitzuplanen, mitzuarbeiten, mitzuregieren.
.
Oder halt das Regime zu stürzen.
.
Immer nur Meckern. Und auf die Befreiung durch russische oder amerikanische Panzer warten.

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Stimmt.

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Kann man so sehen. "Mitregieren" könnte man aber immerhin dadurch, dass man zur Wahl geht, was auch nicht mehr jeder von sich sagen kann.
Und durch Teilnahme an den öffentlichen Veranstaltungen des Bezirksausschusses oder des örtlichen Äquivalents. Eine prima Gelegenheit, sich zu erden und am neuen Wohnort anzukommen.

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Und es war keine spontane Fehlentscheidung, sondern die Obession, den Europa-Park zu erhalten.

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Erinnert jemand die genaue Formulierung? So ähnlich wie "ich bin hier, um Europa zu retten". Wo ist der Unterschied vom Amtseid für Bundesbeamte zum Heilpraktikerschein? So wie oben redet jemand, der die irdischen Fesseln des Amtes als BRD-Kanzler "innerlich" bereits früh abgestreift hat zugunsten vergeistigter Weihen.

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An einer Stelle war es interessant. Die Zarin hatte verkündet, sie wolle die Zahl neuer Gäste reduzieren. Darauf die Journalistin: "Ist das nicht faktisch ne Obergrenze? Letztes Jahr waren es 1,1 Millionen. Reduzieren heißt, 1,1 Millionen ist die Obergrenze." Daraufhin verhaspelt sich Pocahontas und stammelt, "nene, soviel nicht, da sind viele doppelt gezählt(!), ich schätze 900000". Baff, kein Nachhaken.

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Vor jedem Gespräch sollten sämtliche Beteiligten zu beweisen haben, dass sie Asyl, Flüchtlingskonvention und Einwanderung zu unterscheiden wissen. Anderenfalls wird das Gespräch wegen Esoterik abgesagt. Nur so lernt der Schiffsjunge, was backbord ist.

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Nachhaken gibt´s nicht mehr im Fernsehen.

Es ist eine einzige Schande, was aus dem veröffentlichten deutschen Journalismus und den "Fernsehprogrammen" geworden ist,
vor allem Angesichts dessen, daß wir alle noch explizit zwangsweise Geld dafür bezahlen müssen.

Das ganze System ist ja offensichtlich dermaßen runtergerockt,
daß sogar ein Typ wie unser Hausherr
immer mehr zur politischen Stimme werden kann,
obwohl doch so viele echte Journalisten so viel besser darin sein müßten und er sich doch eigentlich nur um seine Fahrräder und Fresken kümmern wollte.

Merkel wird zu unbestritten großen, entscheidenden Fragen -
nunja, befragt von Anne Will.

"Stabilität des Systems: Rapide absteigend", würde Captain Picard sagen.



Stellenweise sehr amüsant und entlarvend schaut sich an, wie Tilo Jung die Regierungssprecher in´s Stottern bringt.

"Das Ziel ist der Krieg gegen den Terror." Wörtlich.

Youth Edition. Popsong:

https://www.youtube.com/watch?v=KdDULYzDBvg

Selten eine so übermüdete und abgewrackte Truppe gesehen wie diese Regierungssprecher.

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Es ist Miiiitwoch Mittag und das Essen ist nicht schlecht
Ich bin auf der Suche nach dem fleischlichen Gericht .

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Beck auf Panzerschokolade.

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Apropos Beck:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/volker-beck-gibt-aemter-ab-offenbar-mit-drogen-erwischt-a-1080289.html

Manchmal gibt´s noch gute Nachrichten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Steht es so schlecht um unser Land, dass unsere gewählten Vertreter reihenweise schon zu den ganz harten Drogen greifen müssen?

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Gerüchteweise (Bundestagsmitarbeiter) vertragen eine ganze Reihe von Abgeordneten den Job nur mit einer ganzen Reihe von Drogen. Gehört zu den Dingen, über die sich die Medien verständigt haben, NICHT zu berichten (hey, man muss auch mal was Positives über Journalisten sagen können!).

Durchaus nachvollziehbar. Was auch immer hm555 dazu zu sagen hat - Politiker in einer (Social)Mediendemokratie ist einer der undankbarsten Jobs die man haben kann. Und das auch noch im 24/7 Licht der Öffentlichkeit.

Brrrrrr.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Solange sich nur nüchtern öffentlich geäußert wird, spräche manches dafür, dass jeder sich reinpfeifen kann, was er glaubt zu brauchen. Treibt auch die Wirtschaft an. In Herrn Becks Fall als Morallehrer und Kinderfreund, mit seiner Zappelphilipp-Vita, könnte es freilich einige der schlimmsten Ausfälle erklären.

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Ich bin auch nicht so wirklich unglücklich über das Ende seiner Karriere. Der Don, wie ich annehme, auch nicht.

Gruss und gute Nacht,
Thorsten Haupts

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Der macht ne Reha und kommt dann wieder auf Koks, wie es für die Gehaltsklasse besser passt (s. fefe).

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Menschenskinder ist der Ströbele fertig. Als Außenpolitiker vorgestellt, ist jeder zweite Satz "ich habe das ja erst spät kennengelernt". Wenn ich zu einem Wirtschaftsthema nichts weiß. "aber, aber, aber, er hat auch gegen Frauen". Themenkompetenz ist dafür nicht der richtige Ausdruck.

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Um Minute 45 sagt Buhrow ausnahmsweise viel Kluges etwas unerhört Sachliches über die Arroganz europäischer Sicht, u.a. wie nach der Wahl von Obama "endlich mal ein Afroamerikaner gewählt von diesen rückständigen Amerikanern". Beste Szene. Gibt es vermutlich auf youtu.be zum ansehen.
Kornblum, Finanzberater, steht auf Clinton. Während ihm Trump als jemand, der sich (offenbar?) ohne Spenden finanziert, nicht geheuer ist. Die Tatsache, dass Clinton für und Trump gegen den Irakkrieg war, wird erwähnt. Man missbilligt, dass sie sich nach ihrer Abdankung als Ministerin für zu viele Vorträge an der Wallstreeet einspannen ließ. Dem Eindruck, dass Clinton im Nachhinein gegen den Irakkrieg war, wird nicht widersprochen.

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Neben Ströbele saß der unideologischste Gast, die New Yorker Unternehmerin Nadja Atwal, ein Trump-Fan. Neben ihr wirkte Ströbele wie ein dummer Junge, sorry to say.

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Fun Facts zu Trump:
Held der biersaufenden Jogginganzughosenträger ist ja ein Favorit der deutschen Linken.

Die Fakten für diese Leute ... müssen sich einfach schrecklich anfühlen:

http://www.attn.com/stories/6291/trump-super-tuesday-voters-are-educated

Gruss,
Thorsten Haupts

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Es ist viel schlimmer als es scheint...
Es geht alles den Bach runter, auf nix is mehr Verlass...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/das-erste-mal-trigema-chef-wolfgang-grupp-waehlt-gruen-bei-der-landtagswahl-in-baden-wuerttemberg-14101617.html

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Och nö, das finde ich nicht so schlimm. Zu lange Staatspartei gewesen zu sein hat üble Folgen - und die Union kann mal ein paar Jahre Opposition unter einem CDU-Ministerpräsidenten Kretschmann ganz gut vertragen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Vielleicht macht sich elbaer lustig, dass ein Unternehmer eine Wahlempfehlung unternimmt.

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Nein ! Pure Panik bei mir.
Wenn Grupp jetzt schon Grün wählt, vielleicht lässt er dann auch bald in Entwicklungsländern produzieren, vielleicht gar in Berlin. Dann entstehen da Arbeitsplätze in der Hauptstadt, es werden dort Steuern gezahlt und am Ende gibt´s eine funktionierende Stadtreinigung...
Und über was soll der Hausherr dann noch schreiben? Hm?

Keiner denkt mehr an die Folgen seines Tuns.
Schlimm, ganz schlimm.

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Ach so. Keine Sorge. Bevor es in Berlin eine funktionierende Stadtreinigung gibt, fallen Weihnachten und Ostern auf einen Tag.

Mein Wort drauf,
Thorsten Haupts

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Wenn Obdachlosigkeit und Alkoholismus gemeinsam auftreten, sehen alle braven Bürger im letzerem die Ursache des ersteren und nicht andersrum.
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Warum sollte man parlamentarische Anzugfüllungen großzügiger beurteilen?

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sehen alle braven Bürger im letzerem die Ursache des ersteren

Sie kennen merkwürdige Leute.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Gabriels Droge kennen wir. Ich glaube aber, dass man das nicht verallgemeinern kann. Nicht wenige Abgeordnete haben mit dem eigentlichen politischen Betrieb nur sehr wenig zu tun. Das sind diejenigen, die dann aufsteigen, wenn in einem Wahlkreis mal eben ein treues und nicht allzu fähiges Parteimitglied gebraucht wird, wenn es an einem passenden Kandidaten mangelt. Leute, die aus einem normalen Job heraus dann auch mal für eine Zeit lang Politiker spielen dürfen, die erstarren beim bloßen Anblick des "Hohen Hauses" noch in Ehrfurcht und unterwerfen sich umgehend den Vorgaben der Fraktion. Diese Abgeordneten suchen sich überschaubare Bereiche, in denen sie sich vor ihrer Constituency profilieren können und haben zu allem anderen in der Regel überhaupt keine Meinung.
Im Wahlkreis genießen sie den Respekt und die Anerkennung der Bürger nicht dadurch, dass sie alles verstehen, sondern dadurch, dass sie sich im Beruf bewiesen und in der Gemeinde verdient gemacht haben und natürlich als anständiger Charakter gelten. Diese Sorte Abgeordnete hat dann auch weniger Probleme damit, die Widersprüche des Politikerlebens zu verarbeiten, weil sie diese aufgrund ihrer mangelnden Kenntnis erst gar nicht wahrnehmen. Sie fühlen sie vielmehr als Teil der Gemeinde, aus der sie stammen und wechseln in der Regel nicht in eine "bundesdeutsche" Perspektive. Solche Leute verfallen der Drogensucht nicht wegen ihres Berufes, sondern wegen familiären Problemen, dem schlechten Wetter, etc.

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Sehr verwunderliche Geschichte,
da am Nollendorfplatz von Berlin:

Dem Volker Beck werden zufällig bei einer Polizeikontrolle erfolgreich seine Bundestagsabgeordneten- Taschen durchsucht.

These: Da steckt janz wahrscheinlich eine Intrige dahinter.


(Die Versorgung mit illegalen Substanzen
erfolgt bei Leuten seiner Preisklasse
in der Regel über Vertraute, Untergebene, Freunde des Hauses, etc. -
man geht doch nicht mehr selbst zum Dealer)

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(Na endlich. VT-Content.) Man hat ihn, soweit Radio Vatikan es weiß, aber auch nicht in die Dealerwohnung getragen oder gebeamt.

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These: Da steckt janz wahrscheinlich eine Intrige dahinter.

Das ist die heutige exakte Entsprechung zu dem Glauben von Naturvölkern, hinter allen positiven oder negativen Ereignissen stecke immer ein guter oder böser Geist/Gott.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Darf der Grupp denn überhaupt schon wählen?

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@elbaer: Eine funktionierende Stadtreinigung gibt's durchaus in Berlin. Wenn ich so überlege, ist die sogar das einzige (staatliche), was hier recht gut funktioniert.

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Was nimmt das Merkel?
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Das ist doch die Frage.

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A propos das Merkel.
In der FAZ vom 19. Januar: "Man hat's nicht leicht, wenn man von solchen Idioten unterstützt wird wie Angela Merkel." (sagte Charlie Hebdo-Zeichner Renald Luzier und wurde uns mitgeteilt von O.M. Schmitt)

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Erklärung
hier ein Artikel, der eine Erklärung anbietet, wie es gewesen sein könnte.
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ww.welt.de/politik/deutschland/article152863317/Merkel-muss-hoffen-dass-ihre-Kritiker-recht-behalten.html

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Pervitin
Mein Name ist Pervitin.
Kristall Pervitin.

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Die Zeitschrift der Spiegel hat einem neuen(?) Claim: "Keine Angst vor der Wahrheit." Damit wirbt sie im Fernsehen. Gleich mal ein Abonnement machen.

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Kein Mampf

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