Nafrionalsozialismus, der:
Eine besondere Form des deutschen nationalistischen Sonderwegs, in dem der junge, muskulöse und nicht lang fragende Nafri-Recke als eine Art Arier 2.0 sich nehmen darf, was er will, ohne dabei von der Polizei behindert zu werden, weil die einkesselungsfreie Lebensraumnahme im Norden von linksbizarr-deutschenkritischen Politikern verteidigt wird, indem dieser bedingungslose Verfügbarkeitssozialismus durch Angriffe auf staatliche Ordnung und Andersdenkende geschützt wird.
Der Nafrionalsozialismus kommt am Rande auch bei meinen Fragen an Nafris, Politiker und Polizei vor.
Disclosure: Genetisch bedingt sehe ich nicht wirklich deutsch aus - ich bin ein sehr dunkler Typ, dunkle Haare, dicke Lippen, lebhafte Gestik. Türken sprechen mich türkisch an, Italiener wollen wissen, ob ich nicht doch italienische Vorfahren habe, die kroatischen Eltern meiner Tanzpartnerin waren sich absolut sicher, dass ich und mein Vater aus ihrer Region stammen muss, weil da alles so aussehen (meine Tanzpartnerin hätte man wirklich für meine Schwester halten können). Nachdem das aktuelle, supertiefe Auto in die Kategorie Raserfahrzeig gehört, werde ich in der Nacht auch oft angehalten, und wenn ich dann zutreffend sage, ich sei Antialkoholiker, muss ich immer blasen - weil ich absolut nicht wie ein Abstinenzler aussehe. Das gibt es. Solange ein paar hundert Nafris nichts anderes passiert, als das man sie gewaltfrei kesselt, weil sie ums Verrecken genau da wieder auflaufen wollen, wo man mit ihren letztjährigen Vorgängern extrem schlechte Erfahrungen machte, und sie nicht die nötige Sensibilität mitbringen, kann ich nicht weinen. Da habe ich bei ganz normalen Demos in Bayern schon ganz andere Geschichten selbst erlebt. Und Nafri - wir können ja gern über ein anderes Wording reden. Grad so, als würde Subsaharabewohner etwas anderes als Schwarzafrikaner bedeuten. Das ist in unserer Gesellschaft einfach die nötige Härte. Die Leute, die hier wirklich Bürgerwehren wollen, lesen nicht FAZ, sondern haben Lebensmittelgeschäfte in minderguten Vierteln, schlechte Erfahrungen und Freunde aus Bosnien, die im Eingangsbereich heftiger profilen als jede Polizei.
Der Nafrionalsozialismus kommt am Rande auch bei meinen Fragen an Nafris, Politiker und Polizei vor.
Disclosure: Genetisch bedingt sehe ich nicht wirklich deutsch aus - ich bin ein sehr dunkler Typ, dunkle Haare, dicke Lippen, lebhafte Gestik. Türken sprechen mich türkisch an, Italiener wollen wissen, ob ich nicht doch italienische Vorfahren habe, die kroatischen Eltern meiner Tanzpartnerin waren sich absolut sicher, dass ich und mein Vater aus ihrer Region stammen muss, weil da alles so aussehen (meine Tanzpartnerin hätte man wirklich für meine Schwester halten können). Nachdem das aktuelle, supertiefe Auto in die Kategorie Raserfahrzeig gehört, werde ich in der Nacht auch oft angehalten, und wenn ich dann zutreffend sage, ich sei Antialkoholiker, muss ich immer blasen - weil ich absolut nicht wie ein Abstinenzler aussehe. Das gibt es. Solange ein paar hundert Nafris nichts anderes passiert, als das man sie gewaltfrei kesselt, weil sie ums Verrecken genau da wieder auflaufen wollen, wo man mit ihren letztjährigen Vorgängern extrem schlechte Erfahrungen machte, und sie nicht die nötige Sensibilität mitbringen, kann ich nicht weinen. Da habe ich bei ganz normalen Demos in Bayern schon ganz andere Geschichten selbst erlebt. Und Nafri - wir können ja gern über ein anderes Wording reden. Grad so, als würde Subsaharabewohner etwas anderes als Schwarzafrikaner bedeuten. Das ist in unserer Gesellschaft einfach die nötige Härte. Die Leute, die hier wirklich Bürgerwehren wollen, lesen nicht FAZ, sondern haben Lebensmittelgeschäfte in minderguten Vierteln, schlechte Erfahrungen und Freunde aus Bosnien, die im Eingangsbereich heftiger profilen als jede Polizei.
donalphons, 20:06h
Sonntag, 1. Januar 2017, 20:06, von donalphons |
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don ferrando,
Montag, 2. Januar 2017, 23:10
Ich denke, solche Leute wie der Lauer und sein Propagandist Klein sind wirklich überzeugt, dass jeden Moment hier eine nationale Revolution ausbricht und SA 2.0 arme unschuldige friedfertige Menschen allein wegen ihrer Ethnie in Lager sperren und und zu guter letzt auch umbringen.
Sie halten die Mehrheit ihrer Landsleute für Rassisten, die man stopppen muß.
Sie fühlen sich berufen, wie die heilige Inquisition Ungläubige zu stoppen!
Und in ihrer Verblendung entwickeln sie eine Paranoia, die in jedem, der nicht mit ihnen ist, einen Nazi sieht.
Ich frage mich nur, wie sie reagieren würden, wenn ihre eigene Freundin Opfer eines Sogenannten Einzelfalls würde!
Ob Sie der Polizei untersagten, bei der Fahndung die Ethnie des Gesuchten anzugeben?
Sie halten die Mehrheit ihrer Landsleute für Rassisten, die man stopppen muß.
Sie fühlen sich berufen, wie die heilige Inquisition Ungläubige zu stoppen!
Und in ihrer Verblendung entwickeln sie eine Paranoia, die in jedem, der nicht mit ihnen ist, einen Nazi sieht.
Ich frage mich nur, wie sie reagieren würden, wenn ihre eigene Freundin Opfer eines Sogenannten Einzelfalls würde!
Ob Sie der Polizei untersagten, bei der Fahndung die Ethnie des Gesuchten anzugeben?
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booooster,
Dienstag, 3. Januar 2017, 15:25
Was dann passieren würde?
Vorweg: Heißt es nicht Einigenfall?
Dann: Freundin? Der eine Freundin?
Drittens, falls doch zweitens: Armlänge Abstand nicht eingehalten! Nachts alleine unterwegs! Das geht doch nicht, dass kann nicht meine Freundin sein! Habe ich nie gekannt!
Dann: Freundin? Der eine Freundin?
Drittens, falls doch zweitens: Armlänge Abstand nicht eingehalten! Nachts alleine unterwegs! Das geht doch nicht, dass kann nicht meine Freundin sein! Habe ich nie gekannt!
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pudelfriseur,
Dienstag, 3. Januar 2017, 16:30
@Don Ferrando
Der Lauer ist nur zynisch. Er weiß daß er mit solchen Tweets die Blicke auf sich zieht. Das zählt, und nicht etwa irgendwelche Emphatie.
Der Lauer ist nur zynisch. Er weiß daß er mit solchen Tweets die Blicke auf sich zieht. Das zählt, und nicht etwa irgendwelche Emphatie.
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thorha,
Dienstag, 3. Januar 2017, 16:45
Der Lauer ist von was überzeugt? Seit wann?
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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nm,
Montag, 2. Januar 2017, 23:34
Hihi Raserfahrzeug. Dachte immer der läuft unter Hausfrauenporsche. Nix für ungut und gutes neues Jahr!
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melursus,
Montag, 2. Januar 2017, 23:37
Auch ich will es der Polizei eher leicht machen. Nach sehr langen USA Aufenthalt weiss ich um die Nowendigkeiten des Bolli, Autorität zu wahren und Eigensicherung zu treiben.
Beantworten Sie die Frage, ob Sie etwas getrunken hätten mit Nein. Papiere, Verbandskasten und Warndreieck geben dem Bolli Gelegenheit, Ihre "Auffälligkeit " zu beurteilen. Ohne Begründung darf er Sie nicht blasen lassen.
Weiterhin immer eine Handbreit Luft ums Blech wünsche ich
Beantworten Sie die Frage, ob Sie etwas getrunken hätten mit Nein. Papiere, Verbandskasten und Warndreieck geben dem Bolli Gelegenheit, Ihre "Auffälligkeit " zu beurteilen. Ohne Begründung darf er Sie nicht blasen lassen.
Weiterhin immer eine Handbreit Luft ums Blech wünsche ich
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strappato,
Dienstag, 3. Januar 2017, 11:41
"Gute Frage. Für uns sieht es fast so aus, als ob es gelenkte Gruppen waren. Bei den von der Polizei beobachteten nordafrikanischen Intensivtätern muss man zwei Gruppen unterscheiden: Zum einen die Leute, die die Szene lenken - das sind Berufskriminelle, bei denen einige auch deutsch sprechen. Dann gibt es die Mitläufer, die zunächst als geduldete Asylbewerber keine Perspektive haben und von den Lenkern rekrutiert werden. Unsere Beobachtungen haben ergeben, dass es da schon eine Rangordnung gibt."
http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/interview-begriff-nafris-100.html
http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/interview-begriff-nafris-100.html
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damals,
Dienstag, 3. Januar 2017, 11:58
Danke für den Link. Besonders gut finde ich den Vorschlag mit dem Punktesystem, das Integrationsbemühungen belohnt. Ich habe mit Migranten zu tun und sehe, dass es ein Jammer ist, wie sich da viele trotz Perspektivlosigkeit abstrampeln, während wenige andere mithilfe der deutschen Behördenschwerfälligkeit ein leichtes Leben führen, dessen Perspektive aber nur in einer (späteren) kriminellen Karriere besteht.
@donalphonso: Sie haben völlig Recht: Auch ich finde racial profiling bei der Polizei deutlich besser aufgehoben als bei Türstehern oder gar Bürgerwehren.
@donalphonso: Sie haben völlig Recht: Auch ich finde racial profiling bei der Polizei deutlich besser aufgehoben als bei Türstehern oder gar Bürgerwehren.
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der querulant,
Dienstag, 3. Januar 2017, 13:18
Ja, Punktesysteme sind toll. Alte und Kranke kennen so etwas auch, wenn in Punkten ihr Recht auf Leben bewertet wird.
Racial profiling ist auch ganz toll. Die Polizei in den USA zeigt deutlich, wie gut es bei der Polizei aufgehoben ist.
Racial profiling ist auch ganz toll. Die Polizei in den USA zeigt deutlich, wie gut es bei der Polizei aufgehoben ist.
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thorha,
Dienstag, 3. Januar 2017, 13:53
Rummeckern kann jeder, Querulant. Also Butter bei die Fische: Wie sähe denn bei IHNEN die vollständig racial profiling freie Prävention von "Köln 2" aus?
Gruss,
Thorsten Haupts
Gruss,
Thorsten Haupts
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damals,
Dienstag, 3. Januar 2017, 14:16
Lieber Querulant, bei dem vorgeschlagenen Punktesystem geht es um den Zugang zum Aufenthaltsrecht (etwas, das für viele Flüchtlinge in weiter Ferne ist). Wer dieses nicht bekommt, ist nicht in seinem Leben bedroht (nur in seiner langfristigen Lebensperspektive in Deutschland) und darf nach deutschem Recht auch nicht in sein Heimatland abgeschoben werden, sofern er dort in seinem Leben bedroht ist.
Und ohne Profiling ist nunmal keine Polizeiarbeit möglich. Da ist racial Profiling wohl ein notwendiges Übel, das der öffentlichen Kontrolle bedarf. Die derzeitige Debatte zeigt, dass diese Kontrolle auch funktioniert.
Und ohne Profiling ist nunmal keine Polizeiarbeit möglich. Da ist racial Profiling wohl ein notwendiges Übel, das der öffentlichen Kontrolle bedarf. Die derzeitige Debatte zeigt, dass diese Kontrolle auch funktioniert.
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booooster,
Dienstag, 3. Januar 2017, 15:41
Bemerkenswert
Also, man kann ja über die Details immer diskutieren. Aber bemerkenswert ist, dass egal ob verärgert, erstaunt oder bestätigt Folgendes gilt:
Irgendwie muss Struktur rein. Struktur in die Bewertung derjenigen, die wir hier haben wollen.
Es geht einfach nicht an, dass wir einen unbegrenzten Freilandversuch in der Resozialisierung von bereits irgendwie Sozialisierten durchführen.
Danke Strappato für den Link.
Irgendwie muss Struktur rein. Struktur in die Bewertung derjenigen, die wir hier haben wollen.
Es geht einfach nicht an, dass wir einen unbegrenzten Freilandversuch in der Resozialisierung von bereits irgendwie Sozialisierten durchführen.
Danke Strappato für den Link.
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der querulant,
Dienstag, 3. Januar 2017, 16:29
Rummeckern ist gut, Herr Haupts, denn die Reaktionen zeigen ja, daß der Begriff des Rechtsstaates ein sehr dehnbarer (geworden) ist. Selbstverständlich kann auch ich nicht sagen, was gewesen wäre, hätte es die selektiven Kontrollen nicht gegeben. Aber ich könnte mir vorstellen, daß die rein zahlenmäßige polizeiliche Präsenz völlig ausgereicht hätte, dasselbe Ergebnis zu erzielen.
Das war ein politischer Polizeieinsatz. Nur, was ist mit all den Brennpunkten in den Großstädten, die den Rest des Jahres ohne polizeilichen Schutz bleiben? Brauchen wir wirklich mehr Polizei, oder reichte es aus, die Intensivtäter einzusperren oder auszuweisen? Das ist eine politische Frage, keine Frage der Herkunft der Täter.
In meinen Augen, "damals", braucht es kein Punktesystem, um Kriminelle, Gefährder oder Haßprediger aus Deutschland abzuschieben. Und auch die Frage des sicheren Herkunftslandes spielt in diesen Fällen für mich keine Rolle. Ansonsten haben wir ein völlig ausreichendes, vielleicht sogar schon zu sehr beschränktes Asylrecht. Was noch fehlt, ist ein Einwanderungsgesetz, "booooster", in dem alle anderen Fälle geregelt sind.
So schwer ist das doch alles nicht. Warum das nicht ganz unaufgeregt diskutiert und erledigt werden kann, erschließt sich mir nicht.
Das war ein politischer Polizeieinsatz. Nur, was ist mit all den Brennpunkten in den Großstädten, die den Rest des Jahres ohne polizeilichen Schutz bleiben? Brauchen wir wirklich mehr Polizei, oder reichte es aus, die Intensivtäter einzusperren oder auszuweisen? Das ist eine politische Frage, keine Frage der Herkunft der Täter.
In meinen Augen, "damals", braucht es kein Punktesystem, um Kriminelle, Gefährder oder Haßprediger aus Deutschland abzuschieben. Und auch die Frage des sicheren Herkunftslandes spielt in diesen Fällen für mich keine Rolle. Ansonsten haben wir ein völlig ausreichendes, vielleicht sogar schon zu sehr beschränktes Asylrecht. Was noch fehlt, ist ein Einwanderungsgesetz, "booooster", in dem alle anderen Fälle geregelt sind.
So schwer ist das doch alles nicht. Warum das nicht ganz unaufgeregt diskutiert und erledigt werden kann, erschließt sich mir nicht.
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thorha,
Dienstag, 3. Januar 2017, 16:43
So schwer ist das doch alles nicht.
Hmm, vielleicht könnte es daran liegen, dass man zur Angemessenheit des deutschen Asylrechtes, zur Bereicherung durch Einwanderung und zur Frage der Praktikabilität hunderttausendfacher Abschiebung durhaus fundamental anderer Auffassung sein kann :-)?
Gruss,
Thorsten Haupts
Hmm, vielleicht könnte es daran liegen, dass man zur Angemessenheit des deutschen Asylrechtes, zur Bereicherung durch Einwanderung und zur Frage der Praktikabilität hunderttausendfacher Abschiebung durhaus fundamental anderer Auffassung sein kann :-)?
Gruss,
Thorsten Haupts
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der querulant,
Dienstag, 3. Januar 2017, 18:50
Anderer Auffassung kann man immer solange sein, Herr Haupts, solange es objektiv belastbare Gründe dafür gibt. Bei fundamental anderen Auffassungen habe ich da so meine Zweifel. Über Ideologien läßt sich nunmal nicht diskutieren.
Untrügliches Zeichen für fehlende Argumente und mangelnde Diskussionsbereitschaft sind die Lagerkämpfe. Der zu recht kritisierte Politsprech hat doch längst überall Einzug gehalten. Die Fronten sind verhärtet.
Zumindest von den Eliten hätte ich anderes erwartet, was uns da an Kompromißunfähigkeit geboten wird, ist eine Frechheit. Fundamental.
Untrügliches Zeichen für fehlende Argumente und mangelnde Diskussionsbereitschaft sind die Lagerkämpfe. Der zu recht kritisierte Politsprech hat doch längst überall Einzug gehalten. Die Fronten sind verhärtet.
Zumindest von den Eliten hätte ich anderes erwartet, was uns da an Kompromißunfähigkeit geboten wird, ist eine Frechheit. Fundamental.
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melursus,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 10:55
Um anderer Auffassung zu sein braucht es keine Argumente. Ich muss Sie nicht ueberzeugen, werde dies mit Argumenten auch kaum können.
Auffassungen bilden sich schnell oder allmählich, kommen aus feinsten Sandkorn Argumenten
Auffassungen bilden sich schnell oder allmählich, kommen aus feinsten Sandkorn Argumenten
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booooster,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 12:19
Politischer Polizeieinsatz
Bester Querulant, natürlich war das ein politischer Polizeieinsatz. Denn das sind Polizeieinsätze immer.
Es gibt SOKOs zur Bekämpfung/Aufklärung von Wohnungseinbrüchen. Das ist politisch, weil des Bürgers Sicherheitsgefühl damit beruhigt wird.
Und natürlich ist es politisch, dass die Polizei hier eingebremst und dort beschleunigt wird. Denn im Rahmen der Gesetze folgt die Polizei immer dem Führungspersonal und das ist politisch.
Zum Einwanderungsgesetz: Klar. Das hätten wir vor 20 Jahren gebraucht, vor 10 Jahren und jetzt. Und in 10 Jahren werden wir es auch brauchen. Um es überspitzt zu sagen: Auch wenn wir Millionen einladen, so würden wir (als politischer Gesamtkörper) doch niemals zugeben, dass es Menschen gibt, die es Wert sind, hier anzukommen und solche, die es nicht sind. Denn das werden die Argumente der GrünLinkenSPD sein. Und die CDU wird auch weiterhin aus dogmatischen Gründen ein Einwanderungsgesetz ablehnen.
Es gibt SOKOs zur Bekämpfung/Aufklärung von Wohnungseinbrüchen. Das ist politisch, weil des Bürgers Sicherheitsgefühl damit beruhigt wird.
Und natürlich ist es politisch, dass die Polizei hier eingebremst und dort beschleunigt wird. Denn im Rahmen der Gesetze folgt die Polizei immer dem Führungspersonal und das ist politisch.
Zum Einwanderungsgesetz: Klar. Das hätten wir vor 20 Jahren gebraucht, vor 10 Jahren und jetzt. Und in 10 Jahren werden wir es auch brauchen. Um es überspitzt zu sagen: Auch wenn wir Millionen einladen, so würden wir (als politischer Gesamtkörper) doch niemals zugeben, dass es Menschen gibt, die es Wert sind, hier anzukommen und solche, die es nicht sind. Denn das werden die Argumente der GrünLinkenSPD sein. Und die CDU wird auch weiterhin aus dogmatischen Gründen ein Einwanderungsgesetz ablehnen.
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der querulant,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 12:38
Was mit politischem Polizeieinsatz gemeint war, dürfte wohl klar sein.
Der Wert des Menschen ist immer gleich und kann daher kein Kriterium sein. Dennoch kann über ein Einwanderungsgesetz eine Auswahl erfolgen, ohne ethisch-moralische Fragen zu wälzen, solange das Asylrecht und anderes gleichberechtigt daneben bestehen bleibt. Die Frage der Abwägung, also des zeitlich begrenzten Vorrangs der einen oder anderen Gruppe, muß offen bleiben und anhand der jeweils aktuellen Gegebenheiten entschieden werden können.
Der Wert des Menschen ist immer gleich und kann daher kein Kriterium sein. Dennoch kann über ein Einwanderungsgesetz eine Auswahl erfolgen, ohne ethisch-moralische Fragen zu wälzen, solange das Asylrecht und anderes gleichberechtigt daneben bestehen bleibt. Die Frage der Abwägung, also des zeitlich begrenzten Vorrangs der einen oder anderen Gruppe, muß offen bleiben und anhand der jeweils aktuellen Gegebenheiten entschieden werden können.
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colorcraze,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 14:52
Mit Vorschriften wie man müsse Ihnen genehme Gründe anführen, um eine andere Auffassung zu haben, werden Sie nicht mehr weit kommen, Querulant.
Ich halte ein Einwanderungsgesetz für grundsätzlichen Quark, weil man damit ein Recht auf Einwanderung postuliert, das ich grundsätzlich nicht gegeben sehen will. Ein Aufenthaltsgesetz für Nicht-Staatsbürger (also alle, die keinen deutschen Paß haben bzw. noch nicht mehrere Generationen in D leben) fände ich sinnvoll, und das sehr abgestuft (Europäer sehr großzügig, Nordamerikaner, Russen und Australier auch recht großzügig, sonst recht restriktiv), und mit der Möglichkeit (nicht: einem Recht!) einen deutschen Paß zu bekommen. Und gegenüber der afrikanisch-vorderasiatisch-südasiatischen Überbevölkerung gehört eine strikte Mauer und Abwehr errichtet, denn sonst sind wir in 20 Jahren eine Unterprovinz der Umma.
Man kann die Augen immer fest verschließen, aber das ändert nichts an der Dringlichkeit von Änderungen.
Ich halte ein Einwanderungsgesetz für grundsätzlichen Quark, weil man damit ein Recht auf Einwanderung postuliert, das ich grundsätzlich nicht gegeben sehen will. Ein Aufenthaltsgesetz für Nicht-Staatsbürger (also alle, die keinen deutschen Paß haben bzw. noch nicht mehrere Generationen in D leben) fände ich sinnvoll, und das sehr abgestuft (Europäer sehr großzügig, Nordamerikaner, Russen und Australier auch recht großzügig, sonst recht restriktiv), und mit der Möglichkeit (nicht: einem Recht!) einen deutschen Paß zu bekommen. Und gegenüber der afrikanisch-vorderasiatisch-südasiatischen Überbevölkerung gehört eine strikte Mauer und Abwehr errichtet, denn sonst sind wir in 20 Jahren eine Unterprovinz der Umma.
Man kann die Augen immer fest verschließen, aber das ändert nichts an der Dringlichkeit von Änderungen.
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fritz_,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 16:22
Na ja, colorcraze, im Prinzip ("Frage an Radio Eriwan") führt ein Einwanderungsgesetz nicht notwendig zu mehr Einwanderung, es muss nicht mal überhaupt zu Einwanderung führen.
Der Text würde sinngemäß beginnen mit Das Gesetz befasst sich mit folgendem: Einwanderung ja/nein; wenn ja, wer; (wer bin ich und) wenn ja, wie viele. Die USA, um ein prominentes Beispiel zu nennen, mit dem Immigration Act 1924 waren hauptsächlich damit befasst, Einwanderung nach unten zu drücken, halb Ostasien wurde die Quote Null verpasst. Die jährlichen Quoten für die meisten Europäer wurden niedrig angesetzt und in den Jahrzehnten danach mehrmals nach unten geschraubt.
Der heute gebräuchliche Immigration Act ist m.E. das hauptsächliche Werkzeug, mit dem sie seit 9/11 manche Leute ausweisen oder gleich an der Einreise hindern, selbst Touristen, die mit gültigem Visum in Detroit aus dem Flugzeug steigen, abweisen, wenn sie schief gucken. Die sieht man dann eben als Verdächtige, Unkoschere, Troublemaker. So sind sie, die Cowboys.
Was der Oppa sagen will: Ist ein Einwanderungsgesetz vorhanden, sagt das allein nichts über den zum Zeitpunkt x geltenden Saldo. Der kann groß, klein oder Null seinoder negativ.
Der Text würde sinngemäß beginnen mit Das Gesetz befasst sich mit folgendem: Einwanderung ja/nein; wenn ja, wer; (wer bin ich und) wenn ja, wie viele. Die USA, um ein prominentes Beispiel zu nennen, mit dem Immigration Act 1924 waren hauptsächlich damit befasst, Einwanderung nach unten zu drücken, halb Ostasien wurde die Quote Null verpasst. Die jährlichen Quoten für die meisten Europäer wurden niedrig angesetzt und in den Jahrzehnten danach mehrmals nach unten geschraubt.
Der heute gebräuchliche Immigration Act ist m.E. das hauptsächliche Werkzeug, mit dem sie seit 9/11 manche Leute ausweisen oder gleich an der Einreise hindern, selbst Touristen, die mit gültigem Visum in Detroit aus dem Flugzeug steigen, abweisen, wenn sie schief gucken. Die sieht man dann eben als Verdächtige, Unkoschere, Troublemaker. So sind sie, die Cowboys.
Was der Oppa sagen will: Ist ein Einwanderungsgesetz vorhanden, sagt das allein nichts über den zum Zeitpunkt x geltenden Saldo. Der kann groß, klein oder Null sein
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der querulant,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 17:52
Ein Recht auf Einwanderung
Also die USA kennen das Recht auf Glück, dennoch sind sicher nicht alle Amerikaner glücklich und einklagen können die dieses Recht auch nicht, so weit ich weiß.
Wir kennen das Recht auf die freie Wahl der Berufsausbildung. Dumm nur, daß es das Recht auf Berufsausübung nicht mit einschließt.
Das Recht auf Einwanderung ist, realistisch betrachtet, ein Recht gegen Einwanderung. Denn, und da hat fritz_ prinzipiell recht, die Einzelheiten bestimmt das Gesetz und nicht der potentielle Einwanderer.
Wer überhaupt keine Einwanderung will, der lebt aber doch wohl außerhalb jeglicher Realität, oder? Denn nicht einmal die USA oder Diktaturen können illegale Einwanderung verhindern. Ein Aufenthaltsgesetz gibt es, nebenbei bemerkt, schon länger.
Das Thema Paß ist aber wieder aktuell, Stichwort doppelte Staatsangehörigkeit. Dazu gibt es das Staatsangehörigkeitsgesetz. Dort ist geregelt, wer wie wann und warum deutscher Staatsangehöriger ist bzw. werden kann. Da ich bekanntermaßen kein Fan von Nationen bzw. Staaten bin, die Realität aber dennoch anerkennen muß, bin ich gegen die doppelte Staatsangehörigkeit. Denn die kann durchaus negativ instrumentalisiert werden, wie das Beispiel der Türkei zeigt. Gegen den Wechsel der Staatsbürgerschaft habe ich jedoch nichts, denn wer sich dauerhaft für das Leben in einem anderen Land entschieden hat, sollte auch alle Vorteile genießen können.
Wir kennen das Recht auf die freie Wahl der Berufsausbildung. Dumm nur, daß es das Recht auf Berufsausübung nicht mit einschließt.
Das Recht auf Einwanderung ist, realistisch betrachtet, ein Recht gegen Einwanderung. Denn, und da hat fritz_ prinzipiell recht, die Einzelheiten bestimmt das Gesetz und nicht der potentielle Einwanderer.
Wer überhaupt keine Einwanderung will, der lebt aber doch wohl außerhalb jeglicher Realität, oder? Denn nicht einmal die USA oder Diktaturen können illegale Einwanderung verhindern. Ein Aufenthaltsgesetz gibt es, nebenbei bemerkt, schon länger.
Das Thema Paß ist aber wieder aktuell, Stichwort doppelte Staatsangehörigkeit. Dazu gibt es das Staatsangehörigkeitsgesetz. Dort ist geregelt, wer wie wann und warum deutscher Staatsangehöriger ist bzw. werden kann. Da ich bekanntermaßen kein Fan von Nationen bzw. Staaten bin, die Realität aber dennoch anerkennen muß, bin ich gegen die doppelte Staatsangehörigkeit. Denn die kann durchaus negativ instrumentalisiert werden, wie das Beispiel der Türkei zeigt. Gegen den Wechsel der Staatsbürgerschaft habe ich jedoch nichts, denn wer sich dauerhaft für das Leben in einem anderen Land entschieden hat, sollte auch alle Vorteile genießen können.
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thorha,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 18:27
Ich bin absolut FÜR ein Einwanderungsgesetz. Allerdings nur, wenn vorher das dysfunktionale deutsche Asylrecht (das heute faktisch ein Recht zur unbegrenzten Einwanderung darstellt) vorher in ein reines Gnadenrecht umgewandelt wird.
Ohne ist jede Debatte um ein "Einwanderungs"gesetz schlicht albern - wenn ich mir (wegen Asylrecht und de facto unbegrenzter Duldung) die Einwanderer eh nicht aussuchen kann, brauche ich dafür auch kein Gesetz.
Gruss,
Thorsten Haupts
Ohne ist jede Debatte um ein "Einwanderungs"gesetz schlicht albern - wenn ich mir (wegen Asylrecht und de facto unbegrenzter Duldung) die Einwanderer eh nicht aussuchen kann, brauche ich dafür auch kein Gesetz.
Gruss,
Thorsten Haupts
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pudelfriseur,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 18:46
Ich fürchte daß sich dieses Thema von selbst erledigen wird. Meine Prognose: Die Merkel setzt aus wahltaktischen Gründen das Asylrecht aus (wegen den Rechten, wissenschon). Das wäre nicht die erste Pirouette dieser Dame. Damit zieht sie die Kuh vom Eis und es sind wiedereinmal nur die Anderen schuld.
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colorcraze,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 19:07
Meine Prognose: Die Merkel setzt aus wahltaktischen Gründen das Asylrecht aus (wegen den Rechten, wissenschon).
Das dürfte schwierig werden, denn da hängen doch so viele karitative Einnahmen dran. Und die Interessengruppen erst! Traue ich ihr nicht so recht zu, nichtmal wenn sie mit CDU-SPD weiterregieren könnte und die AFD 20% hätte.
Das dürfte schwierig werden, denn da hängen doch so viele karitative Einnahmen dran. Und die Interessengruppen erst! Traue ich ihr nicht so recht zu, nichtmal wenn sie mit CDU-SPD weiterregieren könnte und die AFD 20% hätte.
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der querulant,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 19:43
Einwanderung und Asyl sind nicht dasselbe und Merkel dürfte es wohl kaum gelingen, das Grundrecht auf Asyl auszusetzen. Allerdings glaube ich auch nicht, daß sie das in Betracht zieht.
Manche Aussagen finde ich wirklich kurzsichtig und menschenverachtend. Es geht um Menschen. Und da kann das einzige Kriterium in meinen Augen nur die eigene Leistungsfähigkeit sein. Erst wenn die erreicht ist, wäre es ethisch-moralisch vertretbar, Menschen die Hilfe zu verweigern.
Keine Sorge, ich weiß, daß das hier einige anders sehen. Ist mir aber völlig egal, es muß einfach immer wieder wiederholt werden.
Manche Aussagen finde ich wirklich kurzsichtig und menschenverachtend. Es geht um Menschen. Und da kann das einzige Kriterium in meinen Augen nur die eigene Leistungsfähigkeit sein. Erst wenn die erreicht ist, wäre es ethisch-moralisch vertretbar, Menschen die Hilfe zu verweigern.
Keine Sorge, ich weiß, daß das hier einige anders sehen. Ist mir aber völlig egal, es muß einfach immer wieder wiederholt werden.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 20:02
Ach kommen, Sie, Querulant, das mit dem "es geht um Menschen" ist jetzt so ungefähr auf dem Niveau von "ja denkt denn keiner an die Kinder". Natürlich muss man beim Thema Asyl/Einwanderung Unterschiede machen.
Letztlich halten es sehr viele der aktuell Asylsuchenden/Einwanderungswilligen/sich aufenthaltenden doch genauso. Sehr oft z.B. spielt da ein "schaun mer mal wie weit ich gehen kann", ein "mir passiert eh nichts", ein "ich hab Anspruch auf alles" oder ein "das sind Ungläubige, da gilt eh nichts" mit rein. Und es sind seltsamerweise oft diejenigen, die mit ernsthaftem Willen zur Hilfe sich engagiert haben, die diesen Eindruck bekommen und auch abbekommen.
Wohingegegen die ganzen Salon-Asylrechtler zwar wohlfeil reden können, aber weder anpacken noch die Tasche öffnen.
Und wir uns alle miteinander mit Hilfe dieses Themas davon ablenken lassen, wie unendlich schlecht und inkompetent unsere Regierung ist, und wie sie sich bei den noch viel größeren Problemen durchschlampt.
Letztlich halten es sehr viele der aktuell Asylsuchenden/Einwanderungswilligen/sich aufenthaltenden doch genauso. Sehr oft z.B. spielt da ein "schaun mer mal wie weit ich gehen kann", ein "mir passiert eh nichts", ein "ich hab Anspruch auf alles" oder ein "das sind Ungläubige, da gilt eh nichts" mit rein. Und es sind seltsamerweise oft diejenigen, die mit ernsthaftem Willen zur Hilfe sich engagiert haben, die diesen Eindruck bekommen und auch abbekommen.
Wohingegegen die ganzen Salon-Asylrechtler zwar wohlfeil reden können, aber weder anpacken noch die Tasche öffnen.
Und wir uns alle miteinander mit Hilfe dieses Themas davon ablenken lassen, wie unendlich schlecht und inkompetent unsere Regierung ist, und wie sie sich bei den noch viel größeren Problemen durchschlampt.
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der querulant,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 20:49
Wenn ich den ersten Absatz mal überlese, greenbowlerhat, kann ich Ihnen ja durchaus zustimmen. Dachte nur nicht, Sahra Wagenknecht noch extra zitieren zu müssen.
Insbesondere die Ablenkung, die kann ich nur unterstreichen.
Insbesondere die Ablenkung, die kann ich nur unterstreichen.
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pudelfriseur,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 21:21
@colorcraze
Denken Sie nur mal an die letzte Wahl zurück. Dort war es der Rücktritt vom Rücktritt zum Atomausstieg wegen des Desasters von Fukushima.
Wenn es um den warmen Sessel geht kennt die Dame keine Freunde mehr. Und ich hab wirklich nicht den Eindruck daß die ungeregelte Einwanderung ihre Herzenssache sei.
Lassen wir uns überraschen. Das Jahr wird noch interessant.
Denken Sie nur mal an die letzte Wahl zurück. Dort war es der Rücktritt vom Rücktritt zum Atomausstieg wegen des Desasters von Fukushima.
Wenn es um den warmen Sessel geht kennt die Dame keine Freunde mehr. Und ich hab wirklich nicht den Eindruck daß die ungeregelte Einwanderung ihre Herzenssache sei.
Lassen wir uns überraschen. Das Jahr wird noch interessant.
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colorcraze,
Donnerstag, 5. Januar 2017, 00:16
@pudelfriseur:
nicht daß ich es von Merkels Naturell her (Sesselkleben über alles) für unmöglich halte, oh nein - diesbezüglich bin ich ganz bei Ihnen. Ich vermute nur, daß das par ordre de Mufti, wie sie ja die Grenzöffnung gewuppt hat, nicht so recht zu machen ist, und auch nicht so wie der "Atomausstieg", bei dem sie imgrunde nur die Konzerne k.o. schlagen mußte. Die Asylindustrie ist da doch wesentlich breiter aufgestellt, und entsprechend schwerer anzugreifen.
nicht daß ich es von Merkels Naturell her (Sesselkleben über alles) für unmöglich halte, oh nein - diesbezüglich bin ich ganz bei Ihnen. Ich vermute nur, daß das par ordre de Mufti, wie sie ja die Grenzöffnung gewuppt hat, nicht so recht zu machen ist, und auch nicht so wie der "Atomausstieg", bei dem sie imgrunde nur die Konzerne k.o. schlagen mußte. Die Asylindustrie ist da doch wesentlich breiter aufgestellt, und entsprechend schwerer anzugreifen.
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fritz_,
Donnerstag, 5. Januar 2017, 04:06
Mich erstaunt, dass das hier im Rund nicht als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt wird: über ein Einwanderungsgesetz zu sprechen, hat Null mit dem Asylrecht zu tun. Andere Baustelle.
Auf den Gedanken, dem sei nicht so, kann man überhaupt nur in Merkelland kommen, wo die Bundesknackwurst vor aller Augen das Asylrecht zur Einwanderung von vielen hunderttausend Menschen benutzt, die zu 99,999 % ganz und gar nicht asylberechtigt/schutzberechtigt* sind, symbolhaft verkörpert von den ‚Vielfaltsgaranten’ (Klonovsky) aus Marokko, Algerien etc., die sich uns jährlich in Korpsstärke zugesellen.
*Nach keiner der miteinander verquickten Bestimmungen, die sich aus GG, Asylgesetz, internationalem Recht, Dublin 3 und anderen damit befassten EU-Regeln ergeben. In der Praxis Deutschlands unterliegen diese Bestimmungen nach kurzem Todeskampf regelmäßig der Esoterik, und die dringend benötigten Fachkräfte werden an die Kommunen delegiert, sollen die sich mit ihnen befassen.
Ein erklecklicher Teil der nafrikanischen Sozialkompetenzler stellt gar keinen Antrag, das wissen viele Mitkartoffeln gar nicht. Sie mögen ihre Gründe haben und um die Nichtigkeit ihres Antrages wissen. Der Geschenkte muss sich dann eben alternativen Einkommensquellen stärker widmen. Habt euch nicht so, ihr Nazikartoffeln.
Die restlichen Hirnchirurgen durchlaufen das volle Programm der Asylwirtschaft, haben sachlich nie die geringste Chance auf einen positiven Bescheid, werden folgerichtig ausgewiesen, wobei die Abschiebung regelmäßig an der normativen Kraft des Faktischen scheitert. Die Heimatländer wollen die überqualifizierten Lausbuben nicht wiederhaben. Jenes führt in Deutschland zur Duldung (=weiterhin ausreisepflichtig), es geht Zeit ins Land, dann gibt’s regelmäßig erst mal ne Aufenthaltserlaubnis, ersessen wie Wartesemester beim Numerus clausus, es gehen mehr Jahre ins Land, ja und wo er schon so lange da ist, wer will da noch das Asylrecht durchsetzen gegenüber den im Laufe der Zeit Millionen Geschenken, die sich selbst zustellen und keinen Rückschein beilegen?
Selbstverständlicher für ein gelingendes Einwanderungsgesetz wär’s freilich, dass es an den Einwanderungsstellen vollstreckt wird, d.h. Grenze und Flughäfen. Häuptling rote Raute wird es kompetent zu verhindern wissen, dass die Exekutive ihre Arbeit, diese Arbeit, erledigen kann. Und schwupps, sind wieder drei Jahre vergangen und wir um zwei Millionen Rentenbeitragszahler ohne Schutzstatus reicher.
Ist es nicht sagenhaft? Wir haben das Perpetuum mobile erfunden.
Auf den Gedanken, dem sei nicht so, kann man überhaupt nur in Merkelland kommen, wo die Bundesknackwurst vor aller Augen das Asylrecht zur Einwanderung von vielen hunderttausend Menschen benutzt, die zu 99,999 % ganz und gar nicht asylberechtigt/schutzberechtigt* sind, symbolhaft verkörpert von den ‚Vielfaltsgaranten’ (Klonovsky) aus Marokko, Algerien etc., die sich uns jährlich in Korpsstärke zugesellen.
*Nach keiner der miteinander verquickten Bestimmungen, die sich aus GG, Asylgesetz, internationalem Recht, Dublin 3 und anderen damit befassten EU-Regeln ergeben. In der Praxis Deutschlands unterliegen diese Bestimmungen nach kurzem Todeskampf regelmäßig der Esoterik, und die dringend benötigten Fachkräfte werden an die Kommunen delegiert, sollen die sich mit ihnen befassen.
Ein erklecklicher Teil der nafrikanischen Sozialkompetenzler stellt gar keinen Antrag, das wissen viele Mitkartoffeln gar nicht. Sie mögen ihre Gründe haben und um die Nichtigkeit ihres Antrages wissen. Der Geschenkte muss sich dann eben alternativen Einkommensquellen stärker widmen. Habt euch nicht so, ihr Nazikartoffeln.
Die restlichen Hirnchirurgen durchlaufen das volle Programm der Asylwirtschaft, haben sachlich nie die geringste Chance auf einen positiven Bescheid, werden folgerichtig ausgewiesen, wobei die Abschiebung regelmäßig an der normativen Kraft des Faktischen scheitert. Die Heimatländer wollen die überqualifizierten Lausbuben nicht wiederhaben. Jenes führt in Deutschland zur Duldung (=weiterhin ausreisepflichtig), es geht Zeit ins Land, dann gibt’s regelmäßig erst mal ne Aufenthaltserlaubnis, ersessen wie Wartesemester beim Numerus clausus, es gehen mehr Jahre ins Land, ja und wo er schon so lange da ist, wer will da noch das Asylrecht durchsetzen gegenüber den im Laufe der Zeit Millionen Geschenken, die sich selbst zustellen und keinen Rückschein beilegen?
Selbstverständlicher für ein gelingendes Einwanderungsgesetz wär’s freilich, dass es an den Einwanderungsstellen vollstreckt wird, d.h. Grenze und Flughäfen. Häuptling rote Raute wird es kompetent zu verhindern wissen, dass die Exekutive ihre Arbeit, diese Arbeit, erledigen kann. Und schwupps, sind wieder drei Jahre vergangen und wir um zwei Millionen Rentenbeitragszahler ohne Schutzstatus reicher.
Ist es nicht sagenhaft? Wir haben das Perpetuum mobile erfunden.
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der querulant,
Dienstag, 3. Januar 2017, 13:14
Eine Überreaktion auf selbstverschuldetes Versagen
Die Reaktionen zeigen, wie blank die Nerven liegen. Ein Köln 2.0 sollte es nicht geben, die Polizeipräsenz war Ausdruck der wehrhaften Demokratie, auch angesichts der Furcht vor Terroranschlägen nach Berlin.
War es nun die Polizeipräsenz oder die Personenkontrolle, die ein Köln 2.0 verhinderte? Wir werden es wohl nie erfahren.
Aber da es sonst ja nichts gab, mit dem die andauernde Diskussion um Migration belebt werden konnte, mußte der unbekannte Nafri her halten, wurde die selektive Kontrolle gerügt. Statt einer sachlichen Diskussion stand am Ende wieder der Lagerkoller. Hilfreich ist das nicht.
Aus Humanismus wurde Verfügbarkeitssozialismus.
Was aus dem anhaltenden Kontrollverlust des Staates wohl noch so alles werden wird?
War es nun die Polizeipräsenz oder die Personenkontrolle, die ein Köln 2.0 verhinderte? Wir werden es wohl nie erfahren.
Aber da es sonst ja nichts gab, mit dem die andauernde Diskussion um Migration belebt werden konnte, mußte der unbekannte Nafri her halten, wurde die selektive Kontrolle gerügt. Statt einer sachlichen Diskussion stand am Ende wieder der Lagerkoller. Hilfreich ist das nicht.
Aus Humanismus wurde Verfügbarkeitssozialismus.
Was aus dem anhaltenden Kontrollverlust des Staates wohl noch so alles werden wird?
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thorha,
Dienstag, 3. Januar 2017, 13:56
Die Reaktionen zeigen, wie blank die Nerven liegen.
So ist das, wenn man ein Land überstürzt, kopflos und völlig unvorbereitet in ein grosses Abenteuer führt.
Wie die kleinen Kinder halt :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
So ist das, wenn man ein Land überstürzt, kopflos und völlig unvorbereitet in ein grosses Abenteuer führt.
Wie die kleinen Kinder halt :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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holly01,
Dienstag, 3. Januar 2017, 17:43
Ich habe ja nicht den Eindruck, dass Sie oder Ihre buddies tatsächlich bereit zum Reden sind.
Sie machen eher einen "gestörten" wenn "verstörten" Eindruck.
Wenn Euch die Realität nicht passt, müsst Ihr eine Nummer größer kaufen.
Ansonsten wird die "Blase" die Ihre Wahrheit bildet, geformt durch Erfahrungen und Informationen schon früh genug platzen.
Genießen Sie besser die Zeit bis dahin.
Ansonsten Allen ein frohes Neues
lg Holly
(ja gelegentlich lese noch noch rein, das hat so etwas von Erinnerung, quasi ein Blick in eine längst vergangene Zeit, so ein Besuch bei den Großeltern oder so ....)
Sie machen eher einen "gestörten" wenn "verstörten" Eindruck.
Wenn Euch die Realität nicht passt, müsst Ihr eine Nummer größer kaufen.
Ansonsten wird die "Blase" die Ihre Wahrheit bildet, geformt durch Erfahrungen und Informationen schon früh genug platzen.
Genießen Sie besser die Zeit bis dahin.
Ansonsten Allen ein frohes Neues
lg Holly
(ja gelegentlich lese noch noch rein, das hat so etwas von Erinnerung, quasi ein Blick in eine längst vergangene Zeit, so ein Besuch bei den Großeltern oder so ....)
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perfekt57a,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 02:17
man könnte evtl., falls noch nicht allgm. bekannt, an der ein- oder anderen stelle darauf hinweisen, dass und wie gefühlterweise die dystopien "nicht nur von unten hochkriechen würden, sondern längst angekommen wären". (1)
dies ganz https://www.youtube.com/watch?v=fDa9DVuwRDc&t=203s ("Veröffentlicht am 10.03.2014. This is the pilot we created for Adult Swim. The full series is coming fall 2014.") (2)
hiervon der anfang https://www.youtube.com/watch?v=IGVk-r83Gdg
"und da lädt merkel, ganz braves, weltfernes ddr-kind von früher, dankenserwerter weise gut und freundlich alt geworden, sich und uns immer noch art eines längst global obsolten gutmenschentums diese ganze welt zu uns her ein", so würden vermutlich politisch einfache und immer mehr leute denken - "sie selbst, diese leute nämlich, wären längst besser an die wahre welt insgesamt angeschlossen, als faz und don alphons und all die anderen zusammen, in ihren in der tat schon etwas als weltfremd anzusehenden blasen."
(1 - wobei, irgendwo müssen auch irgendwelche leute dafür top-down geld zur verfügung stellen, für produktion, marketing, vertrieb usw. - und zwar in offensichtlicher vorteilssuche, gewinnerwartung - für sich selbst)
(2 - ganz klar wird dort ein vollkommen dystopisches, postzivilisisatorisches amerika gezeigt - und zwar als allgemeines exportmodell?)
... und evtl. muß man auch noch eine rechtsdurchsetzung haben, gemäß der überall zu zeigen ist, was bei einem selbst nicht verboten?
dies ganz https://www.youtube.com/watch?v=fDa9DVuwRDc&t=203s ("Veröffentlicht am 10.03.2014. This is the pilot we created for Adult Swim. The full series is coming fall 2014.") (2)
hiervon der anfang https://www.youtube.com/watch?v=IGVk-r83Gdg
"und da lädt merkel, ganz braves, weltfernes ddr-kind von früher, dankenserwerter weise gut und freundlich alt geworden, sich und uns immer noch art eines längst global obsolten gutmenschentums diese ganze welt zu uns her ein", so würden vermutlich politisch einfache und immer mehr leute denken - "sie selbst, diese leute nämlich, wären längst besser an die wahre welt insgesamt angeschlossen, als faz und don alphons und all die anderen zusammen, in ihren in der tat schon etwas als weltfremd anzusehenden blasen."
(1 - wobei, irgendwo müssen auch irgendwelche leute dafür top-down geld zur verfügung stellen, für produktion, marketing, vertrieb usw. - und zwar in offensichtlicher vorteilssuche, gewinnerwartung - für sich selbst)
(2 - ganz klar wird dort ein vollkommen dystopisches, postzivilisisatorisches amerika gezeigt - und zwar als allgemeines exportmodell?)
... und evtl. muß man auch noch eine rechtsdurchsetzung haben, gemäß der überall zu zeigen ist, was bei einem selbst nicht verboten?
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funzen,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 16:13
20 Jahre lang nix gelernt oder verbessert...
http://m.spiegel.de/sptv/spiegeltv/a-1125572.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=
Zum Ende hin wirds dann richtig lustig... das graut dann
jeden berechtigten Syrer.
Zum Ende hin wirds dann richtig lustig... das graut dann
jeden berechtigten Syrer.
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melursus,
Mittwoch, 4. Januar 2017, 19:48
OT für Thorha
Ein Offizier und Gentleman, ein Oberstleutnant zum Respekten:
http://ww w.dailymail.co.uk/news/article-4081014/Iraq-veteran-Kyle-Tyrrell-defends-fight-Muslim-fishermen.html
Einer gegen Acht. Das klingt nach dem wackeren Schwaben, der mit Kaiser Rotbart lobesam ins Heilge Land gezogen
http://ww w.dailymail.co.uk/news/article-4081014/Iraq-veteran-Kyle-Tyrrell-defends-fight-Muslim-fishermen.html
Einer gegen Acht. Das klingt nach dem wackeren Schwaben, der mit Kaiser Rotbart lobesam ins Heilge Land gezogen
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rollproll,
Sonntag, 8. Januar 2017, 14:19
eine Frage habe ich auch noch (zusätzlich zu der bereits gestellten zu den zahlen von köln):
gelobt wurden ja hier die balkanesen ab wien für ihre politik der geschlossenen grenze. wie lässt sich dieser effekt von der hier so gern gescholtenen Kasner geheiratete Merkel verantworteten Dealpolitik mit erdowahn trennen?
wer hat zahlen dazu wieviele menschen seit dem noch über die griechischen inseln rüber gemacht haben?
wer kann mir schlüssig machen, dass das eine aber nicht das andere zum starken rückgang der flüchtlingszahlen geführt hat?
ok wo isch grad dabei bin. wer kann mir ne schöne übersicht darüber geben, ob die "welcome"welle eher von push oder eher von pullfaktorne getrieben wurde? sprich: wann setzten die meisten menschen über. vor oder nach muttis "oh lasset sie kommen"?
gelobt wurden ja hier die balkanesen ab wien für ihre politik der geschlossenen grenze. wie lässt sich dieser effekt von der hier so gern gescholtenen Kasner geheiratete Merkel verantworteten Dealpolitik mit erdowahn trennen?
wer hat zahlen dazu wieviele menschen seit dem noch über die griechischen inseln rüber gemacht haben?
wer kann mir schlüssig machen, dass das eine aber nicht das andere zum starken rückgang der flüchtlingszahlen geführt hat?
ok wo isch grad dabei bin. wer kann mir ne schöne übersicht darüber geben, ob die "welcome"welle eher von push oder eher von pullfaktorne getrieben wurde? sprich: wann setzten die meisten menschen über. vor oder nach muttis "oh lasset sie kommen"?
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