Juristisches
Mache ich das, weil sie kritisch sind?
Nein, ich habe ein dickes Fell und schalte auch Kritik an mir bei der FAZ frei, die weit ausserhalb des Üblichen ist - was aussen vor bleibt, sieht in der Regel so aus.
Das ist übrigens eine Straftat. Aber wenn ich alles von der Sorte anzeigen würde, hätte ich viel zu tun.
Mache ich das, weil sie falsche Tatsachenbehauptungen verbreiten?
Nein, es schwirrt so viel Unwahres über mich durch die Gegend und das ist im Netz wohl so üblich, also warum sollte ich.
Mache ich das, weil ich damit geschädigt werde?
Nein, das ist ein Lieblingsargument, das auch gegen mich in Stellung gebracht wird, wenn ich etwas Kritisches schreibe. Das Gesetz wägt da ab, und zwar meistens zugunsten der Meinungsfreiheit. Kritik muss man aushalten.
Mache ich das, weil ich dabei denunziert werde?
Nein. Auch das ist inzwischen so häufig, sei es bei angenommenen Gegnern meiner Person oder bei der FAZ, dass vermutlich eh längst keiner mehr etwas darauf gibt. Allerdings kommt man mit Denunziation, also gezieltem Ausrichten mit Ziel einer Schädigung, schon in den Bereich, den Richter kritisch sehen.
Mache ich das wegen der Unterstellung, "rechts" zu sein?
Mein einziges Treffen mit der AfD war eine Gegendemonstration in Augsburg. Ich habe nie etwas anderes als SPD, Linke, Grüne und Piraten gewählt. Kommunal und in Bayern wird das auch so bleiben, im Bund weiss ich nur, dass CSU, FDP und AfD in meinen Augen unwählbar sind. Aufwachsen in Bayern bringt es mit sich, dass ich einige Leute der CSU kennengelernt habe oder auch privat kenne, denen gelte ich als links. Es ist immer eine Frage der Definition, aber was soll am Rassismus und Sexismus von Genderideologie und Linksbizarren schon links sein. Abgesehen davon hat sich die Kahanestiftung in der Sache letztes Jahr so ungeschickt ausgedrückt, dass eine Abmahnung sicher Erfolg gehabt hätte - ich mache das halt in aller Regel anders. Deshalb bin ich Jurnalist und kein Anwalt.
Wenn es nicht Kritik, Lügen, Denunziation und Faschismusvorwürfe sind, was ist es dann?
Noch nicht mal eine Kombination aus all diesen Aspekten - es sind drei andere Dinge, die darüber hinaus gehen:
1. Nichtreagieren auf vorherige Warnungen. Es ist ja nicht so, dass ich nicht kommuniziert hätte, dass ich nicht mehr alles hinnehme. Die fraglichen Leute wussten nachweislich Bescheid und hatten genug Zeit, die Sache anderweitig aus der Welt zu schaffen.
2. Denunziation hinter meinem Rücken. Man kann mich ansprechen, aber wenn das so geschieht, dass andere das sofort merken und ich nicht, ist es unfein und offensichtlich ein Versuch, mir gezielt in den Rücken zu fallen.
3. Weil beide nicht nur irgendwas Unwahres gesagt habem sondern mir explizit ein Verhalten unterstellt haben, das strafbar ist. Wenn ich das, was da gesagt wird, getan hätte, hätte ich bereits Post vom Anwalt oder der Staatsanwaltschaft. Und da geht es nicht um Pipifax, sondern durchaus um etwas aus der Kategorie "Hassverbrechen", für das man im Gefängnis landen könnte.
4. Nachdem die fraglichen Personen selbst was mit Medien machen, ist ihnen mutmasslich voll bewusst, was sie da tun.
Ich habe es auf andere Weise versucht, ich habe ihnen Zeit gelassen, ich habe das Thema offen angesprochen, und sie unterstellen mir mutmasslich im vollen Bewusstsein um die Auswirkungen und vorsätzlich hinter meinem Rücken ein Verhalten, das, wenn ich es getan hätte, strafbar wäre.
Wenn ich das stehen lasse, kommt morgen der nächste um die Ecke und sagt mir so etwas nach. Ich habe also nur noch zwei Möglichkeiten: So etwas zuzulassen oder eben den juristischen Weg. Vielleicht denken die nächsten dann vorher nach.
" Don Alphonso ist eine Kunstfigur, die ihrem Verfasser nicht vollkommen unähnlich ist. "
Wie kann denn eine Kunstfigur juristisch gegen Kommentatoren vorgehen?
Ich hab' das jahrelang (auch hier) eben für einen Bericht aus einer Kunstwelt verstanden, die der wirklichen sehr ähnlich aber nicht die selbe ist. Und das der Autor sich sehr für diese Trennung einsetzt. Es ist zwar nicht nett für das und das beschuldigt zu werden, aber es gibt bei uns so den Spruch: Wer die Hitze nicht aushält, sollte nicht in der Küche arbeiten.
Entweder Kunstfigur und Blog, oder Journalist mit ladungsfähiger Adresse.
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Vor Gericht braucht es auch Glück
Alles Gute Don
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Wolfgang Abel hat eine schöne Kolumne in der er sonst über Wirts- und Gasthäuser, Landwirte und andere noch der Heimat verwurzelte Menschen berichtet; diesmal geht's ihm ums Holz.
"Mein Tal, mein Holz", das ist - inkl. Foto - nur eine Seite (wie immer bei ihm) https://is.gd/tQGBry
Und hinterher ist man froh, dass es solche Menschen noch gibt, da unten im Südwesten, in den Bergen...
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Nur mal nebenbei: Gestern abend hörte ich beim Fahrradschrauben den grünschwarzen Erweckungssender SWR1. Normalerweise ein steter Quell für viele erbauliche Geschichten rund um die Geflüchteten war das Thema jedoch das Sicherheitsgefühl der Menschen. Dabei wurde ein neues narrativ in die Welt gesetzt. Sich unsicher fühlen ist ok, Waffen kaufen ist zwar nicht so toll aber verständlich. Der Tenor war die CDU sorgt für Sicherheit. Dazu wurden auch in Hinblick auf die kommenden Wahlen die Positionnen der Parteien erklärt. CDU, FDP und AFD für Law&Order, wobei die CDU hier die Kernkompetenz habe. Die Linke, SPD und Grüne wurden abgeschrieben, da sie zum Thema keine Antworten hätten.
Peng. Kein AFD-Bashing im Staats und Parteidudelfunk mehr, Merkel steht ab sofort für Law&Order. Abschiebung und andere Instrumente wurden offen diskutiert.
So schnell kann sich der Wind drehen. Ob die Halse gelingt werden wir sehen. Auf alle Fälle ist es jetzt schon interessant.
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Oder geht es nach Hamburg? Fliegender Gerichtsstand? Geht wohl immer noch, aber die sind dort dafür bekannt, nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen zu fällen, vor allem im Kontext "Internet".
Ich meine übrigens, Ihren obigen doch sehr nach Rechtfertigung klingenden Beitrag hätte es in der Form nicht gebraucht. Was da abgegangen ist, ist komplett unter der Gürtellinie, und da sollte man draufschlagen, wenn man die Mittel und den Anwalt und den Sachverhalt hat, um draufschlagen zu können. Eine andere Sprache wird da offenbar nicht verstanden, und irgendwann langts halt.
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Abgesehen davon muss das jetzt über den Domainhalter gehen, obwohl im Impressum steht, dass jeder Autor selbst verantwortlich ist.
Hmhm.
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So schnell kann sich der Wind drehen. Ob die Halse gelingt werden wir sehen. Auf alle Fälle ist es jetzt schon interessant."
Es ist offensichtlch, dass es nach Holm und Breitscheidplatz für R2G nicht reichen wird, dazu ist in Berlin zu viel Chaos, und Grüne und Linke sind zu verhasst. Genauso wenig wird es - allein schon wegen der CSU - nicht für Grünschwarz reichen. Und irgendwann hört auch _Kretschmann auf.
Da sind Schlussfolgerungen nicht so arg schwer. Allerdings glaube ich auch nicht, dass in BaWü die Gefährder strenger verfolgt werden, als wir das in NRW shen.
Auf die AfD muss man sich leider einstellen, zumal sie dazu gelernt hat und inzwischen doch erheblich weniger Fehler macht.
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Naja. Ich sitze ja mit den FAZ-Blogs auf Geräten, mit denen man vorsichtig umgehen muss. Das macht selbst jemanden wqie mich etwas demütig und ich will gar nictz wissen, was die täten, wenn sie so etwas hätten. Wer nicht halbwegs offen ist, hat in dem Geschäft nichts verloren.
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"zumal sie gelernt hat" welche andere Partei kann das noch von sich sagen? Welche lernt noch?
Ob kommen, versagen und wieder gehen oder kommen, die CDU zu verdrängen und bleiben, ist egal. Wenn ein C weniger unterwegs ist, ist das meinerseits zu begrüßen.
…und als gutes Beispiel vorangehen und Kinder nachschieben hat kurz vor David Cameron's Wahl auch (pr|t)rächtig funktioniert! ;)
Im Ernst: würde hier irgendjemand der zermerkelten CDU oder der zerschrödderten SDP etwas nachweinen - also einer konservativen Partei, die keine mehr ist und einer sozialdemokratischen Partei, die keine mehr ist? Wir haben ja noch eine grüne Partei, die keine grünen Themen mehr hat sondern sich für genderkonforme Klos einsetzt und sich gerade dilettantisch als Sicherheitspartei versucht… nichts steht mehr für irgendwas.
Also ich begrüße *jede* neue Partei, am liebsten wäre mit ein ganzer Sack voll Einzweck-Einweg-Parteien, um so neue Ideen in den abgehobenen, selbstreferenziellen Politikbetrieb zu treten. Wenn es nach mir ginge, wäre die 5%Klausel noch heute abend gekillt, dann müsste das Wahlvolk auch nicht immer warten, bis der Schmerz sich dann irgendwo in 18-25% entlädt.
Das einzige, was nicht passieren darf, ist "Absolute Mehrheit aus der Hocke", wie bei Jobbik in HU. Das wäre ein train wreck sondergleichen, besonders mit Deutschlands Vorgeschichte vom letzten Mal.
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Mir ist schon klar, dass bei Erdgeist jetzt das donfeindliche Zielgrüppchen grinst. An deren Stelle würde ich mir eher Sorgen machen, was andere Parteien in den kommenden Monaten anrichten werden. von Hate Speech bis Netzüberwachung.
Bekenntnis? Sind Sie Priester oder Faschist? Da verlangt man sowas öfters.
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Natürlich nicht. Das habe ich als FGW-Interviewer den Leuten auch oft genug erklären müssen, dass die Beantwortung der Sonntagsfrage das Wahlgeheimnis nicht verletzt, weil die Umfrage schlechterdings keine Wahl ist.
Ansonsten habe ich bei so Wahlomat-Geschichten auch schon das allerwildeste Zeug angekreuzt, einfach um zu gucken, wie es sich auf das Ergebnis auswirkt.
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Ich auch. Man ist ja neugierig, was da alles drinsteckt.
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(War doch gut, dass ich nicht dort war)
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Ach wo, Herr Mark. Solche Spielverderber unter Befragten wenden das an, was an anderer Stelle als Medienkompetenz gilt.
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Datensparsamkeit hingegen ist immer ein gutes Argument der Verweigerung, gerade auch für einen Berufsparanoiker wie mich. Allerdings werden soweit ich weiß die Antworten nicht in Verbindung mit der Telefonnummer gespeichert, es ist hinterher nicht mal mehr nachzuvollziehen, wer in einem angerufenen Mehrpersonenhaushalt überhaupt die Zielperson war, da gibt es ja diverse Zufallsschlüssel.
Also mir machen ganz andere Vorgänge Sorgen um die informationelle Selbstbestimmung als Politbarometer & Co.
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Aber wo wollen Sie denn klagen? In Berlin? Sie? Gegen irgendwelche Zecken?
Vor der Pressekammer in Hamburg? Da kriegen Sozis, die sich das Haar färben, sogar Recht, wenn einer sagt, daß die sich das Haar färben. Die vom LG und OLG Hamburg zugrunde gelegte Definition des Persönlichkeitsrechts stammt im übrigen aus der Feder von Herrn Prinz, d.h. Erfolg haben dort nur Prinzessin Proletta und ähnliche promiskuitive oder humanitär gelaunte Klunkermuschis.
Haben Sie das ganze mal mit Ihrer Frau Schwester besprochen?
Lassen Sie es; Sie haben viel effektivere Vergeltungswaffen!
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Aber irgendwann ist halt Ende und dann muss man die Möglichkeiten des Rechtsstaates nutzen und der anderen Seite auch mal zeigen, wo der Hammer hängt.
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Wenn sie sich mal zu einer Entscheidung durchringen, dann zu der, daß jedwede Beschimpfung des Don als "Wahrnehmung berechtigter Interessen" gerechtfertigt (obiter dictum: geboten) ist.
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Und die Richter gehen jede Woche mit den Anwälten vögeln, weil Krähe und Auge, und so.
Herrje, denken in Kategorien ist ja nicht per se falsch, aber vielleicht gibt es im richtigen Leben doch ein paar mehr Kategorien, als in der eigenen kleinen Welt. Einfach nicht ausschließen, dass das so sein könnte.
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"Die Richter gehen jede Woche mit den Anwälten vögeln ... in Kategorieren denken ..."
Gestern hat der Cousin von IM Czerny der Einwanderungsbehörde für ihre hervorragende Arbeit gedankt.
Heute dankt irgend ein saturierter Bürger der Justiz, weil er in einem Streit um Hundebiß/Gartenzaun zufällig recht bekommen hat.
Lieb Vaterland, magst ruhig sein...
Big wheel keeps on turning...
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Von den linken Netzaktivisiten fühle ich mich diesbezüglich verraten. Vor ein paar Jahren haben diese Netzaktivisten und die ganzen Blogger rund um den CCC ja eine Internetzensur mit Händen und Füßen bekämpft, obwohl man damals ständig zu hören bekam, dass wenn man heute keine Internetzensur einführt, morgen ein Terrorist eine Bombenbauanleitung aus dem Internet herunterlädt.
Kurze Zeit später haben die Netzaktivisten die nächste Zensurkampagne "gegen die Verbreitung von Kinderpornographie" unter dem Stichwort "Zensursula" bekämpft. Aber jetzt wo es aktuell darum geht, rechte Meinungsäußerungen zu zensieren, finden die Netzaktivisten plötzlich die Zensur in Ordnung. Und selbst die Presse, die früher das "Löschen von Kinderpornographie im Internet" direkt als "Zensur" bezeichnet hat, redet heute nur noch von dem notwendigen Löschen von Hate Speech.
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Die alte Garde ist die alte Garde.
Die jüngere Generation hat von dem Expansionsrausch des "es geht!!!" nichts mehr mitbekommen.
Sie sind mit dem Aushandeln von "Manieren" befaßt, und werden dabei gerade gefressen von der weit schneller als ihre Händel voranschreitenden Inhomogenisierung des Netzes.
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Das hat auch mit Links und Rechts nichts mehr zu tun. Weder sind und waren "Linke" per se die besseren Menschen als "Rechte" - was auch immer "Links" und "Rechts" heute bedeuten mag, vermutlich ist das zu eindimensional. "Linke" waren auch schon zu früheren Zeiten genauso autoritär oder gar autoritärer als "Rechte", maskierten das aber nur sprachlich besser. Auch Schlichtheit im Denken und die Unfähigkeit, auf komplexe Sachverhalte komplex und vorausschauend zu reagieren, ist eine generelle menschliche Schwäche und nicht politisch verortet - was dem einen sein bedingungsloses Grundeinkommen, ist dem anderen sein "Ausländer raus - Deutschland den Deutschen".
Ich meine, das Internet und die sozialen Medien leisten, unabhängig von der politischen Ausrichtung Einzelner, vor allem eins: sie bieten den Schreihälsen, den Extrovertierten, den Bekloppten, eine nie dagewesene Sichtbarkeit und Aufwertung der (vermeintlichen) Bedeutung. Überhaupt sprechen sie den Drang des Manschen nach Bedeutsamkeit an. Und anders als in früheren Strukturen, wo Spinner durch sozialen Druck und notfalls Schneiden oder Ausschluss kontrolliert werden konnten, können sich solche Leute heute, sich selbst gegenseitig bestätigend und verstärkend, austoben.
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Dazu Dimensionen wie religiös, agnostisch atheistisch.
Bayerisch, Fränkisch, bäuerlich in Generationen und Familien denkend oder solipsisten als autonome Monaden
Wenn wir nur die hier Schreibendenden sortieren wollten, bräuchten wir einen 282-Flächner.
Oder ein Diagramm mit xyz aa ab ac ad ae ak az Achse
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Aber ich denke, es gab auch früher schon immer mal Zeiten, wo Spinner sich durchsetzten (ich denke an Savonarola und die Wiedertäufer).
Und, ich meine, wir sind gerade dabei eine Art tieferen Meinungsumschwung zu erleben, oder den Versuch eine neue Haltung zu den Dingen zu finden. Sowas geht immer streitig ab, und ist nicht nur ein rationales Argumentgeplänkel einer kleinen Elite.
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Ich bin weder rechts noch links, sondern liberal.
- sagte die Palme im Wind
- sagte Genscher zu Schmidt
- sagte es heute morgen aus dem Porzellan unter mir
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Lach. Sehen Sie, deshalb bin ich ja nur insoweit Demokrat, als mir für genau zwei Probleme noch keine bessere Lösung eingefallen ist:
1) Nicht gewalttätiger Herrschaftsübergang
2) Geltung des Rechtsstaates
Denn eigentlich sind die meisten Menschen (mich wahrscheinlich eingeschlossen) dumm, voller Vorurteile, emotional, dünn gebildet und sehr kurzsichtig.
Übrigens verwandelt sich - Platon folgend - die Demokratie direkt in eine Anarchie, dann beginnt der Zyklus von vorne (Platon war Anhänger eines deterministisch geschlossenen Weltbildes der zyklischen Abfolge und Wiederkehr politischer Staatsorganisation).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wenn Sie in der Keramikabteilung Porzellan verbaut haben, Nymphenburger oder Chinesisches, dann sind Sie am Rand des Luxus angekommen.
Musste sein wg Obama. Wenn ich an normal denke, an übliche Ausscheider wie Bush, Clinton, Bush oder Kohl, Schröder sticht Obama sehr negativ hervor.
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Und wie befahl der FreiheitsBuPrä vorgestern so unnachahmlich:
"Freue Dich, Hamburg!"
Man mag ihm zurufen: "Kaaacken mit Elbblick"
Was dort bei der Eröffnung trotz vollständig erschienener "Unterlagen" nicht gegeben wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=KkJnd9rSAQ8
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https://www.youtube.com/watch?v=VG_o6bkv05U
weil so schön in den kontext passt.
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