Nicht toxische Männer

Bekannter deutscher Blogger. nicht einfache Vorgeschichte, neigte nach eigenen Worten durchaus zur Gewalt. Nicht gerade gut aussehend, ziemliches Rauschproblem seit jeher, offensichtlich nicht in der Lage sich zu bremsen, wenn er zu viel erwischt hat. Nennt sich heute Feminist. Das hat ihn aber früher nicht davon abgehalten, einer Bekannten trotz ihrer guten, stabilen Beziehung aggressiv auch nach deutlichem Nein den "Hof" zu machen. Und das ist noch milde ausgedrückt: Stalker auf vielen Ebenen, psychotisch - was kein Wunder ist - und extrem aggressiv gegen Dritte, wenn er erfährt, dass sein Opfer ein Vertrauensverhältnis mit anderen hat. Er ist ein echter Angstmacher - bei mir versucht er es seit "damals" immer wieder mal, obwohl ihm vermutlich klar ist, dass er bei einem körperlich ausgetragenen Konflikt nicht gut aussehen würde. So ein Leben hinterlässt halt Spuren. Der Typ Mann, um den Frauen schnell einen Bogen machen, weil er in seiner unkontrollierten Art Probleme zu bereiten verspricht. Nicht sexy, nichts für eine Beziehung. Leidet am Gegensatz zwischen seinem Ruhm und dem daraus resultierenden Dasein. Dient sich in Berlin gerade als Ally an. Kann erstaunlich einsichtg reden, wenn Netzfeministinnen ihn kritisieren, bietet sein Blog als Debattenplattform an - so ähnlich wie "damals".

Früher bekannter Fremdenhassser, Berlin, islamophob, jetzt antideutsche Antifa. Droht anderen gern mit Kiezmiliz, ist aber bis vor Kurzem nicht verurteilt worden -Gewaltanspielungen waren vermutlich nur Netz-Ego eines isolierten Typen, der erst vor ein paar Jahren richtig Anschluss fand. Gesundheitszustand schlecht, körperlich unfit, beruflich gescheitert. Markiert aber im Netz immer noch die "Muskelmasse", die dafür sorgt, dass Frauen ihren Safe Space bekommen.

Was mit Medien. Berlin, inzwischen voll auf Linkskurs, hat mit Vorstehendem über eine bekannte Aktivistin eine Verbindung. Superfeministisch, einer der Frontmänner gegen Appelbaum, ist aber auf der anderen Seite direkt dafür verantwortlich, dass eine früher recht offene Bekannte inzwischen gar nichts Persönliches schreibt, oder etwas, das auch nur irgendwie anstössig interpretiert werden könnte. Hat das als Anlass genommen, ihr öffentlich ungeschickte Avancen zu machen und offeriert, sie gross rauszubringen. So stelle ich mir Castingcouches vor.

Linksextremistischer Typ, dessen Ex-Freundin ihn bei #whyIsaidnothing als Abuser outet. Die Frau ist selbst von der eher harten Sorte, aber es endete wohl nicht eben schön und während Arthur öffentlich das Maul hält und sie nur privat ausrichtet, redet Anna. Alle wissen, was los ist. Keiner geht darauf ein, alle machen einen Bogen Der Typ ist immer noch zu wichtig und einflussreich und wird vermutlich über kurz oder lang politisch wieder gefördert werden. Dit is Berlin und seine progressiven Kräfte, wa.

Alkohol verträgt er gar nicht, der Junge. Auch ohne Alk ist er der Meinung, dass er ruhig mal näher rücken darf, mit Alk ist er dann richtig gut drauf. einer von der Sorte, die Türsteher dann schnell nach draussen bringen, weil seine Annäherungstaktik an schlechten Pr0neaux erinnert. Hat eine Vorliebe für kleine, verhuschte Mädchen, denen gegenüber er den grossen Weltversteher geben kann. ungute Kombination von riesigem Ego und Null Kompetenz, Typ Verbrannte Erde, kann aber blenden und hat einen Kreis von Bewunderern, die ihn für ein Kommunikationsgenie halten. Lebt erkennbar im Glauben, er werde alle schon irgendwie rumkriegen, und die , die er nicht rumkriegt, werden dann halt gemobt. Ich denke, irgendwann bricht er sich selbst seinen Hals.

Grabscher, der seine Beziehungskonflikte auch schon mal derb im Internet austrägt. Wenn er welche vorweisen kann. Die Sache ist halt, dass sich sein mangelndes Verständnis von Frauen herumgesprochen hat, und er nicht weiss, wann Schluss ist. Aber immer zur Shitstorm-Unterstützung bereit, weshalb "die alte Geschichte", als er öffentlich mit nonmention beschuldigt wurde, in diesen Kreisen mehr als das Problem der Frau betrachtet wird. Bei vielen Followern und Impact gilt believe the victim nicht mehr zwingend als Prinzip.

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Jeder Topf findet seinen Deckel, sagt man bei uns.

Aber wenn Klagen aus Berlin kommen, in diesen Kreisen gäbe es auch Gewalt und Übergriffe:

Das überrascht keinen, der diese Szene länger kennt. Da sind jede Menge weisse Ritter unterwegs. Die finden da auch ihre passende Prinzessin, und wenn sie nicht will, dann wird sie halt nach Möglichkeit dazu gemacht. Oder rausgedrängt. Da helfen dann auch Frauen - wie etwa dem angeblichen Vollbart-Anti-Rape-Aktivisten und eher erfolglosen Autoren, der sich mehrere tausend Follower gekauft hat, eine zerbrechlichere Hashtaggerin zu schützen vorgibt und ansonsten selbst alles niederplärren und diskreditieren will, was anderer Ansicht ist.

(Als es anfing mit dem Bloggen, gab es übrigens auch ey-Baby-Schampus-ich-bring-Dich-gross-raus-Widerlinge, vor denen gewarnt wurde. Nur gaben die sich damals noch nicht als Feministen aus.)

Das alles konnte vorher keiner ahnen, als wir die Blogs eröffneten. Normale Sozialsysteme würden dafür sorgen, dass die obigen Typen nicht nach oben kommen, damit das System nicht gefährdet wird. Normale Systeme würden sie disziplinieren, aber das ist nichts für das Eskalationsnet Das ist anders, sehr anders als das alte Internet, und ich bin froh, dass ich für diese Leute als so toxisch gelte, dass man sich öffentlich dafür rechtfertigen muss, wenn man mich liest.

Montag, 20. Juni 2016, 11:52, von donalphons | |comment

 
Heute vor 25 Jahren hat sich der Bundestag für den Umzug des Betriebes nach Berlin entschieden. Wäre in vielerlei Hinsicht wohl besser gewesen, wenn Berlin die Mischung aus realer zuviel Zeit und gefühlter zuviel Macht erspart geblieben wäre.

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Solche Mischpoke gab's hier schon vorher.
Latürnich unter anderem (gerade modischen) Namen.
"Gender" etc. und Facebook und Twitter gab's ja noch nicht, dafür zum Beispiel "Underground" Zeitschriften (ja, Englisch musste es auch damals schon sein. Obwohl... "Flugblätter" hießen noch nicht "Flyer").

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Mit anderen Worten: ein Haufen Würstchen von der Gammelfleisch-Sorte, die ihre masochistische Erfüllung darin finden, Orbiter irgendwelcher egozentrischen und sich selbst in jeder Hinsicht maßlos überschätzenden Social Media Addicts zu sein, während man im richtigen Leben gemeinsam oder alleine oder gegeneinander fortlaufend scheitert, "grandios" wär ja noch was.
Was für kaputte Leute, aber auch: welch seltsame selbstgewählte Aufgabe, sich mit denen immer wieder zu befassen. Er raucht nicht, er trinkt nicht, er ist Vegetarier, er hat Eigentum, aber irgendwas muss ja sein.

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Bei den hochinteressanten Einblicken in die rassistische femimi Intersekte in Berlin hat sich ja bei mir schon lange der Eindruck verfestigt, viele der dort Vertretenen verwechseln einfach schlechte Erziehung mit patriarchaler Rape-Culture. Vielleicht wissen es viele tatsächlich nicht besser?

Ich verspüre anstelle des anfänglich leichten Ekels deshalb zunehmend Mitleid - das Mitlesen diverser twitter Streams hinterlässt den deutlichen Eindruck, dass die Szene von vielen leicht bis mittelschwer Gestörten bevölkert wird, deren ohnehin anstrengendes öffentliches Leben dadurch nicht leichter wird.

Arme Würstchen eigentlich. Nur leider - wie so häufig bei armen Würstchen - in jeder Beziehung übergriffig gegen andere, wo diese (und sei es ausnahmsweise) schwach und verwundbar erscheinen. Leben geht anders.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Dem klingeln die Ohren, dem armen Sünder. Da Sie den Namen nicht genannt haben, möchte ich es auch nicht tun. Die meisten Schäden scheint mir der Autor eines -guten Buches und "gefährlicher" Internettheoretiker zu sein. Programmieren kann er nicht, denken kann er nicht.

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Dass unser Nachwuchs-Nietzsche, der sich mit seinem Versuch einer Neuauflage der "Umwertung aller Werte" ein wenig verhoben hat, nicht denken kann, würde ich nicht unterschreiben. Sein Problem liegt m.E. weniger im fehlenden Denkvermögen als in ein paar fehlerhaften Prämissen und Grundannahmen, von denen aus man auch mit an sich richtigen (im Sinne von stringenten) Gedankengängen nicht zu richtigen Ergebnissen kommen kann.

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Denken oder Annahmen? Ich habe mir seine Auseinandersetzung mit der marxistischen Arbeitswerttheorie kurz angesehen. Er bevorzugt die (für ihn weit weniger schlechte schlechte) Theorie des Grenznutzens für verschiedene Marktteilnehmer. Alles sehe ich mir nicht an. Ein Lapsus stach schon hervor: Seemann behauptet kein Marktteilnehmer würde Ware unter den Beschaffungs- oder Herstellungskosten abgeben.

Das ist so weltfremd. Jeder Anbieter von Waren und Dienstleistungen kommt mehrmals an den Punkt, daß er nehmen muß, was er überhaupt noch bekommen kann. Dafür brauche ich nicht mal verderbliche oder modische Güter zu bemühen.

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Gutes Beispiel. Ich hatte einen ähnlich gelagerten Disput mit ihm, als er behauptete, individualisierte Preismodelle im E-Commerce könne es nicht geben, da das Internet für vollständige Preistransprenz sorge. Aber das tut es erstens nicht und zweitens würde vollständige Preis-Transparenz trotzdem nicht verhindern, dass unterschiedliche Kunden bei den Konditionen und Lieferbedingungen unterschiedlich bedient werden. Auch hindern Preislisten im Internet keine Tankstelle daran, individuell an der Preisschraube zu drehen. Wenn die nächstbilligere Tanke mehr als soundsoviele Kilometer entfernt ist, lohnt sich der Umweg dorthin nicht mehr undundund.

Ich halte Seemann aber zugute, dass er sich besseren Argumenten nicht grundsätzlich verschließt, wenn sich seine Prämissen als fehlerhaft erweisen. Wenn ich zum Beispiel zurückblicke, wie verquast und verquirlt seine ersten Beiträge zum Kontrollverlust waren, gemessen daran war die Ordnung einer Gedanken im Buch schon ein Riesenfortschritt. Auch war das alles dann schon viel geerdeter und realitischer als das vorherige unkritische Bejubeln der Fortschritte in der Datenverarbeitung.

Es gibt auch weiterhin genug, was uns weltanschaulich trennt, aber allein aus der Tatsache, dass er sich müht, die Welt zu verstehen, würde ich ihm nie einen Strick drehen oder ihm gar das Denken absprechen.

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ok ok nicht denken war zu scharf

sein Hass auf den Don ist jedenfalls ex-zentrisch, wenn auch noch nicht exorbitant.
das Dasein im Einzimmerappartment mit Klo auf der halben Treppe in Mitte gönne ich ihm.

Gut Fußball

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Ich lese MS ab und an ganz gerne.
Und habe keinen Zweifel daran, dass er an sich denken kann. Wenn er das Potential ausschöpfen wollte, müsste er sich aus jeder Gruppenbindung lösen, die ihn genau dabei einschränkt, weil er in bestimmte Richtungen nur mit der realen Gefahr des öffentlichen Gruppen-Ausschlusses denken darf/kann.

RMs Feindschaft mit Seemann ist im Kern auch nicht ideologisch begründet. Sondern sehr, sehr typisch für ein kulturkonservatives Milieu mit trotz Unschärfen ziemlich festen Verhaltensstandards und fast instinktiver Millieuverbannung bei (massiven) Verstössen dagegen. Ich verstehe das gut (und sehe es so ähnlich), aber das kann nicht jeder nachvollziehen, dem der entsprechende Erziehunhshintergrund fehlt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Semi- prekäre Grünemittelschichtsöhne und -töchter,
die noch nie unter existentiell bedrohlichen Umständen
haben arbeiten müssen
und davon qua Erbe auch nie ernsthaft bedroht wurden, schreiben mit Lap-Top-Mac ihre Weltsicht auf Twitter.

Echte Gegner sehen anders aus.

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Der Seemann schreibt sich halt gern über Kniebieseleien gross. Hat ach mal den Lobo angegangen und dann doch wieder sein Buch dort gebracht. Mei. Man darf gespannt sein, wo der in 20 Jahren steht.

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Diese Typen gab es schon lange, bevor es das Internet gab, und sie sind ein Grund, warum ich Männern misstraue, die behaupten, Feministen zu sein. Das Internet vergrößert aber ihre Reichweite. Früher flog so einer aus seiner feministischen Gruppe, wenn er sich zwei, drei Mal daneben benommen hatte, heute sind sie nicht mehr so leicht greifbar. Ein Grund dafür mag sein, dass die Leute sich fast nur noch übers Internet kennen und schlechte Eigenschaften, die früher im persönlichen Umgang schnell auffielen, leichter überspielt werden können, wenn die Kommunikation überwiegend per Mail und Twitter u.ä. stattfindet.

Mir fällt tatsächlich auf, dass Sie, Don Alphonso, in den letzten Jahren von den Blogrolls verschiedener (feministischer) Bloggerinnen verschwunden sind. Ob da Druck ausgeübt wurde, kann ich nicht beurteilen. Zum Glück ist mein Blog ja so klein und unbedeutend, dass es sich für die feministischen Szenegrößen nicht lohnt, mir ernsthaft ans Bein zu pinkeln. Spitze Bemerkungen wegen Links zu Ihnen gab es allerdings schon, aber damit kann ich gut leben.

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Früher spielten sich solche Operetten in besetzten Häusern ab. Heute gibts Twitter, auf daß mann/frau sich die Zukunft nachhaltig ruiniert.

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Berlin hat sich einfach vollkommen verändert und abgekapselt. Ich sehe das ja an Leuten, mit denen ich zusammengearbeitet habe: Vor 5 Jahren haben die noch über die Mohrenlampe gelacht, heute ist im Staub Kriechen vor hässlichen Fetten, die darauf stolz sind, und privilegierten Migranten, die gern Nazi rufen, völlig normal. Gegen männerhassende Rassismen von der Stokowski traut sich keine was sagen, Gruppenvergewaligungen werden beschwiegen: Da passe ich nicht rein.

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Es gibt ähnliche feministische Gruppierungen auch hier in der nicht ganz so kleinen, aber mindestens genauso dummen Stadt an der Isar. Das Vokabular, das Verhalten gegenüber ( oft nur vermeintlichen) Abweichlerinnen - alles sehr ähnlich. Zwei Dinge halte ich für schädlich für jedwede Bewegung: die Lachverbote und das ausschließliche Köcheln im Saft der eigenen Filterblase.

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@DA oder Mark
Könnten Sie einen Blick auf dieses Angebot werfen? Größe würde für mich passen. Habe Null Erfahrung mit den Pedalen. Außerdem fahre ich in Nordbayern sicherer mit Schutzblech statt Dreckstreifen auf dem Rücken
http://www.eba y.de/itm/Rennrad-Daccordi-SLX-Rahmen-RH-57-/182176672388?hash=item2a6a936a84:g:OREAAOSwNuxXZqtG

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Das schaut soweit gut aus,
Marke, Rahmen und Ausstattung würde ich mir grundsätzlich auch gefallen lassen, wenngleich ich die Bestückung mit den eher mittelmäßigen 6500er-Bremsen nicht ganz nachvollziehen kann, wenn ansonsten nahezu sortenrein Dura Ace 7400-Komponenten verbaut sind. Aber das kann man korrigieren, wenn man Wert darauf legt (bei meinem Koga, das komplett mit 6500er-Ausstattung ins Haus kam, habe ich die Bremsen gegen 7800er getauscht, die weit weniger Kraft erfordern).

Zum Preis kann der Hausherr sicher mehr sagen als ich. Meine Schmerzgrenze läge wohl um die 450-500 Euro.

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Danke sehr

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Ach ja, Pedale sind auch ein Stück weit Geschmackssache. Der eine kommt mit Klickpedalen besser klar, der andere mit Haken und Riemen (ich selber fahre überwiegend letzteres, komme mit Klickies mittlerweile aber auch klar).

Also auf eine der beiden Varianten würde ich mich schon einlassen. Mit einer normalen Bärentatze oder dergleichen rumkurbeln, das kann man zwar zur Not auch machen, aber mit Rennradfahren hätte es dann nicht mehr so viel zu tun. Es tritt sich einfach runder und dmit effizienter, wenn der Fuß fixiert ist. Man muss die Riemen ja nicht völlig zuziehen, wenn einem die Sache nicht ganz geheuer ist. Ansonsten gehört es dazu, das man sich mit Klickies mal unelegant hinlegt, weil man zu spät ausklickt. ;-)

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Die Pedale sind alte 6200er, aber die sind an sich prima - nur Haken findet man keine mehr. Fahren,. so lange es geht, und dann austauschen. Die Bremsen sind ganz ok, wer Dura Ace will, kann welche für 50 Euro nachkaufen. Wichtig ist, dass die STI funktionieren.

Normalerweise würde ich sagen: Maximal 400 Euro, aber derr Rahmen ist sehr schön, also kann man auch mal eine Schippe drauflegen.

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beiden Herren nochmals Danke

nur das mit dem unelegant Hinfallen, das trennt mich beim Radeln und Skifahren von den Sportlern. Ich hab eine elende Scheu vor krankheitsbedingtem Ausfall. Fahre also nur an Steigungen im Bereich anstrengend
Fahre auch Auto regelmäßig 120-140 und selten 180

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Ach, die Metallhaken der 600er (oder komplette 6400er Pedale) finden sich immer wieder mal. Die können - anders als die kälteempfindlichen Plastikdinger der 105er Serie) - auch was ab.

Ich würde im Unsicherheitsfall eher Hakenpedale fahren als Klickpedale. Den Fuß nach hinten raus ziehen ist für mich intuitiver als das seitliche Verkanten zum Ausklicken. Aber mein jüngerer Bruder empfindet genau andersrum, der hat sich mit den Hakenpedalen auf den ersten Metern hingelegt. Ich habe es als Kind bei meiner Austauschfamilie in Frankreich gelernt, dort fuhren sogar Maman und die Tochter des Hauses sportliche Peugeot-Räder mit Hakenpedalen. Hach...

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ad fontes kann man leider nicht immer gehen. Hier zumindest ist die Quelle des Radelwissens.
Das mußte noch raus, da ich in den FAZ Blogs einen Berufschullehrere über dünnflüssiges Wasser und das Ausschwemmen von Schlacken gelesen habe. brrr

die ungeheure Bandbreite der FAZ, von Nescovic über Mayer bis Jelzin und Ratzinger freut mich. An die brutalen Sprünge in der Qualität der Artikel konnte ich mich trotz 10 vor 8 nicht gewöhnen.

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@mark793: Pedalhaken sollte man mit festgezogenen Riemen fahren, ansonsten bringen die Teile nicht besonders viel. Und mit festgezogenen Riemen kann man die Füße nicht einfach so rausziehen. Dann lieber Tourenpedale. MKS hat da ganz hypsche im Angebot. Auf dem Klepper würden sich Look der ersten Generation gut machen, zumal die 7400 Pedale auch welche waren.

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@pudelfriseur: Die reine Lehre ist mir durchus geläufig, aber ich bin da mittlerweile ein wenig abtrünnig. Aus Untersuchungen weiß man inzwischen, dass selbst Profis nicht an jedem Punkt in der Rundum-Bewegung Druck oder Zug aufs Pedal kriegen, der runde Tritt ist also zum guten Teil ein Mythos, der allenfalls näherungsweise zu erreichen ist. Meinem Tritt helfen nicht völlig zugezogene Riemen schon deutlich mehr als Tourenpedale, aber mit Look-System komme ich gar nicht klar. Ich fahre, wenns geklickt sein sein soll ein Shimano-ähnliches (also nicht der Look-Klon, sondern das MTB-Zeug) System von VP, und auch wenn das beim Einklicken etwas hakelig ist, schätze ich dran, dass es dem Fuß ein bisschen seitliches Spiel lässt.

Aber wie gesagt, was für mich funktioniert, erhebt keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

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+1 für Haken, bei mir am MTB.

Es ist Übungssache. Meist ziehe ich die Riemen nicht super fest, da gehen die Füße nach hinten gut raus. Sind sie fester angezogen und muss ich schnell raus, verdrehe ich ganz leicht den Fuß. Das geht freilich geringfügig aufs Material, aber alle Jahre mal ein neues Paar Riemen macht einen auch nicht arm.

Komischerweise ist "ohne" für mich jetzt ein Problem, bei Fremdrädern trottel ich anfangs oft ziemlich herum und es knallt mir auch mal die Bärentatze ans Schienbein, nicht so schön.

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Kenne ich, habe es mit dem Rad meiner Frau (und den montierten Bärentatzen) sogar mal geschafft, meine Fußspitze so blöd zwischen Pedal und Straße zu verkanten, dass es wirklich schmerzhaft und sogar etwas blutig wurde. aber da kam vielleicht auch noch das Biopace-Geeier verschärfend hinzu. Als ich vor zwei Jahren paar mal mit einem Leihrennrad auf Malle ohne Klickies und Körbchen unterwegs war, hatte ich mich überraschend schnell drauf eingestellt. Und dennoch, irgendwie fühlte es sich nicht richtig an.

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Ich hab erst in diesem Jahrtausend Klickpedale benutzt. Davor Haken und Riemen. Mir ging das Einfädeln damals mächtig auf den Zeiger, man muß das ein/aussteigen genau so wie bei Klickpedalen üben. Die Schimano-SPD sind m.E. ein guter Kompromiß. Vor allem weil man damit auch gehen kann.

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Ja, das gilt für das VP-System auch (dessen neuere Version voll Shimano-kompatibel ist). Und seit ich MTB-Schuhe trage, hats mich auf der Kellertreppe auch nicht mehr hingelegt beim Rad runtertragen.

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Es ist weg. Tausend Mark habe ich geboten 2 vor Schluss, doch hatte jemand anders 5 euro mehr zuf Verfügung.
Nochmals Danke für die Unterstützung.
Fahre ich das 1983er Hercules Alu weiter.

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